Kronstädter Mitteilungsblatt

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1 Kronstädter Mitteilungsblatt Herausgegeben von der Heimatgemeinschaft der Kronstädter in Deutschland NR. 11/1 SCHORNDORF DEZEMBER 2013 Bartholomä Blumenau Obere Vorstadt Martinsberg

2 Inhalt Seite Gedanken zum Jahreswechsel 3 Weihnachten in den 50 er Jahren 4 Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde 5 Ein Fest für alle Kronstädter 6 Bartholomäusfest 2013 in Kronstadt Honterusfest 2013 und Quellenrede 2013 Thomas Şindilariu Wirtschaftsbericht von 1936 Fritz Wallitsch Ehrungen 22 Gernot Nussbächer 90 Jahre und kein bischen müde 23 Arnold Szabo Die zweite und dritte Generation 25 Bienen Ein Mädchentraum geht in Erfüllung Eine Ausbildung bei Arnulf Einschenk trägt Früchte Nahrichten aus unserer Heimatgemeinschaft 27 Wir gedenken der Verstorbenen Spendenliste Informationen Advent 31 Das neue Jahr Titelbild : Ansicht der fünf evangelischen Kirchen in Kronstadt Letzte Umschlagseite: Fotos vom Honterusfest der 30 er Jahre Foto oben links: 20. Juni 1938 Aufmarsch zum Honterusfest: v.l.n.r.: Grete Leonhard, geb. David, Else Salmen, geb.gusbeth, Regine Müller, Grete Hüll, geb. Müller, Rosi Cloos, geb. Dovids, Hermine Hüll Foto oben rechts: 04. Juni 1939 Abmarsch zum Bartholomäer Schulfest Erste Reihe rechts Helmut Barthelmie, Jahrgang 1918, lebt in Drabenderhöhe, erste Reihe links Reiss Hans 2

3 Gedanken zu Jahreswechsel Liebe Mitglieder unserer Heimatgemeinschaft, liebe Landsleute, liebe Freunde! Zu Beginn ein Zitat aus der Publikation Blumen im Schnee (1989) von Gregor von Rezzori, ein 1914 in Czernowitz geborener deutschsprachiger Schriftsteller, über die Siebenbürger Sachsen:..Sie hatten immer einen sicheren Stand in ihrer unzweifelbaren Identität. Sie waren in erster Linie Siebenbürger Sachsen, deutsch zwar von ihrer Herkunft und der Sprache nach, aber gänzlich eigenständig, bodenständig und tief verwurzelt in einem Land, das sie seit fast einem Jahrtausend ihr eigenes nannten, mit der Sicherheit einer Kultur, die sie selbst geschaffen hatten. Auch wenn jetzt fast alle nicht mehr in ihrer alten Heimat leben, ihre Kultur wissen sie, zu bewahren... Einen herzlichen Gruß und eine gute Advent und Weihnachtszeit Der diesjährige Weihnachtsbrief erscheint in Form und Inhalt in der Tradition des Bartholomäer Mitteilungsblattes, das 16 Jahre lang von der HOG Bartholomä verfasst wurde. Mit diesem Schreiben erhalten Sie den Kalender für 2014, anders gestaltet als bislang, mit Blumenbildern der Künstlerin Renate Mildner Müller. Die brandneue Publikation aus der Feder von Gernot Nussbächer mit dem Titel Aus Urkunden und Chroniken Bd. 13 Kronstadt, Teil 1 liegt ebenfalls bei. Viel Freude an diesen Publikationen wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen. Seit dem 01. Januar 2013 sind HOG Kronstadt und HOG Bartholomä unter dem Namen Heimatgemeinschaft der Kronstädter ein Gremium. Wie Sie alle wissen, fand der Zusammenschluss nach Jahren der Vorbereitung beim Treffen der Kronstädter am 22. September 2012 in Urbach bei Schorndorf statt. Über Ziel und Zweck dieser Zusammenführung wurden Sie über diverse Kanäle informiert. Nun sind wir eine tatkräftige und auch von der Mitgliederzahl kräftige Organisation. Die Mitgliederzahl beträgt jetzt Familien, das sind etwa 900 Landsleute. Das nun bald zu Ende gehende Jahr war für unsere Gemeinschaft reichhaltig und vielfältig. Neben den Vorstandssitzungen und der Erledigung von finanziell und personell Allfälligem, sollen an dieser Stelle einige Ereignisse des Jahres 2013 erwähnt werden. Das war unser Honterusfest in Pfaffenhofen im Juli 2013, an dem zahlreiche Landsleute und ihre Freunde teilgenommen haben sowie das große Bartholomäusfest in Kronstadt im August An beiden hat Thomas Şindilariu, Archivar in der Kronstädter Honterusgemeinde die Festansprache gehalten. In dieser Ausgabe veröffentlichen wir beide Festreden. Ebenfalls in diesem Blatt nennen wir auch die Ordensverleihung an Gernot Nussbächer, dem bekannten Kronstädter Historiker. Unsere aktive Teilnahme an den Veranstaltungen der siebenbürgischen Organisationen in Deutschland stand ebenfalls im Zentrum unserer Betätigungen, z.b. unsere Präsenz am Regionaltreffen der Burzenländer HOGs im April in Crailsheim, bei der Tagung des Verbandes der Siebenbürgisch Sächsischen Heimatortsgemeinschaften im Oktober in Bad Kissingen, an den Tagungen des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und ihrer Sektionen, am musikalischen Treffen in Löwenstein und andere mehr. Sinn und Zweck unserer HG ist nach wie vor die Pflege der Gemeinschaft und des Zusammenhalts der Menschen aus Kronstadt in der alten Heimat und hier in Deutschland. Einige Mitglieder unseres Vorstandes waren in der alten Heimatstadt und führten dort Gespräche mit den Verantwortlichen des Deutschen Forums und der zwei Kirchengemeinden. Ein weiterer Zweck unserer Gemeinschaft ist die finanzielle Unterstützung siebenbürgischer Einrichtungen in Rumänien und in Deutschland, die 3

4 sich den Erhalt und die Förderung der siebenbürgischen Kultur und Geschichte zur Aufgabe gemacht haben. Gleichzeitig unterstützen wir finanziell Menschen in Kronstadt, die materiell gesehen oft in Notlagen sind. Hansgeorg v. Killyen Weihnachten in den 50 er Jahren Von Marianne Danek Die 50 er Jahre waren für die Menschen in unserer alten Heimat, im Besonderen aber für uns Deutsche eine arg schwere Zeit. Es war bekanntlich die Zeit eines politisch verursachten gewaltigen Umbruchs von einer historisch gewachsenen bürgerlichen in die sogenannte kommunistische Gesellschaft. Durch Enteignung industrieller und bäuerlicher Betriebe sind althergebrachte Strukturen zerstört worden. Die Folge davon war ein katastrophaler wirtschaftlicher Niedergang. Weit schlimmer empfanden wir in Kronstadt die staatlich verordnete Entrechtung, Bevormundung und Bespitzelung. Die Bevölkerung wurde durch ständig neu verfügte Maßnahmen verunsichert und unter Druck gesetzt. Höhepunkte dieser Repressionsmaßnahmen waren bekanntlich der Schwarze Kirche und der Schriftsteller Prozess. Wir suchten in unserer Kirche halt, obwohl inzwischen neben Stadtpfarrer Konrad Möckel zahlreiche unserer Freunde und Bekannten, die im Gemeindeleben eine Rolle gespielt hatten, in den Gefängniszellen der Securitate saßen. Trotz öffentlichen und subversiven Drucks seitens der Autoritäten erfuhren manche Kronstädter Stärkung und Zuversicht über musikalische Betätigungen. Victor Bickerich, Organist und Chordirigent an der Schwarzen Kirche, ein begnadeter, aus Posen stammender Musikpädagoge, war jahrzehntelang die Persönlichkeit, die zahlreiche Kronstädter Generationen musikalisch geprägt und bereichert hat. Bis zum Schwarze Kirche Prozess fühlten wir Jugendliche uns damals unter dem Mantel der Kirche wie in einem beschützten Raum. Die regelmäßigen Bach Chorproben und Jugendstunden empfanden wir als Höhepunkte der Woche. Der politische Druck vor allem auf Lehrer nahm allerdings derart zu, dass sie von kirchlichen Veranstaltungen Abstand nehmen mussten. Manche Chorsänger nahmen das Risiko auf sich, um wenigstens während des Chorgesangs auf der Orgelempore dabei zu sein. Sobald am Heiligabend die große Glocke der Schwarzen Kirche ihren Ruf weit über die Dächer Kronstadts erklingen ließ, machten sich unzählige Menschen auf den Weg zur Christmette. Ich hatte den Eindruck, dass alle Menschen dem gleichen Ziel zustrebten. Irgendwie fühlten wir und an diesem Abend aus dem grauen Alltag mit all seinen Sorgen und Problemen herausgehoben. Sobald wir das schmucke Westportal unter den gewaltigen Klängen der berühmten Buchholz Orgel durchschritten, empfing uns das feierlich erleuchtete Kirchenschiff mit seiner faszinierenden Architektur. In kurzer Zeit waren alle Sitzplätze belegt, viele Menschen konnten nur stehend den Gottesdienst erleben. Wir Chorsänger unter der Orgel hatten den Vorteil, die große Kirche bis in den Altarraum hinein vor uns zu haben. An den vier Enden der Seitenemporen saßen hunderte von Kindern und Jugendlichen, die mit ihren hellen Stimmen abwechselnd die Quempaslieder sangen. Und das in alter Tradition, wie schon viele Generationen davor. Wir konnten in althergebrachter Weise die schlichten alt böhmischen Weihnachtslieder im Wechsel mit Bibeltexten und der 4

5 Predigt zu Gehör bringen. Den die Hirten lobten, sehre.. diese und die nachfolgenden Verse kannten viele auswendig. Professor Bickerich ließ auf Bitte der Gemeinde im jährlichen Wechsel mal Stille Nacht, heilige Nacht und mal das vom Kronstädter Rudolf Lassel komponierte Weihnachtslied Was tönt so wunderbarer Klang singen. Erst 1958, als der politische Druck etwas nachgelassen hatte, durften wir das Bachsche Weihnachtsoratorium wieder aufführen. Allerdings nicht am 24. Dezember sondern an 6. Januar, zu der die besten Gesangssolisten des Landes wie Emilia Petrescu, (Sopran) und Martha Kessler (Alt) sowie Musiker unserer Kronstädter Philharmonie engagiert werden konnten. Was man in den Weihnachtsgottesdiensten der 50 er Jahre erleben konnte, war vor dem Hintergrund der politischen Repressalien, das wunderbare Zusammenwirken von geistlichem Wort mit der Vielstimmigkeit der Musik, in diesem Raum unserer Schwarzen Kirche, das ist einzigartig und unvergessen geblieben. Und wenn zum Abschluss der Christmette alle Lichter, außer denen auf den zwei Christbäumen, gelöscht wurden und das O, du fröhliche, o, du selige erklang, dann kam eine einzigartige Hochstimmung, eine gemeinsame Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung in uns auf. Bericht aus der Bartholomäer Kirchengemeinde Am 01. Januar 2013 zählte die Kirchengemeine Bartholomä 174 Mitglieder. In diesem Jahr gab es drei Konfirmanden und zwei Todesfälle. Am 15. November d.j. wurde für die Kirchengemeinde Bartholomä ein neuen Presbyterium gewählt, das sich wie folgt zusammensetzt: Kurator: Werner Lehni Presbyter: Arnold Ungar, Marianne Gavriluță, Albrecht Klein, Martin Weber, Karl Heinz Kohut, Die Kirche beschäftigt sechs Angestellt: Organist: Paul Christian (zu 1/3 von Rosenau bezahlt) Sekretärin: Simona Boldi Administratorin: Anni Silbernagel (¾ Arbeitsplatz) Kirchendiener: Marius Roth Buchhalterin: Gundula Puscoi Friedhofspfleger: Herr Gavriluță Trotz der unbefriedigenden Verhältnisse, konnte nahezu jeden Sonntag Gottesdienst gehalten werden, an den Feiertagen und Hochfesten ebenfalls. Die Mitglieder haben auch an Gottesdiensten anderer Gemeinden teilgenommen, zu denen eingeladen wurde. Zu erwähnen sind der Gottesdienst in Schweischer, Feierlichkeiten in Bodendorf, am 08. September Wiedereinweihung der Martinsberger Kirche, Einsetzung einer Pfarrerin in Leblang, Fest in Petersberg. 5

6 Jeden Donnerstag gibt es den Seniorennachmittag, der von Frau Margit Posedaru geführt und gestaltet wird. Es gibt Kaffee, Tee und Nussstritzel. Jeden ersten Mittwoch im Monat findet die Frauenrunde statt. Da sind regelmäßig 15 Teilnehmerinnen anwesend. Es wird unter der Leitung von Frau Edith Bertleff geturnt, und fleißig gehandarbeitet. Jeden zweiten Mittwoch im Monat ist Männerabend. Hierzu werden die Männer auch aus den anderen Stadtteilen eingeladen. Leider sind nur zwei Herren aus der Stadt regelmäßig anwesend. In der Diskussionsrunde erfahren die Mitglieder des Presbyteriums wer in der Gemeinde Hilfe braucht, wo die Not am größten ist, und so kann gezielt geholfen werden. Als diakonische Betreuung oder Nächstendienst, bietet die Kirchengemeine Bartholomä ihren Kranken unbürokratisch Geldmittel an, das heißt konkret, die Hälfte der Kosten für Medikamente die der Patient in der Apotheke bezahlt, übernimmt die Kirche. Die Summe dieser Hilfen ergibt den doppelten Wert der jährlichen Kirchensteuer. Aus dem Geschilderten ist zu ersehen, dass sich das Presbyterium um die Anliegen der Gemeindemitglieder kümmert, und versucht, dies so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. In der Osternacht gab es ein Verkündungsspiel, das von Frau Dr. Carmen Puchianu mit der Jugend einstudiert und aufgeführt wurde. Solche Aufführungen finden bei der Jugend Anklang, sodass diese Aufführung sicher nicht die letzte war. Die Monate Juni bis August standen unter dem Zeichen von sieben Sonntagskonzerten unter der Leitung von Organist Paul Christian. Es war jeweils ein großer Erfolg, vor allem weil die Musiker auf der Empore standen und so die wunderbare Akustik der Kirche zu Geltung kam. Am 25. August wurde das Bartholomäusfest gefeiert (s. hierzu den Festvortrag von Thomas Şindilariu). Es waren über 200 Gäste in der geschmückten Kirche und anschließend im Zelt (das Martin Brenndörfer vor Jahren der Gemeinde gebracht hatte) anwesend, wo bei Mici, Würstchen, Stritzel, Kaffee und Bier gefeiert wurde. Schade, dass so wenige Bartholomäer aus Deutschland, das Fest als Anlass nahmen, die alte Heimat zu besuchen. Materiell gesehen ist Bartholomä in der glücklichen Situation, finanziell unabhängig zu sein. Nachdem in den vergangenen Jahren die Reparatur an der Kirche, dem Turm, dem Pfarrhaus und Häusern, die im Besitz der Kirch sind, große Kosten verursacht haben, sind in diesem Jahr nur die allernötigsten Reparaturen ausgeführt worden. Die Kirche steht kurz davor, den halben Neubau Ecke Langgasse, gegenüber der Kirche zu übernehmen. Dann ist die Kirche Eigentümerin von 300 m² Wohnfläche, die vermietet werden kann. Was die finanzielle Seite anbelangt wird hoffnungsvoll in die Zukunft gesehen. Eine größere Sorge ergibt sich aus der Suche nach einem neuen Pfarrer, der unserer Gemeinde neu festigt und den Dienst an ihr nach althergebrachten Traditionen versieht. Tel. Nr. Sekretariat der Bartholomäer Kirche: Nach einem Gespräch mit Albrecht Klein/GN 6

7 Ein Fest für alle Kronstädter Bartholomäusfest 25. August Jahre eigenständige Kirchengemeinde Bartholomä Thomas Şindilariu Verehrte Bartholomäer Festgemeinde, Auseinandersetzungen können unheimlich Lange nahwirken, sie können polarisieren bis über den Punkt hinaus, wo man sich an die Streitsache eigentlich gar nicht mehr genau erinnern kann. Um einen solchen Fall handelt es sich, wenn wir heute der 150. Wiederkehr der Eigenständigkeit der Bartholomäer Kirchengemeinde in Kronstadt gedenken. Zur Illustration der Polarisierung ein Beispiel, das Heinrich Zillich in seinem Kronstadt Buch 1925, also 62 Jahre nach der Erlangung der Bartholomäer kirchlichen Eigenständigkeit im Jahre 1863, zu Papier gebracht hat: Die Bartholomäuskirche, eine Kreuzkirche, der verlassene Mittelpunkt einer ihr treulos gewordenen Siedlung, ist eines der ältesten Gotteshäuser Siebenbürgens. An ihm vorbei läuft die Langgasse in die heutige Stadt hinein. Das ist eine Straße von Bauern, die sonntags noch blaue sächsische Kirchenröcke tragen und im Stadtjargon Mexikaner genannt werden. So ein Mexikaner ist nur im weitesten Sinne Kronstädter, sein Dialekt, geschmückt mit unendlich vielen X, beweist, dass es mit ihm eine eigene Bewandtnis hat. Will er mitteilen, dass seine Großmutter einen gar großen Geist habe, so sagt er: De Gruxen hut en gor gruxen Gixt. Er gehört zu einem Reitervolk, das bei jedem bedeuten Anlass, wie zum Beispiel bei der Amtseinführung eines Pfarrers, hoch im Sattel in der Stadt erscheint, um die Auffahrt zu begleiten. Er wohnt in seinen staubigen, sonnenverbrannten Straßen in guten alten Häusern, die leider schon am Anfang der Langgasse durch ein hässliches Gebäude, das Pfarrhaus, unterbrochen werden, welches neben der schönen Bartholomäuskirche wie die Verkörperung des aufdringlich Neuen steht. (S. 20f.) Überheblichkeit des gebildeten Städters können wir aus diesem Zitat schon einmal als eine Begleiterscheinung des angedeuteten Polarisationserbes festhalten. 7

8 Die Bartholomäer Kirche als verlassener Mittelpunkt einer ihr treulos gewordenen Siedlung da ist etwas dran, wie die neusten Forschungen ergeben haben. Der geistliche Orden der Prämonstratenser hatte sich um 1200 im Zinnental niedergelassen und den der heiligen Corona gewidmeten Vorgängerbau der Schwarzen Kirche errichtet. Gleich den Zisterziensern bevorzugte es dieser Orden, seine Klosteranlagen fern vom Lärm der Siedlungen oder gar Städten zu errichten. Zugleich war er aber auch aktiv in der Gründung und seelsorgerlichen Betreuung umliegender Ortschaften. An den Veränderungen der Siedlungsfunktionen auf dem heutigen Stadtgebiet von Kronstadt tragen nicht Treulosigkeit sondern die Enkel Dschingis Khans die Schuld. Über eine Zwischenetappe am Fuße des Martinsberges verlagerte sich das Siedlungszentrum Kronstadts unter die Zinne. Das alte Klosterareal wurde zum Stadtzentrum, die nahen Wälder und die Burg auf der Zinne boten Schutz vor einfallenden Reiterschaaren. Allein anhand der seelsorgerlichen Beziehung zwischen Innerer Stadt und Bartholomä und an der Art, wie das Bartholomäusfest bis 1862 begangen wurde, lässt sich die Richtigkeit der chronistischen Überlieferung dieser Siedlungsverlegung, für die sonst keine, über jeden Zweifel erhabene Urkunden vorliegen, festmachen. Es gehörte zu den Vorrechten des Kronstädter Stadtpfarrers, am Sonntag nach dem Bartholomäustag in feierlicher Prozession in die Bartholomäer Kirche zu fahren, hier die Festpredigt zu halten und als besondere Entlohnung einen Golddukaten und den ersten Laib Brot aus dem frisch geernteten Weizen zu erhalten. An diesen symbolischen Handlungen haftete auch die Überlieferung, der zufolge in Bartholomä die Beginne Kronstadts lagen. Davon ausgehend vermerkte 1705 einer der großen Stadtpfarrer Kronstadts, Marcus Fronius, die Bartholomäer seien eigentlich als Bürger, privilegierte Kronstädter, nicht als Bauern zu betrachten. Nichts desto trotz, der Apostel Bartholomäus war in katholischer Zeit ein von den Landwirten geschätzter Heiliger, da ihm Schutzfunktionen in dieser Hinsicht zugeschrieben wurden. Das mag auch erklären, warum man über all die Jahrhunderte sämtliche Heiligentage im sächsischen Kronstadt, wie von der evangelischen Lehre gefordert, vergessen hat, St. Bartholomäus aber nicht. An Beispielen, wie Bauern, die wetterbedingte Ernteschäden hinnehmen mussten, die evangelische Geistlichkeit zwangen, die eben abgeschafften Heiligentage wieder zu beachten, fehlte es gerade im Burzenland des 17. Jahrhunderts nicht. Wenn die Chronik stimmen sollte, wofür mit einer Fehlertoleranz von ca. 5 Jahren einiges spricht, so ist 1203 die Stadt Kronstadt gebauet worden quasi hier und heute vor 810 Jahren hat man damit angefangen. Die Absteckung der Grundmauern und die Ostung eines Gotteshauses wurden nämlich stets am Tag des Kirchenpatrons vorgenommen, also heute vor 810 Jahren. Damit ist das Bartholomäusfest nicht nur das einzige Kirchweihfest, das bei Siebenbürger Sachsen überlebt hat, sondern auch die langlebigste Tradition, die es in Kronstadt gibt es ist das Gründungsfest der Stadt. Aber zurück zu Zillich und seinen ironischen Zeilen. Wieso Mexikaner? Zillich deutet als Erklärung die Häufung des Buchstaben X im Bartholomäer Dialekt an. Bei genauerer Betrachtung erschließt sich ein weiterer Zusammenhang. Nicht erst zu Zeiten von Marcus Fronius hatte sich Streit um die Besetzung der Bartholomäer Prediger, später 8

9 Oberpredigerstelle entzündet. Allein für den Orts oder Stadtpfarrer galt damals das freie Wahlrecht der Sachsen, für die Stellen der Prediger galt ein Kandidationsrecht, um das Stadtpfarrer und Stadtrat allzu oft stritten. Fronius etwa hielt in Bartholomä aus Protest über die Anmaßungen des Stadtrates bezüglich der Besetzung der Bartholomäer Predigerstelle 1707 an acht Sonntagen Bußpredigten in Bartholomä und eben nicht in der Inneren Stadt. Umgekehrt führten bereits im 18. Jahrhundert und im frühen 19. Jahrhundert Unzufriedenheit der Gemeinde über den zugeteilten Predigern zu Bemühungen der Bartholomäer Gemeindeglieder, die Eigenständigkeit der Gemeinde und damit die wirtschaftliche Unabhängigkeit und das freie Wahlrecht des Pfarrers zu erlangen. Es ist davon auszugehen, dass die großen Ausgaben, die für die Ausstattung der Schwarzen Kirche mit neuer Orgel, mehrfache Reparatur und Gießen von Glocken (mittlere und große Glocke) getätigt wurden, in Bartholomä nicht gut angesehen waren. Die Sorge hier war nämlich eine ganz andere: 1832 war der eben erst erhöhte Kirchturm teilweise eingestürzt und konnte erst nach 10 Jahren 1841/2 wiederhergestellt werden, wohl auch weil mit Unterstützung aus der Inneren Stadt nicht zu rechnen war. Wie sehr hierbei ein direkter kausaler Zusammenhang bestanden hat, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Fakt ist aber, dass 1845 die erste Eingabe an den Bischof Georg Binder erfolgte, die die kirchliche Unabhängigkeit Bartholomäs bezweckte. Der Bischof vertröstete die Gemeinde mit Hinweis, auf das veraltete und damit anfällige und streitträchtige Besoldungswesen der Geistlichkeit, das damals noch auf der Abgabe des Zehnts in Natura beruhte und/oder berechnet wurde. Die Revolution von 1848/49 läutete die Abschaffung des Zehnten ein, was 1850 zur Erneuerung des Unabhängigkeitsansuchens an das Oberkonsistorium führte. Nun war die noch nicht vorhandene Verfassung der Kirche, der Grund mit dem die Gemeinde erneut vertröstet wurde. Dieser Hinderungsgrund bestand seit 1855 nicht mehr, hinzu kam, dass in Folge der offenbaren durch die Muttergemeinde verschuldeten Vernachlässigungen der hiesigen Kirchen u. Schulangelegenheiten das Vertrauen in die Muttergemeinde gänzlich erloschen war, wie es im Gedenkbuch der Gemeinde zu diesem Zeitpunkt heißt. Als im Februar 1860 Stadtpfarrer Christof von Greissing hochbetagt verstorben war, hatte sich eine Konstellation ergeben, die aus Sicht des Bartholomäer Kirchenrates unbedingt genutzt werden musste. Dem Drängen seiner Gemeinde gab schließlich auch der damalige Oberprediger Samuel Frätschkes nach und machte sich das Anliegen der Gemeinde zu eigen. Unterstützung fand die Gemeinde mit ihrem Gesuch beim Burzenländer Kapitel, namentlich bei Dechant Friedrich Philippi, der die Angelegenheit erneut vor Bischof Binder brachte. Binder gab am 23. Juni 1860 die Weisung, zunächst müsse das Gesuch an die Kronstädter Muttergemeinde geleitet werden. Zeitgleich zog sich die Anfechtung der Wahl von Samuel Schiel zum Kronstädter Stadtpfarrer bis in den Juni 1860 hin es ist äußerst unwahrscheinlich, dass es zwischen den Anfechtungen und der Stimmung in Bartholomä keinen Zusammenhang gegeben hat, da die Filialgemeinde ebenfalls in den gesamtgemeindlichen Körperschaften anteilig vertreten waren. Die abschlägige Antwort der Gemeindevertretung der Inneren Stadt an Bartholomä ist auf den 12. Januar 1861 datiert und stellte keine große Überraschung dar. In den öffentlichen Versammlungen der kirchlichen gesamtstädtischen Gremien haben sich 9

10 offensichtlich einige persönliche Angriffe und Beleidigungen zugetragen, so dass der Bartholomäer Kirchenrat auf Boykott umschaltete und mit sofortiger Wirkung die Zahlungen an die Muttergemeinde einstellte und allen Versammlungen fern blieb. Zeitgleich zu diesen Vorgängen tobte in Mexiko ein blutiger Bürgerkrieg zwischen reformfreudigen Liberalen um Präsident Benito Juarez und seinen konservativen Widersachern. Ganz wesentlich ging es dabei auch um die Zurückdrängung der katholischen Kirche aus dem Staatswesen (Abschaffung als Staatskirche). Da die Siebenbürger Sachsen ein sehr lebendiges Spitz und Spottnamenwesen hatten, ja brauchten, um die zahlreichen Träger desselben Namens in einer Ortschaft auseinander halten zu können, ist davon auszugehen, dass die Bezeichnung Mexikaner in dieser Phase des Zwistes mit der Inneren Stadt aufgekommen ist. Der Versuch, den Gegenstand des Unabhängigkeitsgesuches der Bartholomäer in der Bezirkskirchenversammlung im März 1862 zu behandeln, musste wegen Befangenheitsprotesten gegen die Vertreter der Innerstädtischen Gemeinde in diesem Gremium aufgegeben und an die Landeskirchenversammlung weitergeleitet werden. Diese nun entschied am 17. September, sehr zum Missfallen der Kronstädter Zeitung, zugunsten der Unabhängigkeit der Bartholomäer Gemeinde. Bemerkenswert dabei, dass die weltlichen Vertreter der Innerstädtischen Gemeinde (Bezirkskirchenkurator Wilhelm Schmidt und Kurator Ludwig von Brennerberg) sich gegen, Dechant Philippi und auch Stadtpfarrer Schiel dafür aussprachen. Letzterer unter Unterstreichung des Bedauerns und unter Hinweis auf seine Ablehnung jeglicher Form von Gewalt. An der Person des Referenten in der Landeskirchenversammlung, dem späteren Bischof Dr. Georg Daniel Teutsch, störte die Kronstädter Zeitung am allermeisten, dass er kein Kronstädter sei, also gar nichts von der Sache verstehen könne. Dass dem nicht so war, konnte man in den Tagen vor dem 10 Mai 1863 erfahren, als Teutsch zusammen mit dem Schäßburger Dechanten und Stadtpfarrer Michael Schuller als Kommissäre des Landeskonsistoriums die Auspfarrung vor Ort umsetzte. Besonders Teutsch hatte sein Wirken in dieser Angelegenheit ganz im Sinne der von ihm und seinen Mitstreitern geschaffenen neuen Verfassung der Kirche ausgerichtet. Es ging dabei um nichts Geringeres als die Mobilisierung der Gemeinden mit Blick auf die volkskirchliche Ausrichtung des siebenbürgisch sächsischen Gemeinwesens. Der zentrale Punkt bei Teutsch war die Ansicht, dass eine von bürokratischer Bevormundung freie Gemeinde sich weit mehr als eine simple Filialgemeinde engagieren werde, allein schon um im Wettstreit mit anderen Orten bestehen zu können. Schuller und Teutsch gestalteten die Woche der Auspfarrung im Rahmen des Möglichen als Versöhnung, die mit der Klärung der territorialen und finanziellen Details begann und in einem vierstündigen letzten gemeinsamen Gottesdienst in Bartholomä am 10. Mai 1863 endete. Höhepunkt hierbei war die Verlesung der Auspfarrungsurkunde durch Teutsch, die dieser am Vortag abgefasst hatte. Es herrschte übrigens bei diesem Gottesdienst ein derartiger Andrang, dass die Kirche nur die Hälfte der Besucher fassen konnte. An diesen denkwürdigen Tag erinnert auch die größte Inschrift der Bartholomäer Kirche, die sich hinter der Orgel befindet passend zur Polarisierungsproblematik bezeichnet sie denn auch die Unabhängigkeitserlangung als Wiedereinsetzung in ihre alten Rechte. 10

11 Für meine Begriffe hat Teutsch mit seinem Ansatz Recht behalten. Die Polarisierung, wie bei Zillich zu finden, ist freilich geblieben, wenn auch so sehr abgeschwächt, dass heute eigentlich niemand mehr eine umfassendere Begründung dafür geben kann. Und das hässliche Gebäude, das Pfarrhaus von 1905, die Verkörperung des Aufdringlich Neuen? Spricht daraus nicht auch ein stückweit Neid über die Leistungen der Bartholomäer Gemeinde, deren Lebensfähigkeit man von Innerstädtischer Seite 1862 noch ernsthaft in Zweifel zog? Ich meine schon, denn in der Inneren Stadt sucht man ein vergleichbar geräumiges und zweckdienlich organisiertes Pfarrhaus vergeblich. Blättert man im Bartholomäer Gedenkbuch, so ist da auch sonst Beachtliches zu finden. Etwa 1871/2 der Neubau der Schule, der rund Gulden gekostet hat, die Versetzung der Orgel aus dem Chor ins Schiff (1866) oder ihre Reparatur (1875). Während die Innere Stadt mit dem Unterhalt insbesondere des Mittelschulwesens Aufgaben von überörtlicher Bedeutung wahrnahm, kann gleiches über die Bartholomäer Kirchengemeinde auch gesagt werden. Ihr Festsaal bot Platz für über 400 Personen und war in der Zwischenkriegszeit ein gesuchter Versammlungsort zu unterschiedlichsten öffentlichen und privaten Anlässen. Das 1938 eingeweihte Bartholomäer Strandbad kam desgleichen der ganzen Stadt zugute. Fazit: die ab 1863 bestehende Konkurrenz im kirchlich evangelischen Kronstadt hat eindeutig mehr Nutzen als Schaden gebracht. Teutschs volkskirchlicher Ansatz hatte sich also bewährt und hat auch in unserer gegenwärtigen Situation an Aktualität nichts eingebüßt. Auch wenn die Gemeinden in Siebenbürgen klein geworden sind und im Falle Kronstadts sich die Bartholomäer und Kronstädter Heimatgemeinschaften in Deutschland zusammengeschlossen haben, ist an der Förderung und Wertschätzung des gemeinschaftsorientierten ehrenamtlichen Engagements nach wie vor nichts Falsches auszumachen. Wir haben das eben auch in der Predigt gehört. Teutschs Ansatz entspricht in eigentümlicher Weise einem viel zu wenig bekannten Grundprinzip des europäischen Einigungsprozesses: dem Subsidiaritätsprinzip. Es besagt, dass die Entscheidungen so bürgernah wie nur irgend möglich gehalten werden sollen und tritt damit der allgemeinen Tendenz zur Zentralisierung, Bürokratisierung und damit schleichenden Entmündigung der Bürger oder eben Gemeindeglieder entgegen. Für unseren kleinen kirchlichen Rahmen bedeutet dies, dass die Beibehaltung und Stärkung funktionierender Gemeinden allen anderen Optionen gegenüber bevorzugt werden sollte. Dass Bartholomä funktioniert, auch wenn derzeit kein hauptamtlicher Pfarrer amtiert, hat die Gemeinde auch mit dem heutigen Fest unter Beweis gestellt, wofür ihr, Stadtpfarrer Bruno Fröhlich hat es soeben gesagt, Dank gebührt. Damit möchte ich auch die Hoffnung verbinden, hier noch viele Bartholomäusfeste zu erleben und den Wunsch äußern, dass wir daraus vielleicht einmal mehr machen, denn das Bartholomäusfest als Gründungsfest Kronstadts hat Potential. 11

12 Honterusfeste 2013 und 1936 Unseren Honterus wollen wir uns trotz allem nicht nehmen lassen! Quellenrede, Thomas Sindilariu Honterusfest, Pfaffenhofen an der Ilm Liebe Kronstädter, liebe Kronstädterinnen, liebe Freunde der Stadt im Osten, ehe ich beginne, möchte ich die Grüße anbringen, die mir der Vorstand des Ortsverbandes Kronstadt des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien aufgetragen hat. Wir freuen uns, mit ihnen in Verbindung zu stehen und sind für jede Zusammenarbeit offen, sei es hier, sei es in Kronstadt selbst. Am Nationalfeiertag des kommunistischen Rumäniens, dem 23. August des Jahres 1963, also vor fast genau 50 Jahren trug sich das Folgende zu: nach langem Warten, hatte es eine Kronstädter Familie fast geschafft sie stand am Rollfeld eines Bukarester Flughafens, um Rumänien für immer zu verlassen. Der 23. August 1944 markierte den notgedrungenen Frontenwechsel des Königreiches Rumänien, weg von Hitlerdeutschland und hin zu Stalins Sowjetunion, obwohl man die Briten oder die Amerikaner bevorzugt hätte. Bis 1989 ist der 23. August unter massiver Verdrehung der historischen Tatsachen im Sinne der Kommunisten Nationalfeiertag gewesen. Er war stets durch organsierte und verpflichtende Freudenbekundungen, der Skandierung von regimekonformen Losungen bei Aufmärschen und Großversammlungen und dergleichen mehr gekennzeichnet, so auch Am Rollfeld wartend hatte der einzige Sohn der Familie, ein Kronstädter Stritzi par excellence im Alter von knapp 13 Jahren, nichts,bbesseres zu tun, als das Zusammenfallen von Ausreise und Nationalfeiertag, wie folgt auf den Punkt zu bringen: Stalin si poporul rus, libertate ne a adus Stalin und das russische Volk haben uns die Freiheit gebracht würde diese Losung in freier Übersetzung lauten. Der 13jährige Peter erntete dafür, was er verdiente: eine saftige Plätsch, zu deutsch Ohrfeige, setzte es von seinem Vater. Alles hätte umsonst gewesen sein können, all die beharrlichen Vorsprachen bei Partei und Securitate, das lange Warten, die Ungewissheit und auch die beachtlichen Geldsummen, die von der Verwandtschaft aufgebracht 12

13 worden sind, um die Familie loszukaufen, einfach alles, was die Existenz der Familie ausmachte, hätte wegen der losen Gosch des Heranwachsenden dahin sein können, wenn seine Worte an die Ohren der allgegenwärtigen Aufpasser der Securitate gelangt wären. Erst wenn man annehmen konnte, dass im Flugzeugtank nicht mehr genug Treibstoff für eine Rückkehr vorhanden war, konnte man langsam Vertrauen dazu fassen, es geschafft zu haben die Geschichten der von der Securitate in letzter Sekunde aus dem Flieger geholten Auswanderer, waren schließlich in aller Munde Die Plätsch war also verdient, zumindest aus der Situation heraus, unrecht hatte Peter aber durchaus nicht! Wir können heute über den Stalin Spruch nur deswegen lachen, weil ein halbes Jahrhundert seither vergangen ist, weil der Spruch uns, die wir uns nicht mehr nur hier in Deutschland frei versammeln können, in verdrehter Weise Recht gibt. Sinnverdrehungen der Wörter kennzeichnen die beiden großen totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts, den Faschismus/Nationalsozialismus und den Kommunismus in gleicher Weise. Von Demokratie, Recht und Freiheit war da oft die Rede. Die Begriffe gehörten zu den proklamierten Grundwerten der Satellitenstaaten Moskaus im sogenannten volksdemokratischen Gewand. Demokratie war aber nicht Demokratie sondern die Herrschaft einer Partei und insbesondere ihres jeweiligen Führers über das Volk. Die Theorie, der zufolge in der Demokratie alle politische Macht vom Volk auszugehen hat, interessierte keinen. Recht war nicht Recht, da die Gesetze statt Rechtssicherheit zu gewährleisten und den Bürger zu schützen, in einer Art und Weise konstruiert waren, die einen ganz anderen Zweck offenbarten. Das dichte und kleinliche Gestrüpp von Geboten und Verboten, sollte die Einhaltung des Gesetzes faktisch unmöglich machen und den Bürger dadurch schutzlos machen. Horrende Strafmaße für die kleinsten Vergehen, die man übrigens nicht einmal begangen haben musste, um hohe Strafen aufgebrummt zu bekommen, führten dazu, dass nicht Recht sondern Willkür herrschten. Das Schicksal der Jugendlichen aus dem Schwarze Kirche Prozess von 1958 ist beredtes Beispiel dafür einer von ihnen wurde im Zeidner Gefängnis vom Wärter gefragt: Was hast du gemacht?, Nichts, Was hast du dafür bekommen?, Lebenslänglich, woraufhin der Werter: Blödsinn, für Nichts, bekommt man 15 Jahre. Kann die Zynik, die Gewaltherrschaften eigen ist, besser auf den Punkt gebracht werden, als durch diesen Dialog? Wohl kaum. Ohne Gewalt kann keine Ideologie angewandt werden, die gegen den Willen und die Würde der Menschen gerichtet ist, egal wie menschenfreundlich ihre Ideale in der Theorie auch sein mögen. Das alles hatte Peter, und nicht nur er, erkannt und auf den Punkt gebracht. Stalin si poporul rus, liberteate ne a adus. Freiheit war aber nicht Freiheit sondern für uns zumindest Druck sich zu entscheiden. Entweder sich nach Deutschland in ein nur scheinbar vertrautes Mutterland freikaufen zu lassen oder sich im Vaterland Siebenbürgen möglichst wegducken in der Hoffnung auf bessere Zeiten. Darum ging es in den rund drei Jahrzehnten nach Peters erkenntnisreicher Aussage eine richtige Entscheidung konnte es dabei weder im stillen Ringen mit sich selbst noch trotz aller Hitzigkeit, mit der die zugehörigen Debatten in Kronstädter Freundeskreisen oder öffentlich im Westen unter bemerkenswerter Beteiligung von Kronstädtern geführt wurden, nicht geben. Dass dies nicht an uns lag, sondern an den 13

14 Verhältnissen, an jener Wirksamkeit des Zynismus, können wir erst heute, wo dieser gewichen und auch etwas Zeit vergangen ist, in vollem Umfang erkennen. Die Entfaltung eines lebendigen Vereinswesens, ehrenamtliches Engagement im Sinne der siebenbürgisch sächsischen Gemeinschaft im weitesten Sinne hier in Deutschland ist denn auch nicht allein Ausdruck eines kulturellen Selbstbehauptungswillens sondern unterstreicht auch den Trotz, den jede aufgezwungene Handlung, in unserem Falle der Druck sich zu entscheiden, hervorrufen muss. Die Ausrichtung des Honterusfestes in Deutschland heuer bereits zum 27. Mal, wenn ich richtig gezählt habe ihre Teilnahme daran ist in meinen Augen auch ein Zeichen des Trotzes gegenüber dem für unsere Kronstädter deutsche Gemeinschaft nicht sonderlich förderlichen Verlauf der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Vor 168 Jahren feierte das Kronstädter Gymnasium am Ende des Schuljahres 1844/45 seinen 300. Geburtstag, was zum Auftakt eines beachtenswerten Prozesses der Identifikation der Kronstädter mit ihrem Schulbegründer wurde. Die Begeisterung der Epoche des Vormärz für Geschichte, die ganz wesentlich mit ihrer Entdeckung als Quelle für die Stiftung einer gemeinschaftsorientierten Identität zusammen hängt, machten erst die Beachtlichkeit Honters und seines Wirkens in einem europäischen Kontext sichtbar. Man wurde sich dessen gewahr, dass Honterus problemlos eine europäische Gelehrtenlaufbahn hätte beschreiten können seine auf Handlichkeit und strukturierten Aufbau statt auf effekthaschende Gelehrigkeit bedachten Handbücher, denn als solches ist sein Werk in erster Linie zu verstehen, legen beredtes Zeugnis hiervon ab. Dasselbe gilt für seine Holzschnitte, die ihn als sachkundigen Geographen aber auch als begnadeten Graphiker in Erscheinung treten lassen. Diesen Perspektiven und seinem Potential zum Trotz, ließ sich Honterus vom Kronstädter Stadtrat aus den universitären Zentren Europas 1533 in jene Stadt im Osten locken, über die sich der Humanist Valentin Krauss noch im Jahre 1499, als Honterus also gerade mal ein Jahr alt war, wegen mangelnder Kultur noch bitter beschwert hatte. Er schildert seine Kronstädter Mitbürger als außerordentlich roh, besonders jene, die weder Deutschland noch sonst ein Ausland besucht hatten. Es ist Krauss gar unangenehm unter diesen Mitbürgern zu leben, da sie noch barbarischer sind als die anderen Sachsen. Kronstadt war demnach zu Beginn des 16. Jahrhunderts alles andere als eine Stätte der Bildung und humanistischer Ideale. Durchblättert man den ersten Band der Schulmatrikel des Kronstädter akademischen Gymnasiums, der mit dem Jahr 1544 einsetzt, gelangt man schnell zur Feststellung, es hier in puncto Geistesleben mit einem Who is Who of Transylvania zu tun zu haben. Welch eine Entwicklung im Verlauf nicht einmal eines Menschenalters! Freilich hatte Krauss übertrieben und freilich hätte diesen Entwicklungssprung ein Honterus allein nicht bewerkstelligen können. Der Stadtrat von Kronstadt, allen voran die Stadtrichter Lucas Hirscher, genannt der kleine Lux, Johannes Fuchs, Johannes Benkner und wie sie alle hießen, erkannten oder erahnten zumindest den hohen Wert den Bildung für den Fortbestand ihrer Gemeinschaft in Freiheit und Selbstbestimmung hatte und hat. Daher investierten sie entschlossen in die Schulreform, in die Buchherstellung und als die politischen Verhältnisse herangereift waren, auch in die religiöse Reformation ihrer Kirche. Sie riefen Honterus nicht nur, sondern sie setzten 14

15 alles daran, ihn auch zu halten und ihn nicht etwa nach Hermannstadt als Stadtpfarrer ziehen zu lassen. Ähnliches galt auch für Honters Mitarbeiter und Nachfolger, mit deren Wirken eine grundlegende Erneuerung Kronstadts, des Burzenlandes und des gesamten sächsischen Siedlungsgebietes in Siebenbürgen im Rahmen der Sächsischen Nationsuniversität verbunden ist. Die Rechtsgrundlage dieser Gemeinschaft, was die Kodifizierung des bürgerlichen Rechts anbelangt, das Eigen Landrecht der Sachsen in Siebenbürgen von 1583, das mit einer Gültigkeit von knapp 300 Jahren eines der langlebigsten in Europa gewesen ist, wurde von der Generation geschaffen, die auf Honters Wirken direkt aufbaute. Die Erinnerung an Honterus in Kronstadt war lebendig, nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Nachfahren, zu denen wir uns letzten Endes in der einen oder anderen Form, manche auch genealogisch belegbar, zählen dürfen. Das historisch nicht mehr haltbare Gründungsdatum der Honterusschule, 1544, richtiger wäre 1541, bot alle hundert Jahre Gelegenheit, Honterus zum Teil der Kronstädter deutschen Identität werden zu lassen. Am nachhaltigsten hierbei war jene Feier vor 168 Jahren, als die Schule über einen jungen und ideenreichen Lehrkörper verfügte, dem es gelang, die klassische Säcularfeier zu einem Volksfest auszubauen. Erstmals begab man sich damals auf eine Wiese, gelegen außerhalb der Stadt, hinter der Zinne auf halbem Weg in die Noa, die spätere Honteruswiese. Der wichtigste Impuls für den identitätsfestigenden Charakter der Feier war damals die Ansprache, die der Blumenauer Prediger Friedrich Philippi an der unweit gelegenen Quelle, dem Pfaffenbrunnen, hielt und mit ihrer Umbenennung in Honterusquelle abschloss. Die Tradition der Quellenreden ward begründet und fand trotz einiger Unterbrechungen Kontinuität bis heute und hier in Pfaffenhofen vom Pfaffenbrunnen nach Pfaffenhofen, vielleicht doch mehr als nur ein Zufall Wichtiger als dies war jedoch, dass mit der Erfindung der Quellenreden Philippi etwas ins Leben gerufen hatte, was in sinniger Weise ein Hauptanliegen Honters wieder aufgriff. Honterus hatte wohl nicht ohne Hintergedanken jener Variante des Kronstädter Wappens publizistisch zum Durchbruch verholfen, die unter die bisher meist allein gezeigte Krone eine kräftige, vielgliedrige Wurzel setzte. Auf unsere Quellen auf unsere Wurzeln kommt es an, wenn wir weiterhin wissen wollen, wer wir sind und was wir erreichen möchten! Die Bemühungen, das Honterusfest nach seiner Unterbindung in der Zeit der nationalsozialistischen Volksgruppenführung ab 1955 wieder zu etablieren, ehe es von der Securitate nach 1958 neuerlich verhindert wurde, seine Wiederaufnahme als Schulfest in Kronstadt seit 1992 und die über ein halbes Jahrhundert in Deutschland währende Tradition der Honterusfeste mit Quellenrede zeugen von unserem Willen, uns unseren Honterus mit all dem, was er für unsere Gemeinschaft bedeutet, den großen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts zum Trotz nicht nehmen zu lassen. Bei der Beschäftigung mit Honterus ist das Erkennen der objektiven Größe seiner Leistungen eine vergleichsweise leichte Übung und dennoch, darauf allein kommt es ganz und gar nicht an. Zu schnell würden dabei seine Leistungen für uns kleine Nachgeborene in unerreichbare Ferne rücken. Worauf es ankommt, ist, die Art des Denkens zu erkennen, die diese Leistungen ermöglichte, da auf dieser Grundlage, auch 15

16 heute noch einiges verwirklicht werden kann. Es ist wohl so, dass das, was der genannte Krauss am Ende des 15. Jahrhunderts noch als Rohheit der Kronstädter empfand, das gewisse Etwas gewesen ist, was die Burzenländer unter den mittelalterlichen deutschen Siedlern dazu antrieb, sich am weitesten nach Osten und am tiefsten ins Gebirge vorzuwagen. Aus dieser Rohheit hat sich ein Trotz und Pragmatismus entwickelt, dem es gefiel entgegen oft wenig verheißungsvoller Rahmenbedingungen das Modernste, was Europa zu bieten hatte, für die eigenen Verhältnisse nutzbar zu machen. Freude an der Auseinandersetzung, um nicht Streit zu sagen, wie auch Orientierung auf Wirtschaftlichkeit sind mit Sicherheit auch Teile dieses Etwas, das Kronstadt zu der bemerkenswerten Stadt unserer Vorfahren gemacht hat. Toleranz statt religiösem Eifer, Zielorientierung statt Bürokratismus gehören mit Sicherheit auch dazu. Je mehr ich über die Wurzeln und Quellen des Kronstädter Seins nachdenke, umso mehr drängt sich mir die Frage auf, inwiefern sie uns noch zugänglich sind und ob wir uns dabei nicht doch immer wieder in erheblichem Maße selbst im Wege stehen. Das Wir scheint hierbei zum größten Problem aufzusteigen. Der aus der Unfreiheit der Nachkriegszeit erwachsene Zwang sich zum Bleiben oder Gehen zu entscheiden zog die Infragestellung des Wirs zwangsläufig nach sich das Wissen um das Leiden an dieser Zwickmühle offenbart auch, dass von billiger Flucht aus pur wirtschaftlichen Gründen nicht die Rede sein kann. Vielmehr ist an der Entwicklung der Zwickmühle Bleibenoder Gehen abzulesen, in welch hohem Maße sich v.a. die Kronstädter von den individuellen Freiheits und Menschenrechten her definierten. Zugleich war ihre kollektive Identitätsstruktur frühneuzeitlich ständischen Vorstellungen verpflichtet, aus denen sie als Gemeinschaft ihre Kraft bezogen. Gegensätzlicher hätte die Lage nicht sein können. Wer blieb, sah sich mit der Wahrscheinlichkeit konfrontiert, das Ende der deutschen Minderheit in Rumänien zu erleben. Wer ging, konnte davon ausgehen, dass seine Nachfahren mit dem Begriff Kronstadt kaum noch etwas werden anfangen können und es bevorzugen werden, in falsch verstandener politcal correctness der Bundesbürger Brasoff zu sagen. Seit Peter am Flughafen seine Plätsch kassierte sind 50 Jahre vergangen. Sich jetzt erst solche Fragen stellen zu müssen, ist immerhin auch eine Leistung! Nichts desto trotz, das Problem ist aktuell und akut woran könnte man das besser festmachen, als an der Tatsache, dass die Innerstädtische evangelische Kirchengemeinde Kronstadts heuer erschreckend lang sich mit der Frage beschäftigt hat, ob es denn theologisch betrachtet noch sinnvoll sei, sich Honterusgemeinde zu nennen? Hier und heute stellt sich die bange Frage, ob heuer in Ermangelung einer neuen Generation von Organisatoren das letzte Pfaffenhofener Honterusfest gefeiert wird? Während für mich zumindest klar ist, dass das Erbe Honters und die Kronstädter Herkunft nichts eingebüßt hat, was seine Aktualität und seine Tauglichkeit zur Identifikation anbelangt, droht das Wir zu einem Opfer der Individualisierung und Globalisierung zu werden in Siebenbürgen wie in Deutschland übrigens gleichermaßen. Was verloren zu gehen droht, ist der Kontakt zueinander, da wir meinen, einem Zeitgeist gehorchen zu müssen, der individuell erreichten oder erarbeiteten 16

17 Erfolgen einen höheren Wert als gemeinschaftlichen Leistungen zumisst. Keine Zeit ist als Entschuldigung schnell zur Hand und akzeptiert, wobei sie zutreffend und unzutreffend zumindest in gleichem Maße ist und geradewegs in die Anonymität der Massen führt. Dabei bietet die Kontinuität einer Herkunft, das Wissen um ihre Beschaffenheit eine Quelle, deren wahre Kraft nur zu erfahren ist, wenn man aus Vergangenheit Gegenwart macht, indem man Gleichgesinnte findet, mit denen man etwas machen, etwas gestalten kann. Zu tun gibt es in der Nachfolge von Honterus nämlich mehr als genug, man muss nur damit anfangen. Honterus würde sich heute in der gegebenen Situation, so wie seinerzeit, als erstes den nachkommenden Generationen zuwenden. Ihnen unsere Art des Seins und des Denkens zu vermitteln, ist keine einfache Angelegenheit, das liegt in der Natur der Sache. Die Exotik der Rahmenbedingungen unserer Herkunft sollten in Anbetracht sich zunehmend homogenisierender Lebensverhältnisse auf unserem Kontinent es interessant genug, vielleicht gar cool erscheinen lassen, Europa vom Rande her, von Kronstadt aus und gegen die allgegenwärtige Angepasstheit zu denken. Nutzt also die gemeinsamen Stunden hier, um alte Freundschaften wieder zu finden und neue zu begründen! Wir haben das Glück, in einer Zeit zu leben, in der Technik und Infrastruktur Kronstadt erreichbarer machen und seine Randlage näher an die Mitte Europas bringen. Nutzen wir die Gelegenheiten, um uns besser zu kennen, um hier wie in Kronstadt gemeinsam besser gestalten zu können! Zu tun gibt es mehr als genug, Nachfrage ebenfalls, zumal in Kronstadt. Wer sich auf eine solche Erfahrung einlässt, wird schnell merken, wie viel neuer Gesprächsstoff auf einmal zusammen kommt und dass die Aussage, der zufolge alles wirkliche Leben Begegnung sei (Martin Buber), alles andere als ein inhaltsleerer Spruch ist. Dies ist auch unserem Peter aufgegangen, der seine Plätsch als Makkai kassierte, vor einigen Jahren Musik Alben unter der Bezeichnung Begegnungen herausbrachte und nun als Maffay mit seinem Engagement im siebenbürgischen Radeln auf seine Weise unterstreicht, dass ihm seine Kronstädter Wurzeln durchaus etwas bedeuten. Ergo, wo ein Wille, da auch ein Weg! Wo ein Wille, da auch ein Honterus! 17

18 Familienchronik, Erlebnisse und Erinnerungen von Fritz Wallitsch, Kronstadt, in Originaltext Honterusfeste und Wirtschaft Die Honterusfeste waren für unseren Verein ( Anmerkung: Kronstädter Sächsischer Turn und Sportverein gegr. 1861) von grosser Bedeutung. Vorerst einiges zum Fest: Das Honterusfest bildete den Abschluß des Schuljahres unserer Schulen. War das Fest für den dazu bestimmten Tag beschlossen, läuteten am Vorabend die Glocken der Schwarzen Kirche, ebenso am Morgen am Tag des Festes. Zeitig morgens zogen mehrere Trommmlergruppen durch die Stadt nach allen Richtungen und verkündeten mit besonderem Trommeln, das allen wohlbekannt war, das Abhalten des Honterusfestes. Die gesamte Schuljugend nahm Aufstellung auf dem Honterushof vor dem Stadtpfarrgebäude. Nach Ansprachen und Gesang erfolgte der Abmarsch. Auf dem Marktplatz, um das Rathaus, wartete dicht gedrängt die Bevölkerung. An der Blumenzeile und Kornzeile waren alle Vereine an den zugewiesenen Plätzen mit ihren Fahnen aufmarschiert und warteten den Vorbeimarsch der Schuljugend, der unter Musikklängen erfolgte ab, um sich anzuschließen. Dichte Reihen der Bevölkerung, die nicht mitmarschierte, umsäumte den ganzen Weg von der Stadtpfarrkirche angefangen, Klostergasse, Michael Weißgasse, Schwarzgasse, Burghals. Der Marsch ging bis zum Honterusplatz. Dort sammelte sich die Schuljugend und alle Vereine zu einer tiefgestaffelten Front und marschierte in breitester Front dem umfangreichen Lehrerzelt zu. Vor dem Zelt stand die Rednertribüne, dort wurden Ansprachen gehalten, Sinn und Bedeutung des Honterusfestes hervorgehoben. Dann lösten sich die Reihen zu fröhlichem Tun. Die Stadtbevölkerung ströhmte in nicht endenwollenden Reihen zum Festplatz, Autobusse, Personenautos und Camions konnten nur einen geringen Teil der Bevölkerung zum Festplatz befördern. Alle Geschäfte blieben geschlossen. Nicht nur die sächsische Gesellschaft feierte. Die gesamte Stadtbevölkerung fand sich auf dem Festplatz ein, Sachsen, Rumänen, Ungarn haben sich hier zu einer Gemeinschaft in aufrichtiger herzlicher Weise zusammengefunden. Nie hat es einen Mißklang gegeben. Auch aus den Gemeinden der Umgebung sind immer zahlreiche Gäste zum Honterusfest erschienen, um des grosse Geschehen mit zu erleben. Eindrucksvoll war um die Mittagsstunde der Marsch zur Honterusquelle. Die dort gehaltene Ansprache bildete einen Höhepunkt des Tages. Spiele, Turnen und sportliche Betätigung füllte den Tag aus. Wenn am Abend die Schuljugend geschlossen den Heimmarsch angetreten hatte, begann auch der Menschenstrom sich heimwärts zu bewegen. Aber es gab noch reichlich viele Unterhaltungslustige, die sich rechtzeitig mit Getränke versehen hatten und nur zu später Nachtstunde sich zum Heimweg bequemten. Was bedeutete das Honterusfest für den Turn und Sportverein? 18

19 Vor allem sollte der grossen Menschenmasse ein kleiner Ausschnitt von dem Können des Vereins geboten werden, um aussenstehende Kreise für die Körpererziehung zu interessieren. Von 1929 an waren die Honterusfeste für den Turn und Sportverein wirtschaftlich von grosser Bedeutung. Bisher hatte der Siebenbürgische Karpatenverein Sektion Kronstadt die Wirtschaft auf dem Honterusfest inne gehabt. Hierauf hatte jeder Verein 5 Jahre Anspruch. Diese Zeit war für den genannten Verein abgelaufen, ihm folgte der Turnsportverein. Die Anforderungen steigerten sich von Jahr zu Jahr derart, daß nach Ablauf der folgenden 5 Jahre sich kein Verein fand, die Honterusfest Wirtschaft zu übernehmen. Es war auch tatsächlich nur dem Turn und Sportverein wegen der grossen Mitgliederzahl möglich, die ungeheuerliche Arbeit zu bewältigen indem sich die Arbeitabteilungen von etwa 40 bis 50 Mann zweistündlich ablösten. Ausserdem war die Oberleitung und Überwachungsorgane dauernd unterwegs um eine reibungslose glatte Bewirtschaftung zu gewährleisten. Aus nachfolgender Zusammenstellung lässt sich einigermassen der Umfang der zu bewältigenden Arbeit erkennen. Dem Fest gingen etwa 10 Tage früher folgende Arbeiten voraus: Einberufung aller Abteilungsleiter und Arbeitseinteilung. Jeder hatte das klar vorgeschriebene Programm zu erfüllen, es war zu bestellen: Wein, Bier, Mineralwasser, Selchwaren, Fleisch, Brot, Senf, Torten, Mehlspeisen, alkoholfreie Getränke, Eis, schwarzer Kaffee und anderes mehr. Eine Woche später fand knapp vor dem Honterusfest die zweite und letzte Sitzung statt, in der jeder zu bestätigen hatte, daß alles besorgt und in bester Ordnung sei. Jeder trug die Verantwortung für die übernommene Arbeit, alle waren genügend diszipliniert um ihre Verpflichtungen auch vollends durchzuführen. 1. Es gab eine Oberleitung bestehend aus 3 Mann 2. Zeltaufstellung und Zeltausschmückung 3. Platzierung für Fuhrwerk Verkehrsregelung 4. Tische und Bänkebesorgung 5. Strassenbespritzung 6. Trinkwasser besorgen 7. Taxiverkehrregelung zum Honterusfest 8. W.C. Regelung 9. Verpflegsleitung bestehend aus 3 Mann 10. Hauptkasse bestehend aus 3 Mann 11. Blockkassen und Kassiere, einige 12. Engroß Abteilung Ausgabe 13. Gläserausleihe und Trafik 14. Honterusfest Küche 15. Lehrerzelt Küche 16. Aufsicht im grossen Zelt: 2 Frauen, 1 Mann 17. Bier, Wein Wasserverkauf: die Turnabteilung 18. Selchwarenverkauf: Leichtathletikabteilung 19. Alkoholfreie Getränke: Frauenabteilung 20. Mehlspeisen und Gefrorenes: Mädchenabteilung 19

20 21. Schwarzen Kaffee: 3 Mann 22. Kleines Zelt: Leitung 3 Mann 23. Bedienung: Turnjugend 24. Wein und Bierdepot Aufsicht und 25. Lutherbierstand zusammen 5 Mann 26. Kirchenstand 27. Verpflegung armer Kinder 28. Rücktransport der Wirtschaftsgeräte 29. Nach Schluss Abbau aller Abteilungen 30. Abrechnung Die ungeheuerliche Arbeit mit Anfuhr, sofortige Fertigstellung zum Verkauf, der Verkauf selbst, Abbau, Aufräumen, Abfuhr hatte in etwa 14 Stunden durchgeführt zu werden. Der Umsatz betrug bei gutem Wetter etwa , Lei und steigerte sich in den letzten Jahren bis , und drüber. Das zu versuchen uns nachzumachen, hat sich niemand mehr getraut. Das letzte Honterusfest wurde abgehalten, dann kamen andere Zeiten. Eine Vorarbeit will ich noch erwähnen. Wichtig war einen entsprechenden Wein ausfindig zu machen. Es musste ein guter Kokeltaler sein, der sowohl ohne als auch mit Sauerwasser recht süffig war und mit einem Wohlgeschmack über die Zunge floss. Das war nicht leicht. Die Auswahl war ein für allemal mir übertragen, als Mediascher und nicht Raucher besass ich das Zeug dazu. Ich erbat mir unseren für alles zuständigen Turn und Sportlehrer Oskar Zeidner als Mitberater. Immer war auch ein kleiner Anhang von Begleitern die mir nur zu gerne mitkosteten, wobei es an belegten Brötchen nicht fehlte. Es kamen nur 2 Weinkellereien in Betracht, die Firma Friedrich Czell u. Söhne und Paul Tittes. Beide Firmen lieferten zu jedem Honterusfest den Wein abwechselnd, 1 Jahr die eine Firma für das große Zelt, wo der Umsatz wesentlich höher war, die andere für das kleine Zelt und umgekehrt. Mit Zeidner vereinbarte ich den Wein nach Punkten zu bewerten. Bei einer solchen Gelegenheit stellte uns die Firma Czell sechs Weinsorten zur Kostprobe, der Preis durfte 18, Lei per ltr. nicht überschreiten. Nach durchkosten aller Sorten, wobei ich nach jeder Sorte was gegessen habe um reinen Geschmack zu haben, wollte ich erst die Meinung der Anderen hören. Jeder hatte sich für eine oder andere Sorte entschieden, dann frug ich Zeidner was er meine? Keine Sorte schmeckte ihm. Da pries ich ihm mein Papier das leer war und damit zeigte, daß wir gleicher Meinung waren. Die Urteile der Anderen kamen für uns nicht in Betracht. Ich frug den Direktor Müller, ob sie andere Weine nicht hätten, etwas verblüfft sagte er, freilich hätten sie noch mehrere Sorten in der Dyrste. Wenn wir warten wollten schicke er das Personenauto sofort um weitere Kostproben. Schnell waren sie zur Stelle aber auch diesmal fanden wir keine entsprechende Sorte. Darauf bat uns der Direktor, wir mögen mit ihrem Auto nächsten Tag in die Dyrste fahren, der dortige Direktor Schuller würde uns weitere Kostproben zur Verfügung stellen. Wir fuhren nur zu zweit, fünf Kostproben wurden uns vorgestellt, nebeneinander, die dritte und fünfte waren 20

21 vollkommen geeignet, jeder punktierte für sich, dann zeigten wir gegenseitig unsere Wertung, Zeidner hatte die gleichen 2 Sorten herausgegriffen und überraschend hatten wir beide die gleiche Punktwertung. Wir einigten uns auf die Sorte zur grossen Zufriedenheit aller, die diesen Wein getrunken haben. Es hat manche gegeben, die sich diesen Wein nach Hause genommen haben. Mit Zeidner habe ich mich, auch bei Meinungsverschiedenheiten im Laufe der vielen Jahre unseres Zusammenarbeitens, stets aufs Beste vertragen. Wir bedanken uns bei der Familie Wallitsch, die uns diese Dokumentation zur Verfügung gestellt hat. Foto: Peter Simon Goldenes Ehrenzeichen für Gernot Nussbächer Am 15. Oktober 2013 wurde dem Historiker und Archivar Gernot Nussbächer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen. Die Festlichkeit fand im Deutschen Forum Kronstadt statt, die Ehrung überreichte der Botschafter Österreichs in Bukarest, Dr. Dr. h.c. Michael Schwarzinger im Namen des Österreichischen Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer. Die Laudatio hielt Frau Christel Wollmann Fiedler, Fotografin und Autorin, die als Initiatorin dieser Würdigung anzusehen ist. Sie schrieb einen Brief an den Bundespräsidenten, in welchem sie die Verdienste Gernot Nussbächers erwähnte. Darin ist zu lesen: Gernot Nussbächer, Historiker, Archivar und Bibliothekar, ein wandelndes Lexikon, der 1939 in Kronstadt Geborene. An der Honterusschule Kronstadt hat er seine Reifeprüfung abgelegt, in Klausenburg Geschichte und Philosophie studiert. Stationen seines Wirkens waren als Archivar im Staatsarchiv von Klausenburg und Kronstadt, 21

22 Hauptarchivar wurde er später in Kronstadt, Hauptbibliograph in der Kreisbibliothek und beim Bezirkskonsistorium A.B. in Kronstadt ging er in Rente, war weiterhin Archivar und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Honterusgemeinde in Kronstadt. Natürlich schreibt er auch Artikel für Zeitungen, Texte von ihm sind im Internet über wichtige geschichtliche Ereignisse und historische Bauten in Siebenbürgen zu lesen. Ich könnte noch weitaus mehr über diesen stillen, freundlichen, zurückgezogen lebenden Menschen sagen. Mit Sicherheit ist er der Wissendste zum Thema Siebenbürgen! Chroniken ohne ihn gibt es kaum, Johannes Honterus, der ehemalige Kronstädter Stadtpfarrer und Reformator, ist sein Lieblingsgebiet Titel, 41 Bücher und Broschüren, 150 Abhandlungen in Fachzeitschriften, über 200 heimatkundlichen Schriften und Berichte über Dörfer und Städte in Siebenbürgen tragen seine Handschrift. Kaum zu fassen ist der Fleiß und das Wissen dieses Mannes über den Landesteil inmitten der Karpaten. Die Politik Ceauşescus hat auch Gernot Nussbächer zugesetzt, doch locken ließ er sich nicht, weder von der Diktatur, noch vom freien Westen. Gegenüber der Honterusschule wohnt er mit seiner Frau Ada unter einfachsten Bedingungen. Die eine oder andere Ehrung bekam er, doch das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst fehlt ihm. Ich bitte Sie, sehr verehrter Herr Bundespräsident, Herrn Gernot Nussbächer aus Kronstadt in Siebenbürgen diese Auszeichnung Ihres Landes zu verleihen. Eine Krönung seiner Bescheidenheit und seines hohen Wissens wäre sie allemal. Gekürzt O. Götz Modell der Bartholomäer Kirche gebaut von Arnold Szabo Foto GN 22

23 Respekt Bewunderung Staunen Besuch bei Familie Arnold und Ilse Szabo, geb. Klein Wo fängt man an mit dem Erzählen vom Besuch bei einem aktiven Ehepaar, wo beide Ehepartner 90 Jahre alt sind bzw. Wochen vor dem 90sten Geburtstag stehen? Schon beim ersten Ferngespräch dachte ich, das muss die Tochter sein, als ich die jugendliche, feste Frauenstimme hörte: Szabo, ja, ich gebe Ihnen meinen Mann. Dann kam Herr Szabo an den Apparat, eine ebenso jung wirkende Stimme: Ja, wir würden uns freuen, wenn Sie uns besuchen würden. Der Grund für mein Vorhaben war das Hobby von Herrn Szabo. Dann folgte mein Besuch bei Ilse und Arnold Szabo in Königsbrunn. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. Das sollen zwei Menschen im Alter von 90 Jahren sein? Sie wohnen in einem Reihenhaus. Alles tip top, gemütlich. Ich wollte zum Kaffee Apfelkuchen mitbringen. Kommt nicht in Frage, den backe ich selber gerne war die Antwort von Frau Szabo auf mein Angebot. Dann aber standen Donauwellen (eine Herausforderung für manch jüngere Hausfrau) auf dem geschmückten Kaffeetisch. Es folgte eine urgemütliche Kaffeestunde. Frau Szabo war viele Jahre Kindergärtnerin im Martinsberger Kindergarten und hat in dieser Funktion viele Kinder bis ins Schulleben begleitet. Arnold Szabo wurde am 7. November 1923 in Kronstadt geboren. Der Vater war Baumeister. Nach dem frühen Tod des Vaters musste er schon mit 17 Jahren der Mutter helfen, die Familie über Wasser zu halten kehrte Herr Szabo, nach sechs Jahren russischer Kriegsgefangenschaft, wieder nach Kronstadt zurück, fand Arbeit als Werkzeugmacher in den Traktoren Werken und heiratete Ilse Klein wanderte die Familie mit zwei Kindern aus und Herr Szabo fand in einer Firma in Lörrach, die sich mit Solartechnik befasst, als Techniker Arbeit. Seit das Ehepaar in Rente ist, wohnen sie in Königsbrunn. Hier hat Herr Szabo nun Zeit, seinem Hobby zu frönen. Dieses und die daraus entstandenen Arbeiten waren mein Ziel. Das Herzstück des Reihenhauses (aus Sicht von Herrn Szabo) ist der Keller, die Werkstatt. Hobbyraum wäre untertrieben. Werkzeuge in Reih und Glied, alles ordentlich aufgeräumt in unzähligen Fächern. Feilen: flach, dreieckig, halbrund, dick, dünn, kurz, lang, Stemmeisen, Sägen, verschiedene Kleber, Farben, Pinsel alles aufzählen ist mir unmöglich. Zu erwähnen ist, dass Frau Szabo, während Herr Szabo mir im Hobbyraum seine Arbeiten erklärte, treppauf treppab lief, mal Ordner und mal Fotos brachte. Und hier stand nun sein letztes fertiges Werk, das Modell der Bartholomäer Kirche. Im Herbst 2012 fragte mich Herr Szabo, ob er ein Modell der Bartholomäer Kirche bauen solle, mit dem Ziel, dass wir es beim nächsten Treffen ausstellen können. Ich war sprachlos. Ich muss etwas tun, geistig und handwerklich arbeiten, war die Antwort auf meinen Einwand Alter und Gesundheit betreffend. Er hat Wort gehalten und die Arbeit fertiggestellt. Der Grundriss ist dem Buch von Gustav Treiber entnommen, in dem unzählige Grundrisse siebenbürgischer Kirchen und Kirchenburgen zu finden sind. Zum Abschluss noch einige technische Daten: Das Modell wiegt ca. 14 kg, ist im Maßstab 1 : 100 erstellt, L 60 cm, B 30 cm, H 24, Turm 40 cm, erforderte ca. 880 Arbeitsstunden und zeigt die Kirche in dem Zustand, den sie im Jahre 1900 hatte. Da stand noch kein Pfarrhaus und die Langgasse war noch nicht gepflastert. Herr Szabo hat die Kirchenburg von Birthälm ( L 170 cm, B 130 cm, H 130 cm), die Kirchenburg von Tartlau ( L 170 cm, B 130 cm, H 130 cm), 2010 die Evangelisch gotische Stadtpfarrkirche von Bistritz, 2003 die Ruine Mrienburg, 2011 die romanische Basilika aus Mönchdorf und 2012 den Innenraum der Bistritzer Stadtpfarrkirche nachgebaut. 23

24 Alle Modelle sind in mehreren Ausstellungen gezeigt worden. Die beiden ersten befinden sich im Siebenbürgerheim in Drabenderhöhe in Wiehl. Ich kann jedem nur empfehlen, besucht ältere Menschen (ich hoffe, es in diesem Fall sagen zu dürfen), es ist eine Bereicherung, es macht gegenseitig Freude und man lernt Erlebtes und Gelebtes der älteren Generation zu schätzen, Erlebtes und Gelebtes, das so schnell zur Geschichte gehört und doch nur eine oder zwei Generationen zurückliegt. Wir würden uns freuen, wenn wir das Ehepaar Arnold und Ilse Szabo beim Kronstädter Treffen, am bei guter Gesundheit begrüßen dürfen und sie das Modell der Bartholomäer Kirche persönlich vorstellen könnten. Das wünschen wir ihnen! Das Modell der Kirchenburg von Birthelm Das Modell der Ruine Marienburg von GN Die zweite und dritte Generation Bienen ein Mädchentraum ist wahr geworden von Birgit Wester Schon als kleines Mädchen faszinierten mich Bienen. Mit meinen Großeltern bin ich öfter mal in die Schulerau gefahren, um bei Familie M zg reanu gute Freunde meiner Großeltern und Eltern vorbei zu schauen. Sie hatten dort rechts am Hügel gelegen ein Wochenendgrundstück. Auf dem schmalen Weg zu dem Grundstück standen bunte Bienenkästen in einer Reihe. Ein wohliges Summen, ein emsiges Treiben erfüllte die Luft. Ruhig sollte man sich verhalten und keine Angst haben, denn Bienen interessieren sich für Blumen, sie stechen nur im Notfall wurde mir gesagt. Den leckeren Honig, der bei Omama unten im weißen Küchenschrank in einer großen Dose stand, hab ich mit dem großen Löffel genascht der kam von diesen Völkern. Das waren prägende Eindrücke, die mir Bienen immer sympathisch machten. Jahrzehnte später fügten sich die Dinge so, dass ich Imkerin werden konnte. Zufällig besuchte ich das Bienenhaus in der Pomologie in Reutlingen. Dort sah ich wie verzaubert in ein Schauvolk hinein, hörte das beruhigende Summen, war betört vom 24

25 wohligen Geruch der Waben. Kindheitserinnerungen kamen hoch und ich wünschte mir sehr, nun eigene Bienen halten zu können. Ein älterer Imker, der mein erwachtes Brennen für Bienen bemerkt hatte, wies mich darauf hin, dass mein Wunsch erfüllbar ist. Der Imkerverein in Reutlingen bot das erste Mal überhaupt eine Neuimker Schulung im Folgejahr an. Gleichzeitig ergab es sich, dass ich ein Gütle kaufen konnte, um dort eigene Bienenvölker aufstellen zu können ganz idyllisch in einem Streuobstwiesengebiet im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Meinen Bienen sollte es gut gehen! Denn was mir nicht bewusst war ist, dass die Biene vielerlei Gefahren ausgesetzt ist, die ihr das Leben zunehmend schwer macht. Die Zunahme von Monokulturen macht die Landschaft ärmer. Nach der Maat der Wiesen, verwandelt sich aus Bienensicht die Umgebung zu einer grünen Wüste, in der nicht mehr viel blüht, es fast kein Futter mehr gibt und das meist schon mitten im Sommer. Der Einsatz von Pestiziden, z.t. auch Elektrosmog stören ihren Orientierungssinn sie finden nicht mehr nach Hause. Der massive Einsatz von Spritzmitteln schwächt ihre Vitalität, kann sie gar vergiften. Dazu kommt noch die Varroamilbe, ein zeckengroßer Parasit, der den Bienen seit Anfang der 80er Jahren schwer zusetzt. Ohne die Unterstützung des Imkers geht ein Volk nach ca. 2 3 Jahren ein. Diese Milbe schädigt zweifach. Sie entwickelt und vermehrt sich in der Bienenbrut, ernährt sich und ihre Nachkommen von der heranwachsenden Biene in der verdeckelten Wabe. Daher schlüpfen geschädigte Bienen, die ihre Aufgaben im Volk nicht oder nur unzureichend erfüllen können. Die Milbe sticht auch erwachsene Bienen an und überträgt Krankheiten ähnlich wie die Zecke. Irgendwann kollabiert das Volk und geht ein. Das gilt es zu verhindern, denn die Biene ist nicht nur ein nettes, hübsch aussehendes Insekt, sie ist das kleinste aber drittwichtigste Nutztier des Menschen, nach Rind und Schwein. Ihre Bestäubungsleistung ist für die Nahrungsmittelerzeugung (Obst, Gemüse) und die Pflanzenvielfalt auf den Wiesen sehr wichtig. Denn 80 % der Blütenpflanzen brauchen zum Bestäuben Insekten. Die 11 weltweit wichtigsten Nutzpflanzen sind von der Bestäubung der Biene abhängig Luzerne (Viehfutter), Äpfel, Mandeln, Baumwolle, Zitrusfrüchte, Sojabohne, Zwiebel, Brokkoli, Karotte, Sonnenblume, Melone. Die Biene sorgt auch für die Bestäubung von Raps, Kürbis, allen Beerenfrüchten Erd, Him, Brom, Heidel, Johannis u. Stachelbeere, Birne, Kirsche, Pflaume, Quitte, Aprikose, Pfirsich, Nektarine, Bohne, Erbse, Lauch, Blumenkohl, Kraut, Kohlrabi, Senf, Kastanie, Buchweizen, Kräuter, vielen Wildfrüchten und Wiesenblumen. Wachs, Propolis, Gelee Royal und Bienengift sind noch weitere nützliche Produkte, die uns die Bienen schenken. Die Imkerei dient heute aus meiner Sicht hauptsächlich dem Erhalt der Biene. Die Honigernte ist das Bonbon für den Einsatz. Mir bereitet es viel Freude bei den Bienen zu sein, mit ihnen zu arbeiten. Man lernt nie aus, denn jedes Jahr ist anders, jedes Volk hat seine Persönlichkeit, es gibt immer neue Herausforderungen in der Haltung und trotzdem ist es total entspannend Alltagstress und Sorgen sind wie weggeblasen. Ich liebe ihr beruhigendes Summen. Das Flugloch zu beobachten wirkt ähnlich bannend wie ins offene Feuer zu sehen. Es ist ein wunderschönes Hobby, das den Blick für die Natur 25

26 schärft und die Bewunderung für die Schöpfung steigert da nimmt man auch mal einen Stich in Kauf. Foto: Birgit Wester Foto: Frank Höwner Birgit Wester ist 1965 in Kronstadt geboren. Sie ist die Tochter von Horst und Eugenie Wester (geb. Tatulea). Sie ist 1978 mit ihren Eltern ausgereist. Nach dem Abitur hat Birgit in Tübingen BWL studiert, und betreibt ihr Hobby zusammen mit Ihrem Mann, Frank Höwner, als Ausgleich zum Beruf. Eine Ausbildung bei Arnulf Einschenk trägt Früchte Gerd Dowids ein Blasinstrumentenbauer der Extraklasse Wenn Blasmusiker eine Werkstatt für die Reparatur ihres Instrumentes suchen, oder sich gar für ein neues Instrument entscheiden, kommen Musiker nicht an dem Namen Gerd Dowids vorbei. Dieser hat sich in den letzten 20 Jahren einen ausgezeichneten Ruf auf dem Gebiet der Blasinstrumente erarbeitet. Aber der Reihe nach. Gerd Dowids ist 1961 in Kronstadt geboren. Er ist der Sohn von Gerhard und Anni Dowids, geb. Olesch. In Kronstadt hat er die Schule bis 1978 besucht, und von Herbst 1978 bis 1982 bei Arnulf Einschenk das Handwerk des Instrumentenbauers erlernt. Die Ausreise 1983 brachte neue Situationen, Orientierung und Entscheidungen, die jeder 26

27 von uns kennt, Entscheidungen die für den zukünftigen Platz in der Gesellschaft mitbestimmend sind. Bei der Blasinstrumentenbauerfirma Ganter in München, fand Gerd eine Stelle, die ihm Weiter und Fortbildung ermöglichte konnte er diese Lehrjahre mit dem Abschluss der Meisterprüfung abschließen. Bis 1993 arbeitete er in dem Betrieb weiter, bis er sich 1993 zur Selbständigkeit entschloss. Ab sofort hieß es arbeiten, arbeiten, arbeiten war die Devise, drei Verben, die jedem der den Schritt in die Selbstständigkeit wagt wohlbekannt sind. Dabei heißt es Qualität liefern und das Vertrauen seiner Kunden gewinnen. Was mit einem Reparaturbetrieb begonnen hatte, wurde zu einer Instrumentenbaufirma, die einen außerordentlich guten Ruf besitzt. Spezialisiert ist die Firma Dowids auf den Bau von Konzerttrompeten. Das Besondere daran: wie bei einem Baukastensystem kann sich der Trompeter sein Instrument selbst zusammensetzten. Er hat die Möglichkeit, verschiedene Mundrohre, Maschinen und unterschiedliche Stimmzüge und Schallbecher miteinander zu kombinieren. Zum Kundenkreis von Gerd Dowids zählen viele Orchestertrompeter weltweit. Gerd Fischer, Solotrompeter Solotrompeter am MDR Leipzig findet folgende Worte für die Firma Dowids: Die Suche nach was Besserem hört nie auf, und da heutzutage die Auswahl an Trompeten riesig ist, hatte ich bei einer Gastspielreise nach Süddeutschland die Gelegenheit, die Instrumente von Gerd Dowids zu testen. Was soll ich sagen. Ich war begeistert. Makellose Intonation, voller Klang, leichte Ansprache in allen Lagen und Dynamik, und natürlich eine Verarbeitung vom allerfeinsten. Ich fahre zwar keinen Benz auf der Straße, aber spiele auf einer S Klasse der Trompeten. Heute schon weiß Gerd was er nächstes Jahr um diese Zeit machen wird: den terminierten Kundenauftrag, Kundenwunsch erfüllen. Die lange Lieferzeit spricht für die starke Nachfrage. Gute Arbeiten sind kein Selbstläufer. Ständige Fortbildung und Entwicklung, Eingehen auf Kundenwünsche, Fachberatung und ein Mensch den man gerne in seiner Werkstatt besucht, der nie einem Fachgespräch aus dem Wege geht, sind ein Garant für die Zukunft. GN Rechenschaftsbericht von GN Einen detaillierten Rechenschaftsbericht werden wird bei unserem Treffen am 27. Sept zur Einsicht aller Mitglieder vorlegen. Die folgenden Zahlen geben Ihnen einen Überblick über die finanzielle Situation unserer Gemeinschaft, sowie über die finanziellen Leistungen die wir bis Ende November 2013 erbracht haben. Grundstein: HOG Kronstadt ,08 HOG Bartholomä 4.744,25 Gesamt ,33 27

28 Einnahmen bis Beiträge 4.860,00 Spenden 4.336,00 Summe 9.196,00 Ausgaben: Kalender, Mitteilungsblatt, Gratulationen, Weihnachtspost 5.350,00 Tagungen, Reisekosten 1.034,00 Spenden: AKSL 2.000,00 Ges. für Musikkultur 1.000,00 Stiftung Siebenb. Bibliothek 2.500,00 Beiträge 568,00 Kronstädter Archiv 1.710, ,00 Am Ende dieses Kirchenjahres gedenken wir der Verstorbenen unserer Heimatgemeinschaft: Antosch Eduad Jahre Pfeiffer Ammy geb. Liehr Jahre Foith Siegfried Jahre Truetsch Liane, geb. Hirsher Jahre Hiemesch Kurt Jahre Schuller Ursula, geb. Beer Jahre Bolesch Elwine, geb. Wagner Jahre Olescher Hans Jahre Volkmer Hildegard, geb Jahre Fink Andreas Jahre Klein Ingeborg Jahre Heldsdörfer Isolde Jahre Dworak Emil Jahre Hantschel Kurt Jahre Recker Günter Jahre Dovids Emma Jahre Krempels Agneta Jahre Glocken der Heimat, wie klingt ihr so schön, klingt weiter, dringt weiter über Tal und Höhn. Grüßt treulich die Lieben, die in fremden Landen die letzte Ruhe fanden. Sind sie auch tot in fremden Ort, in unserer Liebe leben sie fort. 28

29 WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! Nachdem viele Mitglieder diesen Aufruf im vorigen Mitteilungsblatt überlesen haben, hier erneut der Hinweis: Das bisherige Konto der Bartholomäer Heimatortgemeinschaft bei der Volksbank Stuttgart ist gelöscht worden. Es werden keine Lastschriften mehr ausgeführt. Ab dem 01. Januar 2014 halten IBAN und BIC bei Überweisungen Einzug. Bitte überweist in Zukunft den Jahresbeitrag von 15, auf das Konto: HG Kronstadt Postgiroamt München, IBAN : DE BIC: PBNDEFF Für HG Mitglieder, deren Wohnsitz außerhalb der Grenzen Deutschlands liegt, hat der Vorstand einen Mindestbeitrag von 20, festgesetzt. Der Grund hierfür sind die wesentlich höheren Postgebühren. Aus organisatorischen Gründen, bitten wir darum, den Beitrag und ev. Spenden bis spätestens 30. September des laufenden Jahres zu überweisen. Vielen Dank! Es ist uns bekannt, dass ein geringer Teil der Mitglieder der beiden Heimatortgemeinschaften mit der Fusion zur Heimatgemeinschaft der Kronstädter nicht einverstanden waren, s. Mit teilungsblatt 2012 Artikel Gedanken zum Jahreswechsel. Doch bitten wir diejenigen, die aus diesem Grund der neuen Gemeinschaft nicht mehr angehören wollen, sich bei einem Mitglied des Vorstandes zu melden und seine Kündigung schriftlich oder mündlich Kund zu tun. Gerne würden wir die Rubrik Zweite und dritte Generation auch in den kommenden Jahren weiterführen. Damit dies in die Tat umgesetzt werden kann brauchen wir Ihre Mithilfe. Schreiben Sie uns über interessante Hobbys, besondere Arbeitsplätze oder besondere Erlebnisse. Wir möchten unser Mitteilungsblatt lebendig halten, und dazu gehört es einfach voneinander zu hören. Für jeden Artikel und Bericht, sei es eine Erinnerung, sei es ein Familienereignis, sind wir dankbar. Am 27. September 2014 findet in Urbach (bei Schorndorf) das 15. Treffen der Heimatgemeinschaft statt. 29

30 Spendenliste Vom 01. Dezember 2012 bis 31. Oktober , Anneliese Gohlke, 215, Harro Hubbes, 115, Rita Hensel 100. Klaus Ganzert 85, Gerhard Gross Depner, Renate Lange, Miess Michael, Annemarie Schiel 75, Hedwig Georgi, 65, Friedrich Nussbächer, 60, Rosemarie v. Derschau, 55, Lia Gross, Helga Russu, Heinrich Wittstock 50, Klaus v. Albrichsfeld, Barthelmie Gerhard, Anneliese Gall, Helga Theiss 45, Günter Dressnandt, Eva Jurowietz, Jürgen Lösing, Günter Paalen, Dieter Primus, Harald Schmidts, Marianne Wolf 35, Bahmüller Harald, Bayer Werner, Blöcker Sigrun, Bonfert Werner, Alfred Brenndörfer, Friedrich Cloos, Rolf Copony, Danek Helga, Waltraut Engberth, Joachim Fabritius, Erhard Fritz Fink, Margarete Glätzer, Michael Gusbeth, Hermann Hiemesch, Johannes Killyen, Curt König, Johann Kremer, Jürgen Friedrich Müller, Marianne Preidt, Klaus Friedrich Reiser, Günther Reissenberger, Heinz Rossmann, Hannelore Roth, Hans Adam Schneider, Rosalia Schoger, Margarethe Teutsch, Helmut Volkmer, Klaus Waber, Gertrud Wachner, Andreas Brenndörfer, Ute v. Hochmeister Lamm 30, Edith Haberich, Günther Homm 25, Edda Gürtler Ionescu (Nachtrag aus 2012), Christel Erna Ilse, Hildegard Gross, Helmut Gürtler Ionescu, Hanna v. Hochmeister Lamm, Ernst Peter Hönig, Eva Kutschick, Elli Mai, Hannelore Meyndt, Ortrun Nikolaus, Gunther Paul, Günther Philippi, Heide Roth, Liane Sajnovits, Ange Stracke, Dagmar Walther, Harald Ziske, Peter Obermayer 20, Otmar Danek, Emmy Dovids, Erika Halle, Gerhard Jekel, Emma Liehr, Uwe Liehr, Renate Astrid Sablov, Markus Salmen, Hans Otto Schiel, Johann Peter Schnabel, Dorit Schreiber, Brigitte Mayer, Andreas Scheip 15, Barf Ingrid, Bergel Emmy, Dr. Biemel Walter, Bonfert Horst, Gerhild Cismarescu, Ella Czell, Gertrud Dumitrescu, Ulrich Franz, Dorothea Fritz, Horst Gohn, Peter Gombos, Christel Gottsmann, Christa Gündisch, Horst Helsdörfer, Christel Hitsch, Uta Hildegard Ionescu, Udo Kasper, Matthias Killyen, Horst Kreuzer, Bernd Lutz, Anna Mannay, Christa Martin, Klaus Martzy, Nils Mazgareanu, Otto Melchior, Harald Meschendörfer, Heinz Mild, Gudrun Morscher, Dr. Horst Müller, Maja Pancratz Zavitsa, Werner Paulini, Günther Recker, Gisela Reimer, Günther Rosstauscher, Erna Rothbächer, Otto Schatz, Johann Scheel, Walter Schiel, Sebastian Schlandt, Uta Schullerus, Hermann Seewaldt, Brigitte Stamm, Hildegard Stinzel, 30

31 Ulrich Teutsch, Hubert Thudt, Walter Tischler, Rolf Wagner, Dieter Warga, Liane Zeidner, Klaus Zerelles, Welther Günter, Erhard Wagner, 11, Horst Hahner, 10, Inge Balthes, Sigrid Bertlef, Gerhard Danek, Ilse Dworak, Bernd Eichhorn, Wolfgang Fink, Peter Klaus Fromm, Martha Gontea Copony, Ortwin Götz, Roland Hannak, Werner Heichel, Dorothea Hergetz, Ute Hubbes, Siegfried Jekel, Horst Jakobi, Dietrich Klein, Richard Krauss, Johannes Leonhardt, Walter Leonhardt, Herbert Liess, Andreas Mattes, Melitta Müller, Wiltrud Müller, Marianne Popa Eitel, Erika Richter, Hans Konrad Schiel, Kurt Schmidts, Helga Schreiber, Peter Heinz Schuller, Kurt Seewaldt, Monika Siegel Hoffmann, Günther Tartler, Gerda Vogel, Insa Wagner, Horst Weiß, Hellmar Wester, Wilhelm, Zeidner, Harald Zink, Tartler Horst 5, Wilfried Albrich, Ilse Barth, Ingeborg Baumann, Helge Bömches v. Boor, Dr. Heinz Bredt, Gerlinde Bruss, Günther Butt, Karl Dendorfer, Franziska Dickhaut, Rita Drotleff, Hans Otto Ehrmann, Edda Dora Fantanar, Norbert Flechtenmacher, Heinz Fleps, Gertrud Fränk, Edda Gross, Johann Halbweiss, Christof Hannak, Günter Hannak, Michael Hartmann, Johannes Herrmann, Elisabeth Hönig, Friedrich Ipsen, Hans Gert Kessler, Baldur Knall, Erwin Kraus, Johannes Kravatzky, Manfred Kravatzky, Edda Kummer, Silvia Lade, Hans Otto Liebhart, Liane Liehr, Harald Lindner, Werner Löw, Horst Marmont, Andreas Meyndt, Martin Müller, Alexander Peter, Gerd Pildner, Peter Prömm, Dr. Harald Roth, Gert Schaser, Ernst Schmidt, Dieter Schmidts, Werner Schmidts, Klaus Schuller, Hannelore Stenzel, Szabo Arnold, Gerlinde Thiess, Bärbel Tirler, Hildegard Volkmer, Ingrid Volkmer, Dr. Gerald Volkmer, Georg Wagner, Horst Wester, Karin Witting, Agnes Wittstock, Ursula Zintz, Ewald Zoltner Sonderspende zum Tod von Emil Dworak: gesamt 770, Zweckgebundene Spende: 500, Gertrud Wachner für das Pflegeheim Blumenau Wir bedanken uns bei allen Spendern. Jede noch so kleine Spende hilft uns unsere gesteckten Ziele zu verwirklichen. Auch gibt es uns die Möglichkeit Ihnen allen dieses Jahr den Kalender für 2014 mit Aquarellen von Renate Mildner Müller, das Buch Aus Urkunden und Chroniken Bd. 13 Kronstadt, Teil 1, das Mitteilungsblatt mit der Adressliste unserer Mitglieder zukommen zu lassen. Weitere Aufgaben s. Rechenschaftsbericht. 31

32 Advent Im Advent bei Kerzenschein Die Kindheit fällt Dir wieder ein. Ein Adventkranz mit seinen Kerzen, Lässt Frieden strömen in unsere Herzen. Des Jahres Hektik langsam schwindet, und Ruhe endlich Einkehr findet. Ein Tag, er kann kaum schöner sein, als Advent bei Kerzenschein. Elise Hennek Das neue Jahr Das Jahr verweht im Weltenall, es grüßt zum allerletzten Mal. Wir schauen nach vorn, haben gewonnen und verloren. Haben geglaubt, gehofft, vertraut und allzu oft auf Sand gebaut. Ein neues Jahr, ein neuer Traum, voll Zuversicht und Gottvertrauen. Impressum Das Kronstädter Mitteilungsblatt wird im Auftrag der Heimatgemeinschaft der Kronstädter herausgegeben. Es dient ausschließlich der Unterrichtung eines bestimmten Personenkreises. Es erscheint in Schorndorf einmal im Jahr. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge stellen immer die Meinung der Verfasser dar und sind nicht zwangsläufig auch die des Herausgebers. Herausgeber Gerda Niedermanner (GN), Rehhaldenweg 52, Schorndorf Tel , Druck und Verarbeitung: Druckerei Roth GmbH, Urbach 32

33 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 1. Acker Waltraut D Grafing Schlosserbreite Adleff Ilse D Lindenberg Sonnenhalde Albrich Gerhard D Hamburg Lokstedter Weg Albrich Wilfried Norbert D Neuendettelsau Lindenstr Albrichsfeld Klaus, von Inge D Frankfurt a.m. Großer Hasenpfad Andree Rolf Michael Liese D Heilbronn Hermann Hesse Str Antosch Detlev Dorothea D München Burgauerstr Babiak Marianne D Wiehl Burzenland 2 b Bahmüller Harald D Wolfschlugen Hofäckerstr Balthes Inge D Schorndorf Schlichtener Str. 93 / Barbulescu Erika D Bad Aibling Münchener Str Barff Ingrid Franz D Althütte Ebersberger Str Barth Christine D Gummersbach Abbenohlerweg Barth Ilse D Frankfurt a.m. Schifferstr Barthelmie Dietmar D Swisttal Raiffeisenstr Barthelmie Erika D Reichertshausen Bergweg Barthelmie Gerhard Wilh. Emilie D Overath Heideweg Barthelmie Helmut Rosi D Wiehl Siebenbürger Platz Barthelmie Klaus D Bergisch Gladbach Haferbusch Batschi Hans Brigitte D München Obernzeller Str Baumann Ingeborg Joachim Dr. D Brühl Kierbergerstr Bayer Werner Edda D Würzburg Eisenbahnstr Becker Ilse D Schorndorf Heinr. Tal. Groß Str Behrend Magdalene D Stuttgart Rotweg Bergel Emmy D Wunsiedel Hornschuchstr Bergel Hans, Dr.h.c. D Gröbenzell Wallbergstr. 14 C Bertlef Sigrid Günther D Landshut Hochstr Bielz Sigrun D Wipperfürth Bergesbirken Biemel Walter, Dr. D Aachen Am Hangeweiher Biro Marianne Stefan D Bexbach Goshen Ring Blöcker Sigrun D Stelle Kiefernbruch Bloss Werner D Roth Hans Popp Str Boehme Johanna D Bremen Orleanstr Bömches Helge v.boor D Osnabrück Strubbergskamp Bomhard Doris von D Neuching Finkenweg

34 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 36. Bonfert Horst D Karlsruhe Herm. Leichtlin Str Bonfert Werner Gisela D Weinheim Rote Turm Str Braun Ingrid Bernd D Ratingen Milanstr Breckner Dieter Waltraut D Stuttgart Oppenheimer Str Bredt Heinz, Dr. D Düsseldorf Corellistr Brenndörfer Alfred Rosi D Dachau Max Liebermann Str Brenndörfer Andreas Elise D Heilsbronn Am Zenterling Brenndörfer Elena D Darmstadt An der Schleifmühle Brenndörfer Gerhard D Schorndorf Th.Mann Str Brenndörfer Harald Irmgard D Schorndorf Raitweg Brenndörfer Luise D Tuttlingen Rudolf Virchow Str. 3/ Brenndörfer Martin Hilda D Immendingen Josefstr Brenndörfer Wilhelm Elfriede D Stade Hohenwedeler Str. 35 A Brenndörfer Thomas Barbara Harald D Wäschenbeuren Schießmauer Bruss Christl D Frankenthal Mahla Str. 26 Atr Bruss Gerlinde Christa Dieter Klaus D Moosbach Sandäckerstr. 14 A Butt Günther Brigitte D Geslau Schulstr Butt Werner Eleonore D Schonungen Hausen Hartstr Chrestel Irmgard D Geretsried Sudetenstr. 18 A Christel Erna Ilse Paul D Offenburg Friedrichstr. 53 A Christiani Ingeborg D Heßdorf Rosenweg Christiani Paul Theodor D München Kathi Kolbus Str Cismarescu Gerhild D München Jahnstr Cloos Friedrich Heidemarie D Wemding Sudetenstr Cloos Senta D Schorndorf Schlichtener Str. 93 / Copony Astrid Rolf A 6820 Frastanz Amerdonastr Cybula Marga D Ludwigsburg Löwensteiner Str Czell Ella D Kuppingen Wittumgarten Dahinten Edda D Monheim Rembrandstr Danek Gerhard Sigrune D Marktoberndorf Am Alsterberg Danek Helga D Unterhaching Fasanenstr Danek Otmar Marianne D Marl Droste Hülshoff Str. 134 a Danielis Johannes Ruthild D Schorndorf Epplerinweg Dendorfer Karl D Stuttgart Kalifenweg Depner Horst Edith D Sindelfingen Essegger Str

35 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr. 71. Dernerth Christian D Gunzenhausen Asternweg Derschau Rosemarie, von D Puchheim Adenauerstr Dickhaut Franziska D Bad Homburg Seedammweg Dittmar Anneliese D Rimsting Guggenbichl Dörling Franz Gerlinde D Heilbronn Böckelerstr Dovids Helga D Metzingen Eichenweg Dovids Wilhelm D Weinsberg Falkenstr Dowids Anna D Augsburg Felberstr Dowids Gerd Renate D München Hinterbärenbadstr Dressnandt Günter D Murnau Moosrain Drotleff Rita D Ludwigsburg Peter Eichert Str Dumitrescu Gertrud D Villingen Pontalierstr Dworak Frieder Heidi D Landsberg / Lech Trautwein Str Dworak Ilse D Vilsbiburg Schachtenstr Ehrmann Hans Otto Christa D Germering Tristanstr Ehrmann Harald D München Helene Mayer Ring Ehrmann Karin D Altenstadt Bonhoeffer Str Eichhorn Bernd D Weinsberg Haller Str Eichhorn Horst, Dr. RO Brasov str. Vasile Lupu Nr Einschenk Brigitte D Rottenburg Daezweg Eiwen Gerhard Marianne D Kraichtal Gocksheimer Str Engberth Waltraut D Ludwigsburg Steinkopfstr Eppich Susanne D Heilbronn Einsteinstr. 30/ Fabritius Joachim D München Breitbrunnenstr Fabritius Klaus Anita D Donauwörth Haydnstr Fachet Ortrud D München Danklstr Fantanar Edda Dora D Rimsting Siebenbürgerheim Ferbasz Inge D Baindt Fliederstr Fink Erhard Fritz Irmgard D Augsburg Stadtberger Str / Fink Friedrich Edda D Singen Konstanzer Str Fink Günther Roland Simona D Frankenthal Mahlastr. 28 B Fink Marianne D Aitrang Tegelbergstr. 25 A Fink Wolfgang Annelore D Erfstadt Blankenheimerweg Fischer Christa D Berlin Rauentaler Str Flägner Heinz Meta D Schorndorf Burgstr

36 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Flechtenmacher Christian D Neu Ziddorf Haus Flechtenmacher Norbert Traute D Göppingen Feyhlstr. 23/ Fleps Heinz Elke D Taufkirchen Bahnhofstr. 17 E Fograscher Dagmar V7C 5V1 Richmond BC Blindell Road Foith Hans Willy D Traunreut Münchner Str Foith Ingrid Liane D Dortmund Geleitstr Folosea Constantin Waltraut D Bayreuth Guntherstr. 8 c Franz Ulrich Irmgart D Marbach Sommerhalde Frischmann Herbert Jutta D Siegertsbrun Egmatinger Str Fritz Dorothea D Breitenbrunn Bayernring Fromm Peter Klaus D Erlenbach Weißenhofstr Funke Dagmar D Gummersbach Derschlag Südstr Gall Anneliese D Bonn Austr Galter Dagmar S Lidingö Sturevägen Galter Hanneliese D Tuttlingen Meßkirchner Str Galter Karl Heinrich Ingeborg D Kaufbeuren Von Colln Str Ganzert Bianka D Benningen Kohortenweg Ganzert Klaus Erna D Landsberg Josef Schober Str Gärtner Adolf H. D München Junkerstr Gärtner Claudia D Hettstadt Am Hasenellern Gärtner Ingeborg D Berlin Bornstraße Gärtner Michael Karin D Gerbrunn Otto Hahn Str Gebauer Klaus D Stuttgart Baumreute Georges Christian Laura D Werl Ostenfeldmark Georgi Hedwig D Landsberg J v Eichendorff Str Gergely Attila Christa D Pfungstadt Zwingernbergerstr. 4 a Glätzer Margarete D Waldkraiburg Böhmerwaldstr Glockner Kurt Inge D Leverkusen Schweizer Str Gohlke Anneliese Frank D Würzburg Trautenauer Str Gohn Horst Irmgard D München Kalmanstr Gombos Peter Gudrun D Nürtingen Im Vorderen Feld Gombosch Andreas D Schwabmünchen Klimach Gontea Copony Martha D Geretsried Steiner Ring Goossens Sabine D Wiesbaden Emil Dietz Str Gottsmann Christel D Geretsried Steiner Ring

37 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Götz Ortwin D Dossenheim Keltenweg Graef Ingeborg D Traunreut Salzburger Str Graef Sieghart D Epfendorf Wendhof Graef Wieland D Bad Herrenalb Kurpromenade Gräf Erhard Erika D Lauterbrunn Am Steinriesel Gräf Hermann D Buxheim Frankenring Grisogono Albert Sigrid D Wolfratshausen Zugspitzstr Gross Edda D Wiehl Altes Land Gross Gerhard Christa CH 4145 Gempen Im Thal Gross Hildegard D Frickenhausen Im Sand Gross Lia Klaus D Freiburg Moosgrundstr Gross Wilhelm Karin Dietlinde D Darmstadt Hölgesstr Gross Holm, Dr. Doris D Puchheim Narzissenstr Grün Uwe, Dr. D Bergisch Gladbach Kaule Gündisch Christa Horst D Lüdenscheid Teutonenstr Gürtler Ionescu Helmut Edda D Nürnberg Berolzheimerstr Gusbeth Annemarie D Landshut Rennweg Gusbeth Hildegard D Rimsting Guggenbichelstr Gusbeth Michael D Geretsried Berlinerweg Gust Anita Erika D München Ehrwalder Str Gust Dagmar D Rimsting Siebenbürgerheim Gust Walter D Marktsteft Hohenfelderweg Haberich Edih D Gundelsheim Siebenbürgerheim Hahner Horst Wolfram D Stuttgart Bauerweg Hahner Ingelore D Stuttgart Erfurter Str Halbweiss Johann Helga D Endingen Einsiedelnstr. 3/ Halbweiss Werner, Dr Zwickau August Bebel Str Halle Erika Plochingen Keplerweg Hann Uta Hansgeorg Winnenden Römerstr Hannak Christof Helga D Freiburg Sternwaldstr. 11 A Hannak Günter Brunhilde D Rosenheim Austrasse Hannak Kurt Hedwig D Dachau Königsberger Str Hannak Roland Ursula D Weinheim Multring Hannak Werner D Freiburg Tannhauser Str Hantschel Heidemarie (Mugli) D Nürnberg Kelheimer Str

38 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Hartmann Michael D Wiehl Haferland Heichel Werner Anneliese D Geretsried Richard Wagner Str Hellwig Erika Werner D Waidhofen Lindenstr Heltmann Heinz, Dr. D St. Augustin Großenbuschstr Heltner Helmut D Immendingen Waldstr Hennel Anneliese D Bad Überkingen Amtswiese Hensel Rita D München Silvanastr. 5 / I Hergetz Dorothea D Stuttgart Winterlinger Weg Hergetz Ida D München Bunsenstr. 18/ Hermann Monika D Geretsried Frauenschuhweg Herrmann Johannes Ria CH 8508 Homburg Rebberg Hiemesch Hermann D Neuried Wettensteinstr Hitsch Christel D München Rümannstr Hochmeister Hanna, von D Höhenkirchen Rieschbogen Hochmeister Lamm Ute, von D Höhenkirchen Siegertsbrunn Leonhardistr Hoffmann Walter Gertrud D Schweinfurt Oskar von Miller Straße 95/II Homm Günther Brigitte D Reichertshausen Bergweg Hönig Elisabeth D Karlsruhe Bruchwaldtstraße Hönig Ernst Peter Sigrid D Mainz Herderplatz Honigberger Anselm Annemarie D Bad Wimpfen Schiedstr Hubbes Harro D Korntal Münchingen Kallenbergstr Hubbes Herta D München Stiftsbogen 74 App Hubbes Ute D Mannheim Mollstr Hüll Heinz Georg Hannelore D Fellbach Schmieden Rosensteinstr Hüll Horst Anneliese D Offenburg Hildastr Hüll Gusbeth Rita D Gummerbach Mühlenstr. 84 A Ionescu Uta Hildegard D Baden Baden Quettin Str Jacobi Rudolf Heide D Rahden Im Strang Jakobi Horst Liane D Gundelsheim Schloss Horneck Jäntschi Gisela Georg D Rosenheim Lindenweg Jekel Gerhard Wilh. Dietlinde D Pfaffenhofen Joseph Maria Lutz Str Jekel Siegfried Erna D Nürnberg Bartok Str. 1 C Jekel Wilhelm Peter D Marktoberdorf Bischof Ketteler Str Jurowietz Eva D Stuttgart Witikoweg Kämpfe Nikolaus Heidrun D Kreuztal Am Alten Heck

39 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Karoli Helga D Aichach Bürgerm. Lodererstr Kasper Udo CH 4132 Muttenz Baselstr Kess Siegtrud D Kirchheim/Münch. Alfonsstr Kessler Bernd Sabine D Stuttgrart Edelweißweg Kessler Hans Gert Astrid D München Drachenseestr Killyen Johannes D Dessau Roßlau Kornhausstr Killyen Matthias D Greifswald Bahnhofstr Killyen v. Hansgeorg D Lahr Im Lohgarten Kirschner Reinhold D Gummersbach Ginsterweg Klein Dietrich D Darmstadt Siebenbürger Str Klein Marianne D Rimsting Guggenbichelstr Kling Wilfried Monika D Kaiserslautern Leipziger Str Klöck Rita D Regenstauf G.Hauptmann Str Knall Baldur Erna D Worms Rieslingstr Knall Gert, Dr. D Mühlingen Postweg Knall Werner Dörte D Freiburg Anna Müller Weg Knopp Diethard Uwe, Dr. Gerlinde Friederike D Nürnberg Innstr Knopp Uwe Dagmar D Konstanz Zum Klausenhorn Knopp Wolfgang Bruno, Dr. D Nürnberg Albrecht Thaer Str Knuff Horst D Günzburg Parkstr. 2 1/ König Curt Margarete D München Hugo Tröndle Str. 49 A König Herta D Euerbach Weinbergsweg Konst Uwe D Argenschwang In der Beun Kootz Waltraut Helmut D Offenburg Adam Stier Str Kopf Gerlinde D Lahr Geroldsecker Vorstadt Kosar Ingeborg D Göppingen Lorcher Str Kraus Erwin Hannelore D Freudental Taubenstr Krauss Gerhard Melitta D Waldkraiburg Troppauerstr Krauss Hans Hermann Maria D Sankt Englmar Am Anger Krauss Richard Christa D Singen Hebel Str Krauss Berberich Marianne D Ebersberg Laufinger Allee Kravatzky Gerhild D Geretsried Sudetenstr. 1 B Kravatzky Johannes D Neckarsulm Im Hägelich Kravatzky Manfred D Bahlingen Gartenstr Kravatzky Waltraut D Neckarsulm Rathausstr

40 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Kremer Johann, Dr. Dorit Edda D Olching Zugspitzstr Krempels Wilhelm D Ludwigsburg Schlieffenstr Kreuzer Horst D Weinheim Alb. Ludwig Grimm Str Kuchar Werner Brigitte D Reutlingen Eugenstr Kummer Edda Johannes D Geretsried Steiner Ring Kutschick Eva D Frankfurt a.m. Jägerallee Lade Silvia D Wiesbaden Spessartstr Lange Renate D München Washingtonstr. 3 II Latzina Frieder Irmgard D Karlsruhe Niolaus Lenau Str Leonhardt Johannes D München Kraepelinstr Leonhardt Uwe D München Schleißheimer Straße Leonhardt Walter D Köln Kannebäckerstr Lexen Gerald Ute D München Reigersbachstr. 14 F Liebhart Hans Otto Sigrid D Baindt Boschstr Liebhart Sigrid D Böblingen Panoramastr Liehr Emma D Würselen Neuhauser Str Liehr Friedrich Erika D Heilbronn Böcklerstr Liehr Günther D Heilbronn Karmeliterstr Liehr Liane Rosemarie D Rhede Wibbeltstr. 33 C Liehr Uwe Volker D Roetgen Vogelsangstr Liess Herbert Sigrid D München Klessingweg Lindner Harald Aurora D Stuttgart Bernsteinstr Lösing Jürgen D Illingen Im Fahren Löw Werner Elke D München Halfinger Str Lurtz Reinhold Brigitte D Böblingen Glenrothestr Lutz Bernd Renate D Ettlingen Bulacher Str Mai Elli D Waldkraiburg Böhmerwaldstr Mannay Anna D Schwaigern Jahnstr Marmont Horst Gerhild D Ravensburg Linzgaustr Martin Christa D Eichenau Allingerstr Martzy Klaus Mechthild D Esslingen Fichtenstr Mathes Klaus Irmgard D Leverkusen Weiherstr Mattes Andreas Hans D Göppingen Wehrstr Mayer Hans Brigitte D Alfdorf Leithenstr Mazgareanu Nils D Dormitz An den Eichen 4 A

41 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Mazgareanu, Dr. Stefan D Olching Berta Höchendorfer Str Melchior Otto Gertrud D Winnenden Im Körnle Meschendörfer Harald Erika D Freising Tuchinger Str Meschendörfer Klaus D Epfenhausen Joh. Niedermair Str Meyndt Andreas D Emmendingen Mozartstr Meyndt Hannelore D München Carl Orff Bogen Meyndt Werner Ursula D Geretsried Jeschken Str. 177 a Miess Michael Ingeborg D St. Augustin Konrad Adenauer Str Mild Heinz Rosemarie D Langenhagen In den Kolkwiesen Mitterer Sigrid D Züplich Langend Eifelstr / Mochnatzki Ingrid D Kaiserslautern Leipziger Str Moisa Katharina Georg D München Zum Künstlerhof Mooser Ernst Ramona D Weinsberg Falkenstr Moravetz Bruno D Nesselwang Edelweißweg Morscher Gudrun D Heidelberg Am Büchsenackerhang Müller Hans Hermine D Pinneberg Theesdorfer Weg 58 A Müller Hans Melitta D Frankenthal J. Bettinger Str. 2 B Müller Horst, Dr. Christina D Hausen Hauptstr Müller Jürgen Friedrich Rita D Niefern Bergstr Müller Karl Sigrid D Uhingen Schulstr Müller Kurt Karin D Waiblingen Hausweinbergstr Müller Wiltraut D Ulm Mecklenburgstr Müller Mildner Renate Martin, Dr. D Winnenden Stormstr Niedermanner Gerhard Gerda D Schorndorf Rehhaldenweg Niegl Eveline D Regensburg Grünbeckstr Nikolaus Ortrun D Koblenz Gymnasialstr Nussbächer Friedrich Hermine D Freiburg i. Br. Laufenerstr Nussbächer Helene D Darmstadt Liebigstr Obermayer Peter Wilhelm, Pfr.i.R. Traute D Ehringhausen Industriestr Oberth Christa Wilhelm D Starnberg Leopoldstr Onaca Meta D Reutlingen Rommelsbach Mähderstr Paalen Günter Gudrun D Böblingen Calmbacher Str Pana Schuster Gerlinde D Olching Senserstr Pancratz Zavitsa Maja D Heilbronn Schulstr Pankratius Senta Horst D Broistedt Lengede Osterriehe

42 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Paspa Peter Heide D Schopfheim Hans Vetter Str Paul Gunther Helene D Bonn Ferdinandstr Paulini Werner Karin D Nürnberg Ramsbergerstr Pelger Irmgard Mathias D Augsburg Gärtnerstr Peter Alexander Ingeborg D Weinsberg Daimlerstr Peutsch Hedda D Freiburg i. Br. Hartkirchweg Philippi Günther Christa D Eichenau Winterstr Philippi Werner Christa D München Linus Funke Weg Philippi Seyffer Ingrid D Stuttgart Hackländerstr Phleps Meta D Nürtingen Tischardter Str Pilder Gerd Ingeborg D Offenburg Hölderlinstr Pongracz Gerhard Gabriele D Plüderhausen Gleisstr Pongracz Lorant Hannelore D Plüderhausen Gleisstr Popa Klaus D Bestwig Am Knochen Popa Marianne D Meschede Schederweg Preidt Johann Georg Hannemartha D Nümbrecht Stockheimerstr Preidt Marianne D Rosenheim Samerstr. 1 /III Preiss Arnold Sigrid D Offenburg Bruckner Str Primus Dieter D Augsburg Neuburgerstr Prömm Holger Harriet D Urbach Schloßstr Prömm Peter Rosemarie D Schorndorf Rehhaldenweg Pustejovsky Erika D Waakirchen Spitzingstr Ramberger Irmgard D Wiesbaden Albrecht Dürer Str Rauch Friederike D Nürnberg Stadtweg Recker Dietmar Anneliese D Holzkirchen Wilhelm Leibl Str Reimer Gisela D Saarbrücken Blumenstr Reimesch Ursula, Dr. Dieter D München Barbierstr Reiser Klaus D Tübingen Mohlstr Reiss Georg D Nürnberg Schloßpark Reissenberger Günther, Dr. Ingeborg D Köln Johannes Müller Str Renye Heinz D Schwabach Limbacher Str. 12 a Rhein Klaus Liane D Wiesbaden Dunantstr Richter Erika D Böblingen Offenburgerstr Richter Reiner Edda D Schorndorf Heinr. Tal. Groß Str Rossmann Heinz Sigrid D Berlin Monopolstr

43 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Rosstauscher Günther Ingeborg D Lörrach Wallbrunnstr. 108 b Roth Birgit D Wolfratshausen Poignring Roth Hannelore D Bad Brückenau Heimgartenstr Roth Harald, Dr. Heike D Potsdam Herm. Mattern Promenade Roth Heide D Berlin Rauenthaler Str Roth Joachim Eugenia D München Josef Thalhamer Str Roth Wilhelm Ernst Marianne D Augsburg Wilhelm Hauff Str Rothbächer Erna D Heilbronn Karlstr Rothbächer Siegrun D Rimsting Guggenbichelstr Rothenbächer Heinz Jutta D Bietigheim Buchstr Rothenbächer Jürgen Christa D Rutesheim Lessingstr Rothmann Dieter Erika D Köln Dixberg Rothmann Renate D Weingarten Keltenstr Russu Helga D Lahr Rosenweg Sablov Renate Astrid D Tübingen Sieben Höfe Str. 109 / Sadler Hans Erna D Overath Im Neuenhausen Sajnovits Liane D Fellbach Esslingerstr Salmen Johann Ilse D Stockach Ginsterweg Salmen Katharina D Bad Wimpfen Schiedstr Salmen Markus Nora Irmgard D Sindelfingen Schwenninger Str Schaaser Harald Wiebke D Bietigh. Bissingen Kreuzstr Schaser Gert Ute D Ilmenau Sturmheide Schaser Hans Frieder Anita D Aystetten Horgauer Str Schaser Marianne D Schwabmünchen Breitweg Schatz Otto Hermine D Traunreut Münchnerstr Scheel Johann Erna D Ingolstadt Hans Mielich Str Scheeser Gerda D Weissenberg Amselweg Scheip Andreas Anna D Altdorf Schwarzleiten Scherg Cornelius Renate D Tübingen Im Öchsle Scherg Kurmes Christian Erika D Brunnthal Waldstr. 34 A Schiel Annemarie D Herrsching Lessingstr Schiel Hans Konrad D Ulm Wielandstr. 36/ Schiel Hans Otto D Burscheid/Rhein Talstr Schiel Rolf Karin D Landsberg a. Lech Israel Beker Str. 1 A Schiel Walter Brigitte D Gunzenhausen Rentbergstr. 16 A

44 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Schlandt Sebastian Dagmar D Starnberg Alter Berg Schlandt Walter D Zirndorf Hermann Löns Str Schlosser Ildiko D Schallstadt Kaiserstuhlstr Schmidt Ernst Erika V1T9C8 Vernon B.C., Kanada rd Avenue Schmidt Irmtraut D Schwaigern Dürerstr Schmidt Maria D Landshut Gabelsbergerstr Schmidts Dieter Viorica Maria D Esslingen Ulmer Str Schmidts Dieter Sara D Königsbrunn Chiemseestr. 2, Whg Schmidts Gerd D Schorndorf Rehhaldenweg Schmidts Harald Luzie D Filderstadt Rötlerstr Schmidts Johanna Maria D Darmstadt Wohnpark Borsdorffstr Schmidts Kurt Michael Sylvia D Gießen Wieseck Hangelsteinring Schmidts Michael Edith D Tuttlingen Duttentalstr. 14 / II Schmidts Werner Aurora D Leinfelden Echterd. Lindenweg Schmidts Wilhelm Brigitte D Friedberg Lechfeldstr. 23 C Schmitt Sigrid Wolfgang D Mühlacker Richard Wagner Str Schnabel Johann D Nordheim Breslauerstr Schneider Albert Liane D Ansbach Rosenstr Schneider Hans Adam, Prof. Dr. Erna D Freiburg i. Br. Sundgauallee Schneider Ute D Puchheim Münchnerstr. 23 A Schoger Daniel Astrid Ulrike D Weilheim Oberdingerstr. 21 a Schoger Rosalia Johann D Sindelfingen Goldmühlestr Schönauer Herbert D Heppenheim Karl Marx Str Schönauer Otto D Heppenheim Zwergerstr Schorscher Richard D Ludwigsburg Zum Steeg Str Schreiber Dorit Franz D Glonn Adling Schreiber Helga D Petershausen Tulpenweg Schuller Anneliese Gerhard D Schwaig Lauferstr. 28 A Schuller Detlev D München Klagenfurter Straße Schuller Elwine D München Ricarda Huch Str Schuller Emil Antje D Nümbrecht Distelkamp Schuller Klaus Claudia D Gräfelfing Friedemann Bach Str Schuller Ottmar Liane D Gummersbach Ginsterweg Schuller Peter Heinz Eva D Siegen Lohweg Schuller Wolfgang Sam Edith D Bad Tölz Oberes Griesfeld

45 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Schulleri Ursula Heinrich D Ditzingen Kniebis Str Schullerus Uta Werner D München Denningerstr Schulz Rosemarie D Stuttgart Rübezahlweg Schulze Höping Rita D Greven Aldruper Sr Schuster Horst Carmen D Oberschweinbach Imhoffstr Schuster Klaus Karin D Rosenheim Klausenbergstr Schwarz Gert Hedda D Gröbenzell Lena Christ Str Schwarz Isolde D Geretsried Rosenweg Seewaldt Hermann Hildegard D Schwebheim Mühlweg Seewaldt Kurt Hetty D Frankfurt a.m. Sternstr Seiler Andreas Hannelore D Schorndorf Richard Wagner Str Siegel Hoffmann Monika D Leingarten Heilbronner Str Siegel Wester Harriet D Bergisch Gladbach Elsa Brandström Str Siegmund Elisabeth D München Englschalkinger Str Sill Hans Otto D Stuttgart Beim Härdtle Slaminek Meta D Moos Iznang Höhristr Soos Helmut Erika D Renningen Talstr Speil Werner Brigitte D Ludwigsburg Robert Boschstr Spell Emil Helmut Elsa D Waldkraiburg Böhmerwaldstr Stamm Brigitte Helmut D Lüneburg Baumstr. 18 B Stamm Ortwin Annemarie D Bietigh. Bissingen Karl Gärtner Str Stecher Dorrit D Quickborn/Heide Kiefernhain Stefani Erika D Nürnberg Schöpfstr Stefenescu Grete D Frankenthal J. Bettinger Str. 2 B Stefes Gerhard Ursula D Schorndorf Johannesstr. 77 / Stenner Erna D Stuttgart Zanderweg Stenner Günther Waltraut D Stuttgart Zanderweg Stenzel Dr. med. Hannelore D Leutenbach Blumenstr Sterner Friedrich Christa Dietlind D Ravensburg Schussenstr. 21/ Stinzel Hildegard D Freiburg Gäßle Stoof Kurt Hanneliese D Bietigh. Bissingen Buchstr Stracke Ange D Kaufbeuren Radlerstr Streitfert Erna D Würselen Weißdornstr. 8 Ab neu 455. Szabo Arnold Ilse D Königsbrunn Akeleiweg Tartler Gerhardt Emmi D Schwebheim Plankenäcker

46 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Tartler Götz Gertrud D Fürstenfeldbruck Zum Krebsenbach Tartler Günther Margarethe D Grafenrheinfeld Hauptstr. 64 c Tartler Heinrich D Schlüchtern Herolz Weinbergstr Tartler Horst Margarethe D Pfaffenhofen Posener Str Teindel Erna D Tübingen Im Öchsle Teutsch Anneliese D Calw Wimberg Stahläckerweg Teutsch Gerda D Fellbach Schmieden Öffingerstr Teutsch Gerda D Langenau Sonnenstr Teutsch Gerhard Ursula D Homburg Brandenburger Str Teutsch Margarethe D Biberach/Riß Ritter v. Esendorfstr Teutsch Ulrich D Augsburg Lupinenstr Theiss Helga D Seligenporten Am Holzfeld Thiess Gerlinde Gerhard D München Radolfzeller Str Thomsen Ilse D Siegburg Ernst Str Thot Elfe D München Werner Egk Bogen Thudt Hubert Edda D Landsberg / Lech Josef Schober Str Tirler Bärbel D Marl Droste Hülshoff Str. 134 a Tischler Walter Anneliese D Kehl Sechsackerstr Tittes Erwin Liane D Ravensburg Schwarzachstr Tusan Gabriel Erika D Schorndorf Schlichtener Str Uhrmann Krista D Leinfelden Echterd. Eberhardstr Vogel Gerda D Unterhaching Finsinger Weg Volkmer Bernt Monika D Nieder Olm Uhlandstr Volkmer Helmut A 8111 Judendorf/Strassengel Rötzerstr Volkmer Ingrid Renate D Augsburg Hirblinger Str Volkmer Gerald, Dr., Dr. Petra D München Schuckertstr Waadt Christa Michael D Euerbach Weinbergsweg Waber Klaus Anita D Germering Kleinfeldstr Wachner Gertrud D Weingarten Tulpenstr, Wächter Erhard Sara D Weißenburg i.bay. Wilh. Tröltsch Str Wagner Erhard Beate D Dachau Max Libermann Str Wagner Georg Hannelore D Schorndorf Sebastian Bach Weg Wagner Gerd Irina D München Jean Paul Richter Str Wagner Insa D Augsburg Josef Priller Str Wagner Rolf Christa D Ravensburg Linzgaustr

47 Mitgliederliste der HG der Kronstädter Stand Dezember 2013 Name Vorname Ehepartner PLZ Ort Str. Telefon Lfd. Nr Walther Dagmar D Rimsting Guggenbichl Warga Dieter Katharina D Ostfildern Rotenbergweg Weber Rosemarie D Gummerbach Amselweg Weiß Christian D Lampertheim Poststr Weiss Christian, Dr. Getrud D Tübingen Mohlstr Weiß Horst Brigitte D Landsberg Israel Beker Str. 1 A Welther Günter Gerda D Neuwied Th. Heuss Str Wermescher Gerhard Karin D Fürstenfeldbruck Karl Robiczek Str Wester Helmar Brigitte D Euskirchen Einsteinstr Wester Horst Eugenia D Pfullingen Römerstr Wienert Dorothea D München Forstenriederallee Witting Karin D Götting Dahlienweg Wittstock Agnes D Umkirch In der Breite Wittstock Heinrich, Pfr. i.r. Christa D Schallstadt Wiesenstr Wolf Marianne Stefan D Korntal Münchingen Karlstr Wulkesch Hans Annemarie D München Therese Giehse Allee Zeidner Liane Harald D Garching Pfr. Seeanner Str Zeidner Welf Martin D Kolbermoor Spinnereiinsel Zeidner Wilhelm D Waiblingen Emil Münz Str Zeiser Hildegard D Geretsried Adalbert Stifter Str Zerelles Klaus Irmgard D Friedrichshafen Melanchtonstr Ziegler Gerda D Landshut Heuweg Zink Harald Rosa D Böblingen Oberkircher Str Zintz Michael Ursula D Landshut Kaitersbergstr Ziriakus Harald Horst Stela D Kirkel Goethestr. 66 a Ziske Harald Georgeta D Wachtberg Stumpebergweg Zojer Kurt Ruth D Fürstenfeldbruck Adalbert Stifter Ring Zoltner Ewald Helga D Geretsried Joh. Seb. Bach Str Zsold Hermine Rosina D Neutraubing Dresdner Str Dieses Mitglieder und Adressenverzeichnis ist nur zur Information einer bestimmten Personengruppe gedacht. Jede missbräuchliche Nutzung, insbesondere die Weitergabe an Werbeagenturen, Versandhandel u.ä. verstösst gegen das Bundesdatenschutzgesetz und kann demzufolge strafrechtlich geahndet werden

48 Honterusfest 1912 und 1938 Fotoarchiv: O. Götz Fotoarchiv: G.N.

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