Liebe Mühltalerinnen und Mühltaler, FÜR FÜR MÜHLTAL G MÜHLTAL GUT DAFÜR STEHE ICH! MÜH GUT ALS BÜRG EISTE Was Sie über mich wissen müssen 21.
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- Emma Hofer
- vor 6 Jahren
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2 Liebe Mühltalerinnen und Mühltaler, Unser Mühltal ist ein lebenswerter Ort. Kurze Wege, eine starke Infrastruktur und attraktive Unternehmen prägen unsere Heimat. Als Tor zum Odenwald profitieren wir von der Wirtschaftskraft von Darmstadt und Frankfurt, zugleich aber von einer lebendigen Natur und vielen Erholungs- und Rückzugsorten. Viele Herausforderungen liegen vor uns: Wie machen wir unsere Verwaltung fit für die Zukunft und lassen die Chancen der Digitalisierung nicht verstreichen? Wie kann es uns gelingen, noch stärker als bisher mittelständische Betriebe bei uns anzusiedeln, die für Arbeitsplätze sorgen und sich um ihre Mitarbeiter kümmern? Und, nicht zuletzt: Wie schaffen wir es, dass Mühltal auch in Zukunft ein so lebenswerter Ort bleibt wie bisher? All diesen Fragen stelle ich mich. Als erfahrener Unternehmer mit großem Bezug zu unserer lokalen Wirtschaft kenne ich die Herausforderungen für Unternehmen. Außerdem habe ich ein gutes Ohr für die Themen der Bürgerinnen und Bürger. Ich engagiere mich in zahlreichen Vereinen und Verbänden und bin Vorsitzender des hessischen Erwerbsobstbauernverbandes. Ich kandidiere am 21. Januar 2018 als Bürgermeister, weil ich die Zukunft von Mühltal erhalten und gemeinsam mit Ihnen gestalten will. Ihr
3 Ich bin 1955 geboren und aufgewachsen in Nieder-Beerbach auf dem Hof meiner Eltern, dem Obsthof Breitenloh. Seit 38 Jahren bin ich mit meiner Frau Ingrid verheiratet. Gemeinsam haben wir zwei Kinder: Unsere Tochter Daniela und unseren Sohn Markus, der im Jahr 2018 unseren Familienbetrieb übernehmen wird. Als Familienmensch ist es mir sehr wichtig, viel Zeit zu verbringen mit meinen insgesamt fünf Enkeln, meinen Kindern und meiner Frau. Was Sie über mich wissen müssen Mühltal ist seit Kindestagen meine Heimat seit 24 Jahren Mitglied im Ortsbereirat Nieder-Beerbach seit 2001 Ortsvorsteher in Nieder-Beerbach seit 2001 in der Gemeindevertretung Vorsitzender des Umwelt-, Entwicklungs- und Bauausschusses (seit 2016 stellvertretender Vorsitzender) stellvertretender Gemeindevertretungsvorsitzender seit 2016 Mitglied im Ausschuss des evangelischen Kindergartens in Nieder-Beerbach Fraktionsvorsitzender der FDP Mühltal Aktives Mitglied in mehreren Arbeitskreisen zur Weiterentwicklung Mühltals Leitung eines mittelständischen Betriebes mit über 10 Mitarbeitern in der Saison Vorsitzender des hessischen Landesverbandes für Erwerbsobstbau Mitglied des Bundesausschusses Obst und Gemüse, dadurch Ansprechpartner für das Land- sowie Bundeswirtschaftsministerium
4 MÜHLTALS LEITBILD Viele Menschen möchten nach Mühltal ziehen, weil es sich hier gut leben lässt. Ich bin dafür, neue Baugebiete zu schaffen, aber wir müssen mit Natur und Umwelt pfleglich umgehen, damit sich der Charakter unserer Gemeinde nicht ändert. Auch die Infrastruktur muss an den Bedarf angepasst werden. Jedes neue Baugebiet prägt für Jahrzehnte unsere Gemeinde. Wir müssen also genau überlegen, was wir wollen und was nicht. Nicht irgendwelche Investoren dürfen über die künftige Entwicklung entscheiden, sondern es sind wir gemeinsam. WOHNEN UND BAUEN Wir brauchen mehr Wohnraum, der auch für junge Familien bezahlbar ist. Wir brauchen mehr barrierefreie Wohnungen. Ich unterstütze das Bauvorhaben der NRD, den Dornberg mit Wohnungen nach diesen Vorgaben zu bebauen. Aus meiner Sicht kann das auch eine verdichtete Bebauung sein, denn Fläche lässt sich nicht vermehren. Die Verkehrssituation ist heute schon schlimm. Durch die Bebauung des Dornbergs wird sie noch schlimmer. Ich unterstütze die Bürger, die mit ihrer Unterschrift eine Lösung für die Verkehrsproblematik gefordert haben. Eine Lösung werden wir aber nur im Dialog zwischen Bürgern, Gemeinde und NRD fi nden. Damit das Fahrrad eine echte Alternative zum Auto wird, bin ich für ausgebaute Fahrradwege und einen Schnellweg bis zum Böllenfalltor. Der Busverkehr muss sich an die neuen Bedürfnisse anpassen: Wir brauchen einen verdichteten Takt der Busse zum Böllenfalltor und zum Mühltaler Bahnhof und der Bahn nach Darmstadt und Frankfurt. Ich stehe dafür, dass wir diesen Prozess, ein gemeinsames Ziel für unser Mühltal (Leitbild) zu formulieren, endlich beginnen. Die Planer nennen dies ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept, das der Bund stark fördert.
5 LEBEN IN MÜHLTAL Familien mit Kindern müssen sich in Mühltal wohlfühlen. Dazu gehören eine gute Ausstattung der Kinderspielplätze, eine gute Betreuung der Kleinkinder und ausreichend Kindergartenplätze in der Kommune. ALTWERDEN IN MÜHLTAL Sehr viele unserer heutigen Seniorinnen und Senioren sind energisch und engagieren sich. Sie nehmen aktiv am täglichen Leben teil. Ich setze mich für einen neuen Treffpunkt für Senioren ein, der ebenerdig ist, gute Parkmöglichkeiten für das Auto hat und über eine Küche sowie einen gemütlichen Raum zum Treffen verfügt. Schön wäre es, wenn auch Sitzmöglichkeiten im Freien möglich wären. Das könnte ein Treff für Jung und Alt werden. Die gemeindliche Seniorenförderung muss sich an die neuen Bedürfnisse anpassen. Der Seniorenbeirat sucht bereits nach einem neuen Domizil, was ich sehr begrüße. In der Kleinkindbetreuung setze ich mich dafür ein, dass das Tagesmütterangebot ausgeweitet wird. Das passende Schulangebot in den Ortsteilen ist mir wichtig. Es muss erhalten bleiben und nach Bedarf ausgebaut werden, getreu dem Motto Kurze Beine kurze Wege. Über 2 Millionen Euro wurden gerade in einen wirklich sehr schönen neuen Kindergarten in Nieder-Ramstadt investiert, während aber unsere gemeindeeigenen Kindergärten seit Jahren auf dringend nötige Sanierungen der Räume oder der Außen-Spielflächen (z.b. Nieder-Beerbach) warten müssen. Auch unsere Kinderspielplätze in den Ortsteilen haben einen riesigen Nachholbedarf. Darum werde ich mich kümmern. Ich unterstütze eine Wohnraumberatung für ältere Mitbürger, die sich eine kleinere und barrierefreie Wohnung für die Zukunft vorstellen können oder ihr Haus in jüngere Hände geben wollen.
6 VEREINE UND EHRENAMT Mühltal lebt und ist aktiv, weil es hier so viele Vereinsangebote gibt. Ob freiwillige Feuerwehren, DRK, Turn- und Sportvereine, Chöre und die vielen anderen Vereine, sie alle ermöglichen es, dass es hier so viele aktive Vereine gibt. ARBEITEN IN MÜHLTAL Ich möchte erreichen, dass sich in Mühltal noch mehr kreative und erfolgreiche Arbeitgeber ansiedeln. Je mehr Arbeitsplätze es für Mühltaler in Mühltal gibt, um so weniger Verkehr haben wir und um so größere fi nanzielle Möglichkeiten ergeben sich für unsere Gemeinde. Das neue Gewerbegebiet Ruckelshausen ist ein Glücksfall für unsere Gemeinde. Es wird von den Firmen sehr gut angenommen. Zusammen mit der Entwicklung eines Leitbildes für Mühltal müssen wir prüfen, in welchem Ortsteil es Bedarf an weiteren Gewerbeflächen gibt. Ich denke besonders an die Ortsteile, die bisher nicht so im Fokus standen: Frankenhausen, Waschenbach und Nieder-Beerbach. Diese gute Arbeit der Vereine und ihrer umfangreichen Jugendarbeit ist nur möglich, weil sich viele Bürger ehrenamtlich engagieren. Das sind die Vorstände, die in vorderster Front stehen. Da sind aber auch die vielen stillen Helfer, die entscheidend zum Erfolg ihres Vereines beitragen. Diese Vereine tragen teilweise große fi nanzielle Lasten, indem sie z.b. eine eigene Turnhalle unterhalten und damit die Gemeinde ganz erheblich entlasten. Um sich in seinem Ortsteil wohlfühlen zu können, gehört auch, dass vor Ort die nötige Infrastruktur erhalten bleibt. Das bedeutet ärztliche Versorgung, ein funktionierender öffentlicher Personennahverkehr, Läden für den täglichen Einkauf und auch der Erhalt von Kindergarten und Grundschule. Ich stehe dafür, dass die Leistung der Vereine nicht nur mit warmen Worten honoriert wird, sondern auch mit projektbezogener finanzieller Unterstützung. Die Gemeinde muss Räume für die Arbeit der Vereine und auch für die Lagerung unentgeltlich zur Verfügung stellen.
7 FINANZEN MÜHLTALS Es gibt viele widersprüchliche Informationen über die Finanzen in Mühltal. Einerseits wird berichtet, dass mehrere Millionen in der Kasse liegen würden, andererseits soll im Haushalt 2018 eine knappe Million fehlen. Was ist nun richtig? In den letzten Jahren hat die Verwaltung viel mehr Investitionen gefordert und genehmigt bekommen, als sie selbst verwalten konnte. Die Folge sind Mittel, die liegen geblieben sind und nun das schöne Bankguthaben ausmachen. Hier müssen wir wieder zu einer ehrlichen Investitionsplanung kommen, die auch umsetzbar ist. BÜRGERNAHE VERWALTUNG Die Verwaltung der Gemeinde ist für uns Bürger da. So gibt es in manchen Gemeinden wochenlange Wartezeiten, um einen Pass verlängert zu bekommen. Das kennen wir in Mühltal nicht und das ist gut so. Dafür vielen Dank an die Mitarbeiter der Verwaltung. Das Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat jedoch gezeigt, dass es an vielen anderen Stellen noch nicht so gut läuft. Das kann besser gemacht werden. Eine sparsame und effiziente Verwaltung, die perfekt die Möglichkeiten der EDV nutzt, ist mir ganz wichtig. Man darf nicht nur EDV-Systeme einrichten, sondern muss die Mitarbeiter auch gut schulen. Sonst wird es teuer. Ich möchte für eine hohe Arbeitsmoral und damit eine hohe Arbeitszufriedenheit in der Verwaltung sorgen. Dazu müssen Zuständigkeiten klar defi niert und eingehalten werden, eine gute EDV-Weiterbildung angeboten und die Arbeitsabläufe nachvollziehbar gestaltet werden. Dafür werde ich mich einsetzen. Bei den laufenden Ein- und Ausgaben sieht es dagegen nicht so positiv aus. Da fällt es wirklich schwer, über die Pflichtaufgaben hinaus genügend Mittel für die freiwilligen Aufgaben zur Verfügung zu stellen. In meinem Betrieb werden vor jeder Maßnahme genau die Folgekosten und auch Einsparungen für die nächsten Jahre berechnet und dann erst wird darüber entschieden. Das möchte ich in unserer Gemeinde genauso machen.
8 DA STEHE ICH! Für die Zukunftsaufgaben Mühltals. Für eine gute Zusammenarbeit bei Problemen und kritischen Themen mit allen Fraktionen. Bei größeren Neubaugebieten, zusammen mit den betroffenen Bürgern die Vor- und Nachteile der Projekte herausarbeiten. Und dann erst entscheiden. Eine gute Zusammenarbeit mit den Elternvertretern der Kinderbetreuungseinrichtungen, gerade bei der Überarbeitung der Betreuungszeiten. Eine gute Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten pflegen, denn sie sind näher am Bürger und wissen um die Probleme der Ortsteile. Eine gute Zusammenarbeit mit dem Ausländerbeirat, denn Probleme bei der Integration verlangen echte Lösungen. Leere Worthülsen helfen nicht weiter. Die Planungen von Fahrradwegen wieder anschieben, gerne in Zusammenarbeit mit den Nachbarkommunen. Der Sanierungsstau von gemeindeeigenen Liegenschaften, Straßen und Plätzen muss aufgelöst und mit Mitteln aus den laufenden Haushalten fi nanziert werden. Kindergärten und Schulen in den Ortsteilen sind ein hoher Standortvorteil und für deren Weiterentwicklung. Die Förderung des Ehrenamts in Vereinen, sozialen Initiativen und der Feuerwehr ist ein wichtiger Beitrag zur Betreuung unserer Jugendlichen und der Freizeitgestaltung unserer Bürger. Das ist mir wichtig. Dafür stehe ich. Kontaktdaten: Willi Muth Breitenloh Mühltal Tel.: muth@willimuth.de Sie wollen mich unterstützen? FDP OV Mühltal IBAN: DE
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