Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen"

Transkript

1 Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen in Einrichtungen Input Dortmund, Vertr.Prof. Dr. Monika Schröttle, TU Dortmund + IfeS Erlangen-Nürnberg

2 Quant. Empirische Studien Überblick Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen in Deutschland (Schröttle/Hornberg et al., BMFSFJ 2012/13) Prävalenzstudie Männer (BMAS 2013) Sonderauswertung zu Gewalt in Einrichtungen (Risikofaktoren und Maßnahmenvorschläge) BMFSFJ 2013 Europäisches Daphne-Projekt zur Unterstützungssituation gewaltbetroffener Frauen mit Behinderungen ( ) Gewaltbetroffenheit und Unterstützungsbedarf gehörloser Frauen BMFSFJ

3 Studie Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Behinderungen in Deutschland (BMFSFJ 2012 / 2013)

4 Überblick Anlage und Studienteile repräsentativ nicht repräsentativ Haushalte 800 Frauen Einrichtungen 420 Frauen davon: -102 psychisch erkrankte oder schwerkörper/mehrfach behinderte Frauen (in allgemeiner Sprache) -318 Frauen mit Lernschwierigkeiten/sog. geistigen Behinderungen (in vereinfachter Sprache) Zusatzbefragung 341 Frauen in Haushalten davon: -128 blinde/stark sehbehinderte Frauen, -130 schwerstkörper- und mehrfach behinderte Frauen - 83 gehörlose/stark hörbehinderte Frauen (in DGS) Qualitative Studie 31 von Gewalt betroffene Frauen in Haushalten und Einrichtungen Befragung zum Hilfe- und Unterstützungsbedarf

5 Überblick Anlage und Studienteile repräsentativ nicht repräsentativ Haushalte 800 Frauen Einrichtungen 420 Frauen davon: -102 psychisch erkrankte oder schwerstkör- Sonderauswertung per-mehrfach 401 behinderte Frauen: 318 Frauen Frauen mit kognitiven (in allgemeiner Beeinträchtigungen Sprache) psychisch Frauen mit kranke Lernschwierig- Frauen keiten/sog. geistigen Behinderungen (in vereinfachter Sprache) Zusatzbefragung 341 Frauen in Haushalten davon: -128 blinde/stark sehbehinderte Frauen, -130 schwerstkörper- und mehrfach behinderte Frauen - 83 gehörlose/stark hörbehinderte Frauen (in DGS) Qualitative Studie 31 von Gewalt betroffene Frauen in Haushalten und Einrichtungen Befragung zum Hilfe- und Unterstützungsbedarf

6 Ergebnisse der repräsentativen Haushaltsund Einrichtungsbefragung - Überblick 1. Sehr hohe Gewaltbetroffenheit aller Befragungsgruppen in Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben (2- bis 4-fach erhöhte Betroffenheit gegenüber Bevölkerungsdurchschnitt; Kontinuität v. Gewalt) 2. Hohes Ausmaß an (struktureller und personaler) Diskriminierung (= Grundlage für Gewalt) 3. Erhebliche psychische Belastungen (und multiple gesundheitliche Beeinträchtigungen) der Frauen (als Folge von Gewalt und Diskriminierung) 4. Handlungsbedarf: intensivierte Gewaltprävention und Abbau von Diskriminierungen.

7 (Lebens-)Situation in stationären Einrichtungen

8 Lebenssituation, Einschränkungen und strukturelle Benachteiligung geringere Ressourcen (im Hinblick auf Schul- und Berufsausbildung, Einkommen, Erwerbsbeteiligung) stärkere soziale Isolation Einschränkungen des selbstbestimmten Lebens und der Privat-/Intimsphäre Diskriminierungen (durch Personen und Institutionen; u.a. nicht ernstgenommen werden, Bevormundung, Belästigung, ungewollte Berührung, Benachteiligung)

9 Frauen in Einrichtungen besonders häufig von Einschränkungen und Diskriminierungen betroffen Etwa jede zweite bis dritte Frau, die in einer Einrichtung lebt: fühlt sich von Bedingungen und Regeln in ihrer Freiheit eingeschränkt wird beschimpft / ungefragt geduzt wird ungefragt / unangenehm angefasst

10 Einschränkungen und Diskriminierungen Außerdem: mangelnde Mitbestimmungs- und Gestaltungsmöglichkeiten unzureichender Schutz der Privat- und Intimsphäre mangelnder Schutz vor psychischer, physischer und sexueller Gewalt durch Bewohner/-innen und Personal Fehlen enger und vertrauensvoller Beziehungen (+ selten Paar- und Familienbeziehungen in Einrichtungen) unzureichende Aufklärung über Sexualität, Reproduktion und Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

11

12

13 Diagramm 3: Sexualität und Reproduktion * Prozentwert bezieht sich nur auf Frauen, die nicht sterilisiert wurden

14 Gewaltbetroffenheit der Frauen

15 Gewaltbetroffenheit der Frauen Hohe Gewaltbetroffenheit in Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben (besonders stark bei psychisch erkrankten, aber auch bei kognitiv beeinträchtigten Frauen).

16 Gewalt bei psychisch kranken Frauen Gewalt seit 16. Lebensjahr: 92% psychische Gewalt 78% körperliche Gewalt 42% sexuelle Gewalt 70% sexuelle Belästigung Gewalt vielfach fortgesetzte Erfahrung im Lebensverlauf (häufig häusliche Gewalt; 36% sexueller Missbrauch, 89% elterliche körperliche und 66% elterliche psychische Gewalt). Gewaltbetroffenheit in den letzten 12 Monaten: 51% psychische Gewalt 17% körperliche Gewalt 4% sexuelle Gewalt 29% sexuelle Belästigung

17 Gewalt bei kognitiv beeinträchtigten Frauen Gewalt seit 16. Lebensjahr: 68% psychische Gewalt 58% körperliche Gewalt 21% sexuelle Gewalt 40% sexuelle Belästigung Hoher Anteil, die zu sex. Gewalt/Belästigung keine Angaben gemacht haben (11-23%) Dunkelfeld! Neben Gewalt durch Partner/innen und Familienangehörige häufig auch durch Personen in der Einrichtung (Personal und in hohem Maße Mitbewohner). Gewalt in Kindheit und Jugend oft nicht erinnert/benannt 25% sexueller Missbrauch (10-16% keine Angabe) 55% körperliche und 34% psychische Übergriffe durch Eltern 35% körperliche und 48% psychische Übergriffe in Heimen

18 Gewalt im Erwachsenenleben Täter/-innen und Tatkontexte Täter/-innen überwiegend aus Familie und Partnerschaft, aber auch aus Einrichtungen Täter/-innen überwiegend aus dem sozialen Nahraum (vor allem Partner und Familienmitglieder, aber auch Bekannte) Täter/-innen in Einrichtungen: Personal bei psychischer und Bewohner/-innen sowie Werkstattkollegen/-innen bei psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt Gewalt in Einrichtungen: ca. 50% psychische Übergriffe, 12-20% körperliche Gewalt, 2-6% sexuelle Gewalt und 8-13% sexuelle Belästigung (Dunkelfeld hoch).

19 Latente Gewalt in Einrichtungen Klima von Angst und Bedrohung / eingeschränktes Sicherheitsgefühl: Jede sechste bis siebte in einer Einrichtung lebende Frau hat Ängste und Unsicherheitsgefühle in Bezug auf potentielle Gewalt durch Personen in der Einrichtung, insbesondere durch andere Mitbewohner/innen, aber auch durch Personal. etwa jede 4. bis 5. Frau fühlt sich im Kontakt mit Pflegekräften/Unterstützungspersonen alleine nicht sicher; die Hälfte bis drei Viertel beim Alleinsein mit Bewohner/-innen

20 Barrieren bei der Unterstützungssuche

21 Hürden bei der Unterstützungssuche Zu wenig barrierefreie Unterstützungsangebote (werden überwiegend als nicht zugänglich, nicht niederschwellig und zielgruppengerecht erlebt; Kommunikation/Beratung in leichter Sprache) Fehlende Information über Unterstützungsmöglichkeiten Suche nach Unterstützung durch Abhängigkeiten / Selbstwertprobleme und begrenzte soziale Kontakte erschwert; Erfahrung mit Gewalt/mangelnder Unterstützung im vorangegangenen Leben Einrichtungen oftmals geschlossene Systeme, Übergriffe bleiben unentdeckt Frauen mit kognitiven Beeinträchtigungen eingeschränkt, selbständig außerhalb der Einrichtung Unterstützung zu suchen ihnen (wie auch Frauen mit psychischen Erkrankungen) wird oft nicht geglaubt

22 Hürden bei der Unterstützungssuche Mangel an Beweisen v.a. bei kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen: Angst, keinen Glauben geschenkt zu bekommen Kein oder wenig Wissen hinsichtlich eigener Rechte Gründe: fehlende Bildung, Thema zu abstrakt, unzureichende Behandlung des Themas in der Öffentlichkeit Leben in Abhängigkeit, besonders für Frauen und Männer in Einrichtungen und in Pflegesituationen Angst vor Offenlegung, externe Unterstützung nicht erreichbar, kein niedrigschwelliges internes Unterstützungsangebot Finanzielle Aspekte z.b. Finanzierung von Dolmetscher/innen, Assistenz, Beratungsleistungen, finanzielle Abhängigkeit von Tätern

23 Der Mangel an Selbstwertgefühl, Respekt und Anerkennung fördert das Verschweigen der Gewalt und behindert die Hilfesuche 23 Es wird da ein gewisser Druck aufgebaut und auch so ein gewisser Schuldkomplex: ich bin behindert und weil ich behindert bin, bin ich schuld, dass jemand mir helfen muss, und das ist so ein ganz unguter Kreislauf, der auch dazu führt dass Grenzüberschreitungen nicht gemeldet werden, der dazu führt dass Grenzüberschreitungen nicht ans Tageslicht kommen, der dazu führt dass Behinderte sagen: ich muss ja dankbar sein dass überhaupt jemand irgendwas macht für mich und so. Das ist ganz schlecht, ganz schlecht.

24 Empfehlungen Abgeleitet aus: Risikofaktorenanalyse und Ansatzpunkten für verbesserte Prävention und Intervention; Workshop mit Praktiker/innen aus Verbandsarbeit, Lobbyarbeit für Menschen mit Behinderungen und der Arbeit in Einrichtungen. Ebenen: (1) Maßnahmen zur Primärprävention und zum generellen Empowerment (2) Maßnahmen zum verbesserten Schutz und zur Unterstützung und Intervention bei Gewalt in Einrichtungen (3) Rechtliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen

25 Empfehlungen (1) Maßnahmen zur Primärprävention und zum generellen Empowerment generell: verbesserter Schutz von Kindern mit und ohne Behinderungen vor Gewalt und sexuellem Missbrauch spezifische Förderung/Stärkung von Kindern mit Behinderungen und deren Eltern Empowerment von Frauen mit Behinderungen: Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainings, Stärkung der (Selbst-) Vertretungsstrukturen und aktiven (politischen) Beteiligung Stärkung der psychischen, psychosozialen, ökonomischen und beruflichen Ressourcen von Frauen mit Behinderungen als zentrale Basis für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben

26 Empfehlungen (2) Maßnahmen zum verbesserten Schutz und zur Unterstützung und Intervention bei Gewalt in Einrichtungen Notwendigkeit zielgruppenspezifischer und auf unterschiedliche Gewaltkontexte bezogener Präventions- und Interventionskonzepte Auf- und Ausbau qualifizierter interner und externer niedrigschwelliger Unterstützungs- und Beratungsangebote (in Kooperation mit bestehenden Angeboten zum Schutz gewaltbetroffener Frauen vor Ort) Gute Erfahrungen mit: neutralen zentralen Anlaufstellen innerhalb der Einrichtungen, Frauenbeauftragten in Einrichtungen, Vernetzungen mit und Sprechstunden durch externe Fachberatungsstellen in den Einrichtungen) Wichtig: Kooperationen (mit externen Fachberatungsstellen und Interessensvertretungen)

27 Empfehlungen (2) Maßnahmen zum verbesserten Schutz und zur Unterstützung und Intervention bei Gewalt in Einrichtungen einrichtungsinterne Leitlinien und Rahmenkonzepte (verbindliche Handlungsabläufe für den Umgang mit Verdachtsfällen) Bewohner/innen als Täter/innen in den Blick nehmen Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen (MA + Nutzer/innen) interne/externe Ansprechpersonen / Beschwerdemanagement Zentral: Umgang mit Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen / Einrichtungskultur In der Untersuchung ist deutlich geworden, dass Fragen des konkreten respektvollen Umgangs in Alltagssituationen, des Ernstnehmens, der Achtung von Bedürfnissen und der Aufmerksamkeit und Wahrung von Grenzen in Bezug auf die Privat- und Intimsphäre der Nutzer/innen zentral sind für eine wirksame Gewaltprävention in Einrichtungen. Diese Aspekte sollten systematische Beachtung in Alltag und Organisation der Einrichtungen finden.

28 Empfehlungen (3) Rechtliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen im Bereich Politik / Administration: - ausreichende Finanzierung und Ausstattung der Einrichtungen und Institutionen, damit Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen gefördert und strukturelle/personale Gewalt abgebaut werden kann - Mittel für den Auf- und Ausbau barrierefreier externer und interner Unterstützungs- und Präventionsangebote für von Gewalt betroffene Frauen (und Männer) in Einrichtungen

29 Empfehlungen (3) Rechtliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen im Bereich Recht und Strafverfolgung bei Gewalt gegen Menschen mit kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen Defizite, die auf die Notwendigkeit rechtspolitischer und rechtspraktischer Veränderungen verweisen, u.a. - Sensibilisierungsmaßnahmen und Schulungen für an der Strafverfolgung beteiligten Berufsgruppen - barrierefreie Zugänge zur Justiz, professionelle Prozessbegleitung, die Verbesserung der Stellung von Menschen mit Behinderungen im Verfahrensrecht - Veränderungen in der Gewaltschutzgesetzgebung (derzeit keine Gültigkeit für Einrichtungen)

30 Empfehlungen (3) Rechtliche, politische und gesellschaftliche Veränderungen Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene: - verstärkte Öffentlichkeitsarbeit - Vermittlung barrierefreier Informationen über Anlaufstellen und Unterstützungsmöglichkeiten für von Gewalt betroffene Frauen mit Behinderungen - Stärkung der Betroffenen und ihrer Umfelder - Abbau gesellschaftlicher Diskriminierungen gegenüber Menschen mit Behinderungen (Stereotypisierungen entgegenwirken) - Stärkung der Selbstvertretungsstrukturen

31 6. Fazit / Ausblick

32 6. Fazit/Ausblick Ausbau und Implementierung von Präventions-, Interventions- und Schutzmaßnahmen vor Ort Zentral: Kooperation des Frauenunterstützungssystems mit Einrichtungen und Interessensvertretungen behinderter Menschen Wichtig: weitere Evaluierung und ggf. Modifizierung / Anpassung / Weiterentwicklung der Maßnahmen Weitere regionale Begleitforschung / systematische Auswertung der Praxiserfahrungen.

33 6. Fazit/Ausblick Gewaltprävention muss mit konsequentem Abbau von Diskriminierung und struktureller Gewalt gegenüber Frauen mit Behinderungen einhergehen - Stärkung der Rechte auf allen Ebenen - Selbstbestimmung gewährleisten - Gleichheit und Unterstützung im Rahmen von polizeilicher und rechtlicher Intervention - gemeinsame Aktivitäten / Frauen mit Behinderungen als politische Akteur/innen ernst- und wahrnehmen - Maßnahmen in Kooperation entwickeln / Vernetzung zentral! - Maßnahmen, die Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein von Frauen mit Behinderungen stärken. Generell: Vom Objekt zum Subjekt der Diskussion / Aktion

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Diskussion

35 Ende des Vortrages Fragen? Diskussion Studie(n) im Internet unter:

36 Alle Publikationen (auch als Audiodateien) als Download unter:

37 Internet: renderprint

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Kurzfassung

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Kurzfassung Lebenssituation und Belastungen von mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Kurzfassung Lebenssituation und Belastungen von mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Kurzfassung

Mehr

Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen

Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen Was macht Beratung unabhängig? Vortrag Barbara Vieweg Unabhängige Beratung für Menschen mit Behinderungen Anspruch und Erwartungen Wer wir sind Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland

Mehr

Projekt: Zugang von Frauen mit Behinderungen zu Opferschutz- und Unterstützungseinrichtungen bei Gewalterfahrungen Ergebnisse und Empfehlungen

Projekt: Zugang von Frauen mit Behinderungen zu Opferschutz- und Unterstützungseinrichtungen bei Gewalterfahrungen Ergebnisse und Empfehlungen Projekt: Zugang von Frauen mit Behinderungen zu Opferschutz- und Unterstützungseinrichtungen bei Gewalterfahrungen Ergebnisse und Empfehlungen Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!

Mehr

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Fakultät für Gesundheitswissenschaften und Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF) Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in

Mehr

Informationen zu Gewalt 1 Informationen zu Gewalt Gewalt gegen Frauen mit Behinderung Das alles ist Gewalt... 3

Informationen zu Gewalt 1 Informationen zu Gewalt Gewalt gegen Frauen mit Behinderung Das alles ist Gewalt... 3 Informationen zu Gewalt 1 Informationen zu Gewalt... 1 1. Gewalt gegen Frauen mit Behinderung... 1 2. Das alles ist Gewalt... 3 Sexualisierte Gewalt... 3 Körperliche Gewalt... 3 Psychische Gewalt... 3

Mehr

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Kurzfassung

Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland. Kurzfassung Lebenssituation und Belastungen von mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Kurzfassung Lebenssituation und Belastungen von mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland Kurzfassung

Mehr

Forum 3: Und wer glaubt mir?

Forum 3: Und wer glaubt mir? Hilfen durch Professionelle für Kinder und Jugendliche nach erlebter sexueller Gewalt in Institutionen Kinderschutz-Zentrum Westküste Ursula Funk, Hilde Schneider 1. Signale von Kindern und Jugendlichen

Mehr

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt

Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel. - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt Seit wann in Siegen-Wittgenstein? - Gründung im Jahre 2000 Themen: Zwangsprostitution, Menschenhandel - seit 2001 Thema: Häusliche Gewalt WER macht mit? Derzeit ca. 40 Personen aus den verschiedensten

Mehr

Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark. Mag.a Elisabeth Chlebecek

Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark. Mag.a Elisabeth Chlebecek Empowerment: Selbstbewusst(sein) macht stark Mag.a Elisabeth Chlebecek Überblick Verein Ninlil Frausein mit Lernschwierigkeiten Empowerment Selbstbewusst(sein) Aus der Praxis: Ninlil Empowermentseminare

Mehr

Wir verändern. Beratungs- und Koordinierungsstelle Für Frauen und Mädchen mit Behinderung

Wir verändern. Beratungs- und Koordinierungsstelle Für Frauen und Mädchen mit Behinderung Beratungs- und Koordinierungsstelle Für Frauen und Mädchen mit Behinderung Ein Projekt des PARITÄTISCHEN Sachsen-Anhalt, finanziell unterstützt von AKTION Mensch e.v. 5 Jahre 2004 bis 2009 Koordinatorin:

Mehr

Wann ist Gewalt Gewalt?

Wann ist Gewalt Gewalt? Ursachen für Gewalt an älteren Menschen Formen und Beispiele Batschuns, 27. September 2010 Die Gewalt lebt davon, dass sie von anständigen Menschen nicht für möglich gehalten wird. J.P. Sartre Aufbau der

Mehr

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Workshop-Tagung Kinder psychisch kranker Eltern 04.02.2016 Alain Di Gallo 1 Risikofaktoren Genetik Krankheits-

Mehr

Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA

Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA Gewalt in der Familie wer muss helfen? Marina Sorgo, MA Gewalt im sozialen Nahraum Sexualisierte Gewalt sonstige Gewalt im sozialen Nahraum in Partnerschaften oder Ex-Partnerschaften = häusliche Gewalt

Mehr

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft»

Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Behinderung im Alter «Was uns betrifft» Tagung Schweizerisches Epilepsie-Zentrum 20. September 2013 Marie-Thérèse Weber-Gobet Bereichsleiterin Sozialpolitik

Mehr

Checkliste zum Erstellen eines Leitfadens zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt

Checkliste zum Erstellen eines Leitfadens zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt Checkliste zum Erstellen eines Leitfadens zum Umgang mit (sexualisierter) Gewalt für Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie bei ambulanten und teilstationären Diensten und Einrichtungen Inhalt Seite

Mehr

Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence

Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence Was ist Teen Dating Violence? International keine einheitliche Definition Kontrollverhalten, emotionale Grenzüberschreitungen

Mehr

1. Relevanz der Thematik

1. Relevanz der Thematik Sexuelle Gewalt gegen Mädchen und junge Frauen Ausmaß, Folgen und Prävention Dr. Monika Schröttle Interdisziplinäres Zentrum für Frauenund Geschlechterforschung Universität Bielefeld Referat Fachtagung

Mehr

Forum 5: Umgang mit psychisch belasteten Frauen

Forum 5: Umgang mit psychisch belasteten Frauen Forum 5: Umgang mit psychisch belasteten Frauen Dr. phil. Silke Schwarz Frauenhaus Cocon, Berlin Fachtagung Betrifft: Häusliche Gewalt Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen für Intervention und Prävention

Mehr

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral

E-Lotsen-Geisenheim. Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung. Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen-Geisenheim Anlaufstelle und Netzwerk Wohnberatung Beratung vor Ort zum selbstständigen Wohnen im Alter - professionell, neutral E-Lotsen Geisenheim B. Lipp März 2013 1 Kommunalpolitische Perspektiven

Mehr

Gesundheitsförderung im Alter

Gesundheitsförderung im Alter Aktive Prof. Dr. med. Wolfgang von Renteln-Kruse Medizinisch-Geriatrische Klinik Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Wiss. Einrichtung an der Universität Hamburg Haus der Ärzteschaft, Düsseldorf, 7.

Mehr

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild

Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Unser Leitbild Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Unser Leitbild Präambel Das Leitbild des Pfalzklinikums formuliert aus der Perspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Führungspersonen,

Mehr

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen

Häusliche Gewalt. Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt erkennen und handeln Informationen Definition: Der Begriff Häusliche Gewalt beschreibt Gewalt zwischen Erwachsenen, die in engen sozialen Beziehungen zueinander stehen

Mehr

Was Mädchen und Frauen behindert

Was Mädchen und Frauen behindert B.Wimmer-Puchinger Was Mädchen und Frauen behindert Mag.a Sabine Hofireck, MBA Wiener Programm für Frauengesundheit Fachtagung Zurück in die Zukunft. Frauengesundheit gestern heute morgen Rathaus Wien,

Mehr

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der

Mehr

Entwurf eines Monitoring-Systems zur Prävention von Gewalt gegen Alte und Pflegebedürftige

Entwurf eines Monitoring-Systems zur Prävention von Gewalt gegen Alte und Pflegebedürftige Entwurf eines Monitoring-Systems zur Prävention von Gewalt gegen Alte und Pflegebedürftige Gewalt in der Pflege 02. Februar 2012 Messe Düsseldorf Landespflegeausschuss NRW & Ministerium für Gesundheit,

Mehr

Akzeptanz- Motivation- Depression Dr Dr. med. Jolanda Schottenfeld-Naor 14. Düsseldorfer Diabetes-Tag 24. September 2016

Akzeptanz- Motivation- Depression Dr Dr. med. Jolanda Schottenfeld-Naor 14. Düsseldorfer Diabetes-Tag 24. September 2016 Akzeptanz- Motivation- Depression Dr 14. Düsseldorfer Diabetes-Tag 24. September 2016 Fallbeispiel 26-jährige Typ 1- Diabetikerin, berufstätig Diabetes mell. Typ 1 seit 7. Lebensjahr Insulinpumpentherapie

Mehr

MedMobil Projekt MedMobil

MedMobil Projekt MedMobil Projekt Ein Projekt der Stadt Stuttgart in Zusammenarbeit mit Ambulante Hilfe e.v. Ärzte der Welt e.v. Caritasverband Stuttgart e.v. Evangelische Gesellschaft e.v. Sozialberatung Stuttgart e.v. Sozialdienst

Mehr

Kinderwunsch, Schwangerschaft und Elternsein mit Handicap

Kinderwunsch, Schwangerschaft und Elternsein mit Handicap Kinderwunsch, Schwangerschaft und Elternsein mit Handicap Prof. Dr.med. Gerlinde Debus Chefärztin der Frauenklinik Fachtagung des Sozialdienstes Katholischer Frauen München, 29.2.2012 Spezialsprechstunde

Mehr

Frühe Hilfen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe Der Beitrag der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe

Frühe Hilfen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe Der Beitrag der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frühe Hilfen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe Der Beitrag der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Frühe Hilfen rechnen sich und wie!? Caritas/SkF, 18./19.11.2009 in Bensberg Dr. Manuela Stötzel Interventionen

Mehr

Gesundheit Gewalt Migration. Eine Sekundäranalyse im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Gesundheit Gewalt Migration. Eine Sekundäranalyse im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Gesundheit Gewalt Migration. Eine Sekundäranalyse im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Dr. Monika Schröttle, Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung

Mehr

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung 1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme

Mehr

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung)

Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Gesetzestext (Vorschlag für die Verankerung eines Artikels in der Bundesverfassung) Recht auf Bildung Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Bildung soll auf die volle Entfaltung der Persönlichkeit, der

Mehr

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit:

Leitbild der WAG. Das sind die Regeln für unsere Arbeit: Leitbild der WAG Einige Wörter in diesem Leitbild sind unterstrichen. Das sind schwierige Wörter, die manche Menschen vielleicht nicht kennen. Diese Wörter werden am Ende erklärt. Wir wünschen uns eine

Mehr

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder?

Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Forschungsbericht Besondere Familien Welche Unterstützung brauchen Eltern mit Lernschwierigkeiten und ihre Kinder? Ursula Pixa-Kettner & Kadidja Rohmann, Universität Bremen Bremen im April 2012 1 Thema

Mehr

Thema. Eckpunkte zur Fachstelle. Informationen zur Fachstelle Für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung - FUVSS

Thema. Eckpunkte zur Fachstelle. Informationen zur Fachstelle Für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung - FUVSS Thema Informationen zur Fachstelle Für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung - FUVSS Stefan Wutzke Fachstelle für den Umgang mit Verletzungen Stand: August 2014 Eckpunkte zur Fachstelle

Mehr

Arche Kind & Familie. Mehrfach belastete Familien unterstützen Kindeswohl sichern

Arche Kind & Familie. Mehrfach belastete Familien unterstützen Kindeswohl sichern Arche Kind & Familie Mehrfach belastete Familien unterstützen Kindeswohl sichern Inhaltsverzeichnis 1 // AUSGANGSLAGE 2 // ZIELGRUPPE 3 // ZIELE 4 // ANGEBOTE 5 // ARBEITSWEISE 6 // TEAM 7 // TRÄGERSCHAFT

Mehr

Allein lebende Menschen mit Demenz. Helga Schneider-Schelte

Allein lebende Menschen mit Demenz. Helga Schneider-Schelte Allein lebende Menschen mit Demenz Helga Schneider-Schelte Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v. Selbsthilfe Demenz Selbsthilfeorganisation, gegründet 1989 Interessenvertretung Demenzkranker und Ihrer Angehörigen

Mehr

Neue Impulse in der Psychiatrischen Rehabilitation

Neue Impulse in der Psychiatrischen Rehabilitation Neue Impulse in der Psychiatrischen Rehabilitation Fachtagung der Ochsenzoll RPK Hamburg BAG RPK 29. September 2011 1 Ein herzliches Dankeschön an den Freundeskreis Ochsenzoll! Insbesondere an Maike Langer,

Mehr

Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten/Herdecke, 21. April 2015

Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten/Herdecke, 21. April 2015 Department für Pflegewissenschaft Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten/Herdecke, 21. April 2015 Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp Lehrstuhl

Mehr

Häusliche Gewalt eine besondere Form der Betroffenheit

Häusliche Gewalt eine besondere Form der Betroffenheit Häusliche Gewalt eine besondere Form der Betroffenheit Vortrag im im Rahmen der der Tagung Wie Wie lässt lässt sich sich Gewalt Gewalt und und Vernachlässigung in in der der Pflege Pflege vermeiden? am

Mehr

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011

Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Elternabend der Schulen Geissenstein & Steinhof, Luzern 26. Mai 2011 Es braucht viel Mut, NEIN zu sagen! Inhalt Kinderschutz-Verein SEHIN Zentralschweiz Zahlen und Fakten! Wann sprechen wir von sexueller

Mehr

PROJEKT PFIFF PROZESSBEGLEITUNG BEWEGUNG/SPORT , Ina Unruh-Mohrbacher Herr Klaus Jedem

PROJEKT PFIFF PROZESSBEGLEITUNG BEWEGUNG/SPORT , Ina Unruh-Mohrbacher Herr Klaus Jedem PROJEKT PFIFF PROZESSBEGLEITUNG BEWEGUNG/SPORT 14.11.2014, Ina Unruh-Mohrbacher Herr Klaus Jedem PROJEKT PFIFF PROZESSBEGLEITUNG BEWEGUNG/SPORT 14.11.2014, INA UNRUH-MOHRBACHER Vorstellung der Teilnehmenden

Mehr

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR

(Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Bundeskongress DVSG 10.10.2013 (Psycho)soziale Diagnosen der Sozialen Arbeit im Gesundheitswesen am Beispiel MBOR Regina Menzel Klinische Sozialarbeit Neurologische Klinik Heidelberg Arbeitsschritte der

Mehr

Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention

Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention Kindeswohlgefährdung als Folge von häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Intervention und Prävention Henrike Krüsmann Master Soziale Arbeit; Diplom-Sozialarbeiterin/-pädagogin Häusliche Gewalt als Indikator

Mehr

Alkohol und Häusliche Gewalt. Auswirkungen auf Schwangerschaft und Kinder

Alkohol und Häusliche Gewalt. Auswirkungen auf Schwangerschaft und Kinder Alkohol und Häusliche Gewalt Auswirkungen auf Schwangerschaft und Kinder Symposium, Potsdam 15.6.2009 Dipl. Päd. Hildegard Hellbernd, MPH S.I.G.N.A.L. e.v - MIGG Berlin Risikofaktor Alkohol und Häusliche

Mehr

Frauen und Mädchen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen

Frauen und Mädchen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen Frauen und Mädchen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen Positionspapier der Staatlichen Koordinierungsstelle nach Art. 33 UN-BRK (Fachausschuss Freiheits- und Schutzrechte, Frauen, Partnerschaft,

Mehr

Gewalt an älteren Menschen

Gewalt an älteren Menschen Gewalt an älteren Menschen Eine Untersuchung in der Stadt Bozen Betrieb für Sozialdienste Bozen Sozialsprengel Oberau-Haslach Informationstagung: Gewalt an älteren Menschen 30. November 2011 Gewalt an

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme

Die Arbeit der Familienhebamme. Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme Die Arbeit der Familienhebamme Ramona Blümel Familienbegleiterin/ Familienhebamme Hebammen und die Gesundheit des Kindes sensible und verletzliche Zeit von der Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett bis zum

Mehr

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler

Bündnis gegen Depression. Ernst Hoefler Bündnis gegen Depression Ernst Hoefler Beschwerden die auf eine Depression hinweisen Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit; Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen); Appetitstörungen,

Mehr

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung oder Verlängerung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten bzw.

Mehr

Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität

Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität Einfluss der Nierenersatztherapie auf die Lebensqualität Gesellschaft Nierentransplantierter und Dialysepatienten Wien, Niederösterreich und Burgenland Landstraßer Hauptstraße 99/2B 1030 Wien Telefon:

Mehr

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Inklusionsprojekt vhs Mainz Ellen Kubica

Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Inklusionsprojekt vhs Mainz Ellen Kubica Gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an Weiterbildungsangeboten Ein Projekt der vhs Mainz in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter RLP e.v. gefördert

Mehr

Man kann nicht immer nur lächeln! Konflikte und Aggressionen in der Pflege

Man kann nicht immer nur lächeln! Konflikte und Aggressionen in der Pflege Man kann nicht immer nur lächeln! Konflikte und Aggressionen in der Pflege Gabriele Tammen-Parr, Dorothee Unger 10.20-11.15 Gewalt in der Pflege: Was ist das und wie entsteht sie? Konflikte und Risiken

Mehr

Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit.

Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit. Prüfungsteil 2: Schriftlich Fallbearbeitung Aufgabe Lesen Sie den beiliegenden Fall und bearbeiten Sie diesen anhand der folgenden Fragen und Aspekte. Sie haben insgesamt 90 Minuten Zeit. 1. Beurteilen

Mehr

Gewalt gegen Lehrkräfte

Gewalt gegen Lehrkräfte Gewalt gegen Lehrkräfte Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Bayern 8. November 2016 q6522/33321 Le, Ma forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße

Mehr

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg

Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen. drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen drei Beispiele aus Flensburg Bürgerschaftliches Engagement in den Frühen Hilfen in Flensburg Einbindung von bürgerschaftlichem Engagement in die Frühen

Mehr

Einführung. Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Einführung. Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen. ENTELIS Bericht in einfacher Sprache Einführung Forscher sagen, dass jeder Mensch persönliche Erfahrung mit Technik und Computern hat. Dies gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Einige Leute haben

Mehr

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland:

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Innovatives Potential im Lichte der S3-Leitlinie zur beruflichen Rehabilitation schwer psychisch kranker Menschen, beta-reha, Hannover 1 Zukunft und Chancen

Mehr

R+V-Studie zu Kinderängsten: Furcht vor Krieg hat am stärksten zugenommen

R+V-Studie zu Kinderängsten: Furcht vor Krieg hat am stärksten zugenommen Langfassung - Langfassung - Langfassung - Langfassung R+V-Studie zu Kinderängsten: Furcht vor Krieg hat am stärksten zugenommen Ängste der Kinder insgesamt gestiegen am meisten fürchten sie Schicksalsschläge

Mehr

Gesund älter werden in Deutschland

Gesund älter werden in Deutschland Gesund älter werden in Deutschland - Handlungsfelder und Herausforderungen - Dr. Rainer Hess Vorsitzender des Ausschusses von gesundheitsziele.de Gemeinsame Ziele für mehr Gesundheit Was ist gesundheitsziele.de?

Mehr

Kompetenz in Demenz. Demenz ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen!

Kompetenz in Demenz. Demenz ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen! Kompetenz in Demenz 4 Demenz ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Die Zahl der Erkrankten steigt stetig an, weltweit. Demenz betrifft nie nur einen einzelnen Menschen, sondern immer auch

Mehr

Vereinbarung. - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt -

Vereinbarung. - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt - Vereinbarung - Die Bezirksverwaltung Reinickendorf positioniert sich gegen Häusliche Gewalt - Nein zu Häuslicher Gewalt Mut zum Gespräch am Arbeitsplatz Häusliche Gewalt ist der Missbrauch von Macht und

Mehr

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank

Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis. E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank Betriebliche Gesundheitskompetenz in der Praxis E. Höltl Gesundheitszentrum Erste Bank 26. März 2013 Seite 1 Arbeit und Gesundheit Gesundheitsförderung Definition WHO Gesundheit wird von Menschen in ihrer

Mehr

Beschwerden in der Kinder- und Jugendhilfe Chancen und Herausforderungen für die Professionalität

Beschwerden in der Kinder- und Jugendhilfe Chancen und Herausforderungen für die Professionalität Beschwerden in der Kinder- und Jugendhilfe Chancen und Herausforderungen für die Professionalität 4. Berufskongress des DBSH und der KHSB, 09.09.2016 Stefan Anacker, DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.v.

Mehr

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit Projektbeschreibung Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Kurzbeschreibung Stadtteilzentren sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle. Sind sie

Mehr

Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis

Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis Zielsetzung Babylotse: Erfahrungen aus der Praxis 22.04.15 Nicola Küpelikilinc, Projektleitung Deutscher Kinderschutzbund, Bezirksverband Frankfurt Systematische Früherkennung belasteter Familien und bedarfsgerechte

Mehr

SOZIALKRITISCHER ARBEITSKREIS DARMSTADT e.v.

SOZIALKRITISCHER ARBEITSKREIS DARMSTADT e.v. Vereinsgeschichte Der Verein entstand 1970 aus den Aktivitäten einer Bürgerinitiative und der evangelischen Studentengemeinde zu damals wie heute aktuellen Problemen wie die Integration von Migrantenfamilien,

Mehr

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe

Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Voraussetzungen für gelingende Inklusion im Bildungssystem aus Sicht der Jugendhilfe Günter Wottke (Dipl. Soz. Päd. BA) Abteilungsleiter Soziale Dienste Kinder- und Jugendamt Heidelberg Inklusion - Grundsätzliches

Mehr

Gewalt gegen ältere Menschen im häuslichen Umfeld

Gewalt gegen ältere Menschen im häuslichen Umfeld Gewalt gegen ältere Menschen im häuslichen Umfeld Monika Wild 27. März 2009 Handlungsfeld häusliche Pflege Pflege und Betreuung erfolgt ausschließlich durch Familie, Freunde u. Bekannte Pflege und Betreuung

Mehr

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen

Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Das neue Bundesteilhabegesetz und seine Bedeutung für Integrationsunternehmen Wohin soll/kann die Reise gehen? Bericht der Arbeitsgruppe BTHG Andere Leistungsanbieter Budget für Arbeit Zuverdienst als

Mehr

Die Beeinträchtigung des Kindeswohls durch elterliche Partnerschaftsgewalt

Die Beeinträchtigung des Kindeswohls durch elterliche Partnerschaftsgewalt Die Beeinträchtigung des Kindeswohls durch elterliche Partnerschaftsgewalt Kindliches Miterleben elterlicher Partnerschaftsgewalt und die langfristigen Folgen Marion Ernst, Dipl.-Soziologin Koordinierungsstelle

Mehr

Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe

Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe AG 3 Schützen und stärken pädagogische Momente einer Beteiligungs- und Beschwerdekultur in der stationären Kinder- und Jungendhilfe Friedhelm Güthoff DKSB Landesverband NRW e.v. Gliederung Ankerpunkte

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner

Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner Vortrag auf dem II. Autismustag Martin Degner Zur Historie Wohnen im Wandel Leo Kanner Hans Asperger Autismus: aktuelle Diskussionen Labeling Approach: Autistische ist die Person die wir dafür halten,

Mehr

Zartbitter e.v. Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter. Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters

Zartbitter e.v. Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter. Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters Zartbitter Fachtagung Köln, den 5.11.2012 Phänomene traumatischen Erlebnissen

Mehr

Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung

Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Türkischsprachiges Service im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung Ausgangslage MigrantInnen sind häufig aufgrund eines niedrigen sozioökonomischen Status mit erheblichen gesundheitlichen Risiken konfrontiert

Mehr

München, Dipl. Soz.-Päd. Ngan Nguyen-Meyer.

München, Dipl. Soz.-Päd. Ngan Nguyen-Meyer. München, 1.3.2016 Dipl. Soz.-Päd. Ngan Nguyen-Meyer ngan.nguyenmeyer@gmail.com Vorstellungen von Behinderung Behinderte sind diejenigen, um die es einem Leid tut. warten auf die Hilfe der anderen, nach

Mehr

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen

Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Inklusion an Schulen aus Sicht der Lehrerinnen und Lehrer Meinungen, Einstellungen und Erfahrungen Ergebnisse einer repräsentativen Lehrerbefragung Auswertung Baden-Württemberg 21. April 2015 q5355/31532

Mehr

Konzept Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) der Stadt Zug. Kurzfassung

Konzept Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) der Stadt Zug. Kurzfassung Konzept Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) der Stadt Zug Kurzfassung Stadträtin Vroni Straub-Müller Kleine Kinder lernen spielend Spielen ist für Kinder die natürlichste und gleichzeitig

Mehr

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats

Stand der Arbeit. Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Kinder und Jugendliche mit frühkindlichen Entwicklungsstörungen in der Schweiz Bericht des Bundesrats Stand der Arbeit

Mehr

Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK)

Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) Hessisches Ministerium für Soziales und Integration ESF 2014-2020 So geht das! Praxiswissen erfolgreich anwenden 24. Juni 2015 Haus der Begegnung Königstein Workshop 3 Chancengleichheit und Nichtdiskriminierung

Mehr

Institutionen als Hochrisikobereiche für sexuelle Gewalt gegen Erwachsene mit Behinderung

Institutionen als Hochrisikobereiche für sexuelle Gewalt gegen Erwachsene mit Behinderung Institutionen als Hochrisikobereiche für sexuelle Gewalt gegen Erwachsene mit Behinderung Prof. Dr. Barbara Ortland Katholische Hochschule NRW, Münster Alle Personen, die keine Übergriffe begehen, sagen,

Mehr

Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Kontext von Behinderung, Migration und Geschlecht. Dr. Monika Schröttle Dr. Sandra Glammeier

Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Kontext von Behinderung, Migration und Geschlecht. Dr. Monika Schröttle Dr. Sandra Glammeier Gewalt gegen Mädchen und Frauen im Kontext von Behinderung, Migration und Geschlecht Dr. Monika Schröttle Dr. Sandra Glammeier Gliederung Einleitung Gewalt gegen Frauen mit Behinderungen Gewalt gegen Frauen

Mehr

Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern

Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern Gesetzlich legitimierter Zwang in der stationären Versorgung von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen/ psychiatrischen Krankheitsbildern BAWO-Fachtagung Was können wir uns leisten? 2010 1 Gesetzlich

Mehr

Nicht wegschauen bei Mobbing! Für eine Schulkultur der Achtsamkeit

Nicht wegschauen bei Mobbing! Für eine Schulkultur der Achtsamkeit Nicht wegschauen bei Mobbing! Für eine Schulkultur der Achtsamkeit Mobbing Was ist gemeint? Nicht jeder Streit oder Konflikt ist Mobbing! Kennzeichen von Mobbing 1. Ein Konflikt hat sich verfestigt 2.

Mehr

Mit Leid der Angehörigen psychisch kranker Menschen

Mit Leid der Angehörigen psychisch kranker Menschen Mit Leid der Angehörigen psychisch kranker Menschen Workshop Köln 1 Angehöriger eines psychisch kranken Menschen kann jeder werden 2 Angehöriger eines psychisch kranken Menschen kann man in jedem Alter

Mehr

Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe. Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin

Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe. Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin Zu Gewalt zählen alle Handlungen und Unterlassungen, die gravierende negative Auswirkungen auf die

Mehr

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF

PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF PARTIZIPATION VON KINDERN, JUGENDLICHEN UND FAMILIEN STÄRKEN FORUM 2 FRIEDHELM GÜTHOFF DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND LV NRW BILDUNGSAKADEMIE BIS MEIN FOKUS Perspektiven auf das Thema Fazit PERSPEKTIVE Partizipation

Mehr

Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013

Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013 Praxis-Tagung vom 30. Januar 2013 Lebensqualität und Zufriedenheit bei BewohnerInnen in Einrichtungen der Behindertenhilfe: Möglichkeiten der Partizipation im Befragungssetting. Annette Lichtenauer, lic.

Mehr

Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht

Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht Die Pflegereform 2015 Eine Übersicht Das Pflegestärkungsgesetz Teil 1 Inkrafttreten: 01.01.2015 AURISCARE GmbH - Zentrale Berlin AURISCARE GmbH INHALT 1. Pflegeunterstützungsgeld 2. Sachleistungen ( 36

Mehr

Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement

Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Mitbestimmt geht s mir besser! Seite 1 Leitlinien für Gender und Diversity im Gesundheitsmanagement Beteiligung: Marginalisierten Gruppen eine Stimme geben!

Mehr