Bundesfinanzakademie. gegründet 1951

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4 Bundesfinanzakademie gegründet 1951 Jahresprogramm_2013

5 2 Herausgeber: Bundesfinanzakademie im Bundesministerium der Finanzen Präsident Karl Wilhelm Christmann Willy-Brandt-Straße Brühl Telefon: (02 28) Telefax: (02 28) Internet: Anreisehinweis und Informationsfilm: (Menüpunkt Service) Bildnachweis: Bei der Erstellung dieser Publikation wurde darauf geachtet, nur solche Abbildungen zu verwenden, an denen die BFA die Rechte am Objekt oder der Reproduktion besitzt, oder solche, die rechtefrei verfügbar sind. Trotz sorgfältiger Prüfung kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass im Einzelfall der tatsächliche Rechteinhaber nicht erkannt wurde. Dieser hat die Möglichkeit, sich an die BFA zu wenden. Herstellung: WVD Druck + Neue Medien GmbH, St. Ingbert Redaktionsschluss: August 2012 Änderungen des Programms bleiben vorbehalten.

6 Eine Ausstellung in der BFA (bis Ostern 2013) Was französische Soldaten ihren Familien aus Deutschland schrieben; mehr unter BFA.Gastdozentinnen + Gastdozenten

7 4 Inhaltsübersicht Vorweg BFA.Neues_aus_dem_Westen 7 BFA.MMS_1 12 BFA.C est_si_bon Jahre Elysée BFA.Mit_anderen_Augen_1 24 Die Aufgaben des Steuerattachés BFA.Mit_anderen_Augen_2 29 Als Austauschbeamter im MINEFI in Paris/Bercy BFA.Vier_Augen_Prinzip 34 Das deutsch-französische Projekt zur Angleichung der Unternehmensbesteuerung BFA.MMS_2 36 BFA.Daten+Fakten 41 BFA.HauptSache 47 Über die Anfänge der Berlin-Seminare nach dem Mauerbau BFA.HauptSache/Mehr_erfahren 65 Der Bundesfinanzminister und der Mauerbau BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen Das Reichsfinanzministerium: Hitlers willfährige Hauptbuchhalter? 69 Reichsfinanzministerium: Zur Zeit Reichsfinanzschulen Leitmeritz und Ilmenau 71 Von Theresienstadt nach Leitmeritz 76 Kein Weg zurück Endstation München 81 BFA.Vor-+RückSchau 83 Armin Spitaler in Prag und Köln BFA.NachRuf Alfons Pausch 88 Heinrich Beisse 90

8 Inhaltsübersicht 5 BFA.Jahresprogramm_2013 Ergänzende und fortführende Studien 93 Allgemeines 94 Ergänzende Studien 95 Fortführende Studien 97 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 105 Personal- und Führungskräfteentwicklung; Verwaltungsmanagement - Forum Grundlagen der Führungskompetenz für Nachwuchskräfte Veranstaltungen für erfahrene Führungskräfte Sachgebietsbezogene Anforderungen an die Führungskompetenz Wissen, Kommunikation, Präsentation, Moderation, Rhetorik Gesundheits-, Selbst- und Verwaltungsmanagement Veranstaltungen für Dozierende und Co-Trainer/innen Workshops 147 Steuerfachliche Fortbildung 149 Allgemeines Steuerrecht Vollstreckung Insolvenz Steuerstrafrecht Bewertungsrecht 159 Ertragsteuerrecht Einkommensteuerrecht Körperschaftsteuerrecht Umwandlungsteuerrecht Gewerbesteuerrecht 193 Internationales Steuerrecht Allgemeines Internationales Steuerrecht Spezialgebiete des Internationalen Steuerrechts Ausländisches Steuerrecht und Grundzügeseminare Europarecht Gemeinschaftsseminare 233

9 6 Inhaltsübersicht Bilanzrecht und Außenprüfung Bilanzrecht Betriebliches Rechnungswesen Außenprüfung 238 Umsatzsteuer- und Verkehrsteuerrecht Umsatzsteuerrecht Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht, Grunderwerbsteuerrecht Kraftfahrzeugsteuerrecht - Einfuhrumsatzsteuer- und Zollrecht 252 Informationstechnik einschl. DV-gestützter Rechnungswerke Datenverarbeitung in der Veranlagung Datenverarbeitung in der Außenprüfung Datenverarbeitung in der Steuerfahndung 270 Fortbildung für die Justizverwaltungen 273 Fortbildung im zeitlichen Überblick 281 für die Steuerverwaltungen 282 für die Justizverwaltungen 295 BFA.Gastdozentinnen+Gastdozenten 297

10 BFA.Neues_aus_dem_Westen 7 Staatssekretär Dr. Beus mit Präsident Christmann in Berlin Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die ergänzenden Studien an der Bundesfinanzakademie werden in diesem Jahr 60 Jahre alt. Sie begannen im Mai 1953 als Lehrgang für die theoretische Ausbildung der Finanzassessoren der Länder in der Betriebsprüfung und im Steuerrecht. Die ergänzenden Studien des Jahres 2013 unterscheiden sich nicht nur durch den weniger sperrigen Titel auffällig von denen des Jahres Bund und Länder haben sich auf eine Neugestaltung der ergänzenden Studien verständigt. Sie werden ab 2013 deutlich anders sein als bisher. Die Novellierung des Steuerbeamten- Ausbildungsgesetzes... im Jahre 2010 eröffnete die Möglichkeit, Expertinnen und Experten von den ergänzenden Studien frei zu stellen. Bund und Länder haben sich nachfolgend auf die Standards verständigt, die eine Verkürzung der ergänzenden Studien rechtfertigen. Das Ergebnis war: Von dieser Möglichkeit soll mit Vorsicht, also restriktiv Gebrauch gemacht werden. Es muss stets sicher gestellt bleiben, dass der Führungsnachwuchs in den Steuerverwaltungen nach der Einführung über das notwendige Basiswissen verfügt. Eine Verkürzung kann daher nur in Betracht kommen, wenn Wissen, Kenntnisse und Fähigkeiten durch eine Prü-

11 8 fung zertifiziert nachgewiesen werden. Nur der A-Lehrgang kann entfallen, am B- und C-Lehrgang nehmen alle Nachwuchskräfte des höheren Dienstes teil. Insoweit spielt auch der Gedanke der länderübergreifenden Netzwerkbildung am Anfang der beruflichen Karriere eine wichtige Rolle. An einer Zweiteilung der Nachwuchskräfte des höheren Dienstes in eine Gruppe I. und II. Klasse ist niemandem gelegen. Die Verkürzung ist für die Steuerverwaltungen der Länder eine Option sie können den Weg in jedem Einzelfall für ihre Beschäftigten gehen, müssen es aber nicht. Der Bund stellt ausreichend Ressourcen zur Verfügung, dass alle Nachwuchsführungskräfte die ergänzenden Studien vollständig durchlaufen können. Nach dieser Neuregelung im Gesetz war es nahe liegend, in einem weiteren Schritt die Werkzeuge und.. Inhalte der ergänzenden Studien.... im Hinblick auf ihre Zukunftsfähigkeit eingehender zu betrachten. Eine vom Bund-Länder-Koordinierungsausschuss (KoA) im Jahre 2011 eingerichtete Arbeitsgruppe hat unter Beteiligung der BFA Vorschläge erarbeitet, die der KoA dann im Mai 2012 beschlossen hat. Durch die Optionsfähigkeit für Könnerinnen und Könner wurde das.. Zielpublikum der ergänzenden Studien.. BFA.Neues_aus_dem_Westen.. noch deutlicher: Es sind die Anfängerinnen und Anfänger ohne Vorkenntnisse im Steuerrecht. Auf die Bedürfnisse dieser Gruppe werden die ergänzenden Studien ausgerichtet. Der Stoffgliederungsplan wurde überarbeitet, die Stundenzuweisungen wurden angepasst, die Unterrichtsziele, -inhalte und -formen durch Ausführungspläne der BFA für die Teilnehmenden und die entsendenden Dienststellen transparenter. Die Überarbeitung stand unter dem Leitgedanken des.... noch stärker aktivierenden Lernens; Übungsstunden sind explizit ausgewiesen; künftig wird ein steuerartenübergreifender Fall bearbeitet. Über das eine oder andere könnte noch berichtet werden. Ich möchte mich jedoch auf eine Anmerkung zu den auf Vorschlag der Länder eingeführten Lernerfolgskontrollen beschränken. Schriftliche Lernerfolgskontrollen.... sind etwas Neues in den ergänzenden Studien. Sie sind keine examensmäßige Prüfung sondern eine Selbstüberprüfung. Ihre Einführung entspricht auch einem wiederholt geäußertem Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Als Neuerung werden die Lernerfolgskontrollen in zwei Fächern pilotiert. Sie sollen jedem einzelnen Teilnehmenden helfen, für sich zu erkennen, ob es ihm gelungen ist, den vermittelten Lehrstoff aufzunehmen und praxisorientiert zu verarbeiten. Das - nur anonymisiert vorliegende - Ergebnis der jeweiligen Lehr-

12 BFA.Neues_aus_dem_Westen 9 Forum BFA im Mai 2012 gangsfolge hilft wiederum der BFA, die Lehrinhalte und -formen zu überprüfen und ggf. nachzusteuern. Die Lernerfolgskontrollen werden damit auch zu einem wichtigen Instrument der Evaluation, das in den intensivierten Austausch zwischen den Steuerverwaltungen der Länder und der BFA einfließen wird. Im Brühler Dialog.... werden die Erkenntnisse der Länder und der BFA zu den ergänzenden und fortführenden Studien eingebracht, zusammengeführt und bewertet. Diese neue, zusätzliche Struktur bündelt zeitnah die Beobachtungen und Auffälligkeiten des abgelaufenen Berichtszeitraums und bringt unmittelbar die Expertinnen und Experten aus Bund und Ländern zusammen. Themen, Anregungen und Probleme können so unmittelbar angegangen werden. Es lässt sich schnell klären, ob es sich bei Beobachtungen um Einzelwahrnehmungen handelt oder um eine chronische Erscheinung, die ein Handeln erfordert. Über den Austausch hinaus können im Brühler Dialog Verabredungen getroffen und Szenarien entwickelt werden. Der Brühler Dialog bietet eine gute Chance, den KoA in Bezug auf die BFA vom operativen Geschäft zu entlasten. All das ist nun beschlossen, all das wird ab 2013 umgesetzt. Die BFA hat diesen mehrjährigen Prozess intensiv begleitet, ihre Expertise in den KoA eingebracht und mit den Vorarbeiten für den 1. Januar 2013 frühzeitig begonnen. Dieser Prozess war langwierig und nicht immer einfach. Am Ende war das Ergebnis zwischen Bund und Ländern einvernehmlich. Das sind gute Startbedingungen für die erfolgreiche Implementierung der neu zugeschnittenen ergänzenden Studien zu Beginn ihres 61. Jahres. Das Forum BFA.... eine Arbeitstagung leitender Vertreter der Finanzverwaltungen des Bundes und der Länder ging 2012 in sein 10. Jahr. Wiederum hat Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus als Einführung in die Veranstaltung einen Überblick über aktuelle Probleme im Steuer- und Finanzwesen gegeben. Wie im Vorjahr kam es zu einem intensiven informellen Meinungsaustausch mit den Teilnehmenden.

13 10 BFA.Neues_aus_dem_Westen innen im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten in Anspruch nehmen können. Der Service steht auch an Wochenenden zur Verfügung. Vertragsunterzeichnung im Rathaus Foto: FH-Bund Schwerpunkt der Veranstaltung war diesmal das Verhältnis zwischen Finanzverwaltung und Rechnungshöfen. Vortragende vom Europäischen Rechnungshof und vom Bundesrechnungshof bereicherten das Forum. Für den traditionellen Blick über den nationalen Tellerrand hinaus konnte der Steuerabteilungsleiter aus dem österreichischen Finanzministerium gewonnen werden. Beruf und Familie Wenn Sie Interesse an der Vermittlung einer Tagesmutter haben, sollten Sie rechtzeitig im Vorfeld der Veranstaltung Kontakt mit der BFA aufnehmen und die Einzelheiten erfragen. Die BFA hat zudem neben den Eltern- Kind Zimmern im Unterkunftsgebäude ein Spielzimmer mit kleinkindgerechter Ausstattung eingerichtet. Hier können die Kinder unter Aufsicht Ihrer Begleitpersonen auch vor Ort spielen und sich kreativ betätigen während die Eltern an dem Seminar teilnehmen. Ende einer Ära Mitte Juni 2012 ist Ingrid Meyer in den Ruhestand getreten. Frau Meyer war die gute Seele nicht nur in der Cafeteriader BFA. Im September 2011 habe ich gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt Brühl, Michael Kreuzberg, und dem Präsidenten der FH Bund, Thomas Bönders, einen Kooperationsvertrag zur Bereitschaftsbetreuung von Kindern unterzeichnet. Die BFA erweitert damit ihr Angebot für Eltern, die mit ihren Kindern und einer Betreuungsperson nach Brühl anreisen, um eine weitere Facette. Das Familien- und Kinderbüro der Stadt Brühl hält Betreuungsplätze bei zertifizierten Tagesmüttern bereit, die die Lehrgangs- und Seminarteilnehmer/ Frau Meyer

14 BFA.Neues_aus_dem_Westen Die Beziehungen zwischen den Teilnehmenden und ihr waren eng, oft innig. Frau Meyer sorgte dafür, dass sich die Teilnehmenden in der BFA wohl fühlten, fast wie Zuhause. Ihr Temperament, ihre Hilfsbereitschaft, deren Grenzen oft nur schemenhaft zu erahnen waren, aber auch ihre Gradlinigkeit und klare Ansage, an der sie es wenn nötig nicht fehlen ließ, machten ihre Popularität aus. Ruhestand und Frau Meyer das passt nicht so recht zusammen. Sie wird ihren Ruhe- 11 stand mit der nötigen Unruhe versehen. In der BFA drehen sich die Gespräche in der Regel um fachliche Fragen. Die angenehmen Rahmenbedingungen werden oft als selbstverständlich hingenommen. An dieser Stelle ein Dank an diejenigen in der BFA an der Rezeption, in der Küche oder an anderer Stelle, die immer wieder daran mitarbeiten, dass die Rahmenbedingungen nicht nur stimmen sondern stimmig sind. Mit freundlichen Grüßen

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18 BFA.MMS_ wurden erstmalig zwei Seminare zum Thema Datenbankstudien Verrechnungspreise durchgeführt. Dokumentationen, die die Ermittlung von Verrechnungspreisen mit Hilfe von Lizenzdatenbanken darstellen, sind in der Betriebsprüfungspraxis zunehmend von Bedeutung. Daher sind Kenntnisse, die es der Betriebsprüfung ermöglichen die vorgelegten Zahlen mit Hilfe der für die Finanzverwaltung zugänglichen Lizenzdatenbanken zu überprüfen, für die tägliche Arbeit unerlässlich. Im Rahmen der Seminare wurden sowohl die Rechtsgrundlagen für den Einsatz von Datenbanken diskutiert, als auch das praktische Arbeiten mit Datenbanken und anderen elektronischen Tools am Laptop geschult.

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20 BFA.C est_si_bon Jahre Elysée Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer in Paris den Deutsch-Französischen Freundschaftsvertrag, nach dem Ort der Unterzeichnung oft auch Elysée- Vertrag genannt. Dieser Vertrag ist nicht nur ein Symbol sondern ein Meilenstein bei der Aussöhnung zwischen den beiden Staaten und der Überwindung der so genannten Erbfeindschaft. Noch heute sind im öffentlichen Bewusstsein die regelmäßigen Regierungskonsultationen und das deutsch-französische Jugendwerk als zentrale Elemente des Vertrages präsent. Was für uns selbstverständlich und Besitzstand ist, hat Vorgeschichte. Die Bezeichnung Deutsch-Französischer Freundschaftsvertrag spricht Emotionen an. Das ist allerdings nur eine, wenn auch wichtige Seite. Der Vertrag ist auch das Ergebnis von Vernunft und Kalkül. Der Erfolg des Vertrags ist nicht zuletzt darauf zurück zu führen, dass die sachliche und emotionale Ebene nicht unvermittelt nebeneinander stehen sondern sich ergänzen. Die offizielle Bezeichnung lautet eher nüchtern: Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über die deutschfranzösische Zusammenarbeit. Der Deutsche Bundestag ratifizierte den Vertrag im Mai 1963, allerdings wurde in der Präambel die feste Verankerung der Bundesrepublik im atlantischen Lager bekräftigt. Darüber war de Gaulle enttäuscht. Bei seinem Besuch im Juli 1963 in Deutschland sagte er: Verträge sind Bundespräsident Lübke mit de Gaulle beim Empfang auf Schloss Augustusburg. (Bundesregierung, September 1962; B 145 Bild , Foto: Simon Müller) wie Rosen: Sie blühen nur einen Morgen. Adenauer nahm diese Aussage auf und versuchte ihr eine positive Wendung zu geben: Rosen, natürlich haben sie ihre Zeit, aber die Rose und davon verstehe ich nun wirklich etwas ist die ausdauerndste Pflanze, die wir überhaupt haben sie hält jeden Winter durch. Die Erbfeindschaft zwischen Deutschen und Franzosen, die Tradition der kriegerischen Auseinandersetzungen das ist heute nur schwer nachzuvollziehen. Die lange Kette der Kriege als kontinuierlichen Versuch zur Einigung Europas

21 18 BFA.C est_si_bon zu sehen, wie dies de Gaulle in einer Tischrede Mitte 1962 in Paris ausführte, dürfte nicht jeden überzeugen. Das Titelbild des Jahresprogramms zeigt ein - fast entspanntes - Nebeneinander, weniger ein Gegeneinander von Deutschen und Franzosen. Diese Ansichtskarte und die deutsch-französische Geschichte erinnern daran, dass es bis vor nicht allzu langer Zeit selbstverständlich war, die Konkurrenz zwischen Völkern auch militärisch auszutragen. Krieg galt als ein legitimes Mittel der Politik. Zwischen 1871 und 1918 war die Passhöhe des Col de la Schlucht in den Vogesen die Grenze zwischen Frankreich und Deutschland. Heute ist die Passhöhe einem größeren Publikum nur noch als Herausforderung im Rahmen der Tour de France ein Begriff. Nach dem zweiten Weltkrieg waren die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich auf dem Tiefpunkt. Adenauer hatte 1950 erstmals angeregt, die Schaffung einer Union zwischen Frankreich und Deutschland nach dem Muster des Deutschen Bundes einzuleiten. De Gaulle, der sich zeitweise aus der Politik zurückgezogen hatte, reagierte reserviert: Gute Nachbarschaft ja, Union (zurzeit) nein. In den folgenden Jahren entstand die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion), und die Römischen Verträge führten zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Ende 1958 wurde de Gaulle zum Präsidenten der Fünften Republik gewählt. Im Vorfeld des Freundschaftsvertrages gab es eine Serie zunächst inoffizieller, dann offizieller gegenseitiger Besuche in Deutschland und Frankreich. Aus dem ersten Weltkrieg

22 BFA.C est_si_bon 19 Aus dem ersten Weltkrieg Der erste offizielle Staatsbesuch von Adenauer in Paris im Juli 1962 fiel mit der Unabhängigkeit Algeriens zusammen. De Gaulle war überzeugt, dass in Europa nach dem Abschied Frankreichs als Kolonialmacht und der deutschen Teilung nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich ein dritter Machtfaktor neben den USA und der UdSSR entstehen könnte. Im September 1962 kam de Gaulle zu einem ausgedehnten einwöchigen Gegenbesuch in die Bundesrepublik Deutschland. Der letzte Besuch eines französischen Staatsoberhauptes in Bonn lag 150 Jahre zurück. Im Mai 1804 hatte Napoleon seine Truppen am Rhein inspiziert sie waren angeblich in dem Bereich stationiert, wo sich dann später der Bundestag befand. Die Deutschland-Reise führte de Gaulle nach Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Bayern und Baden-Württemberg. In Frankreich hatte im Vorfeld des Besuchs die Absicht de Gaulles, sich in deutscher Sprache an die Bevölkerung wenden zu wollen, besonderes Interesse hervorgerufen. Karikaturisten zeigten de Gaulle am Schreibtisch über eine deutsche Grammatik sitzend. Einem Besucher vor der Tür wird erklärt: Ausgeschlossen, der General ist gerade am Deklinieren. Hätte man seinerzeit einen Test gemacht, hätte sich vermutlich ergeben, dass die meisten Franzosen nur ein einziges deutsches Wort kannten: rrraus das Wort, das die gefürchteten deutschen Feldjäger bei Razzien während der Besetzung gerufen hatten.

23 20 BFA.C est_si_bon Am ersten Tag des Staatsbesuchs gab Bundespräsident Lübke zu Ehren des Gastes einen Empfang in Schloss Augustusburg in Brühl. Der Bundespräsident in seiner Tischrede: Die Geschichte unserer Länder neigt sich nicht ihrem Abend zu, sondern steht am Beginn, weil Franzosen und Deutsche zueinander gefunden haben. De Gaulle sagte, auf dem alten Kontinent müsse ein Damm der Macht und des Wohlstandes errichtet werden. Das Menu in Augustusburg ist nicht überliefert. Etwas mehr wissen wir über das Galadiner am nächsten Abend im Kölner Gürzenich. Der Gürzenich war mit Gladiolen in 90 Töpfen, Farnen und vier Meter hoch ragenden Gummibäumen herausgeputzt worden. Der General hatte ob aus Höflichkeit oder Neigung um deutsche Küche gebeten. Den Höhepunkt bildete das Dessert: Nachbildungen des Eiffelturms und des Arc de Triomphe in einer Symphonie aus Marzipan und Schokolade. Am Vortag des Diners konnte der Lokalreporter dem Küchenchef die vollständige Speisefolge nicht entlocken. Die sei, beharrte der Küchenchef - den Blick auf die Fasanen in der Küche gerichtet - geheim. Der Bundeskanzler und der Kölner Oberbürgermeister sollen höchstpersönlich das Essen zusammengestellt haben. Der Abend im Gürzenich war der Abschluss eines höchst erfolgreichen Tages. Der erste Tag des Staatsbesuchs hatte trotz der Menschen am Straßenrand zwischen dem Flughafen Wahn und Schloss Ernich bei Remagen, dort war die Residenz des französischen Botschafters, recht verhalten begonnen. Aus dem ersten Weltkrieg

24 BFA.C est_si_bon 21 Aus dem ersten Weltkrieg

25 22 BFA.C est_si_bon Nach der Akklimatisierung begann am nächsten Tag das deutsch-französische Rendezvous. Am Vormittag waren Menschen auf dem Bonner Marktplatz, anschließend Menschen in Köln vor dem alten Rathaus. Die Schlagzeile des Kölner Stadt-Anzeigers über die ganze Breite der Zeitung: De Gaulle wurde fast erdrückt. Diese Überschrift hatte einen durchaus realen Hintergrund. Im Vorfeld des Besuchs wurde überlegt: Wer haftet für die Jubel-Schäden? Eltern stellten diese Frage, da ihre Kinder doch amtlich aufgefordert worden wären, de Gaulle zuzuwinken. Die Stadt erklärte jedoch kühl, es bestehe keine Pflicht sondern es gebe nur eine Empfehlung. Auch der dritte Tag des Besuchs führte de Gaulle zunächst nach Köln - an eine Schiffsanlegestelle. Es regnete in Strömen, und es war herbstlich kalt. Einer der wenigen Zaungäste meinte, das Wetter müsse ein Mitglied der OAS sein. Die OAS war eine französische Untergrundbewegung, die sich in der Endphase des Krieges gegen die Selbstständigkeit Algeriens stemmte. Der Mann wird kein Kölner gewesen sein. Die Fahrt ging rheinabwärts nach Düsseldorf. Zurück nach Brühl: Nach dem Essen fand ein Empfang für Personen statt. Den Abschluss bildete der große Zapfenstreich. De Gaulle fasste den Abend gegenüber dem Bundespräsidenten wie folgt zusammen: Es war wundervoll. Bundeskanzler Adenauer und Staatspräsident de Gaulle im Garten der Residenz des französischen Botschafters in Bonn (Schloß Ernich) (Bundesarchiv, 5. Juli 1963; B 145 Bild-F Foto: Simon Müller)

26 BFA.C est_si_bon 23 Aus dem ersten Weltkrieg Gefangene Franzosen beim Transport der Lebensmittel Zwischen den ersten Weltkriegen Sur la Wilhelmstrasse: ma niece, mon professeur d Allemand, et moi Emmanuel

27 24 BFA.Mit_anderen_Augen_1 Die Aufgaben des Steuerattachés Französische Botschaft in Berlin (Foto: Wikipedia / Beek100) Mein Name ist Laurence Simon-Michel. Als Steuerattachée bei der französischen Botschaft in Berlin vertrete ich die französische Steuerverwaltung in Deutschland. Die französische Botschaft befindet sich am Pariser Platz, mit Blick auf das Brandenburger Tor. Die schönen Räumlichkeiten teile ich mit meinem Stellvertreter. Wir sind nämlich zu zweit, um die von Paris erteilte Mission zu erfüllen. In Frankreich habe ich im Finanzministerium in der für das Gesetzgebungsverfahren zuständigen Abteilung angefangen (unsere DLF ), dann war ich als Sachgebietsleiterin einer Prüfbrigade für Einkommensmillionäre in unserer nationalen Direktion DNVSF tätig. Seit dem 1. September 2010 bin ich für vier oder fünf Jahre Steuerattachée, Nachfolgerin von Herrn Olivier Vizet. Mein Vertreter, Herr Luc Hermant, war als Betriebsprüfer tätig, in der für die Konzerne und Großbetriebe zuständigen nationalen Direktion DVNI. Gesetzgebung und Außenprüfung sind die zwei Schwerpunkte, deren Erfahrung für einen Steuerattaché notwendig ist. Der Steuerattaché ist ein Beamter der französischen Steuerverwaltung. Er hat zwar für die Dauer der Mission den Status eines Diplomaten, gehört aber nicht dem französischen Auswärtigen Amt an.

28 BFA.Mit_anderen_Augen_1 Insgesamt sind sechs Steuerattachés in der Welt eingesetzt. Eigentlich ist es ein sehr kleines Netzwerk: neben Berlin gibt es auch Stellen in London, Den Haag, Rom, Madrid und Washington. Einige Stellen sind für mehrere Staaten zuständig, wie Washington für die USA, Kanada und Mexiko. Jede Stelle ist mit zwei oder drei Bediensteten besetzt und in der französischen Botschaft des jeweiligen Staates angesiedelt. Die Stelle des Steuerattachés kann als Kontaktpunkt beschrieben werden, dessen zentrale Position in der Botschaft es ermöglicht, zu informieren und zu vermitteln. Sie fungiert als Vermittlerin zwischen beiden Finanzverwaltungen, in Deutschland sowohl für den Bund als auch für die Länder, mit Blick auf das Steuerrecht, aber auch auf die Praxis und das alltägliche Funktionieren der Verwaltung. Konkret kann man drei Hauptgebiete von Aufgaben definieren. Die Förderung des Auskunftsaustausches Der Steuerattaché trägt dazu bei, den Auskunftsaustausch zu intensivieren. Im Bereich der zwischenstaatlichen Amtshilfe findet der Austausch immer öfter unmittelbar mit den zuständigen Fi- 25 nanzbehörden in Frankreich statt, dennoch bearbeitet der Steuerattaché Auskunftsersuchen, eher komplexe Fälle, im Rahmen von Außenprüfungen. Das sind jährlich circa 50 Fälle, ungefähr die Hälfte kommt aus der deutschen Finanzverwaltung, die andere aus der französischen. Eine Hilfe bei der Vorbereitung bzw. Bearbeitung von Auskunftsersuchen wird auch den französischen Kolleginnen und Kollegen angeboten. Sehr wichtig und wertvoll sind die Spontanauskünfte, die von der deutschen Finanzverwaltung nach Frankreich geschickt werden. Circa Informationen werden jährlich übermittelt, teilweise mit Übersetzung oder Ausführungen. Sie werden von den für die Programmierung der Außenprüfung zuständigen Stellen in Frankreich ausgewertet. Dieser Auskunftsaustausch zwischen beiden Staaten läuft über das Bundeszentralamt für Steuern und die Botschaft. Es kann aber auch anders gehen, nämlich im Rahmen der Schwetzinger Erklärung (für die indirekten Steuern) und der Berliner Absprache (für die direkten Steuern). Danach ist der Austausch zwischen der Interrégion Ost und den Ländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland unmittelbar möglich. Dabei liegt die Rolle des Steuerattachés in der Mitwirkung und Pilotierung. Mit den zuständigen Finanzbehörden wird kollegial über die gesammelten Erfahrungen und mögliche Verbesserungen diskutiert. Die Verfassung von Studien für Paris Eine wesentliche und immer anspruchsvollere Tätigkeit ist die Berichtverfas-

29 26 sung für Paris. Darunter fallen natürlich das Finanzministerium in Bercy, aber auch andere Institutionen wie der Rechnungshof, die Nationalversammlung oder der Senat. Die Themen der Studien sind sehr unterschiedlich. Es wird über bestimmte Aspekte des Steuerrechts, geplante Reformen oder Entwicklungen der Rechtsprechung informiert auch über die Finanzverwaltung, ihre Organisation und Strukturen oder ihre praktischen Erfahrungen (Außenprüfung, Rechtsbehelfsverfahren, Kassenwesen ). Benchmarking ist das Stichwort, nach dem Motto Wie ist es in Deutschland? Wie machen sie es? Es wird verglichen, um ein breiteres Spektrum für die nationalen Überlegungen zu haben und manchmal auch nach guten Ideen gesucht. Die Studien werden auf Nachfrage gemacht. Eigeninitiative spielt aber auch eine große Rolle, wenn bestimmte Informationen relevant und interessant erscheinen. Als Beispiele aus letzter Zeit kann man die folgenden Themen nennen: BFA.Mit_anderen_Augen_1 Laurence Simon-Michel im November 2011 in der BFA das deutsch-schweizerische Abkommen mit dem Abgeltungsteuer- Modell Rubik; die Lohnsteuer; die deutsch-französische Konvergenz (Besteuerung der Unternehmen); die beschränkte Steuerpflicht; die Besteuerung der Personengesellschaften; die Personalgewinnung, die Ausund Fortbildung (höherer Dienst). Die Förderung der gegenseitigen Kenntnis beider Finanzverwaltungen Luc Hermant Finanzverwaltungen, die sich besser kennen lernen, arbeiten besser zusammen. Das wird als Ziel immer verfolgt.

30 BFA.Mit_anderen_Augen_1 27 Kontakte knüpfen und sich austauschen, das ist auch eine klare Aufgabe des Steuerattachés. Es fängt einfach mit informellen Kontakten mit den Kollegen und Kolleginnen der Finanzverwaltung an und geht über die Teilnahme an Besprechungen und Tagungen weiter. Der Steuerattaché ist auch an der Organisation von Veranstaltungen beteiligt. Das deutsch-französische Seminar wird alle zwei Jahre in Zusammenarbeit mit der BFA in Deutschland organisiert. Dank des persönlichen Engagements von Herrn Dr. Jörg-Dietrich Kramer hat es sich seit langem sehr gut bewährt und gehört zur Tradition. Das 13. Seminar wird im September 2012 stattfinden, diesmal in Berlin. Vor kurzem wurden auch gemeinsame Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Schwetzinger Erklärung und der Berliner Absprache eingeführt. In Frei- Olivier Vizet burg und Straßburg konnten sich Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland und Frankreich austauschen und kennen lernen. Unsere Verwaltungen arbeiten im Alltag auch auf persönlicher Ebene besser zusammen. Da freut sich der Steuerattaché!

31 28 BFA.Mit_anderen_Augen_1 Französische Botschaft vor 1945 Abschieds-Diner zu Ehren der Reichsregierung in der französischen Botschaft in Berlin! Momentbild im Bankett-Saal der französischen Botschaft in Berlin. Der französische Aussenminister Briand flüstert mit dem deutschen Reichskanzler Dr. Brüning. Links der deutsche Reichsaussenminister Dr. Curtius sieht zu. (Bundesarchiv, September 1931; Bild , Fotograf: Georg Pahl)

32 BFA.Mit_anderen_Augen_2 29 Als Austauschbeamter im MINEFI in Paris/Bercy Französisches Finanzministerium in Paris (Foto: Wikipedia / Pline) Frankreich und die Bundesrepublik Deutschland haben zum Ausbau ihrer Beziehungen seit mehreren Jahren einen Beamtenaustausch auf verschiedenen Ebenen vereinbart. Bereits im Jahre 1999 wurde ein solches Programm zwischen dem Bundesministerium der Finanzen und dem Ministère de l Économie, des Finances et de l Industrie kurz MINEFI geschaffen. Anlässlich der Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag des Elysée-Vertrages über die deutsch-französische Zusammenarbeit vor 10 Jahren wurde die Kooperation intensiviert. Derzeit entsenden die beiden Ministerien wechselseitig jeweils zwei oder drei Beamtinnen bzw. Beamte für den Zeitraum von zwei Jahren, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zu bieten, aktiv in der ministeriellen Verwaltung des Gastlandes mit zu arbeiten und auf diese Weise die Besonder- heiten der jeweils anderen Seite kennen zu lernen. Bisher haben insgesamt rund 30 Beamtinnen und Beamte aus Frankreich und aus Deutschland an dem Programm teilgenommen. Ich selber durfte von März 2010 bis Februar 2012 im französischen Finanzministerium in Paris/Bercy tätig sein. Die zwei Finanzministerien in Frankreich Zu Beginn meiner Tätigkeit in Frankreich habe ich einige Unterschiede im Aufbau und Selbstverständnis der Finanzministerien festgestellt. Das französische Finanzministerium setzt sich aus deutscher Sicht aus zwei Ministerien zusammen, nämlich dem steuerlichen Teil, dem Ministre de l Economie, des Finances et de l Industrie, sowie dem haushalterischen Teil, dem Ministre du Budget, des Comptes Publics, de la Fonction Publique et de la Réforme de l Etat.

33 30 BFA.Mit_anderen_Augen_2 Daraus folgt, dass das Bundesministerium der Finanzen je nach Inhalt entweder mit dem einen oder dem anderen französischen Ministerium in Kontakt tritt, der Bundesfinanzminister in seinen Zuständigkeiten somit regelmässige Verbindung zu zwei Ministerien und zwei Ministern in Frankreich halten muss. Dieser Unterschied wird in der deutschen Presse kaum gemacht. So wurde Madame Christine Lagarde (im Jahr 2011 noch Madame le Ministre de l Economie, des Finances et de l Industrie) fast durchweg als die Finanzministerin Frankreichs bezeichnet, was nur bedingt zutraf, da die Verantwortung für den Haushalt beim Ministre du Budget, des Comptes Publics, de la Fonction Publique et de la Réforme de l Etat liegt (damals noch Monsieur François Baroin, der nach dem Fortgang von Madame Lagarde zum IWF dann ihr Nachfolger im Finanzministerium wurde).* * Als Ergebnis der Präsidentschaftswahlen vom Mai 2012 änderte sich der Zuschnitt der Ministerien. Pierre Moscovici ist Minister für Wirtschaft, Finanzen und Außenhandel. Das Selbstverständnis der französischen Finanzverwaltung Aus den unterschiedlichen Staatsformen, Frankreich als zentralistischer und Deutschland als föderalistischer Staat, ergeben sich grundlegende Unterschiede in der Organisation der Ministerien. Das Bundesministerium der Finanzen beschäftigt knapp Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die ministeriellen Aufgaben ausführen. Diese liegen unter anderem in der Steuergesetzgebung sowie in der Aufstellung des Bundeshaushaltes. Die Umsetzung der steuerlichen Regelungen erfolgt hingegen dezentral in den Ländern durch die 16 autonomen Steuerverwaltungen. Dies ist in Frankreich grundlegend anders. Bedingt durch den zentralistischen Staatsaufbau sind nach dem französischen Selbstverständnis z. B. alle im Zusammenhang mit der Steuererhebung stehenden Dienststellen (also aus deutscher Sicht die Finanzämter) dem ministeriellen Bereich zuzuordnen. So erklärt sich, dass das Ministère de l Économie, des Finances et de l Industrie über eine Mitarbeiterzahl von rund verfügt. DAJ und IGPDE Das erste Jahr meines Einsatzes habe ich in der Direction des Affaires Juridiques (DAJ) verbracht. Die DAJ nimmt im Rahmen der Organisation der französischen Ministerien eine organisatorische Doppelstellung ein, denn sie ist sowohl dem Ministre de l Economie, des Finances et de l Industrie als auch

34 BFA.Mit_anderen_Augen_2 dem Ministre du Budget, des Comptes Publics, de la Fonction Publique et de la Réforme de l Etat zugeordnet. Inhaltlich ist die DAJ der Ansprechpartner aller französischen Ministerien für juristische Fragen. Sie verfolgt aber auch die Gesetzgebungsverfahren und ist originär für die Regelungen des Wettbewerbes zuständig. Eine vergleichbare zentralisierte Einrichtung gibt es in der deutschen Ministerialverwaltung nicht. Um einen weiteren Bereich des französischen Finanzministeriums kennen zu lernen, konnte ich während des zweiten Jahres im Institut de la gestion publique et du développement économique (IGPDE) arbeiten. Die l IGPDE ist dem secrétariat général zugeordnet, das wiederum sowohl dem Ministère de l Economie, des Finances et de l Industrie als auch dem Ministère du Budget, des Comptes Publics, de la Fonction Publique et de la Réforme de l Etat unterstellt ist und damit wie die DAJ eine Doppelrolle ausübt. Inhaltlich ist die l IGPDE für die Aus- und Fortbildung der Beamtinnen und Beamten zuständig (entfernt vergleichbar mit der Bundesfinanzakademie). Zusätzlich werden zum Beispiel aber auch die Entwicklungen in den öffentlichen Verwaltungen anderer Länder beobachtet. Den französischen Entscheidungsträgern wird berichtet. So erhalten sie Anregungen und Entscheidungshilfen. Wenn man so will, eine institutionalisierte Agentur, die sich nach best practice umsieht. Französische Besonderheiten 31 Martin Chaudhuri mit Kolleginnen und Kollegen Auch wenn der Verwaltungsalltag in Frankreich mich in vielen Punkten an meine Tätigkeit in der Berliner Finanzverwaltung und im Bundesfinanzministerium erinnert hat, gab es auch Unterschiede, die mich überraschten. So hatte ich nicht erwartet, dass die Arbeitsabläufe in Frankreich häufig betont hierarchischer aufgebaut sind als in Deutschland. Bei der ganz überwiegenden Anzahl der Vorgänge war es erforderlich, eine schriftliche validation (Mitzeichnung) der Vorgesetzten einzuholen. Dies war mitunter schwierig, da es nicht immer eine klare Vertretungsregelung bei Urlaub oder Krankheit gab. So konnte es beispielsweise passieren, dass der mitzeichnungsbedürftige Vorgang bis zu Urlaubsende des Vorgesetzten von niemandem validiert wurde. Inhaltliche Aufgaben werden im Vorfeld häufiger in großer Runde behandelt. Dies führt zwar zu einer Vielzahl von offiziellen und inoffiziellen Besprechungen, allerdings auch zu einem ständigen

35 32 BFA.Mit_anderen_Augen_2 Austausch von Argumenten. Auf breiter und im Vorfeld abgestimmter Grundlage werden so Lösungsvorschläge zu den einzelnen Problematiken erarbeitet. Die Arbeitszeit ist in Frankreich grundlegend anders. In meinen beiden Pariser Dienststellen hat die Mehrzahl der Kolleginnen und Kollegen die Arbeit zwischen 9.00 Uhr und Uhr begonnen (Beginn der Kernzeit ist Uhr). Dies führt dazu, dass bis in den späteren Abend hinein gearbeitet wird (Ende der Kernzeit ist Uhr; dies ist allerdings eine höchst theoretische Möglichkeit, die nach meiner Beobachtung niemand nutzt, bzw. kaum jemand nutzen kann). Meine Aussage, dass deutsche Kolleginnen und Kollegen nicht selten zwischen 7.00 und 8.00 Uhr morgens den Dienst beginnen, rief blankes Entsetzen hervor. Schließlich ist aus deutscher Sicht eine absolute Besonderheit der französischen Kultur das fest verankerte Streikrecht, das auch für die französischen Beamtinnen und Beamten gilt. Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht eine Berufsgruppe streikt und damit den öffentlichen Nahverkehr, die Flughäfen oder Teile der Verwaltung paralysiert. Wenn ich berichtete, dass den deutschen Beamtinnen und Beamten das Streiken durch die Verfassung untersagt ist, waren die französischen Kolleginnen und Kollegen erstaunt, da das Streikrecht als ein fundamentales Recht gilt. Fazit In zwei Jahren habe ich einen guten Einblick in die Arbeitsweise der franzö- sischen Ministerialbürokratie erhalten. Ich konnte Kontakte mit Kolleginnen und Kollegen knüpfen, die über meine Zeit in Frankreich hinaus halten werden. Neben meinen Erfahrungen im Arbeitsalltag war genauso interessant zu sehen, wie Deutschland im französischen Alltag wahrgenommen wird. Die Berichte in der Presse wie auch die Ansichten meiner französischen Kolleginnen und Kollegen waren fast durchgehend sehr positiv. Überrascht war ich auch davon, dass zumindest ein gängiges Vorurteil nicht stimmt: Franzosen beherrschen durchaus Fremdsprachen. Nicht wenige hatten Deutsch als Fremdsprache in der Schule. Wir konnten uns in Deutsch verständigen. Insgesamt habe ich den Eindruck gewonnen, dass es um die deutsch-französische Zusammenarbeit sehr gut steht. Der Begriff Freundschaft trifft es besser als Zusammenarbeit. Martin Chaudhuri in seinem Büro in Paris. Er hat seine berufliche Laufbahn in der Berliner Steuerverwaltung begonnen. Mitte der 1990er Jahre absolvierte er die ergänzenden Studien an der BFA. Nach seiner Tätigkeit in Paris arbeitet er wieder im Bundes finanzministerium in Berlin.

36 BFA.Mit_anderen_Augen_2 33 Links: Wo lebt und schafft der deutsche Reichspräsident! Das Botschafterzimmer im Reichspräsidentenpalais. Hier empfängt der Reichspräsident die Diplomaten der fremden Mächte zur Entgegennahme ihrer Beglaubigungsschreiben. (Bundesarchiv, Juni 1932; Bild , Fotograf: Georg Pahl) Wilhelm-Straße 73 Reichspräsidentenpalais Unten: Der französische Ministerbesuch in Berlin! Der Empfang der französischen Minister beim Reichspräsidenten von Hindenburg. Von rechts nach links: Der französische Aussenminister Aristide Briand, der französische Ministerpräsident Pierre Laval und der französische Botschafter in Berlin André Francois-Poncet beim Verlassen des Reichspräsidentenpalais. (Bundesarchiv, September 1931; Bild , Fotograf: Georg Pahl)

37 34 BFA.Vier_Augen_Prinzip Das deutsch-französische Projekt zur Angleichung der Unternehmensbesteuerung Finanz- und wirtschaftspolitische Herausforderungen, denen die EU und vor allem die Eurozone seit Beginn der weltweiten Finanzkrise und der nachfolgenden Schuldenkrise gegenüberstehen, haben zu einer weiteren Vertiefung der traditionell engen Zusammenarbeit von Deutschland und Frankreich auch im Bereich der Steuerpolitik geführt. In mehreren Treffen der Bundeskanzlerin mit dem französischen Staatspräsidenten und des Bundesfinanzministers mit seinem französischen Amtskollegen wurden die Notwendigkeit zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Eurozone und der starke deutsch-französische Impulsgeber für Reformprozesse in der EU betont. Die deutsche und die französische Regierung haben im Herbst 2010 eine gemeinsame Projektgruppe etabliert, die die Unternehmensbesteuerung in beiden Ländern vergleichen, Unterschiede herausarbeiten und Felder für eine mögliche Angleichung aufzeigen sollte. Innerhalb des Projektzeitraums von einem Jahr haben sich die Experten auf Kernthemen im Bereich der Unternehmensbesteuerung beider Länder verständigt und in bilateralen Treffen 13 mögliche Konvergenzfelder näher analysiert und bewertet. Fünf Felder wurden als mögliche Handlungsbereiche identifiziert, in denen kurzfristig eine weitere Annäherung möglich wäre. Als weiteres Feld ist nach einer Vereinbarung der Regierungschefs vom 16. August 2011 die Angleichung der Bemessungsgrundlage und der Steuersätze bei der Körperschaftsteuer hinzugekommen.

38 BFA.Vier_Augen_Prinzip Das der Öffentlichkeit im Februar 2012 vorgestellte Grünbuch ist auch vom Wunsch getragen, die Richtung für mehr steuerliche Konvergenz in der Europäischen Union vorzugeben und die Initiative der Europäischen Kommission für eine Richtlinie über eine Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) zu unterstützen. Es enthält u. a. die folgenden Denkanstöße für konkrete Maßnahmen in Deutschland: Organschaft / Gruppenbesteuerung: Abschaffung bzw. Änderung des Gewinnabführungsvertrages sowie Erhöhung der Mindestbeteiligung; 35 Dividenden und bestimmte Betriebsausgaben: Einführung einer Mindestbeteiligungsquote für die Steuerfreiheit von Dividenden bei zwischengesellschaftlichen Beteiligungen und Anpassung der Vorschriften zur Bekämpfung der Unterkapitalisierung; Verlustabzug: Erhöhung der Höchstgrenze für den Verlustrücktrag und Abschaffung des Wahlrechts bezüglich der Höhe des Verlustrücktrags. An den Arbeiten der Projektgruppe haben auch Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol, Birgit Hirscher und Dr. Björn Kahler von der BFA mitgewirkt. Formular der französischen Körperschaftsteuererklärung (Ausschnitt)

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40 BFA.MMS_2 37 Die niederländisch-deutschen Gemeinschaftsseminare haben eine lange Tradition. Nach zweijähriger Pause hat im Mai 2012 ein weiteres Seminar zur Besteuerung von Immobilien in Brühl stattgefunden. Die Teilnehmenden aus den Niederlanden und Deutschland haben sich gegenseitig über die Besteuerung von Immobilien in ihrem Land unterrichtet sowie Fallgestaltungen und Probleme bei der Besteuerung von Immobilien im grenzüberschreitenden Verkehr eingehend diskutiert. Eine abendliche Exkursion nach Köln mit Besichtigung der Domgrabung und Einkehr in einem traditionsreichen Brauhaus rundete das Programm ab; auch dies hilft, die Kontakte zwischen den Bediensteten der Steuerverwaltung beider Länder weiter zu intensivieren.

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42 BFA.MMS_2 39 Gäste in der Finanzgeschichtlichen Sammlung Dr. Christiane Kuller, Ludwig-Maximilians-Universität München, kam im Herbst 2011 zu einem mehrtätigen Aufenthalt nach Brühl. Sie ist Privatdozentin, die sich Anfang 2011 habilitierte (Thema: Finanzverwaltung und Judenverfolgung. Antisemitische Fiskalpolitik und Verwaltungspraxis im nationalsozialistischen Deutschland). Anna Hàjková, University of Toronto, hat Ende 2011 im Nachlass von Rolf Grabower recherchiert. Sie promoviert über das sozialgeschichtliche Thema The inmate society of Theresienstadt: A Laboratory of the Middle Class. Ihre Arbeit Mutmaßungen über deutsche Juden: Alte Menschen aus Deutschland im Theresienstädter Ghetto wird demnächst veröffentlicht.

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44 BFA.Daten+Fakten 41 Organisationsplan der Bundesfinanzakademie Leitung Präsident Karl Wilhelm Christmann Vertreter: MR Nigbur Stabsstelle/Lehrgruppe I Querschnittsaufgaben sowie Personalführung und Organisation MR Nigbur, RD Bracke, RD Huhn, N.N. Lehrgruppe II Internationales Steuerrecht MR Dr. Kumpf, RDin Sumfleth, RR Dr. Mönnich Lehrgruppe III Nationales Ertragsteuerrecht RD Blesinger, RR Dr. Kahler, RRin Mayer, N.N. Lehrgruppe IV Betriebliches Rechnungswesen, Bilanzsteuerrecht, Außenprüfung MR Dr. Schmitz, RD Bracke, ORRin Hirscher, RR Dr. Schumann Lehrgruppe V Verfahrens- und Verkehrsteuerrecht RD Dr. Drosdzol, N.N., N.N. Stand: August 2012

45 42 BFA.Daten+Fakten Kernkennzahlen 2011 Einführungsfortbildung (Länder) Veranstaltungen Lehrgangswochen Teilnehmende Fach- und funktionsbezogene Fortbildung (Länder) Veranstaltungen für die Familienkassen Veranstaltungen für die Justiz Sonstige Veranstaltungen Gesamtzahl Entwicklung der Kernkennzahlen seit 2007 Zahl der Veranstaltungen

46 BFA.Daten+Fakten 43 Zahl der Lehrgangswochen Zahl der Teilnehmenden

47 44 BFA.Daten+Fakten 250 Zahl der Teilnehmenden am A - Lehrgang

48 BFA.Daten+Fakten 45 Aufgabe und Selbstverständnis der Bundesfinanzakademie Die Bundesfinanzakademie ist die Fortbildungseinrichtung für die Führungskräfte der Steuerverwaltungen in den Ländern und im Bund. Sie ist Teil des Bundesministeriums der Finanzen. Die BFA versteht sich auch als Forum zum Austausch von Informationen und Erfahrungen, vertikal und horizontal innerhalb der Finanzverwaltungen, zwischen den Finanzverwaltungen von Bund und Ländern und mit dem steuerfachlichen Umfeld, auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Ziel der BFA ist ein breites und inhaltlich anspruchsvolles Angebot, das eine große Zahl von Führungskräften in den Steuerverwaltungen erreicht. Durch die stetige länderübergreifende gemeinsame Fortbildung werden Bund und Länder dem Auftrag des Grundgesetzes gerecht, eine einheitliche Festsetzung und Erhebung der Steuern sicherzustellen und zu erhalten. Nach dem Steuerbeamten-Ausbildungsgesetz sind die ergänzenden und fortführenden Studien für die Nachwuchskräfte des höheren Dienstes der Steuerverwaltungen der Länder eine Kernaufgabe der BFA. Zugleich trägt die BFA zur Anpassungs- und Veränderungsfortbildung von Führungskräften und Beschäftigten des gehobenen Dienstes in besonderen Funktionen bei. Europäische und internationale Bezüge haben im Programm der BFA eine langjährige Tradition. Diese Aufgabe wird vor allen Dingen in Berlin wahrgenommen. Durch die immer weiter fortschreitenden Verflechtungen der nationalen Ökonomien wird dieser Bereich ein zentraler Themenschwerpunkt bleiben. Im Rahmen ihrer Kapazitäten unterstützt die BFA das Bundeszentralamt für Steuern, um den in den vergangenen Jahren deutlich gestiegenen, anhaltend hohen Fortbildungsbedarf möglichst weitgehend zu befriedigen. Ferner besteht bereits seit vielen Jahren eine Kooperation mit den Justizverwaltungen, mit der Finanzgerichtsbarkeit und der Strafgerichtsbarkeit sowie den Strafverfolgungsbehörden.

49 46 BFA.Daten+Fakten Personalnachrichten MR Raimund Halaczinsky war mehr als 12 Jahre Lehrgruppenleiter in der BFA. Zum 1. Mai 2012 ist er in den Ruhestand getreten. Herr Halaczinsky kam im Januar 2000 im Tausch mit MR Kumpf - aus der Steuerabteilung des BMF zur BFA. In der Steuerabteilung war er zuletzt als Referatsleiter eingesetzt. Vor seinem Eintritt in das Ministerium im Jahre 1982 war er - nach dem Studium der Rechtswissenschaften - in der Wirtschaft und der Steuerverwaltung des Landes Nordrhein- Westfalen tätig. MR Halaczinsky ist ein weithin anerkannter Experte für Erbschaftund Schenkungsteuer sowie für Bewertungsrecht. In der BFA hat er mehrere in der Fachwelt viel beachtete Podiumsveranstaltungen zu diesen Themengebieten ausgerichtet. +++ RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol hat im Juni 2012 die Leitung der Lehrgruppe V übernommen. +++ RD Dr. Hartmut Klein hat Ende Juni 2012 seine Tätigkeit in der BFA beendet.

50 BFA.HauptSache 47 Berlin, Berlin! Wir fahren nach Berlin! Über die Anfänge der Berlin-Seminare nach dem Mauerbau Brandenburger Tor - Juni endete die Sommerpause der BFA Mitte August. Am 22. August begann der 23. Einführungslehrgang für Finanzassessoren der Länder. Unmittelbare Spuren hat der Mauerbau am 13. August 1961 in den Unterlagen der BFA nicht hinterlassen. Die Zeichen der Zeit waren jedoch.. vor und nach dem Mauerbau.. deutlich in den Seminarprogrammen auszumachen. Auf dem Programm stand stets eine halbtägige Veranstaltung Das bolschewistische Menschenbild. Als Vortragender konnte Professor Gerhard Möbus ( ) gewonnen werden, seit 1958 Direktor des Wissenschaftlichen Forschungs- und Lehrstabes bei der Bundeswehrschule für Innere Führung in Koblenz ab 1963 zugleich Professor für Politische Wissenschaft an der Universität Mainz. Möbus war im zweiten Weltkrieg Heerespsychologe gewesen, habilitierte sich in Jena, übernahm 1946 eine Professur für Psychologie in Halle ging er in den Westen und arbeitete vor seiner Zeit in Koblenz an der (West)Berliner Hochschule für Politik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören u.a.: Klassenkampf im Kindergarten Das Kindesalter in der Sicht der kommunistischen Pädagogik (1956) und Kommunistische Jugendarbeit Zur Psychologie und Pädagogik der kommunistischen Erziehung im sowjetisch besetzten Deutschland (1957).

51 48 BFA.HauptSache Im Gästebuch der BFA finden sich folgende Eintragungen: Der böse Bolschewismus kam uns tiefenpsychologisch nah, erschrocken merkten wir sodann: Wir tun zu wenig gegen da. (Juni 1961) Dialektisch-materialistisch kam er zu uns her, das war Herr Möbus von der Bundeswehr. (Februar 1962) Ab 1962 beschäftigten sich die Teilnehmenden im Einführungslehrgang einen Tag lang mit dem.. Historischen und Dialektischen Materialismus. Der Vortragende war der Jesuitenpater Professor Heinrich Falk SJ (geboren 1912) vom Berchmans-Kolleg in Pullach, das nach der Übersiedlung nach München heute als Hochschule für Philosophie in der Trägerschaft der Gesellschaft Jesu firmiert. Falk feierte täglich die Liturgie in slawischer Sprache und lehrte auch Russisch. Wir sollten aufgeklärt werden, gründlich, systematisch. Leiter des Seminars war ein Jesuitenpater Prof. Falk SJ und Grundlage waren die von Gustav Wetter SJ, dem damals besten Kenner der Sowjetideologie, verfassten beiden Bände zum Historischen und Dialektischen Materialismus. Es ging eigentlich nicht um die Entlarvung oder Widerlegung des Marxismus, sondern darum, ihn entsprechend seinem Selbstverständnis darzustellen und zu verstehen. In diesem Seminar ging es aber auch um Politik, die kollektivierte Landwirtschaft, die Stellung der Künstler und Intellektuellen. Das soll heißen: Die Welt ist immer weniger hermetisch und systematisch als in den Köpfen derer, die die Welt nur als System denken können.* Aus einer Aktennotiz der BFA vom 4. Juni 1962: Professor Falk regte an, dass man abends in interessierter Runde noch zusammensitzen könnte; er würde sich gerne die Zeit dafür nehmen. Er hat noch zwei Filme zur Verfügung * Die kursiv hervorgehobenen Passagen sind Zitate aus dem Aufsatz Jenseits von Marienborn oder: Kalter Krieg privat von Karl Schlögel (in: Zeithistorische Forschungen, 2008; Der Autor lehrt an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

52 BFA.HauptSache 49 und zwar über das Orwell-Buch 1984 sowie eine Gegenüberstellung von Nationalsozialismus und Kommunismus. Auffällige Einzelthemen.. neben den steuerlichen Vorträgen - in den Seminarprogrammen: Das Neue und die Sensation, Toleranz und Wahrheit in der Religion, Der gemeinsame europäische Markt, Was ist Europa heute wert?, Menschenkenntnis und Menschenbeurteilung, Finanzpsychologie, Pflege der Beziehungen zwischen Finanzverwaltung und Steuerpflichtigen, Grundzüge des Gesetzes gegen die Wettbewerbsbeschränkungen, Die Entwicklungstendenzen der modernen Marktwirtschaft, Währung, Notenbank und neue Bankgesetzgebung, Aktuelle Konjunkturpolitik, Kriminalpolitik und Allgemeine Konjunkturpolitik, Gesellschaftsprobleme der Massengesellschaft, Von der staatsbürgerlichen Erziehung zur politischen Bildung, Der 20. Juli 1944, Antisemitismus, Die Bedeutung der außereuropäischen Kunst für das heutige Europa, Die Entwicklungshilfe, Die Grundströmungen der modernen Musik, Die Wiedergeburt des klassischen Balletts, Das Ehegüterrecht des Gleichberechtigungsgesetzes, Die Grundformen der gegenwärtigen Erzählkunst, Bürokraten oder schöpferische Beamte?. Diese Themenauswahl könnte Ausdruck eines seinerzeit weiter gefassten Bildungsauftrags sein. Sie kann aber auch als Beschäftigung mit Themen gesehen werden, die - im Gegensatz zum Ost- West-Konflikt mit dem fragilen und zugleich betonierten Gleichgewichts des Schreckens - einer Gestaltung zugänglich waren. Vielleicht trifft es die lakonische Eintragung in das Gästebuch im Dezember 1962: Das enge Blickfeld wird verbreitert und ganz beachtlich noch erweitert von den fiskalischen Materien über die Bekämpfung der Bakterien, die Lenins Dialektik ausgesät, bis dahin, wo die Hilfe geht, mit der man glaubt, die jungen Staaten zu halten an des Westens Faden. Ab Sommer 1962 finden sich Vorträge zur.. Verteidigungspolitik: Zugang nach Berlin Das militärische Kräfteverhältnis zwischen Ost und West, Atomwaffen und Europas Sicherheit, Landbeschaffung für Bundeswehr und NATO, Finanzprobleme der atlantischen Verteidigung, Behandlung der von den ausländischen Streitkräften errichteten Strassen, Die Probleme des Wohnungsbaues für Angehörige der Bundeswehr, Maßnahmen zum Schutz

53 50 BFA.HauptSache der Zivilbevölkerung, Ziviler Bevölkerungsschutz und Notstand. Ziele der.. Exkursionen.. waren die Düsseldorfer Börse, Kaufhof, Thyssen, Ford und andere Wirtschaftsunternehmen, aber auch das Zollkriminalinstitut und die Ausgrabungen in Köln sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund. Ab Mitte 1962 kam die Besichtigung des Fliegerhorstes Nörvenich hinzu. Kurzfristig vermutlich war ein anderer Programmpunkt ausgefallen besuchte der 21. Abschlusslehrgang der Regierungsassessoren der Länder am 12. Oktober 1961 die.. Bonner Vertretung der Stadt Berlin. Zu einer Wiederholung ist es nicht gekommen. Sie war auch nicht mehr notwendig, weil ab der 22. Lehrgangsfolge alle Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, sich die Verhältnisse unmittelbar vor Ort im Rahmen der Berlin-Seminare anzusehen. Das Jahr 1961 klang an der BFA harmonisch aus. Der Vorsteher des Finanzamts Aachen-Stadt kam am Freitag, den 22. Dezember (nach dem Vortrag über das bolschewistische Menschenbild) als Nikolaus zu den so braven Lehrgangsteilnehmern. Der Vorsteher erklärte sich gerne bereit, seine Unzulänglichkeit in den Dienst des guten Zwecks zu stellen. Der Zu- und Abgang nach Berlin war auch unmittelbar zur Zeit des Mauerbaus unproblematisch. Ein Berliner Teilnehmer schrieb: Da ich die Einladung zum Kursus erst vor zwei Tagen erhalten habe, konnte ich lediglich für den am 2. Januar 1962 abends ab Berlin abgehenden Schnellzug eine Schlafwagenkarte erhalten und treffe daher erst am 3. Januar 1962 gegen 8:30 Uhr in Bonn ein. Ich bitte vormerken zu wollen, dass sich meine Ankunft zum ersten Vortrag etwas verzögern wird. In umgekehrter Richtung besuchte Ende April 1962 eine Gruppe Berliner Steuerinspektorenanwärter Bonn. Sie übernachtete in der BFA 88 Übernachtungen mit Halbpension für 748,- DM. Im Bundesfinanzministerium gab es Vorträge zur Haushalts- und Steuerpolitik sowie zur Steuerschätzung; am Nachmittag Bundestag, Bundesrat und Berliner Vertretung. Am darauf Schloss Charlottenburg - Juni 1963

54 BFA.HauptSache 51 folgenden Tag stand ein ganztägiger Besuch im Bereich der Bundeswehr an: Die Teilnehmer werden mit Wehrmachtsbus abgeholt. Besuch des Luftwaffentransportgeschwaders Wahn mit Besichtigungen, Vorträgen, Filmvorführungen und Mittagessen. Nach dem Mauerbau.. stieg rasch die Zahl der Berlinfahrten im Rahmen der politischen Bildung. Schulklassen und Seminare besuchten die geteilte Stadt. Ein besonderer Anreiz war ein Zuschuss aus Bundesmitteln zu den persönlichen und sächlichen Kosten. Bereits ab 1962 fanden die.. Berlin-Seminare der BFA.. statt. Teilnehmende waren die Führungskräfte des höheren Dienstes in der Einführungszeit. Das Berlin-Seminar ging nicht zu Lasten der ergänzenden Studien sondern wurde durch eine entsprechende Verkürzung der praktischen Ausbildung in den Finanzämtern erwirtschaftet. Jeder Schüler absolvierte seit den späten 1950er Jahren und gewiss seit dem Mauerbau seinen Berlinbesuch. Es hatte tatsächlich etwas von einem Frontstadt- Besuch. Man sah überall noch Ruinen, kriegsverwüstete Gebäude, Straßenzüge, die in Westdeutschland schon längst wieder in Ordnung gebracht worden waren. Die Schulklassen wurden durch ein Besichtigungs- und Informationsprogramm von hoher Intensität geschleust, aber, was wirklich blieb, war der Eindruck

55 52 BFA.HauptSache von einer großen, unförmigen, noch nicht ganz wieder zu sich gekommenen Stadt von der Ausdehnung und Größe, wie es sie sonst in Deutschland nicht mehr gab.* Die Berliner hatten die Reaktionen in Bonn, Washington, Paris und London nach dem Mauerbau vielfach nur als halbherzig empfunden, die Unterstützung und den Beistand als lau und pflichtgemäß. Die USA waren nicht gegen den Mauerbau eingeschritten. Sie hatten als Signal nur zusätzliche Truppen durch die sowjetische Ankunft von Präsident Kennedy in Tegel Besatzungszone nach Berlin in Marsch gesetzt, auch um zu testen, wie die Sowjetunion darauf reagiert. Berlin also nur eine Figur in der Realpolitik eine Spielkarte ohne allzu hohen Wert? Eine Boulevardzeitung titelte im September * Schlögel aao Kongresshalle - Juni 1963

56 BFA.HauptSache : Wird Deutschland jetzt verkauft? Erst der.. Berlin-Besuch von Präsident Kennedy.. im Juni 1963 aus Anlass des 15. Jahrestages der Berliner Luftbrücke brachte wenn nicht die Wende so eine deutliche psychologische Veränderung. Bei diesem nur eintägigen Besuch lernten Kennedy und die Berliner einander kennen. Neben der historischen Rede vor dem Schöneberger Rathaus und der emotionalen Überhöhung dieses Tages könnte eine wichtige Auswirkung gewesen sein, dass Westberlin die Weltöffentlichkeit von seiner Vitalität und dem Willen überzeugen konnte, in der westlichen Wertegemeinschaft fest verankert zu bleiben. Dieser überzeugende Nachweis bedeutete, dass die Karte Berlin für die Realpolitik offenbar einen höheren Wert besaß, als zuvor gedacht. Vielleicht hatten sich aber auch nur die Koordinaten im Ost-West-Konflikt ohne eigenes Zutun zugunsten von Berlin verschoben. Durch vorbereitende Besuche u.a. von Justizminister Robert Kennedy bestand nahezu Gewissheit, dass der Besuch in Berlin ein großer Erfolg werden würde. Die Wirkung des Aufenthaltes in Berlin war nachhaltig; sie reichte weit über den Tod Kennedys in Dallas im November 1963 hinaus. In die Zeit der Ermutigung nach dem Besuch von Kennedy fiel das.. 4. BerlinSeminar der BFA.. in der Zeit vom 18. bis zum 25. August Wie die vorhergehenden und die nachfolgenden Exkursionen war auch dieses Seminar bis ins Einzelne vorbereitet: Ein sechsseitiger Schnellbrief mit dem zweiseitigen Seminarprogramm und einem siebenseitigen Merkblatt für Teilnehmer an einem Berlin-Seminar ging an die Herren Finanzminister (-senatoren) der Länder. Eine interne fünfseitige Checkliste beschrieb eingehend die arbeitsteilig vom Seminarleiter, dem Aus- und Fortbildungsreferat und der Verwaltungsstelle der BFA vor, während und nach der Berlin-Reise zu erledigenden Aufgaben. Der Verlauf des Seminars wurde nach der Rückkehr in einem zwei- bis vierseitigen Vermerk dokumentiert. In einigen Seminarakten finden sich weitere Vermerke über - unerfreuliche - Vorgänge. Die Berlin-Seminare waren ein bürokratisch exzellent aufbereitetes Gemeinschaftserlebnis mit einem Hauch Abenteuer. Der Reisebus,.. der während der gesamten Exkursion zur Verfügung stand, verließ am Sonn-

57 54 BFA.HauptSache tag, den 18. August 1963 um 7:00 Uhr Siegburg. Nach Zwischenhalten in Hamm und Hannover für Zusteigende wurde die Ankunft in Berlin-Zonengrenze gegen 18:00 Uhr erwartet. Von der Teilnahme an der gemeinsamen Busfahrt durch die sowjetische Besatzungszone konnte befreit werden, wer aus Gründen der persönlichen Sicherheit - mit Genehmigung der vorgesetzten Dienststelle - den Luftweg benutzten musste. Die weitgehende Inanspruchnahme des Omnibusses war vor allem im Hinblick auf die Bedingungen für den Zuschuss des Bundesministers für gesamtdeutsche Fragen (BMG) angezeigt, da kostensparend. Die Länder scheinen jedoch Flugreisen großzügig genehmigt zu haben; auch sind * Schlögel aao Teilnehmende mit dem eigenen Wagen nach Berlin gereist. Die gewöhnliche Interzonenverbindung wurde genutzt von gewöhnlichen Leuten, die es gewöhnt waren, sich den ermüdenden Prozeduren und Kontrollen auszusetzen, und die nicht gefährdet waren, wie jene Passagiere, die schon aus Gründen der Sicherheit ihrer Person die PanAm- Maschine von oder nach Tempelhof nehmen mussten. (freilich gab es auch Flüge zum Sondertarif für Studenten, die nach Westdeutschland, nach Hause flogen; die Berliner Studenten waren in jenen Zeiten die Vorläufer der späteren Billigflieger).* Flughafen Tempelhof - Nachtstart Das Merkblatt für die Teilnehmenden es referiert weitgehend ein Merkblatt des BMG - gab Auskunft über..

58 BFA.HauptSache 55 Kurfürstendamm - Juni 1963 die gefährdeten Personenkreise. Das Merkblatt durfte auf keinen Fall bei der Fahrt durch die Zone mitgeführt werden: A. Einer Reise durch die SBZ nach Berlin- West stehen im allgemeinen sicherheitsmäßige Bedenken nicht entgegen. Solche Reisenden sind aber in ihrer persönlichen Freiheit gefährdet, wenn sie wegen besonderer Umstände, die in ihrer Person liegen, oder wegen unvorschriftsmäßigen Verhaltens während der Reise den Verdacht der sowjetzonalen Sicherheitsorgane erregen. Nach den Erfahrungen lassen sich drei Kategorien unterscheiden: a) Personen, die dem kommunistischen Regime aktiv Widerstand im politischen Kampf geleistet haben und deshalb als Spione, Agenten, politische Diversanten, Saboteure verfolgt werden, frühere hohe Offiziere, Angehörige westlicher Organisationen, die nach Auffassung des SED-Regimes eine feindliche, gegen die DDR gerichtete Tätigkeit entfalten z.b. aktiv tätige Mitglieder von Heimatvertriebenenverbänden, Landsmannschaften und dergl. sowie geflüchtete Volkspolizisten und frühere Angehörige der Nationalen Volksarmee. Gegen diese Personen laufen geheime Fahndungsersuchen. Eine vollständige Sammlung gibt es nur im sowjetzonalen Ministerium für Staatssicherheitsdienst. b) Personen, gegen die ein polizeili-

59 56 BFA.HauptSache Sektorengrenze - Juni 1963 ches Ermittlungsverfahren läuft, weil sie gegen Strafbestimmungen der SBZ verstoßen haben. Sie sind im Fahndungsbuch der Volkspolizei zur Festnahme ausgeschrieben. Das Fahndungsbuch ist eine Geheimsache und wird monatlich geändert. c) Personen, welche die SBZ oder den Sowjetsektor von Berlin illegal verlassen haben (hierüber unter B.). wjetzonaler Stellen abgewandert sind, haben sich wegen Unterlassens der persönlichen polizeilichen Abmeldung und Nichtabgabe des Personalausweises strafbar gemacht. Wer nach 1957 die SBZ oder den Sowjetsektor verlassen hat, unterliegt außerdem der Strafandrohung des 8 des sowjetzonalen Passgesetzes, wonach die sog. Republikflucht mit Gefängnis bis zu drei Jahren oder Geldstrafe geahndet wird. Nach den Erfahrungen der letzten Zeit brauchen Personen, die vor 1958 die SBZ verlassen haben, in der Regel nicht damit zu rechnen, von den sowjetzonalen Dienststellen zur Rechenschaft gezogen zu werden. Wer danach geflüchtet ist, muss nicht nur mit einer mehrjährigen Freiheitsstrafe, sondern auch damit rechnen, nach der Entlassung aus der Haft als Einwohner der SBZ angesehen und an der Rückreise in die Bundesrepublik gehindert zu werden. Personen, die mit ihren Eltern flüchteten und zur Zeit der Flucht nach den sowjetzonalen Bestimmungen noch minderjährig waren also das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hatten können nach den bisherigen Erfahrungen ungefährdet durch die SBZ reisen. B. Personen, die nicht unter diese Kategorien fallen, brauchen für ihre Freiheit nichts zu befürchten. Insbesondere stellt ihre berufliche Tätigkeit allein kein besonderes Gefährdungsmoment dar, jedoch haben Angehörige des öffentlichen Dienstes die für sie geltenden besonderen Anordnungen zu beachten. Frühere Einwohner der SBZ oder des Sowjetsektors von Berlin, die ohne amtliche Genehmigung so- Helmstedt - Marienborn

60 BFA.HauptSache 57 Personen- und Fahrzeugkontrolle Für die Busreise nach Berlin war der Personalausweis, nicht der Reisepass, erforderlich. Für die Fahrzeugkontrolle an den Autobahn-Kontrollpunkten der SBZ bereitete die BFA besondere Personenverzeichnisse mit detaillierten Angaben zu den Teilnehmenden vor. Mit Kontrollen musste gerechnet werden. Dienstausweise, Dienstakten und Lehrgangsmaterial durften nicht mitgenommen werden. Diese Unterlagen waren ggf. in der BFA zu deponieren oder nach Berlin vorauszuschicken. Anschriften und Telefonnummern sowie Unterlagen über die Vorbereitung und die Durchführung des Berlin-Seminars, Zeitungen, Illustrierte und dergleichen durften ebenfalls nicht mit auf die Transitstrecke genommen und keinerlei Abzeichen getragen werden. Die Mitnahme von DM- West war erlaubt, die Mitnahme vom DM-Ost verboten. Über die An- und Abreise des 4. Berlin- Seminars heißt es in dem Abschlussvermerk: Die Hinfahrt verlief glatt. Für die Abfertigung beim Kontrollpunkt Marienborn wurde etwas über eine Stunde und in Dreilinden eine halbe Stunde benötigt. Die Gepäckstücke wurden auf der Hinfahrt nicht kontrolliert. Die Abfertigung bei dem Kontrollpunkt Dreilinden verlief auf der Rückfahrt nicht mehr so glatt. In recht unerfreulicher Weise wurden wir durch einen Bediensteten des Amtes für Warenkontrolle politisch belehrt. Er erkundigte sich nach dem Ziel und dem Zweck der Reise und unterzog mich als Reiseleiter einer eingehenden Kontrolle (Koffer, Brieftasche). Die Abfertigung nahm insgesamt zwei Stunden in Anspruch. Beim Kontrollpunkt Marienborn wurden wir nicht mehr aufgehalten. Die Abfertigung dauerte etwa 20 Minuten. Für eine ganze Generation, vielleicht sogar für zwei, wurde die Überschreitung der innerdeutschen Grenze, die zugleich die Grenze zwischen den Weltsystemen war, zu einer das Leben prägenden Erfahrung. Sie wurde mit allen Sinnen wahrgenommen, sie hat sich fast körperlich eingeprägt. Da war ein Geruch aber welches Desinfektionsmittel roch so? -, im Winter das chronisch überheizte Kabuff, in das einer gebeten wurde, wenn etwas mit den Papieren nicht zu stimmen schien, die Gesten und Blicke, die einen spüren ließen, dass man als Passagier dieser Grenze ein Nichts war. Alle Vorrichtungen und Apparate schienen auf die Verlangsamung von Bewegungen ausgerichtet. Man wurde durch ein gestaffeltes System von Kontrolleuren und Posten geleitet. Die bemerkenswerteste Einrichtung war jenes aus einer Kombination von Holz, Blech und Plexiglas verkleidete Förderband, auf das der Kontrollposten die Papiere gelegt

61 58 BFA.HauptSache

62 BFA.HauptSache 59 Der Regierende Bürgermeister Willy Brandt mit Senatssprecher Egon Bahr vor dem Rathaus Schöneberg Juni 1963

63 60 BFA.HauptSache hatte, die man dann, wenn man endlich die Grenze hinter sich gebracht hatte, wieder in Empfang nahm. Irgendetwas war auf dem Weg zwischen dem Verschwinden der Papiere auf dem Förderband und der Aushändigung passiert, aber man konnte nur spekulieren, was.* Die Teilnehmenden an den Berlin-Seminaren wurden, oft.. in Doppelzimmern.. * Schlögel aao Nofretete in Dahlem Juni 1963 kleiner Hotels oder Pensionen, in der Regel in der Nähe des Kurfürstendamms untergebracht. Im August waren die Pension Wieland und die gegenüberliegende Pension Ingeborg nicht weit entfernt vom Savignyplatz das Ziel. Nach dem Abschlussvermerk wurden die Veranstaltungen entsprechend dem Lehrgangsprogramm.. abgewickelt: Sie zeichneten sich alle dadurch aus, dass sie sorgfältig vorbereitet und aufeinander abgestimmt waren. Sie wurden mit großer Sachkunde geleitet. Den Zuhörern wurde auf diese Weise ein abgerundetes Bild von der Lage Berlins vermittelt. Am Mittwoch hatten wir Gelegenheit, das Museum in Berlin- Dahlem zu besuchen (wo seit 1956 die Nofretete-Büste gezeigt wurde). Für den Abend hatte der Senat Theaterkarten (Oper, Schillertheater, Komödie, Show) zur Verfügung gestellt. Auf der Fahrt zu bestimmten Punkten der Mauer führte uns Zollinspektor P. An verschiedenen Punkten entlang der Berliner Mauer waren Plattformen errichtet, die man besteigen konnte, um einen Blick über die Grenze, über das Niemandsland hinweg auf die andere Seite werfen zu können. Besucher der Hauptstadt erstiegen sie und richteten ihren Blick auf die andere Seite. Dort standen Posten und blickten aus Ferngläsern auf jene, die die Aussichtsplattform bestiegen hatten. So kam es, wie das bei Feindbeobachtung üblich ist, zu einer wechselseitigen Bobachtung der Beobachter. In dieser Fixierung lag eine wesentliche Erkenntnis, aber auch nur ein Teil der Wahrheit.*

64 BFA.HauptSache 61 Bahnhof Friedrichstraße Weiter heißt es im Abschlussvermerk: Im übrigen war im Programm genügend Freizeit vorgesehen, um den Teilnehmenden einen Besuch im Ostsektor zu ermöglichen. So weit bekannt, wurde von dieser Gelegenheit ausgiebig Gebrauch gemacht. Westdeutsche Touristen waren reich, sie hatten ganz unverdienten DM-Vorteil. Sie aßen in Restaurants, in die sie sich Zuhause nicht getraut hätten. Bücher waren im Ostblock weitaus billiger als im Westen, und so endete fast jede Fahrt in einer Buchhandlung. Es gab Bücher, die man in Westdeutschland und in West- Berlin nicht oder nur schwer bekommen konnte. Die gesamte Klassik und die Moderne, Exemplare einer hoch entwickelten Buchkunst. Die DDR-Buchhandlungen waren immer gut besucht, die Leute deckten sich ein. So gab es einen ununterbrochenen Bücher- und das heißt auch Ideenwettbewerb.* Freiheit, Freizeit, Dienst Ein Eklat überschattete das 4. Berlin- Seminar. Zur Besichtigung des Robert- Koch-Instituts erschien nur knapp die Hälfte des Kurses, obwohl Chemiker und Ärzte darunter vier Professoren - bereitstanden, die Gäste in drei Gruppen durch die ausgedehnten Anlagen zu führen. Um das Gesicht zu wahren, erklärte der Seminarleiter, man habe bei der vorhergehenden Führung eine Gruppe verloren. Der Seminarleiter gab den betreffenden Herren auf, binnen eines Tages schriftlich eine dienstliche Erklä- * Schlögel aao

65 62 BFA.HauptSache rung zum unentschuldigten Fernbleiben abzugeben. Die Teilnehmer legten diese vor, nur Dr. B. weigerte sich. Er gebe seine Erklärung nur mündlich ab, eine schriftliche Erklärung zu verlangen sei unangemessen und stelle einen Ermessensmissbrauch dar. Zurück in Siegburg erklärte Dr. B. zu Protokoll: An dem Vormittag habe ich mich verschlafen. So habe ich die Zeit anders genutzt und bin mit der S-Bahn nach Ostberlin gefahren, um Theaterkarten zu besorgen und mich im Ostsektor umzusehen. Wegen der Dauer der Kontrolle war ich erst nach Beginn der Nachmittagveranstaltung wieder in Westberlin. Mit dieser Erklärung fand die Angelegenheit nicht ihr Bewenden. Der Bund-Länder-Ausschuss für Ausbildungsfragen, der Anfang September 1963 in Siegburg tagte, wurde mit der Angelegenheit befasst. Der Ausschuss sollte nochmals mit Nachdruck darauf hinweisen, dass alle Veranstaltungen im Rahmen der BFA Dienst sind. Aus einem Vermerk zur Vorbereitung der Sitzung: Ich bin der Auffassung, dass das Verhalten des Dr. B eine persönliche Maßregelung erforderlich macht. Sein Auftreten darf nicht ohne Folgen bleiben, wenn nicht die BFA vollends ihr Gesicht verlieren will. Aus der Niederschrift über die Ausschusssitzung: Zum Berlin-Seminar wird vorgebracht, dass das Programm zwar ausgezeichnet, aber vielleicht

66 BFA.HauptSache 63 Blick in die Leipziger Straße doch etwas zu reichhaltig sei; es sollte ausreichend Zeit dafür bleiben, außerhalb des dienstlichen Programms an Besichtigungen teilzunehmen bzw. Vorträge oder Theater zu besuchen. Auch darüber hinaus sollte eine angemessene Zeit zur freien Verfügung stehen. Jedenfalls müsse erwartet werden, dass alle Teilnehmer pünktlich an den Veranstaltungen nach dem Programm teilnehmen; es handele sich eindeutig um Dienst. Diese im Ergebnis den Freizeitwert des Seminars betonende Stellungnahme wirkt heute antiquiert. Es dürften inzwischen eindeutig strengere Maßstäbe und Erwartungen gegenüber dem höheren Dienst gelten. Zu disziplinären Problemen kam es im Rahmen der Berlin-Seminare in der Folgezeit - wenn nicht immer wieder - so doch ab und zu. Der Stein des Anstoßes, Dr. B, dessen Nachname nicht mit B. beginnt, ist nicht dauerhaft in der Steuerverwaltung heimisch geworden. Er ließ sich als Rechtsanwalt nieder. SeminarEntwicklung Die in den Anfangsjahren erarbeiteten Inhalte und Strukturen der Berlin-Seminare blieben in weiten Teilen erhalten und wurden ergänzt. Eine wichtige Änderung und Bereicherung brachte die Eröffnung der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der Hannoverschen Strasse in Berlin

67 64 BFA.HauptSache nach dem Abschluss des Grundlagenvertrags im Jahre Ein Besuch der Ständigen Vertretung stand allerdings erst ab November 1980 regelmäßig auf dem Programm. Der bis dahin nur informelle Besuch der einzelnen Teilnehmenden in Ostberlin wurde dadurch zu einem offiziellen Programmpunkt. Mauerfall Die Ständige Vertretung schloss unmittelbar vor der Wiedervereinigung am 2. Oktober Die Berlin-Seminare der BFA fanden noch einige Zeit weiter statt. Mit dem letzten, dem 179. Berlin- Seminar vom 8. bis zum 15. November 1991 wurden sie Geschichte. Berlin-Seminar/BFA_Berlin Schon vorher begann eine neue Tradition von Veranstaltungen der BFA in der Bundeshauptstadt, die durch die jüngst bereit gestellte Spielstätte für die BFA und die Einrichtung einer Lehrgruppe im Bundesfinanzministerium an Umfang zugenommen haben. Statt Berlin-Seminare der BFA gibt es nun Seminare der BFA in Berlin. Auch die Ständige Vertretung hat an anderer Stelle mit modifiziertem Auftrag überlebt bzw. sich neu erfunden. In der Nähe des früheren Sektorenübergangs Friedrichstrasse pflegt ein Lokal die rheinische Lebensart und Kulinarik in der Diaspora. Berlin Friedrichstraße - Sektorengrenze

68 BFA.HauptSache/Mehr_erfahren 65 Der Bundesfinanzminister und der Mauerbau Bundesminister Heinz Starke bei seiner Vereidigung im Bundestag (Bundesregierung, 14. November 1961, B 145 Bild , Fotograf: Egon Steiner) In den jährlichen Haushaltsreden legt der Finanzminister Rechenschaft ab, ordnet ein und gibt einen Ausblick auf die Finanz- und Wirtschaftspolitik. Die Haushaltsgesetze 1962 und 1963 hat Bundesfinanzminister Heinz Starke eingebracht. Heinz Starke ( ) war nur ein vorübergehender Finanzminister. Im September 1961 fanden Bundestagswahlen statt. Als Ergebnis trat an die Stelle der Alleinregierung von CDU und CSU die Kleine Koalition mit der FDP. Die FDP reklamierte das Finanzressort für sich und nominierte nach einer Kampfabstimmung in der Bundestagsfraktion überraschend Heinz Starke. In der Presse hieß es: Das von Lobbyisten umstellte Bundesfinanzministerium wurde in den vergangenen Jahren zu einer Art politischem Sargnagel. Ausgerechnet die FDP, die sich den unbequemsten Kabinettsposten reservieren ließ, hat die abstrusesten finanzpolitischen Forderungen aufgestellt. Trotz der Mehraufwendungen darf der Finanzminister aber laut Koalitionsvertrag keine Ausdehnung des Staathaushaltes vornehmen. Im Gegenteil: Wenn möglich sollten die Steuern gesenkt werden. Starke begann im November 1961 als Finanzminister, trat im November 1962 im Zusammenhang mit der Spiegelaffäre zurück. Sein Abgang war nicht unerwünscht. Der in der Regierung und parteiübergreifend im Bundestag aus-

69 66 BFA.HauptSache/Mehr_erfahren geprägte Wunsch, soziale Wohltaten unters Volk zu bringen, führte zu einem so starken Anschwellen der Bundesausgaben, dass eine ordnungsgemäße Haushaltsführung nur schwer zu verwirklichen war. Starke galt als unflexibel, wenig geschickt und zu wenig kompromissbereit. In Bonn hieß es: Der Starke ist am mächtigsten mit sich allein. Der Spiegel spottete: Trotz redlicher Bemühungen hat der allzu leicht aufbrausende Starke in dem einen Jahr seiner Ministerschaft selbst jene Anhänger verloren, die bis dahin den Finanzministern immer als letzte Stütze verblieben waren: die Beamten seines eigenen Hauses. Selbstherrlich mit einem kleinen Stab, dirigierte er die alten Fiskalbürokraten und zwang sie häufig nachts und auch sonntags an ihre Schreibtische. Adenauer wurde die Aussage zugeschrieben: Ein Finanzminister muss nicht nur über große Fähigkeiten verfügen und über den Willen zur Sparsamkeit; er muss seine Ziele auch in der richtigen Weise vertreten können. Die großen Ausgabenblöcke im Bundeshaushalt waren die Verteidigungs- und Stationierungskosten sowie die Sozialausgaben, nicht aber die Hilfen für Berlin stieg die jährliche Bundeshilfe für Berlin von 1,2 auf 1,7 Milliarden DM. Die Bundeshilfe deckte im Jahr des Mauerbaus rund 30, in den folgenden Jahren bis 1971 knapp 40 und ab 1978 mehr als 50% des Berliner Landeshaushaltes ab. Bei der Einbringung des Haushaltsgesetzes 1962 führte Bundesminister Starke am 13. März 1962 aus: Der Entwurf ist ein ausgesprochener Übergangshaushalt, der in seiner zusätzlichen Spitzenbelastung entscheidend durch die Auswirkungen des 13. August 1961 geprägt ist. Die am 13. August 1961 eingeleiteten Maßnahmen des Ostblocks haben auch für den letzten blitzartig die außenpolitische Situation beleuchtet, in der sich die Bundesrepublik befindet. Aus freiem Entschluss, aber auch im Hinblick auf unsere Verbündeten, die sich für die Freiheit Berlins und der Bundesrepublik einsetzen, hat die Bundesregierung deshalb begonnen, noch größere Anstrengungen zur Erhöhung unserer Verteidigungsbereitschaft und damit unserer Sicherheit und der Sicherheit der ganzen freien westlichen Welt einzuleiten. Nicht weniger muss der Berliner Bevölkerung durch eine nachhaltige Unterstützung überzeugend Bundeshaus Bonn darge-

70 BFA.HauptSache/Mehr_erfahren 67 tan werden, dass wir zu ihr stehen. Alle diese Maßnahmen erfordern jetzt und in Zukunft gewaltige Finanzaufwendungen des Bundes auf dem Gebiet der äußeren Sicherheit einschließlich der Sicherheit Westberlins. Die politische Lage zwingt den Bund zu Leistungen, die in der herkömmlichen Weise neben den bisherigen Aufwendungen nicht mehr aufgebracht werden können. Erst für das Haushaltsjahr 1963 und die folgenden Jahre werden die Konsequenzen aus der finanzpolitischen Entwicklung in voller Schärfe gezogen werden können. Der Bundeshaushalt 1962 schließt mit einer Ausgabensumme von 53,5 Milliarden DM. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 8,1 Milliarden DM. Von dem Mehrbedarf entfallen auf die äußere Sicherheit einschließlich der Mehrausgaben für Berlin 4,4 Milliarden DM. Ein Vergleich zwischen der Entwicklung der Ausgaben des Bundes und dem Wachstum des Sozialproduktes zeigt, dass im Jahre 1962 zu ersten Mal Bundeshaus Bonn die Ausgabenansätze doppelt so stark steigen wie das Sozialprodukt, dessen Wachstum auf 7,5% geschätzt wird. Bei dem Mehrbetrag der Bundeshilfe für Berlin handelt es sich insbesondere um die Erholungsbeihilfen und um die Familiengründungsdarlehen. Der Bundeshaushalt sieht noch 5 Millionen DM zur Förderung der Arbeitsaufnahme in Berlin und 21 Millionen DM für die Verbilligung des Flugverkehrs mit Berlin vor. Damit sind die 500 Millionen DM, die die Bundesregierung im September 1961 beschlossen hat, fast erschöpft. Zur Stärkung und Förderung Berlins, insbesondere seiner Wirtschaft, wird zur Zeit vom Berliner Senat ein neuer Berlin-Plan vorbereitet. Ich bin der Überzeugung, dass wir trotz der aufgezeigten Schwierigkeiten in gemeinsamer Anstrengung die Lage meistern werden und möchte deshalb mit den Worten des Odysseus schließen: Wir sind ja bisher nicht ungeübt in Gefahren und ich hoffe, wir werden uns auch einst dieser erinnern.

71 68 BFA.HauptSache/Mehr_erfahren Zum Haushaltsgesetz 1963 gab Bundesfinanzminister Starke am 7. November 1962 folgende Erläuterungen: Die Bundeshilfe für Berlin hat seit dem 13. August 1961 eine besondere politische Bedeutung erhalten. Von den ergriffenen Maßnahmen haben sich die Förderung des Zuzuges nach Berlin und die Familiengründungsdarlehen besonders bewährt, so dass sie fortgeführt werden sollen. Ich kann heute erklären, dass Berlin wie bisher jede notwendige Bundeshilfe erhalten wird. Diese Bundeshilfe muss Ausdruck dafür sein, dass die Bundesrepublik hinter dieser Stadt steht, die ein Bollwerk des freien Westens ist. Gerade in diesen Wochen und Monaten eines Ringens um einen gesunden inneren Weg stehen wir inmitten weltpolitischer Spannungen größten Ausmaßes. Wir wissen, dass diese Spannungen um Kuba und an anderen Stellen in der Welt für den westlichen Vorposten Berlin und für unser geteiltes Vaterland jeden Tag eine tödliche Gefahr werden können; darauf müssen wir uns besinnen. In Zukunft werden wir abzuwägen haben zwischen dem verständlichen Wunsch nach Wohlstand und den unerbittlichen Geboten des Notstands. Rolf Dahlgrün folgte im Dezember 1962 als Finanzminister auf Heinz Starke. Bundesfinanzminister Dahlgrün (l.) mit Manlio Brosio, Generalsekretär der NATO. (Bundesregierung, 19. November 1964, B 145 Bild , Fotograf: Renate Patzek)

72 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 69 Das Reichsfinanzministerium: Hitlers willfährige Hauptbuchhalter? BFA-Forum Dr. Middendorf mit dem Präsidenten der BFA Das Bundesfinanzministerium hat im Sommer 2009 eine unabhängige Historikerkommission eingesetzt, um die Geschichte des Reichsfinanzministeriums zu erforschen. Institutionengeschichte ist das Thema von Dr. Stefanie Middendorf, Universität Halle-Wittenberg. Im Mai 2012 hat sie im Rahmen des BFA- Forum in Berlin vorgetragen: Es steht und lebt das Volk in seinem Staat Zur Geschichte des Reichsfinanzministeriums in der Zeit des Nationalsozialismus. Ebenfalls im Mai 2012 hat sie in der Finanzgeschichtlichen Sammlung in Brühl recherchiert. Ende 2011 referierte sie im Berliner BMF in einem Werkstattbericht die vorläufigen Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt: In der Erinnerung vieler Beteiligter sei der Staatssekretär Fritz Reinhardt als alter Kämpfer und Scharfmacher die Inkarnation für die erzwungene Nazifizierung der Finanzverwaltung gewesen. Nach dieser Lesart habe er es ganz maßgeblich zu verantworten, dass das Reichsfinanzministerium den Pfad der reinen Sacharbeit verlassen hat. Eine solche Personalisierung trägt jedoch nur bedingt. Die Geschichte des Reichsfinanzministeriums im Dritten Reich ist keine Geschichte einer feindlichen Übernahme durch die Politik. In einem nächsten Schritt sollen im Rahmen des Projekts die Konflikte und das Rollenverständnis der Mitarbeiter im Reichsfinanzministerium aufgearbeitet werden. Eine nähere Betrachtung würde auch die Frage verdienen, ob das junge, erst

73 70 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 1919 entstandene Reichsfinanzministerium, ein Haus ohne Geschichte, eine Institution, die in der Weimarer Repu blik immer wieder bis an den Rand der Erschöpfung gefordert war und weithin anerkannt exzellente Arbeit leistete, eine leichte Beute für den Nationalsozialismus wurde. Die Durchsetzung der zentralen Reichsfinanzverwaltung nach dem ersten Weltkrieg war ein Meisterstück des Finanzministers Matthias Erzberger. Ein wichtiger Vorzug war, dass im ganzen Reich nicht nur eine einheitliche, sondern überhaupt eine eigenständige Finanzverwaltung entstand. Zuvor war die Steuer in vielen Teilen des Reichs Teil der politischen, der inneren Verwaltung. Mit der Herauslösung der Steuerverwaltung aus der politischen Verwaltung wurde die Erwartung verbunden, dass jeder politische Augenblicksdruck entfällt. So könnte auch in politisch aufgewühlten Zeiten gute fachliche Arbeit geleistet werden. Zugleich würde das Risiko minimiert, dass unsachliche Erwägungen zu einer ungleichmäßigen Behandlung der Steuerpflichtigen führen. Das wurde in den frühen Jahren als großer Erfolg gesehen. Fast enthusiastisch sah sich die Finanzverwaltung nicht nur als eine reine Fachverwaltung. Sie bezeichnete sich bisweilen als technische oder mechanische Verwaltung eine unauffällige, quasi objektive Behörde, die im Hintergrund agiert, die Steuern wie nebenbei einsammelt und Gerechtigkeit herstellt. Zum Verhältnis zwischen Legislative und Exekutive wurde bereits Anfang der 1920er Jahre im Reichsfinanzministerium durchaus selbstbewusst formuliert, dass es immer mehr darauf ankommen wird, wie die Steuergesetze ausgefüllt und umgesetzt werden. Die Besteuerung werde der Sphäre des Gesetzgebers zunehmend entrücken und mehr zur Aufgabe der Finanzverwaltung werden. Der Bruch mit der politischen Verwaltung wurde auch als Vorteil bei der Etablierung eines umfassenden Rechtsschutzsystems gesehen. Die durchschnittliche Verweildauer der Reichsfinanzminister betrug nur zwölf Monate. Daher war der Apparat stark, ohne dass ein ausgeprägter Dünkel oder Korpsgeist erforderlich gewesen wäre.

74 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 71 Reichsfinanzministerium: Zur Zeit Reichsfinanzschulen Leitmeritz und Ilmenau Ein Steckenpferd des Staatssekretärs im Reichsfinanzministerium und vormaligen Handelsschullehrers Fritz Reinhardt war die Aus- und Fortbildung der Beamtenschaft. Er überzog das ganze Reich mit einem Netz von Finanzschulen. Das noch heute augenfälligste Beispiel dürfte die in seiner Ägide an seinem Wohnort erbaute Reichsfinanzschule Herrsching sein; auch sein Geburtsort Ilmenau erhielt eine Finanzschule. Unmittelbar nach dem Einmarsch deutscher Truppen und dem Anschluss an das Reich im Jahre 1938 erhielt das Sudetenland drei Reichsfinanzschulen: Tetschen-Bodenbach, Böhmisch-Leipa und Leitmeritz an der Elbe. Jede dieser Schulen konnte 400 Teilnehmende aufnehmen. Das Leitungs- und Führungspersonal kam in großer Zahl aus dem Deutschen Reich. Ein Beispiel ist Walter Grund. In Oberschlesien geboren trat er 1935 in die Finanzverwaltung ein. Er arbeitete in Finanzämtern und bei der Oberfinanzdirektion in Hamburg bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht war er Dozent in Leitmeritz. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er ab 1952 im Finanzministerium des Landes Nordrhein- Westfalen tätig. Dort leitete er ab 1954 die Steuerabteilung. Von 1956 bis 1962 war er Oberfinanzpräsident in Hamburg wechselte Grund als Staatssekretär in das Bundesfinanzministerium. Er war ein enger Mitarbeiter der Finanzminister Dahlgrün, Schmücker und Strauß beendete er seine Tätigkeit im BMF.

75 72 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen Die Ausstattung der Finanzschule Leitmeritz erfolgte zumindest teilweise aus dem Vermögen deutscher Juden, die in Konzentrationslager deportiert worden waren. Die Finanzverwaltung koordinierte die Verwertung jüdischen Vermögens. Die Finanzämter waren nach einem Erlass gehalten, sich aus den Beständen zuerst zu bedienen. Für die Reichsfinanzschulen solle man Betten, Musikinstrumente, Handtücher und Tischwäsche übernehmen. Nach Leitmeritz gingen einer Aufstellung zufolge unter anderem 190 Bezüge, 200 Kopfkissen, 200 Laken und 600 Handtücher. Die verstärkte Bombardierung deutscher Städte machte es erforderlich, Teile des Reichsfinanzministeriums auszulagern. Im September 1943 wurden die Abteilung I A (Finanzwesen der Länder, Gaue, Gemeinden, Reichsreform, Finanzausgleich) und das Statistische Büro in Leitmeritz untergebracht. Im November erfolgte die Verlagerung von Aufgaben aus dem Büro des Staatssekretärs an die Reichsfinanzschule Ilmenau. Am 25. November 1943 schrieb der Persönliche Referent Oberregierungsrat Dr. Nickel im Auftrag des Staatssekretärs aus Ilmenau an die Herren Oberfinanzpräsidenten persönlich: Die Hauptunterkunft des Reichsfinanzministeriums (Wilhelmplatz, Kaiserhof-, Mauer-, Leipzigerstrasse) ist beim letzten feindlichen Terrorangriff zerstört worden. Ich bitte, alle Post bis auf weiteres an die Außenanschrift Ilmenau zu senden. In einem weiteren Schreiben vom 28. November 1943 heißt es: Ein Teil der Gebäude im ehemaligen Gebäudeblock des Reichsfinanzministeriums am Wilhelmplatz ist erhalten geblieben. In

76 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 73 diesem Restgebäude ist nach wie vor auch die Eingangsstelle untergebracht. Ich bitte deshalb, alle Post wieder dorthin zu senden. Es sind untergebracht das Ministerbüro und das Staatssekretärsbüro in den Wohnhäusern in Dahlem, die Abteilungen in verschiedenen Berliner Finanzämtern, dem Finanzamt Potsdam und in der Reichsbank. Jegliche Post ist jedoch ausschließlich nach Wilhelmplatz 1 zu senden. Die von Nickel in Ilmenau betreuten Reinhardt-Briefe waren für die Finanzbeamten im Wehrdienst bestimmt. Diese Aufgabe galt als kriegswichtig. Sie wurde daher in Gegensatz zu vielen anderen Aufgaben nahezu bis zum Kriegsende weiter verfolgt. 10 Briefe wurden versandt von Dezember 1942 bis Oktober Aus diesen Briefen: Viele Männer der Reichsfinanzverwaltung sind im Kampf um das Lebensrecht unseres Volkes gefallen. Sie leben im ewigen Deutschland fort. Sie werden in das Hohelied über die Helden eingeschlossen sein, die im Westen die jüdisch-demokratischen Feinde unseres Volkes und im Osten die jüdischbolschewistische Pest bezwangen und in vorderster Linie den Weg in Deutschlands große Zukunft bahnten. (Dezember 1942) Wir werden im Zeichen des totalen Krieges nunmehr auch die Reichsfinanzschulen und die Zollschulen mit Ausnahme von Ilmenau, Meersburg, Leitmeritz und Berlin für die Dauer des Krieges stilllegen. Am 1. Januar 1943 haben sich Männer der Reichsfinanzverwaltung im Wehrdienst befunden. (April 1943) Wir wollen an der Schwelle des Jahres 1944 den felsenfesten Glauben in uns tragen, dass das Kriegsglück unseres Volkes sich bald wieder wenden wird. Wir wollen uns durch nichts erschüttern lassen in unserem Glauben an den Führer. Die Welt, die sich gegen Deutschland verschworen hat, wird sich irren. (November 1943) Die Heimat befindet sich im Zeichen des totalen Kriegseinsatzes. Überall wird vereinfacht. Der Arbeitsanfall, der durch den einzelnen Vorgang verursacht wird, wird vermindert. Es werden überall Arbeitskräfte frei. Es ist möglich gewesen, im August und September 1944 aus dem Personalbestand der Reichsfinanzverwaltung weitere rund Frauen und Männer der Wehrmacht und der Rüstungsindustrie zuzuführen. (Oktober 1944) Dr. Wolfgang Nickel war im Berghotel

77 74 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen

78 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 75 Gabelbach untergebracht. Das 1912 eröffnete Haus blieb im Krieg unbeschädigt. Ein prominenter Gast war der niederländische Ministerpräsident Hendrikus Colijn. Nach seiner Entlassung aus deutscher Haft musste er ab 1942 unter Hausarrest auf eigene Kosten im Berghotel leben. Er starb dort im September Nach 1945 diente das Hotel als Erholungsheim des ZK der SED. Erst seit 1989 ist es für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. Im November 1948 nahm Dr. Wolfgang Nickel den Dienst im Bundesfinanzministerium bzw. der Vorgängereinrichtung auf. Er arbeitete zunächst als Referatsleiter, ab 1953 als Unterabteilungsleiter. Er war für die Organisation und Verwaltung u.a. auch für die Organisation und Leitung der BFA zuständig wurde er zum Präsidenten der Bundesschuldenverwaltung ernannt verabschiedete er sich in den Ruhestand schrieb Nickel in der Deutschen Steuer-Zeitung über Die deutsche Steuerverwaltung : Die Reichsfinanzverwaltung galt schon bald nach ihrer Errichtung als eine der besten Verwaltungen im In- und Ausland. Der zweite Weltkrieg und die Kapitulation des deutschen Reiches brachten das Ende der Reichsfinanzverwaltung. Die Finanzhoheit des Reichs ging zunächst auf die Besatzungsmächte über. Das Zitat ist ungekürzt. Im Druckstück ist allerdings der erste vom zweiten Satz durch einen Absatz getrennt.

79 76 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen Von Theresienstadt nach Leitmeritz Leitmeritz Blick durch die Elbebrücke auf den Dom Das Konzentrationslager Theresienstadt liegt nur wenige Kilometer und durch die Elbe getrennt von Leitmeritz entfernt. Rolf Grabower, Referatsleiter im Reichsfinanzministerium und später Richter am Reichsfinanzhof, wurde im Nationalsozialismus als Jude verfolgt. Mehr als drei Jahre saß er im KZ Theresienstadt ein. Ob Grabower gewusst hat, wie räumlich nahe ihm sein früherer Arbeitsplatz, das Reichsfinanzministerium, im Laufe des Krieges wieder gekommen war? Sein bewegtes und bewegendes Leben ist in dem Materialband Wenn im Amte, arbeite, wenn entlassen, verbirg dich nacherzählt ( Grabower hat den Holocaust überlebt. Seine letzte berufliche Station war Nürnberg. Dort war er zwischen 1945 und 1952 Oberfinanzpräsident. Sein Tod jährt sich in diesem Jahr zum 50. Mal. Sein Nachlass in der Finanzgeschichtlichen Sammlung der BFA macht etwa 30 Meter aus. Das Material ist überwiegend vor und in der Zeit des Dritten Reiches entstanden. Wie konnte dieses Material überdauern? Welcher Mensch hat bei anhaltender großer Gefährdung, oft im Angesicht des Todes ein so starkes Interesse daran, Dokumente überleben zu lassen? Erhalten sind unter anderem Exzerpte für ein nicht zustande

80 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 77 Theresienstadt gekommenes Buch über die Steuern im alten Rom, einschließlich der Leihscheine aus der Münchener Nationalbibliothek. Was für Luther das Pflanzen eines Apfelbaums im Angesicht des Weltuntergangs war, scheint für Grabower die Fertigung von Vermerken und Aufzeichnungen im Angesicht eines aufziehenden apokalyptischen Feuers gewesen zu sein. Als Motiv könnte auch ein Anteil Eitelkeit vermutet werden. Eher plausibel ist der Anspruch Grabowers gegenüber sich selbst und vor den nachfolgenden Generationen, exakt, ungeschminkt, ungeschützt und nicht auf Wirkung bedacht Rechenschaft ablegen zu wollen, ja zu müssen. Dieser geschulte, kalte, oft erbarmungslose Blick auf die Situation und deren Analyse mag Grabower aber auch geholfen haben, Chancen für das Überleben zu erkennen und zu nutzen. Grabower ist stets Subjekt geblieben und nicht zum Objekt geworden. Seit seinem Einsatz im ersten Weltkrieg orientierte er sich an dem Ausspruch: Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren. In seinen Tagesberichten aus Theresienstadt schreibt er über die Zeit der Befreiung durch russische Truppen und danach: 2. Mai 1945 Als ich um 23:15 Uhr wegging und den Schlüssel in der Wache abgab, sagten sie mir, sie hätten sehr viel von der guten Erbsensuppe und boten mir sie an. Ich lehnte es natürlich ab. Ich sagte ihnen, ich dürfte das (als Beamter) nicht machen.

81 78 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 3. Mai 1945 Dr. Weinberger teilte mir mit, dass Reichsfinanzminister Schwerin von Krosigk Außenminister geworden ist. Natürlich von allergrößter Bedeutung. Um 11:00 Uhr wird bestimmt behauptet, dass die Deutschen heute 22:00 Uhr abfahren. Hoffentlich gibt es keinen Bombenangriff nachher. Auf dem Nachhauseweg um 23:30 Uhr zum ersten Mal erleuchtete Fenster. So viele wilde und wichtige Männer mit Holzknüppeln. Alle offensichtlich auf der Suche nach einer Verwendung für diese Holzknüppel. 4. Mai 1945 Frau Stanger beklagt sich über die schlechte Kost, sie wiege nur noch 45 kg mit Kleidern. Ich erwiderte, umso besser, dann habe das Herz umso weniger zu tragen. Sie quittierte diese Freundlichkeit mit der Bemerkung: meschugge. 5. Mai 1945 Die üblichen Erscheinungen jeder Revolution. Viele laufen mit Abzeichen herum, viele reißen sich die Judensterne mit den entsprechenden Bemerkungen ab. Eine Fahne vor der Post, Kadermädchen durchziehen singend gruppenweise die Straßen. Über Mittag, als keiner von uns da ist, werden die Zimmerschilder abgerissen und am 6. Mai durch tschechische ersetzt. Sonst eine Fülle üblicher Gerüchte, auf die ich nicht eingehe. 6. Mai 1945 Eben kam ein mir vollkommen unbekannter Herr herein es war Kain. Unvorstellbar abgemagert, so wie ich etwa im August Kain wollte den Vorsitzenden des Ältestenrates zur Rede stellen, weil der ihm sein Ehrenwort gegeben habe, dass ihm nichts passiert. Er habe jeden zweiten Tag eine Scheibe Brot und einen Liter Suppe bekommen. Er habe in der Zelle gesessen, in der der Mörder des österreichischen Kronprinzen gesessen hatte. Er habe sehr viel Prügel bekommen und zwar durch den Lagerkommandanten. Dieser sei jetzt verhaftet. Zwei Kameraden seien erschossen worden. Gegen ihn selbst sei ein Todesurteil ergangen, es sollte heute oder morgen vollstreckt werden. 9. Mai 1945 Ich schreibe das auf, um mir für später Rechenschaft zu geben. Gestern Abend haben die Deutschen noch ein oder zwei Granaten nach Theresienstadt geschickt, in der Nacht fuhren russische Auto in Richtung Prag. Ich ging heute an die Strasse, um die russischen Truppen zu sehen. Niemand kam. Dann ließ ich mir den Stern abnehmen, da kaum einer mehr einen Stern trug. Eine symbolische Handlung. Ich schreibe das auf, um festzustellen, dass mir jedwedes Gefühl befriedigter Rache oder ähnliches vollkommen fern liegt. Die Geschehnisse heute stellen sich nach meiner gefühlsmäßigen Auffassung und meiner intellektmäßigen Beurteilung der Geschichte als Unterbrechung dar. Sie

82 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 79 Theresienstadt wird die übliche Ewigkeit in politischen Dingen dauern, in 25 oder 30 Jahren sind die Sterne wieder da. Ich betone, dass ich dies nicht gern zitiere, aber all diese furchtbaren Erfahrungen seit 1941 sprechen dafür. 10. Mai 1945 Einstein will mit Regensburger und mir sofort, am liebsten morgen, illegal via Prag nach München. Gründe: Flecktyphusgefahr, Plünderung. Ich warne vor unüberlegten Schritten. 7. Juni 1945 Liesel Schönhova holte ihr Gepäck. Sie teilte mir die erschütternde Nachricht mit, dass ihr Mann, der mir von allen Theresienstädter Bekanntschaften beiderlei Geschlechts weitaus am nächs- ten stand, im Januar in Kaufering an Flecktyphus gestorben ist, im Anblick seiner geliebten Berge. Ich lud sie nach München, sie mich nach Prag ein. 17. Juni 1945 Der Spaziergang nach Leitmeritz war durch alle Imponderabilien, Freiheitsgefühl, verlorene drei Jahre usw. qualvoll. Bei der Heimkehr aus Leitmeritz traf ich einen Zug deutscher Häftlinge. Ich sah nicht hin. P. sah sich die Einzelnen genau an und erklärte diese unerfreuliche Handlungsweise damit, dass sie sehen wollte, wer aus Komotau ist. 20. Juni 1945 Dr. Simonsohn legte mir einen Zettel vor, dem ein Ersuchen der amerikanischen Besatzungsbehörde in Süddeutschland

83 80 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen zugrunde liegt. Personaldaten, Ausbildung, Spezialkenntnisse, ausgeübte Tätigkeit, evtl. Sprachkenntnisse. Es ist bitter, jetzt von irgendeinem mehr oder weniger fremden Amerikaner ausgewählt zu werden. Aber es hilft nichts. Von allen Seiten Nachrichten über den sich täglich verstärkenden Antisemitismus in der ganzen Tschechoslowakei. Nach außen tut man alles, um den Juden zu helfen. Man lässt sie aber an keine Arbeit heran und distanziert sie, wo es nur irgend geht. 22. Juni 1945 Ich führte jüdische Männer zur Gedächtnisstätte an der Eger, wo deutsche Häftlinge arbeiteten und tauschte sie um, damit nur Juden an dieser Erinnerungsstätte arbeiten. 4. Juli 1945 An der Gedenkstätte an der Eger arbeiten zehn Juden. Sie kommen nicht vor- wärts. Heute erfuhr ich, dass fünf immer in Leitmeritz waren und dass drei zusahen, wie die zwei anderen nichts taten. Und dabei handelt es sich bei der ganzen Arbeit um einen Akt der Pietät, zu dem ich extra Juden ansetzte. 7. Juli 1945 Heute war ich zum ersten Mal auch des Morgens auf der Kleinen Festung (Gestapogefängnis). Es war sehr interessant, den Aufmarsch der vielen kleinen Kommandos zu beobachten. Das Betreten der inneren Höfe war selbstverständlich verboten. Wiederum machte mich mein polnischer Begleiter auf die Würde, Haltung und Anmut der deutschen Frauen aufmerksam. Ich persönlich erinnere nicht, so etwas bei Berliner oder Münchener Aufmärschen gesehen zu haben. Es scheint hier eine besonders glückliche Blutmischung zwischen germanischer und slawischer Volkheit vorzulegen, wobei die Anmut von der slawischen Seite herkommt.

84 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen 81 Kein Weg zurück - Endstation München Gedenkausstellung der BFA mehr: Im Jahresprogramm 2012 haben wir an Herbert Dorn aus Anlass seines 125. Geburtstages erinnert. Ihm war auch eine Ausstellung in der BFA gewidmet. Es gibt viele Parallelen zwischen Herbert Dorn und Rolf Grabower: Sie waren beide Berliner, sie waren beide Juristen und Wirtschaftswissenschaftler, sie arbeiteten beide in den 1920er Jahren im Reichsfinanzministerium. Sie waren beide zeitlich versetzt - am Reichsfinanzhof tätig, sie waren beide evangelischer Konfession, nach den Rassegesetzen der Nationalsozialisten galten sie aber als Juden, sie wurden beide deshalb aus ihren Ämtern entfernt, sie lebten beide lange Jahre am Rande der Gesellschaft Dorn in Berlin, Grabower in München. Ende der 1930er Jahre trennten sich ihre Wege: Die Verfolgung zwang Dorn ins Exil, Grabower in den jüdischen Arbeitsdienst und in das Konzentrationslager Theresienstadt. Nach dem zweiten Weltkrieg orientierten sich Dorn und Grabower in Richtung der von den Westmächten besetzten Zonen. Ein Neubeginn in Berlin war nicht möglich, weil es nicht mehr Hauptstadt war. Bonn war in den ersten Jahren nicht an Dorn interessiert. In einer Tagebucheintragung heißt es bei Grabower: Der Name Dorn hat keinen guten Klang in Bonn. Das scheint sich Mitte der 1950er Jahre jedoch geändert zu haben.

85 82 BFA.Geschichte+Geschichten+Geschichtchen Grabower hätte Interesse am Betriebsprüfungsreferat im BMF gehabt. Man hat ihn aber nicht gewollt. Formal war da sein fortgeschrittenes Lebensalter. Die Gründe für die Ablehnung lagen tiefer. So blieb Grabower statt der Provinz Bonn nur die Provinz der Provinz und die Stadt der Parteitage der NSDAP Nürnberg und dort das Amt des Oberfinanzpräsidenten. Für Dorn waren bei seiner Rückorientierung nach Deutschland Mitte der 1950er Jahre München und Bonn die zentralen Anlaufstellen. München obwohl Dorn dort nur sehr kurze Zeit als Präsident des Reichsfinanzhofs gearbeitet, seinen Lebensmittelpunkt jedoch in Berlin beibehalten hatte. Der Sterbeort verbindet sie wiederum: Beide sind in Bayern gestorben. Ihre Ruhestätten befinden sich in Delaware (Dorn) und München (Grabower) sie, die beide enge Bindungen nach Berlin hatten, sind auch im Tod entwurzelt, heimatlos geblieben. Dorn und Grabower haben einander Wertschätzung entgegengebracht. Ob sie Freunde waren, wissen wir nicht. Grabower in seinem Kondolenzschreiben an Frau Dorn: Ich sah Ihren Mann zum ersten Mal im Sommer 1912 oder 1913 im Ostseebad Müritz. Sie wissen, dass ich zu seinen Bewunderern gehöre. Und diese Bewunderung hat die Jahre der Trennung von 1934 bis 1955 angedauert. Lieber Grabower Herzlichst Ihr Dorn

86 BFA.Vor-+Rückschau 83 Vor 50 Jahren gestorben - Armin Spitaler in Prag und Köln * Der erste Lehrstuhl für deutsches und internationales Finanz- und Steuerrecht wurde Ende 1942 mitten im zweiten Weltkrieg an der Universität Köln eingerichtet. Erster Lehrstuhlinhaber war bis 1952 Ottmar Bühler, 1966 folgte Klaus Tipke. Armin Spitaler bildete die Brücke zwischen beiden. Spitaler, der bereits im November 1947 als Gastprofessor nach Köln gekommen war, wurde 1953 auf den Lehrstuhl berufen. Im Oktober 1963 starb er unerwartet an einem Herzinfarkt traf Armin Spitaler im Rheinland einen alten Bekannten wieder - Wilhelm Mehrmann, den ersten Leiter der Bundesfinanzakademie. Mehrmann war Betriebswirt und Experte für Betriebsprüfung in der Reichsfinanzverwaltung gewesen. Spitaler und Mehrmann hatten sich im Februar 1941 auf dem Deutschen Betriebswirtschafter-Tag in Reichenberg kennengelernt. Mehrmann konnte Spitaler für die Bundesfinanzakademie als langjährigen Gastdozenten gewinnen. Diese Zusammenarbeit wird die Ehefrau von Spitaler 1971 bewogen haben, den beruflichen Nachlass ihres Mannes der BFA anzuvertrauen. * Armin Spitaler: Steuern in Theorie und Praxis eine Zeitreise zur deutschen Universität Prag, zur Universität Köln und nach anderswo; erscheint 2013

87 84 Neben seiner Tätigkeit als Hochschullehrer in Köln war Spitaler als Steuerberater, Gutachter und Fachschriftsteller tätig. Es war kennzeichnend für ihn, dass er sich immer wieder aus der Praxis heraus wissenschaftlich mit dem Thema Steuern auseinandersetzte. Zu seinen bedeutenden Leistungen nach dem zweiten Weltkrieg - neben der Lehre an der Universität, seiner Arbeit als Steuerberater und als Fachschriftsteller gehören die Mitarbeit im Vorstand des Fachinstituts der Steuerberater, die wissenschaftliche Vorbereitung und Betreuung der Fachkongresse für die Steuerberater, der Aufbau und die Vertiefung des Meinungsaustausches zwischen der Steuerberatung und der Steuerverwaltung - Klimatagungen, die Geschäftsführung des deutschen Verbandes der International Fiscal Association (IFA) sowie Gutachten für das Bundesfinanzministerium. BFA.Vor-+Rückschau Spitaler ging es um die Vermenschlichung des Steuerverfahrens. Man wird sich dazu bekennen müssen, dass es sich in den Beziehungen der Finanzverwaltung zu den Steuerpflichtigen darum handelt, in einem spannungsreichen Feld die Kunst des menschlichen Zusammenlebens zu entwickeln und zu bewahren. Demokratie ist Diskussion. Es geht um eine große Sache. Die Jahre im Rheinland machten nur etwa ein Viertel der Lebensspanne von Armin Spitaler aus. Vor 1947 lebte er vorwiegend in Prag und Reichenberg im Sudetenland. Seine Heimat war mithin bis 1918 Teil der k.u.k. Monarchie, danach ein Teil der Tschechoslowakischen Republik wurde das Sudetenland nach dem Münchener Abkommen Teil des Deutschen Reichs. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in die Rest-Tschechei wurde das Protekto-

88 BFA.Vor-+Rückschau 85 Deutsche Universität Prag - Rektorat rat Böhmen und Mähren errichtet entstand die Tschechoslowakei faktisch wieder die Deutschen mussten das Land verlassen, wurden vertrieben. Armin Spitaler wurde am 11. Juni 1898 in Prag in eine Professorenfamilie geboren. Unmittelbar nach dem Abitur folgte der Fronteinsatz im ersten Weltkrieg. Ein Schussbruch im rechten Oberarm verursachte eine dauerhafte Behinderung. Nach dem Kriegsende studierte er Rechts- und Staatswissenschaften vornehmlich in Prag, aber auch in Wien. Spitaler war ein ausgesprochener Tierfreund, in Sachen Tierschutz aktiv, und Vegetarier. Seine erste berufliche Station war die Landesfinanzdirektion Prag, eine Mittelbehörde der Steuerverwaltung. Ab Dezember 1921 arbeitete Spitaler nahezu zwei Jahrzehnte bei der Handels- und Gewerbekammer in Reichenberg. Ende 1936 habilitierte Spitaler sich an der Universität Prag mit einer grundlegenden Arbeit über die Doppelbesteuerung bei den direkten Steuern. Danach lehrte er nebenberuflich als Privatdozent an der Deutschen Universität Prag wurde Spitaler zum außerordentlichen Professor an die Deutsche Universität

89 86 berufen. Mit Köln und Prag war Spitaler an den beiden ältesten Hochschulen in Mitteleuropa tätig. BFA.Vor-+Rückschau von Hans Kelsen nach Prag, der 1933 als Jude von der Kölner Universität entlassen worden war. Die Kölner Universität wurde 1388, die Karls-Universität bereits 1348 gegründet kam es in Prag zur Teilung der Universität in eine tschechische und deutsche Universität. Nach der Gründung der Tschechoslowakei Stichwörter zum Buch: wurde die tschechische Universität zur alleinigen Rechtsnachfolgerin der Karls-Universität erklärt. Armin Spitaler war nicht einmal ein Jahr lang hauptberuflich als Hochschullehrer an der Ottmar Bühler Deutschen Universität tätig, bevor er bereits 44 Jahre alt - im März 1942 zur Wehrmacht eingezogen wurde. Einiges dürfte Spitaler aber dadurch auch erspart geblieben sein. Seine akademischen Förderer und Lehrer, Franz Xaver Weiss (als Jude) und Rudolf Schranil (als Quer- und Dickkopf), gerieten nach 1938 beruflich und privat ins Abseits. Sozusagen aus der zweiten Reihe erlebte Spitaler den Konflikt und die Unruhen um die Berufung Prag, Reichenberg, Sudeten, Köln +++ k.u.k. Monarchie, Tschechoslowakische Republik, Münchener Abkommen, Protektorat Böhmen und Mähren +++ Handelsund Gewerbekammer Reichenberg, Theodor von Liebieg +++ Deutsche Universität Prag, Rektoren, Staatswissenschaftliche Fakultät, Insignienstreit, Frontuniversität +++ Kollegen, Karrieristen, Verfolgte +++ Hans Kelsen, Rudolf Schranil, Franz Xaver Weiss, Oskar Engländer +++ Universität Köln und Universität zu Köln, erster Lehrstuhl für Steuerrecht in Deutschland, Das Personal der Staatswissenschaftlichen Fakultät in Prag wurde zwischen 1938 und 1941 weitgehend ausgetauscht. Vor allem Deutsche aus dem Reich bildeten das neue Kollegium, ersetzten diejenigen, die als unangepasst, nicht willfährig genug oder als rassisch minderwertig galten. Diese Reichsdeutschen waren zum Teil besonders überzeugte Nationalsozialisten, zum Teil bereits seit Jahren mit dem Nationalsozialismus vertraut und mit einem Verhaltensrepertoire ausgestattet, das auf Förderung und Stabilisierung der eigenen Karriere ansgelegt war. Prag wurde zu einer von Berlin aus gesteuerten Frontuniversität. Viele von denjenigen, die auf die freien Dienstposten nachrückten, die in Prag Karriere machten, traf Spitaler nach dem zweiten Weltkrieg in Westdeutschland und Österreich wieder. Mit einigen von den anderen hatte er auch Kontakt.

90 BFA.Vor-+Rückschau 87 Rückblickend schrieb Spitaler kurz nach 1945: Wir alle müssen froh sein, wenigstens heil mit unseren Lieben durch die Katastrophe hindurch gekommen zu sein. Auch ich habe buchstäblich alles in der Heimat verloren und muss mir meine Existenz von Grund auf neu aufbauen, bin aber zuversichtlich. Ich war seit März 1942 bei der Wehrmacht. Am 15. April 1945 geriet ich in amerikanische Gefangenschaft und leitete dann 4 ½ Monate eine Lagerhochschule in Attichy (Frankreich). Nach Hause konnte ich nicht zurück. Ich verbrachte fast 2 Jahre in Österreich in Privatstellungen, dann erreichte mich der Ruf, als Gastprofessor an die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Köln zu kommen. Ich fühle mich hier sehr wohl; mit den Rheinländern verstehen wir uns ausgezeichnet. An der Universität ist viel los; auch sonst habe ich hinlänglich zu tun.

91 88 BFA.NachRuf Dr. Alfons Pausch ( ) Die Gesundheit machte Alfons Pausch bereits seit längerem zu schaffen. Am 1. Januar 2012 konnte er jedoch noch seinen 90. Geburtstag begehen. Wenige Wochen später ist er gestorben. Alfons Pausch und die Finanzgeschichtliche Sammlung in der BFA gehören zusammen, wenn auch Zufälle beide zusammen gebracht haben. Da ist der Zufall, dass der seinerzeitige Bundesfinanzminister Etzel anlässlich eines Kuraufenthaltes im Schwarzwald das Finanzamt in Freudenstadt besuchte. Er hatte erfahren, dass sich dort ein Steuermuseum im Aufbau befand, geleitet vom Vorsteher Alfons Pausch. Etzel wollte das Museum samt Museumsdirektor aus den luftigen Höhen des Schwarzwaldes in das Bonner Treibhaus verpflanzen. Die Entwurzelung im Schwarzwald gelang Dank der freundlichen Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg. Das Einpflanzen im Rheinland war da schon deutlich schwieriger. Etzel hatte das Bundesfinanzministerium bereits wieder verlassen, bevor Pausch eingetroffen war. Das Steuermuseum war aber Etzels ganz persönliches Projekt gewesen. Es fand sich niemand mehr in der Leitung, der das Projekt aus Überzeugung zu dem seinigen machen wollte. Auf Rückenwind folgte Windstille, dann Gegenwind. Museum und Pausch letzterer zum 1. August waren in Bonn angekommen. Wohin mit ihnen? Etzel plante, das Steuermuseum der BFA anzugliedern und Pausch ins BMF nach Bonn zu übernehmen, weil Pausch das Verhältnis zwischen Finanzverwaltung und Steuerzahler bearbeiten sollte. Die BFA bot eine ausbaufähige (Fach)Öffentlichkeit. So kam die BFA eher beiläufig zum Museum. Pausch war in den ersten Jahren für die Betreuung des Steuermuseums in der BFA und die Bearbeitung steuerpsychologischer Angelegenheiten (Public Relations der Steuerverwaltung) in der Steuerabteilung, später im Referat Presse und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Erst ab 1975 arbeitete er ausschließlich für die BFA. Das Steuermuseum, das zunächst als Lehrmittelsammlung firmierte, der BFA zuzuordnen, hatte einen nicht offen ausgesprochenen Vorzug: Das Museum war im BMF, aber räumlich weg vom Ministerium. Das Museum im Halbschatten hatte den Vorteil, dass dort bequem und diskret dem BMF Nachgelassenes insbesondere aus der Zeit

92 BFA.NachRuf 89 vor aufgenommen werden konnte. Das BMF konnte demonstrieren, dass es sich abseits des dominierenden Tagesgeschäfts auch um unbequemes Erbe nicht herumdrückte. Das, was Pausch in den Anfangsjahren sammeln und bewahren konnte, macht heute eine besondere Qualität der Finanzgeschichtlichen Sammlung aus. Alfons Pausch wurde in Passau geboren. Sein Vater ging als Domänenverwalter nach Isny im Allgäu. Ab 1936 besuchte Pausch eine Schule in München, wo er 1940 das Abitur machte. Seine Lieblingsfächer waren Deutsch, Geschichte und Fremdsprachen. Diesen Interessen ging er auch in den Sommerferien nach: Schülerwanderung durch die Schweiz, Frankreich und Italien (1936), Wanderung durch die französischsprachige Schweiz (1937) und 1939 unmittelbar vor dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges ein Schüleraustausch mit Frankreich und Großbritannien. Gleich nach dem Schulabschluss musste Pausch bis April 1945 an der Ostfront in Russland und auf dem Balkan Kriegsdienst leisten. Pausch wurde vier Mal verwundet die Verletzungen beeinträchtigten ihn für den Rest seines Lebens. Das Kriegsende erlebte er im Heimatlazarett in Isny. Nach kurzer französischer Gefangenschaft studierte er von 1945 bis 1948 Jura in Tübingen und promovierte dort auch. Er trat anschließend in die Steuerverwaltung des Landes Baden-Württemberg ein. In den ersten Jahren arbeitete er vor allem beim Finanzamt Balingen. Zum 1. Dezember 1957 wechselte er als Vorsteher nach Freudenstadt hat Pausch seine Arbeit bei der BFA in Siegburg beendet. Seine Zelte im Rheinland hat er abgebrochen und ist nach Nürnberg umgezogen. Pausch hat oft gemeinsam mit seiner Frau Jutta in den folgenden Jahren zahlreiche steuergeschichtliche Veröffentlichungen vorgelegt. Er sprach mit seinen Arbeiten vor allem den schlichten Steuerzahler an. Zu der beeindruckenden Schriften-Bilanz gehören Werke wie: Trostbilder für Steuerzahler aus fünf Jahrtausenden, Persönlichkeiten der Steuerkultur, Steuern in der Bibel, Kleine Weltgeschichte der Steuerzahler, Goethe im Finanzdienst und Ludwig van Beethovens Steuererklärung. Bundesfinanzminister Apel, Bundespräsident Scheel mit Alfons Pausch im Steuermuseum in Siegburg

93 90 BFA.NachRuf Prof. Dr. h.c. Heinrich Beisse ( ) Prof. Dr. h.c. Heinrich Beisse und Dr. Günter Jürgens waren die beiden ersten hauptamtlichen Dozenten der BFA. Prof. Beisse, in München geboren, studierte zunächst in Regensburg, dann in seiner Heimatstadt Rechtsund Wirtschaftswissenschaften sowie Philosophie. Am 1. April 1955 trat er in die Steuerverwaltung des Freistaates Bayern ein. Er arbeitete beim Finanzamt Freising und bei Finanzämtern in München. Am 20. September 1960 trat er seinen Dienst bei der BFA in Siegburg an. Anfang 1961 hieß es in einem Dienstleistungszeugnis: Beisse besitzt eine ausgesprochene Lehrbegabung. Er ist den Assessoren ein Vorbild. Zum 1. Juni 1963 wurde er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesfinanzhof abgeordnet und zum 1. Dezember 1963 dorthin versetzt wurde Beis- se zum Richter am BFH gewählt. Viele Jahre beschäftigte er sich vor allem mit Fragen des Bilanzsteuerrechts übernahm Beisse den Vorsitz im VII., später im IV. Senat wurde er zum Auch Herr Beisse erschien in alter Frische am Mittwochabend kurz vor Tische. Bilanzsteuerrecht hat er uns diesmal gelehrt, es hat sich sehr spannend angehört. Selbst die Buchführung wurde diesmal dynamisch, Besteuerungsgrundsätze dagegen leicht etwas spanisch. Am Ende des Kurses, o welcher Graus, verbreitet sich ein Gerücht im Haus; bestätigt, tut es uns recht schaffend weh, Herr Beisse wird uns sagen ade. Wir sehen ihn scheiden mit großem Bedauern und können sein Fortgehen nur ehrlich betrauern, denn Buchführung ward dem letzten Manne klar und auch die Bilanz stellt er glänzend dar. Eintragung des 26. Zwischenlehrgangs der ergänzenden Studien im April 1963 in das Gästebuch

94 BFA.NachRuf 91 BFA auf dem Michaelsberg in Siegburg Honorarprofessor für Finanz- und Steuerrecht an der Technischen Universität München bestellt. Die Verbindung zwischen Beisse und der BFA war nur kurz, sie riss aber nicht ab. Regelmäßig bedankte er sich schriftlich für das übersandte Jahres- programm oder andere Veröffentlichungen der Akademie. Einladungen zum Neujahrsempfang konnte er nicht wahrnehmen. Des öfteren stellte er jedoch in Aussicht, die BFA in ihrem Domizil in Brühl besuchen zu wollen. Dazu kann es leider nicht mehr kommen. Heinrich Beisse ist am 6. Januar 2012 gestorben.

95 92 BFA.art

96 93 Jahresprogramm_2013 Ergänzende und fortführende Studien

97 94 Allgemeines Die ergänzenden und fortführenden Studien an der Bundesfinanzakademie haben das Ziel, den Nachwuchskräften des höheren Dienstes der Steuerverwaltungen Führungswissen in der gesamten Breite zu vermitteln, damit sie anschließend den beruflichen Alltag als Sachgebietsleiterin oder Sachgebietseiter rollengerecht bewältigen können. Insbesondere sollen frühzeitig die Grundlagen dafür gelegt werden, dass sie die Einführungszeit und auch die weitere berufliche Weiterentwicklung selbstverantwortlich und effizient gestalten. Neben dem Schwerpunkt der steuerfachlichen Kompetenz muss auch frühzeitig an den methodischen, sozialen, wirtschaftlichen und internationalen Kompetenzen gearbeitet werden. Die gesetzlichen Grundlagen in 5 und 7 des Steuerbeamten-Ausbildungsgesetzes (StBAG) sind in 26, 27 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die Steuerbeamten (StBAPO) konkretisiert. Nach dem StBAG und der StBAPO ist die Einweisung des höheren Dienstes dual angelegt. Sie ist durch einen Wechsel von Phasen vor Ort in der Steuerverwaltung und Lernphasen an der Bundesfinanzakademie gekennzeichnet. So wird das Ziel der praxisnahen Ausbildung besonders betont. Die unterschiedlichen Lernorte und Perspektiven sollen einander ergänzen und sich nach Möglichkeit gegenseitig verstärken. Alle Lernstationen bilden eine Einheit. Dieser, einem Trainee-Programm vergleichbare Ansatz hat sich in mehreren Jahrzehnten und nach mehrfacher Überarbeitung als eine tragfähige Grundlage erwiesen. Er muss jedoch auch künftig stetig gepflegt, weiter entwickelt, ergänzt und optimiert werden. Die ergänzenden Studien für die Nachwuchsführungskräfte der Steuerverwaltungen der Länder betragen insgesamt drei Monate. Sie gliedern sich in drei Studienabschnitte (A, B und C) von je einem Monat innerhalb der 12-monatigen Einweisungszeit. Die C-Lehrgänge werden je zur Hälfte in Brühl und Berlin durchgeführt. In dem Jahr nach der Einweisung nehmen die Nachwuchsführungskräfte an den fortführenden Studien von insgesamt einmonatiger Dauer teil. Die fortführenden Studien bestehen aus einem auf die Zielgruppe ausgerichteten Seminarangebot. Die Veranstaltungen dauern jeweils eine Woche. Die Nachwuchsführungskräfte nehmen an vier Veranstaltungen teil.

98 Ergänzende Studien Lehrgangsfolge C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin

99 96 Ergänzende Studien 365. Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl B-Lehrgang ( ) Brühl C-Lehrgang ( A0) Brühl C-Lehrgang ( B0) Berlin Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl B-Lehrgang ( ) Brühl Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl B-Lehrgang ( ) Brühl Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl Lehrgangsfolge A-Lehrgang ( ) Brühl

100 Fortführende Studien 97 Fortführungsseminar D 1: Personalführung Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einweisungszeit Ziel Abschlussmodul zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen aus den Bereichen Führen von Mitarbeitern Leiten in Organisationen und Selbstmanagement Inhalt Einleitung: Reflexion der Transferphase (C-Lehrgang zu D1) Instrumente der Personalentwicklung; Gesprächsformen, Beurteilung, praktische Auswirkungen in der Führungsarbeit Gruppenprozesse analysieren und steuern; Grundwissen, Problemstellungen u. -lösungen, Besprechungsleitung, Teambildung Konfliktlösung im Führungsalltag; Alltagskonflikte, Rollenfindung (Moderator(in)/ Mediator(in)), Leitfaden für den Ablauf Veränderungsprozesse steuern; Verwaltungsreformen, Erfolgsfaktoren, Umgang mit Widerständen Methodik Kleingruppenarbeit Rollenspiele Vorträge Vortragende Zwei Trainer(innen) der Firma Soencksen & Teilhaber, Berge Zwei Co-Moderator(innen)en aus der Finanzverwaltung (zeitweise) Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

101 98 Fortführende Studien Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Ziel Zielsetzung der Veranstaltung ist es, Bereiche der Abgabenordnung anzusprechen, die typischerweise bei der Steuerfestsetzung im allgemeinen Veranlagungsbereich der Finanzämter von Bedeutung sind. Fragen des Rechtsbehelfsverfahrens werden dabei ausgeklammert. Querverbindungen zu anderen Steuergesetzen werden nach Bedarf hergestellt. Darüber hinaus soll ein Einblick in aktuelle Entwicklungen der Gesetzgebung sowie des Steuervollzugs gegeben werden. Inhalt Schwerpunktmäßig sollen behandelt werden: Aktuelle Änderungen des Verfahrensrechts Korrekturvorschriften das Feststellungsverfahren das Steuergeheimnis die Verjährung sowie das Bekanntgabeverfahren ergänzt durch weitere aktuelle Themen des Verfahrensrechts. Termine Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

102 Fortführende Studien Brühl Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Ziel Fortführung und Vertiefung der in den ergänzenden Studien behandelten Themen zur Besteuerung von Gesellschaften Inhalt Aktuelle Fragen zur Besteuerung von Gesellschaften Beteiligung an Kapitalgesellschaften im Betriebsvermögen von Personengesellschaften 15a und 15b EStG Betriebsaufspaltung Umwandlungen von Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften und umgekehrt Thesaurierungsbegünstigung Termine Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Fortführungsseminar D 4: Internationales Steuerrecht Ziel Gründliche Einführung in das IStR Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten

103 100 Fortführende Studien Inhalt Verschiedene Arten der Steuerpflicht, Probleme beim Wechsel der Steuerpflicht Steueranrechnung vor allem nach 34c EStG Funktion und Wirkung der Doppelbesteuerungsabkommen (anhand des OECD- Musterabkommens) Überblick über Teilbereiche des AStG Vorstellung des BZSt: Amtshilfeverkehr, Ermittlung ausländischer Sachverhalte (IZA) Termine Berlin Berlin Berlin Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Ziel Vermittlung von Grundwissen des steuerlichen Rechtsbehelfsverfahrens Inhalt Leitung einer Rechtsbehelfsstelle Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren Finanzgerichtliches Rechtsbehelfsverfahren Finanzgerichtliches Kostenrecht Nichtzulassungsbeschwerde und Revision Bearbeitung von Rechtsbehelfen nach Außen- und Fahndungsprüfung Termine Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

104 Fortführende Studien 101 Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Ziel Vermittlung der Grundlagen des Vollstreckungsrechts Inhalt Rechtsgrundlagen Arten der Vollstreckung Praxisfragen Führungsfragen Termine Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Fortführungsseminar D 7: Steuerstrafrecht/Einführung in das Steuerstraf-/ Steuerstrafverfahrensrecht Ziel Vermittlung von Grundlagenwissen Inhalt Vermittlung der Rechtsgrundlagen des materiellen und formellen Steuerstraf- und Ordnungswidrigkeitenrechts Termine Brühl Brühl

105 102 Fortführende Studien Fortführungsseminar D 8: Europäisches Steuerrecht Ziel Systematische und umfassende Einführung in das europäische Steuerrecht Inhalt Steuerrechtliche Vorschriften im europäischen Vertragswerk und ihre Umsetzung Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf die Unternehmensbesteuerung Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf das UStG Verfahrensrecht Zweitägige Europaexkursion nach Luxemburg mit Besuch u. a. des EuGH Termin Brühl Fortführungsseminar D 9: Umwandlungssteuerrecht Ziel Eine systematische und verständliche Einführung in das Umwandlungssteuerrecht. Inhalt Einführung in das Umwandlungssteuerrecht mit Darstellung der Umwandlungsarten; Überblick über Verschmelzungen und Spaltungsvorgänge; Einbringungen in Kapitalgesellschaften; Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft; Einbringungen in Personengesellschaften. Termin Berlin

106 Fortführende Studien 103 Fortführungsseminar D 10: Steuern und Insolvenz Ziel Eine systematische und verständliche Einführung in das Insolvenzverfahren. Inhalt - Der Ablauf eines Insolvenzverfahrens nach der InsO - Tätigkeit der Vollstreckungsstelle in Insolvenzfällen; praktische Problemfelder - Behandlung von Steueransprüchen in der Insolvenz; insbesondere Einkommensteuer, Kraftfahrzeugsteuer - Umsatzsteuer und Insolvenz - Anfechtung nach der InsO; Konsequenzen für die Vollstreckung von Steueransprüchen - Abschluss des Insolvenzverfahrens; Folgen der Verfahrensbeendigung Termin Brühl Brühl

107 104

108 105 Jahresprogramm_2013 Fortbildung für die Steuerverwaltungen

109 106 Forum Bundesfinanzakademie 2013 Zielgruppe Abteilungsleiter(innen) Steuer und Organisation der obersten Landesfinanzbehörden sowie Leiter(innen) und Präsident(innen) der Mittelbehörden Ziel Die Spezialveranstaltung dient dazu, den Teilnehmern die besonderen Kenntnisse und Zugänge, über die die Bundesfinanzakademie verfügt, zu öffnen. Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis runden die Veranstaltung ab. Auf diese Weise werden die Entwicklungschancen der Steuerverwaltung verbessert. Die hierarchie- und bereichsübergreifende Betrachtung und Erörterung erhöhen die unmittelbare praktische Verwertbarkeit für die Finanzverwaltung. Inhalt Es werden ausgewählte Fragen des Steuerwesens aus den Bereichen Steuerrecht und Steuerrechtsvollzug, Organisation und Personal in der Steuerverwaltung einschließlich internationaler Aspekte behandelt. Methodik Fachvorträge Erfahrungsaustausch Diskussion Vortragende Die aktuellen Themen werden in einem gesonderten Einladungsschreiben bekannt gegeben. Leitung Präsident Karl Wilhelm Christmann Termin Ort Veranstaltung Berlin

110 107 Forum: Erkenntnisse der Rechnungshöfe zur Qualitätssicherung in der Steuerverwaltung Zielgruppe Finanzamtsvorsteher(innen), Behördenleiter(innen) Abteilungs-, Gruppen-, Referatsleiter(innen) und Referent(inn)en aus den obersten Finanzbehörden der Länder und der Mittelbehörden Bedienstete der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder Ziel Optimierung der Arbeit der Steuerverwaltung und der Rechnungshöfe Vorstellung und Erörterung neuerer Erkenntnisse der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder Analyse von Engpässen und Störquellen Spannungsverhältnis zwischen Gesetzgebung und Gesetzesvollzug Erarbeitung und Diskussion von Problemlösungen Inhalt Die konkreten Seminarinhalte werden von den Teilnehmern(innen) auf der Grundlage der jeweils aktuellsten Berichte der Rechnungshöfe, soweit sie die Steuerverwaltungen betreffen, bestimmt. Die Teilnehmer(innen) erhalten vorab Themenvorschläge auf der Grundlage aktueller Feststellungen der Rechnungshöfe oder aktueller Entwicklungen in der Verwaltung. Ebenfalls vorab erhalten sie Arbeitsmaterialien, insbesondere eine Sammlung der einschlägigen Berichte der Rechnungshöfe von Bund und Ländern zur Steuerverwaltung (Reader) sowie ein Methodenblatt zur Vorbereitung. Methodik Fachvorträge ggf. Impulsreferate zu den Themen der Gruppenarbeiten Workshops gestützt durch Metaplantechnik Systematische Präsentation und Diskussion im Forum Geeignete Dokumentation des Seminarverlaufs und wesentlicher Inhalte Es wird eine engagierte und ggf. kreative Vorbereitung und Mitarbeit von den Teilnehmenden erbeten. Desgleichen wird gebeten, Seminarerfahrungen konstruktiv kritisch rückzukoppeln, um den selbstlernenden Ansatz dieser Veranstaltung zu fördern. Vortragende RD Nico Abend, Hamburg, RD in Kirsten Annuschat, Hamburg Leitung RD. Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

111 108 Forum: Kontinuierliche Verbesserung in der Konzernbetriebsprüfung Zielgruppe Mit der Groß- und Konzernbetriebsprüfung befasste Abteilungs-, Gruppen-, Referatsleiter(innen) und Referent(inn)en der obersten und oberen Finanzbehörden des Bundes und der Länder sowie der Mittelbehörden Vorsteher(innen) und Sachgebietsleiter(innen) der Groß- und Konzernbetriebsprüfung Leitende Konzernprüfer(innen) Bedienstete mit Aufgabenbereichen, die Bezug zur Groß- und Konzernbetriebsprüfung haben (z.b. Bedienste der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder). Ziel Vorstellung und Erörterung neuerer Entwicklungen und Herausforderungen bei der Groß- und Konzernprüfung Analyse von Problemen Erarbeitung und Diskussion von Problemlösungen und Lösungsansätzen Inhalt Das Forum greift aktuelle Problemfelder aus dem Bereich der Groß- und Konzernbetriebsprüfer auf. Dabei wird insbesondere auf Anregungen aus dem Teilnehmerkreis eingegangen. Ergebnisse aus vorangegangenen Veranstaltungen werden vorgestellt, um in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess angepasst werden zu können. Methodik Fachvorträge Impulsreferate zu den Themen der Gruppenarbeiten Workshops gestützt durch Metaplantechnik Systematische Präsentationen und Diskussionen im Forum Dokumentation des Seminarverlaufs und wesentlicher Inhalte Es wird eine engagierte Vorbereitung und Mitarbeit von den Teilnehmenden erbeten. Kreative Anregungen in der Vorbereitungsphase der Veranstaltung sind sehr erwünscht. Desgleichen wird gebeten, Seminarerfahrungen konstruktiv kritisch zurückzukoppeln, um den selbstlernenden Ansatz zukünftiger Veranstaltungen dieser Art zu fördern. Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz / LRD a.d. Hinnerk Egge Termin Ort Veranstaltung Brühl

112 109 KVP-Seminar: Kontinuierliche Verbesserung in Strafsachenfinanzämtern Zielgruppe Mit der Steuerfahndung und Steuerstrafsachen befasste Abteilungs-, Gruppen-, Referatsleiter(innen) und Referent(inn)en der obersten und oberen Finanzbehörden des Bundes und der Länder sowie der Mittelbehörden Vorsteher(innen) und Sachgebietsleiter(innen) mit Zuständigkeiten für die Steuerfahndung und Steuerstrafsachen Bedienstete mit Aufgabenbereichen, die Bezug zu Steuerfahndung und Steuerstrafsachen haben (z.b. Bedienste der Rechnungshöfe des Bundes und der Länder) Ziel Vorstellung und Erörterung neuerer Entwicklungen und Herausforderungen bei der Strafsachenbearbeitung und Fahndung Analyse von Problemen Erarbeitung und Diskussion von Problemlösungen und Lösungsansätzen Laufende Verbesserung in kleinen Schritten innerhalb des eigenen Sachgebiets / Finanzamtes Erkennen und Nutzen von Handlungsspielräumen Inhalt Das Forum greift aktuelle Problemfelder aus dem Bereich der Strafsachenbearbeitung und Fahndung auf. Dabei wird insbesondere auf Anregungen aus dem Teilnehmerkreis eingegangen. Ergebnisse aus vorangegangenen Veranstaltungen werden vorgestellt, um in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess angepasst werden zu können. Abschließend erfolgt eine Vorbereitung des Transfers in die eigene Praxis. Methodik Fachvorträge Impulsreferate zu den Themen der Gruppenarbeiten Workshops gestützt durch Metaplantechnik Systematische Präsentationen und Diskussionen im Forum Dokumentation des Seminarverlaufs und wesentlicher Inhalte Es wird eine engagierte Vorbereitung und Mitarbeit von den Teilnehmenden erbeten. Kreative Anregungen in der Vorbereitungsphase der Veranstaltung sind sehr erwünscht. Desgleichen wird gebeten, Seminarerfahrungen konstruktiv kritisch zurückzukoppeln, um den selbstlernenden Ansatz zukünftiger Veranstaltungen dieser Art zu fördern. Vortragende LRD a.d. Hinnerk Egge Dr. Silke Torp Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

113 110 Fortführungsseminar D 1: Personalführung Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einweisungszeit Ziel Abschlussmodul zur Vermittlung grundlegender Kompetenzen aus den Bereichen Führen von Mitarbeitern Leiten in Organisationen und Selbstmanagement Inhalt Einleitung: Reflexion der Transferphase (C-Lehrgang zu D1) Instrumente der Personalentwicklung; Gesprächsformen, Beurteilung, praktische Auswirkungen in der Führungsarbeit Gruppenprozesse analysieren und steuern; Grundwissen, Problemstellungen u. -lösungen, Besprechungsleitung, Teambildung Konfliktlösung im Führungsalltag; Alltagskonflikte, Rollenfindung (Moderator(in)/ Mediator(in)), Leitfaden für den Ablauf Veränderungsprozesse steuern; Verwaltungsreformen, Erfolgsfaktoren, Umgang mit Widerständen Methodik Kleingruppenarbeit Rollenspiele Vorträge Vortragende Zwei Trainer(innen) der Firma Soencksen & Teilhaber, Berge Zwei Co-Moderator(innen)en aus der Finanzverwaltung (zeitweise) Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

114 111 Kooperation als Führungsaufgabe - Grundkurs - Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), die ihr erstes Sachgebiet innerhalb der letzten beiden Jahre übernommen haben; die Teilnahme am Fortführungsseminar D 1 - Personalführung sollte mindestens ein Jahr zurückliegen. Ziel Die Teilnehmer(innen) haben sich ihr Verhaltensrepertoire und dessen Wirkungen beim Herstellen und Gestalten von Beziehungen und Zusammenarbeit bewusst gemacht. Sie haben Hinweise auf Verhaltensalternativen erhalten. Inhalt Grundlagen und Probleme der Kommunikation Die Ganzheitlichkeit und Vielschichtigkeit von Kommunikation: Inhalt und Beziehung, Absicht und Wirkung Qualifiziertes Feedback als ein Mittel zur Klärung und Verbesserung von Beziehungen Kommunikation als Führungsinstrument Methodik Selbst- und Fremdwahrnehmung in konkreten kooperativen Prozessen Videobegleitete Gruppenarbeit Vortragende Dipl.-Psych. Renate Then / Dipl.-Psych. Ulrike Schliefer Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl Berlin Berlin Brühl

115 112 Kooperation als Führungsaufgabe - Aufbaukurs - Zielgruppe Nur Sachgebietsleiter(innen), die am Grundseminar teilgenommen haben. Zwischen Grund- und Aufbauseminar sollte ein Zeitraum von mindestens sechs Monaten liegen. Ziel Erweiterungen des eigenen Verhaltensrepertoires in schwierigen Führungssituationen Moderation und Umgang mit Beziehungskonflikten Inhalt Die Bedeutung unterschiedlicher kommunikativer Positionen in Arbeitsbeziehungen: Ich-Position, Empathie, Meta-Position Stationen der Konfliktmoderation Gestaltung von Konfliktgesprächen am Beispiel konkreter Fälle aus dem Arbeitsalltag Methodik Videobegleitete Gruppenarbeit Feedback Supervision Vortragende Dipl.-Psych. Renate Then / Dipl.-Psych. Ulrike Schliefer Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl Berlin Brühl Berlin

116 113 Kooperation und Führung für erfahrene Sachgebietsleitungen -NEU- Zielgruppe Sachgebietsleiterinnen und Sachgebietsleiter, die bereits langjährig - mehr als fünf Jahre - in dieser Funktion tätig sind. Ziel Reflexion und Möglichkeiten zur Optimierung der bisherigen Führungsarbeit Inhalt Wunsch und Wirklichkeit der Führung Führungsalltag Eigenbild und Wirkungswahrnehmung durch andere kollegialer Austausch in der peer-group erfahrener Sachgebietsleiterinnen und Sachgebietsleiter Methodik Übungen Feedback Austausch Vortragende Dipl.-Psych. Ulrike Schliefer Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

117 114 Seminar für Finanzamtsvorsteher(innen) Zielgruppe Finanzamtsvorsteher(innen) und ständige Vertreter(innen), die in den letzten fünf Jahren nicht an einem solchen Seminar der Bundesfinanzakademie teilgenommen haben. Ziel Informationen zu Grundsatzfragen und aktuellen Entwicklungen Kollegialer Meinungs- und Erfahrungsaustausch über die Grenzen der Bundesländer hinweg Inhalt Aktuelle Entwicklungen in der Steuerpolitik und in der Steuerrechtsanwendung Neue Entwicklungen auf dem Gebiet des Organisations- und Verwaltungsmanagements in der Steuerverwaltung Besuch eines Verfassungsorgans, eines Wirtschaftsverbands oder einer kulturellen Einrichtung Stressbewältigung Methodik Vorträge und Diskussionen Erfahrungsaustausch Gruppenarbeit und praktische (körperliche) Übungen zur Stressbewältigung Vortragende Vertreter der Finanzverwaltung und der Steuerberatung; Dipl.-Psych. in Andrea Fuchshuber Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

118 115 Führen statt Verwalten Teil I und II - Führungsfortbildung für neu eingesetzte Finanzamtsvorsteher(innen) Zielgruppe Erstmals mit der Leitung eines Finanzamts beauftragte Führungskräfte, die dieses Amt höchstens seit 15 Monaten inne haben. Ziel Entwicklung der Finanzamt-Vorsteher(innen) zu aktiven Modernisierer(innen) der Steuerverwaltung durch Vertiefung ihrer methodischen, organisatorischen und sozialen Kompetenzen Inhalt Gespräche der Teilnehmer(innen) mit ihren Beurteiler(inne)n Führungstraining Teil I an der BFA: Ziele der Finanzverwaltung, Vorsteher(innen): Rolle, Aufgaben, Anforderungen, Controlling, Qualitätsmanagement, Konzepte zur Motivation und zum Motivieren, Veränderungsmanagement, Personalentwicklung: Führen durch Ziele, Mitarbeitergespräch, Fortbildung, Umsetzung, Vorgesetzten-Feedback, Beurteilung, Moderations- und Präsentations-Techniken, Entwicklung von Handlungskonzepten und Transferplanung für das eigene Finanzamt Kollegiale Supervision in überregionalen Zirkeln in den Ländern Führungstraining Teil II an der BFA: Präsentationen der überregionalen Zirkel, Gesundheitsmanagement als umfassender Ansatz, Konzepte zum Umgang mit psychischen Störungen und Süchten, Umgang mit älter werdenden Beschäftigten, Konzepte zum Umgang mit Konflikten und Mobbing, Sanktionen, Teamarbeit, Führen von Führungskräften, Öffentlichkeitsarbeit, Entwicklung von Handlungskonzepten und Transferplanung für das eigene Finanzamt Methodik Die Vorsteher(innen) steuern ihren Entwicklungsprozess durch Planung, Aktivitäten und Selbstkontrolle eigener Fortschritte: Ist-Soll-Analyse, Konzeptentwicklung und Transferplanung für ihr eigenes Amt, intensive Eigen- und Mitarbeit, Kollegiale Supervision, Transferkontrolle und Nachbefragung. Sie werden konkret unterstützt von externen Trainern und Co-Trainer(innen) der Länder. Vortragende Dipl.-Psych. Claus Lecher, Personal- und Organisationsentwicklung, Köln Dipl.-Psych. Peter Soencksen, Soencksen & Partner, Berge Co-Trainer(innen) aus der Finanzverwaltung Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

119 116 Die dienstliche Beurteilung als Führungsaufgabe und -instrument Zielgruppe Angehörige des höheren Dienstes, die Beurteilungsgespräche führen Ziel Erfahren, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede die Beurteilungssysteme verschiedener Bundesländer aufweisen Kenntnis der Rollenverteilung zwischen Vorsteher(in) und Sachgebietsleiter(in) Erwerb von Werkzeugen zur Verbesserung von Fairness und Transparenz Reflexion über Kriterien einer sachgerechten Beurteilung Wissen über Beurteilungsfehler und ihre Vermeidung Sicherheit bei der Moderation von Leistungsrückmeldegesprächen Beherrschung der Phasen des Beurteilungsgesprächs Anwendung von Techniken zur Deeskalation aufgeheizter Situationen Inhalt In diesem Seminar setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unterschiedlichen Beurteilungsverfahren auseinander, um zu erarbeiten, wie sie in guter Kooperation zwischen Vorsteher(in) und Sachgebietsleiter(in) und im Rahmen des eigenen Beurteilungssystems nachvollziehbar und sachgerecht beurteilen können. Anhand von Fällen aus der eigenen Praxis ermitteln sie, welche Schwierigkeiten im Beurteilungsverfahren auftreten und wie solche Probleme vermieden oder beseitigt werden können. Außerdem verproben sie die souveräne Moderation von Leistungsrückmeldeund Beurteilungsgesprächen und lernen, Fehler, die zu einer Eskalation führen können, zu vermeiden bzw. das Geschehen wieder zu beruhigen. Methodik Vortrag Moderierter Erfahrungsaustausch Gruppen und Einzelübungen Rollenspiel Kollegiale Beratung zu Fällen aus der eigenen Praxis Planung des Transfers der Seminarinhalte in die eigene Praxis der Teilnehmer(innen) Vortragende Gisela Blümmert, Institut für konstruktive Konfliktlösung LRD Dr. Wolfgang Moehrs, OFD Frankfurt Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

120 117 Potentiale der Mitarbeiter(innen) erkennen und fördern Zielgruppe Sachgebietsleiter/innen und Führungskräfte mit mindestens 3 Jahren Berufserfahrung und Erfahrungen mit Mitarbeitergesprächen Ziel Potentiale bei Mitarbeitern(innen) aus verschiedenen Perspektiven betrachten und einordnen den eigenen Betrachtungs- und Handlungsspielraum als Führungskraft definieren Methoden zur Ressourcenaktivierung und -entfaltung kennen und erweitern sich der eigenen bereits vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen in Hinblick auf den Umgang mit Mitarbeiter(innen)-Potenzialen bewusst sein und diese aktiv auf den spezfischen Kontext anwenden können Nutzen der Potentiale für das (eigene) Sachgebiet und für die Mitarbeiter(innen) bewerten Gespräch zur Aktivierung der Potentiale vorbereiten, durchführen, nachbereiten Inhalt Erweiterung der eigenen Wahrnehmungen und Betrachtungsweisen Ressourcen, Kompetenzen, Leistung und Potenziale Methoden und Techniken zur Potentialaktivierung Gesprächs- und Fragetechniken für ressourcenorientierte Gespräche Aspekte des Selbstmanagements, der Beziehung Vorgesetzter - Mitarbeiter, der Teamarbeit Aufgabenverteilung, Zielvereinbarungen, Maßnahmenkontrolle Methodik fachlicher Input und moderierte Plenumsdiskussionen Simulation verschiedener Gesprächssequenzen interaktive Übungen in Kleingruppen, Partnerarbeit und Einzelreflexion Transferplanung Vortragende Dr. Sabine Horst, Zentrum für Kompetenzen Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

121 118 Schutz der Mitarbeiter(innen) vor Korruption Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter, deren Mitarbeiter Opfer von Korruption werden könnten - insbesondere im Außendienst. Ziel Erkennen von korruptionsgefährdeten Situationen Strategien zur Prävention Inhalt Was ist Korruption? In welchen Formen tritt sie auf? Wie kann sich die Verwaltung schützen? Methodik Vortrag Erfahrungsaustausch Workshops Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

122 119 Führen mit Controlling Zielgruppe Sachgebietsleiter/innen, die am Controlling teilnehmen. Das Seminar richtet sich ausdrücklich nicht an Controller oder Controllingbeauftragte, da es hauptsächlich - ausgehend von Controllingwerten - um daraus abzuleitende Führungsstrategien geht. Ziel Zielsetzungen des Controllings systematisieren Rolle der Sachgebietsleitung und Spielräume im Controlling erkennen Vorgehensweise bei Übernahme eines Sachgebietes mit Controllinganbindung Aktionsmöglichkeiten ableiten und Umsetzungsstrategien entwickeln Mitarbeiterorientierte Handlungsspielräume gestalten Optimierungsmöglichkeiten zum Erreichen mehrerer Ziele finden Inhalt Controlling vs. Statistik Ableitung von Führungsstrategien auf Basis von Controllingwerten Optimaler Einsatz verschiedener Lösungstechniken, Moderationsmethoden und Gesprächstypen Maßnahmenkontrolle Methodik Kleingruppenarbeit Simulation verschiedener Gesprächssequenzen Transferplanung Vortragende N.N. Ein(e) CoModerator(in) aus der Finanzverwaltung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

123 120 Persönlichkeit und Konfliktfähigkeit Zielgruppe Führungskräfte mit langjähriger Berufserfahrung und Saniereraufgaben (Durchsetzung von Stellenkürzungen, Versetzungen und Umsetzungen, Zuteilung von Mehrarbeit usw.); angesprochen sind vor allem Vorsteher(innen) sowie ständige Vertreter(innen) Ziel Die Teilnehmer(innen) kennen die eigenen Konfliktmöglichkeiten und deren Grenzen. Inhalt Die Teilnehmer(innen) machen in der Veranstaltung eine persönliche Erfahrung mit den eigenen Konfliktmöglichkeiten und deren Grenzen. Sie erhalten fundierte Ratschläge zu Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung. Methodik Lehrgespräch Einzel- und Gruppenarbeiten Rollenspiele mit Videoanalyse Rückmeldungen zum Selbst- und Fremdbild Praxis- und teilnehmerorientierte Fallbeispiele Vortragende Dipl.-Psych. Dr. Olaf Engelhardt Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

124 121 Schnittstelle Betriebsprüfung/Rechtsbehelfstelle optimieren durch Problemlösungstechniken und Konfliktsteuerung Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) von Betriebsprüfungs- und Rechtsbehelfstellen, die diese seit mindestens 2 Jahren leiten. Ziel Die reibungslose Zusammenarbeit zwischen BP und RbSt soll optimiert werden Erkennen und Analysieren von Problemen und Konflikten als Ursachen Die intern auftretenden Konfliktpotentiale sollen vermieden oder gelöst werden Anwenden eines Planungszykluses zur Problemlösung und Entscheidungsfindung Problemlösung u.a. durch Umsetzung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP), in dem die aktuelle Situation analysiert, Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt und ein konkreter, schrittweiser Umsetzungsplan (Transfer) erarbeitet wird. Inhalt Methoden und Techniken in Veränderungsprozessen: Prozesse, Schnittstellen und Organisation als Anwendungsbereich organisatorischer Veränderungsprozesse Planungszyklus zur Problemlösung und Entscheidungsfindung Einsatz von Techniken im Planungszyklus Umsetzen von Veränderungen in die Praxis; Kommunikations- und Konfliktmanagement: Konfliktpotenziale und Konflikte in organisatorischen Veränderungsprozessen erkennen und bearbeiten Kommunikationsprozesse in Konfliktsituationen steuern; Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP): Einordnung ins Qualitäts- und Prozessmanagement Sequenzen der KVP-Methodik Methoden der Team-Entwicklung im KVP KVP in der Organisation verankern Methodik Kleingruppenarbeit im Wechsel mit Kurzvorträgen Simulationselemente Informationsaustausch Plenumsdiskussionen

125 122 Vortragende Klaus Knechten, S3 Management und Beratung CoModeratoren aus der Finanzverwaltung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

126 123 Konflikte in der Außenprüfung - Vorbeugen, Erkennen, Deeskalieren Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) von Betriebsprüfungsstellen und Betriebsprüfer(innen), die eigenständig Schlussbesprechungen leiten. Ziel Erkennen von Konfliktursachen und wissen, nach welchen Gesetzmäßigkeiten Konflikte eskalieren. Erlernen, welche Konfliktpotentiale verschiedene Persönlichkeitstypen aufweisen und Reflektieren der eigenen kritischen Muster. typische konfliktauslösende Faktoren in der Außenprüfung kennen Eigene Stressoren wahrnehmen und über Werkzeuge der Emotionskontrolle verfügen Verschiedene Strategien zum Umgang mit persönlichen Angriffen anwenden und Manipulationsversuchen souverän begegnen. 5 Schritte der lösungsorientierten Gesprächsführung beherrschen Inhalt In diesem Seminar beschäftigen sich die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den typischen Konfliktsituationen in der Betriebsaußenprüfung. Anhand konkreter Fälle aus der eigenen Praxis verproben sie, wie sie bestehende Interessengegensätze erkennen und deutlich benennen können, um danach gemeinsam mit Ihren Gegenübern nach Lösungen zu suchen, die die Erwartungen aller Beteiligten respektieren. Darüber hinaus erfahren sie, wie sie ihre Emotionen in belastenden Situationen besser beherrschen und einen klaren Kopf bewahren und wie sie dafür sorgen, dass sie auch nach unangenehmen Zwischenfällen wieder gelassen und motiviert auf ihre Gesprächspartner/innen zugehen können. Methodik Vortrag und praxisorientierte Übungen mit Aha-Effekt Rollenspiel Kollegiale Beratung zu Fällen aus der eigenen Praxis Videotechnik Vortragende Gisela Blümmert, Institut für konstruktive Konfliktlösung LRD Dr. Wolfgang Moehrs, OFD Frankfurt Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

127 124 Gesprächs- und Verhandlungsführung in der Außenprüfung Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) von Betriebsprüfungsstellen und Betriebsprüfer(innen), die eigenständig Schlussbesprechungen leiten. Ziel Abschlussbesprechungen vorbereiten (interne Vorgespräche, Verhandlungspotentiale, Strategien) Kritische Gesprächssituationen bewältigen Strategien und Tricks erkennen Inhalt Das Seminar beschäftigt sich mit typischen Verhandlungssituationen in der Außenprüfung. Methodik Moderation von Gruppenarbeiten, Präsentation der Arbeitsgruppenergebnisse, offene Protokollierung des Seminarablaufs, Video-Feedback und andere mitarbeitsintensive Methoden Einsatz von Fallstudien, Trainingsaufgaben, Rollenspielen, Kleingruppenarbeit Bearbeitung von Praxisbeispielen der Teilnehmer(innen) Teammoderation Planung des Transfers der Seminarinhalte in die Praxis der Teilnehmer(innen) Ausgabe von Arbeitspapieren Individuelle Beratung Vortragende Ein(e) Trainer(in) der Firma Spirit (Gladbeck) Ein(e) CoModerator(in) aus der Finanzverwaltung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl Berlin

128 125 Strategien, Taktiken und Techniken in Vernehmungen Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) von Steuerfahndungsstellen und von Straf- und Bußgeldsachenstellen Ziel Vernehmungen als schwierige Kommunikationsprozesse konzipieren, realisieren, analysieren und reflektieren Vernehmende anleiten und unterstützen Inhalt Faktoren, Struktur und Prozess zwischenmenschlicher Kommunikation in schwierigen Gesprächen wie Vernehmungen und dgl. Bewusste und unbewusste nichtsprachliche Signale (Körpersprache) Kommunikationsstörungen und deren Verhinderung, Verminderung und Überwindung, insb. durch strategische Strukturierung der Vernehmung, durch Vergewisserungs- und Rückkoppelungstechniken (Fragestrategien und -techniken u.a.) und Optimierung der Rahmenbedingungen Methodik Vortragsphasen Einzel- und Gruppenübungen Gruppen- und Plenumsgespräche Umfängliche Handreichungen und Literaturhinweise Keine Simulationen oder Rollenspiele Vortragende RD a.d. Joseph Fromme Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

129 126 Projektmanagement und projektspezifische Methoden in der Finanzverwaltung Zielgruppe insbesondere Vorsteher und Sachgebietsleiter Ziel Arbeitsbereichsübergreifende Probleme im Finanzamt sind gekennzeichnet durch ihre Einmaligkeit, Komplexität und Zeitrahmengebundenheit. Hierzu wird ein mehrdimensionaler Lösungsansatz vermittelt, der folgende Elemente beinhaltet: Änderung der Organisation, Initiierung von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen, Einführung wirksamerer Kommunikationsstrukturen, Handling als Projektmanagement. Inhalt Analyse von arbeitsbereichsübergreifenden Problemen Fachliche und handlungsorientierte Einführung in wesentliche Grundstrukturen der Projektarbeit Voraussetzungen, Phasen und Durchführung eines Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Erfahrungsaustausch zur Projektarbeit Methodik Fachvorträge Kleingruppenarbeit ggf. Impulsreferate zu den Themen der Gruppenarbeiten Übungen an praxisnahen, möglichst von den Teilnehmern eingebrachten Fällen Systematische Präsentationen und Diskussionen im Forum Moderation von Gruppenarbeiten gestützt durch Metaplantechnik Dokumentation des Seminarverlaufs und wesentlicher Inhalte Es wird eine engagierte Vorbereitung, Mitarbeit und Feedback von den Teilnehmenden erbeten. Kreative Anregungen in der Vorbereitungsphase sind sehr erwünscht, eigene Projektthemen können (im Vorfeld) eingebracht werden. Vortragende Dr. Sabine Horst, Zentrum für Kompetenzen Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

130 127 Überzeugend argumentieren - Stimme und rhetorische Flexibilität in Verhandlungen Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) und Führungskräfte, die eigenständig Verhandlungen/Besprechungen insbesondere mit Externen führen Ziel Kritische Gesprächssituationen bewältigen Persönliches Methodenspektrum erweitern Argumentationstechnik Inhalt In diesem Seminar erfahren Sie mehr über Ihre persönliche Wirkung in Verhandlungssituationen. Rhetorische Wendigkeit und stimmlicher Ausdruck werden zunächst analysiert und schrittweise mit praxisbezogenen Übungen und individuellem Stimmcoaching optimiert. Durch die Analyse schwieriger Verhandlungssituationen werden typische Gesprächsklippen ermittelt und das persönliche Methodenrepertoire für verschiedene Phasen des Gesprächs erweitert. Methodik Simulation von Verhandlungssituationen, persönliches Feedback, Video-Analyse, Stimmcoaching, Analyse und Auswertung persönlicher Verhandlungserfahrungen Vortragende Claudia Sendlinger (Univ.-Sprechwissenschaftlerin) Klaus-Peter Neumann (Dipl.-Psych.) Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

131 128 Interkulturelle Kompetenz in der Betriebsprüfung Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) und Prüfer im Bereich der Betriebsprüfung Ziel Spezifische Konzepte bei der Arbeit mit Steuerpflichtigen aus fremden Kulturen kennen und einsetzen können Prüfungen und Abschlussbesprechungen unter dem Gesichtspunkt der interkulturellen Kompetenz vorbereiten und durchführen Mit Missverständnissen, Konflikten und Widerständen umgehen können Inhalt Kenntnisse über kulturell geprägte Regeln, Werthaltungen und Symbole als Teil der fachlichen und sozialen Kompetenz Interpretation von fremdem Verhalten und Gesten Gesprächs- und Verhandlungsführung unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte Methodik Kurzvorträge Vertiefung und Aufarbeitung in Gruppenarbeiten Simulation von typischen Fallgestaltungen - Rollenspiele Vortragende Dr. Sabine Horst, Zentrum für Kompetenzen Ein CoModerator aus der Finanzverwaltung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

132 129 Interkulturelle Kompetenz im beruflichen Alltag: Erfolgreicher Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen -NEU- Zielgruppe Verantwortliche in der Aus- und Fortbildung: Leitende in den Personalreferaten, Aus- und Fortbildungsreferaten, Leitende in den Bildungseinrichtungen sowie Lehrende in der Aus- und Fortbildung und Ausbildungsleitende in Finanzämtern Ziel Erfolgreich, d. h. effizient und effektiv, mit Menschen kulturell anderer Prägung umgehen Innerhalb der Steuerverwaltung, z. B. Bewerber(innen), Nachwuchskräfte und Mitarbeiter(innen), und nach außen, z. B. Steuerpflichtigen, Unternehmensangehörigen, indem Missverständnisse und Konflikte vermieden, verringert oder überwunden werden durch besseres Verstehen und bessere Verständigung, angemessene Gesprächs-/Verhandlungsstrategien und -taktiken, ohne unnötige Arbeitsbelastung und Zeitverluste, mit geringem Stress und wenig Ärger Inhalt Klärung, was unter Interkultureller Kompetenz zu verstehen ist; Darstellung der (zunehmenden) Relevanz interkultureller Kompetenz für das Handeln der Finanz-/Steuerverwaltungen - im Inneren und nach außen; Besondere interkulturelle Aspekte im interpersonalen Kommunikationsprozess (u. a. Wahrnehmungs-Kapazität, verbale und non-verbale Sprache, Werteorientierung - auch Religionen), dazu auch: Einstellungs- und verhaltensprägende Kulturstandards, Kulturdimensionen usw., insbesondere Einstellungen und Verhalten in Gesprächen (auch Meetings ) und Verhandlungen, Einstellungen zum Recht und zu Verträgen; Hinweise zum Lernverhalten und entsprechendem Lehren/Aus- und Weiterbilden Methodik Wissens- und Erfahrungsaustausch; Gruppen- und Plenumsdiskussionen Tests, Übungen; Vortragsphasen, Ton- und Filmeinspielungen Umfängliche Handreichungen und Literaturhinweise (Der Dozent stellt seine Lehrmaterialien für Lehrveranstaltungen, die Teilnehmende in der Finanz-/Steuerverwaltung durchführen sollen/wollen, uneingeschränkt zur Verfügung!)

133 130 Vortragende RD a.d. Joseph Fromme, Hamburg Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

134 131 Effiziente -Kommunikation Zielgruppe Bedienstete der obersten Finanzbehörden, Mittelbehörden, der Finanzämter oder des BZSt sowie ZIVIT Ziel Die Teilnehmer/innen formulieren s empfängerorientiert. Die Teilnehmer/innen können s effizient einsetzen. Die Teilnehmer/innen kennen die wichtigsten Regeln im Umgang mit s. Die Teilnehmer/innen optimieren ihre -Korrespondenz. Inhalt Grundregeln für -Korrespondenz 11 Regeln für eine verständliche Sprache und Einsetzen dieser Regeln Erkennen des eigenen Schreibstils - Optimieren des eigenen Schreibstils Wann ist ein sinnvolles Kommunikationsmittel? Methodik Theorievermittlung durch die Trainerin Einzel- und Gruppenarbeiten Simulationen von -Korrespondenz Fallbeispiele Vortragende Silke Engel, Trainerin (Logopädin, Psycholinguistin) Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

135 132 Effizienter und erfolgreicher Einsatz der Stimme Zielgruppe Leitende Mitarbeiter(innen) der obersten Finanzbehörden (St), der Mittelbehörden und der Finanzämter, die grundlegende Kommunikationsseminare (z.b. zu Mitarbeitergesprächen) besucht haben. Ziel Zielführende Gestaltung von Mitarbeitergesprächen durch: Analyse und Verbesserung des eigenen Sprechverhaltens Erhöhung der Glaubwürdigkeit durch Einheit von Stimme, Wort und Körpersprache Wahrnehmung nonverbaler Signale Vermeiden von Missverständnissen Inhalt In Päsentationen und Gesprächen überzeugen Bedeutung der Stimme Stimmhygiene, Modulation und Dynamik Eigen- und Fremdwahrnehmung mit Videoanalyse Körpersprache einsetzen Stimme, Wort und Körpersprache im Einklang Individuelle Strategien Methodik Theorie-Bausteine Einzel- und Gruppenübungen, Rollenspiele Demonstrationen bzw. Simulationen von Gesprächssituationen Vortragende Silke Engel, Trainerin (Logopädin, Psycholinguistin) Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

136 133 Rhetorik für Führungskräfte, Grundseminar Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter Ziel Erwerb der Fähigkeit, frei zu reden Diskussions- und Gesprächsleitung Inhalt Theoretische Grundlagen der Rhetorik Übungen zur freien Rede Methodik Lehrgespräch Gesprächssimulation unter Einsatz von Video-Technik Vortragende Rechtsanwalt Detlef Crummenerl, Köln Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

137 134 Rhetorik für Führungskräfte, Aufbauseminar Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter Ziel Erwerb der Fähigkeit, frei zu reden Diskussions- und Gesprächsleitung Inhalt Theoretische Grundlagen der Rhetorik Übungen zur freien Rede Methodik Lehrgespräch Gesprächssimulation unter Einsatz von Video-Technik Vortragende Rechtsanwalt Detlef Crummenerl, Köln Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl

138 135 Meetings als sachliches und personales Führungsinstrument- Zielgruppe für Führungskräfte in der Finanz-/Steuerverwaltung, insbesondere Leitende in den obersten Landesfinanzbehörden (Abteilungs-/Referatsleitende und vergleichbare Bedienstete), Vorsteher(innen) in Finanzämtern und deren Ständige Vertreter(innen), Leitende, die in ähnlichen Funktionen wie den vorgenannten tätig sind Ziel Dienstbesprechungen in vielfacher Hinsicht nutzen - sachlich und psychologisch, d. h. auch als Führungs- und Personalpflegemittel Dienstbesprechungen* erfolgreich, d. h. effizient und effektiv, planen, vorbereiten, durchführen und nachbereiten Inhalt Analyse der Komplexität von Dienstbesprechungen* im Hinblick auf die Ausgangssituation(en), Rahmenbedingungen, Teilnehmenden, Kommunikationsprozesse, insbesondere die Problem- und Konfliktsituationen, Nachwirkungen - gewollte und ungewollte Maßnahmen zur Schaffung qualifizierter Ausgangs- und Verlaufsbedingungen - u. a. Vorklärungen/-absprachen, Tagesordnung(s-Gestaltung), Sitzungs-/Besprechungsregeln und Umgang mit Regelverstößen, Sitzungs-/Besprechungsleitung / Moderation, Sitzungs-/Besprechungstaktiken und -techniken Darstellung der (zunehmenden) Relevanz interkultureller Kompetenz für das Handeln der Finanz-/Steuerverwaltungen - im Inneren und nach außen; Auswertung bzw. Nachbereitung von Sitzungen/Besprechungen - u. a. Protokoll / Niederschrift * Es geht in dem Seminar um Dienstbesprechungen mit mindestens fünf Teilnehmenden, z. B. um Besprechungen von Vorgesetzten mit den Mitarbeiter(innen) der Abteilungen oder der Referate, Besprechungen der obersten Landesfinanzbehörde mit den Vorsteher(innen), Besprechungen der Vorsteher(innen) mit den Sachgebietsleitenden

139 136 Methodik Wissens- und Erfahrungsaustausch; Gruppen- und Plenumsdiskussionen Vortragsphasen, Ton- und Filmeinspielungen Umfängliche Handreichungen und Literaturhinweise Vortragende RD a.d. Joseph Fromme Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

140 137 Stimulierung des lebenslangen Lernens Zielgruppe Führungskräfte mit Vorgesetztenfunktion Ziel Erhaltung und Verbesserung der eigenen geistigen Leistungsfähigkeit; Weitergabe von Anregungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Inhalt Medizinische und neurobiologische Erkenntnisse zum Lernprozess Optimierung der eigenen Lernkompetenz Entwicklung gehirngerechter Lernstrategien Tipps und Tricks für die geistige Fitness Methodik Impulsreferate Einzel- und Gruppenarbeit Training Vortragende Dr. med. Sabine Schonert-Hirz Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Berlin

141 138 Wissens- und Informationsmanagement in der Steuerverwaltung Zielgruppe Personal- und Organisationsreferenten, Fachgruppenleiter und Vorsteher sowie Personalverantwortliche in Bereichen mit hoher Mitarbeiterfluktuation und/ oder überwiegend Spezialwissen oder des BZSt Ziel Mit der Veranstaltung entwickeln die Teilnehmer ein greifbares Verständnis für das Thema Wissensmanagement (im Allgemeinen). Darüber hinaus können sie dieses Verständnis auf die Steuerverwaltung als konkretes Anwendungsbeispiel übertragen. Die Teilnehmer haben Raum sich über folgende Themen auszutauschen: Instrumente und Werkzeuge des Wissensmanagements in der Steuerverwaltung Einsatzmöglichkeiten, Chancen, Nutzen und Risiken der eingesetzten Instrumente Durch den Erfahrungsaustausch erhalten Sie die einmalige Chance sich mit anderen Steuerverwaltungen zu vernetzen, um so Synergieeffekte zu nutzen. Inhalt Einführung in die Thematik des Wissensmanagements Vorstellung verschiedener in der Steuerverwaltung eingesetzter Instrumente des Wissensmanagements (ggf.) Die Rolle der Führungskräfte in einem nachhaltigen Wissensmanagementsystem Methodik Vorträge Moderation des Erfahrungsaustausches Vortragende Martina Böth-Baulig Petra Hofmann N.N. Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

142 139 Zeitmanagementtechniken anwenden Zielgruppe Führungskräfte oder Geschäftsstellenleiter(innen), die über Grundkenntnisse des Zeitmanagements verfügen Ziel Teilnehmer(innen), die bereits über Grundkenntnisse des Zeitmanagements verfügen sollten, lernen hierauf aufbauend berufspraktische Methoden und Hilfsmittel zur ZeitPLANung kennen. Sie erhalten Entscheidungshilfen zur optimalen Umsetzung für das zur eigenen Person passende individuelle Werkzeug. Ergänzend zur Zeit- und Aufgabenplanung werden verschiedene Ablagetechniken vorgestellt und bewertet. Inhalt Bedeutung der eigenen Persönlichkeit für die Wahl des passenden Zeitmanagement-Tools Zeitplanung: Qualität statt Quantität oder Work-Life-Balance ZeitPLANbuch statt Terminkalender MS Outlook ist mehr als ein -Programm Vor- und Nachteile von Zeitplanung auf Papier, per Software oder einer Kombination beider Welten Mehr Zeit durch ein gelungenes Ablagemanagement Best Practise: ggfs. Vorstellung eigener Zeitmanagement-Tools und/oder Ablagestrategien durch Teilnehmer und Diskussion der Vor- und Nachteile Methodik Vorträge Moderierte Plenumsdiskussion individuelle Umsetzung am Rechner Gruppenarbeit Ggs. Kurzvorstellung eigener Tools & Strategien durch Teilnehmer(innen) Vortragende StAR Frank Hüttner, Geschäftsstellenleiter StAR Michael Alt, Sachgebietsleiter Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

143 140 Selbstmanagement und Stressbewältigung Zielgruppe Führungskräfte des höheren Dienstes Ziel Analyse individueller Stressoren Strategien zur kurzfristigen Stressbewältigung (z.b. Wahrnehmungslenkung, innerer Dialog) und langfristigen Stressbewältigung (z.b. systematische Entspannung, Einstellungsänderung) Anwendung und Transfer der Strategien in den Alltag Inhalt Biologische, soziologische und psychologische Perspektiven der Stressentstehung Stresssymptome und der Einfluss auf die Gesundheit Stressquellen und Möglichkeiten der Selbstdiagnose Selbstproduzierter Stress; innere Stressprogramme Einüben von kognitiven und verhaltensbezogenen Strategien der Stresbewältigung Übungen zur Entspannung ( z.b. progressive Relaxation, Fantasiereisen) und Körperwahrnehmung (z.b. Feldenkrais) Planen konkreter Schritte im Alltag durch mentales Training Methodik Die Veranstaltung ist ein übungsintensives Seminar. Vortragende Dipl.-Psych. in Andrea Fuchshuber/Dipl.-Psych. in Bianca Mund Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl

144 141 Psychische Störungen erkennen und angemessen darauf reagieren Zielgruppe Beamte und Beamtinnen des höheren Dienstes mit Vorgesetztenfunktion Ziel Unterscheidung kranker Mitarbeiter von schwierigen Mitarbeitern Erkennen eigener Bedenken, Befürchtungen und Unsicherheiten im Umgang mit schwierigen und kranken Mitarbeitern Angemessene Reaktionen zum Umgang mit Kranken Inhalt Die Zahl psychisch kranker Menschen in der Gesellschaft und damit in der Steuerverwaltung ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Führungskräfte lernen in der Ausbildung nicht, schwierige von kranken Menschen zu unterscheiden. Bei einer Verwechslung können für die Führungskraft kaum lösbare Probleme entstehen, die oft über einen längeren Zeitraum einen beträchtlichen Teil der Arbeitszeit binden. Die Fähigkeit zur Unterscheidung zwischen schwierigen und kranken Mitarbeitern ist daher notwendiges Führungswissen. Die Führungskräfte werden umfassend über Entstehung und Erscheinungsformen von psychischen Störungen unterrichtet. Sie erlernen den Umgang mit Problemfällen und können im Rollenspiel Verhalten einüben. Methodik Kurzvortrag Gruppenarbeit Gesprächsübung Vortragende Dr. med. Sabine Schonert-Hirz Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl

145 142 Demografischer Wandel in der Steuerverwaltung; Produktivität bei älter werdenden Belegschaften Zielgruppe Vorsteher(innen), ständige Vertreter(innen) und Personalreferent(inn)en Ziel Systematische Vorbereitung auf die Altersentwicklung in den Dienststellen Strategien zum Erhalt der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit bei älteren Bediensteten Inhalt Anders als in der Wirtschaft, die sich in der Vergangenheit weitgehend von ihren älteren Mitarbeitern getrennt hat, ist der Anteil der Lebensälteren in der Finanzverwaltung bereits spürbar gestiegen. Die Produktivität wird nur durch gezielte Personalpflege und insbesondere eine auf älter werdende Belegschaften zugeschnittene Organisationsentwicklung erhalten werden können. Das Seminar beleuchtet die Risiken aber auch Chancen dieser Entwicklung und gibt Anleitung für erfolgreiche Strategien. Methodik Vorträge Informations- und Erfahrungsaustausch Gruppenarbeit Vortragende Dr. med. Sabine Schonert-Hirz Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Berlin

146 143 Altersgemischte Teams führen Zielgruppe Führungskräfte mit Vorgesetztenfunktion, insbes. Vorsteher(innen) und ständige Vertreter(innen) Ziel Sensibilisierung für Einstellungen, Arbeitsweise und Leistungsfähigkeit verschiedener Generationen Reflexion der eigenen Lebensphase Anwendung der Fürsorgegespräche für unterschiedliche Zielgruppen Führungsaufgabe Wissensmanagement: Einführung von Lerntandems Motivation für lebenslanges Lernen Inhalt Organisationale Energie: Wer steht wo in meinem Bereich? Erfahrungspotentiale im Lebenslauf: Stärken und Schwächen der Generationen Generationenmix: Wer denkt und kommuniziert wie? Führungstool Nr. 1: Das Fürsorgegespräch Der ältere Mitarbeiter: Vom Defizit- zum Kompetenzmodell Lerntandems zum Wissensaustausch einführen Lebenslanges Lernen: Wie es geht, was zu beachten ist und welches legale Doping hilfreich ist Methodik Impulsreferate Einzelarbeit Entspannungstraining Brain-Gym Gruppenarbeit Gesprächsübung Theaterelemente Vortragende Dr. med Sabine Schonert-Hirz Leitung MR Werner Nigbur Termin Ort Veranstaltung Brühl

147 144 Training und Workshop: Co-Moderatoren-Qualifikation Zielgruppe Junge Führungskräfte des höheren Dienstes aus der Finanzverwaltung Ziel 3-jährige Qualifikation als Moderator(in) im Bereich Verwaltungs- und Selbstmanagement / Personalführung (B- u. C-Lehrgang, D1-Modul) Als Co-Moderator(inn)en erlangen Sie Kompetenzen, die künftig von entscheidender Bedeutung für die professionelle Steuerung von sozialen Zielsetzungen in den Ämtern sein werden. Sie stehen als Moderator(inn)en zur Verfügung, die Mitarbeiter-Zirkel und Projekte im Prozess einer kontinuierlichen Verbesserung leiten können. Personal- und Organisationsentwicklung werden in einem ausgewogenen Maß betrieben und die Teilnehmer(innen) können künftig als Multiplikator(inn)en am Aufbau von sozialer Kompetenz mitwirken. Inhalt Inhalte didaktisch professionell aufbereiten Gruppen teamorientiert leiten Moderationen qualifiziert durchführen Rollenvorbild in den Kursen für die neuen Sachgebietsleiter(innen) Methodik Begleitende Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten Team-Teaching mit Psychologen der Firma Soencksen & Teilhaber, Berge Vortragende Trainer der Firma Soencksen & Teilhaber, Berge Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

148 145 Dozentenschulung - Grundstufe - Zielgruppe Neu eingesetzte Dozent(inn)en im steuerrechtlichen oder sozialwissenschaftlichen Bereich mit bis zu 1 Jahr Berufserfahrung (Anfänger) Ziel Pädagogisches Grundlagenseminar zur praktischen Vorbereitung der Teilnehmer(innen) auf Unterrichtseinsätze in der Aus- und Fortbildung anhand von Lehrtraining und Lehrversuchen im Rahmen der eigenen Seminargruppe. Inhalt s. Ziele Methodik Die Teilnehmer(innen) werden gebeten, vorhandene Notebooks mitzubringen, eigene Themen (steuerliche und soziale Kompetenz) vorzusehen/vorzubereiten und ggfs. Material dazu mitzubringen. Vortragende RD Dr. Heinz-Gerd Horlemann und andere, Landesfinanzschule Bayern Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

149 146 Dozentenschulung - Aufbaustufe - Zielgruppe Dozent(inn)en im steuerrechtlichen oder sozialwissenschaftlichen Bereich mit einer Berufserfahrung von 3 Jahren oder mehr (Fortgeschrittene) Ziel Pädagogisches Aufbauseminar zur praktischen Vorbereitung der Teilnehmer(innen) auf Unterrichtseinsätze in der Aus- und Fortbildung anhand von Lehrtraining und Lehrversuchen im Rahmen der eigenen Seminargruppe. Inhalt Im Vergleich zum Grundseminar besteht ein erhöhter Schwierigkeitsgrad. Eine ganze Lehreinheit (45 Min.) mit entsprechendem Einzelcoaching wird durchgeführt. Methodik Die Teilnehmer(innen) werden gebeten, vorhandene Notebooks mitzubringen, eigene Themen (steuerliche oder soziale Kompetenz) vorzusehen/vorzubereiten und ggfs. Material dazu mitzubringen. Vortragende RD Heinz-Gerd Horlemann und andere, Landesfinanzschule Bayern Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

150 147 Workshop: Mentoren in der Finanzverwaltung Zielgruppe Mentorinnen und Mentoren, die Nachwuchsführungskräfte begleiten. Ziel Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, fremde und eigene Erwartungen an Mentor(innen) auszubalancieren, um klare Rollenvorstellungen zu entwickeln. Sie wissen, welche Vereinbarungen sie mit ihren Mentees treffen müssen, um sie erfolgreich begleiten zu können. Sie lernen den Verlauf des Mentoringprozesses kennen und erarbeiten, welche Verantwortung sie in den idealtypischen fünf Phasen übernehmen wollen. Vermittlung von Werten und Normen des Amtes, Darstellung von wichtigen Führungskompetenzen und -werkzeugen. Sie üben, Beratungs- und Konfliktgespräche zielorientiert zu gestalten. Inhalt In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den typischen Aufgaben und Verantwortungsbereichen von Mentorinnen und Mentoren und grenzen sie von anderen Funktionen im Amt ab. Sie ermitteln, welche Wünsche von anderen Personen an sie herangetragen werden und definieren ihre eigene Rolle im Spannungsfeld verschiedenartiger Erwartungen. Auf diesem Hintergrund entwickeln sie ein sinnvolles Stufenkonzept zur Begleitung ihrer Mentees. Daneben erlernen sie das Einmaleins der Beratung, erwerben und verfeinern rhetorische Fähigkeiten und entwickeln Lösungen für problematische Konstellationen ihrer Mentees. Methodik Vortrag und praxisorientierte Übungen Strukturierte Reflexion i.v.m Rollenspielen Kollegiale Beratung und moderierter Erfahrungsaustausch Vortragende Gisela Blümmert, Kommunikationstrainerin LRD Dr. Wolfgang Moehrs, OFD Frankfurt Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

151 148 Workshop: Rolle der Geschäftsstelle zwischen Finanzamts- und Sachgebietsleitung Zielgruppe Geschäftsstellenleiter(innen) aber auch Finanzamtsvorsteher(innen) Ziel Rolle der Geschäftsstelle in Abgrenzung zur Amts- und Sachgebietsleitung Bundesweiter kollegialer Erfahrungsaustausch über die Schnittstellenfunktion Möglichkeiten der strategischen Einbindung im Bereich der Amtführung Optimierungsmöglichkeiten Möglichkeiten der regionalen Vernetzung Inhalt Ist-Analyse der Aufgaben / Einbindung der Geschäftsstelle Rollenbeschreibung und -abgrenzung Umgang mit Rollenkonflikten Aufdeckung von Potentialen zur weitergehenden Nutzung Einbringen von Praxisfällen oder Fragen der Teilnehmer aus dem Arbeitsalltag Methodik Plenumsdiskussionen Kleingruppenarbeiten Arbeiten an Praxisbeispielen der Teilnehmenden Kurzvorträge Vortragende TrainerIn der Firma Soencksen & Teilhaber CoModerator aus der Finanzverwaltung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

152 149 Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die die Leitung eines Sachgebiets in der Veranlagungsstelle übernommen haben. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Zielsetzung der Veranstaltung ist es, Bereiche der Abgabenordnung anzusprechen, die typischerweise bei der Steuerfestsetzung im allgemeinen Veranlagungsbereich der Finanzämter von Bedeutung sind. Fragen des Rechtsbehelfsverfahrens werden dabei ausgeklammert. Querverbindungen zu anderen Steuergesetzen werden nach Bedarf hergestellt. Darüber hinaus soll ein Einblick in aktuelle Entwicklungen der Gesetzgebung sowie des Steuervollzugs gegeben werden. Inhalt Schwerpunktmäßig sollen behandelt werden: Aktuelle Änderungen des Verfahrensrechts die Korrekturvorschriften das Feststellungsverfahren das Steuergeheimnis die Verjährung sowie das Bekanntgabeverfahren, ergänzt durch weitere aktuelle Themen des Verfahrensrechts. Methodik Vorträge Lehrgespräche, Diskussionen Erfahrungsaustausch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

153 150 Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die die Leitung einer Rechtsbehelfsstelle übernommen haben oder dafür vorgesehen sind. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Vermittlung von Grundwissen des steuerlichen Rechtsbehelfsverfahrens Inhalt Leitung einer Rechtsbehelfsstelle Außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren Finanzgerichtliches Rechtsbehelfsverfahren Finanzgerichtliches Kostenrecht Nichtzulassungsbeschwerde und Revision Bearbeitung von Rechtsbehelfen nach Außen- und Fahndungsprüfung Methodik Vortrag und Diskussion Kleingruppenarbeit zur Lösung von Fällen mit anschließender Präsentation und Diskussion im Plenum Vortragende BFH-Richter, FG-Richter, Praktiker aus der Finanzverwaltung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

154 151 Verfahrensrecht vor Gericht Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) des höheren Dienstes insbesondere der Rechtsbehelfsstellen, Jurist(inn)en, die ihre Behörde beim Finanzgericht und BFH vertreten. Ziel Vermittlung von Kenntnissen im Verfahrensrecht der FGO und des GKG, Einübung der Fertigung einer Nichtzulassungsbeschwerde und einer Revisionsbegründung, sicheres Auftreten vor dem Bundesfinanzhof Inhalt Finanzgerichtliches Verfahren Revisionsrecht Kostenrecht Auftreten vor dem Bundesfinanzhof Methodik Lehrvorträge Teilnahme an einer mündlichen Verhandlung beim Bundesfinanzhof Vortragende Richter am BFH Reinhard Rüsken, erfahrene(r) Finanzgerichtsrichter(in) Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Herrsching

155 152 Aktuelle Fragen des Verfahrensrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der Finanzämter, Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden aus dem Bereich des Verfahrensrechts Ziel Zielsetzung der Veranstaltung ist die Unterrichtung über aktuelle Entwicklungen des Verfahrensrechts aus Sicht der Wissenschaft, der Finanzgerichtsbarkeit, der Finanzverwaltung und ggf. der Steuerberatung. Dabei sollen schwierige Sachverhalte diskutiert und systematische Verbindungen hergestellt werden. Inhalt Neuere Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung und ihre Umsetzung in der Praxis Aktuelle Verwaltungsanweisungen Darstellung von Schwerpunktproblemen, z.b. Korrektur von Verwaltungsakten, Massenrechtsbehelfe,Teileinspruchsentscheidung, verbindliche Auskunft, Steuergeheimnis Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudien Vortragende Vertreter(innen) der Wissenschaft, der Finanzgerichtsbarkeit, der Finanzverwaltung und ggf. der Steuerberatung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

156 153 Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die die Leitung einer Vollstreckungsstelle übernommen haben. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die eine Vollstreckungsstelle neu übernommen haben. Ziel Vermittlung der Grundlagen des Vollstreckungsrechts Inhalt Rechtsgrundlagen Arten der Vollstreckung Praxisfragen Führungsfragen Methodik Lehrgespräch Fachvorträge Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

157 154 Steuern und Insolvenz Zielgruppe Leitende Bedienstete der Finanzämter, der Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden aus allen Arbeitsbereichen, die mit Insolvenzfragen befasst sein können. Ziel Durch die große Anzahl von Insolvenzverfahren hat das Insolvenzrecht erheblichen Einfluss auf die Festsetzung und Erhebung der Steuern erlangt. Ziel ist die Vermittlung von grundlegenden Informationen über das Insolvenzrecht und seiner Querverbindungen zum Steuerrecht sowie der Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden. Inhalt Steuerliches Verfahrensrecht in der Insolvenz Materielles Steuerrecht (insb. USt) und Insolvenz Insolvenz und Fragen der Vollstreckung Insolvenzverfahren und Finanzamt aus der Sicht des Rechtspflegers/des Insolvenzgerichts Der Insolvenzverwalter mit Bezug zu den Finanzbehörden Ausgewählte Einzelthemen wie z.b. Insolvenzanfechtung, Sicherungsrechte Erfahrungsaustausch Methodik Vorträge Lehrgespräche Diskussionen Erfahrungsaustausch Vortragende Angehörige der Finanzverwaltung, der Insolvenzgerichtsbarkeit und Insolvenzverwalter(innen) Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

158 155 Fortführungsseminar: D 10 Steuern und Insolvenz Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die mit Fällen zum Insolvenzverfahren befasst sind. In zweiter Linie kommen auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter in Betracht, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Eine systematische und verständliche Einführung in das Insolvenzverfahren. Inhalt Der Ablauf eines Insolvenzverfahrens nach der InsO Tätigkeit der Vollstreckungsstelle in Insolvenzfällen; praktische Problemfelder Behandlung von Steueransprüchen in der Insolvenz; insbesondere Einkommensteuer, Kraftfahrzeugsteuer Umsatzsteuer und Insolvenz Anfechtung nach der InsO; Konsequenzen für die Vollstreckung von Steueransprüchen Abschluss des Insolvenzverfahrens; Folgen der Verfahrensbeendigung Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

159 156 Fortführungsseminar D 7: Steuerstrafrecht/Einführung in das Steuerstraf-/ Steuerstrafverfahrensrecht Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die die Leitung eines Sachgebiets in einer Strafsachen- oder Steuerfahndungsstelle übernommen haben. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Vermittlung von Grundlagenwissen Inhalt Vermittlung der Rechtsgrundlagen des materiellen und formellen Steuerstraf- und Ordnungswidrigkeitenrechts Methodik Lehrgespräch Fachvorträge Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

160 157 Aktuelle Fragen des Steuerstrafrechts und der Steuerfahndung Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und Sachgebietsleiter(innen) der Finanzämter in den Bereichen von Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, die in ihrer Tätigkeit bereits Erfahrungen gesammelt haben. Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über aktuelle Entwicklungen des Steuerstrafrechts unterrichtet. Das Seminar will auch den bundesweiten Erfahrungsaustausch fördern. Inhalt Selbstanzeige nach 371 AO Grenzüberschreitende Ermittlungen Steuerfahndung aus der Sicht des Strafverteidigers Ermittlungstechniken Besprechung von Fällen aus dem Teilnehmerkreis Aktuelle Entwicklungen der Gesetzgebung und Rechtsprechung Methodik Fachvorträge Erfahrungsaustausch auf der Grundlage von Falldiskussionen Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

161 158 Bekämpfung von Geldwäsche - Beitrag der Finanzverwaltung Zielgruppe Ansprechpartner(innen) zum Thema Geldwäsche der Mittelbehörden und Finanzämter (Geldwäschebeauftragte) sowie leitende Bedienstete, in deren Arbeitsbereich mit Hinweisen auf geldwäscherelevante Sachverhalte zu rechnen ist - insbes. Außenprüfung und Steuerfahndung. Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über die Erscheinungsformen der Geldwäsche und die Möglichkeiten der Bekämpfung unterrichtet. Inhalt Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden Organisation der Geldwäschebekämpfung Typologie der Geldwäsche Methodik Fachvorträge Gruppenarbeit Erfahrungsaustausch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

162 159 Bemessungsgrundlagen des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der Bewertungsstellen, der Erbschaftsteuerfinanzämter, Außenprüfer und Sachverständige sowie für diese Bewertungen zuständige Bedienstete der Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden Ziel Das Seminar soll umfassende Kenntnisse über die materiellen und formellen Regelungen der Ermittlung und Festsetzung der Bemessungsgrundlagen für die Erbschaft- und Schenkungsteuer vermitteln. Inhalt Aktuelle Entwicklung des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts und des Bewertungsgesetzes Die Ermittlung der Erbschaftsteuerwerte für -Grundvermögen -LuF-Vermögen -Betriebsvermögen -nicht notierte Anteile an Kapitalgesellschaften -Vermögen sonstiger Gemeinschaften Auswirkung der Verschonung des Betriebsvermögens einschl. Nachversteuerung auf die Wertermittlung Die gesonderte und ggf. einheitliche Feststellung der Erbschaftsteuerwerte einschl. Rechtsbehelfsmöglichkeiten Praxisfragen, insbesondere Zuständigkeitsfragen, Formulare und EDV-Einsatz Methodik Vorträge Lehrgespräche Vortragende Ministerialbedienstete, die am Gesetzgebungsverfahren beteiligt waren, Praktiker(innen) aus der Finanzverwaltung und Steuerberatung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

163 160 Korruption erkennen und handeln - Zusammenarbeit zwischen Betriebsprüfung/Steuerfahndung und Polizei/Staatsanwaltschaft Zielgruppe Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und Finanzämter, des BZSt sowie der Bildungseinrichtungen, soweit mit der Thematik befasst Staatsanwält(innen)e Wirtschaftsreferent(innen)en Richter(innen) Rechnungsprüfungsbehörden Ziel Das Seminar widmet sich den Problemen bei der Korruptionsbekämpfung, der Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungs- und Finanzbehörden (Mitteilungen, insbesondere nach 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 10 EStG) und der steuer- und strafrechtlichen Behandlung entsprechender Erkenntnisse aus dem Blickwinkel der Verwaltung, der Wissenschaft, der Staatsanwaltschaft und der Beraterschaft. Inhalt Einführung in die Strukturen von Korruption Mitteilungspflichten nach 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 10 EStG, 30 Abs. 4 Nr. 5 AO Bestechungstatbestände und ihre steuer- und strafrechtlichen Folgen Auseinandersetzung mit dem Bestechungshandbuch Praxisfälle der Teilnehmer (Steuer-)Strafrechtliche Aspekte der Korruption Schenkungsteuerrechtliche Problemstellungen Methodik Lehrgespräch Gruppenarbeiten Fachvorträge Vortragende RD Dr. Heinz-Gerd Horlemann Vertreter aus der Finanzverwaltung, Beraterschaft, Polizei, Staatsanwaltschaft, und Wissenschaft Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol / RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

164 161 Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Zielgruppe Nachwuchskräfte im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die mit der Besteuerung von Gesellschaften befasst sind. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die neu eine solche Stelle übernommen haben. Ziel Fortführung und Vertiefung der in den ergänzenden Studien behandelten Themen zur Besteuerung von Gesellschaften Inhalt Aktuelle Fragen zur Besteuerung von Gesellschaften Beteiligung an Kapitalgesellschaften im Betriebsvermögen von Personengesellschaften 15a und 15b EStG Betriebsaufspaltung Umwandlungen von Personengesellschaften in Kapitalgesellschaften und umgekehrt Thesaurierungsbegünstigung Methodik Fachvorträge Referate und Diskussionen Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl Brühl

165 162 Kompaktkurs zur Besteuerung von Personengesellschaften Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), die seit kurzem mit der Besteuerung von Personengesellschaften befasst sind oder demnächst befasst sein werden, sowie entsprechende Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden. Ferner Bedienstete, die sich in einer Woche einen Gesamtüberblick verschaffen wollen. Ziel Systematische und umfassende Einführung in das Recht der Besteuerung von Personengesellschaften Inhalt Behandlung der Personengesellschaften im Handels- und Steuerrecht Steuerliche Gewinnermittlung und Gewinnverteilung Betriebsvermögen der Personengesellschaften Arten der Mitunternehmerschaft Gründung von Personengesellschaften, Gesellschafterwechsel und Realteilung Betriebsaufspaltung 15a und 15b EStG Beteiligung von Personengesellschaften an Kapitalgesellschaften Verfahrensrechtliche Fragen bei Personengesellschaften Thesaurierungsbegünstigung ( 34a EStG) Methodik Fachvorträge im Team-Teaching Referate und Diskussionen Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

166 163 Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Personengesellschaften Teil I Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), die seit längerem mit der Besteuerung von Personengesellschaften befasst sind, sowie entsprechende leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden. Ziel Vervollkommnung der Kenntnisse, die zur richtigen steuerrechtlichen Behandlung von Personengesellschaften nötig sind Diskussion aktueller und schwieriger Probleme im Zusammenhang mit der Besteuerung von Personengesellschaften Inhalt Neuerungen durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung, insbesondere: Aktuelle Fragen zur Besteuerung von Mitunternehmerschaften, zur Gewinnermittlung und zum Betriebsvermögen bei Personengesellschaften Gewerblicher Grundstückshandel bei Personengesellschaften Gewerbesteuerliche und grunderwerbsteuerliche Aspekte 15a und 15b EStG Betriebsaufspaltung Verfahrensrechtliche Fragen Auswirkungen der Unternehmensteuerreform auf die Personengesellschaften -Rechtsformwahl -Thesaurierungsbegünstigung Methodik Referate und Diskussionen Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl

167 164 Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Personengesellschaften Teil II Zielgruppe Bedienstete, die an Teil I der Seminarfolge teilgenommen haben. Ziel Weitere Vervollkommnung der für die richtige steuerrechtliche Behandlung von Personengesellschaften nötigen Kenntnisse Diskussion von Spezialproblemen Inhalt Neuerungen durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung, insbesondere: Gründung von Personengesellschaften Veräußerung eines Mitunternehmeranteils und Gesellschafterwechsel Realteilung von Personengesellschaften Vorweggenommene Erbfolge und Erbauseinandersetzung Erbschaft- und schenkungsteuerrechtliche Fragen Umstrukturierung von Personengesellschaften Beteiligung von Personengesellschaften an Kapitalgesellschaften Methodik Referate und Diskussionen mit den Teilnehmern Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl

168 165 Aktuelle Fragen des Ertragsteuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter mit guten Kenntnissen und praktischen Erfahrungen in den ertragsteuerlichen Bereichen Ziel Fortbildung im Bereich des Ertragsteuerrechts Inhalt Neuerungen durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung N.N. Termin Ort Veranstaltung Brühl

169 166 Aktuelle Fragen zu Grundstücken im Betriebsvermögen Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), insbes. Hauptsachgebietsleiter(innen) Einkommensteuer und Betriebsprüfung der Finanzämter, Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Oberfinanzdirektionen Ziel Überblick über die steuerrechtliche Behandlung von betrieblichen Grundstücken Hinweise und Lösungen in Zweifelsfragen der steuerlichen Praxis Inhalt Aktuelle Fragen der Bilanzierung von Grundstücken Gewerblicher Grundstückshandel Bewertungsfragen, insbesondere Kaufpreisaufteilung und Teilwertermittlung Materiellrechtliche und organisatorische Behandlung von Grundstücken bei Entnahmen, Betriebsveräußerungen, Betriebsaufgaben, Betriebsverpachtungen und Umwandlungen Grundstücke und Betriebsaufspaltungen Umsatzsteuer- und grunderwerbsteuerliche Fragen Die erbschaftsteuerliche Behandlung von Grundstücken im Betriebsvermögen Aspekte der Grundstücksbewertung Methodik Referate und Diskussionen Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

170 167 Steuerorientierte Kapitalanlagen - Einführung in und Problemfelder bei geschlossenen Fonds - Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Oberfinanzdirektionen und der Finanzämter sowie erfahrene Betriebsprüfer(innen); das Seminar ist auch für Multiplikatoren geeignet. Ziel Erkennen der volkswirtschaftlichen Bedeutung eines geschlossenen Fonds Erkennen des steuerlich Erlaubten und der steuerlichen Grenzen Erfahrungsaustausch Inhalt Dieses Seminar widmet sich vor allem der einkommensteuerrechtlichen Behandlung von geschlossenen Fonds. Schwerpunktthemen werden sein: Errichtung, Herstellung, Sanierung, Modernisierung oder Erwerb von Gesamtobjekten Modelle mit nur einem Kapitalanleger Geschlossene Fonds Gewerbeimmobilien und Privatimmobilien Darüber hinaus werden voraussichtlich folgende Themen behandelt: praktische Probleme bei der Feststellung der Gewinn- bzw. Überschusserzielungsabsicht, 2b EStG a.f. 15a EStG 15b EStG Methodik Vortrag, Diskussion, Präsentation, Informationsaustausch aus der Praxis für die Praxis Leitung N.N. Termin Ort Veranstaltung Brühl

171 168 Besteuerung von Investmentvermögen und Anteilen Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Betriebsprüfer(innen), Hauptsachgebietsleiter(innen), die mit dieser Materie in der Praxis befasst sind. Das Seminar ist auch für Multiplikatoren geeignet. Ziel Vermittlung und Vertiefung des erforderlichen Fachwissens in den Bereichen Offene Fonds Inländische Fonds Ausländische Fonds Außerdem sollen praktische Erfahrungen ausgetauscht werden. Inhalt Gegenstand dieses Seminars sind in erster Linie Aufbau eines offenen Fonds Besteuerungstatbestände auf der Ebene des Fonds Besteuerung der Anteilseigner Zwischengewinnbesteuerung Sachverhaltsprobleme Mitwirkungspflichten Methodik Vortrag Team-Teaching Diskussion Präsentation Informationsaustausch aus der Praxis für die Praxis Vortragende Fondsexperten Leitung N.N. Termin Ort Veranstaltung Brühl

172 169 Einführung in die Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft Zielgruppe Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden, leitende Bedienstete der Finanzämter, land- und forstwirtschaftliche Sachverstände sowie Betriebsprüfer (innen), die erst seit kurzer Zeit auf dem Gebiet der Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft tätig sind oder demnächst tätig sein werden. Ziel Vermittlung eines systematischen Überblicks und der nötigen Grundkenntnisse über die steuerliche Behandlung der Land- und Forstwirtschaft Hinweise auf Entwicklungstendenzen Inhalt Abgrenzung der Land- und Forstwirtschaft gegenüber dem Gewerbebetrieb und der Liebhaberei Einheitsbewertung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe Einkommensteuerliche Behandlung der Land- und Forstwirtschaft Mitunternehmerschaften in der Land- und Forstwirtschaft Umsatzsteuerliche Besonderheiten bei der Land- und Forstwirtschaft Landwirtschaftliche Betriebsprüfung Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

173 170 Aktuelle Fragen der Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft Zielgruppe Referentinnen und Referenten aus den obersten Finanzbehörden und den Mittelbehörden, Sachgebietsleiter(innen) und erfahrene Betriebsprüfer(innen) Ziel Überblick über die neueren Entwicklungen auf dem Gebiet der LuF in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungspraxis, insbesondere bei der Einkommenund Umsatzsteuer Inhalt Aktuelle Themen: Neuere Rechtsprechung zur Einkommenbesteuerung Ausgewählte Fragen zur Buchführung und Bilanz land- und forstwirtschaftlicher Betriebe. Zur Vorbereitung sind die zu behandelnden Fragen der Teilnehmer bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn an die Lehrverwaltung der BFA zu übermitteln. Aktuelle einkommensteuerliche Probleme (mit Erörterung von Fällen und Fragen aus dem Teilnehmerkreis) Aktuelle umsatzsteuerliche Fragen Schwerpunktthema Methodik Fachvorträge Fallbesprechung Leitung RD Jürgen Bracke Termin Ort Veranstaltung Brühl

174 171 Steuerliche Behandlung hybrider Rechtsformen Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) und Betriebsprüfer(innen) und alle Interessierte, die eine vertiefende systematische Gesamtdarstellung wünschen. Das Seminar ist auch für Multiplikator(inn)en geeignet. Ziel Vermittlung von Kenntnissen über Fallgestaltungen in der Praxis Vermittlung der Änderungen in entsprechenden Fällen durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung Vermittlung von Kenntnissen über praktisches Vorgehen Befähigung zur Lösung der Besteuerungsfragen Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen innerhalb und außerhalb der Finanzverwaltung Inhalt Unternehmensformen: GmbH & Co. KG Atypische stille Gesellschaften Betriebsaufspaltung Unterbeteiligungen Unternehmensnießbrauch Themenbereiche: Ertragsteuerliche Fragen Umsatzsteuerliche Probleme Gestaltungen im internationalen Bereich Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Diskussion Leitung N.N. Termin Ort Veranstaltung Brühl

175 172 Ertragsteuerliche Behandlung von Einkünften für das Alter Zielgruppe Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und Finanzämter, des BZSt und der BaFin sowie der Bildungseinrichtungen, soweit mit der Thematik befasst Ziel Das Seminar widmet sich dem Sonderausgabenabzug für und der Besteuerung von Produkten der Basisversorgung insbesondere Rürup und der staatlich geförderten zusätzlichen Altersvorsorge Riester ( 10, 10a, 22, 79 ff. EStG) und der Abgrenzung zu und der steuerlichen Behandlung von sonstigen Renten- und Kapitallebensversicherungen. Inhalt Behandlung von Vorsorgeaufwendungen Besteuerung der Bezüge in der Leistungsphase Behandlung von Alt- und Neuverträgen über Kapitallebensversicherungen Datenaustausch Methodik Lehrgespräch Fachvorträge Leitung RD Karl Blesinger / RD Dr. Heinz-Gerd Horlemann Termin Ort Veranstaltung Brühl

176 173 Betriebsübergabe im Bereich der Land- und Forstwirtschaft Zielgruppe Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden, leitende Bedienstete der Finanzämter, land- und forstwirtschaftliche Sachverständige sowie Betriebsprüfer(innen), die schwerpunktmäßig Betriebe der Land- und Forstwirtschaft prüfen. Ziel Vermittlung eines systematischen Überblicks über die Formen der Betriebsübergabe und deren steuerrechtliche Behandlung Behandlung von Einzelfragen der Betriebsübergabe aus der Praxis der Veranlagungs- und Betriebsprüfungsstellen Inhalt Die unterschiedlichen Formen der Betriebsübergabe (vorweggenommene Erbfolge, Vermögensübergabe, Altenteilerverträge, Betriebsverpachtung, Gründung von Personengesellschaften) Die ertragsteuerrechtlichen Folgen der Betriebsübergaben Fragen der Erbschaft- und Schenkungsteuer im Zusammenhang mit der Übertragung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe Umsatzsteuerliche Fragen Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

177 174 Bausachverständige Zielgruppe Bausachverständige in den Finanzämtern und Oberfinanzdirektionen; Bedienstete der obersten Finanzbehörden und Mittelbehörden Ziel Vermittlung und Vertiefung der Kenntnisse über die ertragsteuerlichen und erbschaftsteuerlichen Bewertungsanlässe Hinweise auf aktuelle Entwicklungen Bundesweiter Erfahrungsaustausch Inhalt Einheitsbewertung Aus dem Ertragsteuerrecht: insbesondere Kaufpreisaufteilungen, Ermittlung von Teilwerten, Bestimmung der Gesamtnutzungsdauer und Restnutzungsdauer von Gebäuden Aus der Erbschaftsteuer: Ermittlung von Grundbesitzwerten Allgemein: Gutachtentechnik; Prüfung von Verkehrswertgutachten Die Teilnehmer(innen) erhalten darüber hinaus die Gelegenheit, eigene Zweifelsfragen einzubringen Methodik Fachvorträge Informationsaustausch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

178 175 Aktuelle Fragen der Lohnsteuer im Zusammenhang mit Groß(prüfungs)fällen Zielgruppe Lohnsteueraußenprüfer, die Großfälle betreuen sowie Sachbearbeiter in Arbeitgeberstellen, die - z.b. durch Anrufungsauskünfte - Großfälle bearbeiten. Ziel Unterrichtung über aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und der Rechtsprechung im Zusammenhang mit der Einbehaltung von Lohnsteuer durch den Arbeitgeber. Diskussion praktischer Fragen des Lohnsteuerprüfungswesens. Inhalt Sachzuwendungen - im Zusammenhang mit Versicherungen Gewährung von Rabatten gegenüber Mitarbeitern z. B. bei Energieversorgungsunternehmen Besonderheiten bei der Nutzungsüberlassung von Kfz Anrufungsauskünfte nach 42e EStG Auslandssachverhalte Möglichkeiten des Datenzugriffs für Lohnsteueraußenprüfer Verfahrensrechtliche Fragen Methodik Vortrag Lehrgespräch Erfahrungsaustausch Leitung RD Karl Blesinger / Reinhard Uthoff, BZSt Termin Ort Veranstaltung noch offen Brühl

179 176 Vorbemerkung zu den Körperschaftsteuerseminaren Das Körperschaftsteuerrecht unterliegt ständigen Veränderungen durch Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungsauffassung. Mit den angebotenen Seminaren sollen anhand ausgewählter Problembereiche die Besteuerung sowohl auf Ebene der Kapitalgesellschaft als auch auf Ebene der Anteilseigner umfassend, systematisch und fächerübergreifend dargestellt werden. Ansatzpunkt ist dabei eine möglichst ganzheitliche Erledigung der jeweiligen Lebenssachverhalte auf allen Besteuerungsebenen und in allen Steuerbereichen. Insbesondere soll auch auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit der verschiedenen Dienststellen, die mit diesen Fällen steuerlich befasst sind, hingewirkt werden. 1. Kompaktkurs: Körperschaftsteuerrecht Zielgruppe: Einsteiger Bedienstete, die sich einen Gesamtüberblick über das Körperschaftsteuerrecht verschaffen wollen. Ziel des einwöchigen Kurses ist ein Einblick und ein Schnelleinstieg in das Körperschaftsteuerrecht. Ggf. ist dieses Seminar auch geeignet zur Vorbereitung auf die nachfolgende zeitintensivere Seminarreihe I bis IV. 2. Intensivkurs: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Zielgruppe: Einsteiger Adressaten der Seminarreihe sind vorrangig Bedienstete, die eine neue Funktion im Bereich des Körperschaftsteuerrechts übernommen haben oder demnächst übernehmen werden und die für die neue Aufgabe noch nicht umfassend systematisch geschult wurden. Ziel der in sich geschlossenen Seminarserie ist die Erarbeitung aller körperschaftsteuerlicher Themengebiete der Kapitalgesellschaften. Alle maßgeblichen Vordrucke werden vorgestellt. Die jeweils nachfolgenden Seminare bauen auf den Kenntnissen der Vorseminare auf. Im Interesse eines optimalen Lernerfolges sollte deshalb sichergestellt sein, dass die Teilnehmer alle 4 Teile zeitnah - in einem Jahr - besuchen können.

180 177 Seminarserie: Teil I - IV (4 x 1 Woche) 3. Spezial-Seminare Zielgruppe: Fortgeschrittene Die Seminare richten sich an erfahrene Bedienstete, die über mehrjährige Praxis verfügen. Aktuelle Fragen aus dem Körperschaftsteuerrecht Zinsschranke ( 4h EStG, 8a KStG) Besteuerung der öffentlichen Hand Gestaltungsspielräume von Kapitalgesellschaften Aktuelle Fragen zu Konzernstrukturen Aktuelle Fragen zur verdeckten Gewinnausschüttung Gemeinnützigkeit im Steuerrecht

181 178 Kompaktkurs zum Körperschaftsteuerrecht Zielgruppe Bedienstete, die sich in einer Woche einen Gesamtüberblick über das Körperschaftsteuerrecht verschaffen wollen. Bitte beachten Sie die Vorbemerkung Ziel Eine umfassende Einführung in die Besteuerung der Kapitalgesellschaften Inhalt Persönliche Steuerpflicht Grundlagen der Einkommensermittlung Steuerliches Einlagekonto Verdeckte Gewinnausschüttung und verdeckte Einlage Anteilseignerbesteuerung und Korrespondenzprinzip Verlustabzug Grundzüge der Organschaft Liquidationsbesteuerung Methodik Fachvorträge im Team-Teaching Referate und Diskussionen Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

182 179 Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil I Zielgruppe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung Ziel Systematische und fächerübergreifende Einführung in das Körperschaftsteuerrecht Inhalt Verhältnis der Körperschaftsteuer zur Einkommensteuer Struktur des aktuellen Körperschaftsteuersystems Persönliche Körperschaftsteuerpflicht Beginn und Ende der Körperschaftsteuerpflicht Sachliche Körperschaftsteuerpflicht - Einkommensermittlung bei Kapitalgesellschaften Leistungsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaft und Gesellschafter - Gewinnausschüttungen sowie Einlagen und ihre Verwendung Besteuerung des Gesellschafters Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

183 180 Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil II Zielgruppe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung Ziel Vertiefung des Einführungsseminares; Spezialthemen Inhalt Kapitalerhöhung und Kapitalherabsetzung Liquidation einer Kapitalgesellschaft Anteilseignerbesteuerung Korrespondenzprinzip Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

184 181 Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil III Zielgruppe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung Ziel Vertiefung des Einführungsseminares; Spezialthemen Inhalt Praktischer Veranlagungsfall Zinsschranke ( 4h EStG, 8a KStG) Wegfall eines Verlustes bei Körperschaften ( 8c KStG) Organschaft Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

185 182 Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil IV Zielgruppe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung Ziel Systematische und fächerübergreifende Darstellung des Umwandlungsteuerrechts unter Berücksichtigung des Umwandlungsteuererlasses vom Inhalt Überblick über die Umwandlungsmöglichkeiten Verschmelzung Spaltung Einbringung Formwechsel Darstellung von Konzernstrukturen Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

186 183 Aktuelle Fragen aus dem Körperschaftsteuerrecht Zielgruppe Leitende Bedienstete sowie Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen) mit guten Vorkenntnissen im Körperschaftsteuerrecht und in angrenzenden Bereichen (Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Umwandlungsteuerrecht) Ziel Darstellung aktueller Probleme und neuer Rechtsentwicklungen Klärung von Praxisproblemen der Teilnehmer(innen) Besprechung von Praxisfällen der Teilnehmer(innen) Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches Inhalt Neue Rechtsprechung Behandlung von Praxisfällen der Teilnehmer(innen) Diskussion von Teilnehmerproblemen Unternehmensteuerreform und ihre Fortführung Methodik Vortrag Lehrgespräch Kleingruppenarbeit Plenumsdiskussion mit Expert(inn)en Vortragende Angehörige der KSt-Referate aus Bund und Ländern, Finanzrichter Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

187 184 Zinsschranke ( 4h EStG, 8a KStG) -NEU- Zielgruppe Leitende Bedienstete sowie Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen) mit guten Vorkenntnissen im Körperschaftsteuerrecht und in angrenzenden Bereichen (Einkommensteuer, Gewerbesteuer, Umwandlungsteuerrecht) Ziel Spezialschulung zu o.g. Themenkomplex: Darstellung aktueller Probleme und neuer Rechtsentwicklungen Klärung von Praxisproblemen der Teilnehmer(innen) Besprechung von Praxisfällen der Teilnehmer(innen) Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches Inhalt Spezialseminar ggf. unter Einbeziehung von Praxisfällen der Teilnehmer(innen) sowie Diskussion von Teilnehmerproblemen Methodik Vortrag, Lehrgespräch sowie Diskussionsrunde Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

188 185 Besteuerung der öffentlichen Hand Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter, die in der Praxis mit der Besteuerung von Betrieben der öffentlichen Hand befasst sind; Betriebsprüfer(innen), die Betriebe der öffentlichen Hand prüfen. Ziel Gründliche Einführung in die Problemfelder bei der Besteuerung der öffentlichen Hand Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches Hinweise auf Entwicklungstendenzen Inhalt Steuerartenübergreifende Darstellung der Problemfelder bei der Besteuerung und der Außenprüfung von Betrieben der öffentlichen Hand Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudien Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

189 186 Gestaltungsspielräume von Kapitalgesellschaften Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Betriebsprüfer(innen). Ziel Einführung in die Problemfelder der Fremdfinanzierung, der Organschaft, der Beteiligungseinkünfte und der Verlustnutzung Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Inhalt Beteiligungserträge und damit zusammenhängende Aufwendungen Systematik und aktuelle Fragen zur verdeckten Gewinnausschüttung (u.a. Gesellschafterdarlehen, Wertminderung, Abschreibung) Gesellschafter-Fremdfinanzierung / Zinsschranke Aktuelle Entwicklungen zur Verlustnutzung und Einschränkung des Verlustabzugs Aktuelle Fragen zur Organschaft Methodik Vortrag, Lehrgespräch sowie Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

190 187 Aktuelle Fragen zu Konzernstrukturen Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Betriebsprüfer(innen). Ziel Einführung in die Besteuerung der Organschaften sowie Behandlung weiterer Problemfelder im Konzernbereich Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Inhalt Gesellschafts- und steuerrechtliche Voraussetzungen und Auswirkungen der Organschaft (inkl. Doppelstockgesellschaften) Einkommensermittlung im Organkreis und Abgrenzungsfragen zur Dividendenbesteuerung Verlustverrechnungsmechanismen Mehr- und Minderabführungen, steuerliche Ausgleichsposten Besonderheiten bei der Besteuerung von Leistungsbeziehungen im Konzern Grenzüberschreitender Gewinn- und Verlusttransfer im Konzern Grunderwerbsteuerliche Probleme bei Konzernen Methodik Vortrag, Lehrgespräch sowie Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

191 188 Aktuelle Fragen zur verdeckten Gewinnausschüttung Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Betriebsprüfer(innen). Ziel Einführung in die Besteuerung der Leistungsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaft und Anteilseigner bei Vorliegen von verdeckten Gewinnausschüttungen (vga) Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Inhalt vga-relevante Leistungskonstellationen Gesamtausstattung und Angemessenheit Tantiemengestaltungen Pensionszusage und zweistufige Prüfung Gesellschafter-Darlehen und Fremdfinanzierung / Zinsschranke Sonstige Leistungsbeziehungen zwischen Kapitalgesellschaft und Anteilseigner (Risikogeschäfte, Geschäftschancen etc.) vga in der Krise der GmbH Verfahrensfragen Fragen zur verdeckten Einlage Methodik Vortrag, Lehrgespräch sowie Fallbearbeitung Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

192 189 Gemeinnützigkeit im Steuerrecht Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), Hauptsachbearbeiter, leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden sowie erfahrene Betriebsprüfer(innen) und Steuerfahnder(innen), die mit Gemeinnützigkeitsfragen befasst sind. Das Seminar ist kein Einführungsseminar, es richtet sich vor allem an Bedienstete, die schon Grundkenntnisse im Gemeinnützigkeitsrecht haben. Ziel Ziel der Veranstaltung ist es, die Kenntnisse über das Gemeinnützigkeitsrecht zu vertiefen und Problemstellen aufzuzeigen. Inhalt Aktuelle Entwicklungen in Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung bei der Gemeinnützigkeit Steuerbegünstigte Zwecke Mittelverwendung bei gemeinnützigen Organisationen Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Auswirkungen Spenden Rechnungslegung bei gemeinnützigen Organisationen, E-Bilanz Umsatzsteuer im Gemeinnützigkeitsbereich Ausgewählte Einzelthemen, z.b. Gesundheitswesen Bundesweiter Erfahrungsaustausch Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudien Vortragende Praktiker(innen) aus der Finanzverwaltung, Expert(inn)en aus Wissenschaft und Steuer- bzw. Rechtsberatung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

193 190 Fortführungsseminar: D 9 Umwandlungssteuerrecht Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die mit Fällen zum Umwandlungssteuerrecht befasst sind. In zweiter Linie kommen auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter in Betracht, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Eine systematische und verständliche Einführung in das Umwandlungssteuerrecht. Inhalt Einführung in das Umwandlungssteuerrecht mit Darstellung der Umwandlungsarten; Überblick über Verschmelzungen und Spaltungsvorgänge; Einbringungen in Kapitalgesellschaften; Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft; Einbringungen in Personengesellschaften. Methodik Vortrag, Fachgespräch, Falllösung Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

194 191 Kompaktkurs zum Umwandlungssteuerrecht Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), die erst seit kurzem mit Umwandlungsfällen befasst sind oder demnächst mit solchen Fällen befasst sein werden, und entsprechende Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden. Ferner Bedienstete, die sich in einer Woche einen Gesamtüberblick verschaffen wollen. Ziel Eine systematische Einführung in das Umwandlungsrecht und das Umwandlungssteuerrecht Inhalt Überblick über das Umwandlungsrecht Einbringung in Personengesellschaften Einbringung in Kapitalgesellschaften Umwandlung von Kapital- in Personengesellschaften Verschmelzung und Spaltung von Kapitalgesellschaften Methodik Fachvorträge im Team-Teaching, Präsentation, Diskussion, Informationsaustausch Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

195 192 Aktuelle Fragen zum UmwandlungsStR unter besonderer Berücksichtigung von Personengesellschaften Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen), die seit längerem mit der Besteuerung von Personengesellschaften und mit diesen in Zusammenhang stehenden Umwandlungsfällen befasst sind, und entsprechende leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden, sowie erfahrene Betriebsprüfungsbeamte. Für Teilnehmer(innen), die im Jahr 2012 den Kompaktkurs Umwandlungssteuerrecht ( /02) besuchten, ist das Seminar nicht gedacht. Ziel Vermittlung der für die steuerrechtlich zutreffende Behandlung von Umwandlungsfällen in Zusammenhang mit Personengesellschaften nötigen Kenntnisse. Inhalt Aktuelle Probleme zu: Einbringung von Betriebsvermögen in Personengesellschaften und in Kapitalgesellschaften Umwandlung von Kapital- in Personengesellschaften Grundzüge der Verschmelzung und Spaltung von Kapitalgesellschaften Praxisfälle Auswirkungen der Unternehmensteuerreform auf Umwandlungen Methodik Referate und Diskussionen mit den Teilnehmenden Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl

196 193 Aktuelle Fragen des Gewerbesteuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie erfahrene Betriebsprüfer(innen) Ziel Darstellung aktueller Probleme und neuer Rechtsentwicklungen Klärung von Praxisproblemen der Teilnehmer(innen) Besprechung von Praxisfällen der Teilnehmer(innen) Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches Inhalt In Betracht kommen folgende Themenbereiche: Gewerbesteuerpflicht, Abgrenzungsfragen Hinzurechnungen und Kürzungen ( 8, 9 GewStG) Gewerbesteuerliche Organschaft Gewerbeverlust ( 10a GewStG) Aktuelle Zweifelsfragen aus Sicht der Außenprüfung Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Gewerbesteuer Methodik Vortrag, Lehrgespräch sowie Diskussionsrunde Leitung RR in Anja Mayer Termin Ort Veranstaltung Brühl

197 194

198 195 Vorbemerkung für die Seminare im Internationalen und Europäischen Steuerrecht Die Bundesfinanzakademie ist bemüht, bei den Seminaren zum Internationalen Steuerrecht und Europäischen Steuerrecht eine möglichst genaue Zielgruppeneinteilung vorzunehmen, um durch die Bildung eines homogenen Teilnehmerkreises einen hohen Lernerfolg zu gewährleisten. Die Seminare werden in drei Kategorien eingeteilt: Einsteiger(innen) im Internationalen Steuerrecht - Grundlagenschulungen im IStR für den Innendienst Kurs I - III - Grundlagenschulungen im IStR für die Betriebsprüfung Kurs I III - Kompaktkurs Internationales Steuerrecht - Modul D 4 IStR - Verrechnungspreise I - Modul D 8 Europäisches Steuerrecht - Kompaktkurs Europäisches Steuerrecht Fortgeschrittene im Internationalen Steuerrecht (Spezialseminare) - Besteuerung von Betriebsstätten im IStR - Hinzurechnungsbesteuerung im IStR - Steuervermeidung und Steuerumgehung im IStR - Regelungen der beschränkten Steuerpflicht in 50, 50a EStG - Verrechnungspreise II - Arbeitnehmerbesteuerung im IStR - Besteuerung von ausländischen Werkvertragsunternehmen im IStR - Holdingbesteuerung im IStR - Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Prüfung von Verrechnungspreisen Spezialseminare: - Recht der DBA - Beschränkte Steuerpflicht - Kapitalgesellschaften im IStR - Internationales Umwandlungssteuerrecht - Aktuelle Entwicklungen im IStR aus Sicht der Betriebsprüfung - Grenzüberschreitende Finanzierungen - Funktionsverlagerung - Datenbankstudien Verrechnungspreise

199 196 Expert(innen) im Internationalen Steuerrecht: - Aktuelle Entwicklungen im IStR - Verrechnungspreise III - Spezialfragen im IStR - Personengesellschaften im IStR Grundzügeseminare: - Grundzüge des französischen Steuerrechts - Grundzüge des niederländischen, luxemburgischen und belgischen Steuerrechts Die folgenden Grundzügeseminare werden zu einem späteren Zeitpunkt wieder angeboten: - Grundzüge des US-amerikanischen Steuerrechts - Grundzüge des russischen, polnischen, tschechischen und ungarischen Steuerrechts - Grundzüge des britischen Steuerrechts - Grundzüge des schweizerischen Steuerrechts - Grundzüge des italienischen Steuerrechts Gemeinschaftsseminare mit: - Spanien Zu einem späteren Zeitpunkt sind wieder Gemeinschaftsseminare vorgesehen mit: - Polen - Frankreich - Niederlande - Tschechien - Österreich Eine Teilnahme an Seminaren für Fortgeschrittene soll nur erfolgen, wenn die (für die Veranstaltung einschlägigen) Seminare für Einsteiger besucht wurden oder entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen vorhanden sind. Dementsprechend sollen Seminare für Expert(inn)en nur besucht werden, wenn an den (für die Veranstaltung einschlägigen) Seminaren für Fortgeschrittene teilgenommen wurde oder entsprechende Kenntnisse und Erfahrungen vorhanden sind.

200 197 Fortführungsseminar D 4: Internationales Steuerrecht Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die mit Fällen zum Internationalen Steuerrecht befasst sind. In zweiter Linie kommen auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter in Betracht, die eine solche Stelle neu übernommen haben. Ziel Gründliche Einführung in das IStR Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Verschiedene Arten der Steuerpflicht, Probleme beim Wechsel der Steuerpflicht Steueranrechnung vor allem nach 34c EStG Funktion und Wirkung der Doppelbesteuerungsabkommen (anhand des OECD- Musterabkommens) Überblick über Teilbereiche des AStG Vorstellung des BZSt: Amtshilfeverkehr, Ermittlung ausländischer Sachverhalte (IZA) Methodik Vortrag, Unterrichtsgespräch, Fallbesprechungen Selbstständige Lösung eines Musterfalles in Gruppen Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin Berlin

201 198 Kompaktkurs zum Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Referentinnen und Referenten, Sachbearbeiter(innen) und Betriebsprüfer(innen) der Finanzämter und der oberen Bundes- sowie der obersten und mittleren Landesbehörden, die nicht primär mit dem Internationalen Steuerrecht befasst sind, in deren Aufgabenbereich sich aber immer wieder Fragen des Außensteuerrechts stellen und die deshalb einen kompakten Überblick über dieses Rechtsgebiet für ihre tägliche Praxis benötigen. Ziel Gründliche Einführung in das IStR Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Internationales Steuerrecht: Einführung und Überblick Verfahrensrechtliche Regelungen im IStR Unbeschränkte Steuerpflicht Beschränkte Steuerpflicht: 49 ff. EStG Vermeidung der Doppelbesteuerung nach nationalem und bilateralem Recht: Einführung Vermeidung der Doppelbesteuerung nach nationalem Recht Vermeidung der Doppelbesteuerung nach bilateralem Recht durch DBA Besteuerung von Betriebsstätten im IStR Steuerliche Behandlung von Verrechnungspreisen im IStR Hinzurechnungsbesteuerung im IStR Methodik Vortrag, Unterrichtsgespräch Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

202 199 Vorbemerkung zu den Grundlagenschulungen im Internationalen Steuerrecht für den Innendienst Veranstaltungsart: Es handelt sich um eine Grundschulung für den Innendienst, bei der die Teilnehmer einheitlich zu allen drei Veranstaltungen zu melden sind. Die Schulung gliedert sich in drei jeweils eine Woche dauernde Seminare Grundlagenschulung I Grundlagenschulung II Grundlagenschulung III Inhaltliches Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer systematisch in das Internationale Steuerrecht einzuführen. Die jeweils nachfolgenden Seminarstufen bauen auf den Kenntnissen der Vorseminare auf. Im Interesse eines optimalen Lernerfolges ist es daher pädagogisches Ziel, dass die Teilnehmer zeitnah und als geschlossene Gruppe das gesamte 3-stufige Schulungsprogramm durchlaufen. Deshalb sollte sichergestellt sein, dass die Teilnehmer für die gesamte Schulungsfolge gemeldet werden. Zielgruppen: Adressaten der Schulung sind Bedienstete, die eine neue Funktion im Bereich des Internationalen Steuerrechts übernommen haben. Dazu gehören: - Hauptsachgebietsleiter(innen) IStR, Hauptsachbearbeiter(innen) Außensteuerrecht, vergleichbare Bedienstete. - Zukünftige Sachgebietsleiter(innen) und Sachbearbeiter(innen) IStR, die an das IStR herangeführt werden sollen. - Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Oberfinanzdirektionen. Zielgruppe der Schulung sind Bedienstete des Innendienstes, die Aufgaben im Internationalen Steuerrecht wahrnehmen. Es wird vorrangig angestrebt, den Anteil der Juristen mit Kenntnissen im Internationalen Steuerrecht zu erhöhen. Für Betriebsprüfer(innen) des Bundes und der Länder werden gesonderte Schulungen zum Internationalen Steuerrecht angeboten! Sie sollen daher nicht für diese Schulung gemeldet werden.

203 200 Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst I Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung (Teil I bis III) gemeldet werden. Für Betriebsprüfer(innen) des Bundes und der Länder werden gesonderte Schulungen zum IStR angeboten. Sie sind daher nicht für diese Schulung zu melden. Ziel Gründliche Einführung in das IStR Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Verschiedene Arten der Steuerpflicht, Probleme beim Wechsel der Steuerpflicht Steueranrechnung vor allem nach 34c EStG Funktion und Wirkung der Doppelbesteuerungsabkommen (Beispiel: Musterabkommen) Überblick über Teilbereiche des AStG Ermittlungsmöglichkeiten des Innendienstes in Fällen mit Auslandsbezug Vorstellung des BZSt: Amtshilfeverkehr, Ermittlung ausländischer Sachverhalte (IZA) Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechungen Selbständige Lösung eines Musterfalles in Gruppen Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

204 201 Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst II Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung gemeldet werden. Für Betriebsprüfer(innen) des Bundes und der Länder werden gesonderte Schulungen zum Internationalen Steuerrecht angeboten. Sie sind daher nicht für diese Schulung zu melden. Ziel Gründliche Einführung Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt 2a EStG Grundzüge der Hinzurechnungsbesteuerung nach 7-14 AStG Grundzüge der Besteuerung von Betriebsstätten und ständigen Vertretern im IStR Schachtelprivilegien im IStR Grundzüge der Verrechnungspreise Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechung Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

205 202 Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst III Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung gemeldet werden. Für Betriebsprüfer(innen) des Bundes und der Länder werden gesonderte Schulungen zum Internationalen Steuerrecht angeboten! Sie sind daher nicht für diese Schulung zu melden. Ziel Gründliche Einführung in das IStR Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Erfahrungen bei der Prüfung von Fällen des IStR Steuerflucht - typische Gestaltungen Aktuelle Gesetzgebung und Verwaltungsvorschriften Aktuelle Rechtsprechung Personengesellschaften im IStR Besonderheiten im DBA-Schweiz und im DBA-USA Internationales Umwandlungssteuerrecht Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechungen Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

206 203 Vorbemerkung zu den Grundlagenschulungen im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer Veranstaltungsart: Es handelt sich um eine Grundschulung für die Betriebsprüfung, bei der die Teilnehmer einheitlich zu allen drei Veranstaltungen zu melden sind. Die Schulung gliedert sich in drei jeweils eine Woche dauernde Seminare Grundlagenschulung I Grundlagenschulung II Grundlagenschulung III Inhaltliches Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer systematisch in das Internationale Steuerrecht einzuführen. Die jeweils nachfolgenden Seminarstufen bauen auf den in den Vorseminaren vermittelten Kenntnissen auf. Im Interesse eines optimalen Lernerfolges ist es daher Ziel, dass die Teilnehmer zeitnah und als geschlossene Gruppe das gesamte 3-stufige Schulungsprogramm durchlaufen. Deshalb sollte sichergestellt sein, dass die Teilnehmer für die gesamte Schulungsfolge gemeldet werden. Zielgruppen: Adressaten der Schulung sind Betriebsprüfer, die entweder viele Fälle mit Auslandsbezug prüfen oder die neu in eine Fachprüfergruppe Außensteuerrecht gekommen sind oder die die Aufgabe eines Fachprüfers Außensteuerrecht neu übernommen haben oder vergleichbare Prüfer sowie Referenten bei den Oberfinanzdirektionen oder Hauptsachgebietsleiter in Finanzämtern, die Prüfergruppen mit einer großen Zahl internationaler Fälle führen. Dazu gehören unter anderem: - Bundesbetriebsprüfer(innen), - Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen) der Länder sowie vergleichbare Prüfer, - Betriebsprüfer(innen) in den Finanzämtern mit einer hohen Anzahl internationaler Fälle, - Fachprüfer(innen) für IStR, - Referenten bei den Oberfinanzdirektionen und Hauptsachgebietsleiter(innen) in den Finanzämtern. Für Bedienstete des Innendienstes werden gesonderte Schulungen zum Internationalen Steuerrecht angeboten! Sie sollen daher nicht für diese Schulungen gemeldet werden!

207 204 Grundlagenschulung im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer I Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung gemeldet werden (Teil I bis III). Ziel Die Seminarfolge dient dem Ziel, bei der Bundesbetriebsprüfung (BZSt) und in jeder Betriebsprüfungsstelle der Länder Betriebsprüfer(innen) mit soliden Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts einsetzen zu können. Befähigung zur Lösung praktischer Fälle des IStR vor allem in großen Unternehmen Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Verschiedene Arten der Steuerpflicht, Probleme beim Wechsel der Steuerpflicht Steueranrechnung vor allem nach 26 KStG Funktion und Wirkung der Doppelbesteuerungsabkommen (anhand des OECD- Musterabkommens) Überblick über Teilbereiche des AStG 8a und 8b KStG 2a EStG Ermittlungsmöglichkeiten von Betriebsprüfern in Fällen mit Auslandsbezug Vorstellung des BZSt: Amtshilfeverkehr, Ermittlung ausländischer Sachverhalte (IZA) Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechung Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Brühl

208 205 Grundlagenschulung im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer II Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung gemeldet werden. Ziel Die Seminarfolge dient dem Ziel, bei der Bundesbetriebsprüfung (BZSt) und in jeder Betriebsprüfungsstelle der Länder Betriebsprüfer(innen) mit soliden Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts einsetzen zu können. Befähigung zur Lösung praktischer Fälle des IStR vor allem in großen Unternehmen Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Grundzüge der Hinzurechnungsbesteuerung nach 7-14 AStG Grundzüge der Besteuerung von Betriebsstätten und ständigen Vertretern im IStR Personengesellschaften im IStR Internationales Umwandlungssteuerrecht Steuervermeidung und Umgehung im Internationalen Steuerrecht Prüfungserfahrungen bei Fällen mit Auslandsbezug Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechung Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Brühl

209 206 Grundlagenschulung im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer III Zielgruppe Siehe Vorbemerkung! Die Teilnehmer(innen) sollen aufgrund der Zielsetzung für die gesamte Schulung gemeldet werden. Ziel Die Seminarfolge dient dem Ziel, bei der Bundesbetriebsprüfung (BZSt) und in jeder Betriebsprüfungsstelle der Länder Betriebsprüfer(innen) mit soliden Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts einsetzen zu können. Befähigung zur Lösung praktischer Fälle des IStR vor allem in großen Unternehmen Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Verrechnungspreise: Einkunftsabgrenzung Dokumentationspflichten Verrechnungspreise Lieferungen Verrechnungspreise Leistungen Funktionsverlagerung Kostenumlagen Neue Entwicklungen im Bereich der Verrechnungspreise Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechung Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Brühl

210 207 Die Regelungen der 50, 50a EStG Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, die als Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter für die Bearbeitung dieser Fälle zuständig sind Ziel Der Aufgriff und die Bearbeitung von Fällen der 50 und 50a EStG bereitet in den Finanzämtern oftmals Schwierigkeiten. Das Seminar soll die aktuellen Probleme der Bearbeitung dieser Fälle herausarbeiten und Lösungsmöglichkeiten finden. Es sollen dadurch die Entwicklungschancen der Steuerverwaltung in diesem Bereich erhöht werden. Inhalt Aktuelle Fragen des Aufgriffs und der Bearbeitung Haftungsprobleme Verfahrensfragen Aktuelle Rechtsprechung Praxisfälle Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Falldiskussion Informationsaustausch aus der Praxis für die Praxis Praxisfälle der Teilnehmer Vortragende Expert(inn)en des Internationalen Steuerrechts aus obersten Finanzbehörden der Länder und Oberfinanzdirektionen Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

211 208 Die beschränkte Steuerpflicht Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, die als Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter für die Bearbeitung dieser Fälle zuständig sind Ziel Der Aufgriff und die Bearbeitung von Fällen der beschränkten Steuerpflicht bereitet in den Finanzämtern oftmals Schwierigkeiten. Das Seminar soll die aktuellen Probleme der Bearbeitung dieser Fälle herausarbeiten und Lösungsmöglichkeiten finden. Es sollen dadurch die Entwicklungschancen der Steuerverwaltung in diesem Bereich erhöht werden. Inhalt Tatbestände des 49 EStG Durchführung der Besteuerung 50,50a EStG Aktuelle Fragen des Aufgriffs und der Bearbeitung Verfahrensfragen Aktuelle Rechtsprechung zahlreiche Beispiele Praxisfälle Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Steuerrecht Austausch über aktuelle Fall- und Umgehungskonstellationen zwischenstaatliche Amtshilfe Methodik Vorträge Unterrichtsgespräch Falldiskussion Informationsaustausch aus der Praxis für die Praxis Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin

212 Ausländische Werkvertragsunternehmen und deren grenzüberschreitender Arbeitnehmereinsatz im Inland 209 Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, insbesondere Hauptsachgebietsleiter(innen)/-sachbearbeiter(innen) - IStR, Sachgebietsleiter(innen) in den Gebieten: IStR-Arbeitgeber, Steuerfahndung, Betriebsprüfung und vergleichbare Bedienstete Sachgebietsleiter(innen)/Sachbearbeiter(innen) für beschränkt Steuerpflichtige Fachprüfer(innen) Außensteuerrecht Ziel Vermittlung von Kenntnissen über Fallgestaltungen in der Praxis Befähigung zur Lösung der Besteuerungsfragen Vermittlung von Kenntnissen über praktisches Vorgehen Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen innerhalb und außerhalb der Finanzverwaltung Inhalt ertragsteuerliche Probleme unter Berücksichtigung der DBA umsatzsteuerliche Probleme lohnsteuerliche Probleme strafrechtliche Ansatzpunkte Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen innerhalb und außerhalb der Finanzverwaltung Lösung eines Falls in Kleingruppen Auskunftsverfahren mit dem Ausland in diesen Fällen Methodik Vortrag, Unterrichtsgespräch Lösung eines Musterfalls in Arbeitsgruppen Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin

213 210 Arbeitnehmerbesteuerung im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung ) im Internationalen Steuerrecht, die als Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter mit der Besteuerung von Arbeitnehmern befasst sind. Ziel Vermittlung von Kenntnissen zur steuerlichen Behandlung von Steuerausländern mit inländischem Arbeitsplatz und von Steuerinländern mit ausländischem Arbeitsplatz Inhalt Subjektive Steuerpflicht von im Inland und im Ausland arbeitenden Nichtselbständigen Besteuerung von Grenzgängern Steuerrechtliche Behandlung von Leiharbeitern Besteuerung leitender Angestellter im Internationalen Steuerrecht Vorschriften zur Vermeidung von Doppelbesteuerung von Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit Methodik Referate namhafter Expert(inn)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Diskussionen Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin

214 211 Das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) Zielgruppe Fortgeschrittene mit vertieften Kenntnissen des Abkommensrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Vermittlung der Besteuerungsgrundsätze und Funktionsweisen Vermittlung von Kenntnissen zur Auffindung von entsprechenden Fällen Vermittlung der aktuellen Umgehungsmodelle Inhalt Einführung: Vermeidung der Doppelbesteuerung durch DBAs Methoden zur Vermeidung der Doppelbesteuerung Rechtsnatur der Doppelbesteuerungsabkommen DBA-Modelle: OECD-MA, UN-Modell, USA-Modell Das OECD-MA im Einzelnen Besonderheiten deutscher DBAs im Verhältnis zu EU-Ländern Besonderheiten deutscher DBAs im Verhältnis zu den USA und zur Schweiz Besonderheiten deutscher DBAs im Verhältnis zu Entwicklungsländern Probleme und Grenzen von DBAs in Dreieckskonstellationen Zukünftige Tendenzen des OECD-MA Zukünftige Tendenzen deutscher Abkommenspolitik Methodik Vorträge Fallstudien Gruppendiskussionen Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin

215 212 Aktuelle Probleme des Internationalen Steuerrechts aus der Sicht der Betriebsprüfungspraxis Zielgruppe Bedienstete mit vertieften Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(innen)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden mit der Zuständigkeit für die Betriebsprüfung Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Auslandsfachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Erfahrungsaustausch über die Behandlung grenzüberschreitender Fälle in der Betriebsprüfungspraxis Vermittlung von Vorgehensweisen Vermittlung der aktuellen Umgehungsmodelle Inhalt Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Steuerrecht anhand von aktuellen Beispielen Austausch über aktuelle Fall- und Umgehungskonstellationen Austausch über neue Vorgehensweisen bei der Sachverhaltsermittlung Methodik Vorträge Fallstudien Gruppendiskussionen Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

216 213 Internationales Körperschaftsteuerrecht (Kapitalgesellschaften im IStR) Zielgruppe Expert(innen)en des Internationalen Steuerrechts (siehe Vorbemerkung) mit vertieften Kenntnissen des Körperschaftsteuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Vermittlung der Besteuerungsgrundsätze und Funktionsweisen zur steuerrechtlichen Behandlung von ausländischen Kapitalgesellschaften sowie von inländischen Kapitalgesellschaften mit Auslandsbeziehungen Vertiefung von Kenntnissen zur Auffindung von entsprechenden Fällen Vermittlung der aktuellen Umgehungsmodelle Inhalt Gesellschaftsrechtliche Grundlagen grenzüberschreitender Sachverhalte (Personalstatut, Sitztheorie vs. Gründungstheorie, Entwicklung der EuGH-Rechtssprechung) Vorgehen beim Typenvergleich Behandlung von Körperschaften in DBAs Behandlung von Dividenden in DBAs Gesellschafter-Fremdfinanzierung und Zinsschranke bei grenzüberschreitenden Sachverhalten Verlustnutzung bei grenzüberschreitenden Sachverhalten Organschaft über die Grenze Ausländische Gruppenbesteuerungssysteme Probleme bei Konstellationen gem. 14 I Nr. 5 KStG (doppelte Verlustberücksichtigung) Entwicklungen auf europäischer Ebene: CCCTB Methodik Vorträge Fallstudien Gruppendiskussion Leitung MR a.d. Jörg-Dietrich Kramer LLM Termin Ort Veranstaltung Brühl

217 214 Internationales Umwandlungssteuerrecht Zielgruppe Expert(inn)en des Internationalen Steuerrechts (siehe Vorbemerkung) mit vertieften Kenntnissen des Rechts der Personengesellschaften, des Körperschaftsteuerrechts und des Umwandlungsteuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Vermittlung der Besteuerungsgrundsätze und Funktionsweisen Vermittlung von Kenntnissen zur Auffindung von entsprechenden Fällen Vermittlung der aktuellen Umgehungsmodelle Inhalt Einordnung ausländischer Gesellschaften, Typenvergleich Europäisches Recht: - Fusionsrichtlinie - Mutter-Tochter-Richtlinie - Zinsrichtlinie Auswirkungen des UmwStG auf grenzüberschreitende Fälle - Einbringungen über die Grenze - Verschmelzungen über die Grenze - Umwandlungen von Körperschaften in Personengesellschaften über die Grenze Auswirkungen von Umwandlungsfällen auf 50d Abs. 9 EStG Ausländisches UmwStR Vermeidung der Doppelbesteuerung Besondere Fallkonstellationen Methodik Vorträge Fallstudien Gruppendiskussion Leitung MR a.d. Dr. Jörg-Dietrich Kramer Termin Ort Veranstaltung Brühl

218 215 Die Holdinggesellschaft im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, insbesondere Referats- und Gruppenleiter(innen), Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden, Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen), sowie Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), die mit der Prüfung international verbundener Unternehmen befasst sind. Ziel Vermittlung von Kenntnissen zur steuerrechtlichen Behandlung von Holdinggesellschaften internationaler Konzerne Inhalt Funktionen und Strukturen von Holdinggesellschaften Finanzierungen in Holdingstrukturen Umsatzsteuerfragen bei Holdingstrukturen Deutschland als Holdingstandort Besteuerung von im Inland und Ausland ansässigen Holdinggesellschaften Holdinggesellschaften im Steuerrecht anderer europäischer Staaten Methodik Referate namhafter Expert(innen)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Diskussionen Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

219 216 Die Betriebsstätte im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, insbesondere Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Sachgebietsleiter(innen) mit Zuständigkeit für Fälle der Hinzurechnungsbesteuerung Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind. Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen zur steuerrechtlichen Behandlung von Betriebsstätten im Internationalen Steuerrecht Unterrichtung über die Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze Inhalt Begriff und Erscheinungsform der Betriebsstätte Gewinnermittlung und Gewinnabgrenzung bei in- und ausländischen Betriebsstätten und ständigen Einrichtungen Betriebsstättenprinzip und Betriebsstättenvorbehalt im internationalen Abkommensrecht Betriebsstätten im Zusammenhang mit Personengesellschaften Betriebsstätten im europäischen Binnenmarkt Nutzung ausländischer Betriebsstättenverluste Methodik Referate von Expert(inn)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Diskussionen unter den Teilnehmenden Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

220 217 Expertenseminar: Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Expert(inn)en des Internationalen Steuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen), sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Sachgebietsleiter(innen) mit Zuständigkeit für Fälle der Hinzurechnungsbesteuerung Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung international tätiger Unternehmen befasst sind. Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Pflege und Auffrischung von Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts Inhalt Aktuelle Themen im Internationalen Steuerrecht Aktuelle Gesetzgebung zum Internationalen Steuerrecht Aktuelle Entscheidungen der Verwaltung und der Rechtsprechung zum Internationalen Steuerrecht Methodik Referate namhafter Expert(inn)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Diskussionen mit den Teilnehmenden Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Berlin

221 218 Steuervermeidung und Steuerumgehung im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung) im Internationalen Steuerrecht, insbesondere: Referats und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeite r(innen) der Finanzämter Sachgebietsleiter(innen) mit Zuständigkeit für Fälle der Hinzurechnungsbesteuerung Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Vermittlung von Kenntnissen zur Auffindung von entsprechenden Fällen Vermittlung der Besteuerungsgrundsätze und Funktionsweisen Vermittlung der aktuellen Umgehungsmodelle Inhalt Überblick über die Vorschriften gegen Steuerumgehungspraktiken Typische Steueroasen Aktuelle Umgehungsmodelle Sachverhaltsermittlung bei Steuerumgehung im Internationalen Steuerrecht Strafrecht im Internationalen Steuerrecht Methodik Referate namhafter Expert(inn)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Vortrag, Unterrichtsgespräch Praxisberichte von Teilnehmenden Diskussionen Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

222 219 Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Verrechnungspreisprüfung Zielgruppe Die Teilnehmer(innen) sollen zumindest an der Veranstaltung Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht I teilgenommen haben oder anderweitige Vorkenntnisse haben. Zielgruppe sind also Fortgeschrittene und Expert(inn)en des Internationalen Steuerrechts und der Verrechnungspreisprüfung, insbesondere: Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind. Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Ziel Vermittlung von betriebswirtschaftlichen Kenntnissen der Verrechnungspreisprüfung Vermittlung von Kenntnissen über Fallgestaltungen in der Praxis Befähigung zur Lösung der Besteuerungsfragen Vermittlungen von Kenntnissen über praktisches Vorgehen Inhalt Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Verrechnungspreisprüfung, insbesondere: Kostenstellenrechnung Deckungsbeitragsrechnung Funktionen, Risiken, Wirtschaftsgüter, Marktverhältnisse Wertschöpfungskette und -beiträge Planrechnungen aufgrund innerbetrieblicher Plandaten und aufgrund von Gewinnprognosen zur Festlegung von Verrechnungspreisen Kontrollrechnungen Mehrjahresanalysen Verprobung mit Plandaten Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Diskussion Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

223 220 Expertenseminar: Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht Zielgruppe Expert(inn)en (siehe Vorbemerkung) des Internationalen Steuerrechts, insbesondere Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und Landesämter, Außensteuerhauptsachgebietsleiter (innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter sowie Großund Konzernbetriebsprüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind. Die Teilnehmer(innen) sollen an der Veranstaltung Die Betriebsstätte im Internationalen Steuerrecht teilgenommen haben bzw. mit der Besteuerung von Betriebsstätten und den Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätzen vertraut sein. Ziel Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen zur steuerrechtlichen Behandlung von Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht Inhalt Begriff und Erscheinungsform der Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht Behandlung von Personengesellschaften im internationalen Abkommensrecht Spezialprobleme bei Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht aus Sicht der Finanzverwaltung und der Steuerberatung Besondere Probleme beim Einsatz von vermögensverwaltenden Gesellschaften Gestaltungsmöglichkeiten mit Personengesellschaften bei grenzüberschreitenden Sachverhalten Unterrichtung über Entwicklungen bei der OECD Methodik Referate von Expert(inn)en auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts Diskussionen Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin

224 221 Identifizierung und Besteuerung von Funktionsverlagerungen Zielgruppe Fachprüfer(innen) für Außensteuerrecht bzw. Betriebsprüfer(innen), die sich schwerpunktmäßig auch mit Internationalem Steuerrecht befassen und die entsprechenden Hauptsachgebietsleiter(innen), Referent(inn)en bei den obersten Finanzbehörden und den Mittelbehörden. Ziel Die steuerliche Behandlung von Funktionsverlagerungen erlangt zunehmend an Bedeutung, aber die Feststellung der Verlagerung und die daraus resultierenden steuerlichen Konsequenzen bereitet in der Praxis häufig Schwierigkeiten. Im Rahmen des Seminars sollen das Prinzip der Funktionsverlagerung sowie Probleme in diesem Bereich aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden Inhalt Besprechung des BMF-Schreibens zur Funktionsverlagerung Internationale Entwicklungen Betriebswirtschaftliche Grundlagen zur Bewertung von Funktionsverlagerungen Bewertung von Funktionsverlagerungen und immateriellen Wirtschaftsgütern Funktionsverlagerungen aus Sicht der Wirtschaft Praktische Fälle zur Funktionsverlagerung Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Fallbesprechungen Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

225 222 Vorbemerkung zu den Seminaren Verrechnungspreise im internationalen Steuerrecht I, II und III Die 3 Seminare zum Thema Verrechnungspreise sollen der gestiegenen Bedeutung und der Komplexität der Materie Rechnung tragen und einen umfassenden Überblick vermitteln. Die Seminare I und II sind aufeinander abgestimmt und stellen eine Einheit dar. Die Veranstaltung Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht I ist für Einsteiger in das Thema gedacht, die keinerlei oder kaum Vorkenntnisse in diesem Themenbereich haben. Die Veranstaltung Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht II soll die Seminarthematik aus dem Teil I anhand von Praxisfällen und Übungen vertiefen. Sie ist für Teilnehmer gedacht, die Vorkenntnisse durch den Besuch des Seminars Verrechnungspreise I oder andere adäquate Vorkenntnisse haben. Die Veranstaltung Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht III behandelt aktuelle Entwicklungen im Bereich der Verrechnungspreise, die durch Vertreter aus Verwaltung, Beratung und Wissenschaft vorgetragen werden. Die Teilnehmer sollen das Seminar Verrechnungspreise II besucht haben und über mehrjährige Prüfungspraxis zu Verrechnungspreisfällen verfügen.

226 223 Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht I Zielgruppe Siehe Vorbemerkung Einsteiger(innen) in das Thema Steuerliche Behandlung von Verrechnungspreisen im IStR Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und Mittelbehörden Sachgebietsleiter(innen) und Sachbearbeiter(innen) der Finanzämter Betriebsprüfer(innen) der allgemeinen Betriebsprüfung sowie der Groß- und Konzernbetriebsprüfung, die Grundkenntnisse zu diesem Thema brauchen. Ziel Vermittlung eines Überblicks in kompakter Form über die relevanten Themen Befähigung zur Lösung praktischer Fälle Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufdeckung von relevanten Sachverhalten Inhalt Einführung in das Thema Grundlagen der Einkunftsabgrenzung Grundlagen von Verrechnungspreisen bei Lieferungen Grundlagen von Verrechnungspreisen bei Leistungen Grundlagen von Kostenumlagen Grundlagen der Dokumentation von Verrechnungspreisen Grundlagen der Behandlung von Funktionsverlagerungen Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Falldiskussion Fallbearbeitung in Arbeitsgruppen Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin Berlin

227 224 Seminar: Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht II Zielgruppe Siehe Vorbemerkung Fortgeschrittene des Internationalen Steuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(innen)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Die Seminarfolge dient dem Ziel, bei der Bundesbetriebsprüfung (BZSt) und in jeder Betriebsprüfungsstelle der Länder Betriebsprüfer(innen) mit soliden Kenntnissen des Internationalen Steuerrechts zu haben Befähigung zur Lösung praktischer Fälle des IStR vor allem in großen Unternehmen Vermittlung von Methoden und Wegen zur Aufklärung von Auslandssachverhalten Inhalt Schwerpunkt: Verrechnungspreise Einkunftsabgrenzung Dokumentationspflichten Verrechnungspreise Lieferungen Verrechnungspreise Leistungen Verständigungsverfahren und APAs Betriebsstätte im IStR (Gewinnabgrenzung) Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Falldiskussionen Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

228 225 Seminar: Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht III Zielgruppe Siehe Vorbemerkung Expert(inn)en des Internationalen Steuerrechts (siehe Vorbemerkung) des Internationalen Steuerrechts, insbesondere: Referats- und Gruppenleiter(innen) sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind. Fachprüfer(innen) Außensteuerrecht, vergleichbare Prüfer(innen) Voraussetzung zur Teilnahme: Teilnahme am Seminar Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht II oder äquivalente Kenntnisse Ziel Vertiefung der Kenntnisse der internationalen Verrechnungspreispraxis Inhalt Methoden der Prüfung von Rechts- und Leistungsbeziehungen zwischen multinational verbundenen Unternehmen Berichtigung von Einkünften multinationaler Unternehmen aktuelle Verrechnungspreisfragen aus Sicht der OECD Methodik Referate Podiumsdiskussion von Verrechnungspreisfällen zwischen Vertreter(inne)n der Finanzgerichte der Steuerberatung und der Steuerverwaltung und der freien Wirtschaft Erörterung von Fällen aus der Verwaltungspraxis der Teilnehmer(innen) Diskussion im Podium Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Berlin

229 226 Hinzurechnungsbesteuerung nach 7 bis 14 AStG Zielgruppe Fortgeschrittene (siehe Vorbemerkung), insbesondere: Hauptsachgebietsleiter(innen) IStR, vergleichbare Bedienstete Sachgebietsleiter(innen) mit Zuständigkeit für Fälle der Hinzurechnungsbesteuerung Sachbearbeiter(innen) mit Zuständigkeit für Fälle der Hinzurechnungsbesteuerung Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen) Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Bedienstete der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Ziel Vermittlung von Kenntnissen zur Auffindung von entsprechenden Fällen Einordnung der Hinzurechnungsbesteuerung in das Ertragsteuerrecht Vermittlung der Besteuerungsgrundsätze und Funktionsweisen Technik der Hinzurechnungsbesteuerung Inhalt Grundsätze der Hinzurechnungsbesteuerung Konkurrenzen zu anderen Steuerfluchtnormen Ermittlung von Beteiligungsverhältnissen im Ausland Hinzurechnungsbesteuerung, zweistufig Hinzurechnungsbesteuerung, mehrstufig Anwendung der Aktivitätsklausel Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter Bearbeitung einfacher Fälle mit Vordrucken Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch Falldiskussionen Formularbearbeitung Leitung MR Dr. Johann Heinrich Kumpf Termin Ort Veranstaltung Berlin

230 Die steuerliche Behandlung von grenzüberschreitenden Finanzierungen und Unternehmenskäufen 227 Zielgruppe Expert(inn)en (siehe Vorbemerkung) des Internationalen Steuerrechts, insbesondere Referats- und Gruppenleiter(innen), sowie Referent(inn)en der obersten Finanzbehörden und der Mittelbehörden Außensteuerhauptsachgebietsleiter(innen) und Außensteuerhauptsachbearbeiter(innen) der Finanzämter Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Die Teilnehmer(innen) müssen über jahrelange Praxiserfahrung im Internationalen Steuerrecht verfügen. Ziel Vermittlung von Kenntnissen zur Behandlung steuerlicher Spezialfragen im Internationalen Steuerrecht Inhalt Akquisitionsstrukturierung und -finanzierung in internationalen Unternehmenskäufen Grundlagen und aktuelle Fragen zum Investmensteuergesetz Aktuelle Fragen zur grenzüberschreitenden Konzernfinanzierung Methodik Vorträge Unterrichtsgespräch Falldiskussion Informationsaustausch aus der Praxis für die Praxis Leitung RR Dr. Christoph Mönnich Termin Ort Veranstaltung Berlin

231 228 Datenbankstudien Verrechnungspreise Zielgruppe siehe Vorbemerkung Fortgeschrittene des Internationalen Steuerrechts, insbesondere: Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), vergleichbare Prüfer(innen), die mit der Prüfung internationaler Unternehmen befasst sind, Fachprüfer(innen) IStR, vergleichbare Prüfer(innen) Ziel Der Einsatz von Datenbankstudien zur Verrechnungspreisermittlung erlangt zunehmend Bedeutung, aber die Überprüfung der Studien bereitet in der Praxis häufig Schwierigkeiten. Im Rahmen des Seminars sollen Probleme in diesem Bereich aufgezeigt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Es sollen dadurch die Entwicklungschancen der Steuerverwaltung in diesem Bereich erhöht werden. Inhalt Nationale Rechtgrundlagen Besondere Verrechnungspreismethoden (insbes. TNMM) Anwenderschulung Datenbanken Praxisprobleme mit Datenbanken (z.b. Suchstrategien, Branchen, Märkte (EU Markt, Unabhängigkeit der Unternehmen) Fallstudien - Tätigkeitsbeschreibungen, Key Words - Betrachtungszeitraum, Mehrjahresdaten - Quartalsbildung z.b. Methodik Vortrag Unterrichtsgespräch (Fall) Diskussion Leitung RD in Margret Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

232 229 Seminar: Grundzüge des niederländischen und luxemburgischen Steuerrechts Zielgruppe Im internationalen Steuerrecht erfahrene leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Groß- und Konzernbetriebsprüfer, für die Kenntnisse des niederländischen und des luxemburgischen Steuerrechts nützlich sind. Ziel Vermittlung eines Überblicks über das niederländische und das luxemburgische Steuer- und Wirtschaftsrecht Inhalt Überblick über das niederländische Wirtschaftsrecht und über die deutsch-niederländischen Wirtschaftsbeziehungen Überblick über das niederländische Steuerrecht Besonderheiten des deutsch-niederländischen Doppelbesteuerungsabkommens die Steuerverwaltung in den Niederlanden und der Auskunfts- und Verständigungsverkehr mit den Niederlanden Überblick über die deutsch-luxemburgischen Wirtschaftsbeziehungen, insbes. auf dem Bankensektor und die damit zusammenhängenden steuerrechtlichen Probleme Methodik Referate von Kennern des niederländischen und des luxemburgischen Steuerrechts, insbes. von Beamten und Beratern aus den Niederlanden und aus Luxemburg Diskussionen mit den Teilnehmern Leitung MR a.d. Jörg-Dietrich Kramer, LL.M Termin Ort Veranstaltung Brühl

233 230 Seminar: Grundzüge des französischen Steuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter, soweit sie mit der Beurteilung französisch-deutscher Beziehungen befasst sind, sowie Konzern- und Großbetriebsprüfer(innen), die französisch-deutsche Unternehmen zu prüfen haben. Ziel Förderung der Zusammenarbeit der französischen und der deutschen Steuerverwaltungen Vermittlung von Überblickskenntnissen des französischen Wirtschafts- und Steuerrechts Förderung des Verständnisses von Steuerplanungen in französisch-deutschen Beziehungen Inhalt Überblick über das französische Wirtschaftsrecht und über die französisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen Überblick über das französische Steuerrecht, insbesondere das französische Ertragsteuerrecht Besonderheiten bei der Besteuerung gewerblicher Gewinne, insbesondere solcher von Kapital- und Personengesellschaften Bilanzierung und Gewinnermittlung in Frankreich Besonderheiten des DBA-Frankreich Zwischenstaatliche Rechts- und Amtshilfe Methodik Referate französischer und deutscher Fachleute Fallstudien und Diskussionen mit den Teilnehmern Leitung MR a.d. Dr. Jörg-Dietrich Kramer, LL.M Termin Ort Veranstaltung Brühl

234 231 Fortführungsseminar D 8: Europäisches Steuerrecht Zielgruppe Nachwuchskräfte des höheren Dienstes im ersten Jahr nach Abschluss der Einführungszeit, die mit Fragen zum Europäischen Steuerrecht befasst sind. In zweiter Linie auch andere leitende Bedienstete der Finanzämter, die mit solchen Fragen neu befasst sind. Ziel Systematische und umfassende Einführung in das europäische Steuerrecht Inhalt Steuerrechtliche Vorschriften im europäischen Vertragswerk und ihre Umsetzung Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf die Unternehmensbesteuerung Einfluss der Rechtsprechung des EuGH auf das UStG Verfahrensrecht Zweitägige Europaexkursion nach Luxemburg mit Besuch u.a. des EuGH Methodik Fachvorträge Referate und Diskussionen Besuch einer Verhandlung vor dem EuGH (Luxemburg) Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl

235 232 Kompaktkurs zum Europäischen Steuerrecht Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter. Es wird kein Vorwissen im Europarecht vorausgesetzt. Ziel Hinweise auf die Einflüsse des Europarechts auf das nationale Steuerrecht Vermittlung der Kenntnisse zur Lösung von Konflikten zwischen europäischem Gemeinschaftsrecht und nationalem Steuerrecht Inhalt Überblick über die Institutionen der Europäischen Union Aktueller Stand der Steuerrechtsharmonisierung Bedeutung der Rechtsprechung des EuGH für das nationale Steuerrecht Entwicklung des Unternehmenssteuerrechts aus europarechtlicher Sicht Methodik Referate und Diskussionen Leitung RR Dr. Björn Kahler Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

236 233 Seminar: Spanisch-deutsches Gemeinschaftsseminar Zielgruppe Bedienstete, die eine Führungsposition in der Außenprüfung inne haben, Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), die mit der Prüfung international tätiger Unternehmen befasst sind. Ziel Pflege des Kontakts zwischen den Steuerverwaltungen Spaniens und Deutschlands Vermittlung von Kenntnissen der je anderen Steuerrechtsordnungen Inhalt Die Inhalte werden im Einvernehmen mit und von der spanischen Seite festgelegt. Methodik Korrespondierende Kurzreferate der Teilnehmer und anschließende ausführliche Diskussion zwischen den Teilnehmern Simultanübersetzungen Leitung RD in Margert Sumfleth Termin Ort Veranstaltung Noch offen Berlin

237 234 Praxisseminar: Datenzugriff Zielgruppe Prüfer(innen) und Fahnder(innen) aus den Bereichen der Betriebsprüfung, Umsatzsteuer-Sonderprüfung, Lohnsteuer-Außenprüfung sowie Steuerfahndung, die über Grundkenntnisse in der Handhabung der bundeseinheitlichen Prüfsoftware IDEA verfügen. Die Veranstaltung richtet sich nicht an Multiplikatoren für die Prüfsoftware IDEA. Ziel Einzelne Fachprüfungsdienste übergreifender Erfahrungsaustausch über Prüfungsansätze. Insbesondere exemplarische Vermittlung von Kenntnissen über die mit IDEA gegebenen vielfältigen praktischen Prüfungsmöglichkeiten. Inhalt Aktuelle Entwicklungen beim Datenzugriff Aktuelle Rechtsprechung Mathematisch-statistische Auswertungen (u. a. Zeitreihenvergleich, Chi-Quadrat- Test, Benford) Sammlung von Daten im Internet Beispielhafte Anwendungen bei einzelnen Prüfungsdiensten (u. a. Plausibilitätsprüfungen im Bereich der Umsatzsteuer, Analyse von Lohnbuchhaltungsdaten, Ermittlungen in Steuerfahndungsfällen, Eingrenzung von Prüfungsfeldern, Ermittlungen bei umfangreichen Leistungsbeziehungen) Methodik Einführung in die jeweilige Thematik mittels Vortrag Einsatz vorgefertigter Makros Praktische Übungen anhand von Fallstudien Eigenständige Auswertungen von Datenbeständen Die Teilnahme an dem Seminar setzt wegen der praktischen Übungen zwingend voraus, dass die Teilnehmer(innen) einen dienstlichen Laptop mitbringen, auf dem die Prüfungssoftware IDEA (neueste im jeweiligen Bundesland verfügbare Version) vorinstalliert ist. Ein offenes CD-ROM Laufwerk zur Übernahme von Fallstudiendaten ist erforderlich. Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl

238 235 Aktuelle Fragen des Bilanzsteuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter (insbesondere HSGL(innen) ESt/Bp) sowie Konzern- und Großbetriebsprüfer(innen); es handelt sich um eine Veranstaltung für erfahrene Bedienstete. Ziel Vermittlung von Kenntnissen über aktuelle Themenbereiche des Bilanzsteuerrechts Vermittlung von Kenntnissen über aktuelle bilanzrechtliche Gesetzesänderungen Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs Inhalt Das Seminar greift für die Praxis bedeutsame aktuelle bilanzrechtliche Fragen auf. Um dem Anspruch der Aktualität gerecht zu werden, wird der Themenkatalog des Seminars kurzfristig auf neue Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungspraxis abgestellt. Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs-und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Vorträge Lehrgespräche Workshops evtl. Podiumsdiskussion Erfahrungsaustausch Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz/ORR in Birgit Hirscher/RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

239 236 Innovative Finanzprodukte im privaten und betrieblichen Bereich Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Oberfinanzdirektionen und der Finanzämter sowie Bedienstete aus dem Betriebsprüfungsbereich, Banken- und Sparkassenprüfer(innen) sowie Einkommensteuer-Hauptsachgebietsleiter(innen) Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Derivate unterrichtet. Die Teilnehmer(innen) erlernen die Einordnung der Finanzinnovationen und deren steuerliche Beurteilung im Privat- und Betriebsvermögen. Sie erhalten Hinweise auf Entwicklungstendenzen. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Außer Bankenfachprüferinnen und -prüfern, die sich speziell mit Bankgeschäften beschäftigen, sehen sich Betriebsprüfer(innen) zunehmend mit Problemstellungen konfrontiert, die sich aus banktypischen Geschäften von Industrie- und Handelsbetrieben ergeben. Bei Großbetriebsprüfungen treffen die Bediensteten der Finanzverwaltung verstärkt auf Geschäftsvorfälle, die ohne Bankgeschäfte zu sein dennoch bankenspezifische Züge tragen. Besondere Probleme bereiten in diesem Zusammenhang Finanzinnovationen (Optionsgeschäfte, Swaps, Futures und Derivatgeschäfte u.a.). Diese sollen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen, zivilrechtlichen, ordnungsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen sowohl für den Betriebs- als auch für den Privatvermögensbereich erörtert werden. Der mobile Charakter der Finanzgeschäfte führt darüber hinaus zu zahlreichen Auslandsbeziehungen und damit zu weiteren Problemfeldern. Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudie Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl

240 237 Grundlagen der internationalen Rechnungslegung Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Bedienstete aus dem Konzern- und Großbetriebsprüfungsbereich Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Bereich der internationalen Rechnungslegung unterrichtet. Die Teilnehmer(innen) werden über die Relevanz der internationalen Rechnungslegung für die Besteuerung in Deutschland unterrichtet. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Einführung in die internationale Rechnungslegung IFRS, US-GAAP Entwicklung bei den EU-Rechnungslegungsvorschriften, insbes. des Vorschlags über eine gemeinsame konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage (GKKB) Einfluss der internationalen Rechnungslegung auf die Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) Informationsinstrumente: Kapitalflussrechnung, Segmentberichterstattung Zwischenberichterstattung als wesentliche Bestandteile des internationalen Abschlusses Umstellung auf internationale Rechnungslegung Bilanzierungsunterschiede nach IFRS im Vergleich zu US-GAAP und HGB z.b. bei immateriellen Vermögenswerten, Rückstellungen, Vorräten, Leasing und Finanzinstrumenten Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) und internationale Rechnungslegung Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudie Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

241 238 Außenprüfung bei Banken Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie erfahrene Bedienstete, die mit der Außenprüfung bzw. der Besteuerung von Banken befasst sind. Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Bankenbesteuerung unterrichtet. Die Teilnehmer(innen) werden befähigt, typische Problem- und Prüfungsfelder zu erkennen und steuerlich zu beurteilen. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches Inhalt Das Seminar behandelt typische Prüfungsfelder bei der Außenprüfung von Banken. Ausgehend von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung einer Geschäftsbank werden aktuelle Prüfungsschwerpunkte und häufig vorkommende Prüfungsfeststellungen erörtert. Das Seminar widmet sich Fragen, die aus der Eigenart der Geschäfte von Kreditinstituten resultieren. Kreditgewährung, Kapitalbeschaffung, Wertpapierhandel, Devisengeschäfte und Finanzinnovationen sind mit einer Fülle von speziellen, wirtschaftlichen, zivilrechtlichen, ordnungsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen verknüpft, die erörtert werden sollen. Der mobile Charakter der Bankgeschäfte führt zu zahlreichen Auslandsbeziehungen und damit zu weiteren spezifischen Problemfeldern. Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudie Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl

242 239 Aktuelle Fragen der Außenprüfung Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) sowie erfahrene Betriebsprüfer(innen) Ziel Vermittlung aktueller, für die Betriebsprüfung bedeutsamer Entwicklungstendenzen. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Aktuelle Themen aus folgenden Bereichen: Abgabenordnung und Betriebsprüfungsordnung Bilanzsteuerrecht Einkommensteuerrecht Körperschaftsteuerrecht Umsatzsteuerrecht Umwandlungs- und Umwandlungssteuerrecht Prüfungsmethoden Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Fallstudien Leitung MR Dr. Karl Jakob Schmitz/ORR in Birgit Hirscher/RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

243 240 Grundlagen der betrieblichen Kostenrechnung Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und der Finanzämter sowie Betriebsprüfer(innen) Ziel Gründliche Einführung in die Grundlagen der Kostenrechnung Praxisorientierte Darstellung eines innerbetrieblichen Rechnungssystems Erlernen von Techniken zur Überprüfung steuerlicher Herstellungskosten Inhalt Die Kostenrechnung ist ein Teilbereich des betrieblichen Rechnungswesens. Sie erschließt sich nicht einschlägig betriebswirtschaftlich Vorgebildeten in der Regel nur schwer. Für die Lösung einer ganzen Palette bilanzsteuerrechtlicher Probleme muss auf die Kostenrechnung zurückgegriffen werden, z.b. bei der Berechnung von Herstellungskosten, Teilwertabschreibungen, Rückstellungen und Verrechnungspreisen. Grundkenntnisse der betrieblichen Kostenrechnung sind daher unerlässlich. Das Seminar vermittelt zunächst anhand von Fallstudien die Grundlagen der Kostenrechnung und der Kalkulation. Es werden sodann die in der Praxis geläufigsten Kostenrechnungssysteme vorgestellt. Schließlich werden aus den betriebswirtschaftlichen Herstellungskosten die steuerlichen Werte abgeleitet. Ferner werden Vorgehensweisen bei Fehlern in einer Kostenrechnung besprochen. Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudien Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl

244 241 Steuerliche Unternehmensbewertung - Einführung Zielgruppe Betriebsprüfer(innen), Sachgebietsleiter(innen) der Betriebsprüfung, Fachprüfer(innen) für Unternehmensbewertung und weitere Angehörige der Finanzverwaltung, die zu Fachprüfer(inne)n für Unternehmensbewertung ausgebildet werden sollen. Ziel Vermittlung eines systematischen Überblicks über die steuerliche Unternehmensbewertung und deren Anlässe Behandlung von Einzelfragen der Unternehmensbewertung aus der steuerlichen Praxis Inhalt Steuerliche Anlässe der Unternehmensbewertung Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Unternehmensbewertung Überblick über die Methoden der Unternehmensbewertung Unternehmensbewertung nach dem IDW-Standard S 1 Unternehmensbewertung nach dem vereinfachten Ertragswertverfahren (Erbschaftsteuer) Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

245 242 Steuerliche Unternehmensbewertung - Aufbaukurs Zielgruppe Betriebsprüfer(innen), Sachgebietsleiter(innen) der Betriebsprüfung, Fachprüfer(innen) für Unternehmensbewertung Ziel Vertiefung der Kenntnisse in der steuerlichen Unternehmensbewertung Erfahrungsaustausch Inhalt DCF-Verfahren Bewertung ausländischer Unternehmen Bewertung bei Funktionsverlagerungen Risiken in der Unternehmensbewertung Bewertung immaterieller Wirtschaftsgüter Methodik Lehrgespräch Vortrag Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

246 243 Außenprüfung bei Versicherungsunternehmen Zielgruppe Leitende Bedienstete der obersten Finanzbehörden, der Mittelbehörden und Finanzämter, des BZSt, der BaFin und der Bildungseinrichtungen, sowie Bedienstete, die mit der Außenprüfung bzw. der Besteuerung von Versicherungsunternehmen befasst sind. Ziel Das Seminar widmet sich Grund- und Spezialfragen bei der Besteuerung von Versicherungsunternehmen. Die Teilnehmer(innen) werden über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Besteuerung von Versicherungsunternehmen unterrichtet Die Teilnehmer(innen) werden befähigt, typische Problem- und Prüfungsfelder zu erkennen und steuerlich zu beurteilen Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs Inhalt Versicherungsaufsichtsrechtliche Prüfungen Rechnungslegung der Versicherungsunternehmen Kapitalanlagen bei Versicherungsunternehmen Versicherungstechnische Rückstellungen Außensteuerfragen bei Versicherungsunternehmen Steuerliche Sonderfragen von Versicherungsunternehmen Umsatzsteuer bei Versicherungsunternehmen Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Lehrgespräch Fachvorträge Diskussion Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz Termin Ort Veranstaltung Brühl

247 244 Einführung in die Bankenfachprüfung Zielgruppe Neu eingesetzte Bankenfachprüferinnen und -prüfer, die in dem Bereich der Außenprüfung bei Banken und Sparkassen seit ca. ein bis drei Jahren tätig sind. Ziel Die Teilnehmer(innen) werden über die Grundlagen und die aktuelle Entwicklung im Bereich Außenprüfung bei Banken und Sparkassen unterrichtet. Die Teilnehmer(innen) werden befähigt, typische Problem- und Prüfungsfelder zu erkennen und steuerlich zu beurteilen. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustausches von neu eingesetzten Bankenfachprüfer(innen) Inhalt Das Seminar behandelt die typischen Prüfungsfelder bei der Außenprüfung von Banken und Sparkassen. Ausgehend von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung einer Geschäftsbank werden aktuelle Prüfungsschwerpunkte und häufig vorkommende Prüfungsfeststellungen erörtert. Das Seminar widmet sich Fragen, die aus der Eigenart der Geschäfte von Kreditinstituten resultieren. Kreditgewährung, Kapitalbeschaffung, Wertpapierhandel, Devisengeschäfte und Finanzinnovationen sind mit einer Fülle von speziellen, wirtschaftlichen, zivilrechtlichen, ordnungsrechtlichen und steuerrechtlichen Fragen verknüpft, die erörtert werden sollen. Fragen zur Durchführung der Betriebsprüfung, u.a. Zugriff auf die EDV-gespeicherten Daten, Kontrollmitteilungen und Bankgeheimnis, werden behandelt. Fragen zu speziellen bilanz- und umsatzsteuerrechtlichen Sachverhalten runden das Programm ab. Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten. Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudien Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl

248 245 Praxisseminar: Electronic Commerce Zielgruppe Bedienstete in den obersten Bundes- und Landesbehörden, die mit Besteuerungsfragen bei Online-Shops befasst sind und Anschauung von diesem Besteuerungsobjekt gewinnen wollen, sowie Angehörige der Prüfungsdienste (Steuerfahndung, Außenprüfung, Umsatzsteuersonderprüfung), die für die Prüfung von Online-Shops erforderliches Know-how erwerben wollen. Ziel Vermittlung von Grundlagenwissen über die Funktionsweise von Online-Shops und bei diesen gegebenen Prüfungsmöglichkeiten Inhalt Im Hinblick auf die Sicherstellung der zutreffenden Erfassung der Besteuerungsgrundlagen bei Zunahme des elektronischen Handels soll für die mit diesem Thema in Berührung kommenden Angehörigen der Steuerverwaltung die Gelegenheit zu einer Betriebsbesichtigung eines Online-Shops geboten werden. Mittels eines simulierten Online-Shops wird nicht nur die im Internet für die Kunden aufgebaute Fassade vorgestellt und betrachtet, sondern auch der komplette innere Aufbau und die vollständige Abwicklung der Geschäfte vom ersten Kundenkontakt bis zur Lieferung und Abrechnung. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Frage gewidmet, welche Daten im System entstehen und für Zwecke der steuerlichen Überprüfung genutzt werden können. Methodik Theoretische Einführung mittels Vorträgen Praktische Übungen Im Anschluss an die theoretische Einführung in die Funktionsweise von Online- Shops haben die Teilnehmer(innen) Gelegenheit, eigene Online-Bestellungen zu tätigen und anschließend die entstehenden Dateien zu diesen Geschäftsvorfällen am Computer für Prüfungszwecke auszuwerten. Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz Termin Ort Veranstaltung Brühl

249 246 IFRS in der Außenprüfung Zielgruppe Bedienstete, die eine Führungsposition in der Außenprüfung innehaben, Bundesbetriebsprüfer(innen), Groß- und Konzernbetriebsprüfer(innen), die mit der Prüfung international tätiger Unternehmen befasst sind. Ziel Erschließung der IFRS-Abschlüsse als Informationsinstrument für die Außenprüfung Inhalt Vertiefende Einführung in die Rechnungslegung nach IFRS Identifikation mittelbarer und unmittelbarer steuerlicher Bezugspunkte zur IFRS- Rechnungslegung Darstellung des Einflusses der IFRS auf die Auslegung des HGB (BilMoG) Darstellung der Konzernrechnungslegung nach IFRS insbesondere vor dem Hintergrund der Zinsschrankenregelung ( 4h EStG, 8a EStG) Methodik Vorträge Lehrgespräch Erfahrungsaustausch Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

250 247 Risikomanagement bei Bargeschäften Zielgruppe Leitende Bedienstete der Finanzämter, die mit den Bereichen Außenprüfung, Steuerfahndung, betriebsnahe Veranlagung, Umsatzsteuernachschau bzw. sonderprüfung oder der Leitung einer Rechtsbehelfsstelle befasst sind. Ziel Vermittlung von vertieften Kenntnissen in Risikoanalyse und management bei Betrieben mit überwiegenden Bargeschäften. Erschließung der theoretischen und praktischen Grundlagen der Kassenprüfung. Inhalt Allgemeine verfahrensrechtliche Grundlagen der Kassenprüfung Theoretische und praktische Grundlagen des Datenzugriffs und seiner Durchsetzung Demonstration des praktischen Datenzugriffs an Kassensystemen Rechtssichere Feststellung und Dokumentation der vorgefundenen tatsächlichen betriebswirtschaftlichen und formalen Verhältnisse Informationsaustausch und Ausblick auf aktuelle Entwicklungen Methodik Vorträge Lehrgespräche Demonstration Erfahrungsaustausch Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

251 248 Workshop: Risikomanagement Bargeschäfte Zielgruppe Leitende Bedienstete der Finanzämter, die mit den Bereichen Außenprüfung, Steuerfahndung, betriebsnahe Veranlagung, Umsatzsteuernachschau bzw. sonderprüfung oder der Leitung einer Rechtsbehelfsstelle befasst sind. Ziel Vermittlung von vertieften Kenntnissen in Risikoanalyse und management bei Betrieben mit überwiegenden Bargeschäften. Erschließung der theoretischen und praktischen Grundlagen der Kassenprüfung. Inhalt - Allgemeine verfahrensrechtliche Grundlagen der Kassenprüfung - Theoretische und praktische Grundlagen des Datenzugriffs und seiner Durchsetzung - Demonstration des praktischen Datenzugriffs an Kassensystemen - Rechtssichere Feststellung und Dokumentation der vorgefundenen tatsächlichen betriebswirtschaftlichen und formalen Verhältnisse - Informationsaustausch und Ausblick auf aktuelle Entwicklungen Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

252 249 Aktuelle Entwicklungen im Umsatzsteuerrecht Zielgruppe Hauptsachgebietsleiter(innen) Umsatzsteuer in den Finanzämtern, leitende Bedienstete der Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden aus dem Bereich der Umsatzsteuer Ziel Unterrichtung über die aktuelle Entwicklung des Umsatzsteuerrechts; Befähigung zur Lösung schwieriger Fälle aus der Praxis Förderung eines bundesweiten Erfahrungsaustausches Inhalt Diese Seminare sollen über neuere Entwicklungen in Gesetzgebung und Rechtsprechung informieren. Die Entwicklungen der Praxis sollen durch einen mitarbeitsintensiven Erfahrungsaustausch beleuchtet werden. Daneben werden grundlegende Probleme des Umsatzsteuerrechts behandelt. Als Themen sind u.a. vorgesehen: Aktuelle Entscheidungen des BFH im Umsatzsteuerrecht Der grenzüberschreitende Dienstleistungsverkehr Aktuelle Entwicklungen im nationalen und europäischen Umsatzsteuerrecht Das deutsche Umsatzsteuerrecht im Lichte jüngster EuGH-Verfahren Methodik Vortrag Lehrgespräch Fallstudie und Diskussion Vortragende Vertreter(innen) der Finanzgerichtsbarkeit, der Wissenschaft, der Wirtschaft und der Finanzverwaltung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

253 250 Aktuelle Fragen des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts Zielgruppe Leitende Bedienstete der Erbschaftsteuerfinanzämter, der Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden. Ziel Das Seminar soll vertiefende Informationen über grundsätzliche Probleme und aktuelle Fragen des Rechtsgebietes geben. Ferner wird ausreichend Zeit bereitgestellt, Fälle aus dem Teilnehmerkreis zu erörtern. Für die Teilnahme wird daher die Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit vorausgesetzt. Insbesondere sind vor der Veranstaltung eigene Fälle und Zweifelsfragen der Teilnehmer(innen) einzusenden, die anschließend unter Beteiligung von erfahrenen Kennern des Rechtsgebietes besprochen werden. Inhalt Aktuelle Gesetzgebung Neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs Ausgewählte Themen aus dem ErbStG Besprechung aktueller, praktischer Fälle Methodik Vorträge Lehrgespräche Diskussion der eingereichten Fälle Vortragende Praktiker(innen) aus der Finanzverwaltung, Steuer- und Rechtsberatung, Richter aus der Finanzgerichtsbarkeit Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

254 251 Außenprüfungsrelevante Sachverhalte bei der Grunderwerbsteuer Zielgruppe Sachgebietsleiter(innen) im Bereich der Betriebsprüfung sowie erfahrene Betriebsprüfer(innen); erfahrene Sachbearbeiter(innen) GrESt Innendienst Ziel Die Teilnehmer(innen) werden befähigt, typische Problem- und Prüfungsfelder im Bereich der Grunderwerbsteuer im Rahmen von Außenprüfungen zu erkennen und zu beurteilen. Inhalt Überblick über die Grunderwerbsteuer, Grunderwerbsteuer bei Änderungen im Gesellschafterbestand, bei Anteilsübertragungen und Anteilsvereinigungen, Grunderwerbsteuer in Umwandlungsfällen und bei Konzernumstrukturierungen Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

255 252 Umsatzsteuer und Zollrecht Zielgruppe Hauptsachgebietsleiter(innen) USt, Prüfer(innen) der USt-Sonderprüfungsstellen sowie der Betriebsprüfung, Bedienstete der Mittelbehörden und der obersten Finanzbehörden Ziel Das Umsatzsteuergesetz enthält zahlreiche Verknüpfungen mit dem Zollrecht, die vor allem den Ausfuhrnachweis und die Einfuhrumsatzsteuer betreffen. Die im Zuge der Globalisierung ständig steigenden Warenströme, die aus dem Ausland außerhalb der Europäischen Union in das Inland fließen bzw. in umgekehrter Richtung das Inland verlassen, erhöhen die Bedeutung dieses Teilbereichs des Umsatzsteuergesetzes ständig. Bei der Erfassung und Überwachung der internationalen Warenströme spielt die Zollverwaltung eine bedeutende Rolle. Eine wirksame Kontrolle der Umsatzsteuer und besonders des Vorsteuerabzuges in diesem Bereich einschließlich betrügerischer Verhaltensweisen bei der Ein- und Ausfuhr ist daher nur durch eine Zusammenarbeit von Zoll- und Landesfinanzverwaltung möglich. Dazu sind Kenntnisse über die Verfahrensweisen der Zollverwaltung unerlässlich. Daher sollen die Grundstrukturen und Verfahrensweisen des Zollrechts dargestellt werden. Inhalt Überführung in den zoll- und steuerrechtlich freien Verkehr Versandverfahren Zolllagerverfahren Aktive und passive Veredelung Vorübergehende Verwendung Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Zoll- und Steuerverwaltung Methodik Vorträge Lehrgespräche Vortragende Vortragende des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung und der Finanzverwaltung Leitung RD Dr. Wolf-Dietrich Drosdzol Termin Ort Veranstaltung Brühl

256 253 Grundseminar: Grundlagen des automatisierten Steuerfestsetzungsverfahrens Zielgruppe Bedienstete, die mit Systemanalyse und Programmierungsaufgaben bei der Automation des Besteuerungsverfahrens befasst sind. Ziel Vermittlung von Kenntnissen über die logischen Grundlagen des Rahmenprogramms für die Steuerfestsetzung (RPFEST) Vermittlung von Kenntnissen für die Mitarbeit in den Bundesarbeitsgruppen zu RPFEST Vermittlung von Kenntnissen über die Entwicklung von ELFE-RPFest im Rahmen des Vorhabens KONSENS Inhalt In dem Seminar werden die logischen Grundlagen des Rahmenprogramms für die Steuerfestsetzung (RPFEST) und die Grundsätze der einzelnen Steuerfestsetzungsprogramme dargestellt. Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt: Einsatz von automatischen Einrichtungen ( 20 Finanzverwaltungsgesetz) und Aufgaben der Bundesarbeitsgruppen Überblick über RPFEST System der Datenbehandlung Datenfluss durch RPFEST Vereinheitlichung der Software für den Veranlagungsbereich ELFE-RPFest Methodik Vorträge Leitung RD Dieter Zens, BZSt / RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

257 254 Aufbauseminar: Aufbaukurs des automatisierten Steuerfestsetzungsverfahrens Zielgruppe Bedienstete, die mit Systemanalyse und Programmierungsaufgaben bei der Automation des Besteuerungsverfahrens befasst sind, insbesondere Mitarbeiter(innen) der Facharbeitsgruppen für das Festsetzungsverfahren. Die Teilnehmer(innen) sollten das Einführungsseminar besucht oder gleichwertige Erfahrungen bei ihrer bisherigen praktischen Tätigkeit erworben haben. Ziel Vermittlung von vertieften Kenntnissen über die logischen Grundlagen des Rahmenprogramms für die Steuerfestsetzung (RPFEST) Vermittlung von Kenntnissen für die Mitarbeit in den Bundesarbeitsgruppen zu RPFEST Vermittlung von Kenntnissen über die Entwicklung des ELFE-RPFest im Rahmen des Vorhabens KONSENS Inhalt In dem Seminar werden die logischen Grundlagen des Rahmenprogramms für die Steuerfestsetzung (RPFEST) und die Grundsätze der einzelnen Steuerfestsetzungsprogramme dargestellt (Vertiefung). Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt: Überblick über RPFEST Stufenplan, Kennzahlenplan Generatoren für den ELFE-Stufen- und Kennzahlenplan Servicemodule Hinweis- und Textverwaltungssystem in ELFE Verständigungsblöcke mit ELFE-Supportmodulen Festsetzungsspeicher ELFE-Festsetzungsspeicher Strategien in KONSENS Methodik Vorträge Leitung RD Dieter Zens, BZSt / RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

258 255 Einführungsseminar: KONSENS (Organisation) Zielgruppe Bedienstete, die mit Organisationsangelegenheiten, insbesondere zum Einsatz von Informationstechnik in der Steuerverwaltung der Länder befasst sind. Ziel Vermittlung von Kenntnissen über Aufbau und Organisation der Koordinierten Neuen Software-Entwicklung der Steuerverwaltung (KONSENS) Vermittlung von Kenntnissen über die Verfahren von KONSENS Inhalt Organisation und QM-System des Vorhabens KONSENS Vorhabensmanagement und Budgetplanung im Vorhaben KONSENS Finanz Management im Vorhaben KONSENS Projekt GeCo Verbindliche Einsatzplanung im Vorhaben KONSENS IT Service Management KONSENS Überblick über das Verfahren ELSTER Überblick über das Verfahren BIENE Überblick über das Verfahren GINSTER Überblick über das Verfahren ELFE Überblick über das Verfahren RMS Überblick über das Verfahren DAME Einführung einer einheitlichen Benutzeroberfläche (Konsens-Dialog) ELFE-RBM Einbindung der Bund-Länder-Arbeitsgruppen bei KONSENS Methodik Vorträge Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann / RD Dieter Zens, BZSt Termin Ort Veranstaltung Brühl

259 256 Überblick über die KONSENS-Verfahren (Automation) Zielgruppe Bedienstete, die mit Systemanalyse und Programmierungsaufgaben bei der Automation des Besteuerungsverfahrens befasst sind Verfahrensbetreuer in der Automation der Länder Ziel Vermittlung von Kenntnissen über Softwareentwicklung der Koordinierten Neuen Software-Entwicklung der Steuerverwaltung (KONSENS) Vermittlung von Kenntnissen über die Verfahren von KONSENS Inhalt Systemerstellung im Vorhaben KONSENS Architektursteuerung IT Service Management KONSENS Überblick über das Verfahren GINSTER Überblick über das Verfahren Gesamtdokumentenarchivierung (GDA) Überblick über das Verfahren BIENE Überblick über das Verfahren ELSTER Prüfungsdienste Überblick über das Verfahren RMS Überblick über das Projekt StundE Überblick über das Testcenter KONSENS Überblick über das Verfahren SESAM Überblick über das Verfahren DAME Einführung einer einheitlichen Benutzeroberfläche (K-Dialog) Überblick über das Projekt Vollstreckung Überblick über das Verfahren ELFE ELFE-RBM Methodik Vorträge Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann/RD Dieter Zens, BZSt Termin Ort Veranstaltung Brühl

260 257 E-Bilanz Betreuer NEU- Zielgruppe E-Bilanz-Betreuer(innen) der Länder Ziel Pflege und Weiterentwicklung des für die Aufgabe als interner und externer Ansprechpartner benötigten Know Hows und Erfahrungsaustausch Inhalt Vermittlung der aktuellen Neuerungen im Bereich der E-Bilanz. Strategien und praktische Hinweise zur Kommunikation des Verfahrens. Erarbeitung von Lösungsansätzen für Probleme im Umgang mit der neuen Technik. Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

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262 259 Vorbemerkung zu den Fortbildungsveranstaltungen zur Prüfung von DV-gestützten Rechnungswerken Die Veranstaltungen wurden von der Arbeitsgruppe Lehrpläne zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke / Datenzugriff entworfen. Die Veranstaltungen zur Prüfung von DV-gestützten Rechnungswerken werden in Form einzelner Module angeboten. Die Module können jeweils einzeln, entsprechend den unterschiedlichen Einsatzgebieten und Vorkenntnissen der Teilnehmer und abgestimmt auf gegebenenfalls im jeweiligen Bundesland stattfindende Schulungsmaßnahmen gebucht werden. Der modulare Aufbau ermöglicht es, - Kolleginnen und Kollegen ohne Vorkenntnissen und ohne vorherige Teilnahme an landesinternen Schulungen, durch sukzessiven Besuch aller Module sich die notwendigen Kenntnisse zur Prüfung von DV gestützten Rechnungswerken anzueignen, während - Kolleginnen und Kollegen mit Vorkenntnissen oder Teilnehmer landesinterner Fortbildungsveranstaltungen durch gezielten Besuch nur eines einzelnen Moduls Wissenslücken schließen können. Ebenfalls ist es möglich, zuvor erworbene, aber durch die rasanten Entwicklungen bei DV-gestützten Rechnungswerken inzwischen entwertete Kenntnisse gezielt durch den Besuch eines einzelnen Moduls aufzufrischen. Die folgende Grafik gibt einen Überblick über die angebotenen Module. Beachten Sie bitte, dass die Module aufeinander aufbauen und der Besuch eines Aufbau- oder Vertiefungsmoduls nur dann Sinn macht, wenn entweder die vorgelagerten Module bei der Bundesfinanzakademie besucht worden sind oder entsprechende Vorkenntnisse in einer Schulungsmaßnahme auf Landesebene erworben worden sind.

263 260 Fortbildungsveranstaltungen zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke Überblick über die Module Aufbaumodul Kostenrechnung Aufbaumodul USt Vertiefungsmodul für die Lohnsteueraußenprüfung Aufbaumodul für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung Aufbaumodul für die Lohnsteueraußenprüfung Basismodul Grundlagen von SAP Umsatzsteuersonderprüfung durch direkten Datenzugriff Basismodul Rechtsgrundlagen des Datenzugriffs

264 261 Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Rechtsgrundlagen/Datenzugriff Zielgruppe Prüfer(innen) von Großbetrieben und Konzernen Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Moduls (Rechts-) Grundlagen der Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke ist Voraussetzung für die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen: Grundlagen des SAP-Systems und SAP für die Betriebsprüfung. Wenn die Teilnehmerin/ der Teilnehmer schon an einer vergleichbaren Schulung im jeweiligen Bundesland teilgenommen hat, ist ein Besuch dieses Moduls entbehrlich. Ziel Vermittlung der Rechtsgrundlagen für die Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke, Überblick über DV-typische Abläufe, Organisationsformen und sich daraus ergebende Ansätze für Prüfungsmethodik und -technik Inhalt Typische Organisationsformen DV-gestützter Buchführungssysteme Ordnungsvorschriften für DV-gestützte Buchführungen (AO GoBS) Dokumentationsunterlagen und ihre Bedeutung bei Prüfung DV-gestützter Buchführungssysteme Rechtsvorschriften zum Datenzugriff (GDPdU) Vorstellung von DV-gestützten Buchführungssystemen Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

265 262 Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Grundlagen des SAP-Systems Zielgruppe Prüfer(innen) von Großbetrieben und Konzernen Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Moduls (Rechts-) Grundlagen der Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke oder einer vergleichbaren Schulung im jeweiligen Bundesland ist für die Teilnahme an dieser Fortbildungsmaßnahme zwingende Voraussetzung! Ziel Vermittlung von Grundkenntnissen über das SAP-System Inhalt Aufbau und Organisation des SAP-Systems Überblick über die Prüfung von SAP-Systemen Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Powerpoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz / ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

266 263 Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung Zielgruppe Prüfer(innen) von Großbetrieben und Konzernen Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Basismoduls Grundlagen des SAP-Systems oder einer vergleichbaren Schulung im jeweiligen Bundesland ist für die Teilnahme an dieser Fortbildungsveranstaltung zwingende Voraussetzung! Ziel Vermittlung von Kenntnissen für die Prüfung von mit dem SAP-System erstellten Rechnungswerken. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Behandlung der Umsatzsteuer bei DV-gestützten Rechnungswerken am Beispiel des SAP-Systems Besonderheiten bei DV-gestützten Anlagebuchführungen (Schnittstellenprobleme zur FiBu, HK) Überblick über die Warenwirtschaft, Bestandsbewertung und Vertrieb Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Powerpoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

267 264 Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Kostenrechnung Zielgruppe Prüfer(innen) von Großbetrieben und Konzernen Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Moduls Aufbaumodul SAP für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung ist für die Teilnahme an dieser Fortbildungsmaßnahme zwingende Voraussetzung! Wünschenswert sind Kenntnisse der innerbetrieblichen Kosten- und Leistungsrechnung, wie diese im Seminar Grundlagen der betrieblichen Kostenrechnung der Bundesfinanzakademie oder vergleichbaren Schulungen auf Landesebene vermittelt werden. Ziel Vermittlung von Grundkenntnissen im SAP-Modul Kostenrechnung (CO) Inhalt Aufbau von Kostenrechnungen im SAP-System Möglichkeiten der Gemeinkostenverteilung im SAP-System Ausgewählte Problemfelder der Kostenrechnung im SAP-System u. a.: Kostensammler (Innenaufträge), Ermittlung der Herstellungskosten Auswertungsmöglichkeiten Methodik Fachvorträge Lehrgespräche PowerPoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

268 265 Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Lohnsteueraußenprüfung Zielgruppe Lohnsteueraußenprüfer(innen) für Groß- und Konzernbetriebe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Basismoduls Grundlagen von SAP oder einer vergleichbaren Schulung im jeweiligen Bundesland ist für die Teilnahme an dieser Fortbildungsveranstaltung zwingende Voraussetzung! Ziel Vermittlung von Kenntnissen für die Lohnsteueraußenprüfung von mit SAP erstellten Rechnungswerken. Förderung des bundesweiten Erfahrungsautauschs. Inhalt Aufbau und Organisation des Moduls Human Capital Management Grundlagen der Personalabrechnung Konfiguration der Abrechnung und Stammdaten Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Powerpoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

269 266 Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Vertiefungsmodul Lohnsteueraußenprüfung -NEU- Zielgruppe Lohnsteueraußenprüfer(innen) für Groß- und Konzernbetriebe Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Grundkenntnisse in der Handhabung der bundeseinheitlichen Prüfsoftware IDEA sowie der vorherige Besuch des Aufbaumoduls Lohnsteueraußenprüfung oder einer vergleichbaren Schulung im jeweiligen Bundesland sind für die Teilnahme an dieser Fortbildungsveranstaltung zwingende Voraussetzung! Ziel Erweiterung und Vertiefung der im Seminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Lohnsteueraußenprüfung erworbenen Erkenntnisse. Nutzung des direkten Datenzugriffs auf DV-gestützte Rechenwerke und dessen Verknüpfung mit dem indirekten Datenzugriff durch Auswertungen mittels IDEA. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Datenselektion durch Einsatz von Auswertungswerkzeugen in DV-gestützten Rechenwerken am Beispiel des SAP-Systems. Analyse von Personalstruktur, Lohnarten und Lohneigenschaften zur Festlegung von Prüfungsschwerpunkten. Dateistruktur von aus einem DV-Rechenwerk exportierten Dateien. Kombination von direktem Datenzugriff und indirektem Datenzugriff mit Einsatz der Prüfsoftware IDEA. Auswertungen mit IDEA. Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten Methodik Fachvorträge Praktische Übungen am DV-System Einsatz von vorgefertigten Makros mit IDEA Fallstudien Leitung ORR in Birgit Hirscher Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

270 267 Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul USt für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung -NEU- Zielgruppe Prüfer(innen) von Großbetrieben und Konzernen Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Der Besuch des Aufbaumodul für die Großund Konzernbetriebsprüfung ist für die Teilnahme an dieser Fortbildungsmaßnahme zwingende Voraussetzung! Ziel Vermittlung vertiefter Kenntnisse für die Prüfung umsatzsteuerlicher Sachverhalte in DV-gestützten Rechnungswerken am Beispiel des SAP-Systems. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Reports als Prüfungstool bei der USt Modulübergreifende Betrachtung umsatzsteuerlicher Einflussgrößen Prüfungsansätze Meldedaten und Abstimmungen Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Powerpoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl Brühl

271 268 Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Umsatzsteuer sonderprüfung durch direkten Datenzugriff -NEU- Zielgruppe Umsatzsteuersonderprüfer(innen) von Groß- und Konzernbetrieben, die Kenntnisse zum direkten Datenzugriff erwerben wollen. Bitte beachten Sie die Vorbemerkung. Ziel Vermittlung von Grundkenntnissen über Umsatzsteuerverarbeitung sowie Prüfung umsatzsteuerlicher Sachverhalte in DV gestützte Rechnungswerken am Beispiel des SAP-Systems. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Aufbau und Organisation DV-gestützter Rechnungswerke Überblick über Prüfungsansätze Systematik der USt in DV-gestützten Rechnungswerken Reports als Prüfungstools bei der USt Modulübergreifende Betrachtung umsatzsteuerlicher Einflussgrößen Spezielle Prüfungsansätze für die USt Meldedaten und Abstimmungen für die USt Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten Methodik Fachvorträge Lehrgespräche Powerpoint-Animationen Praktische Übungen am DV-System Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

272 269 Summarische Risikoprüfung (SRP) Digitale Prüfung mit Hilfe eines Verprobungsnetzes Zielgruppe Kollegen(innen) aus Betriebsprüfung, Umsatzsteuersonderprüfung und Steuerfahndung, die sich über die Summarische Risikoprüfung informieren wollen. Grundkenntnisse in IDEA und Excel sind sehr erwünscht. Ziel Darstellung der SRP als einer Methode, um zu Prüfungsbeginn eine Gesamtbeurteilung des Falles vorzunehmen, um dann Arbeitszeit risikoorientiert einzusetzen, um schließlich mit diesem neuen methodischen Ansatz ausgewählte Prüfungsfelder gezielt zu vertiefen und die Prüfung konsequent abzuschließen. Förderung des bundesweiten Erfahrungsaustauschs. Inhalt Erstellung eines Betriebsprofils, um realistische Erwartungen hinsichtlich der Verprobungsergebnisse zu erhalten Beweisregeln im Besteuerungsverfahren nach 158 AO i.v.m. den Ordnungsvorschriften unter spezieller Anwendung auf elektronische Daten Zeitreihenanalytik (Vergleichsperiode, Größenanpassung, Interpretation, Argumentation) Trendanalysen zur Beurteilung von Verschleifungseffekten einzelner Sondersachverhalte Nachfragefunktionen zur Beurteilung manipulationsanfälliger Erlösdaten Stochastische Manipulationstests mit festem Prüfpfad, Interpretation, Argumentation Histogramme für den innerbetrieblichen Vergleich von Einnahmenspektren Summarische Beurteilung von Indizienketten mit Wahrscheinlichkeitsaussagen Schätzverfahren auf der Basis neuer Prüfungsmethoden (Quantilschätzung) Es wird Gelegenheit zum überregionalen Meinungs- und Erfahrungsaustausch geboten Methodik Einführungsvortrag in die aktuelle Besteuerungssituation Lehrgespräche zum theoretischen Hintergrund mit Praxisbeispielen Praxisarbeit an fünf (anonymisierten) Echtfällen mit Hilfe der SRP-Vorlagen für das Einüben der praktischen Vorgehensweise Leitung RR Dr. Jan Christoph Schumann Termin Ort Veranstaltung Brühl

273 270 Steuerfahndungstechniken und Prüfungsmethoden im IT-Bereich Zielgruppe Steuerfahnder(innen) mit Interesse an fahndungsspezifischen Methoden im IT-Bereich Ziel Einführung in praktische Vorgehensweisen zur Prüfung elektronischer Daten Inhalt Ermittlungen im Rahmen einer Steuerfahndung erfordern die Auswertung von elektronischen Datenbeständen. Einerseits bedienen sich die Steuerpflichtigen in der Regel einer DV-Buchführung. Andererseits stellt der PC mit Standardsoftware (Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbankanwendungen) ein allgemeines Arbeitsmittel dar. Da die DV bei illegalen Transaktionen von den Tätern oftmals zur (ggf. verschlüsselten) Datenspeicherung für Kundenadressen, Geschäftstransaktionen und dergleichen verwendet wird, ermöglicht die Sicherstellung und sachkundige Auswertung solcher Datenbestände einen sehr zutreffenden Einblick in die vorliegenden steuerstrafrechtlich relevanten Sachverhalte. Im Seminar werden fahndungsspezifische DV-Grundlagen für die praktische Vorgehensweise von der Sicherstellung der Daten über die Suche und Identifizierung tatrelevanter Datenbestände und deren Lesbarmachung bis zur Auswertung systematisch dargestellt. Es werden Einzel- und Mehrplatzsysteme, Netzwerke sowie Clond-Computing angesprochen. Praxisorientierte Übungen und ein Erfahrungsaustausch über in der Fahndungspraxis aufgetretene Problemfälle sind wichtige Elemente der Veranstaltung. Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz Termin Ort Veranstaltung Brühl

274 271 Fachtagung für IT-Steuerfahnder Zielgruppe IT-Fachprüfer(innen) der Steuerfahndung Ziel Förderung des bundesweiten und internationalen Erfahrungsaustauschs Informationen über neue Entwicklungen Inhalt Organisationsmodelle für die EDV-Fachprüfung Rechtliche Grundlagen Datensicherung und -auswertung Hardwareeinsatz Softwareeinsatz Forensische Software Es wird Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch nicht nur über die Grenzen der Bundesländer hinaus, sondern auch mit Kollegen aus dem internationalen Bereich geboten Methodik Vorträge Diskussionen Präsentationen Gruppenarbeit Leitung MR Dr. Karl-Jakob Schmitz Termin Ort Veranstaltung Brühl

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276 273 Jahresprogramm_2013 Fortbildung für die Justizverwaltungen

277 274 Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Einführungslehrgang - Zielgruppe Richter(innen) und Staatsanwälte(innen), die mit Wirtschafts- und Steuerstrafrecht befasst oder für eine entsprechende Aufgabe vorgesehen sind. Ziel Vermittlung von Grundkenntnissen auf dem Gebiet des Steuerrechts und der Rechnungslegung. Inhalt Steuerstrafrecht ist Blankett-Strafrecht. Vor jeder Einleitung eines Straf- oder Bußgeldverfahrens steht deshalb die Frage, deren Beantwortung durch Finanzbehörden und -gerichte für die Beurteilung im Steuerstrafverfahren nicht präjudiziell ist: Ist objektiv eine Steuerverkürzung bewirkt worden? Die Beantwortung dieser Frage ist nur aufgrund der Kenntnis von Einzelsteuergesetzen möglich. Der thematische Schwerpunkt dieser Lehrgangsfolge liegt deshalb im materiellen Steuerrecht, insbesondere bei der Einkommensteuer, der Umsatzsteuer sowie der betrieblichen Rechnungsführung. Methodik Vortrag Übung Lehrgespräch Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

278 275 Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Zwischenlehrgang - Zielgruppe Richter(innen) und Staatsanwälte(innen), die mit Wirtschafts- und Steuerstrafrecht befasst oder für eine entsprechende Aufgabe vorgesehen sind und am Einführungslehrgang teilgenommen haben. Ziel Vermittlung von Grundkenntnissen auf dem Gebiet der Gewinnermittlung und des materiellen Steuerrechts Inhalt Arten der Gewinnermittlung Strafbefreiende Selbstanzeige Internationales Steuerrecht Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

279 276 Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Abschlusslehrgang - Zielgruppe Richter(innen) und Staatsanwälte(innen), die mit Wirtschafts- und Steuerstrafrecht befasst oder für eine entsprechende Aufgabe vorgesehen sind und am Einführungsund Zwischenlehrgang teilgenommen haben. Ziel Vermittlung von Kenntnissen auf dem Gebiet des Steuer- und Steuerstrafrechts Inhalt Der Steuerrechtliche Schwerpunkt liegt im Bereich der Besteuerung der Gesellschaften bzw. der Beteiligten. Weil steuerstrafrechtliche Probleme nur in Kenntnis der materiell-steuerrechtlichen Situation beurteilt werden können, werden die spezifisch strafrechtlichen Fragen im Abschlusslehrgang vertieft. Angesprochen wird auch das Steuergeheimnis, das wesentlichen Einfluss auf die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungs- und Finanzbehörden hat. Methodik Vortrag Lehrgespräch Diskussion aktueller Probleme Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl Brühl

280 277 Modul für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen): Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht Zielgruppe Richter(innen) und Staatsanwälte(innen), die mit Wirtschafts- und Steuerstrafsachen befasst sind. Die Teilnehmer(innen) sollen bereits an den Kompaktkursen teilgenommen haben oder Vorkenntnisse auf andere Weise erworben haben. Die Teilnehmer(innen) werden abweichend von den Angaben im gedruckten Jahresprogramm über die BFA gebucht. Ziel Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet des Steuer- und Wirtschaftsstrafrechts. Inhalt Erörterung aktueller Probleme das Bilanzrechts, des Insolvenzrechts, des Steuerstrafrechts und des Wirtschaftsstrafrechts. Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

281 278 Modul für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen): Zölle, Verbrauchsteuern und Umsatzsteuer -einschl. der europarechtlichen Grundlagen Zielgruppe Richter(innen) und Staatsanwälte(innen), die mit der Verfolgung einschlägiger Verkürzungstaten befasst sind und die bereits die Kompaktkurse Steuerrecht besucht haben. Ziel Den Teilnehmenden werden die Grundlagen des Zoll- und Verbrauchsteuerrechts vermittelt. Vorhandene Grundkenntnisse des Umsatzsteuerrechts werden vertieft. Inhalt Grundlagen des EG-Rechts Zoll- und Verbrauchsteuerrecht Umsatzsteuer im grenzüberschreitenden Leistungsaustausch Strafrechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Verkürzung der genannten Steuerarten Methodik Vorträge Lehrgespräch Erfahrungsaustausch Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

282 279 Aktuelle Fragen des Steuerrechts und der Rechnungslegung für Wirtschaftsreferent(inn)en bei den Staatsanwaltschaften Zielgruppe Wirtschaftsreferent(inn)en bei Staatsanwaltschaften Ziel Die Teilnehmer(innen) werden unter anderem über Grundlagen und die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Insolvenzrechts und der Rechnungslegung unterrichtet. Inhalt Steuerstrafrecht Insolvenzrecht Erfahrungsaustausch über die Tätigkeit der Wirtschaftsreferent(inn)en Methodik Vortrag Lehrgespräch Leitung RD Karl Blesinger Termin Ort Veranstaltung Brühl

283 280 Fachtagung für Richter(innen) der Finanzgerichte Zielgruppe Richter(innen) der Finanzgerichte Ziel Informations- und Erfahrungsaustausch zur aktuellen Gesetzgebung, Rechtsprechung und zum Verwaltungsvollzug auf dem Gebiet des Steuerrechts Inhalt Gegenstand der Fachtagung sind aktuelle Entwicklungen auf den Gebieten des materiellen Steuerrechts und des steuerlichen Verfahrensrechts in der Finanzverwaltung und der Finanzgerichtsbarkeit sowie Hintergrundwissen hierzu. Methodik Vortrag Präsentation Fallbesprechungen Diskussion aktueller Rechtsfragen Erfahrungsaustausch Exkursion Vortragende Vertreter(innen) der Finanzgerichtsbarkeit, der Beraterschaft und der Bundesregierung Leitung Präsident Karl Wilhelm Christmann Termin Ort Veranstaltung Berlin

284 281 Jahresprogramm_2013 Fortbildung im zeitlichen Überblick

285 282 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Termin Spanisch-Deutsches noch offen Gemeinschaftsseminar Termin. Aktuelle Fragen der Lohnsteuer im noch offen Zusammenhang mit Groß(prüfungs)fällen Januar Workshop: Risikomanagement Bargeschäfte Die Regelungen der 50, 50a EStG Aktuelle Probleme des Internationalen Steuerrechts aus der Sicht der Betriebsprüfungspraxis Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung Psychische Störungen erkennen und angemessen darauf reagieren Seminar: Grundzüge des französischen Steuerrechts Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht I Die Betriebsstätte im Internationalen Steuerrecht Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Grundlagen des SAP-Systems Aktuelle Fragen des Verfahrensrechts Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Grundlagen des SAP-Systems Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Lohnsteueraußenprüfung Rhetorik für Führungskräfte, Grundseminar Aktuelle Entwicklungen im Umsatzsteuerrecht Kompaktkurs zur Besteuerung von Personengesellschaften Seminar: Grundzüge des niederländischen und luxemburgischen Steuerrechts

286 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 283 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Grundlagenschulung im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer I Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Lohnsteueraußenprüfung Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Umsatzsteuersonderprüfung durch direkten Datenzugriff -NEU Effizienter und erfolgreicher Einsatz der Stimme Aktuelle Fragen des Bilanzsteuerrechts Kompaktkurs zum Körperschaftsteuerrecht Steuerliche Unternehmensbewertung Einführung - Februar Grundlagenschulung im Internationalen Steuerrecht für Betriebsprüfer I Bausachverständige Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Ausländische Werksvertragsunternehmen und deren grenzüberschreitender Arbeitnehmereinsatz im Inland Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst I Interkulturelle Kompetenz im beruflichen Alltag:Erfolgreicher Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen -NEU Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Kostenrechnung Grundseminar: Grundlagen des automatisierten Steuerfestsetzungsverfahrens Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften

287 284 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Kooperation als Führungsaufgabe Grundkurs Kooperation als Führungsaufgabe Grundkurs Steuerorientierte Kapitalanlagen Einführung in und Problemfelder bei geschlossenen Fonds Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Personengesellschaften Teil I Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht I Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Überzeugend argumentieren Stimme und rhetorische Flexibilität in Verhandlungen Fortführungsseminar D 1: Personalführung Korruption erkennen und handeln Zusammenarbeit zwischen Betriebsprüfung/Steuerfahndung und Polizei/Staatsanwaltschaft März Rhetorik für Führungskräfte, Grundseminar Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil I Konflikte in der Außenprüfung Vorbeugen, Erkennen, Deeskalieren Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Rechtsgrundlagen/Datenzugriff Fortführungsseminar D 4: Internationales Steuerrecht Die beschränkte Steuerpflicht Führen statt Verwalten Teil I und II Führungsfortbildung für neu eingesetzte Finanzamtsvorsteher(innen)

288 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 285 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) Training und Workshop: Co-Moderatoren-Qualifikation Kompaktkurs zum Umwandlungssteuerrecht Besteuerung von Investmentvermögen und Anteilen Steuervermeidung und Steuerumgehung im Internationalen Steuerrecht Einführung in die Bankenfachprüfung Persönlichkeit und Konfliktfähigkeit Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Aufbauseminar: Aufbaukurs des automatisierten Steuerfestsetzungsverfahrens Fortführungsseminar D 10: Steuern und Insolvenz Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Seminar für Finanzamtsvorsteher(innen) Fortführungsseminar D 1: Personalführung Forum: Risikomanagement bei Bargeschäften Identifizierung und Besteuerung von Funktionsverlagerungen Einführung in die Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft April Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Verrechnungspreisprüfung Einführungsseminar: KONSENS (Organisation)

289 286 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Seminar: Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht II Datenbankstudien Verrechnungspreise Potentiale der Mitarbeiter(innen) erkennen und fördern Fortführungsseminar D 1: Personalführung Aktuelle Fragen des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts Kooperation und Führung für erfahrene Sachgebietsleitungen -NEU Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Kompaktkurs zum Internationalen Steuerrecht Besteuerung der öffentlichen Hand Gestaltungsspielräume von Kapitalgesellschaften (u.a. Beteiligungseinkünfte, Fremdfinanzierung, Organschaft, Verlustnutzung) Workshop: Mentoren in der Finanzverwaltung -NEU Fortführungsseminar D 7: Steuerstrafrecht/Einführung in das Steuerstraf-/Steuerstrafverfahrensrecht Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Forum Bundesfinanzakademie Mai Basismodul zur Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Grundlagen des SAP-Systems Außenprüfung bei Banken Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften

290 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 287 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Aktuelle Entwicklungen im Umsatzsteuerrecht Grundlagenschulung im IStR für Betriebsprüfer II Altersgemischte Teams führen Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst II Schutz der Mitarbeiter(innen) vor Korruption Bekämpfung von Geldwäsche Beitrag der Finanzverwaltung Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul USt für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung -NEU Meetings als sachliches und personales Führungsinstrument- Juni Fortführungsseminar D 1: Personalführung Kooperation als Führungsaufgabe Grundkurs Zeitmanagementtechniken anwenden Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Aktuelle Fragen zur Besteuerung der Personengesellschaften Teil II Aktuelle Fragen des Ertragsteuerrechts Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Kooperation als Führungsaufgabe Grundkurs Gesprächs- und Verhandlungsführung in der Außenprüfung Aktuelle Fragen zu Konzernstrukturen Aktuelle Fragen des Bilanzsteuerrechts Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul USt für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung -NEU-

291 288 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Datenbankstudien Verrechnungspreise Aktuelle Fragen aus dem Körperschaftsteuerrecht Seminar: Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht II Fortführungsseminar D 4: Internationales Steuerrecht Interkulturelle Kompetenz in der Betriebsprüfung Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul USt für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung -NEU Die dienstliche Beurteilung als Führungsaufgabe und -instrument Aktuelle Fragen der Außenprüfung Dozentenschulung - Grundstufe Grundlagen der betrieblichen Kostenrechnung Praxisseminar: Electronic Commerce Juli Expertenseminar: Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Steuerrecht Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Ertragsteuerliche Behandlung von Einkünften für das Alter Workshop: Rolle der Geschäftsstelle zwischen Finanzamts- und Sachgebietsleitung Gemeinnützigkeit im Steuerrecht Kompaktkurs zum Europäischen Steuerrecht Steuerliche Behandlung hybrider Rechtsformen Hinzurechnungsbesteuerung nach bis 14 AStG Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Vertiefungsmodul Lohnsteueraußenprüfung -NEU-

292 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 289 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Vertiefungsmodul Lohnsteueraußenprüfung -NEU Fortführungsseminar D 1: Personalführung Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil II Internationales Körperschaftsteuerrecht (Kapitalgesellschaften im IStR) Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Aktuelle Fragen des Gewerbesteuerrechts August Kompaktkurs zum Internationalen Steuerrecht Grundlagenschulung im IStR für Betriebsprüfer II Rhetorik für Führungskräfte, Grundseminar Kooperation als Führungsaufgabe Aufbaukurs Kooperation als Führungsaufgabe Aufbaukurs Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Betriebsübergabe im Bereich der Land- und Forstwirtschaft September Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes

293 290 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite KVP-Seminar: Kontinuierliche Verbesserung in Strafsachenfinanzämtern -NEU Außenprüfungsrelevante Sachverhalte bei der Grunderwerbsteuer Demografischer Wandel in der Steuerverwaltung; Produktivität bei älter werdenden Belegschaften Führen statt Verwalten Teil I und II Führungsfortbildung für neu eingesetzte Finanzamtsvorsteher(innen) Kompaktkurs zum Europäischen Steuerrecht Fortführungsseminar D 1: Personalführung Forum: Kontinuierliche Verbesserung in der Konzernbetriebsprüfung Aktuelle Fragen des Steuerstrafrechts und der Steuerfahndung Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Selbstmanagement und Stressbewältigung E-Bilanz Betreuer Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil III Gesprächs- und Verhandlungsführung in der Außenprüfung Aktuelle Fragen der Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft Umsatzsteuer und Zollrecht Identifizierung und Besteuerung von Funktionsverlagerungen Training und Workshop: Co-Moderatoren-Qualifikation Die Holdinggesellschaft im Internationalen Steuerrecht Kompaktkurs zum Körperschaftsteuerrecht

294 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 291 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Fortführungsseminar D 7: Steuerstrafrecht/Einführung in das Steuerstraf-/Steuerstrafverfahrensrecht Fortführungsseminar D 8: Europäisches Steuerrecht Überblick über die KONSENS-Verfahren (Automation) Verfahrensrecht vor Gericht Innovative Finanzprodukte im privaten und betrieblichen Bereich Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Kostenrechnung Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul Kostenrechnung IFRS in der Außenprüfung Zinsschranke ( 4h EStG, 8a KStG) NEU- Oktober Dozentenschulung - Aufbaustufe Aktuelle Fragen des Bilanzsteuerrechts Steuern und Insolvenz Fortführungsseminar D 1: Personalführung Kooperation und Führung für erfahrene Sachgebietsleitungen -NEU Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Strategien, Taktiken und Techniken in Vernehmungen Aktuelle Fragen der Außenprüfung Grundlagenschulung im IStR für Betriebsprüfer III Seminar: Verrechnungspreise im Internationalen Steuerrecht III Besteuerung der öffentlichen Hand Steuerliche Unternehmensbewertung Aufbaukurs Forum: Erkenntnisse der Rechnungshöfe zur Qualitätssicherung in der Steuerverwaltung

295 292 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Aktuelle Fragen zur verdeckten Gewinnausschüttung Grundlagen der internationalen Rechnungslegung Seminar für Finanzamtsvorsteher(innen) Wissens- und Informationsmanagement in der Steuerverwaltung -NEU Aktuelle Fragen zum UmwandlungsStR unter besonderer Berücksichtigung von Personengesellschaften November Die steuerliche Behandlung von grenzüberschreitenden Finanzierungen und Unternehmenskäufen Schnittstelle Betriebsprüfung/ Rechtsbehelfstelle optimieren durch Problemlösungstechniken und Konfliktsteuerung Fortführungsseminar D 4: Internationales Steuerrecht Summarische Risikoprüfung (SRP) Digitale Prüfung mit Hilfe eines Verprobungsnetzes -NEU Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Bemessungsgrundlagen des Erbschaft und Schenkungsteuerrechts Fachtagung für IT-Steuerfahnder Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Aufbaumodul für die Groß- und Konzernbetriebsprüfung Fortführungsseminar: D 9 Umwandlungssteuerrecht

296 Fortbildung für die Steuerverwaltungen 293 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Konflikte in der Außenprüfung Vorbeugen, Erkennen, Deeskalieren Rhetorik für Führungskräfte, Aufbauseminar Aktuelle Entwicklungen im Umsatzsteuerrecht Kompaktkurs zur Besteuerung von Personengesellschaften Aktuelle Probleme des Internationalen Steuerrechts aus der Sicht der Betriebsprüfungspraxis Internationales Umwandlungssteuerrecht Kompaktkurs zum Umwandlungssteuerrecht Praxisseminar: Datenzugriff Steuerfahndungstechniken und Prüfungsmethoden im IT-Bereich Aktuelle Fragen zu Konzernstrukturen Fortführungsseminar D 10: Steuern und Insolvenz Fortführungsseminar D 6: Vollstreckung/Einführung in die Leitung eines Vollstreckungssachgebietes Aktuelle Fragen zu Grundstücken im Betriebsvermögen Fortführungsseminar D 1: Personalführung Kooperation als Führungsaufgabe Aufbaukurs Effiziente -Kommunikation Kooperation als Führungsaufgabe Aufbaukurs Stimulierung des lebenslangen Lernens NEU Grundlagenschulung im IStR für Betriebsprüfer III Dezember Arbeitnehmerbesteuerung im Internationalen Steuerrecht

297 294 Fortbildung für die Steuerverwaltungen Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Expertenseminar: Personengesellschaften im Internationalen Steuerrecht Aktuelle Fragen aus dem Körperschaftsteuerrecht Projektmanagement und projektspezifische Methoden in der Finanzverwaltung Persönlichkeit und Konfliktfähigkeit Fortführungsseminar D 5: Rechtsbehelfsverfahren/ Fragen zum Rechtsbehelfsverfahren Außenprüfung bei Versicherungsunternehmen - NEU Seminarfolge: Besteuerung der Kapitalgesellschaften und ihrer Anteilseigner Teil IV Führen mit Controlling Pilotseminar: Prüfung DV-gestützter Rechnungswerke: Umsatzsteuersonderprüfung durch direkten Datenzugriff -NEU Fortführungsseminar D 3: Besteuerung von Gesellschaften Fortführungsseminar D 2: Verfahrensfragen im Veranlagungsbereich Aktuelle Fragen der Außenprüfung Grundlagenschulung im IStR für den Innendienst III Die Betriebsstätte im Internationalen Steuerrecht

298 Fortbildung für die Justizverwaltungen 295 Termin Veranstaltung Veranst.-Nr. Seite Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Einführungslehrgang Aktuelle Fragen des Steuerrechts und der Rechnungslegung für Wirtschaftsreferent(inn)en bei den Staatsanwaltschaften Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Zwischenlehrgang Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Einführungslehrgang Modul für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen): Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Zwischenlehrgang Modul für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen): Zölle, Verbrauchsteuern und Umsatzsteuer -einschl. der europarechtlichen Grundlagen Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Abschlusslehrgang Fachtagung für Richter(innen) der Finanzgerichte Kompaktkurs: Steuerrecht für Richter(innen) und Staatsanwälte(innen) - Abschlusslehrgang -

299 296

300 297 Jahresprogramm_2013 BFA.Gastdozentinnen + Gastdozenten

301 298 Anne Abel ORR in, Finanzamt für Prüfungsdienste und Strafsachen, Hamburg Nico Abend RD, Finanzbehörde Hamburg Kai Achenbach JOI, Rechtspfleger, Fachhochschule für Rechtspflege des Landes Nordrhein- Westfalen, Bad Münstereifel Ralf Ackermann RR, Finanzamt Bergedorf Richard Adamek Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Dr. Gerrit Adrian Steuerberater, KPMG AG, Frankfurt a.m. Reinhard Ahlers StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Björn Ahrens Dipl.-Kfm., Steuerberater, PricewaterhouseCoopers AG, Berlin Dr. Susanne Ahrens RD in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Christina Alber Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main Kate Alexander Steuerberaterin, Ernst & Young LLP, London Lutz Alexander StAR, Technisches Finanzamt, Berlin Dr. Peter Allgayer Staatsanwalt, Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe Knut Alschweig ORR, Finanzamt Neubrandenburg Michael Alt StAR, Finanzamt Gummersbach Edith Althöhn RD in, Oberfinanzdirektion Koblenz Ulrich Altmann RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Mönchengladbach Dr. Torsten Altrichter-Herzberg Steuerberater und Rechtsanwalt, KPMG AG, Hamburg Dr. Jörg Alvermann Kanzlei Streck Mack Schwedhelm, Köln Dagmar Andernach-Lürken RD in, Finanzamt Aachen-Kreis Gabriele Anders StOAR in, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung II, Düsseldorf Norbert Anhalt ORR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Köln Kirsten Annuschat RD in, Finanzamt für Prüfungsdienste, Hamburg Marc Armbruster ORR, Oberfinanzdirektion Münster Manfred Arndt Geschäftsführer, bay IT GmbH, Freilassing

302 Andreas Arnold StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln 299 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Liebe Eltern, gerade habe ich die Postanweisung erhalten, dafür Tausend Dank. Ich hoffe, dass die Temperaturen in Le Havre angenehmer sind als hier, wo sie bis -19 fallen. Die Vorbereitungen für unsere Rückfahrt nach Mainz haben begonnen; sie ist für den 13. Januar geplant. Außerdem habe ich zu berichten, dass ich nun Gefreiter bin; das ist nicht übel: keine Wachen an Wochentagen usw. Grüße auch an meine Vettern. Lucien Jan Bauchmüller, LL.M. RR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Markus Backes Ministerium der Finanzen des Saarlandes, Saarbrücken Marius Baderschneider ORR, Finanzamt Berchtesgaden-Laufen Dr. Jochen Bahns Rechtsanwalt und Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Jörg Bähre RR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Hannover Dr. Ernst-August Baldamus Rechtsanwalt, München Frank Baltschukat OAR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Anne Baltze RR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Ralph Bartmuß Steuerberater und Rechtsanwalt, Ernst & Young AG, Dresden Dr. Roberto Bartone Richter am Finanzgericht des Saarlandes, Saarbrücken Kurt Bauer RR, Steufa-Finanzamt Nürnberg Süd Herbert Bauernfeind ORR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Michael Baum ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Angelika Baumgarte Rechtsanwältin, Leiterin der Rechtsabteilung der German-British Chamber of Industry & Commerce, London Prof. Dr. Hubertus Baumhoff Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Peter Baumstark ORR, Finanzbehörde Hamburg Andrea Becker OAR in, Finanzamt Stuttgart I Beate Becker StAR in, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

303 300 Katharina Becker RD in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Thomas Beckmann Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Cottbus Stephan Beckmann ORR, Oberfinanzdirektion Münster Christian Beelitz Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Thorsten Behl Staatsanwaltschaft Düsseldorf Ansgar Behlau StAR, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Frank Beisheim AR, Finanzamt Kassel I Jörg Bender StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Andreas Benecke OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Anja Benecke-Daub RD in, Finanzamt Frankfurt am Main IV Konstanze Bepperling RD in, Finanzamt Bad Homburg Dr. Holger Berninghaus Richter am Hessischen Finanzgericht, Kassel Rolf Bernsen JOAR a.d., Köln Myriam Berres ORR in, Finanzamt Trier Ulrike Beuing Dipl.-Psych. in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Dr. Hans Bernhard Beus Staatssekretär, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Holger Bewersdorf StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Maria Bichler OAR in, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, München Dr. Torsten Bieber Bundesrechnungshof, Bonn Björn Bieling StOI, Oberfinanzdirektion Münster Christiane Bienert Stadtamtfrau, Stadt Krefeld Erich Bierwirth StAR, Finanzamt für Fahndung und Strafsachen, Lüneburg Dr. Burkhard Binnewies Rechtsanwalt, Kanzlei Streck Mack Schwedhelm, Köln Folker Bittmann LOStA, Staatsanwaltschaft Dessau- Roßlau Radim Bláha Mgr. Ing., Director, Direct Taxes Department, Prag

304 Eva-Maria Born Finanzamt Münster-Innenstadt 301 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Bonn, den 7. Sept Liebe Eltern, hier ist immer noch mieses Wetter und jetzt ist es auch noch hundekalt. Zum Glück bin ich noch nicht krank geworden, bin aber immer recht erschöpft, doch an Ausruhen ist nicht zu denken. Nächsten Montag gehen wir bis Ende des Monats ins Manöver. Vielleicht bekomme ich danach ein bisschen Urlaub. Ein Brief folgt. Seid herzlich umarmt, Euer Lucien Gerd Blanc RA, Wehrbereichsverwaltung Süd, Stuttgart Gisela Blümmert Finanzamt Vettweiß Dr. Ralf Bornemann Rechtsanwalt, DHPG Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Bonn Günther Boelmann StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung II, Düsseldorf Christof Bogler ZI, Hauptzollamt Koblenz Zollamt Rheinhafen Wolfgang Böhme RD, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Dr. Christian Böing Steuerberater und Rechtsanwalt, Linklaters LLP, Düsseldorf Dr. Elke Böing RR in, Finanzamt Wuppertal-Elberfeld Tino Boller Steuerberater, Ernst & Young GmbH, Essen Christina Bollmann StOI in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Reinold Borgdorf Richter am Finanzgericht, Münster Hans-Gerd Bosch StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Krefeld Lothar Böttcher-Streckmann Finanzamt für Prüfungsdienste und Strafsachen, Bad Oldesloe Christine Boucheneb Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Matthias Braasch Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Justus-Liebig-Universität, Gießen Dr. Peter Brandis Richter am Bundesfinanzhof, München Jürgen Brandt Richter am Bundesfinanzhof, München Friedhelm Brasse StOAR, Finanzamt Dinslaken Christoph Brechtel Dipl.-Psych., tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Dr. Astrid Bregenhorn-Kuhs Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf

305 302 Christiane Brehm RR in, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Willibald Brei StAR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Ulrich Breier LRD, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Dirk Breitbach StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Markus Brem GTP GlobalTransferPricing Business Solutions GmbH, München Nils Brettschneider Richter am Finanzgericht, Münster Gerhard Breuing Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Klaus von Brocke Rechtsanwalt, Ernst & Young GmbH, München Thomas Brockmann StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf Christian Brodersen Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer, Baker & McKenzie, Frankfurt a. M. Christian Brodkorb ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Albrecht Brokmeier StA, Oberfinanzdirektion Münster Wolfgang Bruch Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn Wilfried Brückmann OAR, Finanzamt Bensheim Andreas Brunnhübner Steuerberater, Rödl Rechtsanwalts- Steuerberatungsgesellschaft mbh, Nürnberg Martin Bruns StA, Finanzamt für Fahndung und Strafsachen, Oldenburg Malgorzata Brzoza Referentin, Ministerium der Finanzen, Warschau Frank Bub Dipl. Finanzwirt, Steuerberater, Siemens AG, München Helmut Buck AD, Oberfinanzdirektion Niedersachsen, Hannover Dr. Roland Bühler Rechtsanwalt, Büro Bühler und Partner, Zürich Manuela Bulgrin Dipl.-Psych. in, Nordeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht, Hamburg Dr. Martin Bünning Steuerberater und Rechtsanwalt, Jones Day, Frankfurt a.m. Roland Burau StOAR, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

306 Dr. Jürgen Christ Rechtsanwalt und Notar, Kapp, Ebeling & Partner, Hannover 303 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Wahn, den 20. Juli + Meine liebe Lo, es ist soweit! Es ist vorbei, wir fahren morgen mit dem Zug bis Duisburg. Wir müssen nur 7 km zu Fuß gehen. Alles ist verstaut, die Taschen sind gepackt. Ich schreibe Dir auf dem Schoß, daher das Gekritzel! Ich warte auf Nachricht. Schreib mir nach Mülheim (Poststelle 207). Seid alle fest gedrückt. Paul Susanne Burkhardt AR in, Finanzamt für Körperschaften, Stuttgart Silke Burkhardt-Groß RD in, Bundeszentralamt für Steuern, Saarlouis Uwe Burow Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Jochen Bürstinghaus StA, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Holger Busch RR, Oberfinanzdirektion Koblenz Johannes W. Buse ORR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Düsseldorf Barbara Busse-Vorwerck ORR in, Finanzamt Bielefeld-Innenstadt Jürgen Büttgen StA, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Aachen Manfred Büttner OAR, Finanzamt Stuttgart II Hans-Jürgen Chmiel StAR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Bochum Torsten Christlieb RD, Finanzamt Hamburg-Bergedorf Hans-Günter Christoffel Steuerberater, Bornheim Dr. Gaspare Cilluffo Verbindungsoffizier der Guardia di Finanza beim Zollkriminalamt, Köln Isabelle Claßen StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Björn Claudy StA, Oberfinanzdirektion Frankfurt a.m. Andreas Cocciolone StAR, Finanzamt für Steuererhebung, Hamburg Dr. Eike Cornelius Assessor iur., BHF-Bank AG, Frankfurt a.m. Graham Crawford Britische Botschaft, Berlin Prof. Dr. Georg Crezelius Otto-Friedrich-Universität, Bamberg Detlef Crummenerl Rechtsanwalt, Köln

307 304 Ernst Czakert MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Reinhart Czisch Dipl.-Psych., Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Bernard Dalinghaus RD, Finanzamt Sulingen Steven Danen Finanzamt Zetten 2 Günter Dauben ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Herbert Dauben StOAR, Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Bonn Dr. Norbert Dautzenberg Wissenschaftlicher Assistent, Aachen Andrea Debus Richterin am Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Cottbus Cordula Decker AR in, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Klaus Deimel Vorsitzender Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Elmar Deiters RD, Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Düsseldorf Annika Deitmer RR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Hortense Demme RR in, Finanzamt Ludwigshafen Klaus Demmer Dipl.-Verw.wirt, Erster Polizeihauptkommissar, Bundespolizeipräsidium, Swisttal Dr. Will Dendorfer Steuerberater, Rödl & Partner, München Roland Denninghaus StA, Oberfinanzdirektion Münster Prof. Dr. Marc Desens Lehrstuhl für öffentliches Recht, Universität Leipzig Kerstin Dethlof StOI in, Steuerakademie Niedersachsen, Rinteln Natasha Dexter PricewaterhouseCoopers AG, München Beatrix Dieckmann ZAF, Hauptzollamt Koblenz Zollamt Rheinhafen Sabine Diederich RR in, Finanzamt Sankt Augustin Axel Dierking StAR, Oberfinanzdirektion Niedersachsen, Hannover Dr. Thomas Dietz Bundesbankdirektor, Fachhochschule der Deutschen Bank, Hachenburg Dr. Xaver Ditz Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Christian Dobritzsch StAR, Finanzamt für Körperschaften IV, Berlin

308 305 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Wahn, den 18. Juli 24 + Meine liebe Lo, auf die Schnelle trotz der Müdigkeit ein paar Zeilen. Wir sind gestern ins Manöver und haben die Nacht im Freien verbracht! Natürlich hat es geregnet! Die ganze Nacht ohne Unterlass. Heute auch noch. Zum Glück hatte ich etwas Rum aufgehoben. Es war zum Vor-die-Hunde- Gehen! Morgen findet das letzte Manöver statt. Richard-Andreas Domschke Creditreform Domschke KG, Bonn Pascal Duss Eidgenössische Steuerverwaltung, Bern Oliver Dörfler Steuerberater, KPMG AG, Düsseldorf Daniel Dorn ORR, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Ewald Dötsch RD a.d. Dr. Franziska Dreves-Marlow ORR in, Oberfinanzdirektion Magdeburg Markus Drost StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung II, Düsseldorf Prof. Dr. Klaus-Dieter Drüen Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf Lars Dumschat StOI, Finanzamt Leipzig II Veronika Dunkel RR in, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Katja Düring Finanzbehörde Hamburg Martin Durm StOAR, Fachhochschule für Finanzen, Edenkoben Dr. Frédéric Duthilleul Duthilleul & Associés, Paris Thomas Ebeling StAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Frank-Rüdiger Eckold RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Beatrix Edel StOI in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Matthias Egbers StAR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Oldenburg Hinnerk Egge LRD a.d., Steuerberater, Rade Raimund Eggert Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Horst Ehlert Stadt Münster Dieter Eimermann RD, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Jörg Eimler ORR, Oberfinanzdirektion Münster

309 306 Dirk Eisele ORR, FinMin Rheinland-Pfalz, Mainz Britta Eisenbeis StAR in, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Dr. Thomas Eisgruber MR, Finanzministerium des Freistaates Bayern, München Kurt Elberg LRD, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bielefeld Jochen Elbertzhagen LRD, Finanzamt Münster-Außenstadt Torsten Elschenbroich Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Köln Kurt Engel OAR, Finanzamt Darmstadt Silke Engel Firma EngelDobbin, München Dr. Olaf Engelhardt Dipl.-Psych., Berlin Dr. Lutz Engelsing Steuerberater, DHPG, Bonn Max Englert Finanzamt Frankfurt a.m. V-Höchst Michael Enk StA, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Bonn Monika Enzel Dipl.-Kfr., Wirtschaftsreferentin, Staatsanwaltschaft Stuttgart Hans Erwig MR a.d., Rechtsanwalt, Bonn Peter Etzkorn OAR, Finanzamt Mannheim-Stadt Horst Eversberg MR a.d., Düsseldorf Wolfgang Fackler RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Christine Färber OAR in, Oberfinanzdirektion Koblenz Prof. Dr. Gisela Färber Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer Meinhard Fegers ZAR, Hauptzollamt Köln Dr. Daniel Fehling RR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Arlett Feierabend ROI in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Michael Felber StA, Finanzamt Chemnitz-Süd Wilm Feldt Institut PROkultur, Wattenbek Jean-Marc Fenet Direktor, Direction générale des finances publiques, Paris Prof. Dr. Detlef Fetchenhauer Universität Köln Elisabeth Fett LRD in, Finanzamt Freising

310 Karsten Flüchter ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn 307 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Am Montag ist Aufbruch. Wir fahren zurück nach Mülheim. Bald ist Entlassung, nächste Woche ist der letzte Zentimeter vom Maßband dran. Endlich ist das Manöver vorbei, es wurde Zeit. Dein Bruder Paul Nina Filipiak StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Siegfried Finster Richter am Finanzgericht, Nürnberg Maik Fischer StOI, Finanzamt Hannover-Nord Prof. Dr. Wolfgang Wilhelm Fischer Dipl.-Kfm., Fachhochschule Emden/Leer Sandra Fischer OAR in, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Hans-Ulrich Fissenewert Richter am Finanzgericht Baden-Württemberg, Stuttgart Markus Flamm OAR, Finanzamt Freiburg-Stadt Dr. Jörg Flatten Rechtsanwalt, SCHOTT AG, Mainz Martin Fliedner RD, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Stefan Fliegauf ORR, Finanzministerium Baden-Württemberg, Stuttgart Kathrin Flohr Dipl.-Psych. in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Elfriede Fograscher ORR in, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Hartmut Förster StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Matthias Forytta StA, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Annalena Francois RR in, Finanzamt Wiedenbrück, Rheda-Wiedenbrück Dr. Michael Frank ORR, Finanzamt Ulm Tobias Franke Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Harald von Frantzki RD, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Düsseldorf Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, oeconomicum Prof. Dr. Carl-Christian Freidank Steuerberater, Universität Hamburg Michael Freudenberg KPMG AG, Düsseldorf

311 308 Reinhard Friedl KB-Vermögensverwaltung GmbH, München Michael Friedmann Palatina Software Systems GmbH, Mannheim Carsten Friedrich Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Susann Friedrich Ergotherapeutin, Institut Grünblick, Leinburg Susanne Fritsch StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Robert Fritz ROR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Joseph Fromme RD a.d., Hamburg Prof. Dr. Gerrit Frotscher IIFS, Hamburg Christiane Fruht Firma EngelDobbin, München Dr. habil. Bernhard Frye Richter am Thüringer Finanzgericht, Gotha Nicole Fuchs StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Saskia Fuchs Dipl.-Psych in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Dr. Andrea Fuchshuber Dipl.-Psych in, Institut Grünblick, Leinburg Prof. Dr. Markus Füllsack Rechtsanwalt, Kanzlei Kullen, Müller, Zinser, Sindelfingen Dr. Horst-Dieter Fumi Vorsitzender Richter am Finanzgericht, Köln Klaus Funken Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Wolfgang Gabriel Rechtsanwalt, SEB AG, Frankfurt a.m. Cornelia Gädigk Oberstaatsanwältin, Staatsanwaltschaft Hamburg Martin Gajda Europäische Kommission, Brüssel Dr. Birgit Gamper Agenzia delle Entrate Ufficio di Verona Michael Gawolek StAR, Finanzamt für Körperschaften II, Berlin Georg Geberth Rechtsanwalt, Siemens AG, München Dr. Denis Gebhardt Rechtsanwalt, Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbh, Düsseldorf Ralf Gebhardt RR, Finanzamt Mönchengladbach Dr. Reinhard Geck Steuerberater und Rechtsanwalt, Kapp, Ebeling & Partner, Hannover

312 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Troisdorf, den Lieber Papa, liebe Mama, Ich sende Euch dieses Foto, damit Ihr seht, dass es mir gut geht. Ich kennzeichne meinen Kollegen Serge mit einem Kreuz, wir spielen im Musikkorps zusammen Trommel mit einem Kollegen aus dem Département Basses Alpes. Sonst ist das Leben unverändert trostlos, denn wir haben keinerlei Abwechslung. Lieber Papa, liebe Mama, seid ganz lieb gegrüßt und fest gedrückt. 309 Sabine Gedanitz RAFr, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Gregor Gehauf Steuerberater, BMW Group, München Frauke Gehring RR in, Finanzamt Hamburg-Mitte, Dr. Michael Geissler Richter am Bundesfinanzhof, München Peter Gerlach StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Stephan Geserich Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Matthias Geurts Rechtsanwalt, Deutsche Bank AG, Frankfurt a.m. Jens Gewinnus Rechtsanwalt, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Berlin Tanja Giacovelli Alste Technologies GmbH, Babenhausen Markus Giebels StAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Hans-Wilhelm Giere StOAR, Niedersächsisches Finanzministerium, Hannover Johann Glaser RD a.d., München Björn Golnick StI, Finanzamt Elmshorn Dr. Martin Goossens RD, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Katja Goß RR in, Finanzamt Essen-Süd Lutz Goßrau StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung II, Düsseldorf Roswitha Götz RD in, Oberfinanzdirektion Koblenz Nicole Graf StAF, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Ingo Graffe MR, Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz, Mainz Anna-Maija Graus Solna

313 310 Dr. Christian Graw Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Andreas Gräwinger StOAR, Finanzamt Wuppertal-Barmen Dr. Markus Greinert Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn lic. jur. Bernhard Greminger Rechtsanwalt, Kantonales Steueramt Zürich Matthias Greulich StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Kiel Josef Grevelhörster RD, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Münster Dr. Stefan Griemla Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Viola Groebner Europäische Kommission, Brüssel Dr. Peter Gronen Rechtsanwalt, Mailand Bernhard Groß ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Anne Große-Brockmann Dipl.-Psych in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Ludger Grote Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung, Münster Dieter Grümmer RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Dr. Jörg Grune Richter am Niedersächsischen Finanzgericht, Hannover Beate Grünstäudl Steuerberaterin, München Prof. Dr. Jürgen Grunwald Europäische Kommission, Brüssel Eckhard Grützner StOAR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Göttingen Prof. Dr. Dr. Herbert Grziwotz Notar, Notariat Regen Manfred Günkel Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Peter Gurr Director Tax, Deloitte & Touche LLP, London Hauke Haack StOI, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Norbert Haag RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Wolfgang Haas Rechtsanwalt, Leiter Zentralabteilung Steuern, Zölle und Außenwirtschaftsrecht, BASF, Ludwigshafen Dr. Florian Haase DLA Piper UK LLP, Hamburg

314 311 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Godesberg, den 28. Dezember Liebe Großeltern, zum Neuen Jahr wünsche ich Euch alles Gute, vor allem Gesundheit für das Jahr, in dem ich wieder nach Hause kommen werde. Euer Enkel, der Euch nie vergisst Lothar Habdank StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Gerhard Haberstock RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Anke Hadamitzky Oberstaatsanwältin, Generalbundesanwaltschaft, Karlsruhe Jürgen Häfner StAR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Jürgen Hagen StOAR, Oberfinanzdirektion Magdeburg Stefan Hahn Diplom-Ökonom, WHU - Otto Beisheim School of Management, Vallendar Raimund Halaczinsky MR a.d., Rechtsanwalt, Bonn Meike Halfter ORR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Frank Hamacher StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Rolfjosef Hamacher Rechtsanwalt, Axer Partnerschaft, Köln Stefan Hamme-Ritz StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Herne Axel Hanses StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Köln Rüdiger Happe StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bielefeld Marion Harder RD in, Bundesfinanzdirektion West, Köln Prof. Dr. Frank Hardtke Rechtsanwalt, Hardtke, Svensson & Partner, Greifswald Prof. Dr. Friedrich Harenberg Vorsitzender Richter am Niedersächsischen Finanzgericht, Hannover Hans-Michael Härtig StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Essen Jörg Hartmann StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Winfried Hartmann RD, Finanzamt Wiesbaden I Dr. Matthias Haß MDg, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Holger Häuselmann Steuerberater und Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt a.m.

315 312 Brigitte Hausen OAR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Matthias Häuser RD, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Christina Häußler StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Luc Hautvast Belastingdienst Maastricht Richard Hebbecker StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Hagen Dr. Stephen Hecht Rechtsanwalt und Steuerberater, PricewaterhouseCoopers AG, Hamburg Miriam Hehlke StOI in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Tobias Heidelbach StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Holger Heidtmann StAR, Finanzamt für Fahndung und Strafsachen, Lüneburg Dr. Melanie Heine RR in, Finanzamt Dortmund-West Dr. Peter Heinemann ORR, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Heinz Heinrichs StOAR, Finanzamt für Groß- u. Konzernbetriebsprüfung, Aachen Loek Helderman KPMG Meijburg & Co, Amstelveen Raphael Helms StOAR, Finanzamt für Fahndung und Strafsachen, Oldenburg Joost van Helvoirt Steuerberater, Kanzlei Loyens & Loeff N.V., Eindhoven Prof. Dr. Reginhard Henke Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung, Münster Carolin Hennemann Oberfinanzdirektion Münster Dr. Michael Hennigfeld Richter am Finanzgericht, Köln Thomas Henze MR, Bundesministerium für Wirtschaft, Berlin Ralf Herbener Rechtsanwalt, Bitburger Holding GmbH, Bitburg Stephan Hergenhahn Dipl.-Psych., Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Dr. Andreas Herlinghaus Richter am Bundesfinanzhof, München Vera Hermann StAR in, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Klaus Herrmann RD, Oberfinanzdirektion Koblenz Thomas Herrmann RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf

316 Dr. Klaus Hillebrand OFR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln 313 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Lieber Vetter, entschuldige, dass ich nicht schon früher eine Karte geschickt habe, aber beim Regiment sind wir so faul, dass man noch nicht einmal ans Schreiben denkt Du wirst sehen, wenn Du dran bist. In Kürze werde ich Euch besuchen, in etwa in zwei Wochen bekomme ich Urlaub und komme für ein paar Tage in die Auvergne. Alles Weitere wenn wir uns sehen. Prof. Dr. Hans-Ulrich Herrnkind Hochschule für Öffentliche Verwaltung, Bremen Lutz Hertel Dipl.-Psych., Hertel Gesundheitsmanagement Prof. Dr. Harald Hess Rechtsanwalt, Mainz Frauke Hesse StAR in, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Hans-Joachim Hesse LRD a.d. Dr. Christian Hick Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Günter Hickl OAR, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Ralph Hikade RD, Studienzentrum der Finanzverwaltung und Justiz, Rotenburg a.d.f. Ruth Hildemann-Lange AP in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Manfred Hilebrand Finanzamt Kempten Arnim Hilse RR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Rainer Himmelhan RD, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Larry van den Hof Wirtschaftsprüfer, Belastingdienst Limburg, Amt Maastricht Birgit Höfer Steuerberaterin, KPMG Tax Advisers, Luxemburg Ralph Hoffmann MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Günter Hofmann MDg, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Gerda Hofmann MR in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Andreas Hofmeister Palatina Software Systems GmbH, Mannheim

317 314 Dr. Michael Hoheisel Steuerberater, Dr. Kleeberg & Partner GmbH, München Franz Prinz zu Hohenlohe Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, München Carsten Höink Steuerberater und Rechtsanwalt, KPMG AG, Düsseldorf Franziska Holmer RR in, Finanzamt Freising Jörg Holthaus StOAR, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Camilla Hölzer Vorsitzende Richterin am Finanzgericht, Köln Daniela Holzrichter StOI in, Finanzamt Köln-West Annette Höne StAR in, Oberfinanzdirektion Münster Bernd Honke StOAR, Finanzamt Bonn-Außenstadt Dr. Heinz-Gerd Horlemann RD, Herzogenaurach Wolfgang Horn ORR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Stuttgart Dr. Sabine Horst Zentrum für Kompetenzen, Stuttgart Franz Hruschka LRD, Finanzamt München Erich Huber AD, Bundesministerium für Finanzen, Wien Adrian Hug lic. jur., Rechtsanwalt, Kantonales Steueramt Zürich Karl-Heinz Hülsen StAR, Landesamt für Besoldung und Versorgung, Düsseldorf Markus Hülshoff Oberfinanzdirektion Münster Werner Humann StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Detmold Dr. Daniel Hunsmann Richter am Landgericht, Aurich Ferdinand Huschens OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Carsten Hüsges RR, Finanzamt Essen-Nord/Ost Dr. Felix Hütte ORR, Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Prof. Dr. Rainer Hüttemann Rheinische Friedrich-Wilhelms- Universität, Bonn Frank Hüttner StAR, Finanzamt Landau Jens Intemann Richter am Niedersächsischen Finanzgericht, Hannover

318 Björn Janssen ORR, Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht, Hamburg 315 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mülheim, den 7. März Mein lieber Maurice, heute habe ich mit Freude Ihr nettes Päckchen erhalten und danke Ihnen ganz herzlich dafür. Die Wurst wird mir ein echter Gaumenschmaus sein im Vergleich zur üblichen spärlichen Feldküche. Paul Marion Jach ORR in, Ministerium der Finanzen des Landes Brandenburg, Potsdam Dr. Thomas Jacobs RR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Michael Jäger Dipl.-Psych., tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Prof. Dr. Markus Jäger Richter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe Klaus-Peter Jagusch StA, Finanzamt Ratzeburg Ralph Jahn Referent, Kommunaler Arbeitgeberverband Thüringen e.v., Erfurt Alexandra Jakobs Richterin am Landgericht, Generalbundesanwaltschaft, Karlsruhe Dr. Marcin Jamrozy Steuerberater, Katedra Finansów Przedsiebiorstwa SGH, Warschau Sven Jancker Polizei Hamburg Wilfried Janisch RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Andreas Jardin Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Prof. Dr. Dirk Jäschke MR, Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Dresden Dr. Harald Jatzke Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Sebastian Jeckel RD, Bundesministerium der Justiz, Berlin Helmut Jelinek Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Holger Jermies StOAR, Finanzamt Kiel-Nord Prof. Dr. Wolfgang Joecks Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Greifswald Dr. Ulf Johannemann Rechtsanwalt und Steuerberater, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt a.m. Sandra John AR in, Finanzamt Darmstadt Arno Joisten StA, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln

319 316 Dr. Marc Jülicher Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Regine Jumpertz ZAR in, Hauptzollamt Köln Beate Jung StOAR in, Ministerium der Finanzen des Saarlandes, Saarbrücken Dr. Günther Jürgens Oberfinanzpräsident a.d., Köln Kerstin Jüttermann StOI in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Egon Kah ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Oliver Kai StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Hans-Dieter Kainzbauer-Hilbert ZAR, Hauptzollamt Stuttgart Andreas Kaiser RD, Oberfinanzdirektion Niedersachsen, Oldenburg Dietrich Kalkum StA, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Frank Kallweit StAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Dortmund Zbigniew Kalurzynski RD, Finanzministerium Mecklenburg- Vorpommern, Schwerin Prof. Dr. Bert Kaminski Helmut Schmidt Universität, Hamburg Roland Kammeter ORR, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, München Frank Kamphausen StA, Oberfinanzdirektion Niedersachsen, Hannover Karl-Heinz Kaufmann RD, Bundesministerium der Finanzen, Bonn Ralf Kauschke StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Thomas Kehm ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Bernhard Keil RD, Oberfinanzdirektion Frankfurt a.m. Andrea Keilbach ZOAR in, Zollkriminalamt, Köln Dr. Martin Kemper Richter am Finanzgericht, München Hans Christian Kesenheimer RR, Finanzamt Köln-Süd Uwe Kettelhake OAR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Lars Keweloh AR, Finanzamt Frankfurt a.m. V-Höchst Dr. Dieter Kischel Europäische Kommission, Brüssel

320 Werner Knobloch ORR, Finanzamt Speyer 317 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Düsseldorf, den Liebe Eltern, heute, am Tag nach Neujahr, haben wir den ganzen Tag im Regen geschuftet, um die Abfahrt vorzubereiten. Ich weiß noch nicht, wie lange wir weg sein werden, aber bei dem scheußlichen Wetter ist es kein Vergnügen, draußen zu übernachten, doch im Laster ist man immer im Warmen; wir fahren Richtung Aachen. Wundert Euch nicht, wenn Ihr eine Weile keine Nachricht von mir bekommt, ich werde immer versuchen zu schreiben, aber das ist unter den Umständen nicht immer möglich. Bald habe ich das hinter mir und komme nach Hause. Georges Dr. Jan-Hendrik Kister Richter am Finanzgericht, Münster Dr. Thomas Klaholz Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, Düsseldorf Martin Klaproth ORR, Finanzamt für Prüf- und Strafsachen, Hamburg Rolf-Rüdiger Klaß StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Evelyn Klein ORR in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Torsten Kluge Landesamt für Steuern und Finanzen, Chemnitz Martin Klünemann RD, Finanzamt Meschede Klaus Knechten S3 Management Beratung, Krefeld Christiane Kniebes Richterin am Amtsgericht, Essen Prof. Dr. Peter Knief Köln Jutta Knoor StAF, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Alfred Knütter Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Hamburg Matthias Koch Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Düsseldorf Tanja Koch StAF, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Torsten Kohl Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Lars Kohlmann ZI, Bundesfinanzdirektion West, Köln Horst Kolb ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Sebastian Kolbe RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg

321 318 Dennis Kolberg ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Günther Koll RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Andreas Koller Associate (Tax Adviser), Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, London Holger Köllmann RR, Finanzbehörde Hamburg Jürgen König RR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Braunschweig Thorsten Kontny ORR, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Mirjam Koomen Belastingdienst Rijnmond, Rotterdam Ira-Editha Körbis StAR in, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf Ralph E. Korf Steuerberater und Rechtsanwalt, München Peter Korn MR, Bundesrechnungshof, Bonn Dr. Stefan Kostrzewa Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Hans-Dieter Krachen StOAR, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Jörg Kraeusel MDg, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Jörg-Dietrich Kramer LL.M. MR a.d., Siegburg Klaus Kramer ORR, Finanzbehörde Hamburg Dirk Heiner Kranen MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Andreas Krau OAR, Oberfinanzdirektion Frankfurt a.m. Michael Krause ORR, Finanzbehörde Hamburg Sandra Krause Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Elisabeth Kreth Richterin am Finanzgericht, Hamburg Jochen Kreuder StA, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Bernd Kreutzer ORR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dirk Krohn StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Kiel Prof. Dr. Heinz-Klaus Kroppen Steuerberater und Rechtsanwalt, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf

322 Andrea Kursch StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn 319 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mülheim, Meine liebe Fleur, jeden Tag habe ich auf die Genehmigung meines Heimaturlaubs gewartet, ich glaubte, am vergangenen Donnerstag fahren zu können. Derzeit haben wir eine Menge Arbeit, deswegen wurde mein Urlaub um einige Tage verschoben. Möglicherweise wird er noch einmal verschoben, im Brief kann ich Dir die Gründe nicht nennen. Andreas Kruchen RR, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden Dr. Marcel Krumm Akademischer Rat, Ruhr-Universität, Bochum Dr. Anette Kugelmüller-Pugh Richterin am Finanzgericht München, Augsburg Andreas Kümpel StOAR, Finanzamt Köln-Altstadt Kai Peter Künkele Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dr. Kleeberg & Partner GmbH, München Achim Künstler StA, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Dr. Petra Kunz ORR in, Finanzamt Köln-Mitte Sandra Kunz RD in, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn Matthias Künze OAR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Kathleen Kurmies RR in, Finanzamt Leipzig I Peter Kurz RR, Staatsanwaltschaft Hamburg Tilo Kurz Steuerberater und Rechtsanwalt, CU- RACON GmbH, Darmstadt Ulrike Kurz RR in, Staatsanwaltschaft Hamburg Karsten Kusch StA, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Volker Laader StAR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Bonn Birgit Laasch RR in, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Dr. Alexander Labermeier ROR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Georg von Lachemair StAR, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Astrid Lamche LL.M. RR in, Finanzamt Velbert

323 320 Dr. Philipp Lamprecht ORR, Senatsverwaltung für Finanzen, Berlin Dr. Bianca Lang RD in, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Friedbert Lang OAR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Thomas Langbecker ORR, Finanzamt Eberswalde Prof. Dr. Hans-Friedrich Lange Richter am Bundesfinanzhof, München Michael Langer RD, Bundesministerium der Finanzen, Bonn Robert Lant KPMG Salisbury Square House, London Dr. Wolfgang Lasars MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Helmut Latz Steuerberater, Latz & Trenner Treuhand GmbH, Düsseldorf John J. Leahy Special Agent Amerikanisches Generalkonsulat, Frankfurt a.m. Claus Lecher Dipl.-Psych., Claus Lecher Personal und Organisationsentwicklung, Köln Dr. Anne Lehder RR in z.a., Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Annemarie Leich ORR in, Oberfinanzdirektion Koblenz Alexander Leipold StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Karl-Heinz Lejeune ZI, Hauptzollamt Köln Dr. Ute Lekaus-Käding RR in, Finanzamt Halle (Saale)-Nord Jörg Lembke Polizei Hamburg Otto Lembke OAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Sonja Lemm StOI in, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Hans Lemmens Belastingdienst Maastricht Dr. Claas Leplow Vorsitzender Richter am Landgericht, Lübeck Rainer Lessner StOAR, Finanzamt für Steuerfahndung und Strafsachen, Hagen Thomas Lickteig StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Stefan Liedtke LL.M. Steuerberater und Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Karl Berg GmbH, Düsseldorf Pui Kheng Liem StOI in, Oberfinanzdirektion Münster Andreas Lindemann StOI, Oberfinanzdirektion Münster

324 321 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Wie Du sagst, werden wir alles persönlich besprechen ich kann es kaum erwarten, bei Euch zu sein. Hier geht es zu wie in einer richtigen Kaserne! Es ist nicht mehr so ruhig wie in Frillendorf oder in Bredeney. Wer weiß, vielleicht gehen wir ja wieder dorthin zurück. Sammelst Du Geldscheine? Anbei ein 10-Milliarden-Mark- Schein gib ihn als Souvenir Raymond. Wenn er ihn später ansieht, wird er sich vorstellen, Milliardär zu sein (dabei entspricht ein ganzes Bündel davon mal gerade einem Franc!!!). Ich habe noch ein 50-Pfennig-Stück in der Tasche (1/2 Mark). Weißt Du, was das wert ist? 1 Waggon voll sind 5 Centimes! Sei herzlich umarmt. Dein Bruder Paul Bernhard Lindgens OAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Cornelius Link RR, Bundesminsterium der Finanzen, Berlin Patrick Link Bachelor der Psychologie, Institut für Mensch und Management, München Thomas Linkerhägner Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Ernst & Young AG, Freiburg Dr. Alexander Linn Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, München Dr. Ingo van Lishaut MR, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Meike Lisken ORR in, Finanzamt Düsseldorf-Mitte Michael Loer Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Frankfurt a.m. Alexander Loh Steuerberater, KPMG AG, Frankfurt a.m. Dr. Allit Lohbeck RR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Georg Lohoff StAR, Finanzamt Kleve Sabine Loock RD in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Christian Looks Steuerberater, KPMG AG, Frankfurt a.m. Dr. Matthias Loose Richter am Bundesfinanzhof, München Serkan Lorenz ORR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Harald Lorse RR, Finanzamt Köln-Süd Torsten Lösche Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Friedrich Loschelder Richter am Finanzgericht, Hamburg

325 322 Wolfgang Lübke RD, Finanzamt für Fahndung und Strafsachen, Berlin Martin Lucke ORR, Finanzamt München Dr. Stephan Lücke Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Dr. jur. Jochen Lüdicke Steuerberater und Rechtsanwalt, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Düsseldorf Dr. Hubertus Ludwig Rechtsanwalt, Ludwig + Partner AG, Basel Gerd Ludwig RD, Finanzamt Nürnberg-Nord Tanja Lühring Prokuristin, Creditreform Domschke KG, Bonn Dr. Jörg W. Lüttge Steuerberater und Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Günter Lützenkirchen Steuerberater und Rechtsanwalt, PricewaterhouseCoopers AG, Leipzig Arno Maan Belastingdienst/Rivierenland/Kantoor Julia Mack RAFr, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Jürgen Uwe Mack StAR, Prüfungsamt Stuttgart Uta Madrati Bundesagentur für Arbeit, Berlin Dieter Mahr Deere & Company European Office, Mannheim Peter Mann ORR, Oberfinanzdirektion Münster Wilfried Mannek OAR, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Marcus Mannweiler StAR, Finanzamt für Körperschaften II, Berlin Olaf Mansfeld StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Hans-Jürgen Marx LRD, Finanzamt Arnsberg Dr. jur. Marko Matthes Richter am Finanzgericht, Köln Thelma Matuk Steuerberaterin, British Chamber of Commerce in Germany e.v., Berlin Dr. Siegfried Mayr Steuerberater, Mailand Michael Meier ORR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Carsten Meinert Richter am Finanzgericht, Köln

326 323 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Lieber Onkel, liebe Tante, Ich schreibe Euch diese Karte, damit Ihr wisst, dass ich weiterhin bei guter Gesundheit bin; ich hoffe, das gilt auch für Euch. Ich bin gut in Bonn angekommen, am nächsten Tag um 4 Uhr. Ich habe im Zug auch nicht geschlafen, aber als ich in der Kaserne war, habe ich alle meine Sachen aufgeräumt und nachmittags geschlafen, aber am Abend hatte ich Wache, wir müssen zurzeit nämlich die Wachen für das 26. und 16. Jägerbataillon übernehmen, weil sie ins Manöver sind. Ich hoffe, dass, bis Ihr diesen Brief bekommt, der Cidre gekeltert ist, und dass er gut wird. Euer Neffe, der an Euch denkt und Euch umarmt. Robert Rüdiger Meinßen LRD, Norddeutsche Akademie für Finanzen und Steuerrecht, Hamburg Jens Meissner Dipl.-Ing. (FH), Soltau Bernhard Meister StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Prof. Dr. h.c. Rudolf Mellinghoff Präsident des Bundesfinanzhofs, München Ludwig Memminger RR, Bayer. Landesamt für Steuern, München Dr. Jutta Menninger Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin, PricewaterhousCoopers AG, München Thomas Mentel Steuerberater und Rechtsanwalt, Deloitte & Touche GmbH, München Hermann-Josef Meurer ORR, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Stefanie Meuser-Schmelzer Steuerberaterin, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Franz-Josef Meuter Dipl.-Verw.wirt, Erster Kriminalhauptkommissar, Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Alexander Meyberg Vorsitzender Richter am Landgericht, Bundesgerichtshof, Karlsruhe Andreas Meyer StAR, Oberfinanzdirektion Niedersachsen, Oldenburg Verena Meyerle RR in. Bayer. Landesamt für Steuern, Nürnberg Gerd Michels LRD a.d., Eckernförde Dr. Lars Micker RR, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Dr. Stefanie Middendorf Martin-Luther-Universität, Halle (Saale)

327 324 Stefan Miska ORR, Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen Josef Mitterpleininger ORR, Finanzamt Mühldorf am Inn Dr. Wolfgang Moehrs LRD, Oberfinanzdirektion Frankfurt a.m Dr. Rolf Möhlenbrock MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Volker Möhrer Finanzamt Hagenow Carola Möller StOAR in, Landesfinanzschule, Güstrow Dr. Thomas Möller ORR, Hauptzollamt Osnabrück Dr. Sandor Molnár SZ. Molnár Iroda, Budapest Günter Morlock OAR, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Peter Mosbach Steuerberater und Rechtsanwalt, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Kirsten Mueller-Boenigk RD in, Finanzamt Köln-West Christian Mühlmeier RD, Steuerakademie Niedersachsen, Bad Eilsen Carsten Müller Wirtschaftsreferent, Staatsanwaltschaft Halle Dr. Dirk Müller RR, Finanzamt Hamburg-Nord Dr. Maximilian Müller Dipl.-Kfm., WHU Otto Beisheim School of Management, Vallendar Klaus Müller RAR, Oberfinanzdirektion Münster Sabrina Müller ORR in, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Siegfried Müller RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Stefan Müller RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Thomas Müller Vorsitzender Richter am Finanzgericht, Köln Anette Müller-Bungert Dipl.-Psych. in, tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Gert Müller-Gatermann MDg a.d., Koblenz Werner Müller-Lubisch ORR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Köln Dieter Mummert StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dietmar Münch AR, Finanzamt Frankfurt a.m. V-Höchst Dr. Harald Münch RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn

328 Laura Neutzer Nürnberg 325 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mülheim, den 31. Mai 24 + Meine liebe Lo, die Reise ist gut verlaufen. Ich bin gestern Abend ziemlich müde angekommen, um mich wieder einzugewöhnen durfte ich heute an einem Schwimmwettkampf teilnehmen!! Du kannst Dir sicher vorstellen, dass ich nach der Fahrt Muskeln wie Leberpastete hatte. Ich wurde 10.! Nicht gerade glorreich. Bianca Mund Dipl.-Psych. in, Leipzig Michael Musch StA, Finanzamt Stuttgart II Dr. Michael Myßen RD, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Sibylle Nagel-Brütting ORR in, Oberfinanzdirektion Münster Katja Nakhai Steuerberaterin, Deloitte & Touche GmbH, München Manfred Naumann MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Eric Neiseke RR, Niedersächsischer Landesrechnungshof, Hildesheim Prof. Dr. Norbert Neu Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, DHPG Dr. Harzem & Partner, Bonn Klaus-Peter Neumann Dipl.-Psych., München Petra Neumann StAR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Ralf Neumann RD, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Volker Nickel LRD, Finanzamt Gummersbach Veit Nienhaus StOI, Oberfinanzdirektion Münster Ralph-Peter Nienkirchen Finanzamt Freising Dr. Axel Nientimp Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Johannes Niggemann ROR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Karin Niggemann RR in, Finanzamt Moers Andreas Nitsche RR, Finanzbehörde Hamburg Markus Nitschke StOI, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Gregor Nöcker Richter am Bundesfinanzhof, Münster Dr. Bernd Noll Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn

329 326 Jan Oliver Noll ORR, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Bonn Dr. Wolfgang Nolz Bundesministerium für Finanzen, Wien Mariette Nottbeck StAF, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Angela Nottelmann SD in, Finanzbehörde Hamburg Dr. Ingo Oellerich Richter am Finanzgericht, Münster Christoph Oenings Steuerberater und Rechtsanwalt, Alpers & Stenger Partnerschaft, Hamburg Barbara von Oertzen StOI in, Finanzamt für Prüfungsdienste und Strafsachen, Hamburg Prof. Dr. Andreas Oestreicher Steuerberater, Georg-August-Universität, Göttingen Dr. Klaus Olbing Rechtsanwalt, Kanzlei Streck Mack Schwedhelm, Berlin Ralf Olheide RD, Bundesrechnungshof, Bonn Uwe Olschewski LRD, Finanzamt Ribnitz-Damgarten Frank Oltmanns RD, Finanzamt Ibbenbüren Manfred Ommer LRD, Finanzamt Strausberg Frank Opitz RR, Finanzamt Gelsenkirchen-Süd Lucy Orhnial Tax Assistant Manager, KPMG LLP, London Simone Osten StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Johann-Paul Ott LRD, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Prof. Dr. Hans Ott Steuerberater, Kanzlei Dr. Leyh, Dr. Kossow & Dr. Ott KG, Köln Susanne Ott RD in, Finanzamt Mitte/Tiergarten, Berlin Andreas Paas StOI, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Sven Pache Finanzamt Frankfurt a.m. III Rainer Palm Rechtsanwalt, Zians & Haas, St. Vith, Belgien Dr. Michael Pannen Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Prof. Dr. Helmut Pasch Dipl.-Kfm., Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach Dr. Dominic Paschke Steuerberater u. Wirtschaftsprüfer, PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt

330 Petra Piekenbrock StAF, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Helmut Pietschmann StOAR, Senator für Finanzen, Berlin 327 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Ich habe die freudige Nachricht erhalten, dass wir vom 1. bis 20. Juli ins Manöver gehen, 150 km von hier (per pedes). Ich bin schon beim Gedanken daran erschöpft! Allen liebe Grüße, streichelt das Kätzchen von mir. Dein Bruder Paul Dieter Paschmanns OAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Martina Paul ORR in, Finanzministerium Brandenburg, Potsdam Sebastian Pech Steuerberater, Ernst & Young GmbH, München Carsten Pelzer RR, Finanzamt Landau i. d. Pfalz Andreas Penka StAR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Dr. Alexander F. Peter Steuerberater und Rechtsanwalt, Freudenberg & Co. KG, Weinheim Carsten Peters StA, Oberfinanzdirektion Münster Dr. Albert Peters MD a.d. Sandra Peterson Steuerberaterin, Siemens AG, München Dr. Christian Petzold RD, Finanzamt Leverkusen Manfred Petzold ORR, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Prof. Dr. Detlev J. Piltz Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Ellen Pilz Wirtschaftsreferentin, Staatsanwaltschaft Berlin Erich Pinkos RD, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Christian Pitzal Kanzlei Flick Gocke Schaumburg, Berlin Ute Plantz Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Julia-Karin Plasche StOI in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dirk Plum StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Carsten Pohl RD, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

331 328 Dr. Dirk Pohl Steuerberater und Rechtsanwalt, McDermott Will & Emery, München Agnieszka Polomska Szczecin, Polen Lars Poltorek OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Th. W. M. Poolen Ministerié van Financien, Den Haag Martin Porzner RD, Finanzamt Ansbach André Pospischil StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Joachim Prediger RR, Landesfinanzschule Bayern, Ansbach Christina Priesmeyer StAF, Oberfinanzdirektion Münster Hans Priller OAR, Finanzamt Eichstätt Stephan Primmel StOI, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Prof. Dr. Ulrich Prinz Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, Köln Dr. Achim Pross OECD, Paris Alexandra Pung RR in, Oberfinanzdirektion Koblenz Michael Quirmbach ORR, Oberfinanzdirektion Koblenz Traute Rackebrandt ORR in, Hochschule für Öffentliche Verwaltung, Bremen Jürgen Raffauf StOAR, Finanzamt Koblenz Martina Raginat RR in, Landesfinanzschule Bayern, Ansbach Dr. Karsten Randt Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Hans-Jürgen Rang Städtischer Verwaltungsdirektor, Stadt Düsseldorf Olesja Rast StOI in, Oberfinanzdirektion Koblenz Karl-Friedrich Rathke StOAR, Finanzamt Pinneberg Max Rau LRD, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Köln Stephan Rau ROR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Dr. Steffen Gregor Rauch Richter am Bundesfinanzhof, München Oliver Rauch Steuerberater und Rechtsanwalt, Frankfurt am Main Yvonne Rausch StAF, Oberfinanzdirektion Münster

332 329 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mein lieber Raymond, vielen Dank für das Foto, das mir viel Freude bereitet hat. Du bist groß und stark geworden und hast einen hervorragenden 2. Platz. Das ist sehr gut! Weiter so! Wenn ich auf Urlaub nach Hause komme, habe ich wahrscheinlich eine kleine Überraschung für Dich. Was das wohl sein mag? Du wirst es niemals erraten! Sei fest umarmt von Deinem Onkel Paul Michael Rave SR, Senator für Finanzen, Berlin Dr. Jens Reddig Richter am Finanzgericht, Münster Ivo Reginka Rechtsanwalt, Berlin Dr. Lars Rehfeld Rechtsanwalt und Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Michael Renner Rechtsanwalt, Evonik Services GmbH, Frankfurt a.m. Christoph Reuß RR, Finanzamt Worms-Kirchheim- Bolanden Armin Reuter StOAR, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Dr. Susanne Reichelt LRD in, Finanzamt Köln-Nord Hatto Reichelt Richter am Finanzgericht, Nürnberg Prof. Dr. Ekkehart Reimer Universität Heidelberg Nadine Reinders StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Wolfgang Reinefeld StOAR, Finanzamt Braunschweig- Wilhelmstrasse Martin Reinhold Siemens AG, München Gerolf Reis LRD, Finanzamt Tuttlingen Meinhard Remberg Dipl.-Kfm., SMS GmbH, Hilchenbach Stefan Rexroth StAR, Bundesministerium der Finanzen, Bonn Dr. Hans Richter Oberstaatsanwalt, Staatsanwaltschaft Stuttgart Hendrik Richter Dipl.-Psych., tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Marius Richter Landeskriminalamt NRW, Düsseldorf Nicola Richter Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Stefan Richter Steuerberater, Alpers & Stenger LLP, Hamburg Martina Riede ORR in, Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen, Berlin

333 330 Dr. Christopher Riedel Rechtsanwalt und Steuerberater, Breiten Burkardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbh, Düsseldorf Frank Riedel Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Siegfried Riedel Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Thomas Riedel LRD, Finanzamt Mannheim-Stadt Dr. Ralf Riegel RD, Bundesministerium der Justiz, Berlin Maximilian Riesenhuber Dipl.-Psych., tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Andree Rietig StAR, Finanzministerium des Landes Schleswig Holstein, Kiel Maria Rinn StAF, Finanzamt Nürnberg-Nord Robert Risse Rechtsanwalt, Henkel KGaA, Düsseldorf Harald Ritzensteiger ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Stephan Rochow ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Andreas Rodin Rechtsanwalt, P+P Pöllath+Partners, Frankfurt a.m. Dr. Christian Rödl Rechtsanwalt und Steuerberater, Rödl & Partner, Nürnberg Frank Rödl StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Achim Roeder Steuerberater, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Jolanda Roelofs Wirtschaftsprüferin, Belastingdienst/ Oost Central Liaison Office Amelo, Niederlande Nathalie Rogall RR`in, Finanzamt Konstanz Michal Rohácek Head of Unit, Direct Taxes International, Prag Dr. Stephan Rohde Sächsisches Staatsministerium der Finanzen, Dresden Fabian Röhrich AR, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden Alfred P. Röhrig Steuerberater, Bad Honnef Dr. Heinz-Peter Röhrs LRD, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Marlies Rokitta-Liedmann ORR in, Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen, Bad-Münstereifel

334 331 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Wir nähern uns Duisburg. Es gibt etwas Neues: Wir haben ein Schach-, ein Dameund ein Jacquetspiel. Gestern Abend habe ich mit dem Feldwebel einige Partien Schach gespielt (er ist ein Spitzenspieler!) und mich dabei gründlich blamiert. Glücklicherweise konnte ich das beim Jacquet wieder wettmachen, das Damespiel ging unentschieden aus. Nicht gerade brillant. Täglich sehen wir, wie die Kerle von der 22., die abgezogen wird, nach Hause fahren; in einem Jahr sind wir dran. Stefan Rolletschke LRD, Staatliches Rechnungsprüfungsamt für Steuern, Münster Roland Ronig StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Michael Roscher AR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Andrea Rosemann ORR in, Finanzamt für Steuerfahndung und Strafsachen, Bonn Bernd Rosenbach Finanzamt Koblenz Hans-Jürgen Rosenlehner RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Prof. Dr. Sigrid Rotering-Steinberg Universität der Bundeswehr, Neubiberg David Roth RD, Staatliches Rechnungsprüfungsamt für Steuern, Münster Dr. Andreas Roth Deere & Co. European Office, Mannheim Jochen Röth Bundeskriminalamt, Wiesbaden Eberhard Rott Rechtsanwalt, Hümmerich legal, Bonn Björn Rottpeter RD, Finanzbehörde Hamburg Elisabeth Roumegoux-Rouvelle Expert-Comptable, Commissaire aux Comptes, Partner, KPMG AG, Düsseldorf Heinz-Hubert Ruers StA, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Aachen Thomas Rupp OAR, Finanzministerium Baden-Württemberg, Stuttgart Jochen Rüschoff StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Reinhart Rüsken Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Gisela Rüß Transparency International Deutschland, Berlin Markus Rusteberg RD, Finanzamt für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung, Bochum Wilfried Ruthe StOAR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Göttingen

335 332 Kai Sackreuther Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft, Mannheim Daniel Sahm StOI, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Andreas Saliger StAR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Ulrike Sander ORR in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Petra Sandner Hochschule Merseburg Semira Sare ORR in, Finanzamt Brühl Ann-Katrin Sarezki StAR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Gudrun Sasonow ORR in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Prof. Dr. Thomas Sauerland Diplom-Kaufmann, Fachhochschule des Bundes, Brühl Gerd Sauerwein OAR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Lothar Schäfer RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Klaus-Dieter Schäfers RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Krefeld Markus Schaffrin Fachbereichsleiter E-Business, eco Service GmbH, Köln Martin Schalburg StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Prof. Dr. Peter Schallenberg Universität Paderborn Dr. Ulrich Schallmoser Richter am Bundesfinanzhof, München Julia Schanko AR in, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Dr. Jörg Schauf Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Prof. Dr. Harald Schaumburg Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Matthias Scheele AM, Dataport NL, Bremen Michael Schenkel AR, Finanzamt Offenbach II Dr. Axel Stephan Scherff Rechtsanwalt, Solidaris Revisions GmbH, Köln Dr. K. Jan Schiffer Rechtsanwalt, Schiffer & Partner, Bonn Katja Schimke ROR in, Finanzamt Hoyerswerda Dieter Schimpf StOI, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln

336 333 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mainz, den 30. August Liebe Eltern, Hier nur ein paar Zeilen, um Euch Nachricht zu geben, dass es mir weiterhin gut geht. Gestern bin ich bis zur Grenze nach Wissembourg gefahren, wo wir Ausrüstung an einen Konvoi aus Bitche übergeben haben. Heute ist Kontrollgang vom Spieß für alle, die nicht wie die 1. Kompanie im Manöver sind. Ich komme zum Schluss und umarme Euch herzlich Roger Dr. Frank Schindler Richter am Finanzgericht, Schleswig- Holstein, Kiel Rüdiger Schink adp Gauselmann GmbH, Lübbecke Thomas Schirbel Oberfinanzdirektion Münster Peter Schiwek Unternehmensberater, Wiesloch Haiko Schmidt Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, Hamburg Marc Schmidt Wirtschaftsprüfer, Flick Gocke Schaumburg GmbH, Bonn Mirco Schmidt Richter am Oberlandesgericht, Hamm Nicole Schmidt RD in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Axel Schlakat ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Markus von Schlenther Diplom-Ökonom, Finanzbehörde Hamburg Hans Jürgen Schleppy AR, Finanzamt Limburg Weilburg Ulrike Schliefer Dipl.-Psych. in, Sankt Augustin Frank Schlimbach Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Rolf Schmelia StAR, Finanzamt Kiel Nord Dr. Oliver Schmidt Deloitte & Touche GmbH, Hamburg Hans-Peter Schmieszek MR, Bundesministerium der Justiz, Berlin Christina Schmitt StAF, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Michaela Schmitz ORR in, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Prof. Dr. Hans Schmitz Beuth Hochschule für Technik, Berlin Sybille Schmitz Stimmtrainerin, Altomünster Thorsten Schmitz StA, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Werner Schmitz REWE-Zentralfinanz eg, Köln

337 334 Dr. Fabian Schmitz-Herscheidt Richter am Finanzgericht, Münster Frank Schmüser Preuss GmbH, Hemmingen Wolfgang Schneider AR, Fachhochschule für Rechtspflege, Bad Münstereifel Michael Schneiderwind RD, Finanzamt Aachen Stadt Dr. Helder Schnittker LL.M. Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Berlin Dr. Stephan Schnorberger Diplom-Kaufmann, Baker & McKenzie, Düsseldorf Dr. Frank Scholderer Rechtsanwalt, Clifford Chance, Frankfurt a.m. André Scholz Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Rödl & Partner Audit, Moskau Birte Scholz StOI in, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Thomas Scholz Finanzamt München Steffen Scholze StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dirk Schönberger Oberfinanzdirektion Karlsruhe, Stuttgart Thomas Schöneborn ORR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Dr. med. Sabine Schonert-Hirz Brühl Dr. Jens Schönfeld Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Hannes Schönfelder Richter am Bundesfinanzhof a.d., Feucht Sigrid Schönrock StOAR in, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Peter Schönroth ZOI, Zollkriminalamt, Köln Annette Schott StAF, Finanzamt Köln-Süd Helmut Schöttker StA, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Bonn Dr. Ilona Schove Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Steffen Schrader AR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Andrea Schrameyer AR in, Oberfinanzdirektion Münster Herbert Schraml Wacker Chemie AG, München Dennis Schreiber StA, Finanzamt Erfurt

338 335 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Düren, den Mein guter André, ich bin endlich angekommen! Ganz reibungslos verlief die Reise nicht, denn der Expresszug hatte in Saarbrücken 39 Minuten Verspätung und ich habe den anderen Zug verpasst. So bin ich erst am Donnerstag um 9 Uhr angekommen und das war natürlich zu spät. So musste ich es deichseln, am Mittwochabend zurückgemeldet zu werden. Heute war ich noch ein wenig niedergeschlagen, Du weißt ja, nach 2 Wochen als glücklicher Zivilist ist die Drecksarbeit als Soldat hier einfach Sch. Naja, noch 377 Tage. Viele Grüße in herzlicher Freundschaft Rolf Schreiber RR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf Susanne Schreiber Steuerberaterin und Rechtsanwältin, KPMG, Zürich Wolfgang Schreitz Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Köln Brigitte Schroeder Oberstaatsanwältin, Staatsanwaltschaft München I Guy Schroeder Conceiller de Direction, Direction des contributions directes, Luxemburg Peter Schubert RR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Essen Rudolf Schuldt LRD, Finanzamt Düsseldorf-Nord Hans Schüller AD, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Bernd Schult Steuerberater und Rechtsanwalt, RöverBrönner KG, Berlin Ulrich Schulte Steuerberater, Solidaris Revisions-GmbH, Köln Dr. Florian Schultz Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt a.m. Jens Schulz StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Tobias Schulz Richter am Finanzgericht Sachsen-Anhalt, Dessau Dr. Kai Schulz-Trieglaff ORR, Finanzamt Halle (Saale) Nord Prof. Dr. Andreas Schumacher Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Sandra Schumm StAR in, Finanzamt München H. Jürgen Schünemann Dipl.-Kfm., Vevis Gesellschaft für Vermögenswerte mbh & Co. KG, Berlin Rainer Schupp LRD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn

339 336 Andreas Schuster Deutsche Telekom AG, Bonn Silvia Schuster Richterin am Bundesfinanzhof, München Dr. Jost Schützeberg Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Aachen Sandra Schwabach StAR in, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Sandra Schwabe RR in, Oberfinanzdirektion Münster Dr. Michael Schwenke Richter am Bundesfinanzhof, München Dr. Jan Sedemund Steuerberater und Rechtsanwalt, Deutsche Lufthansa AG, Köln Andreas Seeger Steuerberater, CURACON GmbH, Münster Thomas A. Seeger StA, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Dr. Philip Seel Staatsanwalt, Staatsanwaltschaft Dortmund Silja Seelig StOI in, Oberfinanzdirektion Koblenz Prof. Dr. Roman Seer Ruhr-Universität, Bochum Klaus Seifarth LRD, Finanzamt Überlingen Marco Seifermann StOI, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Daniela Seiff RR in, Finanzamt Gelsenkirchen-Nord Georg Seitz Steuerberater, KPMG AG, München Michael Sell MD, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dr. Thorsten Sellhorn WHU Otto Beisheim School of Management, Vallendar Timo Semlitsch AR, Finanzamt Bad Homburg Claudia Sendlinger München Jürgen Serafini StOAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dirk Siebenhaar StOI, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Christian Siegfried ORR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Köln Ineke Siemer StAR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Jürgen Sievert Rechtsanwalt und Steuerberater, KPMG AG, Köln Ralf Sikorski RR, Finanzamt Borken

340 Dr. Rainer Spatscheck Rechtsanwalt, Kanzlei Streck Mack Schwedhelm, München 337 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mainz, den 1. Juni Liebe Eltern, ich freue mich sehr, dass alles gut gelaufen ist, Ihr bei Eurer Ankunft ein schönes Plätzchen gefunden habt und ich glaube, dass wir (dort) alle zusammen sehr glücklich sein werden. So etwas lässt neuen Mut schöpfen. Worüber ich mich derzeit am meisten freue ist, dass ich nächsten Monat Heimaturlaub habe, das sind gute Neuigkeiten. Heute Morgen um 4 Uhr wurden wir mit Fanfaren aus dem Schlaf gerissen: Antreten zum Appell. Nicht erbaulich, was da los war. Zum Glück bin ich auf der Verwendung als Generalstabssekretär, so konnte ich ein bisschen länger liegenbleiben. Die anderen, vor allem die Jungfüchse, wurden ganz schön getriezt, Marschgepäck und alles Gerät packen, den ganzen Tag Rumgebrülle, jetzt ist alles wieder ruhig und ich habe mich mal wieder ganz gut aus der Affäre gezogen. Zurzeit herrschen hier tropische Temperaturen. Sonst gibt es nichts Neues. Ich habe noch keine Rückmeldung von Simone, ich erzähle das dann in meinem nächsten Brief. Herzliche Grüße und bis bald. Roger Jörg Skatulla StAR, Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Oldenburg Martin Skrock StOAR, Technisches Finanzamt, Berlin David Small Steuerberater, Ernst & Young AG, Eschborn Peter Soencksen Dipl.-Psych., Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Jürgen Sondermann ORR, Finanzamt Kleve Eckart Sonnenberg Steuerberater, Boos Dirk Sott RD, Landesamt für Steuern und Finanzen Sachsen, Chemnitz Sascha Spahic Richter am Finanzgericht, Nürnberg Matthias Späth AR, Oberfinanzdirektion Frankfurt a.m. Stefan Spengler RR, Finanzamt Hanau Erich Spensberger ORR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Dr. Sebastian Spiegelberger Notar, Rosenheim Michael Spira LRD, Finanzamt Koblenz Franz-Josef Spölmink StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf Lydia Spomer StI in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Susanne Sprado RR in, Finanzamt Vechta

341 338 Dr. Wendelin Staats ORR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Alexander Stadler ORR, Finanzamt München Dr. Reimer Stalbold Richter am Finanzgericht, Münster Dr. Ingo Stangl Steuerberater, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, München Pof. Dr. Thomas Stapperfend Vize-Präsident, Finanzgericht Berlin-Brandenburg, Cottbus Andreas Stark ROR, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Guido Steck OAR, Zentrales Konzernbetriebsprüfungsamt, Stuttgart Manfred Steffen Dipl.-Rechtspfleger, Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen, Bad Münstereifel Michael Steger OAR, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Kurt Stegherr StAR, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Dr. Catharina Stein RD in, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Herrsching Rudolf Stein Bundeskriminalamt, Wiesbaden Wolfgang Steinbrink StA, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Essen Katrin Steinlein Staatsanwältin, Bundesgerichtshof, Karlsruhe Caroline Stepputat RR in, Thüringer Landesfinanzdirektion, Erfurt Herbert Sterr RR, Finanzamt München Prof. Dr. Ton Stevens Steuerberater, Kanzlei Loyens & Loeff N.V., Rotterdam Prof. Dr. Bernd Stibi Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, Düsseldorf Andreas Stienen Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Thomas Stimpel StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Bonn Reinhard Stöckel RD, Thüringer Finanzministerium, Erfurt Dr. Raoul Stocker Steuerberater, Ernst & Young AG, Zürich Dietmar Stöcker Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Marko Stolle ORR, Zollkriminalamt, Köln

342 Bruno Szameitat OAR, Finanzamt München Dr. E. Walter Tamarindo Albenga Heinrich Terschlüsen StAR, Finanzamt für Steuerfahndung und Steuerstrafsachen, Bonn Dr. Tobias Teufel Steuerberater und Rechtsanwalt, Freshfields Bruckhaus Deringer LLP, Frankfurt a.m. 339 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mainz, den 14. Juni Liebe Eltern, gestern Abend bin ich vom Zapfenstreich überrascht worden und heute Morgen habe ich auch nicht geschrieben, so beeile ich mich jetzt, bevor die Post rausgeht. Aber es gibt nicht viel Neues zu berichten, ich habe gesehen, dass es außer dem Treffen im Velodrom nicht viel Neues gibt. Ich habe auch einen Brief von Simones Cousine, bekommen. Sie heiratet am 27. und hat mich eingeladen; ich werde wohl hingehen, sagt mir, wie Ihr darüber denkt. Ansonsten ist herrliches Wetter und ich ziehe mich jetzt an und mache ein paar Besorgungen fürs Büro, da kommt man auf andere Gedanken. Herzliche Grüße und bis bald. Roger Eugen Straub Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, KPMG AG, München Ursula Strauch StOAR in, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Köln Prof. Dr. Günther Strunk Steuerberater, Strunk Kolaschnik Partnerschaft, Hamburg Roy Strunk RD, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Werner Stuffer Steuerberater, PricewaterhouseCoopers AG, München Thomas Stumper ORR, Finanzamt Strausberg Siegfried Stuparu Richter am Amtsgericht, Essen Mandy Stutte ORR in, Finanzamt Bochum-Mitte Sabine Sydow RD in, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Patricia Tewald MR in, Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Renate Then Dipl.-Psych. in, Praxis für Psychotherapie, Berlin Jürgen Thiel ROR, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung, Wiesbaden Alexander Thoma Steuerberater, Ernst & Young AG, Düsseldorf

343 340 Prof. Dr. Otmar Thömmes Rechtsanwalt, Deloitte & Touche GmbH, München Michael Tiemann RD, Senatorin für Finanzen, Bremen Siegfried Timm OAR, Zentrales Konzernprüfungsamt Stuttgart Hendrik Tittel M.A. Dipl.-Psych., Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Dr. Thomas Töben Steuerberater, Pöllath + Partners, Berlin Dr. Silke Torp Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein, Kiel Martin Tottmann Flick Gocke Schaumburg Partnerschaft, Bonn Wilhelm Treier LRD, Finanzamt Ludwigsburg Dr. Nils Trossen Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Uwe Trottner OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Andreas Türksch Manager Transfer Pricing, Volkswagen AG, Wolfsburg Ralf-Thomas Uhl StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Stefan Uhlig Dipl.-Volkswirt, Geretsried bei München Bernhard Urig LRD, Finanzamt Neustadt a. d. Weinstr. Reinhard Uthoff Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Kornelia von Vacano Dipl.-Psych. in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Franz Valta RR, Bayerisches Landesamt für Steuern, Nürnberg Michael Vellen OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Natascha Venturelli StOI in, Oberfinanzdirektion Karlsruhe Johannes Viegener Rechtsanwalt, Grützmacher Gravert Viegener, Paris Dr. Andreas Viertelhausen ROR, Finanzamt Wiesbaden II Dr. Horst Vinken Präsident der Bundessteuerberaterkammer, Berlin Olivier Vizet Paris Dr. Claus-Arnold Vogelberg Rechtsanwalt, Münster Ralf Vogelsang StAR, Oberfinanzdirektion Münster Andreas Vogt StAR, Finanzamt Hannover-Nord Alexander Voigt-Yokota RR, Finanzamt Leipzig II

344 341 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mainz, den 6. Juni Liebe Eltern, am heutigen Montag haben wir wieder Ausgang; wir sind es fast ein bisschen leid, weil man gar nicht weiß, was man mit sich anfangen soll. Deswegen nutze ich die Gelegenheit, allen mal zu schreiben, Großmutter, Charlot, Familie Vignaud, es wird keiner vergessen. Gestern haben wir eine merkwürdige Posse erlebt; stellt Euch vor, wir bekamen zum Mittagessen Hühnchen, Kartoffelpüree mit Milch und Salat, wir konnten es kaum glauben, denn seit einigen Tagen gibt es nur angebrannte dicke Bohnen und Innereien voller Sch Nun gut, zum Glück sind es nur noch 145 Tage bis ich hier rauskomme und 48 bis zum Urlaub, dann wieder ca. 20 glückliche Tage, das macht Mut. Heute Morgen habe ich den Indépendant erhalten und gelesen, dass im Velodrom ein schönes Rennen stattfindet. Ich wäre sehr gern dabei, aber das geht ja nicht. Ich denke, Papa wird es nicht versäumen und schickt mir einen ausführlichen Bericht. Markus Volkmann OAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Thomas Vollgraf RR, Finanzbehörde Hamburg Hiltrud Vondenhoff StAR in, Finanzamt Köln-Altstadt Eva Vornberger Dipl.-Psych. in, tpm Beratungs GmbH, Schwalmtal Wichard Wabner Rechtsanwalt, Vereinigung des Emsländischen Landvolkes e.v., Lingen Dr. Klaus Wagner Vorsitzender Richter am Finanzgericht, Düsseldorf Markus Wahl AR, Finanzamt Frankfurt a.m. V Höchst Andreas Wähnert StA, Finanzamt Kiel-Nord Prof. Dr. Rolf Wallenhorst Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt, Volkach-Escherndorf Romuald Warich Finanzpräsident, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Dr. Uwe Wartenberg Direktor, Bundesrechnungshof, Bonn Dr. Wolf Wassermeyer Steuerberater und Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, München Prof. Dr. Franz Wassermeyer Sankt Augustin Thomas Waza LRD, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung, Münster Dr. Karsten Webel RD, Finanzbehörde Hamburg Dr. Hedda von Wedel Transparency International Deutschland, Berlin

345 342 Dr. Frauke Wedemann Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg Ulrike Wefers Richterin am Finanzgericht, Köln Dr. Hans Weggenmann Steuerberater, Rödl & Partner, Nürnberg Andreas Wehner StA, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Dr. Dagmar Weier Steuerberaterin und Rechtsanwältin, KPMG AG, Düsseldorf Dr. Jörg Weigell Rechtsanwalt, W & R Weigell Rechtsanwälte, München Angelika Weihnacht MR in, Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Erwin Weingarten Richter am Finanzgericht, Köln Norbert Weinmann OAR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Ulrike Weipert ORR in, Finanzamt Stuttgart I Manfred Weiß Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Benedikt Welfens Oberstaatsanwalt, Eurojust, Den Haag Tilo Welz M.A. ROI, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Dirk Wendel ORR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Michael Wendt Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof, München Michael Wendt StOAR, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung I, Düsseldorf Thomas Wengenroth RD, Finanzamt Wiesbaden II Dr. Dorit Wenke Dipl.-Psych. in, Soencksen & Teilhaber GmbH, Berge Edith Wenz Referentin, Staatsanwaltschaft Berlin Dr. Christian Wenzel Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Thomas Wenzler Rechtsanwalt, Rechtsanwaltsbüro für Steuerrecht, Köln Torsten Werner StOI, Oberfinanzdirektion Koblenz Dr. Francesca Werth Richterin am Finanzgericht, Bundesverfassungsgericht, Karlsruhe Sabine Westhoff MR in, Ministerium für Finanzen Rheinland-Pfalz, Mainz

346 343 Bevor Franzosen und Deutsche Freunde wurden Mainz, den 14. Juni Liebe Eltern, ich schreibe Euch schnell ein paar Zeilen, bevor ich mich schlafen lege, denn heute Abend bin ich sehr müde; heute mussten wir antreten zum Appell; seit 4 Uhr in der Früh bin ich auf und es reicht mir langsam. War das eine Schinderei! Da geh ich ja noch lieber ins Manöver. Stellt Euch vor, den Rucksack habe ich bis 5 Uhr nachmittags nicht abgesetzt, und das alles in der Hitze, und obendrein mit dem gesamten Marschgepäck, Uniform und Mantel. Wir haben tüchtig geschwitzt, nun habe ich zwei Flaschen Bier getrunken, aber das war nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Mein guter alter Schreibtisch ist mir da allemal lieber und meine Füße finden das auch. Heute habe ich keine Post bekommen, aber ich hoffe, dass ich morgen die Ergebnisse vom Radrennen erhalte. Roger Ludger Westrick Rechtsanwalt und Wirtschaftsprüfer, Kanzlei Westrick, Bonn Silvia Wetz StAR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Michael Wichmann MR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Hermann Wiegand StAR, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Steffen Wiegand AR, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Thomas Wiegmann StAR, Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen, Nordkirchen Lars Wiemann Finanzamt für Großbetriebsprüfung, Hannover Mario Wiener StA, Thüringer Landesfinanzdirektion, Erfurt Klaus Wierschem LRD, Finanzamt Siegburg Astrid Wiesemann RR in, Bundesrat, Büro des Finanzausschusses, Berlin Martin Wiggen RD, Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfung Köln Erdmann Wilcke Europa S.R.L., Mailand Anja Wildhagen Personal-Interimsmanagement, Osnabrück Dr. Edmund Wilhelm LRD, Finanzamt Aschaffenburg Helene Wilhelm ORR in a.d., München Dr. Stefan Wilk Richter am Finanzgericht, Köln

347 344 Gunnar-Kersten Wilke ROAR, Investitionsbank Sachsen-Anhalt, Magdeburg Prof. Dr. Kay-Michael Wilke Vorsitzender Richter am Finanzgericht Baden-Württemberg, Stuttgart Jobst Wilmanns Steuerberater, PricewaterhouseCoopers AG, Frankfurt a.m. Frank Winderlich StAR, Finanzamt Solingen-West Ditmar Winkelmann RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Dr. Matthias Winter Rechtsanwalt, Kanzlei Flick, Gocke, Schaumburg, Bonn Roland Wipfler OAR, Zentrales Konzernprüfungsamt, Stuttgart Frank Wischott Rechtsanwalt und Steuerberater, KPMG AG, Hamburg Antje Wißborn RAFr, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Jan-Peter Wißborn RA, Bundesministerium der Finanzen, Berlin Prof. Dr. Peter Witte Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung, Münster Norbert Wittig StAR, Finanzamt Koblenz Ernst Witzani ROR, Finanzamt Frankfurt a.m. V- Höchst Abraham de Wolf Palatina Software Systems GmbH, Mannheim Anja Wolf RR in, Finanzamt Köln-Altstadt Thomas Wolf RR, Staatsanwaltschaft Stuttgart Ute Wolf Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Ulrike Wolff RR in, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Steven Wood Alste Technologies GmbH, Großostheim Ute Woznik StAF, Oberfinanzdirektion Rheinland, Köln Christiane Wrede LRD in, Finanzamt Königs-Wusterhausen Dr. Felix J. Wurm LL.M. Steuerberater und Rechtsanwalt, Deloitte & Touche GmbH, Düsseldorf Kurt Wurms LMR, Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Dieter Zens RD, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn

348 345 Dirk Zerlin MR, Rechnungshof Rheinland-Pfalz, Speyer Thomas Ziegler Rechtsanwalt, Ludwig + Partner AG, Basel Angelika Zier RR in, Landesfinanzschule Bayern, Ansbach Sandra Zilles RR in z.a., Oberfinanzdirektion Koblenz Andreas Zimmermann RR, Finanzamt Ludwigsburg Jens Zimmermann Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Joachim Zimmermann OAR, Finanzamt Waldshut-Tiengen Thomas Zimmermann StOAR, Bundeszentralamt für Steuern, Bonn Benjamin Zuck StOI, Bayerisches Landesamt für Steuern, München Dr. Christian Zwirner Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Dr. Kleeberg & Partner GmbH, München Torsten Zwirner StOAR, Finanzbehörde Hamburg

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