Zehn Jahre Wiederanschluss

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1 1 Gestatten...! n e d e r t i m & n e s...le Zeitgeschehen, Tipps & Termine in der Region am Teltowkanal 12. KW Montag, Zehn Jahre Wiederanschluss Steglitz-Zehlendorf Dorfanger in Zehlendorf-Mitte wird neu gestaltet Ausg. 4/15 6. JG S. 7 Am 24. Februar 2005 fuhr die erste S-Bahn von Teltow Stadt Teltow Innovative Medizintechnik auf TechnologieTagTeltow präsentiert S. 3 Kleinmachnow Kirchenneubau: Architektenwettbewerb entschieden S. 4 Stahnsdorf Ideen für eine Mehrzweckhalle im Bauausschuss vorgestellt S. 2 THEMA DER WOCHE AUF ZUM FRÜHJAHRSPUTZ! Der März hat uns bereits mit den ersten sonnig-warmen Tagen verwöhnt. Überall entfalten Frühblüher in Gärten und Parkanlagen ihre Pracht. Da wird es höchste Zeit, an den alljährlichen kommunalen Frühjahrsputz zu denken. So will sich Teltow zum Stadtjubiläum besonders herausputzen und ruft alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen auf. Unter dem Motto Sauber durchs Jubiläum stiefeln sollen am 28. März ab 9.30 Uhr öffentliche Wege und Plätze vom Unrat befreit werden. Es wird mit vielen Unterstützern gerechnet, die für ein schöneres und sauberes Stadtbild sorgen. Es wird vier Putz-Routen geben. Sie starten um 10 Uhr vom Marktplatz und führen über drei bis sechs Kilometer lange Strecken durch das Stadtgebiet. Schwerpunkte sind das Umfeld des S-Bahnhofs bis zum Ruhlsdorfer Platz, ebenso das Gelände am Teltowkanal. Wer lieber im seinem Wohnumfeld Ordnung schaffen möchte, kann dies gern tun. Sowohl die Teltower Wohnungsbaugenossenschaft als auch die kommunale Wohnungsbaugesellschaft Teltow unterstützen die Frühjahrsputzaktion. Auch in den umliegenden Gemeinden hat der kommunale Frühjahrsputz Tradition. Von der Gruppe Landschaft- und Naturschutz der Lokalen Agenda 21 und dem Bürgermeister organisiert, startet er am 18. April um 10 Uhr in Kleinmachnow. Da gibt es nur eines: mitmachen! MCK Foto: MCK TELTOW. Eine Stadt im Jubiläumsfieber. Auf 750 Jahre kann Teltow in diesem Jahr zurückblicken. Aus diesem Anlass jagt eine Veranstaltung die nächste. Mit Ausstellungen, Lesungen, Gottesdiensten und Theaterprojekten steuern wir auf die eigentlichen Höhepunkte zu, die Festveranstaltung zur urkundlichen Erwähnung Teltows am Ostermontag (6. April) und den Festumzug am 12. Juli. Da kann vorkommen, dass ein denkwürdiges Ereignis, das die Stadt in der jüngsten Vergangenheit geprägt hat, ein wenig aus dem Blickfeld gerät. Vor wenigen Wochen jährte sich der Wiederanschluss Teltows an das Berliner S-BahnNetz zum zehnten Mal, denn am 25. Februar 2005 startete der erste S-Bahn-Zug seine Jungfernfahrt vom Bahnhof Teltow Stadt zum Potsdamer Schubkastenbett Caro Platz in Berlin. Fahrzeit: 23 Minuten. Hunderte Bürger hatten sich auf dem Bahnhofsvorplatz eingefunden, um dieses Ereignis mitzuerleben. Es wurde ein unbeschreibliches Fest, wobei sich nicht wenige Alt-Teltower an die Zeit erinnerten, als die S-Bahn bis zum Mauerbau 1961 vom heutigen Regionalbahnhof auf der Trasse der Anhalter Bahn in Richtung Berlin (West) verkehrte. Obwohl sich der damalige Bürgermeister Siegfried Kluge stark engagierte, mussten sich die Teltower bis 2003 gedulden, bevor für sie ein Teil des Einigungsvertrages seiner Erfüllung entgegenging: Mit dem ersten Spatenstich für eine 2,8 Kilometer lange Trasse am 22. Oktober im ehemaligen Grenzgebiet Seehof, begann die Wiederanbindung an das Schienennetz der SBahn. Innerhalb von 16 Mo- Passau Qualität seit 85 Jahren Große Auswahl an schönen Holzbetten Das trennbare Komfortbett Große Auswahl an Betten mit Stauraum Große Auswahl an Seniorenbetten Geschultes Fachpersonal Eigener Tischlermeister Sonderanfertigungen Hausbesuche Objektausstattungen Bei Neukauf: Altwarenentsorgung ohne Berechnung; Lieferung frei Haus BÄKE COURIER März 2015 naten wurde die Verbindung von Teltow nach Lichterfelde Süd hergestellt. Fahrzeit für die Strecke der damaligen Linie S 26: ganze 3 Minuten. Von dem Wiederanschluss der S-Bahn profitiert Teltow seit mittlerweile zehn Jahren. Die damalige Inbetriebnahme des S-Bahnhofs Teltow Stadt und, in Ergänzung dazu, die der Regionalbahnstation im Jahre 2006, machten nicht nur den traditionellen Wohn- und Arbeitsstandort Teltow wesentlich attraktiver, auch die RahmenbedingungenfürdieWirtschaftsregion wurden damit merklich aufgewertet, betont Bürgermeister Thomas Schmidt. Für Unternehmen, die sich hier ansiedelten, sei der Bahnanschluss ein wesentlicher Faktor gewesen, Teltow als Standort zu wählen. Auch der weiterhin ungebrochene Zuzug, beispielsweise ins Mühlendorf, lasse sich darauf zurückführen. Mit der Einführung des Zehn-MinutenTakts im Juli 2011 wurde die Verknüpfung mit dem Busnetz Teltow/Kleinmachnow/ Stahnsdorf weiter optimiert, so Schmidt. Das Jubiläum sei keineswegs vergessen worden, und dessen Würdigung stände in wenigen Wochen bevor, meint er. Am 23. Mai wird auf dem Bahnsteig am Ahlener Platz ein S-Bahn-Zug auf den Namen Stadt Teltow getauft. Diese Aktion führen wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG durch. Der Ahlener Platz prägt das Stadtbild als eines ihrer Eingangstore. Wir schreiten hier nun zur Vervollständigung der auf dem S-Bahnhofvorplatz befindlichen Kunstskulptur, der Rübchen-Stele. 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2 2 REGIONALES (Fortsetzung des Leitartikels von Seite 1) schen strömen alle zehn Minuten von der Bahn zu den Buslinien, um zur Arbeit, zur Ausbildung oder zur Schule zu kommen. Eine Gruppe Jugendlicher reagiert mit verwunderten Gesichtern auf die Frage, ob sie von dem Jubiläum wüssten. Für sie ist die Verbindung Berlin-Teltow eine Selbstverständlichkeit. Sie kenne es nicht anders, bemerkt eine Schülerin, deren Ziel das Oberstufenzentrum ist. Dieser Art Normalität wünscht sich Stahnsdorf seit langem. Nach deutlichen Absagen aus dem Infrastrukturministerium, scheint sich die Meinung dort langsam zu wandeln. Dass eine Verlängerung der S-Bahn bis Stahnsdorf wünschenswert ist, steht für Bürgermeister Schmidt außer Frage. Bekanntermaßen hat diese Hoffnung mit der Diskussion über das Investitionspaket der Landesregierung für die Kommunen im Berliner Umland neuen Auftrieb erhalten. Dem Prüfergebnis einer Machbarkeitsstudie möchte ich nicht vorgreifen, jedoch gehe ich nach unseren Erfahrungen mit der S-Bahn-Anbindung davon aus, dass eine Verlängerung bis nach Stahnsdorf zu einer positiven Gesamtentwicklung der Region führen würde. Darin stimmt ihm sicherlich nicht nur Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers aus vollem Herzen zu. Manuela Kuhlbrodt Kein gemeinsames Gremium Zu Erste Sitzung des Regionalausschusses BC 2/15 S. 2. Über die erste gemeinsamen Sitzung der drei Regionalausschüsse in der TKS-Region wurde in den Medien berichtet und fälschlicherweise von einem gemeinsamen Regionalausschuss gesprochen. Wie die jeweiligen Ausschüsse arbeiten, dazu äußerte sich Klaus- Jürgen Warnick, Gemeindevertreter in Kleinmachnow. Die drei Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf haben vor der Kommunalwahl 2014 die bisherige langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit in Form der kommunalen Arbeitsgemeinschaft Der Teltow durch Beschlüsse aufgelöst und nach der Kommunalwahl drei unabhängige Regionalausschüsse gebildet. Diese drei neuen Fachausschüsse haben die gleichen kommunalrechtlichen Bedingungen wie die anderen Ausschüsse in diesen Kommunen (Finanzausschuss, Umweltausschuss, Verkehrsausschuss etc.) auch. Sie werden für jeden Ort von einem Vorsitzenden/einer Vorsitzenden geleitet und fertigen entsprechende Protokolle. Alle Beschlüsse, die dort getroffen werden, haben nur empfehlenden Charakter für die jeweilige Gemeindevertretung bzw. die Stadtverordnetenversammlung. Die drei Regionalausschüsse tagen zur selben Zeit am selben Ort. Abstimmungen müssen nach den kommunalrechtlichen Bestimmungen für jeden Ausschuss separat abgerufen werden, damit ihre Empfehlungen formalrechtlich Eingang in den Sitzungsablauf ihrer jeweiligen Kommune finden können. Kommunale Vertreter der einen Kommune dürfen keine verbindlichen Empfehlungen für den Sitzungsablauf einer anderen Kommune beschließen, weil sie dafür keine demokratische Legitimation durch Wahlen haben Warnick sieht keine Verbesse- rung in der regionalen Zusammenarbeit gegenüber der KAT, da die Beschlüsse, die jetzt von drei Regionalausschüssen getroffen werden, auch nur empfehlenden Charakter haben. Der einzige Vorteil bestehe darin, dass die Beschlüsse verbindlich Eingang in den Sitzungsablauf der Kommunen finden. Seiner Meinung nach war das gemeinsame Auftreten in einer Arbeitsgruppe der drei Kommunen und die gemeinsame Interessenbekundung gegenüber der Landes- und Bundespolitik viel wirkungsvoller, als es drei separate Fachausschüsse vollbringen können. BC Nächster Halt Freie Universität Berlin oder Thielplatz? Geteilte Meinung über Bahnhofs-Umbenennung Wannsee-Terrassen vor der Eröffnung Foto: MCK WANNSEE. In dieser Woche soll die Bauabnahme für den Huth-Neubau der für rund 10 Millionen Euro wiederaufgebauten Wannsee-Terrassen erfolgen. Angedacht ist deren Eröffnung für Gründonnerstag. Auf insgesamt 850 Plätzen 500 davon auf der Terrasse gelegen können die Gäste dann mit Blick auf Wannsee und Havel in englischem Landhausstil entspannen. Erbaut wurden die Wannsee-Terrassen 1937, im Jahr 2001 brannte die Lokalität nieder. JaLo DAHLEM. Die wiederbelebte Debatte um die Umbenennung der über 100 Jahre alten U-Bahnstation Thielplatz geht weiter: Auf Einladung des Bezirksamtes und der Freien Universität Berlin (FU Berlin) waren am 10. März rund 80 Anwohner und ehemalige Studenten sowie Bezirkspolitiker in den Henry-Ford-Bau im Herzen des Universitäts-Campus gekommen, um ihre Meinung zur angedachten Umbenennung des U-Bahnhofs in Freie Universität Berlin kund zu tun und am Stimmungsbild mitzuzeichnen. Moderiert von Ingo Hoppe, stellten sich ihnen auf dem Podium als Befürworter der Bezirksbürgermeister Norbert Kopp, der Präsident der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Peter-André Alt, sowie der Vorsitzende des Berliner Fahrgastverbandes IGEB e.v., Christfried Tschepe. Gute Gründe für die Namens- änderung gab FU-Präsident Alt an, vertieft vom Imagefilm der Dahlemer Exzellenzuniversität: So stehe die FU Berlin mit ihrer Geschichte weltweit renommiert für den Wissenschaftsstandort Berlin Südwest. Dort liege der U-Bahnhof Thielplatz im historischen Campus und sei Ausgangspunkt für Studenten und Wissenschaftler zum fußläufigen Erreichen der verschiedenen Institute. Als Eingangstor führt der U-Bahnhof ins Universitätszentrum, betonte er und wurde darin vom Bezirksbürgermeister unterstützt, der zu bedenken gab, dass es den Thielplatz überhaupt nicht gibt, der neue Name aber eine bessere Orientierung für Ortsfremde auf dem Weg zu dieser herausragenden Universität bedeute. Parteiübergreifend habe man sich in der Bezirksverordnetenversammlung für eine Namensänderung ausgesprochen. David Eckel, Bezirksverordneter (CDU) und Anwohner, unterstrich dies mit den Worten: Die Universität ist identitätsstiftend: Durch sie hat Dahlem sein Gesicht nicht als Reichenwohnort, sondern als Universitätsstandort bekommen. Dieser überragenden internationalen Bedeutung der Freien Universität sei mit der Umbenennung des Bahnhofs Rechnung zu tragen, erklärte Christfried Tschepe. BVG und Senat standen der in der Vergangenheit eher abweisend gegenüber, nicht zuletzt wegen der dafür geschätzten Kosten im sechsstelligen Bereich. Nun sollte die BVG es nicht als Belastung, sondern als Reputationsgewinn betrachten, empfahl Tschepe und wies auf die aktuell positivere Kostenprognose hin: Im Rahmen der für 2017 geplanten Umbenennung der Hellersdorfer Station Neue Grottkauer Straße in Kienberg-Gärten der Welt muss die BVG die Informationssysteme ändern, und eine weitere Umbenennung wird keine große finanzielle Belastung sein. Reichlich Für und Wider gab es aus Reihen der Anwohner und ehemaligen Studenten, wobei das Für leicht überwog, verbunden mit Stolz auf den Uni-Standort. Widerspruch meldeten die an, die den Namen des preußischen Landwirtschaftsminister Hugo Thiel ( ) erhalten sehen wollen sowie Kostenkritiker. Dass es keine weitere Bürgerbefragung geben werde, da der Bahnhof nicht den Anwohnern gehöre, betonte der Bezirksbürgermeister, versprach aber: Es werden noch viele Gespräche zu führen sein. Siehe dazu auch BÄKE COU- RIER 2/15, Seite 8 Jacqueline Lorenz Olympia in Stahnsdorf? Ideen für eine Mehrzweckhalle vorgestellt STAHNSDORF. Ein kühnes, aber durchaus interessantes Projekt, kommentierte Bürgermeister Bernd Albers den Entwurf einer Mehrzweckhalle, den der Projektentwickler von Hören von der Firma pro und contra im Stahnsdorfer Bauausschuss vorgestellt hatte. Dass die Region eine Mehrzweckhalle gebrauchen könnte, zu dem Schluss kam nicht nur der Kleinmachnower Bürgermeister Michael Grubert im neu gegründeten Regionalausschuss Anfang Februar. Jetzt präsentierte von Hören bereits Investitionspotentiale an dem Standort im kommunalen Gewerbegebiet Hamburger Ring an der Ruhlsdorfer Straße. Gegenüber dem Post-Verteilzentrum stehen seit längerem Gewerbeflächen zur Verfügung. Eigentümer ist die Gemeinde Stahnsdorf. In seiner kurzen Lichtbild- Projektion erläuterte der Stahnsdorfer Geschäftsmann die Grundzüge seiner Idee. Die Mehrzweckhalle umfasst mehrere Bereiche in der Größenordnung vergleichbar mit der Berliner O2-World oder dem Velodrom. Ausgehend von einem Rewe-Markt mit zusätzlichen Shop-in-Shop- Verkaufsflächen also einem weiteren Supermarkt-Standort mit breitem Angebot soll die Attraktivität für den zukünftigen Betreiber durch ein Hotel/Motel mit 100 Betten, eine Zuschauern Platz bietende Sport- und Konzertarena sowie ein Sport-Schwimmbad mit 50-Meter-Becken gesteigert werden. Angesichts der Berliner Olympia-Bewerbung lockte von Hören mit Investitions-Fördergeldern des Landes Brandenburg, die in Aussicht stehen würden. In TKS fehle eine größere Veranstaltungshalle für Kultur- und Sportveranstaltungen, ist der Projektentwickler überzeugt. Der RSV als größter Sportverein komme zum Beispiel als Nutzer in Frage. Und auch ein nicht zuletzt für den Schulsport geeignetes Hallenbad stehe auf der Wunschliste der Gemeinden der Bedarf sei vorhanden und Stahnsdorfs Image würde aufgewertet. Voraussetzung sei allerdings der S-Bahn-Anschluss durch die Verlängerung der Strecke von Teltow nach Stahnsdorf, die mit der Realisierung des Projektes beschleunigt werden könnte. Die Reaktionen der Parteien fielen kurz aus, auch weil das Projekt zu groß dimensioniert und damit langfristig zu begutachten sei, so die Meinung in der Fraktion Bürger für Bürger. Einer Weihnachtswunschliste entspräche das vorgestellte Projekt, es wäre schön, wenn man das alles hätte - es sei aber so nicht realisierbar. Zudem müssten dafür hier ein paar hunderttausend Menschen mehr leben, meinten die Christdemokraten. Der Druck auf Stahnsdorf werde zunehmen, sich mit Projekten dieser Art auseinanderzusetzen, hieß es von den Stahnsdorfer Sozialdemokraten, deswegen müsse man darüber in der Leitbilddiskussion entscheiden. Thomas Michel von den Grünen beurteilt eine Halle dieser Größenordnung innerhalb des Ortszentrums auch zurückhaltend; der Ausschussvorsitzende verweist die interessante Projektidee auch in die kommende Leitbilddiskussion und kürt sie damit zu einem langfristigen Thema. Gesine Michalsky

3 DRITTE SEITE 3 Innovative Medizintechnik und clevere Schülerideen 12. TechnologieTagTeltow im pentahotel Berlin-Potsdam TELTOW. Bereits zum 12. Mal organisierte der Unternehmerverband Brandenburg- Berlin e.v. gemeinsam mit der Mittelstandsvereinigung der CDU den TechnologieTagTeltow. Gastgeber ist traditionell das Hotel am Teltowkanal damals Ramada, dann Courtyard by Marriott, heute pentahotel. Das Motto 2015 lautete Innovative Medizintechnik im Dreieck von Wissenschaft, Wirtschaft und Versorgung. Dazu wurde eine Reihe von Fachvorträgen angeboten, und im Rahmen einer Ausstellung, die auch für interessiertes Publikum geöffnet war, präsentierten 16 Firmen und Einrichtungen medizinische Neuheiten oder Projekte zur Gesundheit. Die GETEMED Medizin- u. Informationstechnik AG, seit Jahren dabei und zum Vorbereitungsteam gehörend, zeigte das auf der MEDICA 2014 erstmals einem Fachpublikum vorgestellte Erzeugnis, einen EKG-Event- Recorder. Mit diesem kleinen und handlichen Gerät in Handy-Größe, können Patienten mit unregelmäßig auftretenden Herzbeschwerden an jedem Ort und zu jeder Zeit selbstständig kurze EKG-Abschnitte aufzeichnen, die anschließend automatisch an den behandelnden Arzt gesendet werden. Zufrieden mit dem Interesse der Besucher äußerten sich die Vertreter der AOK- Nordost und vom DAI-Labor der Technischen Universität Berlin. Sie informierten über das gemeinsame Projekt Kompetenzzentrum für digitale Präventionsassistenz. Hierbei werden an der TU Apps entwickelt, die kostenlos auch von Nicht-AOK-Kunden heruntergeladen werden können was auch vor Ort getan wurde. Für die App Gesundheit, die beim Einkaufen mit Ampelfarben die Wertigkeit von Lebensmitteln anzeigt, gibt es mittlerweile über Nutzer. In eine ganz andere Richtung zielt das Masterprojekt der Fachhochschule Brandenburg Studienrichtung Medizininformatik. Als telemedizinische Lösung für die dritte Welt wurde der Prototyp eines Notfallkoffers entwickelt, der ausgestattet mit Blutdruckmesser, EKG und Speichermedien zur digitalen Datenerfassung von Ärzten beim Besuch von Dörfern genutzt werden soll. Hauptsächlich zur Untersuchung von Schwangeren, um Risikofälle rechtzeitig feststellen zu können. Für die Umsetzung gibt es bereits Interessenten. BÄKE COURIER März 2015 Getemed-Mitarbeiterin Gesa von Nettelhorst erklärt den EKG Event-Recorder Foto: MCK Dennis Sven Waldau, Benedict Jann und Islav Tillack stellten ihre Solar-Soundanlage vor Foto: MCK Carola Engelberg vom TZT mit einer Gruppe Tecci-Teilnehmer Foto: MCK Auch an den Ständen der anderen Aussteller, viele von ihnen aus der Region wie die das Institut für Biomaterialforschung des Helmholz-Zentrums Geesthacht in Seehof, die Mittelmärkische Wasserund Abwasser GmbH, Olympus Surgical Technologies oder die Technische Hochschule Wildau, ließ sich Interessantes entdecken. Die Preisverleihung begann am Nachmittag mit dem Startup-Preis des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin für einen vielversprechenden Neuling. Er ging an das Service- und Dienstleistungsunternehmen im Bereich bildgebende Diagnostik, die medneo GmbH, das in Berlin und Potsdam ansässig ist. Auch dem Nachwuchs wird auf dem Technologietag eine Bühne für ihre Forschungen geboten. Seit 2006 gehört der Schülerwettbewerb TEC- CI zum festen Bestandteil des Programms. Hier stellen Schulen der Region ihre Projekte mit Bezug zu Wirtschaft und Technik vor. Das sind z.b. Projekte aus den Bereichen der MINT-Fächer und WAT mit den Schwerpunktthemen Physik, Geografie, Mathematik, Biologie, Chemie, Mechatronik und Informatik meldeten sich sieben Schulen mit 14 Projekten an. Elf davon durften sich mit einem Stand präsentieren. Die hier gebotene Ideenvielfalt erstaunte, und so reichten die Exponate vom SPS-gesteuerten Montageband (OSZ Teltow) über eine mit Solarmodulen betriebene Soundanlage (Maxim-Gorki-Gesamtschule Kleinmachnow) bis zum Modell eines Herausschiebers für Stapelchips (Ev. Gymnasium Kleinmachnow), das den dritten Preis erhielt. Es rangierte hinter der Radioteleskopkonstruktion zur Vorhersage von Sonnenstürmen des Bildungs- und Forschungszentrums Berlin e.v. und dem Siegerprojekt, des Modells eines durch erneuerbare Energien angetriebenen Luftkissenfahrzeugs, des Ernst-Haeckel-Gymnasiums Werder. Den Sonderpreis erhielt die Achtklässlerin Emelie Heitz (Ev. Grundschule Kleinmachnow) für ein Modell mit dem sich die Stadt Großbeeren flächendeckend mit Solarenergie versorgen könnte und laut ihrer Berechnung 9,4 Millionen Kilo CO 2 -Ausstoß vermieden werden könnte. Fachlich betreut wird der Schülerwettbewerb alljährlich durch Projektleiterin Carola Engelberg von der Technologiezentrum Teltow GmbH. Die Urkunden überreichten Thomas Drescher, Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und Hermann Kühnapfel, MIT Landesvorsitzender Brandenburg. Manuela Kuhlbrodt Telemedizinische Lösungen für die dritte Welt lautete ein Master-Projekt der Fachhochschule Potsdam Foto: MCK lesen &mitreden Schülern stinkt s STEGLITZ. Rund 200 Schüler des Steglitzer Paulsen-Gymnasiums zogen in der vergangenen Woche von der Gritznerstraße zum Büro von Bezirksstadtrat Michael Karnetzki. In dem Gymnasium ist einiges marode und sanierungsbedürftig. Besonders stinken ihnen die Toiletten aus den 60er Jahren, von denen nur noch zehn benutzt werden können, und die Tatsache, dass deren Sanierung wegen Personalmangels verschoben wurde. Mit Plakaten für ein klobalisiertes Steglitz und Rufen wie Schüler müssen müssen dürfen forderten sie die diesjährige Sanierung der gen Himmel stinkenden Örtchen und die Besetzung sechs offener Stellen der Bauabteilung. Der Bezirksstadtrat sicherte daraufhin den Schülern die Toiletten-Sanierung für dieses Jahr zu. Auswahlgespräche für die offenen Stellen liefen bereits und diese würden bald besetzt werden, erklärte Karnetzki, der die Zusage der Senatsverwaltung zur Bereitstellung der Toiletten-Sanierungskosten von Euro erwartet. JaLo Nicht nur das Sternzeichen-Relief am Paulsen-Gymnasium bedarf einer dringenden Sanierung Foto: JaLo teltowkanal Das Programm ab Samstag, , 12 Uhr, u.a. mit 10 Jahre Industriemuseum Teltow 750 Jahre Teltow von der Ackerbürgerschaft zum Technologiestandort Tatjana Meissner im Stubenrauchsaal Warum Kleinmachnow ein Museum braucht Neue Räume für die Kita Zoar

4 4 TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF kurz informiert Outdoor-Club gewünscht Gemeinde veröffentlicht Ergebnisse des Jugendforums KLEINMACHNOW. Orte, an denen sie mit ihren Freunden gut zusammensitzen können, das ist die beliebteste Freizeitbetätigung Kleinmachnower Jugendlicher, so das zentrale Ergebnis des Jugendforums Ende Februar in den Kammerspielen. Wie Rathaussprecherin Martina Bellack weiter zusammenfasst, fehlen vielen Jugendlichen Pavillons und eine hundefreie Wiese, auf der sie niemanden stören aber auch niemand sie stört. Zufrieden mit der Resonanz war der Mitinitiator der AG Jugendtreff, der 19-jährige Gemeindevertreter Raoul Schramm. Rund 60 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren kamen auf Einladung der Gemeinde Kleinmachnow und der AG in die Karl-Marx-Straße. Die Gemeinde wollte von ihren jüngeren Einwohnern wissen: Was wollt ihr eigentlich? Die Chance ihre Ideen aber auch ihren Ärger zu formulieren, nutzten die meisten jungen Kleinmachnower, unterstützt vom Team des Jugendclubs Carat am Rathausmarkt. Der kommt bei den jungen Leuten genauso gut an wie das von der Gemeinde betriebene Jugendcafe Cupcake. Aber das ist nicht alles - die meisten Jugendlichen sind gerne aktiv und das vor allem draußen, so die Erkenntnis des Jugendforums, und zwar zum Biken und für den Parcours-Sport sowie zum legalen Verzieren von Wänden mit Graffiti. Zusammengefasst erscheint ein Outdoor- Jugendclub vielen Teilnehmern des Jugendforums als die perfekte Lösung. gm Ein Museum für Kleinmachnow? Einladung zur Diskussion KLEINMACHNOW. Gemeinsam diskutieren über ein eigenes Museum für den Ort, und zwar mit dem Museumsfachmann Christian Hirte und Susanne Köstering vom Museumsverband des Landes Brandenburg, dazu lädt die Gemeinde alle Interessierten ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 24. März, um 18 Uhr, im Rathaus Kleinmachnow im Sitzungsraum 2/3, im 3. Obergeschoss statt. Fragen gibt es noch reichlich: Wie soll ein Kleinmachnow-Museum aussehen? Wo soll es beheimatet sein? Welche Themenbereiche soll es abdecken? Die Meinung der künftigen Nutzer ist gefragt! Ein Rahmenkonzept für ein Kleinmachnow-Museum entwickeln zu lassen, dazu hat die Gemeinde den Museumsfachmann Dr. Christian Hirte ins Boot geholt. Verwaltung, Gemeindevertretung und verschiedene Vereine haben bereits grundlegende Vorstellungen erarbeitet. Dr. Hirte wird Ideen vorstellen, darüber diskutieren und sich mit allen Fragen dazu auseinandersetzen. Ziel dabei ist, den Kleinmachnower nicht einfach ein fertiges Museum vorzusetzen, sondern es nach ihren Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. gm Der Wettstreit ist entschieden Neubau-Entwurf passt sich gut in das Alte Dorf ein KLEINMACHNOW. Bis zum vergangenen Donnerstag um 18 Uhr kannte nur eine Jury die sieben Entwürfe für ein neues Kirchenhaus im alten Dorf. Als sich nach acht Stunden intensiver Beratung die Türen im Jägerstieg zur Siegerverkündung öffneten, war die Spannung der Anteil nehmenden Kleinmachnower ausgesprochen groß. Die Juryvorsitzende Petra Kahlfeld, Professorin für Bauen und Denkmalschutz an der Beuth- Hochschule, gab im Auftrag des Gemeindekirchenrates den Sieger bekannt. Das Architekturbüro Christofer Kühn und Markus Löffler hatte das fünfköpfige Team der Preisrichter überzeugt. Ihr Satteldach-Haus entspricht vom Typ her dem Gutshofstil und passt mit seiner Backstein-Architektur gut zur alten Dorfkirche, befand die Jury. Der Entwurf nutzt die Potenziale des historischen Areals wunderbar, erklärte Petra Kahlfeld. Selbstverständlich erfüllt der Entwurf die gestellten Anforderungen. Der Saal bietet Platz für 330 Besucher, im zweiten Obergeschoss befinden sich Büro- und Gemeinderäume und das Baufeld liegt auf der Kubatur der ehemaligen Stal- lungen. Der Eingang befindet sich auf der Westseite. Auf der gegenüberliegenden Seite zur Straße hin findet sich als zentrales Motiv das Kirchenmosaikfenster aus dem Kirchbau im Jägerstieg wieder. Die 48 Parkplätze liegen westlich und südlich des Gebäudes. Zur Erinnerung: Der Wunsch, zur alten Dorfkirche umzuziehen, treibt die evangelische Kirchengemeinde schon seit vielen Jahren um. Die Mehrheit der Gemeindevertreter stimmte nach langer und intensiver Diskussion im Januar vergangenen Jahres einer Bebauung im alten Dorf für eine neue evangelische Kirche zu. Sachlich zurückhaltend am historischen Umfeld orientiert der Siegerentwurf setzt auf die Atmosphäre im alten Dorf. Pfarrerin Elke Rosenthal sieht einen lebendigen Standort im Alten Dorf für die evangelische Gemeinde. Foto: gm Kleinmachnow verkaufte das Grundstück auf dem ehemaligen Gutshof der Familie Haake unter strenger Berücksichtigung des Denkmalschutzes und des umliegenden Landschaftsschutzgebietes an die Kirchengemeinde. Auflage des Landesumweltministeriums: es darf nur auf der Kubatur der straßenseitigen Stallungen gebaut werden. Den bisherigen denkmalgeschützten Kirchenstandort im Jägerstieg will und muss die Gemeinde zur Finanzierung des Neubaus verkaufen. Im Jägerstieg reicht der Platz für die wachsende Zahl an Gemeindemitgliedern nicht mehr, ar- Foto: gm gumentierte der Gemeindekirchenrat, und ein Ausbau der Kirche im Jägerstieg wäre teurer als ein Neubau. Die Gegner der Neubaupläne fürchten, dass das Landschaftsschutzgebiet im Alten Dorf umsonst geopfert werde, weil das Grundstück nicht mehr Platz biete. Man akzeptiere aber die Entscheidung der Gemeindevertretung, so die Vorsitzende des Landschaftsschutzvereins Bäketal, Ursula Theiler die Argumente sprechen aber nach wie vor dagegen, das Gemeindehaus auf dem Gelände des alten Gutshofes zu bauen. Kleinmachnow verliere nicht nur eine wichtige Freifläche, sondern auch die historische Atmosphäre rund um die denkmalgeschützte Dorfkirche und dem noch als Bodendenkmal vorhandenen Gutshof. Das große Interesse der Kleinmachnower an der weiteren Entwicklung des alten Dorfes zeigte sich bereits bei der Vorstellung des ausgewählten Entwurfs. Um nachvollziehen zu können, warum er gewann und wie er sich in das Alte Dorf einfügen wird, sind die sieben Entwürfe derzeit zu den üblichen Öffnungszeiten im Gemeindehaus zu sehen. Gesine Michalsky Handarbeit gefragt Neue Straßenreinigungssatzung beschlossen KLEINMACHNOW. Für die insgesamt 179 Straßen im Ort hat die Gemeindevertretung im Februar Änderungen der Reinigungssatzung beschlossen. Ab dem 1. Juli sind sie gültig. Neu geregelt wird der Winterdienst. Ab dem Winter 2015/2016 dürfen Grundstückseigentümer auf unbefestigten oder mit Mosaikpflaster befestigten Gehwegen vor ihrer Haustür dem Schnee und der Glätte nur noch manuell zu Leibe rücken. Ausnah- men erlaubt die Gemeindeverwaltung nur nach schriftlichem Antrag. Grund ist, dass die maschinelle Reinigung in der Vergangenheit die Wege oft stark beschädigte. Der Gehweg muss in einer Breite von 1,20 Meter freigehalten werden und gilt dann als barrierefrei. Die so genannten Schluppen, die nicht der Erschließung eines Grundstücks dienen, sind von der privaten Winterwartung ausgenommen. Zur privaten Winterwartung gehört auch die Pflicht, bei Glätte auf den Gehwegen zu streuen. Erlaubt sind Kies, Sand sowie Quarz- Kies-Splitt. Die Reinigung der Straßen übernimmt für die Gemeinde der Bauhof. Vom 1. März bis zum 30. November reinigt dieser die befestigten oder unbefestigten Fahrbahnen mit öffentlichem Verkehr. Winterwartung führt die Gemeinde nur in Straßen der Kategorie 1 durch: Zum Beispiel in der Hohen Kiefer oder auf dem Zehlendorfer Damm. In der Kategorie 2 findet keine Beräumung von Schnee und Glätte statt. Kleinmachnow hat 36 Straßen der Kategorie 1 und 143, die der Kategorie 2 angehören. Fünf Straßen sind unbefestigt (Klein-Moskau) und vier befinden sich im Bau wie die Fahrenheitstraße oder die Schopfheimer Allee. Das gesamte Straßen- und Gehwegverzeichnis des Ortes ist zusammen mit der neuen Straßenreinigungssatzung auf der Homepage der Gemeinde einsehbar. gm

5 TELTOW, KLEINMACHNOW, STAHNSDORF 5 Baustart für neues Hortgebäude steht bevor Unternehmen Kindertagesstätten legte Jahresabschluss 2013 vor TELTOW. Zu seiner zweiten Sitzung in diesem Jahr trat am 4. März der Werksausschuss zusammen. Bevor Berichterstatterin Solveig Haller auf den Jahresabschluss 2013 zu sprechen kam, gab die Leiterin des Unternehmens Kindertagesstätten Teltow einen Überblick über die Arbeit in den vergangenen Wochen. Zum Sachstand Neubau Hortgebäude berichtete sie, dass die notwendigen Baumfällungen auf dem Gelände abgeschlossen seien und die Baustelle eingerichtet werden könne. Zu einer Verzögerung des Baubeginns käme es, weil die notwendige Kampfmittelberäumungsuntersuchung noch nicht erfolgt sei. Dafür habe die erste Beratung zum Farbkonzept der Außenhülle inzwischen stattgefunden, welches nun im zweiten Schritt mit der Schule und dem Schulträger abgestimmt werden müsse. Auf Nachfrage zu den Kosten des zweigeschossigen Neubaus, die vor drei Jahren mit 4,8 Millionen Euro angegeben waren und nun etwa 5,2 Millionen Euro betragen sollen, äußerte sich Haller optimistisch, im geplanten Kostenrahmen zu bleiben. Für die Lehrkücheneinrichtung solle ein Antrag an die Yumme-Stiftung für Ernährung, Bildung und Gesundheit gerichtet wer- Stolz die Ergebnisse präsentiert TELTOW. Geschichten erzählen und Bewegungstheater zwei sehr unterschiedliche Projekte, die im September 2014 starteten, wurden kürzlich öffentlich vorgestellt. Bei dem einen wollten Kinder im Vorschulalter aus der Kita Am Röthepfuhl mit ihren Lieblingsgeschichten ein Buch gestalten. Bei dem anderen - im Hort der Ernst-von-Stubenrauch- Grundschule - stand bei den Erst- und Zweitklässlern das Tanzen und Spielen auf der Bühne im Mittelpunkt. Beim Buch-Projekt Kinder erzählen ihre Lieblingsgeschichte bewiesen die sechs Beteiligten viel Fantasie, was die Wahl der Helden und deren Abenteuer betraf. Davon konnten sich Eltern, Großeltern und alle anderen Gäste bei der Buchvorstellung am 26. Februar in den Räumen des Unternehmens Kindertagesstätten überzeugen. In Philinas Erzählung gehen der Fisch Brownie und seine Freunde mit ihrem U- Boot auf große Fahrt. Theresas Held, der Greif Scharfe Kralle, ist einsam und sehnt sich nach einer Familie, während Romys Heldin Prinzessin Isabell sich BÄKE COURIER März 2015 den, die mit ihren Mitteln die Schaffung einer gesunden Ernährungskultur fördert. Der Hort sollte zum Schuljahresbeginn 2016/17 bezugsfertig sein. Aufgrund der Skizze Hortneubau Kampfmittelberäumungsuntersuchung verschiebe sich die Eröffnung nun allerdings schon um einen Monat. Die Räumlichkeiten des Hortes im Schulgebäude werden dringend zur Erweiterung der Klassenkapazität benötigt. Haller informierte darüber, dass gegenwärtig 14 Kinder aus dem Übergangsheim in Kinder-Projekte werden weitergeführt ein Pferd wünscht. Was ein kleiner Pilz, der sich verlaufen hat, erlebt, erzählte Vincent. Warum das Einhorn Miriam unbedingt eine Hütte bauen will, verriet Eleanor und Stella dachte sich aus, was die übermütigen Wildpferde Elisa und Max erleben. Stolz nahmen die kleinen Geschichtenerzähler am Ende der Präsentation ein Exemplar ihres Buches in Empfang... Von den Teilnehmern am Theaterprojekt war am 6. März Aktion gefordert. Und so herrschte auf der Bühne im Speisesaal der Grundschule Ernst von Stubenrauch buntes Gewimmel, als sieben kleine Elfen eine Hexe ärgerten, die sich zum Schlafen unter einen Apfelbaum gelegt hatte. Als jedoch ein Zauberer die der Ernst-von-Stubenrauch- Grundschule Aufnahme im Hort gefunden haben. Deren größtes Problem sei, neben der Traumatisierung durch Erlebnisse vor und während der Flucht, die Sprachbarriere. Anders als während der Unterrichtszeit gäbe es für die Betreuung danach kein zusätzliches Personal. Da seien die Horte wie bei der Inklusion wieder einmal vergessen worden. Durch Zuzug nehme auch die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund zu. Darauf wolle man zukünftig bei der Betreuung in den Kitas besser eingehen. Den Jahresabschlussbericht 2013 bezeichnete Haller als unspektakulär. In Teltow habe sich die Zahl der Kita-Kinder seit 2000 mehr als verdoppelt und steige weiter. Bewährt habe sich, den Nachwuchs an Erzieherinnen selbst auszubilden seien 28 Mitarbeiter/ innen und eine Quereinsteigerin für die Ausbildung zur Erzieherin eingestellt worden, 8 Personen leisteten in den Einrichtungen ihr soziales Jahr ab. Erwähnenswert ist, dass zwei Einrichtungen eine besondere kleinen Plagegeister zur Strafe verzaubern will, weil sie auch noch den Hexenhut versteckt haben, setzt sich die Hexe für sie ein. Da verwandelt er sie in die Königin der Elfen. Nun können die Elfen gebändigt werden und alles ist gut. Mit einem Tanz der Darsteller begann das Stück und so endet es auch. Vom Publikum erhielten die Kinder, denen man anmerkte, wie viel Spaß sie bei der Sache hatten, stürmischen Applaus... Beide Angebote an die Kinder, die als Pilot-Projekte gestartet waren, erwiesen sich als erfolgreich. Gegenwärtig wird bereits ein Fortsetzungsprojekt mit einer Gruppe Erstklässler im Hort Mühlendorf vorbereitet. Als Ergebnis soll diesmal eine gemeinsam erzählte Geschichte mit mehreren Episoden entstehen. Im Stubenrauch-Hort führt Maria Magdalena Gonzalez, Pädagogin für therapeutischen Tanz, das Bewegungstheater als offenes Projekt weiter, sodass in absehbarer Zeit sicher eine neue Aufführung zu erwarten ist. Quelle: Werksausschuss C. Dorn Bild: Illustration zu Vincents Geschichte Foto: mck Würdigung erhielten. Die Kita Käferland wurde Konsultations-Kita für Fachkräfteausbildung des Landes Brandenburg, weil Mitarbeiter des Bildungsministeriums durch die Konzeption für Mentoring im Unternehmen Kindertagesstätten auf die Arbeitsweisen im Rahmen der Quereinsteigerausbildung aufmerksam wurden und darum baten, die Teltower Erfahrungen in die Landesgruppe einzubringen. Zweite Konsultations-Kita für das Land Brandenburg ist die Kita Pusteblume, die ihren Schwerpunkt im Bereich der frühkindlichen naturwissenschaftlichen Bildung setzt. Von den Mitgliedern des Werksausschusses gab es zum Jahresabschlussbericht keine besonderen Nachfragen. Abschließend berichtete die kurz informiert Musik-Kita Mäuseburg erhielt Spende von Vodafone STAHNSDORF Eine mit mehr als 320 Euro gefüllte Spendendose übergaben am Montag Vodafone-Standortleiter Tobyas Gleue und Belegschaftsvertreterin Tessa Struth an den Förderverein der Musik-Kita Mäuseburg. Gemeinsam mit deren Leiterin Heike Jankowski und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kita-Fördervereins, Lars Müller, begleitete Bürgermeister Bernd Albers die Gäste aus dem Green Park auf einem kurzen Hausrundgang. Das gespendete Geld war bei einer Sammlung in der Belegschaft des ortsansässigen Callcenters des Telekommunikationskonzerns zusammengekommen. Es ermöglicht uns, eine weitere Hapi Drum anzuschaffen, verriet der Fördervereins- Vize sehr zur Freude der Kita-Leiterin. Bisher verfügt die Mäuseburg über ein einziges dieser Musikinstrumente, eine Schlitztrommel, die nicht aus Holz sondern aus Metall gefertigt wird und bis zu 400 Euro kosten kann. PM/BC pädagogische Fachberaterin Susanne Urban von der Arbeit der unternehmensinternen Kinderschutz-AG, eine Einrichtung, die mit ihrer präventiven Arbeit sowohl die Erzieher unterstützt als auch Ratgeber für Eltern bei Problemfällen ist. M. Kuhlbrodt Foto: Gemeinde Stahnsdorf Club & Lounge mit Robbie Williams!? Anzeige Am um Uhr überraschte Volkswagen, wie schon in den vergangenen Jahren, immer zur gleichen Zeit, auf allen großen TV- Sendern mit einem Superstar. Auf einer Pressekonferenz wurde Robbie Williams als neuer Marketingleiter bei Volkswagen vorgestellt. Wie nicht anders zu erwarten, wurde aus dieser langweiligen Pressekonferenz schnell die Robbie Williams Show. Dabei standen mit dem ehemaligen Boygroup Star die neuen Sondermodelle im Rampenlicht, und aus dem eher langweiligen Namen der Kampagne wurden die CLUB & LOUNGE Sondermodelle. Unter dem Motto und der gleichlautenden Internetseite präsentiert Robbie Williams die neuen Sondermodelle vom club up! über den Polo LOUNGE bis zum Golf Sportsvan Lounge, um nur einige zu nennen. Surfen oder kommen Sie besser gleich persönlich vorbei. Kein Robbie Williams, aber dafür wird Gregor Lutz, bekannt als langjähriger Initiator des Ludwigsfelder Kaffeeklatsches, das Autohaus rocken. 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6 6 region Anzeige Hammer-Preise bei Markwardt. Ludwigsfelde. Zum ersten Mal findet im Autohaus Markwardt in Ludwigsfelde eine Fahrzeug-Auktion statt. Diese Holländische Auktion, auch Rückwärtsauktion genannt, verspricht allen Schnäppchenjägern unglaubliche Ersparnisse beim Neu- und Gebrauchtwagenkauf. In einer Rückwärtsauktion stellt der Verkäufer ein Angebot zum Verkauf und gibt gleichzeitig einen Startpreis dafür vor. Der Preis ist nun während der Laufzeit der Auktion rückläufig, d. h. der Verkaufspreis für das Fahrzeug sinkt mit zunehmender Laufzeit. Der erste Kaufinteressent, der zustimmt, erhält den Zuschlag zum momentanen Preis. Je länger die Kaufinteressenten abwarten, desto niedriger ist also der Preis. Man sollte aber bedenken, wird zu spät geboten, um einen besonders niedrigen Preis zu erlangen, kann das Traumauto bereits an einen anderen Bieter verkauft sein. Sie haben deshalb die Möglichkeit, sich vorab im Autohaus oder durch unseren Flyer über unser Auktionsangebot zu informieren und auch ihr Wunschauto sofort zu erwerben. Wie heißt es so schön: Wer zuerst kommt, malt zuerst! Sollte aber bei unserer großen Auswahl am Platz, trotzdem ihr Traumauto nicht dabei sein, kein Problem. Volkswagen hat noch eine viel größere Auswahl an jungen Gebrauchten, die wir am Computer abbilden und auf Knopfdruck für Sie ordern können. Das heißt: Unglaubliche Vielfalt, super Preise, Gutachter geprüfte Qualität und auch eine Finanzierung mit nur 0,9 % * eff. Jahreszins machen diese Jahreswagen zu einem unvergleichlichen Angebot. Die Chancen stehen also sehr gut, jetzt Ihr neues Gebrauchtfahrzeug vom Fachmann zu finden. Wir helfen Ihnen dabei. Anschließend kann auf unserer Club & Lounge-Party noch kräftig gefeiert werden. Was Teltow so einzigartig macht Ungewöhnliche Ausstellung im Bürgerhaus eröffnet TELTOW. Bis Ende April ist eine interessante Ausstellung zum Stadtjubiläum im Bürgerhaus Teltow zu sehen, die am 8. März eröffnet wurde. Unter dem Motto Historische Ansichten Von der Ackerbürgerstadt zum Technologiestandort präsentieren Künstler aus der Region und Berlin Neugier erregt das Bild eines unbekannten Malers, das im Sperrmüll entdeckt und von Eberhard Trodler restauriert wurde. Es zeigt ein Pferdefuhrwerk und im Hintergrund (möglicherweise) eine Ansicht des ländlichen Teltow um Der Turm der Andreaskirche wurde von Trodler Hannah Schwegel wählte den Burger King als Mittelpunkt ihres Triptychons Foto: mck zieren, bevor sie sich anders entschied. Von ihr sind weiterhin der Klassiker, die Andreaskirche, und die Biomalzfabrik zu sehen. Ein Motiv, das Heiko Balter 2012 als Aquarell ausführte. Udo Mücke führt mit seinem Bild Zwanzig Jahre danach zusammen, was den Wieder- ckerei Neuendorff oder Bernd Zienickes Aquarell der Lindenstraße (heute Potsdamer Straße) mit Straßenbahn. Für ein Triptychon, das neben dem Mauerpark einen von Unkraut überwucherten Burger-King am Ruhlsdorfer Platz zeigt, wählte Fotografin Hannah Schwegel die Regen- Kubistisch-expressionistischer Stil zeichnet die Bilder von Angelika Watteroth aus Foto: mck ihre Sicht auf den Jubilar. Ob Fotoaufnahmen von 1977, wie die Industriebauten auf dem damaligen GRW-Gelände von Bernd Blumrich oder die 1998 entstanden und mit Bleistift, Feder und Tusche ausgeführten Miniaturen aus der Altstadt von Günther Wünsche - jeder der 11 Beteiligten fand etwas Besonderes, Einzigartiges und hielt es damals oder heute - für die Nachwelt fest. allerdings nachträglich in das Ensemble eingefügt. Durch den kubistisch-expressionistischen Stil fallen die Bilder von Angelika Watteroth auf. Sie verband gestern mit heute, indem sie dem Ganzkörperporträt Friedrich II., die Züge des nicht nur in der Region als Alter Fritz bekannten Hermann Lamprecht verlieh. Ursprünglich sollte das Konterfei eine Stele im Mauerpark erkennungswert von Teltow ausmacht: Kirche, Kirschblütenallee, S- und Regionalbahn. Dass manchmal jedoch ein Detail ausreicht, um Wirkung zu erzielen, dokumentieren Silke Büchners Feldsteine der Andreaskirche. Direkt für die Ausstellung entstanden Werke wie Frauke Schmidt-Theiligs Ansicht der Altstadt mit (nicht mehr existierender) Apotheke und Bä- wurm-perspektive und lässt dem Betrachter viel Raum für Eigeninterpretationen. Und nicht zuletzt hielt Hans-Jürgen Brauer in den 70er Jahren fest, wie Teile der Altstadt der sozialistischen Umgestaltung zum Opfer fielen. Alles in allem umfasst die Ausstellung eine ungewöhnliche Bandbreite. Ein Besuch ist auf jeden Fall empfehlenswert. M. Kuhlbrodt Denkmalschutz ist spannende Heimatgeschichte Landeskonservator Thomas Drachenberg zu Gast in Kleinmachnow KLEINMACHNOW. Denkmale sind nicht nur Zeugnisse aus vergangenen Zeiten, sondern auch Ausdruck der Wertschätzung für die Gegenwart. Was nun aus unserer Zeit spätere Generationen für schützenwert halten, das entscheiden andere, in diesen Tagen aber war das Interesse groß, Landeskonservator Thomas Drachenberg zuzuhören, dem Februar-Gast des Grünen Salons. Im Landarbeiterhaus Z200 stand das Thema Denkmalpflege im Ort auf dem Programm der Heinrich Böll-Stiftung Brandenburg. Gastgeberin Cornelia Behm, Mitglied im Förderverein alte Dorfkirchen und Unterstützerin des Kirchenneubauprojektes neben der alten Dorfkirche, leitete das Gespräch. Die Perspektiven für die Neue Hakeburg sowie die Reichspostforschungsanstalt, aber auch Wünsche für die Kirche im Jägerstieg standen im Fokus der Veranstaltung. Vor allem aber kamen aus dem Publikum Fragen zum historischen Ensemble des alten Dorfes. Thomas Drachenberg stellte klar, dass es keinen Ensembleschutz gibt. Es gelte zwar, dass der Anblick eines Denk- mals - in diesem Falle die Dorfkirche - nicht gestört werden dürfe, aber nicht jedes Nachbarhaus stehe deswegen unter Schutz. Das Landarbeiterhaus Z200 steht zum Beispiel auf der Liste der Denkmale, nicht aber die alte Dorfschule. Das kann jeder von Ihnen ändern, erklärte Thomas Drachenberg. Wir nehmen gerne Hinweise entgegen. Das brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege würde dann prüfen, ob das Objekt identitätsstiftend sei und damit auf die Liste gesetzt würde. 70 Bau - und Bodendenkmale verzeichnet die Landesdenkmalliste in Kleinmachnow derzeit. Das bekannteste ist die Kleinmachnower Schleuse, das älteste die Dorfkirche, in deren direkter Nachbarschaft der umstrittene Neubau eines Kirchsaales geplant ist. An diesem Donnerstag wird der Gewinner des Architektenwettbewerbs für den Kirchenneubau im Alten Dorf präsentiert. Thomas Drachenberg erläuterte dazu seine Position als Landeskonservator: Es ist die Kunst der Denkmalpflege, alte Schichten erkennbar zu machen und neue Schichten zuzulassen, die die alten nicht überdecken. Es sei zudem enorm wichtig, ein bürgerschaftliches Engagement für Baudenkmale zu fördern und eine breite Öffentlichkeit zu begeistern. Denkmale, für die sich keiner interessiert, die sogar verfallen, sind eine Bedrohung, ebenso der kommerzielle Verwertungsdruck von Bauherren. Deswegen wünsche er sich für den denkmalgeschützten Kirchbau im Jägerstieg, dass die zukünftige Nutzung dieselbe bleibe. Zur Erinnerung: Die Kirchengemeinde muss zur Finanzierung des Neubaus alle gemeindeeigenen Gebäude verkaufen. Auch einem Wohnungsbau in der zusehends verfallenden Neuen Hakeburg steht der Landeskonservator skeptisch gegenüber. Die großen Säle würden bei so einem Projekt zerstört. Der Umgang mit Bodendenkmalen ist im Vergleich dazu recht einfach: Was entdeckt wird bei Bauarbeiten, wird dokumentiert und darf überbaut werden. Die Skulpturreste, die auf dem Seeberg am Weg zur Karl-Marx-Straße liegen, sind aber kein Bodendenkmal. Es handelt sich um Teile einer unvollendeten Bildsäule, die der lange für den Deutschen Werkbund tätige Künstler Max Hoehne für die Reichspostforschungsanstalt 1939 angefertigt hat; sie sind somit als Teil des Gebäudes geschützt. Text & Foto: Gesine Michalsky

7 STEGLITZ-ZEHLENDORF 7 Der Bundestag zu Gast im Rathaus Politikerurgestein Wolfgang Bosbach im Bürgersaal ZEHLENDORF. Innere Sicherheit und ihre aktuelle Bedrohung ein Thema, das aktueller denn je ist und auch Politikverdrossene anspricht. So war der Bürgersaal im Rathaus Zehlendorf auch bis zum dem Herzen. Rhetorisch brillant, gelingt es dem leidenschaftlichen Politiker, der seit 43 Jahren in der CDU ist, Politik in der Sprache des Bürgers verständlich zu machen, wobei ihn sein rheinischer Humor nie Rechtsstaates führen, warnt Bosbach und verlangt eine bessere technische Ausstattung sowie das notwendige rechtliche Instrumentarium für die Polizei. Beifall erntet er dafür ebenso wie inzwischen hat er kurz informiert TalentCAMPus in den Osterferien STEGLITZ-ZEHLENDORF. Vom 29. März bis 2. April 2015 bieten die Victor-Gollancz-Volkshochschule, die Leo-Borchard- Musikschule und das Mehrgenerationenhaus Phoenix wieder ein attraktives Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche von Jahren. Beginn ist am 29. März mit einem Brunch von Uhr für alle Teilnehmenden und Eltern. Das Kursprogramm beinhaltet verschiedene Workshops für Sprachbegeisterte, Musikfreunde, kreative Talente und Computerfreaks. Außerdem werden Comiczeichnen, Video-Workshops und ein Trommelkurs angeboten. In der Mittagspause gibt es Essen und Getränke. Der Workshop ist entgeltfrei und wird gefördert durch das Programm Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Anmeldung über die Volkshochschschule bis zum 20. März erforderlich über service@vhssz.de oder Telefon JaLo Broschüre erschienen Wolfgang Bosbach (r.): Überzeugt in der Politik dabei Politisch interessierte Bürger Fotos: J. Lorenz letzten Platz besetzt, in den die CDU-Ortsverbände Dahlem, Düppel und Zehlendorf-Mitte den Vorsitzenden des Innenausschusses des Deutschen Bundestages, Rechtsanwalt Wolfgang Bosbach, zum öffentlichen Gespräch gebeten hatten. Auf der Tagesordnung standen Punkte wie Entwicklung der Flüchtlingsströme nach Deutschland, notwendige Änderungen bei der Asyl- und Flüchtlingspolitik sowie die Problemthemenleiter Bedrohung durch islamistische Rückkehrer aus den Kampfgebieten. Nach der Begrüßung durch Karl-Georg Wellmann, MdB, kommt Bosbach sofort ohne Umschweife auf den Punkt, spricht Klartext und seiner anwesenden Fangemeinde aus BÄKE COURIER März 2015 verlässt, den er pointiert und wohlportioniert einstreut. Dabei verkörpert er politische Begeisterung und Engagement, wie sie eigentlich nur noch mit Namen wie Adenauer, Brandt und Schmidt verbunden werden. Dass Wolfgang Bosbach bekanntlich schon manch gesundheitlichen Nackenschlag versetzt bekam, davon ist auch an diesem Abend nichts zu merken. Vielmehr klettert er auf der mühelos nach oben, mit dem Thema Kriminalität beginnend, wobei er immer mehr an Fahrt aufnimmt. Wo früher geschupst wurde, wird heute geschlagen, und wo geschlagen wurde, wird getreten und nicht aufgehört, veranschaulicht Bosbach die Entwicklung hin zum jugendlichen Intensivtäter: Zwar gäbe es zahlenmäßig in den letzten Jahren einen Rückgang jugendlicher Straftäter, doch der sei allein auf die geburtenschwachen Jahrgänge zurückzuführen und verschleiere das Problem. Dabei formuliert Bosbach deutlich seine Forderung nach mehr Erziehung im Elternhaus hin zu Toleranz und gesetzten Grenzen, die es zu respektieren gilt, ohne dabei Konflikte mit Gewalt zu lösen. Dann würden auch die Lehrer nicht vor das Problem gestellt, Erziehungsarbeit in der Schule nachzuholen, die im Elternhaus versäumt wurde. Auch der Sport könne da wichtige Unterstützung leisten. Die Zuhörer hinter sich, gelingt dem Vorsitzenden dann der elegante Übergang zum Thema Personalabbau der Polizeivollzugskräfte, der besonders für Berlin und Nordrhein-Westfalen greift. Die Polizei bekommt immer neue Aufgaben, aber das Personal wird reduziert. Das darf nicht zur Kapitulation des die Problemthemenleiter weiter erklommen für seine Aussage zur Flüchtlingspolitik: Um den in den letzten Jahren aus unterschiedlichsten Kulturkreisen eingereisten Flüchtlinge ein Leben im sinnvollen Miteinander zu ermöglichen, bedürfe es ihrer Einordnung. Deutliche Worte gebraucht Bosbach dann auch zum Thema islamistische Rückkehrer, von denen nur ein Gefährdender bereits den Einsatz von 25 Ermittlern notwendig mache. Die Veranstaltung zeigte, dass derartige Abende mit der richtigen Themenauswahl - egal von welcher Partei initiiert viel dazu beitragen, das politische Interesse des Bürgers zu vergrößern, wie auch die abschließende Fragerunde bewies. Jacqueline Lorenz Unser Dorfanger soll schöner werden ZEHLENDORF-MITTE. Seit 1950 kocht im Bezirk das Thema Neugestaltung des Dorfangers, von dem nur noch eine kleine Grünfläche an seine Vergangenheit mit Feuerlöschteich und Holperpflaster vor 100 Jahren erinnert. Nun hat der Zehlendorfer SPD- Ortsverein Pläne für einen attraktiveren Dorfkern vorgelegt, in der Hoffnung, damit die Bezirksverordneten für das Thema neu zu sensibilisieren. Anwohner, Geschäftsleute und Eigentümer aus dem Umfeld sollen in die Überlegungen einbezogen werden. Im Zentrum der Visionen steht dabei der Bereich Kirchstraße mit Rathaus und Dorfaue, um dort einen ansprechenden Begegnungsort zu schaffen. Nicht neu ist der Vorschlag, die Kirchstraße für den Verkehr zu sperren, was die AG Kirchstraße schon einmal vorschlug. Nach einem Erholungsmittelpunkt Verkehrsgutachten musste dieser Gedanke da jedoch verworfen werden. Jetzt will der Ortsverein dies erneut, diesmal von der Technischen Universität, prüfen lassen, schlägt außerdem versenkbare Poller vor, um zeitweise Platz für einen von den Bürgern gewünschten Wochenmarkt zu schaffen. Im Rathaus ist man zwar gespannt auf das erneute Prüfergebnis, gibt aber zu bedenken, dass eine Sperrung der Kirchstraße vom Tisch sei, aufgrund des erhöhten Verkehrsgeschehens an dieser Stelle. Um auch den Bereich vor dem Rathaus attraktiver zu gestalten, schlägt der Ortsverein vor, den in der Martin-Buber- Straße angesiedelten Ratskeller an den Teltower Damm als Café vorzuverlegen, mit Blick auf den wiederangelegten Dorfteich, was aber geschätzte 2,5 Millionen Euro kosten dürfte. Der Dorfteich soll als mit Rundwegen dienen, geplant von Studenten der Fachrichtung Gartenbau und Landschaftspflege. Einig sind sich Alle schon lange darin, dass Zehlendorfs Ortsmitte attraktiver werden muss. Doch müssen die Vorschläge dazu finanzier- und realisierbar bleiben, gibt Bezirksbürgermeister Norbert Kopp zu bedenken. JaLo Quelle: Veranstalter STEGLITZ-ZEHLENDORF. Die Broschüre Bei uns in Steglitz- Zehlendorf für 2015 ist in den drei Bezirks-Bürgerämtern, bei den Pförtnern der Rathäuser Zehlendorf, Steglitz und Lankwitz, den Bezirks-Bibliotheken sowie in den Freizeitstätten der Abteilung Soziales und Stadtentwicklung kostenlos erhältlich. Sie bietet einen Überblick über die in diesem Jahr vom Veranstaltungsdienst und der Seniorenbetreuung des Amtes für Soziales organisierten Angebote von Ausflügen über Konzerte bis Theater, teilweise in Kooperation mit anderen Veranstaltern. Außerdem liefert das Heft Informationen über die Beratungsangebote der Abteilung Soziales und Stadtentwicklung und anderer Abteilungen des Bezirksamtes sowie Hinweise auf zahlreiche Verbände und Vereine im Bezirk, die im Bereich der Seniorenarbeit Unterstützung bieten. JaLo Patientenakademie: Kleines Organ mit großer Wirkung Anzeige Herr Professor Jansen, wie werden Schilddrüsenerkrankungen in Ihrer Klinik behandelt? In unserer Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie behandeln wir gut- und bösartige Erkrankungen der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen mithilfe einer Operation. Bei chirurgischen Eingriffen erfolgt begleitend immer das Neuromonitoring, ein spezielles Verfahren, welches eine hohe Sicherheit und Schonung der Stimmbandnerven ermöglicht. Was genau ist unter Neuromonitoring zu verstehen? Neuromonitoring ist die Kontrolle der Funktionsfähigkeit der Stimmbandnerven während einer Schilddrüsenoperation. Mittels feinster Stromstöße ermitteln wir die intakte Reizleitung zwischen Nerv und Stimmbändern, so dass Folgeschäden wie Heiserkeit oder Stimmbandlähmung vorgebeugt werden kann. Herr Dr. Förster, auch in Ihrem Institut für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung werden Schilddrüsenerkrankungen untersucht. Wie können Sie krankhafte Veränderungen an der Schilddrüse feststellen? Wir betreiben eine große Ambulanz mit Schilddrüsenpatienten und verfügen über das gesamte Spektrum der Schilddrüsendiagnostik. Neben der klinischen Schilddrüsenuntersuchung kann die Morphologie und Durchblutung der Schilddrüse mittels Ultraschall und Dopplersonographie sowie auch die Funktion der Schilddrüse mittels Szintigraphie untersucht werden. Bei Schilddrüsenknoten kann gleich eine Feinnadelpunktion mit Untersuchung des gewonnenen Zellmaterials erfolgen. Nähere Informationen erhalten Sie in der Patientenakademie. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. HELIOS Klinikum Emil von Behring Einladung zur Patientenakademie Kleines Organ mit großer Wirkung Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen Mittwoch, 25. März bis Uhr Hörsaal Haus E Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie Chefarzt: Prof. Dr. med. Marc H. Jansen Telefon: (030) claudia.rhinow@helios-kliniken.de Institut für Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung PET-Zentrum Berlin-Süd Chefarzt: Dr. med. Gregor J. Förster Telefon: (030) elke.immig@helios-kliniken.de Walterhöferstraße Berlin

8 8 STEGLITZ-ZEHLENDORF kurz informiert Stolpersteine gegen das Vergessen STEGLITZ. Am Hünesteig 14 wurden drei Stolpersteine für Johanna und Rafael Perez und ihren Sohn Heinz verlegt, die 1938/39 Steglitz verlassen mussten. Angehörige und Schüler Familie Perez Foto: privat der Wilhelm-Ostwald-Schule, die die Familiengeschichte recherchiert hatten, wohnten dem berührenden Ereignis bei. Die Schule finanzierte die Verlegung und hat deren Pflege übernommen. Extra angereist aus Kiryat-Bialik, der israelischen Partnerstadt von Steglitz-Zehlendorf, war Michal Perez, Tochter des 2010 verstorbenen Heinz Perez, die an ihre Angehörigen erinnerte: An ihren blinden Großvater Rafael, der musikalisch begabt als Kind im Jahr 1904 aus Bulgarien zur Ausbildung nach Berlin kam und sich dort später in die Protestantin Johanna verliebte, die dann zum Judentum übertrat schickte das Ehepaar Perez Sohn Heinz nach Palästina; sie selbst konnten 1939 nach England ausreisen. Diese Stolpersteinverlegung ist das erste Kooperationsprojekt zwischen der AG Stolpersteine der Evangelischen Markus- Kirchengemeinde und der Wilhelm-Ostwald-Schule. Günter und Inge Tarun leiteten die Schüler an, selbstständig jüdische Schicksale zu recherchieren von Menschen, die im Gemeindegebiet lebten, bis sie deportiert und ermordet wurden. JaLo Im Eheparcours angekommen sind Heike Wolffgang und Sven Schrocke am 7. März 2015 in Teltow nach acht Jahren Trainingszeit. Als erfahrene Ausbilder für Pferd und Reiter sind sie auf vielen Reitanlagen der Region daheim, mit Hauptsitz Gut Marggraffshof. Selbst erfolgreich auf dem Rücken von Turnierpferden, reiten sie nun auch als Ehepaar dem Glück der Erde entgegen. Text & Foto: JaLo Bundesverdienstkreuz für Claudia Krause STEGLITZ-ZEHLENDORF. Claudia Krause erhielt vergangene Woche aus der Hand von Bezirksbürgermeister Norbert Kopp das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Seit 14 Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich und mit hohem Zeiteinsatz für Kinder und Jugendliche in seelischer Not und gründete im Jahr 2000 den Verein Ju- Claudia Krause wurde feierlich geehrt Foto: Pressestelle BaStZeh gendundjetzt e.v., wofür sie 12 Monate unbezahlten Urlaub und einen privaten Kritik aufnahm. Als Lehrerin im Bezirk wurde sie täglich mit den Sorgen der Schüler/innen konfrontiert, wollte aber darüber hinaus auch andere Jugendliche in Not erreichen. Das Internet lieferte die Voraussetzung dafür. Kostenlos und anonym können sich die Kinder und Jugendlichen nun an die Notmail wenden sei es wegen Depressionen, Mobbing oder Missbrauch und Gewalt. 50 ehrenamtliche, psychologisch und sozialpädagogisch geschulte Fachkräfte beraten die Kinder und Jugendlichen individuell. Monatlich etwa Hilferufe werden beantwortet. Der Bezirksbürgermeister lobte in seiner Laudatio die Hilfe zur Selbsthilfe, die der Verein anbiete und wies darauf hin, dass der mit seiner Vorsitzenden und Initiatorin Claudia Krause nicht mehr aus der Jugendarbeit wegzudenken sei. Die Ausgezeichnete betonte, dass sie die Ehrung an die 250 Ehrenamtlichen weitergeben wolle, die sie und den Verein über die Jahre unterstützt und somit zur erfolgreichen Realisierung ihrer Idee beigetragen haben. Weitere Informationen unter Jacqueline Lorenz Auf Du und Du mit Butternut & Co Bezirksbürgermeister Norbert Kopp und sein grünes Hobby STEGLITZ-ZEHLENDORF. Der Bezirksbürgermeister von Norbert Kopp erklärt: Der Vorgang des Kompostierens Auf einem 25 Quadratmeter großen Beet, einem 1,50 x 20 Steglitz-Zehlendorf Norbert vom Abfall bis zum fertigen Meter langen Beet-Streifen Kopp hat ein Herz für Kleingärtner und ihre grünen Oasen. So ist er gern gesehener Kompost erstreckt sich über drei Jahre. Im ersten Jahr wird gesammelt, was sowie auf zwei Hochbeeten reifen nun im Fruchtwechsel alljährlich die gesunden und Gast auf Kleingartenveranstaltungen im zweiten in den Behäl- wohlschmeckenden Ergeb- und sorgte bereits ter daneben umgesetzt und nisse und kommen dann der seinerzeit als Bezirksbaustadtrat umgeschichtet wird, und gesamten Hausgemeinschaft in den Jahren 1995 bis 2000 dafür, dass 13 Kleingartenanlagen planungsrechtlich abgesichert im dritten Jahr siebe ich den zugute, die sich das ganze werden konnten. Inzwischen sind 21 von 27 Kolonien in Steglitz-Zehlendorf gesichert, und weitere, wie die Kolonie Heinrichstraße, dürften demnächst hinzukommen, berichtet Kopp. Doch auch fern seiner Amtsgeschäfte ist der Gartenbereich für den Bezirksbürgermeister seit etwa zehn Jahren ein Thema. So gräbt, sät und erntet er in seiner knappen Freizeit im Gemeinschaftsgarten der Steglitzer Wohnanlage, wo er lebt, und setzt Kompostbehältern: Ein Butternut-Kürbis vom letzten Jahr verbreitet Frühlingssonne lockt Gartenfreund Norbert Kopp zu seinen Beeten und auf selbst hergestellten Kompost als das schwarze Gold des Gärtners, unterstützt von Vorfreude auf das Gartenjahr 2015 fast fertigen Kompost durch, Jahr schon darauf freut. Foto: J. Lorenz unzähligen Regenwürmern, der dann gebrauchsfertig auf Kürbissorten wie Big Mac, die einen wichtigen Teil zur die Beete kommt. Sie sind Butternut und Yellow Kompostqualität beitragen, Kopps ganzer Stolz, lagen Pumpkin, Zucchini, Bohnen, wie Hobbygärtner Kopp weiß. Auch die Nachbarn steuern unbeachtet und verwildert hinterm Haus, bis der Bürgermeister Gurken, Kartoffeln, Mangold und 15 Pflanzen unterschied- das Ihre bei, indem sie organische sie kultivierte. lichster Tomatensorten, von Abfälle wie Blumenerde, Ich habe mir das das Wissen Hand des Bürgermeisters Kaffeesatz, Eier-, Obst- und Gemüseschalen auf den Haus- Kompost geben, zu dem sich Laub- und Grasabfälle gesellen. dazu aus dem Internet und aus Gartenfachzeitungen angeeignet, verrät der Gärtner aus Leidenschaft. gezogen, finden da dankbare Abnehmer. Norbert Kopp erklärt sein grünes Hobby so: Ich finde hier Ausgleich zu meinem Beruf und gleichzeitig die gesunde Grundlage für meine selbstgekochte Mango-Kürbis-Marmelade und Kürbissuppe. Die durften die Damen seines Amts- Vorzimmers übrigens aus der letzten Ernte probieren und sind voll des Lobes Noch ist die Gründüngerpflanze Phacelia einzige Beetbewohnerin im Garten hinterm Haus und wartet darauf, dass der Gartenfreund sie unterarbeitet. Sie nutzt inzwischen die Nähstoffvorräte des Bodens gut aus und gibt sie nach ihrer Verrottung an die Nachfolgefrucht weiter. Auf der Rasenfläche nebenan kündigen Frühblüher das Frühjahr an, und auf dem Fensterbrett Südseite in Kopp s Wohnung recken in Minigewächshäusern bereits junge Pflanzen die Blätter gen Sonne und träumen von ihrer Zukunft als Träger knackiger und saftiger Früchte auf den Bürgermeisterbeeten, die sie nach den Eisheiligen beziehen werden. Gut behütet von Norbert Kopp, der überlegt, zukünftig auch Terra preta als anthropogenen Boden Einzug auf seine Beete zu gewähren: Weil diese Schwarzerde aus dem Amazonasbecken ein ungemein spannendes Thema ist, wie er betont. Jacqueline Lorenz Waldpflege im Oskar-Helene-Park ZEHLENDORF. Sie haben das Landschaftsschutzgebiet (LSG) direkt vor der Haustür. Die Anwohner rund um den neu entwickelten Oskar-Helene-Park zwischen Clayallee und Waltraudstraße möchten dieses wertvolle Stück Lebensqualität auch zukünftig nicht missen. So schrillten bei einigen von ihnen die Alarmglocken, als der Investor DIE WOHNKOMPANIE in den vergangenen Wochen die Motorsäge auf dem zwei Hektar großen Naturwaldgelände ansetzen ließ, das sich zwischen U-Bahn-Trasse und Waltraudstraße als unberührtes urbanes Biotop erstreckt und an das ehemalige Schwesternhaus des einstigen Oskar-Helene-Heims anschließt. Der Investor hatte bereits in der Planungsphase im Jahr 2012 in einer Informationsveranstaltung den Anwohnern versprochen, das LSG zu erhalten. Nun brach er mit rund 30 Teilnehmern, darunter kampflustige Skeptiker und informationshungrige Anwohner, zum Informations-Spaziergang über das eingezäunte Gelände auf, das sich seit mehr als zwanzig Jahren selbst überlassen war. Begleitet wurde Wohnkompanie-Geschäftsführer Stephan Allner von dem Berliner Garten- und Landschaftsarchitekten Dipl.-Ing. Udo Bode sowie von Vertretern des Bauunter- Anwohner sorgen sich um ihr Landschaftsschutzgebiet nehmens, das Kita, Seniorenresidenz, Arztpraxen, Gesundheitszentrum und Wohnhäuser in Nachbarschaft zum LSG errichtet. Dass der Investor es sich mit der Waldpflege nicht leicht gemacht hat, zeigten die vorangegangenen Gespräche und Begehungen des Geländes, in denen er sich mit Forstamt, BUND und unterer Naturschutzbehörde abstimmte, bevor er mit den Arbeiten begann, wie Forstamtsleiter Elmar Kilz dem B.C. bestätigt. Die gefällten Bäume sind vorab begutachtet und gekennzeichnet worden, ihre Hochstubben bleiben aber stehen, um Insekten und Vögeln als Nistmöglichkeit zu dienen. Auch das gefällte und tote Holz verbleibt im LSG, wie es die Vorschriften verlangen, erklärte Architekt Bode den derzeit unschönen Anblick kreuz und quer liegenden Holzes, das aber spätestens im Sommer mit frischem Grün durchsetzt sein wird. Weitaus kostengünstiger wäre es geworden, hätte man die Bäume kurz Heute Wildwuchs, morgen Fußweg am Rande des Landschaftsschutzgebietes: Anwohner auf Erkundungsgang Foto: J. Lorenz über dem Boden gefällt, betonte Bode, und wies insbesondere auf die Verkehrssicherheit hin, auf die der Besitzer des Geländes achten müsse. Das Forstamt habe im Übrigen weitaus mehr Bäume beanstandet als letztlich, überwiegend in den Randbereichen, gefällt worden sind, entgegnete Bode Kritikern der Maßnahme. Zwischen Bahntrasse und Waldgebiet ist ein Fußweg geplant, der durch den gesunden Baumbestand verlaufen soll. Auf die Anlage eines Radweges aber verzichtet der Investor, weil wir sonst noch mehr Bäume hätten fällen müssen, nur um die vorgeschriebene Breite von vier Metern zu erreichen, ergänzte Allner. Dabei betonte er mehrmals, dass es seine Aufgabe sei, Bahntrasse, angrenzende Wohnhäuser und Passanten weitgehend vor Schäden durch umstürzende Bäume und Astbrüche zu schützen, weshalb zukünftig das LSG weiter von einem Zaun umschlossen und von ihm gepflegt werde. Noch unschlüssig ist man sich über die Zukunft der entlang der Trasse verlaufenden, malerisch anmutenden, jedoch maroden Mauer, die von einstigen Kriegsgefangenen als Sichtschutz zum damaligen Krüppelheim gebaut worden war. Auch das ehemalige Schwesterwohnheim, deren freiwerdende Wohneinheiten die FU Berlin an Dozenten und Studenten vermietet, hat eine gründliche Wellness-Kur vom Investor erhalten, mit neuer Heizungsanlage und saniertem Dach; die Fassadensanierung wird folgen. Umfassend informiert traten die meisten Teilnehmer des Rundganges etwas beruhigter, doch weiterhin achtsam den Heimweg aus ihrem Landschaftsschutzgebiet an. Weitere Fotos in unserer Online-Galerie. Jacqueline Lorenz

9 Ratgeber Haus & Wohnen 9 Neue Potsdam BAU 2015 lädt ein Branchentreff für Haus, Energie und Umwelt im Umland von Berlin POTSDAM. Am 21. und 22. März 2015 ist es endlich wieder so weit, die Neue Potsdam BAU, Messe für HAUS, ENER- GIE und UMWELT, öffnet ihre Pforte. Sowohl Fachleute der Baubranche als auch interessierte Laien sind zu einem Besuch in die extra dafür errichtete Messehalle und auf das Freigelände im Neuen Lustgarten eingeladen. An diesem zentralen Ort, vis-àvis des neuen Brandenburger Landtages, ist die Baumesse für Besucher aus Potsdam, Berlin und den umliegenden Gemeinden problemlos zu erreichen. Bauen ist nicht gleich Bauen. Zudem befindet es sich in stetem Wandel und beeindruckt immer wieder mit überraschenden Innovationen. Knapp 100 Unternehmen aus der Region, aus dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus Österreich und Polen präsentieren deshalb hier ihre aktuellen Leistungen und haben sich auf den Besuch zahlreicher Interessenten eingestellt. Auf der Baumesse kann der Traum von den eigenen vier Wänden ausgiebig und von allen Seiten beleuchtet werden. Aber auch für diejenigen, die sich diesen Traum bereits erfüllt haben, werden vielfältige Sanierungs- und Modernisierungsangebote sowie Handwerkerleistungen angeboten. Angefangen bei Förderprogrammen und Finanzierungsmöglichkeiten über modernste Baustoffe und Bauelemente, Carports, Dächer, Erdwärmeheizungen, Fenster, Garagen, Heizungen, Kamine, Kachelöfen, Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, Saunen, Terrassendächer, Treppen, Türen, Wärmepumpen und Wintergärten, bis hin zu den verschiedenen Typen von Häusern, gibt es hier einen breiten Überblick über das aktuelle Angebot. Innovative Lösungen rund um das energieeffiziente Modernisieren, Sanieren und Bauen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Zusätzlichen Nutzen bietet das umfangreiche Besucherfachprogramm. Es hält wieder viel Branchenmessen im Frühjahr locken alljährlich viele interessierte Bauherren an. Torsten Stapel Wissenswertes bereit. Neben dem Bauherren-Schutzbund, der Verbraucherzentrale und dem Landesfachverband der Bau- und Energieberater wird sich erstmals auch die Handwerkskammer mit eigenen Beiträgen daran beteiligen. Die genannten Institutionen sind darüber hinaus mit ihrem Beratungsangebot auch an eigenen Messeständen ansprechbar. Bauen ist immer eine große Sache und sollte stets gut durchdacht sein. Ein Besuch der Messe Neue Potsdam BAU ist mit Sicherheit ein guter erster Schritt. Auf dem größten Branchentreff im Umland von Berlin kann sich jeder Besucher gewiss sein, eine fachmännische Antwort zu bekommen. Die Messe ist am 21. und 22. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt pro Person beträgt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Kinder bis 14 Jahre ist der Besuch der Messe in Begleitung Erwachsener kostenfrei. Die ebenfalls kostenfreie Kinderbetreuung ermöglicht jungen Eltern einen entspannten Rundgang mit tiefergehenden Gesprächen. Im Messerestaurant sorgt die Fleischerei und Partyservice Bothe aus Geltow wieder für das leibliche Wohl. Die offizielle Eröffnung der Messe wird am 21. März um Uhr durch den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Potsdam, Herrn Ralph Bührig, und weitere Vertretern aus Politik und Wirtschaft vorgenommen. js messe consult/bc Torsten Stapel Besuchen Sie uns auf der PotsdamBau 2015 Garagen mit harmonischem Erscheinsbild Glashaus im puristischen Bauhaus-Stil facebook.com/garagenzentrale Mit dem Modell Vario, präsentiert die AWL Garagenzentrale aus Schwanebeck auf der Potsdam BAU eine neue Generation der Garagenbauweise. Diese ist in ihrer soliden Holzkonstruktion vergleichbar mit der Bauweise kanadischer Fertighäuser und fügt sich harmonisch in umgebende Stadt- bzw. Landschaftsbilder ein. Die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten in Verbindung mit ihrer massiven Erscheinung machen diese Garage für jeden Bauhern zu etwas ganz Besonderem. Diese neuartige Garage kann in vielen Abmessungen und Torgrößen als Flach- oder Satteldachkonstruktion errichtet werden. Die Wände in Holzständer-Konstruktion sind mehrschichtig aufgebaut, wobei der witterungsbeständige und Wasser abweisende Außenputz der Garage in ca. 400 möglichen Farbnuancen aufgetragen werden kann. Vielseitige örtliche Anpassungen sind eine besondere Eigenschaft dieser Garage. Durch den atmenden Naturbaustoff Holz ist stets ein angenehmes Raumklima in der Garage vorhanden. AWL/BC Wintergärten und Glashäuser fangen die Sonne ein, verlängern die warme Jahreszeit und sparen dadurch Energie. Sie vergrößern den Wohnbereich und schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Häufig aber stören die schrägen Glasdächer die Harmonie der angrenzenden Bebauung, gerade bei der modernen, an die puristische Formensprache des Bauhaus-Stils angelehnten Architektur mit Flachdächern und streng rechtwinkliger Linienführung. Hier bietet das Solarlux- Glashaus eine attraktive Lösung: Alle schrägen Bauteile verschwinden hinter einer Blende. Die rahmenlosen Seitenelemente sind frei beweglich und machen das Glashaus für die Nutzer noch variabler. Das Sonnenlicht kann durch die großen Öffnungen ungehindert hereinfluten. Zu besichtigen bei der Firma Dürbusch in Potsdam-Drewitz, wie auch viele andere Lösungen für Wintergärten, Überdachungen, Terrassendächer, Balkonverglasungen und viele andere Glas-Bauelemente. Db/BC WINTERGÄRTEN TERRASSENDÄCHER GLAS-FALTWÄNDE Erfüllen Sie sich Ihren Wunsch nach mehr Licht und mehr Raum in Ihrem Eigenheim besuchen Sie die größte Wintergartenausstellung Berlins & Brandenburgs. Foto: AWL Interessante Lösungen und Beispiele für Wintergärten präsentiert die Firma Dürbuschan Ihrem Firmensitz in Potsdam Drewitz Foto: Dürbusch Nuthedamm Potsdam Fon BÄKE COURIER März 2015

10 10 Ratgeber Haus & Wohnen Mit viel Liebe zum Detail Teppichklinik setzt auf natürliche Reinigung und Restaurierung Ein Teppich im Garten: Ihr englischer Rasen In unserem kostenlosen Rasenseminar verrät Ihnen Herr Riedel alles zu Düngung, Schnitt und Bewässerung: Am 9. April um 16 Uhr. Bitte anmelden! H. Rothe Gartenbau GmbH Clayallee Zehlendorf Telefon M0 Fr 8 18 Sa 8 16 S Uhr Büro und Ausstellung Kleinmachnow Im Hagen 4 Mo-Do 9-16 Uhr Fr 9-12 Uhr und nach Vereinbarung Der Platz für IHRE Image-Anzeige inklusive Verlinkung zu Ihrer Internetpräsenz in unserer Online-Ausgabe. ANZEIGEN-HOTLINE: , agentur@info-serv.de BON U S NUS O B Nasse Wände, Feuchte Keller? - Bautenschutz GmbH Mertensstr. 63 -Damm 115 Mariendorfer Berlin Berlin / Systemlösungen gegen Feuchtigkeit Auch ohne Schachten von innen ausgeführt TÜV überwachter Fachbetrieb für Mauerwerksabdichtung - Mitglied im DHBV Parkett-Studio Altes Kutscherhaus Iserstraße 8-10, Haus Teltow Termine n Vereinb ach arung ZEHLENDORF. In den Augen von Lothar Rose, Chef des Familienunternehmens Teppichklinik am Teltower Damm 241, sind handgeknüpfte orientalische Teppiche einzigartige Kunstwerke, die es verdienen, respektvoll behandelt zu werden. Das gilt für die Nutzung ebenso wie für die Pflege, Reinigung und eventuell notwendige Restaurierung. Macht man sich bewusst, wie viel kreatives handwerkliches Geschick, Erfahrung und Zeitaufwand in jedem einzelnen Teppich stecken, kann man dem nur zustimmen. Resultierend aus dieser Einstellung und aus jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit Orientteppichen, haben Lothar Rose und sein Team in den vergangenen Jahren eine Reihe von Methoden und Techniken entwickelt, welche es möglich machen, das Naturprodukt Teppich auf sanfte und natürliche Weise ohne den Einsatz von Chemie effizient und schonend zu reinigen. So wird jeder zu reinigende Teppich zunächst für vierundzwanzig Stunden bei minus dreißig Grad Celsius gelagert. Dadurch werden klammheimlich eingenistete Motten, Milben und Bakterien abgetö- tet. Nach dieser Kältebehandlung wird der Teppich dann auf einem am Boden liegenden Rost ausgebreitet und mit einer Teppichklopfmaschine mechanisch gereinigt. Für die anschließende Nassreinigung verkürzt. Damit die Wollfasern nach der Reinigung ihre Geschmeidigkeit zurückerhalten und die Farben erneut ihren früheren Glanz entfalten, werden die Teppiche abschließend mit dem Wollfett Lano- Meisam Ezati aus Teheran (Meister-Restaurator, Lothar Rose (freier Sachverständiger und Gutachter) Foto: UV wird nur entkalktes Wasser verwendet. Das ist besonders wichtig, da Kalk schädlich ist für die hochwertigen Wollfasern wäre; er macht sie brüchig und den Teppich dadurch struppig. Vor dem eigentlichen Trocknen werden die Teppiche in einer eigens für die Teppichklinik konstruierten Teppichschleuder entwässert, sodass sich die Trockenzeit erheblich lin behandelt. Ihre Besitzer können sich nun in der Regel zwanzig weitere Jahre an den edlen Stücken erfreuen. Es kommt aber auch vor, dass ein Teppich in der Vergangenheit punktuell Schaden genommen hat, beispielsweise durch das Ausfransen der Ränder oder durch Mottenfraß. Da ist dann guter Rat teuer. Nicht so in der Teppichklinik! Denn hier hat man sich auf die Restaurierung derartiger Problemfälle spezialisiert. Dafür wurde eigens Meister-Restaurator Meisam Ezati aus Teheran eingestellt. Er war in seiner Heimat viele Jahre in persischen Museen tätig und verfügt so über umfangreiches Wissen und handwerkliche Fähigkeiten der traditionellen orientalischen Teppichknüpfkunst. Mit seiner Hilfe ist die Teppichklinik in der Lage, Bereiche geschädigter Teppiche originalgetreu zu restaurieren. Dazu wird jeweils Originalwolle aus den Herkunftsländern beschafft und diese, falls erforderlich, in traditioneller Art mit Naturfarben eingefärbt. Das ist unter Umständen viel Aufwand, aber notwendig, denn originalgetreue Restaurierung ist Werterhaltung, so Lothar Rose, der als freier Sachverständiger und Gutachter tätig ist. Der Familienbetrieb Rose ist einer der ältesten deutschen Fachbetriebe für Orientteppiche in Berlin und wird heute bereits in dritter Generation geführt. U. Valentin Kontakt: Lothar Rose, Teppichklinik-Berlin, Tel. 0161/ Auf der ISH vorgestellt: Das Bad für Generationen Vom 10. bis 14. März 2015 fand für ältere Menschen bequem te Wohnen: Ein Badezimmer Waschtisch oder ein Dusch-WC die ISH, weltgrößte Leistungs- zu nutzen für untauglich. Und mit bodenebener, rutschfester mit Fön erhöhen den Komfort schau für innovatives Badde- dabei ist das Bad für unabhän- Duschfläche mindert beispiels- und den Wohnwert. Die Vorteile eines barrierefreien sign, energieeffiziente oder zumindest barriheizungs- und Klimaerereduzierten Bades technik und erneuerweiß man schnell zu bare Energien in Frankschätzen auch in jünfurt am Main statt. geren und jüngsten JahZu den Top-Themen ren. auf der Weltmesse gewer frühzeitig mit der hört das Bad der GenePlanung für ein barrirationen. Ein gesunder erefreies Badezimmer Lebensstil, Hygiene beginnt, kann mit eiund ein fortschrittliches ner höheren staatlig e s u n d h e it s we s e n chen Förderung rechlassen die Lebensernen und profitiert so wartung ansteigen. schneller von einem Bei Eigentümern und neuen, komfortablen Mietern rückt daher Bad. zunehmend die demozahlreiche Ausstelgrafische Erneuerung ler zeigten auf der ISH und Modernisierung des Wohnraums stärker Im Trend: individuell höhenverstellbare Module, wie Waschtisch und WC der Marke 2015 ihre Lösungen in den Fokus. Aktuell. Besonderer Komfort für Kinder und Menschen mit eingeschränter Beweglichkeit. und Konzepte für ein ist erst rund ein Pro- Quelle: HEWI barrierefreies Bad. Dabei stand neben den zent der Wohnungen in Deutschland wirklich alters- giges Leben und Wohnen im weise die Verletzungsgefahr Aspekten Funktionalität und und sieht zudem modern aus. Komfort auch das Design im gerecht ausgestattet. Laut Um- Alter enorm wichtig. Bewegungs- Mittelpunkt der Leistungsfragen halten etwa 70 Prozent Speziell im Bad gibt es viele Ausreichender PM/BC ihr jetziges Bad beim Kriterium Konzepte für das altersgerech- raum, ein höhenverstellbarer schau. Ihr regionaler Premium-Partner für Holzböden Beratung - Verkauf - Verlegen Versiegeln - Pflegen - Aufarbeiten Telefon:

11 Ratgeber Haus & Wohnen 11 Feinstaub kein Thema Moderne Feuerungstechnik hocheffizient und umweltfreundlich Mit einem modernen Kachelofen oder Heizkamin vom Fachmann braucht man sich um das Thema Feinstaub keine Gedanken zu machen. Denn dank ausgereifter, hocheffizienter Feuerungstechnik erfüllen die Heizsysteme heute alle Emissions- und Wirkungsgrad-Anforderungen der Bundes-Immissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Leistungsfähige Kachelöfen und Heizkamine arbeiten mit optimiertem Brennstoffverbrauch und Wirkungsgraden von bis zu 90 Prozent. So heizen Besitzer moderner Holz- und Pellet-Feuerungen besonders nachhaltig und umweltfreundlich. Die Nutzung erneuerbarer, heimischer Energien schont zudem fossile Ressourcen und senkt die Treibgasemissionen. Denn naturbelassenes Holz verbrennt CO2-neutral. Das heißt: es setzt bei der Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie es im Laufe seines Wachstums gebunden hat. Dadurch wird die Atmosphäre, anders als bei den fossilen Energieträgern Öl und Gas, nicht belastet. Hinzu kommt, dass dank einer nachhaltig betriebenen Forstwirtschaft mehr Holz nachwächst, als verbraucht wird: Deutschland verfügt mit rund 3,4 Milliarden Kubikmetern über die größten Holzvorräte in Europa. Im vergangenen Winter wurden deutschlandweit 13,1 Millionen Tonnen Brennholz verfeuert so konnten rechnerisch mehr als fünf Milliarden Liter Heizöl eingespart und die Kohlendioxid-Emissionen um rund zwölf Millionen Tonnen reduziert werden. Ein moderner Kachelofen oder Heizkamin leistet einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. Er unterstützt und entlastet die Zentralheizung wirkungsvoll, lässt sich als modulares Heizsystem zu einem Energiezentrum für das ganze Haus ausbauen und auch mit Solartechnik kombinieren. Wer sich die umweltfreundliche Heiztechnik ins Haus holen oder seine bestehende Anlage optimieren möchte, ist beim Ofen- und Luftheizungsbauer bestens beraten. Beim Kauf einer neuen Einzelraumfeuerungsanlage sollte der Käufer darauf achten, dass er vom Verkäufer eine Typbescheinigung erhält, die dokumentiert, dass die Feuerungsanlage die Grenzwerte einhalten kann. Bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe, die für Staub einen Emissionsgrenz- wert von 150 mg/m³ und für Kohlenmonoxid (CO) von 4 g/ m³ nicht einhalten, sollen mit einer Filtereinrichtung nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden. Die Pflicht, Kamine schaffen ein gemütliches Milieu und sorgen für angenehme Wärme Foto: AdK diese Grenzwerte einzuhalten, trifft die alten Feuerungsanlagen schrittweise. Hier gibt es einen langfristigen Zeitplan zur Außerbetriebnahme beziehungsweise zur Nachrüstung dieser Anlagen. Werden die vorgegebenen Herstellungsdatum der Anlage bis bis bis Grenzwerte überschritten, sind die Einzelraumfeuerungsanlagen abhängig vom Datum auf dem Typenschild außer Betrieb zu setzen oder mit einer Einrichtung zur Reduzierung der Staubemissionen nach dem Stand der Technik nachzurüsten. Durch die Angabe zum Jahr der Typprüfung, welches mit dem Datum auf dem Typenschild in der Regel identisch ist, wird festgelegt, welche Frist zur Nachrüstpflicht oder Außerbetriebnahme der Feuerstätte gilt (s. Infokasten). Die Übergangsregelung gilt nicht für nicht gewerblich genutzte Herde/Backöfen mit einer Nennwärmeleistung unter 15 kw, offene Kamine, Grundöfen, Einzelraumfeuerungsanlagen in Wohneinheiten, deren Wärmeversorgung ausschließlich über diese Anlagen erfolgt und Einzelraumfeuerungsanlagen, die vor dem hergestellt oder errichtet wurden. Für Kamineinsätze, Kachelofeneinsätze oder vergleichbare eingemauerte Ofeneinsätze sieht die Übergangsregelung eine Einrichtung zur Staubminderung nach dem Stand der Technik vor, wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden. Wer sich die umweltfreundliche Heiztechnik ins Haus holen oder seine bestehende Anlage optimieren möchte, ist beim Ofen- undluftheizungsbauer bestens beraten. AdK/BC Bestandschutz bis Das Frühjahr ist Renovierungszeit (djd/pt). Regelmäßige Instandhaltungsarbeiten sind an einer älteren Immobilie unerlässlich, wenn man ihren Wert erhalten und größeren Schäden vorbeugen will. Das Frühjahr ist genau die richtige Zeit, das Haus nach den Belastungen des Winters wieder einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Im Licht der Frühlingssonne zeigen sich Schäden, die Frost und Nässe an der Fassade, den Fenstern oder anderen Bauteilen hinterlassen haben. Anhaltspunkte für Schäden findet auch der Baulaie bei einem ersten Rundgang im und um das Haus. Ei- Ein Instandhaltungs-Check zeigt Schwachstellen am Haus auf ne Checkliste, welche Bauteile wichtig sind und in welchen Intervallen sie untersucht werden sollten, gibt es bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.v., (BSB), sie kann auf der Website www. bsb-ev.de unter dem Menüpunkt Ratgeber und Checklisten heruntergeladen werden. Genau hinsehen, welche Bauteile in die Jahre kommen Noch sicherer ist es, einen unabhängigen Sachverständigen mit einem Instandhaltungs- Check zu beauftragen, wie ihn der BSB ebenfalls anbietet. Der Bauherrenberater kann die Substanz des Hauses mit fachkundigem Blick beurteilen und beraten, welche Instandhaltungsmaßnahmen wirklich wichtig sind. Anstriche, Beläge oder der Witterung ausgesetzte Holzbauteile etwa müssen meist schon nach fünf bis 15 Jahren erneuert werden. Dachrinnen, Außenverglasungen oder Heizkessel bringen es auf eine Lebensdauer zwischen 15 und 30 Jahren, und bis zu 50 Jahre lang können Dacheindeckungen, Fenster und Türen oder die Leitungen der Heizungs- und Sanitärinstallation genutzt werden. Unabhängige Baubegleitung für mängelfreie Instandhaltungsarbeiten Bei größeren Schäden oder umfangreicheren Modernisierungsarbeiten lohnt sich der unabhängige Fachmann in jedem Fall, meint Peter Mauel, erster Vorsitzender des BSB. Bei anstehenden Instandhaltungs- und Modernisierungsarbeiten kann es sinnvoll sein, einen unabhängigen Bauherrenberater mit der Qualitätskontrolle zu beauftragen (li.). Alle 15 bis 30 Jahre lohnt es sich, über den Austausch der Heizanlage im Keller nachzudenken (re.) Fotos: djd/bauherren-schutzbund Hausbesitzer bekommen von ihm ein Protokoll über den Zustand der Immobilie sowie eine Maßnahmenempfehlung. Danach können sie ihn auch mit einer baubegleitenden Qualitätskontrolle beauftragen, um Baumängel zu vermeiden. TIPPS & TERMINE FRÜHLINGSFEST DER WERKGEMEINSCHAFT FÜR BERLIN-BRANDENBURG Teltower Damm 269, Zehlendorf-Süd Am 21. März 2015 von Uhr: FAUST I Prolog im Himmel und Studierzimmer 2. Die Theatergruppe begleiteter Menschen führt anlässlich des Festes zum ersten Mal den Faust auf. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Schauspielerin Hendrikje Fitz. Eintritt frei KUNST.RAUM.STEGLITZ Erste gemeinsame Ausstellung mit Malerei, Grafik, Fotografie und Installation. Vernissage am 21. März um Uhr, Finissage am 16. Mai Ort: PRIMOBUCH, Eintritt frei Künstlerstation lädt ein Zehlendorf. Traditionell präsentieren sich auch in diesem Jahr am Palmsontag vor dem Osterfest auf Berlins schönstem Platz, dem Mexikoplatz, wieder zahlreiche Künstlerinnen und Küstler aus Berlin und dem Umland mit vielfältigen Werken ihres kreativen Schaffens. An über 80 Ständen rund um den S-Bhnhof Mexikoplatz gibt es am 29. März in der Zeit von 11 bis 18 Uhr vielfältige künstlerische Arbeiten zu entdecken und zu kaufen. Für das leibliche Wohl ist traditionell auch gesorgt. Marktveranstalterin Ramona Martin freut sich auf viele neugierige Besucher. uv Infomobil des Bundestages ZEHLENDORF. Am findet von 11 bis 13 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Rathaus Zehlendorf im Infomobil des Bundestages eine öffentliche Bürgersprechstunde statt. Karl-Georg Wellmann (CDU), 2005 direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für Steglitz-Zehlendorf, beantwortet die Fragen der Bürger. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. JaLo Impressum Herausgeber: Info-serv Werbeagentur Inh. Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Potsdamer Str. 18 A, Teltow Tel. (03328) Fax agentur@info-serv.de Verantwortlicher Redakteur: Dipl. Ing (FH) Uwe Valentin Tel. (03328) Fax (03328) redaktion@info-serv.de Ansprechpartner: Kleinmachnow: Gesine Michalsky Tel. 0177/ gmichalsky@t-online.de Steglitz-Zehlend.: Jacqueline Lorenz mail@textlade-lorenz.de Tel. 0172/ Stahnsdorf: Christiane Oehlmann c.oehlmann1@gmx.de Tel. 0170/ Teltow: Manuela Kuhlbrodt manuela.kuhlbrodt@gmx.de Tel.0176/ Anzeigenleitung U. Valentin, Tel. 0171/ agentur@info-serv.de Anzeigenberatung Dieter Aßhauer, 01577/ dieterasshauer@t-online.de Jörg Kobs, 0175/ joergkobs@web.de Layout: BÄKE Courier Grafik & Druckdaten: PPM, Tel. 0176/ Herstellung: OSSI-Druck Brandenburg Zustellung/Vertrieb: Direkt Marketing Kusche GmbH, Kleinmachnow, Fahrenheitstr. 7, Tel Erscheinung/Verbreitung: Print jährlich 18 Ausgaben, jew. Monatsanfang bzw. -mitte Erscheinungstag: Montag (Termine s. baeke-courier.de) Auflage: Exemplare/Ausgabe Vertriebswege: - Auslage bei örtlichen Händlern und Dienstleistern sowie Verwaltungen und Veranstaltern (s. baeke-courier.de) - Zustellung im Abonnement - Haushaltsverteilung in ausgewählten Wohngebieten von TKS und Zehlendorf/Lichterfelde Online BÄKE Courier-ABO Sie möchten den BÄKE Courier regelmäßig nach Hause, in die Firma, Praxis oder Kanzlei zugestellt bekommen? Dann unterstützen Sie seine Herausgabe im Rahmen eines Abonnements! Ihre Vorteile: Sie erhalten jede Ausgabe pünktlich und versäumen nichts! Sie profitieren von der monatlichen Verlosung von Gratis-Veranstaltungstickets! Sie inserieren gratis private Kleinanzeigen! Interessiert? Ja, ich teste Ihr Kennenlernabonnement und buche 9 Ausgaben des BÄ- KE Courier zum Preis von 9,90 EUR ab der nächstmöglichen Ausgabe. Ich bekomme dafür den BÄKE Courier zukünftig zu den Erscheinungsterminen an meine angegebene Adresse zugestellt. Als zusätzlichen Bonus erhalte ich bei Bedarf 1 x je Ausgabe von der Gratisschaltung einer privaten Kleinanzeige (Umfang 30 mm/1 spaltig) sowie die Möglichkeit der Teilnahme an Ticketverlosungen. Name: Vorname: Firma: Straße: Plz: Ort: Tel: Datum/Unterschrift: Die Abo-Kosten in Höhe von 9,90 EUR begleiche ich per SEPA-Lastschrift von folgendem Konto: Kontoinhaber: IBAN: BIC: Datum/Unterschrift: BÄKE COURIER März 2015

12 12 tipps für den ausflug in den frühling kurz informiert Literatur goes Biomalzfabrik TELTOW. Zu einer weiteren Veranstaltung der beliebten Reihe Literatur goes... lädt das Buchkontor Teltow am Freitag, dem 20. März, um Uhr in die Räume der Media4Kids Computerschule in der Biomalzfabrik (Haus 8 Alte Quellmühle), Iserstraße 8, in Teltow ein. Vier Autoren werden aus ihren Werken lesen. Dazu gehört Jenny Schon. Sie wurde in Böhmen geboren, wuchs in Köln auf und lebt seit 1961 in Berlin. Sie hat zahlreiche Werke in den Bereichen Essay, Lyrik und Prosa veröffentlicht. Zu Gehör bringen wird sie zusammen mit Harald Melzer Berliner Geschichten aus ihrem Buch Fingerzeig. Angela Planert erlernte zunächst einen medizinischen Beruf. Später füllte die wachsende Familie ihren Alltag aus. Seit 2004 widmet sich Angela Planert intensiv dem Schreiben. Ihr aktueller Roman Fragwürdige Identität erscheint 2015 im Verlag Edition Bärenklau. Zu lokaler Berühmtheit hat es Beate Vera mit ihren beiden Berliner Provinzkrimis gebracht. Sie ist in Berlin-Lichterfelde geboren und aufgewachsen, lebte lange Zeit in London und arbeitet als freie Übersetzerin und Autorin. Im Januar 2014 erschien ihr Erstling Wo der Hund begraben liegt, und seit Februar 2015 ist die Fortsetzung Wenn alle Stricke reißen im Handel. Zu dem Damentrio gesellt sich weiterhin Hergen Albus. Der promovierter Anglist, Botschaftsangestellter, freier Autor und nicht zuletzt Gastgeber bei Literatur goes... schreibt Kurzgeschichten, Romane und Sachbücher. Er wird aus seinem neuen Werk Heimaturlaub lesen. Der Eintritt beträgt 3 Euro, die an der Abendkasse vor Ort zu entrichten sind. Anmeldung nimmt Vanessa Arend-Martin unter (03328) oder per service@buchkontorteltow.de entgegen. MC K Buga 2015 startet mitten in Potsdam-Mittelmark REGION. Das Wetter meint es sehr gut mit den Blumenfreunden. Die Natur ist um einige Wochen weiter als üblich, wenn Bundespräsident Joachim Gauck die Buga 2015 Die Schau der Havelregion öffnet am 18. April in der Stadt Brandenburg onen Euro investiert wurden. Von Dom zu Dom heißt das diesjährige Motto, das Kirchen mehrfach mit einbezieht. Besonders bemerkenswert ist die ungewöhnliche Premie- fünf kleine Gartenschauen an fünf Orten entstanden sind. Flussfahrten, bei denen die Standorte vom Wasser aus zu sehen sind, Havelrundfahrten in der Stadt Brandenburg oder maligen Werfthalle erwarten stilisierte Pflanzschiffe die Besucher - eine Reminiszenz an die alte Schiffswerft der Gebrüder Wiemann. Der höchste mobile Aussichtsturm der Auf ins Freie! Ein Winter zum Radfahren und Spazierengehen KLEINMACHNOW/REGION. Vorfrühlingshafte Temperaturen und eine neue Wanderkarte für die Region TKS es gibt in diesen Tagen viele Aspekte, die die Lust am Rausgehen wecken. Und nicht nur der Kleinmachnower Wanderwegewart Wolfgang Hirte weiß, was er Naturfreunden Gutes empfehlen kann, auch der Ortsverein des ADFC bietet bald wieder geführte Radtouren für alle an. Wandern in der Region Teltow heißt der Faltplan im Din-A3- Format zum Mitnehmen, den die Gemeinde Kleinmachnow in Zusammenarbeit mit der AG Wandern der Lokalen Agenda 21 herausgegeben hat. Sechs Touren laden Wanderer und Radfahrer ein, die Umgebung vom Fontane- bis zum Europaweg entspannt kennenzulernen. Gestaltet hat die Karte der Stahnsdorfer Grafiker Kurt Zieger, und die Erläuterungen von Wolfgang Hirte auf der Rückseite bieten die nötige Orientierung. Erhältlich ist die Karte in allen Bürgerbüros in TKS. Die aktuellen Tourenpläne des ADFC liegen ab der ITB in allen Fahrradgeschäften aus. Die beliebten historischen Touren mit dem Heimatverein und der evangelischen Kirche bietet alleine der Kleinmachnower Ortsverein an, betont dessen Vorsitzender Peter Weis. Saisonbeginn ist übrigens am 4. April, dann geht es um 10 Uhr vom Rathausmarkt nach Blankensee. Gemeinsam arbeiten die Teltower und Stahnsdorfer Radfreunde intensiv in der Kommunalpolitik. Das Ziel: Die Fahrradkultur fördern mit besseren sowie sicheren Wegen und deren Kennzeichnung, insbesondere auch für Rollstuhlfahrer. Übrigens beim Fahrradklimatest ist Kleinmachnow auf Platz 102 von 292 Kommunen gelandet. gm Die nächste Ausgabe des BÄKE Courier erscheint am 30. März Ein echter Hingucker der Romantik-Garten in Havelberg. Havelregion in der Stadt Brandenburg eröffnet. Vom 18. April bis zum 11. Oktober erwartet der Buga-Zweckverband mehr als eine Million Gäste in der Havelregion, die mit vielen Neuheiten und Überraschungen rechnen können. Zwei Bundesländer teilen sich zum ersten Mal die Austragung einer Bundesgartenschau: Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Das blaue Band der Havel eint zudem zum ersten Mal fünf verschiedene Austragungsorte, die alle entlang des Flusslaufs liegen: Brandenburg an der Havel, Premnitz, Rathenow, Rhinow/ Stölln und Havelberg. 80 Kilometer liegen zwischen den 53 Hektar umfassenden Parkanlagen mit ihren 32 Blumenhallenschauen, wofür 40 Milli- re, dass zwei historische Gotteshäuser in vollster Blütenpracht erlebt werden können. St. Johannis in Brandenburg und St. Laurentius in Havelberg werden mit wechselnden Blumenschauen zu den Besuchermagneten gehören. Insgesamt sieben größere Parkanlagen sind an den Ufern der Havelstädte neu entstanden. Zum ersten Mal steht ein Fluss mit seiner herrlichen Naturlandschaft entlang der Havel im Mittelpunkt der BUGA. Mit rund einer Million blühender Pflanzen, 50 Themengärten und Überraschungen glänzt die Kulturregion und wirbt mit dem Slogan Fünf sind eins - die Buga 2015 kennt man also nur, wenn man alle fünf Standorte gesehen hat. Man will den Besuchern zeigen, dass nicht Flusskreuzfahrten werden angeboten. Ob mit dem Fahrrad unterwegs auf den Buga-Routen oder mit Bahn und Bus, alle Standorte an einem Tag zu besichtigen, ist allerdings nicht vorgesehen. Deswegen gilt die Eintrittskarte zeitlich unbegrenzt. Der Ursprung liegt aber dort, wo die Wiege Brandenburgs steht: in der Stadt Brandenburg. Der größte neu entstandene Buga-Park liegt auf dem Marienberg mit Weinberg, Aussichtsturm, Rosen und Stauden. Zu Fuß erreicht man die Klosterkirche St. Johannis aus dem 15. Jahrhundert, die auf dem Weg zum zweiten Buga-Park in der Stadt auf dem Gelände des ehemaligen Packhofes an der Havel liegt. Hinter dem denkmalgeschützten Eingangsbereich der ehe- Foto: Zweckverband Buga Welt, Buga-Skyliner genannt, ermöglicht vom 17. April bis zum 7. Juni am Heineufer einen Überblick aus 70 Metern Höhe. In Rathenow gehts vom 13. Juni bis zum 23. August mit dem Skyliner in die Höhe, und wer diese Station verpasst hat, kann vom 29. August bis zum 11. Oktober in Havelberg die Gelegenheit nutzen und aufsteigen. Der Eintritt kostet 20, ermäßigt 18, für Kinder und Jugendliche 2 Euro und gilt für fünf Buga-Standortbesuche. Alle Standorte sind vom von 9 bis 18 und von Mai September bis 19 Uhr geöffnet. Der Höhenflug mit dem Buga-Skyliner kostet 6 und für Kinder 4 Euro und ist auch ohne Buga-Ticket möglich. Gesine Michalsky

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