DGBS-Jahrestagung 2013 Greifswald Lernort Trialog Erfahrungen aus der Angehörigen- Selbsthilfe

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1 DGBS-Jahrestagung 2013 Greifswald Lernort Trialog Erfahrungen aus der Angehörigen- Selbsthilfe Karl Heinz Möhrmann Stellv. Vorsitzender im Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e.v. 1. Vorsitzender Landesverband Bayern der Angehörigen psychisch Kranker e.v.

2 Von was reden wir? Trialog steht in der Psychiatrie für einen Erfahrungsaustausch "auf Augenhöhe" zwischen Psychiatrie-Erfahrenen, Angehörigen psychisch Kranker (beides Experten aus Erfahrung ) und Professionellen als Experten durch Ausbildung (Wikipedia). Unser Verband tritt selbstverständlich für das gleichberechtigte, trialogische Gespräch zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten der psychiatrischen Versorgung ein. 2

3 Persönlicher / institutioneller Trialog Trialog kann stattfinden zwischen Personen oder zwischen Institutionen. Angehörige waren schon immer in einem (unvollkommenen) Trialog verhaftet, ob sie es nun wollten oder nicht, keineswegs immer erfolgreich oder auf gleicher Augenhöhe. Der persönliche Trialog ist z.b. durch Psychoseseminare oder durch trialogische Struktur (DGBS) abgedeckt. 3

4 Institutioneller Trialog (bundesweit) Vorbildlich: DGBS (trialogische Struktur). Sehr gute Zusammenarbeit z.b. bei Leitlinienerstellung und gemeinsamen Papieren. Angehörigenverband BApK Zahlreiche Teilnahmen an gemeinsamen Veranstaltungen / Sitzungen mit Vertretern des BPE und professionellen Vertretern auf Bundesebene. Gemeinsame Stellungnahmen, ggf. zusammen mit anderen Verbänden. Z.B. Kontaktgespräch Psychiatrie, Trialog- Forum bei DGPPN-Jahrestagung, BDK-Jahrestagung.. 4

5 Institutioneller Trialog (regional) Regional unterschiedlich. Einzelheiten nicht für alle Bundesländer bekannt. In Bayern Zusammenarbeit mit BayPE in maßgeblichen Gremien (PSAGs, Expertenkreis Psychiatrie beim Bayer. Gesundheitsministerium, Arbeitskreise ), in welchen i.d.r. auch professionelle Vertreter beteiligt sind 5

6 Persönlicher / institutioneller Trialog (lokal) z. B. BASTA (das Bündnis für psychisch erkrankte Menschen) in Schul- und Polizeiprojekt mit MüPE, in MüPI Münchner Bündnis gegen Depression Verein für Unterstützung und Freizeitgestaltung psychisch kranker Menschen (AKpH) in Nürnberg etc. 6

7 Zusammenarbeit PE / Angehörige Psychiatrieerfahrene (PE) und Angehörige und haben einen hohen Überdeckungsgrad in ihren Zielen (eine menschlichere Psychiatrie, bessere Hilfen im Umgang mit der Erkrankung und das Erreichen einer objektiveren Einstellung zu diesen Erkrankungen in der Öffentlichkeit). Es erscheint daher selbstverständlich, dass PE und Angehörige für die Verwirklichung gemeinsamer Ziele zusammenarbeiten sollten. Wünschenswert: Erweiterung EX-IN auch auf Angehörige. 7

8 Zusammenarbeit PE / Angehörige Natürlich haben PE und Angehörige zu einzelnen Punkten abweichende Meinungen, beispielsweise zur Krankheitsdefinition, zur Behandlung oder zu Medikamenten. Das ist aber legal und legitim und abweichende Meinungen sind auch bei politischen Parteien die Regel. Auch diese haben unterschiedliche Programme und arbeiten trotzdem in Koalitionen zusammen, um bestimmte Ziele gemeinsam zu erreichen. Wer sollte uns also daran hindern, das genauso zu machen? 8

9 Trialog Wenn es uns dann noch gelingt, auch die professionelle Seite mit ins Boot zu ziehen und wenn PE und Angehörige von den Profis als gleichberechtigt anerkannt werden, entsteht ein funktionsfähiger Trialog, in welchem alle Beteiligten die Position des jeweils Anderen verstehen und achten. 9

10 Wer vertritt die Angehörigen? Wer sich berufen fühlt und ein glaubwürdiges Mandat für die Vertretung einer hinreichenden Zahl von Angehörigen nachweisen kann! Es gibt keine erkennbaren Meinungsdifferenzen z.b. zwischen den Angehörigen in der DGBS und im BApK bzw. dessen Landesverbänden. Spezifische Krankheitsbilder sprechen für spezifische Angehörigengruppen. Was hindert uns also daran, zusammenzuarbeiten? Es ist genug Luft zum Atmen für alle da! 10

11 Einbindung der PE Bei allen Unterschieden in den Ansichten zu manchen Themen müssen die PE in die einschlägigen (z.b. gesundheitspolitische) Foren mit eingebunden werden und ihre Meinung zum Ausdruck bringen dürfen. Es wird immer noch viel zu oft über die Betroffenen und nicht mit ihnen geredet. Wir setzten und setzen uns aktiv für die Einbindung von PE ein, von welchen wir eine konstruktive Zusammenarbeit erwarten können, z.b. im LApK Bayern bei der Vorbereitung eines Aktionsplans zur UN-BRK und eines PsychKG in Bayern. 11

12 Genügt der (institutionelle) Trialog? Nach Ansicht des Vortragenden nicht! Die Veränderung der Einstellung zu psychischen Erkrankungen in der Öffentlichkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Gesundheitspolitik wird von den Politikern bestimmt. Also brauchen wir einen Quadrolog mit der Politik als Viertem im Bunde Und vielleicht sogar einen Quintolog mit Einbindung der Medienvertreter? Wer noch? 12

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