Römisch-katholische S Y N O D E. des Kantons Zürich P R O T O K O L L. 5. Synoden-Sitzung vom 23. Juni :15 14:45 Uhr RATHAUS ZÜRICH

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1 Römisch-katholische S Y N O D E des Kantons Zürich P R O T O K O L L 5. n-sitzung 08:15 14:45 Uhr RATHAUS ZÜRICH der 5. Sitzung der Seite 1 von 41

2 Inhaltsverzeichnis Eröffnung der Sitzung Mitteilungen Jahresbericht 2015 der Personalombudsstelle Detailberatung Schlussabstimmung Jahresbericht 2015 der Rekurskommission Schlussabstimmung Jahresbericht 2015 der Katholischen Kirche im Kanton Zürich Detailberatung Schlussabstimmung Rechnung 2015 der Zentralkasse Detailberatung Schlussabstimmung Finanzplan und Festlegung des Beitragssatzes für die Beiträge der Kirchgemeinden für die Jahre 2017 und Detailberatung Gegenüberstellung zu Ziffer II Schlussabstimmung Teuerungsausgleich auf den 1. Januar Detailberatung Schlussabstimmung Beitrag an die Renovation des Klosters Fahr Eintretensdebatte Detailberatung Gegenüberstellung zu Ziffer I Schlussabstimmung Fragestunde Frage von Max Raemy, Zürich-St. Franziskus Fragen von Tobias Grimbacher, Zürich-Allerheiligen Fragen von Urs Häfliger, Zollikerberg (im Namen der Fraktion Oberland).. 39 der 5. Sitzung der Seite 2 von 41

3 Präsenz Vorsitz Anwesend am Vormittag Alexander Jäger, Präsident, Zürich-Heilig Geist 89 Mitglieder der 22 Mitglieder Fraktion Albis 19 Mitglieder Fraktion Oberland 25 Mitglieder Fraktion Winterthur 23 Mitglieder Fraktion Zürich 9 Mitglieder des Synodalrates Entschuldigt 11 Mitglieder der Nicht entschuldigt 1 Mitglied der Entschuldigt haben sich Nicht entschuldigt hat sich Gäste Anwesend am Nachmittag Arena Gianni, Uster Dublanc Marcel, Zürich-Heilig Kreuz Frey Felix, Zürich-St. Felix und Regula Koch Meinrad, Zürich-Liebfrauen Locher Christina, Zürich-St. Konrad Messer Daniela, Uster Piscopia Raffaele, Hinwil Tönz Leo E., Zürich-Maria Lourdes Von Allmen Christine, Elgg Wiederkehr Beat, Wädenswil Zermin Petra, Stäfa Fehr Michael, Zürich-Dreikönigen Dr. Josef Annen, Generalvikar Peter Camenzind, Dekan Albertina Kaufmann, Präsidentin Seelsorgerat 86 Mitglieder der 19 Mitglieder Fraktion Albis 20 Mitglieder Fraktion Oberland 24 Mitglieder Fraktion Winterthur 23 Mitglieder Fraktion Zürich 9 Mitglieder des Synodalrates Entschuldigt 14 Mitglieder der Nicht entschuldigt 1 Mitglied der Entschuldigt haben sich Autiero Caterina, Schlieren Dreisiebner Andreas, Rickenbach-Seuzach Dublanc Marcel, Zürich-Heilig Kreuz Frey Felix, Zürich-St. Felix und Regula Kaiser Primus, Bonstetten Koch Meinrad, Zürich-Liebfrauen Locher Christina, Zürich-St. Konrad Messer Daniela, Uster Piscopia Raffaele, Hinwil Stemmle Thomas N., Kilchberg Tönz Leo E., Zürich-Maria Lourdes Von Allmen Christine, Elgg Wiederkehr Beat, Wädenswil der 5. Sitzung der Seite 3 von 41

4 Zermin Petra, Stäfa Nicht entschuldigt hat sich Fehr Michael, Zürich-Dreikönigen Gäste Dr. Josef Annen, Generalvikar Peter Camenzind, Dekan Albertina Kaufmann, Präsidentin Seelsorgerat Eröffnung der Sitzung Eine Änderung der Traktandenliste wird nicht verlangt. Einleitende Worte Edith Bucher, Männedorf-Uetikon a.s., spricht die einleitenden Worte zum Thema "Kirche mit* den Frauen", musikalisch wird sie begleitet von Elisabeth Schöniger, Küsnacht-Erlenbach. 1. Mitteilungen Alexander Jäger, Präsident der : Rücktritt Florian Meili Rücktritt wegen Umzug Geschätzter Präsident Alexander Jäger, Geschätzter Synodalrat, Da unser Mietverhältnis nach 11 Jahren in Bauma gekündigt wurde und wir in der Kirchgemeinde Bauma (Bäretswil und Fischenthal) kein geeignetes Objekt für eine 5-köpfige Familie finden konnten, ziehen wir per 1. August 2016 nach Dietschwil SG. Durch den Umzug werde ich leider meinen erst frischen Sitz in der verlieren, was ich persönlich sehr bedaure! Ich bitte Sie um Kenntnisnahme meines Rücktritts per 1. August 2016 und um die Einleitung einer Ersatzwahl in der Kirchgemeinde Bauma. Weiterhin wünsche ich der eine gute Amtsperiode und vernünftige Entscheide im Sinne des Christentums und der katholischen Kirche. Auch sollte das Geld der Kirche nicht nur mit dem Herzen, sondern auch mit dem Verstand verteilt werden. Nachfolger Christi sind nicht nur zur Nächstenliebe in irdischen Belangen gerufen, sondern auch dazu, Menschen auf das Evangelium Christi hinzuweisen. Das ist Liebe mit der Tat und mit der Wahrheit" (1Joh 3, 18) Begegnungsstamm mit der reformierten Am 20. September 2016 findet der Begegnungsanlass mit der reformierten statt. Alexander Jäger weist auf einen Fehler in der Traktandenliste hin, korrekte Exemplare liegen auf dem Protokolltisch auf. der 5. Sitzung der Seite 4 von 41

5 Von der katholischen, inklusive Synodalrat, liegen 22 Anmeldungen vor, von der reformierten Seite sind es 50. Es wäre schön, wenn noch einige Anmeldungen eingehen würden, damit sich auch die katholische besser einbringen kann. Kirchweihe Bonstetten Alexander Jäger hat an der Kirchweihe in Bonstetten teilnehmen dürfen. Organisiert wurde das eindrückliche Fest von einem Mitglied der, dem Präsidenten der GPK, Primus Kaiser. Orthodoxe Kirchen Am 7. und 8. Mai 2016 hat ein Generaltreffen aller Orthodoxen Kirchen stattgefunden, welches von der Katholischen und der Reformierten Kirche organisiert wurde. Dr. Benno Schnüriger, Präsident des Synodalrats: Keine Mitteilungen. Dr. Josef Annen, Generalvikar: Keine Mitteilungen. Raphael Meyer, Synodalrat, Ressort Personal: Raphael Meyer möchte eine Stellungnahme abgeben zur Mitteilung betreffend "Nichteintreten des Synodalrats zur Vorlage Entkoppelung Mitarbeiterbeurteilung (MAB)". Dem Jahresbericht konnte entnommen werden, dass der Synodalrat eine Revision zur Entkoppelung der MAB und der Lohnentwicklung vor zwei Jahren in die Wege geleitet hat. Das Hauptziel war eine Verbesserung des Mitarbeitergesprächs als Förderungs- und Führungsinstrument. Gestützt auf die Arbeit der vorbereitenden Kommission und auf die Ergebnisse der Vernehmlassung, hat das Ressort Personal im Frühling eine Vorlage ausgearbeitet. Die Vorlage umfasste folgende Eckwerte: Instrumentelle Entkoppelung der MAB und der Lohnentwicklung, Einführung von neuen, standardisierten Verfahren bei Mängeln im Verhalten oder bei der Leistung, Stärkung der Autonomie der Anstellungsbehörde bei der Steuerung der Lohnentwicklung und Beibehaltung des jetzigen Systems mit 31 Lohnstufen, beziehungsweise, den Verzicht auf die Einführung von 50 Lohnstufen. Bei der Behandlung dieser Vorlage am 6. Juni 2016 sind beim neu zusammengesetzten Synodalrat Bedenken aufgetaucht, welche alle auch schon in der Vernehmlassung erwähnt worden waren. Drei davon möchte Raphael Meyer hier namentlich erwähnen: Punkt 1: Eine instrumentelle Entkoppelung werde nicht möglich sein. Auch wenn das System geändert würde, werde trotzdem das Verhalten der Leistungsbewertung der entscheidende Punkt sein, ob jemand einen Lohnstufenanstieg erhalte oder nicht. Punkt 2: Die Vorlage ginge einseitig zu Lasten des Personals. Es könnte von den Angestellten als reine Sparübung wahrgenommen werden, was Unruhe mit sich bringen könnte. Punkt 3: Das neue System wäre für die Linienvorgesetzten und Personalverantwortlichen sehr anspruchsvoll und auch mit grossen Schulungsanstrengungen für viele eine Überforderung. Bei Berücksichtigung aller Punkte ist der Synodalrat zum Schluss gelangt, dass diese Vorlage keinen Vorteil bringt und deshalb hat er entschieden, darauf nicht einzutreten. Der Ball liegt nun wieder beim Ressort Personal. Diesem obliegt jetzt die Aufgabe zu prüfen, ob es möglich ist, die Bedenken, die der Synodalrat geäussert hat und welche der 5. Sitzung der Seite 5 von 41

6 in der Vernehmlassung aufgekommen sind, unter einen Hut zu bringen und danach gegebenenfalls eine neue Vorlage auszuarbeiten. Präsenzabfrage um 08:45 Uhr: 89 Anwesende 2. Jahresbericht 2015 der Personalombudsstelle Es liegen vor: Jahresbericht 2015 der Personalombudsstelle vom 15. April 2016 sowie Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission (GPK) vom 3. Juni Der Antrag der Geschäftsprüfungskommission lautet: Die beschliesst: I. Der Jahresbericht der Personalombudsstelle der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr 2015 wird abgenommen. II. Er geht zur Kenntnisnahme an die Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich. Mauro Bernasconi, Referent der GPK, möchte in seinen Ausführungen auf einige Punkte im Bericht aufmerksam machen wird speziell auf das Thema der Reorganisation eingegangen. Mit diesem Beitrag möchten die Ombudsleute eine präventive Wirkung erzielen und damit möglicherweise ihren Einsatz vermeiden. Mauro Bernasconi denkt, dass die Lektüre des Berichts allen Personalverantwortlichen und Leitungspersonen in den Kirchgemeinden und Pfarreien sehr empfohlen werden kann. Bei ihren jährlichen ausführlichen Gesprächen mit den Ombudspersonen versucht die GPK mehr Details zu erfahren und die Hintergründe der präsentierten Zahlen besser zu verstehen. Mauro Bernasconi möchte hier die Veränderung in den Anstellungsbedingungen noch einmal erwähnen. Die berufsbezogenen Bestimmungen für Organisten und Katechetinnen haben im letzten Jahr Wirkung gezeigt. Es hat sich herausgestellt, dass sie auch negative Konsequenzen haben können. Die Änderungen könnten zu vermehrten Verunsicherungen führen oder gewissen Leuten das Gefühl geben, sie würden unfair behandelt. Das könnte zu einem vorübergehenden Anstieg der Anfragen an die Ombudsstelle führen. Anlässlich der Kantonalisierung der MCLI hat eine solche Verunsicherung zu vermehrten Anfragen geführt. Mauro Bernasconi will damit aber nicht sagen, dass es um die Angestellten in der katholischen Kirche insgesamt schlecht steht und deshalb zu erwarten sei, dass diese Zahlen immer weiter steigen werden. Der Synodalrat sollte sich aber bei der Erarbeitung neuer Vorlagen auch über solche Nebenwirkungen Gedanken machen. Die Statistiken zeigen über die letzten Jahre hinweg eine steigende Anzahl Fälle auf. Eine Folgerung könnte sein, dass die Personalombudsstelle allzu schnell angerufen wird und man nicht zuerst das Gespräch mit den Vorgesetzten oder mit der Anstellungsbehörde suchen könnte. Beim genauen Betrachten dieser Zahlen sieht man, dass vor allem Kurzanfragen von der Zunahme betroffen sind, der Gesamtaufwand für die Ombudspersonen steigt nicht übermässig an. Im Gegenzug ermöglichen diese Anfragen eine niederschwellige und anonyme Kontaktaufnahme. Sie können auch dazu dienen, sich abzusichern und bieten auch die Möglichkeit, damit einem grösseren Problem aus dem Weg zu gehen. der 5. Sitzung der Seite 6 von 41

7 Die Personalombudsstelle erhöht die Attraktivität eines Arbeitsplatzes bei der Katholischen Kirche, was sehr wichtig ist. Einen weiteren, speziellen und einmaligen Punkt möchte Mauro Bernasconi hier noch erwähnen: In ihrem Bericht zum Jahr 2014 hatten die Personalombudsleute die organisatorischen Rahmenbedingungen angesprochen und den Wunsch geäussert, neue Lösungen zu finden betreffend sachbearbeiterischen und administrativen Unterstützungen, Archiv, Besprechungszimmer und eventuell einer gewissen Budgethoheit. Die GPK hat sich beim Synodalrat dafür eingesetzt, dass er den Mandatsvertrag erneuert. Da dies in der alten Zusammensetzung des Synodalrats nicht stattgefunden hat, hat Mauro Bernasconi an der konstituierenden Sitzung einen Antrag eingereicht, welcher von der Mehrheit der Synodalen unterstützt wurde. Dieser forderte den Synodalrat auf, mit den Personalombudsleuten einen neuen Mandatsvertrag auszuhandeln. Die Gespräche haben stattgefunden und haben zu einer gangbaren Lösung geführt, mit der sich beide Parteien zufrieden erklären können. Abschliessend möchte Mauro Bernasconi auf die Präambel der Anstellungsordnung hinweisen und einige Auszüge daraus vorlesen: "Die römisch-katholische Körperschaft des Kantons Zürich, ihre Institutionen, die Kirchgemeinden und die Zweckverbände verstehen sich als Teile einer geschwisterlichen Kirche. Ihre Personalpolitik beruht auf der Achtung der Persönlichkeit aller Angestellten, gegenseitigem Vertrauen und Partizipation. Sie pflegen eine offene Kommunikation zwischen allen Stufen. Sie sorgen für ein angemessenes Mitspracherecht der Mitarbeitenden. Sie sichern die Qualität durch regelmässige und gegenseitige Rückmeldungen. Sie fördern die Chancengleichheit und streben Lohngerechtigkeit an. Die staatskirchenrechtlichen und innerkirchlichen Organe entscheiden und handeln einvernehmlich." Er denkt, dass es viel weniger Streitigkeiten gäbe, wenn diese Punkte alle präsent wären und immer beachtet würden, insbesondere von den Personalverantwortlichen. Mauro Bernasconi denkt aber, dass jeder in seiner Rolle in der Körperschaft, sei es in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen und Gremien, seinen Teil dazu beitragen kann, dass nicht Macht, sondern offene Kommunikation, Mitsprache, Respekt und Wertschätzung gilt. Mauro Bernasconi dankt im Namen der den Angestellten, den Freiwilligen und den Behördenmitgliedern in der Kirche, sowie Barbara Umbricht und Dr. Helmut Steindl für die engagierte Tätigkeit und die guten Dienste zum Wohl der gesamten Kirche. 2.1 Detailberatung Ziffern 1 und 2 Der Jahresbericht der Personalombudsstelle der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr 2015 wird abgenommen. Er geht zur Kenntnisnahme an die Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich. Das Wort wird nicht verlangt, die Ziffern 1 und 2 werden stillschweigend genehmigt. der 5. Sitzung der Seite 7 von 41

8 2.2 Schlussabstimmung Die beschliesst einstimmig mit 88 Ja: I. Der Jahresbericht der Personalombudsstelle der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr 2015 wird abgenommen. II. Er geht zur Kenntnisnahme an die Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich. 3. Jahresbericht 2015 der Rekurskommission Es liegen vor: Der Jahresbericht der Rekurskommission, datiert 7. April 2016, sowie der Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission vom 3. Juni Der Antrag der GPK lautet: Die beschliesst: Der Jahresbericht der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr 2014 wird abgenommen Niklaus Julier, Referent der GPK, wurde beim Studium des ausführlichen und informativen Jahresberichts der Rekurskommission an zwei historische Begriffe erinnert: die Reichsunmittelbarkeit und der Immediatsstand. Diese Begriffe stammen aus dem spätmittelalterlichen, früh-neuzeitlichen Heiligen Römischen Reich und bedeuten, dass die Institutionen mit der Reichsfreiheit direkt dem Kaiser unterstellt waren, ohne andere Fürstmächte und Gewalten dazwischen. Ein ähnliches Privileg kommt seit kurzem auch der Judikative der Körperschaft, der Rekurskommission zu. Mit Beschluss des Bundesgerichts im Rahmen eines Rekursfalls, ist sie in den Immediatsstand eines kantonalen Obergerichts erhoben worden. Das bedeutet, dass nur noch das Bundesgericht als Gerichtsinstanz über der Rekurskommission liegt. Zu dieser Ernennung gratuliert die GPK im Namen der. Im Bericht der Rekurskommission ist der Entscheid über die Amtsniederlegung eines Synodalen wegen Wegzug aus der Kirchgemeinde ausführlich thematisiert. Niklaus Julier erachtet es als wichtig, vor allem für die neu gewählten Synodalen, diesbezüglich einige Präzisierungen anzubringen. In Paragraph 17 lit. k der Geschäftsordnung der steht: "Der Geschäftsleitung kommt zu: die Behandlung von Gesuchen auf Vollendung der Amtsdauer bei Wohnortswechsel im Einverständnis mit der betreffenden Kirchgemeinde." Dieser Sachverhalt ist in der Kirchenordnung nicht verankert und somit wirkungslos. Das heisst, dass ein Synodal bei Wegzug aus der Kirchgemeinde gehalten ist, ein Rücktrittsgesuch einzureichen. Die hat das Mitglied aus der zu entlassen und den Synodalrat um die Veranlassung der Nachwahl zu ersuchen. Das Prozedere bei Wohnsitzwechsel ist eine Pendenz für eine gelegentliche Revision der Geschäftsordnung der. Sollte die Fortführung des nmandats im Einverständnis mit der Kirchgemeinde gewünscht sein, wäre das eine weitere Pendenz für die anstehende Teilrevision der Kirchenordnung. Obige Ausführungen befassen sich mit der eigentlichen Kernarbeit der Rekurskommission, mit den Rekursfällen. In ihrem Bericht zum Jahresbericht der Rekurskommission legt die GPK das Schwergewicht auf die Aufsichtsfunktion. der 5. Sitzung der Seite 8 von 41

9 Die GPK anerkennt und schätzt die Pionierarbeit im Aufbau und Durchführung der Aufsicht, den Auftrag, den sie von der übertragen bekommen hat und gegenwärtig rund 80 Prozent ihrer Arbeit ausmacht. Im Zusammenhang mit der anstehenden Teilrevision der Kirchenordnung und Erlass eines Kirchgemeindereglements bedauert die GPK, dass die Rekurskommission als direktbetroffene Behörde nicht von Beginn weg in die neuen Regelungsbestrebungen des Synodalrats bezüglich Aufsicht miteinbezogen wurde und ihre Vorstellungen und Ideen hätte vorbringen können. Die GPK hat in ihrem Bericht festgehalten, dass es nicht ihre Aufgabe sei, die teilweise diametral entgegengesetzten Auffassungen der Rekurskommission und des Synodalrats in dieser Sache hier aufzuzeigen, zu beurteilen und zu werten. Die Regelung der Aufsicht ist letztlich keine juristische sondern eine politische Frage. Obwohl die Aufsicht im Staat üblicherweise bei der Exekutive angegliedert ist und nicht bei den Gerichten, teilt die GPK die Ansicht der Rekurskommission, dass das Wahren von Aufsichtsfunktionen durch die Judikative, wie das seit einigen Jahren der Fall ist und gut funktioniert, nichts Wesensfremdes ist. Die gegenwärtige Zuständigkeitsregelung für die verschiedenen Körperschaftsorgane die verschiedenen Gewalten die sogenannte Checks and Balances, müssen gewahrt werden. Die Aufsichtsfunktion muss künftig in jedem Fall einem demokratisch legitimierten, das heisst, von der gewählten Gremium, und nicht einer beauftragten, von der nicht gewählten Kommission, obliegen. Das würde auch keine vierte Gewalt mit sich bringen, was eine Änderung des Kirchengesetzes nach sich zöge, wie gewisse Kreise befürchten. Das Gremium wäre einfach der Judikative, der Rekurskommission, oder der Exekutive, dem Synodalrat, zugeordnet, beziehungsweise unterstellt. Darüber wird die zu gegebener Zeit entscheiden. Das Wort wird von den Synodalen nicht verlangt. 3.1 Schlussabstimmung Die beschliesst einstimmig mit 88 Ja: Der Jahresbericht der Rekurskommission der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr 2015 wird abgenommen. 4. Jahresbericht 2015 der Katholischen Kirche im Kanton Zürich Es liegen vor: Der Jahresbericht 2015 der, herausgegeben vom Synodalrat und der Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission (GPK) vom 3. Juni Der Antrag der GPK lautet: Die Geschäftsprüfungskommission beantragt der : I. Abnahme des Jahresberichtes des Synodalrates der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr II. Mitteilung an den Synodalrat zur Weiterleitung an den Regierungsrat des Kantons Zürich zuhanden des Kantonsrates. der 5. Sitzung der Seite 9 von 41

10 4.1 Detailberatung Primus Kaiser, Präsident der GPK, beginnt seine Ausführungen mit einem Zitat von Albert Schweitzer: "Vertrauen ist für alle Unternehmungen das grosse Betriebskapital ohne welches kein nützliches Werk auskommen kann. Es schafft auf allen Gebieten die Bedingungen gedeihlichen Geschehens." Die GPK ist nach den Gesprächen mit dem Synodalrat, der Ombudsstelle und der Rekurskommission zum Schluss gelangt, dass diesen Gremien grosses Vertrauen entgegengebracht werden kann. Alle Teams sind motiviert, engagiert und üben ihren Aufgabenbereich verantwortungsvoll und gewissenhaft aus. Die GPK ist bei allen Gremien auf offene Ohren gestossen und hat auf ihre Fragen offene, sachliche und ausführliche Antworten erhalten. Für diese sehr guten Gespräche dankt Primus Kaiser ganz herzlich. Die Gespräche mit den einzelnen Ressortverantwortlichen wurden jeweils von einem Zweierteam aus der GPK geführt. Als Präsident durfte er bei allen Gesprächen anwesend sein, was er sehr geschätzt hat. Das hat ihm auch einen umfassenden und sehr guten Einblick in alle Ressorts ermöglicht. An dieser Stelle dankt er seinen Kolleginnen und Kollegen der GPK und auch der Sekretärin, Flavia Rianda, für die jeweils sehr gut vorbereiteten Sitzungen und die professionellen Protokolle. Primus Kaiser legt den Synodalen den Jahresbericht der Katholischen Kirche im Kanton Zürich ans Herz und beantragt, diesen zu genehmigen. Er bedankt sich bei allen für das Vertrauen, das ihm und seinen Kolleginnen und Kollegen der GPK entgegengebracht wird. Dr. Benno Schnüriger, Präsident des Synodalrats, kann bestätigen, dass auch die Mitglieder des Synodalrats die Gespräche als instruktiv und wertschätzend empfunden haben. Er weist auf das neue Gesicht des Jahresberichts 2015 hin. Er wurde wieder nach Ressorts sortiert und nicht mehr nach Aufgabenfelder, wie die letzten Jahre. Dieses Vorgehen ist bei der GPK auf guten Boden gefallen. Bis es soweit war, hat im Synodalrat ein langer Prozess stattgefunden. Neu wurde als Ergänzung zum Jahresbericht die sogenannte "Imagebroschüre" erstellt, welche den Synodalen verteilt wurde: "Plan Barmherzigkeit". Es ist jedoch nicht vorgesehen, sie jedes Jahr neu aufzulegen. Im früheren Jahresbericht waren die beiden Elemente "Rechenschaftsbericht an das Parlament" die und "Imagebroschüre" miteinander verwoben. Dr. Benno Schnüriger hofft, mit der neuen Art dem Bedürfnis der entsprochen zu haben. Mit der Imagebroschüre möchte man interessierten Leuten vermitteln, was die, zusammen mit allen, die in dieser Kirche tätig sind, alles tut. Dr. Benno Schnüriger bittet, den Jahresbericht gutzuheissen. Die GPK äussert sich nun zu den einzelnen Ressorts. Präsidiales Dr. Benno Schnüriger Mauro Bernasconi, Referent der GPK, hält fest, dass das Jahr 2015 für den Synodalrat, die und im Speziellen für das Ressort Präsidiales und den Präsidenten ein bewegtes Jahr war. der 5. Sitzung der Seite 10 von 41

11 Über etliche Ereignisse gibt der Jahresbericht Auskunft, aber nicht über alles wird prominent berichtet. Daher möchte Mauro Bernasconi einige Ereignisse herauspicken. Eines war der Eklat um die Baustelle an der Pfingstweidstrasse. Es wurde ein Baustopp verlangt und das neuerstellte Gebäude konnte nicht bezogen werden. Die Parteien die katholische Körperschaft auf der einen und Martin Seiz, beziehungsweise die W. Schmid AG auf der anderen Seite sind jetzt in ein Gerichtsverfahren involviert. Der Präsident des Synodalrates musste in dieser Sache viel Kritik einstecken, vieles auch zu Unrecht. Es ist zu bedenken, dass der Synodalrat als Kollegium die Entscheidungen getroffen hat, weshalb nicht einzelne dafür verantwortlich gemacht werden können. Eine zentrale Rolle kommt jedoch trotzdem dem Präsidenten zu, der Verfechter dieses Projektes war und auch die Körperschaft gegen aussen vertritt. Die Geschichte um den Bau an der Pfingstweidstrasse hat die GPK in der alten Zusammensetzung, aber auch die anderen nkommissionen sehr beschäftigt. Der Synodalrat hat immer Auskunft gegeben, wenn er dazu eingeladen wurde. Vor einem Jahr, als es um den Jahresbericht 2014 ging, konnte sich die GPK an dieser Stelle zum Thema Baustopp nicht gross äussern, weil im Berichtsjahr noch alles in Ordnung war. Unterdessen stehen die Gründe für den Baustopp oder mögliche Unterlassungen nicht mehr so im Fokus der Aufmerksamkeit, sondern eher Lösungen. Es sei momentan dahingestellt, ob gerichtlich oder aussergerichtlich. Es werden Lösungen gesucht, um aus der aktuellen Situation herauszufinden. Deshalb möchte Mauro Bernasconi nicht weiter auf das Thema eingehen, sondern hoffnungsvoll und zukunftsorientiert bleiben. Die GPK und so denkt er auch ein grosser Teil der wünschen sich, dass bald ein Kompromiss gefunden wird. Im Hinblick auf eine langfristige Zusammenarbeit ist es wichtig, sich auf gemeinsame Ziele zu fokussieren. Mauro Bernasconi ist zuversichtlich, dass der Synodalrat das schafft. Ein weiteres Ereignis, das Mauro Bernasconi ansprechen will, sind die Neuwahlen der Mitglieder des Synodalrats. Der Synodalrat startete in die neue Amtsdauer mit etlichen Mitgliedern mit wenig bis gar keiner Exekutiverfahrung. Der Synodalratspräsident sieht erfreulicherweise seine Aufgaben in dieser neuen Konstellation nicht nur als Sitzungsleiter und als Vertreter der Körperschaft gegen aussen, er hat sich im vergangenen Jahr auch dafür engagiert ein funktionierendes Gremium auf die Beine zu stellen und die Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen. Das scheint gut gelungen zu sein. Mauro Bernasconi meint auch festgestellt zu haben, dass sich die Zusammenarbeit mit der verbessert hat. Als letzten Punkt möchte er die Widmer-Studie ansprechen, die im Jahresbericht sehr prominent vertreten ist. Wenn man den Bericht genau liest, kann man auch selbstkritische Töne vernehmen. Bei der Studie über die kirchlichen Aktivitäten ist zwar nicht alles optimal gelaufen vor allem bei der Kommunikation, unterdessen beteiligt sich aber eine grosse Mehrheit der Kirchgemeinden daran. Das zusätzliche Personal, das für diese Studie vom Synodalrat temporär angestellt wurde, hat die Kirchgemeinden, Fachstellen und Missionen gut unterstützt und kann bei Bedarf weiterhin angefragt werden. Mauro Bernasconi weist darauf hin, dass eine Kirchgemeinde für den Extraaufwand ein Gesuch an den Synodalrat stellen kann. Dies hat der Synodalratspräsident gegenüber der GPK nochmals bestätigt. Mauro Bernasconi dankt Dr. Benno Schnüriger für dessen Einsatz, für seine Kooperationsbereitschaft und er ermuntert die Synodalen ihre Kirchenpflegen über die Möglichkeit, ein Gesuch zu stellen falls sie Mehraufwand hatten, zu informieren. der 5. Sitzung der Seite 11 von 41

12 Das Wort zu diesem Ressort wird weder von Dr. Benno Schnüriger noch von den Synodalen gewünscht. Jugend und Spezialseelsorge Vera Newec Rosmarie Tschudi, Referentin der GPK, erklärt, dass sich die GPK davon überzeugen konnte, dass sich Vera Newec gut in ihre neue Tätigkeit als Synodalrätin eingearbeitet hat und ihre Aufgaben mit Freude erledigt. Im Gespräch hat sich gezeigt, dass in diesem Ressort vieles im Umbruch ist. Als erstes Beispiel möchte Rosmarie Tschudi das jenseits im Viadukt erwähnen. (Der neue Leiter wird 2016 das neue Betriebskonzept vorstellen.) Hier wird Neues versucht, Bewährtes aber beibehalten. Neu wird zum Beispiel Meditation und Yoga über Mittag angeboten, für Leute, die in der Umgebung wohnen und arbeiten. Die Ressortleiterin begrüsst, dass das Schwergewicht ein wenig wegkommt von Konzerten und Events. Die GPK ist auch gespannt darauf, wie die neue Beschriftung aussehen wird. Diese wurde in den Vorjahren beanstandet, weil nicht gleich ersichtlich war, dass es sich um ein Angebot der Katholischen Kirche im Kanton Zürich handelt. Bei der Jugendseelsorge sollen alle Dekanate Animationsstellen für kirchliche Jugendarbeit erhalten. Die Präsenz für die Zielgruppe vor Ort und in der Region wird damit verstärkt. Mitarbeitende der Jugendseelsorge werden umgelagert, so dass keine zusätzlichen Personalkosten entstehen. Für das erweiterte Angebot sind zusätzliche Kosten in einem vertretbaren Rahmen zu erwarten. Die GPK hat auch erfahren, dass das mobile Palliative Care Team in Wetzikon im Rahmen der Vergaben anlässlich des Jubiläums der Körperschaft CHF 100'000 für seine Arbeit erhält, was sehr begrüsst wird. Rosmarie Tschudi dankt Frau Newec ganz herzlich für ihre Arbeit und wünscht ihr weiterhin viel Freude. Das Wort zu diesem Ressort wird weder von Vera Newec noch von den Synodalen gewünscht. Migrantenseelsorge Franziska Driessen-Reding Mario Gobba, Referent der GPK, stimmt mit der Aussage aus einem früheren Bericht überein, dass Migrantenseelsorge keine vorübergehende sondern eine dauernde Aufgabe der Katholischen Kirche ist. Rund ein Drittel aller katholischen Gläubigen sind Migrantinnen und Migranten. Die Wege zum Miteinander sind eine Herausforderung für die Missionen und die Pfarreien, insbesondere auch mit den vielen Flüchtlingen. In der Seniorenarbeit für die Migranten konnten keine weiteren Fortschritte verzeichnet werden. Dies ist insbesondere auf die unterschiedliche Kultur zurückzuführen. Auch die Festigung und Vertiefung der Zusammenarbeit mit den Schweizer Pfarreien wurde nur zum Teil erreicht und muss immer wieder thematisiert werden. Die Deutschkenntnisse der Missionare sind trotz der angebotenen Kurse unterschiedlich. Einige Missionare besuchen die Kurse, für andere hat die seelsorgerliche Tätigkeit den höheren Stellenwert. In Weiterbildungen werden den Missionaren aber auch die Rechtsgrundlagen und die Führungsstandards in der Schweiz vermittelt. Franziska Driessen hat sich besonders über das Treffen der Orthodoxen Kirchen im Kanton Zürich, das auch schon der npräsident erwähnt hat, gefreut. Diese Zusammenkünfte werden sehr geschätzt und führen näher zum Ziel der öffentlichrechtlichen Anerkennung. der 5. Sitzung der Seite 12 von 41

13 Die MCLI wurde, mit Ausnahme derjenigen in der Stadt Zürich, bereits kantonalisiert. Nun sind gemeinsam mit dem Stadtverband Bestrebungen im Gange, auch diese zu kantonalisieren. Das bedeutet jedoch auch höhere Kosten für die Kantonalkirche. Das Wort zu diesem Ressort wird weder von Franziska Driessen noch von den Synodalen gewünscht. Ökumenische Seelsorge Pfarrer Othmar Kleinstein Martin Murmann, Referent der GPK, findet es erfreulich zu sehen, wie viele kantonale Stellen zusammen mit der reformierten Landeskirche gut funktionieren. Ein übergreifendes Thema in den verschiedenen Stellen stellt die Zunahme von Migranten und Personen muslimischen Glaubens dar, im Asylwesen, aber auch in den Gefängnissen und am Flughafen. Die GPK begrüsst, dass sich die beiden Landeskirchen gemeinsam für die Erstellung von Akkreditierungsrichtlinien, das heisst Anforderungsprofilen, einsetzen und somit eine qualitativ hochstehende Seelsorge für diese zunehmende wichtige Bevölkerungsgruppe ermöglichen. Das sehr angenehme Gespräch mit dem Ressortverantwortlichen hat auch gezeigt, dass sehr viele gute Projekte am Laufen sind. Das Wort zu diesem Ressort wird weder von Pfarrer Othmar Kleinstein noch von den Synodalen gewünscht. Soziales Ruth Thalmann Edith Wüst, Referentin der GPK, hat im Gespräch festgestellt, dass auch in diesem Ressort viele Stellen ökumenisch geführt und auch finanziert werden, so auch das Seelsorgeangebot im Zürcher Asylzentrum Juch, das seit 2014 Projektcharakter hat. Das Seelsorgegespräch nimmt inzwischen eine nicht wegzudenkende Rolle im Betrieb ein. Es wirkt auch deeskalierend und entlastend bei negativem Asylentscheid. Die GPK begrüsst, dass das Seelsorgeteam im Berichtsjahr Begegnungen zwischen Asylsuchenden und Menschen aus Kirchgemeinden ermöglicht hat, denn damit wird auch das Engagement der Kirchgemeinden sichtbar. Die GPK geht auch davon aus, dass die Seelsorge in den zukünftigen Bundeszentren auf der Basis von Grundsätzen, Ziel und Massnahmen beruht. Die Zürcher Beratungsstelle für Asylsuchende, die von Caritas und Heks betreut wird, ist ein bewährtes Instrument, um ein faires Asylverfahren zu garantieren. Auch im Berichtsjahr sind wieder viele Anfragen eingegangen. Die GPK erachtet es als wichtig, dass die beiden Landeskirchen ihren gesamtgesellschaftlichen Auftrag durch solche Angebote wahrnehmen. Die Caritas Zürich, die sich für armutsbetroffene Familien und benachteiligte Menschen auf verschiedenen Gebieten einsetzt, schreibt eindrückliche Jahreszahlen. So haben zum Beispiel im Kanton Zürich über 1100 Migranten an Deutsch- und Computerkursen teilgenommen. Aber auch die Umsätze der Second-Hand-Shops und der Caritas-Markt sind erfreulich gestiegen. Leider konnten trotzdem die rückläufigen Beiträge von Stiftungen und die sinkenden Erträge aus Legaten nicht ausgeglichen werden. Die GPK hat im Gespräch auch erfahren, dass die Flüchtlingsproblematik eine zunehmende Anzahl von Freiwilligen generiert hat. Das hat sogar zu einer Warteliste geführt. Eine Herausforderung für die Caritas besteht nun darin, die vielen Freiwilligen richtig einzusetzen, wozu es umfassende Abklärungen braucht. der 5. Sitzung der Seite 13 von 41

14 Alle Angebote aus diesem Ressort speziell zu erwähnen, würde hier den Rahmen sprengen. Die GPK stellt fest, dass viele Angebote gefragt sind und gut genutzt werden. So zum Beispiel auch die ökumenische Fachstelle für Arbeitslosigkeit, die gemäss Aussage der Ressortleiterin auch versucht mit Kurzberatungen und der Zusammenarbeit mit anderen Stellen, wie dem RAV, so viel wie möglich Hilfestellung zu leisten. Ratsuchenden Menschen in schwierigen Lebenssituationen schnell und unkompliziert zu helfen erachtet die GPK als wichtig, weshalb diese Institutionen notwendig sind. Die GPK dankt der Ressortleiterin Ruth Thalmann für das gute und offene Gespräch und für ihren Einsatz, und sie wünscht ihr weiterhin viel Freude und Erfolg. Das Wort zu diesem Ressort wird weder von Ruth Thalmann noch von den Synodalen gewünscht. Bildung André Füglister Mauro Bernasconi, Referent der GPK, denkt, dass in den nächsten Jahren die erfrischende Brise, die dank des neuen Synodalrats in diesem Sektor weht, zu verspüren sein wird. Von dieser erfrischenden Brise hat man nicht nur in der Jahresberichterstattung gelesen, sondern auch am nstamm vor zwei Wochen vernommen, als der Synodalrat die Schwerpunkte der neuen Amtszeit präsentiert hat. Eine gewisse Verschiebung der Gewichte im Vergleich zu den Vorjahren ist durchaus auszumachen. Mauro Bernasconi möchte hier einige Aspekte aus dem Jahresbericht hervorheben und einige Präzisierungen aus Sicht der GPK anbringen: Der Jahresbericht zeigt, dass dieses Ressort sehr weitläufig ist. Mauro Bernasconi bedauert, nur auf zwei Themen näher eingehen zu können. In Bezug auf die Freien Katholischen Schulen Zürich wird im Jahresbericht über die Einweihung des Erweiterungsbaus beim Schulhaus Kreuzbühl berichtet. Die hat am 19. April 2012 CHF 2 Mio. als finanziellen Beitrag gesprochen, weitere CHF 4 Mio. haben der Verband der Stadtzürcher Kirchgemeinden und der Verband der Stadtzürcher Pfarrkirchenstiftungen beigetragen. Mauro Bernasconi findet es wichtig, diese grossen Beiträge noch einmal zu erwähnen. Im Bericht über die Freien Katholischen Schulen Zürich steht allerdings auch, dass die Subventionen in der Höhe von CHF 2.6 Mio. jährlich, die die für die Beitragsperiode von gesprochen hat, zweckgebunden für den Ausgleich bei der Erhebung der Schulgelder eingesetzt werden. Damit sollten die Katholischen Schulen auch für Kinder weniger einkommensstarker Eltern zugänglich bleiben. Mauro Bernasconi möchte präzisieren, dass diese Aussage so nicht stimmt. Zwar wurden in den Subventionsvorlagen Bedingungen gestellt, die kann jedoch nicht vorschreiben, wie das Geld eingesetzt werden muss, die Schulen sind eigenständig. Es kann auch schlecht nachgeprüft werden, wie die Subventionsgelder eingesetzt werden. Die GPK hat genauere Zahlen über den Beitrag der CHF 2.6 Mio., welche für die Schulgeldvergünstigungen eingesetzt werden erfragt, aber nicht erhalten. Erhalten hat sie eine Tabelle mit den Schülerzahlen und mit Einkommensgruppen, die in etwa zeigt, dass eine Durchmischung der Schülerschaft vorhanden ist. Mauro Bernasconi ist sich bewusst, dass es dem Synodalrat zusteht, neue Schwerpunkte zu setzen. Er denkt aber, dass die Zweckbestimmung der Subventionen für die Schulgeldvergünstigung ein solcher Schwerpunkt sein könnte. Dazu müsste der der 5. Sitzung der Seite 14 von 41

15 Synodalrat aber ein alternatives Modell der Finanzierung festlegen, zum Beispiel in Form eines Stipendienfonds. Als zweiten Punkt möchte Mauro Bernasconi die Paulus-Akademie ansprechen. Im Jahr 2015 zeigen sich höhere Zahlen, sowohl bei den Veranstaltungen als auch bei den Besuchern, was sehr erfreulich ist. Insbesondere wenn man bedenkt, dass der Neustart an der Pfingstweidstrasse nicht durchgeführt werden konnte. Auf eine Ungereimtheit möchte Mauro Bernasconi hier hinweisen: Die Paulus-Akademie kooperiert bei Veranstaltungen oft mit Kirchgemeinden, der Caritas, dem aki und weiteren Institutionen. Dadurch ist manchmal nicht ganz klar, wer Organisator des Anlasses ist und die Verantwortung dafür trägt. Die schwierige Zuordnung einer Veranstaltung zeigt sich auch dann, wenn zwei Institutionen, unabhängig voneinander, die Leistungen als Eigenleistungen im Jahresbericht ausweisen und so auch den finanziellen Bedarf doppelt rechtfertigen. Berücksichtigt man die vielen kostensenkenden Kooperationen, scheinen die Gesamtkosten der Paulus-Akademie doch noch relativ hoch. Wie André Füglister am nstamm ausgeführt hat, möchte der Synodalrat die Paulus-Akademie unterstützen, damit die Besucherzahlen erhöht werden und der Besucherkreis erweitert wird. Mauro Bernasconi begrüsst das, fände aber auch gut, wenn der Synodalrat selber eine umfassende inhaltliche Bildungsstrategie präsentieren würde, die zum Beispiel Bildungsbedarf, die anvisierte Zielgruppe usw. beinhaltet. Dies unter Berücksichtigung der verfügbaren finanziellen Mittel und der verschiedenen Angebote, unabhängig von der Paulus-Akademie. Abschliessend möchte Mauro Bernasconi noch eine Präzisierung zur Theologischen Hochschule Chur anbringen: Im Bericht des Synodalrats steht, dass die Katholische Kirche im Kanton Zürich CHF 1 pro Katholik zur Finanzierung beiträgt. Es wurde vergessen zu erwähnen, dass man zur Zeit CHF 1.30 pro Katholik zahlt, das heisst, 30 Prozent mehr. Damit sollen die Kosten für den Mittelbau mitfinanziert werden, um die Akkreditierung der Hochschule zu ermöglichen. Mauro Bernasconi denkt, dass man durchaus das Engagement für die Bildung zeigen kann, auch mit Zahlen. André Füglister, Synodalrat, bestätigt die Aussage von Mauro Bernasconi, dass die Theologische Hochschule Chur CHF 1.30 pro Katholik erhält. Gemäss Tradition und in Absprache mit den anderen Bistumskantonen, sind es CHF 1 pro Katholik. In der laufenden Subventionsvereinbarung hat man CHF 0.30 zusätzlich für den Aufbau des Mittelbaus an der Universität gesprochen. Das wird man bei der nächsten Subventionsvereinbarung wieder neu aushandeln müssen. Zur Paulus-Akademie möchte André Füglister einleitend erwähnen, dass sie sich nicht mehr "PAZ" nennt, sondern "PA". Ihm ist klar und durchaus ein Anliegen, dass auch die anderen Bildungsinstitutionen zu tragen und zu fördern sind. Auch wenn sich ein gewisser Spardruck abzeichnet, werden seine Anstrengungen in diese Richtung gehen. Er erinnert an die Präsentation der Legislaturziele, wo das auch gesagt wurde. Was die Anrechenbarkeit der Erträge betrifft, kann André Füglister nicht aus dem Stand heraus antworten, er wird sich aber mit dem Direktor der Paulus-Akademie besprechen. Er ist sicher, dass nichts Unredliches dahinter steckt. Betreffend Schulgelder bei den Freien Katholischen Schulen Zürich gibt es einen Raster, wie viele Schüler ungefähr aus welcher Einkommensschicht stammen. Wollte man nun genau nachrechnen, wie gut die soziale Durchmischung gefördert wurde, müsste man auf die einzelnen Biografien eingehen. Man müsste zum Beispiel prüfen, in welcher Klasse ein Schüler ist und wie die Steuererklärung seiner Eltern aussieht. der 5. Sitzung der Seite 15 von 41

16 Ein Riesenpool von vertraulichen Daten müsste berücksichtigt werden. Das geht nicht. André Füglister musste sich auf einen Raster beschränken, der seiner Meinung nach eine zuverlässige grobe Auskunft gibt. Die Prüfung hat ergeben, dass in der sozialen Abfederung zwischen dem tiefsten und dem höchsten Schulgeld CHF 4 Mio. liegen, was ungefähr dem entspricht, was die Körperschaft und der Stadtverband in die Freien Katholischen Schulen Zürich einspeisen. Daraus kann man schliessen, dass die Gelder aus der normalen Subventionstätigkeit rein von diesem sozialen Puffer geschluckt werden. Abgesehen davon, dass natürlich auch das Beitragswesen als Ganzes, oder die Schulgelder selber, ein wenig nach unten gerückt sind, um auf dem Markt bestehen zu können. André Füglister möchte noch erwähnen, dass auch das höchste Schulgeld in der Regel die Vollkosten nicht deckt, weil das auf dem Markt nicht durchsetzbar wäre. Man muss sich mit einigen gut Zahlenden mit einem hohen Deckungsbeitrag zufrieden geben. Aufgrund des Gesprächs mit der GPK hat sich André Füglister danach erkundigt, wie es ist, wenn jemand auch das Minimum nicht bezahlen kann. Auch da gibt es Verhandlungslösungen. Wie auch an anderen Schulen ist diskrete Hilfe in wohlbegründeten Einzelfällen möglich. Zur sozialen Durchmischung kann noch Folgendes gesagt werden: Die Einkommensklasse der Eltern von CHF 0 100'000 macht ein wenig mehr als die Hälfte der Schüler aus, über CHF 160'000 sind ungefähr ein Viertel, der Rest gehört ungefähr dem Mittelstand an. Man kann demnach durchaus aufzeigen, dass die soziale Durchmischung, die die Subventionsvereinbarung gefordert hat, durchaus realisiert ist. René Däschler, Wädenswil, bezieht sich auf den Satz im Bericht, " damit die besonderen Bildungsangebote auch für Kinder weniger einkommensstarker Eltern zugänglich bleiben." Er hat Verständnis dafür, wenn die Unterstützung Kindern zukommt, deren Eltern relativ wenig verdienen oder sogar unter der Armutsgrenze leben. Er findet es aber stossend, wenn Reformierte immerhin rund ein Drittel der Schüler oder aus der Kirche Ausgetretene mit einem Nettoeinkommen von CHF 130'000 von der Körperschaft subventioniert werden. Er hat die Gesamtkosten von CHF 13 Mio. auf die ca. 550 Schüler verteilt und ist auf einen Betrag von CHF 24'000 gekommen, der für jedes Kind bezahlt werden müsste, damit alles gedeckt ist. Das bedeutet, dass alle Schüler stark subventioniert werden. Wenn die hier nichts unternehmen kann, fragt sich René Däschler, ob nicht die Kirchgemeinden, die auch einen Beitrag leisten, Druck ausüben könnten. André Füglister, Synodalrat, weist darauf hin, dass abgesehen von diesem Schulgeldraster nach Steuergeldern auch noch Zuschläge auf Schulgelder vorgesehen sind, wenn die Eltern nicht katholische Kirchensteuern zahlen, vielleicht nicht im Sinne, dass die Vollkosten gedeckt sind, aber es wird deutlich teurer. Zu Bedenken gibt André Füglister auch, dass auch Steuern von juristischen Personen eingehen. Da ist eine gewisse Grosszügigkeit gegenüber der "ausserkatholischen" Kundschaft angebracht. In der Katholischen Schule hat es auch Kinder von Expatriates, die wegen Unternehmungen da sind, die Kirchensteuern bezahlen müssen. Deshalb hält es André Füglister persönlich durchaus für richtig, dass man auch da ein wenig Geld für die Subventionierung solcher Kunden einsetzt. der 5. Sitzung der Seite 16 von 41

17 Ressort Kommunikation und Kultur Dr. Zeno Cavigelli Mario Gobba, Referent der GPK, stellt fest, dass mit dem neuen Ressort Kommunikation und Kultur eine Professionalisierung im Kommunikationsverbund und dessen Ressourcenbewirtschaftung angestrebt und dabei auch eine klare Trennung zwischen strategischer und operativer Ebene in der Kommunikation gewährleistet werden soll. Die GPK begrüsst nebst dem ansprechend und attraktiv aufbereiteten und präsentierten Jahresbericht auch die professionelle vortreffliche Arbeit von Content-Management und Redaktion des forum und weist dabei auch auf die freiwilligen Spenden in der Höhe von CHF 190'000 hin, mit der die Wertschätzung der Leserschaft eindrücklich zum Ausdruck kommt. Zur Präzisierung des Berichts betreffend forum möchte Mario Gobba betonen, dass die Verantwortung für Inhalt und Erscheinungsform des forum nicht beim Synodalrat oder beim Ressort Kommunikation und Kultur liegt, verantwortlich dafür sind ausschliesslich dessen Herausgeberin, die Stiftung forum Pfarreiblatt der Katholischen Kirche im Kanton Zürich und die Redaktion des forum. Weiter hat die GPK die Aussagen des Ressortleiters zur Kenntnis genommen, wonach der Wechsel im Stiftungsrat des forum allein dadurch bedingt ist, dass eine direkte Einflussnahme von Synodalrat und Bereichsleitung Kommunikation, sowie mit der stellvertretenden Generalsekretärin des Synodalrats, auf spezifisch juristisches Fachwissen gesetzt und dieses sichergestellt werden soll. Die GPK bedauert jedoch die wenig stilvolle Verabschiedung der bisherigen Vertreter im Stiftungsrat Ilona Hundertpfund und Pater Willi Anderau durch den Synodalrat. Dr. Zeno Cavigelli, Synodalrat, dankt für den Bericht und das Gespräch in angenehmer Atmosphäre und auch für die jetzt noch angebrachte Präzisierung. Zum forum möchte Dr. Zeno Cavigelli noch etwas ausführen, was den wenigsten bekannt sein dürfte: 1998 hat die beschlossen, dass es ein "forum für alle" geben soll. Die Kantonalkirche hat sich bereit erklärt, eine grosse Investition in dieses Blatt zu tätigen. Es sollte aber keine Hofberichterstattung geben, sondern ein journalistisches Erzeugnis. Davor wurde das forum ausschliesslich vom Pfarrblattverein getragen, bei dem es sich, vereinfacht gesagt, um einen Verein handelte, der aus den Pfarreien oder ihren Vertretern bestand hat man als neue Struktur die "Stiftung Forum" geschaffen. In diesem Stiftungsrat haben die Körperschaft und der Pfarrblattverein paritätisch mit je drei Vertreterinnen oder Vertretern Einsitz. Auf diese Art wollte man sicherstellen, dass das forum nicht zum Sprachrohr des Synodalrates verkommt, sondern autonom kommunizieren und über die Kirche im Kanton Zürich berichten kann. Dr. Zeno Cavigelli denkt, dass ihm regelmässige forum-leserinnen und Leser zustimmen können, dass es sich um ein hervorragendes Medium handelt, dem es sehr gut gelingt, das Geschehen im Kanton Zürich zu dokumentieren. Es gelingt ihm aber auch, etwas mitzugeben, was der Leser braucht und wünscht. Ganz abgesehen davon, übt das forum im Mittelteil eine ganz wesentliche Funktion für die Pfarreien aus. Für diesen Teil sind die Pfarreien verantwortlich, dieser ist nicht journalistisch verantwortet. Mit dem "forum für alle" hat die Bereitschaft gezeigt, die Kosten aus der Zentralkasse zu finanzieren. Es ist der ausdrückliche Wunsch des Synodalrats und war Wunsch der damaligen, dass möglichst alle katholischen Haushalte das der 5. Sitzung der Seite 17 von 41

18 forum erhalten. Dass es auch gelesen wird, liegt am meisten im Einfluss der Redaktion. Da scheint man, nach Auffassung von Dr. Zeno Cavigelli, auf dem richtigen Weg zu sein. Einen kleinen Beitrag leisten noch die Inserate. Da muss aber gesagt werden, dass nicht alle Inserate angenommen werden können. Das Inseratewesen ist neuerdings auch immer umkämpfter und verlagert sich auch mehr und mehr in die elektronischen Medien. Am Anfang hat der Spendenaufruf, der einmal im Jahr dem forum beigeheftet ist, nicht zum Mecano gehört. Dieser bringt jedes Jahr ca. CHF 200'000 ein, 2015 waren es CHF 190'000. Bei einer Auflage von ca. 200'000 Exemplaren heisst das, dass pro Abonnement ein Franken eingeht. Dieses Resultat kann durchaus als sehr positives Feedback angeschaut werden, das sich direkt an die Macherinnen und Macher des forum richtet. Sie leisten eine gute Arbeit, schreiben Lesenswertes und gehen auf der anderen Seite extrem sorgfältig mit dem Geld um. Ressort Finanzen und Liegenschaften Daniel P. Otth Niklaus Julier, Referent der GPK, erklärt, dass sich die GPK in diesem Ressort drei Schwerpunkte gesetzt hat. Der erste Punkt betrifft das verfügbare Eigenkapital als operative eiserne Reserve, vor allem auch im Hinblick auf mögliche zukünftige Mindereinnahmen, beziehungsweise Kürzungen von Staatsbeiträgen nach wahrscheinlichem Inkrafttreten der Unternehmenssteuerreform III. Des Weiteren wurde auch die Bedeutung des verfügbaren Eigenkapitals im Zusammenhang mit dem noch anstehenden Geschäft betreffend Festlegung des Beitragssatzes der Kirchgemeinden für die Jahre 2017 und 2018 angeschaut. Der zweite Schwerpunkt betrifft die Finanzierungs- und Spendengesuche an den Synodalrat. Die GPK ist der Meinung, dass diese nach einheitlichen Kriterien beurteilt werden müssen. Sie fordert den Synodalrat auf, einen entsprechenden Leitfaden für Gesuchsteller zu erarbeiten und die darüber zu informieren. Die katholische Körperschaft ist gehalten, mit den ihr anvertrauten Steuergeldern im Rahmen ihres Grundauftrages sorgsam umzugehen. Die Gesuchsteller haben grundsätzlich einen Bedarfsnachweis zu erbringen und der Synodalrat hat darüber zu entscheiden, ob es finanziert werden soll oder nicht und warum. Der dritte und letzte Schwerpunkt ist etwas redundant und betrifft den Neubau an der Pfingstweidstrasse. Die GPK begrüsst die Absicht des Synodalrats, den Kaufvertrag mit der W. Schmid & Co. AG und Martin Seiz zu erfüllen. Die GPK geht davon aus, dass der Synodalrat bezüglich der beiden strittigen Punkte, die Beschriftung des Gebäudes und das Betriebsreglement zur gemeinsamen Nutzung der Veranstaltungsteil des Kulturparks, Kompromissbereitschaft zeigt und aktiv das Seinige dazu beiträgt der vom Handelsgericht am 9. Mai 2016 verordneten Einigungsprozess bis zum zweiten und definitiven Gerichtstermin vor dem Handelsgericht am 31. Oktober 2016 erfolgreich abzuschliessen. Die GPK dankt dem ressortverantwortlichen Daniel Otth herzlich für das sehr interessante, lehrreiche, instruktive und angenehme Gespräch und für seine grosse Arbeit und wünscht ihm alles Gute. Daniel P. Otth, Synodalrat, bedankt sich für die gründliche Arbeit der GPK und den guten Kommentar. der 5. Sitzung der Seite 18 von 41

19 Daniel Otth möchte hier auf einen Punkt im Bericht der GPK eingehen, in dem darauf hingewiesen wird, wie viel die Katholische Kirche Zürich in Bauaufträge gesteckt und damit die Bauindustrie unterstützt hat. Es wurden Beträge addiert, welche Kirchgemeinden, der Stadtverband und die Körperschaft für Kirchenrenovationen, Sanierungen und Neubauten aufgewendet haben. In der Periode der letzten vier Jahre ist man auf einen Betrag von CHF 120 Mio. gekommen, das heisst, CHF 30 Mio. pro Jahr. Verglichen mit dem Staatsbeitrag von CHF 22 Mio. zeigt das, dass der Betrag, der in die Baubranche eingeflossen ist, deutlich höher liegt. Daniel Otth denkt, dass die Kirche damit auch einen Wirtschaftsfaktor darstellt und es ist ihm wichtig, dass man das zur Kenntnis nimmt und in entsprechende Gespräche auch einfliessen lässt. Ressort Personal Raphael Meyer Martin Murmann, Referent der GPK, erklärt, dass die GPK mit Befriedigung zur Kenntnis genommen hat, dass das Ressort Personal erkannt hat, dass Personalverantwortliche von Kirchgemeinden besser geschult werden müssen. Es mutet wie eine Ironie des Schicksals an, dass der Synodalrat vor sehr kurzer Zeit beschlossen hat, auf die ursprünglich vorgesehene Revision der Personalverordnung nicht einzutreten. Die GPK hatte diese Revision als sehr gute Sache angeschaut und geplant, deren Vorteile an dieser Stelle etwas hervorzuheben. Martin Murmann möchte nicht darauf verzichten, doch auf einige Dinge hinzuweisen, die eventuell bei einer späteren Vorlage berücksichtigt werden können: Eindeutigen Handlungsbedarf sieht die GPK in der Personalbeurteilung, einer, die das Wort auch verdient, das heisst ein gutes Mitarbeitergespräch. Bei diesem Thema kommt die bereits erwähnte Schulung der Personalverantwortlichen ins Spiel. Es gibt sicher Orte, wo die Gespräche korrekt geführt werden, aber oft sind sie schlecht oder nur oberflächlich. Die GPK dankt Raphael Meyer für dessen Arbeit und das saubere Dossier, das er vorgestellt hat. Raphael Meyer, Synodalrat, dankt Martin Murmann und auch den restlichen Mitgliedern der GPK und versichert, dass die Botschaft angekommen ist. 4.2 Schlussabstimmung Die beschliesst einstimmig mit 88 Ja: I. Abnahme des Jahresberichtes des Synodalrates der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich für das Jahr II. Mitteilung an den Synodalrat zur Weiterleitung an den Regierungsrat des Kantons Zürich zuhanden des Kantonsrates. Pause von Uhr Uhr der 5. Sitzung der Seite 19 von 41

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