MEHRWERK. Produktkostenkalkulation Vereinfachte Angebotskalkulation und Angebotserstellung in SAP

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1 MEHRWERK Produktkostenkalkulation Vereinfachte Angebotskalkulation und Angebotserstellung in SAP

2 Verschaffen Sie sich Wettbewerbsvorteile... Unternehmen müssen permanent auf sich verändernde wirtschaftliche und marktpolitische Rahmenbedingungen reagieren und sehen sich wachsenden Kundenansprüchen bei fallenden Preisen (Margen) ausgesetzt. Wer unter diesen Rahmenbedingungen langfristig gewinnbringend wirtschaften will, muss seine Produkt- und Herstellungskosten im Griff haben. Im Controlling bilden präzise und genaue Zahlen die Basis sowohl für die Planung von Produkten, Preis und Umsatz als auch für das Treffen von strategischen Entscheidungen. Beispielsweise ob Produktionsstandorte ins Ausland verlagert bzw. Produkte selbst produziert oder in Fremdproduktion hergestellt werden. In der Fertigung und Entwicklung benötigen die Ingenieure genaue Daten, um Produktneuentwicklungen zu kalkulieren. Ein umständliches Anlegen von SAP-Stammdaten bindet unnötigerweise wertvolle Ressourcen. Für die Vertriebsabteilung ist die Kalkulation von Angeboten ein kritischer Erfolgsfaktor. Bis zu einem Auftragsabschluss werden oft viele Angebotskalkulationen gerechnet, in die Informationen aus verschiedenen Kundendokumenten, internen Absprachen und Vorgaben einfließen. Die Transparenz über Inhalte einzelner Kalkulationsversionen ist erfolgsentscheidend. Seite 2

3 ... durch Transparenz Ihrer Produktkosten Vielfach existieren aber in den meisten Unternehmen keine einheitlichen und zentralen Kalkulationsschemata, auf die Entwicklung, Controlling, Vertrieb und Geschäftsleitung abteilungsübergreifend zugreifen können. Sehr häufig wird mit statischen Verrechnungsmethoden wie Excel-Tabellen gearbeitet. Zudem werden Kalkulationsdaten aus anderen nicht miteinander vernetzten Systemen bezogen und manuell (Medienbruch) eingegeben. Kalkulationen sind dadurch fehleranfällig und häufig später nicht mehr nachvollziehbar und vergleichbar. Zudem werden sie meistens auf lokalen Rechnern gespeichert, auf die nur die Ersteller zugreifen können. Seite 3

4 Kalkulationsschemata Unternehmensweit einheitliche Kalkulation der Produktkosten durch standardisierte Kalkulationslogik und Kalkulationsschemata. Der Produktkostenkalkulator schließt diese Lücke und bietet SAP -Kunden eine Standardisierung der Kalkulationsprozesse durch einheitliche Kalkulationsschemata, die vollständig in SAP integriert sind. Der Produktkostenkalkulator flexibilisiert und vereinfacht die umständliche und zeitaufwendige SAP -Standardkalkulation mit wichtigen Controlling-Funktionen und - Methoden. Es ist möglich, ein- und mehrstufige Produktstrukturen kalkulatorisch zu beschreiben, ohne dafür Stammdaten anzulegen. Dennoch stehen die sicheren Kalkulationsergebnisse des SAP ERP-Systems als Ausgangspunkt zur Verfügung. Hiermit können jederzeit und schnell ohne großen Aufwand Positionen bis hin zu umfangreichen Projekten aussagefähig dargestellt werden. Kalkulationen sind in mehreren Versionen (z.b. für Staffelmengen) möglich. Die relevanten Kalkulationsversionen können für eine schnelle Verarbeitung über einen multiplen Auswahlbildschirm direkt aus der Anwendung in SAP -Angebote im SD-Umfeld (Vertrieb) überführt werden. Änderungen der Kalkulationen und Angebote werden kontinuierlich verfolgt und nachvollziehbar gehalten. Der vereinheitlichte Angebotsprozess verringert das Risiko fehlerhafter oder sich widersprechender Angebote. Bestehende Kalkulationen lassen sich als Vorlage für neue Kalkulationen verwenden sowie als Baugruppe in andere Kalkulationen integrieren. Alles auf einen Blick: Zuschlagskalkulation mit dem Produktkostenkalkulator Seite 4

5 30% schnellere Auftragsbearbeitung Im Falle eines späteren Auftrags sind Anwender in der Lage, daraus die für eine Wiederholfertigung im ERP benötigten Artikelstämme, Arbeitspläne und Stücklisten sowie weitere formal benötigte Daten regelbasiert automatisch zu generieren. Die Verfahren der SAP - Variantenkonfiguration sowie der SAP Dokumentenverwaltung sind in allen Funktionen integrierbar. SAP zweckgebunden zusammengeführt sind. Die hohe Integration des Controllings in das SAP -System ist methodisch berücksichtigt, um Transparenz und Verlässlichkeit der Produktkostendaten jederzeit zu gewährleisten. Zusätzlich sind Schnittstellen zu PLM- (Product Lifecycle Management) und Lieferantenkatalog-Systemen integriert Die Historie zeigt transparent und nachvollziehbar an, nach welchen Angaben das Angebot erstellt wurde und auf welchen Ansätzen die Kalkulation beruht. Der Produktkostenkalkulator ist vollständig und schnittstellenfrei in das SAP ERP-System integriert, wodurch die wesentlichen Logistikfunktionen von Seite 5

6 Vorteile und Funktionalitäten Die Vorteile: Mehrstufige und strukturelle Darstellung von Kalkulationen Darstellung von PP-Strukturen (Gruppierung in Vorgänge, Zusatzdaten für Artikel, Arbeitspläne und Stücklisten sowie Infosatzdefinition) sowie die Möglichkeit, PP/MM-Stammdaten anzulegen Zusatzdaten für Angebote in SD (Zuordnung zum Kunden, Gültigkeitszeitraum, Langtexte für SD-Belege, Konditionen aus SD- Kalkulationsschemata) Konfiguration von Kalkulationen und erweiterte Suche über Konfiguration und Zusatzdaten Versionierung und Statusverwaltung von Kalkulationen für verschiedene Losgrößen, Fertigungsversionen und Bewertungen Objektdienste für Kalkulation (Möglichkeit der Zuordnung von Dokumenten und Zeichnungen) und Langtexte für einzelne Positionen in Kalkulation Änderungshistorie Möglichkeit, eigene Zuschläge zu definieren oder anzupassen außer von Gemeinkostenzuschlägen (GKZ) (Materialzuschläge, V&V-Zuschläge,...) SAP -Stammdaten als Vorlage für neue Kalkulationspositionen (Materialstücklisten, Dokumentstücklisten, Arbeitspläne, Standardpläne, Materialkalkulation, Musterkalkulation) Einfaches Anlegen von PP/MM-Stammdaten aus Kalkulation (Material, Stücklisten, Arbeitspläne, Infosätze) Einfaches Anlegen von SD-Angeboten aus der Kalkulation Automatische Berechnung von Kalkulationen nach jeder Änderung Möglichkeit der Anbindung externer Programme/Transaktionen (UWERK, CADENAS, ATLAS9000) Simulation von Materialkalkulationen für die Bewertung von Materialkomponenten User-Exits für neue Kalkulationselemente, Druckdokumente, Statusverwaltung, Zuschläge Profitieren Sie von schnelleren und sichereren Angebots- und Kalkulationsprozessen mit dem Produktkostenkalkulator. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch in allen anderen Fragen rund um den Angebotsprozess und SAP zur Seite. Seite 6

7 Vereinfachte Grunddatengenerierung Kalkulieren Sie in SAP auch ohne vorheriges Anlegen von Stammdaten Unternehmen, die auch bei geringer Auftragswahrscheinlichkeit viele Angebote kalkulieren müssen, suchen zur Bewältigung dieser Aufgabe effektive Werkzeuge in SAP. Im Falle einer Auftragserteilung ist häufig große Eile geboten, um die Strukturen für die Fertigung zu generieren. Häufig ist mit Wiederholaufträgen zu rechnen und Überhangsbestände müssen in einer Nettobedarfsrechnung der MRP berücksichtigt werden. Aus diesem Grund enthält der Produktkostenkalkulator alle Funktionalitäten, die eine spätere automatische Generierung der Artikelstämme vorbereiten. Dazu zählt beispielsweise auch die Variantenkonfiguration, die gleichzeitig für eine bessere Beschreibung des Angebots genutzt werden kann. Vorteile: Vereinfachte und effiziente Datenpflege in bestehenden SAP -Systemen Migration von bestehenden Daten im Rahmen einer SAP -Einführung Geringere Anzahl von manuell umzusetzenden Transaktionen sowie Datenbildschirmen Automatisierte Anwendung Ihrer unternehmensspezifischen Regeln (basierend auf den SAP Grundregeln der Materialarten und SAP -Methoden der Materialvarianten) Die SAP zertifizierte Lösung ist eine in seinen Funktionen reduzierte Variante der Lösung zur Grunddatengenerierung. So kann man in der Wiederhol- und Kundeneinzelfertigung Materialstücklisten und Arbeitspläne, die im Produktkostenkalkulator für eine Angebotskalkulation angelegt wurden, nach Auftragserteilung automatisch in SAP als Stammdaten generieren. Seite 7

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