Zur Käferfauna (Col.) der Teverener Heide bei Geilenkirchen

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1 Mitt. Arb.gem. Rhein. Koleopterologen (Bonn) 17 (3-4), 2007, Einleitung Zur Käferfauna (Col.) der Teverener Heide bei Geilenkirchen Ergebnisse der Exkursionen der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen 2004 und 2005 Heinz Baumann Zu Zeiten FÖRSTERs (1849) und selbst bis ROETTGEN (1911) gab es für das gesamte Grenzgebiet zu den Niederlanden keine koleopterologischen Meldungen. Erst nach Gründung der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen 1927 änderte sich die Lage. Adolf Horion, damals Pfarrer in Tenholt bei Erkelenz, unternahm in den Jahren 1928 und 1929 mit Walter Arnold, Paul Rosskoten und Walter Wüsthoff viele Exkursionen in der Region, so zum Beispiel an den Meinweg bei Dalheim aber auch in Bruchgebiete der Teverener Heide. Vom 20. bis zum 22. Mai 1929 führte eine Exkursion der Arbeitsgemeinschaft nach Hinsbeck ins Schwalm-Nette-Gebiet, gefolgt von weiteren Gemeinschaftsexkursionen am Mai 1948, 1. Mai 1965 und Juni 1969 in den Schwalm-Nette-Naturpark und am Mai 1970 nach Niederkrüchten, Meinweg (Ritzeroder Dünen), Boschbeck, Lüsekamp. Erst gut zwanzig Jahre später wurde das Gebiet wieder im Rahmen einer Gemeinschaftsexkursion am 20. November 1991 (Niederkrüchten, Elmpter Bruch) und schließlich am 25. März 1995, 11. Mai 1995 und 22. Juni 1996 (Niederkrüchten, Holter Heide) untersucht. Von den Exkursionen am 20. November 1991, 25. März 1995, 11. Mai und 22. Juni 1996 wurden alle Meldungen in den Mitteilungen publiziert (KÖHLER & WUNDERLE 1991, SCHÜLE 1997, STÜBEN & WENZEL 1997, WAGNER 1992). Alle diese Exkursionen beziehen sich aber auf das Gebiet der Schwalm- Nette-Platten. Die südlicher gelegene Unterregion Selvkant-Teverener Heide blieb hingegen bisher unbearbeitet. Aus der Literatur kennen wir von dort so interessante Arten, wie Cicindela germanica LINNAEUS, 1758 aus der Gangelter Heide (FÖRSTER 1849), Necrophorus germanicus (LINNAEUS, 1758), von dem Paul Riediger im September Exemplare meldete und Dorcadion (Iberodorcadion) fuliginator, den Goettgens und Riediger 1942 auf sandigen Waldwegen fanden (KOCH 1968).

2 102 Mein Interesse für die Teverener Heide erweckte erstmals Ulrike Krüner von der Düsseldorfer Entomologischen Gesellschaft mit einem Vortrag über die Libellen- und Heuschreckenfauna des Gebietes Ende Am 25. April 1999 machten Peter Schüle und ich auf der Rückreise von einer Reise nach Lüttich hier kurz Station und Peter Schüle fand prompt einen Carabus nitens. Nach dem Wiederfund von Dorcadion fuliginator durch Ben Hamers (s. Hamers & Köhler 2005) schlug ich 2003 vor, eine Exkursion der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen in dieses Gebiet zu unternehmen, was sofort aufgegriffen wurde, so dass schon in den Jahren 2004 und 2005 Exkursionen durchgeführt werden konnten. Untersuchungsgebiet Die Teverener Heide und die südlich in der niederländischen Provinz Limburg liegende Heerlener Heide stellen die Unterregion Selvkant, den südwestlichsten Teil des Niederrheinischen Tieflandes dar. Im Norden schließt sich die Unterregion der Schwalm-Nette-Platten an. Die mittlere Höhe liegt im Norden bei 90 m und erreicht in der Provinz Limburg circa 110 m. Nördlich bis nordwestlich liegt das Gangelter Bruch, eine etwa 500 m breite Senke, in der einst der Rodebach mäandrierte. Großräumig gehört das gesamte Gebiet zur Rurscholle und bildet die Hauptterrasse von Rhein und Maas. Die Rurscholle setzt sich nach Norden bis über die Nette fort. Im gesamten Gebiet gab es östlich der Maas Flugsand-Dünen, am ausgeprägtesten in der Teverener Heide aber auch am Meinweg (Ritzerother Dünen) bei Dalheim, sowie in der Holter und Venloer Heide. Entwässert wird die Rurscholle von Süden nach Norden durch den Rode- und Saeffeler Bach zur Wurm, die sich in die Rur ergießt. Weiter im Norden fließen erst der Kitschbach und dann der Rothenbach zur Rur, die wiederum in die Maas mündet. In historischer Zeit, so um 1800, war die gesamte Landschaft von Heide geprägt, die als Allmende genutzt wurde. Die Tieflandregion weist nur schwach eingeschnittene Täler auf, in denen Bruch- und Auenwälder stockten. Während des Pleistozäns fand eine starke tektonische Aktivität mit regelmäßigen Erdbeben statt (REHAGE 1963, KLOSTERMANN 1999). Dadurch wurden die Flussläufe laufend verändert. Zudem senkte sich das gesamte untere Rhein-Maas-Gebiet ab, wurde aber vor allem durch aus der Eifel kommende Flüsse immer wieder aufgeschottert. Die Teverener Heide liegt im wesentlichen im Bereich der Maasschotter. Die Eem-Warmzeit ( bis

3 Jahre vor heute) war in ihrem Optimum deutlich wärmer als heute und die Klimabedingungen waren wohl über einen relativ langen Zeitraum recht stabil (RIOUAL et al. 2001), so dass sich ausgedehnte Mischwälder und Moore entwickeln konnten. Danach wandelte sich das Klima relativ kurzfristig und es kam zu einer Trockenzeit mit Staubstürmen die etwa 450 Jahre währte und in die Weichsel- Eiszeit überging (SIROKO et al. 2005). Diese Kälteperiode hatte ihr Vereisungsmaximum vor Jahren und endete vor Jahren. Im Pleistozän war das gesamte Gebiet eine baumlose Kältewüste, die an geschützten Stellen auch eine Tundrenvegetation zuließ und deren Fließgewässer mit subarktischen Salix-Arten gesäumt waren. Die Schneeschmelzen im Frühjahr brachten reichlich Wasser und Geröll, was zu einer regelmäßigen Aufschotterung führte. Starke Westwinde bliesen die Flächen aus und bildeten Binnendünen. Zu Beginn des Holozäns kam es zu zwei wärmeren Perioden, die Wald aufkommen ließen. Weitere Details zur nacheiszeitlichen Vegetations-Geschichte finden sich im Vorwort meiner Bockkäfer-Fauna des nördlichen Rheinlandes (BAUMANN 1997). Mensch und Landschaft Die menschliche Nutzung der Teverener Heide begann in der jüngeren Dryas-Zeit vor etwa Jahre im Mesolithikum (AROSA 1976). Zahlreiche Rast- und Jagdlager von Menschen sind durch Feuerstein-Relikte (Mikrolithen) nachgewiesen. Das Gebiet war zuerst eine offene Park-Tundra mit Flugsand-Dünen und in den Senken auf Tonuntergrund fanden sich mehr oder weniger große Tümpel. Zudem gab es viel Feuerstein im Geröll. Diese Jagd- und Sammel-Periode endete vor etwa 6500 Jahren als sich auch die Waldzusammensetzung durch eine deutliche Erwärmung veränderte. Der Jahresdurchschnitt der Temperatur lag zum Höhepunkt des Atlantikums um 2,0 bis 2,5 C höher als heute. Zu dieser Zeit begann mit den Band- Keramikern (Rössener Kultur) der Ackerbau. Diese ersten Siedlungen befanden sich nicht in der Heide, aber in den nahe liegenden Löss-Gebieten, wo neben Ackerbau wohl auch eine Beweidung durch Haustiere stattfand. Seit der Römerzeit führte eine Straße von Aachen über Geilenkirchen nach Roermond durch die Teverener Heide. Diese Nutzung wurde seitdem kontinuierlich fortgesetzt und lediglich zur Zeit der Völkerwanderung gab es nur wenig Einfluss durch den Menschen. Die erste Kartierung des Gebietes wurde durch TRANCHOT kurz nach 1800 durchgeführt und seine Karten stel-

4 104 len eine weiträumige Heidelandschaft mit kleinen Feuchtgebieten und Bruchwäldern dar. Ende des 19. Jahrhundert begannen die ersten massive Eingriffe in die natürliche Landschaft. Einen Eindruck von der Veränderung mag ein Exkursionsbericht von WALTER WÜSTHOFF aus dem Jahr 1910 geben. Er wollte den zuvor von R. PÜNGELER in der Teverener Heide entdeckten großen Heufalter Coenonympha tulia tulia fangen, dessen Fundstelle von Gangelt ausgehend zur Moormühle mitten im Moor liegen sollte. Er schreibt: Als ich den Ort durchschritten hatte, musste ich die Entdeckung machen, das hier von Sumpf keine Rede mehr war. So weit das Auge in der Niederung reichte, die früher Sumpf gewesen war, sah ich nichts als Haferfelder. Die ganze ungeheure Fläche war mit vielen tiefen Gräben durchzogen und so trocken gelegt und kultiviert worden. Er suchte vergeblich nach diesem Schmetterling. So wechselte er über den Rodebach und beschrieb dieses Gebiet als Calluna-Heide mit einzelnen Birken bestanden. Das Gangelter Bruch wurde also schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts entwässert. Dazu kam intensiver Ton-Abbau, der erst um 1970 eingestellt wurde. Im und nach dem zweiten Weltkrieg war das Gebiet komplett abgeholzt, worauf diverse Aufforstungen oft mit Kiefern vor allem auf den Dünen erfolgten um den Sandverwehungen Einhalt zu gebieten. Mit Anlage des Nato-Flughafens Geilenkirchen kam eine weitere Nutzung hinzu, die viel Fläche in Anspruch nahm. Naturschutz Ein Teil der Teverener Heide wurde 1977 unter Naturschutz gestellt. Das heutige Naturschutzgebiet ist der Rest einer ehemals ausgedehnten Dünen- Heidemoor-Landschaft. Vor allen im Nordosten finden sich hohe bewaldete Dünenwälle die entlang gestreckter abflussloser Deflationswannen gut ausgebildet sind. Die Böden der Flugsanddecken über Sanden und Kiesen der Hauptterrasse sind podsoliert, auf den Kuppen und Wällen überwiegt Podsol-Ranker, in den Senken Gleye und stellenweise bis zu einem Meter mächtige Niedermoortorfe. Das Gelände ist durch zahlreiche Abgrabungen (Ton, Sand, Kies) anthropogen stark verändert und am westlichen Rand befindet sich eine noch bis Ende 1996 genutzte Kiesabgrabung, daneben im Süden ein Kalksandsteinwerk. Vor allem im nördlichen, westlichen und südlichen Teil der Teverener Heide befindet sich eine größere Zahl von Abgrabungsgewässern, die nach den

5 105 rezenten Rekultivierungsmaßnahmen wertvolle Sekundärbiotope darstellen. Zum Einen sind es buchten- und inselreiche Gewässer mit ausgedehnten Röhrichtbeständen, zum anderen großflächige, offene Gewässer mit Steilufern und flachen, ausgedehnten, binsen- und torfmoosreichen Verlandungszonen. Diese Gewässer besitzen eine herausragende Bedeutung vor allem für Amphibien, Libellen und Wasservögel. Eines der großen im Norden liegenden Gewässer weist an seinen Ufern ein in dieser Größe wohl einmaliges Vorkommen des Moor-Bärlapps (Lycopodiella inundata) auf. Der südliche und südwestliche Teil des Gebietes weist großflächige strukturreiche, rekultivierte ehemalige Abgrabungsflächen auf, die durch Abbruchkanten zum Teil stark reliefiert sind. Diese Bereiche wurden teilweise mit Kiefern aufgeforstet, andere Teile wurden aber durch Beweidung offen gehalten. Junge Feucht- und Trockenheidestadien, Sandmagerrasen, offene Sandflächen, periodisch wasserführende nährstoffarme Kleingewässer und Flächen mit spontanen Gehölzaufkommen (Birke) bilden ein äußerst wertvolles Mosaik von Lebensräumen, dass durch gezielte Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen erhalten bzw. entwickelt wird. Der vorherrschende Waldtyp in der Teverener Heide ist der Kiefernforst unterschiedlicher Altersstruktur. Ferner finden sich Roteichenbestände sowie an feuchten Stellen Erlen- und Pappelaufforstungen bzw. ausgedehnte Birkenbestände. Die verbliebenen Moorbiotope sind meist kleinflächig mit Ausnahme eines etwa einen Hektar großen Moorgebiets im nördlichen Bereich mit Moorblänken und Gagelstrauch-Vorkommen. Exkursionen Ausgestattet mit Ausnahmegenehmigungen durch das Amt für Umwelt- und Verkehrsplanung des Kreises Heinsberg führte die Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen nun 2004 und 2005 ihre Exkursionen in die Teverener Heide durch. Die erste Exkursion, ursprünglich für den 8. Mai 2004 angesetzt, musste wegen Dauerregens um eine Woche verschoben werden. So trafen sich am 15. Mai 2004 Matthias Forst (Fo), Herbert Friedrich (Fr) mit Frau, Karl Hadulla (Ha), Gerhard Katschak (Ka), Torben Kölkebeck (Kö), Ulrike Krüner, Horst-Dieter Matern (Ma), Siegmund Scharf, Björn Scholz-Starke, Werner Steinbeck (St), Thomas Wagner (Wa) mit Sohn Constantin und dessen Freund Simon Schmitz und der Verfasser dieser Zeilen (Ba). Ein weiterer Termin im Herbst wurde kaum angenommen, denn

6 106 es fanden nur Werner Steinbeck und meine Person dorthin. Die Exkursion im Mai des nächsten Jahres, am 26.V.2005, wurde wieder gut besucht. Es waren anwesend: Christoph Benisch, Luc Crevecoeur, Michael Einwaller (Ei), Herbert Friedrich (Fr) mit Frau, Marc Lodewijxkx, Claas Reissmann, Werner Steinbeck (St), Francis Verbeelen und Thomas Wagner (Wa). Zur Anwendung kamen die üblichen Handfangmethoden mit Klopfschirm, Kescher, Sieb und Wasserkescher. Im Jahr 2004 erhielt PETER SCHÜLE von der NABU-Stadion Wildenrath, Niederkrüchten den Auftrag die Carabiden- Fauna des Gebietes mittels Bodenfallen zu untersuchen, wodurch weitere wichtige Belege erbracht wurden. Die meisten oben genannten Teilnehmer der Exkursionen 2004 und 2005 übergaben mir die Listen ihrer Fänge, wofür Ihnen auch an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt werden soll. Dort wo nur Arten, nicht aber die tatsächliche Anzahl gefundener Individuen vermerkt ist, gehe ich pro Fundmeldung und Person von einem Individuum aus. Die meisten Belege wurden von den Sammlern determiniert, einige legten das Material Frank Köhler vor, der es mit auswertete. Dank gebührt ihm auch für die bewährte Erstellung und Auswertung der Artenliste. Den Fallen-Beifang der Laufkäfer- Untersuchung von Peter Schüle (s. dieses Heft), der mir freundlicherweise von der NABU-Station Wildenrath / Niederkrüchten überlassen wurde, präparierte ich fast vollständig. Determiniert wurde es von Frank Köhler. Dieses Material ist von mir gesondert nach Fallen-Standorten und Leerungs- Terminen in einer zweiten Tabelle erfasst. Dieses Material habe ich mit Einwilligung der NABU-Station Wildenrath im Löbbecke-Museum Düsseldorf hinterlegt. Käferfauna Es wurden bei den beiden Frühjahrs-Exkursionen und meinen zwei kleinen Vorbesichtigungen insgesamt 222 Spezies beobachtet, gemeldet oder zur genaueren Determination gesammelt. Erfasst wurde im Wesentlichen der Frühjahrs-Aspekt. Die von Peter Schüle aussortierten Beifänge, also Nicht- Carabiden, umfassen 154 überwiegend Boden bewohnende Arten. Insgesamt sind in der Artenliste (Tab. 1) damit 337 Spezies verzeichnet, zu denen zwei Literaturmeldungen zu ergänzen sind. Gemeinsam mit den Carabiden sind aus der Teveren Heide heute 424 Käferarten bekannt. Die tatsächliche Artenzahl dürfte weit höher liegen. In der Artenliste (Tab. 2) werden die Exkursionsergebnisse und die Beifänge der Bodenfallenuntersuchung differenziert nach Fundpunkten getrennt dargestellt.

7 107 Tab. 1: Quantitatives Ergebnis der Exkursionen ( Gesamtes Gebiet und Bodenfallenfänge von Peter SCHÜLE. FUNDSTELLE DATENSÄTZE EXEMPLARE ARTEN gesamtes Gebiet alte Heide (BF1) Sandabgrabung (BF2) Düne (BF 3) Sandmagerrasen (BF4) junge Heide (BF5) Heidemoor (BF 6) Heidemoor (BF 7+8) Tab. 2: Verzeichnis der Käferarten der Teverener Heide. Nomenklatur und Systematik folgen dem Verzeichnis der Käfer Deutschland (KÖHLER & KLAUSNITZER 1998). Fundspalten: AG = Exkursionen der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen, Beobachter (s. Teilnehmer), P1 bis P7 = Beifänge der Laufkäferuntersuchung von Peter Schüle auf den Probeflächen 1 bis 8 (s. Tab. 1). Faunistik (Spalte F), nach Koch (1968 ff.) seltene Arten im nördlichen Rheinland. Rote Liste (Spalte R), Gefährdungseinstufung nach GEISER (1998) und TRAUTNER et al. (1998). EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Familie CARABIDAE - Laufkäfer Cicindela hybrida 2 KaHa Cicindela campestris 2 Fr Carabus nitens 1 Ka s Nebria salina 1 Ka Notiophilus palustris 3 Ei Notiophilus biguttatus 1 Wa Bembidion lampros 1 Ka Harpalus latus 1 Ka Harpalus tardus 2 Fr Harpalus anxius 2 HaFr Stenolophus mixtus 1 Wa Poecilus cupreus 2 FrWa Pterostichus strenuus 1 Ka Pterostichus diligens 1 Wa V Pterostichus minor 1 Wa Pterostichus niger 1 Fr Pterostichus madidus 1 Wa Laemostenus terricola 2 Fr Agonum sexpunctatum 2 FrKa

8 108 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Agonum gracile 1 Ka Agonum fuliginosum 1 Ka Amara plebeja 1 Fr Amara aenea 1 Kö Familie NOTERIDAE - Ruderschwimmer Noterus clavicornis 1 Wa Noterus crassicornis 1 Ka Familie DYTISCIDAE - Schwimmkäfer Hydroglyphus pusillus 2 KaWa Hydrovatus cuspidatus 1 Ka Hydroporus angustatus 1 Ka Hydroporus umbrosus 1 Ka Hydroporus tristis 2 FrWa Hydroporus gyllenhalii 2 HaWa Hydroporus erythrocephal. 1 Ka Hydroporus rufifrons 1 Ka Hydroporus planus 3 HaWa Hydroporus pubescens 3 FrEiKa Hydroporus neglectus 1 Ha Laccophilus ponticus 1 Ka s Laccophilus minutus 1 Wa Agabus chalconatus 2 KaWa Agabus montanus 2 KaHa Agabus bipustulatus 1 Ha Agabus congener 1 Kö Ilybius fuliginosus 1 Wa Rhantus suturalis 1 Ha Rhantus suturellus 3 HaFrWa Familie HYDROCHIDAE - Rippenwasserkäfer Hydrochus carinatus 1 Ha Familie HYDROPHILIDAE - Wasserfreunde Helophorus aquaticus 2 EiKa Helophorus brevipalpis 1 Ei Coelostoma orbiculare 1 Ka Sphaeridium bipustulatum 1 Ka Megasternum obscurum Anacaena limbata 1 Wa Anacaena lutescens 2 Ha Laccobius minutus 4 Wa Enochrus affinis 2 FrKa Enochrus coarctatus 2 Ha Chaetarthria seminulum Berosus signaticollis 1 Wa

9 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Berosus luridus 3 HaFrKa Familie HISTERIDAE - Stutzkäfer Hister unicolor 1 Kö Hister bissexstriatus 2 Kö Familie SILPHIDAE - Aaskäfer Thanatophilus sinuatus 1 Kö Oiceoptoma thoracica 2 BeEi Familie CHOLEVIDAE - Nestkäfer Nargus velox Familie LEIODIDAE - Schwammkugelkäfer Anisotoma humeralis 1 Fr Familie SCYDMAENIDAE - Ameisenkäfer Stenichnus scutellaris Euconnus hirticollis Euconnus fimetarius s Familie STAPHYLINIDAE - Kurzflügler Metopsia retusa Micropeplus staphylin s Olophrum piceum Lesteva sicula Anotylus sculpturatus 1 Kö Platystethus alutaceus 1 Fr Bledius femoralis s Stenus ater s Stenus longitarsis s Stenus clavicornis 1 Kö Stenus picipes Euaesthetus ruficapillus Euaesthetus laeviusculus Astenus serpentinus s Rugilus rufipes Rugilus erichsoni Pseudomedon obsoletus Scopaeus laevigatus Lathrobium terminatum 1 Wa Lathrobium quadratum Lathrobium volgense Lathrobium pallidipenne Lathrobium fulvipenne Lathrobium fovulum Lathrobium longulum Cryptobium fracticorne 1 Ei

10 110 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Xantholinus semirufus s Xantholinus linearis Xantholinus rhenanus Xantholinus longiventris Othius punctulatus 1 Fr Othius myrmecophilus Philonthus debilis Philonthus cognatus 1 Fr Philonthus nitidicollis Philonthus varians Rabigus pullus s Ocypus olens Ocypus pedator s Ocypus melanarius Quedius tristis Quedius molochinus Quedius nigriceps s Quedius nitipennis Quedius boopoides s Quedius persimilis s Quedius boops Mycetoporus lepidus Mycetoporus longulus Mycetoporus clavicornis Bolitobius castaneus 1 Kö Bolitobius inclinans Sepedophilus obtusus Tachyporus nitidulus 1 Wa Tachyporus solutus 2 FrWa Tachyporus hypnorum 1 Wa Tachyporus chrysomelinus Tachyp. quadriscopulatus s Myllaena dubia Amischa analis Atheta fungi Pachnida nigella Zyras limbatus Oxypoda brevicornis Oxypoda annularis Aleochara intricata Aleochara bipustulata Familie PSELAPHIDAE - Palpenkäfer Brachygluta fossulata Familie CANTHARIDAE - Weichkäfer

11 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Cantharis pellucida 1 Fr Cantharis obscura 2 KaKö Cantharis livida 1 Ei Cantharis rufa Metacantharis clypeata 1 Ka s Rhagonycha lignosa 1 Kö s Familie MALACHIIDAE - Zipfelkäfer Anthocomus bipunctatus 1 Kö Familie MELYRIDAE - Wollhaarkäfer Dasytes aeratus 3 FrKaWa Familie CLERIDAE - Buntkäfer Thanasimus formicarius 1 Ei Familie ELATERIDAE - Schnellkäfer Ampedus balteatus 2 div Ampedus sanguineus 2 div Ampedus elongatulus 1 Ha Sericus brunneus Dalopius marginatus 2 EiKö Agriotes pallidulus Agriotes ustulatus Agriotes lineatus Agriotes obscurus Agriotes sputator Ectinus aterrimus 3 HaFrWa Adrastus rachifer Melanotus rufipes 3 Ei Agrypnus murina 5 div Actenicerus sjaelandicus 1 Fr Anostirus purpureus s Anostirus castaneus 1 Kö Denticollis linearis 2 FrKö Cidnopus pilosus 1 Ka Cidnopus aeruginosus 1 Fr Kibunea minutus 1 Kö Nothodes parvulus 1 Kö Limonius aeneoniger 1 Ka Athous haemorrhoidalis 3 FrWa Athous subfuscus 3 FrWa Cardiophorus asellus 1 Wa s Dicronychus cinereus 1 Fr Dicronychus equiseti 2 EiKa s Familie EUCNEMIDAE - Kammkäfer Melasis buprestoides 1 Ei

12 112 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Familie BUPRESTIDAE - Prachtkäfer Phaenops cyanea 1 Fr s Anthaxia quadripunctata 1 Ba Agrilus betuleti 1 Fr s Agrilus viridis 1 Fr Trachys minutus 1 Kö Familie SCIRTIDAE - Sumpffieberkäfer Cyphon variabilis 1 Wa Cyphon pubescens 1 Ei Cyphon padi 2 EiWa Cyphon hilaris 1 Ei s Familie BYRRHIDAE - Pillenkäfer Simplocaria semistriata Morychus aeneus Cytilus sericeus Byrrhus fasciatus Byrrhus pilula 1 Ka Byrrhus pustulatus 1 Ka Porcinolus murinus s Familie BYTURIDAE - Blütenfresser Byturus tomentosus 1 Wa Familie CERYLONIDAE - Rindenkäfer Cerylon histeroides 1 Fr Familie NITIDULIDAE - Glanzkäfer Meligethes atratus 1 Wa s Meligethes coracinus 1 Wa Meligethes aeneus 1 Wa Epuraea marseuli Epuraea aestiva 1 Fr Cychramus luteus 1 Kö Familie SILVANIDAE - Raubplattkäfer Uleiota planata 2 Fr Familie EROTYLIDAE - Pilzkäfer Tritoma bipustulata 1 Kö Familie CRYPTOPHAGIDAE - Schimmelkäfer Cryptophagus dorsalis s Atomaria nigrirostris Familie PHALACRIDAE - Glattkäfer Olibrus aeneus Olibrus affinis

13 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Familie LATRIDIIDAE - Moderkäfer Corticaria umbilicata Corticarina fuscula Cortinicara gibbosa Familie COLYDIIDAE - Rindenkäfer Synchita humeralis 1 Ka Bitoma crenata 1 Fr Familie COCCINELLIDAE - Marienkäfer Rhyzobius litura Rhyzobius chrysomeloides 1 Ei Scymnus auritus Exochomus 4-pustulatus 1 Ei Hyperaspis campestris s Tytthaspis sedecimpunctata 1 Wa s Adalia decempunctata 1 Wa Adalia bipunctata 1 Wa Coccinella septempunctata 1 Wa Harmonia quadripunctata 1 Ei Harmonia axyridis 2 EiKö Myrrha octodecimguttata 1 Kö Calvia decemguttata 1 Ei s Calvia 14-guttata 1 Ei Propylea 14-punctata 3 FrWa Myzia oblongoguttata 2 EiKö Anatis ocellata 1 Fr Halyzia sedecimguttata 2 KaWa s Psyllobora 22-punctata 1 Wa Familie ANOBIIDAE - Pochkäfer Ernobius nigrinus 3 EiKaMa s Ernobius longicornis 1 Ka s Familie PYTHIDAE - Drachenkäfer Pytho depressus 1 Wa s Familie PYROCHROIDAE - Feuerkäfer Pyrochroa coccinea 3 BaFrKa Familie SCRAPTIIDAE - Seidenkäfer Anaspis frontalis 1 Wa Anaspis costai 1 Wa s Anaspis flava 1 Wa Familie MELANDRYIDAE - Düsterkäfer Melandrya caraboides 1 Ka

14 114 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Familie TENEBRIONIDAE - Schwarzkäfer Melanimon tibiale Diaperis boleti 1 Ka Nalassus laevioctostriatus 3 FrWa Familie GEOTRUPIDAE - Mistkäfer Typhaeus typhoeus 5 div Familie SCARABAEIDAE - Blatthornkäfer Onthophagus joannae 1 Ba Onthophagus similis 3 BaFrHa Onthophagus coenobita 1 Ba Aphodius fossor 3 FrFoWa Aphodius rufipes 1 Wa Aphodius pusillus 1 Ka Aphodius sticticus 2 KaKö Aphodius sphacelatus 1 Ba Aphodius prodromus 2 BaWa Aphodius ater 1 Kö Aphodius granarius 2 BaWa Rhyssemus germanus s Serica brunna 1 Ei Melolontha melolontha 1 Ba Anomala dubia 1 Ki Phyllopertha horticola 1 Fr Hoplia philanthus Cetonia aurata 1 Wa Valgus hemipterus 2 FrWa Trichius zonatus 1 Ba Familie LUCANIDAE - Hirschkäfer Dorcus parallelipipedus 2 FrSt Familie CERAMBYCIDAE - Bockkäfer Asemum striatum 2 FrKa Grammoptera ruficornis 2 FrKö Leptura maculata 1 Ba Stenurella melanura 1 Wa Stenurella nigra 1 Wa Molorchus minor 2 KaKö Pyrrhidium sanguineum 1 Fr Xylotrechus rusticus 1 Lit s Clytus arietis 1 Ha Dorcadion fuliginator 1 div s Pogonocherus fasciculatus 1 Ei

15 115 Abb. 1: Verlandungszone einer alten Sandabgrabung in der Teverener Heide. Abb. 2: Durch Biotoppflegemaßnahmen von Kiefern freigestellter Uferbereich.

16 116 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Familie CHRYSOMELIDAE - Blattkäfer Donacia vulgaris 1 Ha Donacia cinerea 5 div Plateumaris sericea 1 Fo Oulema duftschmidi Plagiodera versicolora 1 Wa Chrysomela populi 2 Ei Linaeidea aenea 1 Wa Phratora vitellinae 1 Kö Lochmaea capreae 2 Fr Luperus longicornis 2 EiFr Phyllotreta undulata Longitarsus melanoceph Altica aenescens 1 Kö s Altica sp Crepidodera aurea 2 KöWa Mantura chrysanthemi Chaetocnema aridula Chaetocnema confusa s Chaetocnema hortensis Cassida flaveola Familie ANTHRIBIDAE - Breitrüssler Brachytarsus nebulosus 1 Ei Familie SCOLYTIDAE - Borkenkäfer Hylastes ater 1 Fr s Hylastes opacus Hylastes linearis 1 Ka s Hylastes attenuatus s Familie RHYNCHITIDAE - Triebstecher Pselaphorh. tomentosus 1 Ei Caenorhinus aeneovirens 1 Fr Deporaus betulae 2 EiKö Familie APIONIDAE - Spitzmaulrüssler Acanephodus onopordi Protapion fulvipes Ischnopterapion virens Familie CURCULIONIDAE - Rüsselkäfer Otiorhynchus ovatus Phyllobius pomaceus 1 Kö Phyllobius pyri 5 div Polydrusus pallidus 2 Fr Polydrusus prasinus 1 Fr s Polydrusus cervinus 5 div

17 EDV-CODE KÄFERART AG Beob. B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 Ko R Polydrusus sericeus 1 Ei Barypeithes pellucidus Strophosoma fulvicorne 1 Fr s Strophos. melanogrammum 1 Fr Strophosoma capitatum 3 EiFrKö Strophosoma sus s Philopedon plagiatus 1 Fr Sitona griseus Sitona cambricus Sitona striatellus Sitona languidus s Sitona lepidus Sitona hispidulus Tychius junceus 1 Ei Anthonomus pomorum 1 Kö Anthonomus phyllocola 2 Ei Furcipus rectirostris 1 Ei Curculio salicivorus 1 Ei Magdalis flavicornis 1 Fr Magdalis phlegmatica 1 Ma s Magdalis violacea 1 Ka Magdalis duplicata 1 Fr Lepyrus palustris 1 Ei Hylobius abietis 2 KaKö Hypera zoilus Hypera postica Acalles echinatus 1 Ha s Mononychus punctumalb. 3 EiFrHa Vertreten in allen Fallen war im Frühjahr in großer Anzahl die Scarabaeidae Onthophagus similis, was auf Beweidung aller Standorte durch Schafe zurückzuführen ist. Am wertvollsten ist der Standort VII/VIII, denn nur hier lebt Dorcadion fuliginator in einer räumlich begrenzten zum Zeitpunkt der Untersuchungen aber starken Population. Hervorgehoben werden müssen auch die Vorkommen folgender am Niederrhein seltener oder sehr seltener Moor- und Heidebewohner: Carabus nitens, Agonum gracile, Hydroporus neglectus, Laccophilus ponticus, Stenus longitarsus, Cardiophorus asellus, Dicronychus equiseti, Cyphon hilaris und Chaetocnema confusa. Faunistisch besonders bemerkenswert sind darüberhinaus die Nachweise von Micropeplus staphylinioides (Wiederfund für das nördliche Rheinland), Astenus serpentinus und Polydrusus prasinus.

18 118 BIOTOP unbekannt Offenland Feuchtbiotope eurytop Waldbiotope Käferarten HABITAT Nester unbekannt Faulstoffe Wasser Totholz Boden Vegetation VERBREITUNG osteuropäisch unbekannt mitteleuropäisch westeuropäisch nordeuropäisch südeuropäisch verbreitet ROTE LISTE Datendefizit Vorwarnliste stark gefährdet gefährdet ungefährdet Abb. 3: Verteilung der Käferarten der Teverener Heide auf Biotop- und Habitatpräferenzen, Verbreitungstypen und Rote Liste-Kategorien. Literatur AROSA, S. K. (1976): Mittelsteinzeitforschung im Kreis Heinsberg. Heinsberger Heimatkalender BAUMANN, H. (1997): Die Bockkäfer (Coleoptera, Cerambycidae) des nördlichen Rheinlandes. Dechenia-Beihefte (Bonn) 36, FÖRSTER, A. (1849): Übersicht der Käferfauna der Rheinprovinz. Verh. des Naturhistorischen Vereins der Rheinland und Westfalens (Bonn) 6, GEISER, R. (1998): Rote Liste der Käfer (Coleoptera), in: BINOT, M., R. BLESS, P. BOYE, H. GRUTTKE & P. PRETSCHER (Bearb.): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. - Schrr. Landschaftspflege Natursch. (Bonn-Bad Godesberg) 55: KLOSTERMANN, J. (1999): Das Klima im Eiszeitalter. E. Schweizerbart sche Verlagsbuchhandlung (Nägele u. Obermüller), Stuttgart. KOCH, K. (1968): Käferfauna der Rheinprovinz. Dechenia-Beihefte (Bonn) 13, I

19 119 VIII, KOCH, K. (1989): Die Käfer Mitteleuropas, Ökologie S. Goecke & Evers, Krefeld. KOCH, K. (1989): Die Käfer Mitteleuropas, Ökologie S. Goecke & Evers, Krefeld. KOCH, K. (1992): Die Käfer Mitteleuropas, Ökologie S. Goecke & Evers, Krefeld. KÖHLER, F. & B. KLAUSNITZER (1998): Verzeichnis der Käfer Deutschland. Entomologische Nachrichten und Berichte (Dresden), Beiheft 4, KÖHLER, F. & P. WUNDERLE (1991): Ergebnisse der Frühjahrs-Exkursion 1990 der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen in die Naturschutzgebiete des Kreises Viersen (Col.) Mitteilungen der AG Rheinischer Koleopterologen (Bonn) 1, REHAGE, H.-W. (1963): Spät- und Nacheiszeitliche Vegetationsbilder aus dem Niederrheingebiet. Niederrheinisches Jahrbuch (Krefeld) 6, Tafel. RIOUAL, P. et al. (2001): High-resolution record of climate stability in France during the last interglacial period. Nature 413, ROETTGEN, C. (1911): Die Käfer der Rheinprovinz. Verhandlungen des Naturhistorischen Vereins der Rheinlande und Westfalens (Bonn) 68, Schüle, P. (1997): Kommentierte Artenliste der Laufkäfer (Coleoptera, Carabidae) der Holter Heide bei Brüggen am Niederrhein. Decheniana (Bonn) Beiheft 36, SIROCKO, F. et al. (2005): A Eemian aridity pulse in central Europe during the last glacial inception. Nature 436, STÜBEN, P. & E. WENZEL (1996): Zur Käferfauna (Col.) eines Ton- und Sandabbaugebietes im Niederrheinischen Tiefland. Ergebnisse der Exkursion der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen der Jahre 1995/96 in die Holter Heide bei Brüggen und drei weitere Exkursionsziele im Naturpark Maas-Schwalm- Nette. Mitteilungen der AG Rheinischer Koleopterologen (Bonn) 6, TRAUTNER, J., G. MÜLLER-MOTZFELD & M. BRÄUNICKE (1998): Rote Liste der Sandlaufkäfer und Laufkäfer Deutschlands (Coleoptera: Cicindelidae et Carabidae) (Bearbeitungsstand: 1996), - in: BINOT, M., R. BLESS, P. BOYE, H. GRUTTKE & P. PRETSCHER (Bearb.): Rote Liste gefährdeter Tiere Deutschlands. - Schrr. Landschaftspflege Natursch. (Bonn-Bad Godesberg) 55, WAGNER, Th. (1992): Beitrag zur Kenntnis der Moorkäferfauna des Niederrheinischen Tieflandes (Ins. Col.) Ergebnisse der Gemeinschaftsexkursionen der Arbeitsgemeinschaft Rheinischer Koleopterologen am 20.XI.1991 in den Elmpter Schwalmbruch. Mitteilungen der AG Rheinischer Koleopterologen (Bonn) 2 (2), Heinz Baumann, Saarbrücker Str. 1, Düsseldorf <baumann.he@t-online.de>

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