Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Institut für Sportwissenschaften - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
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- Ulrich Mann
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1 Johann Wolfgang Goethe-Universität - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
2 Johann Wolfgang Goethe-Universität Schnellkrafttraining in Theorie und Praxis Dr. Klaus Wirth - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
3 Beschleunigung / Kurzsprint Bodenreaktionskräfte beim Sprintstart betragen etwa das 2 5 fache, während w der Beschleuni-gungsphase immer noch beim 2 3 fachen des KörpergewichtsK Allmann 1985 Joch 1992 Lafortune / Valiant / McLean 2000
4 Beschleunigung / Kurzsprint Positive Auswirkung auf die zyklische und azyklische Bewegungsschnelligkeit durch Krafttraining Baker / Nance 1999 Hoff / Berdahl 2000 Manolopoulos / Papadopoulos / Kellis 2005 Stone et al Verchoshanskij 1992, 1995 Van den Tillmar 2004 Wisloff et al Young 1995
5 Sprungkraft Positive Auswirkung auf Sprungfähigkeiten Adams et al Anderst / Eksten / Koceja 1994 Berger 1963 Butcher et al Capen 1950 Clutch et al Costello 1984 Fagan / Doyle-Baker 2000 Fatouros et al Fry et al Häkkinen / Komi 1985 Hoff / Berdahl 2000 Holtz / Divine / McFarland 1988 O Shea / O Shea 1989 Polhemus / Burkhardt 1980 Polhemus et al Shimp-Bowerman 2000 Silvester et al Trzaskoma / Trzaskoma 2000 Venable et al. 1991
6 Schusskraft Zusammenhang der Schussleistung mit Kraftfähigkeiten Cabri et al Narici / Sirtori / Mognoni 1988 Verbesserung der Schussleistung durch Krafttraining in Kombination mit einem Techniktraining Manolopoulos / Papadopoulos / Kellis 2005 De Profit et al. 1988
7
8
9
10
11
12 Komi 1986
13
14 Häkkinen & Komi 1985
15 Harris et al. 2000
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17 Struktur des Kraftverhaltens Komponenten und Struktur des Kraftverhaltens Motorische Eigenschaft Kraft Erscheinungsformen Schnellkraft Kraftausdauer Komponenten Maximalkraft Explosivkraft Startkraft Ermüdungswiderstandsfähigkeit
18 Trainingsmethoden Hypertrophietraining
19 Hypertrophietraining das Hypertrophietraining ist die wichtigste Trainingsmethode für: f Rehabilitation Fitnesssport Leistungssport im langfristigen Trainingsprozess der entscheidende Faktor für r die Entwicklung eines hohen Maximalkraftniveaus unter leistungssportlichen Aspekten folgt Ausprägungsgrad der Muskelmasse immer einem Optimaltrend
20 Trainingsmethoden Methode der submaximalen (wiederholten) Kontraktionen Belastungskonfiguration Adaptation (langfristig) Intensität 60 90% Muskelmasse +++ Wiederholungen pro Serie Serien pro Übung Übungen pro Muskelgruppe 10 Anfänger Ausnutzung des 8 12 Fortgeschrittener Muskelpotentials Kraft- /Leistungssportler Kraftmaximum Anfänger Kraftanstieg Fortgeschrittener Voraktivierung + 4 Kraft- /Leistungssportler Reflexaktivität 2 3 Anfänger 2 3 Fortgeschrittener 3 Kraft- /Leistungssportler Serienpause 2 5 abhängig von involvierter Muskelmasse Kontraktionsgeschwindigkeit langsam bis zügig Einheiten pro Woche 2 3 pro Muskelgruppe Trainingsperiode 8 Wochen
21 Trainingsmethoden Maximalkraft
22 Trainingsmethoden Belastungskonfiguration Maximale Kontraktionen Adaptationen Belastungsintensität % Muskelmasse + 1 Wiederholungen pro Serie (1/2) 3 5 Ausnutzung des Muskelpotentials +++ Serienzahl 3 5 Kraftmaximum Serienpause > 5 min Kraftanstieg +++ Kontraktionsgeschwindigkeit explosiv Voraktivierung ++ Einheiten pro Woche 1 3 Reflexaktivität Wochen abhängig vom Trainingszustand 2 kurzfristig
23 Physikalische Leistung bei Squat Jumps mit unterschiedlichen Intensitäten McBride et al. 1999
24 Physikalische Leistung bei Squat Jumps mit unterschiedlichen Intensitäten Stone et al. 2003
25 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer Gewichtheber (Kader: A D) Unterteilung in Gruppe mit leistungsstärkeren und leistungsschwächeren cheren Hebern: G0 = Gesamtgruppe G1 = leistungsstärkere Heber: Frontkniebeuge 1RM > 190 kg Nackendrücken 1RM > 75 kg G2 = leistungsschwächere chere Gruppe Frontkniebeuge 1RM 190 kg Nackendrücken 1RM 75 kg
26 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Zusatzlast in kg 0 12, Gruppe n r r r r r r G0 22 0,69*** 0,80*** 0,79*** 0,88*** 0,92*** -0,91*** G1 9,058 n.s. 0,32 n.s. 0,40 n.s 0,53 n.s. 0,54 n.s. 0,64 n.s. G2 13 0,23 n.s. 0,27 n.s 0,31 n.s 0,56* 0,80*** 0,79** Korrelation zwischen 1RM und Bewegungsschnelligkeit der Armstrecker (Nackendrücken)
27 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Horizontale Körperschwerpunktserhöhung max. Sprunghöhe max. Quotient Gruppe n r Diff.-SH r Diff.-Quot. G0 16 0,26 n.s. 0,85*** - G1 6-0,37 n.s. 0,42 n.s. n.s. G2 10-0,34 n.s. 0,12 n.s. 0,001 Korrelation zwischen 1RM Frontkniebeuge und Standweitsprung Quotient (horizontal) = Sprungweite( cm) Körperhöhe( cm) Körpergewicht( kg)
28 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Vertikale Körperschwerpunkterhöhung max. Sprunghöhe max. Quotient Gruppe n r Diff.-SH r Diff.-Quot G0 16 0,46* 0,82*** - G1 6-0,10 n.s. 0,05 0,43 n.s. G2 10-0,35 n.s. 0,22 n.s. 0,001 Korrelation zwischen 1RM Frontkniebeuge und Sprunggürteltest nach Abalakov (Arme hinter dem Körper verschränkt) Quotient (vertikal) = Sprungweite( cm) Körperhöhe( cm) Körpergewicht( kg)
29 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Gruppe n r Diff.-10m G0 16-0,64** - G1 6 0,54 n.s. G2 10 0,23 n.s. 0,001 Korrelation zwischen 1RM Frontkniebeuge und 10m Sprintzeit
30 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Gruppe n r Diff.-RFD G0 19 0,72*** - G1 9 0,33 n.s. G2 10 0,77* 0,01 Korrelation zwischen MVC und RFD (Beinstecken)
31 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Winkelgeschwindigkeit /s 15,6 31,3 62, ,3 Gruppe n r r r r r G0 17 0,97*** 0,95*** 0,92*** 0,90*** 0,95*** G1 8 0,95*** 0,89*** 0,73* 0,60 n.s. 0,78* G2 9 0,97*** 0,87*** 0,80** 0,74* 0,69* Korrelation zwischen MVC und relativem Kraftmaximum (Beinstecken)
32 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988 Relatives dynamisches Kraftmaximum
33 Studie: Heyden / Droste / Steinhöfer 1988
34 Johann Wolfgang Goethe-Universität Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit! - Arbeitsbereich Trainings- und Bewegungswissenschaften
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