Drogenmonitoring als Basis für eine rationale Beurteilung der Drogensituation

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1 Drogenmonitoring als Basis für eine rationale Beurteilung der Drogensituation Judith Anzenberger & Martin Busch GÖG-Kompetenzzentrum Sucht an der GÖG Mondsee, April 2018

2 wir schreiben das Jahr 2007

3 Direkt drogenbezogene Todesfälle 1999 bis Quelle: Berichte zur Drogensituation 1999 bis 2007

4 Behandelte Personen Personen in Opioidsubstitutionsbehandlung fortgesetzte Behandlungen Erstbehandlungen Quelle: Bericht zur Drogensituation 2007

5 ???

6 Datenprobleme im Jahr 2007 Drogenbezogene Todesfälle:» Case-Definition lange Zeit unklar» Aussagekraft wurde sehr stark in Zweifel gezogen» mediale Überinterpretation Substitutionsregister:» Kumulativer Ghost Case Fehler wenn keine Abmeldung bei Behandlungsende» keine eindeutige Identifizierung von Personen,» Meldungen unvollständig Keine anderen Daten aus dem Behandlungsbereich Prävalenzschätzungen mittels CRC aufgrund obiger Datenprobleme sehr unsicher

7 Erste Maßnahmen zur Verbesserung Drogenbezogene Todesfälle:» Klare Kommunikation der Falldefinition» kontinuierliche Kommunikation von Möglichkeiten und Grenzen der Interpretation ( Imagekorrektur ) Substitutionsregister:» 2004 Studie zur Schätzung des Ghost Case Fehlers (35 %)» 2007 Verlagerung der Meldepflicht ans Substitutionsregister von behandelnder Ärzteschaft zu Amtsärzten/-ärztinnen Prävalenzschätzungen unter Einbezug einer Ghost Case Korrekturformel Verstärkter Fokus auf Altersstruktur bei Auswertungen

8 CRC- Prävalenzschätzung des problematischen Opioidkonsums (mit Ghost Case Korrektur) bis 24-Jährige 25- bis 34-Jährige 35-Jährige Quelle: Bericht zur Drogensituation 2006

9 Schritte zur nachhaltigen Implementierung des Drogenmonitorings in Österreich (I) 2006 Start des Routinebetriebs von DOKLI: einheitliche, österreichweite, den EBDD-Standards entsprechende Daten aus dem Behandlungsbereich 2011 Start des Routinebetriebs von esuchtmittel:» Bereinigung des Ghost Case Fehlers im Substitutionsregister» Eindeutige Identifikation von Personen über ZMR» Datenmeldung nunmehr online statt mit Papier (betrifft auch drogenbezogene Todesfälle)» Umfangreiche Qualitätssicherungsmaßnahmen» Erschließung der Daten zu gesundheitsbezogenen Maßnahmen (SMG 12) für epidemiologische Zwecke» Pseudonymisiertes Statistikregister (bpk) erlaubt Längsschnittanalysen

10 Schritte zur nachhaltigen Implementierung des Drogenmonitorings in Österreich (II) 2013: 1. Epidemiologiebericht Drogen» Zusammenschauende Cross-Indicator Analyse» Einbeziehung suchtspezifischer ICD-10 Spitalsentlassungsdiagnosen in die Analyse 2015: erstes Pressehintergrundgespräch zu Drogen- und Epidemiologiebericht 2016: Ergänzung eines Kapitels zu Tabak sowie Umbenennung in Epidemiologiebericht Sucht 2018: Ergänzung eines Kapitels zu Alkohol 2018: Schwerpunktkapitel Mortalitätskohortenanalyse Substitutionsbehandlungen

11 was in den 2000ern tatsächlich geschah

12 Prävalenzschätzung des risikoreichen Opioidkonsums (altersstratifiziert) : bis Personen insgesamt bis 24-Jährige 25- bis 34-Jährige 35-Jährige Quelle: Epidemiologiebericht Sucht 2016 (CRC-Schätzung basierend auf Anzeigen und Substitutionsbehandlungen) 12

13 Anteil der Personen unter 25 Jahre in diversen Datenquellen des Monitorings 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Prävalenzschätzung DOKLI Opioide Substitutionsbehandlungen drogenbezogene Todesfälle ICD-10 Opioidabhängigkeit behandlungsrelevanter Opiatkonsum ( 12 SMG) Quelle: Epidemiologiebericht Sucht

14 In-Treatment Rate von Personen mit Opioidproblematik Opioidabhängige nicht in Substitutionsbehandlung Opioidabhängige in Substitutionsbehandlung Quelle: Bericht zur Drogensituation

15 Schlussfolgerungen und Fragen I» Der Anstieg der drogenbezogenen Todesfälle 1999 bis 2007 erfolgte aufgrund des Anstiegs der Inzidenz des problematischen Opioidkonsums (mehr EinsteigerInnen)» Hätte dieser Anstieg der Inzidenz durch geeignete Maßnahmen beeinflusst werden können?» Wäre es möglich gewesen, durch geeignete Maßnahmen den Anstieg der drogenbezogene Todesfälle insbesondere in der Gruppe 15- bis 24-Jährigen zu beeinflussen?» Was tun, wenn es in Zukunft wieder einen Anstieg der Inzidenz des problematischen Opioidkonsums gibt?

16 wir schreiben das Jahr 2017

17 Direkt drogenbezogene Todesfälle 2008 bis Rohwert geglätteter Mittelwert Quelle: Bericht zur Drogensituation 2009 bis 2017

18 Prävalenzschätzung des risikoreichen Opioidkonsums (altersstratifiziert) : bis Personen insgesamt bis 24-Jährige 25- bis 34-Jährige 35-Jährige Quelle: Epidemiologiebericht Sucht 2016 (CRC-Schätzung basierend auf Anzeigen und Substitutionsbehandlungen) 12

19 Anteil der Personen unter 25 Jahre in diversen Datenquellen des Monitorings 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % drogenbezogene Todesfälle Quelle: Epidemiologiebericht Sucht

20 Anteil der Personen unter 25 Jahre in diversen Datenquellen des Monitorings 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % Prävalenzschätzung DOKLI Opioide Substitutionsbehandlungen drogenbezogene Todesfälle ICD-10 Opioidabhängigkeit behandlungsrelevanter Opiatkonsum ( 12 SMG) Quelle: Epidemiologiebericht Sucht

21 Schlussfolgerungen und Fragen II» Der Anstieg der Zahl der drogenbezogenen Todesfälle seit 2014 erfolgte nicht aufgrund des Anstiegs der Inzidenz des problematischen Opioidkonsums (mehr EinsteigerInnen).» Im Gegenteil die Inzidenz ist zurückgegangen bzw. stabil (weniger EinsteigerInnen). Der Anstieg der Zahl an tödlichen Überdosierungen erfolgt in erster Linie bei den Älteren. Das dürfte mit der Alterung der Kohorte der Personen mit Opioidabhängigkeit zu tun haben (angegriffener Gesundheitszustand).» Wie kann dieses epidemiologische Wissen nutzbar gemacht werden? z. B. Überdosierungsprophylaxe mit Zielgruppe Ältere in Langzeitsubstitution

22 Rückläufige Inzidenz der Opioidabhängigkeit Eskaliert jetzt der problematische Konsum Neuer Psychoaktiver Substanzen (NPS) oder kommt jetzt die Methamphetaminwelle?

23 Drogenproblematik der geschätzt etwa Personen in drogenspezifischer Betreuung 2016 (polytoxikomaner) Konsum mit Beteiligung von Opioiden 2% alleinige Leitdroge Cannabis 10% Kokain Stimulanzien 84% andere Konsummuster Quelle: Epidemiologiebericht Sucht

24 Substanzen in den Kategorien andere Stimulantien und andere Drogen in DOKLI 2016 Substanz Leitdroge Begleitdroge Summe Methamphetamin Mephedron Andere synthetische Cathinone Räuchermischungen Pilze andere Naturdrogen GHB Ketamin Anmerkung: Es handelt sich um Mehrfachnennungen Insgesamt ambulant oder stationär betreute Personen Quelle: Epidemiologiebericht Drogen

25 Anteil nachgewiesener Substanzen bei den drogenbezogenen Todesfällen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Heroin/Morphin sonstige Opiate Methadon Quelle: Epidemiologiebericht Sucht 2017; Anmerkung: Anteile beziehen sich auf Fälle mit aussagekräftiger Toxikologie; Die Kategorie Amphetamine inkludiert Amphetamin, Methamphetamin, MDMA/MDA/MDE, Mephedron/3MMC und NPS, die der Kategorie Amphetamine zugehören (z. B. 4-Methylethylcathinon und andere Cathinone etc.). 25

26 Anteil nachgewiesener Substanzen bei den drogenbezogenen Todesfällen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Heroin/Morphin sonstige Opiate Methadon Kokain Amphetamine Quelle: Epidemiologiebericht Sucht 2017; Anmerkung: Anteile beziehen sich auf Fälle mit aussagekräftiger Toxikologie; Die Kategorie Amphetamine inkludiert Amphetamin, Methamphetamin, MDMA/MDA/MDE, Mephedron/3MMC und NPS, die der Kategorie Amphetamine zugehören (z. B. 4-Methylethylcathinon und andere Cathinone etc.). 26

27 Anteil nachgewiesener Substanzen bei den drogenbezogenen Todesfällen 100% 80% 60% 40% 20% 0% Heroin/Morphin sonstige Opiate Methadon Kokain Amphetamine Psychopharmaka Alkohol Quelle: Epidemiologiebericht Sucht 2017; Anmerkung: Anteile beziehen sich auf Fälle mit aussagekräftiger Toxikologie; Die Kategorie Amphetamine inkludiert Amphetamin, Methamphetamin, MDMA/MDA/MDE, Mephedron/3MMC und NPS, die der Kategorie Amphetamine zugehören (z. B. 4-Methylethylcathinon und andere Cathinone etc.). 27

28 Schlussfolgerungen und Fragen III» Die Opioidproblematik dominiert aufgrund ihres chronischen Charakters nach wie vor den problematischen Drogenkonsum in Österreich» Derzeit liegen keine Hinweise auf einen relevanten Anstieg anderer Substanzen im Rahmen des problematischen Drogenkonsums vor» Welche Rolle werden synthetische Opioide in Österreich spielen?

29 Resümee» Es ist über die Jahre gelungen in Österreich ein Drogenmonitoringsystem zu etablieren, das relevante Trends zeitnah erkennt und hilft Mythen zu widerlegen» Dieses Monitoringsystem muss aufgrund ständig wechselnder Herausforderungen (z. B. NPS, synthetische Opioide, Online-Drogenhandel, Alterung der Personen mit Opioidproblemen, Flucht und Sucht) stetig weiterentwickelt werden» Wie kann dieses epidemiologische Wissen besser für die Drogenpolitik und die Praxis der Drogenarbeit nutzbar gemacht werden? z. B. was könnte getan werden, falls sich die Situation wie in den Jahren von1999 bis 2007 widerholt?

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! GÖG-Kompetenzzentrum Sucht Zum Weiterlesen: Epidemiologiebericht Sucht 2017 unter: Bericht zur Drogensituation 2017 unter: 30

31 ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen BIQG Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen FGÖ Fonds Gesundes Österreich Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH Gesundheit Österreich Beratungs GmbH

32 Unternehmensorganigramm GÖG Österreichisches Public-Health-Institut Koordination ZS-G Koordination Arbeiten Zielsteuerung- Gesundheit Geschäftsführung Geschäftsleitung FIS Finanzen Infrastruktur Services Internationales und Beratung ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen Abteilungen» Planung und Systementwicklung» Gesundheitsberufe» Gesundheit und Gesellschaft» Kompetenzzentrum Sucht» Pharmaökonomie» Evidenz- und Evaluationsstudien» Gesundheitsökonomie u. systemanalyse ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen Öffentliche Serviceeinrichtung» Vergiftungsinformationszentrale (VIZ)» ÖBIG-Transplant» Österreichisches Stammzellregister» Informationstechnologie und Datenkompetenz BIQG Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen Abteilungen» Qualitätsentwicklung und Umsetzung» Qualitätsmessung, Dokumentation und Berichterstattung» Redaktion Gesundheitsportal FGÖ Fonds Gesundes Österreich Funktionsbereiche» Projektförderung» Fort- und Weiterbildung, Vernetzung» Kapazitätsaufbau, Wissensentwicklung» Information und Aufklärung» Koordination und Service Tochtergesellschaften Gesundheit Österreich Forschungs- und Planungs GmbH (non profit) Gesundheit Österreich Beratungs GmbH (for profit)

33 Kontakt Judith Anzenberger & Martin Busch Stubenring Vienna, Austria T: bzw. 124 F: E: judith.anzenberger@goeg.at E: martin.busch@goeg.at

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