Glücksspielproblematik in Deutschland und Bayern: Zahlen, Daten, Fakten

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1 Glücksspielproblematik in Deutschland und Bayern: Zahlen, Daten, Fakten 1 Informationen zum Glücksspielen 1.1 Definition Glücksspiel Glücksspiele sind Spiele, bei denen Gewinn und Verlust ausschließlich oder vorwiegend vom Zufall abhängen und nicht vom Geschick oder den Entscheidungen der Spieler. 1.2 Glücksspielformen Legal LOTTO, Keno: Annahmestelle Fernsehlotterie (z.b. Aktion Mensch) Klassenlotterie (z.b. Norddt. Klassenlotterie) Roulette: großes Spiel in Spielbanken Poker, Black Jack: großes Spiel in Spielbanken Sportwetten (ohne Pferdewetten): Annahmestelle (ODDSET, TOTO) Pferdewetten: Rennbahn (Totalisator) Pferdewetten: Buchmacher Spielautomaten: kleines Spiel in Spielbanken Spielautomaten: Spielhalle o. Gaststätten Gewinnspiele in Fernsehen o. Rundfunk Gewinnspielsendungen in Fernsehen o. Hörfunk Gegenwärtig nicht erlaubt LOTTO, Keno: Internet Roulette: außerhalb der Spielbank ohne Internet Roulette: Internet Poker, Black Jack: außerhalb der Spielbank ohne Internet und ohne private Spielrunden Poker, Black Jack: Internet Sportwetten (ohne Pferdewetten): Sportwettengeschäft o.ä. (private Anbieter) Sportwetten (ohne Pferdewetten) Internet 1

2 2 Informationen zu Glücksspielern 2.1 Definition Pathologisches Glücksspielen Pathologisches Glücksspielen besteht in häufig wiederholtem episodenhaftem Glücksspiel, das die Lebensführung der betroffenen Person beherrscht und zum Verfall der sozialen, beruflichen, materiellen und familiären Werte und Verpflichtungen führt. 2.2 Pathologisches Glücksspielen Die internationalen Klassifikationssysteme für Erkrankungen DSM-IV (312.31) und ICD-10 (F 63.0) ordnen Pathologisches Glücksspielen den Impulskontrollstörungen mit folgenden Merkmalen zu: Andauerndes und wiederkehrendes fehlangepasstes Spielverhalten, das sich in zumindest fünf der folgenden klinischen Kriterien ausdrückt: - Starke Eingenommenheit vom Glücksspielen - Steigerung der Einsätze zur Erreichung der gewünschten Erregung - Wiederholt erfolglose Versuche, das Spielen einzuschränken oder zu beenden - Unruhe und Gereiztheit beim Versuch das Spielen einzuschränken - Spielen als Flucht vor Problemen oder depressiver Stimmung - Rasche Wiederaufnahme des Spielens nach Geldverlust - Lügen, um das Ausmaß der Problematik zu vertuschen - Illegale Handlungen zur Finanzierung des Spielens - Gefährdung oder Verlust wichtiger Beziehungen, des Arbeitsplatzes oder von Zukunftschancen - Hoffnung auf Bereitstellung von Geld durch Dritte Als eine schwächere Ausprägung gilt das problematische Spielen (zumeist Erfüllung von einem bis vier bzw. drei bis vier klinischen Kriterien). Für diese Form des Glücksspielens liegt keine einheitliche Definition und wenig Wissen über die klinische Relevanz dieser Einordnung vor. 2

3 2.3 Spielertypen Die meisten Spieler lassen sich heuristisch einer der folgenden Gruppen zuordnen: Spielertyp Merkmale Soziale Spieler - Größte Gruppe unter den Glücksspielern - Unterhaltung, Spaß - Unauffälliges Spielverhalten Professionelle Spieler - Nur wenige Spieler - Spielen häufig illegal - Verdienen Lebensunterhalt mit Glücksspielen - Distanziertes und kontrolliertes Verhältnis zum Spielen Problematische Spieler - Sind gefährdet - Befinden sich in Übergangsphase - Merkmale: Schuldgefühle, erste Vernachlässigung von Verpflichtungen, erste höhere Geldverluste Pathologische Spieler - Schwerwiegende Probleme mit Glücksspiel - Unkontrolliertes Spielverhalten vgl. Meyer & Bachmann (2005). Stadium 2.4 Verlauf einer prototypischen Entwicklung zum pathologischen Glücksspieler Positives Anfangsstadium Kritisches Gewöhnungsstadium Stadium der manifesten Spielsucht (keine in sich homogene Gruppe) vgl. Müller-Spahn & Margraf (2003). Charakteristika - Erste positive Kontakte zum Glücksspiel - Gewinne können zur stärkeren Bindung an das Glücksspiel führen - Ausgleich von Verlusten - Eher risikoarmes Spielverhalten - Euphorische Gefühle durch den Reiz der Ungewissheit nach dem Einsatz - Glücksspielen ist auf die Freizeit beschränkt - Steigerung der Spielintensität - Wahl risikoreicher Spielvarianten - Steigerung der Einsätze, um gewünschte stimulierende Wirkung zu erzielen - Kompensation psychischer und/oder sozialer Konflikte - Verluste übersteigen Gewinne - Aufholjagden, um erlittene Verluste auszugleichen (Folge: Verschuldung) - Zunehmende Verleugnungs- und Bagatellisierungstendenzen bezüglich des problematischen Spielens - Überschätzung der eigenen Spielstrategien (beat the system) - Beginnende soziale Destabilisierung - Reduzierte Kontrolle über das Spielverhalten - Kontrollverlust - Abstinenzunfähigkeit - Exzessives Spielen bis zum völligen Geldverlust - Zunehmende Verschuldung führt zu vielfältigen, auch illegalen Methoden der Geldbeschaffung - Persönlichkeitsveränderungen (Selbstverachtung, Stimmungslabilität, leichte Reizbarkeit, Zunahme von Selbstrechtfertigungen illegaler Verhaltensweisen) - Sozialer Abstieg (familiäre Zerrüttung, Verschuldung, Straffälligkeit, Arbeitsplatzverlust) 3

4 Pathologisches Glücksspielen entwickelt sich zumeist schleichend über längere Zeit. Das pathologische Spielverhalten kann episodenhaft, über kürzere oder längere Zeit bzw. mehrfach im Lebensverlauf auftreten oder dauerhaft sein. 3 Informationen zum Umfang der Problematik Anteil pathologischer Glücksspieler in Deutschland 0,6% n.s. % n.s. 0,4% 0,3% 0,2% 0,2% Bühringer et al., 2007 Buth & Stöver, 2008 BZgA, 2008 BZgA, 2010 Sassen et al., 2011 Erhebungsjahr 2006/2007 Erhebungsjahr 2009 Abbildung 1: Übersicht zur Schätzung pathologischer Spieler in Deutschland nach Studie und Jahr. Anmerkung: n.s.: Die Unterschiede sind statistisch nicht signifikant. 1 Ausführliche Informationen auf der LSG Website (Unterpunkt Forschung) unter 4

5 3.2 Schätzung der Anzahl der pathologischen und problematischen Glücksspieler in Deutschland Aus den fünf aktuellen Studien können Schätzungen zur Anzahl der Betroffenen in Deutschland vorgenommen werden (gerundete Werte). 3) 0,20 Bühringer et al. (2007) (KI 0,11-0,36) Path. Spieler 1) Probl. Spieler 2) % N % N (KI ) 0,29 (KI 0,17-0,42) (KI ) Buth & Stöver (2008) 3) 0, , BZgA (2008) 3) 0, , BZgA (2010) 4) 0, , ) 0,26 Sassen et al. (2011) (KI 0,15-0,37) (KI ) 0,20 (KI 0,10-0,29) (KI ) 1) Mindestens fünf DSM-IV Diagnosekriterien in den letzten 12 Monaten erfüllt. 2) Drei bis vier DSM-IV Diagnosekriterien in den letzten 12 Monaten erfüllt. Unterhalb der Schwelle Pathologischen Glücksspielens ( 5 Kriterien) werden im DSM-IV keine Diagnosen vergeben. Die Verwendung von drei oder vier Kriterien sowie die Benennung problematisch ist willkürlich. 3) Gesamtbevölkerung Deutschlands zum umfasst Personen (18-64 Jahre; statistisches Bundesamt). 4) Gesamtbevölkerung Deutschlands zum umfasst Personen (18-64 Jahre; statistisches Bundesamt). KI = 95% Konfidenzintervall Legt man alle fünf Studien für eine Gesamtschätzung zugrunde, ergibt sich für pathologisches Glücksspiel im Mittel eine Prävalenz von 0,3% (unterer Wert 0,19%, oberer Wert 0,56%) und eine geschätzte Zahl pathologischer Spieler von (unterer Wert , oberer Wert ). Entsprechend lautet die gemittelte Schätzung für eine mögliches problematisches Spielen 0,4% (unterer Wert 0,20%, oberer Wert 0,64%) und Betroffene (unterer Wert , oberer Wert ). Die Unterschiede sind neben zufälligen Abweichungen (große Konfidenzintervalle) möglicherweise auch durch unterschiedliche Stichprobenzusammensetzungen und -größen sowie verschiedenartige Anwendungen der Untersuchungsinstrumente bedingt. 5

6 3.3 Risiko einzelner Glücksspiele Glücksspiel Pathologische Glücksspieler in der Bevölkerung (18-64 Jahre) % n Geldspielautomaten in der Spielhalle 0, Sportwetten in Annahmestelle 0, Lotto, Toto, Keno 0, Kleines Spiel 0, Sportwetten im Internet 0, Großes Spiel 0, Pokerturnieren/Kartenspiel im Internet 0, Internetspielkasino 0,000 0 Pferdewetten 0,000 0 Fernseh-/Klassenlotterie 0,000 0 Ohne Präferenz 0, Gesamt 0, (KI ) Anmerkung: (1) Daten aus Bühringer et al., (2) Wegen der sehr kleinen Prozentanteile bestehen große Konfidenzintervalle. (3) Die Daten basieren auf subjektiven Angaben der Befragten, die Erinnerungslücken und Antworttendenzen nach der sozialen Erwünschtheit unterliegen können. (4) gerundete Werte. 3.4 Schätzung der Anzahl der pathologischen und problematischen Glücksspieler in Bayern Der Schätzung pathologischer und problematischer Glücksspieler in Bayern liegen keine eigenen Studien zugrunde. Sie erfolgte auf Basis der vom statistischen Bundesamt veröffentlichten Bevölkerungszahlen in Bayern und den bundesweiten Schätzungen der Prävalenzen pathologischen Glücksspielens. Die Grundlage dieser Hochrechnung besteht dabei in der Anwendung der publizierten Daten für Deutschland (vgl. 3.2) auf die 18 bis 64-jährige Bevölkerung des Bundesland Bayerns. 6

7 3) Bühringer et al. (2007) (KI ) Path. Spieler 1) Probl. Spieler 2) N N (KI ) Buth & Stöver (2008) 3) BZgA (2008) 3) BZgA (2010) 4) ) Sassen et al. (2011) (KI ) (KI ) 1) Mindestens fünf DSM-IV Diagnosekriterien in den letzten 12 Monaten erfüllt. 2) Drei bis vier DSM-IV Diagnosekriterien in den letzten 12 Monaten erfüllt. Unterhalb der Schwelle Pathologischen Glücksspielens ( 5 Kriterien) werden im DSM-IV keine Diagnosen vergeben. Die Verwendung von drei oder vier Kriterien sowie die Benennung problematisch ist willkürlich. 3) Gesamtbevölkerung Bayerns zum umfasst Personen (18-64 Jahre; statistisches Bundesamt). 4) Gesamtbevölkerung Bayerns zum umfasst Personen (18-64 Jahre; statistisches Bundesamt). KI = 95% Konfidenzintervall Werden wiederum alle fünf Studien einer Gesamtschätzung zugrunde gelegt, ergibt sich für Bayern eine geschätzte Zahl pathologischer Spieler von (unterer Wert , oberer Wert ) sowie von Personen (unterer Wert , oberer Wert ), bei denen ein mögliches problematisches Spielverhalten vorliegt. 4 Informationen zum Glücksspielmarkt Wirtschaftliche Daten Im Jahr 2009 wurden in Deutschland durch alle Glücksspiele (ohne Soziallotterien, Telefon- Gewinnspiel, Sportwetten und Online-Glücksspiele von privaten und ausländischen Anbietern) 23,96 Mrd. Euro umgesetzt (Meyer, 2011). 4.2 Geldspielgeräte In Deutschland stehen knapp Automaten in Gaststätten und Spielhallen (Meyer, 2011). In Bayern gibt es ca. 900 Spielhallenstandorte mit knapp Geldspielautomaten (Trümper & Heimann, 2010). Im Jahr 2010 wurde deutschlandweit mit Geldspielgeräten (d.h. außerhalb von Spielbanken) ein Umsatz von 9,85 Mrd. Euro gemacht (Brutto-Spielertrag von 3,94 Mrd. Euro; Meyer, 2011). 2 Ausführliche Informationen auf der LSG Website (Unterpunkt Forschung) unter 7

8 Anzahl der Spielhallen und Geldspielgeräte in Bayern Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen Anmerkung: Daten aus Trümper (2010). Anzahl der Einwohner pro Spielhallengerät Bundesland Einwohnerzahl pro Spielhallengerät Rheinland Pfalz 292,8 Schleswig-Holstein 338,9 Bayern 387,0 Bremen 388,4 Niedersachsen 389,8 Mecklenburg-Vorpommern 419,0 Thüringen 419,4 Hamburg 423,8 Baden-Württemberg 475,8 Nordrhein-Westfalen 476,3 Hessen 535,7 Saarland 577,1 Sachsen-Anhalt 578,8 Sachsen 768,6 Brandenburg 794,0 Berlin 963,7 Deutschland gesamt 470,8 Anmerkung: Daten aus Trümper & Heimann (2010). 4.3 Spielbanken In Bayern betreibt der Freistaat unter dem Dach der Staatlichen Lotterieverwaltung in München aufgrund der Spielbankerlaubnis des Bayerischen Staatsministeriums des Innern vom / i. d. F. vom die Spielbanken Garmisch-Partenkirchen, Bad Kissingen, Lindau, Bad Reichenhall, Bad Wiessee, Bad Füssing, Bad Kötzting, Feuchtwangen und Bad Steben. Die einzelnen Spielbanken werden als kaufmännisch eingerichtete Staatsbetriebe gemäß Art. 26 Abs. 1 Bayerische Haushaltsordnung geführt. Sie sind rechtlich unselbständige, organisatorisch abgesonderte Teile der Staatsverwaltung. Hierbei stellt die Staatliche Lotterieverwaltung im vertikalen Behördenaufbau des Freistaates Bayern eine Mittelbehörde dar. Unter dem Dach dieser Mittelbehörde 8

9 übt die Abteilung Bayerische Spielbanken einerseits die Funktion einer zentralen Spielbankleitung aus, andererseits beaufsichtigt sie die neun Bayerischen Spielbanken. Spielarten in Spielbanken Spiel Großes Spiel Kleines Spiel Produkt Französisches Roulette American Roulette Black Jack Poker (Bavarian Stud Poker, 7-Card Stud Poker, Texas Hold em) Automatenspiele 4.4 Lotto In Deutschland ist Lotterierecht Landesrecht. Lotto Bayern ist die staatliche Lotteriegesellschaft in Bayern. Pro Bundesland gibt es also jeweils eine Lotteriegesellschaft, hinter der die öffentliche Hand steht. Es gibt daher insgesamt 16 Lotteriegesellschaften in Deutschland, die sich aus Gründen der Gewinnpoolung und zur Vereinheitlichung des Spielangebots im Deutschen Lotto- und Totoblock zusammengeschlossen haben. Die genauen Modalitäten des Lotteriewesens ergeben sich aus dem von allen Bundesländern zum verabschiedeten Glücksspielstaatsvertrag und den dazugehörigen Ausführungsgesetzen der jeweiligen Länder. In ganz Bayern gibt es derzeit knapp Lotto-Annahmestellen, die jeweils einen eigenen Geschäftsbesorgungsvertrag mit Lotto Bayern haben und die Produkte von Lotto Bayern vertreiben. Spielarten in Lotto-Annahmestellen Spiel Produkt LOTTO 6aus49 Spiel 77 SUPER 6 GlücksSpirale KENO Plus 5 ODDSET KOMBI-Wette ODDSET ODDSET TOP-Wette TOTO TOTO 13er Ergebniswette TOTO 6aus45 Auswahlwette Sofortlotterien Bayernlos Astrolos EXTRA GEHALT 9

10 5 Beratung 5.1 Betroffene Merkmal Geschlecht Alter Staatsangehörigkeit Schulbildung Familienstand Ausprägung 88,8% Männer durchschnittlich 35,8 Jahre 81,2% deutsch, 6,7% türkisch 52,5% Hauptschulabschluss 45,6% ledig, 26,9% verheiratet, 11,9% getrennt/geschieden/verwitwet Anmerkung: Daten aus Braun et al. (Publikation in Vorbereitung). Betroffene haben in der Regel eine lange Leidenszeit hinter sich, bevor sie Hilfe in den Beratungsstellen suchen. Es dauert bei dieser Teilgruppe der Beratungssuchenden durchschnittlich ca. 3,5 Jahre, bis Glücksspieler ihr exzessives Glücksspielverhalten das erste Mal als Problem wahrnehmen. Doch erst nach durchschnittlich weiteren drei Jahren, nehmen die Betroffenen Hilfe in Anspruch. Nach ihrer finanziellen Situation befragt, gaben 80,1% der Klienten an, Schulden zu haben. Ein abhängiger Spieler in den bayerischen Beratungsstellen hat im Schnitt Euro glücksspielbedingte Schulden (Braun et al., Publikation in Vorbereitung). Als häufigsten Grund für das Aufsuchen der Beratungsstelle geben 78,7% der Klienten finanzielle Probleme an, gefolgt von Problemen bei der Freizeitgestaltung (58,6%), Problemen in der Partnerschaft bzw. im privaten Umfeld (53,5% bzw. 50,2%) (Braun et al., Publikation in Vorbereitung). Präferiertes Spiel Klienten in Suchthilfeeinrichtungen Glücksspiel % Geldspielautomaten in der Spielhalle 73,6 Kleines Spiel 4,6 Großes Spiel 4,3 Pokerturnieren/Kartenspiel im Internet 2,3 Lotto, Toto, Keno 3,0 Sportwetten im Internet 0,3 Sportwetten in Annahmestellen 1,0 Pferdewetten 2,8 Anmerkung: (1) Die Zahlen beziehen sich auf den Anteil der Klienten in den bayerischen Beratungsstellen; Braun et al. (Publikation in Vorbereitung). (2) Die Daten basieren auf subjektiven Angaben der Befragten, die Erinnerungslücken und Antworttendenzen nach der sozialen Erwünschtheit unterliegen können. (3) Die Verteilung entspricht nicht der Verteilung in der Bevölkerung (vgl. 3.3). 10

11 5.2 Angehörige Jeder pathologische Glücksspieler belastet in seinem Umfeld zehn bis fünfzehn weitere Personen (Lesieur & Custer, 1984). Das sind in der Regel der Partner, die Geschwister, die Kinder und die Eltern. Auch bei ihnen löst die Suchterkrankung des Betroffenen oft psychische Leiden aus (Hodgins & Toneatto, 2007) und erfordert Hilfe von außen. 5.3 Exkurs: Suizidalität Studien belegen, dass bei pathologischen Glücksspielern eine erhöhte Suizidgefahr besteht. Bei Spielern in Behandlung berichten 32% von Selbstmordgedanken und 17% Selbstmordversuche (Petry & Kiluk, 2002). 6 Rechtlicher Hintergrund Seit dem wird das Glücksspiel in Deutschland durch den Staatsvertrag zum Glückspielwesen in Deutschland, den so genannten Glücksspielstaatsvertrag, geregelt. Von diesem werden alle öffentlich veranstalteten Glücksspiele erfasst. Sämtliche Glücksspiele im Internet sind seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages verboten. Dazu gehören z. B. auch Online-Sportwetten oder Online- Poker. Bei Geldspielautomaten wie sie in Spielhallen, Gaststätten u. ä. stehen, handelt es sich, juristisch gesehen, nicht um Glücksspiel, sondern um Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit. Sie unterliegen damit nicht den Regelungen des Glücksspielstaatsvertrags, sondern der Spielverordnung. Diese wurde zuletzt zum novelliert. 6.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen für Glücksspiele Glücksspiele unterliegen in Deutschland je nach Spiel-, Aufstell- und Zugangsmerkmalen zwei unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Unterscheidung zwischen Glücksspielgeräten (Spielautomaten) in Spielbanken und Geldspielgeräten (Spielautomaten) in Spielhallen und Gaststätten. Beide sehen zum Teil äußerlich gleich aus, sind aber entsprechend der unten aufgeführten gesetzlichen Regelungen und Merkmale unterschiedlich ausgelegt. Es handelt sich in beiden Fällen trotz der unterschiedlichen Begriffe um Glücksspiele. 11

12 6.2 Glücksspiele Öffentlich veranstaltete Glücksspiele unterliegen dem Strafgesetz und sind nach 284 Strafgesetzbuch (StGB) verboten. Als öffentlich veranstaltet gelten auch Glücksspiele in Vereinen oder in geschlossenen Gesellschaften, wenn die Glücksspiele gewohnheitsmäßig durchgeführt werden. Darüber hinaus gelten die folgenden Merkmale: Die Erteilung einer behördlichen Erlaubnis für die Veranstaltung von Glücksspielen ist im Ausnahmefall möglich, es handelt sich also um ein grundsätzliches Verbot mit Erlaubnisvorbehalt. Zuständig sind die Bundesländer. Bei den Glücksspielen steht dem Gesetzgeber nach die Gewinnmöglichkeit im Vordergrund, Vermögensverschiebungen sind in kurzer Zeit möglich. Es handelt sich um reine Zufallsspiele, teilweise mit einem geringen Kompetenzanteil (z.b. Poker in Spielbanken). Die Spielmerkmale (z.b. maximaler Gewinn und Verlust) sind rechtlich nicht reguliert. Zu den Glücksspielen gehören die Angebote der Spielbanken, darüber hinaus die Angebote des Deutschen Lotto- und Totoblocks, die Klassenlotterien, die Sport- und Pferdewetten und die Lotterien (z.b. im Fernsehen). Internetbasierte Glücksspiele sind in Deutschland seit 2008 verboten. 6.3 Geldspielgeräte mit Gewinnmöglichkeit Diese Spiele unterliegen dem Gewerberecht und sind nach der Gewerbeordnung (insbesondere 1 zur Gewerbefreiheit) grundsätzlich erlaubt. Ergänzende Regelungen finden sich in der Spielverordnung (SpielV) und in der Spielverwaltungvorschrift (SpielVwV). Im Einzelnen gelten die folgenden Hinweise zur Umsetzung: Die Erlaubnis zur Aufstellung von Geldspielgeräten in Spielhallen und Gaststätten und die Zulassung der Bauarten kann an bestimmte Voraussetzungen gebunden werden. Im Rahmen der Voraussetzungen besteht aber ein Rechtsanspruch auf die Zulassung und gewerbliche Nutzung von Geldspielgeräten in Spielhallen und Gaststätten. Zuständig für die Bauartzulassung ist der Bund, der Vollzug liegt bei den Ländern. Laut dem Gesetzgeber steht die Unterhaltung bei dieser Form des Glücksspiels im Vordergrund, es dürfen keine unangemessen hohen Verluste in kurzer Zeit auftreten ( 33e GewO). Ziel der gewerblichen Spielrechtsnormen und Sanktionen ist es, die Betätigung des Spielbe- 12

13 triebs einzudämmen, die Allgemeinheit und den Spieler zu schützen und die Jugend zu schützen. Es handelt sich grundsätzlich um ein Zufallsspiel (Glücksspiel), allerdings wird der Zufall über zahlreiche rechtliche Regelungen zum Schutz der Spieler eingeschränkt (u.a. maximaler Verlust und Gewinn pro Stunde, durchschnittlicher Verlust pro Stunde, Dauer des Spiels; vorgegebenes Verhältnis von Geldeinsatz und Gewinn zur Spielzeit). Im Vordergrund stehen bei dieser gesetzlichen Regelung die Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit in Spielhallen (maximal zwölf Geräte je Konzession) und Gaststätten (maximal drei Geräte), darüber hinaus gibt es auch Regelungen für Warenspielgeräte im stehenden Gewerbe sowie auf Volksfesten und ähnlichen Veranstaltungen. Eine Evaluation der Fünften Novelle der Spielverordnung vom kam zu dem Ergebnis, dass zahlreiche eindeutige Verstöße gegen Regelungen der Spielverordnung vorliegen (Bühringer et al., 2010). 7 Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern koordiniert bayernweit Prävention, Forschung, Beratung und Hilfe rund um das Thema pathologisches Glücksspiel. Sie besteht seit Juni 2008 und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit finanziert. Die Landesstelle Glücksspielsucht setzt sich aus den drei Institutionen Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen BAS Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), dem IFT Institut für Therapieforschung und der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (LAGFW) zusammen. Den Geschäftsbetrieb der Landesstelle Glücksspielsucht stellt die LAGFW durch einen eigens dafür gegründeten Betreiberverein (LAGFW-BV) sicher. Die Landesstelle hat bisher 22 Fachstellen gegründet, die die Betroffenen und deren Angehörigen in Bayern versorgen. Weitere 32 Suchthilfeeinrichtungen sind Mitglied im Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht. Besonderen Wert legt die Landesstelle auf spezielle Weiterbildungsangebote für die Mitarbeiter der Beratungsstellen. 13

14 8 Quellen Bühringer, G., Kraus, L., Höhne, B., Küfner, H. & Künzel, J. (2010). Untersuchung zur Evaluierung der Fünften Novelle der Spielverordnung [Evaluation of the 5th Amendment of the German Gambling Ordinance]. Berlin: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Bühringer G.; Kraus L.; Sonntag D.; Pfeiffer-Gerschel T.; Steiner S. (2007). Pathologisches Glücksspiel in Deutschland: Spiel- und Bevölkerungsrisiken. Sucht, 53 (5), Download unter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2008). Glücksspielverhalten und problematisches Glücksspielen in Deutschland Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Download unter: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (2010). Glücksspielverhalten in Deutschland 2007und Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Download unter: Buth, S. & Stöver, H. (2008). Glücksspielteilnahme und Glücksspielprobleme in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung. Suchttherapie, 9, Glücksspiel spült drei Milliarden Euro in Kassen der Länder ( ). Euro-in-Kassen-der-Laender.html Hodgins D.C. & Toneatto T. (2007): Minimal treatment approaches for concerned significant others of problem gamblers: a randomized controlled trial. Journal of Gambling Studies, 23, Lesieur, H. & Custer, R.L. (1984). Pathological Gambling: Roots, Phases, and Treatment. Annals of the American Academy of Political and Social Science, 474, Meyer, G. (2011). Glücksspiel - Zahlen und Fakten. In DHS Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v. (Eds.), Jahrbuch Sucht 2011 (pp ). Geesthacht: Neuland Verlagsgesellschaft mbh. Meyer, G. & Bachmann, M. (2005). Spielsucht: Ursachen und Therapie. Berlin: Springer, 2. vollständige und überarbeitete Auflage. Müller-Spahn, F. & Margraf, J. (2003). Wenn Spielen pathologisch wird. 16 Abb., 16 Tab., Freiburg. Petry, N.M. & Kiluk, B.D. (2002). Suicidal ideation and suicide attempts in treatment-seeking pathological gamblers. The Journal of Nervous and Mental Disease, 190 (7), Sassen, M., Kraus, L., Bühringer, G., Pabst, A., Piontek, D. & Taqi, Z. (2011). Gambling among adults in Germany: Prevalence, disorder and risk factors. Sucht, 57 (4), 1-9. Trümper, J. (2010). Download: Trümper, J. & Heimann, C. (2010). Angebotsstruktur der Spielhallen und Geldspielgeräte in Deutschland. Stand: Arbeitskreis gegen Spielsucht e.v. 14

15 9 Pressekontakt Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern, Manuela Freese-Wagner Edelsbergstraße 10, München, Tel. 089/ , Fax 089/ ,

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