Umweltmeteorologie. Gutachten

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1 Umweltmeteorologie Gutachten Prüfung der Übertragbarkeit von Daten der meteorologischen Ausbreitungsbedingungen von einem vorgegebenen Messort auf den Anlagenstandort Standort im Auftrag von TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co KG Am TÜV Hannover Proj. U ArguSoft GmbH & Co. KG Tacitusweg 12 D Brühl Tel Fax info@argusoft.de

2 Titel : Gutachten Prüfung der Übertragbarkeit von Daten der meteorologischen Ausbreitungsbedingungen von einem vorgegebenen Messort auf einen anderen Standort Prüfstandort : Weeze (Landkreis Kleve) Auftraggeber : TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co KG Am TÜV Hannover Auftrag vom : Bestelldaten : Herr T. Liebich Auftragnehmer : ArguSoft GmbH & Co. KG Tacitusweg Brühl Bearbeiter : Dipl.-Met. Wolfram Bahmann Qualitätsprüfung : Dipl.-Met. Nicole Schmonsees Projekt-Nr. : U Stand : Umfang Text : 20 Seiten Umfang Anhang : 17 Seiten TALDAP - TA Luft Daten-Prüfung TALDAP ist ein Dienstleistungsprodukt der Umweltmeteorologen des Firmenkonsortiums ArguSoft GmbH & Co. KG und Uppenkamp & Partner GmbH Proj. U Rev00 Seite 2 / 20

3 INHALT Zusammenfassung Standortparameter... 5 Verwendete Unterlagen Beurteilungskriterien... 7 Einflüsse der Topographie auf die Luftströmung... 8 o Allgemeine Erläuterungen...8 o Klimatische Situation im Untersuchungsgebiet...8 o Topographische Situation im Untersuchungsgebiet...9 o Erwartete Lage der Häufigkeitsmaxima und -minima Prüfung der Übertragbarkeit Windrichtungsverteilung Windgeschwindigkeitsverhältnisse und Rauigkeit Fazit der Prüfung...19 Anhang I Grundlagen II Grafische Darstellungen der Windrichtungsverteilungen III Statistische Auswertungen IV Lagepläne Proj. U Rev00 Seite 3 / 20

4 Zusammenfassung Die TÜV NORD Umweltschutz GmbH & Co KG beauftragte die ArguSoft GmbH & Co. KG im Rahmen immissionstechnischer Berechnungen mit der Prüfung der Übertragbarkeit von Daten der meteorologischen Ausbreitungsbedingungen von einem vorgegebenen Messort auf den Standort Weeze (Landkreis Kleve) Die regionale und individuelle Lage stützt die Annahme eines primären Maximums in West und eines breiten sekundären Südwest-Maximums. Die Auswertung der Erwartungswerte für Windrichtungen und Windgeschwindigkeiten ergibt, dass die Daten der Station Issum (MM ) mit hinreichender Genauigkeit, d. h. im Sinne der Aufgabenstellung gemäß TA Luft, Anhang 3, übertragbar sind. Als ein repräsentatives Jahr zur Auswahl einer Zeitreihe können die Daten des Jahres 2005 verwendet werden. Für Ausbreitungsrechnungen am vorgegebenen Standort unter Verwendung eines diagnostischen Windfeldes empfehlen wir, das Anemometer (in AUSTAL2000) am Anlagenstandort zu positionieren. Bei einer Ausbreitungsrechnung mit Geländehöhen und/oder Gebäuden sind weiterhin die entsprechenden Anforderungen von AUSTAL2000 bzw. des jeweiligen Berechnungsverfahrens zu beachten. Relevante Kaltluftabflüsse sind bei der vorliegenden Struktur nicht zu erwarten. Proj. U Rev00 Seite 4 / 20

5 1 Standortparameter Der Standort liegt in ländlicher Umgebung in der Gemeinde Weeze und zeichnet sich durch flaches Gelände aus. Weeze liegt mittig im Landkreis Kleve (Nordrhein-Westfalen) und gehört naturräumlich gesehen zum Niederrheinischen Tiefland. Die Umgebung um den Standort wird bestimmt durch Felder, Wiesen und Waldgebiete sowie kleinere Ortschaften. Urbane Ballungszentren sind nicht anzufinden. Das Niederrheinische Tiefland grenzt im Nordosten und Osten an die Westfälische Bucht, im Südosten an das Bergische Land, im Süden an die Niederrheinische Bucht und Kölner Bucht und im Westen und Nordwesten an die Niederlande. Es stellt eine Flussterrassenlandschaft dar, in deren ebene Terrassen es verschiedene Einschaltungen wie die Sohlentäler, die Flussauen, Altstromrinnen oder der Stauchmoränenwall der Niederrheinischen Höhen gibt. Standort: Standort Rechtswert: Hochwert: Quellhöhe: bodennah (bis 15 m) Höhe über NN: ca. 19 m Gauß-Krüger-Abbildung im 3. Meridianstreifen (Ellipsoid Bessel, Datum Potsdam) Proj. U Rev00 Seite 5 / 20

6 Verwendete Unterlagen Zur Beurteilung der Übertragbarkeit der meteorologischen Verhältnisse der Messstation auf den Standort werden folgende Unterlagen herangezogen: topografische Karte im Maßstab 1: (TOP 50 Version 5 Geogrid Viewer) frei verfügbare Luftbilder Windstatistiken der Vergleichsstationen Deutsch: Karte der Naturräumlichen Haupteinheiten Deutschlands nach dem System des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) Bundesamt für Naturschutz; Landschaftssteckbrief: Regionale statistische Erwartungswerte für Windparameter im Bereich des Standortes (Statistisches Windfeldmodell SWM des Deutschen Wetterdienstes) Deutscher Wetterdienst; Abteilung Klima- und Umweltberatung; Zentrales Gutachtenbüro; Digitale Winddaten in 10 m über Grund; Rasterpunkte mit Windgeschwindigkeitswerten in zehntel Meter; Weibull-Parameter: Rasterdaten für den Formparameter k und Formfaktor c. Verfahrensbeschreibung zur Übertragung von Windmessdaten vom Messort auf einen anderen Standort; "Qualifizierte Prüfung (QPR) der Übertragbarkeit einer Ausbreitungszeitreihe (AKTerm) bzw. einer Ausbreitungsklassenstatistik (AKS) nach TALuft 2002 auf einen Standort"; Dipl.-Met. J. Hessel, Dipl.-Met. J. Namyslo; Deutscher Wetterdienst Die Bodennahen Windverhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland; Berichte des DWD Nr. 147 Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) Proj. U Rev00 Seite 6 / 20

7 2 Beurteilungskriterien Die Prüfung der Übertragbarkeit folgt in Anlehnung an die Methode des Deutschen Wetterdienstes unter Berücksichtigung folgender Kriterien: Abschätzung der vorherrschenden Windrichtungen am Standort (Vergleich der umliegenden Stationen in Verbindung mit Orographie, Nutzung) Vergleich der vorherrschenden Windrichtungen an den verfügbaren ausgewählten Bezugswindstationen und Abschätzung der räumlichen Repräsentanz Vergleich des mittleren Jahresmittels der Windgeschwindigkeit und der Häufigkeiten der Windgeschwindigkeiten kleiner 1 m/s (Schwachwind) an den verfügbaren ausgewählten Bezugswindstationen mit den Sollwerten am Standort (TA Luft 2002, Anhang 3, Kapitel 12) Abschätzung der lokalen topographischen Einflüsse auf das Windfeld am Standort Vergleich der Rauigkeitslängen am Standort und an den Vergleichsstationen Proj. U Rev00 Seite 7 / 20

8 Einflüsse der Topographie auf die Luftströmung o Allgemeine Erläuterungen Entsprechend meteorologischen Grunderkenntnissen bestimmt die großräumige Luftdruckverteilung die vorherrschende Richtung des Höhenwindes in einer Region. Im Jahresmittel ergeben sich hieraus für Deutschland häufige südwestliche bis westliche Windrichtungen. Das Geländerelief hat jedoch einen erheblichen Einfluss sowohl auf die Windrichtung infolge Ablenkung oder Kanalisierung als auch auf die Windgeschwindigkeit durch Effekte der Windabschattung oder Düsenwirkung. Außerdem modifiziert die Beschaffenheit des Untergrundes (Freiflächen, Wald, Bebauung, Wasserflächen) die lokale Windgeschwindigkeit, in geringem Maße aber auch die lokale Windrichtung infolge unterschiedlicher Bodenrauigkeit. Bei windschwachem und wolkenarmem Wetter können wegen der unterschiedlichen Erwärmung und Abkühlung der Erdoberfläche thermisch induzierte Zirkulationssysteme wie z. B. Flurwinde sowie Berg- und Talwinde entstehen. Besonders bedeutsam ist die Bildung von Kaltluft, die nachts bei klarem und windschwachem Wetter als Folge der Ausstrahlung vorzugsweise an Wiesenhängen entsteht und der Hangneigung folgend je nach dem Gefälle und der aerodynamischen Rauigkeit mehr oder weniger langsam abfließt. Diese Kaltluftflüsse haben in der Regel nur eine geringe vertikale Erstreckung und sammeln sich an Geländetiefpunkten zu Kaltluftseen an. Die genannten lokalen Windsysteme können im Allgemeinen durch Messungen am Standort nachgewiesen, im Falle von nächtlichen Kaltluftflüssen aber auch durch Modellrechnungen erfasst werden. o Klimatische Situation im Untersuchungsgebiet Deutschland gehört vollständig zur gemäßigten Klimazone Mitteleuropas im Bereich der Westwindzone und befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem maritimen Klima in Westeuropa und dem kontinentalen Klima in Osteuropa. Der Standort liegt im Flachland, so dass Strömungen ohne signifikante topografische Einflüsse den Standort erreichen. Proj. U Rev00 Seite 8 / 20

9 o Topographische Situation im Untersuchungsgebiet Der Standort liegt im Naturraum Niederrheinischen Tiefland Westliches Mittelgebirge im Bereich der Niederungen des Flusses Niers. Das fast ebene Gelände in der Umgebung des Standorts ist mit Wäldern, Wiesen und Ackerflächen bedeckt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die naturräumliche Lage des Standortes: (Quelle: selbst erstellt unter Verwendung United States National Imagery and Mapping Agency Data, Bundesamt für Naturschutz, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, German Wikipedia) Proj. U Rev00 Seite 9 / 20

10 Der nachfolgenden Abbildung kann die grobe topografische Lage des Standortes entnommen werden: (Quelle: selbst erstellt unter Verwendung von AUSTAL View in Verbindung mit den Datensätzen ETOPO2, GLOBE, SRTM) Proj. U Rev00 Seite 10 / 20

11 Entsprechend dem Bundesamt für Naturschutz wird die Landschaft im Umfeld des Standortes folgendermaßen eingeordnet und beschrieben (Auszug): Landschaftssteckbrief (Quelle BfN): Landschaftstyp: Großlandschaft: Fläche: Mittleres Nierstal, Untere Niersniederung, Hülser Bruch, Dachsbruch, Vluynbusch 4.2 Ackergeprägte, offene Kulturlandschaft Norddeutsches Tiefland, Küsten und Meere 580 km² Beschreibung Die Niersniederung als Teil der Niederterrasse fällt von Süden nach Nordwesten zur niederländischen Grenze von 50 auf 15 m ü. NN ab. Im oberen Teil greift die sich lebhaft verzweigende und mäandrierende Niers in die angrenzenden Terrassen ein, die dadurch teilweise inselartigen Charakter haben. Auch die breite Ebene in der die Landschaft nach Nordwesten ausläuft ist von vielen ehemaligen oder noch durchflossenen Gewässerniederungen durchzogen. Die kiesigen Sande tragen v. a. in diesen Niederungen teilweise sandig-lehmige, vereinzelt tonige Überlagerungen. Stellenweise treten auch Niedermoortorfe auf, die größtenteils abgebaut wurden und jetzt Stillgewässer bilden. Die Gliederung durch die Gewässer und Gräben wird vielfach noch durch sie begleitende Baumreihen und Hecken verstärkt. Entsprechend den zahlreichen Gewässern befinden sich in deren Nähe hauptsächlich Wiesen, Weiden und einige Bruchwälder. Auf den übrigen Flächen befinden sich vorwiegend Äcker, teilweise sind auch Waldflächen eingestreut, oft mit Nadelholzbesatz. Aus der unteren Niersebene heben sich entlang der niederländischen Grenze die durch Niederungen isolierten Hauptterrassenplatten der Twistedener Sandplatten etwa 15 m heraus, die teils Äcker und teils Nadelholzforste tragen. Außer im nordwestlichsten Teil der Landschaft findet man die forstwirtschaftlichen Flächen über alle Gebiete verteilt. Neben der Grünlandnutzung entlang der Täler und der sonst ackerbaulichen Nutzung liegen stellenweise auch gartenbauliche Flächen. Mehrere NSG und landesplanerisch gesicherte Gebiete zum Schutz der Natur begleiten die Niersauen, inklusive ihrer Altarme und die Verlandungsvegetation, Großseggenrieder und Röhrichtbestände in der näheren Umgebung. Auch das umgebende Grünland, teilweise mit Kopfweidenreihen, und die vorhandenen Bruchwälder sind geschützt. Die Auen bieten Brutund Überwinterungsplätze für zahlreiche Vogelarten. Teile sind auch im "Naturpark Maas- Schwalm-Nette" integriert. Die in den oberen Bereichen der Landschaft vorhandenen vermoorten Niederungsbereiche mit teilweise verlandeten Torfkuhlen, die sich auch entlang Proj. U Rev00 Seite 11 / 20

12 einer Altrheinrinne finden, sind ebenfalls geschützt. Der Großteil dieser Flächen ist als gesamtstaatlich repräsentativ eingestuft. Die "Fleuthkuhlen und -niederung" ist als FFH- Gebiet gemeldet. Die Niers sowie die mit in Verbindung stehenden Gewässer und ihre Auenstreifen stellen einen Korridor im landesweiten Biotopverbund dar. Die grenznahen Gebiete stellen eine Biotopvernetzung zu den Niederlanden sicher. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Abgrenzungen der Landschaftsbereiche entsprechend den Angaben des BfN: (Kartengrundlage: Copyright Vermessungsverwaltung der Länder und BKG 2003) Proj. U Rev00 Seite 12 / 20

13 Individuelle Verhältnisse und Fazit Insgesamt lässt der Standort aufgrund der Topographie eine Windrichtungsverteilung bzw. Windspektrums-Merkmale erwarten, die noch einer Binnenland-Station entsprechen, die aber auch schon maritime Züge zeigen. Das Gelände und die Nutzungen im beurteilungsrelevanten Gebiet geben keinen Anlass zu der Annahme, dass sich die regionalen Windverhältnisse nicht auch in den lokalen Verhältnissen am Standort wieder finden. Deutliche lokale Einflüsse auf die regionalen Verhältnisse sind allerdings durch die vorhandene Topografie nicht zu erwarten. Kaltluftabflüsse treten aufgrund der Höhenunterschiede und damit fehlender Reliefenergie nicht auf. Die nachfolgende Abbildung zeigt die lokale Lage des Standortes: (Quelle: Top. Karte 1:50.000; Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2003) Proj. U Rev00 Seite 13 / 20

14 Regional befindet sich der Standort im Bereich der Niersniederung mit Höhen zwischen 10 und 20 m ü. NN. Die Fließrichtung der Niers spielt nur eine untergeordnete Rolle. Regional und lokal lassen sich keine signifikant individuell prägenden Einflüsse ableiten. o Erwartete Lage der Häufigkeitsmaxima und -minima Die berechnungsrelevante Umgebung um den Standort ist durch leichte Steigungen des welligen Geländes gekennzeichnet, sodass sich die regional typischen Windverhältnisse auch weitgehend in den bodennahen Verhältnissen am Standort widerspiegeln müssen. Anhand der vorliegenden Windrichtungsverteilungen verschiedener benachbarter Stationen in Verbindung mit der beschriebenen Topografie kann festgestellt werden, dass auch die zu erwartende Windrichtungsverteilung am Standort entsprechend vergleichbare Merkmale aufweisen kann. Anhand der regionalen in Verbindung mit den individuellen Eigenschaften kann von einem primären Maximum um West sowie einem breiten sekundären Maximum bei Südwest ausgegangen werden. Der nachfolgenden Tabelle kann die Lage der erwarteten Häufigkeitsmaxima und des Häufigkeitsminimums der Windrichtungen am Standort entnommen werden: Standort: Weeze (Landkreis Kleve) Rechtswert: Hochwert: Höhe über NN: ca. 19 m Richtungsmaximum sekundäres Maximum Richtungsminimum W SW N, SO Proj. U Rev00 Seite 14 / 20

15 3 Prüfung der Übertragbarkeit Die Prüfung der Übertragbarkeit erfolgt nach folgenden Gesichtspunkten: Erfassung und Vergleich der Struktur der mittleren Häufigkeitsverteilungen der Windrichtungen Vergleichende Betrachtung der mittleren Windgeschwindigkeiten und Schwachwindhäufigkeiten Zur Prüfung werden folgende Stationen betrachtet: Bocholt (DWD ), Kleve (MM ), Kalkar (DWD ), Issum (MM ), Straelen (MM 94070), Neukirchen-Vluyn (MM ) Die Vorauswahl der Stationen deckt die Bereiche im regional relevanten Umkreis um den Standort ab. Die Stationen Bocholt, Straelen und Neukirchen-Vluyn werden aus der Betrachtung genommen, da die bisher beschriebenen Anforderungen im Vergleich nicht ausreichend erfüllt werden. Nachfolgende Stationen werden als engere Auswahl zur Prüfung herangezogen: Station Koordinaten RW / HW [m] Stationshöhe über NN [m] Windgeberhöhe über GOK [m] Lage bzgl. Standort Zeitraum Issum (MM ) km SO Kleve (MM ) km NNW Kalkar (DWD ) km NNO Proj. U Rev00 Seite 15 / 20

16 Der nachfolgenden Abbildung kann die grobe Lage des Standorts (grün) und der betrachteten Stationen (gelb) entnommen werden: (Quelle: Selbst erstellt unter Verwendung OpenStreetMap.org) Proj. U Rev00 Seite 16 / 20

17 3.1 Windrichtungsverteilung Entsprechend den vorhergehend beschriebenen Erwartungen sind am Standort ein primäres Maximum der Windrichtungsverteilung aus West und ein breites sekundäres Maximum aus südwestlichen Richtungen zu erwarten. Der nachfolgenden Tabelle kann im Vergleich die Güte der Übereinstimmung mit den Sollwerten entnommen werden: Station Richtungsmaximum sekundäres Maximum Richtungsminimum Issum (MM ) Kleve (MM ) Kalkar (DWD ) Soll W SW N, SO Güte der Übereinstimmung 3: ausreichende Übereinstimmung 2: geringe Abweichung 1: keine Übereinstimmung Proj. U Rev00 Seite 17 / 20

18 3.2 Windgeschwindigkeitsverhältnisse und Rauigkeit Anhand der Sollwerte des statistischen Windfeldmodells sowie des Rauigkeitskatasters ergibt sich folgendes Bild im Vergleich mit den Stationswerten: Station Jahresmittel der Häufigkeit der Rauigkeit nach dem Windgeschwin- Windgeschwin- CORINE2000-Kataster im digkeit in 10 m digkeit Untersuchungsradius über Grund [m/s] < 1 m/s [%] von ca. 1,5 km Issum (MM ) Kleve (MM ) Kalkar (DWD ) 3,7 9 0,26 3,7 9 0,30 4,0 8 0,17 Soll 3,8 8 0,48 Anmerkung Die im Anhang dargestellten Windverteilungen entsprechen den Messwerten an den Stationen. Daher weichen die Schwachwindhäufigkeiten und mittleren Windgeschwindigkeiten von den statistischen Angaben in der o. g. Tabelle (SWM) ab. Die Rauigkeiten sind dem CORINE2000-Kataster entnommen und weichen von den Angaben im Anhang ab, da diese über Sektoren- und Lauflängen gewichtet wurden. Proj. U Rev00 Seite 18 / 20

19 3.3 Fazit der Prüfung Die Auswertung der Windrichtungsverteilungen ergibt ausreichende Übereinstimmungen mit den Sollwerten für die Stationen Issum und Kleve. Im Vergleich der Sollwerte für Schwachwindhäufigkeiten und mittlere Windgeschwindigkeiten zeigt sich, dass der Stationsstandort in Issum (und auch in Kleve) große Ähnlichkeit mit dem Anlagenstandort aufweist, wobei die Abweichungen der Stationen untereinander sehr gering sind. In Bezug auf die in der Ausbreitungsrechnung gemäß TA Luft gestellten Anforderungen kann somit die Station Issum (MM 14070) als hinreichend repräsentativ angesehen werden. Repräsentatives Jahr Für die Station Issum (MM ) wurde aus einer 10-jährigen Messreihe der Datensatz des Jahres 2005 als derjenige mit der geringsten Abweichung der Windrichtungsverteilung gegenüber dem Mittel ausgewertet. Insgesamt führen die im Rahmen dieser Betrachtung durchgeführten Annahmen und Vereinfachungen zur Auswahl eines Datensatzes, der im Sinne der TA Luft eine konservative Darstellung der Immissionssituation liefert. Für Ausbreitungsrechnungen am vorgegebenen Standort unter Verwendung eines diagnostischen Windfeldes empfehlen wir, das Anemometer (in AUSTAL2000) am Anlagenstandort zu positionieren. Bei einer Ausbreitungsrechnung mit Geländehöhen und/oder Gebäuden sind weiterhin die entsprechenden Anforderungen von AUSTAL2000 bzw. des jeweiligen Berechnungsverfahrens zu beachten. Relevante Kaltluftabflüsse sind bei der vorliegenden Struktur nicht zu erwarten. Proj. U Rev00 Seite 19 / 20

20 Die Unterzeichner bestätigen, dieses Gutachten unabhängig jeglicher Weisung und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt zu haben. Als Grundlage für die Feststellungen und Aussagen der Sachverständigen dienen die vorgelegten und im Gutachten erwähnten Unterlagen sowie die Auskünfte der Beteiligten. Brühl, Erstellt durch: Geprüft und freigegeben durch: Dipl.-Met.. Wolfram Bahmann Dipl.-Met. Nicole Schmonsees Proj. U Rev00 Seite 20 / 20

21 Anhang I II III IV Grundlagen Grafische Darstellungen der Windrichtungsverteilungen Statistische Auswertungen Lagepläne Proj. U Rev00 Anhang Seite 1 / 17

22 I Grundlagen Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes- Immissionsschutzgesetz - BImSchG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 2002 (BGBl. I Nr. 71 vom , S ) Gl.-Nr.: Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) in der Fassung der Bekanntmachung Fassung vom 14. März 1997 (BGBl. I 1997 S. 504, S. 548; 1998 S S ) Gl.-Nr.: Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft - TA Luft) - Juli 2002 VDI 3945 Blatt 3, Umweltmeteorologie Atmosphärische Ausbreitungsmodelle. Partikel-modell (September 2000) Ausbreitungsmodell AUSTAL2000, Version WI-x; Copyright (c) Umweltbundesamt, Berlin, ; Copyright (c) Janicke Consulting, Dunum, Die Entwicklung des Ausbreitungsmodells AUSTAL2000G; Lutz Janicke, Ulf Janicke, August 2004; Ingenieurbüro Janicke, Alter Postweg 21, Dunum, ISSN Entwicklung einer modellgestützten Beurteilungssystems für den anlagenbezogenen Immissionsschutz von Dr. Lutz Janicke, Dr. Ulf Janicke, Ingenieurbüro Janicke, Dunum, Im Auftrag des Umweltbundesamtes Berlin Februar 2003 Daten zur Bodenbedeckung der Bundesrepublik Deutschland des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden Standortangaben des Auftraggebers Digitale Weibulldaten (Skalen- und Formparameter) für die gesamte BRD im 1-km- Raster, Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima- und Umweltberatung, Zentrales Gutachtenbüro Proj. U Rev00 Anhang Seite 2 / 17

23 Digitale Winddaten in 10 m über Grund für die gesamte BRD im 1-km-Raster; Deutscher Wetterdienst, Abteilung Klima- und Umweltberatung, Zentrales Gutachtenbüro Die Bodennahen Windverhältnisse in der Bundesrepublik Deutschland; Berichte des Deutschen Wetterdienstes Nr. 147; 2. vollständig neu überarbeitete Auflage von Christoffer und Ulbricht-Eissing, 1989 Verfahrensbeschreibung zur Übertragung von Windmessdaten vom Messort auf einen anderen Standort; "Qualifizierte Prüfung (QPR) der Übertragbarkeit einer Ausbreitungszeitreihe (AKTerm) bzw. einer Ausbreitungsklassenstatistik (AKS) nach TALuft 2002 auf einen Standort"; Dipl.-Met. J. Hessel, Dipl.-Met. J. Namyslo; Deutscher Wetterdienst 2007 Meynen, Schmidthülsen ( ) Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Bodenforschung Selbstverlag Bad Godesberg Proj. U Rev00 Anhang Seite 3 / 17

24 II Grafische Darstellung der Windrichtungsverteilungen und Windgeschwindigkeiten, Selektion repräsentatives Jahr Proj. U Rev00 Anhang Seite 4 / 17

25 Mittlere Stationswindrosen Proj. U Rev00 Anhang Seite 5 / 17

26 Mittlere Jahresgänge der Windgeschwindigkeit Proj. U Rev00 Anhang Seite 6 / 17

27 Windrosen und Windgeschwindigkeitsspektren Proj. U Rev00 Anhang Seite 7 / 17

28 Proj. U Rev00 Anhang Seite 8 / 17

29 Selektion repräsentatives Jahr Proj. U Rev00 Anhang Seite 9 / 17

30 Proj. U Rev00 Anhang Seite 10 / 17

31 Proj. U Rev00 Anhang Seite 11 / 17

32 Proj. U Rev00 Anhang Seite 12 / 17

33 Proj. U Rev00 Anhang Seite 13 / 17

34 III Statistische Auswertungen Windspektren anhand der Dichtefunktion der Weibull-Verteilung für Windgeschwindigkeiten (statistische Werte): Proj. U Rev00 Anhang Seite 14 / 17

35 Gegenüberstellung der Windspektren anhand des Statistischen Windfeldmodells (SWM) Proj. U Rev00 Anhang Seite 15 / 17

36 IV Lagepläne Auszug aus der topografischen Karte Proj. U Rev00 Anhang Seite 16 / 17

37 Proj. U Rev00 Anhang Seite 17 / 17

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