Basel III / EMIR Auswirkungen auf den Einsatz von Derivaten in Unternehmen. cp consultingpartner AG

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1 Basel III / EMIR Auswirkungen auf den Einsatz von Derivaten in Unternehmen cp consultingpartner AG

2 Basel III / EMIR/ Dodd-Frank Act/ MIFID II Hintergrund der neuen Regulierung Auslöser: Lehman Pleite Identifizierte Ursache: G20 Beschluss: Schaffung von mehr Transparenz und Sicherheit Zentrales Clearing Regulierungsinitiativen: EMIR (Europa) Bilaterale Besicherung Schieflage AIG Undurchsichtige Verflechtungen im OTC-Derivate Markt Meldung an zentrale Datenspeicher Dodd-Frank Act (USA) Stopp der Kettenreaktion durch staatliche Rettungspakete Risikoreduktion des ungeclearten Geschäfts Erhöhte Eigenkapitalhaltung Handel auf elektronischen Plattformen Basel III MIFID II (Europa) Ziel der Regulierung in Bezug auf Derivate-Volumen * Verteilung des Derivate-Volumens in Billionen Quelle: The Economist 04/2012 Quelle: Helaba Vortrag auf dem 25. Finanzsymposium Mannheim, 11. April

3 Hintergrund und Zielsetzung Wesentliche Änderungen der aufsichtsrechtlichen Anforderungen EMIR (European Market Infrastructure Regulation) Alle Finanz- und Nichtfinanzinstitute, die mit Derivaten handeln EU-Umsetzung erfolgt über ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) Clearingpflicht standardisierte OTC- Derivate Clearingpflicht Corporates bei Überschreitung Clearingschwelle Meldung an zentrales Transaktionsregister Erhöhte Anforderungen an Besicherung und Risikomanagement Basel III (CRD IV und CRR - Entwurf der überarbeiteten Capital Requirements Directive und der Capital Requirements Regulation) Bankenregulierung Höhere Eigenkapitalunterlegungspflichten Banken bei Abwicklung bilateraler Geschäfte mit OTC-Derivaten Bestimmung Kapitalanforderung Differenzierung zwischen einem fortgeschrittenem und einfachen CVA- Bemessungsansatz. Standardmethode: Vorgabe aufsichtsrechtlicher Formel Berechnung CVA-Kapitalanforderung Fortgeschrittener Ansatz: Bestimmung CVA- Kapitalanforderung mittels Bond-Äquivalenz- Methode Ausnahme Eigenmittelanforderungen CVA- Risiko für Corporates, die die Clearingschwelle nicht überschreiten sowie für gruppeninterne Geschäfte 3

4 20 WpHG Art. 11 Verordnung (EU) Nr. 149/2013 Relevanz EMIR für Corporates Schwellenwerte für Nichtfinanzunternehmen Kredit- und Aktienderivate jeweils Mrd. EUR 1 Berechnung Schwellenwerte Zins-, Devisen und Rohstoff-Derivate sowie Sonstige jeweils Mrd. EUR 3 Clearingpflicht Zur Berechnung der Clearingschwelle sind folgende OTC-Geschäfte nicht zu berücksichtigen: OTC-Derivate, die zur Absicherung von Geschäftsrisiken dienen abgelaufenes Geschäftsjahr Nominalvolumen OTC-Derivate./. Gruppeninterne OTC-Derivate = Gesamtnominalvolumen > Mio. 100 mehr als 100 OTC-Derivate Prüfungspflicht des Risikomanagement Zur Berechnung der Schwellenwerte sind folgende OTC-Geschäfte nicht zu berücksichtigen: OTC-Derivate, die zur Absicherung von Geschäftsrisiken dienen Gruppeninterne Geschäfte 4

5 Relevant für Finanzunternehmen und Nichtfinanzunternehmen, die der Clearingpflicht unterliegen Relevant für sämtliche Unternehmen Anforderungen durch EMIR Überblick über vier relevante Regelungsbereiche EMIR Clearingpflicht Finanzunternehmen und Nichtfinanzunternehmen * Derivatekategorien Anforderungen an zentrale Gegenparteien *Clearingplicht für Corporates bei Überschreitung Clearingschwelle; Pflicht zur elektronischen Bestätigung und Meldung bleibt davon unberührt Meldung an Transaktionsregister Geclearte und nicht geclearte OTC-Geschäfte Gegenparteien und CCP Abschluss, Änderung, Beendigung Risikomanagement Erhöhte Anforderungen Prüfungspflicht bei Überschreitung Schwellenwerte Anforderungen an das Management von Sicherheiten Austausch und Management von Sicherheiten Bewertung Adressenausfallrisiken 5

6 Anforderungen durch EMIR Überblick relevante Regelungsbereiche EMIR Meldung an Transaktionsregister Meldung spätestens am folgenden Arbeitstag Geschäfte mit Zins- und Kreditderivaten müssen voraussichtlich zum an ein Transaktionsregister gemeldet werden Meldepflicht unabhängig von der Clearingpflicht, keine Ausnahmen für gruppeninterne Geschäfte Meldepflicht für alle am oder nach dem 16. August 2012 getätigten Transaktionen sowie für Altgeschäfte, die vor diesem Datum getätigt, aber noch nicht vollständig abgewickelt wurden Meldung kann durch Dritte erfolgen Detaillierte Beschreibung Meldefelder in Commision Delegated Regulation (EU) N0 148/2013 vom Risikomanagement Prüfungspflicht Risikomanagementsystem gemäß 20 WpHG Prüfung innerhalb von neun Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres Prüfungspflicht bei Beginn Geschäftsjahr ab Anforderungen an das Management von Sicherheiten Erhöhte Anforderungen für Derivategeschäfte, die nicht über CCP abgewickelt werden Forderung von angemessenen Verfahren zur Messung, Steuerung und ggf. Minderung operationeller Risiken und Gegenparteirisiken 6

7 Relevanz EMIR für Corporates Abwicklungsalternativen und Auswirkungen ja Derivat Clearingfähig nein Clearingpflicht nein ja ja freiwilliges Clearing nein CCP Bilateral ja Besicherung? nein Abwicklung über CCP bilateral mit Collateral bilateral ohne Collateral Derivatepreis niedrig, da sehr geringe EK- Unterlegung bei Bank sehr niedrig, da geringe EK- Unterlegung bei Bank u. U. hoch, da EK-Unterlegung bei Bank mind. 8% von MW+Add-on Collateral-Kosten ja, für CCP-Einrichtung ja, zur Absicherung Bank nein Betriebskosten Einrichtung CCP, Transaktionsregister Transaktionsregister Transaktionsregister 7

8 Relevanz EMIR für Corporates Handlungsbedarf zur Schaffung der Voraussetzungen für die Abwicklung über CCP Analyse Derivate-Portfolio Bewertung hinsichtlich Clearingfähigkeit Aufnahme Monitoringprozess für OTC-Derivate Identifizierung Anpassungsbedarf Konzeption der Abbildung im Rechnungswesen, Anpassung der Abwicklungsprozesse und der technischen Anbindung Umsetzung der identifizierten Anpassungen Schaffung einer technischen Anbindung an das Transaktionsregister 8

9 Konsequenter Wissenstransfer in Ihr Unternehmen > 500 Projektleitungen > Projekte > Tage Projekterfahrung Unsere ergebnisorientierten Lösungen bringen nachhaltige Erfolge integrieren die Mitarbeiter des Kunden fokussieren das Wesentliche sind strukturiert angelegt, flexibel und kundenspezifisch sichern Zeitplan, Projektziele und Qualitätsanspruch folgen dem Best-Practice-Ansatz Wir begleiten Ihre Projekte in den Phasen Strategie Konzeption Umsetzung Leben 9

10 Einfache Gründe für eine gute Zusammenarbeit Wir sind dabei, wenn unsere Leistung zum Erfolg unserer Kunden beiträgt: Wir entwickeln mit unseren Kunden gemeinsam Lösungen nach Maß. Unsere Kunden können auf die langjährige Erfahrung unserer Berater bauen. Als Berater wollen wir keine kurzfristigen Effekte, sondern nachhaltige Erfolge. Wir engagieren uns für den konkreten Nutzen unserer Projekte. Wir geben unser Knowhow an unsere Kunden weiter und sind verlässlich ansprechbar. wenn Projekte unser Know-How brauchen: Wir überzeugen durch Fach- und Methodenkompetenz das macht uns zu Experten. Dem dynamischen Wandel unseres Umfeldes stellen wir uns durch laufende fachliche und persönliche Weiterentwicklung. Wir sind effektiv, weil wir Wissen und Erfahrung transparent machen und gerne weitergeben. 10

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