O S P. Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart

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1 O S P Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart Diakonie-Klinikum Rosenbergstr Stuttgart Karl-Olga-Krankenhaus Hackstr Stuttgart Krankenhaus Bad Cannstatt Katharinenhospital Prießnitzweg 24 Kriegsbergstr Stuttgart Stuttgart Olgahospital / Frauenklinik Kriegsbergstr Stuttgart Krankenhaus vom Roten Kreuz Badstr Stuttgart Marienhospital Böheimstr Stuttgart Sana Klinik Bethesda Stuttgart Hohenheimer Str Stuttgart St. ANNA-KLINIK St.-Anna-Klinik Obere Waiblinger Str Stuttgart Robert-Bosch-Krankenhaus Auerbachstr Stuttgart Klinik Schillerhöhe Solitudestr Gerlingen Klinik Charlottenhaus Gerokstr Stuttgart Der OSP ist außerdem Gesellschafter der Hospiz- und Palliativkooperation (HOPAK) - PCT Stuttgart Mitglied bei: ADT, ATO/Krebsverband Baden-Württemberg e.v., Telemedizinnetz Baden-Württemberg e.v. in zahlreichen Gremien vertreten Kooperationspartner: Niedergelassene Hämatologen und Onkologen, Ärzteschaft Stuttgart, Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie der Universität Tübingen, Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR), Krebsberatungsstelle Stuttgart

2 Herausgeber: Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. Rosenbergstr. 38, Stuttgart Realisation: Susanne Rössle Redaktionsschluss: Mai 2017 Drucklegung: Juli 2017 ISSN

3 Kontakt Geschäftsstelle Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. Rosenbergstr. 38, Stuttgart Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Vorstand: Prof. Dr. Walter Aulitzky Prof. Dr. Claudio Denzlinger Prof. Dr. Jochen Greiner (Sprecher) Prof. Dr. Gerald Illerhaus Kontakt über die OSP- Geschäftsstelle Geschäftsführer: Dipl. Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Tel.: 0711/ Sekretariat: Silke Klein Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Geschäftsstellenärztin: Dr. med. Daniela Knöppel Tel.: 0711/ Programmierung/Dokumentation: Simone Faißt Andrea Hehl Robert Oesterle Christine Stumpp Tel.: 0711/ Koordination Geschäftsstelle/ Benchmarking: Cornelia Junack Tel.: 0711/ Koordination Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom: Susanne Rössle Tel.: 0711/ OSP-Brückenschwestern: Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Pflegerische Leitung: Britta Falke Stellvertretung: Sabine Loos Sekretariat: Anke Orlinski SAPV/PCT Stuttgart: Koordination: Monika Neher / Dr. Dietmar Beck Tel: 0711/ info@pct-stuttgart.de 3

4 Qualität in der Krebsbehandlung Kooperation Dokumentation Kommunikation Interdisziplinäre Kooperationsforen Durch gemeinsame Kolloquien, Arbeitsgruppen und Kontaktstellen werden Möglichkeiten zum kollegialen Austausch, zu fachübergreifenden Fallbesprechungen, zur Fortbildung und zum Erarbeiten krankheitsbezogener Leitlinien angeboten. Tumordokumentation und Krebsregister Die Daten aus Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Nachsorge werden klinikbezogen erhoben und bei Bedarf anonymisiert für qualitätssichernde Auswertungen zur Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität zusammengeführt. Die Daten werden unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen an das Landeskrebsregister Baden-Württemberg übermittelt. Benchmarking-Qualitätsmanagement Die Ergebnisqualität der Versorgung von Krebspatienten wird durch einen Leistungsvergleich gemessen, mögliche Probleme werden erkannt, benannt und durch das Lernen von den Besten Lösungswege aufgezeigt. Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom (NSL) Den Patientinnen und ihren Ärzten wird eine qualitätsgesicherte Nachsorge mit Terminerinnerungen, Informationsveranstaltungen, Infotelefon sowie Dokumentation und Auswertung der Nachsorge- und Lebensqualitätsdaten angeboten. Die NSL unterstützt auch niedergelassene Ärzte bei den Meldungen an das Landeskrebsregister Baden- Württemberg. Die aus Krankenhaus und niedergelassenem Bereich zusammengetragenen Informationen werden für sektorenübergreifende Versorgungsforschung genutzt. Organkrebszentren Durch engeren Zusammenschluss mit gemeinsamen Leitlinien und der Nutzung gemeinsamer Strukturen wird die qualitätsgesicherte Patientenversorgung weiter optimiert. Der OSP unterstützt die Organzentren regelmäßig bei Audits und Rezertifizierungen durch die gemeinsame Tumordokumentation und Bereitsstellung der notwendigen Kennzahlen- Auswertungen. Brückenschwestern Die Betreuung, Begleitung und Beratung schwerkranker Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen, wird durch die Brückenschwestern gewährleistet. HOPAK - Palliative-Care-Team Stuttgart Zur optimalen Gestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung haben sich Palliativmedizin Stuttgart e.v. (für die Ärzteschaft Stuttgart), die evangelische und katholische Kirche (für die Hospize) und der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e.v. (für die Brückenschwestern) in der Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart (HOPAK) zusammengeschlossen. 4

5 Inhaltsverzeichnis Kontakt 3 Vorwort 6 Trauer um Prof. Dr. Else Heidemann 7 Der OSP - ein Überblick 13 Zukunftswerkstatt Der neue Vorstand Einzugsgebiet Ziele des OSP Organisationsstruktur Organzentren Die Brückenschwestern und SAPV 25 Brückenschwestern HOPAK KiPaCT Qualitäts- und Datenmanagement 35 Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation c37.cantercenter Krebskongress/ADT-Auswertung Krebsregister BW Vitalstatusabgleich Online Clinical Data Mining Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement Neuro-Tox-Studie Nachsorgeleitstelle Überlebensfreunde Stuttgart e. V Krebsberatungsstelle Stuttgart 51 Das Kuratorium und die Mitglieder des OSP 55 Service- und Adressteil 59 Überblick über OSP-Leitlinien Informationen aus den Arbeitsgruppen Telefonischer onkologischer Beratungsdienst Psychoonkologische Angebote Klinisches Krebsregister Veranstaltungen und Fortbildungen 75 Publikationen und sonstige Berichte des OSP und der OSP-Krankenhäuser 81 Presseschau 85 5

6 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, bei einem Jubiläum schaut man gerne zurück, feiert das Erreichte und reflektiert die Schwierigkeiten, die es zu überwinden galt. Wir haben beim Festakt zu unserem 30-jährigen Jubiläum bewusst den Blick in die Zukunft gerichtet und die Besucher zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Denn es geht nicht nur darum, das Erreichte zu erhalten. Die Aufgabe besteht vielmehr darin, angesichts zahlreicher neuer Herausforderungen die vorhandenen Strukturen noch besser zu nutzen, Kooperationen und Synergien mit regionalem Bezug noch besser zu fördern und neue Impulse aufzunehmen und umzusetzen. In der Jubiläumsveranstaltung wurde der Rückhalt, den der OSP genießt und seine Bedeutung für die Stadt und die Region in verschiedenen Beiträgen deutlich. Alles was der OSP Stuttgart erreicht hat, ist auch das Werk von Frau Prof. Else Heidemann, die den OSP 30 Jahre lang als Vorsitzende aufgebaut und geführt hat. Im September 2016 verstarb sie viel zu früh. Sie konnte die noch mit ihr gemeinsam geplante Zukunftswerkstatt leider nicht mehr miterleben. In großer Dankbarkeit blicken wir zurück und vermissen noch immer ihren Mut, ihre Tatkraft und ihren kämpferischen Geist. Auf der Mitgliederversammlung im November 2016 wurde der neue Vorstand gewählt, der nun aus vier Chefärzten aus vier verschiedenen Krankenhäusern besteht: Prof. Dr. Greiner (Diakonie-Klinikum, Sprecher), Prof. Dr. Aulitzky (Robert-Bosch-Krankenhaus), Prof. Dr. Denzlinger (Marienhospital), Prof. Dr. Illerhaus (Klinikum Stuttgart). Der Vorstand steht für alle Fachrichtungen und alle Krankenhäuser des OSP. Gemeinsam wird nun die Zukunft des OSP Stuttgart gestaltet. Der neue Vorstand hat sich unter anderem die folgenden Schwerpunkte gesetzt, die auch auf der Zukunftswerkstatt herausgearbeitet worden sind: 1. das Markenzeichen OSP, vor allem mit der hervorragenden palliativen Versorgung, weiter stärken und ausbauen, 2. das Konzept für Fortbildungen und Leitlinien modernisieren, 3. die gemeinsame Tumordokumentation als wichtigen Grundstein für das gemeinsame Benchmarking erhalten. Auch die bisher gute und gelebte Kooperation mit der Krebsberatungsstelle Stuttgart wollen wir in eine gemeinsame Zukunft tragen. Nach der Änderung des Landeskrebsregistergesetzes und der damit verbundenen Umstrukturierung des Landeskrebsregisters ist es wichtig, dass der OSP Stuttgart als einrichtungsbezogenes Krebsregister mit seiner Erfahrung und Expertise eingebunden wird, um Prozesse und Abläufe zu optimieren. Zu all diesen spannenden Themen finden Sie ausführliche Informationen im vorliegenden Jahresbericht. In einem kleinen Vorwort können nicht alle wichtigen Themen erwähnt werden. Daher erlauben wir uns an dieser Stelle, Ihren Blick auf die Seiten zu lenken: zwei gute Gelegenheiten, um den Alltag einmal hinter sich zu lassen. Dipl.-Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Geschäftsführer Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart 6

7 Wir trauern um Frau Prof. Dr. med. Else Heidemann 7

8 Prof. Dr. med. Else Heidemann Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland Ť Nachruf des OSP Stuttgart Die langjährige Vorsitzende des OSP Stuttgart, Frau Prof. Dr. med. Else Heidemann, ist am 05. September 2016 nach schwerer Erkrankung in Stuttgart verstorben. Prof. Dr. Heidemann war Mitbegründerin und Vorsitzende des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart seit der Gründung im Jahr 1986 bis zu ihrem Tod. Das Kuratorium, die OSP-Mitgliedskrankenhäuser und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des OSP Stuttgart trauern um Frau Prof. Dr. Else Heidemann. Frau Prof. Dr. Else Heidemann hat mit großem Sachverstand und ebenso viel Herzblut den OSP Stuttgart über 30 Jahre geführt, immer unter dem Fokus der bestmöglichen Versorgung von Krebspatienten in der Region Stuttgart. Sie hat mit dem OSP Stuttgart eine Institution geschaffen, die die intersektorale und multiprofessionelle Kooperation zwischen den Stuttgarter Krankenhäusern und den niedergelassenen Ärzten fördert. Mit einer gemeinsam gewachsenen Tumordokumentation, guten Kommunikationsstrukturen nach innen und außen und gemeinsamen Studien hat sie ein einzigartiges Netzwerk entwickelt. Besonders am Herzen lag ihr schon in den frühen Jahren des OSPs die Brücke zwischen der stationären und ambulanten Versorgung onkologischer Patienten. Das Angebot der Brückenschwestern mit der kontinuierlichen häuslichen Betreuung schwerstkranker und sterbender Patienten in Stuttgart war so die konsequente Weiterentwicklung ihrer Visionen. Dieses Konzept ist inzwischen landesweit vertreten. Sie war unter anderem auch Mitbegründerin der Hospiz und Palliativkooperation Stuttgart. Ein großes Anliegen war ihr auch die Nachsorgeleitstelle für Brustkrebspatientinnen und 8

9 später die Gründung des Fördervereins Überlebensfreunde Stuttgart e.v. All diese Bereiche sind mit viel Geschick, außergewöhnlichem Engagement und hohem persönlichen Einsatz unter ihrer Leitung entstanden und gewachsen. In zahlreichen Gremien hat sie sich engagiert und eine gewichtige Stimme in allen Belangen der Onkologie gehabt. Als erfahrene und leidenschaftliche Wissenschaftlerin hat sie zahlreiche Publikationen und medizinische Studien veröffentlicht oder dabei mitgewirkt. In der Medizinischen Klinik des Diakonie Klinikums Stuttgart war sie langjährige ärztliche Direktorin und Chefärztin. Frau Prof. Dr. Else Heidemann war eine visionäre Vorstandsvorsitzende mit vielen Ideen für Projekte und Ziele zur Weiterentwicklung des OSPs und seiner Aufgaben. Innere und äußere Widerstände haben stets ihren kämpferischen Geist geweckt. Für sie gab es keine Hindernisse, nur Herausforderungen. Dabei hatte sie stets das Wohl der Patienten im Blick. Mit ihrem Wissen und ihrer Persönlichkeit hat sie Kollegen, Studenten, Mitarbeiter und Patienten gleichermaßen begeistern können. Wir werden ihr Andenken stets mit Hochachtung, Respekt und Zuneigung bewahren. Wir werden ihre Tatkraft, ihren Rat und ihre Ideen vermissen. Wir empfinden tiefes Mitgefühl mit der Familie. Mitgliedskrankenhäuser des OSP Stuttgart e. V.: Agaplesion Bethesda Krankenhaus, Diakonie Klinikum Stuttgart, Karl Olga Krankenhaus, Klinikum Stuttgart (Katharinenhospital, Krankenhaus Bad Cannstatt, Olgahospital), Krankenhaus vom Roten Kreuz, Marienhospital Stuttgart, Robert Bosch Krankenhaus mit Klinik Charlottenhaus und Klinik Schillerhöhe, St. Anna Klinik Verband der Stuttgarter Krankenhäuser, Erster Vorsitzender Bürgermeister Werner Wölfle Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im OSP Stuttgart Dipl. Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Geschäftsführung OSP Stuttgart e.v. Kuratorium des OSP Stuttgart, Vorsitzender Prof. Dr. Thomas Hehr 9

10 Nachruf der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie Prof. Else Heidemann wurde 1947 im Kreis Nürtingen, Baden-Württemberg, geboren. Sie studierte in Tübingen, Düsseldorf und Wien und absolvierte 1972 das deutsche und amerikanische Examen. Von 1973 bis 1975 erhielt sie ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft am Physiologisch-Chemischen-Institut der Universität Tübingen. Es folgte die Zeit als Assistenzärztin von 1975 bis 1979 an der Medizinischen Universitätsklinik II in Tübingen bei Prof. Hans Dierck Waller. Nach ihrer Facharztanerkennung und Habilitation war sie in verschiedenen amerikanischen Kliniken zur Weiterbildung und Forschung auf dem Gebiet der Knochenmarktransplantation tätig. Prof. Else Heidemann übernahm am 1. Oktober 1985 die Leitung der Abteilung II der Medizinischen Klinik am Diakonie-Klinikum Stuttgart und baute die Abteilung Hämatologie und Onkologie auf. Von 2007 bis zu ihrer Pensionierung 2014 war sie Ärztliche Direktorin der Medizinischen Klinik. Klinisch und wissenschaftlich hat sie sich besonders intensiv mit der Therapie des metastasierten Mammakarzinoms sowie der Stammzelltransplantation beschäftigt. Sie hat sich über die örtlichen Grenzen hinaus ein außergewöhnliches Renommee erworben. Die Lehre von Studenten sowie jungen Kolleginnen und Kollegen war ihr sehr wichtig. Ein wesentlicher Schwerpunkt der visionären Schaffenskraft von Prof. Else Heidemann war die Entwicklung der Palliativmedizin und Schmerztherapie im Raum Stuttgart. So hatte sie bereits 1990 wesentliche Strukturen in der medizinischen Versorgung von Palliativpatienten durch das Konzept der Brückenschwestern geschaffen, welches sich der Problematik der kontinuierlichen Versorgung onkologischer Patienten nach einer stationären Behandlung bereits früh annahm. Dieses Konzept hatte eine Vorreiterrolle in der weiteren Entwicklung der professionellen Versorgung palliativer Patienten in der Region und weit darüber hinaus und damit auch der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV). So war sie auch Mitbegründerin und Motor der Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart. Prof. Else Heidemann war 1986 Mitbegründerin und bis zuletzt Vorsitzende des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart (OSP) e. V., der dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert. Durch ihren großen Einsatz und ihr Geschick hat sie alle onkologisch tätigen Stuttgarter Kliniken zu einer gemeinsamen Versorgungsforschung in dieser Struktur vereint und zudem die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen ebenfalls integriert. Das klinische Krebsregister und die Tumordokumentation, gemeinsame Benchmarking-Projekte der Stuttgarter Organzentren, wie der Brust- und Darmzentren, mehrere im OSP Stuttgart initiierte klinische Versorgungsstudien sowie die Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom wurden von ihr wesentlich geprägt. Großes Engagement widmete Prof. Else Heidemann der Arbeit in gesundheitspolitischen Gremien. So war sie u. a. im Beirat der DGHO, im AIO-Vorstand, im DIVS-Vorstand sowie dem Ausschuss der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, der Ethikkommission in Tübingen, im Landesbeirat der Onkologie und im Schmerzforum Baden-Württemberg. Aufgrund dieser Leistungen wurde ihr 2012 die Kongresspräsidentschaft der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische 10

11 Onkologie in Stuttgart übertragen. Sie war die erste Frau als Kongresspräsidentin in der Geschichte der DGHO. Wir alle erinnern uns an ihr Geschick, ihren Charme und ihre Konsequenz, mit der sie diese Aufgabe wahrgenommen hat. Prof. Else Heidemann war für die in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie aufstrebenden Frauen ein wichtiges Vorbild. Sie hat bei höchstem wissenschaftlichem Niveau niemals aufgegeben, im menschlichen und im tiefsten Sinne ärztliche Faktoren zu vertreten und eine Vermittlerrolle zu spielen. Ihr roter Schal hatte Symbolcharakter und war eine Aufforderung an Frauen, sich nicht zu verstecken und sich verstärkt in Führungspositionen einzubringen. Mit Frau Prof. Heidemann verlieren wir eine große und prägende Persönlichkeit und eine engagierte Lehrerin, die sich über Jahrzehnte mit herausragendem Engagement für die Weiterentwicklung onkologischer Strukturen eingesetzt hat und eine mitfühlende Ärztin, die sich mit großem Herz und unermüdlich um ihre Patientinnen und Patienten gekümmert hat und ihnen Mut und Hoffnung gab. Prof. Jochen Greiner, Prof. Gerhard Ehninger, Prof. Mathias Freund, Prof. Diana Lüftner, Prof. Helmuth Schmidt Im Juli 2014 führte Frau Prof. Diana Lüftner, Mitglied im Vorstand der DGHO, ein Gespräch mit Frau Prof. Else Heidemann, das Sie hier als Video sehen können: BA 11

12 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten (2.Tim. 4,7) O S P Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart Der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e.v. (OSP) trauert um seine Mitbegründerin und langjährige Vorsitzende Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland Prof. Dr. med. Else Heidemann die viel zu früh verstorben ist. Frau Professor Heidemann hat 1986 den Onkologischen Schwerpunkt Stuttgart mitgegründet, 1991 die Brückenschwestern und 1996 die Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom aufgebaut. 30 Jahre hat sie als Vorsitzende neben ihrer Tätigkeit als Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Medizinischen Klinik im Diakonie-Klinikum Stuttgart den OSP Stuttgart mit viel Geschick, außergewöhnlichem Engagement und hohem persönlichen Einsatz geleitet. Wir verlieren einen visionären und kämpferischen Geist. Mit ihrer prägenden Persönlichkeit und beeindruckender Weitsicht hat sie sich leidenschaftlich für die Weiterentwicklung onkologischer Strukturen eingesetzt. Für sie als Ärztin und Wissenschaftlerin stand dabei stets das Wohl der Patienten im Vordergrund. Wir sind sehr traurig, wir werden ihre Tatkraft, ihren Rat und ihre Ideen vermissen. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei ihrem Mann und der Familie. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im OSP Stuttgart Dipl. Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Geschäftsführung OSP Stuttgart Kuratorium des OSP Stuttgart, Vorsitzender Prof. Dr. Thomas Hehr Mitgliedskrankenhäuser des OSP Stuttgart e.v.: Agaplesion Bethesda Krankenhaus, Diakonie-Klinikum Stuttgart, Karl-Olga-Krankenhaus, Klinikum Stuttgart (Katharinenhospital, Krankenhaus Bad Cannstatt, Olgahospital), Krankenhaus vom Roten Kreuz, Marienhospital Stuttgart, Robert-Bosch-Krankenhaus mit Klinik Charlottenhaus und Klinik Schillerhöhe, St. Anna-Klinik Verband der Stuttgarter Krankenhäuser, Erster Vorsitzender Bürgermeister Werner Wölfle Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.v. Rosenbergstraße Stuttgart Alle Traueranzeigen finden Sie unter: 12

13 Der OSP - ein Überblick 30 Jahre OSP Stuttgart Zukunftswerkstatt Der neue OSP-Vorstand Einzugsgebiet des OSP Die Ziele des OSP Organisationsstruktur Organzentren 13

14 Überblick 30 Jahre OSP - Zukunftswerkstatt OSP 2021 Der OSP ist ein Juwel so der Erste Bürgermeister der Stadt Stuttgart Michael Föll in seinem Grußwort zum 30-jährigen Jubiläum, das der OSP am in der Sparkassenakademie feierte. Sowohl Michael Föll als auch Staatssekretärin Bärbl Mielich hoben die Bedeutung des OSP für die Stadt hervor. Unter dem Dach des OSP sei es gelungen, trotz der großen Konkurrenz der Stuttgarter Krankenhäuser untereinander, eine ausgezeichnete Basis für zahlreiche Kooperationen auf unterschiedlichen Ebenen zu etablieren. Davon profitieren Klinik- und niedergelassene Ärzte und vor allem auch die Patienten. Dies sei eine großartige Leistung. Chancen, Risiken, Herausforderungen - wo steht der OSP heute? Herr Brinkmann, Geschäftsführer des OSP, stellte in seinem einführenden Vortrag zur nachfolgenden Zukunftswerkstatt die Chancen und Herausforderungen, denen der OSP Stuttgart momentan gegenübersteht, in den Mittelpunkt. Viele Projekte, die im OSP Stuttgart schon vor Jahren vorgedacht und regional umgesetzt wurden - wie die Brückenpflege, das Klinische Krebsregister, die Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom, das Benchmarking - haben inzwischen ihr Pendant auf Landes- oder Bundesebene gefunden. So besteht die Gefahr, dass sie durch größere und dadurch sehr viel gröbere Strukturen ersetzt werden: die SAPV, das Landeskrebsregister, das DMP Brustkrebs, die Regionalen Qualitätskonferenzen. Wozu - so scheint die Frage zu lauten - braucht man heute noch die OSP-Strukturen? Jedes der OSP-Projekte ist in langjährigen Abstimmungsprozessen gewachsen und genau auf die Bedürfnisse vor Ort abgestimmt. Sie gehen in der Spannweite teils weit über die vom Gesetzgeber vorgesehenen Strukturen hinaus und erfüllen einen anderen Qualitätsanspruch. Die Aufgabe besteht nun darin, vorhandene Strukturen zu nutzen, Kooperationen und Synergien mit regionalem Bezug zu fördern, neue Impulse aufzunehmen und umzusetzen. Zukunftswerkstatt - Diskussionsforum Die Zukunftswerkstatt war als Diskussionsforum konzipiert und alle Teilnehmer waren aufgerufen, sich mit Ideen und Visionen zu beteiligen. 14

15 Überblick Unter der Moderation von Dr. Oliver Erens, Chefredakteur des Ärzteblattes Baden-Württemberg, entwickelte sich zu den Themenfeldern Bevölkerung/politische Dimension, Patienten/ Versorgung, Brückenschwestern und Ärzte/ Kooperation/Netzwerke ein teils sehr lebhafter Gedankenaustausch. Neben viel Zuspruch für die Arbeit des OSP gab es auch durchaus fordernde Stimmen, kritische Töne und einige neue Ideen. Insgesamt war die Beteiligung sehr rege und die Ergebnisse der Debatten werden nun nachhaltig umgesetzt. Protokoll der Zukunftswerkstatt Eine erste Übersicht darüber, wie sich die diversen Themenfelder im Laufe der Veranstaltung inhaltlich entfalteten, bietet das grafische Protokoll mittels graphic recording. Erstellt wurde das Poster von Susanne Ferrari (Graphical Facilitators). Eine Abbildung ist auf der nächsten Seite abgedruckt. Die politische Rolle des OSP: Der OSP muss mit Initiativen und Impulsen auf Politik, Verbände und Gremien zugehen, um gute onkologische Strukturen im Land und der Region zu erhalten und weiterzuentwickeln. Marke OSP: Der OSP soll in der Außendarstellung eine klarere Kontur und ein schärferes Profil bekommen. Hierfür wird die Öffentlichkeitsarbeit umgestaltet. Benchmarking/Tumordokumentation: Das gemeinsame Tumorregister muss erhalten bleiben, neue Möglichkeiten einer gemeinsamen Software werden geprüft. Palliativversorgung/Brückenschwestern: Es wird ein Konzept für eine umfassende Palliativversorgung mit den Bausteinen Brückenschwestern (auch für nicht-onkologische Patienten) AAPV SAPV stationäre Versorgung erarbeitet. Fortbildungen und Leitlinienarbeit: Es wird ein neues Fortbildungskonzept erarbeitet. Für die Ausarbeitung und Umsetzung der Handlungsfelder wurden in der Zwischenzeit Arbeitsgruppen gegründet. Resultierende Handlungsfelder In den Diskussionen der Zukunftswerkstatt kristallisierten sich die Hausaufgaben des OSP klar heraus und so wurden fünf Handlungsfelder definiert. Wenn Sie sich für die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe interessieren, wenden Sie sich bitte an die OSP-Geschäftsstelle: Dr. med. Daniela Knöppel/Cornelia Junack Tel.: 0711/ / knoeppel@diak-stuttgart.de junack@diak-stuttgart.de 15

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17 Protokoll der Zukunftswerkstatt, erstellt von Susanne Ferrari, Graphical Facilitators 17 Visual Facilitators

18 Überblick Der neue Vorstand des OSP Stuttgart Frau Professor Heidemann hat 1986 den Onkologischen Schwerpunkt Stuttgart mitgegründet, 1991 die Brückenschwestern und 1996 die Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom aufgebaut. 30 Jahre hat sie als Vorsitzende neben ihrer Tätigkeit als Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Medizinischen Klinik im Diakonie-Klinikum Stuttgart den OSP Stuttgart mit viel Geschick, außergewöhnlichem Engagement und hohem persönlichen Einsatz geleitet. Nach ihrem Tod wurde die Wahl eines neuen Vorstandes erforderlich. Vier Chefärzte bilden den neuen Vorstand Die Mitgliederversammlung des OSP wählte am Herrn Prof. Aulitzky (Robert-Bosch- Krankenhaus Stuttgart), Herrn Prof. Denzlinger (Marienhospital Stuttgart), Herrn Prof. Greiner (Diakonie-Klinikum Stuttgart) und Herrn Prof. Illerhaus (Klinikum Stuttgart) zum neuen Vorstand des OSP. Innerhalb des Vorstandes wurde Herr Prof. Greiner zum Sprecher ernannt. Die vier Hämatoonkologen stehen für alle Fachrichtungen der Onkologie und für alle Mitgliedskrankenhäuser des OSP. Zukünftige Schwerpunktthemen Nach 30 Jahren seit der Gründung soll der OSP Stuttgart auf eine breite Basis gestellt und thematisch neu strukturiert werden. Deshalb wurde im November 2016 eine Zukunftswerkstatt mit der Frage Wo soll der OSP 2021 stehen? initiiert. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt 30 Jahre OSP Stuttgart wurden verschiedene Schwerpunktthemen wie Brückenschwestern und Palliativversorgung, Tumordokumentation Der neue Vorstand stellt sich am dem Kuratorium vor: V.l.n.r.: Prof. Dr. Illerhaus, Prof. Dr. Aulitzky, Prof. Dr. Greiner, Prof. Dr. Denzlinger 18

19 Überblick und Benchmarking, Fortbildungskonzepte, politische Rolle des OSP, Marke OSP, psychosozialer Bereich als zentrale Themen herausgearbeitet. Für die jeweiligen Themenbereiche wurden Arbeitsgruppen gegründet, die ersten Treffen fanden bereits statt. Auch hier ist dem neuen Vorstand die kollegiale Zusammenarbeit und Kooperation, gerade auch in Zeiten des Wettbewerbs, sehr wichtig. Die verstärkte Einbindung der niedergelassenen Ärzte, auch in die Strukturen des OSP ist in weiteres Ziel des neuen Vorstands. Kontakt: Sie erreichen den OSP-Vorstand über die OSP-Geschäfstelle: Tel.: 0711/ Neue OSP Geschäftsstellenärztin Frau Dr. med. Daniela Knöppel ist seit 1. Januar 2017 die neue Geschäftsstellenärztin des OSP. Langjährige klinische Erfahrung in der internistischen und gynäkologischen Onkologie erwarb sie zuvor in den Kliniken Heilbronn und Bietigheim-Bissingen. Neben der Unterstützung des Vorstandes und der medizinischen Beratung der Dokumentare ist sie Ansprechpartnerin für Patientenfragen, nimmt die Funktion der ärztlichen Schnittstelle bei Projekten innerhalb und außerhalb des OSPs wahr und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung des OSPs. Kontakt: Dr. med. Daniela Knöppel Tel.: 0711/

20 Überblick Das Einzugsgebiet des OSP Stuttgart 20

21 Überblick Die Ziele des OSP Der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e.v. (OSP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation von Krebskranken ständig weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der Mitgliedskrankenhäuser setzt er verschiedene Schwerpunkte. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen Kliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z. B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien, Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssysteme und deren Nutzung für Benchmarking optimiert. Auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern und mit den niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der OSP ist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern, die ein Bindeglied für Krebspatienten zwischen Krankenhaus und der eigenen Wohnung bilden und die eine qualifizierte häusliche Betreuung Schwerkranker und Sterbender sicherstellen. Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart e.v. laut Satzung dargestellt: Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des OSP, insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich des OSP Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen OSP-Krankenhäusern, insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am OSP unter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen Koordination und Durchführung der Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatienten und anderer schwerstkranker Patienten im Einzugsgebiet des OSP Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationären und ambulanten Bereich Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des OSP, insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft 21

22 Überblick Organisationsstruktur des OSP 22

23 Überblick Organkrebszentren am OSP Stuttgart Durch Zentrenbildung soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und verbessert werden. Jedes Organzentrum hat seinen eigenen Qualitätsmanagement-Plan und gegebenenfalls seine eigene Zertifizierung. Mit der gemeinsamen Tumordatenbank ist der OSP ein Bindeglied zwischen den Zentren, darüber hinaus werden in den interdisziplinären Arbeitsgruppen gemeinsame Leitlinien weiterentwickelt und implementiert. Die OSP-Dokumentation unterstützt regelmäßig die Stuttgarter onkologischen Organzentren bei den Überwachungsaudits und Rezertifizierungen. Leitlinienentwicklung und Indikatorenfestlegung berücksichtigen die jeweiligen neuesten Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaften. Die OSP-Geschäftsstelle stellt jeweils zeitgerecht Auswertungen der Zentrumsstatistik über die Prozess- und Ergebnisqualität zur Verfügung, was von den Auditoren stets besonders positiv beurteilt wird. Das gemeinsame Benchmarking ist ein spezielles Qualitätsmerkmal der Stuttgarter Organzentren, das nur durch das langjährig sorgfältig gepflegte einrichtungsbezogene Tumorregister des OSP möglich ist. Die gemeinsame Tumordokumentation führt zu einer optimalen Datenqualität und ist ressourcensparend. Die Kosten wären bei jeweils gesonderter Dokumentation pro Zentrum um ein Vielfaches höher. Außerdem kann bei gemeinsamer Dokumentationspflege mit einheitlich festgelegten Qualitätsindikatoren bei Auswertungen auf eine große Fallzahl zurückgegriffen werden. Zertifizierte Organkrebszentren: Brustkrebszentren: Diakonie-Klinikum Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus Gynäkologische Zentren: Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus Prostatakrebszentren: Diakonie-Klinikum Klinikum Stuttgart Darmkrebszentren: Karl-Olga-Krankenhaus Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus Neuroonkologisches Zentrum: Klinikum Stuttgart Lungenkrebszentren: Klinik Schillerhöhe Krankenhaus vom Roten Kreuz Leberzentren Karl-Olga-Krankenhaus Klinikum Stuttgart Zentrum für Kopf-Hals-Tumoren: Klinikum Stuttgart Marienhospital Pankreaskrebszentren: Klinikum Stuttgart Marienhospital Onkologische Zentren: Klinikum Stuttgart Marienhospital Robert-Bosch-Krankenhaus (Stand: 12/2016) 23

24 HYGIENISCH UND EFFIZIENT Reinigungslösungen für Krankenhäuser 24

25 Die Brückenschwestern und SAPV Brückenschwestern HOPAK - Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart KiPaCT - Kinder-Palliative-Care-Team 25

26 Brückenschwestern und SAPV Die Brückenschwestern Die Brückenpflege in Baden-Württemberg gilt als Musterbeispiel für eine patientenorientierte Umsetzung der Anforderung an ein Entlassmanagement und eine Übergangspflege. Die Enquete-Kommission Pflege des Landtages hat 2016 den Kranken- und Pflegekassen empfohlen, die Brückenpflege auszuweiten und auch die bisherigen Einschränkungen auf Menschen mit Krebserkrankung aufzuheben. Die Besonderheit der Brückenpflege liegt darin, dass die Mitarbeiter sowohl stationär als auch ambulant tätig werden. Damit hat auch 2016 die Brückenpflege eine hohe Wertschätzung und Anerkennung erhalten. Wir bekommen diese positiven Rückmeldungen von Patienten, Angehörigen und auch der Politik sowie von allen am Netzwerk Beteiligten immer wieder zurück gemeldet. Die Brückenschwestern bzw. Brückenpflege in Stuttgart ist ein ganz wesentliches Markenzeichen des OSP Stuttgart. In Stuttgart ist es auch beispielhaft gelungen die SAPV einzubinden: Alle Brückenschwestern erbringen als Teil des Palliative-Care-Teams Stuttgart auch SAPV-Leistungen. Die Aufgaben der Brückenschwestern Die Brückenschwestern des OSP betreuen und begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten. Der Leistungsumfang der Brückenschwestern ( Allgemeine Rahmenbedingungen für die Tätigkeit von Brückenschwestern ) wurde durch den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt festgelegt und anschließend durch die Begriffe Brückenschwester und Brückenpflege durch den OSP Stuttgart beim Patent- und Markenamt geschützt (Nr ): Betreuung und Begleitung schwerkranker Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten Beratung bei Problemen medizinischpflegerischer und psychosozialer Art, die bei der häuslichen Pflege auftreten können Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten und ambulanten Diensten, soweit dies erforderlich ist Beratung und Organisation bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel Im Bedarfsfall werden Schmerzpumpen zur Verfügung gestellt 24-Stunden Rufbereitschaft Spezifisches Know-how besonders auf dem Gebiet der Schmerztherapie und sonstiger belastender Symptome tragen dazu bei, dass unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden werden können Betreuungsgebiet der Brückenschwestern Stuttgart Böblingen Fellbach Kernen Leonberg Magstadt Maichingen Renningen Rutesheim Schönaich Sindelfingen Steinenbronn Waiblingen Waldenbuch Warmbronn Weil der Stadt Weinstadt Karte des Betreuungsgebietes unter 26

27 Brückenschwestern und SAPV Pflegeberatung und Pflegeanleitung Einleitung und Durchführung der Schmerztherapie und Symptomkontrolle in Zusammenarbeit und in Absprache mit dem betreuenden Arzt Krisenintervention Kurzfristige Pflege bei Situationsverschlechterung Brückenschwestern beraten und begleiten Patienten und Angehörige. Durch eine multiprofessionelle Zusammenarbeit und Beratung von betreuenden Hausärzten, Pflegediensten und allen an der Betreuung Beteiligten, können unnötige und kostenintensive Wiedereinweisungen in die Klinik in vielen Fällen vermieden werden. Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus 11 Krankenschwestern und -pflegern zusammen (insgesamt 9 Planstellen), die alle über eine langjährige Berufserfahrung sowie spezielle Fachkompetenz verfügen. Die meisten der Mitarbeiter haben zusätzlich zu ihrem Krankenpflegeexamen den 160-stündigen Basiskurs Palliative Care absolviert. Seit Oktober 2010 sind die Brückenschwestern ein Teil des Palliative-Care-Teams (PCT) Stuttgart und erbringen Leistungen der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) nach 37b SGB V. Das PCT Stuttgart wird gebildet aus Brückenschwestern, 13 Palliativmedizinern, Mitarbeitern im Palliativbereich des Pflegeheims Parkheim Berg Stuttgart und Mitarbeitern im Palliativbereich des Pflegezentrums Bethanien, Stuttgart. Die Versorgung der Patienten in SAPV unterscheidet sich auf pflegerischer Seite qualitativ nicht von der Versorgung durch die Brückenschwestern, geht aber quantitativ weiter, da auch Nicht-Krebskranke und Kranke in Einrichtungen der stationären Altenpflege betreut werden. In der SAPV wird außerdem auch eine ärztliche Palliativversorgung gewährleistet. Diese besteht vor allem in der Symptomkontrolle und der Anpassung der notwendigen Maßnahmen (z. B. Schmerztherapie, medikamentöse Einstellung bei Übelkeit und Erbrechen oder Atemnot) und der Beratung von Hausärzten, Patienten und ihren Angehörigen zu Fragen der palliativen Versorgung. Das Ziel sowohl der Brückenschwestern als auch des PCT-Stuttgart ist, palliativen Patienten eine Betreuung und Versorgung zu bieten, so dass sie möglichst in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Patienten im SAPV-System machen ca. 40 % der Versorgung aus. Für ca. 200 Patienten hat sich 2016 während der laufenden Betreuung die Versorgungsform von Brückenschwestern-Patient zu SAPV und umgekehrt ergeben. Dies zeigt, dass die Arbeit der Brückenschwestern weiterhin notwendig ist. Nicht jeder palliative Patient hat ein komplexes Symptomgeschehen, benötigt aber trotzdem eine Betreuung durch die Brückenschwestern. Die Kontinuität der Versorgung ist den Brückenschwestern ein wichtiges Anliegen. Durch die Einbindung der Brückenschwestern in das PCT-Stuttgart ist diese Kontinuität gewährleistet. Tumorpatienten, bei denen durch eine Stabilisierung ihres Symptomgeschehens die Kriterien für eine SAPV-Folgeverordnung nicht mehr vorliegen, können weiterhin durch die Brückenschwestern betreut werden. SAPV-Patienten, die an keiner Tumorerkrankung leiden, können aber leider wegen der gegenwärtigen gesetzlichen Regelung nicht in das Brückenschwestern- System übernommen werden. 27

28 Brückenschwestern und SAPV Finanzierung In Baden-Württemberg werden die Leistungen der Brückenschwestern von allen Krankenkassen über die Krankenhausbudgets der Onkologischen Schwerpunkte und Tumorzentren (über Zuschläge) finanziert. Dies gilt für alle onkologischen Patienten in der terminalen Phase, die im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts an die Brückenschwestern gemeldet werden. Die Zuschlagsfinanzierung ist bis Ende 2017 geregelt. Über die Zeit danach wird in Baden- Württemberg bald über eine Neuregelung verhandelt. Wechsel in der Leitung der Brückenschwestern Fast 15 Jahre hat Pfleger Thomas Schönberner die Leitung für ein immer größer werdendes Team gehabt. In diese Zeit fiel auch der Aufbau und die Integration des SAPV-Teams, dass er pflegerisch verantwortet hat. Nebenbei hat er Patienten betreut, war Sprecher der Landes- Arbeitsgemeinschaft Brückenpflege und aktiv in der Ausbildung: in seiner Funktion hat sich Pflegedienstleitung, Koordination, Brückenpfleger, Sprecher, EDV-Beauftragter und Ansprechpartner für alle Fragen vereint. Im August 2016 hat Pfleger Thomas Schönberner aus persönlichen Gründen gebeten, die Leitung abzugeben. Traurig über diese Entscheidung, dankbar für seine langjährige Tätigkeit und glücklich, dass er dem Team erhalten bleibt, haben wir dem Wunsch entsprochen. Es freut uns sehr, dass er mit Herz, Seele und Erfahrung nun zu 100 % in der Patientenbetreuung als Mitarbeiter im pflegerischen Palliativteam arbeitet. Entwicklung der Fallzahlen Brückenschwestern/Palliative-Care-Team Brückenschwestern SAPV ohne Umsetzung Gesamt

29 Patientenkontakte Brückenschwestern und SAPV Brückenschwestern und SAPV in Prozent Patienten mit Kontakten ,83% Hausbesuche Pflege ,70% Hausbesuche Ärzte ,64% Besuche Krankenhaus ,39% Die Anzahl der Hausbesuche bei den Brückenschwestern (+12,7%) und bei den Ärzten (+37,6%) ist im letzten Jahr stark angestiegen Wechsel der Versorgungsform (Brückenpflege -> SAPV und umgekehrt) Von Brückenpflege nach SAPV Von SAPV nach Brückenpflege häufigerer Wechsel BS/SAPV Der Wechsel zwischen den Versorgungsformen ist ein wichtiges Argument für ein gemeinsames pflegerisches Team Brückenpflege / Brückenschwestern und SAPV. In allen Versorgungsformen haben so die Patienten und Angehörigen den selben Ansprechpartner. Es gibt auch Patienten, die keine SAPV-Verordnung bekommen (oder vorübergehend keine) und dann durch die Brückenpflege weiter betreut werden können. Auch ein häufigerer Wechsel zwischen den Versorgungsformen kommt vor. 29

30 Brückenschwestern und SAPV HOPAK - Hospiz- und Palliativkooperation Stuttgart ggmbh PCT-Stuttgart / SAPV Zwei Begriffe, die in Stuttgart Einzug gehalten haben und doch leider noch vielen niedergelassenen Ärzten und vor allem Pflegeheimen nicht geläufig sind. Mit Einführung der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) wurde im Jahr 2007 die gesetzliche Grundlage geschaffen, nach der schwerstkranke und sterbende Menschen in der häuslichen Umgebung oder im Pflegeheim Anspruch auf leidensmindernde (palliative) medizinische und pflegerische Behandlung haben. Damit soll dem Wunsch vieler Patienten entsprochen werden, bis zu ihrem Tod im vertrauten Umfeld bleiben zu können. Mit SAPV werden erkrankungsbedingte Krisensituationen aufgefangen, die sonst zu ungewünschten und belastenden Krankenhauseinweisungen führen würden. Um diesem gesetzlichen Anspruch gerecht zu werden, haben die vier Organisationen (Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V., Palliativmedizin Stuttgart e. V., Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart und das Katholische Stadtdekanat Stuttgart) im Jahr 2010 das Palliative-Care- Team Stuttgart gegründet. Die Trägerschaft des PCT-Stuttgarts erfolgt durch eine eigenständige ggmbh. Das Kernteam des PCT-Stuttgarts ist multiprofessionell besetzt und besteht aus erfahrenen Kranken- und Gesundheitspfleger/innen und Fachärzten mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Zudem bestehen enge Kooperationen mit den Pflegeheimen Parkheim Berg, Pflegezentrum Bethanien und dem Pflegezentrum Paulinenpark. In diesen Einrichtungen arbeiten auf die Versorgung palliativer Patienten spezialisierte Pflegefachkräfte unter Anleitung der zuständigen Palliativmediziner. Diese sogenannten Satellitenteams stellen in den drei Pflegeheimen sicher, dass alle Patienten fachlich fundiert und ohne große Vorlaufzeiten palliativmedizinisch optimal betreut werden. Natürlich werden in allen anderen Stuttgarter Pflegeheimen ebenfalls palliative Patienten versorgt! Hier kommt wieder das Kernteam des PCT-Stuttgarts zum Einsatz. Allerdings müssen hierzu die Pflegeheime bzw. die betreuenden Hausärzte der Patienten aktiv werden und das PCT-Stuttgart einbinden. Oft geschieht dies leider gar nicht oder zu spät. Daher wird es Schwerpunktaufgabe der neuen Leitung des PCT-Stuttgarts sein, die Mitarbeiter der Pflegeheime speziell zu schulen, so dass diese ein Auge entwickeln, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, das PCT-Stuttgart einzubinden. Organisatorische Herausforderungen an Leitung und Koordination Ohne Bürokratie geht es bei der SAPV leider nicht. So kann das PCT-Stuttgart nur auf ärztliche Anordnung durch den niedergelassenen 30

31 Brückenschwestern und SAPV oder Klinikarzt in Anspruch genommen werden. Hierzu gilt es, das sogenannte Formular 63 auszufüllen. Ärzte scheuen häufig diesen bürokratischen Aufwand oder sind sich unsicher, wie das Formular richtig auszufüllen ist. Hierzu stehen die beiden Koordinatorinnen des PCT-Stuttgarts, Frau Sabine Loos und Frau Monika Neher, immer mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind es auch, die die eigentlichen Anträge bei den Krankenkassen einreichen und das gesamte Genehmigungsverfahren überwachen und letztendlich die Versorgung des Patienten koordinieren. Die Koordinatorinnen des PCT-Stuttgarts sind unter der Rufnummer 0711 / zu erreichen. Um den Leitungsaufgaben im Team weiter gerecht zu werden, freuen wir uns ganz besonders darüber, dass Frau Britta Falke als neue Pflegerische Leitung für das PCT-Stuttgart gewonnen werden konnte. Frau Falke verfügt über ein abgeschlossenes Studium im Bereich Pflegemanagement und kennt die Herausforderungen im Bereich Palliativversorgung aus ihren langjährigen Tätigkeiten auf diversen Palliativstationen sowie der Mitgründung einer Beratungsstelle für hilfs- und pflegebedürftige Menschen in Sindelfingen. Entwicklung der Fallzahlen und die Auswirkungen 497 vor ein paar Jahren wäre diese Zahl noch unvorstellbar gewesen. So viele Patienten wurden im Jahr 2016 vom PCT-Stuttgart im Rahmen der SAPV versorgt. Die Entwicklung in den letzten Jahren ist enorm. Waren es 2014 noch 278 Patienten, wurden im Jahr 2015 schon 438 Menschen versorgt Diese Entwicklung ist mit der ursprünglichen Teamgröße natürlich nicht mehr zu bewerkstelligen. So wurde die Stelle des leitenden Arztes, Herrn Dr. Dietmar Beck, aufgestockt. Zudem unterstützt Herr Dr. Peter Grauer das PCT-Stuttgart nun an zwei Tagen pro Woche. Mit den Dres. Boeker und Bürger verfügt das PCT-Stuttgart zudem über zwei erfahrene Palliativmedizinerinnen, die speziell in den beiden Stuttgarter Hospizen tätig sind. Zur Sicherstellung der 24-h-Bereitschaft stehen zudem 11 weitere niedergelassene Ärzte oder Klinikärzte bereit - natürlich alle mit palliativer Zusatzqualifikation. Auch das Kernteam der Brückenschwestern wurde aufgestockt. Eine Leitung, zwei Koordinatorinnen und mittlerweile 11 Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, unterstützt von einer Sekretariatsstelle, stehen an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung. Felix Riedl Geschäftsführer Kontakt: Felix Riedl Tel.: 0711/ riedl@diak-stuttgart.de SAPV 31

32 Brückenschwestern und SAPV Anzeige ZAR Zentrum für ambulante Rehabilitation Ganztägig ambulante Rehabilitation in Stuttgart in den Fachbereichen: Orthopädie. Onkologie. Kardiologie Nach Operationen, Strahlenbehandlungen und/oder Chemotherapie. Wir sind für Sie da! ZAR Stuttgart Mitte Tel Wilhelmsplatz Stuttgart Nanz medico 32

33 Brückenschwestern und SAPV SAPV für Kinder und Jugendliche - KiPaCT Ein Jahr Kinderpalliativteam Stuttgart (KiPaCT) Nach sechs Jahren Verhandlungszeit mit den Krankenkassen konnte zum das Kinderpalliativteam Stuttgart (KiPaCT) die Arbeit am Klinikum Stuttgart aufnehmen. Als eines von insgesamt fünf Teams an weiteren Standorten in Tübingen, Ulm/Ravensburg, Freiburg und Heidelberg/Mannheim ist nun die flächendeckende Versorgung für Kinder und Jugendliche mit einer Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) in Baden-Württemberg gesichert. Gesetzlich versicherte Kinder und Jugendliche haben Anspruch auf pädiatrische SAPV, wenn sie an einer nicht heilbaren, fortschreitenden und weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden und sie eine besonders aufwändige Versorgung benötigen. Die pädiatrische SAPV wird in der Regel im häuslichen Umfeld erbracht, darf aber auch in stationären Pflegeeinrichtungen, stationären Hospizen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ( 55 SGB XII) und der Kinder- und Jugendhilfe ( 34 SGB VIII) erbracht werden. Anhaltspunkt für eine besonders aufwändige Versorgung ist das Vorliegen eines komplexen Symptomgeschehens mit ausgeprägter Symptomatik, bei dem kurzfristig notwendige Anpassungen der Therapie durch kompetente Palliativfachkräfte erforderlich werden können. Die Voraussetzungen für die pädiatrische SAPV als Krisenintervention oder zur Vermeidung einer Krise sind auch bei einer länger prognostizierten Lebenserwartung erfüllt. Im Vergleich zur SAPV bei Erwachsenen bei denen eher onkologische Erkrankungen im Vordergrund stehen leiden Kinder und Jugendliche, die der SAPV bedürfen, häufiger an genetischen Erkrankungen, Stoffwechselleiden, Hirnfehlbildungen und Muskelerkrankungen. Zudem können Kinder mit komplex neurologischen Erkrankungen Anspruch auf SAPV haben. Dies gilt auch dann, wenn die neurologische Grundkrankheit (z.b. perinatale Hirnschädigung) nicht als fortschreitend zu bewerten ist, wohl aber die daraus entstehenden Folgekrankheiten wie Zerebralparese, zerebrale Krampfanfälle, Schluckstörung und restriktive Ventilationsstörung beständig an Schwere zunehmen. Wenn ein Krankheitsbild aus dem Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin vorliegt und die Versorgung durch entsprechend qualifizierte Leistungserbringer in der Vergangenheit erfolgt ist, ist eine Weiterversorgung durch den Leistungserbringer in der Regel auch über das 18. Lebensjahr hinaus möglich. Dies kann im 33

34 Brückenschwestern und SAPV Einzelfall auch möglich sein, wenn ein typisches Krankheitsbild des Kindes- und Jugendalters jenseits des 18. Lebensjahres auftritt oder ein dem Kindesalter entsprechender psychomotorischer Entwicklungsstand vorliegt. Das Versorgungsgebiet des KiPaCT umfasst primär die Region Stuttgart und darüber hinaus bis zu einer Entfernung von 120 km. Das Team darf auch über die Landesgrenze hinaus Patienten versorgen, wenn dies dem Wunsch des Patienten entspricht oder andere, dort zuständige Teams keine Kapazitäten haben wurden im KiPaCT Stuttgart 40 Kinder und Familien in enger Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegediensten, Kinderärzten, ambulanten Hospizdiensten etc. versorgt. Kontakt: PD Dr. Claudia Blattmann (Teamleitung), Brit Schlechtweg (Koordinatorin) Telefon (Büro): Telefax: Rufbereitschaft: Internet: 34

35 Qualitäts- und Datenmanagement Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation Benchmarking-Qualitätsmanagement Neuro-Tox-Studie Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom und die Überlebensfreunde Stuttgart 35

36 Qualitäts- und Datenmanagement Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation Das Klinische Krebsregister des OSP Stuttgart ist mit über Neuerkrankungen pro Jahr das größte einrichtungsbezogene Klinische Krebsregister in Baden-Württemberg. Es ist die Basis für Versorgungsforschungsstudien, Benchmarking, die Nachsorgeleitstelle, Qualitätsberichterstattung und Zertifizierungen der Organkrebszentren. In verschiedenen Projekten erhebt der OSP regelmäßig Lebensqualitätsdaten, die in das Krebsregister integriert werden. Es gibt eine Schnittstelle für die Meldungen an das Landeskrebsregister, die den jeweiligen Anforderungen stetig angepasst wird. Durch den jährlichen systematischen Vitalstatusabgleich und regelmäßige Abfragen bei niedergelassenen Ärzten im Rahmen von Benchmarking und Nachsorgeleitstelle verfügt das Klinische Krebsregister über eine überdurchschnittlich hohe Follow-up-Quote, die auch regelmäßig positiv in Zertifizierungsprozessen hervorgehoben wird. In der Geschäftsstelle sorgen insgesamt vier Medizinische Dokumentare in Voll- bzw. Teilzeit dafür, dass die Datenbank ständig an medizinische Entwicklungen oder auch gesetzliche Änderungen angepasst wird. In den OSP-Krankenhäusern sind in Voll- bzw. Teilzeit insgesamt 21 Dokumentationskräfte tätig. Die Dokumentare der Geschäftsstelle stehen den Dokumentationskräften und Ärzten vor Ort in den Kliniken bei der Dokumentation beratend zur Seite, helfen bei Auswertungen und sind bei Rezertifizierungen und Audits vor Ort. Auch Anfragen mit speziellen Fragestellungen werden in der Geschäftsstelle bearbeitet. Tätigkeiten im Jahr 2016 Organzentren Prostatakrebszentren Der bereits 2015 erweiterte Kennzahlenbogen für Prostatakrebszentren wurde im Jahr darauf erneut stark ausgeweitet. Diese neuen Anforderungen wurden programmtechnisch umgesetzt sowohl was die Aufnahme neuer Merkmale betraf als auch die Implementierung in den Auswertungsprogrammen. Zusätzlich wurden erste Vorbereitungen für die Programmierung der Schnittstelle zur Oncobox Prostata getroffen, die im Jahr 2017 verpflichtend sein wird. Darmkrebszentren Auch die Erhebungsbögen Darm wurden abgeändert und in der Datenbank und der Schnittstelle zur Oncobox Darm entsprechend umgesetzt. Die Oncobox Darm läuft mittlerweile für die Darmkrebszentren zuverlässig im Routinebetrieb. Sie ist ein wichtiges Hilfsmittel zur schnellen Kontrolle des aktuellen Standes und der Kennzahlen. Bei Rückfragen können die Zentren schnell und effektiv unterstützt werden (z. B. durch Erläuterung der Spezifikationen und deren programmtechnische Umsetzung; ggf. Rückfragen direkt 36

37 Qualitäts- und Datenmanagement bei Onkozert; Unterstützung bei der komplexen Bedienung der Oncobox: z. B. Erstellung von Kaplan-Meier-Kurven). Brustkrebszentren Nachdem die Programmierung der Schnittstelle durchgeführt worden war, konnte der erste Schritt des Verifizierungsprocederes mit der korrekten Bearbeitung von Beispieldatensätzen abgeschlossen werden. Zurzeit befindet sich die Oncobox im Validierungsprozess mit den Originaldaten des Pilotzentrums. Besonderheiten ergeben sich durch die spezielle Struktur der zu erhebenden Daten über mehrere Kennzahlenjahre hinweg. Hierbei soll geprüft werden, ob eine empfohlene Therapie im Vorkennzahlenjahr im Kennzahlenjahr auch tatsächlich durchgeführt wurde. Des Weiteren muss bei Patientinnen, die in mehreren Häusern behandelt werden (z.b. Operation / Strahlentherapie) die korrekte Zuordnung zum verantwortlichen Zentrum gewährleistet werden. Gynäkologische Krebszentren Auch hier wurde der Erhebungsbogen erweitert und entsprechende notwendige Anpassungen in Datenbank und Programmen durchgeführt. Kontakt: Andrea Hehl Tel.: 0711/ hehl@diak-stuttgart.de c37.cancercenter Altdatenübernahme und Programmierung einer Schnittstelle Bereits im Jahr 2013 hatte das Klinikum Stuttgart beschlossen, ein neues Tumordokumentationssystem in seinem Haus einzuführen. Die Wahl fiel auf ein Produkt von celsius37.com, welches nicht nur die Möglichkeit der Tumordokumentation sondern auch eine Schnittstelle zum KIS und Tumorboard bietet. Dabei war dem Klinikum wichtig, die gemeinsame Datenbasis für Stuttgart zu erhalten. Nach umfangreichen Vorarbeiten in den Jahren 2014/15 sowohl auf Seiten von celsius37.com, des Klinikums Stuttgart als auch auf Seiten der Geschäftsstelle des OSP Stuttgart wurde beschlossen, dass das System Anfang März 2016 produktiv geht. Hierfür musste der komplette Datenbankbestand des Klinikums Stuttgart aus Kraztur nach c37.cancercenter überführt werden. Um auch weiterhin eine Vollständigkeit der Daten des Krebsregisters am OSP Stuttgart gewährleisten zu können, ist zusätzlich eine bidirektionale Schnittstelle zwischen den beiden Tumordokumentationssystemen erforderlich. Hierfür wurde eine Spezifikation, angelehnt an den ADT-Basisdatensatz, erarbeitet. Nach zahlreichen Schnittstellentests, Arbeitstreffen, Telefonkonferenzen, ausgetauschten s und Mapping-Definitionen soll nun die Abnahme der Schnittstelle durch das Klinikum Stuttgart erfolgen. Die Inbetriebnahme der bidirektionalen Schnittstelle ist für den 1. April 2017 vorgesehen. Da zwischen Inbetriebnahme der Datenbank und der Schnittstelle über ein Jahr liegt, besteht durchaus die Möglichkeit des Auftretens von Doppelerfassungen. Diese müssen nach Über- 37

38 Qualitäts- und Datenmanagement mittlung der Daten über die Schnittstelle nochmals kontrolliert und korrigiert werden. Sobald die Schnittstelle in den Regelbetrieb (täglicher Austausch der Daten) übergeht, ist die Gefahr einer Doppelerfassung äußerst gering. Das Datenrücklaufsystem wie auch die Meldungen an das Landeskrebsregister werden weiterhin über das Tumordokumentationssystem Kraztur des OSP Stuttgart erfolgen. Kontakt: Christne Stumpp Tel.: 0711/ Krebskongress 2016 Auswertungen ADT 2016 fand der 32. Deutsche Krebskongress statt und bereits zum 6. Mal auch die bundesweite onkologische Qualitätskonferenz, an der sich insgesamt 36 Zentren aus 12 Bundesländern beteiligt haben. Auch der OSP Stuttgart hat wieder zu allen sechs Entitäten Brust, Darm, Prostata, Lunge, Niere und Malignes Melanom anonymisierte Daten für das bundesweite Benchmarking zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden bei der Qualitätskonferenz Patientendaten ausgewertet. Auch dieses Mal gab es wieder genaue Datensatzbeschreibungen sowie Ein- und Ausschlusskriterien für die Übermittlung der Zentrumsdaten an das Auswertungsteam der ADT. Auf dem 32. Deutschen Krebskongress wurden dann die Ergebnisse und Auswertungen vorgestellt. Ende des Jahres haben die teilnehmenden Tumorzentren Auswertungen mit ihren Ergebnissen im Vergleich zu den bundesweiten Daten erhalten. Diese werden von der OSP-Geschäftsstelle aufbereitet und anschließend den jeweiligen Primärbehandlern in den Kliniken vorgestellt. Die Ergebnisse der Entitäten Brust und Darm werden auch in die jährlich stattfindenden OSP-internen Benchmarking-Workshops einfließen. Die einzelnen Vorträge und Qualitätsberichte der ADT zu den ausgewerteten Entitäten stehen unter zum Download zur Verfügung. Weitere Auswertungen können bei der OSP-Geschäftsstelle angefordert werden. Für 2018 plant die ADT Auswertungen für die 7. Bundesweite Onkologische Qualitätskonferenz, die auf dem 33. Deutschen Krebskongress 2018 vorgestellt werden. Hierfür übermittelt werden Daten zu Lungen-, Mamma-, Prostata-, Nierenzell-, Kolorektalen Karzinom, Malignen Melanom, Ösophagus/Magenkarzinom und Zervixkarzinom. Der Auswertungsplan kann in der Geschäftsstelle angefordert werden. Kontakt: Simone Faißt Tel.: 0711/

39 Qualitäts- und Datenmanagement Gesamtüberleben bei Mammakarzinom ab Metastasierung für die jeweiligen Tumorregister Trend der Axilla-OP bei Mammakarzinom, deutliche Abnahme der LAD, Anstieg der SLNE (alle Register) 39

40 Altersverteilung nach Altersgruppen beim malignen Melanom für die jeweiligen Tumorregister Qualitäts- und Datenmanagement Stadienabhängiges Überleben und Stadienverteilung beim kleinzelligen Lungenkarzinom (alle Register) 40

41 Krebsregister Baden-Württemberg Das Jahr 2016 war geprägt durch umfassende Änderungen. Mitte des Jahres wurde eine komplett erneuerte Schnittstelle zum Landeskrebsregister eingeführt, die an den neuen ADT-Datensatz angelehnt ist. Die neue Schnittstelle enthält etliche neue Merkmale, die in die OSP-Datenbank eingepflegt werden mussten. Hier kam es zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen, da Merkmalslisten z. B. zu den Protokollen bzw. Substanzen systemischer Therapien und ein genauer Schlüssel zur Lokalisation von Strahlentherapien erst einige Wochen später als die Schnittstellendaten vom Landeskrebsregister herausgegeben wurden. Eine weitere Herausforderung ist, dass künftig für jeden Patienten die Krankenversicherungsdaten erfasst werden müssen, da diese verpflichtend für eine Meldung mit anzugeben sind. Auch dies bedeutet einen Mehraufwand für die Dokumentation. Außerdem muss im Verlauf auch immer geprüft werden, ob die Daten noch aktuell sind oder der Patient eventuell die Kasse gewechselt hat. Hintergrund ist, dass das Landeskrebsregister die Versicherungsdaten für die Abrechnung mit den Krankenkassen benötigt. Ohne die Angabe dieser Daten erhalten auch die Melder später keine Vergütung für ihre gemeldeten Patienten. Nach dem alten Gesetz war es dem OSP Stuttgart möglich, alle Meldungen aus dem einrichtungsbezogenen klinischen Krebsregister unter der Melder-ID des OSP Stuttgart ans Landeskrebsregister weiter zu melden. Dies ist so nicht mehr möglich, da die neue Gesetzgebung für alle erbrachten Leistungen einen klaren Bezug zu einem Leistungserbringer fordert. Das Qualitäts- und Datenmanagement heißt, zukünftig muss ersichtlich sein, welche Abteilung welchen Krankenhauses (auch mit der Unterscheidung stationär/ambulant) bzw. welcher Niedergelassene hat welche Leistung am Patienten erbracht? Hier wird unterschieden: Wer hat die Diagnose gestellt? Wer hat die Therapie begonnen? Wer hat die Therapie beendet? Wer hat Verlaufsinformationen erhoben? Für die Dokumentation in unserem Register bedeutet dies noch mehr Dokumentationsaufwand. Außerdem muss für jeden Leistungserbringer im OSP eine eigene Melder-ID beantragt werden, was wiederum einen erheblichen organisatorischen Aufwand bedeutet, da diese Daten auch gepflegt werden müssen wurde auch ein neues Patienteninformationsblatt vom Landeskrebsregister herausgegeben, das unter anderem über den gesetzlich neu geregelten Patientenwiderspruch informiert. Bisher war es Patienten möglich, der Weitergabe ihrer Daten ans Landeskrebsregister zu widersprechen. Nach der neuen Rechtslage können Patienten nur noch der Speicherung ihrer Identitätsdaten widersprechen, die medizinischen Daten werden grundsätzlich gemeldet. Es gibt weiterhin offene Fragen und Unsicherheiten, was die Vergütung von Meldungen betrifft. Auch 2016 war wieder eine finanzielle Durststrecke für die Melder. Lediglich einige noch ausstehende Meldungen wurden nach der alten Regelung vergütet. Für den Großteil der aktuellen Meldungen, die bereits nach der neuen Regelung vergütet werden sollten, steht die Bezahlung noch aus. Eine Neuerung ist ebenfalls, dass eine Meldung spätestens im Folgequartal erfolgen muss. Das bedeutet eine deutlich verschärfte Anforderung 41

42 Qualitäts- und Datenmanagement an die Dokumentation. Wird bei einem Patienten beispielsweise am 31. März eine Tumordiagnose gestellt, muss die Diagnosemeldung ans Landeskrebsregister bis spätestens 30. Juni erfolgt sein. Wenn man hier berücksichtigt, dass eine Diagnose oft noch gesichert werden muss und so einige Zeit vergeht, bis eine verlässliche feststehende Diagnose im KIS erfasst ist und dann noch einen gewissen Zeitverzug berücksichtigt, bis dann alle relevanten Daten im einrichtungsbezogenen klinischen Krebsregister erfasst sind, kann man sich vorstellen, vor welche Herausforderungen diese Vorgabe die einrichtungsbezogenen klinischen Krebsregister stellt. So ist zum Beispiel noch nicht geklärt, was mit verspäteten Meldungen passiert. Wird hier die Vergütung gekürzt oder gar ganz gestrichen werden? Auch nach der Novellierung des Landeskrebsregistergesetzes in Baden-Württemberg gibt es noch erhebliche Defizite. Bürokratische Hürden wachsen, Gespräche und Angebote zur Optimierung und zur Entwicklung effizienterer Strukturen sind leider bisher nicht angenommen worden. Gemeinsame Anstrengungen, Arbeitsteilung und ein konstruktiver Dialog sind notwendig, um das Krebsregister zum Erfolg zu führen. Viele Aufgaben können durch den Versorgungsbezug zu einer Region die einrichtungsbezogenen Krebsregister in Arbeitsteilung nicht nur sinnvoll sondern auch besser übernehmen. Kontakt: Simone Faißt / Friedhelm Brinkmann Tel.: 0711/ faisst@diak-stuttgart.de brinkmann@diak-stuttgart.de Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren Auch 2016 wurden wieder die Daten des OSP Stuttgart über die vom Tumorzentrum Freiburg bereitgestellte und aktualisierte Schnittstelle zum Abgleich mit den Daten des Datenverarbeitungsverbundes Baden-Württemberg geschickt. Dieser bietet Auskünfte aus dem Melderegister auf der Basis des zentralen, öffentlich-rechtlichen Datenbestands von Baden-Württemberg. Somit liegt auch für dieses Jahr wieder ein aktueller Vitalstatus vor, der für Überlebenszeit- Auswertungen bezüglich Tumorentitäten oder -stadien, die unter anderem regelmäßig für Audits und Rezertifizierungen der Organzentren verlangt werden, unerlässlich ist und aus anderen Quellen zur Zeit nicht so vollständig und aktuell zu erhalten ist. Aufgrund einer Gesetzesänderung funktioniert das jetzige Verfahren ab nicht mehr und die Behördenschnittstelle muss erneut angepasst werden. Das Tumorzentrum Freiburg wird auch hier wiederum die Schnittstelle anpassen, um einen Abgleich für 2017 zu gewährleisten. Abgleich OSP-Patienten mit den regionalen Rechenzentren 2016: gefunden (verstorben/lebend/ verzogen) Gesamt (n=51.158) (99 %)...davon verstorben (7 %) nicht gefunden 332 (1 %) Kontakt: Christine Stumpp Tel.: 0711/ stumppc@diak-stuttgart.de 42

43 Qualitäts- und Datenmanagement OCDM (Online Clinical Data Mining): statistische Auswertungen per Mausklick für Klinikärzte des OSP Stuttgart Über das webbasierte Tool OCDM erhalten Sie einen Überblick über Ihre Daten in unserer Tumordatenbank. Klinikbezogen erstellen Sie in einem passwortgeschützen Bereich publikationsfähige Grafiken für Ihre Reports, Poster oder Publikationen. Die Daten folgender Tumorentitäten können interaktiv per Mausklick ausgewertet werden: Mammakarzinom, Lungenkarzinom, Kolonkarzinom, Rektumkarzinom, Prostatakarzinom. Bei den Auswertungen werden unterschiedliche statistische Methoden verwendet. Qualitätsvergleich von Subgruppen Bei einer Subgruppenanalyse kann eine spezielle Subgruppe untersucht oder bis zu vier Subgruppen miteinander verglichen werden. So zum Beispiel durch Verlaufsdaten von Patientengruppen mehrerer Krankenhäuser (Benchmarking) mittels interaktiver Grafiken und Tabellen. Entitätsbezogen können folgende Merkmale analysiert werden: Klinik Alter und Geschlecht Diagnosejahr Tumorgröße Anzahl der betroffenen Lymphknoten Seitenlokalisation Fernmetastasen Grading ECOG Weiterführende, differenzierte Analysen werden durch den externen biometrischen Partner oder die Geschäftsstelle des OSP Stuttgart durchgeführt. Kontakt: Robert Oesterle Tel: 0711/ Ihre Zugangsdaten erhalten OSP-Klinikärzte über: Vergleich Gesamtüberleben bei Mammakarzinom: Vergleich einer Klinik mit allen anderen Kliniken 43

44 Qualitäts- und Datenmanagement Benchmarking-Qualitätsmanagement Erfassung der Lebensqualitätsbogen 2016 Das gemeinsame Benchmarking der OSP-Krankenhäuser ist inzwischen zu einem Markenzeichen des OSP Stuttgart geworden. Die Erfassung der Lebensqualitätsbogen (LQ- Bogen) in der Datenbank KRAZTUR gehörte bis 2015 zu den Aufgaben der Dokumentare in den einzelnen Krankenhäusern. Mit der Umstellung der Fragebogensoftware auf EvaSys (Electric Paper Evaluationssysteme) erfolgte Anfang 2016 ein erster Schritt zur Prozessoptimierung im Umgang mit den Lebensqualitätsbogen. Bisher wurden die LQ-Bogen von den Patienten in freigemachten Umschlägen in die Geschäftsstelle geschickt, von dort weiter zu den Dokumentaren, um dann nach der Dokumentation wieder zum Einscannen an die Geschäftsstelle zurückgeschickt zu werden. Jetzt kommen die LQ-Bogen in der Geschäftsstelle an, werden hier gescannt und für die Benchmarking Analyse vorbereitet. Aus der dafür erstellten Exceltabelle werden die Patientendaten und das Ausfülldatum mit einem entsprechenden Programm in KRAZTUR eingelesen und, sofern kein aktuellerer Stand in der Datenbank vorhanden ist, ein Verlaufsbogen angelegt. Durch diese optimierte Vorgehensweise werden der Arbeits- und Zeitaufwand bei den Dokumentaren und die Portokosten deutlich reduziert. Aufgrund der vielen Ereignisse fanden 2016 keine Benchmarking-Workshops statt, sie wurden ins Frühjahr 2017 verschoben, wir werden im nächsten Jahresbericht darüber berichten. Kontakt: Cornelia Junack Tel.: 0711/ % 90% 80% 70% 60% 50% 40% keine Chemo begründet keine Chemo Chemo erhalten Darmkrebs: Patienten, die gemäß S3-Leitlinie eine Chemotherapie erhalten sollten (dokumentierte Chemotherapien) Beschluss im Benchmarking-Workshop: Einzelfallanalyse der Fälle, die keine Chemotherapie erhalten haben. 30% 20% * 10% 0%

45 Qualitäts- und Datenmanagement Neuro-Tox-Studie Daten zur Neurotox-Studie werden ausgewertet In dieser Studie wurden die Daten zu möglichen neurotoxischen Nebenwirkungen von Chemotherapien bei Mammakarzinom-Patientinnen prospektiv erhoben. Im Zeitraum von bis zum sind 424 Patientinnen in die Studie eingeschrieben worden. Zum wurde die Erhebung der Daten abgeschlossen und die Daten für die Versendung zum biometrischen Partner, dem Institut für klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie (IKEAB) an der Universität Tübingen, vorbereitet. Dargestellt werden neben Ausmaß und Intensität möglicher neurotoxischer Nebenwirkungen der Chemotherapie auch die Lebensqualität der Patientinnen bis ein Jahr nach Ende der Chemotherapie. Nach Abstimmungsprozessen mit dem biometrischen Partner wurde mit der Entwicklung der Export-Programme begonnen, die die entsprechenden studienrelevanten Daten aus der Datenbank extrahierten: Daten zur Diagnose und Therapie (berücksichtigt wurden Operation, neoadjuvante und adjuvante Chemotherapie, neoadjuvante und adjuvante Strahlentherapie, Hormontherapie, Antikörper-Therapie und sonstige Therapien) Bis zu sechs Fragebogen, die ärztliche Angaben zu neurotoxischen Nebenwirkungen der Therapie enthalten Daten zu evtl. aufgetretenem Progress der Erkrankung Bereits an dieser Stelle wurden soweit möglich Plausibilitätschecks per Programm durchgeführt. Für weitere Korrektur-Prüfungen wurden die Tabellen bestmöglich aufbereitet. Die Auswertungen wurden bis zum abgeschlossen. Beim Benchmarking-Workshop im Frühjahr 2017 wurden mit den Brustzentren des OSP Stuttgart weitere Fragestellungen erarbeitet. Bei ca. 20 % der Patientinnen treten langanhaltende neurotoxische Beschwerden auf. Dieses Kollektiv muss weiter untersucht werden, um mögliche gemeinsame Risikofaktoren zu identifizieren. Aspekte der Studie sollen in einer Nachbeobachtung (Brustkrebspatientinnen der OSP- Brustzentren) übernommen werden, um die Ergebnisse der Studie zu bestätigen. Kontakt: Cornelia Junack Tel.: 0711/ junack@diak-stuttgart.de 45

46 Qualitäts- und Datenmanagement Mammakarzinom-Nachsorgeleitstelle und die Überlebensfreunde Stuttgart Gute Nachsorge seit über 20 Jahren Bessere Nachsorge für Brustkrebs titelte die Stuttgarter Zeitung am beim Start der Studie Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge, für die eine Laufzeit von fünf Jahren vorgesehen war. Mehr als 20 Jahre sind inzwischen verstrichen und die Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom ist schon längst am OSP Stuttgart für die vier zertifizierten Brustzentren eine Institution. Schon während der Studienphase wurden Qualitätsstandards für die Brustkrebsnachsorge entwickelt und umgesetzt, die in den folgenden Jahren immer wieder verfeinert und an neue Entwicklungen und Forschungsergebnisse angepasst wurden. Qualitätssicherung in der Praxis Heute begleitet die Nachsorgeleitstelle ca (Stand 12/2016) betroffene Frauen bei ca. 200 niedergelassenen Ärzten mit einem Erinnerungssystem, Infonachmittagen, Nachsorgedokumentation und Lebensqualitätserhebung durch die Zeit der Nachsorge. Sie steht Patientinnen bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite, unterstützt niedergelassene Ärzte unter anderem bei der Pflichtmeldung an das Landeskrebsregister und versorgt die Brustzentren mit den notwendigen Follow-up-Daten.... und die Finanzierung? Nachdem die Krankenkassenfinanzierung zum Ende des Jahre 2014 eingestellt wurde, erhält die Nachsorgeleitstelle seit 2015 Unterstützung von den Überlebensfreunden Stuttgart Förderverein für Krebsnachsorge - Leben und Überleben - Qualität und Forschung e.v. Die Überlebensfreunde haben seit ihrer Gründung im Dezember 2014 schon einiges erreicht und spannende Projekte umgesetzt (mehr dazu weiter unten). Infonachmittag 2016 Am fand die jährliche Veranstaltung Brustkrebs aktuell im Hospitalhof statt - auch in diesem Jahr ermöglicht durch die finanzielle und ideelle Unterstützung des LandFrauenverbands Württemberg-Baden e.v. Zu Beginn der mit ca. 200 Teilnehmern sehr gut besuchten Veranstaltung stellte Frau Junack, die stellvertretende Vorsitzende der Überlebensfreunde Stuttgart, die wichtige Arbeit des Fördervereins vor. Im Anschluss erfolgte die feierliche Scheckübergabe der Baden- Württembergischen Bank, die in diesem Jahr Therabänder für alle Besucher der Veranstaltung gespendet hatte. 46

47 Qualitäts- und Datenmanagement Die Programminhalte wurden wieder von den vier zertifizierten Stuttgarter Brustzentren gestaltet. Mit den Vorträgen Die Rolle der antihormonellen Therapie (Dr. Schuster, Klinikum Stuttgart) und Knochengesundheit bei erweiterter antihormoneller Therapie (Dr. Gerteis, Robert-Bosch-Krankenhaus) gab es zunächst einen kleinen Themenschwerpunkt zur Antihormontherapie - eine komplexe und von Patientinnen oft nachgefragte Thematik. Ebenfalls einer adjuvanten Therapieform bei Brustkrebs widmete sich der Vortrag Individualisierte Strahlentherapie (Prof. Dr. Hehr, Marienhospital). Auch dies ist ein von Patientinnen oft gewünschtes Vortragsthema. Mit Ernährung und Darmgesundheit setzte sich der letzte Vortrag Flora et labora - die Rolle der Darmflora bei onkologischen Erkrankungen (Dr. Kuhn, Diakonie-Klinikum) auseinander. Frau Nejedly, Referentin beim Württembergischen Landessportbund und versierte Übungsleiterin, war als Gastreferentin geladen. Sie übte mit dem Publikum in zwei aktiven Bewegungspausen kleine Übungen für den Alltag mit dem Theraband ein. Der nächste Infonachmittag wird am im Hospitalhof stattfinden. Es wird wieder Infostände und interessante Vorträge rund um das Thema Brustkrebs geben. Kontakt: Susanne Rössle Tel.: 0711/ nsl@osp-stuttgart.de v.l.n.r.: H. Hofmann und Dr. Thamm (BW-Bank), C. Junack und F. Brinkmann (Überlebensfreunde/OSP) 47

48 Qualitäts- und Datenmanagement Höhepunkt des Jahres 2016 war für die Überlebensfreunde das Benefizkonzert am im Weißen Saal des Neuen Schlosses. Herausragende Musiker und das edle Ambiente machten die Veranstaltung zu einem ganz besonderen Genuss. Mit Unterstützung durch zahlreiche Sponsoren konnte mit dem Konzert ein Gewinn von mehr als Euro erzielt werden. Im Freundesbrief 2016 berichten die Überlebensfreunde über weitere Höhepunkte und Entwicklungen im Jahr Sie erhalten den Freundesbrief über die Geschäftsstelle. Neuer Vorstand Bei der Mitgliederversammlung am gab es einen Wechsel im Vorstand. 1. Vorsitzender ist für die nächsten beiden Jahre Priv.-Doz. Dr. Manfred Hofmann, Chefarzt des Brustzentrums am Marienhospital. Der große Dank der Überlebensfreunde gilt Herrn Dr. Kuhn für sein großartiges Engagement und seinen Einsatz in den ersten beiden Jahren des Fördervereins. Benefizaktionen 2017 Am findet das nächste Benefizkonzert statt! Zusammen mit dem Duo KunstLied LiedKunst organisieren die Überlebensfreunde ein Familienkonzert für Jung und Alt in der Liederhalle. Karten können über die Geschäftsstelle bestellt werden. Das Barockensemble De Cantata singt am in der Stuttgarter Friedenskirche für die Überlebensfreunde die Weihnachtskantaten des Barockkomponisten Gottfried Heinrich Stölzel ( ). Begleitet werden sie mit zeitgenössischen Instrumenten. Auch hier können über die Geschäftsstelle Karten bestellt werden. Der Adventskalender wird in diesem Jahr neu aufgelegt. Er kann bei der Geschäftsstelle ab Oktober 2017 erstanden werden. Jetzt Mitglied werden oder spenden! Das Beitrittsformular finden Sie auf oder Sie erhalten es bei der Nachsorgeleitstelle bzw. der OSP-Geschäftsstelle. Spendenkonto: BW-Bank IBAN DE BIC: SOLADEST600 48

49 Qualitäts- und Datenmanagement BENEFIZKONZERT FÜR JUNG UND ALT AM 24. SEPTEMBER 2017 IN DER LIEDERHALLE IM SILCHER-SAAL DAS PROGRAMM Mozart - sein Leben, seine Lieder ein Kinder- und Familienkonzert von LiedKunst KunstLied mit Erzählungen aus dem Leben von Wolfgang Amadeus Mozart, mit Werken von seiner Hand und Liedern, die wir zusammen singen. Ein historisches Tasteninstrument, das mitgebracht wird und vor allem das Singen mit Kindern sind wichtige Bausteine dieses Konzerts. Datum und Uhrzeit Uhr, Einlass Uhr Liederhalle, Silcher-Saal MOZART SEIN LEBEN, SEINE LIEDER EINLASS: UHR KONZERTBEGINN: UHR KLAVIER: ELISABETH FÖLL ERZÄHLER: THOMAS STRÄSSER Veranstaltungsort Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Berliner Platz 1-3 D Stuttgart Kartenvorverkauf Überlebensfreunde Stuttgart info@ueberlebensfreunde-stuttgart.de Kartentelefon: Preise Erwachsene: 10, Euro Kinder: 5, Euro Familien (max. 2 Erw.+ 2 Kinder): 20, Euro Fragen? 49

50 Qualitäts- und Datenmanagement Weihnachtskantaten Gottfried Heinrich Stölzel ( ) Vokalensemble De Cantata und Junges Barockensemble auf historischen Instrumenten am in der Friedenskirche, Friedensplatz 1, Stuttgart Einladungsflyer mit weiteren Informationen erhalten Sie über die Geschäftsstelle, Tel.: 0711/ Kartenvorverkauf: SKS Russ, Tel.:

51 Krebsberatungsstelle Stuttgart Langjähriger Kooperationspartner des OSP Stuttgart Pläne für eine gemeinsame Zukunft Anstrengungen für eine dauerhafte Finanzierung 51

52 Seit Dezember 2010 besteht unter der Trägerschaft des Krebsverbandes Baden-Württemberg e.v. die Krebsberatungsstelle Stuttgart am Wilhelmsplatz 11. Das multiprofessionelle Team der Beratungsstelle unterstützt, informiert und begleitet krebskranke Menschen und ihre Angehörigen jeden Alters und jeglicher Herkunft in allen Phasen der Erkrankung. Das Angebot der Krebsberatungsstelle Stuttgart schließt die Versorgungslücke zwischen der stationären und der ambulanten Versorgung von krebskranken Menschen und deren Angehörigen. Die Dokumentation der Beratungskontakte belegt den Bedarf und die wachsende Inanspruchnahme des Beratungsangebots. Leistungen des psychosozialen und psychoonkologischen Beratungsangebots: Informationsvermittlung Diagnostik psychischer Belastungen und Assessment des sozialen Versorgungsbedarfs Psychosoziale und sozialrechtliche Beratung Symptomorientierte, psychoedukative Interventionen Entspannungsinterventionen Krisenintervention Paar- und Familienberatung Begleitung in der Palliativsituation Gruppenangebote: fortlaufende Gesprächsgruppe, Yogagruppe Koordination der weiterführenden Hilfen im psychosozialen Netzwerk Leuchtturm- und Lotsenfunktion Leuchtturm- und Lotsenfunktion Die Krebsberatungsstelle gibt Betroffenen Orientierung und Halt in unruhigen Zeiten. Sie koordiniert und vermittelt weiterführende Leistungen im Gesundheitswesen und Sozialsystem. Durch das umfassende, überregionale Netzwerk der KBS können Betroffene schnelle Hilfen erfahren und bekommen die nötigen Informationen aus einer Hand. Wichtige Netzwerkpartner sind insbesondere: die Kliniken des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart (OSP Stuttgart) Sozialamt der Stadt Stuttgart der Sozialdienst des Gesundheitsamtes Stuttgart die Krankenkassen die Servicestelle für Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung 52

53 onkologische Rehabilitationseinrichtungen niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten Ambulante Pflege- und Hospizdienste Arbeitgeber krebskranker Menschen entsprechende Dienste auch aus dem Umfeld der Stadt (Patienten der Stuttgarter Kliniken kommen auch aus dem mittleren Neckarraum) Selbsthilfegruppen nach Krebs Die Projektfinanzierung der Deutschen Krebshilfe e.v. und die Mitfinanzierung des Krebsverbands Baden-Württemberg e.v. ermöglicht, dass betroffene Krebskranke und belastete Angehörige zeitnah ambulante psychosoziale Krebsberatung in Anspruch nehmen können. Diese Finanzierung endet am 31. Dezember Entscheidend für die Weiterfinanzierung der Krebsberatungsstelle Stuttgart sind die notwendigen gesundheitspolitischen und kommunalen Schritte für eine gesicherte nachhaltige Finanzierung der Krebsberatungsstelle. Kontakt: Krebsberatungsstelle Stuttgart Wilhelmsplatz 11, Stuttgart Tel.: 0711/ Leitung: Sabine Wörner-Fischer Diplom-Sozialpädagogin Systemische Paar-und Familientherapeutin Psychoonkologin WPO Übersicht der Beratungskontakte Patienten/Angehörigenkontakte in 2016: 2.741Beratungskontakte (1 Vollzeitstelle war mangels Finanzierung ab Mai 2016 unbesetzt) 30% der Menschen, die in die Krebsberatungsstelle kommen, haben einen Migrationshintergrund; muttersprachliche Übersetzung des Beratungsangebots in fünf Sprachen auf der Website 53

54 Ratsuchende Verteilung 2015 in % Für Angehörige ist die Krebsberatungsstelle eine wichtige Anlaufstelle 2/3 Betroffene und 1/3 Angehörige Altersverteilung der Ratsuchenden: Die Altersgruppe zwischen 50 und 60 Jahre ist mit knapp 31% am stärksten vertreten. 75% der Ratsuchenden sind im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 59 Jahren. Der Erhalt der Erwerbsfähigkeit und Berufstätigkeit sind wichtige Themen in der Beratung 54

55 Das Kuratorium und die Mitglieder des OSP Kuratoriumssitzung 2016 Verzeichnis der Kuratoriumsvertreter Mitglieder des OSP 55

56 Das Kuratorium Kuratorium Kuratoriumssitzung 2016 Der neue OSP-Vorstand stellt sich vor Die noch mit Frau Prof. Heidemann geplanten und vorbereiteten Strukturänderungen und die personellen (Neu-)Besetzungen der verschiedenen Aufgaben- und Arbeitsbereiche im OSP Stuttgart sind teilweise umgesetzt und werden den Kuratoriumsmitgliedern vorgestellt. Der von der OSP Mitgliederversammlung am neu gewählte Vorstand stellt sich vor: Prof. Aulitzky, Robert-Bosch-Krankenhaus, Prof. Denzlinger, Marienhospital, Prof. Greiner (Sprecher), Diakonie-Klinikum, Prof. Illerhaus, Klinikum Stuttgart. Die vier gewählten Hämato-Onkologen stehen für alle Disziplinen und Kliniken des OSPs. Dieses kooperative Signal ist ihnen wichtig, vor allem auch in Zeiten, in denen verschiedene Wettbewerbssituationen die Arbeit beeinflussen. Neue Themen sind in der Zukunftswerkstatt im November angesprochen worden. Es soll eine neue Zuordnung zu wichtigen Handlungsfeldern erfolgen, dabei gilt es, die Kontinuität im operativen Geschäft zu gewährleisten, die Qualität zu erhalten und gleichzeitig innovativ tätig zu sein. In der Diskussion werden noch weitere Themen angesprochen, die teilweise auch bei der Zukunftswerkstatt diskutiert wurden, unter anderem, wie es um die Finanzierung des OSP steht. Die Zuschlagsfinanzierung für Zentren ist nur bis zum sichergestellt. Zur Zeit werden die Kriterien auf Bundesebene in der Schiedsstelle festgelegt. Beim Benchmarking wird vorgeschlagen, dass der OSP aktiv werden muss, damit z.b. Gelder für Forschung etc. zur Verfügung gestellt werden, ähnlich wie im Bereich Forschung der Tumorzentren. Bei der Krebsberatungsstelle Stuttgart scheint es sinnvoll, dass der OSP die Kooperation mit der Krebsberatungsstelle Stuttgart ausbaut und gemeinsam mit dem Krebsverband Baden- Württemberg eine Trägerschaft anstrebt. Vor allem im Bereich der psychosozialen Betreuung für onkologische Patienten gibt es noch Ausbaumöglichkeiten, da die Angebote den Bedarf aktuell nicht bedienen können. Weitere Diskussionsthemen sind neben dem Fortbildungsangebot des OSP Stuttgart die Datenbank bzw. Tumordokumentation. Die Daten der gemeinsamen OSP-Datenbank liefern eine gute Plattform für Analysen und eine gute Basis für Versorgungsforschung. Diese Ergebnisse können auch für verschiedene Bereiche (Stadt etc.) von Interesse sein. Professionelle Statistiker sollten Auswertungen durchführen, der OSP muss die Themen auswählen/suchen. Die Neuwahl des Kuratoriums-Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden wurde turnusgemäß durchgeführt. Vorsitz: Herr Prof. Dr. Karck, Klinikum Stuttgart, Frauenklinik Stellvertr. Vorsitzender: Herr Prof. Dr. Hehr, Marienhospital Die nächste Kuratoriumssitzung wird am stattfinden. 56

57 Kuratorium Verzeichnis der Vertreter der gemäß 12, Abs. 1, der Satzung des Onkologischen Schwerpunkts Stuttgart e. V. berufenen Mitglieder des Kuratoriums (Stand November 2016) Ordentliche Mitglieder (stimmberechtigt) Bezirksärztekammer Nord-Württemberg: Dr. med. Fabian Ärzteschaft Stuttgart: Dr. med. Hommel Brückenschwestern: Fr. Falke Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, Bezirk Stuttgart: Dr. med. Fechner Vertreter der niedergelassenen Ärzte: Dr. med. Springer Dr. med. Kallert Vertreter der Krankenhäuser des OSP: Diakonie-Klinikum Stuttgart: Dr. med. Kraft Prof. Dr. med. Greiner Prof. Dr. med. Schwentner Karl-Olga-Krankenhaus: Priv.-Doz. Dr. med. Müller Dr. med. Heinz Marienhospital: Prof. Dr. med. Schäffer Prof. Dr. med. Denzlinger Prof. Dr. med. Hehr Klinikum Stuttgart Katharinenhospital: Prof. Dr. med. Köninger Prof. Dr. med. Münter Prof. Dr. med. Illerhaus Prof. Dr. med. Sittel Prof. Dr. med. Humke Krankenhaus Bad Cannstatt: Prof. Dr. med. Andus Olgahospital und Frauenklinik: Prof. Dr. med. Karck Prof. Dr. med. Bielack Krankenhaus vom Roten Kreuz: Prof. Dr. med. Hetzel Robert-Bosch-Krankenhaus: Prof. Dr. med. Aulitzky Prof. Dr. med. Sauer Prof. Dr. med. Steurer Frauenklinik Charlottenhaus: Prof. Dr. med. Wurster Klinik Schillerhöhe: Prof. Dr. med. Friedel Sana Klinik Bethesda Stuttgart: Dr. med. Zeyfang Dr. med. Raggi Dr. med. Lorenz St.-Anna-Klinik: Dr. med. Herschlein Vertreter der mit dem OSP kooperierenden Krankenhäuser: Klinikverbund Südwest Kliniken Böblingen: Prof. Dr. med. Leser Krankenhaus Leonberg: Priv.-Doz. Dr. med. Weiss Klinken Sindelfingen: Priv.-Doz. Dr. med. Ritter Rems-Murr-Kliniken Kreiskrankenhaus Schorndorf: N. N. Kreiskrankenhaus Winnenden: Prof. Dr. med. Schaich 57

58 Kuratorium Beratende Mitglieder (nicht stimmberechtigt): AOK Die Gesundheitskasse Bezirksdirektion Stuttgart BKK, IKK Verband der Ersatzkassen e. V. Liga der freien Wohlfahrtspflege Selbsthilfegruppen Städtische und kirchliche psychosoziale Dienste Krebsberatungsstelle Stuttgart+ Mitglieder des OSP Stuttgart e.v.: Landeshauptstadt Stuttgart, als Trägerin des Klinikums Stuttgart Diakonie-Klinikum Stuttgart - Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe ggmbh, Stuttgart, als Trägerin des Diakonie-Klinikums Stuttgart Vinzenz von Paul Kliniken ggmbh, Stuttgart, als Trägerin des Marienhospitals Stuttgart Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH, Stuttgart, als Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses GmbH mit der Klinik Charlottenhaus sowie der Klinik Schillerhöhe Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, Stuttgart, als Trägerin des Karl-Olga-Krankenhauses Sana Klinik Bethesda Stuttgart ggmbh, als Trägerin der Sana Klinik Bethesda St. Anna ggmbh, Stuttgart, als Trägerin der St. Anna-Klinik Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH, Stuttgart, als Trägerin des Krankenhauses vom Roten Kreuz 58

59 Service- und Adressteil Überblick über die OSP-Leitlinien Telefonischer onkologischer Beratungsdienst Psychoonkologische Angebote Kontaktadressen Klinisches Krebsregister 59

60 Service- und Adressteil Überblick über die OSP-Leitlinien (Stand 03/2017) In den Jahren 1987 und 1988 wurden, durch eigens hierfür gegründete Arbeitsgruppen, die ersten Diagnostik-und Therapierichtlinien des OSP für das metastasierte Kolonkarzinom, das frühe Mammakarzinom, Weichteilsarkome und Bronchialkarzinome erstellt. In den darauffolgenden Jahren folgten OSP-Leitlinien für viele weitere Entitäten. Ziel war es, durch das gemeinsame Auftreten der Stuttgarter Kliniken einheitliche Diagnostik- und Therapiestandards zu entwickeln. Hierdurch wurde die Qualität der onkologischen Versorgung in Stuttgart maßgeblich verbessert. Durch die Ressourcen-Verschiebung und Arbeitsverdichtung der letzten Jahre blieb für die kontinuierliche Überprüfung und Weiterentwicklung der OSP-Leitlinien immer weniger Zeit. Zudem sind die Leitlinien der Fachgesellschaften in der Qualität und Aktualität sowie in ihrer Verfügbarkeit über die Jahre besser geworden, so dass wir uns in vielen Fällen diesen anschließen können. Aus diesen Gründen wurden OSP-Leitlinien, die älter als zwei Jahre sind und nicht mehr aktualisiert werden, von der OSP-Homepage entfernt. Ergänzend bzw. stattdessen finden Sie aktuelle Leitlinien der jeweiligen Fachgesellschaften auf unserer Homepage verlinkt. Zu folgenden Tumorentitäten finden Sie Leitlinien auf unserer Homepage: Bronchialkarzinom Mammakarzinom Endometriumkarzinom Ovarialkarzinom Zervixkarzinom Vulvakarzinom Fertilitätsprotektion bei onkolog. Patientinnen Gastrointestinale Tumore GIST Ösophaguskarzinom Magenkarzinom Kolorektales Karzinom Analkarzinom Pankreaskarzinom Leberkarzinom Gallenwegskarzinom Prostatakarzinom Harnblasenkarzinom Hodenkarzinom - Seminom / Nicht-Seminom Peniskarzinom Nierenzellkarzinom Hodgkin-Lymphome Kutane Lymphome Andere Lymphome Kopf-Hals-Tumoren (Plattenepithelkarzinom) Nasopharynx 60

61 Service- und Adressteil Mundhöhlenkarzinom Hirntumoren + ZNS-Metastasen Hirnmetastasen + Meningeosis neoplastica Gliome Schilddrüsenkarzinom + Radiojodtherapie Endokrin-aktive Tumoren Melanom Weichteilsarkome Kinderonkologische Erkrankungen Knochensarkome Supportive Therapie Schmerztherapie bei Tumorpatienten Palliativmedizin Psychoonkologie Wenn Sie Anmerkungen oder Anregungen zur Auswahl oder Aktualität der Leitlinien auf der OSP-Homepage haben, kontaktieren Sie bitte die OSP-Geschäftsstelle: Dr. med. Daniela Knöppel Tel: 0711/ knoeppel@diak-stuttgart.de Link zu den Therapieleitlinien auf der OSP- Homepage: therapieleitlinien.html 61

62 Service- und Adressteil Informationen aus den Arbeitsgruppen Information aus der Arbeitsgruppe Psychoonkologie: Die Arbeitsgruppe Psychoonkologie trifft sich drei Mal im Jahr und ist für alle Interessierte offen (Kontakt: Dr. Marianne Jenal, aol.com). Die Gruppe besteht aus ärztlichen und psychologischen PsychotherapeutInnen, PsychologInnen und SozialpädagogInnen aus allen Bereichen der onkologischen Versorgung: Akutkrankenhaus, Rehabilitation, ambulante Versorgung in Psychotherapeutischer oder Internistischer Praxis und Krebsberatungsstelle. Ziel der Gruppe ist die Vernetzung sowie der Austausch über psychoonkologische Versorgung und berufspolitische Themen. Die AG-PO ist eine von 13 Regionalgruppen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie e.v.; und umfasst derzeit 30 Mitglieder. Die Themen der AG-PO im Jahr 2016 waren: Containing in der Psychoonkologie : Bezugnehmend auf einen Vortrag zu diesem Thema 2015 diskutierten und reflektierten wir unsere eigenen Erfahrungen. Bericht von der dapo-jahrestagung Finanzierung der Krebsberatungsstelle Stuttgart: Die Unsicherheit der Finanzierung der Arbeit der Krebsberatungsstelle betrifft in besonderem Maße die Mitarbeiterinnen der KBS, aber natürlich auch alle, die in der Begleitung und Betreuung von Krebs- Betroffenen arbeiten. Die AG-PO erstellt ein Positionspapier, in dem die Bedeutung der KBS dargestellt wird. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt des OSP Stuttgart im November 2016 formulierten Mitglieder der AG-PO das Anliegen, dass die Arbeit der KBS im OSP besser integriert wird und dass sich der OSP-Vorstand für die dauerhafte Finanzierung der KBS einsetzt. Patienten zwischen Lebenswunsch und Todessehnsucht: Erfahrungsaustausch über den Umgang mit der Konfrontation von Todes-Sehnsucht oder Todes-Wünschen von schwerkranken Patienten. Dr. med. Marianne Jenal Kontakt: Frau Dr. med. Marianne Jenal Josefstr. 10, Stuttgart Tel.: 0711/

63 Service- und Adressteil Telefonischer onkologischer Beratungsdienst Als Serviceleistung bietet der Onkologische Schwerpunkt Stuttgart e.v. einen kontinuierlichen, telefonischen Kontakt mit Fachärzten sämtlicher onkologischer Disziplinen an. Hierzu haben sich Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt, deren Namen und Telefonnummern der folgenden Liste zu entnehmen sind (Stand 04/2017). Internistische Onkologie und Hämatologie Diakonie-Klinikum Stuttgart, Med. Klinik Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin ÄD Prof. Dr. Greiner 0711/ Ltd. OA Dr. Kaesberger 0711/ OA Dr. Bichler 0711/ OA Dr. Winter-Emden 0711/ OÄ Dr. Wochnik 0711/ Schwerpunkt Endokrinologie Ltd. Arzt Dr. Ploner 0711/ Schwerpunkt Gastroenterologie CA Dr. Klingel 0711/ OA Ruckenbrod 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus, Medizinische Klinik I CA Dr. Heinz 0711/ OA Dr. Schulz 0711/ OA Dr. Sigloch 0711/ OÄ Dr. Marquardt 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Hämatologie, Onkologie u. Palliativmedizin; zertifiziertes Onkologisches Zentrum CA Prof. Dr. Illerhaus 0711/ Ltd. OA Dr. Schleicher 0711/ Ltd. OA Dr. Zerweck 0711/ OÄ Dr. Daun 0711/ OÄ Dr. Mikesch 0711/ OA Dr. Hahn 0711/ OÄ Dr. Regincos 0711/ OÄ Dr. Riechel 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie u. Infektiologie, Pneumologie CA Prof. Dr. Dr. Zoller 0711/ Ltd. Arzt Dr. Kempa 0711/ Ltd. OA Dr. Bohle 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Leberzentrum OA Dr. Lienig 0711/ Prof. Dr. Richter 0711/ Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt, Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie u. internist. Onkologie CA Prof. Dr. Andus 0711/ OA Dr. Scholz 0711/ OÄ Dr. Strieder 0711/ Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin, zertifiziertes Onkologisches Zentrum CA Prof. Dr. Denzlinger 0711/ OÄ Dr. Schmid 0711/ OA Dr. Hausner 0711/ OÄ Dr. Groh 0711/ OA Dr. Zoz 0711/ OÄ Dr. Kayikci 0711/

64 Service- und Adressteil Internistische Onkologie und Hämatologie - Fortsetzung Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin II, Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin Ltd. Arzt Dr. Glockner 0711/ Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin II, Gastroenterologie, gastroenterologische Onkologie CA Dr. Wellhäußer 0711/ Ltd. OA Dr. Wanner 0711/ Klinik Schillerhöhe, Zentrum für Pneumologie und Pneumologische Onkologie Ltd. OA Dr. Kimmich 07156/ OA Dr. Wohlleber 07156/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Onkologisches Zentrum, Partnerzentrum CCC Tübingen, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin CA Prof. Dr. Aulitzky 0711/ Ltd. OÄ Dr. Steckkönig 0711/ OA Dr. Vöhringer 0711/ OA Dr. Kaufmann 0711/ OÄ Dr. Martin 0711/ OÄ Dr. Hoferer 0711/ F-OA Dr. Stehle 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie CA Prof. Dr. Albert 0711/ OA PD Dr. Peveling-Oberhag 0711/ OA Dr. Schäfer 0711/ Krankenhaus vom Roten Kreuz, Pneumologie, internistische Intensivmedizin, Beatmungsmedizin und Allgemeine Innere Medizin CA Prof. Dr. Hetzel 0711/ Ltd. OA Dr. Willems 0711/ OA Dr. Zenner 0711/ OÄ Dr. Philipp 0711/ OA Dr. Fichtenholz 0711/ OA Dr. Schwaderer 0711/ Sana Klinik Bethesda Klinik für Innere Medizin und Geriatrie CA PD Dr. Zeyfang 0711/ OA Dr. Nussbaum 0711/ OA Dr. Ott 0711/ Onkologikum - Internistische Onkologie, Leuschnerstr. 12, Stuttgart Dr. Höring/Dr. Schwinger/ Dr. Haas/Cirovic 0711/ Onkologikum - Pädiatrische Onkologie, Leuschnerstr. 12, Stuttgart Dr. Maaß 0711/ Onkologische Praxis, Friedrichstr. 9 A, Stuttgart Dr. Springer 0711/ Onkologische Gemeinschaftspraxis, Rotebühlplatz 11, Stuttgart Dr. Respondek/Dr. Jacob/ Dr. Fiechtner 0711/ Gastroenterologische Gemeinschaftspraxis, Schlossstr. 100, Stuttgart Dr. von Ehr/Dr. Mühlhöfer/Dr. Brey 0711/ Onkologisch-gastroenterologische Gemeinschaftspraxis, Obere Waiblinger Str. 101, Stuttgart Dr. Nehls/Dr. Clemens 0711/

65 Service- und Adressteil Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Chirurgie Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie) CA Prof. Dr. Bielack 0711/ Ltd. OÄ PD Dr. Blattmann 0711/ OÄ Dr. Groß-Wieltsch 0711/ OA Dr. Schilling 0711/ OÄ Dr. Knirsch 0711/ Klinikum Stuttgart Olgahospital, Kinderchirurg.Klinik CA Prof. Dr. Loff 0711/ Ltd. OÄ Dr. Mehlig 0711/ Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Orthopädische Klinik CA Prof. Dr. Wirth 0711/ Ltd. OA PD Dr. Fernandez 0711/ OA PD Dr. Eberhardt 0711/ OA Dr. Langendörfer 0711/ OA Dr. Wachowsky 0711/ OA Dr. Doepner 0711/ OÄ Dr. Voith 0711/ Chirurgische Onkologie Diakonie-Klinikum Stuttgart, Chirurgische Klinik, Allgemein- und Viszeralchirurgie ÄD Dr. Kraft 0711/ Ltd. OA Dr. Kistner 0711/991-0 OÄ Zarifian Arnold 0711/991-0 OA Schaal 0711/991-0 OA Dr. Nickel 0711/991-0 Diakonie-Klinikum Stuttgart, Chirurgische Klinik, Endokrine Chirurgie CA Prof. Dr. Zielke 0711/ OA Dr. Wagner 0711/ OA Dr. Smaxwil 0711/ OÄ Dr. Busch 0711/ Diakonie-Klinikum Stuttgart, Orthopädische Klinik Paulinenhilfe, Unfallchirurgie CA Dr. Wiedmaier 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Unfallchirurgie CA Dr. Gerlach 0711/ OA Dr. Czimbaras 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie CA PD Dr. Müller 0711/ Ltd. OA Dr. Ketterer 0711/ OA Dr. Wachtel 0711/ OÄ Dr. Moll 0711/ OA Dr. Phu 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Gefäßchirurgie CA Dr. Strohschneider 0711/ Ltd. OÄ PD Dr. Bail 0711/ OÄ Heß 0711/ F-OA Dr. Endres 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Transplantationschirurgie CA Prof. Dr. Köninger 0711/ Ltd. OÄ Dr. Feilhauer 0711/ OA Dr. Killguss 0711/ OA PD Dr. Fritz 0711/ OÄ Dr. Götz 0711/ OA Dr. Schaudt 0711/ OÄ Dr. Stark 0711/

66 Service- und Adressteil Chirurgische Onkologie - Fortsetzung Klinikum Stuttgart Katharinenhospital Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie CA Prof. Dr. Knop 0711/ Ltd. OA Dr. Schuber 0711/ OA Grünwald 0711/ OA Dr. Özkaya 0711/ OA Dr. Habelt 0711/ OA Dr. Merkle 0711/ Klinik Schillerhöhe, Thorax-Chirurgie CA Prof. Dr. Friedel 07156/ Ltd. OA Dr. Kyriss 07156/ OÄ Dr. Boedeker 07156/ Klinikum Stuttgart Krankenhaus Bad Cannstatt, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie CA Prof. Dr. Köninger 0711/ Ltd. OA PD Dr. Hennig 0711/ OA Dr. Kantas 0711/ OA Dr. Hinderer 0711/ OA Dr. Meile 0711/ OA Dr. Redecke 0711/ Marienhospital, Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie CA Prof. Dr. Schäffer 0711/ Ltd. OÄ Dr. Jäger 0711/ OA Dr. Kolb 0711/ OA Köhler 0711/ OA Dr. Pochhammer 0711/ OÄ Dr. Scuffi 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Schwerpunkt Tumor- und minimalinvasive Chirurgie CA Prof. Dr. Steurer 0711/ Ltd. OA Dr. Leibold 0711/ OÄ Dr. Anger 0711/ OÄ Dr. Jacob 0711/ F-OA Dr. Skopnik 0711/ OA Dr. Maier 0711/ Sana Klinik Bethesda Stuttgart, Klinik für Allgemeinund Viszeralchirurgie, MIC-Zentrum CA Dr. Raggi 0711/ OÄ Dr. Wurst 0711/ OA Dr. Tanay 0711/ Neurochirurgie Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Neurochirurgische Klinik CA Prof. Dr. Ganslandt 0711/ OA PD Dr. Rachinger 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Schwerpunkt Neuroonkologie OÄ Nadji-Ohl 0711/ Kinderneurochirurgie Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Kinderneurochirurgie OA Bittl 0711/ OA Prof. Dr. Nikkhah 0711/

67 Service- und Adressteil Genetische Beratung und Diagnostik Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Institut für klinische Genetik CA Dr. Pander 0711/ OÄ Dr. Spaich 0711/ Tumoren der Mamma und der weiblichen Geschlechtsorgane Diakonie-Klinikum - Zertifiziertes Brustzentrum Dr. Beldermann 0711/ Dr. Kuhn 0711/ Dr. Ritzmann 0711/ PD Dr. Werdin 0711/ Dr. Pfau 0711/ Hotline 0176/ Klinikum Stuttgart Frauenklinik mit Perinatalzentrum, zertifiziertes Brustzentrum, zertifiziertes gyn. Zentrum CA Prof. Dr. Karck 0711/ Ltd. OÄ Dr. Lübke 0711/ OÄ Salzberger 0711/ OÄ Dr. Bock-Ketterer 0711/ OÄ Dr. Delle-Chiaie 0711/ OA Müller 0711/ OÄ Dr. Ottmüller 0711/ OA Dr. Schuster 0711/ OÄ Dr. Babiy-Pachomow 0711/ OÄ Dr. Klemen 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, zertifiziertes Brustzentrum, zertifiziertes gynäkologisches Krebszentrum CA Prof. Dr. Sauer 0711/ OA Dr. Winkler 0711/ OA Dr. Gerteis 0711/ Marienhospital, Frauenklinik, zertifiziertes Brustzentrum, zertifiziertes gynäkologisches Krebszentrum CA PD Dr. Hofmann 0711/ OA Dr. Aubele 0711/ OÄ Dr. Buss-Steidle 0711/ OÄ Dr. Demirdelen 0711/ OÄ Dr. Groß 0711/ OÄ Dr. Klett 0711/ OÄ Fiedler 0711/ OÄ Dr. Beutler 0711/ OÄ Dr. Meßmer 0711/ Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie Diakonie-Klinikum - Zertifiziertes Brustzentrum Dr. Beldermann 0711/ Dr. Kuhn 0711/ Dr. Ritzmann 0711/ PD Dr. Werdin 0711/ Dr. Pfau 0711/ Klinikum Stuttgart Frauenklinik mit Perinatalzentrum und zertifiziertes Brustzentrum CA Prof. Dr. Karck 0711/ OA Dr. Schuster 0711/ Klinikum Stuttgart Plastische, Hand- u. Mikrochirurgie CA PD Dr. Wachter 0711/ OA Dr. Tripp 0711/ OA Dr. Bajnski 0711/

68 Service- und Adressteil Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie - Fortsetzung Marienhospital, Frauenklinik, zertifiziertes Brustzentrum CA PD Dr. Hofmann 0711/ OÄ Dr. Buss-Steidle 0711/ Marienhospital, Zentrum für plastische Chirurgie CA PD Dr. Schoeller 0711/ Ltd. OA Dr. Kuipers 0711/ OA Dr. Haug 0711/ OA Dr. Kalt 0711/ OA Dr. Knam 0711/ OA Dr. Ndhlovu 0711/ OÄ Dr. Schmitt 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative Medizin Gynäkologie, zertifiziertes Brustzentrum CA Prof. Dr. Sauer 0711/ OA Dr. Gerteis 0711/ Ltd. OA Dr. Winkler 0711/ Tumoren des Kopfes und des Halses Marienhospital, Klinik für Hals-Nasen-Ohren- Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie CA Prof. Dr. Dr. Steinhart 0711/ OA Dr. Hay 0711/ Marienhospital, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie CA PD Dr. Dr. Fillies 0711/ Ltd. OA Dr. Werner 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, HNO-Klinik CA Prof. Dr. Sittel 0711/ Ltd. OA Dr. Schneider 0711/ Marienhospital, Zentrum für Plastische Chirurgie, Klinik für plastische Gesichtschirurgie CA Dr. Haack 0711/ Prof. Dr. Gubisch 0711/ Ltd. OA Dr. Bratschke 0711/ Klinikum Stuttgart Katharinenhospital, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastischästhetische Operationen, Zentrum für Implantologie CA Prof. Dr. Dr. Weingart 0711/ Ltd. OA Dr. Bublitz 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus, HNO-Klinik Dres. Busch & Stenzel 0711/ Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane und Harnwege Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Urologische Klinik, Prostatakrebszentrum CA Prof. Dr. Humke 0711/ OA Dr. Krüger 0711/ OA Dr. Ungerer 0711/ OA Dr. Apostolidis 0711/ OA Dr. Loncar 0711/ OA Dr. Zecha 0711/ Diakonie-Klinikum Stuttgart, Urologische Klinik, Prostatakrebszentrum ÄD Prof. Dr. Schwentner 0711/ Ltd. OA Dr. Mundhenk 0711/ OA Dr. Aufderklamm 0711/ OA Dr. Reichle 0711/ OÄ Dr. Hancke 0711/

69 Service- und Adressteil Strahlentherapie MVZ Universitätsklinikum Tübingen ggmbh Strahlentherapie und Humangenetik am Diakonie-Klinikum Ltd. Ärztin Dr. Dr. Marini 0711/ OÄ Dr. Herrmann 0711/ OÄ Dr. Scherer 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, MVZ CA Prof. Dr. Münter 0711/ Ltd. OA Dr. Welker 0711/ OA Dr. Dr. Köppen 0711/ OA Dr. Reimer 0711/ Marienhospital, Klinik für Strahlentherapie, MVZ-Marienhospital CA Prof. Dr. Hehr 0711/ Ltd. OÄ Dr. Winkhaus 0711/ Fachärztin Dr. Bucher 0711/ Fachärztin Dr. Henkel 0711/ Fachärztin Muro Garcia 0711/ Nuklearmedizin Diakonie-Klinikum Stuttgart, Nuklearmedizin und PET/CT-Zentrum Ltd. Arzt Dr. Aschoff 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Nuklearmedizin CÄ Prof. Dr. Pöpperl 0711/ Ltd. OA Dr. Ohmer 0711/ OA Dr. Leutloff 0711/ OA Dr. Nicolai 0711/ Marienhospital, Klinik für Nuklearmedizin MVZ-Marienhospital, Schwerpunkt nuklearmedizinischonkologische Diagnostik/Therapie CÄ PD Dr. Eschmann 0711/ Dr. Krämer 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Nuklearmedizin CÄ Prof. Dr. Geissler 0711/ OA Dr. Fernández Sánchez 0711/ Diagnostische und Interventionelle Radiologie Diakonie-Klinikum Stuttgart, Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie CA PD Dr. Moll 0711/ OÄ Dr. Bannier 0711/ OÄ Brunsch 0711/ OÄ Dr. Callau Monje 0711/ OA Dr. Popovic 0711/ Marienhospital, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie CA Prof. Dr. Zähringer 0711/ OÄ Fleischmann 0711/ OA Dr. Holl 0711/ Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Pädiatrische Radiologie ÄD PD Dr. von Kalle 0711/ Ltd. OA Dr. Müller-Abt 0711/ Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie CA Prof. Dr. Richter 0711/ OA Dr. Eiers 0711/ OÄ Dr. Kreuz 0711/ OA Dr. Schöntag 0711/

70 Service- und Adressteil Diagnostische und Interventionelle Radiologie - Fortsetzung Karl-Olga-Krankenhaus, Zentrale Röntgenabteilung Ltd. Arzt Dr. Brock 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie CA Prof. Dr. Richter 0711/ Ltd. OÄ Dr. Schumacher 0711/ Ltd. OA Dr. Würstlin 0711/ OA Dr. Erpenbach 0711/ OA Dr. Hatopp 0711/ OÄ Dr. Nagler 0711/ OA Dr. Sommer 0711/ OA Dr. Trabold 0711/ OA Dr. Kurz 0711/ OÄ Dr. Thomas 0711/ OA Wetzel 0711/ Neuroradiologie Karl-Olga-Krankenhaus, Radiologische Praxis Dr. Helwig 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie CÄ Prof. Dr. Geissler 0711/ Ltd. OA Dr. Schulte 0711/ OA Dr. Fernández Sánchez 0711/ OA Dr. Schmid-Thieme 0711/ OA Dr. Backes 0711/ OA Dr. Blatzonis 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Institut für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie CA Prof. Dr. Henkes 0711/ Ltd. OA Dr. Scheiter 0711/ Ltd. OÄ Dr. Aguilar-Perez 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Neurologische Klinik mit Stroke Unit CA Prof. Dr. Bäzner 0711/ OA Dr. Melville 0711/ Ltd. OÄ Dr. Schmid 0711/ Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Institut für Pathologie CA Prof. Dr. Bosse 0711/ Ltd. OA Dr. Bittar 0711/ OÄ Dr. Küper 0711/ OÄ Dr. Outrata 0711/ OÄ Dr. Kohlhof 0711/ Marienhospital, Institut für Pathologie Ltd. OA Dr. Markmann 0711/ Ltd. OA Dr. Wagner 0711/ Neurologie Marienhospital, Klinik für Neurologie mit Stroke Unit und Neuromuskulärem Zentrum, Stuttgart - Tübingen CA Prof. Dr. Lindner 0711/ Ltd. OA Dr. Demuth 0711/ Pathologie Robert-Bosch-Krankenhaus, Pathologisches Institut CA Prof. Dr. Ott 0711/ Ltd. OÄ Dr. Hüttl 0711/ BAG für Pathologie Dr. Outrata u. PD Dr. Weiler, Rosenbergstr. 21, Stuttgart Dr. Outrata 0711/ PD Dr. Weiler 0711/

71 Service- und Adressteil Palliativmedizin HOPAK-Geschäftsstelle (SAPV) Riedl (Geschäftsführer) 0711/ Ärztl. Koordination Dr. Beck 0711/ Komm. Pfleg. Koordination Loos 0711/ Palliative-Care-Team Stuttgart 0711/ Diakonie-Klinikum, Medizinische Klinik OA Dr. Bichler 0711/991-0 Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Klinik für Hämatologie, Onkologie u. Palliativmedizin OÄ Dr. Daun 0711/ Klinikum Stuttgart - Olgahospital, Kinder Palliativ Care-Team (KiPaCT) Ltd. OÄ PD Dr. Blattmann 0711/ Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III und Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Ltd. OA Dr. Zoz 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Innere Medizin 2, Hämatologie, internistische Onkologie, Palliativmedizin Ltd. OÄ Dr. Steckkönig 0711/ Psychoonkologische Angebote im OSP und den OSP-Krankenhäusern Diakonie-Klinikum, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Dr. med. Gramich 0711/ Fr. Engel 0711/ Klinikum Stuttgart Psychoonkologischer Dienst - Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie l CÄ Prof. Dr. Eckhardt-Henn 0711/ Ltd. OÄ Dr. Weisenburger 0711/ Marienhospital Dipl.-Psych. Karin Denzlinger 0711/ M. Sc. Psych. Anabel Weinig 0711/ Dipl.-Soz. Päd. Ute Bittner 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus Abt. für psychosomatische Medizin Dipl.-Psych. Goerdt-Kotterik 0711/ Karl-Olga-Krankenhaus Kooperation mit Dipl.-Soz.päd. B. Traub Kontakt über Krebsberatungsstelle Stuttgart Kooperation mit niedergelassenen Psychoonkologen: Dr. Marianne Jenal (Sprecherin der Arbeitsgruppe) Josefstr. 10, Stuttgart 0711/ Miriam Ehret (2. Sprecherin der Arbeitsgruppe) Röckenwiesenstr. 50, Stuttgart 0163/ Krebsberatungsstelle Stuttgart Wilhelmsplatz 11, Stuttgart 0711/ OSP-Nachsorgeleitstelle für Mammakarzinom Weitervermittlung von Kontakten Rosenbergstr. 38, Stuttgart Susanne Rössle/Cornelia Junack 0711/

72 Klinisches Krebsregister Service- und Adressteil Leitung Klinisches Krebsregister Dipl. Inform. Med. Friedhelm Brinkmann Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Programmierung/Dokumentation OSP-Geschäftsstelle Simone Faißt Tel.: 0711/ Andrea Hehl Tel.: 0711/ Robert Oesterle Tel.: 0711/ Christine Stumpp Tel.: 0711/ Fax: 0711/ Benchmarking - Koordinationsstelle Cornelia Junack Tel.: 0711/ Fax: 0711/ junack@diak-stuttgart.de Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom Susanne Rössle Tel.: 0711/ Fax: 0711/ roessle@diak-stuttgart.de Diakonie-Klinikum Stuttgart Gunter Mühleisen Tel.: 0711/ Fax: 0711/ muehleisen@diak-stuttgart.de Brustzentrum: Susanne Horn Tel.: 0711/ horns@diak-stuttgart.de Karl-Olga-Krankenhaus und Krankenhaus vom Roten Kreuz Michaela Krauß Tel.: 0711/ michaela.krauss@sana.de N. N. Klinikum Stuttgart Teamleitung: Beate Maier Tel.: 0711/ Fax: 0711/ b.maier@klinikum-stuttgart.de Carmen Haubold Tel.: 0711/ c.haubold@klinikum-stuttgart.de Gudrun Link Tel.: 0711/ g.link@klinikum-stuttgart.de Jens Loschan Tel.: 0711/ j.loschan@klinikum-stuttgart.de 72

73 Service- und Adressteil Simone Rauscher Tel.: 0711/ Claudia Schwemmle Tel.: 0711/ Nicole Zaiser Tel.: 0711/ n. Klinikum Stuttgart - Frauenklinik Elisabeth Hahlgans Tel.: 0711/ Fax: 0711/ e.hahlgans@klinikum-stuttgart.de Klinik Schillerhöhe Ivonne Behrens Tel.: 07156/ Fax: 07156/ behrens@klinik-schillerhoehe.de Sana Klinik Bethesda Stuttgart Eva Link Tel.: 0711/ eva.link@bethesda-stuttgart.de St. Anna-Klinik Verena Pils Tel.: 0711/ Fax: 0711/ verena.pils@st-anna-klinik.de Marienhospital Sabina König Tel.: 0711/ sabinakoenig@vinzenz.de Irmgard Schwenck Tel.: 0711/ irmgardschwenck@vinzenz.de Ute Smith Tel.: 0711/ utesmith@vinzenz.de Fax: 0711/ Robert-Bosch-Krankenhaus Elisabeth Schroeder-Lüttgen Tel.: 0711/ Fax: 0711/ elisabeth.luettgen@rbk.de 73

74 Service- und Adressteil 74

75 Veranstaltungen und Fortbildungen Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium OSP-Kolloquium für Schmerztherapie und Palliativmedizin 75

76 Veranstaltungen und Fortbildungen Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und OSP-Kolloquium für Schmerztherapie und Palliativmedizin/HOPAK-Qualitätszirkel MDS: welche Diagnostik, welche Risikoklassifikation, welche Therapie? (Prof. Dr. Aulitzky, Robert-Bosch-Krankenhaus) Therapie der neurotoxischen Schmerzen nach Chemotherapie (Dr. Huss, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital) Internistische Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome (Prof. Dr. Andus, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt) Ösophaguskarzinom - welcher Patient soll operiert werden? (Prof. Dr. Schäffer, Marienhospital) Minimalinvasive Chirurgie zur Behandlung kardialer Tumoren (Prof. Dr. Doll, Sana Herzchirurgie) Prävention und Therapie des Delirs im onkologisch-palliativen Kontext (PD Dr. Thomas, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt) Immuntherapie beim Lungenkarzinom (Prof. Dr. Kohlhäufl, Klinik Schillerhöhe) Neue Therapiemöglichkeiten beim Schilddrüsenkarzinom (Prof. Dr. Zielke, Diakonie-Klinikum) Psychoonkologische Betreuung für Palliativpatienten (Fr. Wörner-Fischer, Krebsberatungsstelle / Frau Ghanai-Rall, Klinikum Stuttgart) Stellenwert der Endosonographie (EUS) und EUS Punktion in der Diagnostik gastrointestinaler Tumore (Prof. Dr. Zoller, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital) Verschlussikterus in der palliativen Situation: Wann Stent, wann biliodigestive Anastomose? (PD Dr. Müller/Dr. Heinz, Karl-Olga-Krankenhaus) 76

77 Veranstaltungen und Fortbildungen Bewährte und neue Therapieoptionen bei Pankreas-Karzinom (Dr. Sigloch, Karl-Olga-Krankenhaus) Pneumologische Palliativmedizin: Aktuelle ESMO-Leitlinien zur palliativmedizinischen Therapie der Dyspnoe (Prof. Dr. Kohlhäufl, Klinik Schillerhöhe) Pathologische Frakturen (Prof. Dr. Liener, Marienhospital) Lebenswunsch - Todeswunsch - Suizidalität bei lebensbedrohlichen Erkrankungen anhand stationärer und ambulanter Fallbeispiele (Psychoonkologische Fortbildung) (Dr. Jenal, Praxis für Psychotherapie/Fr. Engel, Diakonie-Klinikum) Fibromyalgie - mehr als nur Schmerz (Dr. Müller, Bethesda-Krankenhaus) Sport, Bewegung und Krebs (Dr. Schleicher, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital) Kuratoriumssitzung 2016 Termin für die Kuratoriumssitzung: , 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart Patientenveranstaltungen Patiententag Leukämie und Lymphome, Diakonie-Klinikum Gemeinsame Veranstaltung der SHG Leukämie und Lymphome und des OSP Stuttgart Brustkrebs aktuell, Hospitalhof Eine Veranstaltung der Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom des OSP Stuttgart 30 Jahre OSP Stuttgart e.v. Jubiläumsveranstaltung Zukunftswerkstatt 2021: Präsentation der Ergebnisse der OSP-Umfrage 2016 und Visionen für zukünftige Entwicklungen 77

78 Veranstaltungen und Fortbildungen Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und OSP-Kolloquium für Schmerztherapie und Palliativmedizin/HOPAK-Qualitätszirkel Vorschau 2017 (Änderungen vorbehalten) Peritonektomie und HIPEC - eine Chance für Patienten mit Peritonealkarzinose (PD Dr. Hennig, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt) Chirurgische Therapie der Neuroendokrinen Neoplasien (Prof. Dr. Köninger, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital, Neurologie) Medikamentöse Therapie der Neuroendokrinen Neoplasien (Prof. Dr. Andus, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt) Endokrinologische Diagnostik und Therapie bei Neuroendokrinen Neoplasien (Prof. Dr. Lobmann, Klinikum Stuttgart - Krankenhaus Bad Cannstatt) Geriatrische Onkologie - Fakten und Mythen (Prof. Dr. Aulitzky, Robert-Bosch-Krankenhaus) CRPC - Der austherapierte Patient: gibt es ihn noch? (Prof. Dr. Schwentner, Diakonie-Klinikum) Die neuen Leitlinien zu funktionellen Nebennierentumoren - Was gibt es Neues? (Prof. Dr. Zielke, Diakonie-Klinikum) Kommunikation mit Angehörigen (Dr. Daun, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital) Molekularbasierte personalisierte Therapie bei Gliomen (Dr. Nadji-Ohl, Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital) Palliative Therapiekonzepte in der interventionellen Endoskopie (Prof. Dr. Albert, Robert-Bosch-Krankenhaus) Chirurgische Verfahren und Techniken bei Tumoren/Metastasen der Wirbelsäule (Dr. Vazifehdan, Diakonie-Klinikum) Next-Generation-Sequencing in der Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumoren (PD Dr. Peveling-Oberschag, Robert-Bosch-Krankenhaus) 78

79 Veranstaltungen und Fortbildungen Sinnvolle Schmerztherapie im Alter (Dr. Müller, Sana Klinik Bethesda Stuttgart) Das metastasierte Mammakarzinom State of the art und neue Optionen (Dr. Beldermann, Diakonie-Klinikum) Macht der Bilder, Macht der Worte - das Gespräch und die Arbeit mit Bildern in der Psychoonkologie (Psychonkologische Fortbildung) (Dr. Jenal, Psychotherapeutische Praxis, Fr. Engel, Diakonie-Klinikum) Moderne multimodale Therapie metastasierter Keimzelltumore (Prof. Dr. Schwentner, Diakonie-Klinikum) Patientenveranstaltungen des OSP Stuttgart Patiententag Leukämie und Lymphome, Diakonie-Klinikum Gemeinsame Veranstaltung der SHG Leukämie und Lymphome und des OSP Stuttgart Brustkrebs aktuell, Hospitalhof Eine Veranstaltung der Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom des OSP Stuttgart Kuratoriumssitzung 2017 Termin für die Kuratoriumssitzung: , 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt Stuttgart Jahrestagung 2017 der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie , Messe Stuttgart Patiententag: , Uhr, Literaturhaus Stuttgart Der OSP Stuttgart ist sowohl in der Messe als auch im Literaturhaus mit einem Informationsstand vertreten. 79

80 Veranstaltungen und Fortbildungen SAVE THE DATE Brustkrebs aktuell Informationsnachmittag für Patientinnen, Angehörige und Interessierte am , 16:00-19:00 Uhr im Hospitalhof Stuttgart anschließend Mitgliederversammlung der Überlebensfreunde Stuttgart e. V., ab 19:15 Uhr 80

81 Publikationen aus dem OSP und den OSP-Krankenhäusern 81

82 Publikationen Publikationen aus dem OSP und den OSP-Krankenhäusern Beyna T, Farnik H, Sarrazin C, Gerges C, Neuhaus H, Albert JG. Direct retrograde cholangioscopy with a new prototype double-bending cholangioscope. Endoscopy 2016; 48: Straka C, Liebisch P, Salwender H, Hennemann B, Metzner B, Knop S, Adler-Reichel S, Gerecke C, Wandt H, Bentz M, Bruemmendorf TH, Hentrich M, Pfreundschuh, M, Wolf HH, Sezer O, Bargou R, Jung W, Trümper L, Hertenstein B, Heidemann E, Bernhard H, Lang N, Frickhofen N, Hebart H, Schmidmaier R, Sandermann A, Dechow T, Reichle A, Schnabel B, Schäfer-Eckart K, Langer C, Gramatzki M, Hinke A, Emmerich B, Einsele H. Autotransplant with and without induction chemotherapy in older ultiple myeloma patients: long-term outcome of a randomized trial. Haematologica Nov;101(11): Fritsch K, Kasenda B, Schorb E, Hau P, Bloehdorn J, Möhle R, Löw S, Binder M, Atta J, Keller U, Wolf HH, Krause SW, Heß G, Naumann R, Sasse S, Hirt C, Lamprecht M, Martens U, Morgner A, Panse J, Frickhofen N, Röth A, Hader C, Deckert M, Fricker H, Ihorst G, Finke J, Illerhaus G. High-dose methotrexate based immuno-chemotherapy for elderly primary CNS lymphoma patients (PRIMAIN-study). Leukemia Dec 9. doi: /leu Illerhaus G, Kasenda B, Ihorst G, Egerer G, Lamprecht M, Keller U, Wolf H-H, Hirt C, Stilgenbauer S, Binder M, Hau P, Edinger M, Frickhofen N, Bentz M, Möhle R, Röth A, Pfreundschuh M, von Baumgarten L, Deckert M, Hader C, Fricker H, Valk E, Schorb E, Fritsch K, Finke J. High-dose chemotherapy with autologous haemopoietic stem cell transplantation for newly diagnosed primary CNS lymphoma: a prospective, single-arm, phase 2 trial. The Lancet Haematology 2016; 3(8):e Ferreri AJ, Cwynarski K, Pulczynski E, Ponzoni M, Deckert M, Politi LS, Torri V, Fox CP, Rosee PL, Schorb E, Ambrosetti A, Roth A, Hemmaway C, Ferrari A, Linton KM, Ruda R, Binder M, Pukrop T, Balzarotti M, Fabbri A, Johnson P, Gorlov JS, Hess G, Panse J, Pisani F, Tucci A, Stilgenbauer S, Hertenstein B, Keller U, Krause SW, Levis A, Schmoll HJ, Cavalli F, Finke J, Reni M, Zucca E, Illerhaus G. Chemoimmunotherapy with methotrexate, cytarabine, thiotepa, and rituximab (MATRix regimen) in patients with primary CNS lymphoma: results of the first randomisation of the International Extranodal Lymphoma Study Group-32 (IELSG32) phase 2 trial. The Lancet Haematology 2016; 3(5):e

83 Publikationen Schorb E, Finke J, Ferreri AJ, Ihorst G, Mikesch K, Kasenda B, Fritsch K, Fricker H, Burger E, Grishina O, Valk E, Zucca E, Illerhaus G. High-dose chemotherapy and autologous stem cell transplant compared with conventional chemotherapy for consolidation in newly diagnosed primary CNS lymphoma-a randomized phase III trial (MATRix). BMC cancer 2016; 16(1):282 Chapuy B, Roemer MG, Stewart C, Tan Y, Abo RP, Zhang L, Dunford AJ, Meredith DM, Thorner AR, Jordanova ES, Liu G, Feuerhake F, Ducar MD, Illerhaus G, Gusenleitner D, Linden EA, Sun HH, Homer H, Aono M, Pinkus GS, Ligon AH, Ligon KL, Ferry JA, Freeman GJ, van Hummelen P, Golub TR, Getz G, Rodig SJ, de Jong D, Monti S, Shipp MA. Targetable genetic features of primary testicular and primary central nervous system lymphomas. Blood 2016; 127(7): Al-Batran SE, Hofheinz RD, Pauligk C, Kopp HG, Haag GM, Luley KB, Meiler J, Homann N, Lorenzen S, Schmalenberg H, Probst S, Koenigsmann M, Egger M, Prasnikar N, Caca K, Trojan J, Martens UM, Block A, Fischbach W, Mahlberg R, Clemens M, Illerhaus G, Zirlik K, Behringer DM, Schmiegel W, Pohl M, Heike M, Ronellenfitsch U, Schuler M, Bechstein WO, Königsrainer A, Gaiser T, Schirmacher P, Hozaeel W, Reichart A, Goetze TO, Sievert M, Jäger E, Mönig S, Tannapfel A. Histopathological regression after neoadjuvant docetaxel, oxaliplatin, fluorouracil, and leucovorin versus epirubicin, cisplatin, and fluorouracil or capecitabine in patients with resectable gastric or gastro-oesophageal junction adenocarcinoma (FLOT4-AIO): results from the phase 2 part of a multicentre, open-label, randomised phase 2/3 trial. Lancet Oncol Dec;17(12): Reviews Ferreri AJ, Illerhaus G. The role of autologous stem cell transplantation in primary central nervous system lymphoma. Blood 2016; 127(13): Vitolo U, Seymour JF, Martelli M, Illerhaus G, Illidge T, Zucca E, Campo E, Ladetto M, Committee EG. Extranodal diffuse large B-cell lymphoma (DLBCL) and primary mediastinal B-cell lymphoma: ESMO Clinical Practice Guidelines for diagnosis, treatment and follow-up. Ann Oncol Sep;27(suppl 5):v91-v102 Kasenda B, Loeffler J, Illerhaus G, Ferreri AJ, Rubenstein J, Batchelor TT. The role of whole brain radiation in primary CNS lymphoma. Blood Jul 7;128(1):

84 Publikationen SAVE THE DATE Patiententag Leukämie und Lymphome Informationstag für Patientinnen, Angehörige am , 16:00-19:00 Uhr im Diakonie-Klinikum Stuttgart Gemeinsame Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Leukämie und Lymphome und des OSP Stuttgart 84

85 Presseschau des OSP und der OSP-Krankenhäuser: Onkologische Themen 85

86 Stuttgarter Zeitung, OSP in der Presse 86

87 OSP in der Presse Stuttgarter Nachrichten,

88 OSP in der Presse Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Zeitung,

89 OSP in der Presse Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Nachrichten,

90 OSP in der Presse Stuttgarter Nachrichten, , 90

91 OSP in der Presse Stuttgarter Nachrichten, Stuttgarter Nachrichten,

92 OSP in der Presse Stuttgarter Zeitung, Stuttgarter Nachrichten,

93 OSP in der Presse Stuttgarter Zeitung,

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