Das Jahr 2010 hat den ersehnten Schwung. Dynamische Top 50. Internetzugang, Live-TV, VoD und Web Services ConnectedHotel TV alles in einem

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1 23. Juli 2011 derhotelierdas IDEENMAGAZIN IN DER AHGZ Hoteliers machen mit Schwung weiter Dynamische Top 50 Die wirtschaftliche Erholung hat die Hotellerie erfasst: Die 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften auf dem deutschen Markt haben ihren Nettoumsatz um 13,5 Prozent gesteigert. Vor allem die Mehrwertsteuersenkung Anfang 2010 hat den Zimmerraten gutgetan. Von Heike Kinkopf Die Hotellerie hat keine leichte Zeit hinter sich. Auch wenn die Zahlen positiv sind. Die Top 50 der umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland machen 13,5 Prozent Plus im Jahr Dass 2009 ein miserables Jahr für e Häuser war, daran erinnern sich Hoteliers aber noch gut. Zur Erholung trägt die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bei, das die weltweite Finanzkrise schneller hinter sich ließ als andere Länder. Es stehen weitere Herausforderungen bevor: Der Kampf um besten Köpfe beschäftigte die Macher in der Hotellerie. Mit Sorge beobachten sie, wie die EU mit ihren überschuldeten Mitgliedsstaaten umgeht. Keiner kann eine weitere Finanzkrise gebrauchen. Dem sich verschärfenden Wettbewerb stellen sich Hoteliers mit Innovationen und Investitionen. Nicht neu, aber zunehmend gefragt sind Clubetagen und Executive Floors. Sie versprechen dem Gast mit besonderen Ansprüchen einzigartige Einrichtungen und Serviceleistungen. Wer wegen der baulichen Begebenheiten seines Hauses keine Clubetage anbieten kann, peppt seine besonders großen und guten Zimmer auf, um sie teurer zu verkaufen (Seite 9). Die Zukunft gestalten wollen die Advena Hotels. Sechs Häuser gehören zu der von Helmut Herfurth gegründeten Gruppe. Der Hotelier mit internationaler Erfahrung hat sich einiges bei Hyatt abgeguckt. Flache Hierarchien zum Beispiel und die Flexibilität, mit der Mitarbeiter mal im Veranstaltungsbereich, mal am Empfang eingesetzt werden (Seite 10). Stichwort Empfang. Beim Check-in werden e Daten erfasst, die für Hoteliers nützlich sind. Wie diese im Backoffice zusammenfließen und weiterverwertet werden, steht im Spezial. Mit en praktischen Tipps zu Service, Marketing und Vertrieb (Seite 12). Aus dem Inhalt Von Marina Behre Das Jahr 2010 hat den ersehnten Schwung ins Geschäft der deutschen Hotellerie gebracht. Nach einem mageren Jahr 2009, als im Zuge der Wirtschaftskrise die Hoteliers schmerzhafte Umsatzeinbußen verkraften mussten, profitieren die Hoteliers 2010 gleich von mehreren positiven Entwicklungen: vom kräftigen Wirtschaftsaufschwung gerade in Deutschland, einem steigenden Geschäftsreisevolumen und nicht zuletzt von der Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Hotelübernachtungen zum Jahresbeginn. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Rankings der Top-50-Hotelgesellschaften. Gerade die Kettenhotellerie punktet im Aufschwung: Die Hotelgruppen melden im Schnitt ein Umsatzwachstum von 13,5 Prozent das ist ein höheres Plus als bei den Top-200-Einzelhotels, die 2010 im Durchschnitt knapp 11 Prozent mehr Erlöse erwirtschafteten (Tabelle Seite 2). Zusammen nahmen die 50 umsatzstärksten Hotelgesellschaften in Deutschland 6,81Mrd. Euro ein. Wesentlich geringer fiel die Zunahme bei der Zahl der Hotels aus. Die Ketten betrieben Häuser, das sind 40 Hotels beziehungsweise 3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Entsprechend stieg auch der durchschnittliche Umsatz pro Hotel, und zwar um 10,4 Prozent auf 4,15 Mio. Euro. Vert haben sich die großen Hotelgruppen sowohl bei der Auslastung als auch beim durchschnittlichen Netto-Zimmerpreis. So legt die Auslastung im Schnitt um 4,1 Prozent zu. Wichtigster Treiber für den Netto-Umsatz ist jedoch der Zimmerpreis mit einem Plus von 10,8 Prozent. Dabei hat die Mehrwertsteuersenkung Anfang 2010 von 19 auf 7 Prozent den Hoteliers eine gute Vorgabe geliefert. Bei gleichem Brutto-Zimmerpreis stieg automatisch der Netto-Zimmerpreis. Diesen Vorteil zu halten, gelang nicht allen gleich gut. Während Hotels mit en Business- Gästen oft harte Verhandlungen mit ihren Firmenkunden führen mussten, taten sich Hoteliers mit Freizeitgästen bei dem Thema deutlich leichter. Dass die Hoteliers die freiwerdenden Geldmittel in ihr Haus investierten und den Gästen so Mehrwert zum gleichen Preis bieten konnten, wusste ihre Klientel durchaus zu schätzen. Fortsetzung auf Seite 2 Exklusiv Wer Gästen Besonderes bieten will, kommt um eine Clubetage oder einen Executive Floor nicht herum. Gegen einen Aufpreis bleiben Gäste dort unter sich. Seite 9 Fortschrittlich Mit den passenden Datenverarbeitungsprogrammen schlagen Hoteliers mehrere Fliegen mit einer Klappe. Sie gestalten die täglichen Arbeitsabläufe effizienter, sie erhöhen den Service am Gast, und sie eröffnen neue Wege beim Marketing und Vertrieb. Ein Spezial. Seite 12 Fotos: Hotel, Colourbox Anzeige Internetzugang, Live-TV, VoD und Web Services ConnectedHotel TV alles in einem

2 2 der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 Anreger des Monats Scheiden tut weh war gestern Fotos: colourbox Statt Herzschmerz und Rosenkrieg heißt es Check-in im Heartbreak Hotel. Das Liebesleid anderer hat ein Mann in Holland zum Geschäftsmodell erhoben. Medienberichten zufolge arbeitet er mit bestehenden Hotels zusammen. Versprochen wird ein Team aus Anwälten, Psychologen und Notaren und die Scheidung binnen 48 Stunden. Vorab gibt es ein Vorstellungs- und Kennenlerngespräch, damit klar ist, welche Experten im jeweiligen Fall gebraucht werden. Voraussetzuneinigt hätten, wer das Haus behält und sei, dass sich die Paare bereits ge- bei wem die Kinder wohnen. Schlägt da einer unverfroren aus Leid und Scheidungskrieg Kapital? Dass Paare nicht nur die Hochzeit feiern, sondern auch zur Party einladen, wenn sie auseinandergehen, ist inzwischen gar nicht mehr so selten. Auch wenn sich längst nicht jeder mit dem Gedanken anfreunden kann. Verbinden sich mit Scheidung doch verbale wie seelische Verletzungen und das Gefühl des Scheiterns. Als clevere Geschäftsidee könnte sich das Heartbreak Hotel erweisen. Hoteliers richten Hochzeiten, Familienfeiern, Galaabende und Tagungen aus. Warum nicht auch Scheidungen? Schließlich haben die Gastgeber auch in anderen Dingen den Finger am Puls der Zeit. Das zeigt zum Beispiel ihr Umgang mit Themen wie Wellness und Design. kik Aufreger des Monats Kein Mehrwert, dafür mehr Bürokratie Das EU-Parlament hat am 23. Juni eine Reform der Verbraucherschutzbestimmungen beschlossen. Klingt, als es tatsächlich ist. Denn der Teufel steckt auch hier im Detail. Bei der sich abzeichnenden Umsetzung dieser Vorschrift in Deutschland sieht sich die Hotellerie mit Schwierigkeiten konfrontiert: In der Branche ist es längst üblich, Beherbergungsverträge kurzfristig per Telefon oder online abzuschließen. Dem Gast längst bekannte Informationen zu Zimmer, Preis und Buchungszeitraum noch auf einem dauerhaften Datenträger zuzuschicken oder sein Einverständnis doppelt abzufragen, geht in Richtung sinnloser Bürokratie. Dazu zählt auch die sogenannte Buttonlösung. Nach der muss der Kunde bei im Internet abzuschließenden Verträgen mit Zahlungspflicht ausdrücklich bestätigen, dass ihm auch tatsächlich klar ist, eine kostenpflichtige Leistung zu beziehen. Nach EU-Willen soll hierfür ein Feld mit dem Text order with duty of payment angeklickt werden. Konsequenz: Ohne erkennbaren Mehrwert für den Buchenden müssen alle Internetauftritte diesbezüglich neu gestaltet werden, um nicht selbst in die Falle der Abmahnindustrie zu tappen. Alles klar? Bleibt nur noch die Frage: Wer schützt uns eigentlich vor den EU-Verbraucherschützern? uju derhotelier Chefredakteur: Dr. Hendrik Markgraf (V.i.S.d.P.) Redaktion: Heike Kinkopf Graphik: Harald Maier, Kerstin Gugel Internet: www. ahgz.de Upstalsboom Kühlungsborn: Das 4-Sterne-superior-Haus ist das neue Flaggschiff der Hotelgruppe an der Ostsee Fortsetzung von Seite1 Dynamische Top 50 Veränderung in Prozent Nettogesamtumsatz in Mrd. Euro 1) 6,81 6,00 13,5 Durchschnittlicher Umsatz pro Hotel in Mio. Euro* 4,15 3,76 10,4 Anzahl der Hotels* ,0 Anzahl der Zimmer* ,1 Durchschnittliche Anzahl der Zimmer* 147,4 145,8 1,1 Wiee haben Plus gemacht?* 97,4 % 24,0 % Wiee haben Minus gemacht?* 2,6 % 76,0 Gewinnsituation in %* sehr gut 27,8 % 5,0 % gut 61,1 % 25,0 % noch zufriedenstellend 8,3 % 35,0 % schwach 2,8 % 17,5 % schlecht 0,0 % 17,5 % Durchschnittliche Zimmerbelegung* 64,1 % 61,6 % 4,1 Durchschnittlicher Zimmerpreis netto* 88,85 80,16 10,8 Durchschnittlicher Zimmerumsatz* , ,28 9,8 Durchschnittlicher Anteil Beherbergung* 62,9 % 56,2 % Durchschnittlicher Anteil F&B* 31,4 % 34,7 % In der Gesellschaft ist die Mitarbeiterzahl* Unterm Strich war 2010 jedenfalls ein ausgesprochenes Erfolgsjahr. So haben stolze 97,4 Prozent der befragten Hotelgesellschaften ein Umsatzplus erwirtschaftet. Im Vorjahr konnte nicht mal ein Viertel (24 %) der Top 50 das von sich behaupten. Auch die Gewinnsituation hat sich deutlich vert. 27,8 Prozent der Hotelbetreiber sprechen von einer sehr guten Gewinnsituation, 2009 urteilten nur 5 Prozent so positiv. Für 61,1 Prozent ist die Gewinnsituation gut (2009: 25 %). Weitere 8,3 Prozent werten ihre Gewinne als noch zufriedenstellend (2009: 35 %). Eine schwache Gewinnsituation melden nur 2,8 Prozent der Befragten (2009: 17,5 %). Und kein einziger Hotelbetreiber stuft seine Gewinnsituation als schlecht ein (2009: 17,5 %). Gute Karten haben auch die Hotelmitarbeiter. Mehr als die Hälfte der Hotelgesellschaften (52,6 %) haben eingestellt und beschäftigen mehr Personal als im Vorjahr (2009: 23,3 %). Nur 5,3 Prozent der Top 50 haben ihre Mitarbeiterzahl verkleinert (2009: 48,8 %). Die aktuelle Rangliste der Top-50-Hoteliers spiegelt zum 23. Mal die Situation der Hotelgesellschaften in Deutschland wider. Dabei zählt Kennziffern 2010 gestiegen 52,6 % 23,3 % gleich geblieben 42,1 % 27,9 % gesunken 5,3 % 48,8 % * soweit angegeben 1) Doppelnennungen bei Arabella, Starman und Starwood nur einfach berücksichtigt Grafik: AHGZ Alles auf einen Blick: Die Kennziffern der Top 50 sind Durchschnittszahlen, die aus der Summe der umsatzstärksten Hotelgesellschaften ermittelt werden. Sie ermöglichen einen Einblick in das Volumen der größten Hotelgesellschaften auf dem deutschen Markt. Zum Vergleich herangezogen werden die neu berechneten Werte aus 2009 der Top 50. für die Bewertung allein der von der gesamten Gruppe erwirtschaftete Umsatz. Anders als in den Vorjahren werden für das aktuelle Ranking ausschließlich Gesellschaften berücksichtigt, die mehr als ein Hotel betreiben. Die Einzelhäuser finden sich künftig aber weiterhin im Ranking der Top-200-Einzelhotels, das ebenfalls einmal jährlich im AHGZ-Teil Der Hotelier erscheint. Die aufgeführten Daten beruhen auf den Angaben der Unternehmen, soweit vorhanden. Ansonsten wurden die Werte geschätzt. Diese Schätzwerte sind in der Tabelle gekennzeichnet. Das Ranking der Top 50 bezieht sich auf die umsatzstärksten Betriebsgesellschaften auf dem deutschen Markt, nicht auf die Stärke einzelner Marken. Eine Darstellung der Verbreitung der einzelnen Hotelmarken findet sich in einer gesonderten Tabelle auf Seite 6. Accor wächst weiter Foto: Hotel Spitzenreiter Accor konnte seinen Vorsprung zu den Mitbewerbern weiter ausbauen. Die Vielfalt der Hotelmarken des französischen Konzerns fördert die Marktabdeckung auch in Deutschland hat der Platzhirsch unter den Hotelgesellschaften auch beim Umsatz kräftig zugelegt: 15 Prozent plus meldet Accor Deutschland. Mit 815 Mio. Euro Gesamtumsatz hat Accor den Einbruch des Krisenjahrs 2009 ausgeglichen und auch einen höheren Erlös erwirtschaftet als Zugleich ist auch die Zahl der Accor-Betriebe in Deutschland gestiegen. Liefen 2009 noch 309 Hotels unter dem Accor-Label, sind es 2010 schon 322. Kräftig wächst etwa hierzulande die Economy-Marke Etap. Auch die neu eingeführte Marke All Seasons, die mit flexibel möblierten Zimmern, die teils über eine Küchenzeile verfügen, auch Familien und Longstay-Gäste anspricht, ist auf dem Vormarsch. Bis 2012 sollen 20 Häuser der nicht-standardisierten Marke auf dem deutschen Markt präsent sein. Bei seiner weiteren Expansion tritt Accor vor allem als Franchisegeber auf, um ohne eigenen Kapitaleinsatz zu wachsen. Dieses Wachstum schlägt sich allerdings nicht in den für das Ranking berücksichtigten Umsatzzahlen nieder, da dort weder die Management- noch die Franchisebetriebe Accors erfasst sind. Platz 2 belegt wie im Vorjahr Best Western. Die Kooperation, die sich im Vorjahr an der Intercontinental-Gruppe vorbeigeschoben hat, baut ihren Vorsprung dabei aus. Die Privathoteliers, die sich bei Best Western zusammengeschlossen haben, melden für 2010 einen Umsatz von 565,1 Mio. Euro. Das entspricht einem Plus von 12,5 Prozent. Dazu beigetragen haben 184 Betriebe, das sind sechs mehr als Fortsetzung auf Seite 4

3 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 der hotelier 3 AHGZ-Ranking der Top 50 Rang Hotelgesellschaft Nettoumsatz in Mio. Euro Veränderung in % Zahl der Betriebe in Deutschland Zahl der Zimmer -Zimmerbelegung in % -Netto-Zimmerpreis in Euro Zimmer- Umsatz p. a. in Euro 1 1 Accor Hospitality Germany GmbH 815,0 709,0 15, Best Western Hotels Deutschland 565,1 502,3 12, ,0 65, Intercontinental Hotels Group 536,5 493,4 8, ,4 62, Maritim Hotelgesellschaft mbh 394,8* 347,2 13, W 5 6 Starwood Hotels & Resorts Worldwide Inc. 1) 348,9* 306,9* 13, U 6 5 Steigenberger Hotels AG 344,0 327,9 4, ,8 59, Hospitality Alliance AG/Ramada Worldwide 282,9 242,2 16, ,2 60, W 8 10 NH Hoteles Deutschland GmbH 251,0 218,0 15, ,0 56, Marriott International Inc. 248,9 223,2 11, ,6 67, U 10 8 Neue Dorint GmbH 245,5 230,0 6, ,0 58, W Grand City Hotels GmbH 205,3 168,8 21, ,8 61, Event Hotelgruppe 203,8 181,9 12, ,7 65, U Hilton Worldwide 197,4 182,1 8, Rezidor Hotel Group* 165,5 145,6 13,7 W ArabellaStarwood Hotels & Resorts 2) 164,9 139,6 18, ,5 61, U Kempinski AG 160,2 140,3 14, QGD Hotelmanagement 125,1* 110,0* 13, Lindner Hotels AG 122,8 110,1 11, ,0 64, Mövenpick Hotels Deutschland GmbH 108,5 101,3 7, ,2 57, W Van der Valk Deutschland GmbH 105,0* 92,4* 13,7 14 W Motel One Group 99,7 62,5 59, ,5 67, U Sol Meliá Deutschland GmbH 3) 98,1 77,3 26, ,0 64, U Center Parcs Leisure Deutschland GmbH 96,4* 84,8 13,7 4 4 U Starman Hotels Deutschland GmbH (Le Meridien) 2) 75,5 65,5 15, ,0 66, U Hyatt Corporation 74,7 68,2 9, ,0 58, U Althoff Hotels 73,2 61,3 19, ,0 59, U HMG Hotel Management und Servicegesellschaft mbh & Co. KG 61,8 57,4 7, ,0 60, W Welcome Hotels GmbH 54,5 48,9 11, ,1 54, Choice Hotels Franchise GmbH 54,4 42,0 29, ,2 52, W DSR Hotel Holding GmbH 4) 54,4 40,9 33, ,6 56, U Albeck & Zehden Hotels 54,2 47,7 13, ,1 63, U Arcadia Hotels & More Management GmbH 48,4 50,3-3, ,4 48, W RIMC International Hotel Resort Management and Consulting GmbH 47,4 37,1 27, ,4 68, U Travel Charme Hotels+Ressorts AG 43,8 42,9 2, ,1 64, IFA Hotel & Touristik AG 43,5* 38,3 13, W Victor s Residenz-Hotels GmbH 39,5 36,5 8, ,0 60, W Fraatz Bartels Unternehmensgruppe 39,5 34,5 14, ,0 86, W B & B Hotels GmbH 39,0 24,3 60, ,0 60, W Derag Hotel and Living AG + Co. KG 37,8* 33,3 13, W Relexa Hotel GmbH 37,4* 32,9 13, W Arcona Management GmbH 37,2 28,5 30, ,9 59, W Achat Hotels Deutschland 33,6 29,2 15, ,7 53, W Millennium & Copthorne Hotels 32,6* 28,7 13, Tui AG 31,6* 27,8* 13, W Göbel Hotels 30,7 26,7 14, ,0 64, Park Plaza Hotels 24,5 19,9 23, ,6 72, Stern Hotels 24,5 24,0 2, ,0 52, Günnewig GmbH & Co. KG 23,6 22,8 3, ,0 56, Arcotel Hotel AG 23,4 18,7 24, ,7 72, Upstalsboom Hotels + Freizeit GmbH & Co. 22,7 18,8 20, ,0 60, *geschätzt 1) Sheraton Frankfurt Hotel & Towers, Sheraton Essen & Westin Hotels - Quelle: AHGZ/ Der Hotelier Top 200 vom Mai ) Umsatz auch bei Starwood Hotels & Resorts Worldwide eingerechnet 3) jetzt Meliá Hotels International 4) Deutsche Seereederei, Arosa, Individuell (Neptun) Grafik: AHGZ...

4 4 der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 Betriebsstruktur Hotelgesellschaft (Nettoumsatz 2010 in Mio. gesamt) Betriebsart Nettoumsatz in Mio. Euro Anzahl der Hotelbetriebe in Deutschland Accor Hospitality Germany GmbH (815) Eigen- und Pachtbetriebe Managementberiebe Franchisebetriebe Best Western Hotels Deutschland (565,1) Franchisebetriebe 565,1 502, Intercontinental Hotels Group (536,5) Managementbetriebe 140,1 138,5 8 7 Pachtbetriebe 3,2 2,5 1 2 Franchisebetriebe 393,2 352, Steigenberger Hotels AG (344,0) Managementbetriebe 45,3 48,1 8 8 Pachtbetriebe 217,0 199, Franchisebetriebe 81,7 80, Hospitality Alliance AG / Ramada Hotels (282,9) Eigenbetriebe 81,0 70, Managementbetriebe 12,0 12,0 3 4 Pachtbetriebe 170,0 143, Franchisebetriebe 19,0 17, NH Hoteles Deutschland GmbH (251) Pachtbetriebe 251,0 218, Marriott International Inc. (248,9) Managementbetriebe 76,2 67,1 7 7 Pachtbetriebe 137,8 124, Franchisebetriebe 34,9 31,6 7 6 Neue Dorint GmbH (245,5) Managementbetriebe 25,3 23,7 5 5 Pachtbetriebe 220,2 206, Franchisebetriebe 1 2 Grand City Hotels GmbH (205,3) Managementbetriebe 205,3 168, Event Hotelgruppe (203,8) Managementbetriebe 203,8 181, Hilton Hotels (197,4) Managementbetriebe Pachtbetriebe Klare Linien: Mit einem frischen Design ist das neue Hyatt in Düsseldorf gestartet Foto: Hotel ArabellaStarwood Hotels and Resorts GmbH (164,9) Franchisebetriebe Managementbetriebe 151,2 127, Franchisebetriebe 13,7 11,7 3 3 Kempinski AG (160,2) Eigenbetriebe Managementbetriebe Pachtbetriebe Lindner Hotels AG (122,8) Managementbetriebe 28,4 24,2 - - Pachtbetriebe 94,4 85,9 - - Mövenpick Hotels Deutschland (108,5) Managementbetriebe 3,2 3,4 1 2 Pachtbetriebe 105,4 95, Motel One Group (99,7) Eigenbetriebe Pachtbetriebe Hyatt Corporation (74,7) Managementbetriebe 0,3 0,0 1 0 Pachtbetriebe 74,4 68,2 4 4 Althoff Hotels (73,2) Pachtbetriebe 65,1 61,3 9 9 Managementbetriebe 8,1 0,0 2 0 HMG Hotel Management GmbH (61,8) Pachtbetriebe 61,8 57, Welcome Hotels GmbH (54,5) Eigenbetriebe Managementbetriebe Pachtbetriebe Choice Hotels Franchise GmbH (54,4) Franchisebetriebe 54, DSR Hotel Holding GmbH (54,4) Managementbetriebe 0,0 18,7 0 1 Pachtbetriebe 54,4 22,2 4 2 Albeck & Zehden Hotels (54,2) Eigenbetriebe 18,5 17,0 2 2 Arcadia Hotels & More Management GmbH (48,4) RIMC International Hotel Resort Management & Consulting GmbH (47,4) Managementbetriebe 6,3 5,8 2 2 Pachtbetriebe 29,5 24,9 7 6 Eigenbetriebe 37,7 37, Pachtbetriebe 10,7 12,5 6 8 Eigenbetriebe 5,0 0,4 2 1 Managementbetriebe 6,0 12,5 2 3 Pachtbetriebe 36,4 24, Travel Charme Hotel GmbH (43,8) Managementbetriebe 43,8 42, Fraatz Bartels Unternehmensgruppe (39,5) Eigenbetriebe 39,5 34,5 2 2 Fortsetzung von Seite 2 Dynamische... Neue Mitglieder haben bei Best Western Ausfälle kompensiert, als einige Häuser infolge der Wirtschaftskrise aufgeben mussten. Das Umsatzwachstum ist sowohl einer höheren Belegung als auch höheren Zimmerpreisen zu verdanken. So stieg die Auslastung von 65 Prozent 2009 auf 67 Prozent. Noch stärker legte der durchschnittlich erzielte Netto-Zimmerpreis zu. Dieser kletterte von 75 Euro 2009 auf 83 Euro. Damit hat Best Western die Mehrwertsteuersenkung für Hotelübernachtungen gut genutzt und es vermieden, diese an Endkunden durchzureichen. Best-Western-Chef Marcus Smola unterstreicht: Der reduzierte Mehrwertsteuersatz hat uns den dringend benötigten Handlungsspielraum für Investitionen in die Zukunftssicherung gegeben. Die Best-Western-Hoteliers profitieren dabei von einem relativ hohen Anteil an Freizeitreisenden. Diese können sich eher damit anfreunden, dass der Hotelier die Steuerersparnis zwar nicht über Preissenkungen weitergibt, aber bei gleichem Bruttopreis in sein Haus investiert und dem Urlauber damit auch ein vertes Preis- Leistungs-Verhältnis bietet. Bei großen Firmen steht dagegen meist ein systematisches Geschäftsreisenmanagement im Hintergrund, das in erster Linie auf Kostenersparnis geeicht ist. Für die Zukunft setzt die Kooperation auf weitere Differenzierung. Die Aufteilung der Mitgliedsbetriebe in bisher zwei Kategorien Best Western sowie Best Western Premier wird noch um die Stufe Best Western Plus ergänzt, die zwischen den beiden anderen Kategorien angesiedelt ist. Best-Western-Chef Marcus Smola sieht darin eine gute Möglichkeit, den Gästen mehr Orientierung zu bieten. Dass sich gerade seit der Einführung der Premier-Kategorie in Deutschland e Häuser der gehobenen Kategorie Best Western angeschlossen haben, wertet Smola als großen Vorteil. Ein besonderes Haus im Portfolio schmückt eine Kooperation und strahlt auf das Gesamtbild ab, beschreibt er die Chancen. Ein Neuzugang bei Best Western Premier ist etwa das Moa in Berlin, das im November 2010 eröffnet wurde. Das 4-Sterne-Haus im Stadtteil Moabit punktet mit beeindruckender Architektur und modernem Design. Für 2011 sind 17 neue Betriebe eingeplant. Auch sonst schaut Smola optimistisch in die Zukunft. Die Zeichen stehen überall auf Plus. Wir erwarten für 2011 eine weitere Belebung des Geschäfts sowohl in Bezug auf die Auslastung als auch endlich in Bezug auf den Preis. Von Businessreisenden abhängig Die Abhängigkeit vom Geschäftsreisebereich dürfte mit ein Grund sein für das schwächere Umsatzwachstum bei der Intercontinental Hotels Group. Die Kette lebt zu einem Großteil von internationalen Geschäftsreisenden. Interconti operiert 2010 mit 69 Häusern im deutschen Markt, eines mehr als Der Umsatz von 536,5 Mio. Euro bedeutet eine Steigerung um 8,7 Prozent. Zwar konnten die Interconti-Häuser ihre Auslastung im Jahresvergleich deutlich steigern, von 62,3 Prozent auf 67,4 Prozent. Der durchschnittliche Netto-Zimmerpreis gab jedoch nach er sank von 108 Euro auf 91 Euro. Somit hat die Gruppe nur bei der Belegung vom B&B Hotels (39,0) Eigenbetriebe Pachtbetriebe Franchisebetriebe Derag Hotel and Living AG + Co. KG (37,8*) Eigenbetriebe Arcona Management GmbH (37,2) Eigenbetriebe 3,4 3,3 - - Managementbetriebe 5, Pachtbetriebe 28,8 25,2 - - Achat Hotels Deutschland (33,6) Eigenbetriebe 3,9 3,7 2 2 Rang 2010 Hotelgesellschaft Top Durchschnittspreise Nettoumsatz in Mio. Euro 2010 Betriebe / Zimmer -Preis je verk. Zimmer (netto) in 25 Hyatt Corporation 74,7 5 / DSR Hotel Holding GmbH 1) 54,4 4 / Althoff Hotels 73,2 11 / Pachtbetriebe 29,7 26, Tui AG (31,6*) Managementbetriebe Starman Hotels Deutschland GmbH (Le Meridien) 75,5 5 / Göbel Hotels (30,7) Eigenbetriebe 30,7 26, Park Plaza (24,5) Pachtbetriebe 24,5 19,9 7 7 Stern Hotels (24,5) Pachtbetriebe 24, Günnewig GmbH & Co. KG (23,6) Eigenbetriebe 8,3 10,6 4 4 Pachtbetriebe 15,3 9,7 5 4 Managementbetriebe - 0,9-1 Arcotel Hotel AG (23,4) Pachtbetriebe 23,4 18,7 4 4 Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH (22,7) Managementbetriebe 22,7 18,8 9 9 * geschätzt Grafik: AHGZ 34 Travel Charme Hotel GmbH 43,8 9 / Fraatz Bartels Unternehmensgruppe 39,5 2 / Göbel Hotels 30,7 10 / ArabellaStarwood Hotels & Resorts 164,9 19 / Neue Dorint GmbH 245,5 30 / Marriott International Inc. 248,9 28 / ) Arosa, Individuell (Neptun) Grafik: AHGZ

5 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 der hotelier 5 Moa Berlin: Best Western differenziert sein Hotelportfolio. Das neue Haus in Berlin-Moabit gehört zur Kategorie Best Western Premier und punktet mit moderner Architektur und Design Foto: Hotel 2010 wieder deutlich gestiegenen Volumen bei Geschäftsreisen profitiert. Die Mehrwertsteuererhöhung konnte Interconti aber offensichtlich nicht für sich vereinnahmen. Die aktuelle VDR-Geschäftsreiseanalyse des Verbands Deutsches Reisemanagement verzeichnet für 2010 einen Anstieg der Zahl an Geschäftsreisen deutscher Unternehmen um 6,7 Prozent. Im Krisenjahr 2009 war das Volumen noch um 11 Prozent zurückgegangen. Karl-Heinz Pawlizki, Vice President Global Operations, Planning & Performance bei Interconti, gibt die Richtung vor: Die Belegung geht wieder nach oben, jetzt müssen wir an der Rate arbeiten. Außerdem ist Interconti auf Expansionskurs. Dabei sah es dieses Jahr zunächst so aus, als stehe bei der Interconti-Marke in Deutschland ein Aderlass an: Nach Querelen mit der Neuen Dorint kündigte die Intercontinental Hotels Group an, sich aus drei Häusern zurückzuziehen. In zweien davon bleibt Interconti nun aber doch. Und in Großstädten wie München, Hamburg oder Berlin sieht Pawlizki noch Potenzial für weitere Häuser der Marken Interconti und Crown Plaza. Auch Holiday Inn und Holiday Inn Express sollen weiter wachsen. Im Dezember wird in Berlin das erste Haus der Marke Indigo in Deutschland eröffnet. Zudem soll die Marke Staybridge Suite eingeführt werden, die auf Langzeitgäste ausgerichtet ist. Auf Platz 4 behauptet sich Maritim mit 394,8 Mio. Euro Umsatz. Die Gruppe führt in Deutschland 37 Häuser. Maritim profitiert vom Aufschwung in Deutschland. Der Geschäftsreiseverkehr und das Tagungsgeschäft haben wieder zugenommen. Zusammen schlagen die beiden Segmente mit nahezu 60 Prozent zu Buche. Rang 2010 Betrieb Ein großes Ärgernis ist für Maritim-Geschäftsführer Gerd Prochaska die Bettensteuer, die in immer mehr Städten erhoben wird. Künftig will die Gruppe vor allem in Asien expandieren. Den Markt der Zukunft sehen wir in China, so Prochaska. Im vergangenen Jahr hat die deutsche Kette dort bereits das Maritim Hotel Wuhu mit 602 Zimmern eröffnet. Im Laufe des Sommers 2011 soll das Maritim Hotel Shenyang die ersten Gäste empfangen. Bis 2015 sind vier weitere Neueröffnungen geplant. Auch Indien hat der Maritim-Geschäftsführer im Blick. Steigenberger sortiert sich Die Plätze getauscht haben diesmal Starwood (Rang 5) und Steigenberger (Rang 6). Während Starwood seinen Umsatz um 13,7 Prozent auf 348,9 Mio. Euro deutlich steigern konnte, entwickelte sich Steigenberger mit nur 4,9 Prozent Umsatzplus auf 344 Mio. Euro verhaltener war für die Steigenberger-Hotelgruppe ein bewegtes Jahr. Nach der Übernahme durch den ägyptischen Investor El Chiaty und dem Abgang von Vorstandschef André Witschi dauerte es Monate, bis Nachfolger Arco Buijs präsentiert wurde. Erst mit Verzögerung kommt die angekündigte Expansion in Schwung. Während Steigenberger 2010 noch ein Haus weniger im Portfolio hatte als 2009, startet 2011 die Marke Steigenberger Grandhotel mit Neueröffnungen in Heringsdorf und Leipzig durch. Auf alle Marken bezogen, will Buijs in Deutschland und der Schweiz bis 2013 zehn weitere neue Hotels eröffnen. Geplante Standorte sind Berlin, Bremen, Köln, Bonn, Darmstadt, Mannheim und Basel. Hospitality Alliance/Ramada hält mit Rang sieben seine Vorjahresplatzierung. Die Gruppe Top Plusmacher im 1. Halbjahr 2011* Umsatzplus im 1. Halbjahr 2010 in % 21 Motel One Group 44,2 38 B & B Hotels GmbH 29,0 50 Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH 23,0 11 Grand City Hotels GmbH 20,4 7 Hospitality Alliance AG/Ramada Worldwide 16,0 47 Park Plaza Hotels 13,8 42 Achat Hotels Deutschland 12,5 8 NH Hoteles Deutschland GmbH 12,0 18 Lindner Hotels AG 11,0 2 Best Western Hotels Deutschland 10,0... * im Vergleich zum 1. Halbjahr 2010 Grafik: AHGZ... mit 71 Häusern hat ihren Umsatz um 16,8 Prozent gesteigert, dieser liegt bei 282,9 Mio. Euro. CEO Alexander Fitz setzt auf Wachstum an Top- Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit der neuen Marke H2 wird das Portfolio um ein innovatives Produkt ergänzt und wir erschließen korrespondierende Marktsegmente zu den Stammmarken Ramada und Treff, so Fitz. Marriott behauptet sich auf Platz 9. Auf Platz 11 hat sich Grand City vorgeschoben. Die Gruppe hat ihren Umsatz um 21,6 Prozent auf 205,3 Mio. Euro gesteigert. Mit 85 Häusern 2010 ist Grand City mittlerweile die drittgrößte Hotelgesellschaft in Deutschland, bezogen auf die Zahl der Hotels. Grand-City-Chef Christian Windfuhr setzt für seine Expansionsstrategie weiterhin vor allem auf die Übernahme bestehender Hotels. Grand City bietet aber auch seine Betreiberfähigkeiten durch reguläre Management-Veträge an in Einzelfällen auch Pachtverträge, falls der Standort von besonderer strategischer Bedeutung ist, so Windfuhr. Auf Platz 15 liegt ArabellaStarwood, dessen Umsatz auch bei Starwood eingerechnet ist. Die 19 Hotels haben 164,9 Mio. Euro umgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl Belegung als auch Netto-Zimmerpreis sind bei ArabellaStarwood gestiegen. Der Anstieg der durchschnittlichen Zimmerrate von 100 Euro auf 112 Euro bildet perfekt die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für die Hotellerie ab. Das Management der ArabellaStarwood-Hotels ging am 1. Juli 2011 direkt an Starwood Hotels &Resorts über. Daher werden die Häuser ab nächstem Jahr ausschließlich dort im Ranking auftauchen. Lindner, wie im Vorjahr auf Rang 18, sieht sich im Plan. Vor Kurzem ist das neue Lindner Hotel&Sports Academy in Frankfurt/Main an den Start gegangen. Mit dem Realisierungsbeginn eines neuen Lindner-Hotels in München haben wir alle wichtigen Standorte in Deutschland belegt, sagt Vorstand Otto Lindner zufrieden. Er will 2011 und 2012 rund 5 bis 10 Mio. Euro in die bestehenden Hotels investieren und betont in diesem Zusammenhang die besondere Bedeutung der Mehrwertsteuerreduzierung für die Hotellerie. Motel One belegt Platz 21. Dass bedeutet zwar nur eine um drei Ränge höhere Platzierung als 2009 dahinter steht aber ein mächtiger Umsatzschub um 59,5 Prozent. Der Erlös der Budget-Designkette wuchs von 62,5 Mio. Euro auf 99,7Mio. Euro. Dieter Müllers Hotelgruppe hatte 2010 fünf Betriebe mehr im Portfolio. Acht weitere Neueröffnungen gibt es im Jahr 2011, davon sechs in Deutschland. In den nächsten Jahren soll die internationale Expansion vorangetrieben werden. In Deutschland betreibt Motel One 2010 bereits 31 Hotels. Auf Rang 22 folgt Meliá Hotels International, das vorher unter dem Namen Sol Meliá firmierte. Die spanische Hotelgruppe hat mit ihren 22 Häusern in Deutschland den Umsatz um 26,9 Prozent auf 98,1 Mio. Euro erhöht. Dabei hat die Zimmerzahl in den Hotels allerdings von 3269 auf 3456 zugenommen. Für die Spanier stehen die Zeichen auf Erweiterung. Die wirtschaftliche Situation in Deutschland habe sich erholt und die Branche wachse mit, so das Unternehmen. Platz 24 belegt Starman Hotels Deutschland mit seinen fünf Betrieben der Marke Le Méridien, die ihren Umsatz um 15,2 Prozent auf 75,5 Mio. Euro erhöhten. Der Starman-Umsatz ist auch in den Erlöszahlen von Starwood enthalten. Auf Platz 26 folgen die Althoff Hotels mit den Marken Althoff und Ameron machten die elf Häuser der Gruppe (im Vorjahr waren es noch neun) 73,2 Mio. Euro Umsatz. Das entspricht einem Plus von 19,4 Prozent. Bei der Hotelgruppe mit starkem Bezug zur Spitzengastronomie ist weiterhin Wachstum angesagt. Geplant ist laut Unternehmen die Expansion in ausgewählte City- und Feriendestinationen in Deutschland und Europa. Franchise im Aufwind Rang 27 belegt die Hotel Management GmbH (HMG), die unter ihrem Dach Häuser verschiedener Marken wie Flemings und Steigenberger betreibt. Geschäftsführer Hartmut Schröder will gezielt in europäischen Metropolen expandieren und plant für 2012 und 2013 die Eröffnung von drei bis fünf neuen Betrieben. Auf Platz 29 steigt die Choice Hotels Franchise GmbH ein. Die Gruppe, die zuvor in ihrem System lediglich die Logis-Umsätze melden konnte, gibt nun auch F&B-Umsätze und Nebenleistungen an. Choice will weiter neue Häuser hinzugewinnen. Einen Markennamen zu führen wird für Privathotels immer wichtiger, ist Geschäftsführerin Margit Hug überzeugt. Wir rechnen mit rund 40 neuen Hotelpartnern in den den nächsten vier bis fünf Jahren in Deutschland, gibt sie die Marschrichtung vor. Choice teilt sich Platz 29 mit der DSR Hotel Holding, zu der die Arosa-Hotels und das Einzelhotel Neptun in Warnemünde gehören. Beide Gruppen bringen es auf jeweils 54,4 Mio. Euro Gesamtumsatz. Fortsetzung auf Seite 6 Anzeige

6 6 der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 Top Marken Hotelgesellschaft Marke Nettoumsatz in Mio. Euro Betriebe Zimmer (Nettoumsatz 2010 in Mio. Euro gesamt) Accor Hotellerie Deutschland GmbH (815) Sofitel Pullman MGallery Novotel Mercure All Seasons Suite Novotel Ibis Etap Adagio Formule Intercontinental Hotels Group (536,5) Intercontinental Hotels 133,0 134, Crowne Plaza 1) Holiday Inn 1) Holiday Inn Express 1) Steigenberger Hotels AG (344,0) Steigenberger Hotels and Resorts 240,7 236, Intercity Hotels 103,3 91, Hospitality Alliance/Ramada Hotels (282,9) Ramada Hotels 202,0 167, Ramada Plaza Hotels 21,0 18, H 2/ Encore Hotels 5,0 3, Treff Hotels 55,0 54, NH Hoteles (251) NH Hotel 251,0 218, Marriott International Continental Europe (248,9) Courtyard Marriott Renaissance Neue Dorint GmbH (245,5) Dorint Hotels & Resorts 166,1 156, Intercontinental 79,4 73, Grand City Hotels (205,3) Grand City Hotels Grand City / Best Western Mercure Ibis Radison Blu andere Marken Event Hotelgruppe (203,8) Park Inn by Radisson 70,0 62, Nikko 17,3 14, Westin 53,3 46, Ibis 16,2 15, Swissôtel 9,2 8, Radisson Blu 15,0 13, Ohne Marke 22,8 21, Hilton Hotels (197,4) Hilton Hampton by Hilton Hilton Garden Inn Arabella Starwood Hotels & Resorts (164,9) The Luxury Collection 9,2 8, Sheraton 84,3 70, Four Points by Sheraton 16,6 14, The Westin 54,8 46, Lindner Hotels AG (122,8) Lindner Hotels & Resorts 122,8 110, Motel One Group (99,7) Motel One 90,8 55, Sporthotel Achental Hotel Schillingshof Sol Meliá Deutschland GmbH Tryp jetzt: Meliá Hotels International (98,1) Innside Meliá Starman Hotels Deutschland GmbH (65,5) Le Méridien 75,5 65, Hyatt Corporation (74,7) Grand Hyatt 26,6 23, Park Hyatt 16,1 15, Hyatt Regency 32,0 29, Althoff Hotels (73,2) Ameron Hotel Collection 22,9 13, Althoff Hotel & Gourmet Collection 50,3 47, HMG Hotel Management GmbH (61,8) Fleming s Hotels Livin Residences Steigenberger Intercity Hotels Atlantik Choice Hotels Franchise GmbH (54,4) Comfort 21,5 17, Quality 27,7 19, Clarion 5,2 5, DSR Hotel Holding GmbH (Arosa (54,4) / Individuell (Neptun)) Arosa Resorts 34,4 22, Individuell (Neptun) 20,0 18, Albeck & Zehden Hotels (54,2) Ahorn Wohlfühlhotels 24,2 21, Crowne Plaza 17,1 15, Holiday Inn 7,1 6, Best Western 2,6 1, Arcadia Hotels & More Management GmbH (48,4) Arcadia 48,4 50, RIMC International Hotel Resort Management Mercure Hotels 4,5 0, and Consulting (47,4) Best Western 1,8 1, Choice 15,6 12, Four Points by Sheraton 8,5 8, Radisson Blu 3,9 3, Prefered Hotels by Summit 2,2 0, Ohne Marke 11,0 6, Travel Charme Hotels & Resorts AG (43,8) Travel Charme 43,8 42, Victor s Residenz-Hotels GmbH (39,5) Victor s Residenz Hotels 39,5 36, Fraatz Bartels Unternehmensgruppe (39,5) Hotel Hafen Hamburg 19,2 16, Empire Riverside Hotel 20,3 18, B&B Hotels GmbH (39) B&B Hotels 39,0 24, Derag Hotel and Living AG + Co. KG (37,8*) Derag Hotel and Living Arcona Management GmbH (37,2) Steigenberger 26,4 19, Arcona 10,8 8, Achat (33,6) Comfort 18, Premium 7, Plaza 7, Tui AG (31,6*) Dorfhotel Iberhotel Robinson Göbel Hotels (30,7) Göbel Hotels 30,7 26, Park Plaza (24,5) Park Plaza 7,8 8, Art otel 16,7 11, Stern Hotels (24,5) Stern Hotel 24,5 24, Arcotel Hotel AG (23,4) Arcotel 23,4 18, Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH (22,7) Upstalsboom 22,7 18, ) Umsatz für Crowne Plaza, Holiday Inn u. Holiday Inn Express gesamt 403,5 Mio Euro * Schätzwert Grafik: AHGZ... Fortsetzung von Seite 5 Dynamische... Für DSR bedeutet das eine Erlössteigerung um ein Drittel im Vergleich zu Zwar ist dabei auch die Zahl der Häuser entsprechend von drei auf vier gestiegen, die Zimmerzahl hat aber von 737 auf 887 weniger stark zugenommen. So ist die Umsatzsteigerung bei Arosa und Co. auch auf die verten Kennzahlen zurückzuführen. Die Belegung der Gruppenbetriebe ist von 56,2 Prozent auf 63,6 Prozent gestiegen, und der Netto-Zimmerpreis kletterte von 122 auf 152 Euro. Geschäftsführer Frank Nagel sieht sich auf einem guten Weg und verweist auf die erfolgreiche Neueröffnung des 5-Sterne-superior-Resort Arosa Sylt. Einen Schwerpunkt legt Nagel auf das Thema Spa. Wir werden dort auf Nachhaltigkeit setzen und ein Private Label implementieren. Auch eine Erweiterung des Portfolios durch Franchisevergaben sowie Neubauprojekte an exklusiven europäischen Standorten, die von Deutschland mit dem Auto erreichbar sind, würden geprüft. Infrage kommen etwa Südtirol oder die Toskana, so Nagel. Von Platz 28 auf Platz 32 zurückgefallen ist im Ranking die Arcadia Hotels &More Management GmbH. Die Gruppe ist das einzige Unternehmen unter den Top 50, das einen Umsatzrückgang für 2010 meldet. Um 3,8 Prozent sind die Erlöse demnach im Jahresvergleich gesunken. Allerdings gehören der Gruppe, die Geschäftsführer Reinhard Baumhögger führt, auch zwei Häuser weniger an als im Vorjahr. Die noch dabei sind, schlagen sich im Jahresvergleich aber gut. Die Arcadia-Gruppe, zu der mehrere Häuser gehören, die früher Golden Tulip angeschlossen waren, konnte den durchschnittlichen Zimmerpreis und die Belegung 2010 steigern. Auf Platz 33 folgt RIMC. Die Gruppe erhöhte ihren Umsatz von 37,1 Mio. Euro auf 47,4 Mio. Euro. Die Zahl ihrer Hotels, die unter diversen Marken betrieben werden, legte von 13 auf 17 zu. Für 2011 zeichnet sich bereits ein kräftiger Belegung geht wieder nach oben, Die jetzt müssen wir an der Rate arbeiten Karl-Heinz Pawlizki Intercontinental Hotels Group Wachstumsschub ab: Allein in Deutschland stehen acht neue Häuser auf der Agenda. Langfristig will RIMC in Deutschland 70 Hotels führen. Außerdem soll der eigene Immobilienbereich ausgebaut werden. Einen großen Sprung vorwärts hat B&B gemacht. Der Deutschland-Ableger der französischen Budgetkette ist von Rang 50 auf Rang 38 vorgeprescht. Mit einer Umsatzsteigerung von 60,5 Prozent setzt die Gruppe Maßstäbe. Der Grund: das rasante Wachstum der Gruppe. Standen 2009 noch 31 Hotels unter der Regie von Geschäftsführer Mark Thompson, sind es ein Jahr später schon 37. Der Umsatz ist dabei überproportional gewachsen, von 24,3 Mio. Euro auf 39Mio.Euro. Belegung und Zimmerpreis haben zugelegt. Zulegen will B&B-Chef Thompson auch in Zukunft. Allein 2011 öffnen sieben neue Häuser ihre Türen für Gäste. Auch damit gibt B&B sich nicht zufrieden. Die Kette will Accor attackieren. Thompson kündigt an, binnen vier Jahren die Zahl der Hotels in Deutschland zu verdoppeln und sich als führende Hotelmarke im Economy-Sektor zu etablieren. Dem bewährten Standortkonzept bleibe man dabei treu: günstige Innenstadtlagen mit guter Verkehrsanbindung sowie attraktive citynahe Lagen an Hauptverkehrsachsen. Von Rang 45 auf Rang 41 vorgearbeitet hat sich die Arcona Management GmbH mit einem

7 Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 All Seasons Stuttgart: Die Bar gleich bei der Rezeption ist nicht nur ein Hingucker, sondern optimiert die Abläufe Umsatzsprung um 30,5 Prozent. Von 28,5 Mio. Euro 2009 schnellte der Erlös in Jahresfrist auf 37,2 Mio. Euro. Dazu tragen vor allem die beiden neuen Häuser unter Arcona-Regie bei, obwohl auch Belegung und Zimmerpreis im Plus sind. Arcona betreibt Häuser unter eigenem Namen und unter dem Label Steigenberger. Von beiden ist 2010 jeweils ein Betrieb dazugekommen. Im ersten Quartal 2011 ist bereits ein Hotel in Stuttgart übernommen worden, Ende des Jahres steht ein weiteres Haus in Leipzig auf dem Plan. Damit liegt das Unternehmen gut im Rennen auch für die Zukunft plant Arcona, jährlich zwei Häuser neu aufzunehmen. Die Gruppe will sich an Aund B-Standorten weiter entwickeln und die Eigenmarke Arcona ausbauen. Auch die fortgesetzte Kooperation mit der Steigenberger-Gruppe soll weiteres Wachstum im Franchisebereich bringen. Achat auf Expansionskurs Um einen Platz vert auf Rang 42 hat sich Achat Hotels Deutschland mit 33,6 Mio. Euro Umsatz. Die Gruppe, die 2011 seit 20 Jahren besteht, hat die Zahl ihrer Häuser 2010 um zwei erhöht. 26 statt 24 Hotelbetriebe erwirtschafteten 15,1 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Und Geschäftsführer Wilhelm Kotter will weiter expandieren und bestehende Häuser in mittelgroßen Städten übernehmen etwa zwei Hotels mehr im Jahr. Erst kürzlich eröffnete die Hotelgruppe mit Sitz in Hockenheim ihr 27. Haus, das Achat Premium Hotel Walldorf-Reilingen. Von den 27 Hotels der Gruppe mit 2800 Gästezimmern befinden sich 25 an deutschen Standorten und je ein Hotel in Salzburg und Budapest. Wie Kotter bekanntgab, werden in absehbarer Zeit in Berlin zwei weitere Hotels eröffnet. Auch für Salzburg ist mittelfristig ein weiteres Haus vorgesehen. Die Achat Hotels Comfort decken das 3-Sterne-Segment ab, zu den Achat Hotels Premium gehören die Häuser mit 4 Sternen, und die Achat Hotels Plaza erfüllen alle Voraussetzungen für die Luxusklasse. Das neue Haus in Walldorf gilt als Flaggschiff der Premium-Klasse. Um einen Platz vert auf Rang 45 hat sich Göbel Hotels. Die Gruppe, die mit zehn Hotels über ein Haus mehr verfügt als im Vorjahr, steigert ihren Umsatz um 14,7 Prozent auf 30,7 Mio. Euro. Gert Göbel, Geschäftsführender Gesellschafter und Miteigentümer, setzt auf eine Ausweitung der Eventgastronomie. Unser DorfAlm-Konzept ist ein starkes Standbein geworden, das unser Hotelangebot gerade im Mice-Bereich ergänzt, so seine Erfahrung. Daher soll die Idee künftig an weiteren Standorten umgesetzt werden. Ein weiteres wichtiges Thema für den Göbel-Chef ist Energiesparen. Wir haben bereits in Energiesparmaßnahmen wie Blockheizkraftwerke investiert und planen weitreichende Einsparungen in unserem Energieverbrauch, fasst er zusammen. Fortsetzung auf Seite 8 der hotelier 7 Foto: Hotel Anzeige

8 8 der hotelier Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung 23. Juli 2011 Nr. 30 Erwartungen 2011* Gewinne in Prozent 2011 zu 2010 Umsatz in Prozent 2011 zu 2010 Gästezahlen in Prozent 2011 zu 2010 Durchschnittlicher Preis in Prozent 2011 zu ,5 69,4 73,5 76,5 53,9 52,5 56,4 56,4 33,3 37,5 33,3 11,8 14,7 10,3 gleich 0,0 2,6 0,0 0,0 22,2 8,3 5,0 gleich 5,0 0,0 0,0 0,0 17,7 25,6 8,8 5,1 gleich 0,0 12,8 0,0 0,0 5,9 17,7 10,3 gleich 0,0 0,0 0,0 0,0... *soweit angegeben Grafik: AHGZ... Hotelgesellschaft Betriebe Zimmer Standort (Monat / Jahr) Best Western Hotels Deutschland u. a.: Frankfurt, Leipzig, Veitshöchheim/Würzburg, Augsburg-Dasing, Barleben, Altenberg, Mainz, Schlüsselfeld, Ehingen, Köln, Schwarzwald Intercontinental Hotels Group Frankfurt (3/2011), Dresden (4/2011), Berlin (12/2011) Steigenberger Hotels AG Leipzig (4/2011), Usedom (5/2011), Bonn (12/2011) Hospitality Alliance AG/Ramada Worldwide 2 Berlin (3/2011) NH Hoteles Deutschland GmbH 1 65 Frankfurt (6/2011) Neue Dorint GmbH Hamburg (09/2011) Grand City Hotels GmbH 8 Deutschland Lindner Hotels AG Frankfurt (7/2011) Motel One Group 6 München (1/2011), Saarbrücken (4/2011), Berlin (6/2011), München (5/2011), Stuttgart (11/2011), Essen (11/2011) Welcome Hotels GmbH Frankfurt (1/2011), Meissen (3/2011), Meissen (3/2011) RIMC International Hotel Resort Management and Consulting GmbH Umsatzprognosen 2011* geplanter Umsatz 2011 Neueröffnungen / Übernahmen 2011* 8 Passau, Zwickau, Hamburg (2), Teistungen, Bad Kissingen, Frankfurt, Neu-Ulm B & B Hotels GmbH Heilbronn (5/2011), Regensburg (6/2011), Stuttgart (7/2011), Essen (7/2011), Frankfurt (9/2011), München (11/2011), Düsseldorf (12/2011) Derag Hotel and Living AG + Co. KG München (10/2011), Düsseldorf (10/2011) Arcona Management GmbH Stuttgart (3/2011), Leipzig (11/2011) Göbel Hotels 1 27 Friedewald (6/2011) Upstalsboom Hotel & Freizeit GmbH Kühlungsborn (4/2011) erzielter Umsatz 2010 Nettoumsätze aus Top50 (31 Nennungen) 3,92 Mrd. Euro 3,70 Mrd. Euro Durchschnittlicher Umsatz pro Gesellschaft 126,4 Mio. Euro 119,30 Mio. Euro Durchschnittlich erwartete Umsatzentwicklung ,0 % Umsatzerwartung 2011* Umsätze 1. Halbjahr 2011* Plus: 27 Hotels =87,1 %(93,9 %**) Plus: 26 Hotels =96,3 %(90,9 %**) Minus: 4Hotels =12,9 %(6,1 %**) Minus: 1Hotels =3,7 %(9,1 %**) Gleich: 0Hotels =0,0 %(0,0 %**) Gleich: 0Hotels =0,0 %(0,0 %**) 31 Nennungen 27 Nennungen... *soweit angegeben 12,9 3,7 87,1 96,3 ** Vorjahreswerte Umsatzplus Umsatzminus AHGZ-Grafik... * soweit angegeben, nur auf dem deutschen Markt Grafik: AHGZ Fortsetzung von Seite 7 Dynamische Top 50 Neu eingestiegen ist Park Plaza Germany auf Platz 46. Die Gruppe betreibt in Deutschland zwei Häuser der Marke Park Plaza und fünf Artotels. Ebenfalls Platz 46 belegt mit dem gleichen Umsatz von 24,5 Mio. Euro Stern Hotels mit seinen zwei Betrieben, ebenfalls ein Neueinsteiger. Rang 48 belegt Günnewig. Auf Platz 49 kommt die Arcotel Hotel AG. Die österreichische Gruppe hat 2010 in Deutschland ein beeindruckendes Umsatzwachstum verzeichnet vor allem angesichts der Tatsache, dass die Zahl der Häuser unverändert bei vier liegt. Trotzdem stieg der Erlös von 18,7 Mio. Euro auf 23,4 Mio. Euro, was einem Plus von 24,9 Prozent entspricht. Arcotel lässt Hotels zertifizieren Sowohl bei der Auslastung als auch beim Netto- Zimmerpreis hat Arcotel sich stark vert. Die Zimmerbelegung ist von 72,5 Prozent auf 81,7 Prozent gestiegen. Die Rate hat von 77 auf 88 Euro zugelegt. Arcotel-CEO Manfred Mayer plant, noch mehrere Hotels in Deutschland zu eröffnen sowie weitere Umsatz- und Gewinnsteigerungen zu erzielen. Wir wollen unseren Standard und unsere Qualität weiterhin vern. Unser Ziel ist, die Dachmarke Arcotel in Deutschland noch zu positionieren, so der Arcotel-Chef. Dabei setzt er auch auf Zertifizierung. Der Tüv Rheinland soll die Servicequalität in den Arcotel-Häusern testen und mit Gütesiegel bestätigen. Als nächste Neueröffnung steht im Sommer 2012 das Arcotel Onyx an der Hamburger Reeperbahn an. Neu eingestiegen auf Rang 50 ist Upstalsboom. Die Gruppe hat mit ihren neun Häusern den Umsatz binnen eines Jahres um 20,7 Prozent gesteigert und zuletzt 22,7 Mio. Euro erwirtschaftet. Inzwischen hat Geschäftsführer Bodo Janssen ein Haus mehr unter seine Fittiche genommen: Das 170-Zimmer-Hotel Upstalsboom Hotelresidenz & Spa Kühlungsborn in Kühlungsborn hat im April 2011 eröffnet. Rund 38 Mio. Euro hat das Projekt gekostet. In den nächsten Jahren will Janssen das Gleichgewicht dreier Themenfelder optimieren. Der Mitarbeiterzufriedenheit widmet sich das Projekt Corporate Happiness. Die Gästezufriedenheit soll durch Qualitätssteigerung gesichert werden, wozu eine Zertifizierung der Betriebe beitragen soll. Um die Wirtschaftlichkeit drehen sich Projekte zur Online-Vermarktung und zur Digitalisierung manueller Prozesse. In diesem Ranking noch nicht dabei, aber mit großen Schritten auf dem Wachstumspfad unterwegs ist die A.S. Hotelbeteiligungs GmbH, zu der die Hotelmarken Nestor und Acom gehören. Bisher betreibt das Unternehmen aus Ludwigs- soll sich als führende Hotelmarke im B&B Economy-Sektor etablieren Mark Thompson B&B Deutschland burg sechs Häuser. Weitere Hotels sind in Essen und Hamburg im Bau. Für weitere Häuser in Berlin, Duisburg, Ulm, Dresden, Hamburg und in Zürich gibt es laut Axel Mehn Vorverträge. Ziel ist es, dass wir ab 2012 jährlich vier bis fünf neue Acom-Hotels eröffnen können, gibt der Geschäftsführende Gesellschafter der Gruppe den Takt vor. Außer den Gesamtumsätzen der Hotelgesellschaften nimmt das Ranking auch die erzielten Durchschnittspreise der Gruppen unter die Lupe (Tabelle Seite 4). Spitzenreiter ist diesmal Hyatt mit einem durchschnittlichen Zimmerverkaufspreis von 168 Euro. Im Vorjahr hatte Hyatt noch keine Belegungszahlen und Zimmerpreise angegeben. An zweiter Stelle kommt die DSR Hotel Holding (Arosa und Neptun), die für ihre Zimmer im Schnitt 152 Euro verlangten. An dritter Stelle folgt wie schon im Vorjahr die Althoff- Hotelgruppe. 139 zahlte der Gast im Durchschnitt für sein Zimmer in einem der Häuser der Gruppe. Zwei zu Starwood gehörende Gruppen erzielen ebenfalls Top- Durchschnittspreise: Starman und ArabellaStarwood. Wie 2011 bei den großen Hotelunternehmen angelaufen ist, zeigt die Aufstellung der Top-Plusmacher (Tabelle Seite 5). Dabei werden die Umsätze des ersten Halbjahrs 2011 denen des ersten Halbjahrs 2010 gegenübergestellt. Hier führt Motel One mit einem Umsatzplus von 44,2 Prozent. Platz zwei belegt B&B mit 29 Prozent. Upstalsboom schiebt sich mit einem Plus von 23 Prozent auf den dritten Platz vor. Auf den weiteren Plätzen folgen Grand City (+ 20,4 %), Hospitality Alliance/Ramada Worldwide (+16 %), Park Plaza Hotels (+13,8 %), Achat (+12,5 %), NH Hoteles Deutschland (+12 %), Lindner (+11 %) und gleichauf mit jeweils 10 Prozent mehr Umsatz Best Western, Göbel Hotels, Stern Hotels und Arcotel. Top 50 sind optimistisch Aber nicht nur die Umsatzkönige blicken positiv in die Zukunft. Mit fast 87 Prozent geht die große Mehrheit der Hotelbetreiber, die ihre Erwartungen für das laufende Jahr offenlegen, von einem Umsatzzuwachs aus. Nur rund 13 Prozent befürchten, dass sie 2011 weniger umsetzen als Die 30 Hotelgesellschaften, die eine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2011 abgeben, rechnen im Schnitt mit einem Plus von 6 Prozent. Die von den Unternehmen genannten Zahlen für das erste Halbjahr 2011 untermauern den Optimismus. Von den 26 Teilnehmern, die ihre Zahlen verglichen haben, melden 25 ein Umsatzplus und nur ein Unternehmen ein Minus. Mitarbeit Isabel Diez und Heike Kinkopf

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