DHS Fachkonferenz 2014 Ergänzender Text zur Präsentation Abenteuer Partyleben

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1 DHS Fachkonferenz 2014 Ergänzender Text zur Präsentation Abenteuer Partyleben Vorstellung Referentin Hilde Rainer-Münch Referentin beim Landes-Caritasverband Bayern, zuständig für die Bereiche Sucht, Projekt mindzone, Psychiatrie, Wohnungslosenhilfe, Straffälligenhilfe, Aids, d.h. nicht nur zuständig für die Belange der Präventionsarbeit, sondern auch für Beratung, Versorgung (Behandlung und Begleitung). Das prägt Inhalte des Vortrages: - Vorstellung von MINDZONE, Suchtprävention in der Partysszene - Präventionskampagne Crystal - Aspekte zur Förderung von Risikokompetenz, Möglichkeiten und Grenzen Keine Abhandlung zu Substanzen Titel des Vortrages: Abenteuer Partyleben Warum bezeichnen wir Parties als Abenteuer? - Party steht in erster Linie für Spaß haben, mit Freunden zusammen sein, Kontakte - Parties sind aber auch ein potentielles Risikoumfeld, Spaß bildet leider oft eine Allianz mit Suchtmittel. Eine der Mindzone-Botschaften lautet sauber drauf, in der Zweideutigkeit zu verstehen. Vorstellung der Arbeit von MindZone Das Suchtpräventionsprojekt mindzone ist als eine Initiative von jungen Partygängern bereits 1996 in München entstanden und mittlerweile bayernweit im Nachtleben unterwegs. Mindzone ist dort aktiv, wo Jugendliche und junge Erwachsene ihre Freizeit verbringen und wo häufig legale und illegale Substanzen konsumiert werden: in Clubs, openairs, Festivals Wir beobachten, dass Jugendliche und junge Erwachsene im Clubleben häufig Drogen selbstverständlich, sehr problematisch und riskant konsumieren. Da erscheint es uns sinnvoll und notwendig, Aufklärung in diesem Bereich zu betreiben und auf die Drogenthematik differenziert einzugehen. Peergroup Die Peers sind das eigentliche Herzstück von mindzone: gleichaltrige Szenegänger, sind direkt in die Projektarbeit miteinbezogen. Sie arbeiten auf ehrenamtlicher Basis und werden für die Präventionsarbeit in der Partyszene entsprechend vorbereitet. Ausgerüstet mit einem Info-Stand präsentieren sie sich in den Clubs, verteilen Info-Broschüren und führen Gespräche. Die Begegnung am Infostand findet unter Gleichaltrigen auf Augenhöhe statt. Die Arbeit mit Peers verschafft der Präventionsarbeit ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Akzeptanz. Dabei werden sie von hauptamtlichen ProjektmitarbeiterInnen begleitet und unterstützt. 1

2 Derzeit sind bayernweit ca. 100 Peers für mindzone aktiv. Eckpunkte Standorte: München, Würzburg, Traunstein, Rosenheim, Neu-Ulm, Hof Caritas-Kooperationen, DW, Gesundheitsamt, Polizei-Prävention!!! Ziele Das primäre Ziel von mindzone ist es, Drogenkonsum und -missbrauch und einer möglichen Suchtentwicklung vorzubeugen. - Die ganz jungen bzw. (noch) nicht konsumierenden Partygänger werden in ihrem drogenfreien Standpunkt bestärkt und Ihnen vermittelt, dass Feiern und Spaß haben auch ohne Drogen möglich ist. Mindzone geht grundsätzlich davon aus, dass der Drogenkonsum bei jungen Menschen überwiegend eine zeitlich begrenzte Phase darstellt, so dass es meist bei einem Probier- oder Gelegenheitskonsum bleibt. Für diese temporären Drogenkonsumenten können Informationen über Wirkungsweisen und Risiken von Drogen ein wirksamer Schutz vor Drogenunfällen sein und im Allgemeinen gesundheitliche Belastungen verringern. - Manche junge Menschen praktizieren einen regelmäßigen und hochdosierten Konsum und sind somit potentiell gefährdet, gesundheitl. Schäden davon zuziehen oder eine Abhängigkeit zu entwickeln. Auch für diese spezielle Gruppe ist mindzone ein wichtiger Ansprechpartner. Das wichtigste Ziel hierbei ist es, die Risiken, welche durch den Konsum von legalen und illegalen Substanzen für den Konsumenten entstehen, weitestgehend zu minimieren. - Ein weiteres Ziel ist es, Konsumenten bei ihren Abstinenzversuchen zu unterstützen. Angebote Das Angebotsspektrum wurde im Laufe der Jahre stetig erweitert: s. Folie Das Wesentliche der Arbeit ist aber gleich geblieben: Peer-to-Peer-Ansatz. In den letzten Jahren ist die begleitende Homepage unter zu einem zentralen Element geworden (s.zugriffszahlen). Hier haben Partygänger die Möglichkeit, sich unverbindlich und rund um die Uhr über das Thema Suchtverhalten und Partydrogen zu informieren. Das Themenspektrum ist dabei sehr vielseitig und reicht beispielsweise von Pillenwarnungen, Hilfe im Drogennotfall, HIV/Aids-Prophylaxe über Gehörprävention bis hin zu Ernährungstipps, usw. Ein wichtiger Baustein ist mittlerweile auch die anonyme Onlineberatung, an die sich ratsuchende Jugendliche und deren Angehörige vertraulich zu jeglichen Fragen rund um die Themen Drogen und Sucht beraten lassen können. Neu dazu gekommen ist ist der sog. Pillenfinder mit den entsprechenden Informationen zur den abgebildeten Pillen. 2

3 Crystal-Kampagne In den Medien wird (zumindest in Bayern) intensiv über den ansteigenden Methamphetaminkonsum in Deutschland berichtet. Das Team von Mindzone hat sich u.a. mit Fragen nach dem Reiz auseinandergesetzt. Was treibt die Konsumenten dazu, um jeden Preis mehr leisten zu wollen, als die körpereigenen Reserven hergeben? Die Crystal-Präventionskampagne des Projekts besteht aus vier verschiedenen Bild- Motiven, einem Warnplakat und einem Info-Booklet. Sie richtet sich vorwiegend an Jugendliche, die noch keine Konsumerfahrungen mit der Substanz haben. Crystal-Konsumenten sind mit Präventionsbotschaften leider kaum zu erreichen. Die Motive beschäftigen sich auf provokante Weise sowohl mit den Konsum- Hintergründen als auch mit den Folgen, die der Crystal-Konsum mit sich bringt. Die Bilder sind bewusst abweichend von den bekannten Motiven aus den USA und speziell auf den deutschsprachigen Raum ausgelegt. Hierzulande gelten die in den USA erschienenen Vorher-Nachher-Bilder von Crystal-Langzeitkonsumenten als unglaubwürdig und unrealistisch, da eine solch erschreckende Verelendung und ein extremer körperlicher Verfall durch die Versorgung im deutschen Gesundheitssystem im Allgemeinen eher eine Ausnahme darstellt. Ziel der Präventionskampagne ist es, Crystal ein Negativ-Image zu verpassen. Der Einstieg in den Konsum soll somit verhindert und Jugendliche durch gezielte Warnbotschaften für die Gefahren des Methamphetaminkonsums sensibilisiert werden. Bild 1: ( Gestern liebte ihn Christine heute liebt er nur noch Crystal ) Mit dieser Aussage wird auf die Gefühlskälte angespielt, die mit einem längeren Methampetaminkonsum einhergeht. Soziale Kontakte geraten in den Hintergrund, bis die Drogen den neuen Lebensmittelpunkt der Konsumenten bildet. Bild 2: ( Wahre Schönheit kommt von innen oder von Crystal Meth ) Oft wird Methamphetamin zur Gewichtsreduktion missbräuchlich konsumiert. Die Folgen einer Abhängigkeitserkrankung und entzündeter Hautstellen werden von den betroffenen Konsumenten meist ignoriert. Bild 3: ( Früher zog sie alle Blicke auf sich heute zieht sie Crystal Meth ) Das Motiv zeigt eine junge Frau, die Methampetamin von einem Spiegel konsumiert. Das Spiegelbild zeigt ein deutlich gealtertes Abbild der Frau. Dieses Motiv soll auf den beschleunigten Alterungsprozess aufmerksam machen, den der Crystalkonsum zur Folge hat. Bild 4: ( Der Bruch mit meiner Familie kam nicht durch mein Schwulsein sondern durch Crystal Meth ) Dieses Motiv richtet sich an die homosexuelle Szene, in der Methamphetamin auf ausschweifenden Partys gerne als Potenzmittel konsumiert wird. 3

4 Sämtliche Bild-Motive sind sowohl im Postkartenformat als auch im Posterformat bei Mindzone erhältlich. Das Info-Booklet befasst sich ausführlich mit der Substanz Crystal Meth. Auf 20 Seiten werden die Wirkungsweisen und Folgewirkungen, die Gefahren sowie Minimalregeln zur Risikominderung abgehandelt. Zudem sind potentielle Ansprechpartner und Anlaufstellen aus dem Suchthilfesystem angegeben. Daneben wurde unter dem Titel Warum ist Crystal eine der gefährlichsten Drogen überhaupt? ein spezielles Warnplakat entworfen, das hauptsächlich bei den Vor-Ort- Aktionen in der Partyszene zum Einsatz kommt. Hier sind die größten Gefahren, die aus dem Methamphetaminkonsum resultieren, in Kürze zusammengefasst und jugendgerecht aufgearbeitet. Förderung von Risikokompetenz, Möglichkeiten und Grenzen Präventionsarbeit bei Mindzone bedeutet lebensweltnahe, zielgruppengerechte und akzeptanzorientierte Begegnung. Dies beinhaltet eine - umfassende Information mit dem Ziel der Schaffung eines Problembewusstseins über Drogenwirkung und Suchtgefahren; - Etablieren einer bewussten Risikokompetenz; - Angebote zur Risikobegleitung; Flyer - Sensibilisierung für ein eigenverantwortliches Gesundheitsbewusstsein; - Begleitung in kritischen Lebensphasen und die Vermittlung ins Hilfesystem. Dazu gehört aber auch bei manchen Suchtmitteln deutliche Grenzen aufzuzeigen, gezielt mit Warnbotschaften und nur mit minimalen Regeln zur Risikominderung zu arbeiten, wie z.b. beim Crystalkonsum. Grundsätzliches Zum Thema Risiko, Rausch, Rauschkompetenz ist viel publiziert... Risiko bezeichnet die Möglichkeit eines Schadens oder der Verlust eines bestimmten Verhaltens oder Geschehens. Um Risiken quantifizierbar zu machen, muss das Ausmaß eines Risikos durch Indikatoren definiert und operationalisiert werden. (Rohrmann 1991) Nur eine begrenzte Anzahl an Risiken sind dabei von eigenen persönlichen Entscheidungen abhängig. Es bedarf bestimmter Risikostrategien (Risikoabstinenz, Risikominimierung, Abwägung): Allen ist gemein: Es braucht eine bewußte Entscheidung. Was braucht man, um bewußt entscheiden zu können? Gerald Koller betont die Wichtigkeit, um Rausch und Risikokompetenz zu entwickeln, braucht es grundsätzlicher intellektueller, sozialer und emotionaler Fertigkeiten. Diese zu bilden ist das Ziel der Pädagogik in der Gesundheitsförderung und Prävention. Es bedarf genereller lifeskills wie Selbstwahrnehmung und Kommunikationskompetenz. 4

5 Überlegungen bei Mindzone: Das Lebensalter Jugend und Frühes Erwachsenenalter ist bekannt für eine höhere Risikobereitschaft. Durch die Präsenz im Nachtleben möchte mindzone Jugendliche für eine verantwortungsvollen Umgang mit Suchtmitteln mit all den Risiken sensibilisieren. - Mindzone regt zum Nachdenken an, schafft eine Diskussionsgrundlage, (Grundlage dabei sind ansprechende Info-Materialien). - Mindzone wirbt für Gesundheit, physische und psychische Gesundheit. Dann kann es schon mal heißen:... also ich würde die Finger davon lassen. Kontakt zur Aidshilfe - Mindzone signalisiert durch die Präsenz vor Ort, dass der Drogenkonsum in der Partyszene nicht einfach als Selbstverständlichkeit hingenommen wird. - Mindzone pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den Clubbetreibern (Impulse) Rund 70 neue unbekannte Drogen kommen jedes Jahr auf den deutschen Markt. Es fällt auch Mindzone schwer, dran zu bleiben. Was muss berücksichtigt werden? Wann sind welche Informationen und Botschaften sinnvoll? - Der Wissenstand ist äußerst unterschiedlich und reicht von lückenhaften Wissen bis zu hin zu Detail-Wissen, d.h. die Peers müssen entsprechend geschult sein in Fachwissen und Kommunikation. - Bei vielen Partygänger liegt ein Alkoholkonsum vor, dies kann Interesse, Aufnahme und Entscheidung beeinflussen. z.b. bei Festivals, after hour Im Übrigen gibt es eine mindzonefreie Zeit: Oktoberfest, Keine Beteiligung von mindzone Schlussgedanken: Durch die Nähe zu Klienten, die Einbindung von Peers, Vernetzung mit anderen Projekten, Anbindung an das Versorgungssystem sammelt sich bei Mindzone ein breites Wissen über Trends bei Veranstaltungen, Trends bei Substanzen, Konsummuster, Problemkonstellationen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, Nöte der Eltern (s.onlineberatung) u.a. an. Das ist die Grundlage für Gespräche mit (politisch) relevanten Personen (StMGP, Polizei) oder auch mit Partyanbietern und Konsumenten und Nichtkonsumenten. Mindzone möchte zu einer unaufgeregten, sachlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Suchtmittelkonsum anregen und zu einer gesellschaftlichen Debatte beitragen. Die verschiedenen Präventionsmaterialien können bayernweit kostenlos über die Homepage bestellt werden. Auch ist ein PDF-Download möglich , Hilde Rainer-Münch 5

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