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1 baukultur!

2 Seite Liebe Freundinnen und Freunde der Baukultur, der Jahresbericht des Bremer Zentrums für Baukultur erscheint diesmal mit einem Doppeljahrgang 2015 und Nach einem ereignisreichen Jahr 2014 werden kleinere Projekte vorgestellt und damit die kontinuierliche und vielfältige Arbeit des Zentrums veranschaulicht. baukultur! Der Jahresbericht 2015_16 des Bremer Zentrums für Baukultur Ein besonderes Highlight war die Verleihung der»bremer Auszeichnung für Baukultur«durch das b.zb und die Baubehörde. Nach einem Investor (Klaus Hübotter) und einer Bürgerinitiative (Arbeitskreis Ostertorsanierung) wurde Anfang 2016 mit dem ehemaligen Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff ein Vertreter der Verwaltung sowie auf besonderen Editorial Wunsch des Geehrten auch sein engster Mitar- Was will das Bremer Zentrum beiterkreis geehrt. Die Obere Rathaushalle bil- für Baukultur? dete hierbei wie üblich den festlichen Rahmen für eine stimmungsvolle Preisverleihung. Im Rahmen der Vorbereitung für die Ich bin überzeugt, dass wir selbst bei der 7 Vermitteln Ausstellungen Veranstaltung für Herrn Kulenkampff konnten Größe mancher Herausforderung eine Vielzahl Publikationen wir feststellen, dass viele Fragestellungen an guter Ideen und Lösungen vorweisen können. Architekturführungen Verwaltung und Politik in seiner Amtszeit von Klar ist aber auch, dass diese bei einem Fokus Architektur macht Schule Mitte der 1970er bis Ende der 1980er Jahre bis heute aktuell geblieben sind: wie schaffen wir eine lebenswerte Stadt für Menschen in allen auf eine Innenentwicklung mit Veränderungen in der Nachbarschaft einhergehen und auf Widerspruch treffen können. Vor diesem 17 Diskurs Bremer Stadtdialog Stadtteilen? Wie können wir die Qualität in den Hintergrund schätze ich die Diskussionskultur, Zugänge zur Baukultur Quartieren verbessern? Wo und wie müssen für die das b.zb steht: der Austausch von Fach- Klartext neue Impulse in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Kultur, Verkehr oder öffentlicher Raum gesetzt werden? leuten untereinander und mit der Öffentlichkeit, häufig kritisch, manchmal konfrontativ, aber immer sachlich und respektvoll. Eine 25 Sammeln und Forschen Forschungsprojekte Umgangsform, die in allen Diskussionsforma- Architekturführer ten und Ebenen unserer Stadt der Maßstab Archiv sein sollte. Bibliothek Für die nahe Zukunft plant das b.zb wieder große und wichtige Projekte, die es wert sind, unterstützt zu werden. Ich danke allen 28 Auszeichnung Baukultur 3. Bremer Auszeichnung für Mitgliedern des b.zb, Institutionen, Firmen Baukultur an Eberhard Kulenkampff und anderen Partnern, die mit finanziellem und sein Team oder ideellem Engagement in der Vergangenheit dazu beigetragen haben, dass das Kooperationen und Raumnutzung b.zb seine für diese Stadt so wichtige Arbeit Finanzen und Förderer durchführen konnte. Dr.Joachim Lohse Senator für Umwelt, Bau und Verkehr

3 2 Editorial 003 Liebe Leserinnen und Leser Unser letzter Jahresbericht war von zwei Großereignissen bestimmt. Zum einen konnten wir auf zehn Jahre konstruktiver Arbeit als lokales Baukulturzentrum zurückblicken. Zum anderen konnten das b.zb mit der Publikation»Bremen und seine Bauten 1950 bis 1979«einen wichtigen Beitrag zur baugeschichtlichen Forschung in dieser Stadt leisten. Danach folgten zwei Jahre in etwas ruhigeren Gewässern, die in dem vorliegenden Bericht zusammengefasst werden. Zugleich diente diese Zeit aber zur Vorbereitung weiterer größerer Vorhaben. An erster Stelle ist hier der Nachfolgeband von»bremen und seine Bauten«zu nennen, der bis an die Gegenwart heranführen wird. Des Weiteren ist ein»architekturführer Bremen + Bremerhaven«im renommierten Fachverlag DOM publishers in Vorbereitung. Im Rahmen der Recherchen zu diesen Publikationen sind wir seit einiger Zeit schon dabei, den digitalen»architekturführer Bremen«zu überarbeiten und zu aktualisieren. Im vorliegenden Bericht werden zunächst der Begriff Baukultur und die allgemeinen Ziele des Bremer Zentrums für Baukultur erläutert, verknüpft mit einem kurzen Überblick über die wichtigsten Aktivitäten aus der zwölfjährigen Geschichte des b.zb. Es folgen Kurzbeschreibungen zu den zuletzt durchgeführten Projekten. Gegliedert wird der Bericht nach den drei Tätigkeitsschwerpunkten des b.zb: Vermitteln, Diskurs sowie Sammeln und Forschen. Unter dem Stichwort»Vermitteln«geht es darum, Aspekte und Fragen der Baukultur einem breiten Publikum näher zu bringen. Die klassischen Medien dafür sind Ausstellungen, Publikationen und Führungen. Im Berichtszeitraum waren es meist kleinere Ausstellungen, zum Teil mit Ergebnissen von Wettbewerben oder Architekturpreisen, die wir präsentiert haben. Aber auch Ausstellungen, die im Zusammenhang mit Studienprojekten an den Hochschulen entstanden. Ein Buch mit Aufsätzen und Reden von Eberhard Kulenkampff anlässlich der Verleihung der Bremer Auszeichnung für Baukultur an den früheren Staatsrat und sein Team war neben der überarbeiteten Neuauflage des Buches zum Bremer Sakralbau der jüngeren Zeit publizistischer Höhepunkt Unter dem Stichwort»Diskurs«sind jene Veranstaltungen gemeint, die dem Gedanken- und Meinungsaustausch über wichtige baukulturelle Fragen dienen. Hier konnte die Arbeit des b.zb auf bewährte Veranstaltungsformate wie den»bremer Stadtdialog«,»Zugänge zu Baukultur«und»Klartext«zurückgreifen. Unter»Sammeln und Forschen«sind die wissenschaftliche und die Archivarbeit im b.zb zusammengefasst. Die oben erwähnten Publikationsprojekte gehören ebenso in dieses Feld wie die Archivierung von Plannachlässen aus der Bremer Architektenschaft. Hier ist besonders die Arbeit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter hervorzuheben. Zu den Höhepunkten im Berichtszeitraum gehörte die bereits erwähnte 3. Bremer Auszeichnung für Baukultur an Eberhard Kulenkampff und sein Team. In den in der b.zb- Schriftenreihe veröffentlichten Texten Kulenkampffs formulierte dieser unter der Überschrift»Urbanisten-Alltag in Bremen«folgenden Satz:»Man muss ständig dran sein, mit allen reden, von allem wissen, an alles denken, diskutieren, erwägen Präsenz ist alles, auch zum Durchsetzen seiner Pläne: Nur wer da ist, hat recht!«eine vergleichbare Präsenz in Sachen Baukultur mag sich das b.zb gern auf die Fahne schreiben. Wolfgang Hübschen Eberhard Syring Vorsitzender Wissenschaftlicher Leiter Was will das Bremer Zentrum für Baukultur? Und was passierte in den ersten zehn Jahren? Baukultur bedeutet mehr als nur»gute Architektur«. Baukultur betrifft die gesamte gebaute Umwelt einschließlich der Fragen nach ihrer Entstehung, Nutzung, Wahrnehmung und Veränderung. Und Baukultur zielt darauf, das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung dieser gebauten Umwelt zu stärken und ihre Qualitäten und Defizite zur Sprache zu bringen. Diesen Gedanken verfolgt das Bremer Zentrum für Baukultur b.zb seit seiner Gründung Zu den Gründern zählten eine Reihe von Bremer Institutionen wie die Architektenkammer, die drei öffentlichen Hochschulen, das Focke-Museum sowie der Bausenator. Für die Aktivitäten bietet seit 2004 der eigene Standort im Speicher XI in der Überseestadt einen Anlaufpunkt, gleichzeitig geht das b.zb immer wieder auch an andere Orte. Die Arbeit des b.zb beinhaltet den fachlichen Expertendialog auf den unterschiedlichen Feldern des Bauens und Gestaltens, wendet sich aber auch an die allgemeine Öffentlichkeit und versucht, möglichst viele Zielgruppen in den Austausch über baukulturelle Fragen einzubinden

4 schreiben = bleiben, anschauen = erfahren Ein zweites wichtiges Standbein der Vermittlung ist die publizistische Tätigkeit. Dazu zählen die inzwischen auf 17 Bände angewachsene Schriftenreihe des b.zb sowie andere Bücher (z.b. Bremen und seine Bauten, 2014). Einige der bisher erschienenen Bände sind Ausstellungskataloge, andere sind thematisch allein stehende Werke beispielsweise über das Haus der Bürgerschaft (2006), das sog. Deutsche Haus am Markt (Ratscafé und Deutsches Haus, 2008) oder die Kaisenhäuser (Mehr als ein Dach über dem Kopf, 2012). Eine dritte Form der Vermittlung sind Führungen. Hier steht das unmittelbare Erleben des städtischen Raumes und seiner Gebäude im Vordergrund. Zum einen hat das b.zb wiederholt Bremer Architekten gebeten, ihre Gebäude in Führungen vorzustellen; zum anderen bietet es ein Führungsprogramm für Gruppen an, die aus fünf feststehenden Themenrouten auswählen können oder sich ein individuelles Angebot machen lassen. In den letzten Jahren lernten ganz unterschiedliche Gruppen Bremen und seine Architektur kennen, z.b. Fachgruppen, Schulklassen oder Privatgruppen. Auch auswärtigen Gästen u.a. aus Norwegen, Dänemark, China, Südafrika oder den USA zeigte das b.zb seine Stadt Sunke Herlyn lädt zur Gründungsversammlung ein Die erste Ausstellung: Sibirische Holzbaukunst Bauaktion mit Waller Schülern Für Bremen geplant Ausstellung und Buch Vernissage: Ausstellung Horst Rosengart Ausstellung»1952 Bremisch und doch modern« Bremer Auszeichnung für Baukultur geht an Klaus Hübotter Stadtdialog zum Projekt»Weserspitze« Ausstellung»Der andere Blick« Ausstellung»Wohnklima«Dabei ist das b.zb nicht nur auf einen Blickwinkel beschränkt. Es richtet seinen Blick zurück auf die Baugeschichte der Stadt und erörtert baukulturelle Fragestellungen der Gegenwart und der Zukunft. Die Arbeit ist geprägt von den drei Arbeitsfeldern Vermittlung, Diskurs sowie Sammeln und Forschen. Der Blick geht auch über Bremen hinaus Das b.zb nutzt verschiedene Formen der Vermittlung. Vielfach werden die Themen über Ausstellungen transportiert: Das können thematische Ausstellungen zu Teilaspekten der Bremer Baukultur sein z.b. nicht realisierte Bauten (Für Bremen geplant und nicht gebaut, 2005), Sakralbau (Leichtes Zelt und feste Burg, 2009), Schulbau (Der Dritte Lehrer, 2010) oder die Baukultur der Nordwestregion (Es muss nicht immer Backstein sein, 2011). Das können Werkschauen wichtiger Bremer Architekten (beispielsweise Gerd Schulze, 2005, Horst Rosengart, 2006, Carsten Schröck, 2007, Gerhard Müller-Menckens, 2009, Harm Haslob, 2012) sein. Aber auch auswärtige Architekten, die in Bremen sehr aktiv waren oder sind, wurden mit Ausstellungen vorgestellt (Oswald Mathias Ungers 2004, Max Dudler 2010). Weitere Ausstellungen entstehen als Projekte mit Studierenden der Bremer Hochschulen oder präsentieren Wettbewerbsergebnisse bzw. einzelne Bestände des Archivs. Übernahmen von auswärtigen Institutionen eröffnen zudem allgemeine baukulturelle Themenfelder Ausstellung»Leichtes Zelt und feste Burg« Bauminister Wolfgang Tiefensee überreicht Eberhard Syring den Preis Ausstellung»Der dritte Lehrer Bauen und Bildung in Bremen« Ausstellung»Max Dudler Bauten und Projekte« Ausstellung»Es muss nicht immer Backstein sein«14 Darüber müssen wir uns austauschen Das zweite Arbeitsfeld ist der Diskurs, der vor allem durch zwei Veranstaltungsreihen präsentiert wird:»zugänge zur Baukultur«und»Bremer Stadtdialog«. Das erste Format ist ursprünglich als Reihe des wissenschaftlichen Beirats des b.zb gestartet. Neben der wissenschaftlichen Sicht aus unterschiedlichen Disziplinen auf das Thema Baukultur schließt die Reihe inzwischen auch andere Zugänge ein. Der»Bremer Stadtdialog«geht auf eine Idee des b.zb und des damaligen Senatsbaudirektors Uwe Bodemann zurück und wird inzwischen von zwölf Institutionen getragen. Sechs bis achtmal im Jahr werden hier aktuelle Themen und Projekte bei großem Publikumszuspruch diskutiert. Die Themenfindung erfolgt über einen Beratungskreis der beteiligten Träger, das b.zb sorgt für die organisatorische Abwicklung. Neben diesen und anderen Veranstaltungen bemüht sich das b.zb auch um den Diskurs mit den anderen Baukulturinstitutionen und -initiativen. Aus Anlass seines zehnjährigen Bestehens wurden 2014 Initiativen aus ganz Deutschland zu einem Symposium unter dem Titel»bau kultur profile«nach Bremen eingeladen. Gleichzeitig ehrt das b.zb gemeinsam mit dem Bausenator wichtige Persönlichkeiten der

5 Stadtdialog Wettbewerb Bremer Landesbank Ausstellung»Ich lebe hier« Führung durch den Schuppen Raumexperiment von Schülern Endlich fertig: Bremen und seine Bauten Stadtdialog zum 10jährigen Bestehen mit prominenten Gästen lokalen Baukultur mit der»bremer Auszeichnung für Baukultur«. Die bisherigen Preisträger waren Klaus Hübotter (2007), der Arbeitskreis Ostertorsanierung (2009) und der ehemalige Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff und sein Team (2016). Damit das nicht vergessen wird Für die historische Perspektive auf das Bremer Baugeschehen steht vor allem das dritte Arbeitsfeld des b.zb, Sammeln und Forschen. Das Zentrum hat sich bei seiner Gründung dem Erhalt des baukulturellen Erbes verschrieben. Hierzu gehören die Planungsunterlagen, Fotografien, Presseartikel und andere Materialien, die die Geschichte Planens und Bauens erzählen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der jüngeren Vergangenheit. Im Archiv des Bremer Zentrums für Baukultur werden diese Materialien gesammelt und ausgewertet. Daneben ist im b.zb auch die Bibliothek des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr angesiedelt. Beide Institutionen ermöglichen die umfangreiche bauhistorische Forschung, die letztlich in der Veröffentlichung des Buches»Bremen und seine Bauten 1950 bis 1979«gipfelte, das 2014 erschien. Das Werk untersucht die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die ästhetischen Vorstellungen in der Ära des Wiederaufbaus und der Stadterweiterung. Außerdem stellt es in Einzelbeschreibungen rund 300 typische Bauwerke aus dieser Zeit vor. Mit der Mischung der drei beschriebenen Arbeitsfelder ist das b.zb sehr breit aufgestellt und unter den deutschen Baukulturinitiativen eine Besonderheit. Dies war einer der Gründe, warum dem b.zb gemeinsam mit dem Haus der Architektur Köln 2009 der»nationale Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur«verliehen wurde. Vermitteln Ausstellungen Publikationen Beiträge Architekturführungen Architektur macht Schule Ausstellung»Es muss nicht immer Backstein sein«in Osterholz-Scharmbeck

6 008 Vermitteln Vermitteln 009 Ausstellung»Begreifbare Baukunst«Bildunterschrift Ausstellungen Begreifbare Baukunst zur Bedeutung von Türgriffen in der Architektur 14. April bis 15. Mai 2015 an der Hochschule Bremen Ständig berührt, doch meist wenig beachtet: der Türgriff. Zahlreiche bekannte Architekten haben das aber anders gesehen und diesem haptischen und visuellen Detail ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt. Die vom ostwestfälischen Hersteller von Tür- und Fensterbeschlägen FSB konzipierte Ausstellung zeigte die Geschichte und vor allem Gegenwart des Türgriffes. Insbesondere in der Moderne hatten sich Architekten bei diesem Detail um eine Synthese von Formschönheit, Haptik und Funktionalität bemüht. Die Ausstellung wurde in Bremen vom b.zb gemeinsam mit der School of Architecture an der Hochschule Bremen gezeigt. Zur Eröffnung sprach Prof. Matthias Sauerbruch von Sauerbruch Hutton aus Berlin. Mit freundlicher Unterstützung von FSB Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG. Oben Wettbewerb Stephanitor, 1. Preis Hilmes und Lamprecht Unten Wettbewerb Baumwollbörse, 1. Preis Kuehn Malvezzi Wettbewerb Wohnen vor Stephanitor 20. April bis 8. Mai 2015 im b.zb Wettbewerb Baumwollbörse 18. Mai bis 5. Juni 2015 im b.zb Das b.zb konnte die Ergebnisse zweier Wettbewerbe zu wichtigen Projekten in der Bremer Innenstadt präsentieren, einer Wohnbebauung auf einem ehemaligen Schulgrundstück im Stephaniviertel sowie eine angedachte Aufstockung der Baumwollbörse. Die Ergebnisse wurden auch im Stadtdialog»Rückkehr zu Rundbogen und Giebel«am 19. Mai 2015 diskutiert (s.u.). Außerdem fand auf Einladung von Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther ein Fachgespräch zu dem Wettbewerb Wohnen vor Stephanitor im b.zb statt. Links Ausstellung in Osterholz-Scharmbeck Rechts oben Impression aus Blumenthal Rechts unten Die Ausstellung in der Hochschule Bremen Wanderausstellung»Es muss nicht immer Backstein sein«23. Juni bis 14. August 2015 im Kreishaus Osterholz-Scharmbeck Nach Oldenburg, Bremen und Hannover gelang es einen weiteren Ort für die Wanderausstellung zur Architektur in der Metropolregion Nordwest zu gewinnen. Gemeinsam mit der neu gegründeten Baukulturinitiative Forum BauKulturLand zwischen Elbe und Weser e.v. und dem Landkreis Osterholz wurde die Ausstellung im Foyer des Kreishauses in Osterholz-Scharmbeck gezeigt. Mit freundlicher Unterstützung durch Petersen Tegl A/S, die Volksbank eg sowie die Gottfried Stehnke Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Die Grammatik des öffentlichen Raums 5. Oktober bis 4. November 2015 in der AB-Galerie an der Hochschule Bremen Die Ausstellung zeigte Fotoarbeiten von 35 Studierenden der Hochschule Bremen und der Hochschule für Künste Bremen. Im Fokus stand die Auseinandersetzung mit der Beschaffenheit von öffentlichen Räumen in den fünf Bremer Quartieren Alte Neustadt, Blumenthal, Osterfeuerberg, Schweizer Viertel und westliche Innenstadt. Dabei waren drei unterschiedliche»perspektiven«vorgeben. Unter dem Stichwort»Struktur«sollte das stadträumliche Netzwerk des Quartiers dargestellt werden. Mit dem Begriff»Textur«fokussiert sich der fotografische Blick auf die materielle Beschaffenheit des öffentlichen Raums. Die genauere Betrachtung der Nutzung der hier untersuchten öffentlichen Räume wurde schließlich mit dem Stichwort»Interaktion«gefasst. Die Fotografien entstanden in einem Wahlmodul an der School of Architecture der Hochschule Bremen. Fotografische Leitung: Nikolai Wolff; Inhaltliche Betreuung: Eberhard Syring

7 010 Vermitteln Vermitteln 011 Links Die Ausstellung im alten Ortsamt Blumenthal Bildunterschrift Rechts oben Überseestadt»Weserquartier«Rechts unten Stadtwerder,»Riverside«und alter Wasserturm Oben»Wohnraum schaffen«ein ausgezeichneter Entwurf (Architekten Höhlich & Schmotz, Burgdorf) Unten»Moderne Slowakische Architektur«Fotoausstellung»Übersee_Stadt_Werder«12. August bis 13. September im b.zb Die Grammatik des öffentlichen Raums: Blumenthal 3. Juni bis 12. Juni 2016 im ehemaligen Ortsamt Blumenthal Im Rahmen des von Theater Bremen organisierten Stadt-Theater-Festes»Auswärtsspiel: Blumenthal«wurde der Blumenthal-Teil der Ausstellung»Die Grammatik des öffentlichen Raums«in den Räumen der ehemaligen Ortsamts Blumenthal erneut in Szene gesetzt. Im Diskursprogramm des Festivals sprach Eberhard Syring zum Thema:»Architektonische Utopien und die Grammatik des öffentlichen Raums«. Die Ausstellung zeigte Fotografien von 26 Architekturstudierenden der School of Architecture an der Hochschule Bremen. Sie porträtierten 26 neue Bauwerke und öffentliche Räume, überwiegend in der Überseestadt und auf dem Stadtwerder. Den Besuchern der Ausstellung bot sich eine komprimierte Zusammenstellung zur jüngeren Architekturproduktion in Bremen, die sich in diesen beiden Neubaugebieten in besonderer Weise fokussiert. Die Fotografien entstanden in einem Wahlmodul an der School of Architecture der Hochschule Bremen. Fotografische Leitung: Nikolai Wolff; Inhaltliche Betreuung: Eberhard Syring. Zur Eröffnung zeigten und erläuterten die Fotografen Kay Michalak und Nikolai Wolff von der Fotoetage Bremen in der Reihe»Zugänge zur Baukultur«Beispiele ihrer fotografischen Arbeiten zum Thema»Stadt Raum Detail«. Wettbewerb»Wohnraum schaffen«26. September bis 28. Oktober 2016 im b.zb Die Architektenkammern Niedersachsen und Bremen sowie der vdw Niedersachsen Bremen hatten den Wettbewerb, unterstützt vom Land Niedersachsen, im Frühjahr 2016 ausgelobt. In einer ersten Wettbewerbsphase wurden zunächst Konzeptideen für preiswerten Wohnungsbau gesucht, die dann in der zweiten Phase für konkrete Grundstücke in Bremen und Niedersachsen weiter ausgearbeitet wurden. 48 Architekturbüros hatten sich beteiligt, 19 Büros wurden für die zweite Phase zugelassen. Die Jury zeichnete vier dieser Arbeiten mit einem Preis aus, die nun auch möglichst realisiert werden sollen, und vergab acht Anerkennungen. Die Ergebnisse wurden zudem in einem in einem Stadtdialog am vorgestellt und diskutiert (s.u.). Moderne Slowakische Architektur 7. Oktober bis 11. November 2016 in der AB-Galerie an der Hochschule Bremen Durch die politischen Veränderungen und die Unabhängigkeit Anfang der neunziger Jahre entstanden in der Slowakei neue Bedingungen für die Entwicklung der Architektur. Private Architekturbüros ersetzten die staatlichen Projektierungsinstitute, und auch die internationale Zusammenarbeit wurde verstärkt. Die Ausstellung zeigte 26 Objekte aus verschiedenen Architekturbereichen, die in den letzten zwei Jahrzehnten in der Slowakei entstanden sind. Zur Eröffnung führte der Kurator der Ausstellung, Prof. Ján Bahna, die Besucher in die Architekturgeschichte seines Landes ein. Mit freundlicher Unterstützung des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-Bremen.

8 012 Vermitteln Vermitteln 013 Alle bisher erschienenen Bände der b.zb-schriftenreihe 1. Ungers Bremer Bauten 2. Gert Schulze Orte schaffen 3. Für Bremen geplant und nicht gebaut 4. Zuhause bei Bremer Architekten 5. Horst Rosengart Erlebte Architektur 6. Das Haus der Bürgerschaft in Bremen Bremisch und doch modern 8. Carsten Schröck Architektur einer Hafenstadt 9. Wir machen Schule 11. Continuo der Architekt Gerhard Müller-Menckens Leichtes Zelt und feste Burg Sakralbau in Bremen seit Max Dudler Bauten und Projekte 14. Es muss nicht immer Backstein sein Architektur im Nordwesten von 1950 bis heute 15. Harm Haslob Bauten und Projekte aus 40 Jahren 16. Bremens Kaisenhäuser Mehr als ein Dach über dem Kopf 17. Die Stadt: Spielraum für das Leben Aus Kirche wird Kita. Umbau von Schulze Pampus Architekten BDA 10. Rathscafé und Deutsches Haus Publikationen Die Stadt: Spielraum für das Leben. Eberhard Kulenkampff Aufsätze und Vorträge b.zb-schriftenreihe Band 17 (2016) Anlässlich der Verleihung der Bremer Auszeichnung für Baukultur 2016 an den ehemaligen Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff (siehe Seite 28) veröffentlichte das b.zb eine Auswahl seiner Schriften und Reden von 1952 bis heute. Sie spiegeln die städtebaulichen Diskurse ihrer Zeit wider, sind aber auch heute noch von erstaunlicher Aktualität. Herausgegeben im Auftrag des b.zb von Eberhard Syring und Jörn Tore Schaper, Bremen 2016: Schünemann-Verlag, ISBN , Preis: 14,90. Mit freundlicher Unterstützung der GEWOBA und des :i/i/d Institut für integriertes Design an der Hochschule Bremen. Leichtes Zelt und feste Burg. Sakralbauten in Bremen seit Erweiterte und überarbeitete Neuauflage b.zb-schriftenreihe Band 12 (2016) Der Band 12 der Schriftenreihe des b.zb zur Geschichte der Kirchen- und Sakralbauten in Bremen seit 1945, der von vielen auch als eine Art Führer zu den Kirchenbauten dieser Epoche genutzt wurde, war lange vergriffen. Wiederkehrende Anfragen verdeutlichten ein Interesse an einer Neuauflage. Nutzungsänderungen in jüngster Zeit (Umnutzungen, Abrisse) machten aber auch eine Überarbeitung notwendig. Zwei neue Beiträge widmen sich den Veränderungen seit der Erstveröffentlichung 2009 aus Sicht der evangelischen und katholischen Kirche. Der Katalogteil wurde überarbeitet und ergänzt, der Umschlag neu gestaltet und als Hardcover ausgeführt. Herausgegeben im Auftrag des b.zb von Eberhard Syring und Jörn Tore Schaper, Bremen 2016: Carl Schünemann-Verlag, ISBN , Preis: 19,90. Mit freundlicher Unterstützung der Bremischen Evangelischen Kirche und des Katholischen Gemeindeverbands Bremen.

9 014 Vermitteln Vermitteln 015 Beitrag»Zur Grammatik des öffentlichen Raums Beobachtungen in fünf Bremer Quartieren«Der erste Vortrag der background-reihe der School of Architecture 2016 (Thema: Wege und Orte Fragen an den öffentlichen Raum«fand anlässlich der Finissage der Ausstellung»Die Grammatik des öffentlichen Raums«statt. Eberhard Syring stellt den konzeptionellen Frageansatz zu dieser Ausstellung dar und erläutert die Ergebnisse. Beiträge zu bremen-history.de Beiträge Beitrag Schriftenreihe Denkmalpflege Oben Bremer Traditionalismus: Sparkasse am Markt Rechts unten Jörn Schaper führt Rechts oben Gefährdet: Uni-Bad (BDA-Preis 1978) Rechts Mitte Titelbild eines Artikels bei Bremen History»Einen anderen Blick auf die Bremer Geschichte bieten Historiker auf der Homepage seit Von der Alltagsgeschichte in Bremen, wie die Bremerinnen und Bremer lebten, bis auf geschichtliche Höhepunkte aus Kultur und Gesellschaft kann auf der Seite Interessantes, Neues oder Unbekanntes aus der Vergangenheit entdeckt werden.«(radio Bremen über Bremen History) Zu Themen der Baukultur und Baugeschichte Bremens finden Sie hier Beiträge von Eberhard Syring. Die genannten Beiträge findet man unter: publikationen/ andere-publikationen. html Architekturführungen»Der Disput zwischen Traditionalisten und Modernisten in der bremischen Wiederaufbauphase«Ein Beitrag von Eberhard Syring im Band 12/2015 der Schriftenreihe»Denkmalpflege in Bremen«des Bremer Landesamtes für Denkmalpflege zum Thema»Architektur der Nachkriegszeit«. Der Aufsatz beschreibt den ideologischen Disput um den rechten Weg im Bauen zwischen»modernisten«und»traditionalisten«, der in Bremen in den 1950er Jahren besonders ausgeprägt war und im Streit um das Haus der Bürgerschaft seinen Höhepunkt fand. Beitrag von Eberhard Syring im Katalog der BDA-Preises 2014 Auszug:»Wenn heute so viel von Nachhaltigkeit in der Architekturdebatte die Rede ist, dann sollte neben der ökologischen auch die baukulturelle Dimension dieses Begriffs entwickelt werden. Die Erfahrung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, dass jedes in Vergessenheit geratene und als unzeitgemäß empfundene Formkonzept irgendwann wieder seine Renaissance und neue Wertschätzung erlebt hat. Schade nur, wenn dann die besten Beispiele verschwunden sind oder totmodernisiert wurden.«impulsreferat von Eberhard Syring im Stadtdialog»Der BDA-Preis und die Frage: Was ist gute Architektur?«Am Beispiel der vierzigjährigen Geschichte der Bremer BDA-Preise und ihrer preisgekrönten Bauwerke wird die Frage nach der Wertstabilität bzw. Nachhaltigkeit architektonischer Qualität aufgeworfen. Das geschieht über eine Annäherung an den Begriff der architektonischen Qualität und führt zu der Frage nach der gegenwärtigen Situation in der Architektur. Impulsreferat von Eberhard Syring zum Stadtdialog»Rückkehr zu Rundbogen und Giebel Neue Bauprojekte in der Bremer Innenstadt«Der Beitrag thematisiert den Wandel architektonischer Formkonzepte seit 1950 am Beispiel der Entwicklung in Bremen und wirft die Frage auf, ob sich nach seine Phase der sogenannten Zweiten Moderne gerade wieder ein Paradigmenwechsel in der Architekturästhetik vollzieht. Das Führungsprogramm des b.zb ergänzt die allgemeinen touristischen Angebote in Bremen um Führungen mit einem bauhistorischen Schwerpunkt für Fachleute und Laien. jedes Jahr erreichen das b.zb etwa Anfragen und 2016 wurden wieder mehrere Gruppen aus dem Schul- und Hochschulbereich sowie Fachgruppen, aber auch interessierte Privatgruppen geführt. Zu den überregionalen Fachgruppen gehörte beispielsweise eine Gruppe der Bauverwaltung Castrop-Rauxel. Außerdem wurden auch wieder Programmpunkte für Fachgruppen aus China im Rahmen des Fortbildungsprogramms der Hochschule Bremen angeboten sowie eine Gruppe mit amerikanischen Collegeschülern aus Philadelphia durch die Überseestadt und Innenstadt geführt. Das b.zb bietet Führungen zu folgenden Bereichen an: Innenstadt Bremer Haus Universität/ Technologiepark Überseestadt Vegesack/Bremen Nord Informationen unter: fuehrungen Darüber hinaus können auch individuell gestaltete Themen und Programme angeboten werden.

10 016 Vermitteln 017 Architektur macht Schule Urban Style: Modellbau in Osterholz Diskurs Die vom b.zb und der Architektenkammer Bremen gestartete Initiative»Architektur macht Schule«will dafür sorgen, dass Fragen der Architektur, Stadtentwicklung und Baukultur im Unterricht der Schulen eine stärkere Rolle spielen. Dahinter steht die Vorstellung, dass es gut wäre, wenn bereits in der Schule frühzeitig Neugier und Verständnis für baukulturelle Qualität geweckt und damit die Fähigkeit und Bereitschaft zur Mitsprache gefördert wird. Im Berichtszeitraum arbeitete das b.zb mit der Quartier ggmbh im Rahmen des Projektes»Urban Style«zusammen. An der Schule Koblenzer Straße in Osterholz-Tenever existierte in einem über zwei Jahre angelegtem Projekt unter anderem eine Architekturwerkstatt (Leitung: Luise Lübke). Hier wurden Siebtklässler an Fragen der Architektur und Umweltgestaltung unter Berücksichtigung der oben genannten Themenfelder herangeführt. Das b.zb nahm hier eine beratende Funktion ein. Themenfelder sind zum Beispiel: Architektur und Stadt Lebensumfeld und Stadt Einblicke Architekturführungen Raumlabor Bauexperimente Nachhaltigkeit Detail, Material, Konstruktion Diskussion mit der Senatsbaudirektorin Iris Reuther Bremer Stadtdialog Zugänge zur Baukultur Klartext

11 018 Diskurs Diskurs 019 Schuppen 1. BDA-Preis für Westphal Architekten Bremer Stadtdialog 1/15 (63) 24. Februar 2015 Der BDA-Preis und die Frage: Was ist gute Architektur? In den Berichtsjahren fanden elf Stadtdialog- Veranstaltungen und sechs Veranstaltungen der Reihe»Zugänge zur Baukultur«statt. Seit 1974 wird im vierjährigen Turnus der BDA-Preis für herausragende zeitgenössische Architektur in Bremen und Bremerhaven vergeben. Die aktuellen Prämierungen von 2014 waren vom bis in der Unteren Rathaushalle ausgestellt. Aus diesem Anlass hatte der Bremer Stadtdialog zum einen die Frage nach der Qualitätsbeurteilung zeitgenössischer Architektur, zum anderen die Frage nach der Dauerhaftigkeit solcher Qualitäten im Zeichen sich wandelnder architekturästhetischer Vorlieben aufgeworfen. Mit Eberhard Syring, Andreas Denk, Martin Pampus und Iris Reuther. 2/15 (64) 24. März 2015 Im Westen was Neues Stadtentwicklung in Walle, Gröpelingen und in der Überseestadt Der Bremer Westen ist ein Stadtraum im Umbruch. Die Überseestadt erfährt einen dynamischen Wandlungsprozess. Die Quartiere in Walle und Gröpelingen sind traditionelle Standorte für das zentrumsnahe Wohnen und Arbeiten. Eine gut funktionierende Bildungslandschaft prägt diese Stadtteile mit einer gemischten Bevölkerung. Der Bremer Westen spielt eine wichtige Rolle in der Bremer Stadtentwicklung und hat hierfür besondere Talente. Was zeichnet den Bremer Westen aus? Was sind die Zukunftsfelder? Welche Aktivitäten sind am Start? Im Bremer Stadtdialog stellten Akteure, Gäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bildungs- und dem Bauressort ihre Positionen vor und wollten mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Der Stadtdialog war gleichzeitig Auftakt zur Präsentation der Ergebnisse des projektorientierten Handlungsprogramms für den Bremer Westen POP. Mit Iris Reuther, Heinrich Finger, Herbert Grüner, Jasmina Heritani, Oliver Hasemann, Detlef von Lührte, Werner Maywald, Frauke Wilhelm. 3/15 (65) 19. Mai 2015 Rückkehr zu Rundbogen und Giebel Neue Bauprojekte in der Bremer Innenstadt Die bremische Architektur des letzten Jahrzehnts war vor allem durch eine moderne kubische Formensprache geprägt. Deutlich ist das am baulichen Erscheinungsbild von Überseestadt und Stadtwerder zu erkennen. Jüngere Bauten und Entwürfe vor allem in der Innenstadt (Bremer Landesbank, Stephani-Weserufer, Aufstockung der Baumwollbörse) lassen dagegen eine gewandelte Formenauffassung erkennen, die historische Motive der Umgebung stärker berücksichtigt. Der Stadtdialog versucht zu klären, ob es sich hier um Einzelfälle handelt oder ob sich in der Architektur gerade ein Paradigmenwechsel vollzieht. Mit Martin Bredenbeck, Eberhard Syring, Michael Hindenburg, Dirk Meyhöfer, Ebba Lamprecht, Iris Reuther. 4/15 (66) 30. Juni 2015 Hochschulen als Stadtentwickler Anlässlich der Neu-Eröffnung des»ab-gebäudes«, einem der zentralen Bauten der Hochschule Bremen, stellt sich die Frage, wie sich die Hochschule räumlich und kulturell besser zur Stadtgesellschaft und zum Stadtraum öffnen und ihre Rolle als einziger Hochschulstandort in der Bremer Innenstadt optimieren kann. Über den konkreten Fall hinaus wurde der Blick mit einem Impulsreferat auf die heutigen Anforderungen an Universitäten und Hochschulen als Stadtbausteine und Orte der Wissensgenerierung geöffnet. Dieser Stadtdialog war ein Stadtdialog»vor Ort«. Mit Sabine Baumgart, Ulrike Mansfeld, Karin Luckey, Jens Oppermann, Celia Kühnl, Renate Heitmann. Links Entwurf der Bremer Landesbank mit Rundbogenportalen Rechts Der Stadtdialog zu Gast in der Hochschule Bremen 5/15 (67) 8. September 2015 Bremen und Baugemeinschaften Ja, das geht Seit zwei Jahren gibt es die Koordinierungsstelle für Baugemeinschaften I Gemeinschaftliches Wohnen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Was hat sich seitdem verändert, wie funktioniert die Kommunikation, wieviel Grundstücke sind mit Bau- und Mietgemeinschaften besetzt und welche werden ausgeschrieben? Bau- und Mietgemeinschaften treten in neuen und alten Quartieren als Gruppen auf und wirken als Impulsgeber für aktive Nachbarschaften. Sie verwirklichen neue Wohnideen und tragen dazu bei, dass die Wohnquartiere vielfältiger werden. Mit Gästen aus Tübingen, Hamburg. Berlin und Bremen wurden Bau- und Mietgemeinschaften als Bausteine einer modernen Stadtentwicklung in einer»fishbowl«-moderation diskutiert. Mit Iris Reuther, Thomas Czekaj, Cord Soelke, Michael Matuschka, Florian Kommer, Angela Hansen.

12 020 Diskurs Diskurs 021 1/16 (68) 2. Februar 2016 Studierende zu den neuen Wohnungsfragen 5/16 (72) 6. September 2016 Gartenstadt mehr Freiraum in der wachsenden Stadt Bremen ist eine wachsende Stadt und Ankunftsort für Geflüchtete und Zuwanderer. Das bedeutet neue Herausforderungen für den Städte- und Wohnungsbau. Wie sehen städtebauliche Lösungen und Architekturen für Wohnquartiere als heimatgebende Orte aus? Das Wohnen für alle steht ganz oben auf der Agenda. Das gilt auch in der Architektur- und Planungsausbildung. Im November 2015 wurden bemerkenswerte studentische Arbeiten zum Wohnen mit dem Alvar Aalto Preis der GEWOBA und dem Studienpreis 2015 des BDA im Lande Bremen prämiert. Im Sommersemester 2015 hatte der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr mehrere Themen für studentische Projekte und Masterarbeiten formuliert. Studierende unterschiedlicher Architektur- und Planungsfakultäten stellen ihre Positionen zum Wohnen in Bremen vor, über die Akteure des Bremer Bündnisses für Wohnen diskutierten. Mit Iris Reuther, Joachim Lohse, Peter Stubbe, Reiner Schümer, Martin Pampus und Studierenden aus Bremen, Hannover, Weimar und Wismar. 2/16 ( 69) 8. März 2016 Integration und neue Wohnungsfragen»Wie wird die Zuwanderung unsere Städte verändern, welchen Einfluss hat sie auf die ohnehin offene Wohnungsfrage und welche Herausforderungen stellen sich für die Politik, Architektur und Stadtplanung? Kurz: Wie schaffen wir das, wie kommen wir aus dem Krisenmodus der Erstunterbringung in eine geordnete Stadtentwicklung mit gesicherter Wohnraumversorgung? Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Wie in anderen Politikfeldern, dem Arbeitsmarkt oder der demografischen Überalterung gibt es Chancen, aber auch enorme Risiken des Scheiterns und der Fehlentwicklung.«So leitet Prof. Stefan Rettich seine in der»stadt Bauwelt«(Bauwelt vom ) veröffentlichen»anmerkungen und Thesen zu Standard, politischen Steuerungsinstrumenten und zur Rolle der Kommunen«ein. In diesem Stadtdialog, der erstmalig in der Energieleitzentrale gastierte, stellte er seine Thesen dem Bremer Publikum vor. Ein Podium hat sie kommentiert. Mit Stefan Rettich, Iris Reuther, Carsten Sieling, Stefan Feldschnieders, Gabriele Friderich, Jörn Walter. 3/16 (70) 26. April 2016 Phase Null Neues Programm für den Schulbau Im Zuge von Umstrukturierungsmaßnahmen werden zukünftig zahlreiche Bremer Schulen umgebaut und erweitert. Um in diesem Prozess eine bessere Kommunikation zwischen den Akteuren der Schulen, der Bauund Schulverwaltung und der Architektur zu erreichen und um pädagogische Ziele optimal in gebauten Raum umzusetzen, wird häufig eine»phase Null«ins Spiel gebracht in Anlehnung an die Leistungsphasen in der Architektur. In der Grundschule am Baumschulenweg wurde hierzu jüngst ein von der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft ausgeschriebenes Pilotprojekt durchgeführt, dem ein Architekturwettbewerb folgte. Beide Ergebnisse wurden in der Veranstaltung vorgestellt. Darüber hinaus wurde die Frage diskutiert, wie die Erfahrungen der Pilotstudie auf das Bremer Alltagsgeschäft bei weiteren Schul-(um)bauten angewendet werden können.«mit Jochem Schneider, Alexander Koblitz, Lars Beulke, Udo Stoessel, Iris Reuther, Volker Andrae. Links Studierendenentwurf: Wohnidylle in Neustädter Hinterhöfen Oben Alltagsqualität: Wohnsiedlung von Hans van der Heiijden Unten Wohnraum schaffen: Entwurf von Wirth Architekten 4/16 (71) 22. Juni 2016 Qualität steigern in der Alltagsarchitektur Angesichts der großen Zahl von preiswerten Wohnungen, die heute gebaut werden müssen, stellt sich die Frage, wie dabei jenseits von Monotonie und rein wirtschaftlichen Zwängen alltäglicher, qualitätsvoller und bezahlbarer Wohn- und Stadtraum entstehen kann. Sicher müssen dafür bisherige Standards in Frage gestellt werden, wenn es Erfolg haben soll. Doch dürfen dabei architektonische und stadträumliche Qualitäten nicht auf der Strecke bleiben. Die Aufgabe ist nicht neu. Bereits vor 100 Jahren hat es Antworten auf diese Herausforderungen gegeben, mit aus heutiger Sicht außergewöhnlichem und nachhaltigem Erfolg. Wie können wir heute an diese Qualitäten anknüpfen? Anhand des Konzepts»midcomfort«von Lukas Imhof und der Wohnungsbauprojekte des Architekten Hans van der Heijden aus Amsterdam soll dieses Thema diskutiert werden. Mit Lukas Imhof, Hans van der Heijden, Peter Sakuth, Maximilian Donaubauer, Martin Pampus. Bremen wächst, wird dichter bebaut und soll eine Stadt im Grünen bleiben. Der Flächennutzungsplan schafft den Rahmen, dass mit der Entwicklung nach Innen mehr Wohnungen entstehen und gleichzeitig die Grün- und Freiräume im Sinne einer zusammenhängenden»grünen Infrastruktur«qualifiziert werden. Wie kann diese Synthese aus gebauter und grüner Stadt in der Umsetzung gelingen? Welche Akteure müssen zusammenwirken? Kann eine neu interpretierte»gartenstadt«dafür ein geeignetes städtebauliches Konzept liefern? Ausgehend von einem Impuls zu Strategien und Projekten verschiedener Städte und einer Vorstellung der»bremer Gartenstadt Werdersee«diskutierte das interdisziplinäre Podium diese Fragen. Hagen Eyink erläuterte dabei die Motive und Ziele für die Bundesinitiative»Grün in der Stadt«. Mit Dirk Christiansen, Iris Reuther, Gabriele Friderich, Hagen Eyink, Martin Paßlack, Wolfgang Schramm. 6/16 (73) 25. Oktober 2016 Wettbewerb Wohnraum schaffen Dringend benötigter Wohnraum kann schnell und kostengünstig, gleichzeitig aber auch qualitätsvoll gebaut werden dieses sollten die Ergebnisse eines Wettbewerbs belegen, den die Architektenkammern Niedersachsen und Bremen sowie der vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen mit Unterstützung des Landes Niedersachsen im Frühjahr 2016 ausgelobt hatten. In einer 1. Phase wurden durch die Teilnehmer zunächst exemplarische Planungen konzipiert, um dann in der 2. Phase konkrete Lösungen für sechs Grundstücke von sechs Wohnungsbauunternehmen in Niedersachsen und Bremen zu entwickeln. Das Podium diskutierte dabei sehr lebhaft und durchaus kontrovers über die Möglichkeiten für preiswerten Wohnungsbau zwischen Neubau und Ertüchtigung der Bestände. Mit Oliver Platz, Stefan Feldschnieders, Hans-Joachim Ewert, Karl-Heinz Range, Martin Paßlack, Clemens Bonnen.

13 022 Diskurs Diskurs 023 Oben Schottische Ingenieurskunst: Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth Unten Folien aus Bremen im Einsatz in Kalifornien: ARCTIC Verkehrszentrum in Anaheim Zugänge zur Baukultur Gerd Heins: Eine kleine Schottlandreise 17. März 2015 im b.zb An einem unterhaltsamen Abend stellte der Bremer Architekturenthusiast und b.zb-mitglied Gerd Heins drei Aspekte der schottischen Architekturgeschichte vor. Außerdem führte er in die Welt des berühmtesten schottischen Produkts, des Whiskys, ein. Die Besucher hatten die Möglichkeit, vier Varianten des»wasser des Lebens«zu probieren. Bettina Rudhof (Kunsthistorikerin, Frankfurt/Main): Learning from Las Vegas 5. Mai 2015 in der Hochschule Bremen In Kooperation mit der School of Architecture an der Hochschule Bremen lud das b.zb zum zweiten Mal die Frankfurter Kunsthistorikerin Bettina Rudhof nach Bremen ein. Nach Rem Kolhaas»Delirious New York«sprach sie über einen weiteren Klassiker der Architekturtheorie, die 1972 von Robert Venturi, Denise Scott- Brown und Steven Izenours herausgegeben Streitschrift»Learning from Las Vegas«. Mit freundlicher Unterstützung von FSB Franz Schneider Brakel GmbH + Co KG. Dr. Carl Maywald (Vector Foiltec, Bremen): Leicht. Licht, luftig Folientechnologie aus Bremen für die Welt 12. Mai 2015 im b.zb Die Bremer Firma Vector Foiltec ist Weltmarktführer für ETFE Folien und Kissen als Baustoff für Dächer und Fassaden. Trotzdem hat man den Eindruck, dass das Unternehmen außerhalb bekannter ist als in der eigenen Stadt. Der Leiter der Forschungs- & Entwicklungsabteilung, Dr. Carl Maywald bekam die Möglichkeit, im b.zb die große Spanne der Anwendungen des Materials und seine ingenieurtechnischen, architektonischen, aber auch sozialen Aspekte, zu sprechen. Die leichten und widerstandsfähigen Folien ermöglichen spektakuläre Architektur (beispielsweise das Eden Project in Großbritannien oder das Olympiabad in Peking), gleichzeitig werden Sie aber auch Umbauten im Bestand und für kleinere Bauaufgaben im sozialen, kulturellen und kommerziellen Bereich eingesetzt. Mit freundlicher Unterstützung von Vector Foiltec. Links Kirchturm St. Stephani vor dem Weser Tower Rechts Nikolai Wolff: Detail aus der Bremer Zionskirche Prof. Dr. Georg Skalecki (Landesamt für Denkmalpflege Bremen): Der Turmbau zu Babel Brauchen unsere Altstädte Hochhäuser? 9. Juni 2016 im b.zb Der bremische Landesdenkmalpfleger Georg Skalecki hat sich kritisch zur geplanten Bebauung am Kopf der Wilhelm-Kaisen-Brücke geäußert. Skalecki, der auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des b.zb ist, wendet sich generell gegen eine oft ohne Rücksicht auf das Stadtbild vorgesehene oder realisierte höhere Bebauung der inneren Städte. In diesem Vortrag und der anschließenden lebhaften Diskussion legte er seine Überlegungen hierzu anhand von deutschen und internationalen Beispielen dar und betrachtete auch die Situation in Bremen. Kay Michalak und Nikolai Wolff (Fotoetage, Bremen): Stadt_Raum_Detail 11. August 2016 im b.zb Anlässlich der Eröffnung der Fotoausstellung Übersee_ Stadt_Werder (siehe Seite 10) stellten die beiden Bremer Fotografen ihre fotografischen Standpunkte für den Blick auf die Stadt und den Stadtraum vor. Sie zeigten Beispiele aus dem fortlaufenden Projekt Stadt_Raum_Detail vor, dass sie mit weiteren Kollegen aus der Fotoetage, einem Verbund freier Fotografen, betreiben. Gerd Heins: Havanna 20. Dezember 2016 im b.zb Nach dem anregenden Schottlandabend wünschten viele Teilnehmer eine Fortsetzung. Dieses Mal berichtete Gerd Heins von einer Kuba-Reise und beschrieb die Hauptstadt Havanna und seine Architekturgeschichte zwischen Kolonialvergangenheit und sozialistischer Moderne. Außerdem brachte er der Tradition der ersten Veranstaltung folgend dem Publikum das Nationalgetränk Kubas näher, den Rum.

14 024 Diskurs 025 Oben Flüchtlingswohnen und sozialer Wohnungsbau in der Überseestadt Klartext Unten Phase Null im Schulbau Gemeinsam mit immobilen bremen AöR hat das b.zb eine dritte Veranstaltungsreihe aus der Taufe gehoben. In der Klartext-Reihe soll genau das geschehen Klartext geredet werden. Zu einen einzelnen Thema werden relevante Akteure aus Politik und Gesellschaft eingeladen, die nicht-öffentlich und in kleiner Runde ein Thema diskutieren können. Hierbei geht es nicht um Klüngel im Hinterzimmer, sondern darum, unterschiedliche Meinungen zwanglos, offen und ohne vorgegebene Rollen austauschen zu können. Im Berichtszeitraum fanden drei Klartext-Veranstaltungen zu den Themen»Bürgerbeteiligung«,»Phase Null im Schulbau«und»Qualitätsdebatte im schnellen Wohnungsbau«statt. Aus diesen Diskussionen entwickeln sich auch Folgeveranstaltungen, beispielsweise der Stadtdialog zum Thema»Phase Null«(vgl. Seite 20). Küche in der Neuen Vahr (b.zb-fotoarchiv) Sammeln und Forschen Forschungsprojekte Architekturführer Archiv Bibliothek

15 026 Sammeln und Forschen Sammeln und Forschen 027 Bibliothek Auch die Bibliothek profitierte in diesem Fall, da sich Schomers Schürmann auch von einem Teil ihrer umfangreichen Bibliothek trennte und dem b.zb einen großen Bestand an Architekturbüchern und anderen Schriften übergab. Ein anonymer Spender überließ der Bibliothek des b.zb eine weitere hochwertige Sammlung. Baukulturelle Forschung ist auf eine gute Präsenzbibliothek angewiesen, insofern sind solche Privatspenden wichtig für die Arbeit des b.zb. Die kleine Bibliothek des b.zb wird von der Bibliothek des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr mitverwaltet, die in den Räumen des b.zb ansässig ist. Sie verfügt über einen Bestand, der neben den Veröffentlichungen der Behörde hauptsächlich aus architektonischer und baurechtlicher Fachliteratur und Zeitschriften besteht. Hierzu zählt auch eine große Anzahl an auf Bremen bezogenen Veröffentlichungen. Anfang 2016 nahm die Bibliothekarin des Bausenators das ste Buch in den Onlinekatalog auf, der auch auf der Webseite des b.zb zugänglich ist. Forschungsprojekte Oben Hochhausprojekt auf dem Hillmann-Grundstück von Friedrich Schumacher Archiv Oben Villa Wenhold von Emil Fahrenkamp Unten Kulturelle Mitte auf dem Teerhof, Entwurf Schomers Schürmann Rechts unten Aufregende Lektüre: Das Buch im Bibliothekskatalog Nachdem der erste Teil von Bremen und seine Bauten abgeschlossen wurden, begannen bereits die Arbeiten am nächsten Band. Die Forschungsarbeit ist somit nun stärker auf die Zeit nach 1980 ausgerichtet. Die Vorbereitung eines gedruckten Architekturführer für Bremen, der sich mehr auf aktuelle Architekturen bezieht, ist Teil dieser Vorarbeiten. Auch die verstärkte Aktualisierung des Onlinearchitekturführers ist in diesem Kontext zu sehen. Im Berichtszeitraum wurden etwa 50 Objekte neu hinzugefügt, vor allem aktuellere Projekte von noch aktiven Bremer Architektinnen und Architekten. Außerdem wurde noch einmal der Bestand kritisch überarbeitet und vor allem aktualisiert. Neben den Großprojekten gab es noch kleinere Forschungsprojekte. Das b.zb sammelt Architektenbiographien im Hinblick auf eine Neuauflage des Buches Bremer Baumeister des 19. und 20. Jahrhunderts. Außerdem sichtet der Ehrenamtler Norbert Enssle Quellenmaterial zum Thema Bunkerbau in Bremen, die als Grundlage für ein noch nicht spezifiziertes zukünftiges Projekt dient. Außerdem übernimmt das b.zb auch Auftragsarbeiten: Für ein Bremisches Immobilienunternehmen wurde als Vorbereitung eines Wettbewerbsverfahren ein umfangreiches bauhistorisches Gutachten für einen Baublock in der Innenstadt erstellt. Im Archiv waren einige Neuzugänge zu verzeichnen, die aber zum großen Teil aufgrund der eingeschränkten personellen Situation auf eine Bearbeitung warten. Die Bremer Kunsthistorikerin Beate Manske überließ dem b.zb eine Sammlung von Material, das Sie im Rahmen einer Forschungsarbeit über den Düsseldorfer Architekten Emil Fahrenkamp gesammelt hat, der in Bremen mit der Villa Wenhold an der Riensberger Straße bekannt geworden ist. Außerdem übernahm das b.zb einen Bildnachlass des Bremer Architekten Friedrich Schumacher, der bereits mit einem Planbestand im Archiv vertreten ist. Die Sichtung übernahm der Ehrenamtler Ulrich Karth. Außerdem übernahm das b.zb zwei Plankonvolute: zum einen den Nachlass von Gustav Wessels, der vor allem im Schwimmbadbau aktiv war. Zum anderen nahm das Bremer Büro Schomers Schürmann einen Büroumzug zum Anlass, einen Teil ihres Planbestandes in die Hände des b.zb zu legen. Dies geschah auch im Hinblick auf eine mögliche Werkschau in der nahen Zukunft.

16 028 Auszeichnung Baukultur Auszeichnung Baukultur Bremer Auszeichnung für Baukultur an Eberhard Kulenkampff und sein Team Man muss ständig dran sein, mit allen reden, von allem wissen, an alles denken, diskutieren, erwägen Präsenz ist alles, auch zum Durchsetzen seiner Pläne: Nur wer da ist, hat recht! Eberhard Kulenkampff Am 29. Januar 2016 wurde in der Oberen Halle des Bremer Rathauses zum dritten Mal die»bremer Auszeichnung für Baukultur«verliehen. Das Bremer Zentrum für Baukultur und der Senator für Bau würdigen mit diesem Preis in unregelmäßiger Abfolge Einzelpersonen oder Gruppen, die sich um die Baukultur der Stadt verdient gemacht haben. In diesem Jahr erhielt sie der ehemalige Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff. Da sich Kulenkampff stets als»teamplayer«verstand, wollte er nicht allein, sondern mit exemplarisch ausgewählten Vertretern seiner früheren Mitarbeiter geehrt werden: Bernd Andreas, Detlef Kniemeyer, Siegfried Obermeyer, Ernst Friedrich Meyer-Lohse und Volkrat Stampa. Die Ehrung nahm der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Dr. Joachim Lohse vor. Die Laudatio sprach der Senator a. D. Bernd Meyer. Eberhard Kulenkampff war von 1974 bis 1987 Senatsdirektor unter den Bausenatoren Stefan Seifriz und Bernd Meyer und danach bis 1994 Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA. In einer Zeit städtebaulichen Wandels nach den Jahrzehnten des raschen 01 Eberhard Kulenkampff signiert sein Buch 02 Der Ausgezeichnete 03 Laudatio von Ex-Bausenator Bernd Meyer 04 Kulenkampff und sein Team + b.zb- Vorsitzender Hübschen (l.) und Bausenator Lohse (4.v.l.) Aufbaus und Wachstums der Stadt stellte Kulenkampff die Weichen zu mehr Qualität in der Gestaltung städtischer Räume. Wichtige Neugestaltungen öffentlicher Räume der Innenstadt (u.a. Domshof, Domsheide, Liebfrauenkirchhof, Teerhof) fallen in die Ära Kulenkampff. Aber auch eine Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren war für ihn ein wichtiges Ziel. Hierzu gehörte auch der Rückbau von verkehrsplanerischen Großprojekten der sechziger Jahre. Diese Themen begleiteten ihn auch als ersten Geschäftsführer der GEWOBA nach der Rekommunalisierung der Wohnungsbaugesellschaft. Kulenkampff war als ebenso markante wie durchsetzungsstarke Persönlichkeit bekannt, die mitunter auch zu eigenwilligen Methoden neigte, wie auch der damaliger Bausenator Bernd Meyer in seiner launigen Laudatio ausführte. Stadtplanung und Stadtentwicklung waren für Kulenkampff keine rein technologischen Vorgänge, sondern stets auch in einen großen kulturellen Rahmen eingebunden. Zudem war Kulenkampff in der überörtlichen Fachwelt gut vernetzt, was durch zahlreiche Aufsätze und Reden belegt ist. Eine Auswahl davon hat das b.zb in seiner Schriftenreihe (Band 17) erstmals veröffentlicht. 04

17 Kooperationen und Raumnutzung Im herausragenden Maße haben uns allgemein oder für einzelne Projekte 2015 und/oder 2016 unterstützt: Interdisziplinäres Hochschulprojekt in den Räumen des b.zb 2013 hat das b.zb mit der Hochschule Bremen eine Vertiefung der inhaltlichen Zusammenarbeit vereinbart. Eine Folge dieser Kooperation ist die Nutzung der Räume des b.zb für Lehrveranstaltungen der School of Architecture, insbesondere bei Kooperationsprojekten mit der Hochschule für Künste. Im Berichtszeitraum wurden wieder zwei interdisziplinäre Lehrveranstaltungen unter dem Reihentitel Interspace im Bremer Zentrum für Baukultur durchgeführt. Masterstudierende der Hochschule Bremen (Architektur/Environmental Design) und der Hochschule für Künste (Integriertes Design) arbeiteten 2015 über das Thema»Wem gehört das Wasser«, 2016 stand die Veranstaltung unter dem Titel»Wem gehört die Luft?«. Die Ergebnisse der Studierendenarbeiten wurden jeweils öffentlich im ehemaligen Lloydhof in der Bremer Innenstadt präsentiert. Ein weiteres Projekt fand als Kooperationsprojekt von Architektur- und Bauingenieurstudierenden an der Hochschule Bremen statt. Die (virtuelle) Aufgabe der Studierenden war es, einen mobilen Außenposten für das b.zb zu schaffen. Die Ergebnisse wurden dem Vorstand des b.zb in einer Präsentation vorgestellt. Mit der Universität Bremen bestand eine Kooperation über die Teilnahme am Projekt»Bremer Stadtforscher«, bei dem Schülerinnen und Schülern sich ein halbes Jahr mit historischen oder geografischen Fragestellungen beschäftigen. Das b.zb war neben anderen Archiven und Institutionen auf dem sog.»markt der Möglichkeiten«präsent, auf dem sich die Teilnehmer über die verschiedenen Forschungsmöglichkeiten informieren konnten. Eine deutliche Ausdehnung der Zusammenarbeit von Universität und b.zb wird aber von beiden Seiten für die nächsten Jahren angestrebt. Der BDA im Lande Bremen betreibt seit Dezember 2014 seine Geschäftsstelle in den Räumen des b.zb und nutzt diese auch für eigene Veranstaltungen. Darüber hinaus gibt es eine enge inhaltliche und praktische Zusammenarbeit. Eine Kooperation bei Projekten strebt auch der Deutsche Werkbund Nord an, dies wurde anlässlich seiner Mitgliederversammlung 2016 in den Räumen des b.zb vereinbart. Eine traditionell gute Verbindung existiert auch mit dem Landesamt für Denkmalpflege. Insbesondere zu Themen der Denkmalwürdigkeit von Bauten der Nachkriegszeit, die zunehmend unter Modernisierungsund Rückbaudruck stehen, gab es einen vermehrten inhaltlichen Austausch, der weiter fortgesetzt und intensiviert werden soll. Das Archiv des b.zb ist Mitglied im Arbeitskreis Bremer Archive. Hier wird der fachliche Austausch mit großen und kleinen Archiven in Bremen gepflegt und gemeinsame Projekte initiiert. Das b.zb war maßgeblich an der Organisation und Durchführung der Historischen Weserfahrt im Rahmenprogramm der Frühjahrstagung 2015 des Vereins für Medieninformation und Mediendokumentation beteiligt. Außerdem hat das b.zb zur gemeinsamen, inzwischen traditionellen»archivsplitter«- Ausstellung des Arbeitskreises beigetragen, die zweijährlich zum Archivtag stattfindet und 2016 im Schuppen Eins in der Überseestadt gezeigt wurde standen der bundesweite Archivtag und damit auch die Ausstellung unter dem Motto»Mobilität im Wandel«, ein Thema zu dem das b.zb-archiv und die Bibliothek unter dem Stichwort Verkehrskonzepte einiges im Bestand hat. Die Räume des b.zb stehen aber auch Dritten für Veranstaltungen offen. Dies ist immer eine gute Möglichkeit, unsere Arbeit vorzustellen und dabei Personen oder Institutionen zu erreichen, die sonst nicht direkt mit den Themen des b.zb zu tun haben. So fanden in den letzten Jahren einige Firmenveranstaltungen und Produktpräsentationen beispielsweise der Firmen TECE GmbH, Sto SE & Co. KGaA oder Nemetschek im b.zb statt. Außerdem begrüßte das b.zb verschiedene Institutionen im b.zb. Bereits im Dezember 2014 tagte der Stadtentwicklungsausschuss der Handelskammer in unseren Räumen. Im Juni 2015 führte der Rotaract Club Bremen, der Nachwuchsorganisation des Rotary Clubs, seine Ämterübergabe im b.zb durch. Im Februar 2016 führte der Wirtschaftsrat der CDU eine Veranstaltung zum Thema Stadtentwicklung durch. Im Juni 2016 gastierte der bdla Niedersachsen + Bremen im Rahmen der Reihe»Freiräume der Zukunft«mit einer theatralen Performance des Bühnenteam Bremen im b.zb. Finanzen und Förderer Die Mitglieder (circa 160 Mitglieder, davon circa 30 Institutionen und Planungsbüros) tragen mit ihren Mitgliedsbeiträgen zum jährlichen Budget des b.zb bei. Einige Institutionen fördern die Arbeit des b.zb maßgeblich, hierzu gehören auch 2015 und 2016 wieder vor allem die Immobilien Bremen AöR und der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr. Hinzu kam eine substantielle Unterstützung durch die Hochschule Bremen. Die drei staatlichen Hochschulen, die Hochschule Bremen, die Universität Bremen und die Hochschule für Künste Bremen finanzieren außerdem gemeinsam die Stelle der wissenschaftlichen Leitung des b.zb. In diesem Jahr gilt diesen drei Institutionen ein besonderer Dank für die Zusage, die wissenschaftliche Leitung auch über einen anstehenden personellen Wechsel hinaus zu finanzieren und so die Zukunft der wissenschaftlichen Arbeit des b.zb zu sichern. Diese Mittel alleine reichen jedoch nicht aus. Die Vermittlungs- und Forschungsarbeit im b.zb ist darum neben der ehrenamtlichen Mitarbeit auf das Engagement von weiteren Spendern und Sponsoren angewiesen. Auch 2015 und 2016 hat eine Vielzahl von Firmen, Institutionen und Personen unsere Ausstellungen und Publikationen finanziell und ideell gefördert. Die Veranstaltungen des Stadtdialogs wurden zudem durch Zuwendungen der beteiligten Institutionen finanziert. Unseren Spendern, Sponsoren und Unterstützern danken wir herzlich. Besonderer Dank gilt dem ehemaligen Vorsitzenden der Architektenkammer Michael Frenz. Aus Anlass seiner Verabschiedung im Dezember 2016 bat er seine Gäste statt Geschenken um eine Spende an das b.zb. Hierdurch kam eine größere Summe dem b.zb zugute. Achim Griese Treuhandgesellschaft mbh Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen Bund Deutscher Architekten BDA im Lande Bremen BLB Immobilien GmbH Brebau GmbH ESPABAU Eisenbahn Spar- und Bauverein Bremen eg Familie Plagemann GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen Johann Jacobs Haus GmbH & CO KG Hochschule Bremen Hochschule für Künste Bremen :i/i/d Institut für Integriertes Design Immobilien Bremen AöR Justus Wohltmann OHG Karin und Uwe Hollweg Stiftung Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Petersen Tegl A/S School of Architecture an der Hochschule Bremen Siegert Eden Kastens Steuerberatungsgesellschaft mbh Universität Bremen Volksbank eg

18 032 Im Jahr 2015 und 2016 haben außerdem mit Sachund Geldspenden oder anderen Zuwendungen Projekte und die allgemeine Arbeit des b.zb unterstützt: Als institutionelle Vereinsmitglieder unterstützten das b.zb im Jahr 2015 und 2016: Aufbaugemeinschaft Gottfried Stehnke Bremen e.v. Bauunternehmung Bauindustrieverband Ingenieurkammer Niedersachsen-Bremen der Freien Hansestadt BDB Bund Deutscher Bremen Baumeister Die Senatorin für Kinder Landesverband Bremen und Bildung BDLA Bund Deutscher Sto SE & Co. KGaA Landschaftsarchitekten TECE GmbH Niedersachsen und Vector Foiltec Bremen VSVI Vereinigung der Forschungscluster Straßenbau- und»region im Wandel» an der Verkehrsingenieure Hochschule Bremen der Freien Hansestadt FSB Franz Schneider Bremen e.v. Brakel GmbH + Co KG Abteilung Bauingenieurwesen und Umwelt in der Fakultät 2 Hochschule Bremen aip vügten + partner GmbH Architektengruppe Rosengart + Partner GbR ArchitekturBüro kauert und könig Dipl.-Ing./Architekten BDA as2architektur schomers.schürmann bauatelier nord Planung + Bau GmbH & Co KG Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen Bernhard Kathmann Bauunternehmung GmbH & Co. KG BLB Immobilien GmbH Boetker GmbH & Co. KG Bremer Wohnungsbau Immobilien- und Objektgesellschaft mbh & Co. Team Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Eberhard Syring T syring@bzb-bremen.de Mitarbeiter und ihre Aufgabengebiete Jörn Tore Schaper (Organisation / Archiv / Architekturführungen) T schaper@bzb-bremen.de Frank Peters (Projektmanagement / Website / Newsletter) T peters@bzb-bremen.de Brigitte Ressel-Fast (Bibliothek) T ressel-fast@ bzb-bremen.de Vorstand Wolfgang Hübschen Vorsitzender Prof. Ulrike Mansfeld stellvertretende Vorsitzende Dr. Wolfgang Bayer Schatzmeister Bernd Bluhm Schriftführer (Vertreter des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr) Dr. Frauke von der Haar Beisitzerin (Vertreterin des Focke Museums) Prof. Detlef Rahe Beisitzer (Vertreter der Bremer Hochschulen) Tim Beerens Beisitzer (Vertreter der Architektenkammer Bremen) Prof. Roland Lambrette (beratend) KG Brepark GmbH Bund Deutscher Baumeister Landesverband Bremen Dr. Hübotter Wohnungsbau GmbH Drees & Sommer ESPABAU Eisenbahn Spar- und Bauverein Bremen e.g. FOPA Bremen e.v. FRENZ_SCHWANE- WEDEL_BOLLMANN Architekten BDA Gebr. Rausch WOHNBAU GmbH & Co. KG GfG / Gruppe für Gestaltung GmbH Gruppe GME Architekten BDA gruppeomp Architektengesellschaft mbh BDA GSP Gerlach Schneider Partner Architekten Haslob Kruse + Partner Architekten BDA Haus & Grund Bremen e.v. Hilmes Lamprecht Architekten BDA hübscheniknigge architektengesellschaft mbh Johannes Schneider Architekt BDA Johann Osmers GmbH & Co. KG Justus Wohltmann OHG Litfass Gastro GmbH Karin Sanders (Finanzen) T sanders@bzb-bremen.de Stephan Teberatz (Veranstaltungsorganisation»Bremer Stadtdialog«) T teberatz@bzb-bremen.de Wissenschaftlicher Beirat Prof. Ingo Lütkemeyer Dr. Bettina Schleier Prof. Manfred Schomers Prof. Dr. Georg Skalecki Thomas Lecke-Lopatta pb+ Ingenieurgruppe AG Planungsbüro Italiano GmbH Planungsbüro Kreikenbaum und Heinemann GmbH & Co. KG Planungsgruppe grün gmbh Robert C. Spies SchröderArchitekten Schulze Pampus Architekten BDA Ehrenamtliches Engagement SoAB School of Architecture an der Hochschule Bremen STB Döhren- Sabotke-Triebold & Partner Beratende Ingenieure VBI Sto SE & Co. KGaA Westphal Architekten BDA Zill, Klochinski, Hütter, Scharmann Beratende Norbert Enßle Ulrich Karth Heinz Köhler Ingenieure VBI Wir würden uns freuen, wenn auch Sie unsere wichtige Arbeit unterstützen würden. b.zb-spendenkonto Sparkasse Bremen DE

19 Cuxhavener Straße Bremen Nord Am Holzhafen Eduard-Suhling-Straße Roland- Mühle Holzhafen Haltestelle»Waller Ring«Straßenbahn Linie 3, Bus Linie 26/28 Speicher XI Großmarkt Haltestelle»Speicher XI«Bus Linie 20 BLG- Forum Konsul-Smidt-Straße ÜBERSEESTADT A27 Bremerhaven, A1 Hamburg/Hannover Hansator Bremen Mitte, B6/A1 Osnabrück So finden Sie uns: Bremer Zentrum für Baukultur Am Speicher XI Bremen Bremen Mitte T F info@bzb-bremen.de Öffnungszeiten Bibliothek: Mo. bis Do. 10:00 12:30 Uhr 13:30 15:00 Uhr und nach Absprache

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