Unfallprävention motivieren?

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1 Wie können Pädiater Eltern für Unfallprävention motivieren? Gabriele ElIsäßer Landesgesundheitsamt Brandenburg Zur Epidemiologie von Kinderunfällen Im Jahr 24 wurden in Deutschland 363 Kinderdurch Unfallgetötet (28) und Kinder mußten nach Unfällen im Krankenhaus behandelt werden. Jährlich muß von mindestens 1,7 Millionenverletzter und ärztlich zu behandelnder Kinder ausgegangen werden, wenn man die Verletzungsquote aus dem Unfallmonitoring in der Stadt Delmenhorst von durchschnittlich 13% > CI. CI. :;j C;, JB ;;;: 5, 4,5 4, 3,5-3, 2,5. 2, > <= > 1,5.D 1:;) 1, >,5, -4 Jahre LJ Häusliche und Freizeit-Unfälle auf alle unter 15-jährigen Kinder bezieht (mittlere Bevölkerung in 24von Kindern unter 15 Jahren: ). Unfällesind die häufigste Todesursache bei Kindern in Deutschland und Europa (13).Nacheiner Studie von UNICEF liegt der Anteilder tödlichen Verletzungen an allen Todesfällen im Kindesalter in Europa bei zirka 4%. Europaweit könnten jährlich 1.6 tödliche Unfälle im Kindesalter vermieden werden, wenn man die Maßnahmen, die zum 5-14 Jahre ~ Verkehrsunfälle Abb. 1 Tödliche Unfälle bei Kindern pro 1. der Altersgruppe - Deutschland 24 nach Unfallort niedrigen Stand der tödlichen Unfälle von Schweden beigetragen haben, zum Maßstab nehmen würde (3).Da Unfälle im frühen Kindesalter überwiegend zu Hause passieren, ist das Wissen von Eltern zu sinnvollen Sicherheitsmaßnahmen im häuslichen Bereichvon großer Bedeutung. Studien konnten zeigen, daß Elternaufklärung zu gezielten Maßnahmen in der häuslichen Unfallprävention (Anbringen von Rauchmeldern, Wegschließen von Medikamenten, Nutzen eines Herdschutz- bzw. Treppengitters etc.) wirksam Unfälle verhindern kann (16,17,23). Wie unten ausgeführt wird, spielt die persönliche Beratung durch den Arzt eine wichtige Rolle für die Umsetzung der Präventionsmaßnahmen durch die Eltern. Eine gezielte ärztliche Beratung setzt jedoch die Kenntnis der altersbezogenen und häufigsten Unfallrisiken voraus. Bis zur Einschulung passieren die häufigsten tödlichen Unfälle zu Hause und in der unmittelbaren Wohnumgebung (z. B. Ertrinken im Gartenteich). Ab dem Grundschulalter treten die Straßenverkehrsunfälle in den Vordergrund und dominieren schließlich im Jugendalter 344 Kinderärztliche Praxis 77, (26) Nr. Kirchheim-Verlag Mainz

2 Datenlage zu Verletzungen bei Kindern in Deutschland ImGegensatz zu anderen europäischen Ländern gibt es für Deutschland keine bevölkerungsbezogene Erfassung der verletzten Kinder über Krankenhäuser und deren Notfallaufnahmen(12).Zu schwereren Verletzungen, die zu einer stationären Behandlung führen, liegen selektive Daten durch die amtliche Krankenhausdiagnosestatistik vor.teilinformationen gibt es bundesweit für einzelne Unfallorte, wie für den Straßenverkehr (nicht aber nach Diagnose der Unfallverletzten oder Unfallart), für öffentliche Bildungseinrichtungen (nur einrichtungs- und versicherten bezogen) und für den Heim- und Freizeitbereich (letzte Erhebung in 2) (18). Das Unfallmonitoring in der Stadt Delmenhorst (3),seit 25 auch in der Kinderklinik des Carl-Thiem-Klinikumsin Cottbus, sowie die Einschulungsuntersuchungen im Land Brandenburg (11) und Schleswig-Holstein(22)sind derzeit die einzigen bevölkerungsbezogenen Erfassungssysteme in Deutschland, die Verletzungen von Kindern insgesamt und nicht nur in Teilbereichen erfassen. Zusätzlich werden dabei auch soziokulturelle bzw. soziale Merkmale erhoben. Verletzungen mit Todesfolge Seit 199 ist die Unfallmortalität von Kindern unter 15 Jahren auf ein Drittel gesunken (199: 1,2 getötete Kinder je 1.,24:3, getötete Kinderje 1.).DerTrend rückläufiger Unfallzahlen gilt sowohl für Kinder im Säuglings-, Kleinkind- und im Schulalter als auch für den Heim-und Freizeitbereich. Mögliche Gründe sind eine verbesserte Rettungsmedizin, eine intensive Verkehrsunfallprävention, Fortschritte in der Produktsicherheit und die Akzeptanz von persönlichen Schutzmaßnahmen (13). Das höchste Risiko, an den Folgen eines Unfalls zu sterben, haben Säuglinge und kleine Kinder (Abb. 1). Bis zur Einschulung passieren die häufig- Wesentliches für diepraxis... Un.fällesind in Deutschland die häufigste Todesursache im Kindesalter. Die Zahl tödlicher Unfälle ist zwar rückläufig, aber schwere UnfäI[e mlt Notwendigk~it von Krankenhausbehandlung nehrneninsbesondere bei Kindern unter 5 Jahren zu BiszurIinschulung gescheben die rneisten Unfälle/irn häuslichen Umfeld. DieBeratung der Eltern durch die Kinderärzte ;'st ein sehr wichtiger Faktor in derunfallprävention sten tödlichen Unfälle zu Hause und in der unmittelbaren Wohnumgebung (z. B. Ertrinken im Gartenteich). Ab dem Grundschulalter treten die Straßenverkehrsunfälle in den Vordergrund und dominieren schließlich imjugendalter (12).Diefünf häufigsten Todesursachen (Ersticken, Ertrinken, Wohnungsbrände, Stürze, Straßenverkehr) sind entsprechend der Entwicklung des Kindes und seinem zunehmenden Aktionsradius altersbezogen unterschiedlich (Abb. 2). Ersticken und Stürze (insbesondere aus Gebäuden) sind die beiden häufigsten tödlichen Unfallarten im Säuglingsalter, während im Kleinkindalter das Ertrinken an erster Stelle steht, gefolgt von tödlichen Unfällen durch Wohnungsbrände. Erstim Grundschulalter sind tödliche Unfälle im Straßenverkehr am häufigsten und ab 1Jahren solche mit dem Fahrrad (1). Heim-und Freizeitunfälle Ersticken Sturz Ertrinken Rauchund Feuer Vergiftung 1, Kinder unter 1 Jahr Schwere, im Krankenhaus behandelte Verletzungen Seit 1993 sind Unfallverletzungen der zweithäufigste Einweisungsgrund in ein Krankenhaus im Kleinkindalter und der häufigste Einweisungsgrund im Schulalter (8,9). In 24 mußten insgesamt Kinder unter 15 Jahren wegen einer schweren Verletzung im Krankenhaus stationär behandelt werden (27). Auchdie schweren Verletzungen sind altersspezifisch, da sie Ausdruck der altersspezifischen Unfallmechanismen sind. Während Vergiftungen und thermische Verletzungen typisch für das Kleinkindalter sind, dominieren imschulalterdie Knochenbrüche auf Grund von Sturzverletzungen im Freizeitbereich (14). Im Gegensatz zur kontinuierlichen Abnahme der tödlichen Unfälle haben bei Säuglingen Unfälle mit schweren Verletzungen um allein 53,2 % stark Kinder 1.4 Jahre und den häufig- Abb. 2 Tödliche Unfälle bei Kindern pro 1. der Altersgruppe sten Unfallursachen - Deutschland 24.,1 Kinder Jahre,1,9 Kinderärztliche Praxis 77, (26) Nr. Kirchheim-Verlag Mainz 345

3 zugenommen, und auch bei den 1- bis 5-Jährigen ist eine kontinuierliche Zunahme auf 23,8% seit 1993zu verzeichnen (12).Einedeutliche Zunahme zeigt sich des Weiteren bei thermischen Verletzungen von kleinen Kindern unter 5Jahren (Abb. 3). Dagegen ist bei den Zahlen zu Unfällen im Straßenverkehr seit Jahren für alle Altersgruppen ein kontinuierlicher Abwärtstrend erkennbar (12). Unfallorte Fürdie Prävention ist nicht nur bedeutsam, welche schwerwiegenden Folgen durch Unfälle eintreten und vermieden werden könnten, sondern wo sich Kinder am häufigsten verletzen. Die Einschulungsuntersuchungen in den Ländern Brandenburg und Schleswig-Holstein zeigen ähnliche Ergebnisse:Biszur Einschulung passieren die Unfälle am häufigsten im häuslichen Bereich, gefolgt vom Kindergarten und an dritter Stelle mit weniger als 5 % im Straßenverkehr (Abb. 4). Das gemeindebezogene Unfallmonitoring Delmenhorst macht weitere und differenziertere Aussagen. Im Kleinkindalter kommen mit zunehmendem Aktionsradius des Kindes zu den häuslichen Unfällen die Unfälle auf Spielplätzen hinzu und im Schulalter überwiegen die Heim- und Freizeitunfälle, gefolgt von Unfällen im Straßenverkehr (3). Umgebungs- bzw. produktbezogene Unfallprofile In der Stadt Delmenhorst lag die Rate aller verletzten Kinder «15 Jahre) im Beobachtungszeitraum bei 13, % (N=11.383). Stürze waren die häufigste Unfallart in allen Altersgruppen. Allein über die Hälfte der Sturzunfälle stand mit Produkten im Zusammenhang, und ein alterstypisches "Produkt-Profil" konnte festgestellt werden: im Säuglingsalter am häufigsten Stürze vom Wickeltisch (Abb. 5), gefolgt von Stürzen aus dem Kinderbett, im Kleinkindalter dagegen vorrangig Stürze von Spielplatzgeräten und im Schulalter Stürze vom Fahrrad, gefolgt von Stürzen von Spielplatzgeräten (14). Geschlechtsspezifische Unterschiede DieAnalyseder Kinderunfälle nach Geschlecht - bezogen auf tödliche und <D a. 1,4-1,2... Q) (J) 2 1, «Q5,8 "' -8,6-- c:: 2 C> 4-- C> ' Q,2 <D.~, L I +37% I _u unter 1Jahr 1-4Jahre 5-14Jahre Abb. 3 Wegen Verbrennungen/Verbrühungen stationär behandelte Kinder pro 1. der Altersgruppe - Deutschland 2 vs

4 nicht tödliche Verletzungen -zeigt, daß für jedes Alter> 1 Jahr gilt: Jungen verletzen sich häufiger als Mädchen. Zu den Ursachen des Geschlechtsunterschiedes gibt es in Deutschland keine Studien.Obwohldie Ursachenfür die gesch lechtsspezifischen Unfa Ilmechanismennachderinternationalenliteratur auchunklarsind,wurden Hypothesen aufgestellt (2). Einerseits werden die Unterschiede in den angeborenen motorischen Fähigkeiten diskutiert, andererseits das Verhalten, das wiederum von den Sozialisationsbedingungen abhängt, d. h. von der unterschiedlichen Risikobereitschaft und der unterschiedlichen Expositiongegenüber Gefahren. Dieswird von der Beobachtung gestützt, daß der Unterschied zwischen Unfällen bei Jungen und Mädchen am größten für Aktivitäten ist, die von den Kindern selbst ausgehen, wie Fahrrad fahren, Schwimmen und auf der Straße spielen, während der Geschlechtsunterschied kaum noch besteht, wo das Kind keinen Einfluß auf die Exposition gegenüber Gefahren hat, wie z. B. als Beifahrer im Pkw. Unfälle und soziale Risiken Studien in England konnten zeigen, daß eine drei- bis vierfach höhere Unfallmortalität bei Kindern besteht, deren Eltern keine berufliche Ausbildung hatten, verglichen zu Kindern von EItern mit einem gelernten Beruf. DasRisiko, durch einen Wohnungsbrand zu sterben, war für Kinder von Eltern mit dem niedrigsten beruflichen Status 16- mal größer als bei Kindern von Eltern Schleswig.Holsteln Abb. 4 Unfälle von Einschülern nach dem Unfallort 23. mit dem höchsten beruflichen Status, und für Unfälle als Fußgänger war das Risiko5-mal so hoch (7, 25). Eine kürzlichpublizierte griechische Studie steilte fest, daß familiäre Faktoren wie junge Elternschaft, niedrige Bildung und häufiges Vorkommen von Unfällen in der Familie einen Einfluß auf die Unfallhäufigkeit der Kinder haben (24). DieUNICEF-Studiewies darauf hin, daß insbesondere thermische Verletzungen mit folgenden sozioökonomischen Risikofaktoren assoziiert sind: Armut (z. B. ärmliche Wohnverhältnisse), kinderreiche Familien, elterlicher Drogen- oder Alkoholkonsum und allein erziehende Eltern (3). Die Brandenburger Daten der kinderärztlichenuntersuchungen von Schulanfängern zeigen ebenfalls seit Jahren fast durchgängig, daß ein signifikanter Zusammenhang zwischen niedrigem Sozialstatus und Verletzungen durch Verbrühungen sowie Verletzungen imstraßenverkehrbesteht (Abb. 6). DieserZusammenhangließ sichjedoch nichtfür andereverletzungsfolgen nachweisen. DesWeiteren kamen Verbrühungen signifikant häufiger in Familienmit mehralsdrei Kindernvor (15).DieDatendes Unfallmonitorings in Delmenhorst weisen auf einen anderen wichtigen Aspekt hin: InMigrantenfamilien kamen Verletzungen um ein Vielfaches häufiger vor als in deutschen Familien (3). Analoge Ergebnisse wurden in internationalenstudiengefunden und auf die Zugehörigkeitzu ethnischen Minderheiten sowie auf einen niedrigeren sozioökonomischen Status zurückgeführt (7, 2, 25). Brandenburg Aktueller Stand der Umsetzung von Präventionsempfehlungen Umsetzung von SicherheitsmaBnahmen im häuslichen Bereich In Zusammenarbeit mit Prof. Berfenstam, Begründer der Kinderunfallprävention in Schweden, hat das Landesgesundheitsamt Brandenburg 1998 ein Befragungsinstrument für Eltern mit 7 Kernfragen zu Maßnahmen in der Unfallverhütung im häuslichen Bereich entwickelt. Einerseits wurden Mütter (N=3.54) auf Entbindungsstationen im Beobachtungszeitraum in den Regionen Potsdam, Rathenow, Delmenhorst, Rendsburg (Forum Unfall prävention des Deutschen Grünen Kreuzes)zu Unfallpräventionsmaßnahmen befragt und andererseits Eltern in Bremen (N=1.119) anlässlich der Aufnahme ihrer Kinder in den Kindergarten (31). Mehr als 8% der befragten Eltern (N=4.659) gaben an, daß sie chemische Reinigungsmittel und Medikamente verschlossen in ihrem Haushalt aufbewahren. Bei anderen Unfallgefahren im häuslichen Bereich sind die Sicherungsmaßnahmen noch unzureichend. Weniger als4% der Eltern von Kleinkindern nutzen ein Herdschutzgitter zur Vermeidung von Verbrühungsunfällen oder Fensterriegel zur Verhütung von gefährlichen Sturzverletzungen. Bei der Nutzung von Treppengittern gibt esdarüber hinaus auffallend starke regionale Unterschiede (Abb. 7). Sicherung von Kindern im Pkw und Fahrradheimtragequoten Die Bundesanstalt für Straßenwesen führt kontinuierliche Erhebungen zum Schutzverhalten von Verkehrsteilnehmern durch und stellte für 23 Folgendesfest: Während die Verwendung von Kinderrückhaltesystemen der bis 5-Jährigen sehr gut war (23: auf Landstraßen 93%, im Innerortsverkehr 9%), war sie bei den Kindern ab 6 Jahren unzureichend (23: Innerortsstraßen 53%). Allein 39% dieser Altersgruppe 348 Kinderärztliche Praxis 77, (26) Nr. Kirchheim-Verlag Mainz

5 wurden nicht altersgerecht, d. h. lediglich mit Erwachsenengurten, gesichert und 8% überhaupt nicht. Bezogen auf alle Kinder waren rund ein Viertel überhaupt nicht im Pkw gesichert. Die Fahrradheimtragequoten zeigten ebenfalls starke Unterschiede zwischen den Altersgruppen. In 23 trugen 38% der bis 1O-jährigen Kinder einen Fahrradhelm. DieTragequote nahm jedoch drastisch mit dem Alter der Kinder ab und lag bei den über 17-Jährigen nur noch zwischen 2 und 5% (4). Zeig t die kinderärztliche Beratung zur Unfallprävention im Zusammenhang mit den U-Untersuchungen einen Einfluß auf das Verhalten von jungen Eltern? In einer prospektiven Fallkontrollstudie des Landesgesundheitsamts in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern Rendsburg (Kontrollgebiet), LK Havelland und der Kinderklinik Delmenhorst (Interventionsgebiet) wurde über eine Elternbefragung vor und nach wiederholten ärztlichen Beratungsgesprächen zur Unfallprävention untersucht, ob diese Beratungsgesprächeeinen Einfluß auf dasverhalten der Eltern haben. Die Intervention bestand aus einem ersten Beratungsgespräch bei Entlassung der Mütter von der Entbindungsstation zu häufigen Unfallgefahren bei Säuglingen und deren Vermeidung im häuslichen Bereich und auswiederholten kinderärztlichen Beratungsgesprächenzu denselben Unfallschwerpunkten und Maßnahmen im Zusammenhang mit der U3, U5 und U6 durch niedergelassene Kinderärzte (Grundlage Merkblätter des BVKJbzw. Sicherheitschecklisten des DGK). Die Eltern wurden vor und nach der Intervention gezielt zu sieben Sicherheitsmaßnahmen im Haushalt befragt und ob bzw. durch wen sie beraten wurden. Die Responserate lag bei 48,4% (Posttest 995 von 257 Befragten im Pretest) und die Teilstichprobe zeigte bis auf das Merkmal Erwerbstätigkeit (Vollzeit 31 % vs. 23 %) in den Merk- Abb. 5: Sicherer Wickeltisch. malen Anzahl der Geschwisterkinder, Wohnung, Eigenheim keine signifikanten Unterschiede. Die Datenanalyse ergab - bezogen auf vier Maßnahmen (Haushaltsreinigungsmittel und Medikamente wegschließen, Herdschutzgitter und Fensterriegel nutzen) -, daß die Eltern, die bisher keine Sicherheitsmaßnahmen zu Hause umgesetzt hatten, signifikant von der kinderärztlichen Beratung profitierten (Erhöhung der mittleren Präventionsmaßnahmen um durchschnittlich,223 gegenüber 2.5%.. ~ 2.% '" ::> * ~ 1.5% " (j) ; E 1.% Q) " c s:: ~.5%,%. < (Y) c5... c5 "" c Verkehrsunfälle p<o,1... Q n den nicht Beratenen, p,2). Diestraf jedoch auch zu, wenn die Eltern eine Beratung durch andere Personen (z. B. Verwandtschaft, Freunde etc.) angegeben hatten (Erhöhung der mittleren Präventionsmaßnahme um durchschnittlich,36, p=4). Konsequenzen für die Unfallprävention Die Präventionspotenziale sind in Deutschland bei weitem noch nicht ausgeschöpft: Tödliche Unfälle im Kindesalter könnten, so eine amerikanische Studie, in 95 % der Fälle verhindert werden (5). Voraussetzung ist, daß Unfälle systematisch auf ihre Ursachen untersucht und Präventionsmöglichkeiten am konkreten Fall ermittelt werden. Daher sollten in den Bundesländern Kinderschutzkommissionen eingerichtet werden, die sich unter anderem auch dieser Aufgabe widmen. Die epidemiologische Analyse zeigt auch, daß gerade Säuglinge und kleine Kinder besonders gefährdet sind (vgl. Abb. 1-3). Der gefährlichste Ort für Säuglinge - so die Daten des Unfallmonitorings in der Stadt Delmenhorst und auch in Cottbus - ist der Wickel-. Sozialstatusniedrig Sozi alstatus hoch Verbrühungen.., p<o,1 Abb. 6 Unfälle durch Verbrühung bzw. Unfälle im Straßenverkehr nach sozialer Lage. Brandenburger Einschulungsuntersuchung Quelle: Landesgesundheitsamt Brandenburg, Dr. Gabrie/e ElIsäßer. "". 35 Kinderärztliche Praxis 77, (26) Nr. Kirchheim-Verlag Mainz

6 tisch. Im Gegensatz zu Schweden fehlen indeutschland Produktinformationen für Eltern,welche Sicherheitsstandards ein Wickeltisch zu erfüllen hat (z. B. Umrandung auf drei Seiten mit einer Randhöhe von mindestens 2 cm) und vor allem auch, welche Hersteller diese Produkte anbieten. Wie können Eltern am besten erreicht und informiert werden? Studienergebnisse aus Präventionsprogrammen von häuslichen Unfällen bei Kindernin Kanada (17),in den USA(16, 23), England (6,21) und Schweden (1) konnten zeigen, daß die persönliche Information von Eltern über wichtige Gefahrenstellen und sinnvolle Schutzvorkehrungen (beispielsweiseausstattung der Wohnung mit Rauchmeldern, Wegschließen von Medikamenten und Reinigungsmitteln, Herdschutz- und Treppenschutzgitter, keine Anschaffungvon Lauflernhilfen) einen nachweisbaren Einfluß auf die Verhinderung von Unfällen bei Kindern hat. Dabei ist eine gezielte ärztliche Aufklärung von EItern gerade kleiner Kinder besonders effektiv (6, 21). Darüber hinaus sind Informationen so zu gestalten bzw. zu formulieren, daß sie auch Eltern mit niedrigem BiIdungsstatus erreichen (29). Unter den in Deutschland gegebenen Bedingungen wären zwei Berufsgruppen für eine Beratung zur Unfallprävention besonders geeignet: Hebammen während der Betreuung der Mütter vor und nach der Geburt und Kinderärzte im Rahmen der U-Vorsorgeuntersuchungen. Gerade Kinderärzte könnten einen wichtigen Beitrag leisten, da sie bis zur U7, d.h. bis zum Ende des 2. Lebensjahres, über 9 % der Kinder mit ihren Eltern sehen (26). Eltern sind an Informationen zur Unfallprävention stark interessiert, was eine Studie des Landesgesundheitsamtes in 25/6 und von Bergmann et al zeigen konnte (2). Im Land Brandenburg wird die Information von Eltern mit kleinen Kindern durch Hebammen und Kinderärzte über ein Bündnis "Prävention von Kinderunfällen", in dem über 3 Institutionen beteiligt sind, seit Jahren kontinuierlich umgesetzt. Eine vom Lan- Potsdam (n=849) Herdschutzgitter Rathenow (n=737) Delmenhorst Rendsburg (n=1.283) (n=671) Bremen* (n=1.119) Potsdam (n=849) Rathenow (n=737) I Rendsburg (n=671)-- Delmenhorst (n=1.283) I Bremen* (n=1.119) Fensterriegel Potsdam (n=466) Rathenow (n=429) I Delmenhorst (n=914) I Rendsburg (n=519) Bremen*(n=585) 114! % '-"'-~--', '""'---T-" "--' 2% 4% 6% 8% Abb. 7 El/säßer, Landesgesundheitsamt 23, Befragung von Müttern auf Entbindungsstationen (Potsdam, Rathenow, Oelmenhorst, Rendsburg),die bereits ein Kindhatten, bzw. Zimmernann, Bremen, Elternbefragung bei Erstuntersuchungen in Bremer Kitas,N=1.722,response 65 % (31). Kinderärztliche Praxis 77, (26) Nr. Kirchheim-Verlag Mainz 351

7 ~,- """"" ""-""~"""'-~W"""".,., -,..",,- ~,-~ ~,,- r-.- Abb. 8 Infomaterialien. Quel/e:LandesgesundheitsamtBrandenburg, Dr.GabrieleEl/säßer desgesundheitsamt Brandenburg 25 durchgeführte Befragung der ambulant und in Gesundheitsämtern tätigen Ärzte für Kinder- und Jugendmedizin (Response 45 % / 12 von 225) konnte zeigen, daß 86% der befragten Kinderärzte die Eltern zur Unfallprävention entweder anlässlichder U-Vorsorgeuntersuchungen oder Kita-Untersuchungen (ÖGD) mittels altersspezifischer Merkblätter bzw. Sicherheits-Checklisten persönlich beraten. Darüber hinaus hat das Landesgesundheitsamt Brandenburg in Kooperation mit der Arbeitsgruppe "Prävention von Kinderunfällen" der Landesärztekammer zu den sehr häufigen und gefährlichen Unfallsituationen im Säuglings- und Kleinkindalter kurze, mit Bildern gestaltete Informationsmaterialien für Eltern und Multiplikatoren (Hebammen, Kinderärzte, Tagesmütter, Erzieher)entwickelt. Infokarten haben dabei die Funktion von "Akupunkturnadeln", d. h., es wird auf typische Unfallsituationen und deren Vermeidung fokussiert, wie zum Beispiel gefährliche Wickelorte, die leicht erreichbare Kaffeetasse oder die gefährliche Lauflernhilfe (s.abb. 8). Denn Elternsollten nicht mit Informationen "überfrachtet" werden, die sie für das aktuelle Alter ihrer Kinder nicht benötigen. Statt seitenlanger Broschüren("Allesin einem", one-size-fits-all),was beispielsweisefür die Sicherheitsfibel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zutrifft, sind gezielte und altersspezifisch ausgerichtete Informationen sinnvoller, so die Schlußfolgerung der Studie von Kreuter et al. (19) Dabei sollten insbesondere Bildungsaspekte und kulturelle Aspekte der Eltern berücksichtigt werden, denn gerade Kinder aus sozial schwachen Familienbzw. Migrantenfamilien sind besonders gefährdet. Unter den in Deutschland gegebenen Bedingungen wären zwei Berufsgruppen für eine Beratung zur Unfallprävention besonders geeignet: Hebammen während der Betreuung der Mütter vor und nach der Geburt und Kinderärzte im Rahmen der U-Vorsorgeuntersuchungen. Literatur 1 Berfenstam R (1998) Kinderunfälle: was wirkt? Gute Erfahrungen aus Schweden. 8randenburgisches Ärzteblatt S: ergmann KE,Bergman RL(23) Gesunde Eltern - gesunde Kinder. Gesundheitsförderung für die junge Familie. In: Höfling S, Gieseke (Hrsg). Gesundheit im Alltag. Sonderausgabe Politische Studien, München: Atwerb-Verlag 46.S7 3 Böhmann J, Ellsäßer G (24) Bevölkerungsbezogenes Unfallmonitoring von Kinderunfällen in einer deutschen Stadt. Monatsschr Kinderheilkd 1S2: Bundesanstalt für Straßenwesen (23) Bericht: Sicherung durch Gurte, Helme und andere Schutzsysteme 23. Kontinuierliche Erhebungen zum Schutzverhalten von Verkehrsteilnehmern. 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