Workload & Selbststudium Der Erfolg des Selbststudiums ist ein Nachweis für»gute Lehre«

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1 Workload & Selbststudium Der Erfolg des Selbststudiums ist ein Nachweis für»gute Lehre«

2 Projekt ZEITLast Workload-Erhebung durch Zeitbudgets

3 Studentenstimmen

4 Stichproben A WS 2009/ Universität Studiengang N Fachsem. Hamburg Hildesheim TU Ilmenau Mainz BA Medien- u. Kommunikationswissenschaft BA Sozial- u. Organisationspädagogik BA Kulturwissenschaften 18 3 BSc Mechatronik 19 5 BA Erziehungswiss und 3 Dipl. Erziehungswiss. 9 Hauptstud.

5 Stichproben B SS Universität Studiengang N Fachsem. Hamburg Hildesheim TU Ilmenau Mainz BSc Lehramt an Beruflichen Schulen BA Sozial- u. Organisationspädagogik BA Kulturwissenschaften 23 4 BSc Medientechnik 24 4 BSc Ingenieurinformatik 18 4 BA Erziehungswiss. 15 4

6 Stichproben C WS 2010/ Universität Studiengang N Hamburg BSc Betriebswirtschaftslehre Fachsemester 56 1 Paderborn BSc Mathematik 21 1 Hildesheim TU Ilmenau Informationsmanagement u.informationstechnologien Lehramt Mathe/Deutsch/ (Sport) BSc Mechatronik mit geblockten Modulen 9 1 und Mainz BA Erziehungswiss. 16 1

7 Zeitbudget Tagesbogen

8 Erhobene Kategorien ZEITLast: Kategorien für die Web-Oberfläche der Zeitbudget-Analyse: Standort HH, BWL, WS 2010/2011 Stand: Studium & Freizeit BWL Einführung in die VWL Grundlagen des Rechnungswesens Wirtschaftsprivatrecht Rechnerpraktikum Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Lehrveranstaltungstyp Vorlesung Übung Tutorium Labor Arbeitsform Anwesenheit in Lehrveranstaltung (real) Anwesenheit in Lehrveranstaltung (online) Anwesenheit in Prüfung Zweck Tätigkeit Medien Mathematik I Makroökonomik Statistik I Studium allgemein Studium: Organisation Freies Gespräch Gremienarbeit Uni-Wegzeiten Curriculare Sonderformen Exkursion Praktikum Extracurricular Private Zeit Nebenfach Wahlfach Schlüsselqualifikation Selbststudium (individuell) Selbststudium (studentische Arbeitsgruppe) Unterrichtsnachbereitung Prüfungsvorbereitung: LV Prüfungsvorbereitung: Modul Wiederholungsprüfung lesen (Modul-) Literatur schreiben Hausarbeit, Bericht, Protokoll o.ä. Unterrichtsvorbereitung Refererat/Präsentation erarbeiten Aufgabe(n) lösen mit IT-Medien ohne IT-Medien Weiterbildung Jobben Krankheit

9 Basisdaten Erfasste Zeit: Stunden pro Tag (ohne Schlafen) tägliche Dateneingabe: 5 Monate lang tägliche Plausibilitätskontrolle, Bogen wird geschlossen Über 100tausend Datensätze pro Semester/Stichprobe Verbleibsquote in allen Stichproben über 90% Kleinste erhobene Zeiteinheit: 15 Minuten Ein Studierender im SPIEGEL ich habe dieses Semester selbst am Zeitlast Projekt teilgenommen und kann nur sagen, dass der Zeiterfassungsbogen den man auszufüllen hatte sehr genau war und gut meinen Tag widergespiegelte. Die Betreuer des Projekts begleiteten uns das ganze Semester über und haben uns ständig motiviert gewissenhaft zu arbeiten. Das musste man auch! Bereits wenn man einen Tag vergessen hatte bekam man eine Mahnung, bei längerem Fehlverhalten drohte der Ausschluss aus dem Projekt.

10 Hamburg Lernkonto/Woche (mit Streuung) Wintersemester 09/10 min x = 25 Bologna- Soll max HI-SOP x = 25 HI-KUWI x = 24 Ilmenau x = 24 Mainz-BA min x = 23 max Mainz-Dipl x = Std/Woche

11 HH-LBS Lernkonto/Woche (mit Streuung) Sommersemester 2010 min x = 27 Bologna- Soll max x HI-SOP 2 HI-KUWI 2 min x = 21 x = 25 IL INGINF IL MTECH Mz-BA 2 x = 22 x = 21 x = 24 max Std/Woche 60

12 HH BWL Lernkonto/Woche (mit Streuung) Wintersemester 2010/11 nach 4 Monaten x = 25 Bologna- Soll PB Mathe x = 22 HI LA x = 24 HI IMIT x = 24 IL MTR x = 31 Mz BA 3 x = Std/Woche 60

13 Lernkonto pro Tag im Semesterverlauf 6,00 Hamburg Hildesheim-SOP Hildesheim-KUWI Ilmenau Mainz BA Mainz-Diplom 5,86 5,00 4,71 4,79 4,73 4,71 4,66 4,64 4,55 Std/Pbn/Tag 4,00 4,04 3,75 3,48 3,00 2,00 3,17 2,96 2,48 2,23 2,31 2,39 4,17 3,73 2,99 2,94 2,88 2,45 3,94 3,43 2,59 2,78 1,83 1,42 1,00 November Dezember Januar Februar März

14 Präsenz Selbst Studium allg. Privat Urlaub krank Fahrt Jobben 2% 6% 2% 2% 10% 5% 4% 1% 5% 10% 12% 8% 9% 9% 20% 2% 2% 3-3,3-2,7 19% 3,3-3,7 3-1,7-3 60% 49% 65% Lernkonto 229,25 Extracurr. 1145,75 Lernkonto 277,75 Extracurr. 1091,5 Lernkonto 305,5 Extracurr. 1055,5 8% 5% 12% 8% 10% 4% 3% 2-2, % ,3-2,3-5 43% 36% 48% 37% 32% 7% 11% 2% Lernkonto 585 Extracurr. 903,25 2% Lernkonto 705,25 Extracurr % Lernkonto 673,5 Extracurr. 698,75

15 Lesen Schreiben Aufgaben lösen A B C D E F G H 0

16 Überraschung

17 10. OKTOBER 2010, NR. 40 FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG SEITE 55 Gesellschaft VON JULIA SCHAAF Mara ist eine leistungsstarke Studentin. Sie ist es gewohnt, gute Noten zu schreiben, und sie arbeitet dafür hart. Eine Drei akzeptiert sie nur, wenn sie ihr Bestes gegeben hat. Natürlich findet die angehende Medien- und Kommunikationswissenschaftlerin ihr Studium stressig. Aber Stress hat irgendwie jeder, sagt sie. Schlimmer findet sie die Angst scheitern. Und nie ist Feierabend, immerzuplagtsiedasge- fühl, irgendwas lesen zu müssen. Vergangenen Winter hat Mara an einer Studie teilgenommen, um die Arbeitsbelastung von Deutschlands Bachelorstudenten zu ermitteln. Tag für Tag hat sie protokolliert, wie sie ihre Zeit verbringt. Sie hat jeden Bibliotheksbesuch vermerkt und notiert, wenn sie vom Schreibtisch aufstand, um Wäsche aufzuhängen. In Prüfungsphasen ergab das Sechzig-Stunden-Wochen. Manchmal jedoch kam sie auf gerade mal dreieinhalb. Oh, mein Gott, dachte Mara*. Was ist da passiert? Rolf Schulmeister zieht ein kanariengelbes T-Shirt unter seinem Schreibtisch im Zentrum für Hochschul- und Weiterbildung an der Universität Hamburghervor. Bundesweiter Bildungsstreik steht darauf. Vergangenen Herbst hat der Professor das Hemd getragen und ist mitmarschiert, als die Studenten so zahlreich wie lange nicht auf Straße gingen, um für bessere Studienbedingungen zu kämpfen. Schulmeister war überzeugt, der Andere Leute müssen auch Kekse backen Gerade mal 26 Stunden pro Woche arbeiten Studenten im Schnitt fürs Studium, fand eine Erhebung heraus deutlich weniger als verlangt. Sind sie faul? Lernen sie falsch? *Namen der Studenten geändert Nachwuchs habe recht: Der Bologna-Prozess, die Umstellung auf ein eu- Die jüngste ropäisches System aus Bachelor- und Reformder Masterabschlüssen, habe das Semesterpensum und die Zahl der Prüfungen Unis habe auf ein unzumutbares Niveau geschraubt. Kein Wunder, dass so viele Überlastung ihnen eine Studenten über Überlastung klagten. Mit der Zeitbudget-Erhebung Zeitlast wollte der Hochschuldidaktiker beschert, diesen Zusammenhang belegen. Inzwischen, sagt der Professor, sind Nachwuchs- hatten die wir böse überrascht. Denn ganz gleich ob geistes-, sozial- oder ingenieurwissenschaftliche geklagt. Akademiker Studenten, ob angehendeerziehungs- wissenschaftler in Mainz, Mechatroniker in Ilmenau oder die Hamburger der Asta von Jetzt spricht Medien- und Kommunikationswissenschaftler: Im Schnitt bringen die untersuchten Bachelor-Studenten 26 Wo- Stress. subjektivem chenstundenfürihrstudiumauf das Kopieren von Texten fachbezogene Gespräche mit Kommilitonen inklusive. Die Bologna-Vorgaben erwarten 40 Wochenstunden, abzüglich Urlaub bleiben 37,5. Dieses Pensum erreichen abgesehenvonfleißigenausnahmen nurdiemechatronikerimhauptprüfungsmonat Februar. Überhaupt schnellen die Werte rund um Klausuren in die Höhe, während das Selbststudium im Semester, die Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen, meist vernachlässigt wird. Schulmeister seufzt. Das sind insgesamtschwa- che Werte. Eine weitere Zahl untermauert den enttäuschenden Befund. Der Professor sagt: Die Studenten haben elf bis zwölf Stunden Freizeit eingetragen am Tag. Die Ergebnisse stellen die Debatte über die Zumutungen von Bologna auf den Kopf. Man könnte auch sagen: Sie entziehen ihr die Grundlage. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) zum Beispiel sieht in den Ergebnisse offenbar eine Ehrenrettung für die Bachelor/Master-Umstellung. Zwar müssten die Hochschulen die Hinweise ernstnehmen, dass die Organisation des Studiums verbessert werden kann, sagte sie dieser Zeitung. Aber: Es zeigt sich, dass es offenbar SHAKE IT arolineanáisrexist die te 58 Vorurteile gegen die mit der Bologna- Reform eingeführten Studiengänge gibt, die sich so nicht halten lassen. Erst im Dezember hatten sich die Kultusminister der Länder darauf verständigt, dem Unmut Rechnung zu tragen und den Bachelor zu entrümpeln. Seitdem soll nicht nur die Zahl der Prüfungen sinken. Auch der zeitliche Aufwand wird nur noch mit 32 bis 39 Wochenstundenveranschlagt. Aber war das nötig? Oder ist die Mehrheit der Studierenden einfach faul? Und wie prägend bleibt der Mythos vom StudiumalsLebensphase, in der es ein Recht auf Ausschlafen gibt und alle Zeit der Welt für Freunde, Freizeit und Muse? Gehört das zum Bildungserlebnis dazu, funktioniert dieses vielleicht nur so? Oder geht es zu oft um Gammelei? Pauline hatte solche Vorstellungen von grenzenloser Freiheit. Wenn am nächsten Tag keine Vorlesung ist, wollte sie feierngehen, auch unter der Woche. Daraus ist nichts geworden. Die Zweiundzwanzigjährige studiert in Hildesheim Sozial- Organisationspädagogik und sagt: Ich habe es mir nicht so anstrengend vorgestellt. Sie leidet unter dem Druck, eine Menge Anforderungen in knapp bemessener Zeit bewältigen zu müssen. Wegen der Hausarbeiten seien die Semesterferien manchmal stressiger als die Vorlesungszeit. Dann bekommt sie Kopfschmer- Arbeitsbelastung MAKE IT Wie Martin Rütter zum HundeversteherderNationwurde, Seite 57 zen, kann nicht mehr abschalten und zieht sich zurück. Die Ergebnisse der Zeitlast -Studie machen auf Pauline wenig Eindruck. Anders als das Gros der Teilnehmer kann sie darauf verweisen, dass sie mindestens 16 Wochenstunden jobbt, um ihr Studium zu finanzieren. Die Mehrheit ist nicht einmal sechs Stunden wöchentlich erwerbstätig. Eine gängige Erklärung für die überforderten Bachelor-Studentenistdamithin- fällig. AberauchTim, 24 Jahre, Mechatroniker in Ilmenau, 28 Stunden Workload die Woche, beschreibt sein Studium als straff und belastend. Er sagt: Das ist so eine Dauerspannung. Man möchte sich in die Badewanne legen und entspannen und kommt raus und fühlt sich genauso wie vorher. Studentenvertreter nehmen ihre Kommilitonen pauschal in Schutz. Die neue Studie untermauere sogar die studentische Systemkritik, meint Sören Faika vom Asta der Uni Hamburg: Die unflexible Studienstruktur verursache subjektiv Stress. Beim Deutschen Studentenwerk wird zunächst die schmale Basis von Zeitlast bemängelt. Grundlage sind Tagesprotokolle von 112 Probandenausfünfver- schiedenen Bachelor-Studiengängen. Aufgrund der Methode sind Daten jedoch ungewöhnlich detailliert und belastbar. Stefan Grob, Sprecher des Studentenwerks, sagt: Ich glaube Stunden je Woche, die Studenten mit dem Studium verbringen 45 Stunden Mechatronik, TU Ilmenau 10 Studenten der Sozialpädagogik, Hildesheim Fachbereiche: Medienwissenschaften, Hamburg 5 Erziehungswissenschaften, Mainz 0 Nov Dez Jan Feb Quelle: Projekt Zeitlast, ZHW: Universität Hamburg. Ausgewählte Fächer für das Wintersemester 2009/10. F.A.Z.-Grafik NIebel Bologna-Soll März 2010 Fotos AP, dpa, Verena Müller, Frank Röth nicht, dass die Proteste des vergangenen Jahres grundlos waren. Im Gegenteil. Der entscheidendepunktscheint allerdings nicht der messbare Zeitaufwand zu sein. Nicht einmal die Präsidentin der Hochschulrektorenkonferenz, Margret Wintermantel, sieht Anlass für ein BashingderStudieren- den. Immerhin merkt sie an: Die Studierenden sollten sich aber auch selbst fragen, wie sie ihre Studienzeit intensiver nutzen können. Mara aus Hamburg hat inzwischen ein Zeitmanagement-Seminar absolviert, das für die Teilnehmer der Studie angeboten wurde. Seitdem ist ihr klar, dass Stress auch hausgemacht sein kann. Im DezemberzumBeispiel, als die Lern-Werte ins Bodenlose sackten, hätte sie gewettet, viel für die Uni getan zu haben so groß schien der Druck. Heute vermutet sie die Ursache im allgemeinenweihnachtsstress. AberandereLeutemüssenauchKek- se backen und Geschenke kaufen. Mara ist bewusst geworden, wie viel Zeit sie vor dem Laptop vertrödelt, indem sie Kaffee kocht und s checkt. Wie sie Freistunden zwischen Seminaren verbummelt, aber denkt, sie hätte den ganzen Tag studiert. Inzwischen versucht sie, sich realistische Ziele zu stecken und pragmatisch zu arbeiten: einfach anzufangen, anstatt sich mit Entscheidungen aufzuhalten, welche Aufgabe die dringlichste ist. Tatsächlich war sie noch nie so früh mit ihren Hausarbeiten fertig wie im Sommer. Sie sagt: Ich habe auch gelernt, meine Freizeit zu genießen. Bei Corinna, die ebenfalls Medienund Kommunikationswissenschaften in Hamburg studiert, hat die Studie einen Einstellungswandel ausgelöst. Die Einundzwanzigjährige war in ihre Traumstadt gezogen, um ihr Traumfach zu studieren; nie hat sie in Veranstaltungengefehlt. Ihre Noten: immer mindestens gut. Ich muss gar nicht viel machen, dachte Corinna deshalb. Die Auswertung der Studie traf sie wie ein Schock. In der Rubrik extracurriculare Zeit stand: 84 Prozent. Fortsetzung auf der folgenden Seite FEEL IT Schauspieler Michael Douglas über Krankheit und Familie, Seite 64 AM RANDE DER GESELLSCHAFT 56 GESELLSCHAFT FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 10. OKTOBER 2010, NR. 40 Corinna hat nie zu den Studenten gehört, die über die Last des Studiums geklagt hätten. Sie liest und begreift schnell und macht sich nicht unnötig einen Kopf. Wenn man fragt, was sie denn treibe in all ihrer Freizeit, stützt sie ihr Kinn in die Hand und verdreht die Augen zum Hamburger Herbsthimmel. Oooch, sagt sie nur. Nichts Besonderes, soll das wohl heißen. Jobben, Freunde treffen und so. Noch immer hat sie das Gefühl, reichlich Zeit für sich zu haben. Sie surft einfach weniger im Internet oder arbeitet in der Bahn, anstatt wie früher Musik zu hören. Aber zum ersten Mal hat sie zu Beginn des Sommersemesters einen Stapel Texte kopiert. Wenn im Seminar Referate gehalten werden, liest sie sich ins Thema ein. Nicht, dass sie deshalb bessere Noten schreiben würde. Darum geht es ihr nicht. Sie sei zufriedener, sagt sie. Und sie habe das Gefühl, sie lerne mehr. Vor der Einführung des Bachelors hat es mitunter Jahre gedauert, bis Studierende bemerkten, dass der Nutzen des Studiums sich weniger an vorgeschriebenen Leistungen bemisst als am eigenen Engagement. Zum Anspruch der Bologna- Reform gehörte es, die Universitätsausbildung zu beschleunigen. Da war es konsequent, auch den erwarteten Zeitaufwand zu berechnen und das Selbststudium mit Leistungspunkten zu honorieren ein Paradigmenwechsel. Eine Vergleichsgruppe von Diplom-Erziehungswissenschaftlern aus Mainz, die ebenfalls an der Zeitlast -Studie teilgenommen haben, zeigt denn auch: Die investieren noch weniger Zeit in ihr Studium, nur zwanzig Stunden die Woche. Nun verlangt Bologna das Doppelte. Ich finde das, ehrlich gesagt, zu viel, sagt Pauline. Eine andere Probandin aus Hildesheim pflichtet ihr bei: Das kann ich einfach nicht leisten. Das kann man als Arbeitnehmer, wenn man eine Routine entwickelt hat. Lernarbeit ist etwas anderes. Was also ist angemessen? Professor Schulmeister schnaubt. Dann redet er von der Auseinandersetzung mit komplexen Themen, von der Lektüre ganzer Bücher anstelle PSYCHOLOGIE HEUTE Was uns bewegt. ReinerWein 58 Der Gast spricht 58 Mode 60 Kunstmarkt 63 Rätsel 64»PSYCHOLOGIE HEUTE«IM ABO: Telefon 06201/ Fax 06201/ medien service@beltz.de Fortsetzung von Seite 55 Andere Leute backen auch von Aufsätzen, von selbständiger Recherche und eigenen Ideen. Das ist der Maßstab, sagt Schulmeister. Wie viel Zeit Studenten dafür brauchen, ist mir schietegal. Aber Bildung? Erkenntnis? Lernen für einen selbst? Gibt s nicht mehr. Ist futsch, glaubt Schulmeister. Seiner Meinung nach trägt die Fixierung auf Leistungspunkte und Prüfungen zu dieser Entwicklung bei. Die innere Motivation lässt nach, Noten werden zur Messlatte aller Dinge, und nach der letzten Klausur fällt der Hammer. Faul? Das ist keine Kategorie, sagt Schulmeisters Mitarbeiterin Christiane Metzger. Die Studenten heute studieren nur anders. In diesem Sinne war Corinna typisch für Bologna. Mara sagt: Ich habe Angst, dass ich im Studium verlerne, mich für Sachen zu interessieren. Noch beunruhigender ist, dass die Zeitbudget-Studie keinerlei Zusammenhang zwischen Arbeitsleistung und Noten feststellt. Noch die Kandidaten mit dem geringsten Zeitaufwand haben alle Prüfungen bestanden. Die Daten legen nahe, dass sinkende Anforderungen genauso wenig zur Zufriedenheit der Studenten beitragen wie eine Verminderung der zeitlichen Belastung. Christiane Metzger will deshalb die Universitäten in die Pflicht nehmen. Wenn die Hochschule für das Selbststudium Leistungspunkte vergibt, dann muss sie auch die Verantwortung dafür übernehmen. Metzger ist überzeugt, dass die allgemeine Unzufriedenheit viel mit der Organisation der Lehre, etwa zerfaserten Stundenplänen, zu tun hat. In Ilmenau wird von morgen an erforscht, wie sich Blockveranstaltungen auswirken. Die Mechatroniker beschäftigen sich dann vier bis fünf Wochen hintereinander quasi nur mit Körperdynamik. Geprüft wird gleich im Anschluss, damit es sich zum Semesterende weniger ballt. Phasen des Selbststudiums sind im Tagesablauf eingeplant, die Rückmeldung im nächsten Seminar inklusive. Weil die Blockstruktur jedoch einen größeren Zeitaufwand bedeutet, sind nicht alle Mechatroniker begeistert. Offenbar fürchtet mancher um seine Freizeit. Jetzt neu am Kiosk Bei vielen türkischen Familien existiert ein falscher Ehrbegriff, sagt der Psychologe: Ein türkisches Männercafé in Berlin. FotoLoredanaNemes Wenn man muss, und man will nicht Wie auch türkische Männer Opfer der patriarchalischen Kultur werden können VON ISABELLA KROTH Serkan lässt zwei Stück Zucker in sein Teegläschen fallen und beobachtet, wie sie sich im heißen Wasser auflösen. Ein korpulenter Mann, 39, Boxernase, sorgfältig gestutzter Vollbart, etwas dichter auf der Oberlippe. Er trägt einen schwarzen Kapuzenpulli mit arabischen Schriftzeichen und helle Jeans keine Kleidung, die auf sein Amt im Vorstand einer Berliner Moschee hindeuten würde. Er sitzt dort in einem karg eingerichteten Büro: Schreibtisch, Ledersessel, an der Wand ein Plakat der Ditib, dem Dachverband Türkisch-islamische Union der Anstalt für Reli- gion, die eine Dependance des staatlichen türkischen Religionsamtes ist. Sei mutig ist auf dem Poster zu lesen, darunter ist die Nummer einer Hotline für Menschen angegeben, die Opfer einer Zwangsheirat geworden sind. Einen großen Teil seiner Freizeit verbringt Serkan ehrenamtlich in der Moschee. Er kennt die Probleme der Väter, deren Töchter angeblich zu freizügig leben und deren Söhne sich auf der Straße herumtreiben. Er weiß, dass viele Mütter und Väter ihre Kinder in Ehen drängen, weil sie glauben, diese kämen damit zur Vernunft. Die Eltern denken, sie würden im Namen Allahs handeln, aber da irren sie sich. Der Islam will, dass Menschen glücklich sind. Doch wenn man sie zwangsverheiratet, werden sie es niemals sein. Serkan presst die Lippen aufeinander, dann sagt er: Ich lebe seit 20 Jahren in einer Zwangsehe. So empfindet er das. Für die Menschenrechtsorganisation Terre de Femmes liegt eine Zwangsehe dann vor, wenn zumindest ein Ehepartner durch verbale oder körperliche Gewalt zur Ehe gezwungen wird und eine Weigerung kein Gehör findet. Meistens sind Frauen in dieser Lage. Dass aber auch Männer in eine Ehe gedrängt werden können, dass auch sie zum Opfer einer Kultur werden können, die sie sonst sehr begünstigt, ist weitgehend unbeachtet geblieben. Freilich haben sie selbst dann oftmals noch Ausflüchte, die Frauen versperrt sind. Serkan war 17 Jahre alt, als er während eines Urlaubs in der ostanatolischen Heimat seiner Eltern die spontane Idee hatte zu heiraten: Sie war die Schwester der Frau meines Cousins und genauso alt wie ich. An eine Hochzeit mit der bislang Unbekannten knüpfte der junge Mann konkrete Hoffnungen: Er wollte der Enge seiner Familie entkommen. Dem Vater, der ihn auf die Koranschule schickte und daheim strenge Disziplin einforderte. Der überbesorgten Mutter, die ihn noch vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause erwartete. Nach Serkans Antrag ging alles rasch: Die Familie feierte ein religiöses Verlobungsfest. Serkan dachte an die Unabhängigkeit, die er bald als neues Familienoberhaupt haben würde. Daran, ein Leben mit dieser Frau zu verbringen, dachte er nicht. Ihm war nicht bewusst, dass er weitaus mehr als nur ein Versprechen zur Ehe gab, die erst ein paar Jahre später in Deutschland vollzogen werden sollte. Er gab sein Ehrenwort. Bei vielen türkischen Familien existiert ein falscher Ehrbegriff, erklärt der Berliner Psychologe Kazim Erdogan, der für die Psychosozialen Dienste im Bezirksamt Neukölln arbeitet. Er greift schon früh, sogar noch vor der Verlobung, etwa wenn ein Mann ins Haus der Braut geht, um sich dort beim traditionellen Mokka vorzustellen. Eine Absage ist zu diesem Zeitpunkt kaum mehr möglich: Wenn ein Mann dann noch einen Rückzieher macht, ist die Ehre der Braut beschmutzt. Genau das geschah im Fall von Serkan. Anders als bei jungen Frauen, die per Zwangsehe wie eine Ware weiterverkauft werden, spielte bei ihm Geld keine Rolle. Anders als es bei vielen Frauen der Fall ist, drängten ihn seine Eltern auch nicht mit Schlägen in eine ungewollte Ehe. Und Serkan musste sich auch nicht vor einem Ehrenmord fürchten anders als weibliche Opfer, über die immer wieder berichtet wird. Bei Serkan war es der psychologische Druck seiner Eltern, der ihn dazu brachte, gegen Als Serkan die Hochzeit absagen wollte, sagte sein Vater: Du hast keine Wahl. seinen Willen zu heiraten. Denn zwei Jahre nach der Verlobung wollte Serkan die Hochzeit eigentlich wieder absagen. Zurück daheim in Berlin, war zunächst alles nach Plan verlaufen: Dank des Status als zukünftiger Ehemann bezog Serkan seine erste eigene Wohnung. Sein Geld verdiente er sich als Türsteher in Diskotheken, wo er die schönsten Frauen passieren ließ. Einige von ihnen nahm er zu sich in die Wohnung. Dass er eigentlich vergeben war, schien er vergessen zu haben. Als die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeier begannen, erschrak Serkan. Er verkündete seinen Eltern: Ich liebe sie nicht, wir müssen die Hochzeit annullieren. Aber die Eltern waren überzeugt, ihr Sohn würde durch eine Absage die Ehre des Mädchens verletzten. Der Vater sagte: Solange du mein Sohn bist, hast du keine andere Wahl. Die Erinnerung an den Tag der Hochzeit, kurz nach Ankunft der jungen Braut im Herbst 1992, ist für Serkan wie von einem Grauschleier überzogen. Ein Gast wünschte ihm, er möge mit seiner Braut auf gemeinsamen Kissen alt werden; Serkan wäre am liebsten weggelaufen. Aber er musste von nun an für seine Gattin sorgen, so wie es der Koran vorschreibt. Er musste Geld verdienen und ab sofort mit ihr schlafen, denn Serkan war überzeugt, dass nach dem Islam eine Ehe ihre Gültigkeit verliert, wenn ein Paar in bestimmten Abständen keinen Sex hat. Die Eltern richteten dem Paar ein Zimmer im Hinterhof ihres Wohnblocks ein. Knapp 15 Quadratmeter,ein Fenster, Rauhfasertapete. Die Hochzeit hatte Serkan geradewegs zurück in den Schoß seiner Familie geführt. Im Bett drehte er sich zur Seite: Ich wusste, dass ich meine Frau dadurch verletze. Aber wenn man muss und man will nicht dieses Gefühl wünsche ich keinem. Er war 19 und träumte Manch ein Mann flieht in ein Doppelleben zu Lasten der Frau, die gefangen ist. von den Freiheiten, die andere junge Männer in seinem Bekanntenkreis hatten. Wütend beschloss er, sein Leben von nun an aufzuteilen: in eines außer Haus und in eines, in dem er den verheirateten Mann spielte. Schließlich konnte ihm niemand vorschreiben, wie er sein Leben zu führen hatte, solange er seine Pflichten als Mann erfüllte: Geld verdienen und für Nachkommen sorgen. Die Schriftstellerin Fatma Bläser, die sich mit ihrem Verein Hennamond e.v. gegen Zwangsehen einsetzt, glaubt, dass etwa die Hälfte der Männer sich in so einer Ehe einfach abfindet. Sie besitzen mehr Möglichkeiten, aus dem Alltag zu flüchten. Sie können sogar untreu sein, ohne die Familienehre zu verletzen. Die tragische Konsequenz: Die Probleme der Frauen vergrößern sich noch, je mehr Freiheiten sich die Männer nehmen. Psychologe Erdogan hat im Berliner Stadtteil Neukölln eine Selbsthilfegruppe gegründet für türkischstämmige Männer: Manche brechen unter der Last, als Mann keine Schwäche zuzugeben, zusammen. Andere wehren sich mit Gewalt. Wieder andere wählen ein Doppelleben das geht dann oft zu Lasten der Frauen, die kaum Spielraum in der Ehe haben. Serkan feierte und flirtete, hatte zahlreiche Affären. Manchmal war ich tagelang nicht zu Hause. Ich wollte einfach nicht zurück. Für seine Frau wurde die Ehe zum Albtraum. Als sie schwanger wurde, war Serkans Reaktion die übliche: Er flüchtete. In einer Disko lernte er eine hübsche 19 Jahre alte Frau kennen; er ließ sich mit ihr von einem Imam verheiraten und berief sich dabei auf den Koran, Sure 4, Vers 3, in der es heißt: Heiratet, was euch an Frauen beliebt, ein jeder zwei, drei oder vier. Er war 23 und hatte von nun an zwei Frauen. Ein Doppelleben, das er nicht genoss: Ich hatte ein schlechtes Gewissen. Er weiß, wie viel Unglück er über seine Frau gebracht hat. Sie weinte oft, nicht aus Eifersucht, sondern wegen ihrer ausweglosen Lage: Sie wusste, dass sie bei einer Trennung unseren Sohn bei mir hätte lassen müssen. Die islamische Tradition will, dass sich der Mann um die religiöse Erziehung der Kinder kümmert, glaubt er. Er hätte seiner Frau das gemeinsame Kind ja nicht wegnehmen wollen: Aber alle hätten das nach einer Trennung von mir erwartet. Serkan rutscht auf seinem Sessel nach vorne und dreht das Gläschen mit dem Tee, der inzwischen kalt geworden ist, in der Hand. Auch seine Zweitfrau bekam ein Kind von ihm, eine Tochter. Als die Beziehung scheiterte, nahm Serkan das Kind zu sich. Er glaubte sich im Recht. Serkan hat bislang nur den Imam um Rat gefragt. Der empfahl ihm, sich mit seiner Ehe abzufinden und auf die Früchte des Jenseits zu warten. Mit 39 Jahren hat Serkan nun sowieso das Gefühl, dass es für ihn zu spät ist, auszubrechen. Er sagt: Meine Kinder sind jetzt mitten in der Pubertät. Ich will nicht, dass sie noch einmal leiden müssen, damit ich glücklich bin. Nur eines will Serkan ganz bestimmt: die Pläne seiner Frau verhindern. Sie will unsere Tochter früh verheiraten. Sie denkt an den Cousin in der Türkei. Serkan schüttelt energisch den Kopf. Ich werde niemals zulassen, dass meine Kinder heiraten, bevor sie ihren Partner wirklich kennen. Sonst passiert nur Unglück. Von der Autorin ist gerade erschienen: Halbmondwahrheiten: Türkische Männer in Deutschland. Innenansichten einer schlossenen Gesellschaft. Seiten, 16,95 Eur

18 Erkenntnisse aus ZEITLast Subjektives Zeitempfinden und empirisch gemessene Zeit stimmen nicht überein Die Lernzeit ist kein Prädiktor für Lernerfolg Der Lernaufwand für das Selbststudium korreliert nicht mit den Noten Lernerfolg ist offenbar von anderen Faktoren abhängig wie Begabung, Vorkenntnis, Lernstil, Lernstrategie, Motivation und Konzentration

19 Präsenz- versus Selbststudium im Monat Präsenzstudium Selbststudium Std/Pbn Hamburg: LBS Prüfungen Mai Juni Juli Aug 0 Sept Hildesheim: Sozial- u. Orga.päd Mai Juni Juli Aug 0 Sept Hildesheim: Kulturwiss. 71 Projekt Wahlb Mai Juni Juli Aug 2 Sept Ilmenau: Ingenieurinformatik Prüfungen Ilmenau: Medientechnik Prüfungen Mainz: BA Erziehungswiss. Std/Pbn Mai Juni Juli Aug Sept Mai Juni Juli 5 Aug 5 Sept Mai Juni Juli Aug 0 Sept 1

20 Präsenz Selbststudium Praktikum Präsenz Selbststudium Praktikum 160 MZ: BA Erziehungswissenschaft 160 HH: BA Medien- u. Komm.wissenschaft AM Std/Pbn Nov Dez Jan Feb März 0 AM Std/Pbn Nov Dez Jan Feb März 0 IL: BSc Medientechnik HI: BA Kulturwissenschaften AM Std/Pbn Mai Juni Juli Aug Sept 0 AM Std/Pbn Mai Juni Juli Aug 2 Sept

21 Präsenz- & Selbst- Studium & Praktikum Hamburg: LBS Hildesheim: Sozial- u. Orga.päd Mai Juni Juli Aug 0 Sept Mai Juni Juli Aug 0 Sept 0 Präsenz Selbst Exkursion Praktikum

22 selbststudium/studierende 210 TU Ilmenau Mechatronik November Dezember Januar Februar März

23 Prüfungsvorbereitung als Anteil vom Selbststudium Bulimie-Lernen Hamburg HIL SOP HIL Kuwi Ilmenau Mainz BA 75% 57% 59% 98% 92% 80% 81% 78% 94% 95% 90% 83% 51% 44% 39% 42% 30% 27% 20% 23% 24% 5% 0% 10% 6% November Dezember Januar Februar März

24 Selbststudium BA Mechatronik TU Ilmenau Stunden/ Monat November Dezember Januar Februar März Bologna Bologna Bologna Bologna Bologna

25 Medien im Studium November Dezember Januar Februar März HH HI SOP HI Kuwi IL MZ BA MZ Dipl 34:48 17:24 01:01 42:36 29:24 15:00 06:36 28:48 16:12 19:23 20:24 23:24 48:00 15:36 33:26 06:00 07:12 24:00 46:12 12:56 17:24 17:24 38:24 27:36 41:35 44:24 36:00 33:36 15:00 10:13

26 Folgerungen Es gibt keine Rückmeldekultur! das Selbststudium dient in erster Linie zur Vorbereitung von Prüfungen Hochschulen übernehmen keine Verantwortung fürs Selbststudium Stress resultiert aus dem Konflikt des Zeitmanagements mit der Lehrorganisation Das Selbststudium funktioniert nicht Viele Studierende fühlen nehmen eine starke Belastung wahr ECTS sind ein Maß für Zeit, nicht für Leistung Idee transferierbarer Leistung ist zum Bonus-Modell für Prüfungen verkommen Subjektive Wahrnehmung und objektive Zeitinvestition brechen auseinander Belastung ist eine subjektive Wahrheit

27 Verworfene Hypothesen Jobben Organisationsaufwand Sozialstatus Familienverhältnisse Freizeitsucht Social Media

28

29 Ist es die Erwerbstätigkeit? Stunden i.d.woche/proband WS 09/10 SS 2010 WS2010/11 Hamburg MUK Hamburg LBS Hamburg BWL Paderborn Mathe Hildesheim SOP Hildesheim KUWI Hildesheim IMIT Hildesheim LA Ilmenau Mechatronik Ilmenau INGINF Ilmenau MEDTECH Mainz BA Med.päd. Mainz Dipl Med.päd. 8,0 5,4 4,0 6,1 4,9 4,6 2,9 2,8 3,1 3,6 3,1 1,5 1,6 1,5 6,7 8,0 6,2 12,5

30 Liegt es am Organisationsaufwand? Stunden/Monat Hamburg MUK Hamburg LBS Hamburg BWL Paderborn Mathe Hildesheim SOP 1 Hildesheim KUWI 1 Ilmenau Mechatronik Ilmenau INGINF Ilmenau MEDTECH Mainz BA Med.päd. Freies Gespräch Organisation Gremienarbeit 5:00 1:20 0:06 4:09 0:35 0:15 3:03 3:01 0:20 1:51 1:42 0:00 8:05 3:00 1:07 8:00 4:30 3:00 3:36 6:00 1:24 2:48 1:59 0:15 2:50 2:20 0:10 8:20 4:00 8:18

31 ist es der Wandel der Klientel? Fachhochschulen Berufliche Vorbildung? Universitäten Ist es der Familienstatus? 5% haben Kinder, sind im Mittel 31 Jahre und zu über 90% verheiratet oder leben in fester Partnerschaft

32 Wichtigkeit von Lebensbereichen Freundeskreis Partner/Familie Eltern/Geschwister Freizeit/Hobbys Uni/Studium Beruf/Arbeit Natur/Umwelt Kunst/Kultur Politik Wiss./Forschung Technik Religion/Glaube 28% 22% 22% 14% 46% 40% 32%! 69% 64% 73% 82% 81%! Der Freundeskreis und der Partner/die Partnerin haben für über 80% der Studierenden eine sehr große Bedeutung Ein Großteil der Studierenden hebt den Freizeitbereich heraus: Für 69% hat er große Bedeutung Wissenschaft und Forschung ist für die Studierenden offensichtlich weniger wichtig als das Studium Der leichte Rückgang in der Wichtigkeit von Wissenschaft und Forschung lässt sich mit der veränderten Studienstruktur und der daraus resultierenden Zunahme der Bachelorstudierenden in Zusammenhang bringen. Den Studierenden mit dem Abschlussziel Bachelor ist dieser Bereich weniger wichtig als Studierenden, die ein Diplom anstreben Studierendensurvey, Hochschulforschung Konstanz

33 Absolventen Quoten nach 2 Jahren nach 4 Jahren nach 6 Jahren nach 8 Jahren CC 11,5 % 28 % public 29 % 55 % 58 % private 50 % 65 % 66 %

34 Stunden current cultural norms among U.S. undergraduates support a conception of schooling as an important, but part-time activity Stunden Brint & Cantwell 2010

35 activating uses of time are associated with higher levels of academic engagement and higher GPAs. However, uses of time that connect students to campus life show inconsistent effects. Academic Engagement versus Campus Life

36 Anwesenheitskontrolle

37 Hypothesen Leistungspunkte Relation Präsenz- & Selbststudium Prüfungssystem Lehrorganisation Social Media

38 Kardinalfehler ECTS Leistungspunkte machen aus der sozialen Norm Bildung eine marktorientierte Norm: Zeit, nicht Qualität, wird zur Norm

39 Zeitlücken Montag Dienstag Mitwoch Donnerstag Freitag 9-10 Private Zeit Jobben Private Zeit Private Zeit Wahlbereich Wahlbereich Theorien Fernsehen Zurück i.d. Zukunft Private Zeit Freies, studienbbezo Freies, studienbbezogenes Gespräch Private Zeit Zurück i.d. Zukunft Wahlbereich Nebenfach Nebenfach Jobben Private Zeit Wahlbereich Private Zeit Wahlbereich Zurück i.d. Zukunft Private Zeit Private Zeit Theorien Fernsehen Zurück i.d. Zukunft Private Zeit Wahlbereich Private Zeit Nebenfach Private Zeit Theorien Fernsehen Private Zeit Private Zeit Wahlbereich Private Zeit

40 Themenwechsel Donnerstag Private Zeit Private Zeit Private Zeit Seminar Mediengeschichte Studium: Organisation Studium: Organisation Neue Formen des Wahlbereich Nebenfach Comics (Übung) Nebenfach Studium: Organisation Private Zeit Private Zeit Nebenfach Studium: Organisation Studium: Organisation Private Zeit Neue Formen des Comics (Seminar) Private Zeit ABK Neue Formen des Comics Wahlbereich Freitag Private Zeit Montag Dienstag Mittwoch Private Zeit Private Zeit Private Zeit Private Zeit Übung Medien sozialisation Medien- sozialisation Private Zeit Mediensozialisation Private Zeit Neue Formen des Comics Private Zeit Nebenfach Private Zeit Private Zeit

41 Sitz in Bangalore Offshore grading

42 Selbststudium

43 Mechatronik, 5. Semester, WS 2010/11 1. Block 2. Block 3. Block 4. Block 1. Block Elektr. Motoren und Aktoren Technische Optik 2 Entwicklungsmethodik Mehrkörperdynamik Entwicklungsmethodik 2 Wochen 5 Wochen 4 Wochen 4 Wochen 4 Wochen Beispiel: Blockorganisation Montag Dienstag Mittwoch Nachmittags-Block Vorlesung Selbststudium HU010 (Vorlesungsnachb., Aufgaben) Übung Nachmittags-Block Vorlesung HU010 Vormittags-Block Selbststudium (Prakttikumsvorbereitung) Pause Pause Pause Pause Pause Pause Übung Selbststudium (Übungsnachb., Übungsvorb, Aufgaben) Selbststudium (Prakikumsvorbereitung) Repetitorium / Tutorium Praktikum Praktikum Selbststudium Selbststudium Selbststudium Aufgaben für das Selbststudium Simulation Magnetfeld Simulation Magnetkraft Simulation Anzugszeit Erklärung Klauenpolmotor Sawyer-, Scheibenläufermotor Herleitung für n-m-kl, I-M-KL, P- M-KL, eta-m-kl Herleitung eines Drehfeldes Herleitung der Formel von Kloss Recherche zu Motoren

44 WS 2009/10 und WS 2010/11 Weihnachten Vorlesungszeit Prüfungszeit vorlesungsfreie Zeit

45 Vorher Nachher Präsenz indiv. Selbststudium Selbststudium in Gruppe Studium allg. Präsenz indiv. Selbststudium Selbststudium in Gruppe Studium allg = 522 = 662

46 Drei Module Vorher Nachher Präsenz Selbststudium indiv. Selbststudium in Gruppe Präsenz indiv. Selbststudium Selbststudium in Gruppe = 117 = 265

47 Studienerfolg Lernverhalten Zeitmanagement Entscheidung Prokrastination Bulimie-Lernen Lehrende Studierende SWS-Struktur Prüfungszahl Prüfungsmethoden Lehrorganisation Didaktik Betreuung Aufgaben Rückmeldung

48 Erfolgsdidaktik Blockformen Forschendes Lernen Lernen durch Experimentieren Praxisbezug Praxisbezug Projekt Labor Praktikum Exkursion Problemorientiertes Lernen Lernen durch Anwenden Interaktives Lernen Entdeckendes Lernen Keller-Plan Begleitendes Lernen Selbstlernprogramme elearning

49 Zeitfaktor Formales Wissen Mathematik Statistik Logik Instrumentelles Handeln Anwendung Übung Belege Konstruktion Hermeneutik Verstehen Lektüre Verständigung Fremdsprachen Design Bewegungslernen

50 Ausgehend von drastisch gestiegenen Abbrecherquoten und einer verstärkten Nachfrage nach Studien- und psychologischer Beratung stellt sich die Frage nach den Ursachen für diese Entwicklung, die in der Studie ZEITLast beleuchtet werden sollen. Der Diskurs über den Bachelor ist von widersprüchlichen Behauptungen bestimmt, deren Geltung erst durch empirische Forschung aufgeklärt werden kann. In Zeitbudget-Analysen, Befragungen, Interviews und Zeitmanagement-Seminaren wurde festgestellt, dass die Zeit, die Studierende in das Studium investieren, im Mittel viel geringer ist, als von früheren Befragungen ermittelt wurde, und weit unter den von Bologna geforderten Werten liegt. Studierenden, die über eine zu hohe Belastung klagen, ist in der Regel nicht bewusst, wie wenig Zeit sie für das Lernen aufgewendet haben: Subjektive Wahrnehmung von Lernzeit und tatsächlich investierter Lernaufwand fallen auseinander. Die Studie hat sich auch zu einer Methodenkritik an Befragungen entwickelt, da Befragungen offenbar Ergebnisse erbringen, die durch das Merkmal sozialer Erwünschtheit stark beeinflusst werden. Berücksichtigt wird außerdem der aktuelle Stand im US-amerikanischen Bildungssystem, wo hohe Abbrecherquoten und ein mangelndes academic engagement ebenfalls an der Tagesordnung sind. Impulse gibt die Studie für alle im Bildungsbereich Tätigen, die sich nicht mit der vorurteilsbehafteten Kritik am Bachelor-Studium begnügen möchten, sonder die die dahinter stehenden Problem erkennen und konstruktive Lösungen wie das von den Verfassern vorgeschlagene Modell einer Lehrorganisation mit geblockten Modulen und einem aktiven Selbststudium weiterentwickeln möchten. Rolf Schulmeister, Christiane Metzger (Hrsg.) Die Workload im Bachelor Rolf Schulmeister, Christiane Metzger (Hrsg.) Die Workload im Bachelor: Zeitbudget und Studierverhalten Eine empirische Studie Münster / New York / München / Berlin ISBN

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