Raminer Frühling. Ein Agrarunternehmen auf fester Basis

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1 12 reportage Ein Agrarunternehmen auf fester Basis Raminer Frühling Mit einer breiten Palette von Ackerbau und Tierproduktion sowie durch eine feste Verankerung im Territorium sichert die Raminer Agrar GmbH & Co. KG Stabilität und Leistungsfähigkeit. In dem strukturschwachen Gebiet an der Grenze zu Polen sind solche Agrarunternehmen Leuchttürme für Vorpommern. Wir haben Ramin an einem wechselhaften Apriltag besucht. Neuer Milchviehstall Schon am Ortseingang ist der moderne Stall zu sehen. Im Vordergrund Auswinterungsschäden im Getreide.

2 reportage 13 Klaus Böhme, NL-Redakteur Strahlender Sonnenschein, Regen und Graupel lösen sich ab, eben echt April. Wenn man die Autobahn in Richtung auf das polnische Stettin kurz vor der Grenze an der weltgrößten Biogasanlage in Penkun verlässt, fährt man noch eine ganze Weile durch eine schwach besiedelte, abwechslungsreiche Endmoränenlandschaft. Leichte Der Chef Geschäftsführer Harald Nitschke in der 2008 neu gebauten Milchviehanlage. Die Kühe vergelten Wohlbefinden mit hoher Leistung. Böden, feuchte Senken mit Grünland und überall gefüllte, weidenumstandene Sölle und spiegelnde Wasserflächen inmitten von Feldern. Die Kraniche und Störche freut es, für die Landwirte ist dieses Frühjahr nach den starken Regenfällen nicht einfach. Das bestätigt mir auch Harald Nitschke, als ich ihn im kleinen aber schmucken Verwaltungsgebäude der Raminer Agrar GmbH & Co. KG gefunden habe. Der Weg zu ihm war gar nicht so einfach, denn die Spitze des Agrarunternehmens sitzt nicht im Gutsschloss nebenan, sondern sieht es eher praktisch und kostengünstig. Geprägt wird der mehr als Hektar große Betrieb durch weite Felder, grüne Senken und moderne, große Stallanlagen. Aus den Dörfern der Region arbeiten 43 Arbeitskräfte in der Raminer Agrar GmbH & Co. KG. Das allein kann zwar die Dörfer nicht am Leben erhalten, aber es ist eine wichtige Säule für den gesamten ländlichen Raum. Inzwischen, so erklärt mir Harald Nitschke die Situation der Dörfer, kommen Polen, kaufen und sanieren die Häuser und schicken ihre Kinder in die Kindergärten. Das Landleben bekommt neue Impulse. Das Agrarunternehmen unterstützt die Kindergärten, die Vereine und die Kirchen. Das sind wir einfach unserer Heimat schuldig. Wir kommen alle von hier, gehören zu den Dörfern und fühlen uns dazu verpflichtet. Nitschke erklärt das aus tiefster Überzeugung. Perspektive für das Unternehmen Als ich ihn auf die Perspektiven seines Unternehmens anspreche meint er, dass wir darüber eben schon gesprochen haben. Zukunft hat der Landwirtschaftsbetrieb nur, wenn er eng in das ländliche Leben eingebunden ist, mit den Dörfern und ihren Bewohnern lebt. Das größte Fest der Umgebung sei das Erntefest in Ramin. Und wenn jemand Hilfe braucht, weiß er auch, wo das Agrarunternehmen zu finden ist. Bullenmast Die Mastbullen werden zum großen Teil in Strohbetten gehalten. Auch für sie ist Komfort angesagt. Fotos: Böhme Eine andere Säule für die Zukunft sind die engagierten und mit ihrem Betrieb verbundenen Mitarbeiter. Die Älteren müssen ihr Zugehörigkeitsgefühl an die Jüngeren übertragen und überall muss der Nachwuchs entwickelt werden. Das fängt bei den zwei Lehrlingen an, die jedes Jahr in Ramin anfangen und von denen viele im Betrieb geblieben sind, geht über die Gewinnung qualifizierter Fachleute für Feld und Stall und reicht bis zu den Nachfolgern für die Unternehmensspitze. Den Boden sichern Eine elementare Frage für die Zukunft ist die Sicherung der Flächen für die Produktion. Das ist natürlich bei einem Betrieb mit flächenabhängiger Tierproduktion, wie sie die Rinder darstellen, besonders wichtig. Deshalb wird darauf in Ramin auch viel Wert gelegt. Wie in ganz Mecklenburg-Vorpommern, dem Land mit den meisten ehemals volkseigenen Flächen, hängt viel von der Privatisierung durch die BVVG ab. Mit Sorgenfalten sehen die Betriebe die rasant steigenden Preise der BVVG und ihnen folgend auch die für andere Flächen. Trotzdem jagt man sich vielerorts die Produktionsgrundlage ab. Darauf angesprochen erklärt Harald Nitschke, dass es so etwas hier nicht gebe. Er würde das Territorium und die Verträge der Nachbarn achten, und die würden das demzufolge auch tun. Auch würde jetzt zudem nicht mehr viel BVVG-Fläche zur Verfügung stehen, nachdem man mit dem gemeinsamen Bodenfonds die Luft aus dem Markt genommen habe. Die Landwirte der Region waren sich einig, das Problem der ehemaligen volkseigenen Flächen gemeinsam anzugehen. Mit Wolfgang Jaeger dem ehemaligen Bauernverbands-Geschäftsführer an der Spitze, wurde ein Bodenfonds gegründet. An ihm beteiligten sich 12 Landwirtschaftsbetriebe aus dem südöstlichen Mecklenburg-Vorpommern und dem nördlichen Brandenburg. Der Bodenfonds kaufte Ende 2006 von der BVVG zum Verkehrswert (laut Gutachten) + 20 % mehr als ha. Der Kauf konnte komplett bankfinanziert werden. Mit der DKB hatte der Fonds eine Bank mit dem entsprechenden Sachverstand gefunden, die die Finanzierung übernahm. Die Landwirte haben den von ihnen seit Jahren bewirtschafteten Boden für 15 Jahre von der Bodenfonds I GmbH & Co. KG gepachtet. Danach können sie ihn dann kaufen. Die Neue Landwirtschaft hat vor Jahren darüber ausführlich berichtet (NL 4/2007) und Harald Nischke bestätigt, dass es genauso läuft. Die Raminer haben rund 700 ha vom Bodenfonds gepachtet. Wir haben die Flächen sicher und das zu einem guten Pachtpreis, der sich natürlich aus dem Einkaufspreis für die Flächen ergibt und nicht die Sprünge der BVVG mitmacht. Nach Ablauf der Verträge können wir dann

3 14 reportage Beste Bedingungen Melkerin Barbara Rach an ihrem lichtdurchfluteten Arbeitsplatz. Futterspezialist Als Verantwortlicher für die Fütterung arbeitet Karsten Spiegel an der Nahtstelle zwischen Pflanzen- und Tierproduktion. garantiert kaufen. Das ist an dem nahezu explodierenden Bodenmarkt ein Riesenvorteil, so Geschäftsführer Nitschke. Damals hatte Wolfgang Jaeger den richtigen Riecher und konnte die Landwirte von ihrem Vorteil überzeugen. Heute liegen die Preise in der engeren Region schon bei mehr als dem Doppelten von 2006 und bei BVVG-Ausschreibungen muss man schon Euro bieten, wenn man bei 35er-Boden im Boot sein will. Aber schmunzelnd sagt Harald Nitschke noch, dass das nur der eine Aspekt sei. Durch die Sicherung des Bodens über den Fonds habe man den Rücken frei bekommen für andere, dringend notwendige Investitionen. Das sei für eine sichere Zukunft mindestens genauso wichtig wie die Flächensicherung selbst. Auch in Ramin gibt es private Eigentümer, die ihr Land verkaufen wollen. Häufig sind das Erbengemeinschaften nach ehemaligen LPG-Mitgliedern. Sie bieten ihre Flächen der Raminer Agrar GmbH & Co. KG an, sehen sie aus den Erfahrungen mit dem Pachtverhältnis dort als gut aufgehoben und erwarten natürlich, dass das Unternehmen kauft. Insgesamt haben rund ha den Besitzer gewechselt. Natürlich wollen Harald Nitschke und seine für die Finanzen zuständige Mitgeschäftsführerin Almut Reim die Notwendigkeit, Boden zu kaufen, so gering wie möglich halten. Dazu gehört ein vernünftiger Umgang mit den Verpächtern. Viele sind dem Unternehmen schon aus der Geschichte heraus eng verbunden. Sie haben in der LPG gearbeitet, sind bei der Vermögensauseinandersetzung nicht über den Tisch gezogen worden. Nun wollen sie das auch mit dem neuen Unternehmen nicht tun. Der Pachtzins wird zuverlässig bezahlt, sie werden zum Erntefest und anderen Veranstaltungen eingeladen und speziell für die Verpächter werden Flurfahrten und Informationsveranstaltungen durchgeführt. Ihre inzwischen weit überwiegend langfristigen Verträge werden alle zwei Jahre überprüft und der Pachtpreis wird auch zwischen den Vertragsverlängerungen natürlich nach oben angepasst. Wenn zu den Käufen von Privat und den Pachtpreiserhöhungen dann noch BVVG-Käufe dazu kämen, wäre auch ein starkes Unternehmen schnell überfordert (siehe Beitrag auf S. 30 ff.). Viele Unternehmen würden deshalb schon die Möglichkeit der weiteren Pacht bei den Direktkaufflächen nutzen und auch bei den Ausschreibungen komme es, bei zwar deutlich höheren Pacht- als Kaufpreisen, fast nur noch zu Pachtgeboten. Die Raminer seien nicht in dieser Zwickmühle, betont Nitschke. Investitionen für die Zukunft Im Gegenteil, sie könnten auch Kredite und Eigenkapital für größere Investitionen tragen ohne dass das Unternehmen ins Straucheln gerate. So hat das Unternehmen 2008 den Milchviehstall mit 540 Plätzen in Ramin am alten Standort neu gebaut. Der Stall ist nach den neuesten Erkenntnissen des Tierkomforts ausgerüstet. Groß, luftig und hell mit weichen Liegeplätzen, die mit abgepresstem Substrat aus der Biogasanlage Penkun eingestreut werden. Schon deshalb halten die Raminer die Lieferbeziehungen dorthin aufrecht. Mit jährlich t Mais liefern sie zwar nur noch die Hälfte der anfangs vereinbarten Menge. Sie können ihren Mais selbst gebrauchen. Aber mit der Rücklieferung wird die Einstreuversorgung gesichert und es kann zusätzlicher Humus auf die Felder gebracht werden. Im Side-by-Side Melkstand mit 2 x 20 Plätzen werden die Kühe drei Mal gemolken. Der LKV attestiert eine Milchleistung von über

4 Bauernweisheit Auch wenn es noch kalt ist, die Stachelbeeren blühen. Da wissen Andre Bettac und Silvio Vierke, dass der Mais in den Boden muss. Andre Bettac (li.) hat im Raminer Unternehmen gelernt kg je Kuh und Jahr, die Marktleistung beträgt mehr als kg. Der Melkstand ist lichtdurchflutet und die Melker haben beste Arbeitsbedingungen. Außerdem ist der Stall auch ein Schmuckstück für das ganze Dorf. Die Kehrseite der Medaille: Der Stall hat 2,4 Mio. Euro gekostet. Das war selbst bei unseren hohen Leistungen nur zu finanzieren, weil wir die BVVG-Flächen nicht mehr kaufen mussten. Und der Milchpreis, aus dem der Kredit zurückgezahlt werden muss, war ja auch nicht immer so wie heute, erklärt der Geschäftsführer. Gleich neben dem Stall steht die erste Biogasanlage. Ihre Leistung beträgt 500 kw. Sie ist aus dem Jahr 2006, als man den Befreiungsschlag mit den BVVG-Flächen landete. Damals hat sie 1,8 Mio. Euro gekostet. Die Anlage wird überwiegend mit Rindergülle betrieben und zur Verwertung der Wärme, die über den Bedarf des Kuhstalls deutlich hinaus geht, ist inzwischen ein Wärmenetz für das Dorf gebaut. Die zweite Biogasanlage am anderen großen Tierproduktionsstandort in Retzin hat eine Kapazität von 600 kw. Neben der Gülle kommt hier der Festmist aus den Bullen- und Jungviehställen mit zum Einsatz. Eine Trocknung für das Restsubstrat nimmt einen beträchtlichen Teil der anfallenden Wärme ab. Wir erhalten ein humusanreicherndes, nicht riechendes Düngesubstrat, das sich sicher in Zukunft auf den leichten Böden bewähren wird. Und die Dorfbewohner werden diese Art der,

5 16 reportage Biogas Zum Jahresende wurde die zweite Biogasanlage in Betrieb genommen. Wie die erste an der Milchviehanlage wird auch diese an den Bullen- und Jungviehställen vor allem mit Gülle betrieben. Durch die Strohaufstallung in diesem Bereich kommt noch Festmist dazu. Handy machts möglich Harald Nitschke ist überall zu erreichen. Hier vereinbart er gerade einen Termin beim Rinderzuchtverband. Ausbringung von Gärresten auch würdigen, sieht Nitschke voraus. Die Anlage ist erst Ende 2011 in Betrieb gegangen und funktioniert seitdem reibungslos. Diese Investitionen zur Modernisierung des Kernbereichs der Produktion und zur energetischen Verwertung der Restprodukte sind echte Zukunftsinvestitionen. Wer sich diese nicht leisten kann, weil er all seine Finanzierungskapazitäten für den Bodenkauf braucht, der hat zwar sichere Flächen, weiß am Ende aber nicht, wie er die Kredite dafür zurückzahlen soll. Eine starke Pflanzenproduktion als Grundlage In einem so viehstarken Betrieb läuft ohne eine leistungsfähige Pflanzenproduktion gar nichts. Auf den leichten Böden um Ramin werden vor allem Gerste, Roggen und Triticale angebaut, auf einigen besseren Böden steht auch Weizen, der immerhin im Durchschnitt der letzten Jahre 75 dt/ha brachte. Mit 540 ha ist auch der Raps eine starke Marktfrucht. In normalen Jahren werden 35 dt/ha geerntet. Der Start in das Jahr 2012 war für die Raminer Pflanzenbauer schwierig: 300 ha Weizen sind ihnen ausgewintert und viele Flächen sind noch immer vernässt. Entscheidend für die Futterversorgung der Tierbestände ist der Mais. Eine Frucht, die hervorragend in die Region und auf die leichten Böden passt. Zusammen mit der Nutzung der tierischen Abprodukte und von zusätzlichen Gärresten führt Mais zu keiner Humusverarmung der Böden eher ist das Gegenteil zu beobachten. Und das Landschaftsbild mit Hügeln und Senken, Grünland und Waldstücken leidet unter einem Viertel Anteil Mais in der Fruchtfolge nicht. In Hoffnung auf wärmeres Wetter waren die Raminer Pflanzenbauer dabei, den Mais zu drillen. 700 ha brauchen auch mit zwei leistungsfähigen Maislegemaschinen ihre Zeit bis sie bestellt sind. Eine alte Bauernweisheit sagt, dass man mit der Aussaat beginnen kann, wenn die Stachelbeeren blühen und beim Chef im Garten war es so weit. Nach den kalten Tagen um Ostern herum werden sie wohl Recht haben und die Körner liegen nicht zu lange untätig im Boden. Zur Investitionsstrategie in Ramin gehört auch eine für die Größe der Flächen angemessene, moderne technische Ausstattung für die Pflanzenproduktion. Der Feldbau verfügt über 14 leistungsfähige Schlepper. Die Getreideund die Rapsernte wird mit fünf Mähdreschern eingebracht. Der Feldhäcksler für die Futterernte wurde erst kürzlich erneuert. Daneben wird mit einer Großballenpresse, einem Anbaumähwerk, einem Schwader und einem Wender auf dem Grünland gearbeitet. Auch für Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz und Gülleausbringung steht leistungsfähige eigene Technik zur Verfügung. Sicher auf eigenen Beinen Die Gesellschafter der Raminer Agrar GmbH & Co. KG wollen ihr Agrarunternehmen sicher durch alle Stürme künftiger Agrarpolitik und Marktentwicklung steuern. Die dafür notwendige Basis haben sie sich selbstbewusst geschaffen. (bö) NL Raminer Agrar GmbH & Co. KG im Firmenverbund mit Agrargesellschaft Grambow Agrar GmbH Neurochlitz Lohnunternehmen Sonnenberg Gemischtbetrieb mit einer breiten Palette von Ackerbau, Milchproduktion, Mutterkuhhaltung, Bullenmast und Biogaserzeugung Fläche und Anbau Betriebsfläche ha dav. Ackerland ha 33 Bodenpunkte Grünland 585 ha Getreide ha 75 dt/ha Raps 540 ha 35 dt/ha Mais 770 ha 350 dt/ha Ackerfutter 92 ha Arbeitskräfte Insgesamt 43 Pflanzenproduktion 12 Tierproduktion 20 Handwerk/Biogas 7 Leitung/Verwaltung 4 Lehrlinge 6 Tierbestände Milchkühe kg/kuh u. Jahr kg Lebensleist. weibl. Jungrinder 700 Bullen Mutterkühe 200 Biogas 2 Anlagen (500 u. 600 kw) Input: Gülle, Festmist, Mais, Gras

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