Migrantinnen in europäischen Städten und Gemeinden
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- Herbert Bader
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1 FemCities Konferenz Herausforderungen und Potenziale aus Genderperspektive, Handlungsmöglichkeiten kommunaler Verwaltungen Migrantinnen in europäischen Städten und Gemeinden 22. und 23. September 2011 Universität Basel Petersplatz 1 CH-4051 Basel
2 FemCities Konferenz Herausforderungen und Potenziale aus Genderperspektive, Handlungsmöglichkeiten kommunaler Verwaltungen Migrantinnen in europäischen Städten und Gemeinden Stereotype Wahrnehmungen von der Migrantin einerseits, traditionelle Rollenverständnisse zwischen Frauen und Männern in unserer Gesellschaft andererseits sowie allgemeine Vorurteile und Ängste prägen den medialen Diskurs und die politische Auseinandersetzung zu diesem Themenkomplex. Ausser Acht gelassen werden dabei oft diskriminierende Rahmenbedingungen, die das Leben von Migrantinnen beeinflussen. Dabei begegnen Migrantinnen strukturellen Hindernissen, welche sie häufig in traditionelle Rollen drängen oder belassen. Oftmals finden die Fähigkeiten, Ressourcen und Potenziale von Frauen mit Migrationshintergrund wenig Beachtung und Wertschätzung. Der öffentliche Blick richtet sich auf die Defizite. Chancen, die dadurch den Frauen verwehrt bleiben und der Gesellschaft und Wirtschaft entgehen, werden in der politischen Auseinandersetzung und in der Ausgestaltung der gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen nur wenig berücksichtigt. Die FemCities Konferenz lädt ein, die Situation von Frauen im Migrationskontext differenziert zu betrachten, Stereotype und Vorurteile zu hinterfragen und Handlungsspielräume und den Nutzen potenzialorientierter Politiken in Kommunalverwaltungen auszuloten.
3 Programm Donnerstag, 22. September Registrierung Begrüßung Regierungspräsident des Kantons Basel-Stadt Dr. Guy Morin, Basel / Leila Straumann, Basel / Dr. in Marion Gebhart, Wien Die Migrantin im Staats- und Mediendiskurs Gabriele Dietze, Humbold-Universität zu Berlin Migrantinnen in prekären Arbeitsverhältnissen: Emanzipation zu Lasten von Migrantinnen Rosie Cox, Birkbeck, Universität London Pause Workshops mit Good Practices aus Europa und innovativen Handlungsansätzen Workshop 1 / Migrantinnen als Zielgruppe kommunalpolitischen Handelns. Potenziale erkennen, ermöglichen und nutzen. Diversity Check, Barbara Szerb-Mantl, Wien Migrantinnen in der Stadtgesellschaft zwischen Differenz und Emanzipation, Susanne Omran und Maria Junger, Tübingen Café Secondas, Filiz Kutluata und Janitha Reetz, Basel Workshopleitung: Asiye Sel, Wien / Arbeitssprache: Deutsch Workshop 2 / Migrantinnen nur Defizite? nur Opfer? Perspektivenwechsel für erfolgreichere Handlungsansätze. Entwicklung der Integrationspolitik in der Schweiz, Susanne Bachmann, Bern Die andere Seite der Medaille Integration for all, Ronald Kloeg, Tilburg Workshopleitung: Jana Häberlein, Basel / Arbeitssprachen: Deutsch und Englisch
4 Programm Résumé Tageshighlights im Überblick Inés Mateos, Basel Apéro Öffentliche Abendveranstaltung: Strategien für ein transkulturelles Zusammenleben aus Genderperspektive Expertinnen aus Wissenschaft, Verwaltung und Politik diskutieren Freitag, 23. September Chancenungleichheit auf dem Arbeitsmarkt an der Schnittstelle von Geschlecht und Ethnizität Yvonne Riaño, Universität Bern Pause FemCities Städtevernetzung: Voneinander lernen, Zusammenarbeit und Ausblick Alina Zachar, Martina K. Sommer Ende / fakultatives Mittagessen und Frauenstadtrundgang Konferenzsprachen: Deutsch und Englisch (Simultanübersetzung) Tagesmoderation: Inés Mateos
5 Vortragende und Moderation Susanne Bachmann Rosie Cox Gabriele Dietze Jana Häberlein Maria Junger Ronald Kloeg Filiz Kutluata Inés Mateos Susanne Omran Janitha Reetz Yvonne Riaño Asiye Sel Martina K. Sommer Barbara Szerb-Mantl Alina Zachar lic.phil., Universität Bern Dr. in, Birkbeck, Universität London PD in Dr. in, Humboldt-Universität zu Berlin lic.phil., Universität Basel Stabsstelle Gleichstellung und Integration, Universitätsstadt Tübingen Integration for all, Tilburg Café Secondas, Basel lic.phil., Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern, Kanton Basel-Stadt Dr. in, Stabsstelle Gleichstellung und Integration, Universitätsstadt Tübingen Café Secondas, Basel PD in Dr. in, Universität Bern Mag. a, Kammer für Arbeiter und Angestellte Wien Mag. a, Magistratsabteilung 57 Frauenabteilung, Stadt Wien Mag. a, Magistratsabteilung 17 Integration und Diversität, Stadt Wien Mag. a, Magistratsabteilung 57 Frauenabteilung, Stadt Wien
6 Organisation Konferenzort: Universität Basel, Petersplatz 1, CH-4051 Basel / Konferenzzeit: 22. und 23. September 2011 / Tagungsbeitrag: 100 CHF (80 EUR), für StudentInnen Unkostenbeitrag von 30 CHF (20 EUR) Um schriftliche Anmeldung bis 31. August 2011 wird gebeten! Für eine erfolgreiche Anmeldung sind anzugeben: Name, Institution, Adresse, und Kontaktnummer, Tag/e der Teilnahme Tagungssekretariat: Sandro.Bilecic@bs.ch / per Fax: Informationen zu Einzahlungsmodalitäten des Tagungsbeitrages erhalten Sie bei Anmeldung. Anfragen an: MA 57 Frauenabteilung der Stadt Wien, Tel.: oder frauen@ma57.wien.gv.at Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern des Kantons Basel-Stadt, Tel.: oder sandro.bilecic@bs.ch Eine Kooperationsveranstaltung der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männern des Kantons Basel-Stadt und der Frauenabteilung der Stadt Wien
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