150 Jahre Engagement für Gesundheit. Der Beitrag des SRK für eine Verbesserung des Zugangs zu Gesundheit im In- und Ausland

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1 150 Jahre Engagement für Gesundheit Der Beitrag des SRK für eine Verbesserung des Zugangs zu Gesundheit im In- und Ausland

2 Das Engagement des SRK für Gesundheit Das Schweizerische Rote Kreuz ist dem Thema Gesundheit seit 150 Jahren verpflichtet, denn Gesundheit ist ein lebenswichtiges Gut für uns alle. Menschen im In- und Ausland brauchen Zugang zu sauberem Wasser, zu einer gesunden Ernährung, aber auch zu einer angemessenen Prävention und Gesundheitsversorgung. Der Rotkreuz-Grundsatz der Menschlichkeit spornt uns an, uns dafür in Zukunft noch vermehrt einzusetzen. Gleichzeitig trägt das SRK durch dieses umfassende Engagement für Gesundheit dazu bei, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Uns allen ist bewusst, dass auch heute noch in vielen Ländern breite Bevölkerungsschichten von der Gesundheitsversorgung abgeschnitten sind. In Krisen- und Katastrophengebieten sind Menschen an Leib und Leben bedroht. Hinzu kommen Epidemien wie Ebola, welche die internationale Gemeinschaft und die Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung vor grosse Herausforderungen stellen. Aber auch in der reichen Schweiz mit ihrem ausdifferenzierten Gesundheitssystem gibt es Menschen, die keinen oder nur einen beschränkten Zugang zu Prävention und Gesundheitsversorgung haben. Die fünf Barrieren im Zugang zu Gesundheit Wer ein gesundheitliches Problem hat, muss dieses bewusst wahrnehmen, einen geeigneten Ort zur Unterstützung oder Behandlung aufsuchen, diesen erreichen und die Dienstleistung nutzen können. Das Gesundheitswesen auf der anderen Seite muss sicherstellen, dass die Angebote erreichbar, akzeptabel, verfügbar, finanzierbar und angemessen sind. Sowohl die Anbietenden von Prävention und Gesundheitsversorgung als auch das Individuum und die Gemeinschaft müssen ihren Beitrag leisten. Nur wenn es auf beiden Seiten gelingt, Barrieren abzubauen, haben auch verletzliche Gruppen Zugang zu Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung. Das nebenstehende Modell zeigt auf, welche Barrieren eine Person überwinden muss, um Gesundheitsdienstleistungen nutzen zu können. Es zeigt ebenso, was von der Versorgungsseite her notwendig ist, um den Zugang zu einer Gesundheitsversorgung für alle sicherzustellen. Die Internationale Zusammenarbeit des SRK hat das Modell als nützliches Instrument für die Durchführung ihrer Gesundheitsprojekte erprobt. Es eignet sich ebenso gut für die Arbeit im Inland. In der Schweiz wie in den Programmländern der Internationalen Zusammenarbeit arbeitet das SRK nach gemeinsamen Grundsätzen und Prinzipien. Wir engagieren uns für die Verletzlichsten und setzen uns ein für einen gleichberechtigten Zugang zur gesundheitlichen Basisversorgung für alle. Wir nehmen als Freiwillige, Mitarbeitende und Ehrenamtliche des Roten Kreuzes die zukünftigen Herausforderungen an, gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen im In- und Ausland. Annemarie Huber-Hotz Präsidentin Schweizerisches Rotes Kreuz Das Modell ist adaptiert in Anlehnung an: Levesque, Jean-Frederic, Mark F. Harris and Grant Russell (2013), Patient-centred access to health care: conceptualising access at the interface of health systems and populations, International journal for equity in health, 12:18.

3 PRÄVENTION UND GESUNDHEITSVERSORGUNG ERREICHBARKEIT AKZEPTANZ VERFÜGBARKEIT FINANZIERBARKEIT ANGEMESSENHEIT International: Mobile Kliniken ermöglichen Augenuntersuchungen und Operationen auch in entlegenen Gebieten. Schweiz: Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft führt Kinder spielerisch an die Freuden und Gefahren im und am Wasser heran. International: Beratung zu Schwangerschaft und Familienplanung findet in einem der Kultur und dem Kontext angebrachten Rahmen statt. Schweiz: Die Seite migesplus.ch bietet Informationen zu verschiedensten Gesundheitsfragen in bis zu 18 Sprachen. International: Das SRK sorgt für sauberes Wasser und Latrinen in abgelegenen Dörfern. Schweiz: Blutspende SRK Schweiz stellt die Infrastruktur bereit zur Spende von Blutstammzellen für schwer kranke Menschen. International: Das SRK engagiert sich im Aufbau von Gesundheits-Versicherungssystemen. Schweiz: Spezialisierte Gesundheitsversorgungsstellen des SRK behandeln kranke Sans-Papiers gegen einen Unkostenbeitrag. International: Ausgebildetes Personal bietet eine der Bevölkerung angepasste Gesundheitsversorgung. Schweiz: Ergotherapie-Zentren des SRK unterstützen Menschen nach einem Unfall bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz. GESUND- HEITLICHES PROBLEM WAHRNEHMEN AUFSUCHEN ERREICHEN NUTZEN VERBESSERTE GESUNDHEIT WAHRNEHMUNGS- FÄHIGKEIT International: Die Gemeinschaft informiert sich im Dorftheater auf unterhaltsame Art über Gesundheitsthemen wie z.b. über sexuelle Aufklärung und HIV/Aids. Schweiz: Ältere Migrantinnen und Migranten lernen in Gesundheitskursen, gesundheitliche Warnsignale richtig zu interpretieren. FÄHIGKEIT, HILFE ZU SUCHEN International: Lokale Rotkreuzoder Rothalbmond-Freiwillige sind erste Anlaufstelle bei der Suche nach Hilfe und begleiten Kranke in das nächste Gesundheitszentrum. Schweiz: Pflegende Angehörige finden bei Beratungsstellen des SRK Unterstützung bei der Suche nach individuellen Lösungen. FÄHIGKEIT, HILFE ZU ERREICHEN International: Ältere Menschen können Dank Spitex-Diensten und der Hilfe von Freiwilligen ihren Alltag zu Hause bewältigen. Schweiz: Menschen, die nicht mobil sind, nutzen den Rotkreuz-Fahrdienst und lassen sich von Freiwilligen zu medizinischen Terminen begleiten. ZAHLUNGSFÄHIGKEIT International: Arme Familien können sich dank Beiträgen des SRK in sogenannte «Notfallfonds» eine Behandlung leisten. Schweiz: Eine Familie in einer Krisensituation wird von der «Kinderbetreuung zu Hause» des SRK zum Sozialtarif unterstützt. FÄHIGKEIT, UMZUSETZEN International: Lokale Gesundheitskomitees sind engagiert dabei, die Gesundheitsversorgung sowie das Lebensumfeld der Menschen im Dorf zu verbessern. Schweiz: Menschen mit beginnender Demenz besuchen einen Gedächtniskurs, um eigenständig zu bleiben und Gleichgesinnte zu treffen. INDIVIDUUM UND GEMEINSCHAFT

4 Ein Beispiel: Fünf Schritte für Begleitung und Betreuung zu Hause Das SRK bietet und unterstützt in der Schweiz und im Ausland Besuchs- und Betreuungsdienste für ältere, pflegebedürftige Menschen. Die konkrete Gestaltung ist dem Kontext entsprechend unterschiedlich. Überall geht es bei Betreuungsdiensten von Freiwilligen um soziale Kontakte, Entlastung der Angehörigen und kleinere Handreichungen. Im Ausland bietet das Rote Kreuz zusätzlich grundlegende Unterstützung und Pflege. Fünf Barrieren bestehen auf dem Weg vom Gesundheitsproblem zu einer verbesserten Gesundheit. Das SRK unterstützt verletzliche Menschen dabei, diese fünf Hürden zu überwinden. Wahrnehmen Realisiert eine ältere, pflegebedürftige Person, dass sie Unterstützung braucht? Beispiel: Das SRK sensibilisiert dafür, dass es entlastend ist, Hilfe anzunehmen. Aufsuchen Vertraut die betroffene Person der Betreuerin oder dem Betreuer? Beispiel: Die Betreuungsperson ist für ihre Aufgabe gut vorbereitet zum Beispiel durch den Lehrgang Pflegehelfer/-in SRK und stellt sich auf die Bedürfnisse der älteren Person ein. Erreichen Kann die betroffene Person die Unterstützung erreichen? Beispiel: Durch den Betreuungsdienst zu Hause ist die Erreichbarkeit gewährleistet. Nutzen Kann sich die betroffene Person das Angebot leisten? Beispiel: Die Dienstleistungen sind so gut wie möglich auf die finanziellen Verhältnisse der Betroffenen abgestimmt. Verbesserte Gesundheit Ist es für die betroffene Person das richtige Angebot? Beispiel: Das SRK führt regelmässige Beratungsgespräche durch und überprüft, ob der Betreuungsdienst die Bedürfnisse der betroffenen Personen abdeckt. Herausforderungen auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung für alle Seit 1990 hat sich die Gesundheit der Weltbevölkerung markant verbessert: Die durchschnittliche Lebenserwartung ist von 65 auf 72 Jahre gestiegen, die Kinder- und Müttersterberaten halbierten sich, die Mehrheit der Weltbevölkerung hat Zugang zu sauberem Wasser, und es infizieren sich heute weniger Menschen mit HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria. Doch der statistische Durchschnitt täuscht über die wachsenden regionalen Unterschiede und sozialen Ungleichheiten hinweg: 400 Millionen verletzliche Menschen, also etwa 5 Prozent der Weltbevölkerung, haben keinen Zugang zu Gesundheitsversorgung und Prävention. Deshalb sterben täglich Kinder an vermeidbaren Krankheiten, fast Menschen an Aids, Tuberkulose oder Malaria, und 800 Mütter aufgrund von Komplikationen während Schwangerschaft oder Geburt. Hinzu kommt die auch in armen Ländern rasant wachsende Last durch nicht- übertragbare, chronische Krankheiten wie Herz-/ Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes und Atemwegserkrankungen. Auch in der Schweiz haben nicht alle Menschen den gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung. Und sogar hier unterscheidet sich die Lebenserwartung je nach Bildung und finanziellen Verhältnissen. Die Angebote und Dienstleistungen des SRK stärken Ressourcen der Menschen und entlasten sie in schwierigen Situationen. Das SRK engagiert sich unabhängig davon, ob es um ältere, pflegebedürftige oder schwerkranke und sterbende Menschen geht, um Menschen, welche an Folgen von Krieg und Folter leiden, oder um die Gesundheit von Personen ohne geregelten Aufenthaltsstatus (siehe auch die Broschüre «Gesundheit 2020 der Beitrag des SRK», In der Internationalen Zusammenarbeit unterstützt das SRK die Gesundheitsprogramme der Nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften und anderer Partner in den Bereichen Prävention und Behandlung von Krankheiten, Mütter- und Kindergesundheit, Gesundheit im Alter, Wasser, Toiletten und Hygiene, Augenmedizin, Blutsicherheit und medizinische Nothilfe (siehe hierzu das Dossier «Zugang zu Gesundheit»,

5 Wir beraten Sie gerne. Schweizerisches Rotes Kreuz Geschäftsstelle Werkstrasse 18 CH-3084 Wabern

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