Neujahrsgruß 1. Martin Rötz. Dr. Ulrich Seidel DIE THEMEN. Geschäftsführer. Präsident. Unternehmerverbandes Rostock und Umgebung e.v.

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1 Neujahrsgruß 1 Martin Rötz Präsident des Unternehmerverbandes Rostock und Umgebung e.v. Dr. Ulrich Seidel Geschäftsführer des Unternehmerverbandes Rostock und Umgebung e.v. Liebe Leser, mit Tempo verändern sich auch in unserem Land Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Wertvorstellungen. Unser Land hat alle Voraussetzungen, mehr Vertrauen in sich selbst zu finden. Die Menschen müssen fest auf Verlässlichkeit bauen können. Das bedeutet zugleich, dass sich ein jeder selbst zum Handeln für die Zukunft entscheidet. Es geht darum, tragfähige Lösungen für die Probleme unserer Zeit beizutragen. Unser Verband hat sich dafür im zurückliegenden Jahr stark eingebracht. Dafür danken wir im Namen unseres Vorstandes allen, auf die wir uns in den vergangenen Monaten stützen konnten. Die Beratungsangebote, so im Rechtsbereich, bei Finanzierungen und betriebswirtschaftlichen Fragen einschließlich Sanierungsmanagement wurden nicht nur von Verbandsmitgliedern stark in Anspruch genommen. Im Fokus standen unter anderem der Ausbau der Kooperationsbeziehungen, Projektarbeiten, die Entwicklung tragfähiger Netzwerke und die Hilfe bei überregionalen Wirtschaftsaktivitäten. Im engen Dialog mit der Politik werden wir 2007 weiterhin einen wichtigen Beitrag für eine mittelstandfreundliche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik leisten. Hierfür haben wir unsere klare Positionierung an Bundesminister Wolfgang Tiefensee übergeben. Forschung, Bildung und Innovationen sind unsere besten Trümpfe im internationalen Wettbewerb und darum mit die wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre. Unser Bildungssystem muss besser werden - daran führt kein Weg vorbei. Wir sind entschlossen, die nötigen Schritte zu gehen. Wir erwarten aber vor allem auch deutlichere Fortschritte bei der Entbürokratisierung und der Verwaltungsreform. Bürokratie abzubauen und den Staat schlanker zu machen, heißt mehr Eigenverantwortung und weniger staatliche Bevormundung und damit mehr Freiraum für Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern. Wir wissen, dass sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht in naher Zukunft entspannt. Aber wir können gemeinsam dafür arbeiten, unser Land noch attraktiver zu machen. Persönliche Verwirklichung, Glück im weiteren Sinn, hängen sehr direkt vom eigenen Einsatz ab, von der eigenen Gesundheit oder jener der Angehörigen, auch von der Eigenverantwortung und von der Solidarität zu anderen. Wir sind überzeugt, dass wir auf einem guten Weg sind und würden uns freuen, wenn Sie unsere Zuversicht teilten. Denn nur mit Zuversicht lässt sich Zukunft gestalten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen, Ihrer Familie und all Ihren Partnern einen guten Jahreswechsel. DIE THEMEN Netzwerk der guten Taten Steuerrad e.v. setzt auf Zukunft Seite 3 Rechenschaft und weiterer Kurs Fazit der offenen und ordentlichen Mitgliederversammlung Seite 8 Erfolgsstory in Rostock Betonteilewerk Rostock GmbH auf dem skandinvischen Markt Seite 12 Eurawasser investiert in den Umweltschutz Moderne Teichkläranlage in Sanitz Seite 17 Größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Nordosten Zusammenschluß der BDO Deutsche Warentreuhand AG und der Heßler Mosebach AG Seite 26 Impressum Seite 28 Herzlichst Ihr Martin Rötz Präsident Herzlichst Ihr Dr. Ulrich Seidel Geschäftsführer

2 2 Wirtschaftsreport Dezember 2006 EDITORIAL Liebe Leser, Reformen mit Ausnahmetatbeständen schaffen unnötige Bürokratie. Das liegt auf der Hand und das wollte man vermeiden. Auf neue Wege beim Bürokratieabbau einigten sich Union und SPD vor etwa einem Jahr. Ein Normenkontrollrat sollte prüfen, ob neue Gesetze erforderlich sind, welche Kosten sie verursachen und von welchen Paragrafen man sich trennen sollte. Wie hoffnungsvoll klang das! Inzwischen wurde zeitaufwendig an einer Gesundheits-, Arbeits- und Rentenreform gewerkelt und was auf den Weg gebracht wurde, lässt vom Entrümpelungswillen fast nichts mehr ahnen. Kompromisse sind und waren in den innerkoalitionären Abstimmungen an der Tagesordnung und sie häufen und häuften immer neue Wälle von Bürokratie auf. Um das reguläre Rentenalter auf 67 Jahre anzuheben, brauchte die entsprechende Arbeitsgruppe neun sich hinziehende Sitzungen. Nicht jedermann war das verwunderlich, denn immerhin wurden zugleich ein Dutzend Ausnahmen eingebracht, durch die über die Hälfte der Hälfte der künftigen Pensionäre vom höheren Regelalter verschont werden. Kombilöhne nach Vorstellung der Union und Mindestlöhne nach SPD-Rezept - auch am Horizont des Arbeitsmarktes sind klare und effektive Entscheidungen nicht recht auszumachen. Dafür nehmen die Diskussionen der Arbeitsgruppe Dimensionen an und teilen die Masse der Arbeitslosen in immer mehr Untergruppen: So in Menschen unter 25 mit Ausbildung, aber ohne Job; in Jugendliche ohne beides; in Alleinerziehende oder Ältere über 50 Jahre mit oder ohne Zusatzeinkommen; in Langzeitarbeitslose; in besonders schwer Vermittelbare. Die Regeln, die von den Koalitionären zusammengebastelt werden, zeigen sich zielorientiert auf Kompromisse, komplizierte Strukturen und immer wieder neue Paragrafen. Bei der Gesundheitsreform entstand aus 54 Seiten Eckpunkten in "nur" vier Monaten ein 582 Seiten starkes Gesetz, gespickt mit komplizierten Einzelfallregeln. Die Regierung beschloss, künftig eine Einheitsprämie festzulegen, die sich am heutigen Höchstbeitrag orientiert. Viele Kassen dürften nun ihre Beiträge erhöhen, um später anteilig Geld zurückzahlen. Es bedarf wohl keiner großen Voraussage, dass umständliche Sozialsysteme mit Leichtigkeit neuen Filz ansetzen, statt endlich einfach und bürgerfreundlich zu werden. Festzustellen, dass das unser aller Geld kostet, wird erst mal nicht Sache des Normenkontrollrates sein, denn der ist nur für die der Wirtschaft auferlegten Kosten zuständig. Die Kosten, die durch Regierung und Parlament den Bürgern und Verwaltungen aufgehalst werden, stehen auf einem anderen Blatt. Herzlichst Ihr Vergaberecht in dynamischen Entwicklung Wie kaum ein anderes Rechtsgebiet befindet sich das Vergaberecht derzeit in einer äußerst dynamischen Entwikklung. Grund hierfür sind in erster Linie die gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben (insbesondere die Vergabekoordinierungsrichtlinien 17/2004 und 18/2004 bzw. zahlreiche Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes). Diese müssen durch den deutschen Gesetzgeber in nationales Recht umgesetzt werden. Damit verbunden sind zwangsläufig eine Reihe von Neuerungen, die es gerade für kleine und mittelständische Unternehmen zu beachten gilt, um die Chancen in diesem so wichtigen Markt zu nutzen. Man denke dabei nur an die verstärkte Nutzung der elektronischen Auftragsvergabe bzw. der Präqualifikation oder an die Einführung neuer Verfahrensarten wie dem wettbewerblichen Dialog. Wer die Neuerungen nicht kennt und beachtet, minimiert seine Chancen auf den Zuschlag bzw. läuft Gefahr sich Schadensersatzforderungen auszusetzen. Die Implementierung der gemeinschaftlichen Vorgaben erfolgt hierzulande in mehreren Stufen, allerdings unter Beibehaltung der herkömmlichen und nur schwer zu durchdringenden Systematik (Kaskadenprinzip, Schubladenprinzip etc.). Die Verdingungs- bzw. Vertragsordnungen (VOB/A, VOL(A und VOF) sowie die VgV wurden bereits geändert. Die neuen Regelungen sind bereits seit dem in Kraft. Derzeit bereitet die Bundesregierung die letzte Stufe der Vergabereform, also v. a. eine Änderung des GWB vor. Der entsprechende erste Entwurf soll bis zum Ende diesen Jahres durch die zuständigen Referenten im Bundeswirtschaftsministerium vorgelegt werden, so dass die vollständige Umsetzung in der ersten Hälfte des nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Ferner ist eine umfassende Überarbeitung der Rechtsmittelrichtlinie, also des gemeinschaftsrechtlich gebotenen Rechtsschutzes, absehbar. Die Europäische Kommission hat bereits einen entsprechenden Entwurf vorgelegt. Der Unternehmerverband Rostock und Umgebung e. V. wird Sie darüber selbstverständlich auf dem Laufendem halten. Im Rahmen der Führungskräfteschulungen wird Ihnen der Unternehmerverband Rostock und Umgebung e. V. am in Güstrow sowie am in Rostock das neue Vergaberecht vorstellen und erläutern.

3 Thema 3 UV unterstützt Netzwerk der guten Taten Zukunft auf den Weg bringen Zur Regional-Wirtschafts- & Erlebnistour startete der Verein STEUERRAD NORD mit Jugendlichen der Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw) in Rostock. Mehrere Firmen, Einrichtungen und engagierte Rostocker, darunter auch Mitgliedsunternehmen unseres Verbandes und der Unternehmerverband selbst, hatten sich für diese bereits 5. Erlebnistour des gerade erst im Sommer 2005 gegründeten Vereins eingebracht. Jugendliche müssen sich nicht nur früh auf ihre Berufe orientieren, sondern auch die Chancen voll ausschöpfen, die ihnen geboten werden. Ein Reisebus war kostenlos von der Stäbelower Firma Hameister zur Verfügung gestellten worden. Eine der vier Stationen des Tages hieß Ferdinand Schultz Nachf. Autohaus GmbH & Co.KG im Osthafen, wo tv-rostock das Geschehen im Bild festhielt und Geschäftsführer Dr. Detlef Scheel das 1868 als kleinen Metallbaubetrieb gegründeten älteste Unternehmen der Hansestadt vorstellte. Die Jugendlichen waren in dem Mitgliedsunternehmen unseres Verbandes voll in ihrer Welt, erfuhren, was ein mittelständisches Unternehmen leisten muss, um sich am Markt zu behaupten und das Betriebergebnis von Jahr zu Jahr zu verbessern. Der Rundgang und die Einblicke in technische Entwicklungen waren ein Höhepunkt dieser Erlebnistour. Vor allem auch, weil die Jugendlichen hier aus der Praxis bestätigt bekamen: Es müssen nicht immer die besten Schüler sein, die in Mittelstandsunternehmen ihren Weg gehen können und das baute manchen sichtlich auf. Neben der Eignung für den KfZ-Beruf kommt es auf den festen Willen an, die Chance zu ergreifen. Das knüpfte an das an, was Prof. Dr. phil. habil Hans-Jürgen Stöhr vom Institut für ökosoziales Management e.v. bei einer lebhaften Diskussionsrunde am Vormittag mit auf den Weg gegeben hatte: Nie verzagen, im Scheitern steckt der Keim des Erfolgs. Mit neuer Motivation für den eigenen Ausbildungsweg versehen, besuchten die Jugendlichen Mc Donalds in Bentwisch und schlemmten von Mc Donald gesponserte Menüs. Dann ging es nach St. Petri, wo Herr Braatz einen hochinteressanten Abriss von Geschichte und Gegenwart der alten Fischerkirche Rostocks gab. Dass diese 5. Erlebnistour ein Gewinn für alle war, bekräftigten die Teilnehmer mit Dankesworten an Vereins-Chef Thomas Querfurth und Vize Manfred Wiesner. STEUERRAD NORD e.v. (i.g.) möchte im Miteinander möglichst vieler Mitstreiter und neuen strategischen Allianzen das "WIR - Prinzip" mehr voranbringen. Zweck des Vereines ist die Förderung der Jugendhilfe. Kindern und Jugendlichen, die nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen, sollen motivierende Erlebnisse verschafft werden. Initiative Steuerrad - Nord e.v.(i.g.), ( Sitz des Vereins Manfred Wiesner Dorfstr. 07, Glashagen, Vorsitzender, Thomas Querfurth, Vize, Manfred Wiesner, Telefon: 0172 / , steuerrad-nord@web.de

4 4 Wirtschaftsreport November 2006 PORTRÄT Hanse- PC- Service GmbH Eine Oase in der Servicewüste Deutschland Am startete die Fa. Hanse-PC-Service mit ihrem Geschäftsführer Alfred Sickinger in der EDV-Branche. Neben dem üblichen Vertrieb von PC s und Zubehör sowie Software, bietet die Firma seinen Kunden einen ganz besonderes Angebot: einem 24- Stundenservice vor Ort an allen 3 Standorten in Rostock, Stralsund und Greifswald. So kann man den Kunden geringe Ausfallzeiten bei Problemen bieten, was sich auf jeden Fall positiv auf die Kosten der Kunden auswirkt. Eine zweite Säule der Firma ist: die Qualifizierung des Personals. Alfred Sickinger sagte uns hierzu: Durch unsere - in erster Linie - sehr technische Ausrichtung, werden Sie kompetent und Herstellerunabhängig beraten. Wichtig für Ihre gute Beratung ist uns dabei die Analyse Ihrer individuellen Bedürfnisse. Unser Vertrieb ist nicht provisionsorientiert strukturiert und damit in der Lage, Ihnen - unabhängig von Umsatz - Empfehlungen für ausgewählte Produkte auszusprechen. Wir empfehlen Ihnen nur Produkte, von denen wir selbst überzeugt sind und für die wir auch den technischen Support leisten können.das Unternehmen beschäftigt ausschließlich Fachpersonal wie IT-Systemelektroniker und Netzwerkadministratoren, welche selbst über eine langjährige Berufserfahrung verfügen. Neben den diesen Geschäftsgebieten beschäftigt sich die Firma mit: Schnelle, professionelle Hilfe bei Soft- und Hardwareproblemen bei Neu- und Umbau Ihres PC-Systems Mobilfunk Videoüberwachung Support und Schulungen Beratung und Unterstützung Webdesign Für Fragen zu dem Angebot der Hanse- PC- Service GmbH stehen Ihnen die kompetenten Mitarbeiter unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung: Rostock Tel.: , Stralsund Tel.: , Greifswald Tel.: oder im Internet unter: www. WLAN-Gefahren für den Betreiber Sorgfaltspflicht für Betreiber von WLAN-Netzen WLAN- Netze sind auch in Deutschland stark im kommen. Die Technik spricht ja auch für sich. Flexibles Arbeiten, ohne ständig die LAN- Kabel anschließen zu müssen, vereinfacht Anzeige vieles. Die Zahl der WLAN- Netze nimmt täglich zu. Aber Vorsicht! Wer durch die Bereitstellung eines WLAN- Netzes anderen die Möglichkeit gibt über dieses ins Internet zu gehen läuft Gefahr, das nicht nur die eigenen Daten manipuliert oder gestohlen werden können, er haftet auch dafür, wenn dieser Unbekannte über den WLAN- Anschluss rechtswidrige Dinge im Internet erledigt. Die Haftung bezieht sich hier sowohl auf Schadensersatzansprüche im zivilrechtlichen Rahmen und strafrechtliche Konsequenzen. Das stellte jetzt das Landgericht Hamburg (Az /06) in einem Urteil klar. Der Betreiber eines WLAN- Netzes ist verpflichtet, dieses vor unbefugter Nutzung zu schützen. Bei den zur Zeit zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten der Verschlüsselung scheint es dabei um so leichtsinniger, das jedes vierte WLAN- Netz in Deutschland nicht geschützt ist. Dabei ist jeder WLAN- Router mit der entsprechenden Technik ausgestattet und vorinstalliert.

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6 6 Wirtschaftsreport Dezember 2006 TERMINE Arbeitsplan 2007 Rostock VERANSTALTUNGEN TEILNEHMER TERMIN ORT Thematische Stammtische Mitglieder und Gäste jeden 2.Mittwoch im Monat Rostock Thematische Stammtische Mitglieder und Gäste 3. Mittwoch im Monat Güstrow Thematische Stammtische Mitglieder und Gäste Bad Doberan, Barth quartalsweise Führungskräfte-Seminare Mitglieder und Gäste 10 Veranstaltungen im Jahr Rostock, Güstrow monatlich SYMPOSIEN 5 VERANSTALTUNGEN IM JAHR 1. Sicherung von Unternehmen- Mitglieder und Gäste Februar 2007 durch Unternehmensfinanzierung 2. Unternehmensnachfolge Mitglieder und Gäste Juni Fachkonferenz zur Ideenfindung Mitglieder und Gäste Oktober 2007 und Nutzung von Patenten VERANSTALTUNGEN ZUR THEMATIK Lokale Agenda und SEBco Mitglieder und Gäste 2 Veranstaltungen im Jahr Unternehmertag Mitglieder und Gäste 09. März 2007 Mehr Beteiligungskapitalmehr Marktwirtschaft Regionalkonferenz Mitglieder und Gäste Güstrow Wirtschaftspolitische Schwerpunkte und Strukturentwicklung in M-V Ostseemesse Mitglieder und Gäste 02 / 2007 (UV - Aussteller) Pferderennen Bad Doberan Mitglieder und Gäste Juli/August 2007 Baltic Business-Forum Tourismus Mitglieder und Gäste im Ostseeraum und seine Vielfalt

7 Termine 7 VERANSTALTUNGEN TEILNEHMER TERMIN ORT 15. Hanse Sail Rostock Mitglieder und Gäste Segeltour mit Geschäftspartnern 14. Hanseatenball Mitglieder und Gäste Jungunternehmer-Schule Mitglieder und Gäste 09 / 2007 Unternehmerball Güstrow Mitglieder und Gäste Hotel Stadt Güstrow Internet als Handelsnetz Mitglieder Mai/ Sept. Rostock Febr./ Aug.Güstrow Gemeinsame Veranstaltung mit FIW Mitglieder und Gäste Aug./Sep Bildung einer Genossenschaft zur Stabilisierung für Existenzgründer Mitgliederversammlung Rostock Mitglieder und Gäste Arbeitgeber-Tag Berlin Mitgliederversammlung Mitglieder und Gäste Güstrow Jahresempfang Mitglieder und Gäste Tagungen der Arbeitskreise AK-Mitglieder quartalsweise a) Konkursvermeidung und Controlling b) Umwelt c) Recht d) Neue Medien EU-PROJEKTARBEITEN a) SEBco Lettland, Kaliningrad, b) Überregionale Vertriebsstrukturen Skandinavien c) Tacis Kaliningrad, Deutschland Dieser Jahresarbeitsplan wird durch monatliche Arbeitspläne konkretisiert und den Mitgliedern zur Verfügung gestellt. ACHTUNG Geplant: Stammtisch jeden 2. Mittwoch im Monat Führungskräfte-Seminar jeden 3. Donnerstag im Monat

8 8 Wirtschaftsreport Dezember 2006 VERBANDSARBEIT UV gab Rechenschaft und steckte weiteren Kurs ab Fazit der offenen ordentlichen Mitgliederversammlung Auf seiner offenen ordentlichen Mitgliederversammlung gab der Rostocker Unternehmerverbandes im Aus- und Fortbildungszentrum (AFZ) Rechenschaft und steckte den weiteren Kurs ab. Dem Verband gehören zur Zeit u.a. 583 Kapitalgesellschaften als Mitglieder an. 29 neue Mitglieder kamen hinzu. Schwerpunkte der Aktivitäten im Berichtszeitraum waren: Rechtliche und juristische Vertretung der Unternehmertag zum Thema Ordnungspolitik und Marktwirtschaft Widerspruch oder Basis für eine nachhaltige Entwicklung die Bildungspolitik die Projektarbeit des Unternehmerverbandes die Arbeit der Einigungsstelle Die genannten Arbeitsschwerpunkte des Unternehmerverbandes wurden von UV-Präsident Martin Rötz vorgetragen. Der Bericht fand hohe Beachtung und eine breite Zustimmung der Mitglieder. Der Verband wirkte in vielen Gremien mit und gab zahlreichen Firmen Hilfe, vor allem auch von Insolvenz bedrohten Unternehmen sowie im Rechts-Bereich. Auch mehr als 40 Verfahren vor den Arbeitsgerichten wurden bestritten. Die gütliche Beilegung von Streitigkeiten in wirtschaftlichen Angelegenheiten zwischen den Unternehmen im Wege des Vergleichs war von erheblichem Interesse. Der Unternehmerverband Rostock hat daher weitere Anstrengungen unternommen, Einigungsmöglichkeiten bei Streitigkeiten zwischen Unternehmern anzubieten. Bis September 2006 sind 9 Verhandlungen durchgeführt worden, davon 7 erfolgreich. Ganz starke Beachtung fand die Projektarbeit, so zum Aufbau überregionaler Vertriebsstrukturen oder zur Initiierung und Realisierung von regenerativen Energieanwendungen. Dr. Ulrich Seidel, Geschäftsführer des Unternehmerverbandes, benannte Zielstellungen des neuen Arbeitsplanes. Enthalten sind Festlegungen zum Unternehmertag im März 2007, der sich mit dem Verhältnis von Beteiligungskapital und Marktwirtschaft befassen wird, sowie zum Hanseatenball am 22. September, zur Regionalkonferenz Mitte Juni und zur Ausrichtung von Symposien und mehreren Großveranstaltungen. Weitere inhaltliche Schwerpunkte für die Arbeit im neuen Geschäftsjahr sind u.a.: Mitwirkung an den wirtschaftspolitischen Diskussionen und Lobbybildung Auftragsabwicklung Arbeits- und Wirtschaftsrechtsvertretung Besonders gewürdigt wurde das Engagement gestandener und neuer Mitglieder, die in Bundes- und Landeseinrichtungen, Krankenkassen, Arbeitgeberverbänden und bei Gerichten die Interessen der Unternehmen vertreten. Zwischenzeitlich besetzt unser Verband über 50 Kommissionen und Fachräte auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene. Geschäfts- und Pressebericht des Unternehmerverbandes informieren darüber ausführlich und können in der Geschäfts-

9 Gesetze 9 stelle des Verbandes eingesehen werden. Die gegebenen Berichte und die Arbeitspläne 2007 wurden von der Mitgliederversammlung bestätigt. Von der Mitgliederversammlung wurde klar zum Ausdruck gebracht: An die neue Schweriner Koalition besteht eine hohe Erwartungshaltung. Im Dialog mit der Politik und Benennen der Forderungen an die Politik ist kein Nachgeben angesagt. Konstruktive Zukunftslösungen mit der Bundes- und Landespolitik für eine berechenbare und investitionsförderliche Sozial-, Steuer- und Energiepolitik sind im Konsens und ohne Zeitverzug zu schaffen. Ernst Röhl vom Eulenspiegelverlag unternahm mit den Gästen zum Abschluss des Abends einen Ausflug in die Satire, der von den Gästen der Veranstaltung mit viel Beifall aufgenommen wurde. Aus dem Bericht des Vorstandes, gehalten von UV-Präsident Martin Rötz Als wir uns fast taggleich vor einem Jahr aus gleichem Anlass getroffen haben, hatten wir die Hoffnung, dass die damals aktuellen Aufgaben von den gewählten Parlamentariern aus Bund, Land und Kommune mit Elan und Selbstvertrauen konsequent abgearbeitet würden. Diese Hoffnung hat sich leider nicht bestätigt. Nach wie vor kommen wir nicht so richtig vorwärts. Zu schaffen macht allen Regierenden vor allem eins: Die katastrophale Situation der öffentlichen Haushalte und die desolate Lage unserer Sozialsysteme. Seit gestern ist die Haushaltssperre für unsere Hansestadt von amtswegen angeordnet. Dadurch ist kaum noch eigener Gestaltungsspielraum von Bürgerschaft und Verwaltung vor Ort gegeben. Rostock wird derzeit von Schwerin aus regiert. Der Unternehmerverband hat in zahlreichen Treffen mit dem Oberbürgermeister und den Fraktionsvorsitzenden der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien - unterlegt durch konkrete Vorschläge - immer wieder eine handlungsfähige Verwaltung und Bürgervertretung eingefordert, die mit einer grundlegenden Haushaltssanierung einhergehen muss. Nur dann sind Investitionen möglich, von denen unsere Mitglieder profitieren. Am wenigsten brauchen wir in Rostock einen andauernden Streit zwischen Oberbürgermeister, Senatoren und der Bürgerschaft um die Umsetzung des Haushaltsicherungskonzepts. Wir stecken mitten drin im Strukturwandel und dem Aufbau neuer, zukunftsorientierter Betriebe und Arbeitsplätze. Wenn wir die bereits erreichten, für uns Unternehmer durchaus akzeptablen Ergebnisse, nicht gefährden wollen, ist weiter Augenmass im Arbeitsrecht als auch in der Tarif- und Sozialpolitik oberstes Gebot. Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Literaturhinweise Zum am 18. August 2006 in Kraft getretenen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sind inzwischen einige Leitfäden, Kommentierungen und Ratgeber erschienen, von denen wir auf folgende gesondert hinweisen möchten: 1. Das neue Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Schütt/Wolf) Erschienen in der Schriftenreihe BDAktuell, Broschüre Nr. 17. Herausgegeben von der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Berlin, zu beziehen über den Verlag GDA Gesellschaft für Marketing und Service der Deutschen Arbeitgeberverbände mbh, Breite Straße 29 in Berlin oder unter (ISBN Nr.: ) 2. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz AGG (Andrea Nicolai) Erschienen im Deutschen Anwalt Verlag, Wachsbleiche 7 in Bonn, Telefon: 0228/ , Fax: 0228/ (ISBN Nr ). 3. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (Schiefer/Ettwig/Krych) Erschienen in der Düsseldorfer Schriftenreihe, zu beziehen unter (ISBN Nr X) oder Telefon: 0211/ UV Rostock/Vereinigung der Unternehmensverbände für M-V Große Zustimmung der Mitglieder zum Bericht

10 10 Wirtschaftsreport Dezember 2006 POLITIK Die neue Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern Kurzes Porträt der neuen Minister Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff Stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel Innenminister Lorenz Caffier Justizministerin Uta-Maria Kuder Finanzministerin Sigrid Keler Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Henry Tesch Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Dr. Otto Ebnet Minister für Soziales und Gesundheit Erwin Sellering Kurzbiografien Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff (SPD) wurde am 25. September 1939 in Wittenburg geboren. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. Nach dem Studium der Chemie an der Universität Rostock und der Promotion arbeitete er bis 1987 im Kombinat Schiffbau und leitete ab 1987 die Außenstelle Schiffsfarben Küste in Rostock war Ringstorff Gründungsmitglied der SPD in Rostock, von März 1990 bis April 2003 Landesvorsitzender der SPD in Mecklenburg-Vorpommern. Von 1990 bis 1994 und von 1996 bis 1998 war Dr. Harald Ringstorff Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Von 1994 bis 1996 war er Wirtschaftsminister und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes. Seit dem 3. November 1998 ist Dr. Harald Ringstorff Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Jürgen Seidel (CDU) wurde am in Waren (Müritz) geboren. Er ist evangelisch, verheiratet und hat vier Kinder. Nach dem Studium an der TU in Dresden war Seidel zunächst Mitarbeiter im Metallgusswerk Waren, anschließend von 1974 bis 1984 Ratsmitglied für Umweltschutz, Wasserwirtschaft und Erholungswesen im Kreis Waren, von 1984 bis zur Wende Geschäftsführer im Zweckverband Erholungswesen. Von 1990 bis 1994 und von 1998 bis 2001 war Seidel Mitglied des Landtages, von 1994 bis 1996 Landesminister für Bau und Umwelt und von 1996 bis 1998 Wirtschaftsminister wurde Seidel zum Landrat des Landkreises Müritz gewählt. Dieses Amt übte er bis zum aus. Jürgen Seidel ist Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern. Im Juli 2005 wurde er zum CDU-Landesvorsitzenden gewählt. Innenminister Lorenz Caffier (CDU) wurde am 24. Dezember 1954 in Dresden geboren. Er ist evangelisch und hat vier Kinder. Nach einer Berufsausbildung mit Abitur zum Forstfacharbeiter studierte er von 1976 bis 1980 an der Ingenieur-Hochschule Berlin Wartenberg, wurde anschließend Kundendienstleiter im Kombinat "Fortschritt", später Technischer Leiter und LPG-Vorsitzender. Seit 1990 ist Caffier Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern und parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion. Im Juli 2005 wurde er zum Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern gewählt. Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) wurde am 12. November 1957 in Düsseldorf geboren. Sie ist katholisch, verheiratet und hat eine Tochter. Frau Kuder ist ausgebildete Juristin. Seit 2004 ist sie Stellvertreterin des Oberbürgermeisters der Hansestadt Greifswald.

11 Politik 11 Der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus (SPD) wurde am 13. März 1959 in Neuhaus/Elbe geboren. Er ist geschieden und hat ein Kind. Nach dem Schulbesuch studierte er an der Universität Rostock und wurde Diplom- Agrar-Ingenieur. Im Anschluss war er in der LPG Neuhaus leitend tätig, danach arbeitete er als Abteilungsleiter in der LPG Lübtheen. Seit 1990 ist Dr. Till Backhaus Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern. Von 1992 bis 1998 war er Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und Naturschutz. Am 3. November 1998 wurde er zum Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei des Landes berufen. Im Dezember 2001 promovierte er. Seit April 2003 ist Dr. Till Backhaus Landesvorsitzender der SPD Mecklenburg-Vorpommern. Finanzministerin Sigrid Keler (SPD) wurde am 26. Mai 1942 in Herrnstadt (Schlesien) geboren. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Nach dem Abitur absolvierte Frau Keler ein praktisches Jahr und studierte Volkswirtschaft an der Universität Leipzig. Von 1965 bis 1971 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Chemischen Werken Buna. Anschließend wechselte sie zum Faserplattenwerk Ribnitz-Damgarten. Von 1990 bis 2006 war Frau Keler Mitglied des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, von Dezember 1990 bis Mai 1996 Vorsitzende des Finanzausschusses. Seit dem 7. Mai 1996 ist sie Finanzministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur Henry Tesch (CDU) wurde am in Schwerin geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er studierte in Leipzig und erwarb den Abschluss eines Diplomlehrers. Von 2002 bis 2006 war er Schulleiter am Gymnasium Carolinum in Neustrelitz. Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg, Bochum und Münster. Nach den beiden juristischen Staatsprüfungen 1975 und 1978 war er als Verwaltungsrichter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen tätig wurde er zum Vorsitzenden Richter am Verwaltungsgericht Greifswald ernannt. Von 1998 bis 2000 war er als Abteilungsleiter in der Staatskanzlei tätig. Am 20. September 2000 übernahm er das Amt des Justizministers. Der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Dr. Otto Ebnet (SPD) wurde am 15. September 1944 in Regensburg geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Dr. Ebnet studierte Volkswirtschaftslehre und promovierte Bis 1994 arbeitete er als Beamter im Bundesministerium für Finanzen, unter anderem als persönlicher Referent des Bundesfinanzministers Hans Matthöfer. Von 1994 bis 1996 war er Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, von 1996 bis 1998 im Finanzministerium Mecklenburg- Vorpommerns wurde Dr. Ebnet Chef der Staatskanzlei und bekleidete diese Funktion bis April Das Amt des Wirtschaftsministers übt Dr. Ebnet seit April 2001 aus. Der Minister für Soziales und Gesundheit Erwin Sellering (SPD) wurde am 18. Oktober 1949 in Sprockhövel geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. Erwin Sellering studierte Neben den Ministerinnen und Ministern hat Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff auch Dr. Margret Seemann (SPD) zur Parlamentarischen Staatssekretärin ernannt und ihr den Aufgabenbereich Frauen und Gleichstellung übertragen. Dr. Margret Seemann wurde am 19. Dezember 1961 in Wittenburg geboren. Sie ist geschieden und hat zwei Söhne. Nach dem Studium der Pädagogik an der Universität Rostock war Dr. Margret Seemann einige Jahre als Lehrerin und in der Lehrerausbildung tätig promovierte sie. Von 1990 bis 1994 arbeitete sie als wissenschaftliche Referentin in der SPD- Landtagsfraktion und von 1994 bis 1998 in der Landesregierung. Seit 1998 ist Frau Dr. Seemann Mitglied des Landtages. Von 1998 bis 2002 war sie Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit, Familie, Frauen, Jugend, Senioren und Sport. Seit 2002 ist Dr. Seemann Parlamentarische Staatssekretärin.

12 12 Wirtschaftsreport Dezember 2006 PORTRÄT BETONFERTIGTEILWERK ROSTOCK GmbH Erfolgreiche Kooperation mit Skandinavien Eine Erfolgsstory für die gute Zusammenarbeit deutscher und dänischer Unternehmen Zwei unabhängige Unternehmen arbeiten über eine längere Zeit gut zusammen und stellen fest, dass es gemeinsam doch viel besser geht. Das Ergebnis ist der Zusammenschluss unter einem Dach: BETONFERTIGTEILWERK ROSTOCK GmbH. Die zwei Betriebsstätten in Rostock-Marienehe und Kavelstorf wurden ab 1991 neu errichtet und erlauben die Produktion von Fertigteilen bis zu einem Stückgewicht von 43 Tonnen. Die modernen Fertigungsanlagen ermöglichen die rationelle und höchsten Qualitätsanforderungen entsprechende Herstellung von Stab- und Wandelementen sowie Spannbetonelementen für den Industrie- und Gewerbebau, für Wohnungs-, Verwaltungs- und Gesellschaftsbauten sowie Tiefgaragen. Die Betriebsstätten sind optimal auf die konjunkturellen Marktbedingungen ausgerichtet und durch Minimierung der Fixkosten bestens eingestellt um Fertigung und Organisation entsprechend zu gestalten. Neben der hervorragenden Lage der Werke am Autobahnkreuz A20/A19 sowie am Fischereihafen Marienehe zählen die Produktionsstätten zu den modernsten in Norddeutschland. Das Unternehmen ist regional und branchenspezifisch etabliert und verfügt über entsprechend gute Marktkenntnisse, Erfahrungen und Kontakte. Die Stärken des Unternehmens ist, dass von der Kalkulation bis zur Produktion ausschließlich Fachkräfte mit langjähriger qualifizierter Berufserfahrung eingesetzt werden. Die Qualitätssicherung durch Eigen- und Fremdüberwachung der Produktion ist von besonderer Bedeutung. Eine hohe Wirtschaftlichkeit durch effektiven ökonomischen und technologischen Einsatz der Fachkräfte ist eine weitere Stärke des Unternehmens. Die flexible, kosten- und zeitsparende Logistik der Firma sind ein enormer Vorteil für die Kunden. Nichts ist auf der Baustelle wichtiger als ein eingespieltes Team. Die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit kompetenten Montageunternehmen sind ein Garant für die erfolgreiche Umsetzung der Bauvorhaben. Durch den Zusammenschluss der beiden Werke haben sich die Kompetenz, das Kapital und die Präsenz auf dem Markt deutliche verbessert und die Produktionskapazitäten auf bis zu t pro Monat verdoppelt. Als Gesellschafter ist die dänische Bach Gruppen A/S eingestiegen. Dieser Gesellschafter verfügt über erhebliche Erfahrungen auf dem skandinavischen Markt und betreibt in und außerhalb Dänemarks u. a. mehrere Firmen in den Sektoren Transportbeton, Kieswerke, Steinbrüche und Fertigteilwerke als Mischkonzern. Die BETONFERTIGTEILWERK ROSTOCK GmbH liefert aber nicht nur nach Dänemark. Auch auf dem schwedischen Markt ist das Unternehmen sehr aktiv. Die derzeitige konjunkturelle Lage auf dem Skandinavischen Markt wird von den Geschäftsführern als besonders interessant eingeschätzt. Diese Situation wird nach seiner Einschätzung noch mindestens die nächsten 3 bis 4 Jahre so anhalten. Die betriebswirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens hat gezeigt, das dieser mutige Schritt von Erfolg gekrönt ist. Manchmal ist es sinnvoller eine Fusion mit einem kapitalstarken Partner einzugehen, als ohne notwendiges Eigen- und Fremdkapital in der Entwicklung behindert zu sein. Dieses Beispiel sollte auf jeden Fall Schule machen. Für weitere Fragen zum Unternehmen stehen Ihnen die Geschäftsführer Dipl.- Betr. Christian Wacker, Dipl.-Ing. Harald Johannsen und Dipl.-Ing. Peter Jacobs gern zur Verfügung. Sie erreichen die BETONFERTIGTEILWERK ROSTOCK GmbH Silder Moor Kavelstorf, Tel.: /633-0.

13 Porträt 13 Gläubigerschutz und Insolvenzrecht Rechtzeitig vor Schaden schützen Das Thema Forderungsausfall ist für viele Firmen in M-V auf Grund der angespannten wirtschaftlichen Lage ein bedeutendes Thema. Die häufig schlechte Zahlungsmoral und das bewusste Verstreichenlassen von gesetzten Zahlungsfristen macht vielen Firmen finanziell zu schaffen. Im Rahmen von Insolvenzverfahren der Schuldner sind Zahlungen gar nicht bzw. nur zu einem Bruchteil der ursprünglichen Forderung zu erwarten. Grundsätzlich gilt auch beim Forderungseinzug: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Konsequenter Forderungseinzug beginnt bereits beim Vertragsabschluss. Hier gilt es, die Vertragspartner sowie den Vertragsgegenstand so genau wie möglich zu bezeichnen. Dies beugt Schwierigkeiten in gerichtlichen Verfahren vor. Vor allem aber ist die Rechnungsstellung und das anschließende Forderungsmanagement in der Buchhaltung von großer Wichtigkeit. Grundsätzlich soll die Rechnung mit einer konkreten Zahlungsfrist versehen werden. Die Übersendung der Rechnung sollte nachweislich erfolgen (z. B. per Fax mit Faxbericht). Vorsicht ist bei der Übersendung der Rechnung und des weiteren Schriftverkehrs per E- Mail geboten. Der Nachweis stellt hier doch erhebliche Probleme im beweisrechtlichen Sinne da. Danach ist die Kontrolle dieser gesetzten Fristen sowie der Zahlungseingänge zu organisieren. Nur so kann man übersehen, welcher Schuldner säumig ist und seine Zahlungsverpflichtungen nicht einhält. Eine kurze Wartezeit nach Ablauf der Frist sollte man dem Schuldner jedoch einräumen. Dann muss zügig ein zweites Anschreiben, wieder mit Nachweis und mit Setzung einer weiteren, kurzen Frist, den Gläubiger an seine Zahlungspflicht erinnern. Dies Schreiben sollte freundlich verfasst sein und berücksichtigen, dass Zahlungen teils auch ohne Verschulden unterbleiben. Sofern diese zweite Frist jedoch abgelaufen ist, sollte eine dritte und letzte! Aufforderung an den Schuldner ergehen. Eine kurze Frist sowie der deutliche Hinweis auf weitere kostenauslösende Schritte, auch gerichtliche, sollen den Schuldner ermahnen. Natürlich kann diese letzte Aufforderung auch telefonisch geschehen. Erfolgt dann immer noch keine Zahlung, müssen gerichtliche Schritte eingeleitet werden. Viele Schuldner sehen erst bei Eingang des Mahnbescheides, dass der Gläubiger ernst macht. Als Gläubiger braucht man dabei kein schlechtes Gewissen haben. Man hat seine Leistung ja erbracht. Erfahrungsgemäß werden, auch kurz vor der Insolvenz, Zahlungen an jene Gläubiger geleistet, die am konsequentesten ihre Forderung verfolgen. Aktives Forderungsmanagement ist daher enorm wichtig. Der Aufwand dafür ist oft nicht groß. Rechnungen sollten zudem vor Übergabe an den Steuerberater kopiert werden. Für weitergehende Fragen steht Ihnen Rechtsanwalt Holger Spiegelberg, Kröpeliner Straße Rostock, Tel.: Fax.: E- Mail: gern zur Verfügung.

14 14 Wirtschaftsreport Dezember 2006 AKTUELL So machen Unternehmer Party Traditionell Feierstimmung, diesmal sogar in aufgehellter wirtschaftlicher Lage Mit einer guten Portion Optimismus feierte die Unternehmerschaft des Landkreises Güstrow am Sonnabend ihren seit sieben Jahren regelmäßigen Ball, in bewährter Weise veranstaltet vom Trio Modehaus Duve, Autohaus Nord, Unternehmerverband Rostock und Umgebung. Auftritt des Jugendblasorchesters der Kreismusikschule Güstrow Güstrow: Von Eckhard Rosentreter (Güstrower Anzeiger, ) Am meisten freuten sich vermutlich die Mitglieder der Bigband der Kreismusikschule nach diesem Wirtschaftsball des Landkreises Güstrow. Ein Saxophon kann die Einrichtung jetzt kaufen, ein neues, dafür reichten die 1700 Euro, gespendet von den Gästen des Abends und aufgestockt von der Rostocker Unternehmerverband-Geschäftsstelle auf 2000 Euro. Lohn auch für den Auftritt der 18köpfigen Band als einer der Programmpunkte am Sonnabendabend im Hotel "Stadt Güstrow". "Wir freuen uns sehr", sagte Ulrike Bennöhr. Überhaupt, stellt die stellvertretende Leiterin der Kreismusikschule fest, tue sich in letzter Zeit einiges von Seiten der Unternehmerschaft für ihre Einrichtung. Kann ja nur gut sein angesichts der eben nicht unbedingt gesicherten Zukunft: Stichworte: Landkreisdefizit, Gebietsreform. Gewonnen hat neben zwei weiteren Ballabendgästen auch Roger Schnippert. Der Schwaaner von der Güstrower Firma TBF ist Hauptgewinner der Tombola, die mit der Spendenbekundung für die Musikschule verbunden war. Sein Lohn: Ein Bild von Thomas Jastram, das der Rostocker Künstler ebenso zur Verfügung gestellt hat wie der in Laage geborene Helmut Langner ein Gemälde seiner Heimatstadt Schwaan. Mit dem traditionellen Ball verbindet sich in diesem Jahr deutlich aufgehellte Stimmung bei der Unternehmerschaft. Zwar gehe es erneut darum, "zur schwierigen Lage einen Kontrapunkt, etwas Konstruktives dagegen zu setzen", wie es Dirk Grigull formulierte. Immerhin meinte der Vorstand der Regionalleitung Güstrow im Unternehmerverband Rostock die Hoffnung aussprechen zu können, "wirtschaftlich das Gröbste überstanden" zu haben. Verbandsgeschäftsführer Ulrich Seidel stimmt in den positiven Grundtenor ein: Es gäbe dieses Jahr bereits einigermaßen gute Zahlen und Ergebnisse; und er verbinde auch große Hoffnung auf die neue Landesregierung. Seidel: "Drkcken Sie mit die Daumen, dass wir bei meinem Namensvetter-Minister auch strukturell Einfluss nehmen können." Zu spontanen Spenden von 2000 Euro für ein Saxophon animierte die Bigband die Gäste Ulrich Seidel übergibt den Scheck an Bigband-Chef Lothar Reissenweber und Ulrike Bennöhr von der Kreismusikschule. Ulrike Bernöhr, stellvertretende Leiterin der Kreismusikschule Güstrow, stellte ihre Einrichtung vor

15 Gratulation 15 Die Engelchen & Bengelchen Familienagentur Weiter auf Erfolgskurs Die Familienagentur unseres Mitgliedes Jana Stelzig erhielt ebenfalls eine Auszeichnung, über die sich der Unternehmerverband sehr freut. In der Ostsee-Zeitung war der Bericht von der Auszeichnung mit dem Sonderpreis der OZ für Mut zur Selbstständigkeit zu lesen. Zu diesem Preis gratulierte UV-Geschäftsführer Dr. Seidel im Namen unseres Vorstandes und persönlich ganz herzlich. Wir haben stets gewusst, dass Ihre Idee, Kinder außerhalb der üblichen Öffnungszeiten zu betreuen, tragfähig ist und Erfolg haben wird. Das kam auch in der Firmenvorstellung in der Mai-Ausgabe unseres Wirtschaftsreportes* zu Ausdruck. Was uns besonders froh macht, ist, dass junge Firmen wie die Ihre zu dem dringend notwendigen Motivationsschub für unser Land beitragen. Wir sind sehr gespannt auf die weitere Entwicklung Ihrer Familienagentur und hoffen auf eine Entwicklung im Mittleren Mecklenburg, die den Bedarf kräftig weiter wachsen lässt. Großer Preis des Mittelstandes H. Meyer Brandschutz/Elektro GmbH ausgezeichnet Die Entwicklung der Rostocker H. Meyer Brandschutz/Elektro GmbH mit ihrer Stabilität auf dem Markt führte dazu, dass auch dieses Unternehmen im September den Großen Preis des Mittelstandes erhielt. Der Rostocker Unternehmerverband hatte diese Nominierung unterstützt und freut sich über diese Auszeichnung. Gewürdigt wurde die hervorragende Gesamtkonzeption und gute Arbeitsplatzrealisierung des Unternehmens. Die Firma hat sich stets sehr in die Belange des Mittelstandes und der regionalen Wirtschaft eingebunden. Sie ist weiterhin ein starker Partner des Unternehmerverbandes. Der Verband weiß um die äußerst anspruchsvollen Bewertungskriterien und sieht die Auszeichnung durch die Oskar-Patzelt-Stiftung in Magdeburg in Leipzig als eine außergewöhnliche Ehrung für das Unternehmen. Als besondere Würdigung zum "Großen Preis des Mittelstandes" wurden im Oktober in Berlin zusätzlich Sonderpreise vergeben. Für die beeindruckendsten Preisträger des diesjährigen Mittelstands-Oscars aus den 16 Bundesländern wurden dabei auch erstmals Ehrenplaketten ausgeschrieben. Eine davon ging an das von Jörg und Ilona Weiß geführte Rostocker Trihotel, das, wie wir berichteten, im September mit dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet worden war. Die vom Trihotel im Berliner Finale zum Großen Preis des Mittelstandes erreichte Bewertung durch die Oskar-Patzelt- Stiftung ist sehr hoch zu achten. Ihnen und Ihren Mitarbeitern darf ich im Namen unseres Verbandes besonders herzlich für die Verleihung der Ehrenplakette gratulieren, schrieb Dr. Ulrich Seidel, Geschäftsführer des Rostocker Unternehmerverbandes, an Familie Weiß. Mit dem Trihotel verbinden wir eine außerordentlich beispielhafte Entwicklung eines Mittelstandsunternehmens im Tourismussektor, die der Außenwirkung unseres Landes mehr als gut ansteht. Wir freuen uns sehr auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag im Dezember Frau Dr. Siegrid Krause, DNA Diagnostik Nord GmbH Rostock Frau Ute Siems, Truck & Car Service Waren Müritz Herrn Norbert Lüdde, Barmer in Rostock, Regionalgeschäftsstelle Herrn Joachim Brügge, IHT - Industrietechnischer Handel GmbH Rostock, Elmenhorst/Rostock Herrn Sven Larsson, Larsson- GebäudetechnikGmbH, Laage Herrn Thomas Massmann, IT for People Software - Entwicklung Beratung, Hoppenrade Herrn Lüth, HANSA BAULAND Bauträger GmbH & Co.KG Herrn Gerhard Beese, PROTOUR e.v., Lohmen Herrn Dieter Wibelitz, Autohandel Wibelitz GmbH, Teterow Herrn Friedrich-Wilhelm Petersen, aqua-power-petersen Hochdruck- Wasserstrahltechnik, Laage Herrn Dr. Weicker, IbA Ingenieurbüro für Automation GmbH, Stäbelow Herrn Dietmar Ulrich, Adecco Personaldienstleistungen GmbH Herrn Birger Wanke, ROSTOW Gesellschaft für Finanzplanung und Vorsorgesicherung mbh Herrn Enno Zeug, Architekturbüro Herrn Walter Nagel, Fa. Mac. Autoglas GmbH Herrn Harry Hinzmann, HANSA- JOB GmbH Herrn Christian Pfeil, Hotel Godewind Herrn Wolfgang Graupner, Agentur Wolfgang Graupner, Greifswald Herrn Frank Düllberg, Steuerberatung -Rechtsanwälte Düllberg & Hering, Güstrow

16 16 Wirtschaftsreport Dezember 2006 PORTRÄT TÜV Akademie GmbH Unternehmensgruppe TÜV Thüringen Der starke Partner für Qualität, Kompetenz und Zuverlässigkeit Qualität in der Aus- und Weiterbildung ist das Markenzeichen der TÜV Akademie GmbH Unterneh-mensgruppe TÜV Thüringen, die mit ihrer breiten technischen Kompetenz und vielen Aktivitäten im In- und Ausland die beste Basis bietet. Als Unternehmensnetzwerk erreicht die TÜV Thüringen-Gruppe mit ihren Leistungen über Kunden. Basis für diese Leistungsfähigkeit sind über 100 nationale und internationale Akkreditierungen und Benennungen. Seit ihrer Gründung im Jahre 1991 entwickelte sich die TÜV Akademie GmbH zu einem anerkannten Träger beruflicher Bildung und Ausrichter von Seminaren. Sie ist seit mehreren Jahren nach DIN EN ISO 9001 sowie AZWV zertifiziert. Die Tätigkeitsfelder sind konsequent markt- und kundenorientiert. So werden durch die TÜV Akademie entsprechend dem gewachsenen Bedarf der Unternehmen vielschichtige innovative Veranstaltungen, Workshops, Seminare und Beratungsleistungen in Themenfeldern wie Technik, Energie, Umwelt, Qualität, Management, Information/Kommunikation, Bau, Personalund Organisationsentwicklung erfolgreich durchgeführt. Den ständig wachsenden Qualifikationsanforderungen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand trägt die TÜV Akademie GmbH mit einem Seminarangebot Rechnung, dass in kurzen Abständen nach neuesten Erfordernissen des Marktes aktualisiert wird. Gerade wurde der Seminarkatalog für das Jahr 2007 fertig gestellt, der eine Reihe neuer interessanter Angebote enthält (siehe auch: Die Übergabe an gewerbliche und private Kunden wird bereits wieder genutzt, um neue Qualifizierungen zu entwickeln oder bestehende Themen zu modifizieren. Fester Bestandteil des Seminarangebots sind Inhouse-Schulungen. Durch die Analyse der konkreten Erfordernisse vor Ort in den Firmen können die Qualifizierungsinhalte speziell nach dem individuellen Bedarf gestaltet werden. Im Focus steht dabei die gezielte und praxisnahe Qualifizierung der Mitarbeiter. Die TÜV Akademie GmbH unterstützt ihre Kunden auch in allen Fragen der Personalentwicklung. Gemeinsam mit den Kunden werden Personalentwikklungsprojekte gestaltet und realisiert. Das Spektrum der Projekte umfasst alle Bereiche der Personal- und Organisationsentwicklung, wie Assessment-Center, Einzel- und Gruppencoaching, Trainings, Mediation und Outplacement-Beratung. Im Jahr 1998 wurde die TÜV Akademie GmbH als Dienstleister im Bereich der privaten Arbeitsvermittlung anerkannt. Unterstützt von Sachverständigen, Kooperationspartnern und Projektmitarbeitern offeriert die TÜV Akademie GmbH an ihren Standorten in Güstrow und Rostock ein breites Schulungsund Veranstaltungsangebot markt- und kundengerechter Qualifizierungen sowohl für Privatkunden, Firmen als auch für den geförderten Arbeitsmarkt. Ebenso breit ist auch das Ausbildungsspektrum: Vom Berufskraftfahrer, Gabelstaplerfahrer, Baumaschinenführer, Lager- Logistik-Profi, Mitarbeiter für Schutz und Sicherheit über den Elektrofachmann, Energieberater und SPS-Spezialisten bis zum Qualitäts- und Umweltmanager umfasst das Themenfeld besonders die Fragen zum sicheren Umgang mit der Technik und zum betriebswirtschaftlichen Management. Den Qualifikationsanforderungen an die Fach- und Führungskräfte aller Qualifikationsebenen Rechnung tragend wurde das Bildungsangebot im Prinzip modular gestaltet. Ein besonderes Angebot stellen die so genannten Zertifikatslehrgänge dar, die auf entsprechende Abschlüsse ausgerichtet sind. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer die gefragten TÜV Akademie-Urkunden und/oder aber ein Zertifikat einer akkreditierten Personalzertifizierungsstelle. Abgerundet wird das interessante Bildungsangebot durch die Fahrschulen der TÜV Akademie GmbH. Unabhängig von den einzelnen Qualifizierungsthemen gilt natürlich für die Kunden und Teilnehmer der TÜV Akademie der Firmen-Slogan: Mit Sicherheit in guten Händen! Sind Sie neugierig geworden? Mehr Informationen gibt es unter oder bei unseren regionalen Ansprechpartnern: Herr Dr. Brandstädter, Regionalleiter Mecklenburg-Vorpommern, Ebereschenweg 2, Güstrow, Tel: +49 (0) , oder Herr Dr. Durniok, Vertriebsleiter Mekklenburg-Vorpommern, Carl-Hopp-Straße 5a, Rostock, +49 (0) ,

17 Umwelt 17 Sanierung der Teichkläranlage Sanitz Investition für eine saubere Umwelt v.l.n.r. Pierre Bütz (Geschäftsführer EURAWASSER), Karja Gödke (Geschäftsführerin Warnow-Wasser-Abwasserverband), Walter Hilbig (Meister Eurawasser) Die Abwasserteichanlage Sanitz wurde im Jahr 1989 als natürlich belüftete Abwasserteichanlage für eine Kapazität von EW (Einwohnerwerte) errichtet und 1990 mit dem Abwasser aus den benachbarten fünf Wohnblöcken in Betrieb genommen. Anfang 1993 erfolgte die Überleitung weiterer Abwässer, die bis dahin in einer stillzulegenden älteren Abwasserteichanlage behandelt wurden. Ein Ausbau der Teichkläranlage Sanitz, infolge der fortschreitenden zentralen Abwassererschließung sowie der Anschluss des Bundeswehrstandortes, war Bestandteil des im Betreibervertrag zwischen dem Warnow-Wasser- und Abwasserverband (WWAV) und der EURAWASSER Nord GmbH vereinbarten Investitionsplanes. Eine Kapazitätserweiterung auf EW und die Umrüstung in eine belüftete Teichanlage erfolgte in Dazu wurden in den Zulauf der Kläranlage ein maschineller Rechen und im ersten Teich technische Belüftungseinrichtungen installiert. Die Ortslage Sanitz ist im Trennsystem erschlossen und als Vorflut für die Kläranlage dient der Reppeliner Bach. Dieser Bachlauf durchfließt das Naturschutzgebiet Reppeliner Bachtal, ein schützenwertes Biotop. Dies wurde auch innerhalb eines Projektes, durch Untersuchungen von Schülern des Gymnasiums Sanitz, zur Wasserqualität in den Wasserläufen zum Naturschutzgebiet belegt. Zur weiteren Verbesserung der Ablaufwerte wurde, u.a. auf Grundlage von Untersuchungen der Universität Rostock, ein Konzept entwickelt, die Teichkläranlage Sanitz im modifizierten Belebtschlammverfahren zu betreiben. Die vorherrschenden Standortbedingungen sowie technologische und wirtschaftliche Betrachtungen zeigten als realisierbare Variante die Ertüchtigung der Teichklär-anlage Sanitz zu einer SBR- Teichanlage (Sequency Batch Reaktor) auf. Die Besonderheit dieser Technologie beruht darauf, dass alle zur biologischen Reinigung des Abwassers notwendigen Schritte nicht in mehreren voneinander getrennten Reaktionsräumen stattfinden (anaerobe, aerobe, anoxische Zonen), sondern in einer zeitlichen Abfolge im selben Behälter ablaufen. Die im Frühjahr 2005 gestartete technische Umbauphase dauerte 10 Monate und kostete rd Euro. In 2006 wurde mit der installierten Reinigungstechnologie eine im Ablauf der Anlage deutliche Reduzierung eutrophierender Stickstoff- und Phosphorverbindungen belegt, d.h. das biologische Gleichgewicht sowie die Qualität des Reppeliner Baches wird verbessert. Mit der ertüchtigten Kläranlage Sanitz gewährleisten der Warnow-Wasser- und Abwasserverband und die EURAWASSER Nord GmbH nicht nur eine ganzjährige Verfahrensstabilität, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zum Gewässerschutz und damit zur Verbesserung der Lebensqualität. Diese Sanierung der Kläranlage Sanitz war eingebettet in weitere Investitionen und Sanierungen, die in der Vergangenheit durchgeführt worden sind. Im Raum Sanitz wurden dafür Euro aufgewendet. Im Ergebnis dessen stiegen in der Wasserversorgung die Anschlussgerade auf 99 Prozent und in der Abwasserableitung auf 77 Prozent. Damit wurden die Zielstellungen in Bezug auf Investitionen des Abwasserbeseitigungskonzeptes des Warnow-Wasser- und Abwasserverbandes als Vertragspartner der EURA- WASSER Nord GmbH erreicht. Der Schwerpunkt in den nächsten fünf Jahren im Raum der Gemeinde Sanitz liegt in der Sanierung von alten Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen. Hier werden 2,5 Mio. Euro veranschlagt. Pressekontakte: EURAWASSER Nord GmbH Gabi Kniffka Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Carl-Hopp-Straße Rostock Tel.: 0381/ Fax: 0381/ g.kniffka@eurawasser.de

18 18 Wirtschaftsreport Dezember 2006 VERBANDSARBEIT Ehrenamtliche Richter in der Arbeitsgerichtsbarkeit MV für die Amtsperiode Benennungen durch den Unternehmerverband Rostock und Umgebung e.v. Ehrenamtliche Arbeitsrichter für die Wahlperiode 2006 bis 2010: 1. Asendorf, Thomas AG Rostock 2. Brinkmann, Torsten AG Rostock 3. Dallmann, Reiner LAG 4. Diedrich, Gabriele LAG 5. Egger, Frithjof AG Rostock 6. Ellermann, Detlef AG Rostock 7. Othmer, Wilm AG Rostock Ehrenamtliche Sozialrichter 1. Spahrbier, Karin Sozialgericht Stralsund Ehrenamtliche Finanzrichter für die Wahlperiode 02/2005 bis 02/ Dallmann, Reiner Finanzgericht M-V 2. Rötz, Martin Finanzgericht M-V Mitglied im Grundsatz- und Verwaltungsausschuss der AOK Schwerin für unseren Verband Beisitzer am Finanzgericht Greifswald Mitglied in der 1. Vergabeprüfungskommission mit Sitz in Schwerin Thomas Asendorf Thomas Asendorf, * in Partnerschaft lebend, keine Kinder, wohnhaft in der Rostock (KTV), Abitur 1980, Ausbildung zum Gross- & Außenhandelskaufmann, Wirtschaftsstudium mit Abschluß zum Diplom-Betriebswirt (1988), verschiedene Auslandstätigkeiten, zuletzt in Florenz. Seit 1991 beruflich tätig in Rostock, seit 2003 Inhaber des Reisebüros "LaPaloma- Reisen", Hobby: Segeln Ehrenamtl. Arbeitsrichter (seit '98), Schöffe am Landgericht (seit '00). Mitgliedschaften: Schul- und Sportausschuss der Rostocker Bürgerschaft Ortsbeirat der KTV Lions Club Rostock "Sieben Türme", Rostocker Tafel e.v. FDP-Kreisverband Rostock Kontakt: Thomas.Asendorf@web.de Reiner Dallmann Reiner Dallmann, UV-Schatzmeister geboren : in Oberhausen Studium: Diplom Bankfachwirt ( IHK ), Bankakademie Wuppertal Berufsausbildung: Bankkaufmann berufliche Tätigkeit: Ab 1980 Niederlassungsleiter im Bankbereich Aufgabenschwerpunkt: Kundensanierung / Ertragsoptimierung seit dem geschäftsführender Gesellschafter der K.O.N.Z.E.P.T. betriebswirtschaftliche Beratungsgesellschaft mbh mit Sitz in Rostock Aufsichtsratsmitglied der DEG Alles für das Dach mit Sitz in Koblenz ehrenamtliche Tätigkeit: Arbeitsrichter am Landgericht Rostock, Aufsichtsratsmitglied der Wirtschaftsfördergesellschaft mbh in Güstrow Mitglied im Widerspruchsausschuss LVA für unseren Verband Mitglied im Ausschuss für Konkursvermeidung und Controling unseres Verbandes Dipl. Ing. Frithjof Egger Frithjof Egger wurde am in Greifswald geboren. Nach Berufsausbildung, Abitur und Tätigkeit als Maschinenassistent bei der Deutschen Seereederei (DSR) studierte er an der Ingenieur- Hochschule Warnemünde/Wustrow, wo er 1982 das Patent C5 erwarb. Im Rahmen seiner weiteren Tätigkeit bei der DSR übernahm er 1985 die Bereichsleitung Konsumgüterproduktion des DSR- Beschichtungszentrums. Es folgte1990 eine Tätigkeit als Produktionsleiter der Firma o.m.t. GmbH in Lübeck zählte er zu den Mitgründern der DOT GmbH und ist seitdem verantwortlicher Geschäftsführer für die Bereiche Produktion und Personal wurde er zusätzlich zum Geschäftsführer der DOT-

19 Verbandsarbeit 19 Tochter FMZ Feinmechanisches Zentrum GmbH berufen. Detlef Ellermann Detlef Ellermann wurde am in der Hansestadt Rostock geboren, er ist verheiratet und Vater einer Tochter. Seit 1976 ist Herr Ellermann in der Abfallwirtschaft tätig, vormals bei der Stadtentsorgung Rostock in verschiedenen Funktionen dort zuletzt als Bereichsleiter Siedlungsabfall. Mit dem 01. Januar 1991 übernahm er zunächst die Geschäftsleitung der Firma Nehlsen Bad Doberan (Kröpelin) und mit den Jahren auch die Leitung sämtlicher Außenstellen in Mecklenburg-Vorpommern. Nehlsen Servicecenter Nord Ost GmbH & Co. KG Wilm Othmer Name: Wilm Othmer Geburtsdatum: Beruf: Diplom Ingenieur Berufliche Tätigkeit: Geschäftsführer seit 1992 / Güstrower Schlossquell GmbH Karin Spahrbier 1977 Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangstellten bei der AOK Lübeck 1989 Abschluß Krankenkassenfachwirtin 1991 stellvertretende Abteilungsleiterin Grundsatzfragen bei der AOK Rostock 1992 Leistungsreferentin der AOK Rostock 1993 Vertriebsbereichsleiterin Stralsund/Rügen/Ostvorpommern bei der AOK Mecklenburg- Vorpommern 1996 Vertriebleiterin der Region Stralsund/Rügen 1998 Leiterin der Regionaldirektion Rostock/Stralsund/Rügen 2002 Leiterin des Unternehmensbereiches Markt der AOK Mecklenburg- Vorpommern 2006 Leiterin des Unternehmensbereiches Leistungen der AOK Mecklen- burg Vorpommern 2006 Ehrenamtlicher Richterin am Sozialgericht Stralsund Martin Rötz Martin Rötz, UV-Präsident Geburtsdatum/-ort: 16. Oktober 1952 / Winterberg Familienstand: verheiratet / 2 Kinder Berufsausbildung: Bankkaufmann Bildungsabschluss Studium: Dipl. Bankbetriebswirt beruflicher Werdegang: Bankvorstand seit 1986 ab 1992 in der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank eg derz. Stellung im Unternehmen: Bankdirektor ehrenamtl. Tätigkeiten: ordentliches Mitglied im Bewilligungsausschuss der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern, Schwerin Vorstandsmitglied Institut für Bankrecht und Bankwirtschaft an der Universität Rostock e. V., Rostock Stv. Miglied im Verbandsrat des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Berlin ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht Greifswald, Greifswald Aufgaben unserer ehrenamtlich ernannten Richter Zu den Arbeitgeberaufgaben des Unternehmerverbandes gehören die Begleitung im Rechtssektor und die Benennung von ehrenamtlichen Richtern. Wir danken unseren ehrenamtlichen Richtern für ihre Bereitschaft, dieses Amt mit dem notwendigen persönlich großen Engagement auszufüllen. Der Unternehmerverband sieht mit Freude, dass gerade für diese ehrenamtliche Richtertätigkeit stets eine hohe Bereitschaft vorliegt. Ehrenamtlicher Richter- das ist ein anspruchsvolles Rechts- und Ehrenamt, bei dem Mitglieder unseres Verbandes Sachverstand und Ihren Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis einfließen lassen. Die Verbände bringen ihre Gedanken an die Tische von Entscheidungsträgern. Wir haben in das Bundeskanzleramt über die Interessengemeinschaft der UV s und über die BDA den Eintritt erreicht. Als Mitglied der BDA benennen wir ehrenamtliche Richter. Unsere ehrenamtlichen Richter werden durch die Arbeitsgruppe des Unternehmerverbandes Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht, Konsolidierung und Konkursvermeidung geschult.

20 20 Wirtschaftsreport Dezember 2006 WISSENSCHAFT Wissen schafft Wirtschaft Quelle für Innovation Alle Gewinner des Wettbewerbes (Gewinner des 1. Preises Maschinenbaustudenten Nick Ohlerich und Thomas Lipka vorne links und Mitte) Im November fanden die Tage der Forschung an der Universität Rostock statt. Der Unternehmerverband beteiligte sich mit einem gut besuchten Informationsstand. Der Rektor der Universität Rostock, Prof. Dr. Thomas Strothotte, eröffnete die Tage der Forschung. Zum Thema WISSEN SCHAFFT WIRTSCHAFT Quelle für Innovation! fand eine Diskussionsrunde mit namhaften Experten statt. Ausgerichtet und gut besucht wurde eine Ideen- und Kontaktbörse. Unternehmer aus Mecklenburg Vorpommern präsentierten ihre Firmen und suchten Forschungspartner sowie Fachkräfte. Forscher der Universität stellten erfolgreiche Projekte vor und suchten Kontakte zur Wirtschaft. Voraussetzung für Investitionen, Wachstum und Beschäftigung in Mekklenburg-Vorpommern sind innovationsfähige Unternehmen und international wettbewerbsfähige Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Damit beide Seiten voneinander profitieren, soll der Wissenstransfer zwischen Universität und Wirtschaft verbessert werden. Es geht dabei nicht nur um die Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die unternehmerische Praxis, sondern auch um die Übertragung praktischer Probleme in die Wissenschaft. Durch Zusammenarbeit können Unternehmen und Hochschulen auf Dauer leistungsstark und konkurrenzfähig bleiben. Prof. Thomas Strothotte, Rektor der Universität, betonte in seiner Ansprache, dass die Universität Rostock ihren Beitrag für Gründung aus der Hochschule im Lande leisten werde. Das wichtigste Ziel des vorgestellten JOBSTARTER -- Projekt "passing lanes ist der Aufbau eines "Themennetzwerkes High-Tech-Ausbildung"', das eine Ausbildungskooperation initiiert und gemeinsame Konzepte zur Verbesserung der Ausbildungsstrukturen erarbeitet. Die inhaltliche Arbeit am Projekt passing lanes wird in folgende Arbeitspakete gegliedert: Initiieren und Aufbau des Netzwerkes Potenzialanalyse Begleitung der Ausbildung in den Betrieben (externes Ausbildungsmanagement) Hilfestellung bei der Bewerberauswahl Es gibt viele gute Ideen und Existenzgründungen aus der Universität Rostock heraus. Diese zu identifizieren und auch zu unterstützen ist die tägliche Aufgabe des Gründerbüros der Uni und auch der leitende Gedanke des Ideenwettbewerbes. Im August wurden die Studenten und Mitarbeiter der Universität Rostock aufgerufen, ihre Ideen für eine Existenzgründung bei dem 1. Ideenwettbewerb der Universität Rostock 2006 einzureichen. Den ersten Preis (5.000,- ) erhielten die Maschinenbaustudenten Nick Ohlerich und Thomas Lipka mit der Idee eines modularen Leichtbau-Sattelsystems für den Radsport. Diese Idee zeichnete sich durch besondere wirtschaftliche Potenziale und die Ernsthaftigkeit einer Gründung aus. Rektor Prof. Strothotte bei der Preisverleihung

21 Seminare 21 Interdisziplinären Ringvorlesung Der Vorstand des luk-wissenschaftsverbundes hatte Dr. Ulrich Seidel, Geschäftsführer des Rostocker Unternehmerverbandes, zu der interdisziplinären Ringvorlesung "Modellierung und Simulation - Techniken und gesellschaftliche Implikation" eingeladen. Die Vorlesungsreihe startete im Wintersemester 2006/2007. Der IuK-Verbund ist eine zentrale wissenschaftliche und fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Rostock. Ihre Mitglieder sind Wissenschaftler verschiedener Universitätsinstitute und zentraler universitärer Einrichtungen, die sich mit Fragen der Entwicklung und Anwendung sowie den Folgen moderner Informations- und Kommunikationstechnologien beschäftigen. Darüber hinaus bietet der IuK-Verbund auch Wissenschaftlern von An-Instituten der Universität Rostock und ihr nahestehenden Einrichtungen die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit. Vorrangiges Ziel des IuK-Verbundes ist die Neue luk-technologien Förderung interdisziplinärer Forschung und Lehre auf dem Gebiet der IuK- Technologien. Der neue Rektor an der Universität Rostock, Prof. Thomas Strothotte, verwies zur Eröffnung darauf, dass bei der jüngsten Bestätigung der Excellent-Universitäten nur Themen eine Chance gehabt haben, die interdisziplinär arbeiten. Mit drei Projekten beteiligt sich die Universität Rostock an der zweiten Runde zur Förderung exzellenter Forschung an deutschen Hochschulen. Rektor Strothotte fordert eine neue Strategie. Er setzt auf Nischen, die Erfolg versprechen und noch nicht von großen Universitäten besetzt sind. Am 17. Mai 2006 wählte das Konzil der Universität Rostock Prof. Thomas Strothotte für die Legislatur 2006 bis 2010 zum neuen Rektor. In dieses Amt eingeführt wurde Prof. Strothotte am 2. Oktober 2006 mit der feierlichen Investitur in der Rostocker Marienkirche, an der auch unser Geschäftsführer teilnahm. Biomasse-Forschungszentrum muss nach MV Agrarminister Till Backhaus will vom Bund Zugeständnisse als Ausgleich für die mit dem 8-Gipfel unserem Land entstehenden höheren Kosten. Der Bund sollte darum das künftige Forschungszentrum für Biomasse nach MV geben, verlangt Backhaus. Für die Ansiedlung des Biomasse-Forschungszentrums hatte sich UV-Geschäftsführer Dr. Ulrich Seidel in Berlin mehrfach vehement eingesetzt. Auch die Landesregierung wurde von ihm aufgefordert, mit Nachdruck eine Ansiedlung einzuwerben. Im strukturschwachen Mecklenburg- Vorpommern hat die Landwirtschaft Priorität. Hier müssen die Strukturen ausgebaut werden. Die Kombination des deutschen Biomasse-Forschungszentrums mit den landwirtschaftlichen Betrieben und Großbetrieben verspricht einen hohen Innovationsimpuls. Für die Kombination von Forschung und landwirtschaftlichen Betrieben ist das deutsche Biomasse-Forschungszentrum, für das es bundesweit mehrere Bewerber gibt, in unserem Lande anzusiedeln, so die Position unseres Verbandes. Informatives Unternehmerseminar zur Limited Gesellschaft Auf dem Güstrower Seminar des Unternehmerverbandes Rostock am stellte Rechtsanwalt Christian Langhoff eine der häufigsten ausländischen Gesellschaftsformen vor, die in Deutschland eine Rolle spielen, die Limited. Der Europäische Gerichtshof hat insbesondere durch die Überseering -Entscheidung aus dem Jahre 2002 die Möglichkeit auch in Deutschland eröffnet, dass Gesellschaften, die im Ausland gegründet, jedoch im Inland ihre Geschäftstätigkeit ausüben, auch dort rechtsfähig sind und mithin Zweigniederlassungen gründen können. Die britische Limited ist am ehesten mit einer GmbH in Deutschland vergleichbar. Die Haftung der Gesellschafter ist auf die Höhe der übernommenen, aber noch nicht notwendig eingezahlten Anteile beschränkt. Im Gegensatz zur GmbH ist für die Limited kein Mindestkapital vorgeschrieben. Dies hat den Vorteil einer relative einfachen, preisgünstigen und schnellen Gründung, birgt auf der anderen Seite jedoch auch Gefahren, insbesondere was das Vertrauen der Geschäftspartner betrifft. Die informative Runde brachte manchem neue Erkenntnisse, im Gespräch konnten die Unternehmer manche Frage loswerden und eigene Erfahrungen austauschen.

22 22 Wirtschaftsreport Dezember 2006 VERSICHERUNGEN Pflegezusatzversicherung Vorsorgen für den Ernstfall Allianz Private Krankenversicherung - Kooperationspartner des Unternehmerverbandes Rostock und Umgebung e.v. - öffnet die private Pflegezusatzversicherung (PZT) für Kunden bis zum 70. Lebensjahr Die Nachricht ist gut: Die Menschen in Deutschland leben immer länger. Der medizinisch - technische Fortschritt und das gewachsene Gesundheitsbewusstsein machen das möglich. Doch fit und gesund bleiben nicht alle. Vielmehr steigt mit zunehmenden Alter die Wahrscheinlichkeit erheblich, pflegebedürftig zu werden. Finanziell kann es da schnell eng werden. Denn Pflege ist teuer. Damit die Kosten im Ernstfall nicht die Existenz bedrohen, ist zusätzliche Absicherung gefordert. Etwa über eine private Pflegezusatzversicherung. Befristet bis zum Jahresende bietet die Allianz Private Krankenversicherung diesen Schutz nun auch für Personen an, die zwischen 65 und 70 Jahre alt sind. Mit der Pflege-Privat-Garantie können Kunden darüber hinaus reformsicher vorsorgen. Rund zwei Millionen Menschen sind in Deutschland pflegebedürftig. Sie brauchen fremde Hilfe, um ihren Alltag zu bewältigen. Beim Einkaufen, bei der Ernährung oder der Körperpflege. Solche Hilfe kostet viel Geld muß man derzeit für einen vollstationären Heimpflegeplatz im Bundesdurchschnitt rechnen. Fast doppelt so viel, wie die gesetzliche vorgeschriebene Pflegeversicherung zahlt: im Monat (in Pflegestufe III, im Härtefall bis ) erhalten Betroffene maximal. Erstattet werden nur Kosten für reine Pflegeleistungen. Unterkunft und Verpflegung müssen Betroffene oder ihre Angehörigen aus eigenen Mitteln aufbringen. Vor Allem bei älteren Menschen wird da das Resteinkommen, das sie vielleicht aus Renteneinkünften beziehen, schnell knapp. Auch für Ehepartner kann die finanzielle Belastung zum Problem werden. Schließlich brauchen sie weiterhin Geld zum Leben - außerhalb des Pflegeheims und ganz unabhängig davon, wie teuer die Betreuung des Partners ist.

23 Gesetze 23 Absicherungslücke schließen Die gesetzliche Pflegeversicherung war nie als "Vollkasko - Absicherung" konzipiert. Ihre Leistungen reichen nicht aus, um die tatsächlichen Kosten für Pflege zu decken. Nur wissen das viele Leute nicht. Schon heute beträgt die durchschnittliche Versorgungslücke im Ernstfall bis zu Eine Belastung, die ohne zusätzliche Absicherung kaum zu bewältigen ist. Mit einer privaten Pflegezusatzversicherung (PZT) läßt sich das finanzielle Risiko senken. Bei der Allianz Privaten Krankenversicherung können Tagessätze von bis zu 100 versichert werden. Abhängig von der Pflegestufe und Art der Leistung - ob häusliche oder (teil)-stationäre Pflege - erhalten Versicherte einen Tagessatz in vereinbarter Höhe. Ein gesunder 35-Jähriger kann bei uns zum Beispiel, unter Berücksichtigung der Vorteile des Kooperationsvertrages mit dem Unternehmerverband Rostock und Umgebung, für 11,80 monatlich einen Tagessatz von 50 versichern. Die Lücke wäre damit gedeckt. Neu am PZT der APKV: Bis zum 31. Dezember 2006 können auch Personen, die zwischen 65 und 70 Jahre alt sind, diesen Schutz abschließen. Wir haben einfach immer mehr ältere Menschen in Deutschland - daraus ergeben sich für uns neue Herausforderungen. Schließlich wollen wir auch ihnen Produkte bieten, die auf ihre Bedürfnisses zugeschnitten sind. Im Übrigen - viele Mitbewerber bieten eine zusätzliche Absicherung im Pflegefall nur bis zum 55. bzw. 60. Lebensjahr an. Zukunftsfähige Vorsorge mit der Pflege-PrivatGarantie Eigeninitiative beim Thema Pflege wird künftig immer wichtiger werden. Denn die Finanzierung der umlagefinanzierten Sozialen Pflegeversicherung steht auf wackligen Füßen. Ihre Versicherungsleistungen werden aus den Beitragseinnahmen desselben Jahres finanziert. Anders als in der Privaten Pflegepflichtversicherung, die auf dem Kapitaldeckungsverfahren fußt. Aufgrund des demographischen Wandels steigt die Zahl der Pflegefälle. Und das heißt: immer wenige junge Beitragszahler kommen künftig für die steigende Anzahl der Leistungsempfänger auf. Auch auf diese Unsicherheit reagiert die Allianz Private: Wir gehen davon aus, daß - wie in der gesetzlichen Krankenversicherung - auch in der gesetzlichen Pflegeversicherung langfristig Leistungseinschnitte drohen oder es Änderungen im System geben wird. Daher geben wir unseren Kunden ab sofort ein Versprechen - die Pflege-PrivatGarantie: Wenn der Gesetzgeber im Rahmen einer Reform der sozialen Pflegeversicherung Leistungselemente ändert und wir bis Ende 2012 einen neuen Zusatztarif entwickeln, der die Veränderungen abdeckt, können Kunden, die einen PZT abgeschlossen haben, ohne erneute Gesundheitsprüfung in diesen Tarif wechseln. Informationsangebot In der Geschäftsstelle des Unternehmerverbandes in Rostock bzw. über mein Büro können Sie weitere Unterlagen anfordern. Auf Anfrage erhalten Sie weitere Informationen, Grafiken, eine Beitragstabelle sowie einen Rechner zur Veranschaulichung Ihrer eigenen persönlichen Situation. Gern stehen wir auch für persönliche Gespräche zur Verfügung. Rückfragen auch an unseren Versicherungsfachmann Uwe Muck Allianz Generalvertretung & Fachagentur für private Krankenversicherung Funk: , Tel. : uwe.muck@allianz.de; bzw. an Ihren General- oder Hauptvertreter für die Allianzgesellschaften oder an den Rostocker Unternehmerverband, Geschäftsführer Dr. Seidel, Tel. 0381/ Kündigung wegen übermäßiger Privattelefonate während der Arbeitszeit LAG Hamm Urteil vom 30. Mai (17) Sa 1773/04 Wenn im Betrieb das Führen von Privattelefonaten während der Arbeitszeit erlaubt oder geduldet ist, ist eine Kündigung wegen übermäßiger Privattelefonate sowohl unter dem Gesichtspunkt der anfallenden Telefongebühren als auch wegen der Arbeitszeitversäumnis regelmäßig nur nach vorangehender Abmahnung gerechtfertigt; allein bei kostenträchtigen Auslandsgesprächen oder gebührenträchtigen Anrufen von 0190-Nummern ist eine vorabgehende Abmahnung entbehrlich. UV Rostock/Vereinigung der Unternehmensverbände für M-V Pfändbarkeit der Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes LAG Kiel Urteil vom 13. Dezember Sa 384/05 Steht einem Arbeitnehmer nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes zu, so beurteilt sich der Pfändungsschutz nicht nach 850 c ZPO, sondern nach 850 i ZPO, d.h. die Abfindung unterliegt voll dem Zugriff der Vollstreckungsgläubiger, die eine Lohnpfändung ausgebracht haben. Der Arbeitnehmer muss ggf. beim Vollstreckungsgericht beantragen, dass er die Abfindung ganz oder teilweise zum Bestreiten des Lebensunterhalts benötigt. UV Rostock/Vereinigung der Unternehmensverbände für M-V

24 24 Wirtschaftsreport Dezember 2006 ENGAGEMENT PFLEGEZUSATZVERSICHERUNG - HABEN SIE FÜR DEN ERNSTFALL VORGESORGT? Wussten Sie, das mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit pflegebedürftig zu werden erheblich steigt? Dann kann es finanziell für Sie ziemlich eng werden denn Pflege ist teuer! Das Risiko können Sie zwar nicht ausschließen, aber mit einer privaten Pflegezusatzversicherung, sorgen Sie dafür, dass die Kosten im Ernstfall nicht Ihre Existenz bedrohen. Befristet bis zum Jahresende 2006 ist das auch für Personen bis zum 70. Lebensjahr möglich. Die gesetzliche Pflegeversicherung erstattet Ihnen nur die Kosten für die reinen Pflegeleistungen. Unterkunft und Verpflegung müssen Betroffene oder Ihre Angehörigen aus eigenen Mitteln aufbringen. Schon heute beträgt die durchschnittliche Versorgungslücke bis zu In der Geschäftsstelle des Unternehmerverbandes in Rostock oder in meinem Büro können Sie sich näher informieren. Schauen Sie doch einmal vorbei. Ich freue mich auf Ihren Besuch. Uwe Muck Generalvertreter Fachagentur für Telefon: private Krankenversicherung Mobil: Werderstraße 74 b uwe.muck@allianz.de Schwerin PS-Zweckerträge übergeben Große Freude bei Vereinen und sozialen Einrichtungen über reichen Geldsegen Sparen hat, das PS-Lotterie-Sparen anbietet. Der PS-Sparer kann seiner Sparkasse dabei einen Dauerauftrag erteilen, aufgrund dessen der Loseinsatz auto matisch vom Konto abgebucht wird. Jeder Besitzer eines solchen Loses kann zwi schen 2,50 und Euro monatlich gewinnen und in einer der Zusatzauslosun gen gezogen werden. 17 gemeinnützige Einrichtungen der Hansestadt Rostock erhielten am Donnerstag, dem 2. November 2006, finanzielle Zuwendungen in einer Gesamthöhe von Euro aus dem PS- Zweckertrag der OstseeSparkasse Rostock (OSPA). OSPA-Vorstandsmitglied Jürgen Reichl und der Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock, Roland Methling, überreichten Schecks zwischen 500 und Euro an die Vertreter der Spendenempfänger. Die Empfänger verschiedene Sportvereine, Jugend- und soziale Projekte, Fördervereine und Kindertagesstätten mussten als einzige Voraussetzung für die Zuwendung einen Antrag mit der Nennung eines gemeinnützigen Verwendungs zwecks stellen. Die Spenden können nur ausgeschüttet werden, weil die OSPA seit vielen Jahren für jeden, der Lotterie spielen möchte und gleichzeitig auch Spaß am Etwa Kunden der OSPA sind Besitzer eines oder mehrerer PS-Lose. Mit zunehmender Anzahl der Teilnehmer am PS-Lotterie-Sparen stehen auch immer mehr Mittel für einen guten Zweck zur Verfügung. Und das funktioniert so: Aus dem Auslosungsbetrag des PS- Lotteriesparens wird ein PS-Gewinnfonds gebildet und nach Abzug eines Zweckertrages an die PS-Sparer ausgeschüttet. Der örtliche Zweckertrag wird zweimal jährlich, dem Losabsatz entsprechend, an die Sparkassen ausgezahlt. Das ist das Geld, was dann für soziale, karitative, ökologische und kulturelle Zwecke zur Verfügung gestellt werden kann.

25 Engagement 25 So engagiert sich die Sparkasse SPENDENEMPFÄNGER BETRAG VERWENDUNGSZWECK AFW Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk GmbH 2.000,- Anschaffung einer Musikanlage für das Stadtteil- und Begegnungszentrum Südstadt-Biestow DRK-Kindertagesstätte Reutershagen mit besonderem pädagogischen Profil 1.500,- Kauf von Material zur Umgestaltung eines Spielraumes mit Schaffung von zwei Computerarbeitsplätzen DRK-Kreisverband Rostock e.v., Integrative Kindertagesstätte Benjamin Blümchen 1.700,- Anschaffung von Sitzbänken und eines Netzaufstiegs für die Hangelrutsche auf dem Spielberg der Kita Eltern werden aktiv e.v ,- Kauf von Material zur Einrichtung und Ausgestaltung einer Kreativwerkstatt in der Kita Krötenwiese Ev.-Luth. Kirchgemeinde Graal-Müritz 2.000,- Kauf von Material zur Reparatur der Kirchenfenster Ev.-Luth. Kirchgemeinde Rostock-Warnemünde 1.700,- Restaurierung d. Heilig. Christophorus und Druck des Gemeindeblattes FdrS Freunde der russischen Sprache e.v ,- Herstellung eines Videofilms anlässlich des 10-jährigen Vereinsjubiläums Fischkutter Jugend- und Begegnungsstätte e.v ,- Zubereitung von Mittagessen für Kinder von finanziell schwächer gestellten Eltern Freiwillige Feuerwehr Rostock Stadtmitte 1.000,- Anschaffung von technischen Medien Freunde und Förderer Volkstheater Rostock e.v 3.100,- Sanierung und Umgestaltung der Empfangshalle des Volkstheaters Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen Rostock und Umland e.v., Kindertagesstätte Sandmännchen 1.500,- Kauf von Musikinstrumenten Lernwerkstatt für Kinder, Eltern und LehrerInnen Rostock e.v ,- Bezahlung v. Baumaßnahmen im Bereich Üben / Konzentrieren / Beobachten des Projektes KinderCampus Museumsverein Warnemünde e.v ,- Bezahlung des behindertengerechten Umbaus der Toilette NABU-Kreisverband Rostock e.v., Umwelt-Bibliothek 1.500,- Anschaffung von Literatur, Lehrmaterial, Dia-Serien, Filmen und Filmgeräten sowie Ausgestaltung von Veranstaltungen RISSE e.v. Verein zur Förderung neuer Literatur in M-V 1.500,- Kauf von Kopier-, PC- und Phototechnik sowie Werbetechnik Warneminner UTKIEKERS e.v. 500,- Kauf einer Sprechmikrofonanlage Warnowschule Papendorf 2.500,- Anschaffung einer Präsentationsanlage für die Aula

26 26 Wirtschaftsreport Dezember 2006 PORTRÄT Im Nordosten größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Gemeinsam stark Finanzsenator Scholze, Hansesatdt Rostock Mit der BDO Heßler Mosebach ist der größte Wirtschaftsprüfer im Land entstanden. Dieses Ereignis war Anlass für einen Empfang im Radisson SAS Hotel Rostock, an dem ca. 400 Gäste Mandanten und Personen des öffentlichen Lebens teilnahmen. Das Unternehmen wurde durch Zusammenschluss der BDO Deutsche Warentreuhand AG Niederlassung Rostock mit der Heßler Mosebach AG Rostock begründet. In einem emotionalen Vortrag beschrieb der Mitbegründer der Heßler Mosebach Gruppe, Armin Heßler, den Werdegang des Unternehmens und die Gründe für den Zusammenschluss. Er begann als Existenzgründer im Jahr Ein Jahr später kam Petra Mosebach hinzu. Durch Übernahme zweier kleinerer Kanzleien wurde der Grundstock für weiteres Wachstum gelegt. Bis zum Jahr 2006 wurde der Umsatz auf über 2 Mio. EUR gesteigert. Das lieb gewordene Kind Heßler Mosebach wird nicht aus der Hand gegeben, so Heßler. Vielmehr bleibt es im eigenen Haus in der Rostocker Freiligrathstraße und wird weiterhin durch ihn und Frau Mosebach geleitet. Als dritte Spitze fungiert Hans- Georg Göken bisher Leiter der Rostokker BDO-Niederlassung. Michael Rohardt, Vorstandsmitglied der BDO Deutsche Warentreuhand AG Hamburg, betonte die win win Situation für Mandanten und Mitarbeiter des neuen Unternehmens. Trat bisher die BDO Niederlassung fast ausschließlich als Wirtschaftsprüfer auf, hatte auf der anderen Seite Heßler Mosebach seinen Schwerpunkt auf dem Gebiet der Steuerberatung. Nun können beide Beratungsfelder gleichgewichtig angeboten werden. Mandanten können von einer noch größeren Angebotspalette und von Fachspezialisten des BDO Konzerns profitieren. BDO ist sowohl in Deutschland als auch weltweit die Nummer fünf im Ranking der größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Mitarbeiter haben weitere Entwicklungsmöglichkeiten. Es werde nicht nur kein Arbeitsplatz abgebaut, sondern im Gegenteil würden neue Mitarbeiter für das angestrebte weitere Wachstum benötigt. Rostock hat Chancen. Dies war Leitthema einer sehr optimistischen Rede des Rostocker Finanzsenators Georg Scholze. Der aus Recklinghausen kommende Politiker beschrieb in fünf Thesen, weshalb Rostock eine gute Zukunft haben wird: Rostock ist eine schöne Stadt, junge Menschen stehen auf Rostock, Rostock kommt gut bei Firmen an, Rostock ist wissenschaftliche und kulturelle Hochburg im Nordosten, Rostock verfügt über eine gute Verkehrsinfrastruktur. Am Beispiel München machte er deutlich, wie eine Region, von unten kommend, ganz nach oben gelangen kann. Petra Mosebach, Vorstand BDO Heßler Mosebach AG Michael Rohardt, Vorstand BDO Deutsche Warentreuhand AG, Hamburg Armin Heßler, Vorstand BDO Heßler Mosebach AG

27 Blickpunkt 27 Firmenpräsentation im Internet Auswertung des Oktober-Stammtisches in Güstrow An den Rostocker Unternehmerverband wurden etliche Rückfragen gerichtet, weil Web-Sites der Unternehmen nicht mehr auf dem neuesten Stand sind. Der Unternehmerverband empfiehlt, dass die Firmen ihre Web-Sites kontrollieren und aktualisieren sollten. Firmenpräsentation im Internet richtig, sonst gar nicht, zu diesem hochaktuellen Thema richtete der Unternehmerverband in Güstrow einen Stammtisch mit reger Teilnahme und lebhafter Diskussion aus. Der Unternehmerverband bot auf diesem Stammtisch den Firmen einen kostenfreien Web-Site-Check an (siehe WR 11/06, S. 7). Unternehmen, die eine Überarbeitung wünschen beziehungsweise an Anregungen zu Online- Aktivitäten und Hinweisen auf Risiken interessiert sind, sollten sich an die UV- Geschäftsstelle wenden. Referentin des Abends war Annett Merbold, Geschäftsführerin acula Medien GmbH, mit einem ausgezeichneten Vortrag, der das sehr sachkundige Publikum mit einbezog. Sie benannte sechs gute Gründe ins Internet zu gehen 1. Sie reduzieren Ihre Kosten 2. Sie steigern Ihren Umsatz 3. Sie erhöhen die Kundenzufriedenheit 4. Sie erreichen attraktive Zielgruppen 5. Sie betreiben Marketing mit Zukunft 6. Sie erzielen einen klaren Imagegewinn Über 100 Millionen Menschen haben Zugang zum Internet! Leistet Ihre Website das, was sie soll? Faktoren: Faktor 1: Klarheit - Wo bin ich hier? Wird diese Frage nicht auf der Startseite beantwortet, ist der Kunde vielleicht schon wieder weg und surft zu Ihren Mitbewerbern, die nur einen einzigen Mausklick entfernt sind. Faktor 2: Gestaltung Passt die grafische Gestaltung zu dem Eindruck, den das Unternehmen gerne bei seinen Kundenhinterlassen will? Faktor 3: Nutzen, Nutzen, Nutzen Stellen Sie den Nutzen in den Vordergrund! Die Kunden interessiert "What's in for me?" Was sind Vorteile, die ich habe? Was spart mir das an Geld, Arbeit oder Zeit? Was bringt mir das an Spaß, Umsatz, Anerkennung, Sicherheit etc? Faktor 4: Anreize Bieten Sie auf Ihrer Website Anreize in Form von kostenlosen Artikeln, individueller Beratung oder Ähnlichem, schaffen Sie Mehrwerte. Weitere Tipps: Weniger ist mehr wie lange lädt Ihre Seite? 10 Sekunden ist eine Zeit, die Internetbenutzer noch als Ladezeit tolerieren. Bei jeder Sekunde darüber steigt die Gefahr, dass Web-Site-Besucher den Ladevorgang genervt abbrechen und einfach zu Ihrer Konkurrenz surfen. Richtwert: jede Seite Ihrer Website sollte kleiner als 70 KB sein Unternehmerverbände diskutierten Strategiefragen Tiefensee Die Vertreter der Interessengemeinschaft Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin trafen sich Ende November in Leipzig zur Aufbereitung von Strategiefragen DIHK, BDA, BDI und die Unternehmerverbände der neuen Länder haben im Januar einen Termin bei Bundesminister Wolfgang Tiefensee, bei dem diese Strategiefragen diskutiert werden sollen. Tiefensee hatte einige Wochen zuvor auf das Positionspapier des ostdeutschen Mittelstands geantwortet. Die Verbände hatten darin gefordert, dass sich die Regierung zielorientierter mit der Wirtschaftsstrukturentwikklung auseinandersetzt. Der Minister bestätigte in seinem Antwortschreiben an die Verbände, dass deren Forderungen, Vorschläge und Hinweise aufgenommen worden sind. Die Verbände der Neuen Länder werden auf Basis dieser Schwerpunkte weiterhin an einer Konkretisierung des Positionspapiers arbeiten, so auch in Hinblick auf notwendige Privatisierungen. Ein weiteres zentrales Aufgabengebiet der Verbandsarbeit bleibt die Mittelstandsfinanzierung. Die Verbände wollen auch im neuen Jahr eine aktive Diskussion um Lösungsansätze mit dem Bundesminister führen. 5 Jahre mv4you Die Agentur mv4you trägt mit ihrer Arbeit seit 5 Jahren ein positives Image von MV in die Welt. Sie konnte bisher 350 Rückkehrer vermitteln. Ein Business-Newsletter zur bisherigen Bilanz liegt in der UV-Geschäftsstelle vor.

28 28 Wirtschaftsreport Dezember 2006 Blickpunkt IMPRESSUM Herausgeber Unternehmerverband Rostock und Umgebung e.v. Wilhelm-Külz-Platz Rostock Telefon 0381 / Telefax 0381 / Mail: uv.info@unternehmerverband-rostock.de Web: Gesamtherstellung maxpress management GmbH Am Strande Rostock Telefon 0381 / Telefax 0381 / Mail: rostock@maxpress.de Web: Redaktionsleitung Dr. Ulrich Seidel Holger Herrmann Redaktion Michael Ballauf Thomas Abraham Landesweiter Existenzgründungsund Unternehmenstag Unser Verband ermunterte zur Selbstständigkeit Fotos maxpress Heike Homp (max) Unternehmerverband Rostock und Umgebung e.v. Pressestellen der Ministerien des Landes MV Ostseesparkasse Eurawasser Betonteilewerk Rostock GmbH Anzeigenleitung maxpress management GmbH Druck ODR Ostseedruck Rostock In Mecklenburg-Vorpommern existieren über selbständige Unternehmen. Ziel des landesweiten Existenzgründungs- und Unternehmenstages am 18. November im Rostocker Rathaus war das Zusammenwirken aller Initiativen und Projekte für den Bereich Unternehmensgründung und sicherung in der Region zu zeigen. Über 60 junge Unternehmen präsentierten sich an diesem Tage an ihren Ständen. Der Unternehmerverband Rostock stellte hier zusammen mit dem Verein Frauen in die Wirtschaft seine Aktivitäten zur Förderung von jungem Unternehmertum im Rahmen des gemeinsamen Projektes ARGUS vor. Das Projekt unterstützt Unternehmen, die noch keine 5 Jahre am Markt tätig sind, insbesondere hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Quote der Selbständigen in Mecklenburg-Vorpommern muß an den europäischen Durchschnitt angenähert werden. Die Besucher der informativen Veranstaltung wurden von Expertinnen und Experten beraten und konnten sich über Möglichkeiten der Unterstützung kundig machen. Die Initiatoren der gelungenen Veranstaltung waren die Hansestadt Rostock, das Institut für Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft GmbH Rostock und der Verein Frauen in die Wirtschaft. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Gewähr. Der nächste Wirtschaftsreport erscheint im Februar Zur Beachtung: Zu aktuellen Steuerrechtsfragen bringen wir im Dezember einen Newsletter unter

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