PROJEKT UNSER. Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs. Alle sollen die Erde nutzen, aber keiner soll sie besitzen, März 2017 Nr.

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1 UNSER PROJEKT Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs März 2017 Nr. 150 Alle sollen die Erde nutzen, aber keiner soll sie besitzen, denn sie gehört einer großen Familie. Viele Mitglieder dieser Familie sind schon gestorben, einige leben und die meisten sind noch nicht geboren.

2 konkret, überschaubar, erfolgreich Fotos dieser Ausgabe: von unseren europäischen Partnern Oxfam, Misereor, Netz, Entraide et Fraternité sowie lokalen Partnern und aus unserem Archiv. Das Papier wird gratis von den Firmen Stiassny-IGEPA und Burgo zur Verfügung gestellt. Bildung Landwirtschaft Kinder Wasser Gesundheit Der Entwicklungshilfeklub wurde 1973 als privater, gemeinnütziger und unabhängiger Verein gegründet (ZVR-Zahl: ). Der Mitgliedsbeitrag beträgt 36, Euro. Fünf hauptamtliche und etwa 60 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sind im Klubbüro in Wien tätig. In ganz Österreich unterstützen derzeit rund Personen bzw. Gruppen die Arbeit und die Projekte des Klubs. Leitung: Dr. Manfred Formanek (Obmann), Mag. Gertrude Hanzal (Obmann-Stv.) Mag. Gabriele Tabatabai (Geschäftsführung) Unsere Projekte Wir fördern konkrete, überschaubare Projekte, die Menschen dabei helfen, sich aus Armut und Unterdrückung zu befreien. Wir bieten verschiedene Möglichkeiten, Projekte zu unterstützen: Mikros (Projektbausteine): Mit jedem Mikro wird ein Teil eines größeren Projekts unterstützt, zum Beispiel: Betreuung eines Straßenkindes für ein Jahr, Wasserversorgung für eine Familie, Saatgut für eine Bauernfamilie Durchschnittlicher Wert: 150, bis 300, Euro. Super-Mikros (Projekt-Partnerschaften): Mit einem Super-Mikro kann ein Projekt zur Gänze übernommen werden, zum Beispiel Kleinkredit für eine Frauengruppe, Errichtung eines Brunnens, Aufforstung eines bestimmten Gebiets Durchschnittlicher Wert: 1.000, bis 6.000, Euro. Makros (Großprojekte): Mit einem Makro (ab ca , Euro) wird die Umsetzung eines größeren Projekts ermöglicht, zum Beispiel Errichtung eines Dorfes, Bau einer Schule, Wasserleitung für ein Dorfgebiet Unsere Projektpartner sind bewährte europäische Organisationen wie Oxfam (England), Misereor (Deutschland), Entraide et Fraternité (Belgien), Netz (Deutschland) sowie kleinere lokale Organisationen, welche die Projekte vor Ort umsetzen. Wie wir arbeiten Der Entwicklungshilfeklub wurde bewusst als Klub aufgebaut, um allen Interessierten eine Möglichkeit zu bieten, sich zu engagieren. Ehrenamtliche Mitarbeit in allen Bereichen ist wesentlicher Bestandteil unserer Klub-Philosophie. Die Kosten sind transparent und werden gemeinsam mit Klub-MitarbeiterInnen und Partner-Organisationen getragen. Spenderinnen und Spender können selbst bestimmen, wo und wofür ihr Beitrag eingesetzt wird: Projektspenden fließen zu 100 Prozent in die Projekte. Förderbeiträge sichern die Existenz des Klubs. Sie decken u. a. die Kosten für die Betreuung der Projekte und Partner, Erstellung von Projektbeschreibungen, Berichten, Druckkosten, Porto, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit, Verwaltung und Administration 2015 konnten Projekte mit rund 2 Millionen Euro unterstützt werden. Ihre Spende ist steuerlich absetzbar (Registrierungsnummer: SO 1207). Wollen Sie mehr über uns wissen? Besuchen oder kontaktieren Sie uns: Böcklinstraße 44, 1020 Wien (Montag-Freitag 9 18 Uhr, auf Wunsch auch außerhalb der Bürozeiten) Tel , office@eh-klub.at, Liebe Freundinnen, liebe Freunde! Gemeinsam Zukunft gestalten, lautet der Titel eines Bildungsprogramms für Kinder in Bangladesch, das unsere langjährige Partner-Organisation Netz seit Jahren erfolgreich durchführt. Kinder in abgelegenen, von Armut geprägten Gebieten sollen Lesen, Schreiben und Rechnen lernen und somit das Handwerkzeug bekommen, selber eine bessere Zukunft gestalten zu können. Denn gemeinsam mit allen an Entwicklungsarbeit Beteiligten teilen wir die Überzeugung, dass die Zukunft kein unbestimmter Ort ist, auf den wir zugehen, sondern einer, den wir selbst gestalten und erschaffen können. Gemeinsam ist in diesem Zusammenhang wörtlich zu nehmen, denn viele müssen zusammenhelfen, damit die Vision einer besseren Zukunft Wirklichkeit wird: Eltern, die trotz ihrer Armut Wege finden, ein wenig beizusteuern, LehrerInnen, die mit großem Einsatz und Einfühlungsvermögen Bildung vermitteln, großzügige Menschen, die bereit sind, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Genau von dieser Einsicht sind nicht nur die Beteiligten des Bildungsprogramms in Bangladesch überzeugt, sondern alle, die sich gemeinsam für mehr Gerechtigkeit und weniger Hunger in der Welt einsetzen. Danke, dass Sie dazugehören. Mit herzlichen Grüßen Gabriele Tabatabai Entwicklungshilfeklub Inhalt Was ist aus ihnen geworden? Bericht aus Malawi Damit Unmögliches möglich werden kann Projekt 313 Farben der Zukunft (Bolivien) Förderbeitrag Wir brauchen Sie Macht es gemeinsam Thema: Erwachsenenbildung Der Glaube an den zündenden Funken Projekt 244 Segen der Götter (Nepal) Miriam Partner in Nicaragua Wir können alles werden Bilder und Worte aus Kenia Nicht eine, sondern hundert Chancen Projekt 312 Ein neuer Anfang (El Salvador) wo was wie wieviel? Projekte in Lateinamerika + Afrika wo was wie wieviel? Projekte in Afrika + Asien James wird wieder in einem Bett schlafen Projekt 246 Du bist willkommen (Kamerun) Engagement in Österreich Engagement in Österreich Das Mädchen, das mit Tieren redete Literatur aus Indien 2 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

3 Thema Bericht aus Malawi Ich fühle mich so schlecht, weil es mir oft nicht gelingt, genug Essen für die Familie aufzutreiben. Wenn man Hunger hat, schläft man schlecht und träumt nicht mehr. Ich möchte aber träumen dass sich unser Leben zum Besseren wendet. Der Großteil der Bewohner des ostafrikanischen Staates Malawi sind Kleinbauern. Ihr Hauptnahrungsmittel ist Mais, und wenn die Ernten gut sind, können sie davon leben und ihre Existenz bestreiten. Doch wenn die erste Aussaat vertrocknet, die zweite Aussaat vom Hochwasser weggeschwemmt wird und die dritte Aussaat nur einen dürftigen Ertrag bringt, dann kommt der Hunger. Und er kam in den vergangenen Jahren für viele Familien immer öfter. Was ist aus ihnen geworden? Mit Ziegen wird es besser Weil häufige Ernteausfälle kaum noch bewältigt werden können, sind die Familien auf Alternativen angewiesen. Eine Alternative sind Ziegen: Sie sind genügsam, ein Mutter tier hat pro Jahr bis zu sechs Jungtiere, die verkauft werden können. Ziegenmilch verbessert die Ernährung, besonders der Kinder. Der Dünger aus Ziegenmist verbessert die Qualität des Bodens und erhöht langfristig die Ernteerträge. Eine Frau erklärt, wie ihr das gelungen ist Kionia Antonio, 75 Jahre alt: Als wir vor 30 Jahren auf der Suche nach fruchtbarem Land hierher kamen, war das Wetter gut vorhersehbar und die Ernten waren ausreichend. Doch ab den 90er Jahren wurde es immer schlechter, wir wussten nie, ob und wann es regnen würde. Dazu kamen andere Probleme. Meine Tochter und ihr Mann starben an Aids und ich kümmere mich jetzt allein um meine Enkelkinder. Ich arbeite für eine reichere Familie im Haushalt, aber das raubte mir meine Würde. Man sagt bei uns, eine Frau in meinem Alter dürfe nicht mehr für Geld arbeiten. Vor zwei Jahren bekam ich zwei Ziegen und ich durfte außerdem an einem Kurs teilnehmen, bei dem ich lernte, wie man mit Saatgut umgeht, das resistenter auf die Dürreperioden in unserer Gegend ist. In der Zwischenzeit waren sieben kleine Ziegen dazu gekommen, von denen ich drei verkaufte. Mit dem Geld konnte ich Mais und Kleider für die Enkelkinder kaufen. Und da man mir mit zwei Ziegen geholfen hatte, gab ich, wie es ausgemacht war, zwei junge Ziegen an andere arme Familien im Dorf weiter. 4 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs Und mit der Zeit profitieren alle Dorfbewohner Die in den betreuten Dörfern gegründeten Komitees wählten unter den ärmsten Familien jene aus, welche als erste Ziegen bekommen sollten: Witwen und andere alleinstehende Frauen mit Kindern, Familien mit Waisenkindern, Haushalte mit chro - nisch Kranken Projektmitarbeiter erklärten den Familienangehörigen, wie sie sich um die Tiere kümmern sollten. Gleichzeitig wurden 20 Frauen und Männer zu ehrenamt lichen Veterinärhelfern aus - gebildet, welche die gemeinsam angeschafften Medikamente und Impfstoffe verwalten und den Ziegenbesitzern bei Bedarf gegen einen kleinen Beitrag zur Verfügung stehen. Für die Kinder gibt es jetzt Milch, der Verkauf von Jungtieren trägt zu einer zusätzlichen Einkommensquelle bei, und Ziegendung als Naturdünger verbessert den Ertrag der Ernten. Wie Kionia (siehe linke Seite) berichtet, stellt jede Familie zwei der ersten Jungtiere unserem Projektpartner zur Verfü gung, so dass weiteren und immer mehr Familien geholfen werden kann. Projekt 276 Rückkehr der Träume Malawi (Projekt abgeschlossen) Von November 2013 bis März 2015 haben 282 Spenderinnen, Spender und Aktionsgruppen das Projekt mit insgesamt , Euro unterstützt. Damit konnten über 500 bedürftigen Familien je 2 Ziegen bereitgestellt werden, mit denen sie einen Ausweg aus Hunger und Not finden konnten. Das Projekt konnte in Zusammenarbeit mit Oxfam und Blantyre Synod Health and Development Commission verwirklicht werden. Herzlichen Dank! Fotos (von links oben nach rechts unten): Wenn die Ernte ausfällt oder nur einen dürftigen Ertrag bringt, beginnt eine schwere Zeit für die kleinbäuerlichen Familien. Hunger wird zum täglichen Begleiter. Kummer, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit machen sich breit. Die Haltung von Ziegen stellt eine Alternative zum unsicheren Maisanbau dar. Die Tiere sind genügsam und ihre Milch stärkt. Kionia Antonio, erhielt im Rahmen des Projekts zwei Ziegen sie ist nun endlich in der Lage, ihre Enkelkinder zu versorgen. Der Mist der Ziegen kann obendrein als biologischer Dünger für die Felder verwendet werden. Dies führt zu einer Verbesserung der Qualität der Böden die Maisfelder bringen endlich wieder Ernten. Fostina Kenneth hat dieses Jahr mehr Mais geerntet. Nach dem Schälen kann sie ihn auf dem Markt verkaufen. Mit den Ziegen beginnt für die Familien endlich ein neuer, hoffnungsvoller Lebensabschnitt. UNSER PROJEKT Nr. 150 März

4 unser neues projekt Sie hätten so viel Kraft und Willen, ihre Welt zu verändern. Doch ihr Potenzial verpufft oder es explodiert. Und das ist gefährlich, sagt unser Projektleiter. In manchen Vierteln der bolivianischen Stadt Cochabamba machen Jugendliche fast zwei Drittel der Bevölkerung aus. Arbeitslos, hoffnungslos und abgestumpft erliegen sie allzu leicht Alkohol, Drogen und landen in der Kriminalität. Dieses Projekt soll ihnen ermöglichen, Farben der Zukunft in ihr Leben zu malen und das graue Bild ihrer Stadt in ein buntes Gemälde zu verwandeln. Damit Unmögliches möglich werden kann Hier ist es immer dunkel. Es gibt keine Straßenbeleuchtung, den Parks fehlt das Grün, bröckelnde Wände und Müllhalden prägen das Bild der verfallenen Straßen. Obwohl in Bolivien in den letzten zehn Jahren die Armutsgrenze gesunken ist und es viele Ver - besserungen, vor allem für die indigene Bevölkerung gab, hat sich für die Menschen in den süd - lichen Stadtteilen von Cochabamba kaum etwas geändert. Die hier lebenden Menschen sind arme Zuwanderer. Und es sind vor allem Jugendliche. Da es keine entsprechenden kulturellen und sportlichen Angebote gibt, sind die trostlosen Straßen ihr Lebensraum. Mit all ihren Gefahren. Deshalb haben wir beschlossen, etwas zu tun, damit Jugendliche ihre kreativen Kräfte entwickeln und Farbe in ihr Leben bringen. Fernando Garcia Barros ist Architekt und Städteplaner, Mit - arbeiter der Stiftung Imagen und Leiter dieses Projekts wurde ein ehemaliger Schlachthof von der Stadtver - waltung gepachtet und in ein Kulturzentrum verwandelt, des sen Name ein kleines künst lerisches Gebilde ist: martdadero, zusammengesetzt aus den Worten matadero (Schlachthof) und arte (Kunst). In den ersten Jahren von einer holländischen Organisation finan - ziert, hat nun unsere Partnerorganisation Misereor ihre Unter - stützung zugesagt und den Entwicklungshilfeklub zur Mit arbeit eingeladen. Nachfolgend ein Auszug aus den von unserem Partner angestreb ten Projektzielen: 1. Jugendliche und junge Erwachsene sollen im martadero in kreativer und verantwortungsvoller Weise mitarbeiten und ihr Potenzial zur Veränderung soziokultureller Prozesse nutzen. 2. Sie sollen mit künstlerischen und kreativen Mitteln ihre Ideen und ihre Kreativität umsetzen und das Stadtviertel in seiner Entwicklung fördern. 3. Ihre Initiativen sollen zu sozialen Veränderungen führen, im öffentlichen Raum sichtbar sein, soziale Resonanz finden und ihnen selbst die Möglichkeit geben, sich zu artikulieren. Die Tätigkeiten werden zu einem großen Teil durch das freiwillige Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglicht. Ein weiterer wesentlicher Anteil zur Finanzierung wird von martadero über verschie dene Aktivitäten wie ein Restau rant oder kulturelle Veranstaltungen selbst erwirtschaftet. Mit unserem Projekt möchten wir dazu beitragen, dass innerhalb der nächsten Jahre 160 Jugend liche aktiv an den Workshops teilnehmen können. Das ist eine Szene aus unserem Straßentheater. Kreativität ist der Motor für soziale Veränderung. Für jeden Jugendlichen werden 62, Euro für ein Jahr benötigt und erbeten. Die Veranstaltungen, Aufführun - gen, Konzerte, Ausstellungen und andere Aktionen, die sich daraus ergeben, werden jährlich etwa weitere Jugendliche errei - chen. Unterstützen wir junge Menschen dabei, ihre Kreativität positiv zu KREATIVES POTENZIAL WECKEN entfalten und mit Farben der Zukunft ihren tristen Alltag und das graue Stadtbild in ein buntes Gemälde zu verwandeln. Der Projektleiter meint dazu: Wir haben beschlossen, mit den Jugendlichen scheinbar Unmög - liches zu erträumen und Möglich - keiten zu schaffen, es wahr werden zu lassen. * Ein Angebot für junge Frauen und Männer im Alter von 15 bis 30 Jahren, damit diese mit künstlerischen Mitteln soziale Veränderung hervorrufen. Bei sich selbst und bei den Mitbewohnern ihres Stadtviertels: Workshops im Kulturzentrum, welche die Jugendlichen begleiten und motivieren. Je nach Thema und Intensität finden die Kurse einmalig, in mehreren Blöcken oder über das ganze Jahr verteilt statt: Macht euren Lebensraum grün, lebendig und sauber mit Pflanzen auf öffentlichen Plätzen, mit Mülltrennung und Wiederverwertung und Ihr werdet er fahren, dass damit auch das Zusammenleben schöner wird. Seid kreativ und aktiv, indem Ihr hässliche Wände bemalt, Bilder malt, Skulpturen formt, Gedichte vorträgt und Ihr werdet eine Brücke zum Denken und Träumen eurer Mitbewohner finden. Erzählt filmisch und fotografisch Geschichten und Ihr werdet so auch auf soziale Probleme aufmerksam machen und Lösungen anbieten. Nehmt auf der Bühne oder im Straßentheater verschiedene Rollen ein, die eure Situation thematisieren und öffnet euch damit einen Weg in die Gesellschaft, die euch ausgrenzt. Lernt ein Instrument und schließt euch einer Band an, bringt eure Lebendigkeit zum Ausdruck und macht mit Musik und Tanz euch selbst Freude und auch den Menschen, die euch umgeben, zuhören und zuschauen. Projekt 313 FARBEN DER ZUKUNFT Bolivien Cochabamba 1 Mikro (Projektbaustein) = Kurse und Betreuung für 3 Jugendliche für 1 Jahr = 186, Euro 1 Anteilstein = für 1 Jugendlichen für 3 Monate = 15,50 Euro Projektpartner und -leiter: Misereor (Aachen, Deutschland) Fundación Imagen (Durchführung im Einsatzgebiet) Fernando Garcia Barros (Projektkoordinierung) Neues Projekt seit Februar Die detaillierte Beschreibung schicken wir gerne zu. Mehr Informationen und Fotos auf unserer Webseite! 6 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

5 Rückblick auf das Jahr ,67 Euro von SpenderInnen für Projekte in 41 Ländern Dank Ihrer Unterstützung war das vergangene Jahr für viele Menschen ein Jahr, in dem Hoffnung und Zuversicht zurückgekehrt sind. Ein Jahr, in dem Weichen für die Überwindung von Armut und Ungerechtigkeit gestellt werden konnten. Klar und transparent die uns anvertrauten finanziellen Mittel: Ein Leben in Würde und Freiheit Projektspenden: Förderbeiträge und Mitgliedsbeiträge Teambeiträge: Aktionsbeiträge: , , , ,72 von Personen und Gruppen sowie aus Veranstaltungen wurden für Projekte in 41 Ländern eingesetzt. von Förderern und Mitgliedern ermöglichten Projektbetreuung und Projektinformation, Benefizveranstaltungen, Infostände und vieles mehr. von 39 haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Klubs deckten die laufenden Kosten für das Klubbüro. von europäischen Partner-Organisationen deckten die Kosten für Gehälter, größere Anschaffungen, Projektbesuche. Der Entwicklungshilfeklub funktioniert seit der Gründung im Jahr 1973 nach einem Modell, bei dem die Kosten transparent sind und auch gemeinsam getragen werden und die Spenderinnen und Spender selbst bestimmen, wo und wofür ihr Beitrag eingesetzt wird. 100 Prozent der Projektspenden gehen in die Projektarbeit. Der Förderbeitrag Der Förderbeitrag ermöglicht und sichert die Existenz des Entwicklungshilfeklubs. Dank dieses Beitrags können wir auf Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika aufmerksam machen und uns um Aufbringung der finanziellen Mittel für deren Verwirklichung bemühen. Der Förderbeitrag ist steuerlich absetzbar. Wofür der Förderbeitrag verwendet wird Intensive Betreuung der Projektpartner Eingehende Bearbeitung von Projektanträgen Erstellung von detaillierten Projektbeschreibungen Suche nach Spenderinnen und Spendern für jedes einzelne Projekt Berichte und Informationen über Projekte Herausgabe des vierteljährlichen Informationsblatts Unser Projekt Druckkosten und Porto Erfassung, Verbuchung und Bestätigung jeder Spende EDV und Datenbankbetreuung Öffentlichkeits- und Informationsarbeit Organisation und Administration 8 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs für Menschen in Armut und Not. UNSER PROJEKT Nr. 150 März 2017 Das ist unser Ziel. Ihr Förderbeitrag ermöglicht die Arbeit des Entwicklungshilfeklubs. Bitte unterstützen Sie unsere Projektarbeit regelmäßig mit einem Förderbeitrag. 9

6 Thema Kooperativen in Lateinamerika BOLIVIEN. Auszug aus einer Anleitung für Aktionsgruppen Macht es gemeinsam 1 Du willst aktiv werden, etwas in der Gesellschaft verändern? Mach es nicht allein, dann ist das wie auf einem Floß sitzen: Es wird nichts bringen. 2 Gemeinsam mit anderen Engagierten arbeiten ist besser. Aber das muss geplant und organisiert sein, sonst wird es chaotisch. 3 Setzt euch also erst einmal zusammen, besprecht eure Ideen und Ziele, überlegt, wie ihr sie bewältigen könnt und wer welche Verantwortung übernimmt. 4 Was immer Ihr für andere tut, das Soziale und Humanitäre muss im Vordergrund stehen. Nur wenn man die Menschen liebt, kann man ihnen wirklich helfen Aktuelle Projekte Gemeinsam sind wir stark BOLIVIEN. Viele Familien in der Region Sacaba leben in ärmlichen Verhältnissen. Die kargen Erträge der kleinen Felder stellen meist die einzige Einnahmequelle dar. Aufgrund starrer gesellschaftlicher Rollenbilder ist das Leben für die Frauen besonders hart. Oftmals ohne Ausbildung und ohne eigenes Einkommen sind sie völlig von ihren Ehemännern abhängig. Indem sich Frauen in Kooperativen zusammenschließen, nehmen sie ihr Schicksal selbst in die Hand und versuchen, ein eigenes Einkommen zu erwirtschaften. Die bolivianische Organisation Yachay Chhalaku begleitet bereits seit einigen Jahren drei Frauenkooperativen und unterstützt die rund 75 Mitglieder auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und selbstbewusstes Leben. Für die Weiterentwicklung ihrer Kooperativen benötigen die Frauen jedoch unterschiedliche Geräte. Mit diesen ausgestattet können sie Backwaren, Kartoffeln, Mehl oder Futtermittel verkaufen und somit ihr Einkommen steigern. An der Zukunft stricken ECUADOR. In den abgelegenen Andenregionen Ecuadors gibt es kaum Einkommensmöglichkeiten. Karge, ausgelaugte Böden erlauben nur eine geringe landwirtschaftliche Nutzung. Folglich sind die kleinbäuerlichen Familien aus der Provinz Chimborazo auf alternative Einnahmequellen angewiesen. Bereits seit den 1960ern beschäftigt sich die lokale Organisation Centro de Estudios y Acción Social (CEAS) mit den Herausforderungen, denen sich die indigene Bevölkerung stellen muss. So unterstützte CEAS auch die Landwirtschaftskooperative des Dorfes Pulingui San Pablo bei der Aufnahme der Alpakazucht und der Verarbeitung der feinen Wolle zu kunstvollen Strickwaren, welche verkauft werden. Die Verarbeitung der Alpakawolle ist jedoch sehr anstrengend und zeitaufwändig. Um den Frauen die Arbeit zu erleichtern, soll eine Strickmaschine angeschafft werden. Mit dieser können pro Jahr bis zu 500 Kilogramm Wolle einfach und schnell in Pullover, Schals, Mützen, Strumpfhosen etc. verarbeitet werden und die Familien können ein dringend benötigtes Zusatzeinkommen erwirtschaften. Geräte für drei Frauenkooperativen Projekt 3030 Sacaba, Bolivien Anschaffung diverser Geräte für rund 75 Frauen 3.430, Euro Eine Strickmaschine für Pulingui San Pablo Projekt 3009 Pulingui San Pablo, Ecuador Strickmaschine für 48 kleinbäuerliche Familien 2.350, Euro 5 In diesem Geist wird es euch gelingen, nicht nur die Pflanzen eines Gartens, sondern auch euer Leben zum Blühen zu bringen. 6 Mit der Zeit werdet Ihr euch zutrauen, auch schwere und scheinbar unlösbare Aufgaben in Angriff zu nehmen. 7 Und Ihr werdet erstaunt sein, was alles möglich ist und dass Ihr wirklich etwas dazu beitragen könnt, das Leben schöner und besser zu machen. 7 Mit neuer Qualität PERU. In den beiden abgelegenen Andendörfern Chaullaccocha und Chupani führen die Menschen ein hartes Leben. Die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern leben vor allem vom Kartoffelanbau und der Viehzucht. Doch das Einkommen reicht kaum aus, um eine Familie zu ernähren und die Kinder in die Schule zu schicken. Von der lokalen Organisation Todas las Sangres unterstützt, begannen vor einigen Jahren die Frauen der beiden Gemeinden diverse Webstücke aus Alpaka- und Schafwolle (Decken, Geldbeutel, Zierdeckchen, Schals etc.) herzustellen und diese an TouristInnen im Urubamba-Tal zu verkaufen erhielten die engagierten Frauen durch die Unterstützung des Entwicklungshilfeklubs Webstühle und Handspinnräder. Um die Qualität der Handarbeiten und damit verbunden die Absatzmöglichkeiten weiterhin steigern zu können, wünschen sich die Frauen eine mechanische Nähmaschine sowie natürliche Färbemittel für die Wolle. Anschaffung einer Nähmaschine und Kauf von Färbemitteln Projekt 3031 Chupani und Chaullaccocha, Peru Nähmaschine und Wollfärbemittel für 25 Frauen 1.140, Euro 10 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

7 unser projekt Der Glaube an den zündenden Funken Medizinisch ist oft nichts zu machen. Aber wenn die Familie die Krankheit nicht als selbst verschuldetes Unglück erkennt, ist schon viel getan, sagt der Arzt, der das Mobile Team in die Dörfer begleitet. Man schämte sich der psychisch Kranken, versteckte sie in dunkle Winkel des Hauses und kümmerte sich kaum um sie. Sie an die Sonne zurückzuführen, ihnen Zuneigung und Betreuung zu geben, wandelt den Fluch, der ihnen angelastet wurde, in einen Segen der Götter. Als ich das Kind behandelte, merkte ich, wie die Spannung aus seinen Muskeln wich und sich die fürchterliche Verkrampfung seiner Beine löste. Aufgrund der mangelnden Vorund Nachsorge von schwangeren Frauen und jungen Müttern sowie deren schlechter Ernährung kann es bei der Geburt zu psychischen und physischen Schäden der Kinder kommen. Der Bub konnte nicht sprechen, aber er hat sich auf die Aufmerk - samkeit, die ich ihm schenkte, eingelassen und das in der einzi gen ihm möglichen Art gezeigt: durch das Nachlassen der Span nung in seinem Körper. In den nachfolgenden Besuchen versuchte ich, diese Sprache des tonischen Dialogs an die Eltern weiterzugeben, damit sie lernen, ihr Kind besser zu verstehen. Und es geht dem Bub wirklich etwas besser. Neulich hat er sogar gelächelt. Der Bub wird jeden Monat von der Mobilen Klinik besucht. Die Krankenschwester, die ihn betreut und die Eltern berät, erzählt von einem anderen Kind: Das Kind war nach der Geburt weiß und blau, schrie nicht, konnte sich kaum bewegen und reagierte auf nichts. Die Eltern haben mittlerweile Nepal verlassen, um in arabi schen Ländern Arbeit zu suchen und auch Geld für eine Behandlung des Kindes aufzutreiben. Dieses blieb bei den Großeltern, die an einen Fluch glaubten und unzählige Zeremonien abhielten, um die Götter zu besänftigen. Doch diese halfen nicht. Doch sie geben den Glauben und die Hoffnung nicht auf, beten viel, bringen Opfer dar und machen viele religiöse Zeremonien. Ich glaube, dass Beten diesen Menschen dringend notwendige Hoffnung gibt. Gleichzeitig würde das Kind aber auch viel mehr aktive Zuwendung und Förderung brauchen. Das versuche ich den Großeltern zu erklären, damit sie dem Kind eine Tür ins Leben öffnen. Die Situation von leidenden Kin - dern ist besonders tragisch und traurig, und in vielen Fällen gibt es keine echte Heilung. Doch selbst kleine Fortschritte, die dazu beitragen, dass sie das Leben mit ihren Sinnen er fahren können, rechtfertigt alle Bemühungen. Die psychisch kranken Erwach - senen, die von der Mobilen Klinik betreut werden, leiden haupt - sächlich unter Depressionen und Angstzuständen (etwa aufgrund von Arbeitsüberlastung, Schul den, Existenzproblemen) oder an Epilepsie, Schizophrenie Wie für die Kinder gibt es auch für sie in den ländlichen Gebieten keine Therapie, Beratung oder Behandlung. Aber allein durch Ver ständnis, Fürsorge und Liebe von Familienmitgliedern und den Man brachte das kranke Kind und ich sah einen Hoffnungsschimmer in seinen Augen. anderen Dorfbewohnern bekommen sie die Chance auf eine mögliche Verbesserung ihres Zustands. Manchmal fehlen dazu nur ein zündender Funke und der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Mit diesem Projekt möchten wir dazu beitragen, dieses Feuer der Eigeninitiative in den Angehöri gen und den Leidenden selbst zu entfachen. Sie sollen nicht unter dem Makel ihrer Krankheit leiden, sondern fühlen, dass es auch für sie einen Platz in diesem Leben gibt. * * NICHT MEHR ALLEIN UND AUSGESTOSSEN Die meisten Menschen in Nepal betrachten psychische Krankheiten und Behinderungen als Fluch der Götter und als Makel, der verborgen werden muss. Viele Kranke vegetieren daher in geschlossenen Räumen dahin. Behandlungsmöglichkeiten gibt es in den Dörfern kaum, außer dem Besuch eines Schamanen. Die Maryknoll Ordensgemeinschaft kümmert sich in Zusammenarbeit mit unserer Partner-Organisation Misereor seit Jahren um psychisch und seelisch Leidende in den ländlichen Gebieten wurde der Entwicklungshilfeklub zur Mitarbeit eingeladen. In einer öffentlichen Aufklärungsveranstaltung in den Dörfern wird über psychische Erkrankungen, deren Symptome und die Möglichkeiten einer Verbesserung und Heilung informiert. Die Familien werden motiviert, betroffene Familienmitglieder untersuchen zu lassen, was einige Tage später an einem Diagnosetag möglich ist, an dem besprochen und festgelegt wird, wie geholfen werden kann. Die mobile Gesundheitsklinik des Projekts, bestehend aus einem Psychiater sowie Krankenschwestern und Sozialarbeiterinnen, besucht dann einmal im Monat das Dorf und alle dort lebenden Kranken. Dabei werden Familienmitglieder über die ihnen mögliche tägliche Behandlung beraten und eingeschult, wenn einfache physiotherapeutische Maßnahmen, Massagen oder Sprachübungen nützlich sein können. Für die ärmsten Familien wird je nach Bedarf und Möglichkeit materielle Unterstützung organisiert, wie etwa Essen und Bekleidung oder Hilfe für Familienmitglieder, um ein Einkommen zur Existenzsicherung zu erwerben. Projekt 244 SEGEN DER GÖTTER Nepal ländliche Distrikte 1 Mikro (Projektbaustein) = ambulante Betreuung von 50 seelisch und geistig Leidenden = 304, Euro 1 Anteilstein = für 5 Leidende = 30,40 Euro Projektpartner und -leiter: Misereor (Aachen, Deutschland) Maryknoll Nepal, Ordensgemeinschaft (Durchführung im Einsatzgebiet) Prabhat Kiran Pradhan (Projektkoordinierung) Bericht Beginn des Projekts: Juli 2010 Im Jahr 2016 konnten durch die monatlichen Besuche der Mobilen Klinik in den Dörfern 1640 Kranke behandelt und betreut werden. 12 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

8 Thema Partner Miriam Bildungsprojekt zur Frauenförderung Somotillo, Villanuava, Achuapa, Nicaragua Zusammenarbeit mit dem Entwicklungshilfeklub seit 1998 aktuelle Projekte: 3012, 3022 Ich komme aus der Gemeinde Villanueva im Bezirk Chinan - dega. Dort wuchs ich auf und besuchte die Schule. Meine Eltern haben eine kleine Landwirtschaft, wo wir Mais, Hirse und Sesam an bauen. Außerdem gibt es einige Kühe und Schafe. Ich habe sechs Schwestern und zwei Brüder. Meine Eltern haben immer viel Wert auf die Ausbildung von uns Kindern gelegt. Den Menschen zuhören und ihnen helfen Esmeralda Galeano Mendoza, 38 Jahre alt, Koordinatorin des MIRIAM-Projekts und unsere Projektpartnerin Eines von neun Kindern eines Kleinbauern Wir haben alle die Matura und fünf von uns Mädchen haben ein Stu dium absolviert. Ich selbst habe Psychologie studiert und arbeitete dann als Schulpsychologin in der Kleinstadt Chinadega. Im Herbst 2005 informierte mich der Bürger meister von Villareal, dass für ein Projekt der Rechts - beratung jemand gesucht wird. Ich bewarb mich, bekam die Stelle und so arbeite ich nun seit in Nicaragua 11 Jahren bei MIRIAM, wo ich dann 2008 auch die Koor dination übernommen habe. Vor einem Jahr habe ich mein Zweitstudium in Rechtswissenschaft abge schlos sen, was mir für meine Arbeit zugutekommt. Geheiratet habe ich auch, mein Mann heißt Hilton. Wir haben einen kleinen Sohn, der bald zwei Jahre alt sein wird und der mein Leben mit noch mehr Glück erfüllt. Die kleinen Anfänge eines Projekts Wir haben klein angefangen. In einem Raum, den uns das Frau - enzentrum in Somotillo zur Ver - fügung gestellt hatte, gab es praktisch keine Möbel. Nur einen Tisch, drei Sessel und einen Akten schrank. Wir fuhren mit dem Bus in die Dörfer, um die Workshops mit den Frauen abzuhalten. Das war vor allem in der Regenzeit sehr schwierig und manchmal sogar gefährlich. Ich erinnere mich, dass wir ein - mal den letzten Bus ver säumten und uns einer der Bürgermeister mit dem Motorrad abholen ließ. Aber genau in dem Moment, als dieses kam, gab es eine Reifenpanne. Dann kam ein Kleinlaster und ließ uns hinten aufsteigen. Doch der Fahrer ist so schnell gefahren, dass ich fast von der Lade - fläche hinten auf die Straße gefallen wäre. Das war ein Schreck! Esmeralda Galeano Mendoza Projektkoordinatorin in Nicaragua Fotos rechts: Die Anwältinnen beraten die Frauen bei rechtlichen Angelegenheiten und helfen ihnen zum Beispiel bei der Durchsetzung der Zahlung von Alimenten. Das Team von Miriam hält regelmäßig Workshops zur Gewaltprävention für Frauen und Schülerinnen ab. Frauen und Kinder, die Gewalt erlebten, werden von den Psychologinnen betreut und unterstützt. Das MIRIAM-Projekt ist heute in der ganzen Gegend anerkannt. Eine der größten Herausfor - derungen war der Aufbau einer guten Zusammenarbeit mit den staatlichen Stellen, vor allem mit den Frauenkommissariaten der Polizei und den Gerichten. Wir gehen mit den Richtern und Richterinnen auch in Schu len, um Workshops zur Gewalt prävention zu veranstalten. Und dann geht es immer darum, die Teamarbeit unter den Mitar - beiterinnen sowie die ständige Bemühung, finanzielle Mittel für für die Rechte von Frauen und Kindern die Fortführung unserer Arbeit aufzubringen. Unser Projekt heißt jetzt: Förderung und Durchsetzung der Rechte von Frauen, Kindern und Jugendlichen. Wir haben drei Teams mit Anwältinnen, Psychologinnen und Pädagoginnen. Vor allem die Frauen, die Gewalt erlebten, haben großes Ver - trauen in uns, da wir sie in rechtlichen Belangen unter stüt - zen und sie und ihre Kin der psy - chologisch betreuen. In sehr vie - len Fällen konnten wir auch die Zahlung von Alimenten durchsetzen. Auch unsere Arbeitsbedingun gen sind viel besser als zu Beginn. Wir haben drei gut ausgestattete Büros in Somo tillo, Villanueva und Achuapa. Außerdem haben wir ein eigenes Fahrzeug für Fahrten in die Dör fer. Was mir am besten an meiner Arbeit gefällt? Der persönliche Kontakt mit den Menschen, ihnen zuzu hören und zu helfen und mich in die Situation von anderen hineinversetzen zu können. 14 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

9 Thema Bilder + Worte aus Kenia Wir können alles werden 16 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

10 neues projekt Jedes Mal, wenn ich mein Haus verlasse, habe ich Angst Angst vor allem vor Jugendbanden, welche ganze Stadtteile terrorisieren, die rauben und töten. Die Kriminalitäts- und Gewaltrate der Stadt San Salvador ist eine der höchsten in der Welt. Jugendliche sollen mit Fortbildungs- und Motivationskursen den Weg in ein geordnetes Leben finden. Ein neuer Anfang soll ihnen die gewaltfreie Gegenwart und Zukunft bringen, nach der sie sich in ihrem Innersten sehnen. Nicht eine, sondern hundert Chancen Schicksale werden bewältigt, Lebensgeschichten erfahren eine Wende. Jugendliche ent wickeln ihre Persönlichkeit weiter, Eltern wissen besser, wie sie mit ihren Kindern umgehen können. Hanna Cornelius, Mitarbeiterin unserer Partner-Organisation Misereor war bei einem der ers ten Abschlussworkshops dabei. 30 Jugendliche saßen beisam - men und erklärten, was für sie das wichtigste Ergebnis der drei - monatigen Ausbildung war, die ihnen durch das Projekt ermög licht worden war. Ort der Kurse und des Treffens war das Gemeindezentrum der Pfarre Nuestra Señora de Asun ción in Ciudad Delgado, dessen Räumlichkeiten Pfarrer Gregorio zur Verfügung gestellt hatte. Mit dabei waren die Eltern der Jugendlichen sowie die Mitarbei - terinnen und Mitarbeiter des Pro - jekts. Emotionen ausdrücken und ver - arbeiten nannten sowohl Eltern als auch Jugendliche als wich tigste Veränderung. Wir sind heute so weit, dass die Erwachsenen allen Jugendlichen misstrauen und ihnen aus dem Weg gehen, erklärt Jesús Octavio Cruz von der Caritas San Salvador, die das Projekt aufgebaut hat und leitet. Das zerstört die Brücke zwischen den Generationen und das Selbstwertgefühl der Jugendlichen, die jede Motivation ver lieren, keine vernünftige Arbeit haben und damit ihre kri minellen Handlungen rechtfer tigen. Einmal auf die schiefe Bahn geraten finden Jugendliche kaum mehr zurück in ein geordnetes Leben falls sie überleben. Und wenn ihnen niemand hilft. Juan ist vor Kurzem bei einer Schießerei ums Leben gekom - men. Er war mein bester Freund. Wir hatten die Schule abge - brochen, keine Arbeit gefunden, uns auf der Straße herumgetrie - ben und uns mit Diebstählen und kleinen Betrügereien über Was ser gehalten. Doch dann hat sich Juan von einer Jugendbande einschüchtern und erpressen lassen und sich ihr angeschlossen. Das Schicksal seines Freundes brachte den jungen Mann, der dies berichtet, dazu, über sein Leben und seine Zukunft nachzu denken und einen anderen Weg einzuschlagen. Die jungen Burschen und Mäd - chen brauchen nicht nur eine Chance sie brauchen hundert Chancen, sagt Jesús Octavio. Sie dabei zu unterstützen, einen ersten Arbeitsplatz zu finden, reicht nicht. Es geht auch darum, sie zu beraten und zu begleiten und ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich den täglichen Herausfor derungen in einem feindseligen Umfeld zu stellen. Gemeinsam möchten wir aus dem Teufelskreis ausbrechen, der unser Leben so hoffnungslos macht. Wir möchten ihnen dabei helfen, eine gewaltfreie Gegenwart und Zukunft anzustreben. Und wo soll dies beginnen, wenn nicht bei ihnen selbst? Mit diesem Projekt möchten wir dazu beitragen, dass Jugendliche soziale Kompetenzen entwickeln, die ihnen bei einem neuen Anfang und einem neuen Lebensplan nützlich sind. In den kommenden drei Jahren sollen 675 Burschen und Mäd - chen an den dreimonatigen Kur sen teilnehmen und danach betreut werden. Geben wir Jugendlichen die Chance, einen Ausweg aus einer trostlosen Existenz ohne Hoffnung zu finden und ihren Tatendrang und ihre Energien positiv ausleben zu lassen. Einen neuen Lebensplan entwerfen Viermal im Jahr erhalten 30 Burschen und Mädchen die Möglichkeit, mitzumachen. Sie werden drei Monate lang intensiv betreut und nehmen an Fortbildungs- und Motivationskursen teil: Gemeinschaft lernen: Soziale Kompetenzen für ein friedliches Verhalten im täglichen Leben aufbauen. Bildung: Unterstützung, um abgebrochene Schulbildung wieder aufzunehmen oder eine technische oder handwerkliche Ausbildung zu beginnen. Startkapital: Interessen und Fähigkeiten entdecken und sich damit selbständig machen: Lebensmittelladen, Reparaturwerkstatt, Heimhandwerk Die Grundkurse dafür werden vermittelt und eine finanzielle Hilfe geboten. Arbeit finden: Motivation zur Arbeitssuche, erlernen, wie man sich bei Vorstellungsgesprächen kleidet und präsentiert. Gemeinschaft lernen: Engagement, um in seiner Nachbarschaft und im Freundeskreis auch andere Jugendliche dazu zu motivieren, Perspektiven für ein gewaltfreies Leben zu entwickeln. Nach den Kursen entwerfen die Jugendlichen ihren neuen Lebensplan, den sie mithilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projekts Schritt für Schritt umsetzen. Projekt 312 EIN NEUER ANFANG El Salvador Bezirk Ciudad Delgado der Hauptstadt San Salvador 1 Mikro (Projektbaustein) = Kurse, Begleitung und Startkapital für 3 Jugendliche für 6 Monate = 204, Euro 1 Anteilstein = für 1 Jugendlichen für 3 Monate = 34, Euro Projektpartner und -leiter: Misereor (Aachen, Deutschland) Caritas San Salvador (Durchführung im Einsatzgebiet) Jesús Octavio Cruz (Projektkoordinierung) Neues Projekt seit Februar Die detaillierte Beschreibung schicken wir gerne zu. Mehr Informationen und Fotos auf unserer Webseite! 18 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März * *

11 wo was wie wieviel? aktuelle Projekte Konkret und überschaubar: Bei allen unseren Projekten stehen Menschen im Vordergrund, die wir direkt unterstützen. Mikro: 3-stellige Projektnummer Die Durchführung erfolgt mit langjährigen europäischen Partner-Organisationen. Jedes Mikro (= Projektbaustein) finanziert einen konkreten Teil eines größeren Projekts. Lateinamerika Bolivien Bolivien FARBEN DER ZUKUNFT (benachteiligte Jugendliche) Kreative Workshops für benachteiligte Jugendliche, damit sie soziale Probleme thematisieren und Perspektiven für die Zukunft entwickeln können. Geräte für drei Frauenkooperativen Anschaffung einer motorbetriebenen Egge, zwei Waagen, sieben Gasflaschen und zwei Küchengeräten für drei Frauenkooperativen zur Einkommenssteigerung. Brasilien 280 ÜBER DEN HORIZONT (Straßenkinder) Betreuung von Straßenkindern, die wieder den Kontakt zu ihren Familien suchen, sowie Begleitung beim Erneuern und Stärken der familiären Beziehungen. Brasilien 2981 Bildungszentrum für benachteiligte Kinder Betreuung und Förderunterricht für insgesamt 20 Kinder aus mittellosen Familien, die gefährdet sind, eine Schulstufe zu wiederholen oder die Schule abzubrechen. Ecuador 249 SCHRITT FÜR SCHRITT (Landwirtschaft) Verbesserung der Lebensbedingungen der indigenen Awa durch Beratung und Unterstützung bei der Umstellung auf ökologische Anbaumethoden. Ecuador 3009 Eine Strickmaschine für Pulingui San Pablo Anschaffung einer gebrauchten Strickmaschine für 48 Familien, damit sie Alpakawolle qualitätsvoll weiterverarbeiten und ihr Einkommen verbessern können. El Salvador 312 EIN NEUER ANFANG (gefährdete Jugendliche) Betreuung, Motivations- und Fortbildungskurse sowie ein kleines Startkapital, damit gefährdete Jugendliche einen Weg zurück in ein geordnetes Leben finden. Guatemala 274 WIEDER HALT FINDEN (Straßenkinder) Betreuung von Kindern und Jugendlichen auf der Straße sowie im Sozialzentrum, damit sie ihr Leben aus eigener Kraft verändern können. Haiti 209 EIN STÜCK PARADIES (Waldgärten) Anlegen von Waldgärten (Obstbäume, Gemüsegärten, Felder), die den verkarsteten Boden wieder fruchtbar machen und den Familien ausreichende Ernten bringen. Super-Mikro: 4-stellige Projektnummer () Projekte mit lokalen Organisationen. Die Finanzierung wird im Idealfall zur Gänze von einer Gruppe/Firma oder Einzelperson übernommen. Detaillierte Informationen und Fotos sowie weitere aktuelle Projekte finden Sie auf unserer Webseite: Kurse und Betreuung für 3 Jugendliche / Jahr: 1 Jugendlichen / 3 Monate: 186,00 15,50 Anschaffung diverser Geräte: 3.430,00 Betreuung und Begleitung für 1 Kind / Jahr: 1 Kind / 2 Monate: 1 von 2 Teilprojekten: 153,00 26,00 Förderunterricht für 10 Kinder: 3.000,00 landwirtschaftliche Unterstützung für 5 Familien / Jahr: 1 Familie / Jahr: 288,00 57,60 Anschaffung einer Strickmaschine und Einschulungen: 2.350,00 Betreuung, Kurse und Startkapital für 3 Jugendliche / ½ Jahr: 1 Jugendlichen / 3 Monate: Betreuung und Versorgung von 1 Kind / Jahr: 1 Kind / Monat: Unterstützung und Setzlinge für 10 Bauernfamilien: 1 Familie: 204,00 34,00 180,00 15,00 210,00 21,00 Haiti 289 EIN SICHERES NEST (Handwerksausbildung) Dreijährige Berufsausbildung für Jugendliche von der Straße im Zentrum Lakay in den Bereichen Elektrik, Schlosserei, Schneiderei, Tischlerei. Honduras 3049 Nicaragua 3048 Schulbeihilfe für mittellose Kinder Unterstützung für insgesamt 15 arme Familien im Zamorano-Tal, damit ihre Kinder nicht arbeiten müssen, sondern die Schule abschließen können. Prävention von Gewalt und Menschenhandel Bildungsmaßnahmen für insgesamt 850 Schülerinnen und Schüler, um sie über die Gefahren von sexueller Gewalt und Menschenhandel aufzuklären. Peru 263 ZUKUNFT SÄEN (Landwirtschaft) Ernährungssicherheit für 400 kleinbäuerliche Familien im Yuracyacu-Tal durch Beratung, Betreuung, Saatgut, bessere Anbaumethoden und ökologischen Anbau. Peru 300 CHANCEN AUF ZUKUNFT (Straßenkinder) Betreuung, Förderunterricht und handwerkliche Tätigkeiten für mindestens 60 auf der Straße arbeitende und lebende Kinder und Jugendliche. Peru 3031 Peru 3045 Afrika Kauf einer Nähmaschine und von Färbemitteln Anschaffung einer mechanischen Nähmaschine und von Färbemitteln für ca. 80 kg Wolle, damit 25 Frauen ihr Einkommen steigern können. Gesundheitsversorgung für zwei Andendörfer Sicherung der Gesundheitsversorgung für alle 90 kleinbäuerlichen Familien in den beiden abgelegenen Andendörfern Chupani und Chaullaccocha für ein Jahr. Ägypten 279 ZEIT DER BLÜTE (Kinderarbeit) Unterstützung und Schulbildung für arbeitende Kinder, Beratung der Eltern, Bewahrung der Geschwisterkinder vor Schulabbruch und Kinderarbeit. Äthiopien 310 REGEN UND LEBEN (Wasserrückhaltebecken) Errichtung eines Wasserrückhaltebeckens, damit die Hirtenfamilien des Dorfs Arda-Olla über genügend Wasser in der Trockenzeit verfügen. Burkina Faso 270 GÄRTEN DER WÜSTE (kleinbäuerliche Familien) Schaffung einer künstlichen Oase (Bouli), um in der Trockenzeit Gemüsegärten zu bewässern und so die Ernährung von Kleinbauernfamilien im Sahel zu sichern. Ghana 296 LICHT DES LEBENS (Mutter-Kind-Betreuung) Mutter-Kind-Programm zur Unterstützung von Frauen während der Schwangerschaft und bei der Geburt in sechs Dörfern der Upper East Region. Ghana 301 WIEDER HOFFNUNG SCHÖPFEN (Berufsausbildung) Mädchen, die auf den Straßen der Großstadt Kumasi lebten, lernen Nähen und Schneidern, erhalten Basisbildung, werden betreut und begleitet. Werkzeuge und Arbeitsmaterialien für 1 Jugendlichen / Jahr: 1 Jugendlichen / Monat: 215,00 18,00 Unterstützung für 15 Schulkinder: 2.955,00 1 von 2 Teilprojekten: 35 Workshops für 425 Jugendliche: 3.282,00 ökologischer Anbau für 3 Familien / 3 Jahre: 1 Familie / Jahr: Betreuung, Bildung, Handwerk für 1 Straßenkind / Jahr: 1 Kind / Monat: 188,00 20,90 333,00 28,00 Kauf einer Nähmaschine und von Färbemitteln: 1.140,00 1 von 2 Teilprojekten: Medikamente etc. für 45 Familien: 2.605,00 Bildung und Betreuung für 1 Kind / Jahr: 1 Kind / Monat: Trink- und Nutzwasser für 5 Familien: 1 Familie: Aushubarbeiten und Werkzeuge für 1 Familie: 20m² Gemüsegarten: ärztliche Betreuung, Babypflegeartikel für 10 Mütter / 9 Monate: 1 Mutter / 3 Monate: Unterkunft, Betreuung und Ausbildung für 1 Mädchen / 2 Jahre: 1 Mädchen / 3 Monate: 270,00 22,50 215,00 43,00 238,00 47,60 300,00 10,00 240,00 30,00 20 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

12 wo was wie wieviel? aktuelle Projekte Kamerun 246 DU BIST WILLKOMMEN (Straßenkinder) Betreuung von Straßenkindern in einem Tageszentrum und Unterstützung, damit sie von der Straße wegkommen. Kenia 2991 Grundschulbesuch für die Kinder der Pokot Zuschuss zu Mahlzeiten, Schuluniformen und Lehrergehältern, damit rund 500 Pokot-Kinder in Karapokot eine Grundschule besuchen können. Madagaskar 237 EIN DORF MACHT SCHULE (Dorfschulen) Schultafel, Bücher, Hefte und weiteres Lern- und Unterrichtsmaterial für Vorschulen in entlegenen Dörfern zur Vorbereitung der Kinder auf den Schulbesuch. Malawi 311 WACHSENDES WISSEN (Aufforstung) Schulkinder im Norden Malawis pflanzen Bäume bei ihren Häusern, auf den Feldern, bei den Schulen und in Dörfern, um der Abholzung entgegenzuwirken. Niger 299 EIN LÄCHELN ZAUBERN (Sauberes Wasser) Bekämpfung von Erkrankungen bei Kindern, die durch verschmutztes Wasser ausgelöst werden, durch Verteilung von Hygienepaketen in der Region Agadez. Niger 309 EIN HELLER SCHEIN (Ernährung) Eine warme Mahlzeit und Ziegenmilch für hungernde Schulkinder, damit sie wieder die Schule besuchen und sich auf den Unterricht konzentrieren können. Südsudan 305 EIN KLEINES WUNDER (Wasserfilter) Sauberes Wasser und Einkommensschaffung für Frauen aus den Armenvierteln von Juba durch die Herstellung und den Verkauf von einfachen Tonfiltern. Uganda 3046 Asien Unterstützung für von HIV/Aids betroffene Kinder Anschaffung von Heften, Stiften, Linealen, Radiergummis und Mathematiksets für 300 von HIV/Aids betroffene Kinder, damit sie eine Schule besuchen können. Bangladesch 266 IN ALTER FRISCHE (alte Menschen) Sicherung der Existenzgrundlage von alten, zumeist alleinstehenden Frauen in Dörfern durch Gemüseanbau, Tierzucht, Kleinhandel... Bangladesch 282 WURZELN DES LEBENS (Obst- und Nutzholzbäume) Verbesserung der Ernährung und Schaffung eines Zusatzeinkommens für arme Familien durch das Auspflanzen von Obst- und Nutzholzbäumen. Bangladesch 298 EIN LEBEN LANG REIS (Existenzsicherung) Finanzielle Starthilfe zum Aufbau einer kleinen wirtschaftlichen Aktivität wie einer Kleintierzucht oder eines Kleinhandels für extrem arme Familien in Dörfern. Bangladesch 3051 Grundschulbildung für Kinder armer Familien Finanzierung von Schulmaterial und Lehrergehältern, damit 30 Kinder ethnischer Minderheiten im Alter von 6 bis 10 Jahren die Grundschule besuchen können. Betreuung für 5 Straßenkinder / Jahr: 1 Straßenkind / Jahr: 215,00 43,00 Nahrungsmittel, Schuluniformen etc. für rund 500 Kinder: 3.500,00 Unterrichtsmaterial für 15 Kinder / Jahr: 1 Kind / Jahr: Aufbau und Betrieb einer Baumschule für 400 Schulkinder: 50 Schulkinder: Hygienepaket und Beratung für je 10 Mütter mit Kind: 1 Mutter mit Kind: Ernährung pro Schultag für 10 Kinder / 2 Monate: 1 Kind / 2 Monate: Werkstatteinrichtung und Schulungen für 3 Frauen : 1 Frau / ½ Jahr: 300,00 20,00 360,00 45,00 160,00 16,00 100,00 10,00 219,00 36,50 Schulmaterialien für 300 Schulkinder: 2.930,00 Unterstützung für 1 alte Frau: ¼ Starthilfe: Obst- und Nutzholzbäume für 20 Familien: 2 Familien: Starthilfe für eine Familie: ein Familienmitglied: 1 von 4 Teilprojekten: 150,00 37,50 350,00 35,00 135,00 27,00 Schulbesuch für 30 Kinder für 1 Jahr: 1.620,00 Indien 115 FLUG NACH MORGEN (Straßenkinder) An Kontaktpunkten (Parks, Märkte...) in Delhi treffen Straßenkinder zusammen und erhalten Schulbildung, medizinische Behandlung und Beratung. Indien 258 ENDLICH ZUFLUCHT FINDEN (Obdachlose) Schlafplatz in einer Nachtunterkunft und bei Bedarf auch konkrete Hilfe und Mahlzeiten für obdachlose Frauen, Kinder und Männer in Delhi. Indien 259 BLATT FÜR BLATT (Einkommensschaffung) Frauen verarbeiten Bananenfasern zu Taschen, Decken, Seilen und können mit dem Verkauf ihrer Produkte ein Einkommen erwirtschaften. Indien 287 WISSEN HÄLT GESUND (Gesundheitsarbeit) Wissensvermittlung zu Gesundheit und Hygiene sowie Aufklärung über Krankheitsentstehung für Menschen in 25 Elendsvierteln des Khandauli Block in Agra. Indien 290 ZURÜCK INS LEBEN (Straßenkinder) Unterkunft, Ernährung, medizinische Versorgung, Kleidung und Schulbildung von Straßenkindern in drei Rehabilitationszentren der Großstadt Chennai. Indien 306 DAS SCHICKSAL WENDEN (soziale Dorfläden) Mit der Schaffung von sozialen Dorfläden durch Frauen im Bezirk Ranchi kann ein Einkommen generiert und die Ernährung der Dorffamilien gesichert werden. Indien 3042 Indien 3043 Ausbildung für traumatisierte junge Frauen Finanzierung einer Berufsausbildung zur Hebamme und Krankenschwester für zehn junge Frauen in der Stadt Allahabad. Kauf von 2 Nähmaschinen und 1 Computer Anschaffung von zwei elektrischen Nähmaschinen und einem Computer für ein Betreuungszentrum für ausgebeutete und traumatisierte Mädchen und junge Frauen. Nepal 244 SEGEN DER GÖTTER (mobile Klinik) Psychiatrische Betreuung und Hilfe für seelisch und geistig Notleidende in Dörfern, die ohne medizinische Behandlung und Betreuung sind. Nepal 3034 Unterstützung eines Gesundheitspostens Finanzierung von Weiterbildungen zu Gesundheit und Ernährung für die MitarbeiterInnen des Gesundheitspostens im Dorf Kolti. Philippinen 294 EINE STIMME GEBEN (Lernzentren) Grundschulbildung für Kinder der ethnischen Minderheit der Lumad in abgelegenen Dörfern, damit sie eine kulturell angepasste Bildung erhalten. Philippinen 304 GÄRTEN VOLLER FRÜCHTE (Hausgärten) Anlegen von Hausgärten, damit kleinbäuerliche Familien auf der Insel Mindanao ihre Ernährung sichern und ein zusätzliches Einkommen erwirtschaften können. Sri Lanka 3052 Wasser für die Menschen Bau von drei großen Brunnen in drei Dörfern, die den Trinkwasserbedarf von 120 Familien decken und die Bewässerung ihrer Felder ermöglichen. Betreuung von 10 Kindern / Jahr: 1 Kind / Jahr: Nachtunterkunft für 3 Personen / Jahr: 1 Person / ½ Jahr: Produktionshilfe für 3 Frauen / 3 Jahre: 1 Frau / Jahr: Gesundheitsarbeit für 100 Personen: 10 Personen: Betreuung für 1 Straßenkind / Jahr: 1 Kind / Monat: Einrichtung eines Dorfladens und Schulungen: Nutzen für 10 Familien: 1 von 2 Teilprojekten: 366,00 36,60 174,00 29,00 238,00 26,00 200,00 20,00 278,00 23,00 260,00 26,00 Ausbildung für 5 Frauen: 3.377,00 Kauf von Nähmaschinen und einem Computer: 1.283,00 psychiatrische Betreuung von 50 Notleidenden: 5 Notleidenden: 304,00 30,40 Weiterbildungen für medizinisches Personal: 2.509,00 Unterricht und Ferienkurse für 1 Lehrkraft / Monat: 1 Kind / Jahr: Saatgut, Schulung, Beratung für 3 Familien: 1 Familie: 1 von 3 Teilprojekten: 127,00 31,00 216,00 72,00 Errichtung von einem Brunnen: 1.604,00 22 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

13 unser projekt James wird wieder in einem Bett schlafen Ich wurde geschlagen, betrogen, verjagt und verhaftet, obwohl ich nur arbeiten, essen und überleben wollte. Da tut es gut, einen Menschen zu treffen, der dich wie einen Menschen behandelt und dir sagt: Du bist wollkommen! Willkommen in einem Haus, in dem Kinder, die auf der Straße leben, einen Ort der Geborgenheit finden, und jemanden, der mit ihnen redet, sich für sie interessiert. Und wo man vielleicht einen Weg zurück ins normale Leben finden kann. Der Bub namens Pii, der oben zitiert wird, beginnt nun eine Lehre als Maurer. Wenn man sauber ist und nicht stinkt, findet man leichter jeman - den, der einem Arbeit gibt und auch dafür zahlt. Der etwa 13-jährige ist einer der 20 bis 30 Buben, die heute das Tageszentrum besuchen. Ich heiße James Mbanda. Ich komme oft hierher. Heute, um mein Hemd zu waschen. Das lasse ich dann in der Sonne trocknen, während ich mich selber wasche. An anderen Tagen kommt er, um seine Wunden verbinden zu las - sen, wenn er geschlagen wurde oder sich mit anderen Kindern auf der Straße geprügelt hat. Oder er kommt einfach, um sich auszuruhen oder zu spielen. Daheim gab es nur Streit. Mein Stiefvater beschimpfte meine Mutter und mich hasste er. Ich sei nicht sein Sohn und ich solle ver - schwinden. Das habe ich dann auch getan. Aber zuvor habe ich etwas Geld aus seiner Hose gestohlen. Die umgerechnet 50, Euro, die er entwendet hatte, halfen ihm, als neues Straßenkind in den Stra - ßen von Yaoundé, Hauptstadt des westafrikanischen Staates Kamerun, über die erste Zeit hin - wegzukommen. Aber sie nahmen ihm angesichts Ich treibe mich zwischen dem Markt von Mfoundi und dem Hauptpostamt herum, wo ich in der Nacht einen Platz zum Schlafen suche. Untertags arbeite ich. Ich wasche die Teller bei einem Imbissstand, oder ich transportiere am Markt mit einer Scheibtruhe Gemüse vom Lieferauto bis zu einem Verkaufsstand. Ich mache fast alles, was man mir anbietet. Denn ich brauche Geld, um Essen kaufen zu können. Sozialarbeiterinnen und Sozial - arbeiter sind dreimal in der Woche in der Stadt unterwegs, um Straßen kinder aufzustöbern, deren Scheu und Misstrauen zu überwinden, ins Gespräch zu kommen und ihnen Hilfe anzu bieten. Es gibt zwei Tageszentren: das im Stadtviertel Anguissa, das James besucht, und jenes im Viertel Dakar, das für Mädchen eingerichtet ist und auf deren spezielle Bedürfnisse eingeht. Neben dem Angebot, sich hier zu waschen, behandeln zu lassen, auszu ruhen oder zu spielen, finden die Kinder Rat und Unterstützung für ihre ganz persönliche Situation: Schulbesuch (erstmals oder Wie - deraufnahme), Lehre (oder be - rufsbildende Kurse), Rechtshilfe (bei Problemen mit der Polizei oder mit ausbeuterischen Arbeit - gebern ) Ich baue mein Leben auf und eines Tages werde ich ein Haus, eine Frau, Kinder und einen Beruf haben. Obwohl es tausende Kinder und Jugendliche gibt, die unter erbärmlichen Bedingungen in den Straßen von Yaoundé leben und Rat und Hilfe benötigen würden, hält sich der Ansturm auf die Tageszentren in Grenzen. Der Projektleiter erklärt: Wir sind am Stadtrand, denn in der Stadt selbst könnten wir uns keine Räumlichkeiten leisten. Die Straßen kinder aber sind im Zentrum tätig und viele scheuen den langen Fußweg bis zu uns. Der Lohn, den sie für ihre Arbeit bekommen ist so gering, dass er oft für kaum mehr als eine Mahlzeit reicht. Sie können sich Ruhetage nicht leisten. Trotzdem werden sie von man chen Arbeitgebern erpresst, die ihnen drohen, sie nicht mehr zu beschäftigen, wenn sie am nächsten Tag nicht da sind. Es gibt auch andere Probleme: Eine Organisation aus Spanien schenkte uns einen neuen Kleinbus, für den uns Zollfreiheit zugesagt worden war. Doch als das Fahrzeug ankam, verlangte die zuständige Beamtin ihren Anteil, wie sie es unver - schämt ausdrückte. Ich winkte ab, bekam keine Chance, beim Zolldirektor vorge lassen zu werden und wir mussten einige Tausend Euro Zoll zahlen. Unser Frust war riesengroß. Wir fragten uns, ob dieses korrupte Land es verdient, dass wir uns hier abmühen. Dann dachten wir an die Kinder, die tagtäglich leiden, ausgebeutet und betrogen werden und die uns brauchen. Und was ist mit James? Eine Sozialarbeiterin war bei seiner Mutter und hat erfahren, dass der Stiefvater die Familie verlassen hat. Eine Schule, die ihn aufnimmt, wurde bereits gefunden, ebenso ein Bett. Bald wird er also nicht mehr unter einem Marktstand oder beim Postamt auf dem Gehsteig schlafen, sondern zu Hause. Projekt 246 DU BIST WILLKOMMEN Kamerun Yaoundé 1 Mikro (Projektbaustein) = Betreuung von 5 Straßenkindern für 1 Jahr = 215, Euro 1 Anteilstein = für 1 Kind oder 1 Jugendlichen = 43, Euro Projektpartner und -leiter: Misereor (Aachen, Deutschland) Foyer de l Espérance (Durchführung im Einsatzgebiet) Alfonso Ruiz (Projektkoordinierung) Bericht: Projektbeginn: November In den vergangenen sechs Jahren konnten durch das Projekt in jedem Jahr mehrere hundert Kinder und Jugendliche im Tageszentrum betreut und unterstützt werden. des zu erwartenden Zorns des Stiefvaters auch die Möglichkeit, eventuell wieder nach Hause zurückzukehren. * * 24 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

14 Engagement in Österreich Das Theaterhotel feiert seine ersten zehn Jahre Prof. Mag. Kuchernig von der HLTW13 für Tourismus und Wirtschaft in Wien berichtet: Im Februar 2017 wurde Das Theaterhotel zehn Jahre alt. Mehr als Besucher/innen haben mitgefeiert, mehr als 100 Bühnenund Musikkünstler/innen haben mit bisher mehr als 1200 Das Theaterhotelteam 2017 Lukas Reiterer in Vietnam begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diesen alljähr - lichen Hoteltag in Wien zu einem ganz besonderen werden lassen. Otto Tausig hat mit mir über diese Projektidee 2007 erstmals nachgedacht. Er hatte seine Zweifel, wie das denn funktionieren soll, nämlich die Idee in einer gemein samen Veranstaltung feine Kulina rik mit Bühnenkunst zu verbinden. Und doch wollte Otto es auf einen kleinen Versuch ankommen lassen. Er selbst erlebte noch 2010 und 2011 große Savoyen-Abende, das war dann wohl endgültig die Geburtsstunde von das Theaterhotel! Otto Tausig ist für das Theaterhotel eine Legende: Seine Auftritte in Serie, seine Anwesenheit, wann immer es sein Zeitplan zuließ. Eine unglaubliche Präsenz, ein Vorbild an Einsatzwillen und eine lebendige Absage an das Österreich- Lamento, das da heißt des geht nicht, des gibt s nicht. Wir haben von Otto Tausig gelernt, dass fast alles geht. Das Theaterhotel wurde in seiner Geschichte von mehr als 100 Maturantinnen und Maturanten zum jährlichen Erfolg begleitet. Und alle haben ihre Schulabschlüsse geschafft. Und viele von ihnen ha ben schon ihre Uniabschlüsse absolviert oder den Einstieg in große Jobkarrieren geschafft. Wir stehen in der Theaterhotelidee bei einem Spendenumsatz von mehr als Euro. Und was mich aber nach zehn Jahren am meisten berührt, sind zwei Tatbestände: Diese Idee wird jährlich von mehr als 240 Jugendlichen in der Schule getragen und Jahr für Jahr hat die Theaterhotelplattform unglaubliche Innovationsschübe erfahren. Als Ehrenmitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung (seit 2016) stehen wir mit den besten Hotelbetrieben Österreichs ebenso in Kontakt wie mit der Österreichwerbung, die den Theaterhotel-Content 2017 in die ganze Welt schicken will sind wir von der Österreichwerbung als Cateringpartner der ITB-Berlin nominiert. Auch das, so von Dr. Stolba (GF Österreichwerbung) ausgesprochen, ein Verdienst des Theaterhotelteams, dem sie bei einem Besuch in der Schule aller größte Leidenschaft und Neugier zuschrieb. Der Trägerverein des Theaterhotels heißt Die gegenseitige Hilfe. Ich bin überglücklich, dass die Idee von den Absolventen auch in andere Teile Europas bzw. der Welt getragen wird. Einen will ich heute vorstellen. Lukas Reiterer, Direktor des Thea terhotels 2008/2009, setzt große Karriereschritte in der Hotellerie in Asien. Aber da gibt es noch die Sonntage, schreibt er mir, wo er mit vietnamesischen Straßenkindern das Kochen lernt. Gekocht wird mit Begeisterung, mal vietnamesisch mal international. Lukas ist seit 2016 Ehrenmitglied des Theater hotels und der wachsenden Absolventengemeinde, die als Weltbotschafter des Theaterhotels dabei sind, die Wiener Projektidee in ihr Berufsleben zu implemen tieren. Das Theaterhotel ist in zehn Jahren sprichwörtlich angekommen, erwachsen geworden. Es ist Öster reichs größte und erfolgreichste Schulcharity wird Konstantin Wecker mit 27 Musikern aus dem Gärntnerplatz Theater München anreisen und eine Riesenbenefiz für das Theaterhotel spielen. Wir danken dem Entwicklungs - hilfeklub, allen unseren Unterstüt zern und den zahlreichen Stamm gästen für ihre Hilfe und Besucher treue. Auf ein Wiedersehen freut sich Ihr Helmut Kuchernig Initiator und Projektleiter von Das Theaterhotel Das war das Theaterhotel 2017 Das diesjährige Theaterhotel, die größte Schul-Charity des Landes stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums. Jedes Jahr wird der Event von einem Kernteam der Abschlussklassen der HLTW13 als Matura projekt betreut und auch heuer (Februar 2017 im Hotel Savoyen in Wien 3) sorgten die SchülerInnen gekonnt für Kulinarik und Kultur. Das hochkarätige KünstlerInnen programm sorgte sowohl am Vor mittag als auch am Abend für Stim mung: Paul Gulda Cornelius Obonya Adi Hirschal Superar Die Strottern Pippo Pollina und das Palermo Acoustic Quintett Wiener Tschuschenkapelle Lukas Sternath Der Reinerlös kommt wie in den vergangenen Jahren dem Bau von neuen Dörfern in Indien (Projekt des Entwicklungshilfeklubs) zugute. Weitere Infos: Die 4C-Klasse des Akademischen Gymnasiums hat sich auf Anregung des Klassenvorstands, Frau Prof. Reingard Zierler, entschlossen, etwas für Entwicklungshilfe zu tun: Am Elternsprechtag im November 2016 wurden einige 3. Welt Produkte an die Eltern der Schüler und Schülerinnen verkauft. An drei Ständen in jedem Stock werk konnten über 500, Euro ein genommen werden. Am Projekt war die ganze Klasse beteiligt: Eine Gruppe entwarf Plakate und stellte Informationsmaterial über das Projekt des Entwicklungshilfeklubs (Flüchtlingshilfe im Libanon) zusammen, eine andere wählte die Produkte zum Verkauf aus, bestellte sie in einem Dritte-Welt-Laden im 3. Bezirk und holte sie ab. Zum Her- und Wegräumen der Verkaufstische und der angebotenen Waren betei ligten sich Elternsprechtag Klubmitarbeiter Paul Weitzer berichtet aus dem Akademischen Gymnasium in Wien: Claus Putz, Gründer und Obmann unserer Partner-Organisation Promise Foundation Austria (PFAU) besuchte uns Anfang des Jahres und gab Einblicke in die Organisa tion und die aktuellen Projekte. Bereits seit 2011 unterstützt PFAU die Kariyangwe Primary School eine Grundschule im Distrikt Binga in Simbabwe. Claus berichtete über den die restlichen Schülerin nen und Schüler. In der letzten Schulwoche vor Weihnachten durfte ich einige Worte des Dankes an die Klasse richten und stand eine Stunde lang für Fragen und weitere Information über den Entwicklungshilfeklub und über sinnvolle Entwicklungszusam - menarbeit zur Verfügung. Besuch aus Simbabwe Bericht aus dem Entwicklungshilfeklub: bereits gebauten Brunnen, der die Wasserversorgung für die SchülerInnen und LehrerInnen sichert, den eigens angelegten Schulgarten, der zur Verbesserung der Ernährung beiträgt, die Reno vierung der Klassenräume und über die Errichtung einer Küche samt Solarkochern. Die vielen Fotos und Videos gaben einen sehr guten und lebendigen Einblick in die Aktivitäten von PFAU. Ein sowohl informativer als auch geselliger Abend, der das neue Klubjahr gebührend einleitete. 26 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

15 Engagement in Österreich Schenken und Helfen Ein besonderes Weihnachtsprojekt der Berufsschule Einzelhandel und EDV-Kaufleute. Dipl.-Päd. Gudrun Hildegard Göhr berichtet: Bereits zum dritten Mal haben sich SchülerInnen und LehrerInnen der Berufsschule EHDV für die Weihnachts-Anstatt- Aktion des Entwicklungshilfeklubs engagiert. Unter dem Motto: Schenken & Hel fen gehen SchülerInnen in der Vorweihnachtszeit durch die Schulklassen, stellen das Projekt vor und sammeln für eine tägliche, warme Mahlzeit für Schulkinder in Niger. Lehrlinge gehen als Friedensbotschafter durch die Schule und zeigen eine Möglichkeit auf, durch grenzüberschreitende Hilfe die Probleme der Wir nennen unsere Übungsfirma Entwicklungshilfeklub und haben uns als Ziel gesetzt, einen klei nen Beitrag für eine gerechtere Welt zu leisten. Flüchtlingsströme an ihrer Wurzel zu packen. Sie stellen sich in ihrer missionarischen Tätig keit diversen Diskussionen und argumentieren überzeugend für ihr Anliegen. Im Eingangsbereich der Schule wird im Rahmen des VWP- Unterrichts (Verkaufsförderung und Warenpräsentation) das Entwicklungshilfeklubprojekt visualisiert, wobei das Laternenmotiv des Kunstbillets Ein heller Schein zitiert und prä - sentiert wird. Eigens kreierte Weihnachts - plakate, mit der Chalking- Technik auf schwarzem Karton Tag der offenen Tür Schülerinnen des Schulzentrums (SZU) Ungargasse in Wien, berichten über ihre Übungsfirma. Einladung zum 16. Friedenslauf am Samstag 6. Mai 2017 von 09 bis 12 Uhr am Rathausplatz in Wien Wir haben in diesem Sinne beschlossen, beim Tag der offenen Tür ein Buffet zu organisieren. Der Plan war, selbstgebackene weih nachtliche Leckereien wie Kekse, Schokokugeln oder Muffins zu ver kaufen. Unser Aufwand: Arbeits einteilung, Herstellung, Verpacken, eigentlicher Verkauf und Anpreisung unserer Produkte. Des Weiteren haben wir uns dazu entschieden, die Anstattkarten des Entwicklungshilfeklubs an unserem Stand anzubieten. Wir konnten die Besucher/innen davon überzeugen, in ein Geschenk zu investieren, das nicht nach einer Woche im Kasten verstaubt, sondern von dem Kinder in Entwicklungsländern langfristig profitieren. Das Ergebnis des Projekts war sehr positiv, denn wir hatten die Möglichkeit, den Besuchern/innen, den Schülern/innen und gestaltet, werden werbewirksam in der gan zen Schule angebracht. So wurde die spendenfreudige Stimmung noch durch einen stimmungsvollen Rahmen unterstützt. Gemeinsam konnten wir durch unsere Aktion für 100 Schulkinder in Niger für zwei Monate eine warme Mahlzeit ermöglichen. der Lehrer schaft den Sinn und Zweck des Entwicklungshilfeklubs näherzubringen. Wir können mit Stolz sagen, über 1.000, Euro Spenden eingenommen zu haben. Dies ermöglichte uns die Unterstüt zung des Projekts Überleben in Äthiopien, das mit 150, Euro einer Familie ermöglicht, für drei Monate dem Hunger zu entkommen und die schwerste Zeit zu überbrücken. Wir sind sehr glücklich über diese gelungene Spendenaktion und wer den diese auch bei Gelegenheiten, die sich uns künftig bieten, weiterführen. Die neunte Auflage der Benefizgala Zum Tod lachen fand am 13. Dezember 2016 erstmalig im ausverkauften Globe Theater in Wien statt. Die vom Schauspieler und Kabarettisten Werner Brix veranstaltete Gala war wieder ein großer Erfolg. Die Künstlerinnen und Künstler stellten ihr Können mit Begeisterung für den guten Zweck zur Verfügung: Adele Neuhauser Michael Niavarani Werner Brix Gerald Fleischhacker Lisa Eckhart Birgit Denk & Band Werner Brix führte mit Humor durch den Abend und stellte dabei auch sein persönliches Engagement für unsere Partner- Spendenabsetzbarkeit Neu Benefizgala von Werner Brix im Globe Theater in Wien: Mit wurde die Spendenabsetzbarkeit vom Gesetzgeber neu geregelt: Ihre ab getätigten Spenden werden automatisch steuerlich berücksichtigt. Konkret bedeutet dies: Wenn Sie Spenden steuerlich absetzen wollen, brauchen Sie sich nicht mehr selbst um die Eintragung Ihrer Spendenbeträge in Ihre Steuererklärung kümmern. Die von Ihnen geleisteten Beträge müssen von uns verpflichtend unter Angabe Ihres Vor- und Zunamens sowie Ihres Geburtsdatums direkt dem Finanzamt übermittelt werden. Sie werden automatisch steuerlich berücksichtigt auch dann, wenn Sie keine Steuererklärung einreichen. Die Absetzbarkeit für Spenden ab ist nur mehr auf diesem Weg möglich. Um Ihre Daten übermitteln zu können, benötigen wir daher von Ihnen: Vor- und Zuname (bitte beachten Sie, dass die Schreibweise Ihres Namens mit jener im Meldezettel übereinstimmt), Geburtsdatum Adresse (um mit Ihnen in Kontakt treten zu können) Sollten Sie Ihre Spenden nicht absetzen wollen, müssen Sie diese Daten selbstverständlich nicht zur Verfügung stellen. Natürlich schicken wir Ihnen wie gewohnt weiterhin zu Jahresbeginn eine Gesamtaufstellung Ihrer im abgelaufenen Jahr verbuchten Spenden. Dadurch können Sie unmittelbar und leicht feststellen, ob die von uns an das Finanzamt übermittelten Informationen korrekt sind. Sollte sich auf unserer Jahresquittung ein Irrtum oder Fehler eingeschlichen haben, bitten wir Sie um Rückmeldung, damit wir eine korrigierte Übermittlung an das Finanzamt vornehmen können. Für Unternehmen gilt die oben beschriebene Neuerung der Absetzbarkeit von Spenden nicht. Unternehmen müssen ihre betrieblichen Spenden weiterhin selbst als Betriebsausgaben im Rahmen der Gewinnermittlung berücksichtigen. Eine Übermittlung der persönlichen Daten an die Spendenorganisation ist daher für Unternehmen nicht erforderlich. Sollten Sie Fragen haben, können Sie uns natürlich gerne telefonisch unter oder per office@eh-klub.at kontaktieren. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite Organisation VRO in Indien vor. Gemeinsam mit Werner haben auch LehrerInnen und SchülerInnen der HLTW13 zum Gelingen des Abends beigetragen. Sie übernahmen einen wichtigen Teil der Planung und Sponsorensuche der Veranstaltung. Mit dem Reinerlös des Abends können Familien im Dorf Tummala bei der Errichtung von gemauerten Häusern unterstützt werden. Weitere Infos: 28 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

16 Literatur... aus Indien Das Mädchen, das mit Tieren redete Ein Märchen aus Indien, erzählt von Carl Norac und Anne-Catherine De Boel Ein Sittich hatte sich über ihre Wiege gebeugt und gesagt: Bin ich der erste Vogel, den du siehst? Dann hatte sich ein Schmetterling auf ihre Nase gesetzt und gefragt: Kitzle ich dich? Inzwischen ist Asha ein junges Mäd - chen geworden. Mit ihren Eltern spricht sie Hindi, mit den Schild - kröten in der Schildkrötensprache, mit den Eseln in der Eselsprache und im Zoo von Chattbir ist sie die Vertraute von einem weißen Tiger. Nur ihre eigensinnige Katze weigert sich, mit ihr zu reden. In der Schule wird ihr be wusst, dass sie anders ist. Die Klas senkamera den machen sich über sie lustig, weil sie mit einer Eidechse spricht. Sie hören nicht, wie das kleine Rep til seine Abenteuer erzählt. Asha wünscht sich so sehr akzeptiert zu werden und beschließt, mehr mit Menschen zu sprechen. Eines Tages befällt eine seltsame Krankheit die Stadt. Sie wird von einer unbekannten Insektenart her - vorgerufen. Wird man gestochen, stirbt man zwar nicht sofort wie nach dem Biss einer giftigen Schlange, aber ziemlich sicher nach einiger Zeit. Man findet kein Gegenmittel. Die Schule ist geschlossen, die Men schen gehen wenig aus, ihren Kopf bedecken sie mit einem Sari oder einem Moskitonetz. Keiner ist sicher, nicht die Reichen, nicht die Armen und auch nicht die Tiere. Selbst der Maharadscha wird gesto - chen. Er verspricht ein Vermögen demjenigen, der ein Mittel findet, das ihm das Leben rettet. Ishvar, Ashas Vater, sagt: Ich bin derjenige, der die Heilmittel erfindet. Ich muss auch jetzt etwas finden. So begibt er sich zur Göttin Kali, um zu beten. Doch Kali ist nicht groß - zügig. Kaum hat Ishvar seine Opfer - gabe aus Blumen niedergelegt, sticht ihn eines der Insekten in den Hals. Heimlich geht Asha, in einen gro ßen Schal gewickelt, hinaus und macht dort ihrem Kummer Luft. Sie sagt: Ich werde dich heilen, Vater. Ich brauche dich. Ich werde das Heilmittel finden. Die Tiere werden mir helfen Asha überrascht Chittesh den Affen, als er gerade Chapatis stiehlt. Du kleiner Dieb! Hast du etwas gehört über ein Heilmittel gegen die unbekannte Krankheit? Ich zerdrücke die Mücke bevor sie mich sticht. Und du, kleiner Vogel, was machst du? Ich fliege höher als sie und rufe ihnen Adieu zu. Und du, liebe Schildkröte, deren Weisheit hier jeder kennt? Mein Panzer schützt mich. Nur Eshana, diese eingebildete Kuh, behauptet, dass sie gestochen werden kann ohne daran zu sterben. Und wenn die Kuh nicht lügen sollte? Der Markt ist anders als sonst. Die Menschen machen sich rar. An der Kreuzung indessen gibt es einen Stau. In ihrer Mitte blockiert eine Kuh den Verkehr, gähnt und kaut Kräuter. Ich wette, sie ist die, die ich suche, denkt Asha. Eshana! Eshana!, ruft sie und läuft auf sie zu. He, du Naseweis, woher kennst du meinen Namen? Asha befragt sie auf der Stelle und Eshana brüstet sich und behauptet, tatsächlich das Geheimnis, wie man die Krankheit heilen könnte, zu besitzen. Vertrau es mir an, dieses Geheim nis! Ich gebe dir dafür alles, was du willst. Weißt du eigentlich, wie deine Kleider aussehen?, spottet die Kuh. Hältst du dich für eine Prinzessin? Du armes Ding willst einen Schatz versprechen? Ich habe aber schon genug. Ein bisschen Schatten, wo ich gähnen und ein paar Kräuter rupfen kann, mehr brauche ich nicht. Da schiebt das kleine Mädchen seine Hand unter den Bauch der Kuh. He, was machst du da? Du bist unhöflich. Willst du mich melken? Ich wollte nur fühlen, ob du ein Herz hast. Aber ich finde keines, antwortet Asha. Eshana, überrascht über diese Kühnheit, lächelt. Sie flüstert ihr zu: Komm ein bisschen näher, dann kannst du es fühlen, es ist wie eine Trommel! Die Kuh erzählt nun, dass sie oft in die Berge geht. Sie kennt eine alte Frau, die mehr als 100 Jahre alt ist und dort köstliche gelbe Kräuter anbaut. Sie fühlt sich jünger, wenn sie diese isst. Die Mücken, die allen Menschen Angst einjagen, hätten sie schon zehn Mal gestochen. Dank dieser Kräuter, die sie schützen, hatte sie aber niemals Fieber bekommen. Asha möchte sich sofort auf den Weg machen, um diese Kräuter zu pflü - cken. Eshana weigert sich, sie zu begleiten. Sie weist in eine unbe - stimmte Richtung und vertraut ihr dann an: Jeder hat ein eigenes Talent. Du kannst mit mir sprechen, ich kann in Gedanken auf Reisen gehen. Wenn du den Weg nicht findest, schließe die Augen. Ich werde dir, über die Entfernung hinweg, das Mittel geben, dich nicht zu verirren. Das kleine Mädchen begibt sich auf die Reise. Mit der einzigen Bank note, die sie in der Tasche hat, springt sie in den Bus und verlässt die Stadt. Angelangt bei den Bergen, nimmt Asha den kürzesten und schwierigsten Weg zum Gipfel, inmitten der scharfkantigen Felsen. Jedes Mal, wenn sie außer Atem stehen bleibt, denkt sie an den Vater, an die Mutter, um die sie sich Sorgen macht. Nach und nach wird die Landschaft freundlicher und sie stellt sich vor, wie Eshana hier in der Sonne liegt und gähnt. Sie lächelt. Plötzlich bemerkt sie, dass sie ver folgt wird. Die Mücken! Asha taucht im Fluss unter und bleibt im Wasser, um nicht gestochen zu werden. Zitternd taucht sie auf, um Atem zu holen. Sie schwimmt weit weg, bevor sie aus dem Wasser steigt. Aber jetzt findet Asha den Weg zum Gipfel nicht mehr. Das Versprechen der Kuh fällt ihr ein. Sie schließt die Augen. Ein Bild erscheint: sie sieht einen Weg und eine kleine, gelbe Pflanze, dünn wie eine Wimper. Sie ruft: Danke Eshana! Bald schon sieht sie neben einer verlassenen Grotte zwischen alten Bäumen winzige Sonnenstrahlen. Die gelben Kräuter! Die gelben Kräuter! Asha ist so glücklich, dass sie zu tanzen beginnt. Büschelweise reißt sie sie aus, so viele wie in ihrem Sari Platz finden und schon läuft sie den Berg hinunter als hätte sie Flügel. Plötzlich hört sie wieder dieses Geräusch und beginnt zu zittern. Kein Fluss in Sicht. Sie spürt einen Stich auf der Wange, einen zweiten am Fuß. Sie zerkaut ein paar Kräuter, sie schmecken nicht gut. Wie kann eine Kuh sie köstlich finden? Asha, deren Name Hoffnung bedeu - tet, spürt, dass sie kein Fieber be - kommt. Sie hat keine Rupien mehr für den Bus. Sie tauscht ihren Schal gegen eine Fahrkarte. Warum sollte ich das essen, meine Kleine?, fragt ihr Vater, als sie daheim angekommen ist. Weil ich deine Tochter bin und von deinem Blut komme. Du hast einige Male ein Heilmittel gefunden, ich bin dazu geboren, auch welche zu finden. Ihr Vater lächelt traurig. Er ist so müde. Um ihr eine Freude zu ma - chen, kaut er langsam die bitteren Kräuter. Am nächsten Morgen steht Ishvar auf. Die Mutter traut ihren Augen nicht. Ihr Ehemann ist geheilt! Asha hat schon das Haus verlassen. Die Kräuter, die so dünn sind wie eine Wimper, gibt sie zuerst ihren Cousins, dann den Leuten im Viertel, die krank sind. Erst dann betritt sie den Palast und verlangt, den Maha - radscha zu sehen. Ein Gerücht hat in Chandigarh bereits die Runde gemacht, dass eine junge Heilerin Wunder wirkt. Man lässt sie eintreten. Der alte Mann liegt im Sterben. Ein Diener gibt das gelbe Kraut in sei nen Tee. Nur mit Mühe kann er ihn schlucken. Zwei Tage später ist er gerettet und hält sein Wort. Asha kehrt heim mit einem Sack Gold. Ihre Familie wird nicht mehr arm sein, zumindest für lange Zeit. Das Mädchen will Eshana danken, aber die Kuh ist nun in Hardwar, der Stadt am Ganges. Ein Esel erzählt, dass sie die Kreuzungen satt hatte, sie wollte sich reinwaschen im heiligen Fluss. Die Zeiten vergehen und die Wasser des Ganges fließen dahin. Asha wächst schnell, sie ist dünn wie ein Schilfrohr. Mit ein paar Goldstücken reist sie um die Welt. Wenn Ihr sie trefft, erkennt Ihr sie an ihrem orangefarbenen Sari, an ihrer Katze, die sie begleitet und sich entschlossen hat, doch das Wort an sie zu richten. Heute erzählt man sich, dass ihre Kräfte noch stärker geworden sind. Man sagt sogar, dass man sie schon überrascht hat, wie sie mit Pflanzen spricht. * * 30 Informationsblatt des Entwicklungshilfeklubs UNSER PROJEKT Nr. 150 März

17 UNSER PROJEKT Impressum und Offenlegung: Information und Berichterstattung über konkrete Projekte, Sprachrohr von Menschen in armen Ländern der Welt. Die Zeitung erscheint vierteljährlich und ist für Mitglieder, MitarbeiterInnen und SpenderInnen gratis. Redaktion: Gerhard Dorffner, Mag. Gabriele Tabatabai. Herausgeber: Entwicklungshilfeklub, privater, gemeinnütziger Verein, Adresse wie unten. DVR Druck: Grasl, 2540 Bad Vöslau. P.b.b. Sponsoring Post GZ 02Z S Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1020 Wien Man kann doch etwas tun Man sagte mir: Wenn du einen schlafenden Sklaven siehst, dann wecke ihn nicht auf, er träumt vielleicht von der Freiheit. Ich erwiderte: Wenn ich einen schlafenden Sklaven sehe, dann wecke ich ihn auf und erkläre ihm, was Freiheit ist, erzählt der libanesische Dichter Khalil Gibran. Zu den Versklavten der heutigen Zeit gehören auch die vielen Menschen, die so sehr in ihrem Elend und ihrer Hoffnungslosigkeit gefangen sind, dass sie nicht einmal mehr träumen. Alles, was Sie bereits getan haben, damit Menschen Hunger und Krankheit überwinden können, ein Einkommen erwirtschaften oder ihre Kinder in die Schule schicken, war auch ein Weckruf für einen Aufbruch in ein Leben in Würde, Gerechtigkeit und Freiheit. Bitte machen Sie weiterhin unser Projekt auch zu Ihrem Projekt. Herzlichen Dank! Ihr Entwicklungshilfeklub März 2017

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