ZUSAMMENFASSUNG Jahresbericht 2016 Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung

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1 ZUSAMMENFASSUNG Jahresbericht 2016 Ausgleichsfonds der Alters- und Hinterlassenenversicherung, der Invalidenversicherung und der Erwerbsersatzordnung

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3 Bericht des Verwaltungsratspräsidenten Im Jahr 2016 erreichten die Ausgleichsfonds eine Performance von 3.75 % beim AHV-Fonds, 2.63 % beim IV-Fonds und 3.85 % beim Fonds der Erwerbsersatzordnung (EO). Diese Ergeb nisse erzielte compenswiss unter Einhaltung des Risikoniveaus, das für jedes der Sozialwerke in Abhängig keit seines Profils, d. h. seiner aktuellen Finanzkraft und seiner entsprechenden Aussichten festgelegt wurde. compenswiss hat Manuel Leuthold, Präsident auch die Folgen des Brexit gut vorhergesehen und bewältigt, was die Robustheit unseres Risikomanagementsystems und die Angemessenheit der eingesetzten Finanzinstrumente beweist. Der Verwaltungsrat freut sich über den Beitrag von CHF Millionen, den compenswiss mit ihrem professionellen Finanzmanagement der Sozialwerke unseres Landes erarbeiten konnte. Schwierige Vermögensanlage auf den internationalen Märkten Der Auftrag, den compenswiss für die Ausgleichsfonds erfüllen muss, ist komplex und erfordert die Lösung eines schwierigen Problems: Wir haben ein grosses Vermögen von CHF 34.8 Milliarden zu investieren. Der Finanzmarkt unseres Landes, der Schweiz, ist jedoch viel zu eng für eine verantwortungsvolle Anlage unseres gesamten Vermögens. Wir sind daher gezwungen, einen beträchtlichen Teil der Aktiven im Ausland, in anderen Währungen als dem Schweizer Franken, der Hartwährung par excellence, anzulegen. Das wiederum verlangt die Absicherung eines Grossteils unserer Fremdwährungsanlagen, was bei den aktuellen Marktverhältnissen sehr teuer ist. Generell schmälert das niedrige Zinsniveau an den wichtigsten Märkten unsere Ergebniserwartungen erheblich. Im Juli 2016 erzielten rund ein Drittel der von Industrieländern emittierten Obligationen eine negative Rendite. Diese Anlageklasse stellt aber aus Risikogründen den grössten Teil unseres Portfolios dar (65 % Obligationen und Darlehen). Aufgrund der zunehmend üblichen negativen Zinsen unserer Partnerbanken belasten die flüssigen Mittel, die wir wegen unseres jährlichen Aufwands von CHF 53.4 Milliarden in grossem Umfang halten müssen, unsere Ergebnisse schwer. Schliesslich zwingt uns die Volatilität des Aktienmarktes, uns gegen extreme Schwankungen unseres Portfolios abzusichern, was ebenfalls erhebliche Kosten verursacht. Folgen der demografischen Entwicklung Die Veränderungen der demografischen Struktur unserer Bevölkerung und der Wandel in unserer Gesellschaft beeinflussen die Entwicklung der Sozialwerke. Das Bundesamt für Sozialversicherungen veröffentlicht jedes Jahr die Aussichten der drei Fonds. BSV-Perspektiven: Umlageergebnis AHV IV EO in Mio. CHF Quelle: BSV-Perspektiven Juni 2016 mit zusätzlicher Finanzierung der IV (bis 2017). EO Beitragssatz ab 2011: 0.5%; ab 2016: 0.45% Die EO hat stabile Aussichten, die der IV sind trotz ihrer Schuldenlast von CHF 11.4 Milliarden positiv, aber jene der AHV zwingen uns zu grosser Vorsicht. Die im Rahmen der «Reform 2020» geführten Gespräche haben noch kein klares Szenario ergeben. Solange aber kein verbindlicher Volksentscheid dazu vorliegt, müssen wir bei der Bewirtschaftung des AHV-Fonds mit einem kürzeren Zeithorizont arbeiten, jederzeit die zur Erfüllung unseres Auftrags erforderlichen flüssigen Mittel bereithalten und von neuen Investitionen in weniger liquide Anlagevehikel trotz ihrer höheren Renditeaussichten absehen

4 Verwaltungsrat Von links nach rechts Hintere Reihe: H. Schneider, B. Montant, B. Rigassi, T. Daum, D. Lampart, U. Eggenberger, A. Wüthrich, W. Gredig. Vordere Reihe: M. Wenk, S. Gisin, M. Leuthold, M. Troyanov, G. Lenherr. Steigendes Interesse für die Sozialwerke verstärkte Kommunikation von compenswiss Die weitere Verschlechterung des Umlageergebnisses der AHV und die negative Rendite der Ausgleichsfonds im Jahr 2015 sowie die Diskussionen über das Projekt «Reform Altersvorsorge 2020» und die Volksinitiative «AHVplus» lenkten während des Berichtsjahres viel Aufmerksamkeit auf die Sozialwerke und die Verwaltung ihres Vermögens durch compenswiss. Zahlreiche Vorstösse im Parlament sowie Anfragen von Medien und Berufsverbänden gaben uns die Gelegenheit, unseren gesetzlichen Auftrag und seine Erfüllung mit den Instrumenten eines professionellen Asset Managements zu erklären und unsere Auflagen verständlicher zu machen. Es ist uns klar, dass eine immer grössere, aber in finanziellen Dingen nicht immer sachkundige Öffentlichkeit sich mit Recht für unsere Aktivitäten interessiert und mehr Transparenz wünscht. Das motiviert uns, mehr und besser zu kommunizieren und so unsere seit einigen Jahren unternommenen Anstrengungen zur Verbesserung der Transparenz unserer Tätigkeit fortzusetzen. Wir sind uns aber bewusst, dass der Aufklärungswert nicht proportional zur Menge der veröffentlichten Informationen wächst, zumal diese schnell sehr komplex werden und um exakt zu sein oft lange und komplizierte Erklärungen erfordern. Wir stellen uns selbstverständlich gerne der Diskussion mit Experten und pflegen eine Webseite, die im Vergleich mit den Websites ähnlicher Institutionen sehr umfassend ist. In erster Linie sind wir aber aufgerufen, der Öffentlichkeit und ihren Vertretern unsere Herausforderungen und Auflagen, unsere Governance und das Ergebnis unserer Aktivitäten so zu vermitteln, dass sie auch ohne spezielle Fachkenntnisse verständlich sind. Steigender administrativer Aufwand compenswiss kann sich dem Trend zu mehr Reglementierung und einem steigenden administrativen Aufwand nicht entziehen. Regelmässig erhöhen neue Aufgaben und Auflagen die Arbeits - belastung unserer Mitarbeitenden und verursachen Zusatzkosten. Die zahlreichen Informations- und Erklärungsverpflichtungen, die Bereitstellung von Daten im Rahmen eidgenössischer oder internationaler Transparenzprogramme sowie die freiwillige Unterstellung unserer Aktivitäten ausserhalb der Vermögensverwaltung unter das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen beanspruchen immer mehr Ressourcen und belasten letztlich die Ausgleichsfonds. Wir achten gewissenhaft auf die Erfüllung aller unserer Zusagen und Verpflichtungen, verfolgen dabei aber im wohlverstandenen Interesse der Sozialwerke eine strenge Kontrolle unserer Kosten. Die Betriebskosten in Höhe von 18 Basispunkten des bewirtschafteten Gesamtvermögens zeigen die Effizienz unseres Managements. 2

5 Das neue Ausgleichsfondsgesetz Der Verwaltungsrat hat die Fortschritte bei den Diskussionen über das neue Ausgleichsfondsgesetz mit Genugtuung verfolgt. Das Gesetz sieht vor, compenswiss als selbstständige öffentlichrechtliche Anstalt mit eigener Rechtspersönlichkeit einzurichten und mit der Verwaltung der drei Ausgleichsfonds (AHV / IV / EO), die aber voneinander getrennt bleiben, zu betrauen. Damit wird eine Struktur geschaffen, in welcher die Governance von compenswiss rechtlich kohärent verankert werden kann. Insgesamt schafft das Ausgleichsfondsgesetz eindeutige und transparente Rechtsverhältnisse sowohl für compenswiss selbst als auch für ihre Beziehungen mit ihren Schweizer und vor allem ausländischen Geschäftspartnern. Änderungen im Verwaltungsrat Nach dem Ausscheiden von Martin Flügel und Nicolas Brunschwig Ende 2015 konnte der Verwaltungsrat Anfang 2016 Bénédicte Montant, Partnerin des Architekturbüros 3BM3 SA in Genf, und Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse in Bern, willkommen heissen. Unsere Kollegin und unser Kollege haben sich rasch in unseren Rat integriert, und wir freuen uns über ihre hervorragende Zusammenarbeit. Dank Der Verwaltungsrat dankt allen Partnern innerhalb und ausserhalb der Bundesverwaltung, mit denen er gute, konstruktive Beziehungen unterhält und die compenswiss bei der Erfüllung ihres Auftrags unterstützen. Persönlich bedanke ich mich herzlich bei meinen Verwaltungsratskolleginnen und -kollegen, die mich gut aufgenommen und bei meiner Aufgabe sehr unterstützt haben. Ich danke auch der Geschäftsleitung sowie allen Mitarbeitenden der von Eric Breval fachkundig geleiteten Geschäftsstelle für ihr grossartiges Engagement für die Fonds sowie allen, die uns im Alltag helfen, unseren Auftrag im Interesse unseres Landes zu erfüllen. 3

6 Bericht des Geschäftsleiters Allgemeines Umfeld und Entwicklung von compenswiss Die Geschäftsstelle der Ausgleichsfonds AHV /IV/EO (compenswiss) hat die Herausforderungen im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt gut gemeistert. Wie für alle Anleger ist das Verwalten des Vermögens der Ausgleichsfonds im garstigen Kapitalmarkt - umfeld jedoch anspruchsvoll. Die erzielbaren Anlagerenditen Eric Breval, Geschäftsleiter bleiben tief. Zudem machen uns die Negativzinsen mehr zu schaffen als anderen Investoren. Denn aufgrund ihrer Aufgabe als Liquiditätsreserve für die Sozialwerke müssen grössere Teile des Vermögens der Ausgleichsfonds liquide gehalten werden. Die liquiden Mittel inklusive der kurzfristigen Geldmarktanlagen umfassen knapp 9 Prozent aller Vermögensanlagen, was in einem Negativ zins umfeld die Resultate deutlich beeinflusst. Zudem erfordert die gesetzlich vorgeschriebene Sicherheit der Kapitalanlagen, dass ein wesentlicher Teil (in unserem Fall rund zwei Drittel) der Wertschriften in Obligationen angelegt sind, was im anhaltenden Tief- und Negativzinsumfeld ebenfalls Geld kostet oder lediglich marginale Renditen abwirft. Die Öffentlichkeitsarbeit nimmt bei der Geschäftsstelle einen zunehmenden Stellenwert ein. Die jährliche Medienkonferenz ist dabei eines der immer zahlreicheren Kommunikationsinstrumente von compenswiss. Dazu gehören auch der Jahresbericht, die Webseite, zahlreiche fachliche Präsentationen und Medien-Interviews des Verwaltungsratspräsidenten oder des Geschäftsleiters. Dabei machte compenswiss auch immer wieder auf die unterschiedlichen Voraussetzungen bei der Vermögensanlage im Vergleich zu anderen institutionellen Anlegern wie beispielsweise Pensionskassen aufmerksam. So müssen die Ausgleichsfonds in erster Linie mit einem hohen Bestand liquider Mittel die jederzeitige Zahlungsbereitschaft der Sozialwerke sicherstellen, während eine Pensionskasse angehalten ist, langfristig einen Mindestzins zu erwirtschaften. Der unterschiedliche Anlagehorizont führt zu anderen Aufteilungen auf die verschiedenen Anlageklassen und dementsprechend im Schnitt zu tieferen Renditen bei den Ausgleichsfonds. compenswiss ist aufgrund des steigenden Publikumsinteresses allgemein bestrebt, die Transparenz ihrer Organisation und Entscheide stetig zu verbessern. So sind seit dem Berichtsjahr detailliertere Zahlen zur Performance und Angaben zu allen mit der Geldverwaltung beauftragten Managern auf der Webseite wie auch im vorliegenden Geschäftsbericht zu finden. Anpassungen bei der Vermögensverwaltung Der strategische Anlageprozess, der jährlich zur Überprüfung des Risikobudgets und der Vermögensaufteilung durchgeführt wird, ist robust und hat seine Effektivität bewiesen. Im Berichtsjahr wurde er punktuell optimiert. Geschäftsstelle und Verwaltungsrat stellen den Anlageprozess aber regelmässig konzeptionell auf den Prüfstand, wofür dieses Jahr zwei Workshops durchgeführt wurden. Die Erkenntnisse fliessen laufend in die Weiterentwicklung des Prozesses ein. Auf operativer Ebene wurden bei einigen Vermögensverwaltungsmandaten Änderungen vorgenommen. Das Portfolio «grosskapitalisierte Aktien Schweiz», welches bis anhin von einer Schweizer Grossbank passiv bewirtschaftet wurde, steht seit dem ersten Quartal 2016 unter dem Management des Anlagen-Spezialistenteams der Geschäftsstelle. Zudem führte die Geschäftsstelle verschiedene, breit angelegte und nach «Best Practice» durchgeführte Managerauswahlverfahren durch. Bei «High Yield Anleihen in Euro» obsiegte im durchgeführten Auswahlverfahren die Vermögensverwaltungsgesellschaft Barings als bestgeeigneter Manager in diesem Segment. Für die Anleihen in Schwellenländer-Lokalwährungen wurde die Gesellschaft Black- Rock als Manager gewählt. Als weitere Anlageklasse wurde neu das Segment «Immobilien Ausland indirekt nicht kotiert» eingeführt. Überwachung und Risikokontrolle Anfang 2016 wurde die KPMG in ihrer Funktion als interner Revisor für die Geschäftsstelle bestätigt. Das ihr vergebene Mandat beinhaltet zwei jährliche Missionen. Bei der ersten Mission handelt es sich um die Überprüfung des internen Kontrollsystems (IKS) und bei der zweiten Mission um spezifische, vom Verwaltungsrat bestimmte Themen. Im Berichtsjahr und im Rahmen dieser zweiten Mission überprüfte die KPMG die Abläufe im Projektmanagement. Zudem wurden beim Thema Risikokontrolle wichtige Weiterentwicklungen realisiert. Ein zusätzlicher Quartalsbericht, der von den Verantwortlichen für das Risikomanagement und für die Compliance erstellt wird, ermöglicht es dem Verwaltungsrat, die ihm im Rahmen seiner Aufsichtsverantwortung zu Verfügung stehenden Mittel durch regelmässige, unabhängige Informationen zum Stand der finanziellen, operationellen und Compliance Risiken zu ergänzen. Es kann festgestellt werden, dass im Berichtsjahr die Risikolimiten insgesamt eingehalten wurden und in der internen wie externen Abwicklung keine wesentlichen, operationellen Verluste zu verzeichnen waren. 4

7 Geschäftsleitung Von links nach rechts: Eric Breval, Geschäftsleiter Christophe Schaer, Chief Investment Strategist Muriel Widmer, General sekretärin & Compliance Officer Pascal Voide, Chief Operations & Finance Frank Juliano, Head of Asset Management Marc Pfenninger, Chief Risk Officer. Rechtliche Rahmenbedingungen Die Ausgleichsfonds haben sich in den Bereichen Informatik, administrative Immobilien und Betriebsausgaben freiwillig dem Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen (BöB) unterstellt, und damit die Regelung im Entwurf zum Ausgleichsfondsgesetz (AGFG) vorweg genommen. In diesem Zusammenhang wurden im Berichtsjahr für zahlreiche Projekte juristische Stellungnahmen abgegeben sowie allgemeine Geschäftsbedingungen ausgearbeitet, welche die einzelnen Abteilungen bei der Vergabe von Aufträgen unterstützen. Auch am Kaderlohnreporting des Bundes nimmt compenswiss regelmässig teil. Stimmrechtsausübung bei Generalversammlungen Seit über 15 Jahren übt compenswiss das Stimmrecht bei Generalversammlungen schweizerischer, börsenkotierter Unternehmen aus und nimmt damit die Aktionärsrechte wahr, wie sie für andere institutionelle Anleger im Rahmen der VegüV (Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften) seit 2014 gelten. Das Abstimmungsverhalten von compenswiss wird detailliert zusammengefasst und dreimal jährlich aktualisiert auf der Webseite veröffentlicht. Ressourcen Der Personaletat stieg im Berichtsjahr von 52 auf 55 Stellen. Abgänge waren wie im vergangenen Jahr keine zu verzeichnen. Verstärkung gab es einerseits im Bereich ALM (Asset & Liability Management), der sich insbesondere um die Risikoprofile der drei Ausgleichsfonds kümmert, und andererseits bei der Geschäfts- unterstützung. Die leichte Aufstockung des Personals erlaubt es zudem, das interne Know-how auszubauen und die Abhängigkeit von Drittparteien zu reduzieren. Auch die Ausbildung wurde verstärkt. In Zusammenarbeit mit der zentralen Ausgleichsstelle ZAS wird compenswiss in Zukunft Lehrlingen erstmals eine Etappe ihrer Ausbildung anbieten. Seit Jahren schon bietet compenswiss periodisch Studenten die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Die Weiterbildung der Mitarbeitenden geniesst einen hohen Stellenwert. Im Durchschnitt hat jeder Mitarbeitende von compenswiss im vergangenen Jahr 2.5 Tage für gezielte Fortbildung eingesetzt. Insgesamt hat compenswiss ihre Mitarbeitenden an 49 verschiedenen Ausbildungsprogrammen teilhaben lassen. Damit sich die internen Mitarbeitenden vollzeitig der Wartung und der Weiterentwicklung der IT-Systeme widmen können, wurde der IT-Pikett-Dienst externalisiert. Zudem wurden zusätzliche Sicherheitsmassnahmen getroffen, um geschützt über Smartphones oder über Internet auf s zugreifen zu können. Weiter wurde im Berichtsjahr ein Vertragsmanagementsystem implementiert, welches erlaubt, die zahlreichen Verträge elektronisch zu verwalten. Bei allen Aktivitäten verfolgt die Geschäftsstelle ein straffes Kostenmanagement. Dessen Effektivität im abgelaufenen Jahr zeigt die Tatsache, dass die gesamten Betriebskosten trotz zunehmender Aufgaben mit 0.18 % nur leicht gestiegen sind. Die Auslagen für die externe Vermögensverwaltung konnten unter Kontrolle gehalten werden, ohne an der Qualität des Anlageprozesses Abstriche machen zu müssen. Die durch vermehrtes Insourcing erzielte Verbesserung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses erlaubte die Fortführung der stabilen Kostenentwicklung der vergangenen Jahre. 5

8 Corporate Governance Auftrag Die Ausgleichsfonds sind für die zentrale Verwaltung der Liquidität und des Vermögens der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV), der Invalidenversicherung (IV) und der Erwerbsersatzordnung (EO) verantwortlich. Sie sichern die jederzeitige Zahlungsbereitschaft für die Leistungen der AHV, IV und EO und legen das Vermögen sicher und mit marktkonformer Rendite an. Der Verwaltungsrat legt dem Bundesrat den Jahresbericht mit den Bilanzen und den Betriebsrechnungen der Ausgleichsfonds AHV, IV und EO sowie einen Bericht zu den Anlagen vor. Organisationsstruktur Die nachstehend beschriebene Organisation der Ausgleichsfonds stellt sicher, dass ihre Tätigkeit sich nach modernen Regeln der Unternehmenssteuerung («Corporate Governance») abwickelt. Organisationsschema der Ausgleichsfonds Die Ausgleichsfonds sind gemäss den gesetzlichen Bestimmungen rechtlich selbstständig. Ihre Leitung obliegt einem vom Bundesrat gewählten Verwaltungsrat. Die täglichen Aufgaben werden durch die Geschäftsstelle der Ausgleichsfonds erfüllt, die dem Verwaltungsrat unterstellt ist. Verwaltungsrat Auf Antrag der Eidgenössischen AHV / IV-Kommission ernennt der Bundesrat die elf Mitglieder des Verwaltungsrats; er bezeichnet zudem den Präsidenten und Vizepräsidenten. Im Verwaltungsrat ist den Versicherten, den schweizerischen Wirtschaftsverbänden und dem Bund eine angemessene Vertretung zu gewähren. An den Sitzungen des Verwaltungsrats nehmen ein Vertreter des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) und ein Vertreter der Eidgenössischen Finanzverwaltung (EFV) mit beratender Stimme teil. Bundesrat BSV EFV AHV/IV- Kommission Interne Revision Ausgleichskassen Revisor: Eidgenössische Finanzkontrolle Verwaltungsrat (11) Externer Investment Controller Personalausschuss (3) Verwaltungsratsausschuss (6) Stimmrechtsausschuss (3) Immobilienausschuss (3) Ausgleichskassen Zentrale Ausgleichsstelle Geschäftsstelle Fondsleitung Global Custodian Strategische Allokationsberatung Revisor Fondsleitung Revisor Global Custodian Organe der Fonds und Geschäftsstelle Gehört zur Bundesverwaltung Externe Dienstleister Externe Manager 6

9 Der Verwaltungsrat setzt sich per 31. Dezember 2016 wie folgt zusammen: Verwaltungsrat Vorname Name Vertreter Tätigkeit Letzte Beginn des Wiederwahl Mandats Präsident Manuel Leuthold Versicherte Unabhängiger Verwaltungsrat Vizepräsidentin Sandra Gisin Versicherte Geschäftsführerin, Stiftung Flexibler Altersrücktritt FAR Mitglieder Thomas Daum Wirtschaftsverbände Verwaltungsratspräsident der SERV Arbeitgeber (Schweizerische Exportrisikoversicherung) Daniel Lampart Wirtschaftsverbände Leiter des Sekretariats, Chefökonom Arbeitnehmer Schweizerischer Gewerkschaftsbund Gabriela Lenherr Wirtschaftsverbände Leiterin Finanzen und Dienste, Arbeitnehmer Kaufmännischer Verband Schweiz Bénédicte Montant Wirtschaftsverbände Partnerin, Arbeitgeber Atelier d Architecture 3BM3 SA Barbara Rigassi Versicherte Geschäftsführerin, BHP Brugger und Partner AG Henrique Schneider Wirtschaftsverbände Ressortleiter Wirtschaftspolitik, Arbeitgeber Energie und Umwelt, Schweizerischer Gewerbeverband Michaela Troyanov Bund Gründerin & Managing Partner, Wealth & Legal Strategies Martin Wenk Versicherte Leiter Konzernbereich Asset Management der Baloise Gruppe Adrian Wüthrich Wirtschaftsverbände Präsident, Travail.Suisse Arbeitnehmer Beratende Stimme Urs Eggenberger Vertreter EFV Vizedirektor, Eidgenössische Finanzverwaltung Werner Gredig Vertreter BSV Wissenschaftlicher Senior-Berater des Direktors, Bundesamt für Sozialversicherungen Eine Amtsperiode dauert vier Jahre und ist verlängerbar. Die maximale Mandatsdauer beträgt zwölf Jahre. Der Verwaltungsrat entscheidet über die Anlage der Mittel der Ausgleichsfonds, überwacht die Ausführung seiner Beschlüsse und ist für die Jahresrechnung verantwortlich. Seine Tätigkeit erstreckt sich auf die AHV, IV und EO. Der Verwaltungsrat ist im Berichtsjahr zu vier Sitzungen und zwei internen Weiterbildungsseminaren zusammengekommen. 7

10 Ausschüsse Zur effizienten Bewältigung der umfangreichen Geschäfte hat der Verwaltungsrat verschiedene Aufgaben und Kompetenzen an den Verwaltungsratsausschuss delegiert. Daneben wird er von drei weiteren Fachausschüssen, nämlich dem Personal-, dem Stimmrechts und dem Immobilienausschuss, bei der Vorbereitung seiner Geschäfte unterstützt bzw. über delegierte Kompetenzen entlastet. Alle Ausschüsse sind dem Verwaltungsrat unterstellt und erstatten ihm regelmässig Bericht. Verwaltungsratsausschuss Der Verwaltungsratsausschuss besteht aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten des Verwaltungsrats sowie mindestens drei weiteren, vom Verwaltungsrat aus seinem Kreis gewählten Mitgliedern. Die Vertreter des BSV und der EFV nehmen an seinen Sitzungen mit beratender Stimme teil. Per 31. Dezember 2016 setzt sich der Verwaltungsratsausschuss wie folgt zusammen: Präsident: Manuel Leuthold Vizepräsidentin: Sandra Gisin Mitglieder: Thomas Daum Gabriela Lenherr Michaela Troyanov Martin Wenk Beratende Stimme: Urs Eggenberger Werner Gredig Der Verwaltungsratsausschuss hat den Auftrag, alle Geschäfte des Verwaltungsrats vorzubereiten. Er fasst die für die Sicherstellung der laufenden Geschäftsführung erforderlichen Beschlüsse. Im Einzelnen werden seine Aufgaben und Befugnisse vom Verwaltungsrat festgelegt. Bei der Vermögensverwaltung präzisiert der Verwaltungsratsausschuss die strategische Vermögensaufteilung. Er legt die Benchmarks fest und bestimmt die Anlageinstrumente. Der Verwaltungsratsausschuss entscheidet auch, ob compenswiss das Vermögen intern verwaltet oder ob externe Manager mit der Vermögensverwaltung beauftragt werden. Personalausschuss Der Personalausschuss besteht aus drei Mitgliedern des Verwaltungsrats, darunter mindestens der Präsident oder Vizepräsident des Verwaltungsrats. Per 31. Dezember 2016 setzt sich der Personalausschuss wie folgt zusammen: Sandra Gisin, Präsidentin, Thomas Daum und Martin Wenk. Der Personalausschuss ist für alle Fragen rund um die Rekrutierung, Entlohnung und Entwicklung des Personals zuständig. Im Berichtsjahr traf sich der Personalausschuss sechs Mal. Stimmrechtsausschuss Der Stimmrechtsausschuss setzt sich aus drei Mitgliedern zusammen, darunter mindestens der Präsident oder Vizepräsident des Verwaltungsrats. Per 31. Dezember 2016 wird er von Sandra Gisin präsidiert. Mitglieder des Ausschusses sind Barbara Rigassi und Martin Wenk. Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO nehmen ihre Verantwortung als Aktionäre wahr, indem sie die ihnen zustehenden Stimmrechte bei allen schweizerischen Gesellschaften ausüben, deren Aktien an einer Börse im In- oder Ausland kotiert sind. Der Stimmrechtsausschuss machte im Berichtsjahr bei 92 Generalversammlungen schweizerischer Aktiengesellschaften zu den einzelnen Anträgen von seinem Stimmrecht Gebrauch. Eine detaillierte Zusammenstellung der Entscheide findet sich auf der Webseite der Ausgleichsfonds unter / governance. Neben den über das Jahr ausgeführten Arbeiten zur Vorbereitung der Stimmrechtsentscheide hielt der Stimmrechtsausschuss 2016 drei Sitzungen ab. Besondere Aufmerksamkeit wurde der Entwicklung und der Bilanz seiner Tätigkeiten sowie dem Stimmrechtsreglement gewidmet. Der Verwaltungsratsausschuss ist im Berichtsjahr zu fünf Sitzungen zusammengekommen. 8

11 Immobilienausschuss Der Immobilienausschuss besteht aus drei Mitgliedern, darunter der Verwaltungsratspräsident sowie zwei Mitglieder, die über Fachkenntnisse im Immobilienbereich verfügen. Per 31. Dezember 2016 wird der Immobilienausschuss von Manuel Leuthold präsidiert. Mitglieder des Ausschusses sind Bénédicte Montant und Bernard Grobéty (externes Mitglied). Der Immobilienausschuss befasst sich mit den Immobilien- Direktanlagen und hatte regelmässig Entscheide im laufenden Renovations- und Erweiterungsprojekt der Zentralen Ausgleichsstelle (ZAS) zu fällen. Gemäss Planung sollte gegen Ende 2017 in diesem Gebäudekomplex in Genf Platz für alle Mitarbeitende der Zentralen Ausgleichsstelle geschaffen werden. Im Berichtsjahr tagte der Immobilienausschuss sieben Mal. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle mit Sitz in Genf beschäftigt 55 Mitarbeiter. Sie besteht aus einer Geschäftsleitung und fünf Abteilungen (Generalsekretariat & Compliance, Risk Management, Treasury & ALM, Asset Management, Operations & Finance). Generalsekr. & Compliance Rechtsdienst Administration/ Kommunikation Personaldienst Treasury & ALM Tresorerie ALM Overlay Management Geschäftsleitung Asset Management External Investments Active Strategies Indexing Strategies Risk Management Finanzielles Risikomanagement Investment Monitoring Operationelles Risikomanagement Performance & Reporting Operations & Finance Informatik Finanzen/ Buchhaltung Back Office Project Management Office Immobilien Die Geschäftsleitung besteht aus sechs Mitgliedern, einem Geschäftsleiter und fünf Abteilungsleitern. Per 31. Dezember 2016 setzt sie sich wie folgt zusammen: Geschäftsleiter: Eric Breval Mitglieder der Geschäftsleitung: Frank Juliano Head of Asset Management Marc Pfenninger Chief Risk Officer Christophe Schaer Chief Investment Strategist, Stellvertreter des Geschäftsleiters Pascal Voide Chief Operations & Finance Muriel Widmer Generalsekretärin & Compliance Officer Die Geschäftsstelle ist für das operative Tagesgeschäft der Ausgleichsfonds verantwortlich. Sie setzt die vom Verwaltungsrat beschlossene Anlagestrategie mit internen und externen Anlagespezialisten um, verfolgt die finanziellen Risiken gemäss den vom Verwaltungsrat definierten Parametern, steuert die operationellen Risiken und besorgt die Überwachung der Anlagen sowie die Rechnungsführung. Kontrollorgane und Grundsätze der Unternehmensführung Revisionsstelle Revisionsstelle ist die Eidgenössische Finanzkontrolle (EFK). Sie berichtet dem Bundesrat und dem Verwaltungsrat über die Prüfungsergebnisse. Interne Revision Der Verwaltungsrat hat ab dem Geschäftsjahr 2016 eine interne Revisionsstelle geschaffen, die direkt an den Präsidenten berichtet. Damit soll die Governance neben den bereits bestehenden internen Kontrollinstanzen mit einer «dritten Überwachungslinie» ergänzt werden. Die Funktion dieser internen Revision wurde an die KPMG, eine externe Fachstelle, delegiert. Externer Investment Controller Für die Beurteilung der erzielten Performance sowie der anlagetechnischen Abläufe besteht die Funktion eines externen Investment Controllers. Das entsprechende Mandat wird aktuell von der PPCmetrics AG wahrgenommen. Sie rapportiert ihre Erkenntnisse direkt an den Verwaltungsratspräsidenten. 9

12 Befolgung der Gesetze und «Best Practice» bei der Unternehmensführung compenswiss befolgt die geltenden Gesetze in ihren Tätigkeitsbereichen und beachtet die Normen, die Richtlinien sowie die internen Reglementierungen. compenswiss folgt den modernen Regeln der Unternehmenssteuerung und ist bestrebt, bezüglich der Corporate Governance «Best Practice» zu entsprechen. Eine Zusammenstellung aller Steuerungsorgane und -regeln von compenswiss findet sich im Dokument «Corporate Governance Grundsätze», welches auf der Webseite einsehbar ist. Dieses Dokument wird jährlich aktualisiert und den veränderten Gegebenheiten angepasst. Dialog und Kommunikation compenswiss stellt einen guten Informationsfluss zwischen den verschiedenen Organen sicher und fördert eine konstruktive Zusammenarbeit unter ihnen. Die Geschäftsleitung von compenswiss pflegt einen intensiven und offenen Dialog mit dem Verwaltungsrat und den anderen Organen. Die Zusammenarbeit erfolgt in gutem Einvernehmen. compenswiss achtet ebenfalls auf eine klare und angemessene Kommunikation mit ihren Mitarbeitenden. Die Webseite spielt dabei eine zunehmend zentrale Rolle zur Informations- und Wissensvermittlung. Sie wird regelmässig aktualisiert, enthält genaue Informationen zu den Tätigkeiten von compenswiss und erlaubt allen Interessierten, sich auf dem Laufenden zu halten. Dieser Jahresbericht ist ebenfalls auf unserer Webseite verfügbar. 10

13 Marktverhältnisse Im Jahr 2016 waren die Märkte von unerwarteten politischen Ereignissen wie dem Brexit oder dem Ergebnis der amerikanischen Wahlen geprägt. Auch wenn die unmittelbaren Auswirkungen relativ begrenzt erscheinen mögen, dürften die weiteren Folgen in den nächsten Jahren die Performance des Anlagevermögens beeinflussen. Die Notenbanken spielten weiterhin eine entscheidende Rolle. In diesem Umfeld entwickelte sich die Schweizer Wirtschaft trotz des starken Frankens recht robust. Allerdings musste die Schweizerische Nationalbank (SNB) punktuell eingreifen, um insbesondere den Wechselkurs zum Euro zu stabilisieren. Notenbankpolitik und allgemeine Wirtschaftsentwicklung In den Vereinigten Staaten mussten die Anleger bis Dezember auf die sich seit längerem abzeichnende Zinserhöhung der US-Notenbank FED warten. Zwar deuteten Indikatoren wie der Rückgang der Arbeitslosenquote oder der Anstieg der Löhne insgesamt seit dem Ende des ersten Quartals 2016 auf eine Zinserhöhung hin, doch durchkreuzten externe Faktoren, unter anderen der Brexit, wohl die Pläne der FED. Im Gegensatz zur FED verfolgte die Europäische Zentralbank (EZB) eine sehr expansive Geldpolitik. So dehnte die EZB ihr Wertpapierkaufprogramm auf Unternehmensanleihen aus, um Inflation und Nachfrage zu stimulieren. Das kam der SNB ungelegen. Sie musste auf kleinste Bewegungen des Euro achten und ihn wiederholt durch Käufe stützen, vor allem als zur Jahresmitte einige Banken aus europäischen Peripherieländern unter Druck gerieten. Die japanische Zentralbank (BoJ) unternahm verschiedene Versuche, die japanische Wirtschaft mit unkonventionellen Mass nahmen wieder in Schwung zu bringen. Nach der unerwarteten Einführung eines negativen Zinssatzes im Januar und eher durchwachsenen Erfahrungen mit dieser Massnahme ging die BoJ im Spätsommer zur Steuerung des Zehnjahreszinssatzes über. Bis dahin hatten die Zentralbanken in der Regel nur mit den Kurzfristzinsen operiert. Im politischen Bereich sorgte das britische Votum für den Austritt aus der Europäischen Union an den Märkten für Unsicherheit in Bezug auf den Zeitplan, die Vorgehensweise und die Folgen des «Brexit». Reagiert haben bisher vor allem das britische Pfund, das stark abgewertet hat und die GBP-Zinsen, deren Volatilität eine hohe Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Haltung der britischen Zentralbank (BoE) widerspiegelt. Diese befindet sich in einem Dilemma angesichts des erheblichen Rezessionsrisikos in Grossbritannien und der möglichen Auswirkungen einer hohen importierten Inflation infolge der Abwertung des GBP. Die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA war an den Märkten nicht erwartet worden. Industrieländeraktien zeigten sich insgesamt zwar robust, doch die Zinsen gerieten in eine Aufwärtsbewegung, insbesondere in den Schwellenländern. Dies in der Erwartung, dass staatliche Investitionsprogramme den Reflationstrend stärken und die Wachstumsperspektiven der amerikanischen Wirtschaft verbessern. Die unbewältigten Folgen des Brexit und die bisher nicht klare Marschrichtung der Politik des neuen US-Präsidenten werden vermutlich auch im neuen Jahr für Volatilität an den Märkten sorgen. Entwicklung der Finanzmärkte Die Preise der Schweizer und internationalen Staatsanleihen erhöhten sich im ersten Halbjahr infolge der weiter sinkenden Marktzinsen. Im zweiten Halbjahr liess die Aussicht auf eine Zinserhöhung in den USA und auf eine generelle Reflation das allgemeine Zinsniveau jedoch wieder steigen, wodurch die Gewinne aus dem ersten Halbjahr teilweise aufgezehrt wurden. Unternehmensobligationen entwickelten sich dank ihres Kreditrisikoaufschlags besser als Staatsanleihen. Deshalb leisteten Unternehmens-, High-Yieldund Schwellenländeranleihen im Allgemeinen positive Beiträge zur Performance des Portfolios. Die Aktienmärkte bieten ein gemischtes Bild. Trotz einer deutlichen Korrektur in den Schwellenländern nach der Wahl von Donald Trump resultierten dort und auf dem amerikanischen Markt die besten Performances. Europa und Japan beendeten das Jahr quasi unverändert. Schweizer Large Caps schliessen das Jahr im negativen Bereich, wobei insbesondere der Finanz- und der Pharmasektor die Performance belasteten. Die Aktien kleiner und mittlerer Schweizer Unternehmen haben sich dagegen wesentlich besser entwickelt. Trotz der im Export belastenden Frankenstärke schlies sen sie im Plus. Rohstoffe glänzten 2016 auf breiter Front, nachdem das Jahr 2015 sehr schwierig gewesen war. Der Ölpreis erreichte Anfang des Jahres ein seit über 10 Jahren nicht gesehenes Tief und erholte sich aber wieder kräftig. Gold verzeichnete ebenfalls eine gute Performance. Es profitierte von den politischen Unsicherheiten und von der expansiven Geldpolitik der Zentralbanken. Im Währungsbereich ist neben der bereits erwähnten Abwertung des britischen Pfunds der schleichende Wertverlust des Renminbi bemerkenswert. China ist offensichtlich entschlossen, seine Währung sukzessive zu schwächen. Auch wenn mehrere Indikatoren die ersten Schritte Chinas auf dem Weg zu einer konsumorientierten Wirtschaft erkennen lassen, will das Land nach wie vor seine Exportfähigkeit erhalten und seine Währung vom weiter steigenden US-Dollar abkoppeln Entwicklung 10-Jahres-Zinsen CHF 10 Jahre EUR 10 Jahre USD 10 Jahre % 5% 4% 3% 2% 1% 0% 1% 2% 11

14 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der AHV Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Forderung an die IV Total Aktiven Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Total Passiven Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Total Ertrag Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageerfolg Anteil an Zins IV Betriebsergebnis Rendite der AHV Rendite Rendite Rendite 2016 annualisiert annualisiert Rendite (in %) (1 Jahr) 3 Jahre 5 Jahre AHV Marktportfolio AHV Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay AHV Basisportfolio (Tresorerie) AHV Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Mittelfristiges Renditeziel Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet, mit Ausnahme der Tresorerie, für welche die Methode «Linked Internal Rate of Return» (LIRR) angewendet wird. Das gesamte Vermögen des Ausgleichsfonds der AHV wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Im Geschäftsjahr 2016 wurde dem AHV-Fonds ein Volatilitätsziel von 4.0 % für die Gesamtheit seiner Aktiven zugewiesen. Das Anlagevermögen der AHV belief sich zu Beginn des Jahres 2016 auf CHF Millionen. Dieses Sozialwerk unterliegt den stärksten saisonalen Schwankungen der Liquiditätsbestände aufgrund der Verschiebung zwischen dem Eingang der Beiträge und der Auszahlung der Renten innerhalb eines Monats schwankte das Niveau der AHV-Tresorerie zwischen einem Minimum von wenigen Millionen und einem Maximum von CHF Millionen erfahren. Damit die Investitionen im Marktportfolio durch diese grossen Schwankungen nicht beeinträchtigt werden, tragen die Entscheidungen zur Aufteilung des Vermögens dem besonderen Verlaufsmuster Rechnung. Am Jahresende betrug das Anlagevermögen der AHV CHF Millionen, was einer Erhöhung von CHF Millionen entspricht. Das Vermögen wies eine Rendite von 3.75 % aus. Über einen Zeitraum von 5 Jahren erreichte die annualisierte Rendite 3.72 %, d. h. sie lag 2.40 % über dem mittelfristig geplanten Renditeziel dieses Portfolios. Die durchschnittliche Volatilität erreichte 3.1 %. Die daraus resultierende risikoadjustierte Rendite (Sharpe Ratio) belief sich auf

15 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der IV Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Aktiven Schuld gegenüber AHV Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Total Passiven Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Total Ertrag Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageerfolg Betriebsergebnis Rendite der IV Rendite Rendite Rendite 2016 annualisiert annualisiert Rendite (in %) (1 Jahr) 3 Jahre 5 Jahre IV Marktportfolio IV Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay IV Basisportfolio (Tresorerie) IV Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Mittelfristiges Renditeziel Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet, mit Ausnahme der Tresorerie, für welche die Methode «Linked Internal Rate of Return» (LIRR) angewendet wird. Das gesamte Vermögen des Ausgleichsfonds der IV wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Das Volatilitätsziel von 3.0 % für den IV-Fonds wurde für das Jahr 2016 beibehalten. Das tiefere Volatilitätsziel im Vergleich zu den beiden anderen Sozialwerken erklärt sich durch die besondere finanzielle Situation des IV-Sozialwerkes. Ein niedrigeres Risikoziel hat, aufgrund der Umsetzung des Konzepts der Volatilitätssteuerung, einen verhältnismässig grösseren Anteil am Basisportfolio (Tresorerie) zur Folge und dementsprechend einen relativ kleineren Anteil am Marktportfolio. Zu Jahresbeginn belief sich das Vermögen auf CHF Millionen. Am Jahresende 2016 betrug das Anlagevermögen der IV CHF Millionen, was einer Erhöhung um CHF 12 Millionen entspricht. Das Vermögen wies eine Rendite von 2.63 % aus. Über einen Zeitraum von 5 Jahren erreichte die annualisierte Rendite 2.61 %, d.h. sie lag 1.69 % über dem mittelfristig geplanten Renditeziel dieses Portfolios. Die durchschnittliche Volatilität erreichte 2.3 %. Die daraus resultierende risikoadjustierte Rendite (Sharpe Ratio) belief sich auf

16 Überblick Jahresbilanz und Betriebsrechnung der EO Jahresbilanz (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Anlagen Aktiven des Sozialwerks Total Aktiven Verpflichtungen des Sozialwerks Eigenmittel Total Passiven Betriebsrechnung (in Mio. CHF) Total Ertrag Total Aufwand Umlageergebnis Anteil am Anlageresultat Betriebsergebnis Rendite der EO Rendite Rendite Rendite 2016 annualisiert annualisiert Rendite (in %) (1 Jahr) 3 Jahre 5 Jahre EO Marktportfolio EO Marktportfolio nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay EO Basisportfolio (Tresorerie) EO Anlagevermögen (nach Zins- und Währungsabsicherung und Equity Overlay) Mittelfristiges Renditeziel Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet, mit Ausnahme der Tresorerie, für welche die Methode «Linked Internal Rate of Return» (LIRR) angewendet wird. Das gesamte Vermögen des Ausgleichsfonds der EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Für die Gesamtheit seiner Aktiven wurde dem EO-Fonds im Jahr 2016 ein Volatilitätsziel von 4.0 % zugewiesen. Dieser mit einer geringen Kapitalbasis ausgestattete Ausgleichsfonds reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen der Beiträge / Auszahlungen, die jeden Monat eintreten können. Das Anlagevermögen dieser Versicherung belief sich zu Beginn des Jahres 2016 auf CHF 902 Millionen. Die überschüssige Liquidität aus der Versicherungstätigkeit floss systematisch und laufend in das Marktportfolio. Am Jahresende belief sich das Anlagevermögen auf CHF 866 Millionen, was einer Erhöhung um CHF 36 Millionen entspricht. Das Vermögen wies eine Rendite von 3.85 % aus. Über einen Zeitraum von 5 Jahren erreichte die annualisierte Rendite 3.76 %, d. h. sie lag 2.44 % über dem mittelfristig geplanten Renditeziel dieses Portfolios. Die durchschnittliche Volatilität erreichte 3.1 %. Die daraus resultierende risikoadjustierte Rendite (Sharpe Ratio) belief sich auf

17 Überblick Anlagebilanz und Anlageresultat Aktiven (in Mio. CHF) Flüssige Mittel und Geldmarktpapiere Anlagen Direkte Darlehen Obligationen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Schweiz Aktien Ausland Anlagefonds Positive Wiederbeschaffungswerte Anlageimmobilie Debitoren Sachanlagen Total Aktiven Passiven (in Mio. CHF) Kurzfristige Schulden Andere Schulden aus Anlagen Andere Verpflichtungen Eigenmittel Total Passiven Anlageerfolg (in Mio. CHF) Zinserträge Kapitalerträge Kommission Wertschriftenleihe Resultat aus Anlageimmobilie Realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne /-verluste Zinsaufwand Anlageerfolg

18 Übersicht der Anlagerenditen Kategorie Betrag Rendite Rendite Differenz Beitrag (in Mio. CHF) (Portfolio (Benchmark (in %) (in %) in %) in %) Geldmarktanlagen Darlehen Obligationen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen: Staatsanleihen Anleihen mit Inflationsschutz Anleihen Schwellenländer Unternehmensanleihen Hochzinsanleihen Aktien: Grosskapitalisierungen Klein- und Mittelkapitalisierungen Immobilienanlagen: Immobilien Schweiz direkt Immobilien Schweiz kotiert Immobilien Ausland kotiert Immobilien Ausland nicht kotiert Rohstoffe Taktische Anlagen Marktportfolio Absicherung Währungsrisiko Absicherung Zinsrisiko Absicherung Aktienrisiko Marktportfolio mit Absicherungen Tresorerie (Basisportfolio) Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet, mit Ausnahme der Tresorerie, für welche die Methode «Linked Internal Rate of Return» (LIRR) angewendet wird. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Für die Berechnung der «Rendite nach Abzug der administrativen Kosten» werden die Kosten der Geschäftsstelle am Ende des Geschäftsjahres global verteilt. Sie werden nicht auf die Mandate und Anlagekategorien aufgeteilt. 16

19 Historische Renditen der Anlagen Nettorendite (in %) Marktportfolio Geldmarktanlagen Zinsanlagen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Immobilienanlagen Rohstoffe Taktische Anlagen Absicherung Währungsrisiko Absicherung Zinsrisiko Absicherung Aktienrisiko Marktportfolio mit Absicherungen Tresorerie (Basisportfolio) Berechnungsgrundsätze: Die Renditen sind nach der Methode des «Time Weighted Return» (TWR) berechnet, mit Ausnahme der Tresorerie, für welche die Methode «Linked Internal Rate of Return» (LIRR) angewendet wird. Das gesamte Vermögen der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO wird in die Berechnung miteinbezogen. Die Nettorenditen werden inklusive der Resultate (realisierte und nicht realisierte Gewinne und Verluste), Einkommen (Dividenden, Zinsen, Kommission der Wertpapierleihe) und Transaktionskosten (Courtagen, Stempelsteuer, Depotgebühren und andere Abgaben) sowie nach Abzug der Honorare für externe Vermögensverwaltungsmandate berechnet. Für die Berechnung der «Rendite nach Abzug der administrativen Kosten» werden die Kosten der Geschäftsstelle am Ende des Geschäftsjahres global verteilt. Sie werden nicht auf die Mandate und Anlagekategorien aufgeteilt. Beiträge (in %) Geldmarktanlagen Zinsanlagen in Schweizer Franken Obligationen in Fremdwährungen Aktien Immobilienanlagen Rohstoffe Taktische Anlagen Absicherung Währungsrisiko Absicherung Zinsrisiko Absicherung Aktienrisiko Marktportfolio mit Absicherungen ab 2014 inklusive Direktanlage 17

20 Anlagen Wie in den verschiedenen Gesetzen und in der aktuell gültigen Verordnung vorgeschrieben, verwaltet die Geschäftsstelle das Vermögen der drei Ausgleichsfonds AHV / IV / EO in einem gemeinsamen Anlagepool, wobei sie auf die finanzielle Risikofähigkeit jedes einzelnen Sozialwerks Rücksicht zu nehmen hat. Die Anlagepolitik verfolgt das Ziel, die Solvenz der Sozialversicherungen jederzeit zu garantieren und gleichzeitig eine marktkonforme Rendite zu erwirtschaften. Ausgehend von der Aufgabe als Geldreserve («Puffer»), welche die Fonds im Rahmen der Sozialversicherungen erfüllen, haben die Organe das Anlageziel genauer definiert. Es wird ein Zuwachs des realen Vermögenswerts angestrebt. Für jeden Fonds wird ein Risikobudget erstellt, das der Bilanz und den Entwicklungsaussichten des betreffenden Sozialwerkes Rechnung trägt. Der Verwaltungsrat überprüft dieses Budget jährlich. Gestützt darauf definiert er die strategische Vermögensaufteilung (SVA), die Annual Asset Allocation (AAA) und die detaillierte Aufteilung nach Anlagesegmenten (DAA) betrugen die Vermögensverwaltungs- und Betriebskosten der Ausgleichsfonds der AHV / IV / EO CHF 39.8 Millionen. Liquidität Die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO haben als «Pufferfonds» die Aufgabe, Defizite und Überschüsse der drei Sozialversicherungen auszugleichen. Alle Finanzflüsse des Sozialversicherungssystems (AHV, IV, EO sowie ALV und Familienzulagen in der Landwirtschaft FLG) werden über die Zentrale Ausgleichsstelle (ZAS), die dem Eidgenössischen Finanzdepartement unterstellt ist, abgewickelt. Die Saldi der zentralen Konti für AHV, IV und EO werden danach zum Cash-Ausgleich an die Ausgleichsfonds AHV / IV / EO überwiesen. Für das Jahr 2016 beliefen sich die Einzahlungen auf CHF Millionen und die Auszahlungen auf CHF Millionen. Daraus ergibt sich ein Überschuss der Auszahlungen aus dem Sozialversicherungssystem von CHF 10 Millionen. Die Hauptaufgabe der Tresorerie der Ausgleichsfonds AHV / IV / EO besteht darin, die Solvenz sicherzustellen und die Liquidität der drei Sozialwerke zentral zu verwalten. Bei der Liquiditätsplanung hat sie den Finanzflüssen und den bedeutenden saisonalen Fluktuationen, deren strukturelle Ursachen von Sozialwerk zu Sozialwerk variieren, Rechnung zu tragen belief sich der Ertrag der Tresorerie auf 0.04 %. Geldmarktanlagen und Darlehen Geldmarktanlagen Die Anlageklasse Geldmarktanlagen besteht aus flüssigen Mitteln in CHF, EUR und USD. Diese Anlageklasse verzeichnete am Ende des Berichtsjahres eine Rendite in Schweizer Franken von 0.3 % für CHF, 1.4 % für EUR und 3.4 % für USD. Auch der strategische Anteil wurde gegenüber dem Vorjahr um 3 Prozentpunkte gesenkt und entsprach per Ende Jahr noch 2 % des Marktportfolios. Darlehen Im Berichtsjahr erreichte die Anlageklasse «Darlehen» eine Rendite von 0.1 %. Der strategisch neutrale Anteil der Anlageklasse «Darlehen» wurde gegenüber 2015 um 2 % gesenkt und entsprach per Ende Jahr 10 % des Marktportfolios. Der Gesamtwert der Darlehen, welche an inländische Schuldner wie zum Beispiel Kantone, Gemeinden oder öffentlich-rechtliche Körperschaften vergeben wurden, belief sich per Ende 2016 auf CHF Millionen, inklusive CHF 55 Millionen aus der Allokation innerhalb der «Taktischen Anlagen». Der aktuelle Anteil des Marktportfolios von 8.5 % entspricht einer Untergewichtung gegenüber der Strategie von 1.5 %. Obligationen in Schweizer Franken Im Berichtsjahr verzeichnete die Anlageklasse «Obligationen in Schweizer Franken» eine Rendite von 1.3 %. Ihr strategischer Anteil am Marktportfolio wurde im Laufe des Jahres 2016 von 12 % auf 11 % reduziert. Das gegenüber dem Vorjahr quasi unveränderte Zinsniveau hatte 2016 einen leicht positiven Einfluss auf die Bewertung der «Obligationen in Schweizer Franken». «Obligationen inländischer Schuldner» sind auf Kosten des Segments «Obligationen ausländischer Schuldner», aufgrund deren tieferer Liquidität, leicht übergewichtet. Obligationen in Fremdwährungen Im Berichtsjahr verzeichnete die Anlageklasse «Obligationen in Fremdwährungen» eine Rendite in Schweizer Franken von 5.8 %. 18

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