FALLSTUDIE - STADTTOR HEIDELBERG

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "FALLSTUDIE - STADTTOR HEIDELBERG"

Walther Ernst Fromm
vor 8 Jahren
Abrufe

1 Maximilianstr. 6 FALLSTUDIE - STADTTOR HEIDELBERG 15. Oktober 2012

2 FAKTEN Projektname Ort Projektleiter Fläche Assets Stadttor Heidelberg Heidelberg Unmüssig qm Bürogebäude BESCHREIBUNG Das Stadttor Heidelberg ist ein Bauprojekt der Firma Unmüssig, das in der Bahnstadt in Heidelberg realisiert wurde. Die Ardeco Real Estate Marketing AG war mit der Vermarktung und Vermietung dieses Objekts betraut. In der folgenden Fallstudie möchten wir Ihnen kurz die verwendeten Marketinginstrumente aufzeigen, die zu einer fast vollständigen Vermietung innerhalb von vier Monaten geführt haben. Die folgende schematische Darstellung zeigt kurz den Ablauf einer solchen Kampagne auf. AUFGABE Die Aufgabe der Ardeco Group bestand darin innerhalb der vereinbarten Laufzeit einen zweiten Ankermieter für die Büroräumlichkeiten zu akquirieren.

3 STRATEGIE NULL KONZEPT = NULL ERFOLG Zu Beginn jeder Marketingaktivität steht die konzeptionelle Arbeit. Ohne Konzept kein Erfolg. Im konkreten Fall Stadttor Heidelberg begann die Analyse ganz klassisch. Im Rahmen einer Suchmarktanalyse wurden potenzielle Kunden nach Bürobedarf, Mitarbeiterzahl und aktueller Flächennutzung analysiert und kategorisiert. Des Weiteren wurde eine Branchen- und Zielkundenanalyse durchgeführt um konkrete Entwicklungszahlen und Tendenzen in Erfahrung zu bringen. Die in der Analyse gewonnen Daten werden verdichtet, sodass aus ihnen eine Strategieentwicklung entstehen kann. Im Rahmen dieser Strategieentwicklung erarbeitete das Team der Ardeco Group adäquate und zielgerichtete Marketingaktivitäten zur effektiven Erreichung der Zielvorgabe. Diese war, wie schon eingangs erklärt, die Akquisition eines zweiten Ankermieters für das Bürogebäude. Die Strategie ist dabei ein fortlaufender Prozess, der stets überprüft werden muss. Sozusagen der Rahmen der Operation. Die einzelnen Schritte sind die taktischen Komponenten einer Kampagne und werden immer aus dem Konzept abgeleitet. Nur so ist eine Erreichung der Zielvorgabe möglich. Durch ständiges Reporting und Controlling wird der Erfolg, sowie die Effizienz der Marketingmaßnahmen ausgewertet und gegebenenfalls angepasst. Im Rahmen der konzeptionellen Arbeit war klar geworden, das für das Projekt Stadttor vor allem der lokale Wirtschaftsmarkt eine große Rolle spielen würde. Die Bahnstadt als aufstrebender Stadtteil spielt eine große Rolle in der Metropolregion. Die Lage ist für Firmen ein Aushängeschild. Ebenso spielt die Nähe zur Heidelberger Infrastruktur eine große Rolle sowie die Nähe zu den großen Städten in der Region. Als nächstes begann das Team der Ardeco Group mit den konkreten Maßnahmen um einen geeigneten Maßnamenmix zu erstellen. Durch die eben erwähnte hohe lokale Bedeutung spielte das Agency business, also das tatsächliche Maklergeschäft eine große Rolle. Hinzu kamen Inbound-Marketing Aktivitäten. Auf diese werde ich im nächsten Kapitel gesondert eingehen.

4 MARKETINGINSTRUMENTE Nachdem die strategische Planungsphase abgeschlossen ist, folgt die Operationale Seite der Vermarktungskampagne. Nach den Ergebnissen, die wir für das Stadttor Heidelberg gesammelt hatten ergaben sich eine Reihe von potenziellen Marketingmaßnahmen. Neben klassischen Agency business Aktivitäten wurde vor allem das Inbound-Marketing genutzt. Im Folgenden möchte ich auf die einzelnen Aktivitäten gesondert eingehen. LANDINGPAGE Unter einer Landingpage versteht man eine Homepage die speziell als Einstiegsseite für ein bestimmtes Produkt, in unserem Fall das Stadttor Heidelberg, erstellt worden ist. Die Landingpage fungiert als erste Schnittstelle zwischen interessierten Kunden (Leads) und dem Makler. Durch eine stetige Auswertung der Besucher ist somit eine effektive Vermarktung möglich. Es werden gezielt Informationen gesammelt, die den Maklern zur Verfügung stehen um weitere Marketingaktivitäten zielgerichtet planen zu können. Außerdem liefern solche Einstiegsseiten die Möglichkeit zum direkten Kontakt mit der Agentur.

5 SEM UND SEO Unter SEM versteht man Search Engine Marketing, das ein fester Bestandteil des Onlinemarketing ist. Folgende Grafik bietet einen Überblick über die Untergliederung. Grundsätzlich umfasst das SEA alle Maßnahmen, die dazu führen die Besucher einer Webpräsenz durch Suchmaschinenenergebnisse zu erhöhen. Man unterscheidet dabei zwischen der Verbesserung der Natural Listings und der Paid Listings. Natural Listings sind solche Ergebnisse, die als Suchergebnisse präsentiert werden, während Paid Listings optisch, von den eigentlichen Ergebnissen, getrennt dargestellt werden. Durch einen effektiven Einsatz des Search Engine Marketing konnte die Position des Stadttor Heidelberg auf einen der oberen Ränge gehoben werden (siehe Markierung).

6 SOCIAL MEDIA MARKETING Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Online Marketing ist das Social Media Marketing. Man versteht darunter die Nutzung von sozialen Netzwerken zu Marketingzwecken.

7 VERMIETUNG Die Kampagne war auf vier Monate angelegt. In dieser Zeit konnte SAF als zweiter Ankermieter akquiriert werden. Die Zielvorgaben wurden somit erfüllt.

Ähnliche Dokumente

Die Kunst des B2B Online-Marketing

Die Kunst des B2B Online-Marketing Sechs wichtige Schritte für ein effizientes Onlinemarketing Aus: http://www.circlesstudio.com/blog/science-b2b-online-marketing-infographic/ SECHS SCHRITTE IM ÜBERBLICK