Dr. Valentin Litvinov
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- Dorothea Buchholz
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1 Dr. Valentin Litvinov Berater der Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus Ost-West-Forum Bayern, 28. Oktober 2015, Regensburg
2 % zum Vj * 2016* Quelle: GET Belarus, eigene Berechnungen, *Schätzung/Prognose Wirtschaftsausblick Belarus BIP (2014): 71,5 Mrd. USD erste Rezession seit 1995 (BIP: -3,5%), Prognose: Stagnation in 2016 Die Inflationsrate sinkt langsam, bleibt aber ein wichtiges wirtschaftliches und soziales Problem Das Leistungsbilanzdefizit hat sich deutlich verbessert (Prognose für 2015 ca. 2,6% des BIP); auch die Reserven haben sich stabilisiert Trotz leichter Verschlechterung im Zuge der Rezession bleibt die Lage der öffentlichen Finanzen relativ stabil
3 Wirtschaftspartner Deutschland und Belarus Deutschland ist für die Republik Belarus der wichtigste Außenhandelspartner (nach Russland und der Ukraine ) der wichtigste Lieferant von High-Tech- und Investitionsgütern einer der wichtigen ausländischen Partner im Investitions- und Kreditbereich
4 Rating: Investment Standard & Poor s: B-/B. Weltbank / Doing Business 2015: 57 Präferenzen für Firmen-Ansässigen in kleineren Städten und ländlichen Wohngebieten, des Industrieparks Great Stone und des High Tech Parks sowie der 6 Freien Wirtschaftszonen Ausländische Direktinvestitionen (2014): 10,2 Mrd. USD FDI aus Deutschland zum : 304,2 Mio. USD Ca. 360 deutschen Firmen und etwa 100 Repräsentanzen deutscher Firmen in Belarus
5 Anzahl von Unternehmen mit ausländischem Kapital Russland Litauen Zypern Polen Lettland Deutschland UK USA Quelle: Das Nationale Statistische Komitee der RB
6 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen Zeitweilige (für 4 Monate) Aussetzung der EU-Sanktionen 2015: Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) Abschaffung des Anzahlungsverbots (ab 12. Mai 2015) Steuern: Gewinnsteuer (18%), Umsatzsteuer (20%), Immobiliensteuer (1% im Jahr), Grundsteuer, Ökosteuer, Einheitssteuer für Hersteller von landwirtschaftlicher Produktion (1%). Abkommen zwischen der BRD und der RB zur Vermeidung der Doppelbesteuerung von Einkommen und Vermögen
7 Eurasische Wirtschaftsunion Territorium von über 20 Mio. qkm (15% des gesamten Festlandes der Erde) Bevölkerung von über 180 Mio. Menschen (2,5% der Weltbevölkerung) 3,2% des Welt-BIP (KKP) Mrd. USD BIP (2014) 3,7% der Weltindustrieproduktion Mrd. USD (2014) 3,7% der Weltexporte und 2,3% der Weltimporte - Handelsumsatz mit Drittländern 878 Mrd. USD (2014) Freier Waren-, Dienstleitungs-, Kapital- und Personenverkehr Einheitliches Zollgebiet mit einem einheitlichen Zolltarif Gleiche Geschäftsbedingungen (inkl. Preis für Hauptenergieträger, gleiche TN-Bedingungen an den Ausschreibungen und Staatseinkaufsverfahren) Einheitliche technische Regelungen, Sanitär-, Veterinär- und Pflanzenschutznormen Quelle Eurasische Wirtschaftskommission
8 Günstige geografische Lage Standortvorteile Hohes wissenschaftliches und technisches Potential Gut ausgebaute Infrastruktur Relativ niedrige Standortkosten Hoch qualifizierte Arbeitskräfte Freier Zugang zu den Märkten der EAWU-Partnerländer
9 Fazit Günstige geowirtschaftliche Lage zwischen zwei globalen Märkten Schaffung von günstigen Rahmenbedingungen, Durchführung der Struktur- und begleitenden institutionellen Reformen Deutschland als ein zuverlässiger und kompetenter Geschäftspartner im Laufe der nachhaltiger Modernisierung Potential in vielen Bereichen und auf allen Stufen des Wertschöpfungszyklus Bildung, Forschung und Innovation, Technologieentwicklung, Industrieproduktion Richtige Positionierung des Landes im globalen und regionalen Wettbewerb
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Repräsentanz der Deutschen Wirtschaft in Belarus Prospekt Gazety Prawda Minsk, Republik Belarus Tel./Fax: / 17 / , info@ahk-belarus.org Informationszentrum der Deutschen Wirtschaft Prospekt Gazety Prawda 11 A (2. Et.) Minsk, Republik Belarus Tel./Fax: / 17 / info@deinternational.by
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