Generelle Geschäftsentwicklung Hausärztliche Betreuung der Versicherten von ausgewählten Krankenversicherungen

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2 Inhalt 1. Das Geschäftsjahr 2016 das Wichtigste in Kürze Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und QZ-Leiter Organigramm medix bern Zum Gedenken an Christopher Zuellig Ressort Geschäftsentwicklung, Marketing, Praxisprojekte, Onlinepraxis und Qualität (Adrian Wirthner) Generelle Geschäftsentwicklung Hausärztliche Betreuung der Versicherten von ausgewählten Krankenversicherungen Aufnahmekriterien für Partnerpraxen Praxisprojekte Perspektiven statt Sackgasse- für MPAs, die mehr wollen Information von Jungärztinnen und Jungärzte über Ärztenetze Onlinepraxis Wir wehren uns gegen Listenmodelle und Trittbrettfahrer Wir steuern und kontrollieren die Behandlung Kommunikation und Vertrauen statt leere Verträge und verlassene Pfade Preferred Provider oder Referenz-Spezialisten Überweisungsquoten nochmals erhöht Wir orientieren uns an Qualität und Kosten EQUAM-Zertifizierung Programm «Röntgenqualität in der Arztpraxis (RQA)»: 94 % der Röntgenbilder als perfekt oder gut beurteilt Gesundheitsdossiers Unterstützung beim Selbstmanagement Konsensentscheide beim Einsatz teurer und häufig eingesetzter Medikamente Marketing Homepage Gratis-Grippeimpfungen für Hausarztmodell-Versicherte Ein Sozialfond für das, was zwischen Stuhl und Bank fällt Gesundheitspolitische Aktivitäten Neu: Evivo ein Kurs für Menschen mit chronischen Erkrankungen Ressort Behandlungsmanagement (Markus Battaglia) Notfallmedizinische Weiterbildung Grundversorgungsbasierte Forschung: HWI-Studie im Publikationsprozess Systematische Thematisierung von präventiven Themen in der Sprechstunde anhand von evidenzbasierten Kriterien Medizinische Praxiskoordinatorinnen MPK Ärztliche Praxisassistenzen

3 6.6 Guidelines laufend überarbeitet Lernschlaufen zur Überprüfung des Lernerfolges vor und nach der Besprechung von Guidelines Risikovisualisierung Erhebliche Kosteneinsparungen durch Medikamentenmanagement Ressort Administration, Finanzen und Vertragsverhandlungen (Oliver Strehle) Administration Finanzen Vertragsverhandlungen: Neue Verträge Überweisungsmanagement: Unverändert hohe Überweisungsquote Ressort Qualitätszirkel (Olivier Ryser) Ressort Profil und Akquise Netzärzte (Peter Schönenberger) Ressort MPA (Simone Lanz-Ryf) Aufwertung der MPA durch Einsatz beim Chronic Care Management Fitnesscheck für medix Lernende vor der Abschlussprüfung und ihre Schulkollegin Auftritt SVA Kongress 2016: medix - wo MPAs Karriere machen Dank

4 1. Das Geschäftsjahr 2016 das Wichtigste in Kürze medix bern-partnerpraxen übernehmen die hausärztliche Betreuung der Versicherten von ausgewählten Krankenversicherungen. Wir steuern und kontrollieren die Behandlung. Wir orientieren uns an Qualität und Kosten. Es gibt in der Schweizer Gesundheitsversorgung puncto Effektivität und Effizienz im Bereich von Kosten und Qualität zurzeit kein Instrument, das einem konsequenten Gatekeeping, einer patientenorientierten Steuerung und einem gewissenhaften Controlling wie bei medix bern ebenbürtig ist. Bei Kosteneinsparungen und Qualitätsnachweisen sind wir bisher ungeschlagen. o o Die Kostendifferenz von 19 % oder Fr pro Versicherten beim medix-kollektiv gegenüber nicht gesteuerten Versicherten im Standardprodukt ergibt eine Gesamteinsparung von Fr. 47 Mio. pro Jahr. Die Produktrentabilität der Versicherungsangebote mit medix bern weist für unsere Versicherungspartner eine Rendite von 11 % auf. Gesamtschweizerisch liegt die Rendite für Produkte mit einer eingeschränkten Leistungserbringerwahl bei 7 %, also 4 % tiefer. Interprofessionalität, Chronic Care Management und Versorgungs-/Qualitätsindikatoren sind unseren Partnerpraxen im Alltag geläufig. Wir werden diese Entwicklung weiter fördern. Ein Praxisnetz braucht gut ausgebildete, motivierte, engagierte und kooperative Ärztinnen und Ärzte. Es benötigt Selektionskriterien für die Aufnahme und eine überzeugende Unternehmensführung mit entsprechenden Anreizen. Gruppenpraxen, wie medix sie fördert, bieten einen optimalen Nährboden für die Rekrutierung solcher Ärztinnen und Ärzte. Wir haben die Möglichkeit, für Versicherte und für Krankenversicherer Exklusivität im Zugang zu unseren Praxisteams zu schaffen Unser Erfolg baut auf Qualität: Guidelines, Gesundheitsdossiers, Qualitätszirkel, EQUAM- Zertifikat, Gratisgrippeimpfungen, Kurse für Menschen mit chronischen Beschwerden, Rauchstopp-Beratungen, Impfberatungen, Medikamentenkonsense. 4

5 Highlights, Fakten und Zahlen 2016 bei medix bern 130 Partnerärztinnen und -ärzte und über 180 MPAs in 32 Einzel- und 32 Gruppenpraxen Über Hausarzt- oder HMO-Versicherte 28 vertraglich eingebundene Krankenversicherer Überweisungsquote 63 %. 9 lokale ärztliche Qualitätszirkel mit Treffen, 138 Veranstaltungen, QZ-Besuche mit einer Teilnehmerquote von 75 % 10 lokale MPA-Qualitätszirkel mit 4-6 Treffen, 59 Veranstaltungen, 671 QZ-Besuche mit einer Teilnehmerquote 63 % 1 MPA- Qualitätszirkel Diabetesbetreuerinnen 1 MPA-Qualitätszirkel Impfberaterinnen Selbständige Diabetesbetreuung durch 14 ausgebildete MPAs in 11 Praxen, sie betreuen ca. 380 Diabetespatientinnen und -patienten Regelmässige Impfberatung durch 9 MPAs in 5 Praxen 4 MPAs für Rauchstoppberatung Über 70 einzigartige, laufend überarbeitete ärztliche Guidelines zu häufigen Erkrankungen: Kurz, prägnant, aktuell medix Lernschlaufen werden mit dem Innovationspreis des Uniham-BB ausgezeichnet 18 Gesundheitsdossiers für unsere Versicherten und Patienten Ausbau und Weiterentwicklung der bestehenden Medikamentenkonsense im Bereich Blutdruck- und Cholesterinsenker, Magensäureblocker und Antidepressiva Im erstmals durchgeführten Kurs EVIVO lernen Patienten mit chronischen Erkrankungen einen besseren Umgang mit ihren Alltagsbeschwerden 94 % der Röntgenbilder in 6 zertifizierten Gruppenpraxis werden vom Programm «Röntgenqualität in der Arztpraxis (RQA)» als perfekt oder gut beurteilt Erfolgreicher Betrieb der Gruppenpraxisprojekte in Unterseen, Wichtrach, Schwarzenburg, Biglen und Ins Über Online-Konsultationen über die datenschutzkonforme Online-Praxis Über Gratis-Grippeimpfungen. Konsequente Image-Förderung der Grundversorgung für Jungärztinnen und -ärzte 5

6 2. Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und QZ-Leiter Verwaltungsrat Von links nach rechts Christopher Zuellig, MedSolution AG, Zürich Finanzen und Versicherungen Dr. med. Kathrin Kaufmann, Bern Netzarztvertreterin Dr. med. Adrian Wirthner, M.H.A., Bern Verwaltungsrats-Präsident Dr. med. Berchtold Bühler, Wichtrach Netzarztvertreter Dr. med. Markus Battaglia, Bern Verwaltungsrats-Vizepräsident Geschäftsleitung und Ressorts Oliver Strehle, MedSolution AG, Zürich Administration, Finanzen, Vertragsverhandlungen Von links nach rechts Dr. med. Olivier Ryser, Bern Qualitätszirkel Dr. med. Peter Schönenberger, Belp Profil, Aquise, Betreuung Netzärzte Simone Lanz-Ryf, Bern Medizinische Praxisassistentinnen Dr. med. Adrian Wirthner, M.H.A., Bern Geschäftsführer Geschäftsentwicklung, Marketing, Qualität Dr. med. Markus Battaglia, M.P.H., Bern Behandlungsmanagement 6

7 Administration Erika Andermatt Leiterin Geschäftsstelle Bern Marlies Lorenzen MedSolution AG Fachspezialisten Vertrags- und Leistungsmanagement / EQUAM Qualitätszirkelleitung Ärzte Region Bern I Dr. med. Olivier Ryser, Bern Region Burgdorf/Emmental Dr. med. Jürg Mischler, Burgdorf Region Bern II Dr. med. Andreas Kronenberg, Bern Region Aaretal Dr. med. Christoph Fry, Belp Region Bern III Dr. med. Maximilian Jahns, Bern Region Münsingen Dr. med. Rudolf Fuhrer, Münsingen Region Kirchberg Dr. med. Doris Zundel, Kirchberg Region Biel Dr. med. Diane Lardanchet, Biel Region Aarberg Dr. med. Daniel von Däniken, Aarberg 7

8 MPA-QZ-Moderatorinnen Nicole Thönen Region Belp Caroline Fornasiere Burgdorf Sara Christina Schürch Region Bern I Brigitte Streit Burgdorf Jessica Wüthrich Region Bern II Sandra Schmocker Kirchberg Andrea Baechler Ryf Region Bern III Corinne Aebi Kirchberg Valdete Kastrati Biel I + II Simone Lanz-Ryf Münsingen Chantal Stäheli Biglen 3. Organigramm medix bern 8

9 4. Zum Gedenken an Christopher Zuellig Am 25. Januar 2017 ist unser langjähriges Verwaltungsratsmitglied Christopher Zuellig im Alter von 54 Jahren an den Folgen eines Lawinenunglücks verstorben. Wir vermissen ihn als Freund, als innovativen Geist, als mutigen Macher, als kritischen Hinterfrager und als unermüdlichen, akribischen Schaffer. Er fehlt uns an allen Ecken und Enden. Wir werden der Generalversammlung am 9. Juni 2017 Herrn Oliver Strehle, Mitglied der Geschäftsleitung bei MedSolution und langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung bei medix bern, als Nachfolger zur Wahl vorschlagen. Ein missratenes Foto : Selbst ein Bundesrat konnte sich dem Schalk von Chris Zuellig nicht entziehen. 9

10 5. Ressort Geschäftsentwicklung, Marketing, Praxisprojekte, Onlinepraxis und Qualität (Adrian Wirthner) 5.1 Generelle Geschäftsentwicklung Der Innovationsdruck auf dem Markt der alternativen Versicherungsmodelle ist ebenso gross wie die Ratlosigkeit, in welche Richtung sich die Angebote im Bereich Managed Care entwickeln sollen. Wir fokussieren vorerst unverändert auf die Kernelemente Gatekeeping, Steuerung, Controlling und Qualität. Gatekeeper ohne Koordination mit dem Hausarzt sind ein Rückschritt in der integrierten Versorgung und führen zur kostenintensiven Spezialistenmedizin. So lautet unsere Mission im 2016 «medix bern-partnerpraxen übernehmen die hausärztliche Betreuung der Versicherten von ausgewählten Krankenversicherungen. Wir steuern und kontrollieren die Behandlung. Wir orientieren uns an Qualität und Kosten.» 5.2 Hausärztliche Betreuung der Versicherten von ausgewählten Krankenversicherungen medix bern ist der Zusammenschluss von 130 Partnerärztinnen und Partnerärzten. Sie arbeiten mit ihren über 180 MPAs in 32 Einzel- und 32 Gruppenpraxen und betreuen ca Hausarzt- und HMO-Versicherte von 28 vertraglich eingebundenen Krankenversicherungen. Die Zusammenarbeit mit der Groupe Mutuel wurde nach unüberbrückbaren Differenzen bei der Qualität der Zusammenarbeit auf gekündigt. Der Austausch unter den Ärztinnen und Ärzten erfolgt über eine gemeinsame elektronische, datenschutzkonforme Plattform, die HIN-Community Aufnahmekriterien für Partnerpraxen Die medix bern AG versteht sich als selektives Netz. Die Kriterien für eine Aufnahme sind: Facharzttitel mit Einhaltung der Fortbildungsanforderungen Medizinische Grundversorgung, Minimalpensum 50 %, mit Hausbesuchen wo notwendig Gatekeeping, Steuerung der Patienten und Controlling der überwiesenen Leistungen Teilnahme an mindestens 10 medix- Qualitätszirkeln pro Jahr Bereitschaft, die Praxis gemäss den EQUAM- Standards zu zertifizieren Bereitschaft, nach Guidelines zu arbeiten, Preferred Provider und Vorzugsmedikamente von medix zu berücksichtigen und an Projekten teilzunehmen Sorgfältiger Umgang mit finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen Bereitschaft, eigene Behandlungs- und Abklärungsstrategien offen zu legen und kritisch zu reflektieren PC mit Internet in der Praxis, HIN-Adresse 10

11 5.2.2 Praxisprojekte medix bietet organisatorische und finanzielle Unterstützung beim Aufbau und Betrieb von Gruppenpraxen. Dabei werden die Praxen als kleine AGs betrieben und sind in erster Linie im Besitz der Ärztinnen und Ärzte, die damit Unternehmer bleiben, sich aber die Aufgaben und Verantwortungen teilen. Wie die Beispiele in Unterseen, Wichtrach, Schwarzenburg, Biglen und neu auch in Ins zeigen verschafft man sich damit, neben der verbesserten Arbeitsplatzqualität und dem unternehmerischen Erfolg, auch Vorteile bei der Rekrutierung von jungen Ärztinnen und Ärzten und bei der Praxisübergabe. Zudem vergibt medix günstige Darlehen an Praxis- Ausbauprojekte Perspektiven statt Sackgasse- für MPAs, die mehr wollen Beim Ärztenetz medix bern betreuen aktuell 14 MPAs in 12 Praxen ca. 380 Diabetespatienten gemeinsam mit den Ärzten. Neun MPAs führen delegiert Impfberatungen durch, vier MPAs übernehmen Rauchstoppberatungen. Sie entlasten damit die Ärzte und ihre Arbeit wird aufgewertet. Das Projekt wurde beim BAG im Rahmen des Förderprogramms Interprofessionalität eingereicht Information von Jungärztinnen und Jungärzte über Ärztenetze An den jährlichen Kongressen der Jungen Hausärzte Schweiz in Thun informiert medix an einem Stand angehende Hausärztinnen und Hausärzte über die Arbeit in Ärztenetzen und ihren Praxen. Im Zentrum stehen dabei die Karrieremöglichkeiten als Grundversorger ausserhalb des Spitals. Auf der Homepage findet sich eine jederzeit aktuelle Stellenbörse für Ärztinnen, Ärzte und MPAs in medix Partnerpraxen. 11

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13 5.2.5 Onlinepraxis Die von medix bern initiierte und mitgetragene Online-Praxis bietet Patienten und Ärzten die Möglichkeit, über eine gesicherte Plattform Kurzkonsultationen abzuhalten und Daten wie Medikamentenlisten, Blutdruck- oder Laborwerte auszutauschen. Dies entspricht in etwa einem E- Banking mit dem Hausarzt. Diese Möglichkeit wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt, da zeitaufwendige reale Kurzkonsultationen durch einen orts- und zeitunabhängigen Online-Austausch ersetzt werden. In den Gruppenpraxen mit diesem Tool wurden bereits mehrere Konsultationen online abgehalten. Verschiedenste Anliegen und Verlaufskontrollen lassen sich bestens online erledigen. Das spart Zeit und Geld Wir wehren uns gegen Listenmodelle und Trittbrettfahrer Zahlreiche Praxen nehmen nur noch neue Patienten auf, die bei Partnerversicherungen von medix versichert sind. Viele Ärztinnen und Ärzte haben bei Krankenversicherern, die nicht Partner von medix sind, eine Streichung von den einseitig geführten Ärztelisten verlangt. Da dies nicht befolgt wurde wird nun exemplarisch der juristische Weg mit Rechtsgutachten und Klagen beschritten, um hier eine Klärung der Situation zu erreichen. 13

14 5.3 Wir steuern und kontrollieren die Behandlung Kommunikation und Vertrauen statt leere Verträge und verlassene Pfade Überzeugt halten wir am Konzept fest, dass unser Praxisnetz ausschliesslich Grundversorger umfasst. Eine Umfrage bei unseren Partnerärzten hat ergeben, dass Kommunikation und Vertrauen weit wichtiger sind beim Entscheid, in welches Spital überwiesen wird, als Newsletter oder andere Serviceleistungen für Überweiser Preferred Provider oder Referenz-Spezialisten In unseren Qualitätszirkeln tauschen sich die Partnerärztinnen nach einem Raster regelmässig über die bevorzugten Kooperationen mit Spezialisten und Spitälern aus. Umgekehrt erhalten sie Daten über die tatsächliche Anzahl der überwiesenen Patientinnen und Patienten und bekommen so ein Feedback, ob die Preferred Provider-Listen auch tatsächlich berücksichtigt wurden. Gleichzeitig werden die Durchschnittskosten pro Patient beim Spezialisten analysiert Überweisungsquoten nochmals erhöht Die Überweisungsquote konnte gegenüber dem Vorjahr im 2016 auf 63 % gesteigert werden, 4 % höher als 2015 der beste Beweis für eine nochmals verbesserte Steuerung der Patienten durch unsere Partnerpraxen. Erreicht wurde dies nicht zuletzt durch eine konsequente Schulung der Praxen im Umgang mit dem Überweisungstool BlueEvidence. 5.4 Wir orientieren uns an Qualität und Kosten. Unverändert steht die Qualitätssicherung und -entwicklung im Mittelpunkt der hausärztlichen Betreuung. Die Besonderheit in der Medizin ist, dass jede Art von Über- oder Unterversorgung letztendlich teurer wird als die optimale Betreuung. Qualitätssicherung und -entwicklung sind deshalb die zentralen Pfeiler für eine gute Kostenkontrolle. Regelmässige Qualitätszirkel, Guideline- Arbeit, Gesundheitsdossiers und Praxiszertifizierungen bilden hier die entscheidenden Pfeiler EQUAM-Zertifizierung Die 2015 mit einem ausgezeichneten Ergebnis abgeschlossene Zertifizierung ist noch bis 2018 gültig. Im Moment laufen bereits die Vorbereitungen für diese Rezertifizierung Programm «Röntgenqualität in der Arztpraxis (RQA)»: 94 % der Röntgenbilder als perfekt oder gut beurteilt In Zusammenarbeit mit Dr. med. Jens-Uwe Schaaf, swissradiology consulting, haben 2016 sechs Gruppenpraxen mit insgesamt 38 Ärzten (30 % aller Partnerärzte) die Qualität ihrer Röntgenaufnahmen beurteilen und differenziert bewerten lassen. Die zertifizierten Praxen sind unter aufgelistet. Ziel des Programmes ist es, die Qualität der Röntgenaufnahmen in Hausarztpraxen bezogen auf die Einstelltechnik und radiologische Beurteilbarkeit zu bewerten und durch die Umsetzung konkreter Vorschläge zu verbessern. 94 % der Röntgenbilder wurden als perfekt oder gut beurteilt, nur 6 % waren mässig, 0 % wurden als ungenügend beurteilt. Alle beurteilten Praxen erhielten das Zertifikat Röntgenqualität für 2 Jahre. 14

15 Ziel ist es, auch 2017 wieder Praxen zur Zertifizierung zu motivieren und damit einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Qualität zu leisten Gesundheitsdossiers Unterstützung beim Selbstmanagement Die 19 Gesundheitsdossiers und drei Patienteninformationen dienen der übersichtlichen und fundierten Patienteninformation und stellen so eine Alternative zu Dr. Google dar. Die Dokumente sind unter abrufbar oder können in gedruckter Form in den Praxen aufgelegt werden. Folgende Dossiers und Patienteninformationen wurden aktualisiert oder neu erstellt: Dossier: Früherkennung von Brustkrebs Dossier: Rheuma Dossier: Müdigkeit (neu) Patienteninformation: Eiseninfusion in deutscher und englischer Sprache Patienteninformation: Diabetes und Autofahren (neu) Konsensentscheide beim Einsatz teurer und häufig eingesetzter Medikamente Blutdruck- und Cholesterinsenker, Magensäureblocker und Antidepressiva sind teuer und werden von den Grundversorgern sehr häufig eingesetzt und verschrieben. In den Qualitätszirkeln wurden Konsense erarbeitet, welcher Wirkstoff und welcher Hersteller eines Wirkstoffes bevorzugt eingesetzt werden sollen. Hieraus ergeben sich Mehrwerte für Krankenversicherer und Patienten. 15

16 5.5 Marketing Flyer und Plakate In den Partnerpraxen wird das Hausarztmodell aktiv mit Flyern und Plakaten beworben und Patienten zum Wechsel in diese Produkte motiviert. 16

17 5.5.1 Homepage Die internetbasierte Ärzteliste ist jederzeit aktuell und die Ärztesuche kann nach verschiedensten Kriterien erfolgen. Die 19 Gesundheitsdossiers bieten unabhängige und leicht verständliche Informationen zu häufigen Gesundheitsstörungen, von Rücken- und Kopfschmerzen über die Osteoporose bis zu Prostatabeschwerden. Die über 70 Guidelines gelten unter Ärzten und Medizinstudenten als Insidertipp einer aktuellen, kritischen und prägnanten Wertung für die Behandlung häufiger Erkrankungen Gratis-Grippeimpfungen für Hausarztmodell-Versicherte Wiederum wurden mehrere Tausend Impfdosen gratis an die Versicherten im Hausarztmodell abgegeben. Ein grosser Erfolg für ein an sich selbstverständliches präventives Programm Ein Sozialfond für das, was zwischen Stuhl und Bank fällt Jeder Partnerpraxis von medix steht jährlich ein Betrag zur Verfügung, mit dem sie bedürftige Patienten unterstützen kann, wo die Sozialversicherungen nicht funktionieren, wie z.b. Dolmetscher oder die Taxifahrt ins nächste Spital, wenn keine Ambulanz notwendig ist. Fünf Praxen von medix bern haben von diesem Angebot 2016 gebrauch gemacht, hauptsächlich für Dolmetscherleistungen oder für die Übernahme wichtiger, nicht kassenpflichtiger Medikamente Gesundheitspolitische Aktivitäten Im Zentrum der gesundheitspolitischen Aktivitäten stehen weiterhin die Mitwirkung bei der Überarbeitung des Heilmittelgesetzes und die Umsetzung des E-Patientendossiers. Von grosser Bedeutung ist die Bekämpfung der vertragslosen, einseitigen Listenmodelle von Seiten der Krankenversicherungen 5.6 Neu: Evivo ein Kurs für Menschen mit chronischen Erkrankungen In der Schweiz leben 2.2 Millionen Menschen mit chronischen Beschwerden. medix bern ist neu Mitglied beim Netzwerk Evivo und bietet als erstes Ärztenetz der Schweiz den Kurs Gesund und aktiv leben den hausarztmodell-versicherten gratis an. Menschen mit chronischen Erkrankungen lernen Möglichkeiten kennen, den Alltag aktiv und gesundheitsbewusst zu gestalten. Im Vordergrund stehen krankheitsübergreifende Themen, vom Umgang mit Schmerzen bis zur Planung des Arztbesuchs. Ein wichtiges Werkzeug ist der Handlungsplan, mit dem die Teilnehmenden lernen, selbst gewählte Ziele zu stecken und diese auch zu erreichen. Mindestens so hilfreich ist der Austausch unter den Teilnehmenden. Den Evivo Kurs in Bern vom 27. Oktober bis 1. Dezember 2016 haben 11 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begonnen, 10 haben ihn abgeschlossen werden erneut Kurse in Bern, Burgdorf, Biel und Münsingen angeboten. 17

18 6. Ressort Behandlungsmanagement (Markus Battaglia) 6.1 Notfallmedizinische Weiterbildung medix bern hat 2016 die individuelle Durchführung der notfallmedizinischen Weiterbildungen in allen Netzpraxen mit einer pauschalen Übernahme der Kosten unterstützt. Diese regelmässigen jährlichen Refresher in Basic und Advanced Life Support sind verpflichtender Teil der EQUAM- Zertifizierung. Sie erhalten zudem die hausärztliche Kompetenz der Netzärzte in der Notfallversorgung ihrer Region. 6.2 Grundversorgungsbasierte Forschung: HWI-Studie im Publikationsprozess In der Nationalfonds-Studie zur Behandlung von Harnwegsinfekten wurde die Publikation eingereicht und befindet sich im peer-review Prozess. Es geht um die Frage, ob eine nur schmerz- und entzündungshemmende Therapie beim unkomplizierten Harnwegsinfekt einer Antibiotikaabgabe über drei Tage bezüglich Symptomdauer, Rezidivrate, Nebenwirkungen und Komplikationsrate ebenbürtig ist. Die wesentliche Aussage ist, dass die Symptomdauer durch Antibiotika um durchschnittlich 2 Tage verkürzt wird, in einem relevanten Anteil die Blasenentzündung jedoch auch ohne Antibiotika abheilt. Das Risiko für eine Nierenbeckenentzündung ist ohne Antibiotika wahrscheinlich leicht erhöht. 6.3 Systematische Thematisierung von präventiven Themen in der Sprechstunde anhand von evidenzbasierten Kriterien medix bern hat in Zusammenarbeit mit dem Programm EviPrev (Programm zur Förderung der evidenzbasierten Prävention und Gesundheitsförderung in der Arztpraxis) ein elektronisches Instrument entwickelt, welches in der Arztpraxis angewendet werden kann. Aufgrund von Geschlecht und Alter des Patienten wird eine Liste von präventiven Themen generiert, welche aufgrund von evidenzbasierten Kriterien Themen zur Früherkennung von Krankheiten oder zur Beratung im Bereich Lebensstil in systematischer Form und nach Wichtigkeit geordnet auflistet, welche mit dem Patienten besprochen werden können. Mit einem Pilotversuch in einzelnen Partnerpraxen soll untersucht werden, ob sich dieses Tool für Beratungen durch MPAs mit einer entsprechenden Ausbildung eignet und wie die Akzeptanz bei Patienten ist, welche sich nicht wegen eines akuten Leidens sondern für sogenannte Check-ups melden. 18

19 6.4 Medizinische Praxiskoordinatorinnen MPK medix bern unterstützt nach wie vor die Ausbildung von Medizinische Praxisassistentinnen MPA zur Medizinischen Praxiskoordinatorin MPK und stellt Ärzte als Prüfungsexperten zur Verfügung. Im Bereich der Rauchstopp-Beratungen wurde mit Unterstützung einer anerkannten Fachperson eine netzübergreifende Weiterbildung organisiert, um eine breitere Anwendung dieser Thematik in den Netzpraxen zu fördern. 6.5 Ärztliche Praxisassistenzen medix bern unterstützt in Zusammenarbeit mit dem BIHAM (Berner Institut für Hausarztmedizin) die Tätigkeit der Netzpraxen im Bereich der Ausbildung von MedizinstudentInnen und - studenten (Vorlesungen, Praktika in Blockunterricht und Wahlstudienjahr) wurde im Zusammenhang mit der Reorganisation des Instituts ein besonderer Effort geleistet. Auch im Bereich der Weiterbildung von zukünftigen jungen Hausärztinnen sind die einzelnen Netzpraxen mit dem Angebot von Praxisassistenz-Stellen aktiv. Die Absolventen erhalten durch strukturiertes Teaching durch unsere Lehrärzte und ein gutes Umfeld eine fundierte Weiterbildung in Hausarztmedizin. Die Zusammenarbeit mit den kantonalen Programm-Organisatoren und dem BIHAM funktioniert gut und soll in Zukunft intensiviert werden, um noch mehr Weiterbildungsstellen für zukünftige Hausärzte zu schaffen. 6.6 Guidelines laufend überarbeitet In Kooperation mit medix schweiz wurden 2016 folgende Guidelines überarbeitet: GL Leberenzyme GL Sexuell übertragbare Krankheiten (Mini-Revision) GL Hypertonie GL HIV/Aids GL Varikose GL Diabetes mellitus GL Vitamin B 12 GL Vitamin-D-Mangel GL Thoraxschmerz GL Lumbago GL Zeckenübertragene Krankheiten GL Augenprobleme in der Grundversorgung GL Hereditäre Hämochromatose GL Haarausfall GL Medikationssicherheit (Erweiterung) GL Schilddrüsenerkrankungen GL Check-up GL Hyperlipidämie GL Unnötige Laboruntersuchungen (neu) GL Migrationsmedizin (neu) Factsheet Stichverletzungen (neu) Factsheet Verkehrsmedizin (neu) Factsheet Diabetes und Autofahren (neu) Factsheet Eiseninfusion (neu) Merkblatt Impfplan Lernschlaufen zur Überprüfung des Lernerfolges vor und nach der Besprechung von Guidelines Lernschlaufen sind ein Bestandteil des medix Guideline-Konzeptes. Mit diesen wird bei ausgewählten Guidelines der Lernerfolg von Guidelinebesprechungen im Qualitätszirkel gemessen. Als grosse Anerkennung dieser Massnahmen sehen wir den diesjährigen Innovationspreis der Sandoz zur Förderung der Hausarztmedizin des universitären Zentrums für Hausarztmedizin beider Basel an. Das Lernschlaufenkonzept hat die Jury aus dreierlei Hinsicht überzeugt: Die Guidelines werden von Hausärzten für Hausärzte zusammengestellt, das Wissen der teilnehmenden Hausärzte wird erweitert und ist messbar, und schliesslich erfolgt eine interne Qualitätskontrolle, da die Guidelines auf Grund des Feedbacks der hausärztlichen Benutzer ständig verbessert werden können. Herzliche Gratulation zum 1. Preis. (Primary and Hospital Care, 2016, 16 (21), S ) 19

20 6.8 Risikovisualisierung In der Praxis ist es oftmals schwierig, den Patienten den Nutzen und die Risiken einer bestimmten Intervention anschaulich und damit verständlich zu erklären. Unter dem Titel «Fakten - verständlich erklärt» hat der Verein medix dafür im Jahr 2016 Visualisierungen erstellt, die unter allgemein zugänglich sind. Zielgruppe ist in erster Line die Ärzteschaft zur Verwendung in der Sprechstunde. Folgende fünf Visualisierungen wurden im Jahr 2016 erstellt Prostatakrebs-Früherkennung mittels PSA-Bestimmung Brustkrebs-Früherkennung durch Mammographie Lungenkrebs-Früherkennung Perkutane koronare Intervention (PCI) bei stabiler KHK Weiterrauchen oder aufhören? 6.9 Erhebliche Kosteneinsparungen durch Medikamentenmanagement Die bestehenden vier Medikamentenoptimierungsprojekte Säureblocker (PPI), Cholesterinsenker (Statine), Antihypertensiva und Antidepressiva wurden im 2016 erfolgreich weitergeführt. Für das Jahr 2016 liegen zurzeit noch keine definitiven Daten vor. Es ist zu erwarten, dass die Ergebnisse analog dem Vorjahr ausfallen werden. Im 2015 wies medix bern folgende Kostendifferenzen gegenüber dem Vergleichskollektiv aus: Säureblocker % Cholesterinsenker % Antihypertensiva % Antidepressiva -7.7 % Anhand der Daten von 2015 wurde 2016 neben den Kosteneinsparungen neu auch das mögliche Optimierungspotential pro Therapiekonsens und im Gesamttotal aufgezeigt. Das Optimierungspotential entspricht dabei 80 % der möglichen Einsparungen, falls sich alle Partnerpraxen wie die im Durchschnitt günstigsten Praxen bezüglich Medikamentenabgabe und - verschreibung verhalten hätten 1. Das Potential wurde bei medix bern insgesamt zu 49 % ausgeschöpft. 1 Die Werte entsprechen nicht dem effektiven Resultat, da nicht die Daten aller Krankenversicherern zur Verfügung stehen. 20

21 Die Ergebnisse wurden auf jede einzelne Praxis heruntergebrochen. Ausserdem wurde aufgezeigt, wie das individuelle Abgabe- resp. Verschreibungsverhalten bezüglich der im Therapiekonsens definierten bevorzugten Hersteller und Wirkstoffe war. Die Resultate werden aktuell in den einzelnen Qualitätszirkeln präsentiert und diskutiert. Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung des Medikamentenmanagements und somit der Kosteneinsparungen. Gegen Ende des Jahres kam es infolge Übernahme eines Vertragspartners bei den Projektmedikamenten Antihypertensiva und Antidepressiva zu einem reibungslos verlaufenden Hersteller- respektive Sortimentswechsel. Bei den Statinen können wir mit dem Kooperationspartner Spirig Pharma AG auf eine erfolgreiche zehnjährige Zusammenarbeit zurückblicken. 21

22 7. Ressort Administration, Finanzen und Vertragsverhandlungen (Oliver Strehle) 7.1 Administration Um eine datenschutzkonforme Kommunikation unter den Mitgliederpraxen sicherzustellen übernimmt medix bern seit 2015 die HIN-Abo-Gebühren der Mitgliederpraxen. Per Vollmacht ermächtigen die Mitglieder medix bern, die Medikamentendaten aus dem TrustCenter Pontenova zu beziehen. Durch die TC-Daten kann der Aufwand für die Durchführung des Medikamentenmanagements deutlich reduziert werden. Diese Aufwands- und Kostenreduktion führt dazu, dass für die Mitglieder die Trust-Center Jahresgebühren übernommen werden können. Die Kriterien für die leistungsorientierte Vergütung der Partnerärztinnen und -ärzte von medix bern wurden weiter verfeinert, aber nichts Grundlegendes zum Vorjahr verändert. Die Vergütung berücksichtigt folgende Bereiche: 7.2 Behandlungsangebot Qualität Effizienz Image/Marketing Finanzen Die aus den Verträgen mit den Krankenversicherungen resultierenden Vergütungen wurden wieder qualitätsorientiert und nachhaltig eingesetzt. 7.3 Vertragsverhandlungen: Neue Verträge Die langjährige und gute Zusammenarbeit mit den Krankenversicherungen wurde auch 2016 erfolgreich fortgeführt und gepflegt, mit Ausnahme von einem Versicherungspartner. Nach mehreren Verhandlungsrunden musste eingestanden werden, dass die Ansichten und Vorstellung über eine Fortführung der Zusammenarbeit zu weit auseinanderliegen. Aus diesem Grund hat sich medix bern entschieden, die Zusammenarbeit mit Groupe Mutuel auf Ende 2016 zu beenden. Entgegen den unüberbrückbaren Differenzen bei Groupe Mutuel werden die vielfältigen Leistungen von medix bern von den weiteren Versicherungspartnern geschätzt und bestätigt. Als ein Beispiel lässt sich die Qualitätsevaluation der CSS anführen. Die Qualitätsstrukturen von medix bern dienen in der Evaluation 2015 als positiver Benchmark für die anderen Vertragsnetze der CSS. Die Leistungen spiegeln sich aber nicht nur in den Qualitätsstrukturen wieder, sondern drücken sich auch in Zahlen aus. Zum Kollektiv der nicht gesteuerten Versicherten (Standardprodukt) weist medix bern 2015 eine Kostendifferenz von 19 % aus. Die Kosten pro Versicherten sind knapp Fr tiefer. Auf das gesamt Versichertenkollektiv summiert sich diese Zahl auf Fr. 47 Mio. Ebenso spiegeln sich diese Kostendifferenzen in den Produktrentabilitäten der Versicherungspartner wieder. Erzielen diese gesamtschweizerisch mit Produkten mit einer eingeschränkten Leistungserbringerwahl eine 7 % Rendite, liegt diese mit medix bern mit 11 % 4 Prozentpunkte darüber. 7.4 Überweisungsmanagement: Unverändert hohe Überweisungsquote medix bern verwaltet die Bestandes- und Leistungsdaten der Hausarztmodell-Versicherten mit dem Programm BlueEvidence. Um die korrekte Anwendung der Software sicherzustellen, werden alle eingetretenen Praxen (Ärzte und MPA) von den Mitarbeitern unseres Managementpartners MedSolution geschult. Unterjährig werden bei Bedarf im QZ bzw. in der Praxis offene Fragen besprochen. Im monatlichen Mail an die Praxen (Freigabe der Kostendaten zur Bearbeitung) wird jeweils ein Tipps und Tricks gesendet. 22

23 Im Jahr 2016 haben insgesamt 16 BlueEvidence-Praxisschulungen stattgefunden. Aufgrund der einzelnen, aufeinander abgestimmten Massnahmen, bewegt sich die Überweisungsquote (Mass für Beurteilung der Arbeit mit dem BlueEvidence) seit Jahren mit etwas mehr als 60 % auf einem konstant hohen Niveau. Ein Dank geht an dieser Stelle an die Betreiber der Software BlueEvidence. Im Januar 2016 wurde dem BlueEvidence ein komplett neues Designe verpasst. Nicht nur das Erscheinungsbild ist moderner, auch die Arbeitsprozesse können in den Praxen deutlich effizienter durchgeführt werden. 8. Ressort Qualitätszirkel (Olivier Ryser) Im Rahmen der 2016 erfolgten Fusion von SGAM und SGIM zur SGAIM wurden die QZ auf nationaler Ebene in der Kommission Qualität eingegliedert. Dies entspricht einer klaren Anerkennung der Institution Qualitätszirkel, was zu einem wesentlichen Anteil der Managed Care Bewegung zuzuschreiben ist, die die Qualitätszirkelarbeit entscheidend gefördert und unterstützt hat haben sich die Moderatoren verschiedener QZ in unserem Netz gegenseitig besucht und aufgrund eines strukturierten Protokolls mündlich und schriftlich Rückmeldung zur Moderation abgegeben. Das Fazit der Moderatoren ist durchwegs positiv. Lediglich der Zeitaufwand wird als belastend taxiert, weshalb diese Besuche in Zukunft nicht jedes Jahr erfolgen werden. Die Teilnehmerquote lag auch 2016 mit 75 % deutlich über den geforderten 70 % und ist damit als gut einzustufen. Die im ganzen Netz besuchten QZ-Stunden lagen bei 1522, was im Vergleich zu den beiden Vorjahren etwas weniger ist (1574 QZ Stunden). Das hängt möglicherweise teilweise mit den grösser werdenden QZ-Gruppen zusammen. Entsprechend wird 2017 der Aufbau eines neuen QZ zur Reduktion der Gruppengrösse evaluiert. 9. Ressort Profil und Akquise Netzärzte (Peter Schönenberger) Alle interessierten oder in bestehenden Partnerpraxen neu angestellten Ärztinnen und Ärzte werden im persönlichen Gespräch vor Ort über medix informiert. Langjährige Partnerpraxen werden im Turnus ungefähr alle zwei Jahre besucht. Es kommen individuelle Erfahrungen, Bedürfnisse und Probleme zur Sprache. Standardmässig wird ein Feedback zu den Qualitätszirkeln der Ärztinnen und Ärzte bzw. der medizinischen Praxisassistentinnen, zum Überweisungsmanagement über BlueEvidence, zu den Medikamentenprojekten, zur EQUAM-Zertifizierung, zur HIN-Community und zum Entwicklungspotential der Praxis eingeholt. Weiter werden individuelle praxisbezogene Anliegen diskutiert und Anregungen an die Geschäftsleitung entgegengenommen. Im Berichtsjahr 2016 wurden die Partnerpraxen im Raum Biel-Lyss und in der nördlichen Agglomeration von Bern besucht. Mehrere an medix interessierte Ärztinnen und Ärzte wurden in ihren Praxen über das Netz informiert. Das Wachstumsziel von zehn neuen Partnerärztinnen und -ärzten wurde übertroffen. 23

24 10. Ressort MPA (Simone Lanz-Ryf) Mittlerweile bestehen bei medix bern zehn MPA-Qualitätszirkel, die von elf ausgebildeten Moderatorinnen organisiert, traktandiert, moderiert und protokolliert werden wurden fünf bis sechs MPA-Qualitätszirkel pro Standort durchgeführt. Zudem bestehen ein MPA-Qualitätszirkel für Diabetesbetreuerinnen sowie ein MPA- Qualitätszirkel für Impfberaterinnen, welche je dreimal stattfanden. Damit sorgen wir auch in diesem Bereich für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Sinne des Qualitätsmanagements. Insgesamt wurden 59 Veranstaltungen mit 671 QZ-Besuchen abgehalten. Erreicht wurde eine Teilnehmerquote von 63 %, was gegenüber 2015 einen Rückgang von 13 % bedeutet fällt einerseits die starke Fluktuation in den Grundversorgerpraxen ins Gewicht. Durch Personalmangel konnte die regelmässige Teilnahme teils nicht gewährleistet werden. Anderseits wurde der QZ Aarberg wegen des Rücktritts einer Moderatorin für ein Jahr ausgesetzt. Trotz Aufteilung der Teilnehmerinnen auf die QZs Bern und Biel war es für die MPAs schlussendlich doch zu umständlich, die weite Anreise auf sich zu nehmen. Anlässlich des sechsmonatigen Mutterschaftsurlaubes der Leiterin des Ressorts MPA und Geschäftsleitungsmitglied Frau Simone Lanz-Ryf besuchten sich die Modertorinnen während des Ausfalles gegenseitig in den Qualitätszirkeln. Der zusätzliche Aufwand mit der Hin- und Rückreise sowie der Besprechung wurde von allen als gross aber dennoch sehr lohnenswert empfunden. Ende Jahr trafen sich die Modertorinnen zum Austausch und beschlossen, das gegenseitige Hospitieren jährlich durchzuführen. Der erste Qualitätszirkel wurde in allen Gruppen vollumfänglich für die Themenauswahl genützt. 24

25 Folgende Themen wurden bearbeitet: Belp Moderation: Nicole Thönen Externe Laboranalyasen Teil II Medikamentenabgabe Impfungen Aktuelle Guidelines Eiseninfusion Bern 2 Moderation: Jessica Wüthrich BlueEvidence-Schulung Diabetes/Ernährung Kinderkrankheiten Datenschutz Präanalytik Biel Moderation: Valdete Kastrati Vorbereitung allg. Abklärungen: MRI, CT, DEXA, Kolo/Gastroskopie, Laktoseintoleranz Test Diabetesinstruktion Externe Laboranalysen Kinderkrankheiten Burgdorf Moderation: Caroline Fornasiere und Brigitte Streit BlueEvidence-Schulung Kommunikation/Konfliktmanagement im Team/gegenüber Patienten Multiple Sklerose Zusammenarbeit Arzt/Spitex/Apotheke Münsingen Moderation: Simone Lanz-Ryf und Daniela Wüthrich (SS-Vertretung) Stützverband/Stützstrumpf BlueEvidence-Schulung Abrechnung: Mahnungen/Inkasso Migräne/Kopfschmerzen Desensibilisierung Diabetes-Betreuerinnen Moderation: Simone Lanz-Ryf und Jessica Wüthrich Autofahren, Umsetzung der neuen Richtlinien Erfahrungen mit der Auswahl von BZ Messgeräten und den Medikamenten Bydureon, Januvia, Victoza Austausch mit Ernährungsberaterin Bern 1 Moderation: Sara Schürch EKG Zecken Allergien Notfälle in der Praxis 1 Notfälle in der Praxis 2 Bern 3 Moderation: Andrea Baechler Ryf BlueEvidence-Schulung Exit Quick: Mehr Hintergrundwissen rund um die Antikoagulation Röntgen praktisch Teil 1 Röntgen praktisch Teil 2 Biglen Moderation: Chantal Stäheli Bildgebende Untersuchungen: Informationen an Patienten Wundbehandlung/Wundauflage BlueEvidence-Schulung Urinsediment Kirchberg Moderation: Sandra Schmocker und Corinne Aebi Diabetes 1 Diabetes 2 Konfliktbewältigung Labor und Krankheitsbilder Impfberaterinnen Moderation: Simone Lanz-Ryf und Sara Schürch Zusammenstellen und Vergleichen der verschiedenen Plattformen und Informationsblätter/Was gibt man sinnvoll den Patienten ab? Teil 1 und Teil 2 Besprechung Gesundheitsdossier: Reisemedizin: Für Ferien ohne Nebenwirkungen 25

26 10.1 Aufwertung der MPA durch Einsatz beim Chronic Care Management Seit Ende 2013 werden die Weiterbildungskosten von MPAs im Bereich Chronic Care Management (CCM) von medix bern übernommen. Bis Ende 2016 wurden 17 MPAs ausgebildet, wovon drei die Ausbildung zur Medizinischen Praxiskoordinatorin erfolgreich abgeschlossen haben. Sie wurden von medix gezielt unterstützt, um die neu gewonnen Kompetenzen auch in der Praxis umzusetzen. Übersicht Anzahl durch medix gesponserte CCM Module für MPAs 12 Betreuung von Langzeitpatienten - Modul Diabetes 3 Betreuung von Langzeitpatienten - Koronare Herzkrankheiten/Herzinsuffizienz 2 Ernährung 6 Chronic Care Management und Patientenkompetenz Modul 1 5 Chronic Care Management und Patientenkompetenz Modul 2 2 Betreuung von Langzeitpatienten - Atemwegserkrankungen 2 Hirnleistungsschwäche 2 Wundbehandlungsseminar 2 Betreuung von Langzeitpatienten - Atemwegserkrankungen 2 Qualitätsmanagement in der Arztpraxis 26

27 Übersicht über das neu erworbene Leistungsangebot der durch medx bern geförderten MPAs: Selbständige Diabetesbetreuung durch 13 ausgebildete MPAs in elf Praxen, Betreuung von ca. 380 Patientinnen und Patienten Regelmässige Impfberatung durch neun MPAs in fünf Praxen Vier MPAs für Rauchstoppberatung Im Herbst führten wir erstmals in Zusammenarbeit mit dem SVA das Modul Dosisintensives Röntgen medix intern durch. 12 MPAs aus acht Praxen absolvierten diesen Kurs. 27

28 10.2 Fitnesscheck für medix Lernende vor der Abschlussprüfung und ihre Schulkollegin Um Lernenden vor den Abschlussprüfungen eine Standortbestimmung in den praktischen Fächern Röntgen und Sprechstundenassistenz zu ermöglichen, konnten wir 12 Ausbildnerinnen gewinnen, welche sich für dieses Projekt zur Verfügung stellten. Neben dem praktischen Übungshalbtag sollte dieser Kontakt auch den Einblick in eine andere Praxis sowie das Anwerben von Lehrabgängerinnen durch das Bekanntmachen der medix-entwicklungsmöglichkeiten ermöglichen: «Für MPAs, die mehr wollen Perspektive statt Sackgasse. Es wurden total 16 Kurse mit 46 Plätzen angeboten: So unterschiedlich die Aufgabengebiete der medix MPAs sind, so individuell war auch das Angebot der Übungshalbtage, welche auf die Bedürfnisse der Lernenden zurechtgeschnitten wurden. Einige nutzten die Zeit um einen Prüfungsdurchgang durchzuspielen, andere legten den Fokus auf das Üben von Röntgen-Aufnahmen, Verbänden, Notfallsituationen, usw. 30 angehende MPAs nutzten diese einmalige Möglichkeit, davon waren 22 aus medix Partnerpraxen und 8 aus auswärtigen Praxen. 28

29 Das positive Feedback von Lernenden und Ausbildnerinnen war erfreulich: Vielen Dank, dass ich am Fitness-Check teilnehmen durfte! Ich habe so viel an diesem Nachmittag gelernt und bin jetzt um einiges sicherer beim Thema Röntgen. Bitte macht weiter so. Lernende Aus meiner Sicht hatten wir einen interessanten, spannenden, lustigen, abwechslungsreichen und kurzweiligen Übungsvormittag. (Zuerst hatte ich die Sorge, ob ich die Zeit füllen kann die vier Stunden sind im Nu vergangen). Ausbildnerin 10.3 Auftritt SVA Kongress 2016: medix - wo MPAs Karriere machen Gemeinsam informierten medix-mpas von Bern und Zürich an einem Stand am SVA Kongress in Davos ihre Berufskolleginnen über die Karrieremöglichkeiten einer MPA bei medix. 29

30 So vielfältig sind die MPA Karrieren beim Ärztenetz medix bern Über 100 medix-partnerpraxen bieten MPAs Perspektiven 30

31 11. Dank medix bern bedankt sich bei den Partnerärztinnen und Partnerärzten mit ihren MPAs für das wiederum grossartige und beeindruckende Engagement. Ein grosser Dank gilt unseren Versicherungspartnern, ohne deren Verhandlungs- und Innovationsbereitschaft die überwältigende Entwicklung der Integrierten Versorgung in der Schweiz nicht möglich wäre. Und nicht zuletzt bedanken wir uns ganz herzlich beim Team unseres Management-Partners MedSolution, deren umsichtige und vorausdenkende Begleitung unseren Geschäftserfolg erst ermöglichte und bei Frau Erika Andermatt, der Leiterin unserer Geschäftsstelle. Bern, Für die medix bern AG Dr. med. Adrian Wirthner Präsident des Verwaltungsrats 31

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