Sichere Milch für Tansania Entwicklung braucht Forschung
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- Günter Winkler
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1 Sichere Milch für Tansania Entwicklung braucht Forschung Ein Forschungs- und Entwicklungshilfeprojekt der Veterinärmedizinischen Universität Wien mit Tierärzte ohne Grenzen Österreich und Animal Diseases Research Institute Tansania V E T E R I N Ä R M E D I Z I N I S C H E U N I V E R S I T Ä T W I E N
2 Die zentrale Frage Wie soll ein Grundnahrungsmittel in einem der ärmsten Länder der Welt den Hunger stillen, wenn es statt dessen Krankheiten bringt? Mai 2006 / 2
3 Tansania Rang 162 (von 177) im Entwicklungsindex 29 % der Kinder sind untergewichtig, 43 % der Bevölkerung unterernährt Mangelernährung und Durchfallserkrankungen sind die häufigste Todesursache von Kindern Mai 2006 / 3
4 Milch in Tansania Milch ist ein wichtiges, traditionelles, relativ billiges Lebensmittel Milch hat hohe wirtschaftliche und soziokulturelle Bedeutung Aber: Milch ist hochgradig mit Krankheitserregern belastet und gefährdet deshalb gerade die Ärmsten der Armen. Mai 2006 / 4
5 Sichere Milch - Maasai Maasai halten indigene Zeburinder und verfügen über traditionelles Wissen in der Milchproduktion. Kurze Verarbeitungs- und Konsumationszeiten sowie das Wissen der Maasai sorgten dafür, dass die Milch hygienisch einwandfrei ist. Diese Milch dient vor allem der Selbstversorgung. Mai 2006 / 5
6 Unsichere Milch urbane Farmer urbane Kleinbauern gewährleisten die Milchversorgung der Ballungszentren Sie verfügen über kein adäquates Fachwissen Tiere werden in kleinen Verschlägen gehalten, nur mit Abfällen gefüttert viele Tiere sind krank Krankheitserreger gelangen in die Milch Mai 2006 / 6
7 Ursachen: schlechte Qualität der Trinkmilch Urbanisierung Abkehr von traditionellem Wissen geringes Hygieneverständnis und unzureichende Kontrollen sind sie Hauptgründe für die schlechte Qualität der Trinkmilch in Tansania! Mai 2006 / 7
8 Daher: Sichere Milch für Tansania Das Projekt Sichere Milch für Tansania hilft mit, die Produktion gesunder und nährstoffreicher Milch in den ärmsten Regionen Afrikas zu sichern. macht neue, effiziente, kostengünstige Werkzeuge für die Lebensmittelsicherheit in den armen Ländern der Welt möglich. rettet Leben. Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung! Mai 2006 / 8
9 Projektidee: Hilfe zur Selbsthilfe Hilfe Selbsthilfe Die Veterinärmedizinische Universität Wien verfügt über umfassendes Knowhow zu Milchhygiene, Lebensmittelsicherheit, Testverfahren auch aus Projekten in Tansania. Das Sammeln der Proben und Daten sowie die Implementierung der Ergebnisse geschieht durch MitarbeiterInnen aus Tansania vor Ort. Es sind Menschen aus Tansania, die saubere Milch für ihre Landsleute sicherstellen Mai 2006 / 9
10 Partner Veterinärmedizinische Universität Wien (VUW), Department für öffentliches Gesundheitswesen Tierärzte ohne Grenzen Österreich Animal Diseases Research Institute, Dar es Salaam Mai 2006 / 10
11 Das haben wir bereits erreicht! Organisation eines österreichweiten Tierimpfaktionstages (inkl. Spendenaufruf) Förderungen und Spenden in der Höhe von EUR Präsenz in Radio (Radio Wien, Sendereihe Guten Morgen, Wien), TV (Seitenblicke) und Printmedien (Kronenzeitung) unsere Sponsoren: Austrian Development Agency Landesregierung Vorarlberg und Tirol Novomatic Projektfinanzierung ist somit für das erste Jahr gesichert Mai 2006 / 11
12 Die Aufbauarbeit geht weiter! Um das Projekt Sichere Milch für Tansania erfolgreich umsetzen zu können, fehlen noch Sachmittel. Unsere KollegInnen aus Tansania benötigen: Laptops und Software Digitale Foto- und Videokameras Videobeamer Mai 2006 / 12
13 Ihr Benefit Sie unterstützen Forschung in Österreich und Entwicklung in Tansania. Die Projektpartner sorgen für Ihre Präsenz in der Öffentlichkeit: Pressekonferenz mit den Sponsoren zu Projektbeginn und ende laufend Presseaussendungen an Publikumsmedien (Print, Online) Publikationen in wissenschaftlichen Magazinen Einbindung in alle großen Events der VUW (z.b. Tag der offenen Tür, Lange Nacht der Forschung) Workshops und Seminare für eine breite Öffentlichkeit Wir stellen Tansania und das Projekt in Ihrem Unternehmen, Ihren MitarbeiterInnen und Geschäftspartnern vor. Als Sponsor sind Sie Teil des Projekts. Mai 2006 / 13
14 Projektkoordination Dr. Dagmar Schoder Universitätsassistentin am Department für öffentliches Gesundheitswesen, der Veterinärmedizinischen Universität Wien Dagmar Schoder war bereits Leiterin des Pilotprojektes Erhebung der Hygiene der Milchgewinnung und Verarbeitung in den Gebieten Dar es Salaam und Musoma in Tansania. Sie war dafür mehrmals selbst in Afrika und kennt die Gegebenheiten wie niemand anderer. Ihr persönlicher Einsatz für die Sache darf als Garant für den Erfolg des Projektes gelten. Mai 2006 / 14
15 Kontakt Veterinärmedizinische Universität Wien Dr. Dagmar Schoder 1210 Wien, Veterinärplatz 1 T: 01 / E: dagmar.schoder@vu-wien.ac.at Mai 2006 / 15
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