Naturschutzgebiet Nr "Stocksee und Umgebung"

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1 Regierung von Oberfranken Naturschutzgebiet Nr "Stocksee und Umgebung" Gutachten gekürzte Fassung weitere Informationen: ORR Dr. Manfred Scheidler - Tel Gutachten über die Schutzwürdigkeit des geplanten Naturschutzgebietes "Stocksee und Umgebung" 1. Größe, Lage, Typ Das etwa 29,5 Hektar große geplante Naturschutzgebiet "Stocksee und Umgebung" - ein flaches 260 m über NN gelegenes Gelände - liegt südwestlich von Schloß Seehof zwischen Bamberg und Memmelsdorf am nördlichen Rand des Hauptsmoorwaldes und am südöstlichen Rand des Naturraumes Itz - Baunach Hügelland. Dieser See mit seinen Verlandungszonen ist ein wichtiges Brut- und Rastgebiet für zahlreiche an derartige Lebensräume gebundene Vogelarten. Eine zusätzliche Bereicherung stellen die Ufergehölzbestände des Stocksees dar sowie der durch zahlreiche alte Bäume insbesondere Eichen durchsetzte Rand des Hauptsmoorwaldes mit einem hohen Alt- und Totholzanteil. Insgesamt besitzt dieses Gebiet vor allem eine hohe ornithologische Bedeutung und ist daher dem Typ der zoologischen Schutzgebiete zuzurechnen. 2. Vegetation Am Stocksee ist an nahezu allen Ufern eine breite Verlandungszone mit stark ausgebildeten Röhrichtbereichen vorhanden. Folgende typische Röhrichtarten sind festzustellen: Schilf ( Phragmites communis ) Ästiger Igelkolben ( Sparganium erectum ) Breitblättriger Rohrkolben ( Typha latifolia ) Schmalblättriger Rohrkolben ( Typha angustifolia ) Teichbinse ( Schoenoplectus lacustris ) Gelbe Schwertlilie ( Iris pseudacorus ) Froschlöffel ( Alisma plantago-aquatica )

2 Im Anschluß an das Schilfröhricht finden sich Großseggenriede: Blasenseggenried ( Caricetum vesicariae ) Schlankseggenried ( Caricetum gracilis ) Kammseggenried ( Caricetum distichae ) unter anderem mit den Arten Sumpfsegge ( Carex acutiformis ) Kammsegge ( Carex disticha ) Steife Segge ( Carex elata ) Schlanke Segge ( Carex gracilis ) Sumpfkratzdistel ( Cirsium palustre ) Wolfstrapp ( Lycopus europaeus ) Gemeiner Gilbweiderich ( Lysimachia vulgaris ) Wasserminze ( Mentha aquatica ) Rohrglanzgras ( Phalaris arundinacea ) Helmkraut ( Scutellaria galericilata ). Weidengebüsche Als weiterer Teil des Verlandungsgürtels schließen sie sich am Stocksee landeinwärts an Röhrichte und Großseggenriede an. In den teils linear, teils flächig ausgebildeten Weidengebüschen sind vertreten: Silberweide ( Salix alba ) Salweide ( Salix caprea ) Grauweide ( Salix cinerea ) Bruchweide ( Salix fragilis ) Purpurweide ( Salix purpurea ) Korbweide ( Salix viminalis ). Andere Gebüschbestände finden sich auf trockneren Standorten und auf Aushub- und Entlandungsmaterial und werden meist geprägt von Schwarzer Holunder ( Sambucus nigra ) dessen reichliches Vorkommen zusammen mit anderen Arten wie Brennessel ( Urtica dioica ) Giersch ( Aegopodium podagraria ) Waldengelwurz ( Angelica sylvestris ) Klettenlabkraut ( Galium aparine ) Zwergholunder ( Sambucus ebulus ) auf den Nährstoffreichtum dieser Standorte hinweist. Grünlandgesellschaften und Sukzessionsstadien sind kleinflächig östlich des Stocksees vorhanden. So finden sich hier Großseggenbestände ( u.a. mit Carex acutiformis und Carex disticha ), Hochstaudenfluren ( u.a. mit Filipendula ulmaria, Geranium palustre, Eupatorium cannabinum, Achillea ptarmica, Stachys palustris, Betonica officinalis ), ungenutzte Wiesenreste von feuchten bis zu trockenen Standorten, bei denen teilweise schon die Verbuschung, vor allem mit Erle, eingesetzt hat und schließlich Trittfluren auf den häufiger begangenen Stellen an Wegen

3 Der Übergang zum angrenzenden Hauptsmoorwald wird stellenweise von einem dichten Saum aus vorwiegend Schlehengebüsch gebildet. Der Waldrand ist auf den unterschiedlich feuchten Standorten sehr artenreich. Hier kommen vor neben den Gehölzarten: Hartriegel ( Cornus sanguinea ) Weißdorn ( Crataegus levigata ) Heckenkirsche ( Lonicera xylosteum ) Pfaffenhütchen ( Euonymus europaeus ) Traubenkirsche ( Prunus padus ) Schlehe ( Prunus spinosa ) die Arten Waldengelwurz ( Angelica sylvestris ) Sumpfdotterblume ( Caltha palustris ) Bitteres Schaumkraut ( Cardamine amara ) Schlanke Segge ( Carex gracilis ) Kälberkopf ( Chaerophyllum hirsutum ) Rasenschmiele ( Deschampsia caespitosa ) Sumpfstorchschnabel ( Geranium palustre ) Großes Springkraut ( Impatiens noli-tangere ) Kleinblütiges Springkraut ( Impatiens parviflora ) Wolfstrapp ( Lycopus europaeus ) Gilbweiderich ( Lysimachia vulgaris ) Kratzbeere ( Rubus caesius ). Der in das Naturschutzgebiet einzubeziehende Teil des Waldes wird geprägt einerseits von sehr starken alten Eichen und andererseits von feuchten bis sehr nassen Standorten. Im Waldbereich sind vertreten die Gehölzarten Schwarzerle ( Alnus glutinosa ) Hainbuche ( Carpinus betulus ) Roter Hartriegel ( Cornus sanguinea ) Weißdorn ( Crataegus levigata ) Pfaffenhütchen ( Euonymus europea ) Faulbaum ( Frangula alnus ) Esche ( Fraxinus excelsior ) Rote Heckenkirsche ( Lonicera xylosteum ) Kiefer ( Pinus sylvestris ) Zitterpappel ( Populus tremula ) Traubenkirsche ( Prunus padus ) Stieleiche ( Quercus robur ) Vogelbeere ( Sorbus aucuparia ) Elsbeere ( Sorbus torminalis ) Wasserschneeball ( Viburnum opulus ) sowie die weiteren Pflanzenarten Buschwindröschen ( Anemone nemorosa ) Zittergras-Segge ( Carex brizoides ) Schlanke Segge ( Carex gracilis ) Hexenkraut ( Circala lutetiana ) - 3 -

4 Maiglöckchen ( Convallaria majalis ) Schönes Johanniskraut ( Hypericum pulchrum ) Kleinblütiges Springkraut ( Impatiens parviflora ) Goldnessel ( Lamiastrum galeobdolon ) Berg-Platterbse ( Lathyrus montanus ) Schattenblümchen ( Maianthemum bifolium ) Hohe Schlüsselblume ( Primula elatior ) Helmkraut ( Scutellaria galericulata ) Sternmiere ( Stellaria holostea ) Sumpf-Baldrian ( Valeriana dioica ). Besonders hervorzuheben sind nasse Waldteile mit kleinen Beständen des seltenen Erlen - Bruchwaldes ( Alnetum glutinosae ) mit Schwarzerle ( Alnus glutinosa ) Walzen-Segge ( Carex elongata ). 3. Tierwelt Eine aus Beobachtungen von K. BELL und W. POTRYKUS 1986 zusammengestellte Liste von Vogelarten war der eigentliche Ausgangspunkt für die Prüfung der Schutzwürdigkeit als Naturschutzgebiet, weil am Stocksee zahlreiche sehr seltene Vogelarten nachgewiesen wurden. Auch von dem fachlichen Naturschutz der Regierung von Oberfranken wurden schon in den Jahren 1988 und 1989 seltene Vogelarten beobachtet. Schließlich wurde von der Autobahndirektion Nürnberg das Institut für angewandte ökologische Studien ( IFANOS ) mit der Erstellung eines Pflege- und Entwicklungsplanes für den Stocksee beauftragt. Von IFANOS wurden nicht nur die bereits beobachteten Vogelarten bestätigt, es wurde auch der Bestand anderer Tiergruppen erhoben. 3.1 Vogelarten Als Brutvögel zählen die folgenden in Oberfranken seltenen Arten, wobei einzelne Arten unregelmäßig vorkommen bzw. in letzter Zeit nicht mehr als Brutvögel aufgetreten sind, z.b. die Zwergdommel, - Gefährdung nach Rote Liste Bayern 2003 : Haubentaucher ( Podiceps cristatus ) Schwarzhalstaucher ( Podiceps nigricollis ) - 1 Rohrdommel ( Botaurus stellaris ) - 1 Zwergdommel ( ixobrychus minutus ) - 1 Rohrweihe ( Circus aeruginosus ) - 3 Wasserralle ( Rallus aquaticus ) - 2 Tüpfelsumpfhuhn ( Porzana porzana ) - 1 Kiebitz ( Vanellus vanellus ) - 2 Bekassine ( Gallinago gallinago ) - 1 Mittelspecht ( Dendrocopus medius ) - V Blaukehlchen ( Luscinia svecica ) - V Schlagschwirl ( Locustella fluviatilis ) - 3 Drosselrohrsänger ( Acrocephalus arundinaceus ) - 2 Beutelmeise ( Remiz pendulinus )

5 An weiteren seltenen Brutvogelarten Oberfrankens wurden beobachtet: Graureiher ( Ardea cinerea ) - V Schnatterente ( Anas strepera ) - 3 Krickente ( Anas crecca ) - 2 Knäkente ( Anas querquedula ) - 1 Löffelente ( Anas clipeata ) - 3 Schwarzmilan ( Milvus migrans ) - 3 Rotmilan ( Milvus milvus ) - 2 Habicht ( Accipiter gentilis ) - 3 Sperber ( Accipiter nisus ) Baumfalke ( Falco subbuteo ) - V Rebhuhn ( Perdix perdix ) - 3 Flußregenpfeifer ( Charadrius dubius ) - 3 Großer Brachvogel ( Numenius arquata ) - 1 Flußuferläufer ( Actitis hypoleucoc ) - 1 Grünspecht ( Picus viridis ) - V Wiesenpieper ( Anthus pratensis ) - V Schafstelze ( Motacilla Flava ) - 3 Schilfrohrsänger ( Acrocephalus schoenobaenus ) - 1 Teichrohrsänger ( Acrocephalus scirpaceus ) Pirol ( Oriolus oriolus ) - V. 3.2 Säugetiere Von IFANOS wurden folgende Arten angetroffen ( Gefährdung nach Rote Liste Bayern 2003 ): Fledermäuse Große Bartfledermaus ( Myotis brandti ) - 2 Wasserfledermaus ( Myotis daubentonii ) Kleine Bartfledermaus ( Myotis mystacinus ) Kleiner Abendsegler ( Nyctalus leisleri ) - 2 Rauhhautfledermaus ( Pipistrellus nathusii ) - 3 Zwergfledermaus ( Pipistrellus pipistrellus ) Kleinsäuger Gelbhalsmaus ( Apodemus flavicollis ) Waldmaus ( Apodemus silvaticus ) Röthelmaus ( Clethrionomys glareolus ) Erdmaus ( Microtus agrestis ) Feldmaus ( Microtus arvalis ) Haselmaus ( Muscardinus avellanarius ) Wasserspitzmaus ( Neomys fodiens ) - V Waldspitzmaus ( Sorex araneus ) Reptilien Folgende 4 Arten wurden nachgewiesen: Blindschleiche ( Anguis fragilis ) - V Zauneidechse ( Lacerta agilis ) - V Ringelnatter ( Natrix natrix ) - 3 Kreuzotter ( Vipera berus )

6 Amphibien Nach IFANOS und eigenen Beobachtungen kommen folgende Arten vor: Gelbbauchunke ( Bombina variegata ) - 2 Erdkröte ( Bufo bufo ) Laubfrosch ( Hyla arborea ) - 2 Knoblauchkröte ( Pelobates fuscus ) - 2 Springfrosch ( Rana dalmatica ) - 3 Wasserfrosch ( Rana esculenta ) Seefrosch ( Rana ridibunda ) Grasfrosch ( Rana temporaria ) - V Bergmolch ( Triturus alpestris ) Kamm-Molch ( Triturus cristatus ) - 2 Teichmolch ( Triturus vulgaris ) Damit hat das Gebiet nach IFANOS eine herausragende Bedeutung für Amphibien. Libellen Nach IFANOS kommen folgende Arten vor: Aeshna cyanea Coenagrion hastulatum - 3 Coenagrion puella Cordulia aenea Enallagma cyathigerum Ischnura elegans Lestes viridis Lestes sponsa Libellula depressa Libellula quadrimaculata Orthetrum cancellatum Somatochlora metallica Sympetrum flaveolum - 2 Sympetrum sanguineum Sympetrum vulgatum Sympecma fusca - V. Tagfalter Von IFANOS wurden folgende Tagfalter festgestellt: Kleiner Fuchs ( Aglais urticae ) Brauner Waldvogel ( Aphantopus hyperantus ) Landkärtchen ( Araschnia levana ) Rapsweißling ( Pieris napi ) Kleiner Kohlweißling ( Pieris rapae ) Kleiner Heufalter ( Coenonympha pamphilus ) Goldene Acht ( Colias hyale ) Distelfalter - 6 -

7 Zitronenfalter ( Gonepteryx rhamni ) Rostbinde ( Hipparchia semele ) - 2 Tagpfauenauge ( Inachis io ) Großes Ochsenauge ( Maniola jurtina ) Schachbrett ( Melanargia galatea ) Schwalbenschwanz ( Papilio machaon ) Waldbrettspiel ( Pararge aegeria ) Großer Kohlweißling ( Pieris brassicae ) C - Falter ( Polygonia c-album ) Gemeiner Bläuling ( Polyommatus icarus ). 4. Bewertung Gewässer mit der Ausstattung des Stocksees an Röhrichtzonen sowie der Bedeutung des Gebietes als Brut- und Rastplatz für Vogelarten stellen in Oberfranken eine außergewöhnliche Besonderheit dar. Das Gebiet dürfte nur noch mit Naßanger ( Landkreis Lichtenfels ) und Craimoosweiher ( Landkreis Bayreuth ) vergleichbar sein. Herausragend ist auch die Bedeutung als Biotop für die von IFANOS festgestellten anderen seltenen Tierarten. Wegen der großen Seltenheit vergleichbarer Biotope ist ein besonderer, über die Sicherung von Grundeigentum durch staatliche Behörden hinausgehender Schutz aus ökologischen und wissenschaftlichen Gründen erforderlich. Die Seltenheit und zugleich die hohe Bedeutung als Lebensstätte wird bestätigt durch das Vorkommen zahlreicher bedrohter Pflanzen- und Tierarten. Die Unterschutzstellung als Naturschutzgebiet ist voll gerechtfertigt und zur Erhaltung des Gebietes auch dringend notwendig / 2006 ORR Dr. Scheidler Regierung von Oberfranken Sachgebiet Fachfragen des Naturschutzes - 7 -

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