PETFLASH DAS MAGAZIN VON PET-RECYCLING SCHWEIZ NR. 66 // MÄRZ 2018 PET-RECYCLING // KREISLAUF UMWELTSCHUTZ «MADE IN SWITZERLAND»

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1 PETFLASH DAS MAGAZIN VON PET-RECYCLING SCHWEIZ NR. 66 // MÄRZ 2018 HINTERGRUND // KUNSTSTOFF GEMISCHTE PLASTIK- SAMMLUNGEN UNTER BESCHUSS PET-RECYCLING // KREISLAUF UMWELTSCHUTZ «MADE IN SWITZERLAND» PET-RECYCLING // WETTBEWERB FLASCHEN WERDEN PLATT GEMACHT

2 EDITORIAL // KUNSTSTOFFSAMMLUNGEN REGELN FÜR DIE GEMISCHTE KUNSTSTOFFSAMMLUNG Liebe Leserin, lieber Leser Eigentlich ist es super, dass die Konsumentinnen und Konsumenten den Plastikabfall nicht mehr fortwerfen, sondern ihn mit grossem Engagement sammeln und rezyklieren wollen. Sie möchten die Umwelt schonen und stören sich an der grossen Menge Plastik im Kehrichtsack. Einige Fragen sollte sich jeder selbstkritisch aber trotz allem stellen, denn das Sammeln alleine nützt noch gar nichts. Im Gegenteil: etwas zu sammeln, ohne ein Recycling-Konzept zu haben, ist nicht nur Unsinn, sondern auch Umweltbelastung. Was geschieht nachher mit dem Sammelmaterial? Hat es mit seiner minderen Qualität überhaupt Abnehmer? Für was kann es überhaupt verwendet werden? Jean-Claude Würmli Geschäftsführer PET-Recycling Schweiz Dazu kommt, dass auf dem Weltmarkt für gemischten Kunststoff ein Überangebot besteht. Bis vor Kurzem wurden Millionen Tonnen Kunststoffe nach China und Hongkong verfrachtet, weil das Material in Europa keine Abnehmer fand. China hat dies nun gestoppt. Sie wollen den Kunststoffmüll nicht mehr, haben den Müllhandel verboten und nehmen nur noch beste Ware an sortenreinen Altkunststoffen entgegen. In ganz Europa türmen sich nun die Plastikberge. Europäische Kunststoffverwerter klagen, weil sie auf dem Material sitzen bleiben und fordern jetzt lautstark einen Systemwechsel hin zu qualitativ hochwertigen Separatsammlungen. Deshalb ist es super, dass die Schweiz mit den elf Leitsätzen des Ressourcen- Trialogs und den zehn Empfehlungen des Bundes, der Kantone und Gemeinden zur Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushalten die Weichen richtig gestellt hat. Sie werden helfen, den Wildwuchs, die leeren Versprechungen und das Chaos zugunsten von mehr Ehrlichkeit gegenüber den Konsumenten und zugunsten von mehr Klasse statt Masse einzudämmen. Etwas nur zu sammeln, um es danach wieder zu verbrennen, macht keinen Sinn. Das Plastik im Kehrichtsack hat das gleiche Schicksal, und dafür sollte man nicht extra einen Spezialsack kaufen müssen. Gefragt ist nur Qualität, wie wir sie bei der separaten PET-Getränkeflaschensammlung und bei Separatsammlungen im Detailhandel und vielen Werkhöfen der Gemeinden kennen. Lesen Sie dazu die Seiten 4 bis 9. PERFORMANCE neutral Drucksache No myclimate The Climate Protection Partnership Kontakt: PET-Recycling Schweiz, Naglerwiesenstrasse 4, 8049 Zürich, Telefon: , info@prs.ch 2

3 IM GESPRÄCH // RÜCKBLICK NACH EINEM JAHR «WIR WERDEN AUCH IN ZUKUNFT WEITER AUFKLÄREN» Pascal Simonetto führt seit einem Jahr das Büro von PET-Recycling Schweiz in der Romandie. Wie er diese ersten zwölf Monate erlebt hat und was ihn dabei am meisten überraschte, verrät er im Interview. Pascal Simonetto ist seit einem Jahr Leiter des Westschweizer Büros von PET-Recycling Schweiz. PETflash: Herr Simonetto, seit einem Jahr leiten Sie nun das Westschweizer Büro von PET-Recycling Schweiz. Welches waren die wichtigsten Meilensteine in diesem Jahr? Pascal Simonetto: Zuerst kann ich sagen, dass es für mich persönlich ein sehr spannendes Jahr war. Der Alltag ist voll von neuen Erfahrungen und vielen Herausforderungen und dabei habe ich sehr viel gelernt. Es ist für mich eine komplett neue Branche mit ganz anderen «Produkten», als ich sie bisher kannte. Meine Hauptaufgabe bestand darin, ein neues Team, das Büro in der Romandie sowie die ganze Administration zu übernehmen. Was hat Sie in dieser Zeit besonders überrascht? Mir war nicht bewusst, was im gesamten PET-Kreislauf alles hinter den Kulissen abläuft. Dazu gehört zum Beispiel die ganze Sortierung des angelieferten Materials. Dass aus gebrauchten und damit auch verschmutzten PET-Getränkeflaschen wieder ein sauberes Granulat und daraus wieder PET-Getränkeflaschen werden, fasziniert mich. Unzählige Menschen stehen jeden Tag im Einsatz, damit wir unsere Qualitätsziele erreichen. Für dieses Engagement bin ich auch sehr dankbar. Was hat sich in diesem Jahr in der Westschweiz geändert? Ich konnte von meinem Vorgänger Jean-François Marty sehr viel lernen und ein perfekt organisiertes Büro übernehmen. Dennoch habe ich einige Anpassungen vorgenommen und mehr Verantwortung an mein Team delegiert. Vor einem Jahr betonte Ihr Vorgänger Jean-François Marty, wie wichtig das Netzwerk ist, besonders auch in der Logistik. Konnten Sie dies weiter pflegen? Auf jeden Fall. In der Logistik und in unserem Gebiet kennt sich jeder. Deshalb schätze ich den häufigen und direkten Kontakt mit unseren Partnern, denn somit können Probleme gemeinsam angegangen und Chancen ergriffen werden. Welches sind die grössten Herausforderungen für Sie in der Romandie? Es sind grundsätzlich dieselben Probleme wie in der ganzen Schweiz. Auch in der Romandie kämpfen wir mit der Qualität des Sammelgutes. Und dabei gibt es auch bei uns regio- nale Unterschiede an manchen Orten ist es besser, an anderen Orten wesentlich schlechter. Meine Erfahrung hat nun aber gezeigt, dass auch hier ein persönlicher Kontakt mit einer Gemeinde wesentlich dazu beiträgt, ein Problem zu lösen. Welche Ziele haben Sie für dieses Jahr in der Westschweiz? Im Vordergrund steht klar die Verbesserung der Qualität des Sammelgutes. Dazu braucht es auch den regen Austausch mit den Verantwortlichen der Sammelstellen. Positiv finde ich, dass unsere nationale Kampagne in der Romandie sehr gut ankommt. Wir haben immer wieder bemerkt, wie viele Leute falsche Vorstellungen haben, wenn sie an die PET-Sammlung denken. Noch immer kann ein beträchtlicher Teil der Konsumenten keinen Unterschied zwischen einer PET-Getränkeflasche und einer PET-Gemüseschale machen. Wir werden auch in Zukunft weiter aufklären! 3

4 HINTERGRUND // KUNSTSTOFF GEMISCHTE PLASTIKSAMMLUNGEN UNTER BESCHUSS Die Gefahr besteht, dass sich die Schweiz beim Recycling von der Klasse zur Masse hinbewegt und Quantität statt Qualität gefördert wird. Das zeigt sich deutlich bei der Sammlung von gemischtem Kunststoff. Im Moment herrschen hier Wildwuchs und Chaos. Empfehlungen von Bund und Fachverbänden der Kantone und Gemeinden sollen Abhilfe schaffen. Das Thema Kunststoffrecycling wird in der Fachwelt und in der Bevölkerung kontrovers diskutiert. Wer die Mengen in seinem Abfallsack sieht, kann fast nicht glauben, dass Recycling hier nicht sinnvoll sein soll. Doch Plastik ist nicht gleich Plastik, die Unterschiede sind chemisch und physikalisch so gross, dass gemischte Kunststoffe nicht zusammen wiederverwertet werden können. Studien schaffen Klarheit Im vergangenen Jahr wurden viele Erkenntnisse in Sachen Plastikrecycling gewonnen. Das Wichtigste in Kürze: Unter dem Strich hat die gemischte Sammlung von Kunststoffabfällen aus dem Haushalt bei hohen Kosten einen nur geringen ökologischen Nutzen. So das Fazit der Studie «KuRVe Kunststoff Recycling und Verwertung», die von Bund, acht Kantonen, der Organisation Kommunale Infrastruktur und verschiedenen Recycling- Fachverbänden in Auftrag gegeben wurde. Nur 25 bis 35 Prozent der gesammelten Kunststoffabfälle können einem hochwertigen Recycling zugeführt werden. Der Rest wird nach aufwendiger Sammlung und Sortierung in Zementwerken verbrannt. Professor Rainer Bunge von der Hochschule Rapperswil, Co-Autor der Studie «KuRVe», zieht eine ernüchternde Bilanz: «Der ökologische Nutzen einer schweizweiten, flächendeckenden Sammlung aller Plastikverpackungen hat denselben Effekt, wie wenn ich pro Jahr auf 30 Kilometer Autofahren verzichte oder ein Grillsteak weniger esse.» Unbestritten ist von den Fachleuten nur, dass die sortenreine separate Sammlung von PET-Getränkeflaschen sinnvoll ist und unbedingt beibehalten werden soll. Dies ist auch die offizielle Haltung des Bundesamts für Umwelt und der Kantone. «Recycling-Bluff» durch «Kassensturz» aufgedeckt Einige Kunststoffsammler werben mit sehr hohen Verwertungsquoten. Besonders dreist und vom «Kassensturz» entlarvt war die Behauptung eines Anbieters, dass 80 Prozent des Sammelgutes rezykliert würden. Gemäss Angaben des Verwerters waren es im konkreten Fall nur 50 Prozent. Ebenfalls eine Erkenntnis des «Kassensturzes» ist, dass der Plastikmüll weite Wege macht und auf den Lagerplätzen lange unbearbeitet liegen bleibt. Vielfach gelangt die sortierte Ware ins Ausland, wo man nicht genau weiss, was mit ihr passiert. Altkunststoffe landeten bisher häufig in China. Seit dem Importstopp (siehe Seite 7) ist der weltweite Markt für Rezyklate aber eingebrochen. Nachfrage gibt es nur noch für Rezyklate höchster Qualität. Professor Rainer Bunge: «Es gibt einen massiven Rückstau aus China. Sie wollen den dreckigen Kunststoff, den wir Europäer dorthin gebracht haben, nicht mehr. Im Moment ersäuft die Eurozone in billigem, dreckigen Kunststoff. Das koppelt auch auf den Schweizer Markt zurück.» Sicher wird es deshalb auch aufseiten der Abnehmer für gemischte Kunststoffe zu Reaktionen kommen. Wie ihre europäischen Mitbewerber wollen auch sie nicht auf der Ware sitzen bleiben und für schlechte Qualität Zuzahlungen leisten. Gemeinsame Empfehlungen gegen den Wildwuchs Die gleichen Kreise, die hinter der Studie KuRVe stehen, haben erkannt, dass es unmöglich so weitergehen kann. Sie haben jetzt gemeinsame Empfehlungen (siehe Seite 6) formuliert: Ziel soll eine stoffliche Recyclingquote von 70 Prozent sein, das heisst Klasse statt Masse und keine Sammlungen für die Verbrennung. Private Recycler benötigen eine Konzession, denn das Abfallmonopol liegt bei den Kantonen, respektive delegiert bei den Gemeinden. Transport-, Verwertungs- und Entsorgungswege wie auch die Finanzierung sollen transparent sein. Auch wenn diese Fachvertretungen grundsätzlich skeptisch gegenüber gemischten Kunststoffsammlungen sind, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil des Sammelgutes tief ist, begrüssen sie diese Empfehlungen. Den Gemeinden werden so Richtlinien gegeben, wie sie dem Bedürfnis der Bevölkerung, gemischten Kunststoff zu sammeln, nachkommen können, ohne erfolgreiche und anerkannte Sammelsysteme zu schädigen. Ein wichtiges Element, besonders bei den Kosten, ist das Verursacherprinzip: Wer sammeln will, soll die Kosten dafür tragen. Mit diesen Empfehlungen zur gemischten Kunststoffsammlung von höchsten Stellen wurde ein erster Schritt gemacht, den auch PET-Recycling Schweiz begrüsst. Entscheidend ist, wie die Kantone, welche hier in der Verantwortung stehen, diese Anregungen durchsetzen und vertiefen. 4

5 So nicht! Nur PET-Getränkeflaschen gehören in die PET-Sammlung. 5

6 HINTERGRUND // KUNSTSTOFF HISTORISCHE EINIGUNG BEI DER GEMISCHTEN KUNSTSTOFFSAMMLUNG Die Abfallentsorgung ist Sache der Kantone und Gemeinden. Entsprechend gibt es regional sehr unterschiedliche Entsorgungsangebote. Bei der gemischten Kunststoffsammlung konnte am 14. November 2017 eine historische Einigung erzielt werden. Bund (Bundesamt für Umwelt BAFU), Kantone (Cercle déchets CD) und Gemeinden (Organisation Kommunale Infrastruktur OKI) haben eine gemeinsame Haltung und zehn Empfehlungen zur Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushalten verabschiedet. Mit diesen Empfehlungen wurden die Leitplanken für die nächsten Jahre festgelegt. PET-Recycling Schweiz und Swiss Recycling fordern, dass die Umsetzung dieser Empfehlungen ohne Zeitverzug sichergestellt wird. Die gemeinsame Haltung zur Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushalten: BAFU, CD und OKI können das Bedürfnis der Bevölkerung, möglichst viele Kunststoffabfälle separat sammeln zu wollen, nachvollziehen. Eine Sammlung ist aber nur sinnvoll, wenn Kosten und Nutzen in einem angemessenen Verhältnis stehen. Aus Sicht des BAFU, CD und OKI ist die sortenreine separate Sammlung von PET-Getränkeflaschen sinnvoll. Sie soll unbedingt beibehalten werden, weil bei PET-Getränkeflaschen ein hochwertiges «Bottle-to-Bottle»-Recycling möglich ist. BAFU, CD und OKI begrüssen die vom Detailhandel angebotene, schweizweite und flächendeckende Sammlung von Kunststoffflaschen. Hier handelt es sich meist um PE-Kunststoff, der gut verwertbar ist. Zudem ist diese Sammlung für die Konsumentinnen und Konsumenten kostenlos. Gegenüber der separaten Sammlung von gemischten Kunststoffabfällen sind BAFU, CD und OKI skeptisch, da der stofflich hochwertig verwertbare Anteil des Sammelgutes tief ist. Je nachdem, wie sich die Situation in den kommenden Jahren aufgrund von technischen Innovationen entwickeln wird, werden BAFU, CD und OKI eine Neubeurteilung vornehmen. Daraus wurden diese zehn Empfehlungen zur Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushalten festgehalten: 1. Für die Entsorgung von Siedlungsabfällen ist das Gemeinwesen zuständig (Entsorgungsmonopol). Private Sammler von Kunststoffabfällen aus Haushalten benötigen für solche Sammlungen deshalb die Zustimmung der zuständigen kantonalen Behörde, der Gemeinde oder des Abfallzweckverbandes. Das Gemeinwesen legt die erforderlichen Anforderungen und Bedingungen fest. 2. Die separate Sammlung von PET-Getränkeflaschen soll beibehalten werden. PET-Getränkeflaschen sollen nicht vermischt mit anderen Kunststoffen gesammelt werden. 3. Die separate Sammlung von Kunststoffflaschen durch den Detailhandel soll genutzt werden. 4. Allfällige Sammlungen von Kunststoffflaschen durch das Gemeinwesen sollen dort, wo Bedarf besteht, subsidiär zur Sammlung durch den Detailhandel erfolgen. 5. Erfassung der Stoffflüsse: Die Sammelmengen, die Zusammensetzung und Herkunft des Sammelgutes, die Verwertungswege und die Verwertungsquoten sowie die Entsorgungswege der Restfraktionen sollen periodisch dokumentiert und transparent ausgewiesen werden. 6. Sicherstellung der Finanzierung: Die Kosten für Sammlung, Transport, Verwertung und Entsorgung sollen transparent ausgewiesen und die Finanzierung verursachergerecht sichergestellt werden. 7. Verständliche Kommunikation: Bürgerinnen und Bürger sollen über Sammelangebote sowie über deren Stoffflüsse, Finanzierung und den erzielten ökologischen Nutzen periodisch, verständlich und transparent informiert werden. 8. Eine hohe stoffliche Verwertungsquote (Recycling) soll angestrebt werden: Das Ziel ist, dass mindestens 70 % vom Sammelgut stofflich verwertet wird. 9. Die gewonnenen Recyclingmaterialien sollen marktfähig und von guter Qualität sein. 10. Regional abweichende Umsetzungslösungen sollen möglich sein. PET-Recycling Schweiz teilt diese gemeinsame Haltung und die zehn Empfehlungen von Bund, Kantonen, Gemeinden und Städten zur Sammlung von Kunststoffabfällen aus Haushalten. Zusammen mit den elf Leitsätzen des Ressourcen-Trialogs hat die Schweiz die Weichen für Kunststoffsammlungen richtig gestellt. Weitere Infos:

7 HINTERGRUND // ABFALL CHINA WILL NICHT MEHR DIE MÜLLHALDE DER WELT SEIN 2017 wurden rund 7,3 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle aus der ganzen Welt nach China verschifft. Lange Zeit war dies eine Win-Win-Situation: China gelangte an Sekundärrohstoffe, während der Westen seine Abfälle loswurde und seine Verwertungsquoten aufbessern konnte. Beim deutschen Verband Kommunaler Unternehmen heisst es denn auch: «Deutsche Recycling-Erfolge wurden jahrelang mit dem Export minderwertiger Mischkunststoffe nach China schöngerechnet.» Anfang 2018 hat China die Einfuhr von 24 Abfallarten, darunter diverse Kunststoffabfälle, verboten. Schlechte Qualität ist einer der Gründe dafür. In der deutschen Tagesschau wurde der Importstopp als «Entsorgungskatastrophe» für die EU bezeichnet. Zu Recht: Kann kein Abnehmer gefunden werden, droht Europa auf einem Berg von mehreren hunderttausend Tonnen Altkunststoffen sitzen zu bleiben. Für die Verwertung oder Verbrennung fehlen Anlagen. Dank einer klugen Politik ist die Schweiz nur geringfügig betroffen, denn bei den Siedlungsabfällen wurde bisher nur gesammelt, was effektiv rezykliert werden konnte. Der Rest wurde in KVA thermisch verwertet. Schweizer Sammelgut hat dank den Separatsammlungen seit jeher eine sehr hohe Qualität und kann auch weiterhin zu hochwertigen Rezyklaten verwertet werden. In Anbetracht der heutigen Situation in Europa tut die Schweiz gut daran, ihr erfolgreiches Abfallverwertungssystem beizubehalten. HINTERGRUND // IN EIGENER SACHE PE-FOLIENSAMMLUNG MUSS EINGESTELLT WERDEN Mit dem Ziel, Ressourcen zu schonen, Stoffkreisläufe zu schliessen und Synergien zu nutzen, hat PET-Recycling Schweiz 2013 eine separate PE-Foliensammlung eingeführt. Aufgrund des Überangebots an Altkunststoffen auf dem Weltmarkt, verursacht durch den chinesischen Importstopp, finden die Sammelpartner von PET-Recycling Schweiz keine Abnehmer mehr für die PE-Folien. Viele Verwerter verlangen sogar Zuzahlungen, damit sie das gesammelte Material entgegennehmen. Besserung ist nicht in Sicht. PET-Recycling Schweiz bedauert, dass die PE-Foliensammlung deshalb per sofort eingestellt werden muss. Eine Weiterführung wäre unter diesen Bedingungen gegenüber den Sammelpartnern und der Bevölkerung nicht fair. Extra sammeln, um das Material danach trotzdem zu verbrennen, entspricht nicht dem Werteprofil von PET-Recycling Schweiz. Die bereits bezogenen Folien-Säcke können weiterhin befüllt und kostenlos unseren Sammelpartnern abgegeben werden. Allerdings kann PET-Recycling Schweiz nicht mehr garantieren, dass die Folien stofflich verwertet werden. 7

8 PET-RECYCLING // KREISLAUF UMWELTSCHUTZ «MADE IN SWITZERLAND» Der geschlossene Flaschenkreislauf ist die höchste Stufe des PET-Recyclings. Dank ihm können aus leeren wieder neue PET-Getränkeflaschen hergestellt werden. Im Vergleich zur Entsorgung im Abfallsack und der damit verbundenen PET-Neuproduktion kann die Gesamtumweltbelastung um 74 Prozent reduziert werden. PET-Recycling Schweiz ist stolz darauf, dass wir zusammen mit unseren Partnern der Logistik, der Sortierzentren und der Recyclingwerke sämtliche Verarbeitungsschritte in der Schweiz durchführen können. Mit diesen Investitionen helfen wir nicht nur der Umwelt, sondern schaffen auch Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass wertvolle Rohstoffe in der Schweiz bleiben. Ausserdem ermöglicht es PET-Recycling Schweiz dadurch die Kontrolle über die Finanz- und Warenströme zu behalten und ein transparentes Recyclingsystem anzubieten. 1. Abfüllung und Verkauf 2016 gelangten in der Schweiz Tonnen PET-Getränkeflaschen in den Verkauf. Damit ist die PET-Getränkeflasche die mit Abstand beliebteste Getränkeverpackung. Umso wichtiger ist es, dass das Recycling den grösstmöglichen Nutzen für die Umwelt erzielt. 2. Sammlung Rund 1,3 Milliarden PET-Getränkeflaschen wurden 2016 von der Bevölkerung an die Sammelstellen zurückgebracht. Ein kleiner Teil wird im Haushaltsabfall, in öffentlichen Abfallkübeln oder in gemischten Kunststoffsammlungen entsorgt. Diese Flaschen gehen für den geschlossenen Flaschenkreislauf unwiederbringlich verloren. Um einen möglichst grossen Umweltnutzen zu erzielen, ist es wichtig, dass möglichst viele PET-Getränkeflaschen separat gesammelt werden. Den Konsumentinnen und Konsumenten stehen dafür über Sammelstellen zur Verfügung. Abfüllung und Verkauf 100 % t Sammlung t Prod DE FLASC KREIS Rü trans 48 7 nicht separat gesammelte PET-Getränkeflaschen 3. Rücktransport Der Rücktransport erfolgt, wenn immer möglich, per Bahn. Der Transport per Bahn entlastet die Strassen und hilft der Umwelt. Bei der PET-Sammlung im Detailhandel werden rund 50 Prozent aller Überführungen per Bahn gemacht. PET-Recycling Schweiz arbeitet ausserdem mit rund 40 regionalen Entsorgungspartnern in der ganzen Schweiz zusammen, um alle leeren Flaschen möglichst effizient zusammenzutragen und zu den Sortierzentren zu transportieren. 8

9 uktion 6. Produktion Nur die Separatsammlung also die Trennung durch die Konsumenten in Kombination mit modernen Sortier- und Recyclinganlagen macht es möglich, dass aus der Hälfte des Rezyklats neue PET-Getränkeflaschen entstehen. Neumaterial Deckel, Etiketten, Restflüssigkeiten usw. 5. Rückgewinnung Das sortierte Sammelgut wird in den zwei Schweizer Recyclinganlagen geschreddert, von Deckeln und Etiketten getrennt und anschliessend in einem mehrstufigen Prozess zu Rezyklat weiterverarbeitet. Das PET-Rezyklat wird in zwei Qualitätsstufen unterteilt: lebensmitteltaugliches PET mit einem Reinheitsgrad von über 99,95 Prozent und nicht lebensmitteltaugliches PET. Aus dem lebensmitteltauglichen Rezyklat können neue Getränkeflaschen hergestellt werden. Der Rest wird zu Fasern, Folien usw. verarbeitet. Während der Rückgewinnung gehen ca. 8 Prozent des Materials verloren (Deckel, Etiketten, Restflüssigkeiten usw.). Das aus Deckeln gewonnene PE-Material wird ebenfalls rezykliert konnten 82 Prozent der verkauften PET-Getränkeflaschen rezykliert werden. R HEN- LAUF ckport 22 t Rückgewinnung 82 % t Sortierung t Fremdstoffe Zusammen mit den rund Tonnen PET-Getränkeflaschen gelangen auch sehr viele Fremdstoffe in die PET-Sammlung. Dazu gehören Fehlwürfe, aber auch illegal entsorgter Abfall. Fremdstoffe sind eine grosse Belastung für PET-Recycling Schweiz. Je höher ihr Anteil, desto schwieriger und teurer ist die Sortierung und Aufbereitung des PET-Sammelgutes. Fremdstoffe sind aber nicht nur ein ärgerlicher Kostenfaktor, sie gefährden sogar den geschlossenen Flaschenkreislauf. Weil PET-Getränkeflaschen Lebensmittelverpackungen sind, gelten für das Recycling sehr strenge Hygiene- und Produktionsvorschriften. Deshalb darf für die Herstellung von lebensmitteltauglichem PET-Rezyklat nur Sammelgut aus zertifizierten Sammelsystemen, zum Beispiel aus der Separatsammlung von PET-Recycling Schweiz, verwendet werden. Nur dieses ermöglicht es den Verwertern, den geforderten Reinheitsgrad von 99,95 Prozent zu erreichen. PET-Getränkeflaschen aus gemischten Sammlungen sind zu stark mit Fremdstoffen verschmutzt und dürfen nicht für die Produktion von neuen PET-Getränkeflaschen verwendet werden. Diese Anforderungen dienen dem Schutz der Konsumentinnen und Konsumenten. 4. Sortierung Je nach Reinheitsgrad des Sammelgutes können in den fünf Schweizer Sortieranlagen bis zu Flaschen pro Stunde verarbeitet werden. Die Sortieranlagen scheiden Fremdmaterialien aus und sortieren die PET-Getränkeflaschen nach Farbe und Qualität. Nach der Sortierung hat das Sammelgut einen Reinheitsgrad von bis zu 99,8 Prozent. PET-Recycling Schweiz legt viel Wert darauf, dass alle Recycling-Schritte in der Schweiz erfolgen können. Mit der Eröffnung der zwei hochmodernen Sortieranlagen in Frauenfeld (2015) und Grandson (2016) konnte ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Einhaltung dieses Ziels gemacht werden. 9

10 HINTERGRUND // RECYCLING VON ELEKTRO-ALTGERÄTEN OBLIGATORISCHE RECYCLINGGEBÜHR VON STÄNDERAT GEFORDERT Die Motion «Dringender Handlungsbedarf beim System der Rücknahme und dem Recycling von Elektro-Altgeräten» wurde vom Ständerat mit 36 zu 4 Stimmen angenommen. Als Nächstes ist die Umwelt-Kommission des Nationalrats am Zug. Der Ständerat reagierte damit auf die Ankündigung namhafter Teilnehmer, das freiwillige System zu verlassen, falls keine Massnahmen gegen Trittbrettfahrer ergriffen würden. Aufgrund von Trittbrettfahrern entgehen den zuständigen Recycling-Organisationen jährlich mehrere Millionen Franken. Der Zuger CVP-Ständerat Peter Hegglin, der im Dezember 2016 auf die Problematik aufmerksam gemacht hatte, zeigte sich damit zufrieden und zog sein ursprüngliches Postulat zurück. Stimmt der Nationalrat der Motion ebenfalls zu, würde die bisherige freiwillige Branchenlösung beim Elektround Elektronikrecycling durch ein «Obligatorium mit Befreiungsmöglichkeit» ersetzt. Wer Geräte importiert, herstellt oder verkauft, müsste demnach eine vorgezogene Entsorgungsgebühr an eine vom Bundesamt für Umwelt beauftragte private Organisation bezahlen. Befreit wäre, wer sich einem freiwilligen Recyclingsystem anschliesst. PET-RECYCLING // MYTHEN WERDEN AUFGEDECKT MYTHOS: «GLASFLASCHEN SIND ÖKOLOGISCHER ALS PET-GETRÄNKEFLASCHEN!» Dieser Mythos ist ganz klar falsch hat das Bundesamt für Umwelt verschiedene Getränkeverpackungen untersucht und dazu eine Studie veröffentlicht. Darin kommt klar zum Ausdruck, dass PET-Getränkeflaschen aus ökologischen Gründen die erste Wahl für Getränke sind und dies sogar noch vor Glas-Mehrwegflaschen. Mit eingeflossen sind dabei auch Faktoren wie bestmöglicher Schutz des Getränkes, die komplette Logistik in Herstellung, Vertrieb und Recycling der Gebinde sowie die Attraktivität für die Konsumenten. Weitere Infos: 10

11 HINTERGRUND // TASCHE AUS REZYKLIERTEM PET AUS INTERESSE FÜRS PET-RECYCLING ENTSTAND EINE PRAKTISCHE TASCHE Schon seit zehn Jahren liest Marie-Josée Clamy-Boccard das Magazin «PETflash». Aus ihrem langjährigen Interesse fürs PET- Recycling und ihrer Leidenschaft fürs Tennisspielen entwickelte sie eine Geschäftsidee: eine Tennistasche aus rezykliertem PET. Sie ist damit sehr erfolgreich und wurde von der internationalen Messe für Erfindungen in Genf mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Praktische Tennistasche aus rezykliertem PET Dank intensiver Arbeit und Begeisterung fürs PET-Recycling ist eine sehr leichte und widerstandsfähige Tennistasche aus rezykliertem PET entstanden. Die rollbare Tasche kann mit verschiedenen Gepäckstücken kombiniert werden. Durch die ergonomische Form werden die Sporttreibenden entlastet, die schwere Ausrüstungen transportieren müssen. Für ihr Gepäckkonzept und die jahrelange Entwicklung ihrer Sporttaschen wurde Marie-Josée Clamy-Boccard von der internationalen Messe für Erfindungen in Genf mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Sie möchte sich auch weiterhin neuen Herausforderungen stellen und innovative Produkte auf den Markt bringen. Weitere Informationen: Marie-Josée Clamy-Boccard kommt ursprünglich aus Guadeloupe und wohnt nun schon seit 30 Jahren in Genf. Schon in jungen Jahren war sie sehr sportbegeistert und lebt das seither beim Schwimmen, Yoga und Tennisspielen aus. Seit einem Jahrzehnt interessiert sie sich fürs PET- Recycling und ist treue Leserin des Magazins «PETflash». «DIESE TASCHE VEREINT ZWEI WICHTIGE ASPEKTE: SIE SCHÜTZT DIE GESUNDHEIT VON SPORTLERN UND IST UMWELTFREUNDLICH.» Marie-Josée Clamy-Boccard Schwere Last für Sportler Durch ihre langjährige Sporterfahrung wurde Marie-Josée Clamy- Boccard auf die physischen Auswirkungen aufmerksam, die das Herumtragen der Ausrüstung für die Sportler mit sich bringt. Sie stellte fest, dass dadurch langfristige Schäden an Wirbelsäule und Gelenken verursacht werden. Trotzdem ist für Sportler das Mitführen ihrer teils schweren Ausrüstung notwendig. Und so entstand die Idee, eine eigene Gepäckmarke zu gründen. 11

12 PET-RECYCLING // WIE SAMMELN? LUFT RAUS, DECKEL DRAUF! Der Dinosaurier «Petino» kannte das Motto schon 1997 und es gilt beim PET-Sammeln auch noch heute: «Luft raus, Deckel drauf!». PET-RECYCLING // FAKT HABEN SIE GEWUSST, DASS durch das Zusammendrücken der PET- Getränkeflaschen Platz und damit Energie und Kosten eingespart werden? Wenn alle ihre PET-Getränkeflaschen zusammendrücken würden, könnte man den Verbrauch an Sammelsäcken um mehr als 2 Millionen pro Jahr senken. Weitere Infos finden Sie auf unter der Rubrik «Sammeln/Wie sammeln?». 12

13 PET-RECYCLING // WETTBEWERB MACHEN AUCH SIE DIE FLASCHEN PLATT Zeigen Sie, dass auch Sie das Motto «Luft raus, Deckel drauf!» leben und gewinnen Sie. So funktioniert es: Machen Sie ein Foto, auf welchem Sie und Ihre Kollegen PET-Getränkeflaschen zusammendrücken. Dieses Foto laden Sie anschliessend auf hoch. Es gibt zwei Möglichkeiten teilzunehmen: Sie machen ein besonders kreatives Foto beim Zusammendrücken der PET-Getränkeflaschen. Sie animieren möglichst viele Kollegen zu einem Foto, auf dem alle gleichzeitig eine PET-Getränkeflasche zusammendrücken Laden Sie bis am 30. April 2018 Ihr Foto hoch, nehmen Sie so automatisch am Wettbewerb teil und gewinnen Sie einen von insgesamt 10 Getränke-Gutscheinen im Wert von 100 Franken für Sie und Ihre Mitarbeitenden (Gesamtwert: 1000 Franken). UND SO GEHT S RICHTIG: 1. PET-Getränkeflasche vollständig austrinken 2. PET-Getränkeflasche der Länge nach zusammendrücken 3. Deckel drauf und verschliessen 4. PET-Getränkeflasche in einer von über offiziellen PET-Sammelstellen entsorgen 13

14 LIFESTYLE // JACKE 32 FLASCHEN FÜR EINE JACKE Der Ober- und Futterstoff der Funktionsjacke von Sympatex wird aus 32 rezyklierten PET-Getränkeflaschen gewonnen. Die nachhaltige Jacke ist zu 100 Prozent recyclingfähig und kann fürs Recycling an Sympatex zurückgesendet werden. Sie zeichnet sich ausserdem dadurch aus, dass sie individuell zusammengestellt werden kann. Sowohl die Farbe als auch die Ausstattung können frei gewählt werden. Bild: Sympatex Technologies GmbH LIFESTYLE // LEGGINGS BUNTES MUSTER FÜR GUTE LAUNE Die bunten Leggings JUY sind aus rezyklierten PET-Getränkeflaschen gefertigt und machen mit dem bunten Muster in jeder Yogastunde gute Laune. Bild: LOLA FRED GmbH NEUE GETRÄNKE // BIO-SIRUPE ERFRISCHUNG MIT FRUCHTIGEM GESCHMACK Das Bio-Sirup-Sortiment der Migros wurde erweitert. Die Bio-Sirupe in den neuen Geschmacksrichtungen Himbeere, Cassis und Granatapfel sind in 0,5-Liter-PET-Getränkeflaschen erhältlich. NEUE GETRÄNKE // GOBA COLA GOBA COLA MIT EINER BRISE APPENZELL Die Goba Cola hat nicht nur ein neues Kleid, sondern auch eine neue Rezeptur. Sie wird mit Mineralwasser aus Appenzell hergestellt und ist in 0,5-Liter-PET-Getränkeflaschen erhältlich. Bild: Migros Bild: Goba AG LIFESTYLE // TASCHE LEICHTE TASCHEN AUS REZYKLIERTEN PET-GETRÄNKEFLASCHEN Designer Francesco Rossi macht sich Gedanken über seinen ökologischen Fussabdruck und entwickelt unter dem Motto «I was a bottle» leichte Taschen, die ausschliesslich aus rezyklierten PET-Getränkeflaschen bestehen. Die Taschen zeichnen sich durch ihr durchdachtes Innenleben aus so auch die olivgrüne Shopper-Tasche «Pia». Bild: ROSSI Design Ltd

15 PET-RECYCLING // WETTBEWERB PETFLASH-RÄTSELSTUNDE Lösen Sie das Rätsel mithilfe der Informationen aus dieser Ausgabe: PET-Maskottchen aus den 90ern statt Quantität Vorgänger von Pascal Simonetto (Nachname) Neue Geschmacksrichtung beim Bio-Sirup raus, Deckel drauf! Tasche mit praktischem Innenleben Der sechste Schritt im Flaschenkreislauf Teilnahme: Schicken Sie uns eine mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an folgende Adresse: So nehmen Sie automatisch an der Verlosung folgender Preise teil: 3 x eine Tasche «Pia» von Rossis Eine praktische und voluminöse Tasche. 1 x ein Gepäck-Set «KIDS» von KB MyFreeBag Ein Set aus Koffer, Rucksack und Tasche. 1 x ein Travel Towel von Lola Fred Eine hauchdünne Yoga Travel Matte. 5 x PETI, das PET-Maskottchen Der PET-Container zum Kuscheln. Nehmen Sie jetzt am Wettbewerb teil. Einsendeschluss ist der 31. März PET-Recycling Schweiz wünscht Ihnen viel Glück. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle, die nicht auf ihr Glück hoffen wollen, erhalten 30 Prozent Rabatt auf die «I was a bottle»-kollektion von Rossis. So geht s: Im Webshop ( den gewünschten Artikel in den Warenkorb legen, dann den Gutscheincode «MA30» eingeben und 30 Prozent Rabatt erhalten. PETflash 65 // Oktober 2017 Das Lösungswort des letzten Rätsels lautet «LITTERING». Die vier Gewinner/-innen der Preise sind Christine Hofstetter aus Kirchberg, Marina Russo aus Sirnach, Patrick Henchoz aus Neyruz, Marusca Cittadini aus Ludiano. 15

16 LUFT RAUS, DECKEL DRAUF!

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