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1 Zum Training von Falk Wendrich European Pole Vault and High Jump Conference Köln, , Brigitte Kurschilgen 1

2 1. Die Säulen der Leistungsentwicklung Technik 1.2 Kraft 1.3 Sprungkraft 2. Die Säulen der Leistungsdiagnostik 2.1 Technik - Biomechanik 2.2 Kraft - Kraftdiagnostik 2.3 Sprungkraft Sprungkraftdiagnostik 3. Perspektive 2,30m 4. Ausblick Gliederung 2

3 1. Leistungsentwicklung Falk Wendrich 2,30 2,20 2,10 2,14 2,24 2,18 2,00 1,96 1,90 1,80 1,84 SB 1,70 1,60 1,61 1,50 1,40 1,30 1, European Pole Vault and High Jump Conference Brigitte Kurschilgen 3

4 1. Die Säulen der Leistungsentwicklung Technik Kraft Sprungkraft 4

5 1.1 Technik Lauftechnik Lattenüberquerung 2012 Schwungbeineinsatz 5

6 6

7 7

8 8

9 9

10 1.2 Kraft 2011: Technik Tiefkniebeugen Technik Umsetzen, Rumpfkraft 2012: Krafttraining MHG, Zielleistung: 60 kg KB vorn 10

11 1.3 Sprungkraft 2011 Technik der kleinen Sprünge 2012 Technik Sprunglauf Hürdensprungvarianten 11

12 Eberstadt, August 2012, 2,27m 12

13 Eberstadt, August

14 Zubringerleistungen 2012 Test 30m fliegend 5er Sprunglauf Stand 5er Sprunglauf 5-7 ALS Kugelschocken vw Kugelschocken rw 10er Sprunglauf 5-7 ALS Leistung 3,32 sec 13,90 m 17,65 m 16,46 m 18,06 m 31,40 m 14

15 1. Die Säulen der Leistungsentwicklung Technik 1.2 Kraft 1.3 Sprungkraft 2. Die Säulen der Leistungsdiagnostik 2.1 Technik - Biomechanik 2.2 Kraft - Kraftdiagnostik 2.3 Sprungkraft Sprungkraftdiagnostik 3. Perspektive 2,30m 4. Ausblick Gliederung 15

16 2. Die Säulen der Leistungsdiagnostik Technik Biomechanik Kraft Kraftdiagnostik Sprungkraft Sprungkraftdiagnostik 16

17 2.1 Biomechanische Untersuchungen Biomechanik Jörg Böttcher OSP Berlin 17

18 Biomechanik Böttcher, OSP Berlin 1. Anlaufgeschwindigkeit der letzten 3 Schritte 2. Kniewinkel im Absprung 3. Hüftwinkel bei der Lattenüberquerung 18

19 2.2 Kraftdiagnostik Komplexe Kraftdiagnostik E. Deutscher OSP Berlin, Isomed Momentum Knieextensoren Plantarflexoren 19

20 20

21 Leistungsentwicklung Relativkraftwerte Strecker/Beuger Beinstrecker Beinbeuger Verh. dynamisch dynamisch Größe Masse /Mmax rel /Mmax rel Bb./Bstr. Name Vorname Alter [m] [kg] [Nm/kg] [Nm/kg] [%] Wendrich Falk 17 1,93 77,5 3,18 2,56 80,6 16 1,93 74,9 3,14 2,52 80,2 15 1,90 70,2 2,99 2,20 73,4 21

22 Leistungsentwicklung Relativkraftwerte Knie- Hüftstreckung/Sprunggelenk Knie-Hüftstreckung Sprunggelenk dynamisch/maximalkraft dynamisch/maximalkraft Größe Masse Fmaxli100rel Fmaxre100rel Fmaxbb100rel Fmaxbb700rel bb700/bb100 /Fmax100 rel Name Vorname Alter [m] [kg] [N/kg] [N/kg] [N/kg] [N/kg] [%] [N/kg] Wendrich Falk 17 1,93 77,5 41,43 41,04 75,29 43,35 57,6 21, ,93 74,9 36,29 36,45 65,89 42,88 65,1 20, ,90 70,2 34,42 35,70 64,49 39,84 61,8 20,27 22

23 23

24 2.3 Sprungkraftdiagnostik OSP Köln/Schade CMJ und Prellsprünge Francois Richter Dropjumps Momentum CMJ und Dropjumps 24

25 DVZ Diagnostik, Schade, OSP Köln CMJ mit Armeinsatz November 2012, C- Kader auf maximale Höhe Name Bestleistung 2012 Sprunghöhe cm KSP-Absenkung cm Mittlere Leistung W/kg Wendrich 2,24m ,3 Freitag 2,06m ,3 Hoffmann 2,06m ,8 Nopper 2,09m ,5 Potye 2,07m ,0 25

26 DVZ Diagnostik, Schade, OSP Köln CMJ mit Armeinsatz November 2012, C- Kader auf maximale Leistung Name Bestleistung 2012 Sprunghöhe cm KSP-Absenkung cm Mittlere Leistung W/kg Wendrich 2,24m ,4 Freitag 2,06m ,6 Hoffmann 2,06m ,4 Nopper 2,09m ,5 Potye 2,07m ,5 26

27 DVZ Diagnostik, Schade, OSP Köln Seriensprünge mit Armeinsatz auf maximale Leistung (Kraft x Weg/Zeit), November 2012, C- Kader Name Bestleistung 2012 Sprunghöhe cm Mittlere Leistung W/kg Kontaktzeit Wendrich 2,24m 56 72,0 0,158 Freitag 2,06m 64 91,5 0,160 Hoffmann 2,06m 61 84,5 0,164 Nopper 2,09m 55 61,7 0,188 Potye 2,07m 53 68,6 0,160 s 27

28 Drop Jumps, Diagnostik: F. Richter, Kontaktmatte, 40 cm Falltiefe DJ vor dem Training Datum Stützzeit Flugzeit Effizienz Flughöhe ms ms cm ,94 35, ,94 36, ,17 42,8 28

29 Ergebnisse Wendrich Köln,

30 30

31 Stiffness der Achillessehne, Momentum Köln DLV-Kongress Kienbaum, 12./ Workshop 2: Dr. Peter Wastl, Uwe Mäde 31

32 1. Die Säulen der Leistungsentwicklung Technik 1.2 Kraft 1.3 Sprungkraft 2. Die Säulen der Leistungsdiagnostik 2.1 Technik - Biomechanik 2.2 Kraft - Kraftdiagnostik 2.3 Sprungkraft Sprungkraftdiagnostik 3. Perspektive 2,30m 4. Ausblick Gliederung 32

33 Vergleich Wendrich zu 2,30m Springern: 33

34 Vergleich Wendrich zu 2,30m Springern Sprunggelenk dynamisch/maximalkraft Pers. Größe Masse Name Vorname Alter Fmax100 rel Bestl. [m] [kg] Spank Raul 2,32m 22 1,90 81,2 22,64 Haverney Matthias 2,28m 26 2,00 87,2 19,15 Günther Martin 2,30m 26 1,88 85,1 24,78 Onnen Eike 2,34m 29 1, ,66 Wendrich Falk 2,24m 18 1,93 77,5 20,87 34

35 Vergleich Wendrich zu 2,30m Springern Schnellkraft Beinstrecker Beinbeuger Verh. dynamisch dynamisch Name Vorname Pers. Größe Masse /Prel /Mmax rel /Mmax rel Bb./Bstr. Alter Bestl. [m] [kg] [W/kg] [Nm/kg] [Nm/kg] [%] Spank Raul 2,32m 22 1,90 81,2 16,59 4,44 2,26 50,9 Haverney Matthias 2,28m 27 2,00 85,4 15,32 4,06 2,36 58,1 Günther Martin 2,30m 26 1,88 85,1 17,32 3,56 2,14 60,0 Onnen Eike 2,34m 29 1, ,51 3,57 2,68 75,2 Wendrich Falk 2,24m 18 1,93 77,2 12,86 2,99 2,20 73,4 35

36 Vergleich Wendrich zu 2,30m Springern Knie-Hüftstreckung Dynamisch/Maximalkraft Name Vorname Pers. Größe Masse Fmaxli100rel Fmaxre100rel Fmaxbb100rel Fmaxbb700rel bb700/bb100 Alter Bestl. [m] [kg] [N/kg] [N/kg] [N/kg] [N/kg] [%] Spank Raul 2,32m 22 1,90 81,2 52,54 50,06 102,70 61,29 59,7 Haverney Matthias 2,28m 27 2,00 85,4 39,75 40,04 82,24 49,76 60,5 Günther Martin 2,30m 26 1,88 85,1 41,91 45,52 90,20 53,43 59,2 Onnen Eike 2,34m 29 1, ,66 41,67 84,52 48,51 57,4 Wendrich Falk 2,24m 18 1,90 70,2 34,42 35,70 64,49 39,84 61,8 36

37 1. Die Säulen der Leistungsentwicklung Technik 1.2 Kraft 1.3 Sprungkraft 2. Die Säulen der Leistungsdiagnostik 2.1 Technik - Biomechanik 2.2 Kraft - Kraftdiagnostik 2.3 Sprungkraft Sprungkraftdiagnostik 3. Perspektive 2,30m 4. Ausblick Gliederung 37

38 Schwächen und Stärken durchschnittlich Alle Formen von bb Sprüngen: CMJ, Dropjumps FGS Knieextensoren Sprintleistung Horizontalsprünge Kugelschocken gut einbeinige Steigesprünge Beuger, Fußstrecker Anlaufgeschwindigkeit Fähigkeit, aus einer relativ hohen Anlaufgeschwindigkeit einbeinig nach oben abzuspringen Beweglichkeit, Lattenüberquerung 38

39 39

40 Konsequenz - Die Untersuchungen durch Momentum in Köln haben alle anderen Untersuchungsergebnisse untermauert. - Als Speedfloper geht der Weg über Erhöhung der Anlaufgeschwindigkeit - Zur Umlenkung der höheren Geschwindigkeiten sind größere Kräfte in der Streckmuskulatur notwendig - Um das Geheimnis seiner Leistung zu erklären bedarf es möglicherweise der genaueren Betrachtung des Kernpunktes: 40

41 41

42 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Brigitte Kurschilgen, DLV Bundestrainerin Hochsprung 42

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