Rahmenplan zur Lärmaktionsplanung
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- Gerhard Amsel
- vor 6 Jahren
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1 Rahmenplan zur Lärmaktionsplanung BER 17. Februar 2014 Rahmenplan zur Lärmaktionsplanung - Teilaspekt Fluglärm, Teil Dr. Christian Maschke, Referent Fluglärm - 1 -
2 Rahmenplan Teilaspekt Fluglärm Schwerpunkt des vorliegenden Berichtes Teil 1 ist im Rahmen einer erweiterten Bestandsanalyse die Beschreibung und Bewertung der Lärmsituation einschließlich SXF. Ein für das Jahr 2014 vorgesehener zweiter Teil wird Mess- und Evaluierungsmaßnahmen zur Inbetriebnahmephase des Flughafens BER und erste Maßnahmenempfehlungen für den Flugbetrieb am Flughafen BER betrachten. Ein dritter Teil wird sich nach erfolgter Inbetriebnahme - nach Auswertung von zwei vollständigen Flugplanperioden anschließen
3 Untersuchungsgebiet Umhüllende Ist-Zustand 2010 und der Prognose
4 Betroffene Gemeinden - 4 -
5 Analyse Bestand 2010 Geschätzte Anzahl der Wohngebäude und betroffenen Personen mit einer Fluglärmbelastung von mindestens 55 db(a) L DEN und mindestens 45 db(a) L Night in den betroffenen Gemeinden - 5 -
6 Konfliktgebiete (2010) Blau: Wohngebäude mit Belastungen L Night > 55 db(a), rot: Wohngebäuden mit Belastungen L DEN > 65 db(a) und L Night > 55 db(a)
7 Detailkarte 1 (2010) Blau: Wohngebäude mit Belastungen L Night > 55 db(a) Blankenfelde-Mahlow Die Abbildung stellt ein Zwischenergebnis dar! - 7 -
8 Belastungs-Wirkungszusammenhänge In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen vorzunehmen. Good practice guide on noise exposure and potential health effects
9 Lärmbrennpunkte Bestand 2010 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Belästigung - 9 -
10 Lärmbrennpunkte Bestand 2010 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Schlafstörungen
11 Analyse Prognose 2015 Geschätzte Anzahl der Wohngebäude und betroffenen Personen mit einer Fluglärmbelastung von mindestens 55 db(a) L DEN und mindestens 45 db(a) L Night in den betroffenen Gemeinden
12 Konfliktgebiete (2015) Gelb: Wohngebäude mit Belastungen L DEN > 65 db(a) bzw. blau: L Night > 55 db(a), rot: Wohngebäuden mit Belastungen L DEN > 65 db(a) und L Night > 55 db(a)
13 Detailkarte 5 (2015) Blau: Wohngebäude mit Belastungen L Night > 55 db(a), rot: Wohngebäuden mit Belastungen L DEN > 65 db(a) und L Night > 55 db(a). Waltersdorf Die Abbildung stellt ein Zwischenergebnis dar!
14 Lärmbrennpunkte Prognose 2015 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Belästigung
15 Lärmbrennpunkte Prognose 2015 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Schlafstörungen
16 Analyse Prognose 2023 Geschätzte Anzahl der Wohngebäude und betroffenen Personen mit einer Fluglärmbelastung von mindestens 55 db(a) L DEN und mindestens 45 db(a) L Night in den betroffenen Gemeinden
17 Konfliktgebiete (2023) Gelb: Wohngebäude mit Belastungen L DEN > 65 db(a) bzw. blau: L Night > 55 db(a), rot: Wohngebäuden mit Belastungen L DEN > 65 db(a) und L Night > 55 db(a)
18 Detailkarte 3 (2023) Gelb: Wohngebäude mit Belastungen L DEN > 65 db(a), rot: Wohngebäuden mit Belastungen L DEN > 65 db(a) und L Night > 55 db(a). Selchow Die Abbildung stellt ein Zwischenergebnis dar!
19 Lärmbrennpunkte Prognose 2023 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Belästigung
20 Lärmbrennpunkte Prognose 2023 In der Umgebungslärmrichtlinie wird empfohlen, die Bewertung der Auswirkungen auf die Bevölkerung auf Grundlage von Dosis-Wirkungsrelationen abzuschätzen. Schlafstörungen
21 Durchgeführte Minderungsmaßnahmen Freiwillige Lärmschutzprogramme Zwischen 1990 und 2004 wurden durch die FBS verschiedene freiwillige Schallschutzprogramme durchgeführt. In der Schutzzone 2 des Lärmschutzbereichs gemäß dem Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm hat die FBS bis 1996 rd. 4 Millionen DM für freiwillige Schallschutzmaßnahmen an 230 Wohnhäusern und drei Kindertagesstätten aufgewendet. In weiteren Schallschutzprogrammen wurden bis 2004 Schlafräume in Gebieten geschützt, wo zu erwarten war, dass sechs mal pro Nacht ein Maximalpegel L max von 75 db(a) außen überschritten wird
22 Verfügte Minderungsmaßnahmen Aktuelle Schallschutzzonen Planfeststellung Quelle: FBB 2011 Umweltbericht
23 Verfügte Minderungsmaßnahmen Schallschutzgebiete nach FlugLärmG
24 Ausblick Im Rahmen der Fortschreibung dieses Berichts im Jahr 2014 erfolgen eine Gesamtlärmbetrachtung im Umfeld des Flughafens Berlin-Brandenburg und in Abstimmung mit der Fluglärmkommission Berlin-Schönefeld die Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs zur Lärmminderung und Lärmvermeidung. Die Maßnahmenempfehlungen aus der Rahmenplanung sollen dann im Weiteren mit den zu beteiligenden Fachstellen diskutiert und im Rahmen der Mitwirkung der Öffentlichkeit vorgestellt werden
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