PROJEKTE ZUR EMISSIONSVERMINDERUNG IM INLAND VALIDIERUNGSBERICHT

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1 PROJEKTE ZUR EMISSIONSVERMINDERUNG IM INLAND VALIDIERUNGSBERICHT Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ Dokumentversion 3 Datum 30. Juli 2014 INHALT 1. Angaben r Validierung 2. Allgemeine Angaben m Projekt 3. Ergebnisse der inhaltlichen Beurteilung des Projekts 4. Fazit ANHANG A1: Verwendete Unterlagen A2: Checkliste der Validierung Seite 1 von 27

2 Zusammenfassung der Beurteilung / Fazit Das Projekt erfüllt aus Sicht der Validierungsstelle die Anforderungen an ein Projekt r Emissionsverminderung gemäss CO2-Verordnung. Die Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ der Unterallmeind Korporation Arth kann somit dem BAFU/BFE r Registrierung empfohlen werden. 1. Angaben r Validierung 1.1 Zur Validierungsstelle und Projektprüfung Validierungsstelle (Firma) Ernst Basler + Partner (EBP) Validierer Reto Steiner, , reto.steiner@ebp.ch Clea Henzen, , clea.henzen@ebp.ch Qualitätssicherung durch Denise Fussen, , denise.fussen@ebp.ch Validierungszeitraum Verwendete Unterlagen Version der Projektbeschreibung 3 Datum der Projektbeschreibung 30. Juli 2014 Weitere verwendete Grundlagen, auf denen die Validierung beruht, sind in Anhang A1 des Berichts aufgeführt. 1.3 Zum Vorgehen bei der Validierung Ziel der Validierung Ziel der Validierung ist die Überprüfung der formalen Anforderungen gemäss Artikel 5 der CO 2 - Verordnung, die Prüfung, ob die Angaben m Projekt vollständig und konsistent sind sowie die Prüfung der Methoden r Abschätng der erwarteten Emissionsverminderung, der Referenzentwicklung und der Zusätzlichkeit sowie des Monitoring-Konzepts. Auch projektspezifische Aspekte werden berücksichtigt und geprüft. Beschreibung der gewählten Methoden Die Methode der Validierung basiert auf der Mitteilung des BAFU als Vollgsbehörde r CO 2 - Verordnung. Das Vorgehen erfolgte in Schritten, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind. Die einzelnen Schritte wurden gemäss den Anforderungen der Mitteilung durchgeführt, wobei die offizielle Checkliste für Validierer angewandt wurde. Die Grundlagen, auf denen die Validierung beruht, sind im Anhang 1 aufgelistet. Beschreibung des Vorgehens / durchgeführter Schritte Im Rahmen der Validierung wurden folgende Arbeitsschritte durchgeführt: 1. Überprüfen der Dokumentation auf Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und Richtigkeit. 2. Erstellen einer ersten Version des bogens basierend auf der Checkliste. 3. Formulieren der offenen oder unklaren Aspekte anhand eines bogens an den Projekteigner (CRs). 4. Klären der n durch mehrfachen -Austausch und Telefongesprächen zwischen Projekteigner und EBP. Rückfragen wurden jeweils schriftlich an den Projekteigner rückgesandt. 5. Analysieren der schriftlichen Antworten, der revidierten Projektbeschreibung und der sätzlichen Dokumente und Daten, die vom Projekteigner geschickt wurden. 6. Fertigstellen und Zusenden des Validierungsberichts im Entwurf den Projekteigner. 7. Fertigstellen des Validierungsberichts aufgrund der Rückmeldungen des Projekteigners. 8. Durchführen der Qualitätssicherung für alle oben genannten Arbeitsschritte. Die Validierung stützt sich dabei auf die Projektbeschreibung, Berechnungsgrundlagen und eine Reihe von Begleitdokumenten, die im Anhang 1 aufgelistet sind. Beschreibung des Vorgehens r Qualitätssicherung Die interne Qualitätssicherung wird durch alle oben erwähnten Schritte der Validierung gewährleistet. Neben der Begleitung des Projektteams während der gesamten Validierungsphase, wurden speziell die Checkliste sowie der Validierungsbericht vor dem Versand an den Gesuchsteller geprüft. Seite 2 von 27

3 1.4 Unabhängigkeitserklärung Hiermit bestätigt EBP, dass alle in der Validierung involvierten Mitarbeiter unabhängig sind. 1.5 Haftungsausschlusserklärung Die im Rahmen der Validierung von EBP verwendeten Informationen stammen von der Unterallmeind Korporation Arth und Holzenergie Schweiz oder aus Quellen, die EBP als verlässig einstuft. Für die Genauigkeit, Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Angemessenheit der verwendeten Informationen kann EBP in keiner Weise verantwortlich oder haftbar gemacht werden. EBP lehnt daher jegliche Haftung ab für Fehler und deren direkte oder indirekte Folgen im Rahmen der bereit gestellten Informationen, den erstellten Produkten, den gezogenen Schlussfolgerungen und getätigten Empfehlungen. Seite 3 von 27

4 2. Allgemeine Angaben m Projekt 2.1 Projektorganisation Projekttitel Gesuchsteller Kontakt Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ Unterallmeind Korporation Arth Geschäftsstelle Gotthardstrasse Arth Pius Betschart, Gotthardstrasse 66a, 6410 Goldau Tel , Mail: pius.betschart@uak.ch 2.2 Projektinformation Kurze Beschreibung des Projekts Projekttyp gemäss Projektbeschreibung ( Mitteilung, Abschnitt 2.4 Angewandte Technologie Die Unterallmeind Korporation Arth betreibt eine Fernwärmeheing mit einer Leistung von 700 kw. Die Heingsbetreiber möchten nun 24 Gebäude (Liegenschaften, Altersheim, Rathaus, Gemeindewerke) im Perimeter des Wärmeverbundes Arth neu anschliessen. Dafür muss die Heizzentrale ausgebaut und die Leistung der Anlage erhöht werden. Es wird eine neue Hackschnitzelfeuerung mit kw Leistung und ein neuer Erdgaskessel mit kw Leistung für den Schwachlastund Sommerbetrieb und als Notkessel eingebaut. Für die Abdeckung der Schwachlast und den Sommerbetrieb wird mit 10% Erdgasanteil an der gesamten Wärmeproduktion gerechnet. Die bestehenden Ölfeuerungen im Perimeter des Wärmeverbundes Arth werden durch den Anschluss an das Fernwärmenetz ersetzt. Wärmeerzeugung durch Verbrennen von Biomasse Hackschnitzelfeuerung 2.3 Beurteilung Gesuchsunterlagen (1. Abschnitt der Checkliste) Formales Das Gesuch wurde mittels der aktuellen Vorlagen und Grundlagen eingereicht und der Gesuchsteller wurde korrekt identifiziert. Die Anhänge waren jedoch nicht ausreichend referenziert und teilweise fehlend (CR1). In der jetzigen Version sind die Gesuchsunterlagen ausreichend, konsistent und vollständig. 3. Ergebnisse der inhaltlichen Beurteilung des Projekts 3.1 Rahmenbedingungen (2. Abschnitt der Checkliste) 2.1 Technische Beschreibung des Projekts Die technische Beschreibung des Projekts wurde angemessen ausgeführt und belegt: Das Projekt entspricht nicht einem ausgeschlossenen Projekttyp, die angewandte Technologie entspricht dem aktuellen Stand der Technik. In Zusammenhang mit der Technologie waren Erläuterungen und Ergänngen r eingesetzten Technologie seitens des Gesuchstellers notwendig (CR2). Diese wurden geprüft und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Auch bezüglich negativer Nebeneffekte wurden Erläuterungen r nachhaltigen Waldbewirtschaftung nachgeliefert und diese zeigt auf, dass es keine negativen Nebeneffekte gibt (CR3). 2.2 Finanzhilfen und Wirkungsaufteilung / 2.3 Abgrenng anderen Instrumenten Seite 4 von 27

5 Der Gesuchsteller vermerkt im Antrag, dass das Projekt keine Finanzhilfen bezieht. Der Kanton Schwyz hat das Förderprogramm erneuerbare Energien inkl. Holzheingen eingestellt, da der Verpflichtungskredit des Kantons bereits ausgeschöpft wurde. Das Projekt weist keine Schnittstellen Unternehmen auf, die von der CO 2 -Abgabe befreit sind. 2.4 Umsetngsbeginn, 2.5 Projektlaufzeit und Wirkungsdauer Der Einbau der neuen Kessel ist im Sommer und Herbst 2014 geplant, der Anschluss neuer Kunden danach. Der Umsetngsbeginn liegt somit nicht mehr als 3 Monate rück. Im Rahmen der Validierung mussten Amortisationsdauer und Laufzeit des Projekts klarer definiert werden (CR4). Diese entsprechen nun dem Standard-Szenario des Additionalitätstools für Wärmeverbünde der Stiftung KliK. 3.2 Berechnung der erwarteten Emissionsverminderungen (3. Abschnitt der Checkliste) 3.1 Systemgrenzen und Emissionsquellen Die Systemgrenzen und die Emissionsquellen wurden richtig identifiziert. Im Rahmen von CR5 wurde erläutert, dass die durch den Transport entstehenden Emissionen vernachlässigbar sind. Bezüglich der Leakage wurde sätzlich erläutert wieso dies vernachlässigbar ist und dass keine Leakage- Quellen erkennbar sind (CR5). Die Transportemissionen fallen neu richtigerweise unter die indirekten Emissionen und nicht unter Leakage. 3.2 Einflussfaktoren Die Identifizierung und Beschrieb der Einflussfaktoren im Projektbeschrieb entsprach nicht den Vorgaben der BAFU-Mitteilung. Der Abschnitt Einflussfaktoren wurde komplett überarbeitet und die Einführung neuer kommunaler und kantonaler Vorgaben im Monitoring berücksichtigt (CR6). 3.3 Erwartete Projektemissionen Die Beschreibung des Projektes wurde ausführlicher beschrieben und ist ausreichend. Der im Tool berechnete Emissionsfaktor von 0.22 kann nach sätzlichen Erläuterungen durch den Gesuchsteller nachvollzogen werden (CR7). Die Emissionen aus der Verbrennung von Erdgas und des Stromverbrauch der neuen Heizzentrale wurden korrekt im Projektszenario als Projektemissionen eingerechnet. Die Formel ist korrekt und wurde im Additionalitätstool richtig umgesetzt und die Berechnungen sind korrekt. 3.4 Bestimmung des Referenzszenarios Im Rahmen der Validierung mussten diverse Begründungen r Berechnung der Referenzentwicklung gegeben werden (CR8). Die grössten Wärmebezüger werden als Schlüsselkunden definiert und die restlichen Verbraucher werden dem Teilgebiet 1 geteilt. Neubauten werden als CO 2 -neutral angesehen und tragen nicht r CO 2 -Einsparung bei. Die Bestimmung des Referenzszenarios ist korrekt. Der Gesuchsteller geht davon aus, dass in vorliegendem Fall für Schlüsselkunden und Teilgebiet 1 die Standard-Referenzentwicklung angewendet werden kann und ein durchaus konservativer Ansatz ist. 3.5 Bestimmung der Referenzentwicklung Während der Validierung wurden verschiedene Präzisierungen m Wärmebedarf und der Einteilung der Bezüger in die verschiedenen Verbrauchergruppen eingeholt (CR8 und CR9). Die Zahlen m Wärmebeg wurden gemäss der aktuellen Übersicht der Erweiterung Wärmeverbund Arth angepasst. Die Referenzentwicklung entspricht den Empfehlung des BAFU hinsichtlich des Anteils erneuerbaren Energien bei Sanierungen von Anlagen (Anteil 40%) für die Schlüsselkunden und Teilgebiet 1. Neubauten sind mit 100% erneuerbar eingerechnet. Die UAK hat auf einem Datenblatt pro Wärmeanschlusspunkt den bisherigen Energieerzeuger erfasst. Die Berechnungen / Emissionsfaktoren sind nachvollziehbar und die Annahmen und Begründungen sind plausibel. Die Formel ist korrekt und wurde im Additionalitätstool richtig umgesetzt und die Berechnungen sind korrekt. 3.6 Erwartete Emissionsverminderungen Die erwarteten Emissionsverminderungen sind im Additionalitätstool korrekt berechnet. Im Rahmen von CAR10 wurde eine Detailkorrektur r Berechnungsformel vorgenommen. 3.3 Zusätzlichkeit (4. Abschnitt der Checkliste) 4.1 Wirtschaftlichkeitsanalyse In Zusammenhang mit der Wirtschaftlichkeitsanalyse waren verschiedene Präzisierungen notwendig (CR11). So waren beispielsweise die Grundlagen den Angaben im Additionalitätstool Investitionskosten, Betriebskosten und Preisen im Businessplan nicht nachvollziehbar. Im Additionalitätstool wurden im Rahmen der Validierung diverse Änderungen durchgeführt wie die Seite 5 von 27

6 Anpassungen des Wärmebeg, Anpassungen Kosten für Betrieb und Unterhalt und Anpassungen/Herleitung der Energiekosten. Die Erläuterungen des Gesuchstellers da konnten die Grundlagen und Übereinstimmung mit den Eintragungen im Additionalitätstool aufzeigen (CR11). Die Sensitivitätsanalyse wurde im Rahmen von CR12 ergänzt mit der Grafik Abgeltung Klik. Im Rahmen von CR13 wurde erläutert wieso das Projekt durchgeführt wird, obwohl es unrentabel ist. Ohne den Verkauf der Bescheinigungen ist das Projekt nicht annähernd wirtschaftlich durchführen. Die Berechnungen wurden geprüft und sind korrekt. Der Benchmark ist 3% und entspricht damit dem risikolosen Zinssatz. Dieser ist angemessen, da der Projekteigner nicht gewinnorientiert ist. Der IRR ohne Projekt ist -0.01% mit Projekt 0.53%. Der Erlös der Bescheinigungen erhöht den IRR um 0.54%. Das Projekt ist auch mit der Sensitivitätsanalyse immer unrentabel, doch die Fördergelder ermöglichen eine bessere Amortisation sowie den Anschluss weiterer neuer Wärmekunden. Ausserdem wäre die Wirtschaftlichkeit leicht höher, wenn branchenübliche Parameter, wie beispielsweise Amortisationsfristen, angewendet würden. 4.2 Hemmnisanalyse Eine Hemmnisanalyse musste für das vorliegende Projekt nicht durchgeführt werden. 4.3 Praxisanalyse Die Analyse der gängigen Praxis war Beginn nicht ausreichend beschrieben. Im Rahmen von CR14 wurden ausreichende Erläuterungen nachgereicht. 3.4 Monitoringkonzept (5. Abschnitt der Checkliste) 5.1 Monitoringmethode Im Rahmen von CR15 wurde die Beschreibung der Berechnung der Referenzentwicklung und der Projektemissionen noch detaillierter ausgeführt (Vorgehensweise r Erfassung der Referenzentwicklung der einzelnen Energieerzeugungssysteme und der Projektemissionen inkl. Angabe der Emissionsfaktoren). 5.2 Daten und Parameter Die Monitoringmethode, Formel und Parameter sind korrekt. Die Daten sind plausibel und Messintervalle angegeben. Zur Berechnung der Emissionsverminderung wird die Excel-Datei Monitoring_Berechnung_Emissionsverminderungen verwendet. Bezüglich Daten und Parameter musste im Monitoring ergänzt werden mit welchen Daten das Monitoring plausibilisiert wird (CR16). 5.3 Verantwortlichkeiten und Prozesse Die Erweiterung des Wärmeverbundes Arth SZ wird gemäss Qualitätsmanagement QM Holzheizwerke von Holzenergie Schweiz geplant. Die Verantwortlichkeiten und Prozesse sind klar und ausreichend beschrieben. Sowohl Monitoringmethode und Konzept sind somit vollständig, angemessen und anwendbar. 4. Fazit Die Validierung der Projektbeschreibung Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ umfasst die Analyse der Projektbeschreibung inklusive Begleitdokumente sowie den Vergleich mit den Anforderungen der Mitteilung. Aufgrund der n und Präzisierungen des Validierers wurden wo nötig die Projektbeschreibung und die Berechnungsgrundlagen umformuliert und ergänzt. Die Ergebnisse der Validierung basieren auf den bereitgestellten Unterlagen und können wie folgt sammengefasst werden: Die formalen Anforderungen sind erfüllt. Die Zusätzlichkeit ist nachgewiesen. Die Berechnung der Emissionsreduktion ist nachvollziehbar und korrekt. Der Monitoringplan enthält die erforderlichen Parameter und Methoden r Bestimmung und Nachweis der Emissionsreduktionen und definiert die Verantwortlichkeiten für Messung, Überwachung und Qualitätssicherung. Aus Sicht der Validierung sind keine Unstimmigkeiten ersichtlich. Das Vorgehen ist verständlich beschrieben und plausibel. Die Datengrundlagen sind (soweit überprüfbar) korrekt berechnet. Das Projekt erfüllt aus Sicht der Validierungsstelle die Anforderungen an ein Projekt r Emissionsverminderung gemäss CO 2 -Verordnung. Das Projekt Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ kann somit dem BAFU/BFE r Registrierung empfohlen werden. Seite 6 von 27

7 Zollikon, 30. Juli 2014 Fachexperte: Reto Steiner Qualitätsverantwortliche: Denise Fussen Gesamtverantwortlicher: Joachim Sell Seite 7 von 27

8 A1 VERWENDETE UNTERLAGEN Die für die Validierung verwendeten Unterlagen umfassen: Projekte r Emissionsverminderung im Inland, Ein Modul der Mitteilung des BAFU als Vollgsbehörde r CO2-Verordnung, BAFU, Projektbeschreibung: _Arth_Projektbeschreibung Emissionsreduktionsberechnung: _Additionalitaetstool_Erweiterung_Arth Finanzplan: Businessplan_Fernleitung_Arth Energiekosten: Berechnung_Schnitzelpreise_WVArth_ Monitoring: _Monitoring_Emissionsverminderungen_Arth Adressliste Bezüger: Übersicht WV Arth Stand Pläne/Schemas: Hauptplan_Fernwärme _Arth, Schema_Heizzentrale_Arth Anschlussblatt GOTTHARDSTR (19) Stand Datenblatt Gotthardstrasse 54-58_ Seite 8 von 27

9 A2 CHECKLISTE DER VALIDIERUNG PROJEKTE ZUR EMISSIONSVERMINDERUNG IM INLAND CHECKLISTE ZUR VALIDIERUNG Erweiterung Wärmeverbund Arth SZ Dokumentversion 3 Datum 30. Juli 2014 Teil 1: Checkliste 1. Formales Trifft Das Gesuch ist mittels der aktuellen Version der auf der BAFU- 1.1 Webseite r Verfügung gestellten Vorlagen und Grundlagen eingereicht. (Rechtsgrundlagen, Mitteilung und ergänzende x Dokumente) Die Projektbeschreibung und die unterstützenden Dokumente sind 1.2 vollständig und konsistent. Sie entsprechen den Vorgaben von Art. 7 CO 2 -Verordnung. 1.3 Der Gesuchsteller ist korrekt identifiziert. x CR1 2. Rahmenbedingungen 2.1 Technische Beschreibung des Projekts Trifft Der Projekttyp entspricht nicht einem ausgeschlossenen Projekttyp ( Anh. 3 der CO 2 -Verordnung). x Die angewandte Technologie entspricht dem aktuellen Stand der Technik Das Projekt hat keine negativen Nebeneffekte ökologischer, sozialer oder wirtschaftlicher Art. 2.2 Finanzhilfen und Wirkungsaufteilung ( Mitteilung Abschnitt 2.7) Trifft Die Finanzhilfen sind beschrieben und in der Wirtschaftlichkeitsanalyse und bei der Wirkungsaufteilung n.a. berücksichtigt ( Mitteilung, Abschnitte 2.6 und 5.2) Die Wirkungsaufteilung der Finanzhilfen ist korrekt definiert. n.a. 2.3 Abgrenng anderen Instrumenten und Massnahmen Trifft Die erwarteten Emissionsverminderungen werden nicht einem am Emissionshandel teilnehmenden Unternehmen (Art. 40 ff. CO 2 - Verordung) oder einem Unternehmen mit X Verminderungsverpflichtung ( Art. 67 und Art. 68 CO 2 -Verordung) angerechnet. 2.4 Umsetngsbeginn ( Mitteilung, Abschnitt 2.8) Trifft Der Umsetngsbeginn des Projekts liegt bei der Einreichung des Gesuchs nicht länger als drei Monate rück. x CR2 CR3 Seite 9 von 27

10 2.4.2 Die Belege für den Umsetngsbeginn sind konsistent mit den Angaben in der Projektbeschreibung. 2.5 Projektlaufzeit und Wirkungsdauer ( Mitteilung, Abschnitt 2.9) Die geplante Projektlaufzeit entspricht der festgelegten Nutngsdauer bzw. der branchenüblichen Amortisationsfrist. ( Tabelle 10 in Anhang A2 der Mitteilung) Bei Ersatzanlagen kann nur für die Restlebensdauer die volle Anrechnung der Reduktion geltend gemacht werden. ( Beispiel in Anhang A2 der Mitteilung) Trifft x CR1 CR4 Seite 10 von 27

11 3. Berechnung der erwarteten Emissionsverminderung 3.1 Systemgrenzen und Emissionsquellen ( Mitteilung, Abschnitt Trifft 4.1) Die Emissionsverminderungen werden im Inland erzielt. X Alle direkten Emissionen sind mit einbezogen (geografische Ausdehnung, technische Teile, investitionsbedingte Anpassungen). X Alle indirekten Emissionen sind mit einbezogen. CR Alle Leakage-Emissionen sind mit einbezogen. CR5 3.2 Einflussfaktoren ( Mitteilung, Abschnitt 4.2) Trifft Alle wesentlichen Einflussfaktoren sind identifiziert und beschrieben. CR6 3.3 Erwartete Projektemissionen ( Mitteilung, Abschnitt 4.3) Trifft Die Formel r Berechnung der erwarteten Projektemissionen ist vollständig und korrekt. x Die erwarteten Projektemissionen werden mit den in der Mitteilung vorgegebenen Annahmen (bspw. Brennwert, Emissionsfaktoren) CR7 berechnet Die weiteren Annahmen r Berechnung der erwarteten Projektemissionen sind nachvollziehbar und zweckmässig. CR Die Annahmen r Berechnung der erwarteten Projektemissionen sind konservativ und berücksichtigen alle relevanten CR7 Unsicherheitsfaktoren Alle Unterlagen r Prüfung von Daten, Annahmen und Parametern der erwarteten Projektemissionen sind vorhanden. x Die Berechnung der erwarteten Projektemissionen ist vollständig und korrekt. CR7 3.4 Bestimmung des Referenzszenarios ( Mitteilung, Abschnitt 4.4) Trifft Die r Bestimmung des Referenzszenarios verwendete Methode ist korrekt. CR Das Referenzszenario ist richtig bestimmt und beschrieben. CR8 3.5 Bestimmung der Referenzentwicklung ( Mitteilung, Abschnitt 4.5) Trifft Die Formel r Berechnung der Referenzentwicklung ist vollständig und korrekt. CR Die Referenzentwicklung wird mit den in der Mitteilung X vorgegebenen Annahmen (bspw. Brennwert, Emissionsfaktoren) (KliKtool) berechnet Die weiteren Annahmen r Berechnung der Referenzentwicklung sind nachvollziehbar und zweckmässig. CR Die Annahmen r Berechnung der Referenzentwicklung sind konservativ und berücksichtigen alle Unsicherheitsfaktoren. CR Alle Unterlagen r Prüfung von Daten, Annahmen und Parameter der Referenzentwicklung sind vorhanden. CR Die Berechnung der Referenzentwicklung ist vollständig und korrekt. CR8 Seite 11 von 27

12 3. Berechnung der erwarteten Emissionsverminderung 3.6 Erwartete Emissionsverminderung ( Mitteilung, Abschnitt 4.6) Trifft Die erwarteten Emissionsverminderungen sind korrekt berechnet. X (KliKtool) Die Wirkungsaufteilung aufgrund der Finanzhilfen ist korrekt berechnet. n.a. CR10 4. Zusätzlichkeit 4.1 Wirtschaftlichkeitsanalyse ( Mitteilung, Abschnitt 5.2) Trifft Die r Wirtschaftlichkeitsanalyse verwendete Analysemethode ist korrekt. X (KliKtool) Die Formel r Berechnung der Wirtschaftlichkeit ist vollständig und korrekt. X (KliKtool) Die Wirtschaftlichkeitsanalyse wird mit den in der Mitteilung vorgegebenen Annahmen (bspw. Kapitalzins) berechnet. X (KliKtool) Die weiteren Annahmen r Berechnung der Wirtschaftlichkeit sind nachvollziehbar und zweckmässig. CR Die Annahmen r Berechnung der Wirtschaftlichkeit sind konservativ und berücksichtigen alle Unsicherheitsfaktoren. CR Alle Unterlagen r Prüfung von Daten, Annahmen und Parameter der Wirtschaftlichkeitsanalyse sind vorhanden. CR Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit ist vollständig und korrekt. CR Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit ist konservativ. CR Sämtliche Finanzhilfen fliessen in die Wirtschaftlichkeitsanalyse ein. x Es wurden zwei Berechnungsvarianten realisiert (mit und ohne Einrechnung von Bescheinigungen). X (KliKtool) Das Projekt ist ohne die Ausstellung von Bescheinigungen für Emissionsverminderungen nicht wirtschaftlich. CR Die Sensitivitätsanalyse ist korrekt. X (KliKtool) Die Sensitivitätsanalyse ist robust (mindestens 10% Abweichung aller Hauptparameter, 25% bei Biogasanlagen). X 4.2 Hemmnisanalyse ( Mitteilung Abschnitt 5.3) Trifft Die geltend gemachten Hemmnisse sind ökonomisch, technisch oder strukturell begründet. n.a Die geltend gemachten Hemmnisse sind nicht aufwändige Bewilligungsverfahren, die fehlende Investitionsbereitschaft oder fehlende finanzielle Mittel, geringerer Gewinn oder tiefere n.a. Projektrendite Die Hemmnisse sind korrekt quantifiziert. n.a. 4.3 Praxisanalyse ( Mitteilung Abschnitt 5.5) Trifft Das Projekt entspricht nicht der üblichen Praxis. CR14 5. Monitoringkonzept ( Mitteilung Abschnitt 6.1) 5.1 Monitoringmethode Trifft Die gewählte Monitoringmethode ist geeignet und angemessen X Seite 12 von 27

13 (bezüglich Berechnung der Projektemissionen und Bestimmung der Referenzentwicklung) Die Monitoringmethode ist vollständig und korrekt beschrieben. CR Daten und Parameter Trifft Alle überwachenden Daten und Parameter sind identifiziert. CR Zur Plausibilisierung der Monitoringdaten sind Daten und Parameter identifiziert, die nicht Teil des Monitorings sind. CR Verantwortlichkeiten und Prozesse Trifft Die Verantwortlichkeiten und Prozesse r Datenerhebung und Datenarchivierung sind klar definiert. X Die Verantwortlichkeiten und Prozesse r Qualitätssicherung/Qualitätskontrolle sind definiert. X Die Prozesse r Informationsbeschaffung sind definiert. X Prozesse und Infrastrukturen für die Archivierung der Daten sind angemessen und zweckmässig X n r Validierung Wärmeverbund Arth Clarification Request (CR): CR Die Projektbeschreibung und die unterstützenden Dokumente sind vollständig und konsistent. Sie entsprechen den Vorgaben von Art. 7 CO2-Verordnung Die Belege für den Umsetngsbeginn sind konsistent mit den Angaben in der Projektbeschreibung. Die Anhänge A1-A5 sind nicht referenziert und teilweise nicht vorhanden: A1. Belege für den Umsetngsbeginn A2. Unterlagen beantragten und erhaltenen Finanzhilfen A3. Berechnung der erwarteten Emissionsverminderungen A4. Wirtschaftlichkeitsanalyse und Unterlagen da A5. Unterlagen m Monitoring Bitte ergänzen und fehlende Unterlagen in den Anhängen beilegen. Die Anhänge sind am Ende der Projektbeschreibung als Anlagen beschrieben. Sie wurden nun an den Anfang der Projektbeschreibung, Punkt A1 A7, gestellt. Die Anhänge sind aufgeführt und als separate Dokumente r Projektbeschreibung vorhanden. Das CR ist somit erledigt. Seite 13 von 27

14 CR Die angewandte Technologie entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Bitte ergänzende Information r eingesetzten Technologie angeben und bestätigen, dass es sich um eine Technologie handelt, die dem Stand der Technik entspricht. Welche Kessel (Typ, Hersteller) werden eingesetzt? Vorlauf- und Rücklauftemperaturen? Ist eine Abgaskondensation vorgesehen? Welches ist die Vorgabe des Herstellers der Feuerungsanlage an den max. lässigen Feuchtegehalt der Schnitzel? Ist eine Trocknung der Hackschnitzel vorgesehen? Wie gross ist die Lagerkapazität der Schnitzel auf der Anlage in m3 und Anzahl Tagen? Heizkessel Fabrikat Schmid AG, Typ UTSR kW Betriebstemperaturen Fernleitung 85/55 Celsius Abgaskondensation ist nicht vorgesehen Max. Anforderung an die Holzschnitzelqualität WS-P63-W60 60% / DH 40% Eine Trocknung der Hackschnitzel ist nicht vorgesehen Lagerkapazität Silo Neu 140 m3 Nutzvolumen 4-5 Tage Die Anlage entspricht dem aktuellen Stand der Technik. Die Heizkessel können Holz mit einem Wassergehalt bis 60% verbrennen. Die Angaben sind ausreichend und somit das CR erfüllt. CR Das Projekt hat keine negativen Nebeneffekte ökologischer, sozialer oder wirtschaftlicher Art. Die Hackschnitzel stammen aus den Wäldern der Unterallmeind Korporation Arth. Bitte geben Sie ergänzende Informationen r Holznutng und Behandlung der Abfälle: Wird mit dem Projekt die nachhaltige Waldwirtschaft gewährleistet? Ist das verfügbare Energieholzpotenzial genügend gross? Oder müssen auch Anteile von andern Sortimenten (Rundholz, Industrieholz) beschafft werden? Wie ist die Behandlung der Verbrennungsreste / Verwendung der Ascherückstände vorgesehen? Die nachhaltige Waldbewirtschaftung wird durch das Schweizerische Forstgesetz garantiert. Die UAK Arth orientiert sich an den Grundsätzen der nachhaltigen Waldbewirtschaftung und bewirtschaftet ihre Wälder dementsprechend. Das Energieholzpotenzial aus den korporationseigenen Wäldern reicht für die Belieferung der Hackschnitzelheing aus, es müssen keine weiteren Sortimente gekauft werden. Die Ascherückstände müssen deponiert werden (Innerstoff- oder Reaktordeponie), eine Verwendung als Recyclingdünger wird durch die Vorgaben des Düngemittelgesetztes bezüglich Schwermetallgehalte praktisch verunmöglicht. Die Begründung und Zusatzinformation sind ausreichend. Das CR ist somit gelöst. Seite 14 von 27

15 CR Die geplante Projektlaufzeit entspricht der festgelegten Nutngsdauer bzw. der branchenüblichen Amortisationsfrist. Die Projektlaufzeit wurde 15 Jahren gewählt (vgl. Antrag 4.4 Referenzentwicklung). Dies entspricht der Amortisationsdauer der Heizzentrale (Feuerungsanlage/Technik). Amortisationsfrist für Fernwärmenetze (sowie meist bauliche Anlagenteile wie Zentrale) betragen jedoch 40 Jahre. Wie wird die Wahl der 15 Jahren begründet? Bitte in Projektbeschreibung 2.3 Laufzeit des Projekts (in Jahren) angeben welches die gewählte Projektlaufzeit ist. (Projektlaufzeit=Nutngsdauer= 15 Jahre gemäss KliK-Tool) In Projektbeschreibung (Punkt 2.3) ist die Projektlaufzeit folgendermassen definiert: Einbau neuer Hackschnitzelkessel und neuer Erdgaskessel: Sommer und Herbst 2014 Erschliessung sätzliche Wärmekunden zwischen 2014 und 2015 Projektlaufzeit gemäss Amortisationsfrist: Heizzentrale und dezentrale Wärmesysteme: 15 Jahre Fernwärmenetz: 40 Jahre Es wird das Standard-Szenario des Additionalitätstools für Wärmeverbünde der Stiftung KliK verwendet. Die Projektlaufzeit beträgt gemäss Additionalitätstool 15 Jahre von Okt 2014 bis 2029 (=Nutngsdauer Feuerungsanlage resp. Zentrale). Wird berücksichtigt, dass bei Wärmeverbunden meist mit einer Abschreibedauer von 40 Jahren Jahren für die baulichen Teile (Wärmenetz, resp. Heizzentrale) und Jahren für technische Anlageteile gerechnet wird, so müsste die Projektlaufzeit, resp. die durchschnittliche Abschreibedauer des ganzen Wärmeverbunds über den 15 Jahren gemäss KLiK liegen. Dies ist eine allgemeine Rückmeldung ans BAFU und es besteht in Beg auf diesen Punkt kein Handlungsbedarf seitens des Gesuchstellers. Die Begründung und Ergänngen sind ausreichend und das CR somit geklärt. CR Alle indirekten Emissionen sind mit einbezogen Alle Leakage-Emissionen sind mit einbezogen. Gibt es Emissionen aufgrund der Weiterverwendung der Rückstände (Transport Asche)? Falls ja, sind diese vernachlässigbar? Falls nicht vernachlässigbar, bitte ergänzen. Bitte in jedem Fall explizit erwähnen, auch wenn es keine Emissionen gibt. Seite 15 von 27

16 Die Ascherückstände der Hackschnitzelfeuerungen werden mittels Ascheabsaugfahrzeug (LKW) abgesaugt und auf einer Reaktordeponie deponiert. Die durch den Transport entstehenden Emissionen sind vernachlässigbar, da durch die Ersetng der einzelnen Heizsysteme der neuen Wärmekunden / Anschlüsse wesentlich mehr Transportemissionen verhindert werden (Fahrten Kaminfeger, Serviceabonnement Heing, Heingskontrolle, Brennstofflieferungen) als durch den Transport der Asche (Fahrten Ascheabsaugungsfahrzeug) entstehen. Zusatzfrage Validierer Gemäss der Mitteilung gehören die Transportemissionen nicht Leakage sondern den indirekten Emissionen. Bitte im Projektantrag die Beschreibung der Transportemissionen indirekte Emissionen verschieben und Thema Leakage ergänzen. Unter Leakage würde beispielsweise der Verkauf der alten Heizölheingen fallen (Vgl. Mitteilung BAFU Kap. 4.1). Die Transportemissionen wurden ebenfalls bei den indirekten Emissionen eingefügt. Es wird kein Verkauf alter Heizölheingen stattfinden, da die ausgebauten Heizölheingen entsorgt werden. Bei einem kompletten Vergleich der Transportaufwendungen müssten auch die Schnitzeltransporte berücksichtigt werden. Diese sind gemäss Projektantrag S.6 vernachlässigbar bezüglich grauer Energie im Vergleich m Heizöl. Die Begründung und Zusatzinformation sind plausibel und ausreichend. Das CR ist somit gelöst. CR Alle wesentlichen Einflussfaktoren sind identifiziert und beschrieben Wichtige Einflussfaktoren sind nicht beschrieben. Diese sind identifizieren und beschreiben. Wie werden diese Einflussfaktoren in den Berechnungen berücksichtigt? Bitte erläutern. Mögliche Einflussfaktoren sind: Kleinerer Wärmebedarf durch Gebäudesanierung oder geändertes Nutzerverhalten/Sparmassnahmen Kleinerer Warmwasserbedarf durch geändertes Nutzerverhalten oder Sparmassnahmen Neue Gas- oder Ölheingen mit besseren Wirkungsgraden Installation von Solarthermischen Anlagen für die Erzeugung von Warmwasser Ersatz von Heingen durch Wärmepumpen mit Erdsonden (künftige) Kantonale Vorgaben und Vorgaben Bund Seite 16 von 27

17 Ein kleinerer Wärme- und Warmwasserbedarf durch Gebäudesanierung und Sparmassnahmen werden im Additionalitätstool der Stiftung KliK nicht berücksichtigt. Die tiefe Gebäudesanierungsquote von ca. 1% (Schweiz weit) pro Jahr zeigt dem auf, dass bis 2020 keine wesentlichen Heizwärme- Einsparungen erwarten sind. Der Ersatz von Heingen durch Wärmepumpen mit Erdsonden und die Installation von Solarthermischen Anlagen für die Erzeugung von Warmwasser werden bereits im Standard- Referenzszenario der Stiftung KliK im Additionalitätstool berücksichtigt. Der Wirkungsgrad der alten Ölheingen ist mit 90% Wirkungsgrad konservativ hoch berechnet, so dass neue, bessere Wirkungsgrade von Ölheingen mitberücksichtigt werden können. Bezüglich Kantonalen und Kommunalen Vorgaben sind keine Einschränkungen r Nutng von Ölheingen vorgegeben. Zusatzfrage Validierer Sanierungen und Sparmassnahmen / verändertes Nachfrageverhalten wurden bei der Emissionsentwicklung nicht berücksichtigt. Bez. Sanierung mit der Begründung, dass die Sanierungsquote Schweiz weit nur ca. 1% pro Jahr beträgt. Bitte die Quelle der tiefen Sanierungsquote angeben. Zusätzlich könnte bestätigt werden, dass die Schlüsselkunden in den nächsten Jahren (Kreditierungsperiode) keine Sanierungen einplanen, resp. Änderung bez. Wärmebedarf aufweisen. Bezüglich der kantonalen und kommunalen Vorgaben könnte im Rahmen des Monitorings kontrolliert werden, ob neue Vorgaben eingeführt worden sind. Ev. unter Monitoring ergänzen. Wie beurteilen Sie den Einfluss der Preisentwicklung der Rohstoffe im Referenzszenario und im Projektszenario? Bitte den Projektantrag auf S. 6 um die Identifikation der Einflussfaktoren entsprechend ergänzen und Begründungen geben wieso diese bei der Emissionsentwicklung nicht berücksichtigt werden. Quelle tiefe Sanierungsmassnahmen energetische Sanierungen: Präsentation Walter Ott, econcept AG, Zürich, 17. Januar 2013: Akteure und Sanierungshemmnisse - Überblick. WWF, Workshop Sanierungsrate hochschrauben aber wie? Eine energetische Gebäudesanierung macht nach dem Anschluss an einen Wärmeverbund wenig Sinn, da erst die energetische Gebäudesanierung durchgeführt wird und erst danach oder gleichzeitig das Heizsystem ersetzt wird oder an den Wärmeverbund angeschlossen wird, da der Heizwärmebedarf danach (nach der Sanierung) stark rückgeht. Daher ist sammen mit der sehr tiefen Gebäudesanierungsquote nicht davon ausgehen, dass in den Jahren nach dem Anschluss an den Wärmeverbund wesentliche energetische Gebäudesanierungen durchgeführt werden. Aus diesen Gründen in der Emissionsentwicklung nicht berücksichtigt. Die allfällige Einführung neuer kommunaler und kantonaler Vorgaben wird nun im Monitoring unter Punkt 6.1 berücksichtigt. Die Preisentwicklung der Energieträger Heizöl, Erdgas und Hackschnitzel ist sehr unterschiedlich. Während Hackschnitzel sehr günstig und preisstabil sind, veränderte sich der Heizölpreis in den letzten Jahren stark und stieg im Mittel an. Die Erdgaspreise veränderten sich ebenfalls wesentlich stärker als die Hackschnitzelpreise, jedoch nicht so stark wie die Heizölpreise. Infolge der jüngsten Funde von neuen Vorkommen von fossilen Energieträgern und den neuen Gewinnungsverfahren wird in naher Zukunft der Energiepreis der fossilen Energiequellen kaum mehr weiter ansteigen. Die Preisentwicklung der Energieträger wird deshalb in der Emissionsentwicklung nicht berücksichtigt. Der Preisvergleich der Energieträger gemäss Energiepreise des BFS zeigt die Preisentwicklung seit dem Jahr Seite 17 von 27

18 Der Projektantrag wurde um die Einflussfaktoren entsprechend ergänzt. Die Identifikation der Einflussfaktoren wurde ergänzt. Die Begründung und Zusatzinformation sind plausibel und ausreichend. Das CR ist somit gelöst. CR Die erwarteten Projektemissionen werden mit den in der Mitteilung vorgegebenen Annahmen (bspw. Brennwert, Emissionsfaktoren) berechnet Die weiteren Annahmen r Berechnung der erwarteten Projektemissionen sind nachvollziehbar und zweckmässig Die Annahmen r Berechnung der erwarteten Projektemissionen sind konservativ und berücksichtigen alle relevanten Unsicherheitsfaktoren Die Berechnung der erwarteten Projektemissionen ist vollständig und korrekt. Der neue Gaskessel steuert gemäss Projektantrag 10% der Wärme-Energieproduktion bei. Im KliKTool wurden 20% mit Erdgas gedeckte Spitzenlast bezogen auf gesamten Fernwärmeabsatz angegeben. Wie lässt sich dieser Unterschied erklären? Wie haben Sie den Gasanteil an der Wärmeenergieproduktion bestimmt? Der resultierende Emissionsfaktor Nutzenergie (inkl. Spitzenlast und Verteilverluste) beträgt gemäss KliKTool Eingetragen wurden Wieso der Unterschied? Bitte Erläuterungen r Berechnung des Emissionsfaktors (inkl. Verteilverluste und Gaskessel) angeben. Bitte Anteile an der Energieversorgung im Antrag angeben: vorgesehene Schnitzelkubikmeter/Jahr, Anteil Gas in Nm3/Jahr und daraus die vorgesehene Energiebereitstellung in MWh/a je Energieträger. Seite 18 von 27

19 Dies ist auf einen versehentlichen Fehler rückführen. Der Eintrag im KliK-Tool, Tabellenblatt Wärmebeg, Zeile 67, mit 20% Erdgas ist versehentlich falsch eingetragen. Es wird im gesamten Projekt mit 10% Wärme-Energieproduktion mit Erdgas gerechnet (Siehe Tabellenblatt Wärmebeg, Zeilen 37 und 38, Emissionsfaktor Projektaktivität). Dieser Anteil wird in den Projektemissionen einberechnet (Emissionsfaktor von t CO2 / MWh). Im gesamten Projekt wird mit 10% Erdgasanteil und einem Emissionsfaktor von t CO2 / MWh gerechnet. Zusatzfrage Validierer Bitte die Erweiterung des Wärmeverbundes etwas detaillierter erläutern (im Antrag unter 2.3): bestehende und neue Heizkessel und Leistung, geplante Anzahl neue Bezüger, Wärme (Nutzenergie) best. und neu, vorgesehene Schnitzelkubikmeter/Jahr, Anteil Erdgas (wie berechnet?) Die neuen Heizkessel mit Leistung sind nun im Projektantrag unter Punkt 2.3 erwähnt. Der Anteil Erdgas wurde bezogen auf den Schwachlastbetrieb im Sommer ausgelegt (10% der Wärmeproduktion (Warmwasserbereitstellung) über die Sommerzeit bezogen auf das ganze Betriebsjahr). Der bisherige Wärmeverbund versorgte 8 Gebäude. Mit der Erweiterung werden sätzlich 24 Gebäude an den Wärmeverbund angeschlossen. Gesamthaft wird mit der Erweiterung jährlich kwh Nutzenergie geliefert. Dafür werden ca m3 Holz oder Schütt m3 Hackschnitzel benötigt. Voraussichtlich wird 10% aus Gas hergestellt, wenn es infolge Störungen, etc. nötig sein wird. Die Beschreibung des Projektes wurde ausführlicher beschrieben und ist ausreichend. Der Emissionsfaktor der im Additionalitätstool an einer Stelle falsch war, wurde durch die Korrektur des Anteils Gas richtiggestellt. Der im Tool berechnete Emissionsfaktor von 0.22 kann nach sätzlichen Erläuterungen durch den Gesuchsteller nachvollzogen werden. Das CR ist erfüllt. CR Die r Bestimmung des Referenzszenarios verwendete Methode ist korrekt Das Referenzszenario ist richtig bestimmt und beschrieben Die Formel r Berechnung der Referenzentwicklung ist vollständig und korrekt Die Annahmen r Berechnung der Referenzentwicklung sind konservativ und berücksichtigen alle Unsicherheitsfaktoren Alle Unterlagen r Prüfung von Daten, Annahmen und Parameter der Referenzentwicklung sind vorhanden Die Berechnung der Referenzentwicklung ist vollständig und korrekt. Bitte Festlegung der verschiedenen Schlüsselkunden und der Teilgebiete erläutern. Die Formel gemäss Projektbeschreibung ist je nach Teilgebiet und Schlüsselkunden anders. Wie gestaltet sich diese für die einzelnen Schlüsselkunden, resp. Teilgebiete? Mit der Formel RF = * a / 15 wird davon ausgegangen, dass jedes folgende Jahr nach dem Projektstart 1/15 der Heingen saniert werden und dieser Anteil der BAFU Vorgabe von 60% fossil/40% erneuerbar entspricht. Bis Ende der Projektlaufzeit würden alle Heingen entsprechend eingerechnet. Ist diese Annahme auf die Situation in Arth anwendbar? Bitte Begründen wieso diese Formel geeignet ist. Seite 19 von 27

20 Hinweis: Die Annahmen r Berechnung der Referenzentwicklung sind nicht konservativ. Ein konservativer Ansatz der manchmal getroffen wird, ist die Einberechnung des Faktors 0.6 ab Start des Projektes. Alternativ könnte auch das Inbetriebnahmedatum der einzelnen Heingen erfasst werden und das Sanierungsdatum je Heing, resp. der Faktor bestimmt werden. Mit der neuen Energiestrategie und weiteren Entwicklungen im Zusammenhang mit Förderungen und eventuell Technologieentwicklung wird dar Anteil erneuerbaren Energien eher nehmen. Vor diesem Hintergrund bitte ausführlicher begründen, warum davon ausgegangen wird, dass der Anteil erneuerbarer Energien linear nimmt und nicht schneller? Die Schlüsselkunden / grössten Wärmebezüger wurden aus der Excel-Liste Adressliste Erweiterung Wärmeverbund Arth (Anhang A3) ausgewählt. Neubauten werden als CO 2 -neutral angesehen und tragen nicht r CO 2 -Einsparung bei (Emissionsfaktor von t CO 2 / MWh). Die restlichen Verbraucher werden dem Teilgebiet 1 geteilt, wobei ebenfalls Neubauten als CO 2 -neutral betrachtet werden (analog Schlüsselkunden). Die Formel r Berechnung des Reduktionsfaktors entspricht dem Vorgehen der Standard- Referenzentwicklung im Additionalitätstool für Wärmeverbünde der Stiftung KliK. Dieses Vorgehen wird für Wärmeverbünde als Standard-Vorgehen angesehen. Gemäss BAFU-Mitteilung per dürfen Schlüsselkunden ebenfalls mit dem Standard-Referenzszenario berechnet werden. Dies bedeutet, dass es beim Wärmeverbund Arth möglich ist, das normale Absenkszenario mit -40%/15 pro Jahr für das Spital und die Schule anwenden. Die Annahme von 40% Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme in 15 Jahren wird von Seiten der Praxis als unrealistisch beurteilt (Rückmeldungen vom Informationsanlass Kompensationsprojekte im Inland, 2. Teil, vom 23. Oktober 2013). Das BAFU und das BFE sind rzeit daran, untersuchen, wie hoch die Umstellungsquote auf erneuerbare Heizsysteme tatsächlich ist. Insofern kann die Referenzentwicklung gemäss Additionalitätstool der Stiftung KliK durchaus als konservativ betrachtet werden. Zusatzfrage Validierer Das Absenkszenario wie in der Antwort beschrieben, wird bei allen Anschlüssen ausser Neubauten und Schlüsselkunden A und C (CO2 freies Heizsystem) angewendet. Wieso wurden in Ihrem Fall von nur 18 neuen Bezügern mind. bei den Schlüsselkunden B und D nicht die Angaben m Erstellungsjahr der bestehenden Feuerungsanlage, resp. dem erwartenden Zeitpunkt des Ersatzes des bestehenden Heizsystems eingetragen und die Emissionsfaktoren ab diesem Datum (sofern vor Projektende) reduziert (genauere Abschätng)? Bitte begründen und ev. die Angaben nachliefern. Im Projektantrag werden die Alternativen m Referenzscenario nicht aufgelistet und erklärt warum eine Holzheing mit Wärmeverbund, die bessere Alternative ist. Bitte im 2.3 erläutern wieso der Anschluss an den Verbund die erste Option für die Kunden darstellt. Vgl. Mitteilung Kap In welchem Rahmen wird der Ersatz einer Ölheing / Gasheing bei dem Anschluss eines Bezügers an den Wärmeverbund bestätigt oder erfasst? (Bsp. Anschluss-Vertrag) Das Absenkszenario von 40% Umstieg auf erneuerbare Energieträger in 15 Jahren / über die Projektlaufzeit wurde für alle Wärmekunden, also auch für die Schlüsselkunden verwendet. Dies wurde in einem anderen Klimaschutzprojekt als legitime Vorgehensweise bestätigt. Da die Schlüsselkunden mehrere Gebäude an den Wärmeverbund anschliessen, müssten pro Schlüsselkunde verschiedene Zeitpunkte für den Ersatz der jeweiligen Heizsysteme definiert werden. Die Angabe des Ersatzes eines bestehenden Heizsystems ist oft unsicher, da einige Anschlusskunden die alte Ölheing bis m Defekt einsetzten würden und keinen Zeitpunkt des Ersatzes definieren. Zusätzlich ist erwähnen, dass nur ein Teil der Anschlusskunden überhaupt Angaben m Erstellungsjahr der Heing machen können oder wollen. Die Erfassung des Erstellungs- und potenziellen Ersatzjahres aller alten Heingen (oder auch nur diejenigen der Schlüsselkunden) wäre dem mit einem grossen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Zudem ist fraglich, ob Seite 20 von 27

21 künftige und aktuelle Wärmebezüger diese Angaben überhaupt mitteilen möchten. Die UAK hat auf einem Datenblatt pro Wärmeanschlusspunkt den bisherigen Energieerzeuger erfasst. Im Projektantrag wird unter 2.3 im Referenzszenario beschrieben, dass mit dem Standard- Referenzszenario des BAFU mit 40% Umstieg auf erneuerbare Energieträger in 15 Jahren Projektlaufzeit rechnen ist, also auf Erd- und Grundwasserwärmepumpen und Solarkollektoren und evtl. einzelne Holzheingen. Eine Erschliessung des Projektperimeters mit Erdgasleitungen könnte in Zukunft evtl. in kommen, auch wenn diese rzeit nicht in Planung ist (im Projektantrag ergänzt). Die Aufteilung der Wärmebegsmengen in die Teilgebiete ist nachvollziehbar. Als Schlüsselkunden wurden die grössten 4 Bezüger gewählt. Die Referenzentwicklung entspricht den Empfehlungen des BAFU hinsichtlich des Anteils erneuerbaren Energien bei Sanierungen von Anlagen (Anteil 40%) für die Schlüsselkunden und Teilgebiet 1. Neubauten sind mit 100% erneuerbar eingerechnet. Der Emissionsfaktor ist plausibel. Beim Teilgebiet 1 wurde gemäss Adressliste von einem Anteil 90% fossil ausgegangen. Dies entspricht den Angaben im KlikTool. Der Ersatz einer Öl- oder Gasheing wird im Datenblatt pro Wärmeanschlusspunkt erfasst. Die Begründungen und Zusatzinformation sind plausibel und ausreichend. Das CR ist somit gelöst. CR Die weiteren Annahmen r Berechnung der Referenzentwicklung sind nachvollziehbar und zweckmässig. Woher stammen die Zahlen m Wärmebedarf der einzelnen Bezügergruppen (Wärmebeg Nutzenergie)? Bitte Datengrundlage angeben und beilegen. Wie ist ein künftiger Wärme-Minderbedarf infolge von energetischen Sanierungen von Gebäuden berücksichtigt? Wie wurde der Anteil Gas berechnet (20% Anteil Gas am Fernwärmeabsatz gemäss KliK Tool; diese scheint uns relativ hoch). Bitte die Schätng m Anteil von Erdgas begründen. Vgl. CR3 Welches sind die Grundlagen den Annahmen der Wirkungsgrade der Heizsysteme (Antrag S. 6)? Verteilverluste von 5% (gemäss KliK-Tool): wie wird dieser Wert erreicht? (Dieser scheint uns relativ tief). Auf welchen Grundlagen basiert dieser Wert? Seite 21 von 27

22 Die Angaben m Wärmebedarf der einzelnen Wärmekunden stammen aus der Adressliste Erweiterung Wärmeverbund Arth (siehe Anhang A3). Dieselben Angaben finden Sie auch im Businessplan Fernleitung Arth (siehe Anhang A4). Zum Wärme-Minderbedarf siehe CR8, es wurde das Standard-Berechnungsszenario der Stiftung KliK verwendet (gleicher Wärmebedarf Referenzszenario und Projektaktivität, siehe Tabellenblatt Read Me im Additionalitätstool). Bezüglich Erdgas-Anteil siehe CR3 und CR7. Grundlagen den Annahmen der Wirkungsgrade der Heizsysteme sind die Standard-Eingabewerte des Additionalitätstools der Stiftung KliK, basierend auf Standardwerten gemäss SIA (siehe Tabellenblatt Read Me im Additionalitätstool). Die Verteilverluste von 5% entsprechen einem Erfahrungswert aus der Praxis von neuen Holz- Wärmeverbünden. Holzenergie Schweiz verwendet diesen Wert in Machbarkeitsstudien für Holz- Wärmeverbünde als Berechnungsgrundlage. Zusatzfrage Validierer Die Schlüsselkunden weisen einen Wärmebeg von jährlich MWh auf. Die andern Angaben m Wärmebeg der Adressliste stimmen nicht mit dem KliK-Tool überein. Als Gesamtsumme resultieren aus der Adressliste 1'706 MWh, gemäss KliK-Tool sind es MWh. Dem Teilgebiet 1 wären 502 MWh (nur fossiler Anteil) teilbar anstatt 475 MWh gemäss Tool. (Im Blatt Inputgrössen sind 90% Heizöl und 10% Neu oder Erneuerbar eingetragen. Der Emissionsfaktor von Teilgebiet 1 berücksichtigt nur den Anteil Heizöl). Bitte Angaben richtigstellen. Wir haben die Zahlen gemäss der aktuellen Übersicht der Erweiterung Wärmeverbund Arth angepasst. Die Adressliste wurde nachgereicht. Die Berechnungen sind nachvollziehbar und die Annahmen und Begründungen plausibel. Das CR ist somit gelöst. CAR Die erwarteten Emissionsverminderungen sind korrekt berechnet. Im Projektbeschrieb Kap.4.5 fehlt die Formel mit Erläuterungen. Bitte ergänzen. Seite 22 von 27

23 Die erwarteten Emissionsverminderungen entsprechen den Emissionen der Referenzentwicklung minus erwartete Projektemissionen minus erwartete Leckage. Die Formel wurde in die Projektbeschreibung eingefüllt. Anmerkung r Formel der erwarteten Emissionsverminderungen auf S.6 Projektbeschrieb: Die Leckage ist gemäss den Ausführungen weiter oben im Projektantrag = 0. Da das KliK-Tool für den Validierer gesperrt ist und die Formeln nicht ersichtlich sind, wurden die berechneten Emissionsverminderungen nur stichprobenmässig kontrolliert. Diese wurden für richtig befunden. Die im Tool berechneten Emissionsfaktoren konnten nur nach weiteren Erläuterungen des Gesuchstellers nachvollzogen werden. Unter diesen Voraussetngen ist das CR erfüllt. CR Die weiteren Annahmen r Berechnung der Wirtschaftlichkeit sind nachvollziehbar und zweckmässig Die Annahmen r Berechnung der Wirtschaftlichkeit sind konservativ und berücksichtigen alle Unsicherheitsfaktoren Alle Unterlagen r Prüfung von Daten, Annahmen und Parameter der Wirtschaftlichkeitsanalyse sind vorhanden Die Berechnung der Wirtschaftlichkeit ist konservativ. Von wo stammen die Grundlagen? Es fehlt ausreichende Evidenz bezüglich der Annahmen und Werte Investitionskosten, Betriebskosten, Preise, etc. Die Investitionen gemäss Zeilen 8-10 im KliKTool (Wirtschaftlichkeit) stimmen nicht überein mit den Angaben im Excel Businessplan_Fernleitung_Arth /Finanzplan (2). Kosten (Betrieb und Unterhalt und Energiekosten) sowie Erträge (Anschlussbeiträge / einmalige Erträge und Wärmeverkauf / wiederkehrende Erträge) sind mit dem Businessplan nicht überprüfbar. Seite 23 von 27

24 Die Grundlagen stammen einerseits aus dem Betrieb des bestehenden Wärmeverbundes Arth mit dem 700kW Kessel (Inbetriebnahme 2005). So flossen Erfahrungswerte für den Betrieb in die Berechnungen ein. Andererseits flossen Erfahrungswerte seitens unseres Planungsbüros Erwin Betschart, Goldau, von vergleichbaren Projekten in die Berechnungen und den Businessplan ein. Die Anschlussbeiträge wurden aus ähnlichen Projekten übernommen. Mit einer Reduktion der einmaligen Anschlussgebühr um 50% des festgelegten Ansatzes konnten einige Neukunden für einen Anschluss an unsere Wärmeversorgung gewonnen werden. Dieser Rabatt gilt jedoch nur in der Installationsphase, solange die Bauarbeiten des Netzausbaus laufen. Wenn nachträglich Kunden anschliessen wollen, werden keine Rabatte auf die Anschlussgebühren mehr gewährt. So konnte der Durchbruch für die Erweiterung des Ausbaus und für eine koordinierte, kostengünstige Realisierung erzielt werden. Der Zweck der einmaligen Anschlussbeiträge ist die Bereitstellung der für die Fremdfinanzierung notwendigen Eigenmittel der Bauherrschaft. Mit dem Grundpreis wird die Amortisation der Heizzentrale und des Fernwärmenetzes (unterschiedliche Amortisationszeit, je nach Anlagekomponente) sowie der Betrieb und Unterhalt refinanziert. Der Arbeits- oder Wärmepreis deckt die Kosten für die Bereitstellung und Lieferung sowie die Versorgungssicherheit anlagekonformer Hackschnitzel r Anlage. Der Wärmeverbund dient der nachhaltigen, ökonomischen und ökologischen Vermarktung des aus den korporationseigenen Schutzwäldern in der Gemeinde Arth produzierten Energieholzes. Ziel der eigenen Verwendung des korporationseigenen Energieholzes ist ein Mehrwert (ca. 20%) gegenüber dem Vertrieb in die Holzindustrie. Darum wird die Holzschnitzelfeuerung mit Wärmeverbund überhaupt realisiert. Ein weiteres Ziel ist die nachhaltige Nutng des erneuerbaren und einheimischen Energieträgers und eine langfristige Versorgung von Wärmekunden mit kalkulierbaren Preisen (30 jährige indexierte Wärmelieferungsverträge). Zusatzfrage Validierer Die Kosten (Betrieb und Unterhalt und Energiekosten) sowie Erträge (Anschlussbeiträge / einmalige Erträge und Wärmeverkauf / wiederkehrende Erträge) gemäss den Angaben im KliK-Tool sind mit dem Businessplan nicht übereinstimmend. Können diese im Zusammenhang mit dem Businessplan erläutert werden? Den Erträgen Total (Grundgebühr und Arbeit) von CHF müssen die Erträge der bestehenden Kunden (im Businessplan Zeile 8) von CHF, die nicht Teil der Erweiterung sind, abgezogen werden. Somit resultieren die totalen Erträge von CHF, die im Additionalitätstool, Teil Wirtschaftlichkeit, eingesetzt wurden. Die Kosten für Betrieb und Unterhalt betrugen für den bestehenden Wärmeverbund ca Fr./Jahr. Im Businessplan haben wir für den Betrieb und Unterhalt mit Fr Kosten pro Jahr gerechnet. Das bedeutet, dass Betrieb und Unterhalt nur für die Erweiterung des Wärmeverbundes Kosten von Fr auslöst. Die Energieankaufskosten werden korporationsintern direkt an den Forstbetrieb vergütet. Daher hebt sich der Erlös aus dem Energieverkauf und der Energieankaufspreis auf. So wird der Energiepreis vollumfänglich der Waldbewirtschaftung gutgeschrieben, welche auch der Auslöser für die Investition in den ursprünglichen Wärmeverbund und die nun anstehende Erweiterung ist. Im Additionalitätstool wurden diverse Änderungen durchgeführt: Anpassungen Wärmebeg und CO2-Einsparungen gemäss aktuellster Bezüger-Liste UAK Arth Anpassungen Kosten für Betrieb und Unterhalt gemäss Businessplan UAK Arth inkl. Abg bestehende Anschlüsse Anpassungen Energiekosten: gemäss Berechnungsgrundlage Schnitzelpreise im Anhang, die Herleitungen wurde entsprechend geändert. Mit den nachgereichten Unterlagen und den erfolgten Anpassungen können die Eintragungen im Additionalitätstool nachvollzogen werden. Die Begründungen und Zusatzinformation sind plausibel und ausreichend. Das CR ist somit gelöst. Seite 24 von 27

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