Dr. Torsten Szobries. Wege und Perspektiven von Personalmobilität als. Universität weites Angebot von staff Week bis Job

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1 Abteilung Internationales Dr. Torsten Szobries Wege und Perspektiven von Personalmobilität als Universität weites Angebot von staff Week bis Job shadowing an der Universität Hamburg

2 AGENDA Staff Mobility eingebettet in die Internationalisierungsstrategie der Universität Hamburg Erfahrungen in den einzelnen Maßnahmen an der UHH Best Practice: Sprachkurse für Verwaltungspersonal Wie gewinnt man seine Klientel? 2

3 STAFF Mobility eingebettet in die Internationalisierungsstrategie der Universität Hamburg Bestandteil der Internationalisierungsstrategie der Universität Hamburg (Handlungsfeld 6 Gewinnung exzellenter (Nachwuchs)- Wissenschaftler/innen aus dem Ausland sowie Gewinnung/Entwicklung von international erfahrenem Personal): Auch für das administrative Personal gilt eine besondere Betonung internationaler Erfahrung. Bei dessen Einstellung wird systematisch Wert auf Fremdsprachenkenntnisse gelegt. Das vorhandene Personal wird durch Schulungen, Auslandsaufenthalte und Visitationen bei Partnerhochschulen international gestärkt. (S.10) 3

4 Entwicklung der Zahlen in den drei Maßnahmen an der Universität Hamburg (Erasmus) Jahr 12/ 13 13/ 14 14/ 15 15/ 16 16/ 17 Work Shadowing Staff Week Sprachkurs Gesamt

5 MaßNahme I: Work Shadowing Besuch im eigenen Arbeitsbereich an einer (Partner)-Hochschule mit Hospitation und Austausch Hoher Organisationsaufwand für Bewerber/in sowie empfangende Einrichtung (Nadelöhr ist Zusage der Gastgeber) Partnerhochschulen nutzen! Veranstaltungen/Tagungen nutzen! Sprachliche Voraussetzungen müssen gewährleistet sein, um Einsicht in Arbeitsprozesse zu ermöglichen Österreich als Destination, nichtdeutsche Muttersprachen nutzen 5

6 MaßNahme II: Staff Training Week Hochschulwoche mit Vorstellung der HS, Programm entweder auf Themen/Zielgruppen zugeschnitten oder allgemein Inzwischen viele Angebote, aber sehr große Nachfrage Parallelbewerbungen Viele Angebote sehr Kultur und Freizeit-lastig, Vorgesetzte müssen den Mehrwert prüfen Exzellente Möglichkeit der Vernetzung Geringe organisatorische Anforderungen für Teilnehmer/innen: Gasthochschule ist auf Gäste eingestellt, Programm existiert s 6

7 MaßNahme III: Förderung von Sprachkursen Universitätsmitglieder besuchen Sprachkurse im Ausland, gefördert durch Erasmusmittel Nachfrage übersteigt oft Mittel der Hochschule, Auswahlverfahren notwendig Mobilität findet im Rahmen eines Bildungsurlaubes (Personalabteilung wird involviert) statt Einbezug von weiteren Akteuren wie Personalentwicklung sinnvoll Betreuungs- und Beratungsbedarf groß 7

8 Beispiel: Die Förderung von Sprachkursen von Verwaltungspersonal im ausland Ziel: Verbesserung der sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen des administrativen Personals Zielgruppe: Angestellte der UHH, die im weitesten Sinne Berührungspunkte mit internationaler Klientel zu tun haben, nicht International Office, nicht Wissenschaftler 8

9 Abwicklung der SprachReisen Ausschreibung über den Personalverteiler, große Resonanz Bildungsurlaub (Träger muss anerkannt sein, Stundenzahl muss Minimum entsprechen) Zahlung von Reisekostenzuschüssen und Tagessätzen nach Regularien des Erasmusprogramms (Stückkosten) Restkosten sind durch Teilnehmer/innen selbst zu tragen (ggf. Zuschuss zu den Kursgebühren durch OS) 9

10 Bewerbungsunterlagen, Voraussetzungen Lebenslauf Motivationsschreiben Befürwortung und Freistellung durch Vorgesetzte/n Angebot des Bildungsträgers 10

11 Auswahlkriterien Bedarf am Arbeitsplatz Bisheriges Engagement, die Sprache zu lernen (z.b. Sprachkurse vor Ort genutzt) Bildungsbiographie bot wenig Möglichkeit zur Internationalisierung/zum Englisch lernen 11

12 AuswahlKommission Personalentwicklung + Abt. Internationales Zwei Gutachter pro Antrag (Vieraugenprinzip) Hochschulkoordination nur in koordinierender Funktion (da er/sie auch berät und die Absagen kommunizieren muss) 12

13 Häufige Gründe für die Förderung Wechsel des Arbeitsplatzes, mehr Kontakt zur internationalen Klientel (z.b. Wechsel zur Front Office Bibliothek) Veränderung des Arbeitsplatzes (z.b. durch ein neues internationales Studienprogramm) Bildungsweg bot wenig Möglichkeiten zum Erwerb von sehr guten Englischkenntnissen (z.b. Russlanddeutsche) Personen möchten sich beruflich weiter entwickeln Keine Förderung von nice-to-have-sprachkenntnissen, daher i.d.r. nur Förderung von Englischkursen 13

14 Wie Erreicht man seine Klientel? Werbung auf der Website (nicht ausreichend) Persönliche Ansprache von Personen, die international aktiv sind: z.b. international aktives Personal in den Studienbüros, Erasmusstellen in den Fächern Identifizierung von Arbeitsbereichen, deren Themen sich anbieten: Bibliotheken, IT-Personal, Sprachenzentren Immer wieder neue Werbemöglichkeiten identifizieren und nutzen: Summer School Studienmanagement, Veranstaltungen für neues Universitätspersonal etc. Sprachkursbewerber/innen auf Staff Training Weeks verweisen 14

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 15