Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten/Herdecke, 21. April 2015

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1 Department für Pflegewissenschaft Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten/Herdecke, 21. April 2015 Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit Universität Witten/Herdecke

2 Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege: Menschen mit Behinderung Kontinuierliche Literaturanalyse: Pflegeerfahrungen von Menschen mit Körperbehinderung im Akutkrankenhaus Interviews zu Krankenhauserfahrungen von Menschen mit Körperbehinderung Interviews zu Krankenhauserfahrungen aus Sicht der Angehörigen körperbehinderter Menschen Interviews mit Pflegerinnen und Pflegern zur Versorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus ForseA-Kampagne: "Ich muss ins Krankenhaus... und nun? Schriftliche Befragung von Menschen mit Behinderungen und Pflegenden im Krankenhaus Rahmenempfehlungen zur Pflege von Menschen mit komplexen Beeinträchtigungen im Krankenhaus 3

3 Literaturrecherche zu Pflegeerfahrungen von Menschen mit Körperbehinderung im Akutkrankenhaus Forschungsfrage: Welche Erfahrungen machen körperbehinderte Menschen mit professioneller Pflege während ihres akutstationären Aufenthalts 4

4 Ergebnisse Individuelle Bedürfnisse und Strategien werden nicht ausreichend berücksichtigt Abhängigkeit Pflegende haben keine Zeit Fokussierung auf medizinische und diagnostische Aspekte Pflegende werden als nicht ausreichend kompetent wahrgenommen Ablehnung und Unterlassung Unzureichende Entlassungsvorbereitung 5

5 Interviews zu Krankenhauserfahrungen von Menschen mit Behinderung Fragestellung: "Wie erleben erwachsene Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung professionell Pflegende während ihres Krankenhausaufenthaltes?" Sample: 12 Interviews mit Personen mit einer Körperbehinderung (davon drei Personen mit geistiger Behinderung) Methode: Inhaltsanalyse 6

6 Ergebnisse Spez. Situation Angst vor KH-Aufenthalt Sprache Pflegepersonal Fürsprecher Assistenz Eigene Lösungsstrategien Verloren sein Anders sein Angehörige Behindert durch Organisation Experte in eigener Sache

7 Zitate "Das fühlt sich so unwürdig an wenn man völlig hilflos ist und da nicht aufstehen kann oder ich kann halt im Liegen wirklich gar nichts machen, das ist einfach, äh ein Albtraum ich mich vollkommen hilflos fühlte und auch mal den Gedanken hatte wenn der Strom jetzt ausfällt äh du kannst noch nicht mal dich wegbewegen

8 Ergebnisse Zentraler Aspekt: verloren sein verloren haben Krankenhäuser auf spezifische Situationen nicht eingestellt Behindert (werden) durch Organisation Die Pflegenden: einige kennen sich aus, andere sind unerfahren Sprache ist von großer Bedeutung Auf Fürsprecher angewiesen sein

9 Interviews zu Krankenhauserfahrungen aus Sicht der Angehörigen körperbehinderter Menschen Fragestellung: "Wie erleben Angehörige von erwachsenen Menschen mit körperlicher Behinderung ihre Stellung (als Angehörige) während eines Krankenhausaufenthaltes des Menschen mit Behinderung" Sample: Interviews mit Angehörigen Methode: Inhaltsanalyse 10

10 Strukturen im Krankenhaus Ergebnisse Mangelnde Ausstattung mit Hilfsmitteln Personalmangel Arbeitsbedingungen / Arbeitsbelastungen Besuchszeiten und Besuchsregeln Existenzielle Erfahrungen im KH Verletzlichkeit und Ausgeschlossenheit erleben Nicht schützen, nicht eingreifen, nicht kontrollieren können Tod des Angehörigen, ohne dabei sein zu dürfen

11 Schriftliche Befragung von Pflegerinnen und Pfleger zur Versorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Maßnahmen zur Verbesserung der Situation behinderter Menschen im KH (n=67) 24% 2% 21% 19% 22% 12% M e h r F o r tb ild u n g u n d S c h u lu n g f ü r P f le g e k r ä f te E in r ic h tu n g v o n E x p e r te n s te lle n f ü r d ie s p e z if is c h e n B e la n g e b eh in d e r te r M e n s c h e n Bessere Hilfsm ittel Bessere Gestaltung von Räum lichkeiten G e n e r e lle s E r m ö g lic h e n d e s M itb r in g e n s v o n H ilf s -/ A s s is te n z p e r s o n e n M e h r P e r s o n a l/ Z e it

12 Befragung von Pflegenden Um fangr eiches Pflegeassessm ent im KH 10% 36% 25% 29% Können wir im KH nicht zu leisten Erfahrungen unvermeidbar wegen individueller Erwartungen Umfassende Erhebung des Pflegebedarfs bei allen Patiente Der Bedarf wird mehrfach reflektiert und Hilfen angepasst

13 Befragung von Pflegenden Verletzungen/Schäden von behinderten Patienten durch 14% 3% 10% 47% 16% 10% N ein, is t m ir n ic h t bekan n t I s t b is h er n ic h t vor gekom m en Ja, D r u c kges c h w ü r e Ja, V er letz u n gen au f G r u n d fals c h er B ew egu n gen V er letz en des oder d is kr im in ier en d es V er h alten von K ollegen W eiß n ic h t

14 Behinderung & Krankenhaus: Lösungsansätze Interdisziplinäre Lösungsansätze Ausbildung Wissenschaft Management Intersektorale Lösungsansätze Ambulant Stationär Institutionen Lösungsansätze in Einrichtungen der Behindertenhilfe Pflegekompetenz Gesundheitsbildung

15 Behinderung & Krankenhaus: Lösungsansätze Bedürfnisse und Probleme Schulung und Beratung für Pflegende klinische Pflegeexpertinnen Leitlinien, Expertenstandards, Rahmenempfehlung

16 Fragen? 17

17 Department für Pflegewissenschaft Akutversorgung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus Studentische Fachtagung, Universität Witten Herdecke, 21.April 2015 Univ.-Prof. Dr. Wilfried Schnepp Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege Department für Pflegewissenschaft, Fakultät für Gesundheit niversität Witten/Herdecke

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