Interkulturelles Lernen und Arbeiten an Schulen

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1 Interkulturelles Lernen und Arbeiten an Schulen Ausgabe 4 Oktober 2016 Kontakt: S. Link/ Staatl. Schulamt FR/ ; Mail: Susanne.Link@ssa-fr.kv.bwl.de

2 Inhalt Vorwort 3 Allgemeine Informationen 4 Anmeldung 4 Aufnahme im Primarbereich 4 Aufnahme im Sekundarbereich I 4 Besonderer und sonderpädagogischer Förderbedarf 5 Koordinierung der Sprachförderung 5 Sprachförderung an allgemein bildenden Schulen 6 Sprachförderung in Vorbereitungsklassen 7 Sprachförderung an beruflichen Schulen 8 Sprachförderkonzeption 9 Übergänge 10 Anhang Vorbereitungsklassen des SSA Freiburg 12 Koordinierung der Sprachförderung in VKL 16 Traumatisierung aufgrund von Fluchterfahrung? 20 Information Mercator-Institut zur Lehrerbildung 21 Eckpunkte Sprachförderung (Formular) 22 2 / 23

3 Vorwort Staatliches Schulamt Freiburg Diese Broschüre richtet sich an Schulleitungen, die für die Sprachförderung an ihrer Schule verantwortlich sind (VwV 2008; Grundsätze zum Unterricht für Kinder und Jugendliche mit Sprachförderbedarf an allgemein bildenden und beruflichen Schulen; zul. geändert am /K.u.U. 2009, S. 223), aber auch an Lehrkräfte, pädagogisches Fachpersonal und Soziale Dienste, die mit der Sprachförderung und mit der Integration von jungen Menschen in unser Schul- und Gesellschaftssystem befasst sind. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist die Grundlage für den schulischen Erfolg und eine Voraussetzung für die nachhaltige Qualifizierung für das Leben in Gesellschaft und Beruf. Die Sprache zu erlernen bildet somit das Fundament zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund bzw. mit geringen bis gar keinen Deutschkenntnissen an unseren Schulen. Sprachkenntnisse zu vermitteln ist ein zentrales Aufgabenfeld für Pädagogen vom Elementarbereich bis in die Sekundarstufe II inklusive dem beruflichen und universitären Bereich. Eine der sechs Leitperspektiven der Bildungspläne 2016 Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt ( bezieht sich auch auf den interkulturellen Dialog. Dieser Dialog an den Schulen wird als Beitrag zur Friedenserziehung gesehen. Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Herkunftssprachen sind in den Klassen eine Bereicherung. Die schnelle und effektive Vermittlung der Unterrichtssprache Deutsch stellt eine Herausforderung für Lehrkräfte aller Schularten dar. Die Unterrichtspraxis bzw. die Sprachförderung an den Schulen erfordert differenzierende Maßnahmen, sowohl die innere als auch die äußere Differenzierung in so genannten Vorbereitungsklassen oder VABO- Klassen der beruflichen Schulen. Die Koordination der Sprachförderung gehört zum Aufgabenbereich der Schulleitung. Entlastung für diese Aufgabenwahrnehmung erfolgt durch Anrechnungsstunden für die Schulleitung an Schulen mit einer Vorbereitungsklasse. An vielen Schulen arbeiten im Bereich der Migration unterstützend Schulsozialarbeiter/innen, Pädagogische Assistenten/ Assistentinnen, Studierende, Jugendbegleiter/innen, Dolmetscher/innen, Lese- und Bildungspaten und Ehrenamtliche. Schulleitungen können eine Lehrkraft mit der Koordination der Sprachförderung beauftragen. Zum Aufgabenfeld gehören u. a. die Erarbeitung und Fortschreibung der Förderkonzeption für die Schule im Bereich Sprache und Spracherwerb, die damit verbundene Datenerfassung sowie eine differenzierte Feststellung des Sprachförderbedarfs von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Herkunftssprache und die darauf aufbauende individuelle Förderung. Die Koordination der Flüchtlingsströme, das Verfahren zur Einrichtung von Vorbereitungsklassen, die Kriterien der Anmeldung und Aufnahme von Flüchtlingskindern an Schulen, das Unterstützungssystem für Schulen und die Kooperation mit Partnerinstitutionen im Bereich der Migration ist den Schulleitungen speziell innerhalb ihrer Regionen bekannt und kann an allen Schulen von Personen außerhalb des Schulsystems dort nachgefragt werden. 3 / 23

4 Allgemeine Informationen Anmeldung Gemäß Art. 11 der Landesverfassung haben alle Kinder ab dem ersten Tag des Aufenthalts in Baden-Württemberg das Recht auf den Besuch einer Schule. Es spielt dabei eine untergeordnete Rolle, dass für Schutzsuchende und Asylbewerber gilt: Schulpflicht ab 6 Monaten. Wenn Schutzsuchende bzw. Asylbewerber sich an Schulen anmelden, haben sie ein Recht auf Bildung und Erziehung. Die Schulleitung bzw. dafür Beauftragte der Schulen führen das Anmeldegespräch. Dazu werden Daten des Schülers/der Schülerin mit Hilfe der Daten der Bildungsbiografischen Erfassung (s. ins Anmeldeformular mit aufgenommen. Beispiele von Anmeldeformularen finden sich auf der Homepage des Staatlichen Schulamts Freiburg ( Anmeldungen werden je nach Absprachen direkt an den Schulen oder direkt bei den dafür zuständigen Koordinatorinnen vorgenommen. Die Koordinatorinnen (siehe Anhang) verfügen über die aktuelle Datenlage, stehen im Austausch mit dem Staatlichen Schulamt und ihren Kollegen/Kolleginnen und informieren zum Verfahren der Anmeldung und Aufnahme die betroffenen Eltern/sozialen Dienste. Aufnahme im Primarbereich Die Anmeldung aller Flüchtlingskinder im Grundschulalter (6 bis 10 Jahre/Klasse 1 bis 4) erfolgt i.d.r. an der Schulbezirksgrundschule, sofern in einer Region nichts anderes über den Koordinator vereinbart ist. Die Schulleitung der Schulbezirksschule bzw. der Koordinator führt das Anmeldegespräch, nimmt die Daten des Schülers/der Schülerin auf und entscheidet über eine Aufnahme an der gewünschten Schule (in Regelklasse oder Vorbereitungsklasse = VKL) oder an einer Nachbarschule mit VKL (falls die eigene Aufnahmekapazität an der Schulbezirksschule erschöpft ist). Die Schulleitung der Schulbezirksschule ist bis zur Aufnahme des Kindes an einer Schule innerhalb der Region verantwortlich und spricht sich dazu mit anderen Schulleitungen, ggf. zusätzlich mit dem Koordinator, ab. Innerhalb der Stadt Freiburg ist die Schulbezirksregelung für Kinder aus Flüchtlingsunterkünften aufgehoben. Der Koordinator für Grundschulen in Freiburg wird von vier Gruppensprechern unterstützt. Aufnahme im Sekundarbereich I Wird ein/e Schüler/in im laufenden Schuljahr 11 Jahre bzw. 16 Jahre alt, wird diese/r Schüler/in an einer Schule der Sekundarstufe I in die Klassenstufe 5 bzw. 10 aufgenommen. In der Regel melden die Eltern/Personen der sozialen Dienste gemeinsam mit Dolmetschern die Jugendlichen im Sekundarschulalter (Klasse 5 bis 10) an der nächstgelegenen Sekundarschule mit oder ohne Vorbereitungsklasse (VKL) an, sofern mit dem Koordinator der Region nichts anderes vereinbart ist. Beim Anmeldegespräch wird über die Aufnahme an der gewünschten Schule oder an einer Nachbarschule mit VKL (falls die Aufnahmekapazität an der Wunschschule erschöpft ist) entschieden. 4 / 23

5 Kommt eine Nachbarschule für die Aufnahme in Betracht, so wird dies den Eltern beim Anmeldegespräch inklusive dem Aufnahmetermin sofort mitgeteilt. Steht der Schulort nicht sofort fest, so wird ein Folgetermin für die Mitteilung des Schulorts vereinbart. Die Schulleitung der Sekundarschule, die von den Eltern zur Anmeldung aufgesucht wurde, ist bis zur Aufnahme der Kinder an einer anderen Sekundarschule innerhalb der Region verantwortlich und spricht sich dazu mit anderen Schulleitungen, ggf. auch mit dem Koordinator/der Koordinatorin ab. Besonderer oder sonderpädagogischer Förderbedarf Wird ein sonderpädagogischer Bildungsanspruch eines Schutzsuchenden, Asylbewerbers oder neu Zugereisten bei der Anmeldung mit Gutachten aus dem Ausland nachgewiesen, so sollte unverzüglich die zuständige Schulleitung des Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums mit dem entsprechenden Förderschwerpunkt bzw. das Staatliche Schulamt zur Abklärung des sonderpädagogischen Bildungsanspruchs hinzugezogen werden. Fallen Kinder/Jugendliche im Unterricht in der VKL mit besonderem Förderbedarf auf, so werden, wie üblich, pädagogische Maßnahmen von der zuständigen Klassenkonferenz getroffen. Die Beratungslehrkraft, die Schulpsychologische Beratungsstelle und das Unterstützungsangebot des sonderpädagogischen Dienstes (Unterstützung und Beratung) kann dabei in Anspruch genommen werden. Wird von der Lehrkraft im Einvernehmen mit der Schulleitung bzw. Klassenkonferenz angenommen, dass bei dem Kind/Jugendlichen ggf. Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot vorliegen könnte, so kann nach schriftlichem Einverständnis beider Erziehungsberechtigter nach bekanntem Verfahren, der sonderpädagogische Dienst für ein Anspruchsfeststellungsverfahren (Überprüfung) beauftragt werden. Bei einem Runden Tisch werden die Eltern über den Besuch eines Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums oder den Besuch einer inklusiven Klasse beraten. Bis der neue Schulplatz geklärt ist, ist die Anmeldeschule bzw. die vom Kind/Jugendlichen besuchte Schule verantwortlich für den Prozess bzw. den Besuch des Unterrichts. Für die sozialen Dienste in den Unterkünften gilt, wenn Hinweise vorliegen, dass ein schulbesuchspflichtiges Kind besondere oder sonderpädagogische Unterstützung benötigt, so sollte Kontakt mit der Schulleitung der Schule aufgenommen werden, die das Kind im Moment besucht bzw. zukünftig besuchen wird, mit der Bitte, die notwendigen Schritte einzuleiten. Koordinierung der Sprachförderung Für die Verteilung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen mit Sprachförderbedarf an Schulen, bedarf es einer effizienten Kooperation und Kommunikation der Schulleitungen mit den Sozialen Diensten in den Flüchtlingsunterkünften, den Schulträgern und dem Staatlichen Schulamt. Deshalb kooperieren innerhalb abgestimmter Regionen Koordinatoren des SSA Freiburg (siehe Anhang und mit betroffenen Schulleitungen bei der Verteilung der Schülerströme und beim Abbau einer gegebenenfalls zu führenden Warteliste. Wartelisten entstehen in der kurzen Zeitspanne zwischen der Feststellung voller Vorbereitungsklassen (Klassenteiler VKL = 24 SuS) innerhalb der jeweiligen Region und der Beantragung/Einrichtung einer neuen VKL inklusive der Zuteilung der Lehrkraft. 5 / 23

6 Die Koordinatoren klären vor der Beantragung einer neuen VKL beim SSA Freiburg innerhalb ihrer Region mit den Schulleitungen, ob und wo aufgrund der vorliegenden Datenlage und ggf. aufgrund einer Warteliste eine neue VKL eingerichtet werden sollte. Sind Absprachen zu notwendigen Räumlichkeiten, die ggf. gewünschte Aufnahme im Ganztag/im Betreuungsangebot der Schule und ggf. die Bezahlung von Transportkosten von der zuständigen Schulleitung mit dem Träger getroffen, so sendet der Koordinator dem Personalschulrat am SSA Freiburg den Antrag zur Einrichtung einer neuen VKL. Zeitgleich sendet die betroffene Schulleitung an das SSA Freiburg ihr Einverständnis zur Einrichtung dieser geplanten VKL und den Hinweis, dass die Raumfrage und die Bezahlung von eventuell auftretenden Beförderungskosten geklärt sind. Modalitäten zur Einrichtung einer neuen VKL, z.b. die Lehrerzuweisung an dem gewünschten Standort, werden von der betroffenen Schulleitung mit der Personalabteilung des SSA Freiburg abschließend vereinbart. Die Personalschulräte am SSA Freiburg aktualisieren ständig die Listen über bestehende Vorbereitungsklassen innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs in Absprache mit den Koordinatoren und Koordinatorinnen: Name Koordinator/in Schule Ort LK Koordinierungsaufgabe Nagel-Jung, Susanne, R'in Rheinhold-Schneider-GS Freiburg FR Gruppensprecherin GS FR OST Schubert, Johannes, SoSchR Adolf-Reichwein-Schule Verbund GS+SBBZ Freiburg FR Gruppensprecher GS FR WEST Dechau, Sonja, R'in Schönbergschule, GS Freiburg FR Gruppensprecherin GS FR SÜD Bohn, Edgar, R Anne-Frank-GS Freiburg FR Gruppensprecher GS FR NORD Bohn, Edgar, R Anne-Frank-GS Freiburg FR Koordinator Primarbereich FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Karlschule Freiburg FR Koordinator Sekundarbereich FR Dobuszewski, Barbara, R'in Michael-Friedrich-Wild-GS Müllheim BH Koordinatorin Müllheim u. Region 1 BH Lederle, Dirk Johanniter-RS Heitersheim BH Koordinator Heitersheim u. Region 2 BH Wolk, Dr., Christoph, RR Hugo-Höfler-RS Breisach BH Koordinator Breisach und Region 3 BH Wichmann, Bernhard, R WRS March BH Koordinator March und Region 4 BH Hain, Markus Sonnenbergschule Buchenbach BH Koordinator Buchenbach und Region 5 BH Höltner, Andrea Hebelschule GWRS Titisee-Neustadt BH Koordinatorin Titisee-Neustadt u. Region 6 BH Seebacher, Meinrad, RR Schulzentrum Oberes Elztal GS/WRS/RS Elzach EM Koordinator Elzach und Region 1 EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in SBBZ Lernen Waldkirch EM Koordinatorin Waldkirch u. Region 2 EM Fletschinger, Berthold, R Alemannen-WRS Denzlingen EM Koordinator Denzlingen u. Region 3 EM Hauser, Angela, R'in Fritz-Boehle-GWRS Emmendingen EM Koordinatorin Emmendingen u. Region 4 EM Gaisser, Thomas, R Nikolaus-Christian-Sander-GWRS Teningen EM Koordinator Teningen u. Region 5 EM Petras, Susanna, SoSchR'in Albert-Schweitzer-Schule, SBBZ L Endingen EM Koordinatorin Endingen u. Region 6 EM Schmitt, Wolfgang, RR Emil-Dörle-Schule Verbund WRS/RS Herbolzheim EM Koordinator Herbolzheim und Region 7 EM Sprachförderung an allgemein bildenden Schulen Je nach Anzahl und Größe der Klassen können Sprachanfänger ohne äußere Differenzierungsmaßnahme (also ohne VKL) an den Schulen aufgenommen und im deutschen Spracherwerb gefördert werden. Jede allgemein bildende Schule verfügt über ein Sprachförderkonzept. Gemäß der Verwaltungsvorschrift von 2008 werden die Kinder/Jugendlichen mit Hilfe von Maßnahmen der inneren Differenzierung im Unterricht beim Erwerb der deutschen Sprache gefördert. Jeder Unterricht ist demnach Sprach (FÖRDER)-Unterricht. Interkulturelle Vielfalt zu fördern ist für jede Schule ein Schulentwicklungsthema gemäß der Leitperspektive des Bildungsplans 2016 ( Beim Unterricht in einer Vorbereitungsklasse wird nicht zwischen geflüchteten Schutzsuchenden, Asylbewerbern, neu Zugereisten und Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien oder deutschen Kindern mit Sprachförderbedarf unterschieden. 6 / 23

7 Der Sprachförderunterricht innerhalb einer Vorbereitungsklasse wird nicht vom Abschluss einer Schulart her gedacht und durchgeführt, sondern bezieht sich auf das Erlernen der deutschen Sprache inklusive des Alphabets, des Fachwortschatzes und schulischer Techniken und Arbeitsweisen, um im Anschluss an diese Förderung Abschlüsse anzustreben und erreichen zu können. Neben den Angeboten der Fortbildungsabteilung, der Schulpsychologischen Beratungsstelle des SSA Freiburg und des Regierungspräsidiums Freiburg erhalten Lehrkräfte und Pädagogische Assistenten zusätzlich Unterstützung bei methodisch-didaktischen Fragen zum Sprachförderunterricht beim Service Migration, dessen Jahresprogramm auf der Homepage des SSA Freiburg zum Download zur Verfügung steht. ( Sprachförderung in Vorbereitungsklassen (VKL) Einrichtung von VKL: Klassisch werden VKL eingerichtet bei der jährlichen Lehrereinsatzplanung innerhalb des Direktbereichs mit der Abgabe der Prognosedaten im April/Mai durch die Schulleitungen. Neue Vorbereitungsklassen, die außerhalb der Prognosezeit eingerichtet werden müssen, werden über das jeweils vereinbarte Koordinierungsverfahren innerhalb der Stadt Freiburg und der beiden Landkreise Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald beim SSA Freiburg/RPF beantragt (siehe: Koordinierung Sprachförderung S. 5). VKL an allen Schularten seit Schuljahr 2015/16: Vorbereitungsklassen (VKL) zur Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit nichtdeutscher Herkunftssprache unabhängig vom Leistungsvermögen wurden bis zum Schuljahr 2015/16 hauptsächlich an den Grundschulen und in der Sekundarstufe I an den Haupt- und Werkrealschulen in Baden-Württemberg angeboten. Inzwischen sind im Regierungsbezirk Freiburg 21 Vorbereitungsklassen unabhängig vom Leistungsvermögen an Gymnasien eingerichtet, davon 9 Klassen im Schulamtsbezirk Freiburg (Stand ). An Gemeinschaftsschulen, Verbundschulen der Sekundarstufe I und Realschulen sind im Schulamtsbezirk Freiburg insgesamt 24 Vorbereitungsklassen, an Werkrealschulen 21 und an Grundschulen 65 VKL unabhängig vom Leistungsvermögen im laufenden Schuljahr 2016/17 eingerichtet (Stand ). Art der VKL: Für Vorbereitungsklassen gibt es keine Vorschrift zur Art der Durchführung. Es existieren integrative Konzepte und Konzepte auf Klassenebene. Wichtig bei der Aufnahme, nicht nur von Schutzsuchenden, ist die Feststellung, ob unser Alphabet gekannt wird, welche Sprachen der Schüler/die Schülerin spricht und ob es Hinweise auf Erkrankungen gibt, die ggf. auch auf Fluchtursachen zurückzuführen sind, um optimal von Anfang an fördern zu können. Ein zeitlich am Vormittag späterer Einstieg in den Unterricht, die Nutzung des Mittagsbands mit Essens- und Entspannungszeit und daran anschließendem Sprachunterricht kommt dem Lebensrhythmus in den Unterkünften und der erfolgreichen Sprachförderung der Kinder und Jugendlichen (oft auch dem Raummangel an Schulen) entgegen. Bei Kindern bzw. Jugendlichen mit Verdacht auf Traumatisierung kann von einem integrativen Konzept abgesehen werden, da diese Kinder/Jugendlichen ggf. zunächst eine Ansprechperson, ein Klassenzimmer und ggf. eine reduzierte Teilnahme am Unterricht benötigen. 7 / 23

8 Dauer des Verbleibs in der VKL: Der Verbleib von Kindern und Jugendlichen in Vorbereitungsklassen ist unterschiedlich. Manche Kinder/Jugendliche können sofort, andere schrittweise zirka nach drei Monaten, andere erst nach einem Jahr in Regelklassen integriert werden, begründete Ausnahmen erst nach zwei Jahren. Unterrichtsprinzip der VKL: Schwerpunktmäßig werden die Fächer Deutsch und Mathematik in einer VKL unterrichtet. Ansonsten nehmen die VKL-Schülerinnen und Schüler in musischen Fächern inklusive Sport in einer ihnen zugeteilten Stammklasse teil. Ergänzt wird diese Teilintegration durch die Teilnahme z.b. an Ausflügen/Schullandheimaufenthalten und durch die Kooperationen mit den Eltern (z.b. Elterncafé, Spielnachmittage etc.). Durch diese Teilintegration in Regelklassen erleben die VKL-Schülerinnen und Schüler das förderliche deutsche Sprachbad und knüpfen Kontakte zu Gleichaltrigen. Partnerinstitutionen einer VKL: Partnerschaften zwischen einer VKL und anderen Institutionen sind sehr wichtig für die Integration der Schülerinnen und Schüler und für die erfolgreiche Arbeit der Lehrerin/des Lehrers, ebenso die Teilnahme in z.b. Vereinen (non-formale Bildung). Förderliche Kooperationen sind z.b.: Elterncafés, Schülerpatenschaften, Kooperation mit Bürgervereinen/Förderverein der Schule (Hausaufgabenhilfen), Kooperation mit Studierenden der Fachhochschulen/Pädagogischen Hochschule/Universität, Jugendbegleitern, der Schulsozialarbeit, Lese- und Bildungspatenschaften, Elternmentoren der Elternstiftung, muttersprachlichen Lehrkräften, Kooperation mit dem Schulträger und den Sozialdiensten der Unterkünfte, außerschulischen Lernorten wie Planetarium, Wald, Zoo, Skipisten, Bauernhof usw. Teach first Fellows in Vorbereitungsklassen Am wurde zwischen dem Kultusministerium und Teach First ein Kooperationsvertrag geschlossen. In 1 dieses Vertrags heißt es Die Fellows im Sinne diese Vertrags sind eigenverantwortlich im Unterricht tätig. Die so genannten Fellows arbeiten nicht als Pädagogische Assistenten, sondern sie erteilen selbständigen Unterricht in einer Vorbereitungsklasse. Es ist darauf zu achten, dass die VKL-Fellows im selbständigen Unterricht eingesetzt werden. Dies ist u.a. deshalb von besonderer Bedeutung, weil der tatsächliche Einsatz Auswirkungen auf die Eingruppierung der Fellows haben kann. Sprachförderung an beruflichen Schulen - Stand: Juni 2016 Um die Integration der zugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Regelangebote der beruflichen Bildung konzentriert und nachhaltig zu erreichen, wurde das VABO (Vorbereitungsjahr Arbeit und Beruf - ohne Deutschkenntnisse) mit Wirkung zum Schuljahr 2015/2016 weiterentwickelt. Ziele des VABO: - Spracherwerb A2 B1 ggf. im Einzelfall B2 (falls Übergang in ein Berufliches Gymnasium oder Berufskolleg angezeigt) 8 / 23

9 - Unterstützung der Integration sowie erste Begleitung des angestrebten weiteren schulischen bzw. beruflichen Bildungsweges in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (Lehrer-Berater-Tandem) Dauer: - In der Regel ein Schuljahr (längerer Verbleib ist möglich). Der Übergang in die regulären Anschlüsse wird schnellstmöglich angestrebt. Abschluss: - Bei Bestehen der Sprachstanderhebung in Niveaustufe A2. Anschließender Verbleib um Niveaustufe B1 oder B2 zu erwerben ist möglich. Pädagogische Vorgaben: - Lernberatung und Bildungs- und Berufsplanung - Punktuelle parallele Integration in Regelklassen (individuelle Lösungen) - Mindestens ein Lernprojekt Lebensweltbezogene Kompetenz - Berufliche Kompetenz kann unterrichtet werden. Wenn es angeboten wird, wird es als Lernfeldprojekt umgesetzt und umfasst Berufsfachliche und Berufspraktische Kompetenz, Rechenkompetenz, Sprachkompetenz sowie ggf. weitere Fächer wie bspw. Computeranwendungen. Ein betreutes Betriebspraktikum ist anzustreben, sobald die Sprachkenntnisse dies zulassen. Sprachförderkonzeption Schulleitungen, an deren Schule eine VKL eingerichtet wird/wurde und die dem Staatlichen Schulamt Freiburg angegliedert sind, senden ihr Konzept der Sprachförderung bis spätestens Ende Dezember des laufenden Schuljahrs an ihren Sprengelschulrat/Sprengelschulrätin. Als Orientierung bei der Erstellung einer Sprachförderkonzeption dient das Eckpunktepapier (siehe Anhang und Die Überschriften dieses Papiers können zur Erstellung eines ausführlichen Konzepts verwendet oder das Formular Eckpunkte kann direkt ausgefüllt werden. Der Konzeption ist die Klassenliste der VKL möglichst gemäß Eckpunktepapier unter Nr. 1 und der Stundenplan beizufügen. Liegt der Schule ein ausführlicheres Sprachförderkonzept gemäß der Überschriften des Eckpunktepapiers vor, so muss das Eckpunktepapier natürlich nicht noch zusätzlich ausgefüllt und verschickt werden. Für Schulen, die ihre Sprachförderkonzeption nicht an das SSA senden müssen, bietet sich das Formular ebenfalls als einfaches Instrument zur schnellen Erstellung einer Konzeption an, die z.b. beim Jahresgespräch mit dem Sprengelschulrat besprochen werden kann. Hinweise zu Punkt 1 des Eckpunktepapiers (Datenerfassung/Klassenliste) Eine Dokumentation zur Sprachförderung ist an allen Schulen mit und ohne VKL zu führen (siehe auch ASD-BW /Sprachförderbedarf/SFB). Durch den häufigen Wechsel der Schülerinnen und Schüler der VKL erlangt die Klassenliste der VKL eine hohe Bedeutung. Kein Schüler/keine Schülerin soll beim Schulwechsel mitten im Schuljahr unsichtbar, sondern der Abgang in der Klassenliste vermerkt werden. Am Ende des Schuljahrs wird sichtbar, wie viele Schülerinnen und Schüler die VKL insgesamt besucht haben. Zur Erläuterung Status : D = deutsche Staatsbürgerschaft; A = Ausländer; M = Kind/Eltern mit Migrationshintergrund; S = Schutzsuchende Person/Flüchtling 9 / 23

10 Übergänge Staatliches Schulamt Freiburg Kindergarten Grundschule Bei der Schulanmeldung ist darauf zu achten, dass Informationen zu Vorerfahrungen im Kindergarten im Herkunftsland oder zur bereits erfolgten Sprachförderung (z.b. Spatz) im Kindergarten für die weitere Sprachstandfeststellung der Grundschule festgehalten werden. (siehe Anmeldeformular Schulanfänger; Häufig haben Kinder keine Kindergartenerfahrung. Hierbei ist besonders wichtig abzuwägen, ob sie schulfähig sind und wie diese Kinder von Anfang an gefördert werden können. Zurückstellungen können nach Absprache der Erziehungsberechtigten mit der Schulleitung bis ins erste Schulhalbjahr der ersten Klasse noch getroffen werden. Klasse 4 nach 5 Grundsätzlich können Kinder einer VKL eine Grundschulempfehlung erhalten, wenn sie zum Zeitpunkt des Verfahrens in der Schule sind. Kinder einer VKL, die erst nach dem Verfahren zur Grundschulempfehlung für eine weiterführende Schulart empfohlen werden können, weil die erreichten Kompetenzen dies zulassen, können eine verbale Beurteilung erhalten mit Ausführungen zu den erworbenen Kompetenzen u.a. im Sprechen, Schreiben, Lesen usw., die eine Notengebung ergänzen oder ersetzen. Nicht ausreichende Leistungen im Fach Deutsch können bei der ersten Versetzungsentscheidung außer Betracht bleiben, Noten können beim erstmaligen Besuch der Regelklasse durch eine Verbalbeurteilung ersetzt werden (s. VwV 2008 /3.4). Empfehlungen, welche die Schularten der Sekundarstufe I betreffen, können bis Mitte April an den jeweiligen Koordinator der Region (Freiburg: Koordinator für Grundschulen) geschickt werden. Dieser gibt gebündelt die Meldungen an die Schulleitungen der betroffenen weiterführenden Schulen direkt weiter. In Freiburg erfolgt die Weitergabe an die zuständigen geschäftsführenden Schulleiter zwecks Verteilung der Schülerströme innerhalb der Sekundarschulen in der Stadt Freiburg. Empfehlungen, welche die Aufnahme in Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe betreffen, werden bis Ende Mai an den Koordinator der Region (Freiburg: Koordinator für Grundschulen) geschickt. Der Koordinator spricht die Aufnahme der Schülerinnen und Schülern für Klasse 5/VKL nach bekanntem Vorgehen mit den Schulleitungen der aufnehmenden Schulen im Sekundarbereich ab und informiert die Schulleitung der Grundschule über den künftigen Schulort. Spätestens im Juli melden Eltern das Kind an der Sekundarschule an, die ihnen von der Schulleitung der Primarschule genannt wird. Nachmeldungen sind nach diesem Verfahren möglich, sollten allerdings unbedingt bis Mitte Juli dem Koordinator gemeldet werden. Es ist darauf zu achten, dass von Schulleitungen bereits weitsichtig der Bedarf einer oder mehrerer VKL bei der Prognose im April, nach Rücksprache mit dem Koordinator, eingetragen wird, um sowohl den Bedarf von VKL-Schülerinnen und Schülern innerhalb der ersten als auch der fünften Klassen zu sichern. Innerhalb der Sekundarstufe I Für die Koordinierung der Schülerinnen und Schüler innerhalb der Sekundarstufe I ist die rechtzeitige Meldung der Schülerinnen und Schüler, die für Regelklassenunterricht vorgese- 10 / 23

11 hen sind und eine sorgfältige Prüfung des Leistungsniveaus (Noten und/oder verbale Beurteilung) äußerst wichtig. Die Meldung von Schülerinnen und Schülern, die in eine VKL einer (z.b. bei Umzug) anderen Sekundarschule I wechseln sollen, läuft i.d.r. auch über den Koordinator. Von VKL in die beruflichen Schulen Beispiel Stadt Freiburg Eine Erfassungsliste für die Schülerinnen und Schüler aus Vorbereitungsklassen der Sekundarstufe I, die entweder in eine VABO- oder in eine VAB-Regel-Klasse wechseln sollten/möchten, gilt als Voraussetzung für den Wechsel: VABO Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen. Kein Nachweis des Sprachstandes notwendig. VAB-Regel - Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf. Voraussetzung für den Wechsel ins VAB ist der Nachweis, dass der Schüler mindestens die Niveaustufe A2 des europäischen Referenzrahmens erreicht hat. Im VAB kann der Hauptschulabschluss erreicht werden. Innerhalb von Freiburg existiert die Clearingstelle an der Walther-Rathenau-Gewerbeschule, Freiburg. Dort können Anmeldungen von den Schulleitungen der Sekundar-I-Schulen vorgenommen werden. An diese Schulleitungen bzw. an den Koordinator ergeht danach die Rückmeldung, in welche Schule die gemeldeten Jugendlichen entweder in die VABO bzw. VAB-Klassen aufgenommen werden. Diese Rückmeldung wird an die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschulen weitergeleitet. In Fällen, bei denen es um einen Wechsel in eine Regelschulart des beruflichen Schulwesens geht, nehmen die Schulleitungen der Sekundar-I-Schulen direkt Kontakt mit der Schulleitung der beruflichen Schule auf. Die geschäftsführenden Schulleitungen sind beim Übergangsverfahren zu beteiligen, um ggf. auch Übergänge an das allgemeine Gymnasium zu schaffen. 11 / 23

12 Anhang Vorbereitungsklassen des SSA Freiburg Stand Oktober 2016 Schule Ort LK GS WRS GMS RS Brunwart-v.Augheim-GS Auggen BH Joh.-Heinrich-v. Landeck-Schule Bad Krozingen BH 1 1 Max-Planck-RS Bad Krozingen BH 2 Grundschule Biengen Bad Krozingen-Biengen BH Grundschule Tunsel Bad Krozingen-Tunsel BH René-Schickele-Schule GS Badenweiler BH Sonnenbergschule GS Ballrechten-Dottingen BH Marie-Luise-Kaschnitz-Schule GS Bollschweil BH Wilh.-August-Lay-Schule GWRS/RS Bötzingen BH 1 Grundschule Theresianum Breisach BH 1 Hugo-Höfler-RS Breisach BH 4 Julius-Leber-Schule GS/GMS/WRS Breisach BH 2 2 Grundschule Rimsingen Breisach-Rimsingen BH Carl-Ludwig-Magon-GS Breitnau BH Sommerbergschule Buchenbach BH Grundschule Buggingen BH Schönbergschule GS Ebringen BH Jengerschule GS/GMS/WRS Ehrenkirchen BH 1 Adolf-Gänshirt-Schule GS Eichstetten BH Lichtenbergschule GS Eisenbach BH Rappoltsteiner Grundschule Eschbach BH Grundschule Feldberg BH Grundschule Friedenweiler-Röten. Friedenweiler BH Schurhammer-Schule GS Glottertal BH Grundschule Gottenheim Gottenheim BH Albert-Schweitzer-Schule GMS/WRS Gundelfingen BH 1 Johann-Peter-Hebel-Schule GS Gundelfingen BH 1 Alemannenschule GHWRS Hartheim BH Johanniterschule GWRS Heitersheim BH 2 GS Breitnau Hinterzarten BH Grundschule Horben BH Neunlindenschule GS/GMS/WRS Ihringen BH Grundschule Kirchzarten BH Werkrealschule Dreisamtal (2A) Kirchzarten BH 1 Tarodunum-Schule Grundschule Kirchzarten-Burg BH Sommerbergschule GWRS Lenzkirch BH 1 Grundschule Bachheim/Unadingen Löffingen BH Grundschule m. Außenst. Gösch.-R. Löffingen BH 1 Werkreal- und Realschule Löffingen BH 1 Werkrealschule March March-Buchheim BH 1 Grundschule Holzhausen March-Holzhausen BH 12 / 23

13 Schule Ort LK GS WRS GMS RS Grundschule Hugstetten March-Hugstetten BH Grundschule Neuershausen March-Neuershausen BH Hermann-Brommer-Grundschule Merdingen BH Hexentalschule GS Merzhausen BH 1 Adolph Blankenhorn-Schule Müllheim BH 1 Michael -Friedrich-Wild-GS Müllheim BH 1 Rosenburgschule GS Müllheim BH 1 Abt-Columban-Schule GWRS Münstertal BH GHS Stohren Münstertal BH M.-v.-Neuenburg-RS Neuenburg BH 1 Matthias-von-Neuenburg-Schule Neuenburg am Rhein BH Rheinschule GS Neuenburg am Rhein BH 2 Michaelschule Grundschule Oberried BH Schneckentalschule Grundschule Pfaffenweiler BH Alemannen-Grundschule Schallstadt-Mengen BH Johann-Philipp-Glock-Schule GS Schallstadt-Wolfenw. BH 1 Grundschule Schluchsee BH Abt-Steyrer-Schule Grundschule Sölden BH Grundschule St. Märgen BH 1 Abt Steyrer-GS St. Peter BH 1 Grundschule Grunern-Wettelbrunn Staufen BH 1 Thaddäus-Rinderle-Schule GS Staufen im Breisgau BH Grundschule Stegen BH Grundschule Eschbach Stegen-Eschbach BH Ernst-Leitz-Schule GS Sulzburg BH Grundschule Waldau-Langenordn. Titisee-Neustadt BH Hansjakobschule Neustadt GS Titisee-Neustadt BH 1 Hebelschule GWRS Titisee-Neustadt BH 1 Hirschbühlschule Titisee GS Titisee-Neustadt BH Grundschule Umkirch BH 2 Wilhelm-Hildenbrand-GS Vogtsburg BH 1 Franz-Xaver-Klingler-Grundschule Wittnau BH Silberbergschule GWRS Bahlingen am Kaiserst. EM Grundschule Biederbach EM Alemannen-Werkrealschule Denzlingen EM 1 Grundschule Denzlingen EM 1 Schulzentrum Oberes Elztal Elzach EM 1 1 Karl-Siegfried-Bader-GS Prechtal Elzach-Prechtal EM Siebenfelsenschule GS Yach Elzach-Yach EM Carl-Friedrich-Meerwein Grundsch. Emmendingen EM 1 Fritz-Boehle-GWRS Emmendingen EM 1 1 Grundschule Kollmarsreute Emmendingen EM Grundschule Mundingen Emmendingen EM Grundschule Wasser Emmendingen EM Grundschule Windenreute Emmendingen EM 13 / 23

14 Schule Ort LK GS WRS GMS RS Markgrafenschule GS und RS Emmendingen EM 1 Grundschule am Erle im Bildungszentrustuhl Endingen am Kaiser- EM 1 Maria-Sibylla-Merian-GS Kiechlinsbergen-Königsschaffhausegen Endingen Kiechlinsber- EM Schulzentrum GHS Freiamt EM GWRS Zweitälerland in Gutach (1A) Gutach im Breisgau EM 1 Emil-Dörle-RS Herbolzheim EM 2 Emil-Dörle-Schule WRS Herbolzheim EM 2 Grundschule Herbolzheim EM 2 Johann-Peter-Hebel GS Wagenstadt Herbolzheim-Wagenst. EM Johann-Ganter-GS Broggingen Herbolzheim-Brogg. EM Grundschule Kenzingen EM 1 Werkrealschule Kenzingen- Rheinhausen-Weisweil Kenzingen EM Drei-Linden-Grundschule Hecklingen Kenzingen- EM mit Außenstelle Nordweil Hecklingen-Nordweil Grundschule Malterdingen EM 1 Eichmattenschule GS Reute EM Grundschule Oberhausen Rheinhausen EM Michaelschule GWRS Riegel EM Rheinauen-Grundschule Sasbach am Kaiserstuhl EM 1 Grund- und Hauptschule Sexau EM Grundschule Simonswald EM Johann-Peter-Hebel-Grundschule Teningen EM 1 Nikolaus-Christian-Sander-Schule Teningen EM 1 1 Theodor-Frank-RS Teningen EM 1 Antoniter-Grundschule Nimburg Teningen-Nimburg EM Grundschule Vörstetten EM Grund- und Hauptschule Kollnau Waldkirch EM 1 Grundschule Buchholz Waldkirch EM Schwarzenbergschule GS Waldkirch EM 2 Kastelbergschule GS/GMS/WRS Waldkirch EM 1 1 Grundschule Weisweil EM Hörnlebergschule GS Winden im Elztal EM Grundschule Wyhl am Kaiserstuhl EM Werkrealschule Nördlicher Kaiserst. Wyhl am Kaiserstuhl EM 1 Adolf-Reichwein-Schule GS/SBBZ Freiburg FR 2 Albert-Schweitzer-Schule I GS Freiburg FR 1 Albert-Schweitzer-Schule II WRS Freiburg FR 4 Anne-Frank-Schule Grundschule Freiburg FR 2 Clara-Grunwald-Schule GS Freiburg FR 1 Deutsch-Französische Grundschule Freiburg FR Emil-Gött-Schule GS Freiburg FR 2 Emil-Thoma-Realschule Freiburg FR 1 Emil-Thoma-Schule GS Freiburg FR 1 14 / 23

15 Schule Ort LK GS WRS GMS RS Feyel-Schule GS Freiburg-Ebnet FR Gerhart-Hauptmann-Schule GWRS Freiburg FR Hansjakobschule Realschule Freiburg FR 1 Hebelschule GWRS Freiburg FR Hofackerschule GS Freiburg-Waltershofen FR Johannes-Schwartz-Schule GS Freiburg-Lehen FR Karlschule GWRS Freiburg FR 1 3 Karoline-Kaspar-Grundschule Freiburg FR 1 Lessing-Realschule Freiburg FR 1 Lindenbergschule GS Freiburg-Munzingen FR Lorettoschule Grundschule Freiburg FR 1 Lortzing-Grundschule Freiburg FR 1 Markgrafenschule GS Freiburg-Tiengen FR Mühlmattenschule GS Freiburg-Hochdorf FR 1 Paul-Hindemith-Schule GS Freiburg FR 1 Pestalozzi-Grundschule Freiburg FR 1 Pestalozzi-Realschule Freiburg FR 1 Reinhold-Schneider-Schule GS Freiburg FR 2 Schauinslandschule GS Freiburg FR 1 Schneeburgschule GS Freiburg FR 1 Schönbergschule GS Freiburg-St. Georgen FR 2 Tullaschule GS Freiburg FR 2 Tunibergschule GWRS Freiburg-Opfingen FR Turnseeschule GWRS Freiburg FR 2 Vigelius-Schule I GS Freiburg FR 1 Vigelius-Schule II GMS + WRS Freiburg FR 1 Weiherhofschule I GS Freiburg FR Weiherhof-Realschule Freiburg FR Wentzinger-Realschule Freiburg FR 2 GS WRS GMS RS / 23

16 Koordinierung der Sprachförderung in VKL Stand Oktober 2016 Schule Ort LK Koordinator/in Brunwart-v.Augheim-GS Auggen BH Dobuszewski, Barbara, Rin Grundschule Biengen Bad Krozingen-Biengen BH Lederle, Dirk, R Grundschule Tunsel Bad Krozingen-Tunsel BH Lederle, Dirk, R Joh.-Heinrich-v. Landeck-Schule GWRS Bad Krozingen BH Lederle, Dirk, R Johannes-Grundschule Hausen Bad Krozingen-Hausen BH Lederle, Dirk, R René-Schickele-Schule GS Badenweiler BH Dobuszewski, Barbara, Rin Sonnenbergschule GS Ballrechten-Dottingen BH Lederle, Dirk, R Marie-Luise-Kaschnitz-Schule GS Bollschweil BH Lederle, Dirk, R Wilh.-August-Lay-Schule GS/WRS/RS Bötzingen BH Wichmann, Bernhard, R Grundschule Rimsingen Breisach-Rimsingen BH Dr. Wolk, Christoph, R Grundschule Theresianum Breisach BH Dr. Wolk, Christoph, R Julius-Leber-Schule GS/GMS/WRS Breisach BH Dr. Wolk, Christoph, R Carl-Ludwig-Magon-GS Breitnau BH Höltner, Andrea, Lin Sommerbergschule Buchenbach BH Hain, Marcus, R Grundschule Buggingen BH Dobuszewski, Barbara, Rin Schönbergschule GS Ebringen BH Lederle, Dirk, R Jengerschule GS/GMS/WRS Ehrenkirchen BH Lederle, Dirk, R Adolf-Gänshirt-Schule GS Eichstetten BH Wichmann, Bernhard, R Lichtenbergschule GS Eisenbach BH Höltner, Andrea, Lin Rappoltsteiner Grundschule Eschbach BH Hain, Marcus, R Grundschule Feldberg BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule Friedenweiler-Rötenbach Friedenweiler BH Höltner, Andrea, Lin Schurhammer-Schule GS Glottertal BH Wichmann, Bernhard, R Grundschule Gottenheim Gottenheim BH Dr. Wolk, Christoph, R Johann-Peter-Hebel-Schule GS Gundelfingen BH Wichmann, Bernhard, R Albert-Schweitzer-Schule GMS/WRS Gundelfingen BH Wichmann, Bernhard, R Alemannenschule GHWRS Hartheim BH Lederle, Dirk, R Johanniterschule GWRS Heitersheim BH Lederle, Dirk, R GS Breitnau Hinterzarten BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule Horben BH Lederle, Dirk, R Neunlindenschule GS/GMS/WRS Ihringen BH Dr. Wolk, Christoph, R Grundschule Kirchzarten BH Hain, Marcus, R Tarodunum-Schule (Burg) Grundschule Kirchzarten-Burg BH Hain, Marcus, R Werkrealschule Dreisamtal (2A) Kirchzarten BH Hain, Marcus, R Sommerbergschule GWRS Lenzkirch BH Höltner, Andrea, Lin Werkreal- und Realschule Löffingen BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule m. Außenst. Göschweiler-R. Löffingen BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule Bachheim/Unadingen Löffingen BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule Holzhausen March-Holzhausen BH Wichmann, Bernhard, R Grundschule Hugstetten March-Hugstetten BH Wichmann, Bernhard, R Grundschule Neuershausen March-Neuershausen BH Wichmann, Bernhard, R 16 / 23

17 Schule Ort LK Koordinator/in Werkrealschule March March-Buchheim BH Wichmann, Bernhard, R Hermann-Brommer-Grundschule Merdingen BH Dr. Wolk, Christoph, R Hexentalschule GS Merzhausen BH Lederle, Dirk, R Adolph Blankenhorn-Schule GMS/WRS Müllheim BH Dobuszewski, Barbara, Rin Michael -Friedrich-Wild-Grundschule Müllheim BH Dobuszewski, Barbara, Rin Rosenburgschule GS Müllheim BH Dobuszewski, Barbara, Rin Abt-Columban-Schule GWRS Münstertal BH Lederle, Dirk, R GHS Stohren Münstertal BH Lederle, Dirk, R Rheinschule GS Neuenburg am Rhein BH Dobuszewski, Barbara, Rin Matthias-von-Neuenburg-Schule WRS/RS Neuenburg am Rhein BH Dobuszewski, Barbara, Rin Michaelschule Grundschule Oberried BH Hain, Marcus, R Schneckentalschule Grundschule Pfaffenweiler BH Lederle, Dirk, R Alemannen-Grundschule Schallstadt-Mengen BH Lederle, Dirk, R Johann-Philipp-Glock-Schule GS Schallstadt-Wolfenweiler BH Lederle, Dirk, R Grundschule Schluchsee BH Höltner, Andrea, Lin Abt-Steyrer-Schule Grundschule Sölden BH Lederle, Dirk, R Grundschule St. Märgen BH Höltner, Andrea, Lin Abt Steyrer-GS St. Peter BH Hain, Marcus, R Grundschule Grunern-Wettelbrunn Staufen BH Lederle, Dirk, R Thaddäus-Rinderle-Schule GS Staufen im Breisgau BH Lederle, Dirk, R Grundschule Stegen BH Hain, Marcus, R Grundschule Eschbach Stegen-Eschbach BH Hain, Marcus, R Ernst-Leitz-Schule GS Sulzburg BH Lederle, Dirk, R Grundschule Waldau-Langenordnach Titisee-Neustadt BH Höltner, Andrea, Lin Hansjakobschule Neustadt Grundschule Titisee-Neustadt BH Höltner, Andrea, Lin Hebelschule GWRS Titisee-Neustadt BH Höltner, Andrea, Lin Hirschbühlschule Titisee Grundschule Titisee-Neustadt BH Höltner, Andrea, Lin Grundschule Umkirch BH Wichmann, Bernhard, R Wilhelm-Hildenbrand-GS Oberrotweil Vogtsburg BH Dr. Wolk, Christoph, R Franz-Xaver-Klingler-Grundschule Wittnau BH Lederle, Dirk, R Max-Planck-RS Bad Krozingen BH Lederle, Dirk, R Hugo-Höfler-RS Breisach BH Dr. Wolk, Christoph, R M.-v.-Neuenburg-RS Neuenburg BH Dobuszewski, Barbara, Rin Silberbergschule GWRS Bahlingen am Kaiserstuhl EM Gaisser, Thomas, R Grundschule Biederbach EM Seebacher, Meinrad, RR Alemannen-Werkrealschule Denzlingen EM Fletschinger, Berthold, R Grundschule Denzlingen EM Petras, Susanna, SoSchR'in Siebenfelsenschule GS Yach Elzach-Yach EM Seebacher, Meinrad, RR Karl-Siegfried-Bader-GS Prechtal Elzach-Prechtal EM Seebacher, Meinrad, RR Schulzentrum Oberes Elztal GWRS-RS Elzach EM Seebacher, Meinrad, RR Fritz-Boehle-GWRS Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Grundschule Kollmarsreute Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Grundschule Mundingen Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Grundschule Wasser Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in 17 / 23

18 Schule Ort LK Koordinator/in Grundschule Windenreute Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Carl-Friedrich-Meerwein Grundschule Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Markgrafenschule Grund- und Realschule Emmendingen EM Hauser, Angela, R'in Grundschule am Erle im Bildungszentrum Endingen am Kaiserstuhl EM Petras, Susanna, SoSchR'in Maria-Sibylla-Merian-GS Kiechlinsbergen-Königsschaffhausen Endingen Kiechlinsbergen EM Petras, Susanna, SoSchR'in Schulzentrum GHS Freiamt EM N.N. GWRS Zweitälerland in Gutach (1A) Gutach im Breisgau EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Emil-Dörle-Schule WRS/RS Herbolzheim EM Schmitt, Wolfgang, R Grundschule Herbolzheim EM Schmitt, Wolfgang, R Johann-Peter-Hebel GS Wagenstadt Herbolzheim-Wagenstadt EM Schmitt, Wolfgang, R Johann-Ganter-GS Broggingen Drei-Linden-Grundschule Hecklingen mit Außenstelle Nordweil Herbolzheim-Broggingen EM Schmitt, Wolfgang, R Kenzingen- EM Schmitt, Wolfgang, R Hecklingen-Nordweil Grundschule Kenzingen EM Schmitt, Wolfgang, R Werkrealschule Kenzingen-Rheinhausen- Kenzingen EM Schmitt, Wolfgang, R Weisweil Grundschule Malterdingen EM Gaisser, Thomas, R Eichmattenschule GS Reute EM Fletschinger, Berthold, R Grundschule Oberhausen Rheinhausen EM Schmitt, Wolfgang, R Michaelschule GWRS Riegel EM Gaisser, Thomas, R Rheinauen-Grundschule Sasbach am Kaiserstuhl EM Petras, Susanna, SoSchR'in Grund- und Hauptschule Sexau EM Fletschinger, Berthold, R Grundschule Simonswald EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Antoniter-Grundschule Nimburg Teningen-Nimburg EM Gaisser, Thomas, R Johann-Peter-Hebel-Grundschule Teningen EM Gaisser, Thomas, R Nikolaus-Christian-Sander-Schule GWRS Teningen EM Gaisser, Thomas, R Grundschule Vörstetten EM Fletschinger, Berthold, R Grund- und Hauptschule Kollnau Waldkirch EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Grundschule Buchholz Waldkirch EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Kastelbergschule GS/GMS/WRS Waldkirch (GMS + WRS) EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Schwarzenbergschule GS Waldkirch EM Goedecke, Carmen, SoSchR'in Grundschule Weisweil EM Schmitt, Wolfgang, R Hörnlebergschule GS Winden im Elztal EM Seebacher, Meinrad, RR Grundschule Wyhl am Kaiserstuhl EM Petras, Susanna, SoSchR'in Werkrealschule Nördlicher Kaiserstuhl Wyhl am Kaiserstuhl EM Petras, Susanna, SoSchR'in Emil-Dörle-RS Herbolzheim EM Schmitt, Wolfgang, R Adolf-Reichwein-Schule GS/SfE Freiburg FR Schubert, Johannes, SoSchR Albert-Schweitzer-Schule I Grundschule Freiburg FR Schubert, Johannes, SoSchR Albert-Schweitzer-Schule II WRS Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Anne-Frank-Schule Grundschule Freiburg FR Bohn, Edgar, R Clara-Grunwald-Schule, GS Freiburg FR Schubert, Johannes, SoSchR Deutsch-Französische Grundschule Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Emil-Gött-Schule GS Freiburg FR Bohn, Edgar, R 18 / 23

19 Schule Ort LK Koordinator/in Emil-Thoma-Schule GS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Emil-Thoma-RS Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Feyel-Schule GS Freiburg-Ebnet FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Gerhart-Hauptmann-Schule GWRS Freiburg FR Bohn, Edgar, R Hans-Jakob-Realschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Hebelschule GWRS Freiburg FR Bohn, Edgar, R Hofackerschule GS Freiburg-Waltershofen FR Schubert, Johannes, SoSchR Johannes-Schwartz-Schule GS Freiburg-Lehen FR Schubert, Johannes, SoSchR Karlschule GWRS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Karoline-Kaspar-Grundschule Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Lessing-Realschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Lindenbergschule GS Freiburg-Munzingen FR Dechau, Sonja, R'in Lorettoschule Grundschule Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Lortzing-Grundschule Freiburg FR Bohn, Edgar, R Markgrafenschule GS Freiburg-Tiengen FR Dechau, Sonja, R'in Mühlmattenschule GS Freiburg-Hochdorf FR Schubert, Johannes, SoSchR Paul-Hindemith-Schule GS Freiburg FR Bohn, Edgar, R Pestalozzi-Grundschule Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Pestalozzi-Realschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Reinhold-Schneider-Schule GS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Schauinslandschule GS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Schneeburgschule GS Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Schönbergschule GS Freiburg-St. Georgen FR Dechau, Sonja, R'in Staudinger Gesamtschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Tullaschule GS Freiburg FR Bohn, Edgar, R Tunibergschule GWRS Opfingen Freiburg-Opfingen FR Schubert, Johannes, SoSchR Turnseeschule GWRS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Vigelius-Schule I GS Freiburg FR Dechau, Sonja, R'in Vigelius-Schule II GMS + WRS Freiburg (GMS+WRS) FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Weiherhofschule I GS Freiburg FR Nagel-Jung, Susanne, R'in Weiherhof-Realschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R Wentzinger-Realschule Freiburg FR Nievergelt, Hans-Jörg, R 19 / 23

20 Traumatisierung aufgrund von Fluchterfahrung? Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung müssen nicht traumatisiert sein. Bei Verdacht von traumatisierten Kindern und Jugendlichen ist das Hinzuziehen von Experten angesagt, wie z.b. die Schulpsychologische Beratungsstelle, Beratungslehrkräfte, den sonderpädagogischen Dienst und/oder ehrenamtlich agierende Vereine, die mit Fachpersonal in besonders schwierigen Fällen die Lehrkräfte begleiten können. Beim Info-Markt des Service Migration tauschen sich Lehrkräfte auch zu Fragen von traumatisierten Schülerinnen und Schülern aus und leisten kollegiale erste Hilfe. Richtig ist, dass Schule der zentrale Verarbeitungsort für traumatisierte geflüchtete Kinder und Jugendliche darstellt. Beim niederschwelligen Angebot der Schule für traumatisierte Kinder und Jugendliche handelt es sich vor allem um das Angebot der Sicherheit und Anerkennung, um Beziehung und Bindung und um Rituale und das Angebot eines stabilen Alltages. Es bedeutet für traumatisierte Kinder und Jugendliche, sie kommen in die Lage, alte Erlebnisse mit neuen Erfahrungen zu überschreiben. Lehrkräfte sollten geübt sein, wie sie bei ihren Schülerinnen und Schülern im sozialen und emotionalen Bereich (s. VwV 2008) unterstützend tätig sein können. Dazu gehört u.a. Verständnis aufzubringen für zunächst unerklärbares Verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler. Was sich Lehrkräfte auf dem Gebiet des Umgangs mit heterogen Verhaltensweisen innerhalb ihrer Klassenleitung als professionelles Handeln angeeignet haben, wird auch bei traumatisierten Kindern in der Schule benötigt. Es geht um Beobachtung des Verhaltens, um Gespräche, um das Anbieten von sozialen Kontakten und um Kooperation mit Unterstützungssystemen und den Eltern. Als Lehrkraft Beziehung anbieten, Entwicklung anstoßen und fördern, gehört zur alltäglichen und erfolgreichen Arbeit eines Pädagogen/einer Pädagogin. Es geht nicht um Therapie. Wenn der Verdacht besteht, dass eine Therapie helfen kann, dann sind ggf. die Experten der Schulpsychologischen Beratungsstelle im Sinne einer Einschätzung oder einer Erstberatung für die Lehrkraft zuständig und hinzuziehen. Inhaltlich bedeutet die Aufgabe für eine Lehrkraft, die mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeitet, dass sie Distanz zum Schicksal des Kindes wahren kann. Es ist ratsam, nicht zu viel darüber nachzudenken, was das traumatisierte Kind braucht, was die Lehrkraft nicht geben kann, sondern es bedeutet vor allem, pädagogisch präsent zu sein und sich nicht abzuwenden. Oft beklagen Lehrkräfte, dass Kinder nach kurzer Dauer in der Klasse umziehen müssen in eine neue Unterkunft und alles verloren geht, was aufgebaut wurde. Kinder nehmen gute Erfahrungen in der Regel schnell auf, sind flexibel, stellen sich schnell um und sie nehmen gute Erfahrungen mit. Es geht nichts verloren, wenn Kinder überall, wo sie ankommen, mit der gleichen Aufmerksamkeit empfangen werden und ggf. Erfahrungen zum Entwicklungsstand des Kindes an die neue Schule weiter gegeben werden können. Hierzu ist es wichtig, das Einverständnis der Eltern vor dem Umzug einzuholen und den Kontakt zur neuen Lehrkraft herzustellen. Was einer Lehrkraft nicht passieren sollte, das ist, dass sie zu dicht und zu lange an die Schicksale der Kinder gerät und droht, unter der Last zusammen zu brechen. Hier bedarf es der kollegialen Unterstützung, der Supervision oder der Teilnahme in einer Fallbesprechungsgruppe. Austausch mit anderen ist hier sehr wichtig. Schulleitungen sollten aufmerksam sein und ggf. Empfehlungen rechtzeitig aussprechen. Fragen zur Teilnahme an Supervisionsgruppen können bei der Schulpsychologischen Beratungsstelle am Staatlichen Schulamt Freiburg gestellt werden. 20 / 23

21 Informationen des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache, Universität zu Köln; Kontakt: Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek Bundesweit hat etwa jedes dritte Schulkind einen Migrationshintergrund. Für einen Großteil der Lehrkräfte ist das Unterrichten von Lerngruppen unterschiedlicher Herkunft und Muttersprache somit längst der Normalfall. Dennoch werden Lehrerinnen und Lehrer in den meisten Bundesländern immer noch unzureichend auf den Schulalltag in der Einwanderungsgesellschaft vorbereitet. Dies gilt für Studium, Referendariat und die Lehrerfortbildung. Wie ist es um die Aus und Fortbildung von Lehrkräften für den Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt bestellt? Eine Analyse haben der SVR-Forschungsbereich und das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln in dem gemeinsamen Policy Brief Lehrerbildung in der Einwanderungsgesellschaft. Qualifizierung für den Normalfall Vielfalt vorlegt. Die Untersuchung stützt sich auf einschlägige Schulgesetze, Erlasse und Verwaltungsvorschriften. Zudem wurden mehr als Fortbildungsangebote in den zentralen Fortbildungskatalogen der Landesinstitute für Lehrerbildung ausgewertet. Das Forschungsprojekt wurde von der Stiftung Mercator gefördert. Zentrale Ergebnisse der Analyse sind: - Lehrerausbildung: In nur fünf Bundesländern lernen alle angehenden Lehrkräfte systematisch den Umgang mit sprachlicher Vielfalt. In der Mehrheit der Bundesländer steigen Lehrkräfte in diesem Bereich weitgehend unvorbereitet in den Schuldienst ein. Denn auch im Referendariat überlassen es die meisten Länder dem Zufall, ob junge Lehrkräfte lernen, pädagogisch angemessen mit sprachlichen Unterschieden umzugehen, oder nicht. - Lehrerfortbildung: Die Arbeit mit sprachlich und kulturell vielfältigen Lerngruppen spielt im Fortbildungsangebot vieler Bundesländer nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Selbst wenn Lehrkräfte die passende Fortbildung im Länderkatalog finden, handelt es sich hierbei meist um kurze Input-Veranstaltungen, die punktuell besucht werden und nur teilweise den Transfer in die Schulpraxis ermöglichen. Der Policy Brief zieht das Fazit: Der professionelle Umgang mit sprachlicher und kultureller Vielfalt darf nicht länger nur Sache einiger weniger speziell ausgebildeter Lehrkräfte sein. Vielmehr sollten alle Lehrerinnen und Lehrer für diese Aufgabe qualifiziert werden. Erstens sollten alle angehenden Lehrkräfte zukünftig Basiskompetenzen in Sprachbildung sowie im angemessenen Umgang mit kultureller Vielfalt erlangen. Dies erfordert konkrete Landesvorgaben und eine Hochschullehre, die sich stärker am Bedarf der Schulpraxis orientiert. Zweitens sollten mehr Fortbildungen zu Sprachbildung, interkultureller Kompetenz, Fluchtfolgen (z.b. Umgang mit Traumata) und anderen akuten Qualifizierungsbedarfen angeboten werden. Damit der Transfer in die schulische Praxis gelingt, sollten diese Angebote langfristig und auf ganze Lehrerteams ausgerichtet sein. Drittens sollten Informationen über Aus- und Fortbildungsinhalte nutzerfreundlich und an zentraler Stelle zugänglich sein. Der Policy Brief kann hier heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter: / 23

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