Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz

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1 Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck, Careum Stiftung Oktober 2013

2 Agenda Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement(förderung) Internationale Beispiele Fazit Impulse für die Selbsthilfe Careum, Oktober 2013

3 Gesundheitskompetenz und chronische Krankheit Hinweise aus dem European Health Literacy Survey 2011 fast jede 2. Person mit Risiko geringer oder unzureichender Gesundheitskompetenz (länderübergreifend) Höhere Risiken sozialschwachen und bildungsfernen Gruppen niedrige Gesundheitskompetenz eher bei Menschen mit schlechtem Gesundheitszustand, die mehr als 6x/Jahr Leistungen beanspruchen Careum, Oktober

4 Wissen Kompetenzen Motivation Careum, Oktober

5 Was ist Selbstmanagement? beim Leben mit chronischer Krankheit und Behinderungen «Täglicher, interaktiver und dynamischer Prozess bedingt Fähigkeiten, um Probleme zu lösen, sich Ziele zu setzen, Entscheidungen zu treffen, Ressourcen zu nutzen, Handlungen zu planen, mit Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialsystem zusammenzuarbeiten und Angebote bzw. Hilfsmittel individuell den eigenen Bedürfnissen anzupassen» Vgl. Grey et al. Nurs Outlook (2006); Haslbeck/Schaeffer Pflege (2007); Lorig/Holman Ann Behav Med (2003); Schaeffer (2004)

6 Selbstmanagement «was Patienten und Angehörige tun.» Lawn/Schoo Pat Edu Couns (2010) Careum, Oktober 2013

7 Was ist Selbstmanagementförderung? Hilfsmittel und Techniken anbieten, Zusammenarbeit fördern Betroffene Personen und ihr soziales Umfeld unterstützen, individuelle Strategien im Alltag umzusetzen und diese zugleich an sich verändernde Gesundheits- und Lebensbedingungen anzupassen. Vgl. Cooper (2004), de Silva (2011, S. Vff.), Lorig et al. (2011)

8 Person als «Regulationsinstanz und Massstab» Hilfsmittel und Techniken anbieten, Erreichen von Zielen fördern

9 Informationsvermittlung und Kompetenzförderung Vielfalt und proaktive Ansätze wichtig, um Selbstmanagement zu fördern Fokus auf Selbstwirksamkeit Informationen vermitteln Individueller Versorgungsplan! Patienteneigene Gesundheitsakte! Online-Kurse! Elektronische Informationsquellen! Schriftliche Informationsquellen!! Telefon-Coaching! Ziele setzen! Aktives Gruppenprogramm! Gruppenschulung! Motivierende Gesprächsführung Eigenkontrolle, aktives Monitoring! Lebensstil ändern Fokus auf technische Fertigkeiten Careum, Oktober 2013 Eigene Darstellung nach de Silva (2011, S. 11)

10 Bringt Selbstmanagementförderung etwas? «Ich frage mich, ob wir hier etwas bewirken...» Careum, Oktober 2013

11 Nützt Selbstmanagementförderung? Ja und proaktive Angebote bringen am meisten (de Silva 2011) Positiver Einfluss u. a. auf Einstellung, Verhalten, Bewältigung, Lebensqualität, Symptome, Versorgungsnutzung Was nichts bzw. wenig bringt Reine Informationsvermittlung > fragliche Verhaltensänderung Was etwas bringt Strategie zum Problemlösen üben, in Entscheidungen einbeziehen, mit Zielsetzungen arbeiten, «peers» einsetzen, strukturierte Ansätze nutzen De Silva (2011) Careum, Oktober

12 Agenda Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement(förderung) Internationale Beispiele Fazit Impulse für die Selbsthilfe Careum Oktober 2013

13 Beispiel: Online-Ansatz, krankheitsübergreifend Modular, mit fachlichem Assessment Stepping up (AU) Beispiel konkret Ansatz Outcome Pilot-Studie* Online krankheitsübergreifend Stepping up Informationsvermittlung und Skillstraining mit Telefon-Coaching durch Fachperson und Online- Module schwierige Emotionen ê (z. B. Angst), Lebensqualität é, Lebensstiländerungen é Inhalte Selbst- & Fremdbeurteilung, Zielsetzung und -erreichung, Wissen vermitteln, Skillstraining *) URL: research-projects

14 Facettenreichtum Selbstmanagementförderung Stepping up

15 Beispiel: durch Fachpersonen, symptomspezifisch Fachliche Beratung, strukturierte Information PRO-SELF (USA/CH) Beispiel konkret Ansatz Outcome Fachpersonen symptomspezifisch PRO-SELF (Pain Control) Programm Informationsvermittlung und Skillstraining mit Coaching durch spezialisierte Pflegefachkraft (Hausbesuche, Telefon) Schmerzen ê, bessere Analgesie, Patientenzufriedenheit é, Umsetzbarkeit in der Schweiz Inhalte Assessment, Zielsetzung & - erreichung, Wissen vermitteln, Skillstraining Vgl. ex. Gao/Yuan (2011), Koller et al. (2012), Spichiger et al. (2012)

16 Facettenreichtum Selbstmanagementförderung PRO-SELF

17 Beispiel: Gruppenkurs, krankheitsübergreifend Chronic Disease Self-Management Program (CDSMP; USA/CH, AT, D) Beispiel konkret Ansatz Outcome Inhalte peer -Ansatz krankheitsübergreifend CDSMP / Evivo Gruppenkurs mit peer -Ansatz, Skillstraining, gesteuerter Erfahrungsaustausch, Informationsvermittlung Selbstwirksamkeit é, soziale Teilhabe é, Lebensqualität é, Symptommanagement é, Fatigue é, Coping é u.v.m. Zielsetzung/-erreichung, grundlegendes Wissen vermitteln, Skills- Training, Gruppenprozess mit gesteuertem Erfahrungsaustausch Vgl. ex. Brady et al. (2013), EPP (2010; 2011); Lorig et al. (2005), Wilson (2008)

18 Facettenreichtum Selbstmanagementförderung

19 Agenda Gesundheitskompetenz und Selbstmanagement(förderung) Internationale Beispiele Fazit Impulse für die Selbsthilfe Careum Oktober 2013

20 Fazit Impulse für die Selbsthilfe Empowerment durch Kompetenzförderung, Strukturiertheit und peers Selbstmanagementförderung i. d. R. komplexe Interventionen Relevant: Kompetenzen fördern Strukturierte Ansätze Angebote vergleichbar, messbar Rollenmodell und peers bedeutsam Evidenzbasierte Ansätze Tendenz multimodal Effekte klinischen Outcome und sozialen Nutzen benennen National vernetzen mit regionalen, lokalen Ansprechstrukturen umsetzen 20

21 Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

22 Kontakt Dr. Jörg Haslbeck Careum Stiftung Pestalozzistrasse 3 CH-8032 Zürich Telefon joerg.haslbeck@careum.ch Ein evidenzbasiertes Stanford Selbstmanagementprogramm 22

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