LEBEN FÜR ALLE P R O J E K T - Ü B E R S I C H T. Partner für Menschen in Not

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1 LEBEN FÜR ALLE P R O J E K T - Ü B E R S I C H T Partner für Menschen in Not

2 Projektzusammenfassung HAITI (seit 2010) Deschapelles Schon lange ist das Erdbeben vom 12. Januar 2010 in Haiti aus den Schlagzeilen der Medien verschwunden. Nur hin und wieder hört man noch von der Misere der Menschen in den Notunterkünften. Doch worüber kaum gesprochen und was bei Katastrophen oft vergessen wird, ist eine andere Komponente des Unglücks: die Traumatisierung der Menschen durch das Erlebte! Gut ein Viertel der Bevölkerung ist traumatisiert und somit unfähig, ihr zukünftiges Leben in die Hand zu nehmen. Deshalb hat LEBEN FÜR ALLE kurz nach dem Erdbeben beim Albert Schweitzer Spital in Deschapelles (ca. 60 km nordwestlich von Port-au-Prince) mit einer lokalen Partnerorganisation ein Traumatherapie-Zentrum aufgebaut. Seit März 2010 arbeiten dort drei haitianische Psychologen (heute noch zwei), die in der hoch wirksamen Traumatherapiemethode EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ausgebildet wurden. Erlittene Traumas können sich beispielsweise durch Alpträume, Flashbacks, Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Leere, emotionales Abgestumpftsein, Schlafstörungen, ständiges Gereiztsein, Depression und der übermässigen Konsumation von Suchtmitteln äussern. Bis heute haben über 200 Frauen, 500 Männer und 150 Kinder psychotherapeutische Hilfe umsonst in Anspruch nehmen können. In Zukunft: Obwohl die tägliche Anzahl der Traumapatienten seit den ersten Monaten nach dem Erdbeben abgenommen hat, ist Haiti ein Land, wo es am Nötigsten fehlt und die Einwohner im täglichen Leben ständig mit Katastrophen konfrontiert sind (Hunger, Tod von Angehörigen, sexuelle Übergriffe, AIDS). Deshalb möchten wir das Traumatherapiezentrum in dieser Form weiterführen das Bedürfnis danach besteht klar! Unsere drei (heute noch zwei) haitianischen Psychologen Zeichnung eines Traumapatienten 2 LEBEN FÜR ALLE Seestrasse Uster

3 LEBEN FÜR ALLE INDIEN (seit 1995) Spital In Indien hat die Stiftung LEBEN FÜR ALLE ihr erstes Projekt ins Leben gerufen. Der nördliche Staat Bihar hat das niedrigste Pro-Kopf-Einkommen von Indien. 80% der Bevölkerung lebt in Dörfern hat LEBEN FÜR ALLE hier ein medizinisches Untersuchungszentrum eröffnet, das in der Zwischenzeit zu einem Spital ausgebaut wurde. Nun können auch Operationen durchgeführt und Kranke stationär behandelt werden. Heute ist das Spital medizinische Anlaufstelle für 15, 25 oder 45???? Dörfer und gewährt so jährlich über Patienten medizinische Unterstützung. Es ist das einzig gut ausgerüstete Spital in der Region und bietet eine homöopathische und eine schulmedizinische Abteilung an. Die neusten Anschaffungen bestehen aus einem Röntgengerät und einem Ozontherapie-Gerät. Bihar In Zukunft: würden wir gerne weiteres medizinisches Personal einstellen. Spezialisierte Pflegekräfte oder Ärzte sind dringend nötig. Eine Gynäkologie-Abteilung gehört ebenfalls zu unseren Prioritäten. Grundschule 1993 übernahm Leben für Alle den Betrieb der Sekundarschule in Sakraili. Die Sekundarschule bietet Unterricht für das 9. und 10. Schuljahr. Dort studieren zurzeit 200 Jugendliche. Es stehen 18 Schulräume zur Verfügung und 12 Lehrer unterrichten die Schüler. Die Primarschule wurde 2005 von LEBEN FÜR ALLE auf dem Land der Sekundarschule gebaut und ist seitdem in Betrieb. Dort können die Schüler die 1. Klasse bis zur 8. Klasse besuchen. Zurzeit sind etwa 200 Primarschüler in dieser Schule und 10 Lehrer unterrichten. Beide Schulen werden von uns geleitet. Die Schüler bezahlen einen kleinen einmaligen Beitrag, monatliche Gebühren werden nicht erhoben. Seit 2010 wird den Schülern ein Busservice angeboten, was die Schülerzahl um ca. 15% steigen liess. In Zukunft: Da viele Kinder von weit her kommen, um die Schule zu besuchen, planen wir für die älteren Schüler Übernachtungsmöglichkeiten während der Schulwoche, damit sie den beschwerlichen Schulweg nicht täglich zurücklegen müssen. Mitte: Kinderheim 2007 hat LEBEN FÜR ALLE ein Kinderheim gebaut, das heute 16 Kindern (10 Vollund 6 Halbwaisen) im Alter zwischen 4 bis 5 und 9 bis12 Jahren ein neues Zuhause gibt. Sie werden von zwei Müttern liebevoll betreut. Alle Kinder besuchen die von LEBEN FÜR ALLE gebaute Primarschule und erhalten medizinische Versorgung im Spital, das LEBEN FÜR ALLE gebaut hat. Das Kinderheim besteht aus 2 Schlafsälen (einen für Mädchen und einen für Jungen), einem Badezimmer/Waschraum, einer Küche, einem Gemeinschaftsraum und Zimmern für die Betreuerinnen. In Zukunft: LEBEN FÜR ALLE plant, das Kinderheim zu vergrössern, da es in den umliegenden Dörfern viele Kinder gibt, die ohne Eltern sind. Andere Einrichtungen dieser Art gibt es nicht. Das Grundstück dafür konnte schon erworben werden. Telefon +41 (0) Fax +41 (0) info@lfa.ch 3

4 Projektzusammenfassung Lokichoggio KENIA (seit 2002) Ausbildung von Frauen Im Norden Kenias, an der Grenze zum Sudan, liegt das Gebiet, das die ehemals nomadischen Turkana mit ihren Viehherden durchstreiften. Doch auch hier brachten Dürren Mensch und Tier den Hungertod. Viele Turkana sind in der Gegend um die Stadt Lokichoggio sesshaft geworden. LEBEN FÜR ALLE hat 2005 ein Frauenprojekt für Kleinstunternehmerinnen ins Leben gerufen und lehrt ansässigen Turkana-Frauen ein Handwerk und schult sie im Unternehmertum. So bieten wir Nähkurse an, wo Frauen, die keine Schulbildung besitzen, sich in sechs Monaten die Grundkenntnisse in Nähen, Abmessen, Kleider zuschneiden und Kleider ausbessern aneignen können. Stoff und Faden werden zur Verfügung gestellt. In Zukunft: möchten wir noch weiteren jungen Frauen diese Gelegenheit bieten. Es gibt viel Bedarf. Rechts: Waisenheim Kenia hat, wie Statistiken zeigen, mehr als 2,3 Millionen Waisenkinder. Davon sind 1,1 Millionen AIDS-Waisen. Sie haben ihre Eltern durch die tödliche Krankheit verloren. Entweder werden sie von ihren Grosseltern (meist nur noch eine Grossmutter) aufgezogen, in den meisten Fällen leben die Kinder jedoch auf der Strasse. Seit 2008 unterstützt LEBEN FÜR ALLE das Nyumbani-Waisenheim in Karen (Vorort von Nairobi) und das Nyumbani-Dorf in Kitui (ca. 120 km östlich von Nairobi). Im Nyumbani-Waisenheim leben über 100 Kinder, die Vollwaisen sind oder wo ein Elternteil nicht auffindbar ist. Diese Waisen versorgen wir mit Nahrung, Kleidung und unterstützen mit Schulmaterial. Das Nyumbani-Dorf in Kitui bietet denjenigen Waisen, die inzwischen zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen geworden sind, Wohn- und Arbeitsgelegenheiten an. Sie leben in Familienhäusern, wo sich eine ältere Person («Grosselternteil») um sie kümmert. Diese «Grosseltern» haben meist selbst ihre Kinder an die Krankheit AIDS verloren. In Zukunft: möchte die Stiftung LEBEN FÜR ALLE das Nyumbani-Projekt weiter unterstützen. 4 LEBEN FÜR ALLE Seestrasse Uster

5 LEBEN FÜR ALLE MOLDAWIEN (seit 2003) Moldawien ist das ärmste Land Europas. Vor allem die alten Menschen spüren das am eigenen Leib. Heutzutage beträgt die Rente in Moldawien etwa 20 Euro im Monat. Das reicht bei weitem nicht zum Leben. Viele alte Menschen können im Winter nicht heizen, müssen hungern und können sich einen Arztbesuch nicht leisten. Seit 2003 unterstützt LEBEN FÜR ALLE die Nichtregierungsorganisation «Association für Education Neohumanist» bei ihren Projekten in Straseni (ca. 25 km von der Hauptstadt Chisinau entfernt). Das Hauptziel liegt in der Verbesserung der Lebensstruktur alter Menschen in dieser Region. Straseni Tagespflegezentrum Etwa 30 betagte Menschen suchen dieses Zentrum täglich auf. Sie erhalten dort eine warme Mahlzeit, haben eine Waschgelegenheit und einen Wäscheservice. Auch soziale Aktivitäten werden geboten: So können sie zusammen fernsehen, spielen, handarbeiten, Musik machen, an Gymnastikkursen und Unterhaltungsprogrammen teilnehmen benutzten 289 ältere Menschen die Angebote des Pflegezentrums. Wohnheim Seit Oktober 2005 bietet das benachbarte Seniorenheim «Spectru» (Regenbogen auf Moldauisch) 20 Heimplätze an. Viele der älteren Menschen in Straseni haben keine Verwandten in ihrer Nähe, von denen sie versorgt werden können, wenn sie Hilfe brauchen. Ihnen bietet das Wohnheim ein neues Zuhause und sie werden rund um die Uhr betreut. Sie bekommen sowohl physische wie auch psychische Hilfe, um ihren Lebensabend in Würde zu erleben. Zurzeit leben 5 Männer und 15 Frauen im Alter von 61 bis 86 Jahren im Wohnheim. Spitex Das «Home Care»-Projekt wurde im Dezember 2006 in der Umgebung von Straseni gestartet. Ziel des Projekts ist es, betagten armen und kranken Menschen in ihren schwierigen Lebenssituationen zu helfen. Dies beinhaltet Haushaltshilfe, medizinische Betreuung, Lebensmittel- und Kleiderabgabe und psychologische Unterstützung. Zurzeit nehmen 33 Frauen und 10 Männer die Spitex-Dienste in Anspruch. In Zukunft: Speziell das Spitex-Projekt benötigt finanzielle Hilfe, damit es weitergeführt werden kann. LEBEN FÜR ALLE möchte sich dafür einsetzen, dass dies geschieht! Telefon +41 (0) Fax +41 (0) info@lfa.ch

6 Projektzusammenfassung MOSAMBIK (seit 2000) Chibuto Xai-Xai Mosambik hat über 20 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze und hat keinen Zugang zu sauberem Wasser. Etwa 20% der Kinder in Mosambik sterben vor ihrem fünften Lebensjahr, oft an Durchfallerkrankungen, weil sie verschmutztes Trinkwasser zu sich genommen haben. Seit dem Jahre 2000, als wir mit unserer lokalen Partnerorganisation für die Soforthilfe der damaligen Katastrophenopfer vor Ort waren, konzentrieren wir unsere Arbeit in den südlichen Distrikten Chibuto und Xai-xai auf die Wasserversorgung und die damit verbundenen Gesundheitsaspekte. Das Projekt hat zum Ziel, den Zugang zu sauberem Wasser zu sichern sowie die Hygienestandards der Bevölkerung und damit die Gesundheitssituation der Menschen in der Region zu verbessern. Bau von Wasserpumpen Im Distrikt Chibuto haben ca Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser; in Xai-Xai sind es Menschen. Deshalb hilft LEBEN FÜR ALLE mit ihrer lokalen Partnerorganisation beim Bau von Wasserpumpen. Eine Wasserpumpe kostet ca. CHF und liefert sauberes Wasser für 500 Personen wurden drei Brunnen mit Wasserpumpen errichtet. Wartung der Wasserpumpen Um die Wartung und kleinere Reparaturen der Wasserpumpen sicherstellen zu können, werden Wasserkomitees gegründet und von unserer lokalen Partnerorganisation geschult. Diese Wasserkomitees bestehen aus je 10 Mitgliedern wurden 23 Wasserpumpen repariert und 250 Wasserkomitees geschult. Hygieneschulung Wenige Mitglieder der Bevölkerung sind sich der Wichtigkeit der Hygiene und dem richtigen Umgang mit Wasser bewusst. Vor allem die Frauen und jungen Mädchen, die für die Beschaffung von Wasser zuständig sind, wissen nicht, welche Verantwortung damit zusammenhängt. Um zugleich das Bewusstsein über den Zusammenhang zwischen sauberem Wasser und der Vermeidung von Krankheiten zu fördern, führen die Animatoren unserer lokalen Partnerorganisation Schulungen durch. Dies geschieht auf Gemeindeebene mit Vorträgen, Diskussionen, aber auch mit Theateraufführungen. Da viele Menschen in Mosambik weder lesen noch schreiben können, sind theatralische Formen der Wissensvermittlung besonders wichtig konnten auf Gemeindeebene 340 Personen in Hygiene geschult werden. In Zukunft: Besonders finanzielle Unterstützung wird benötigt, damit grössere Ersatzteile (wie Bohrstangen, Rohre, Zylinder, Kolben und Pumpendeckel) beschafft werden können! 6 LEBEN FÜR ALLE Seestrasse Uster

7 LEBEN FÜR ALLE NIGER (seit 2005) Der Niger ist ein Staat in Westafrika, der hauptsächlich aus Wüste besteht. Umschlossen von sieben Ländern, hat er keinen Zugang zum Meer. Die 14 Millionen Einwohner leben zum grossen Teil auf dem Land und sind von der Landwirtschaft abhängig. Doch die immer wiederkehrenden Dürreperioden schlagen sich in regelmässigen Hungersnöten nieder. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung und 40% der Kinder sind unterernährt, bis erkranken aufgrund ihres vom Hunger geschwächten Immunsystems jährlich. So wurde 2005 das Projekt von LEBEN FÜR ALLE im Distrikt Bouza ins Leben gerufen. Dieser Distrikt liegt im Westen des Landes und ist eine der am wenigsten entwickelten Regionen in Niger. Heute, nach knapp 5 Jahren Arbeit, besteht unser Projekt aus drei miteinander verschachtelten Aktivitäten: Bouza Nahrungsmittelverteilung Der grundlegende Teil unserer Aktivitäten im Niger bleibt sicherlich noch auf längere Sicht das Verteilen von Nahrungsmitteln. Wir führen 10 Nahrungsmittel-Zentren, mit denen wir 125 Dörfer abdecken. Alle zwei Wochen werden die Dörfer besucht, die Kinder und schwangeren oder stillenden Frauen untersucht. Diejenigen, die unterernährt sind, bekommen Spezialnahrung, die mit Vitaminen und Eisen angereichert ist. Auch geben wir Medizin gegen Parasiten aus. Im Normalfall sind die unterernährten Kinder und Frauen nach 3 Monaten wieder stark genug, um normale Nahrung zu sich zu nehmen. So halfen wir im 2009 rund Kindern und Müttern. Telefon +41 (0) Fax +41 (0) info@lfa.ch 7

8 Projektzusammenfassung (Fortsetzung Niger) Nahrungssicherung und Landwirtschaftsförderung Um die dringend notwendige Versorgung mit Nahrungsmitteln zu begleiten, hat die Stiftung LEBEN FÜR ALLE 2006 ein anderes Projekt aufgebaut, das auf längere Sicht die Produktion von Nahrungsmitteln stärken und den Menschen im Falle einer Notlage Sicherheit geben soll. Es wurden Frauengruppen gegründet, die auf praktische Art moderne Bewirtschaftungsmethoden lernen. Unter anderem geht es um die Tiefe bei der Aussaat, um das Kompostieren und das Düngen des Feldes mit natürlichen Düngern. Auch werden neue Sorten angebaut, die in den klimatischen Bedingungen gut gedeihen. Das angebaute Saatgut hat vor allem folgende Merkmale: Die Lagerung der Ernte muss einfach sein, die Ernte muss nährstoffreich sein und die Pflanze wenig Wasser benötigen. Hier haben sich vor allem Hirse, Bohnen, Mais und Erdnüsse bewährt konnten so 700 Frauen 65 Felder bewirtschaften. Gesundheits- und Hygieneförderung Der dritte Teil unserer Aktivitäten zielt darauf ab, den Menschen mehr Informationen und Wissen zu vermitteln. Wir zeigen ihnen, dass sie durch einfache Verhaltensänderungen ihre Situation deutlich verbessern können. LEBEN FÜR ALLE arbeitet dazu mit den Dorfältesten zusammen, die in ihrer Gemeinde eine gewisse Autorität geniessen und uns helfen, das Verhalten der anderen Dorfbewohner zu beeinflussen. Bei den besprochenen Themen geht es hauptsächlich um Hygiene und Gesundheit haben wir in 10 Gemeinden 500 Frauen geschult. In Zukunft: möchten wir Getreidebanken aufbauen und armen Familien dabei helfen, kleine Ziegenherden aufzubauen. 8 LEBEN FÜR ALLE Seestrasse Uster

9 LEBEN FÜR ALLE SRI LANKA (seit 2005) LEBEN FÜR ALLE ging in der Folge des Tsunamis vom Dezember 2004 nach Sri Lanka. Nach einer kurzen Zeit der Nothilfe wurde schnell klar, dass den Menschen vor allem zur Selbsthilfe verholfen werden musste. Es ging vor allem um all die Familien, die wegen des Tsunamis nun ohne Einkommen waren. So wurde schon 2005 mit einem kleinen Pilotprojekt begonnen, vor allem Frauen mit Handwerksausbildungen und einem kleinen Startkapital in Form etwa einer Nähmaschine und etwas Stoff den Neubeginn zu ermöglichen. Diese Art Projekt, zu dem auch Unterricht über die Grundlagen eines Kleinunternehmens gehört, wird seit 2005 bis heute erfolgreich durchgeführt. Ausserdem wurde 2009 ein Projekt zu Ende geführt, bei dem erstmals die Zielgruppe körperlich behinderte Menschen waren. 109 Menschen wurden ausgebildet in Schneidern, Schustern, Schmuck anfertigen, Geflügel züchten und halten sowie Gewürz herstellen und verkaufen. Das grösste Projekt 2009 war die Ausbildung von 400 jungen Menschen mit leichten geistigen Behinderungen. Sie wurden in Gartenbau unterrichtet. Diese Zielgruppe leidet vor allem darunter, dass es in Sri Lanka keinerlei Strukturen für sie gibt und sie ausserhalb ihres persönlichen Umfelds mit keinerlei Unterstützung rechnen können. In Zukunft:?????? (zurzeit läuft dort überhaupt nichts!!) Telefon +41 (0) Fax +41 (0)

10 Projektzusammenfassung SÜDSUDAN (seit 1998) LEBEN FÜR ALLE hat sich schon im Südsudan mit ihrem Projektpartner AMURT engagiert, als der Bürgerkrieg dort noch wütete. Am Anfang ging es nur um die Verteilung von Nahrungsmitteln, doch seit dem Friedensabkommen 2005 ist das Projekt stets gewachsen. Heute besteht es aus vier grösseren Komponenten: Aweil Landwirtschaft Demonstrationsfarmen bringen den Bäuerinnen und Bauern bessere Anbaumethoden nahe, die sie dann in ihrem Umfeld anwenden können. Dazu werden Frauenkooperativen gebildet und Schulgärten zur Ergänzung der Schulernährungsprogramme eingerichtet und Trainings durchgeführt, um bessere Erträge zu erzielen. Derzeit gibt es 24 Frauengruppen und drei Demonstrationsfarmen. Bildung Trainingszentrum für Lehrpersonen In Mabil, Ost Aweil, ist das derzeitige Ausbildungsprogramm für Lehrerinnen und Lehrer. Der Lehrplan enthält Lehrmethodik, Englisch und Mathematik sowie das Erlangen von sozialer Kompetenz konnten 100 Lehrerinnen und Lehrer? ausgebildet werden. Gesellschaft der Eltern und Lehrpersonen Um das frühe Abbrechen der Schule zu verhindern, werden Eltern in den Bildungsprozess miteinbezogen. So wurden sogenannte PTAs (Parent and Teachers Assosciations) gegründet. Diese PTAs sind eine Möglichkeit für Eltern, sich mit den Schulleitern, Gemeindeältesten und örtlichen Verwaltern zu treffen und über schulische Themen zu diskutieren. Berufsbildungszentrum Menschen im Alter zwischen 16 und 35 Jahren erhalten hier eine Ausbildung in Schneiderarbeiten, Zimmerhandwerk und Maurerhandwerk wurden 60 Jugendliche ausgebildet und haben so verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Mikrokredit und Kleinstunternehmertum Mikrokreditprogramme haben das Potenzial, Machtverhältnisse zu verändern und Frauen im Aufbau eines eigenen kleinen Geschäftes zu unterstützen wurden so in Nord Bahr el Ghazal 37 Mikrofinanzgruppen gegründet und über Frauen konnten von diesem Projekt profitieren. Wasserversorung und Hygiene Nur ca. 30% der Bevölkerung in Nord Bahr el Ghazal hat Zugang zu einer strukturierten Wasserversorgung wie Wasserpumpen, Wassertanks und anderen Wasserverteilungssystemen. Die Verbreitung von Diarrhö (Durchfall) liegt bei Kindern im Alter zwischen 6 und 59 Monaten bei 43%; besonders verbreitet sind im Südsudan 10 LEBEN FÜR ALLE Seestrasse Uster

11 LEBEN FÜR ALLE auch Krankheiten wie Malaria, Masern, Gelbfieber, Meningitis und Cholera wurden in Aweil Ost 112 Grubenlatrinen und drei Brunnen gebaut, sowie Sanitärmaterial für Frauen, Kinder und Gemeindemitglieder abgegeben. Ebenfalls wurden Wasser- und Hygiene Workshops in von unserer Partnerorganisation unterstützen Schulen abgehalten. In Aweil Ost haben bis heute über Menschen Zugang zu sauberem Wasser erhalten. Aktuelle Lage Seit November 2010 sind in Nord Bahr el Ghazal über Rückkehrer aus dem überwiegend muslimischen Nordsudan angekommen, um beim Referendum Mitte Januar 2011 über die Unabhängigkeit des überwiegend christlichen Südsudans abzustimmen. Seit dem Entscheid für die Unabhängigkeit steigt die Zahl der Rückkehrer stetig an, da ihre Sicherheit im Norden nicht mehr gewährleistet ist. Unsere Partnerorganisation hat zusammen mit anderen Organisationen begonnen, im Bereich Wasser und Hygiene zu helfen (Bohrung von Wasserlöchern, temporäre Wassertanks, provisorische Toiletten usw.). In jedem Flüchtlingslager werden Hygiene- und Gesundheitsschulungen durchgeführt, damit ein Ausbruch von Seuchen verhindert werden kann! In Zukunft: In den nächsten 6 bis 12 Monaten sind folgende Aktivitäten geplant: Bau von 22 Toiletten im Distrikt Aweil Center Psychologische Ausbildung von 300 Primarlehrerinnen und Primarlehrern in den nächsten drei Jahren. Geplant sind spezielle Schulungen, die die Lehrer-/innen befähigen, Flüchtlingskindern psychologische Hilfe zu gewähren Weiterführen der Berufsausbildungen für junge Frauen und Männer Weiterführen der Demonstrationsfarmen Telefon +41 (0) Fax +41 (0) info@lfa.ch 11

12 P R O J E K T - Ü B E R S I C H T LEBEN FÜR ALLE

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