Karten im Archiv Einführung in Kartentypologie und Erschließung

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1 Karten im Archiv Einführung in Kartentypologie und Erschließung 1

2 Einleitung Karten gehören zu den häufigsten Arten des Archivgutes Starkes Nutzerinteresse Ausgangspunkt einer Vielzahl von Publikationen Starke Nachfrage und Eigenschaften laden zur Digitalisierung ein Große Typenvielfalt erschwert Erschließung 2

3 Einleitung Geht es auch weniger kompliziert? Ziel des Vortrags: Grundlagen der Typologie und Kartenerschließung vorstellen Was nicht dargestellt wird: Bewertung Dokumentation von Übernahmen Rechtliche Fragen Fragen der Digitalisierung Fragen digitalen Bereitstellung Fragen der Übernahme von Karten aus Geoinformationssystemen Etc., etc. 3

4 Die Anzahl der möglichen Typen von Karten und Plänen ist grundsätzlich unbegrenzt, da jede raumbezogene Information in Kartenform dargestellt werden kann Trotzdem: einige wenige Typen von Karten bilden den Schwerpunkt der meisten Archive: Topographische Karten Grenz- und Territorialkarten Stadtpläne Frühe Kataster- und Markenkarten Karten des modernen preußischen Katasters ab 1820 Baupläne 4

5 Topographische Karten Topographische Karten geben die Geländeform wieder Relief wird zumeist durch Höhenlinien angeben Hinzu kommen Gewässer, aber auch Straßen, Bahnlinien, Ortschaften und Gebäude Häufig Grundlage für weitere Kartentypen In Mitteleuropa seit dem 18. Jh. Landesaufnahmen In Deutschland flächendeckende Kartenwerke erst ab dem 19. Jh. 5

6 Topographische Karten Die topografischen Karten im Maßstab 1: werden auch Messtischblätter genannt Seit 1937 gibt es eine einheitliche vierstellige Nummer, die auf einem Raster basiert Nutzungsmöglichkeiten: zur Orientierung bei der Archivarbeit (Abgleich mit der heutigen Situation) Aussagekräftig zu Siedlung und Zersiedlung der Landschaft Die wichtigsten topographischen Karten kann man aktuell noch als Ausdruck und als Bilddatei beim Landesamt für innere Verwaltung, Amt für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen MV bestellen 6

7 Grenz- und Territorialkarten Grenzsteine in der Region ab dem 16.Jh. üblich In Westfalen: Schnatgang (Grenzbegehung mit Ortskundigen) Ab ca Entstehung der ersten Grenzkarten Häufig Darstellung der Version des jeweiligen Auftraggebers über den selbst beanspruchten Grenzverlauf Ab dem 18. Jh. höhere Genauigkeit Nutzungsmöglichkeiten: Ermittlung historischer Grenzverläufe und Detailinformationen zum Grenzstreifen, die man sonst häufig an keiner Stelle findet 7

8 Territorialkarten zumeist ohne direkten praktischen Zweck erstellt Dienen eher allgemeiner Information Im Druck seit dem 15. Jh. Erst im 18. Jh. befriedigende Zuverlässigkeit Nutzungsmöglichkeiten: Sie geben bis ins 18. Jahrhundert einen ungefähren Eindruck von der Zugehörigkeit bestimmter Gebiete und der geografischen Lage von Orten Zur Orientierung sollte man auf moderne Geschichtskarten (bzw.- atlanten) nicht verzichten 8

9 Stadtpläne Mit Erfindung des Buchdrucks Verbreitung von gedruckten Stadtansichten (Merian, etc.) In Westfalen ab dem 16. Jh. Stadtansichten zeigen perspektivische Darstellung (Seitenansicht, Vogelschau) Handgezeichnete Stadtansichten aus konkretem Anlass (Prozesse und Bauprojekte Präzise Stadtpläne (in Draufsicht) in Westfalen ab dem 17. Jh. Nutzungsmöglichkeiten: Orientierung bei der Archivarbeit, Einblick in die Stadtentwicklung (etwa Gebäude vor späterer Zerstörung, beispielsweise im Zweiten Weltkrieg Problem bei frühen Darstellungen ist die häufig schematische oder klischeehafte Wiedergabe, die der Realität nicht unbedingt entsprechen muss 9

10 Frühe Kataster- und Markenkarten (bis ca. 1820) Das Preußische Urkataster der 1820er und 1830er Jahre hat Vorläufer Erste Flurkarten erscheinen in Westfalen im späten 16. Jh. im Rahmen von Prozessen In Deutschland gibt es erste schriftliche Kataster seit dem 17. Jh. Übergangsformen zwischen beschreibendem und vermessenem Kataster in Westfalen ab dem 17. Jh. Kartenaufnahme ist bei frühen Katastern unüblich und setzt sich erst im 19. Jh. durch Nutzungsmöglichkeiten: Aussagen zu den agrargeschichtlichen, rechtlichen und sozialen Zuständen früherer Epochen (Aktenüberlieferung berücksichtigen) 10

11 Das moderne Kataster (ab ca. 1820) Ausgangspunkt des modernen Katasters ist die französische Katasteraufnahme ab 1791 Preußische Urkatasteraufnahme im Rheinland und in Westfalen 1820 bis 1839 Angleichung in Mecklenburg an preußisches System ab 1912 Die Katasterkarten sind direkt mit den zugehörigen Akten, also den Flur- und Liegenschaftsbüchern, verbunden Seit der Urkatasteraufnahme und bis heute ist das Katasterkartenwerk nach Gemarkungs- und Flurnummern gegliedert 11

12 Das moderne Kataster (ab ca. 1820) Gemeindekarte (Übersichtskarte): Darstellung der Einteilung der Grundfläche einer Gemeinde in einzelne Flure Grenzkarte: Wiedergabe der Grenze einer Gemeinde (ohne Wiedergabe der darin umschriebenen Fläche) Flurkarte (Urkarte / Parzellarplan): Darstellung der Aufteilung der Fläche einer Flur in Parzellen ohne Nachtrag von Veränderungen Urkartenatlas: Sammlung der Urkarten einer Gemeinde in gebundener Form Stückvermessungs(hand)riss: Entwurf einer Urkarte / einer Flurkarte Reinkarte / Amtskarte: Karte einer Flur mit Nachtragung der Veränderung der Parzelleneinteilung 12

13 Das moderne Kataster (ab ca. 1820) Supplementkarte: Inselkarte, in der nur Veränderungen der Parzelleneinteilung wieder gegeben werden, ohne Darstellung der gesamten Flur, Bezeichnung bis ca Ergänzungskarte: entspricht der Supplementkarte, neue Bezeichnung seit ca Bodenschätzungskarte: Flurkarte mit einer Eintragung der Bodenertragswerte, seit der Reichsbodenschätzung 1934 vorkommend Nutzungsmöglichkeiten: wichtige Erkenntnisse zur Rekonstruktion der Kulturlandschaft und der Besitzverhältnisse in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, einem Zeitraum, in dem die großen Veränderungen durch die durch Industrialisierung und Bevölkerungswachstum verursachte starke Ausdehnung des besiedelten Raumes noch nicht erfolgt war 13

14 Baupläne Entstehen bei Registraturbildnern, die Gebäude planen, errichten und verwalten oder Bauten genehmigen und überwachen In Akten enthalten oder als separierter Planbestand in einer Plankammer Im staatlichen Bereich stammen solche Pläne zumeist aus den staatlichen Bauämtern Im kommunalen Bereich aus den Bauämtern der Kreise und Kommunen, besonders aber den Bauaufsichtsbehörden Neben Behördenregistraturen können solche Pläne auch in Nachlässen von an Planung und Bau beteiligten Personen enthalten sein, bspw. in Architektennachlässen Baupläne gibt es ähnlich lange wie es Karten gibt 14

15 Baupläne Vier Haupttypen: Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte 15

16 Nutzungsmöglichkeiten: Zur Ermittlung einer früheren Bebauung und auch für den Denkmalschutz, bzw. die Restaurierung noch bestehender Gebäude. 16

17 Teil 2: Erschließung Intensität ist abhängig von vorhandenen Ressourcen! Wahrung des Provenienz- Zusammenhanges Jedoch: physische Trennung zwischen Karten/Plänen und Akten möglich: Kartensammlung Jede Karte erhält eine eigene Signatur Bei Kartenentnahmen ebenso wie Karten in Akten Angabe der Aktensignatur in der Kartenverzeichnung (und umgekehrt!) Laufzeit ermitteln oder erschließen Provenienz und -wenn vorhanden- Altsignatur angeben 17

18 Teil 2: Erschließung Titelbildung: Brauchbare Titel übernehmen Historische Titel zusätzlich angeben Ansonsten: Ort (ev. mehrstufig) + Entstehungszweck + Details Beispiel Baupläne: Nicht: Erweiterungsbau des Landgerichtes in Arnsberg, etc Sondern: Arnsberg, Landgericht, Erweiterungsbau, Erdgeschoss, Grundriss, Ausführungsplan, etc.. standardisierte Bezeichnungen der Behörde beibehalten: Beispiel Katasterkarten: Flurkarte Flur 1 (im Klassifikationsast der entsprechenden Gemarkung!) Beispiel Meßtischblätter: Blatt-Nr. + Name 18

19 Teil 2: Erschließung Größenangabe (ganzes Blatt, nicht nur bedruckter Teil) Maßstab (kann man auch errechnen) Fakultativ: Entstehungsstufe (Skizze (flüchtige Handzeichnung), Entwurf/ Konzept (Vorbereitung einer Reinzeichnung), Reinzeichnung, Nachzeichnungen / Kopien, Einzeichnungen (bei gedruckten Karten) Mitwirkende (Geometer, Zeichner, Herausgeber, etc.) 19

20 Teil 2: Erschließung Klassifikation Je nach Sprengel mehrere Möglichkeiten, jedoch keine Musterlösung möglich! Häufig thematische 1. Klassifikationsebene, auf Ebene darunter geographisch, dann ev. alphabetisch Katasterkarten immer nach Gemarkungen (einheitliche Nummerierung in NRW). Je Gemarkung ein Klassifikationsast Messtischblätter nach Blattnummerierung Ausblick: Verzeichnung wenigstens langfristig online bereitstellen Verknüpfung der Online-Verzeichnung mit Digitalisaten anstreben 20

21 Vielen Dank! Dr. Gerald Kreucher 21

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