Nachuntersuchungen in Blutproben von AnglerInnen am Möhnesee. Werkvertrag Nr. 98/09. Abschlussbericht. 15. März 2011

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1 Nachuntersuchungen in Blutproben von AnglerInnen am Möhnesee Werkvertrag Nr. 98/9 Abschlussbericht 5. März 2 überarbeitet am 25. November 2

2 Danksagung Es sei an dieser Stelle den Anglerinnen und Anglern unser Dank für ihre Teilnahme an der Studie ausgesprochen. Wir bedanken uns für die hervorragende Unterstützung durch das Personal der beteiligten Gesundheitsämter. Die flexible Bereitstellung der Räumlichkeiten und die freundliche organisatorische Unterstützung halfen mit, den reibungslosen Studienablauf zu realisieren. Weiterhin gilt unser Dank den MitarbeiterInnen des Ruhrverbandes, die die Versendung und Datentreuhänderschaft der Anschreiben und Befundmitteilungen übernahmen und in der letzten Projektphase Fische in der Möhnetalsperre fingen. Unseren Kooperationspartnern, dem Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg (PFT-Blutanalysen), dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (Trinkwasseranalysen, Konzeption), dem Institut für Klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin des berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil in Bochum (Routinelabor-Untersuchungen des Blutes) und dem Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg (Fischanalysen) sei ebenfalls unser Dank ausgesprochen. Die Studie wurde finanziert durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW. II

3 I. Projektbeteiligte Durchführung und Auswertung Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin, Ruhr-Universität Bochum Universitätsstraße 5, 448 Bochum, Tel.: , Fax: Internet: Projektleitung: Prof. Dr. Michael Wilhelm und Dr. Jürgen Hölzer Planung, Koordination, Auswertung: Dr. Jürgen Hölzer Studiendurchführung: Dipl. Biol. Joachim Ehrhardt, Peter Grühn, Arzt, Dr. rer. nat. Monika Kasper-Sonnenberg, Sonja Schaub, BTA, Dipl. Biol. David Wutschke Probenbearbeitung und Labor: Sonja Schaub, BTA, Dipl. Biol. David Wutschke Sekretariat: Ulrike Hofmann, Elke Benedens, Verw.-Angestellte Berichterstellung: Dipl. Biol. Joachim Ehrhardt, Peter Grühn, Arzt, Dr. Jürgen Hölzer, Prof. Dr. Michael Wilhelm PFT-Analysen im Blutplasma Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Universität Erlangen-Nürnberg Analytisch-toxikologische Laboratorien, Universitätsstrasse 42, D-954 Erlangen Laborleitung: PD Dr. Thomas Göen Leitender CTA: Johannes Müller, chemisch-technischer Angestellter Klinisch-chemische und hämatologische Messgrößen Institut für klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil Bürkle-de-la-Camp-Platz, Bochum Geschäftsführender Direktor und ärztlicher Leiter: Dr. med. Hugo Stiegler PFT-Analysen in Fischen Staatliches Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg (SVUA) Zur Taubeneiche 2, D-5982 Arnsberg Amtsleitung: Dr. med. vet. Olaf Häger Rückstandsanalytik: Annette Poschner, Dr. Paul Just Fang der Fische Ruhrverband, Fischereigehöft Möhnesee Seestr. 48, 5959 Möhnesee Fischereimeister Markus Kühlmann Altersbestimmung der Fische Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Leibnitzstr., 456 Recklinghausen, Internet: Dienststelle Kirchhundem-Albaum, Heinsberger Str. 53, Fachbereich 26 Fischereiökologie Altersbestimmung: Gerhard Feldhaus, Trinkwasserproben aus dem Haushalt der ProbandInnen Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW Leibnitzstr., 456 Recklinghausen, Internet: Dienststelle Düsseldorf, Auf dem Draap 25, Fachbereich 62 Tel.: /Fax: Organische Analytik Rolf Reupert, Regina Respondek III

4 Datentreuhänderschaft, Versendung von Anschreiben Ruhrverband, Abteilung Unternehmenskommunikation Kronprinzenstraße 37, 4528 Essen Pressesprecher: Markus Rüdel Sekretariat: Karin Droll, Verena Senedair Fischwirtskammer Möhnesee Fischereimeister Markus Kühlmann Unterstützung der Feldphase vor Ort Gesundheitsamt Hochsauerlandkreis Steinstr. 27, Meschede Kreishaus Arnsberg, Eichholzstraße 9, 5982 Arnsberg Frau Gudrun Befeld-Elkemann, Frau Sibylle Behringer, Herr Dr. Peter Kleeschulte Gesundheitsamt Märkischer Kreis Friedrichstr. 7, Iserlohn Frau Sauder Gesundheitsamt Soest Hoher Weg 3, Soest Herr Dr. Frank Renken Frau Sabine Saatmann Gesundheitsamt Krefeld Gartenstraße 32, Krefeld Herr Dr. Gerhard Orth Auftraggeber Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf (MKULNV) Schwannstr. 3, 4476 Düsseldorf, Internet: Fachliche Betreuung: Dr. Claudia Fiebig Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Recklinghausen (LANUV) Leibnitzstr., 456 Recklinghausen, Internet: Abteilungsleiter: Dr. Thomas Delschen Fachliche Betreuung: Dr. Martin Kraft Konzeption, fachliche Betreuung: Knut Rauchfuss IV

5 II. Verwendete Abkürzungen BVL Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit EDTA Ethylendiamintetraessigsäure HBM Humanbiomonitoring LANUV Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW MTS Möhnetalsperre MUNLV Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen MKULNV Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen MPFOA Ein- oder mehrfach C-3 markierte Standardprobe von PFOA MPFOS Ein- oder mehrfach C-3 markierte Standardprobe von PFOS NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze Referenzbereich PFBA Perfluorbutansäure PFBS Perfluorbutansulfonsäure PFPA Perfluorpentansäure PFHxA Perfluorhexansäure PFHxS Perfluorhexansulfonsäure PFHpA Perfluorheptansäure PFOA Perfluoroctansäure PFOS Perfluoroctansulfonsäure PFT Perfluorierte Tenside SVUA Staatliches Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg RUB Ruhr-Universität Bochum UGR Untere Grenze Referenzbereich TWK Trinkwasserkommission V

6 III. Inhaltsverzeichnis I. Projektbeteiligte...III II. Verwendete Abkürzungen... V III. Inhaltsverzeichnis... VI Einleitung.... Vorbemerkung....2 Vorgeschichte....3 Konzeption und Ziele der Untersuchungen Methodik Studienplanung Follow-up Studie Zusatzmodul Studieninstrumente Fragebögen zum Selbstausfüllen Interview-Fragebögen Blutentnahme, Behandlung der Blutproben Entnahme und Behandlung von Leitungswasserproben Gewinnung und Behandlung von Fischproben (Zusatzmodul) Analytik der perfluorierten Verbindungen Blut Trinkwasser Fische (Zusatzmodul) Analytik der klinisch-chemischen und hämatologischen Messgrößen Messmethoden Referenzwerte Einverständnis, Datenschutz, Versicherung, Ethikkommission Einverständniserklärung Datenschutzkonzept Versicherung, Aufwandsentschädigung Zustimmung der Ethikkommission...5 VI

7 2.6 Auswertung Durchführung Durchgeführte Leistungen Übersicht über die durchgeführten Leistungen Vorbereitung Feldphase Auswertungen und Berichterstellung Durchführung der follow-up-studie Information und Einladung Tätigkeiten vor Ort Benachrichtigung der ProbandInnen Durchführung Zusatzmodul Anschreiben der ProbandInnen Weitere Maßnahmen zur ProbandInnengewinnung Erstinterviews Hausbesuche Fischproben Blutentnahme Benachrichtigungen über die Befunde der Klinischen Chemie Benachrichtigungen über die Befunde der PFT-Analyse Ergebnisse Studienteilnahme und anthropometrische Merkmale Konzentrationen perfluorierter Verbindungen im Blutplasma PFOS PFOA PFHxS PFBS Weitere perfluorierte Verbindungen Fischverzehr und innere Belastung mit perfluorierten Verbindungen Weitere Darstellungen zum Fischfang und Fischverzehr Fischfang Fischverzehr...49 VII

8 4.5 Erste Abschätzung der PFOS-Halbwertszeit Konzentrationen perfluorierter Verbindungen in Wasserproben aus den Haushalten der AnglerInnen Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen Ergebnisse Zusatzmodul Fischanalysen Ergebnisse Blutanalysen Vergleich der mittleren Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS mit den Ergebnissen der Follow-Up-Studie im Hochsauerlandkreis 28 und der Anglerstudie Fischverzehr und innere Belastung mit perfluorierten Verbindungen Konzentration der perfluorierten Verbindungen in den Trinkwasserproben (Zusatzmodul) Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen (Zusatzmodul) Beantwortung der studienleitenden Fragestellungen und Diskussion Studienteilnahme, Ablauf Beantwortung der studienleitenden Fragestellungen Haben sich die Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den AnglerInnen im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28 verändert? Wenn ja, in welche Richtung und um welchen Betrag? Welche Rückschlüsse lassen diese Veränderungen auf die Halbwertszeiten der jeweiligen Stoffe zu? Sind Veränderungen der PFOS- und Gesamt-PFT-Gehalte im Blut mit Veränderungen der klinisch-chemischen Labormessgrößen assoziiert? Wie genau lässt sich die aktuelle PFOS-Aufnahme aus Möhneseefischen mittels individueller Blut- und Verzehrsfischanalyse bei AnglerInnen quantifizieren? (Zusatzmodul) Wie hoch sind die mittleren Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den aktuellen FischesserInnen im Jahr 29 im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28? (Zusatzmodul) Vergleich der PFOS-Konzentrationen in Fischen mit anderen Studien Zusammenfassung und Bewertung...95 VIII

9 6. Zusammenfassung der Ergebnisse Bewertung Literatur Anhang Perfluorierte Verbindungen Quantil-Quantil-Diagramme Quantil-Quantil-Diagramme (Zusatzmodul) Messergebnisse bei Männern und Frauen Weitere Tabellen zu PFT-Belastung und Fischverzehr Deskription der Anamnesedaten Fragebogen zum Selbstausfüllen Interviewfragebogen Interviewfragebogen (Zusatzmodul) Interviewfragebogen am Tag der Blutentnahme (Zusatzmodul) Klinisch-chemische und hämatologische Messgrößen Quantil-Quantil-Diagramme Quantil-Quantil-Diagramme (Zusatzmodul) Lage- und Streuungsmaße Lage- und Streuungsmaße (Zusatzmodul) Perfluorierte Verbindungen in Trinkwasserproben aus den Haushalten der ProbandInnen Studiendurchführung Durchführung der follow up Studie Studiendurchführung Fischverzehrer 29 (Zusatzmodul) Weitere Unterlagen Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Lagerverpackung der Fischproben Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Messer zur Bearbeitung der Fischproben Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Handschuhe zur Bearbeitung der Fischproben SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom IX

10 8.6.5 SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Erlangen: PFT im Blutplasma der ErstfischesserInnen PFT-Belastung Möhnesee, Vorbecken PFT-Belastung Möhnesee, Staumauer Empfehlungen der Trinkwasserkommission des Bundesgesundheitsministeriums beim Umeltbundesamt Stand Dezember 29 Auszug X

11 Einleitung. Vorbemerkung Gegenstand des vorliegenden Abschlussberichts sind die "Nachuntersuchungen in Blutproben von AnglerInnen am Möhnesee, Werkvertrag Nr. 98/9". Der Abschlussbericht stellt die Ergebnisse der wiederholten PFT-Analysen im Blut von MöhneseeanglerInnen dar, die bereits im Jahr 28 erstuntersucht worden waren. Hinzu kommen die Darstellung der Ergebnisse des Zusatzmoduls, in dessen Rahmen 25 Möhnesee-ErstfischesserInnen auf ihre PFT-Belastungen untersucht wurden..2 Vorgeschichte Anlässlich des Nachweises erhöhter PFOA-Konzentrationen im Trinkwasser des Wasserwerks Möhnebogen im Mai 26 wurden zwischen September und Oktober 26 die Blutentnahmen der ersten Humanbiomonitoring (HBM)-Untersuchung im Hochsauerlandkreis durchgeführt. Eine detaillierte Beschreibung der Ergebnisse dieser Blutuntersuchung erfolgte im Abschlussbericht "Querschnittstudie zur Untersuchung der inneren Belastung von Mutter-Kind-Paaren und Männern in Gebieten erhöhter Trinkwasserbelastung mit perfluorierten Verbindungen ( PFT ), der seit Mai 27 im Internet verfügbar ist. Die Studie zeigte, dass Personen aus Arnsberg, deren Trinkwasser über das Wasserwerk Möhnebogen verteilt wurde, eine deutlich erhöhte innere Belastung mit PFOA aufweisen. Die gemessenen PFOA-Konzentrationen lagen um den Faktor 4-8 höher als in den Vergleichsregionen Brilon bzw. Siegen. Bei den mittlerweile abgeschlossenen Folgeuntersuchungen der Jahre 27, 28 und 2 - bei deutlich reduzierten PFOA-Gehalten im Trinkwasser durchgeführt wurden zuletzt im Mittel um rund 4 Prozent verringerte PFOA-Konzentrationen im Blutplasma beobachtet 2,3. Bei der Erstuntersuchung im Oktober 26 erwies sich das Trinkwasser als diejenige Expositionsquelle mit dem stärksten Einfluss auf die interne Belastung mit PFOA. Darüber hinaus deutete sich in der statistischen Auswertung bei Erwachsenen auch ein Einfluss des Fischkonsums auf die PFOS-Blutgehalte an. Insgesamt ließ sich aus dem damaligen Untersuchungsansatz der Einfluss des Fischkonsums jedoch nicht weitergehend

12 quantifizieren. Zur Belastung von Fischen aus dem Möhnesee, insbesondere mit PFOS, hat das Land NRW Untersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind auf den Internetseiten des LANUV veröffentlicht 4. Auch Einzelpersonen mit hohem Fischkonsum, die getrennt von der Studie des vergangenen Jahres untersucht wurden, wiesen deutlich erhöhte PFOS-Konzentrationen im Blutplasma auf. Mit der ersten Untersuchung eines AnglerInnenkollektivs im Jahr 28 sollte überprüft werden, ob der Verzehr von Fisch aus dem Möhnesee zu erhöhten PFOS-Konzentrationen im Blutplasma führte und wie hoch die innere PFOS-Belastung der fischverzehrenden AnglerInnen war. Als Ergebnis der genannten ersten PFT-HBM-Studie bei AnglerInnen am Möhnesee aus dem Jahre 28 5 wurden deutlich erhöhte PFOS-Gehalte im Blut der untersuchten Fisch verzehrenden AnglerInnen im Vergleich zu AnglerInnen ohne Fischverzehr und den Kontrollkollektiven der ersten Humanbiomonitoringstudien aus Siegen bzw. Brilon beobachtet. Die höchste dabei im Blutplasma gemessene PFOS-Konzentration überstieg mit 649 µg/l die Maximalwerte der bisherigen Untersuchungen der Allgemeinbevölkerung Deutschlands, wie in [Fromme et al. 27] mit 55, µg/l und [Hölzer et al. 28] mit 92,5 µg/l. 5 der teilnehmenden 5 AnglerInnen am Möhnesee wiesen Konzentrationen oberhalb des Referenzwertes 6 der Kommission Humanbiomonitoring am Umweltbundesamt auf. Es wird angenommen, dass diese Studie und ihre Ergebnisse bekannt sind und daher auf eine weiter ausführende Zusammenfassung an dieser Stelle verzichtet..3 Konzeption und Ziele der Untersuchungen Die Studienplanung erfolgte in Kooperation und Abstimmung zwischen der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin, RUB; dem LANUV und dem MUNLV NRW (jetzt MKULNV NRW). Mit der hier beschriebenen Folgeuntersuchung wurden folgende Ziele verfolgt:. Beurteilung des Verlaufs der inneren Belastung bei Fisch verzehrenden AnglerInnen Abschlussbericht: 6 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 2

13 Die aus der Folgeuntersuchung gewonnenen Erkenntnisse über den in den meisten Fällen erwarteten Rückgang der PFOS-Blutgehalte können auf andere, ähnlich exponierte Personen (z. B. andere AnglerInnen am Möhnesee) übertragen werden. Damit sollen wichtige Informationen für die aktuelle Abschätzung der inneren Exposition dieser und ähnlicher Personengruppen (Fisch verzehrende AnglerInnen an PFOS-belasteten Gewässern) gewonnen werden. 2. Vorbeugender Gesundheitsschutz, Risikokommunikation Die erhöhten PFOS-Blutkonzentrationen sind nicht akut gesundheitsgefährdend. Auch chronische Effekte erscheinen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht sehr wahrscheinlich, können jedoch auch nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden. Es erscheint deshalb unter dem Gesichtspunkt des vorbeugenden Gesundheitsschutzes geboten, die TeilnehmerInnen weiter zu beobachten. Die Kontrolle der PFOS-Blutkonzentrationen und das erneute Angebot einer allgemeinen Blutuntersuchung, wie sie auch dem Hausarzt bei unklaren Fragestellungen zur Verfügung steht, erscheinen als hierfür geeignete Mittel. Damit soll auch untersucht werden, ob der Verlauf klinisch-chemischer Messgrößen mit der Veränderung (erwartet wird ein Rückgang) der Konzentrationen der perfluorierten Verbindungen im Blutplasma in Beziehung steht. 3. Abschätzung der Kinetik perfluorierter Verbindungen beim Menschen Die Nachuntersuchung der Bürger Arnsbergs konnte für die perfluorierte Verbindung PFOA Daten zur Abschätzung der Halbwertszeit dieser Verbindung in der Allgemeinbevölkerung liefern, die bisher nur aus der Untersuchung weniger beruflich exponierter Personen zur Verfügung standen. Nachuntersuchungen der AnglerInnen sollen nun vergleichbare Daten für die Verbindung PFOS liefern. 4. Abschätzung des Beitrags des Fischkonsums zur Aufnahme perfluorierter Verbindungen (Zusatzmodul) Der Fischkonsum der AnglerInnen war in der ersten Studie eindeutig mit höheren PFOS-Blutkonzentrationen assoziiert. Viele der TeilnehmerInnen hatten jedoch nach dem Bekannt werden der Kontamination der Fische mit perfluorierten Verbindungen ihren langjährigen Fischkonsum eingeschränkt oder ganz aufgegeben. Aufgrund der hohen Persistenz der perfluorierten Verbindungen im menschlichen Körper erlaubten die Untersuchungen der langjährigen AnglerInnen keine genauere Quantifizierung oder die Differenzierung der Aufnahme, etwa nach Art des Fisches. 3

14 Mittels neuer Rekrutierung von 25 erstmaligen FischesserInnen (Beginn des Fischverzehrs 29) und der parallelen Untersuchung ihrer PFT- Blutkonzentrationen, der PFT-Konzentration im Trinkwasser und der PFT-Belastung typischer Verzehrfische kann der tatsächliche Eintrag perfluorierter Verbindungen über den aktuellen Fischverzehr aus dem Möhnesee genauer quantifiziert werden. Folgende Fragen sollten im Einzelnen beantwortet werden: Haben sich die Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den AnglerInnen im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28 verändert? Wenn ja, in welche Richtung und um welchen Betrag? Welche Rückschlüsse lassen diese Veränderungen auf die Halbwertszeiten der jeweiligen Stoffe zu? Sind Veränderungen der PFOS- und Gesamt-PFT-Gehalte im Blut mit Veränderungen der klinisch-chemischen Labormessgrößen assoziiert? Wie genau lässt sich die aktuelle PFOS-Aufnahme aus Möhneseefischen mittels individueller Blut- und Verzehrsfischanalyse bei AnglerInnen quantifizieren? (Zusatzmodul) Wie hoch sind die mittleren Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den erstmaligen FischesserInnen im Jahr 29 im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28? (Zusatzmodul) 4

15 2 Methodik Während für die follow-up Studie auf das bereits vorhandene Kollektiv mit 5 TeilnehmerInnen der AnglerInnenuntersuchung 28 zurückgegriffen werden konnte, waren im Rahmen des Zusatzmoduls neue ProbandInnen zu gewinnen. Diese neuen ProbandInnen sollten nach Möglichkeit nicht oder nur gering durch bisherigen Fischverzehr mit PFT belastet sein ( Erstfischesser ). 2. Studienplanung 2.. Follow-up Studie Zur Gewinnung möglichst vieler ProbandInnen sollten alle 5 TeilnehmerInnen der ersten AnglerInnenuntersuchung angeschrieben und um ihre Teilnahme an der Nachuntersuchung gebeten werden. Bei positiver Rückmeldung seitens der ProbandInnen sollten Untersuchungstermine vereinbart und Fragebögen zum selbst ausfüllen, eine Terminbestätigung, sowie Probengefäße für Trinkwasser zugesandt werden. Bei der Terminvergabe sollten Ausweichtermine angeboten werden. Für den Untersuchungstag waren ein Interview, die Wasserprobenannahme, die Blutentnahme und die Auszahlung der Aufwandsentschädigung vorgesehen. Für die Blutproben wurden eine Aufbereitung vor Ort, die Kühlung und der Transport zum Zweck der späteren Analyse auf perfluorierte Verbindungen und zur Untersuchung klinisch-chemischer Parameter geplant. Nach Abschluss der Feldphase sollten die ProbandInnen schriftlich und hinreichend kommentiert über die Ergebnisse der Untersuchungen informiert und die Ergebnisse der Studie in einem Abschlussbericht dargestellt werden Zusatzmodul Zur Gewinnung der neuen ProbandInnen wurden weitere Untersuchungsinstrumente entwickelt und eingesetzt, wie ein telefonisches Erstinterview und ein modifizierter Vor-Ort- Fragebogen. Weiterhin kamen Fragebögen zum selbst ausfüllen, Analysen des Blutes auf perfluorierte Verbindungen, Trinkwasseranalysen und Fischprobenanalysen zum Einsatz. 5

16 2.2 Studieninstrumente 2.2. Fragebögen zum Selbstausfüllen Die ProbandInnen der follow up-studie erhielten jeweils einen Fragebogen zum selbst ausfüllen vorab per Post. Neben Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht wurden darin Angaben zur Exposition gegenüber Tabakrauch, zum Alkoholkonsum, zu etwaigen Erkrankungen und Medikamenteneinnahmen erfragt (vgl. Abschnitt , Seite 288 ff.). Bei den TeilnehmerInnen des Zusatzmoduls wurden diese Informationen in Vor-Ort- Interviews erhoben (s. nächster Abschnitt) Interview-Fragebögen Bei sämtlichen ProbandInnen der follow up-studie wurde am Untersuchungstag ein weiterer Fragebogen in Interviewform erhoben. Hier wurden zunächst die aktuelle körperliche Verfassung (z.b. akute Erkrankungen) und etwaige Medikamenteneinnahmen erfragt. Dann folgte die Erhebung des Trinkwasserkonsums. Die Fang- und Verzehrmengen (bzw. -häufigkeiten) von Fischen aus der Möhnetalsperre sowie zusätzlich aus weiteren Gewässern Nordrhein-Westfalens wurden aufgenommen. Fragen zur Ernährung (Häufigkeit und Herkunft unterschiedlicher Lebensmittelgruppen) schlossen das Interview ab (vgl. Abschnitt , Seite 29 ff.). Mit potentiellen ProbandInnen des Zusatzmoduls wurde ein telefonisches Erstinterview geführt, in dem das wesentliche Teilnahmekriterium (Erstfischesser in 29) abgefragt wurde (vgl. Abschnitt , Seite 33). Bei einem nachfolgenden Vor-Ort-Interview wurde ein erweiterter Fragebogen in Interviewform eingesetzt (vgl. Abschnitt , Seite 36 ff.) und die ProbandInnen zu Alter, Geschlecht, Größe und Gewicht, zur Exposition gegenüber Tabakrauch, zum Alkoholkonsum, zu etwaigen Erkrankungen und Medikamenteneinnahmen befragt. Weitere Fragen betrafen den Trinkwasserkonsum und die Ernährung. Die Fang- und Verzehrmengen von Fischen aus der Möhnetalsperre sowie zusätzlich aus weiteren Gewässern Nordrhein-Westfalens wurden ebenfalls erfasst Blutentnahme, Behandlung der Blutproben Unmittelbar vor der Blutentnahme, die üblicherweise an sitzenden, selten auch an liegenden ProbandInnen aus der Kubitalvene stattfand, wurde nochmals nach aktuellen Erkrankungen und Medikamenteneinnahmen gefragt. Die Blutproben wurden mittels handelsüblicher Blutentnahmesysteme (EDTA-S-Monovetten, abgenommen mit Sarstedt- 6

17 Multifly-Set) entnommen. Abnahme- und Verarbeitungsprozeduren wurden ebenso wie die verwendeten Materialien in Absprache mit dem analysierenden Labor der Universität Erlangen detailliert festgelegt. Es wurden die gleichen Materialien wie in den PFT-HBM-Studien 26, 27 und 28 verwendet. Mögliche PFT Kontaminationen der Butterfly-Entnahmesysteme, Blutentnahmeröhrchen, Pipettenspitzen und Eppendorfgefäße wurden bei der ersten HBM-Studie in Arnsberg überprüft und blieben ohne Hinweis auf Kontaminationen durch perfluorierte Verbindungen. Zusätzlich zur PFT-Analyse konnten die ProbandInnen die Analyse von Routine-Labor- Untersuchungen durchführen lassen. Den ProbandInnen wurden - je nach Umfang der Untersuchungen - zwischen 5 und 2 ml Blut entnommen. Die Proben wurden am Studienort nach der Entnahme bei 4-8 C gelagert, nach Beendigung der Blutentnahmen in das Labor der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum transportiert und dort für die weiteren Laboruntersuchungen aufgearbeitet und für den Versand präpariert. Im Zusatzmodul wurden die Blutprobennahme und die Probenbehandlung nach gleichem Verfahren durchgeführt Entnahme und Behandlung von Leitungswasserproben Alle ProbandInnen wurden um die Abgabe einer Trinkwasserprobe aus ihrem Haushalt gebeten. Die Trinkwasser-Proben wurden von den ProbandInnen in speziell vom analysierenden Labor gereinigte Gefäße (5 ml, konische Schraubverschluss-Röhrchen, Material: Polypropylen) entnommen und in das Gesundheitsamt mitgebracht. Zur Entnahme und Lagerung wurden schriftliche Hinweise formuliert, die den ProbandInnen mit den Gefäßen zugesendet worden waren (vgl. Abschnitt , Seite 286). Im Zusatzmodul wurden die Trinkwasserproben - bei analoger Vorgehensweise - während der Vor-Ort-Interviews durch den Interviewer genommen. Entnahme und weitere Behandlung der Trinkwasserproben wurden vorab mit dem Labor des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz abgestimmt. Die Proben wurden vor und während des Transports bei 4-8 C ge lagert, nach Bochum transportiert und dort noch am selben Tag bei -2 C eingefroren und bis zur Versendung nach Düsseldorf bei dieser Temperatur gelagert. Waren an einem Untersuchungstag und aus einem Wohnort mehrere Proben vorhanden, so wurde nur eine Probe (eine pro Datum und Wohnort) ausgewählt. In Arnsberg wurde 7

18 zusätzlich nach den Ortsteilen, die über das Wasserwerk Möhnebogen versorgt werden bzw. wurden (Neheim, Bruchhausen, Herdringen, Hüsten, Holzen), und den übrigen Ortsteilen unterschieden Gewinnung und Behandlung von Fischproben (Zusatzmodul) Von den bei ProbandInnen des Zusatzmoduls gelagerten, tiefgekühlten Fischen wurden Muskelfleischproben genommen. Die dafür benutzten Handschuhe, das Messer und die Folienbeutel enthielten nach Auskunft der jeweiligen Hersteller keine perfluorierten Verbindungen (vgl. 8.6, S. 39 ff.). Bezüglich der PFT-Belastung unterschiedlicher Möhneseefische wurde in Zusammenarbeit mit dem Fischereigehöft Möhnesee des Ruhrverbands ein Fangkonzept entwickelt, mit dem Daten zur PFT-Belastung der Fische gewonnen werden. Mit deren Hilfe kann eine bessere Abschätzung der PFT-Aufnahme der ProbandInnen erfolgen, als dies bisher möglich war. Basierend auf den von den AnglerInnenn zurückgegebenen Fangmeldungen und den Angaben der ProbandInnen wurden Barsche, Hechte, Rotaugen und Brassen als Schwerpunktfischarten für die PFT-Untersuchungen festgelegt. Die zu untersuchenden Fische wurden mittels Stellnetzen gefangen und zu Muskelfleischproben verarbeitet. Die Entnahme der Muskelfleischproben bei den zusätzlich gefangenen Fischen erfolgte in den Arbeitsräumen und mit Materialien des Berufsfischers des Ruhrverbandes, die auch bei bisherigen Analysen auf perfluorierte Verbindungen eingesetzt wurden. Zur Lagerung wurden die oben angeführten Folienbeutel benutzt. Um auch Aussagen über die PFT-Verteilung in der Nahrungskette treffen zu können, wurden Plankton- und Garnelenproben aus der Möhnetalsperre gewonnen. Bei den Garnelen wurden die ganzen Tiere auf PFT beprobt. 2.3 Analytik der perfluorierten Verbindungen 2.3. Blut Die Analysen wurden im Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt werden. Für Details zur Methodik sei auf den Abschluss- 8

19 bericht der ersten HBM-Studie verwiesen, der auf der Homepage des LANUV NRW veröffentlicht worden ist Trinkwasser Die Trinkwasserproben wurden im Labor des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz analysiert, welches bereits die Proben aus der ersten HBM-Studie im Jahre 26 bearbeitet hatte. Die Methodik ist ebenfalls im Abschlussbericht dieser Studie beschrieben (s. vorheriger Abschnitt) Fische (Zusatzmodul) Probenahme Auf Nachfrage beim SVUA wurden keine besonderen Vorgaben für die Probenentnahme, die Probenlagerung und den Probentransport gefordert. Die Hersteller der Materialien, die unmittelbar mit den Fischproben in Berührung kommen sollten, wurden kontaktiert und um Auskunft zu möglichen Kontaminationen der Materialien mit perfluorierten Verbindungen gebeten. Bei der Produktion der für die bei der Fischprobennahme in den Haushalten der ProbandInnen benutzten Handschuhe, des Messers und der Folienbeutel wurde nach Auskunft der jeweiligen Hersteller keine perfluorierten Verbindungen eingesetzt (s. Abschnitt , Seite 39 ff.). Die Probennahme bei den zusätzlich gefangenen Fischen erfolgte in den Arbeitsräumen und mit Materialien des Berufsfischers des Ruhrverbandes, die auch bei bisherigen Analysen auf perfluorierte Verbindungen eingesetzt wurden. Zur Lagerung wurden die o.g. Folienbeutel benutzt Altersbestimmung der Fische Die Schuppenproben zur Altersbestimmung wurden beim LANUV, Fachbereich 26 Fischereiökologie, bearbeitet. Die Altersbestimmung erfolgte anhand der Schuppenringe Analytik der perfluorierten Verbindungen in Fischproben 7 9

20 Die Analysen der Fischmuskulaturproben auf perfluorierte Tenside (Tabelle, Seite ) wurden im Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg (SVUA) unter Leitung von Herrn Dr. Just und Frau Poschner durchgeführt. Tabelle : SVUA Arnsberg - Untersuchte perfluorierte Verbindungen in Fischmuskulatur Substanz Perfluorpentansäure Perfluorhexansäure Perfluorheptansäure Perfluoroctansäure Perfluornonansäure Perfluordecansäure Perfluorundecansäure Perfluordodecansäure Perfluorbutansulfonsäure Perfluorhexansulfonsäure Perfluoroctansulfonsäure Abkürzung PFPeA PFHxA PFHpA PFOA PFNA PFDA PFUnA PFDoA PFBS PFHxS PFOS Die Untersuchungen erfolgten nach entsprechender Aufarbeitung mittels gekoppelter Flüssigkeitchromatographie/Tandemmassenspektrometrie. Als Referenz wurden Proben mit bekannter PFT-Konzentration, sog. Standards, verwendet, welche mit einem oder mehreren Atomen des Kohlenstoffisotops C-3 markiert sind (= MPFx). Eine Probe der zuvor homogenisierten Fischmuskulatur wurde mit diesen internen Standards Perfluor- (,2,3,4,5,6,7,8-3C8)octansäure (MPFOA) und Perfluor-(,2,3,4-3C4)octansulfonsäure (MPFOS) versetzt. Nach Zugabe von H 2 O, TBA-Lösung (Tetrabutylammoniumhydrogensulfat,5 molar, ph ±,) und Natriumcarbonat-Puffer (,25 molar) wurde dreimal mit t-butylmethyl-ether extrahiert. Die nach entsprechender Zentrifugation erhaltenen t-butylmethylether-extrakte wurden nach Vereinigung bei 4 C im Stickstoffstrom zur Tr ocknung eingeengt und anschließend in 7 µl Methanol/Ammoniumacetatlösung (2 molar, ph 4, ±,) (5+5, v+v) rückgelöst. Die Untersuchungen wurden mit Gefäßen (Sarstedt-Röhrchen, Pipettenspitzen und zylindrische Probengefäße aus Polypropylen) durchgeführt. Die flüssigkeitschromatograpische Trennung erfolgte mit dem HPLC-System Allianca HT 2795 (Fa. Waters) bzw. an einer Nucleosil C-8-Säule 25/2 5 µm (Fa. Macherey-Nagel). Hierbei wurden die Lösungsmittel 2 molare Ammoniumacetat-Lösung (ph 4, ±,) (A) und Methanol (B) mit dem in Tabelle 2, Seite angeführten Gradientenprogramm verwendet.

21 Tabelle 2: SVUA Arnsberg Gradientenprogramm Zeit [min] Lösungsmittel (A) [%] Lösungsmittel (B) [%] Fluss [ml/min] 5 5, , ,2 9,2 2 ß 9, , ,2 Die massenspektrometrischen Untersuchungen erfolgten mit einem Tandemmassenspektrometer (Triple Quad, Quattro Micro, Fa. Waters) mittels Elektrospray (negativ) im MRM-Modus. Das verwendete MRM-Experiment mit den entsprechenden massenspektrometrischen Übergängen ist in der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellt. Tabelle 3: SVUA Arnsberg Massenspektrometrische Übergänge Substanz Mutter [m/z] Tochter [m/z] PFPeA* 263, 29, PFHxA 33, 9, 269, PFHpA 363, 68,9 39, PFOA 43, 69,2 29,2 369, PFNA 463, 68,9 48,9 PFDA 53, 268,9 468,9 PFUnA 563, 268,9 58,8 PFDoA 63, 68,9 568,8 PFBS 299, 79,8 98,9 PFHxS 399, 79,9 98,9 PFOS 498,9 79,8 98,8 8,9 MPFOA (ISTD) 42, 7,9 MPFOS (ISTD) 52,8 79,8 * Da für PFPeA hier nur ein MSMS-Übergang gemessen werden kann, muss - bei eventuellem Vorliegen eines entsprechenden Signals - dieses mittels einer zweiten chromatographischen Säule geänderter Polarität bestätigt werden.

22 Neben den qualitativen Beurteilungskriterien der Retentionszeiten bei den entsprechenden massenspektrometrischen Ionen erfolgte die quantitative Auswertung über Kalibrierkurven. Für die Perfluoralkylsulfonsäuren wurde MPFOS und für die Perfluorcarbonsäuren MPFOA als interner Standard zu den Berechnungen herangezogen. Die statistischen Größen Nachweisgrenze und Bestimmungsgrenze (Tabelle 4) wurden mittels dotierter Proben und des Signal-Rauschverhältnisses bei der Methodenvalidierung bestimmt. Tabelle 4: SVUA Arnsberg Nachweis- und Bestimmungsgrenzen der untersuchten PFT Substanz Nachweisgrenze (S/N =3/) [µg/kg] Bestimmungsgrenze (S/N=6/) [µg/kg] PFPeA,2 2,4 PFHxA, 2,2 PFHpA,7,5 PFOA,8,5 PFNA 2,5 5, PFDA,8,6 PFUnA,7 3,4 PFDoA,7,5 PFBS,3,6 PFHxS,,2 PFOS,2,4 Die in den SVUA-Gutachten angegebenen Vertrauensbereiche (sind nicht in den Excel- Tabellen, Abschnitt 8.6.4, S. 323 enthalten) wurden nach der allgemeinen Formel v abs = t * / m * s abs berechnet (DFG Rückstands-Analytik Teil XI, DIN 5535 Teil 24 Nr. 2.2). Die Garnelenprobe wurde wie Fischmuskulatur behandelt und untersucht. Die Planktonprobe (5 g) wurde zentrifugiert. Das erhaltene Plankton (292 g, Wassergehalt 87%) wurde entsprechend der Vorschrift für Fischmuskulatur untersucht. Weiterhin wurden 5 g des erhaltenen Planktons viermal mit 25 ml Wasser gewaschen. Das nun ebenfalls durch Zentrifugation erhaltene gewaschene Plankton (Wassergehalt 9 %) wurde entsprechend der obigen Vorschrift untersucht. Die Methodik der PFT-Bestimmung wurde bei Garnelen und Plankton erstmalig angewendet. Wegen fehlender Standardisierung geben die Ergebnisse nur Richtungen der PFT-Belastung wieder. 2

23 2.4 Analytik der klinisch-chemischen und hämatologischen Messgrößen 2.4. Messmethoden Die Untersuchung der Blutproben auf klinisch-chemische und hämatologische Messgrößen wurde im Institut für klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin der Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil in Bochum durchgeführt. Eine Übersicht über die verwendeten Methoden zeigt Tabelle 5. Tabelle 5: Übersicht über die verwendete Methoden/Systeme Messgröße Methode System* / Assay CRP Immunturbidimetrie Synchron DxC8 Gesamtcholesterin Enzymatische Bestimmung Synchron DxC8 HDL-, LDL-Cholesterin Homogener direkter Assay Synchron DxC8 AST, ALT, γ-gt, CHE Kinetische enzymatische Methode Synchron DxC8 Bilirubin, gesamt Endpunkt-Diazo-Methode Synchron DxC8 Hb Hämoglobincyanid LH75 Hkt, MCV, Erythrozyten, Thrombozyten Impedanzmessung LH75 Leukozyten Impedanzmessung und optische Methode LH75 Differentialblutbild Konduktivitätsmessung oder manuelle lichtmikroskopische Differenzierung TSH, TT3, FT4 Chemilumineszenz-Immunoassay Array Synchron DxI8 Gesamtprotein Biuret SynchronDxC8 Albumin α-, α2, β-, γ- Globulin *Alle Systeme stammen von der Firma Beckman Coulter. Serumproteinelektrophorese mittels Kapillarzone Paragon CZE Eine genaue Beschreibung der verwendeten Messmethoden ist den Methodenblättern der Gebrauchsanweisung [Coulter 27] 8 sowie den Merkblättern Verfahrensprinzipien [Coulter] und DxI 8 Messprinzipien der Firma Beckman Coulter zu entnehmen

24 2.4.2 Referenzwerte Die Referenzbereiche des Instituts für Klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Bergmannsheil, Bochum für erwachsene Männer und Frauen sind in Tabelle 33, S. 54 angegeben. 2.5 Einverständnis, Datenschutz, Versicherung, Ethikkommission 2.5. Einverständniserklärung Für die Einwilligung in die geplanten Untersuchungen wurden die Unterschriften der untersuchten Person erfragt. Die ProbandInnen wurden um die Einwilligung gebeten, PFT- Analysen des Blutes durchführen und ggf. klinisch-chemische und hämatologische Analysen vornehmen zu lassen, sowie nicht zur PFT-Analyse verwendete Blut- oder Trinkwasserprobenvolumina anonymisiert zur weiteren wissenschaftlichen Verwendung freizugeben (vgl. Abschnitt , Seite 287 ff.). Die Zustimmung zur Analyse der bei den ProbandInnen gelagerten Fischproben (Zusatzmodul) wurde ebenfalls eingeholt (s , Seite 35) Datenschutzkonzept Name und Anschrift der ProbandInnen wurden durch einen Datentreuhänder verwaltet, die ProbandInnendaten (Fragebogen, Biomonitoring und Trinkwasseranalysen) wurden im auswertenden Institut unter Bezug auf eine Studiennummer gespeichert (Pseudonymisierung). Die Funktion des Datentreuhänders übernahmen MitarbeiterInnen des Ruhrverbands. Diese verwalteten die Verknüpfung zwischen Namen und Adresse der TeilnehmerInnen und Studiennummer zum Zwecke einer späteren Befundmitteilung oder Benachrichtigung oder für den Fall eines nachträglichen Widerrufs der Einwilligung Versicherung, Aufwandsentschädigung Für die ProbandInnen bestand im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung über die Unfallkasse NRW Unfallversicherungsschutz, der die direkten Wege zwischen Wohnung und Gesundheitsamt am Tag der Blutentnahme umfasste. Für die Teilnahme an der Blutentnahme wurde eine Aufwandsentschädigung von 2 ausgezahlt. Insgesamt 7 ProbandInnen erhielten (aufgrund außergewöhnlich weiter Anfahrtswege zum Untersuchungsort) einen Fahrtkostenzuschuss von (6 Fälle), bzw. 2 ( Fall). 4

25 2.5.4 Zustimmung der Ethikkommission Die Ethikkommission der Ruhr-Universität Bochum stimmte dem Studienkonzept zu (Amendmentantrag vom , Registrier-Nr. 288, Änderungsantrag vom , Zustimmung am 8.8.9). 2.6 Auswertung Die Ergebnisse der Blutanalysen wurden in Form einer Excel-Tabelle an die Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin übersendet. Bei den Fragebogendaten fand eine Doppeleingabe statt, der Import dieser Daten erfolgte über das Softwareprodukt Microsoft Access. Die Daten wurden dann über die Importfunktion in das SAS-Datenbankformat umgewandelt und auf Plausibilität überprüft. Über die ProbandInnen- und Labornummern wurden die Werte miteinander verknüpft. Die weitere Bearbeitung und Auswertung erfolgte mit SAS Version 9.2 TS Level M (SAS Institute Inc., SAS Campus Drive, Cary, North Carolina 2753, USA). Aus Gründen der einheitlichen Darstellung werden die Konzentrationen der perfluorierten Verbindungen in diesem Bericht üblicherweise in µg/l auf eine oder zwei Dezimalstellen gerundet dargestellt. Diese Form der Darstellung erfolgt aus Gründen der einheitlichen Formatierung und darf nicht als Angabe der aus chemisch-analytischer Sicht signifikanten Stellen missverstanden werden. Die Darstellung der Daten erfolgt tabellarisch und in der Form von QQ (Quantil-Quantil)- Diagrammen (Anhang). Statistische Lage- und Streuungsmaße werden tabellarisch dargestellt. Zusammenhänge zwischen zwei Variablen werden mittels Streudiagrammen und der Berechnunng des Rangkorrelationskoeffizienten nach Spearman geprüft. Grundlage der Berechnung der Halbwertszeit für PFOS ist die Annahme eines Ein- Kompartiment-Modells und einer Ausscheidungskinetik erster Ordnung. Die Berechnung erfolgte nach der Formel ln 2 Abstand der Blutentnahmetermine[Tage] Halbwertszeit [Jahre] = PFOS - Konzentration 29 ln PFOS Konzentration 28 / 365,25 5

26 3 Durchführung 3. Durchgeführte Leistungen 3.. Übersicht über die durchgeführten Leistungen Dieser Abschnitt soll der Orientierung über die im Rahmen der Durchführung einer follow up-studie zur Belastung von AnglerInnen mit den perfluorierten Verbindungen PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS ("PFT") erbrachten Leistungen dienen. Er ist deshalb in Formulierungen und Reihenfolge an dem Angebot orientiert, das dem Untersuchungsauftrag zugrunde liegt. Folgende Leistungen wurden erbracht: Alle 5 StudienteilnehmerInnen aus dem Jahr 28 wurden angeschrieben und um ihre Teilnahme an der Nachuntersuchung 29 gebeten (vgl. 8.5., S. 285). Mit den teilnahmewilligen ProbandInnen wurden telefonisch Termine vereinbart, schriftliche Terminvereinbarungen wurden zusammen mit Trinkwasserprobengefäßen sowie Fragebögen (vgl , S. 288) versandt. 84 ProbandInnen erschienen zu den Terminen und wurden in den wohnortnahen Gesundheitsämtern empfangen, befragt und um eine Blutprobe (N=84) sowie ggfs. Trinkwasserprobe (N=79) gebeten. An 84 ProbandInnen wurden Laborbefundberichte mit den Ergebnissen der klinisch chemischen bzw. hämatologischen Untersuchungen versandt. Nach Vereinbarung mit dem Auftraggeber wurde eine weitere Person wie im Vorjahr untersucht (vgl. 4., S. 35). Um die Fragestellung des Zusatzmoduls ErstfischesserInnen beantworten zu können, wurde während der Arbeiten das Studiendesign in Absprache mit dem MUNLV (jetzt MKULNV NRW) modifiziert. Daher wurde der Leistungskatalog um einige Punkte erweitert, die im ursprünglichen Angebot nicht angeführt sind. Solche Punkte sind zusätzlich mit ( ) markiert. Folgende Leistungen wurden im Rahmen des Zusatzmoduls erbracht: 395 ErstanglerInnen mit Fischereierlaubnisvertrag aus dem. Halbjahr 29 wurden angeschrieben und um ihre Teilnahme am Zusatzmodul Erstfischesser gebeten. 6

27 An 265 ErstanglerInnen wurde ein 2. Anschreiben mit der Bitte zur Mitarbeit versandt. * 6 AltstudienteilnehmerInnen wurden für die Gewinnung von ErstfischesserInnen telefonisch kontaktiert (ca. 3 Anrufe). Mit 57 ProbandInnen wurde ein Erstinterview zur Teilnahmeeignung geführt. Bei 26 ErstfischesserInnen erfolgte ein Hausbesuch, bei dem das Hauptinterview geführt sowie die Wasserprobe gesammelt wurde. Von den ErstfischesserInnen gelagerte Fische, insgesamt 8 Stück, wurden systematisch erfasst und nach Rücksprache mit dem analysierenden Institut von einem geschulten Mitarbeiter beprobt. Die Proben wurden fachgerecht gelagert und zum analysierenden Institut transportiert. * Erstellung eines Konzepts zum Fang zusätzlicher Möhneseefische zur Ermittlung der PFT-Belastung. * 94 zusätzlich gefangene Fische wurden zu 9 Proben zusammengestellt und mit 6 Garnelen- und einer Planktonprobe aus dem Möhnesee zum untersuchenden Labor gebracht. * 84 Schuppenproben zur Altersbestimmung der Fische wurden gewonnen und zum untersuchenden Labor gebracht. 25 ProbandInnen wurde in einem wohnortnahen Gesundheitsamt oder an der Ruhr-Universität Bochum empfangen, befragt und um eine Blutprobe gebeten. Bei 6 ProbandInnen wurden zwei Blutproben, vor und nach dem Fischverzehr, genommen. An 25 ProbandInnen wurden Laborbefundberichte mit den Ergebnissen der klinisch chemischen bzw. hämatologischen Untersuchungen versandt Vorbereitung Erstellung eines Studienprotokolls Erstellen einer Adressenliste der Fischereierlaubnisvertragsinhaber 29 in Kooperation mit dem Ruhrverband Kontaktaufnahme mit den beteiligten Gesundheitsämtern 7

28 Erstellung eines Antrags zur Genehmigung durch die Ethikkommission Planung der praktischen Durchführung (Logistik, Zeitplan) mit den Kooperationspartnern Entwurf und Druck der Anschreiben an die StudienteilnehmerInnen, Übergabe der Schreiben an den Ruhrverband, von dem die Versendung vorgenommen wird Erstellung von Informationsmaterial (Studie, Blutentnahme, Trinkwasserprobe) Erstellung von Fragebögen und Interviewbögen Druck/Vervielfältigung der Frage- /Interviewbögen (5) Ggfs. telefonische Terminvereinbarung Bereitstellung der Logistik für die Feldphase Zusätzliche Vorbereitungen Zusatzmodul: Telefonische Terminvereinbarung Erstellung, Druck und Vervielfältigung der Fragebögen des Erstinterviews (6) und des Vor-Ort-Interviews (3) Kontaktaufnahme mit dem Labor, welches die Fischanalysen durchführt, zur Absprache/Einweisung und Planung der Fischanalysen/Beprobung Kontaktaufnahme mit dem Labor, welches die Altersbestimmung der Fische durchführt, zur Absprache/Einweisung und Planung der Fischaltersbestimmung Feldphase Angler follow up 29: Bereitstellung eines Mitarbeiter-Teams ( Arzt / Dipl.-Biologe / BTA) in den wohnortnahen Gesundheitsämtern an 8 Tagen im September sowie an 3 Tagen im Oktober 29 Empfang der ProbandInnen an den Untersuchungstagen Aufklärung, Befragung und Bitte um eine Blutprobe sowie ggf. zusätzliche Trinkwasserprobe Erläuterung, Hilfe beim Ausfüllen durch StudienmitarbeiterInnen vor Ort Durchführung des Interviews Blutentnahme 8

29 Entgegennahme von Trinkwasserproben Probenaufbereitung (Bearbeitung und Aliquotierung) Ausgabe der Aufwandsentschädigung an die TeilnehmerInnen gegen Beleg Probenversand an Labor zur Analyse Angebot dreier weiterer Untersuchungstermine im Oktober 29 für "Nachzügler" Zusatzmodul: Bereitstellung eines zusätzlichen fachkundigen Mitarbeiters zur Auswahl und Beprobung von Fischanalysen (Dipl. Biologe und Fischwirt) der teilnehmenden AnglerInnen (mit Fischereierlaubnisvertrag 29) Auswahl der ProbandInnen, Terminabsprache, Koordination, Interviewführung, Trinkwasserprobennahme und Beprobung von zum Verzehr vorgesehenen Fischen der StudienteilnehmerInnen (beinhaltet individuelle Anfahrt zum Wohnsitz der ErstfischesserInnen) * Erstellung und Durchführung eines Fangkonzepts für die Gewinnung zusätzlicher Fischproben * Kontaktaufnahme zum Fischereigehöft Möhnesee des Ruhrverbands zur Planung eines Fangkonzepts Empfang der ProbandInnen an den Untersuchungstagen Aufklärung, Befragung und Bitte um eine Blutprobe Erläuterungen und Befragungen der ProbandInnen am Tag der Blutentnahme Blutentnahme Probenaufbereitung (Bearbeitung und Aliquotierung) Ausgabe der Aufwandsentschädigung an die TeilnehmerInnen gegen Beleg Probenversand an Labor zur Analyse Probenaufarbeitung und Probenzustellung der Probandenfische und der zusätzlich gefangenen Fische und Planktonproben Probenerstellung und Probenzustellung der Schuppenproben zur Altersbestimmung der Probandenfische 9

30 * Probenerstellung und Probenzustellung der Schuppenproben zur Altersbestimmung der zusätzlichen Fische 3..4 Auswertungen und Berichterstellung Angler follow up 29: Dateneingabe (Doppelteingabe), Inkonsistenz- und Plausibilitätsprüfung, Erstellung einer SAS-Datenbank Deskriptive Statistik (Darstellung der absoluten und relativen Häufigkeiten nominal und ordinal skalierter Daten sowie bei intervallskalierten Daten der üblichen Lage- und Streuungsmaße (Minimum, unteres und oberes Quartil, Median, Maximum, arithmetischer und geometrischer Mittelwert (mit 95 %- Konfidenzintervall), Standardabweichung), Vergleich mit den Daten des Vorjahres Gruppenvergleich der PFT-Serumkonzentrationen entlang der studienleitenden Fragestellungen Explorative Prüfung auf weitere Einflussfaktoren und Confounder schriftliche Befundmitteilungen zur klinischen Chemie (vgl. Abschnitt ) sowie zur PFT-Analyse (vgl. Abschnitt ) an 85 ProbandInnen Zwischenberichterstellung Erstellung des Abschlussberichts Zusatzmodul: Dateneingabe (Doppelteingabe), Inkonsistenz- und Plausibilitätsprüfung, Erstellung einer SAS-Datenbank Deskriptive Statistik (Darstellung der absoluten und relativen Häufigkeiten nominal und ordinal skalierter Daten sowie bei intervallskalierten Daten der üblichen Lage- und Streuungsmaße (Minimum, unteres und oberes Quartil, Median, Maximum, arithmetischer und geometrischer Mittelwert (mit 95%- Konfidenzintervall), Standardabweichung), Vergleich mit den Daten des Vorjahres Gruppenvergleich der PFT-Serumkonzentrationen entlang der studienleitenden Fragestellungen Explorative Prüfung auf weitere Einflussfaktoren und Confounder 2

31 Schriftliche Befundmitteilungen zur klinischen Chemie sowie zur PFT-Analyse an 25 ProbandInnen Zwischenberichterstellung Erstellung des Abschlussberichts 3.2 Durchführung der follow-up-studie 3.2. Information und Einladung Bei den ProbandInnen dieser Folgeuntersuchung 29 handelt es sich um StudienteilnehmerInnen des Vorjahrs. Am 2. Juli 29 wurden diese 5 Männer und Frauen schriftlich über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Folgeuntersuchung informiert. Aufgrund dieses ersten Anschreibens konnten 6 Termine telefonisch vereinbart werden. Die 6 versandten Einladungsschreiben enthielten, wie bereits im Vorjahr, Informationen zum Studienablauf und zur Terminbestätigung (Ort und Zeit), Einverständniserklärungen, Fragebögen zum Selbstausfüllen, sowie Materialien zur Trinkwasserprobenentnahme und eine Beschreibung der Entnahme (vgl. Abschnitte 8.5.., ). Den Anschreiben an ProbandInnen mit Untersuchungsort Bochum wurde eine Anfahrtsbeschreibung beigefügt. Um die Responserate zu erhöhen, wurden am 3. Juli 29 zweite Anschreiben verschickt, die Anzahl der Einladungen erhöhte sich daraufhin auf 86. In der Zeit zwischen dem. und dem 23. September 29 konnten 73 ProbandInnen untersucht werden. Vom 5. Oktober 29 an wurden Nachholtermine angeboten, wodurch weitere ProbandInnen gewonnen und untersucht werden konnten. Alle Anschreiben wurden an den als Datentreuhänder fungierenden Ruhrverband in Essen verschickt, welcher die Anschreiben an die ProbandInnen weiterleitete. Der zeitliche Ablauf ist in Tabelle 6 zusammengefasst. Tabelle 6: Überblick Studienablauf Datum (29) Tätigkeit Anzahl 2. Juli. Einladungsschreiben an die VorjahresteilnehmerInnen versendet 5 3. Juli 2. Einladungsschreiben an die VorjahresteilnehmerInnen versendet 5 ab 22.Juli Telefonische Terminabsprachen 6 ab 3.August Anruf aller ProbandInnen, von denen bisher keine Rückmeldung kam ca.3 2. August Anschreiben, Studieneinladung/Terminbestätigung versendet September Untersuchungen vor Ort (Blutentnahme/Interview) 73 ab 5. Oktober Telefonische Terminabsprachen für Nachholtermin 7 8. Oktober Anschreiben, Fragebögen, Terminbestätigung für Nachholtermin Oktober Nachhol- bzw. Zusatztermine zur Untersuchung 2

32 Datum (29) Tätigkeit Anzahl 2. November Versand der Befundmitteilung der klinisch-chemischen Parameter März 2 Versand der Befundmitteilung der PFT-Analysen Tätigkeiten vor Ort Seitens der Gesundheitsbehörden wurden in den Gesundheitsämtern jeweils Räume zur Verfügung gestellt, die zur Blutentnahme, zur Probenaufbereitung, zum Empfang der ProbandInnen bzw. deren Warteaufenthalt sowie zur Durchführung der Interviews genutzt werden konnten. Ein Mitarbeiter-Team der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr- Universität Bochum, welches aus Arzt, Dipl.-Biologen und Technischen Assistentin bestand, führte die Untersuchungen vor Ort am., 2., 9.,., 6., 7., 22. und 23. September 29 (Nachholtermine am 6., 9. und 22. Oktober 29) durch (s. Tabelle 7). Die einzelnen Termine verteilten sich auf die unterschiedlichen Untersuchungsorte wie folgt: Tabelle 7: Untersuchungsorte und termine Untersuchungsort Termine im Jahr 29 Arnsberg.9., 6.9., 6.. Bochum 2.9., 22.9., 22.. Iserlohn 9.9. Soest.9., 7.9., 23.9., 9.. Zunächst wurden die ProbandInnen an den genannten Untersuchungstagen empfangen; der weitere Ablauf wurde erläutert und Fragen beantwortet. 79 häusliche Trinkwasserproben wurden entgegen genommen. Ebenso fand eine erste Prüfung der mitgebrachten Unterlagen (Fragebögen, Einverständniserklärungen) auf Vollständigkeit statt, fehlende Daten wurden, soweit möglich, von den ProbandInnen ergänzt. Die ProbandInnen wurden dann zur Blutabnahme und zum Interview gebeten. Dafür standen parallel zwei Räumlichkeiten und zwei MitarbeiterInnen zur Verfügung. Wenn erwünscht oder notwendig, halfen StudienmitarbeiterInnen beim Ausfüllen der Unterlagen. Nach Abschluss von Blutentnahme und Interview wurden die Unterlagen am Empfang erneut auf Vollständigkeit überprüft und die Aufwandsentschädigung gegen Beleg ausgegeben. 22

33 Die Blutproben wurden unmittelbar nach der Blutentnahme in den Laborraum vor Ort gebracht, ggf. weiter bearbeitet und bis zum Transport gekühlt gelagert. Noch am selben Tag wurden die Blutproben je nach Bestimmung zur Analyse der Routine-Laborproben zum Institut für klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin der berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil gebracht oder im Labor der Abteilung für Hygiene, Umwelt- und Sozialmedizin der Ruhr-Universität Bochum weiter verarbeitet Benachrichtigung der ProbandInnen Mitteilungen über die Befunde der klinischen Chemie Unmittelbar nach Abschluss der Feldphase wurden die Befundmitteilungen zur klinischen Chemie erstellt (vgl ). Alle Laborberichte wurden auf die Notwendigkeit einer akuten Intervention ärztlich überprüft. Hierfür ergab sich kein Anlass. Bei auffälligen Werten wurde im Einzelfall der Verlauf berücksichtigt und eine für den Patienten eindeutige Handlungsempfehlung gegeben. Der Versand der Befunde an die ProbandInnen erfolgte Ende Oktober Mitteilungen über die Befunde der PFT-Analysen Nach Vorliegen aller Ergebnisse der PFT-Analysen wurden die Befundmitteilungen erstellt. Zur Beurteilung des Verlaufs der Belastung wurden die Untersuchungsergebnisse aus den Jahren 28 und 29 aufgeführt. Zur Einstufung der Ergebnisse wurden die Referenzwerte 9 der HBM-Kommission angegeben (vgl , S.298). Der Versand der Befunde an die ProbandInnen erfolgte Anfang März Durchführung Zusatzmodul Es war das Ziel, 3 AnglerInnen zur Teilnahme an der Studie zu gewinnen, die erstmalig 29 an der Möhnetalsperre geangelt und ihren Fang gegessen haben. Die Mitarbeit an der Studie umfasste ein Erstinterview zur ProbandInnenauswahl, ein Hauptinterview zur Person, zum Gesundheitszustand und zum Fischverzehr, die Entnahme einer Blutprobe sowie die Entnahme einer Trinkwasserprobe. Nach Möglichkeit sollten die ProbandInnen auch noch Fisch, der nur in Teilen gegessen wurde, eingelagert haben. Dieser Fisch sollte auf PFT untersucht werden. 9 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 23

34 Da bereits aus rein praktischen Überlegungen nicht davon ausgegangen werden konnte, dass eine ausreichende Zahl von ProbandInnen einen zur Hälfte gegessenen Fisch noch eingelagert haben (nur wenige AnglerInnen fangen Fische, die so groß sind, dass sie für mehrere Mahlzeiten reichen), sollten auch ProbandInnen herangezogen werden, die vergleichbaren Fisch (bezogen auf Fischart, Größe und Fangort), wie den gegessenen, eingefroren haben. In Zusammenarbeit mit dem Ruhrverband in Essen wurden erstmalige InhaberInnnen eines Fischereierlaubnisvertrages des. Halbjahres 29 für den Möhnesee in einem Brief zur Studienteilnahme eingeladen und gebeten, sich telefonisch bei der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum zu melden. Die Auswahl der ProbandInnen erfolgte durch ein telefonisches Erstinterview, in dem die prinzipielle Eignung des ProbandInnen ermittelt wurde. Bei den ausgewählten ProbandInnen wurden bei einem Hausbesuch mittels eines Fragebogens in Interviewform mögliche zusätzliche Aufnahmequellen von PFT qualitativ und quantitativ ermittelt, sowie, auch in Anlehnung an Fragebögen der früheren PFT-Studien, soziale und gesundheitliche Rahmendaten abgefragt. Während des Hausbesuchs wurde, falls vorhanden und vom ProbandInnen gebilligt, eine Fischprobe genommen. Zusätzlich wurde noch aus der häuslichen Wasserversorgung eine Trinkwasserprobe entnommen. Die Fisch- und Wasserproben wurden zu den analysierenden Labors verbracht. In einem weiteren Schritt wurden die TeilnehmerInnen um eine Blutprobe gebeten. Diese wurde möglichst in für die ProbandInnen gut zu erreichenden Gesundheitsämtern oder an der Ruhr-Universität Bochum genommen. Neben der PFT-Analyse im Blut erhielten die ProbandInnen das Angebot, Routinelaboruntersuchungen ihrer Blutprobe vornehmen zu lassen. Es wurde eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 2 gezahlt. Während der Feldphase musste das Studiendesign verändert und angepasst werden. Über die Anschreiben an die Erstangler ließen sich nicht genügend ProbandInnen finden. Daher wurden über telefonische Kontakte zu 6 AltstudienteilnehmerInnen weitere ErstfischesserInnen rekrutiert. Die Zahl der ProbandInnen mit eingelagertem Fisch war sehr gering. Die vorliegenden Daten zur PFT-Belastung von Möhneseefisch waren nicht ausreichend, um eine gute Abschätzung der aufgenommenen PFT-Menge der ErstfischesserInnen ohne eingelagerten Fisch treffen zu können. Es wurde ein Fangkonzept erstellt, mit dem 24

35 zusätzliche Fische in der Möhnetalsperre gefangen und auf PFT beprobt wurden. Insgesamt wurde in Absprache mit dem Auftraggeber die Zahl der zu analysierenden Fischproben auf festgelegt. Alle Anschreiben und die Befundmitteilungen wurden an den als Datentreuhänder fungierenden Ruhrverband in Essen verschickt, welcher die Anschreiben an die ProbandInnen weiterleitete. In Tabelle 8 ist der zeitliche Ablauf des Zusatzmoduls aufgeführt. Tabelle 8: Überblick Ablauf Zusatzmodul Datum / Zeitraum Tätigkeit Anzahl Einladungsschreiben an ErstanglerInnen versendet Einladungsschreiben an ErstanglerInnen versendet Anrufe bei 6 AltstudienteilnehmerInnen ~ 3 Bis ProbandInnenauswahl aus 57 Erstinterviews 26 Bis.3. Hausbesuche, Hauptinterviews geführt und Trinkwasserproben gesammelt 26 Bis.3. Probandenfischproben gesammelt Fang der zusätzlichen Fische, Probenerstellung und Labortransporte 98 Bis Blutentnahmen 3 Bis Ergebnisse der Fischanalysen 6 Bis Versand der Befundmitteilung der klinisch-chemischen Parameter 25 Bis Versand der Befundmitteilung der PFT-Analysen Anschreiben der ProbandInnen Die Aufarbeitung der aus den Jahres- und Wochenfischereischeinen des. Halbjahres 29 stammenden handschriftlichen Adressdaten wurde von der Firma ENSOFT, Dietzenbach, vorgenommen. Die Adressen wurden in eine Datei überführt, fehlende Angaben, soweit möglich, ergänzt und an den Ruhrverband übergeben. Am wurde mit der Adressdatenbank der NeuanglerInnen ein Serienbrief beim Ruhrverband in Essen erstellt. Der Brief enthielt ein 2-seitiges, personalisiertes Anschreiben des Ruhrverbands mit der Bitte um Mitarbeit bei der Studie und ein -seitiges Infoblatt (s. Abschnitt , Seite 3) der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum zum Studienablauf. Es wurden 395 Briefe erstellt und versendet. In den nächsten Tagen kamen etwa 8 Briefe wegen fehlender Zustellbarkeit zurück. Bis zum meldeten sich 5 Personen telefonisch bei der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum. Dazu kamen weitere 6 Personen, die sich beim Ruhrverband per Telefon oder gemeldet haben. Von diesen 25

36 2 Rückmeldungen teilten 7 mit, dass sie nicht an der Studie teilnehmen wollten. 2 weitere Personen haben bereits an früheren Studien teilgenommen. Somit standen zunächst 2 Personen für das Erstinterview zur Verfügung. Am 5..9 wurde ein 2. Anschreiben an diejenigen NeuanglerInnen, die sich auf das erste Schreiben nicht gemeldet hatten, erstellt (s. Abschnitt , Seite 3). Das 2. Anschreiben umfasste ein 2-seitiges, personalisiertes Anschreiben der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum. In diesem Anschreiben wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass an der Studie alle Personen, die in 29 erstmalig Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen haben (ErstesserInnen), teilnehmen können. Die angeschriebenen 265 AnglerInnen wurden gebeten, in Frage kommende Personen über die Studie zu informieren und um Mitarbeit zu bitten. Von diesen Briefen kamen 3 wegen fehlender Zustellbarkeit zurück Weitere Maßnahmen zur ProbandInnengewinnung Parallel zum 2. Anschreiben an die NeuanglerInnen wurden zwischen dem und dem der insgeamt 6 AltstudienteilnehmerInnen in etwa 3 Telefonatversuchen kontaktiert. Ziel war es, über die AltstudienteilnehmerInnen Kontakte zu Erstessern herzustellen. 5 AltstudienteilnehmerInnen waren nicht zu erreichen. Diskutiert wurden weitere Maßnahmen zur ProbandInnengewinnung: Auslage von Infomaterial zur Studie in Anglerfachgeschäften, die Angellizenzen für den See verkaufen; Kontaktaufnahme zu den Besitzern für eine Gewinnung zur Zusammenarbeit Kontaktaufnahme zu Angelvereinen in der Region Direkte Ansprache von AnglerInnenn am See Anzeigenschaltung zur ProbandInnengewinnung in lokalen Zeitungen Nach Rücksprache mit dem Auftraggeber und dem Ruhrverband wurden diese Maßnahmen aber nicht weiter verfolgt Erstinterviews Bis zum 6.3. wurde mit 57 der insgesamt 75 potentiellen ProbandInnen das telefonische Erstinterview geführt. Mit 8 Anrufern wurde kein Erstinterview geführt, da sich bereits im Telefonat ergab, dass diese Personen entweder keinen Möhneseefisch 26

37 gegessen hatten (7 Personen) oder in früheren Jahren, meist vor bekannt werden der PFT-Belastung, Möhneseefisch konsumiert worden war ( Personen). Grundlage für das Erstinterview war ein 2-seitiger Fragebogen (s. Abschnitt , Seite 33). In dem Fragebogen wurde insbesondere der Verzehr von Möhneseefisch und Fisch aus anderen Gewässern in den letzten Jahren abgefragt. Zudem wurde erhoben, ob andere Personen Fisch aus der Möhnetalsperre von den ProbandInnen erhalten oder gemeinsam mit diesen gegessen hatten. Diese Personen sollten dann zur Mitarbeit aufgefordert werden. Die Auswertung der Erstinterviews führte zur Auswahl von insgesamt 26 StudienteilnehmerInnen. Hauptgründe für den Studienausschluss der nicht ausgewählten 3 Erstinterviewten waren Möhneseefischkonsum, wenn auch meist nur in geringen Mengen, vor 29 und Konsum von Fischen, die in der Möhne unmittelbar oberhalb und unterhalb des Stausees gefangen wurden. Die ursprünglich geplante Anzahl von 3 ProbandInnen wurde trotz der umfangreichen Bemühungen nicht erreicht Hausbesuche Zwischen dem und dem.3.2 wurde nach Terminvereinbarung bei allen ProbandInnen ein Hausbesuch durchgeführt. Insgesamt fanden 5 Hausbesuche statt. Die ProbandInnen kamen aus folgenden Städten (s. Tabelle 9, Seite 27): Tabelle 9: Herkunft der ProbandInnen Stadt ProbandInnen Wickede Rheurdt 2 Mönchengladbach 2 Iserlohn 2 Arnsberg 4 Bochum 8 Hamm 2 Saarbrücken 2 Reken Ense 2 Bei 4 Hausbesuchen war nur ein Proband anwesend. Bei 8 Hausbesuchen wurden je 2 ProbandInnen und bei 2 Hausbesuchen je 3 ProbandInnen befragt. In der Regel handelte es sich bei Hausbesuchen mit mehreren ProbandInnen um Familienangehörige bzw. feste Partner, die den Fisch gemeinsam gegessen hatten. Nur in einem Fall haben Bekannte 27

38 den Fisch gemeinsam gegessen. 2 der ProbandInnen stammen aus dem Saarland und wurden anlässlich eines Besuchs im Ruhrgebiet befragt. Die Dauer der Hausbesuche betrug,25 bis 3 Stunden. Zunächst wurde die Einverständniserklärung zur Studienteilnahme (s. Abschnitt , Seite 35) ausgehändigt und unterschrieben entgegengenommen. Mit allen ProbandInnen wurde ein Fragebogen (s. Abschnitt , Seite 36) in Interviewform bearbeitet. Der Fragebogen ähnelte dem Fragebogen zum Selbstausfüllen der Hauptstudie (s. Abschnitt , S. 288), war aber insbesondere um Fragen zu Fischfang und Fischkonsum ergänzt. Je Hausbesuch wurde eine Trinkwasserprobe genommen. Die Probennahme und Probenbehandlung erfolgte wie in Abschnitt beschrieben. Die ProbandInnen aus dem Saarland brachten eine Leitungswasserprobe aus ihrer Wohnung in einem vorher ausgehändigten Probengefäß mit. Bei 6 Hausbesuchen wurden insgesamt 8 Fischproben genommen. Die Fischproben lassen sich 3 ProbandInnen zuordnen (s. Tabelle, Seite 28). Tabelle : ProbandInnen mit eingelagertem Fisch Fischart Fisch in Teilen Fisch gleicher Art gegessen Sonstiger eingelagerter Proband Probennummer gegessen Fisch A Hecht FP5 - X - Maräne FP X B Hecht FP5 - X - Maräne FP X C Hecht FP5 - X - Maräne FP X D Hecht FP54 X - - E Hecht FP54 X - - F Barsch FP6 - X - BarschFP6 - X - G Barsch FP6 - X - BarschFP6 - X - H Hecht FP5 X - - I Hecht FP5 X - - J Hecht FP5 X - - K Barsch FP53 X - - L Barsch FP53 X - - M Hecht FP55 X - - * Proband mit 2 Blutproben 28

39 6 der ProbandInnen hatten von dem eingelagerten Fisch noch nichts gegessen. Hier bot sich die Möglichkeit, die PFT-Belastung im Blut vor und nach dem geplanten Verzehr der Fische zu messen und diese Messungen in Relation zum PFT-Gehalt der verzehrten Fischmenge zu setzen. Alle 6 ProbandInnen erklärten sich bereit, je 2 Blutproben abnehmen zu lassen. 2 weitere ProbandInnen hatten von dem eingelagerten Fisch einen Teil bereits gegessen. 5 ProbandInnen hatten noch Fisch derselben Art wie den gegessenen eingelagert und 3 ProbandInnen besaßen Fisch von einer anderen Art als den gegessenen. 3 ProbandInnen hatten keinen Fisch eingelagert. Bei den eingelagerten Fischen handelte es sich um 4 Hechte, 2 Barsche, einer Mischung aus Barschfilets (vermutlich von 5 größeren Barschen, je > 3 g) und einer Großen Maräne. Von den eingefrorenen Fischen bzw. den Fischteilen wurden etwa 2 g 3 g schwere Proben genommen. Die kleinen Einzelbarsche wurden als ganze Fische gesammelt. Die Probe der Barschfilets bestand aus jeweils gleich schweren Stücken der Filets, insgesamt 35 g. Nur zu einigen Tieren lagen Größen-, Gewichts- und Altersangaben vor (s. Tabelle, Seite 29). Einige der ProbandInnen hatten nur Fischstücke von AnglerInnenn erhalten und konnten keine Aussagen zu Größe, Gewicht oder Alter des Fisches machen. Tabelle : Gewicht, Länge und Alter der Probandenfische Fischart / Probennummer Gewicht [g] Länge [cm] Alter [Jahre] Hecht FP Hecht FP Gr. Maräne FP Barsch FP Hecht FP > 5 Hecht FP Barsch FP Barsch FP Fischproben Bei 8 ProbandInnen konnte die über den Fischkonsum aufgenommenen PFOS-Menge detailliert bestimmt werden, da bei diesen die Menge an gegessenem Fisch und der PFT- Gehalt des Fisches bekannt waren. Um eine Aussage über die Höhe der Aufnahme von PFT über belasteten Fisch treffen zu können, mussten für 7 ProbandInnen aufgenommene PFT-Mengen qualifiziert geschätzt werden. 29

40 Die vorliegenden Daten zum PFT-Gehalt von Möhneseefisch erschienen hierzu nicht ausreichend. Es fehlten sowohl zusammenfassende Aussagen auf Fischarten bezogen, als auch alters- und fangortabhängige Daten. Es wurde deshalb ein Monitoringkonzept entwickelt, mit dem Fischdaten zur Abschätzung der PFT-Aufnahme gewonnen werden können. In Zusammenarbeit mit Herrn Kühlmann von der Gewässerbewirtschaftung des Ruhrverbands am Möhnesee sollten die zu untersuchenden Fische mittels Stellnetzen gefangen werden. Basierend auf den von den AnglerInnenn zurückgegebenen Fangmeldungen der Jahre und den Angaben der ProbandInnen wurden Barsche und Hechte als Schwerpunktfischarten für die PFT-Untersuchungen festgelegt. Barsche und Hechte gehören in den bisher vorliegenden Analysen auch zu den höher PFT-belasteten Fischarten. An zwei Fangorten wurden vom bis zum Fische gefangen. Der eine Fangort befand sich im Körbecker Becken. Dieser Teil der Talsperre wird hauptsächlich von der Möhne gespeist. Es bestand daher die Hypothese, der dort gefangene Fisch könne höher mit PFT belastet sein als am zweiten Fangort im Bereich der Staumauer, der auch Wasser aus dem unbelasteten Seearm erhält. Die Daten der Wasserprobennahme im Vorbecken und an der Staumauer (8.6. und 8.6.2, Seite 332 ff.) weisen zwar nicht auf einen deutlichen Unterschied in der Belastung der beiden Fangorte hin, es fehlen aber ausreichend Daten zur Sedimentbelastung der Talsperre. Beide Fangorte sind beliebte Angelplätze. An beiden Fangorten sollten zum einen Barsche und Hechte gefangen werden, die zu 3 Altersklassen gehören: Fische, die ab 27 geschlüpft sind (mit abnehmender PFT- Belastung im Wasser), Fische, die während der vermuteten Höchstbelastung schlüpften (25-26) und Fische, die vor 25 geschlüpft sind. Jede Gruppe sollte 5 Fische enthalten, um auch Aussagen über Belastungsschwankungen innerhalb der Gruppen treffen zu können. Für Barsche wurden Mindestlängen von 2 cm festgelegt, da kleinere Barsche in der Regel zurückgesetzt und nicht gegessen werden. Bei Hechten liegt das Mindestmaß für die Mitnahme von gefangenen Fischen bei 45 cm. Kleinere Hechte dürfen nicht mitgenommen werden. Jeder Fisch wurde einzeln auf seinen PFT-Gehalt untersucht. Weil Fische derselben Art recht unterschiedlich wachsen, kann anhand des Gewichts und der Länge das Alter nicht eindeutig ermittelt werden. Es gibt zwar statistische Aussagen 3

41 über den Zusammenhang von Gewicht, Größe und Alter, im Einzelfall können aber erhebliche Gewichts- und Längenunterschiede in einer Altersklasse bestehen. Da die Ermittlung des Fischalters ein wesentlicher Bestandteil für die Gruppenzusammensetzung ist, wurden von den zu untersuchenden Fischen Schuppenproben zur Altersbestimmung genommen. Die Auswertung der Schuppenproben (84 Stück, s. Abschnitte , Seite 326 ff.) erfolgte durch das LANUV, Abteilung Fischereiökologie, Albaum. Neben den AnglerInnenn, die nur einzelne große Fische essen, gibt es auch Kochtopffischer, die größere Mengen an Weißfischen (in der Regel kleine Exemplare) essen. Frühere Untersuchungen ergaben für Weißfische geringere Gehalte an PFT als bei Barsch und Hecht. Aus diesen Gründen und wegen der Beschränkung der Anzahl der PFT-Analysen wurde entschieden, Mischproben von Brassen und Rotaugen zu erstellen. In einer Mischprobe sollen gleiche Anteile von Fischen der gleichen Art, des gleichen Alters und des gleichen Fangorts enthalten sein. Es wurden 2 Altersklassen (27 und jünger, vor 27) gebildet. Bei den ersten Fischproben erfolgte die Zuteilung zu den Altersklassen nur anhand der Länge und des Gewichts. Die an diesen Proben erst nach Bestimmung des PFT-Gehalts durchgeführten Altersbestimmungen anhand der Schuppenproben ergab, dass einige Fische den falschen Altersgruppen zugeordnet waren. Bei den Einzelfischproben konnten die falsch eingestuften Tiere entsprechend ihres tatsächlichen Alters neu zugeteilt und fehlende Fische nachgefangen werden. Einige Fischgruppen enthielten dadurch mehr als die 5 vorgesehenen Exemplare. Bei 2 Mischproben waren Fische aus den beiden Altersgruppen enthalten. Für diese falsch zusammengesetzten Proben wurden Ersatzproben mit weiteren Fischen zusammengestellt. Die späteren Probenzusammenstellungen für die PFT-Analysen erfolgten erst, nachdem die Altersbestimmung im LANUV erfolgt war. Die Fische wurden bis dahin eingefroren. Der Wissensstand über die Verbreitung und Anreicherung von PFT in der Nahrungskette aquatischer Systeme ist gering. Darum sollten auch einige Proben aus dem Nahrungsspektrum von Fischen gewonnen und untersucht werden. Plankton ist vor allem Nahrung für Fischbrut und Jungfische. Zudem gibt es in der Möhnetalsperre eine eingewanderte Schwebegarnele, Hemimysis anomala, die in großen Mengen vorkommt und ein wichtiges Fischnährtier ist. Es wurden Planktonprobe und 6 Garnelenproben aus dem Körbecker Becken gefischt und auf ihren PFT-Gehalt untersucht. Die Artenzusammensetzung der Planktonproben wurde nicht näher bestimmt. 3

42 Alle aufgearbeiteten Proben, 98 Fischproben inklusive der Probandenfische, 6 Schwebegarnelenproben und Planktonprobe wurden zum Staatlichen Veterinäruntersuchungsamt Arnsberg (SVUA) verbracht und dort auf ihren PFT-Gehalt untersucht. Die Planktonprobe wurde im SVUA in 2 Proben geteilt. Eine Übersicht über die Einzelfischproben zeigt Tabelle 2, über die Mischproben Tabelle 3. Tabelle 2: Zusammensetzung der im Rahmen des Zusatzmoduls gefangenen Einzelfischproben Fischart / Alter / Fangort * Gruppenbezeichnung Probenzahl geplant Probenzahl tatsächlich Barsch / 2 Jahre / A B-2A 5 6 Barsch / 3 4 Jahre / A B3-4A 5 9 Barsch / 5 Jahre und älter / A B5+A 5 7 Barsch / 2 Jahre / B B-2B 5 5 Barsch / 3 4 Jahre / B B3-4B 5 5 Barsch / 5 Jahre und älter / B B5+B 5 5 Summe Barsche: 37 Hecht / 2 Jahre / A H-2A 5 6 Hecht / 3 4 Jahre / A H3-4A 5 2 Hecht / 5 Jahre und älter / A H5+A 5 2 Hecht / 2 Jahre / B H-2B 5 4 Hecht / 3 4 Jahre / B H3-4B 5 7 Hecht / 5 Jahre und älter / B H5+B 5 2 * Fangort: A = Körbecker Becken, B = Staumauer Summe Hechte: 33 Tabelle 3: Zusammensetzung der im Rahmen des Zusatzmoduls gefangenen Mischproben Fischart / Alter / Fangort * Gruppenbezeichnung Fische je Probe geplant Fische je Probe tatsächlich Rotaugen / 2 Jahre / A Ra-2A 6, davon 3 zu alt Rotaugen / 3Jahre und älter / A Ra3+A Rotaugen / Jahr / A RaA 7 Rotaugen / Jahr / A RaA2 6 Rotaugen / 3Jahre und älter / A Ra3+A2 3 Rotaugen / unter Jahr / M RaM Rotaugen / 2 Jahre / B Ra-2B 8, davon 2 zu alt Rotaugen / 3 Jahre und älter / B Ra3+B Summe Rotaugen: 6 Brassen / 2 Jahre / A Br-2A 3 Brassen / 3 Jahre und älter / A Br3+A Brassen / 2 Jahre / A Br-2A2 4 Brassen / 2 Jahre / B Br-2B 8 Brassen / 3 Jahre und älter / B Br3+B Brassen / unter Jahr / M BrM 8 Summe Brassen: 43 * Fangort: A = Körbecker Becken, B = Staumauer, M = Fangort A und B 32

43 Aus den Beifängen wurden für zusätzliche PFT-Analysen an weiteren Speisefischen noch 3 Große Maränen, ein Aal und ein Aland ausgewählt Blutentnahme Ein MitarbeiterInnen-Team der Abteilung für Hygiene, Sozial- und Umweltmedizin der Ruhr-Universität Bochum, welches aus Arzt, Dipl.-Biologen und Technischen Assistentin bestand, führte die Blutentnahmen in den Gesundheitsämtern der Städte Arnsberg 8.2.2), Krefeld (8.2.2) und Wickede (4.3.2) bzw. in Räumlichkeiten der RUB (24.2. und 5.3.2) durch. Zunächst wurden die ProbandInnen an den genannten Untersuchungstagen empfangen, der weitere Ablauf geklärt und Fragen beantwortet. Die ProbandInnen wurden zudem zum aktuellen Medikamentengebrauch und zu vorliegenden Erkrankungen befragt. Die ProbandInnen wurden dann zur Blutabnahme gebeten. Dafür standen parallel zwei Räumlichkeiten und zwei MitarbeiterInnen zur Verfügung. Wenn erwünscht oder notwendig, halfen StudienmitarbeiterInnen beim Ausfüllen der Unterlagen. Nach Abschluss von Blutentnahme und Interview wurden die Unterlagen am Empfang erneut auf Vollständigkeit überprüft und die Aufwandsentschädigung gegen Beleg ausgegeben. Die Blutproben wurden unmittelbar nach der Blutentnahme in den Laborraum vor Ort gebracht, ggf. weiter bearbeitet und bis zum Transport gekühlt gelagert. Noch am selben Tag wurden die Blutproben je nach Bestimmung zur Analyse der Routine-Laborproben zum Institut für klinische Chemie, Transfusions- und Laboratoriumsmedizin der berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil gebracht oder im Labor der Abteilung für Hygiene, Umwelt- und Sozialmedizin der Ruhr-Universität Bochum weiter verarbeitet. Bei 3 Personen, die ihren eingelagerten Fisch zum Zeitpunkt der ersten Blutentnahme noch nicht gegessen hatten, erfolgte die zweite Blutentnahme 6 Stunden nach dem Fischverzehr. Bei den übrigen 3 ProbandInnen wurde die zweite Blutentnahme 2 Stunden, 35 Stunden bzw. 4 Stunden nach dem Fischverzehr durchgeführt. Eine Person verweigerte die Blutentnahme. Damit verringerte sich die Gesamtzahl der ProbandInnen auf 25 Personen. Artbestimmung nicht eindeutig 33

44 3.3.7 Benachrichtigungen über die Befunde der Klinischen Chemie Die Befundmitteilungen zur klinischen Chemie (s. Beispielanschreiben Abschnitt , Seite 34 ff.) wurden nach Erhalt der Laborwerte erstellt. Alle Laborberichte wurden auf die Notwendigkeit einer akuten Intervention ärztlich überprüft. Hierfür ergab sich kein Anlass. Bei auffälligen Werten wurde im Einzelfall der Verlauf berücksichtigt und eine für den Patienten eindeutige Handlungsempfehlung gegeben. Der Versand der Befunde an die ProbandInnen erfolgte bis zum über den Ruhrverband Benachrichtigungen über die Befunde der PFT-Analyse Nach Vorliegen aller Ergebnisse der PFT-Analysen wurden die Befundmitteilungen erstellt (s. Beispielanschreiben Abschnitt , Seite 37). Zur Einstufung der Ergebnisse wurden Referenzwerte angegeben. Der Versand der Befunde und, falls vorhanden, der Belastung der eingelagerten Fische an die ProbandInnen erfolgte bis zum

45 4 Ergebnisse 4. Studienteilnahme und anthropometrische Merkmale Von 5 angeschriebenen TeilnehmerInnen der Vorjahresuntersuchung waren nach Angaben des Ruhrverbandes 3 nicht erreichbar. Insgesamt wurden 85 Blutproben zur Analyse versendet. 84 davon betrafen StudienteilnehmerInnen des Jahres 28; eine weitere Blutanalyse wurde nach Vereinbarung mit dem Auftraggeber - wie im Vorjahr - bei einer Angehörigen eines Studienteilnehmers durchgeführt. Im Rahmen der Studie konnten damit 8 % der letztjährigen TeilnehmerInnen Blutproben entnommen werden (Tabelle 4). Tabelle 4: Studienteilnahme Folgeuntersuchung 29 AnglerInnen N Anteil (%) Eingeladen 5 % Nicht erreicht/verstorben 3 2 % Kontakt erfolgreich hergestellt 2 98 % Teilnahme abgelehnt 2 % Teilnahmebereit 9 86 % Erschienen 84 8 % Einverständniserklärung 84 8 % Fragebögen 84 8 % Blutprobe PFT 84 8 % Blutprobe Klinische Chemie EDTA 84 8 % Blutprobe Klinische Chemie Serum % Trinkwasserproben % Das Kollektiv der Nachuntersuchung 29 unterscheidet sich durch die Nichtteilname von 2 ProbandInnen hinsichtlich Körpergröße und -gewicht nur wenig von den 28 untersuchten AnglerInnen. Die Mediane für die Körpergröße der männlichen Angler betragen bei beiden Kollektiven 78 cm (vgl. Tabelle 5, Seite 36). Das Körpergewicht der männlichen Angler beträgt im Mittel 87,7 kg (29) gegenüber 86,9 kg im Vorjahr. Der Body-Mass-Index der Männer liegt 29 im Median etwas höher als im Jahr zuvor. 35

46 Tabelle 5: Körpergröße (cm), -gewicht (kg) und Body-Mass-Index (BMI) der männlichen Angler 28 im Vergleich zu 29 Männer Anglerstudie 28 Körpergröße [cm] Gesamt Teilnahme auch 29 Follow up 29 N Minimum Median Maximum Körpergewicht [kg] N Mittelwert 87,5 86,9 87,7 Minimum Median Maximum Body-Mass-Index (BMI) [kg/m²] N Minimum 9,2 9,2 9,8 Median 27, 27, 27,4 Maximum 4 37,7 38,4 Tabelle 6: Körpergröße (cm), -gewicht (kg) und Body-Mass-Index (BMI) der Anglerinnen 28 im Vergleich zu 29 Frauen Anglerstudie 28 Körpergröße [cm] Gesamt Teilnahme auch 29 Follow up 29 N Minimum Median 66, Maximum Körpergewicht [kg] N Mittelwert 84,2 84, 8,4 Minimum Median 82, Maximum Body-Mass-Index (BMI) [kg/m²] N Minimum 24,8 24,8 23,6 Median 29, 25,8 24,8 Maximum 4,7 4,7 4,7 36

47 Bei den Anglerinnen beträgt der Median für die Körpergröße 68 cm (28: 66,5 cm). Die kleinste Probandin der vorigen Untersuchung nahm 29 nicht mehr teil. Der Median des Körpergewichts der Anglerinnen (Tabelle 6) liegt im Jahr 29 bei 73 kg. Der Abstand zwischen den Blutentnahmen beträgt im Mittel 4 Monate ( Tage, Median und arithmetischer Mittelwert 427 Tage, vgl. Tabelle 7). Tabelle 7: Abstand in Tagen zwischen den AnglerInnenuntersuchungen 28 u. 29 Abstand in Tagen zwischen den Untersuchungsterminen 28 und 29: N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum Aus diesem Grund steigt ebenfalls der Altersmedian der 29 nachuntersuchten AnglerInnen von 5,6 Jahre auf 52,8 Jahre (Tabelle 8). Tabelle 8: Anamnestische Angaben zum Alter beider Kollektive 28 und 29 Alter in Jahren 28 Männer Gesamt Teilnahme auch 29 Anzahl (N) Minimum 4, 6. 7, Median 5, , Maximum 88, ,7 Frauen Gesamt 28 Teilnahme auch 29 Anzahl (N) Minimum 2,9 2,9 23,2 Median 42, 4, 42,4 Maximum 75,4 75,4 76,6 Männer und Frauen Gesamt 28 Teilnahme auch 29 Anzahl (N) Minimum 4, 6, 7, Median 5,6 5,6 52,8 Maximum 88,4 88,4 89,7 37

48 4.2 Konzentrationen perfluorierter Verbindungen im Blutplasma Im Blutplasma sämtlicher 84 ProbandInnen wurden erneut die Konzentrationen von PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS, PFHxA und PFPA bestimmt. Wie bei der Vorjahresuntersuchung waren PFPA und PFHxA in keiner der Proben nachweisbar (NWG = µg/l, bei den übrigen Verbindungen, µg/l). Gestiegen ist die Anzahl der ProbandInnen, bei denen PFBS erstmals nachweisbar war. Die Messergebnisse für die einzelnen perfluorierten Verbindungen werden jeweils denen aus dem Jahr 28 gegenübergestellt. Um eine bessere Vergleichbarkeit zu gewährleisten, wurde eine dreispaltige Darstellung gewählt: Links aufgeführt sind die Ergebnisse der Untersuchung 28. In der Mitte folgen die Ergebnisse aus 28 derjenigen ProbandInnen, von denen auch 29 eine Blutprobe vorlag. In der rechten Spalte sind die Konzentrationen der perfluorierten Verbindungen der Nachuntersuchung 29 dargestellt. Nach Geschlechtern differenzierte Tabellen zu allen perfluorierten Verbindungen befinden sich im Anhang (vgl. Abschnitt 8..3, S. 5 ff). Es sei an dieser Stelle auf die mit 5 nachuntersuchten Anglerinnen geringe Anzahl weiblicher Studienteilnehmer und auf die damit verbundene eingeschränkte Interpretierbarkeit der Ergebnisse hinsichtlich möglicher geschlechtsspezifischer Unterschiede bei der inneren Belastung mit PFT hingewiesen. Den Darstellungen liegen die Zahlen des Gesamtkollektivs der untersuchten AnglerInnen zugrunde. Darunter befinden sich auch AnglerInnen ohne Fischverzehr in der Anamnese. Die Assoziation der Konzentrationen perflurorierter Verbindungen im Blutplasma mit den Angaben zum Fischverzehr wird in Abschnitt 4.3, Seite 43 ff. beschrieben PFOS PFOS konnte in allen Proben bestimmt werden. Im Blutplasma der 84 untersuchten AnglerInnen wurden PFOS-Konzentrationen zwischen 3,6 und 586,2 µg/l gemessen (28: 3,8 µg/l bis 53,3 µg/l, vgl. Tabelle 9). 38

49 Tabelle 9: PFOS-Konzentrationen im Blutplasma von Männern und Frauen PFOS [µg/l] 28 Männer und Frauen Gesamt Teilnahme auch 29 Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert (M:25 / F:2 µg/l) arithm. Mittelwert 65, 68,4 72, Standardabweichung 9,6,4, Minimum, 3,8 3,6. Perzentil 5,6 6,4 5,9 25. Perzentil 8,9 9,8 9,5 5. Perzentil 24,5 32,2 29,7 75. Perzentil 5,9 57,9 79,8 9. Perzentil 97,9 24,9 93, 95. Perzentil 34,3 34,3 35,3 Maximum 649,3 53,3 586,2 geom. Mittelwert (GM) 26, 3,8 3, untere Grenze Konfidenzintervall GM 2, 23,4 23,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM 33,6 4,3 4,2 29 Der Referenzwert der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l; Frauen: 2 µg/l) wird von insgesamt 49 AnglerInnen (28: 46) überschritten. Das entspricht 58,3 % (28: 54,7 %). Bezogen auf den geometrischen Mittelwert sind die PFOS-Konzentrationen gegenüber den Ergebnissen der Angleruntersuchung 28 praktisch unverändert (28: 3,8 µg/l, 29: 3, µg/l, vgl. Tabelle 9). Anzumerken ist, dass die in 28 mit 649,3 µg/l am höchsten belastete Probandin 29 nicht mehr nachuntersucht werden konnte. Eine nach Geschlecht getrennte tabellarische Darstellung befindet sich im Anhang (Vgl. Tabelle 52, Tabelle 53). Individuelle Änderungen der PFOS-Plasmakonzentrationen 28 vs. 29 Abb. zeigt die gemessenen PFOS-Plasmakonzentrationen aller 85 ProbandInnen, jeweils als Wertepaare für die Jahre 28 und 29, in aufsteigender Reihenfolge. Es fällt Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 39

50 zunächst auf, dass die Messwerte nicht stark voneinander abweichen. Es gibt individuelle Zu- als auch Abnahmen der PFOS-Belastung; ein eindeutiger Trend ist nicht erkennbar. Abbildung : Individuelle PFOS-Konzentrationen aller StudienteilnehmerInnen, die an beiden Untersuchungen 28 und 29 teilgenommen haben (Werte nach Höhe der PFOS-Konzentrationen 28 sortiert) PFOA PFOA konnte ebenfalls in allen Proben bestimmt werden. Die PFOA-Konzentrationen im Blutplasma der 84 untersuchten AnglerInnen lagen zwischen,9 und 4,9 µg/l. Im geometrischen Mittel wurden 9,5 µg PFOA/l gemessen (vgl. Tabelle 2). Bei 42 AnglerInnen wurden PFOA-Konzentrationen oberhalb des Referenzwertes 2 der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes ( µg/l für Männer und Frauen) beobachtet (28: 43). Bezogen auf den geometrischen Mittelwert sind die PFOA- Konzentrationen gegenüber den Ergebnissen der Angleruntersuchung 28 um 2 % zurück gegangen (,8 µg/l 28, 9,5 µg/l 29, vgl. Tabelle 2). Eine nach Geschlecht getrennte tabellarische Darstellung befindet sich im Anhang (vgl. Tabelle 54, Tabelle 55). 2 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 4

51 Tabelle 2: PFOA-Konzentrationen im Blutplasma von Männern und Frauen PFOA [µg/l] 28 Männer und Frauen Gesamt Teilnahme auch 29 Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert ( µg/l) 4, arithm. Mittelwert 7,6 3,6 2, Standardabweichung 2, 9,7 8,5 Minimum 4,5 2,,9. Perzentil 6,3 4,7 3,7 25. Perzentil,5 6,2 5,3 5. Perzentil 8,4,3 9,9 75. Perzentil 27,6 8,9 6, 9. Perzentil 34,7 27,6 23,9 95. Perzentil 66,6 34,7 28,8 Maximum,9 47,3 4,9 geom. Mittelwert (GM) 9,4,8 9,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,5 9,3 8,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 5 2,5, PFHxS Im Blutplasma der 84 untersuchten 29 AnglerInnen wurden PFHxS-Konzentrationen zwischen,7 und 3,3 µg/l gemessen (Tabelle 2). Der geometrische Mittelwert beträgt 3,2 µg PFHxS/l. Alle Messwerte liegen oberhalb der Bestimmungsgrenze. Tabelle 2: PFHxS-Konzentrationen im Blutplasma von Männern und Frauen PFHxS [µg/l] 28 Männer und Frauen Gesamt Teilnahme auch 29 Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) arithm. Mittelwert 3,2 3,3 3,8 Standardabweichung 2,4 2,5 2,4 Minimum,4,4,7. Perzentil,2,3,3 25. Perzentil,8,9 2, 5. Perzentil 2,7 2,8 3,5 75. Perzentil 3,5 3,6 4,6 29 4

52 PFHxS [µg/l] 28 Männer und Frauen Gesamt Teilnahme auch Perzentil 5,4 5,5 6,5 95. Perzentil 8,3 8,3 8,2 Maximum 7,2 7,2 3,3 geom. Mittelwert (GM) 2,6 2,7 3,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,3 2,3 2,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,9 3, 3,6 Bezogen auf den geometrischen Mittelwert sind die PFHxS-Konzentrationen mit 3,2 µg/l um 8,5 % höher als im Vorjahr (28: 2,7 µg/l). Der Maximalwert der Belastung sank um 22,7 %. Eine nach Geschlecht getrennte tabellarische Darstellung befindet sich im Anhang (vgl. Tabelle 56, Tabelle 57) PFBS Die Anzahl der Serumproben, deren PFBS-Gehalt oberhalb der Nachweisgrenze von, µg/l liegt, erhöhte sich auf 33 (28: 7, vgl. Tabelle 22). Tabelle 22: PFBS-Konzentrationen im Blutplasma von Männern und Frauen PFBS [µg/l] Männer und Frauen Jahr 28 Teilnahme Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N>NWG (, µg/l) Perzentil,4,4,3 Maximum,9,9,5 Eine nach Geschlecht getrennte tabellarische Darstellung befindet sich im Anhang (vgl. Tabelle 58) Weitere perfluorierte Verbindungen Die Plasmakonzentrationen für die Verbindungen PFPA (Perfluorpentansäure) und PFHxA (Perfluorhexansäure) lagen bei allen ProbandInnen unterhalb der Nachweisgrenze ( µg/l]. 42

53 4.3 Fischverzehr und innere Belastung mit perfluorierten Verbindungen Der Fischverzehr wurde detailliert mit den folgenden Angaben erfasst: - Änderung des Fischkonsums nach der letzten Studie (Fragen 3.2., 3.2.2, und 3.3.) - Angeln an der Möhnetalsperre (Frage 4.) - Details zum gefangenen Fisch aus der Möhnetalsperre (Fischart, Gewicht, Anzahl) (Fragen ) 28 und 29 - Häufigkeit des Fischverzehrs aus der Möhnetalsperre in den Jahren 28 und 29 (Fragen 4.2. und 4.2.2) - Portionsgrößen beim Fischverzehr (Frage 4.3) - Angeln (Frage 4.4) und Verzehr (Frage 4.4.) von Fisch aus anderen Gewässern - Details zum gefangenen Fisch aus anderen Gewässern (Fischart, Gewicht, Anzahl) (Fragen ) 28 und 29 - Fischverzehr aus Gewässern der Umgebung (Frage 5..4.) Der Fischkonsum der AnglerInnen zwischen 2 und 28 wurde im Rahmen der ersten Humanbiomonitoringstudie bei Anglern der Möhnetalsperre detailliert erhoben. Er wurde im Abschlussbericht der ersten Studie bereits ausführlich dargestellt ( und wird deshalb an dieser Stelle nicht wiederholt. In Kapitel (Seiten 29 ff.) finden sich ausführliche Tabellen zu den Teilnehmerangaben auf die einzelnen Fragen. Um den Einfluss des Fischverzehrs auf die Veränderung der PFOS-Konzentrationen im Blutplasma der StudienteilnehmerInnen zu beurteilen, müssen verschiedene Quellen der PFT-Exposition über Fischverzehr berücksichtigt werden. Neben der fortbestehenden Exposition über den Verzehr selbst oder von anderen AnglerInnen gefangenen Fisches aus der Möhnetalsperre trifft dies auch für den Verzehr von Fischen aus anderen belasteten Gewässern (z.bsp. Möhne, Ruhr) zu. Eine weitere Quelle kann der Verzehr von gekauften Fischen aus nicht näher bezeichneten Gewässern der Umgebung sein. Es sei darauf hingewiesen, dass die genannten anamnestischen Angaben zwar die beste verfügbare Datenbasis darstellen, eine exakte Quantifizierung der tatsächlichen Exposition über PFOS-belasteten Fisch aber auf der Grundlage dieser Angaben nicht erwartet werden kann. Der Grund hierfür liegt vor allem in der fehlenden Kenntnis der Belastung der verzehrten Fische. Diese Belastung kann wie die Auswertungen des Zusatzmoduls aus der Möhnetalsperre zeigen im gleichen Gewässer starke Unterschiede aufweisen. 43

54 Auf der Grundlage der anamnestischen Angaben zum Fischverzehr im Jahr 29 wurde das Kollektiv der StudienteilnehmerInnen in drei Gruppen eingeteilt (verwendete Kriterien in Klammern).. Fischkonsum aus der Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr; N=53 (Auf Fragen und 4.4. wurde der Verzehr von Fisch aus der Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr angegeben). 2. Kein Fischkonsum aus der Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr, aber entweder Angabe von Verzehr von gekauftem Fisch aus Gewässern der Umgebung oder Angeln an der Möhnetalsperre; N=2. (Auf Fragen 4., 4.2.2, und/oder wurde weiterhin Angeln und/oder der Verzehr von gekauftem Fisch aus Gewässern der Umgebung angegeben). 3. Kein Fischkonsum aus Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr und kein Verzehr von gekauftem Fisch aus Gewässern der Umgebung; N=. (Auf Fragen 4., 4.2.2, 4.4. und wurde jeweils kein Fischverzehr aus Möhnetalsperre, Möhne, Ruhr oder gekauftem Fisch aus Gewässern der Umgebung angegeben). Der Rückgang der absoluten PFOS-Belastung ist bei den StudienteilnehmerInnen ohne jeglichen Fischverzehr aus Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr (Gruppe 3 der oben aufgeführten Liste) im Jahr 29 mit einem Median von 4,5 µg/l höher als in den beiden anderen Gruppen (Tabelle 23). Bei diesen ProbandInnen (N=) kam es ausnahmslos zu einem Rückgang der PFOS-Plasmakonzentration, welcher zwischen 4,4 % und 33,6 % (Median: 2,2 %) beträgt (Tabelle 24). Bei StudienteilnehmerInnen, die für das Jahr 29 Fischkonsum aus Möhnetalsperre, Möhne oder Ruhr angaben (Gruppe ), war ein Anstieg der mittleren Belastung um im Median,2 µg/l zu beobachten. Dazwischen lagen mit einem Rückgang von im Median,7 µg/l die TeilnehmerInnen der Gruppe 2. 44

55 Tabelle 23: Absolute Veränderung der PFOS-Belastung [µg/l] bei 84 AngerInnen zwischen 28 und 29. Positive Werte entsprechen einem Rückgang, negative einem Anstieg. PFOS-Rückgang [µg/l]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 53 2 arithm. Mittelwert -9, 4, 7,7 Standardabweichung 26,2 8,6 8, Minimum -9, -2,6,5. Perzentil -4,7 -,3,7 25. Perzentil -,9,2 2, 5. Perzentil -,2,7 4,5 75. Perzentil,9 4,6 8,3 9. Perzentil 9,7 6,5 22,2 Maximum 32,4 39,4 25,2 geom. Mittelwert (GM) n. b. n. b. 5, untere Grenze Konfidenzintervall GM n. b. n. b. 2,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM n. b. n. b., MTS=Möhnetalsperre; * weder MTS noch andere belastete Gewässer Tabelle 24: Relative Veränderung der PFOS-Belastung bei 84 AnglerInnen zwischen 28 und 29. Angaben in Prozent der Konzentration 28. PFOS-Rückgang [%]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 53 2 arithm. Mittelwert -9, 7,8 9, Standardabweichung 26,2 4,3 8, Minimum -9, -2,6 4,4. Perzentil -4,7 -,3 8,5 25. Perzentil -,9,2 3,3 5. Perzentil -,2,7 2,2 75. Perzentil,9 4,6 23,2 9. Perzentil 9,7 6,5 29, Maximum 32,4 39,4 33,6 geom. Mittelwert (GM) n. b. n. b. 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM n. b. n. b.,4 obere Grenze Konfidenzintervall GM n. b. n. b. 25,6 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer Die Veränderungen der PFOA- und PFHxS-Konzentrationen werden in Abschnitt 8..4, Seite ff. dargestellt. 45

56 Beschränkt man den Datensatz auf die Angler, die bei der Erstuntersuchung PFOS- Konzentrationen oberhalb des Referenzwertes der HBM-Kommission des Umweltbundesamtes (25 µg/l für Männer) aufwiesen, so können statistisch signifikante Assoziationen zwischen der Veränderung der PFOS-Konzentrationen im Blut und der Häufigkeit sowie der Menge verzehrten Fisches aus der Möhnetalsperre beobachtet werden (Tabelle 25). Tabelle 25: Rangkorrelationskoeffizienten zwischen Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman Prob > r under H: Rho= (p-wert) Anzahl der Beobachtungen Absolute Differenz der PFOS-Konzentrationen im Blut zwischen 28 und 29 Relative Differenz der PFOS-Konzentrationen im Blut zwischen 28 und 29 Häufigkeit Fischverzehr aus der Möhnetalsperre 29 (4.2.2.) -,36864, ,389,5 44 Verzehr Möhnefisch 29 (5 % des Eigenund % des Fremdfangs) [kg] -, , Weitere Darstellungen zum Fischfang und Fischverzehr 4.4. Fischfang Die Fischfangmengen der AnglerInnen waren im Jahr 29 sowohl an der Möhnetalsperre als auch an den anderen Gewässern kleiner als im Vorjahr (Abbildung 2). 46

57 Abbildung 2: Fischfangmengen 28 und 29 im Vergleich Von den 84 befragten AnglerInnen gaben 62 an, im Untersuchungszeitraum an der Möhnetalsperre geangelt zu haben; davon 24 zusätzlich an anderen Gewässern in NRW. Ebenfalls in anderen Gewässern angelten 4 der 22 AnglerInnen, die nicht an der Möhnetalsperre fischten (Tabelle 26). 8 ProbandInnen gaben an, nicht mehr geangelt zu haben. Tabelle 26: Angelverhalten an der MTS und an anderen Gewässern 4.4 Angeln in anderen Gewässern (NRW)? 4. Haben Sie in den letzten Jahren (28-29) in der Möhnetalsperre geangelt? Keine Angabe Nein Ja Summe Ja Nein Summe

58 Insgesamt 38 ProbandInnen gaben an, an mindestens einem anderen Gewässer als der Möhnetalsperre geangelt zu haben. Von diesen angelten ProbandInnen an zwei, 4 ProbandInnen an drei anderen Gewässern. Am häufigsten wurden Ruhr (5), Sorpe (8), Rhein (5), Lippe (4) und Möhne (4) genannt (Vgl. Tabelle 27). Zwei der genannten Gewässer befinden sich ungeachtet der Fragestellung außerhalb Nordrhein-Westfalens. Tabelle 27: Andere Gewässer, an denen geangelt wurde. Angaben zu anderen Gewässern Gewässer Häufigkeit Gewässer Häufigkeit Gewässer Häufigkeit Ruhr 5 Lenne 2 Twistetalsperre Sorpe 8 Röhr 2 Versetalsperre Rhein 5 Hennesee Altenauer Angelteiche Lippe 4 Ruhr (oberhalb) Naturpark Diemelsee Möhne 4 Schulte Stratmann See Forellenteiche Ahlen-Dolberg Forellenhof Wester- Ohrstedt 2 Sorpetalsperre Angelgewässer in der Rhön Es wurden 4 verschiedene Fischarten angegeben, am häufigsten Barsch (4 AnglerInnen) und Hecht (3 AnglerInnen, Tabelle 28). An der Möhnetalsperre wurden Barsch, Hecht, Brasse, Rotauge, Zander, Aal und Maräne geangelt, in anderen Gewässern der Umgebung zusätzlich Renken, Karpfen, Barbe, Saibling, Äsche und Rotfeder. 48

59 Tabelle 28: Fischarten, Häufigkeit und durchschnittliches Fischgewicht Fischart Barsch Hecht Aal Brasse Rotauge Forelle Zander Maräne Renken Karpfen Barbe Saibling Äsche Rotfeder N Fanggewicht [g] Minimum Median Maximum Anhand der Angaben von Stückzahlen und Fanggewichten konnten für jede Fischart Durchschnittswerte für das Fischgewicht ermittelt werden (Tabelle 28). Die Medianwerte entsprechen in guter Näherung den Ergebnissen anderer veröffentlichter Untersuchungen aus der Region Fischverzehr Die Verzehrmengen an selbst geangeltem, PFT-belastetem Fisch sind im Jahr 29 im Mittel sowie im Median kleiner als im Vorjahr (Tabelle 29). Tabelle 29: Verzehrmengen PFT-belasteten Fischs im Vergleich zum Vorjahr Verzehrmenge PFT-belasteten Fischs 28 [kg] Anzahl (N) [kg] arithm. Mittelwert 3,6 2,7 Standardabweichung 5,8 6,9 Minimum,,. Perzentil,, 25. Perzentil,, 5. Perzentil,2,6 75. Perzentil 5,2 2,3 9. Perzentil 9,5 8, 95. Perzentil 2,,5 Maximum 3,3 53,5 3 Talsperren-Fischerei Jahresbericht 27, Ruhrverband, Essen 49

60 Verzehrmenge PFT-belasteten Fischs 28 [kg] 29 [kg] geom. Mittelwert (GM) 3,2 2,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,3,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,4 3, 8 der 84 ProbandInnen machten auswertbare quantitative Angaben zum Fischverzehr in dem Zeitraum zwischen den Untersuchungsterminen der Jahre 28 und ProbandInnen gaben an, Fisch aus PFT-belasteten Gewässern (Möhnetalsperre, Ruhr, Möhne) verzehrt zu haben (Tabelle 3). Darunter sind 43 ProbandInnen mit Fischverzehr, der ausschließlich aus der Möhnetalsperre ( MTS ) stammt. 8 ProbandInnen gaben zusätzlich Fischverzehr aus anderen belasteten Gewässern (Ruhr, Möhne) an, während 5 ProbandInnen belasteten Fisch ausschließlich aus Ruhr und/oder Möhne bezogen. 24 ProbandInnen verzehrten anamnestisch keinerlei PFT-belasteten, geangelten Fisch. Allerdings ist bei dieser Darstellung der Verzehr von gekauftem Fisch aus Gewässern der Umgebung (vgl. Tabelle 3, S. 5 sowie Abschnitt , S. 29 ff) nicht berücksichtigt worden. Die Einteilung des Kollektives unter Berücksichtigung aller Angaben zum Fischverzehr (inklusive des Verzehrs von Fisch aus Gewässern der Umgebung) ist in Kapitel 4.3, Seite 43 ff. dargestellt. Tabelle 3: Fischverzehr aus der MTS und anderen belasteten Gewässern (Ruhr, Möhne) Verzehr von Fisch aus der MTS Häufigkeit Verzehr von Fisch aus Ruhr oder Möhne Nein Ja Keine Angabe Summe Ja Nein Keine Angabe 2 2 Summe Fisch aus unbelasteten Gewässern wurde von 9 ProbandInnen verzehrt (Tabelle 3). Von 56 ProbandInnen mit Verzehr von PFT-belastetem Fisch aßen 2 ProbandInnen zusätzlich Fisch aus unbelasteten Gewässern; von den 24 ProbandInnen ohne PFT- Fischkonsum waren es 7. Die verbleibenden 7 AnglerInnen verzehrten weder belasteten noch unbelasteten Fisch. 5

61 Tabelle 3: Fischverzehr aus belasteten und unbelasteten Gewässern Verzehr von Fisch aus PFT-belasteten Gewässern Verzehr von Fisch aus unbelasteten Gewässern Häufigkeit Nein Ja Summe Ja Nein Keine Angabe 4 4 Summe Erste Abschätzung der PFOS-Halbwertszeit Für die ProbandInnen ohne Fischverzehr aus Möhnetallsperre, Möhne und Ruhr, ausgewählt entsprechend der in Abschnitt 4.3 genannten Kriterien, wurde die Halbwertszeit für die Elimination von PFOS aus dem Blutplasma berechnet (Tabelle 32). Tabelle 32: Ergebnis der Berechnung der Halbwertszeit in Jahren für die Elimination von PFOS Halbwertszeit für PFOS [Jahre] Anzahl (N) arithm. Mittelwert 5,2 Standardabweichung 4,5 Minimum 2,2 5. Perzentil 3,6 Maximum 7,7 geom. Mittelwert (GM) 4,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM 6,5 Für die PFOS-Halbwertszeit ergeben sich ein arithmetischer Mittelwert von 5,2 Jahren sowie ein geometrischer Mittelwert von 4,3 Jahren bei einem 95 % Konfidenzintervall zwischen 2,8 Jahren und 6,5 Jahren. 4.6 Konzentrationen perfluorierter Verbindungen in Wasserproben aus den Haushalten der AnglerInnen Um eine orientierende Abschätzung des Einflusses der Trinkwasserbelastung auf die innere Belastung der AnglerInnen mit perfluorierten Verbindungen vornehmen zu können, wurden die ProbandInnen in der Follow-up-Studie ebenso wie in der ersten Anglerstudie 5

62 um die Einschätzung ihres Trinkwasserkonsums aus der häuslichen Wasserleitung gebeten. Zusätzlich wurde eine Auswahl der von den TeilnehmerInnen selbst entnommenen Wasserproben aus ihren Haushalten im Labor des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz untersucht. Die Ergebnisse der Wasseranalysen aus dem Haushalt der AnglerInnen finden sich im Anhang in tabellarischer Form (Tabelle 235, S. 28 ff.) und sind in Abbildung 3 graphisch dargestellt. Untersucht wurden 5 Trinkwasserproben aus den Haushalten der TeilnehmerInnen. 52

63 Abbildung 3: PFT-Konzentrationen im Trinkwasser aus den Wohnorten der ProbandInnen zu verschiedenen Daten. Die Bestimmungsgrenze der jeweiligen Einzelverbindungen liegt bei ng/l. PFHxS, PFHpA, PFNA und PFDA waren in keiner Probe nachweisbar. 53

64 4.7 Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen Die relativ meisten Abweichungen vom Referenzbereich werden bei Gesamt-Cholesterin, HDL- und LDL-Cholesterin, Cholinesterase und Hämatokrit beobachtet (28-6 %). Eine Betrachtung möglicher Assoziationen der klinisch-chemischen und hämatologischen Messgrößen mit den Gehalten perfluorierter Verbindungen im Blut ist Gegenstand eines eigenen Berichtes, in dem diese Messgrößen bei allen TeilnehmerInnen der PFT-Studien im Hochsauerlandkreis zusammenfassend untersucht werden. Dieser Bericht wird derzeit erstellt und soll bis Ende Juni 2 vorliegen. Eine Übersicht der Ergebnisse der klinischchemischen und hämatologischen Messwerte gibt Tabelle 33. Streudiagramme zwischen den Routinelabormessgrößen und den Konzentrationen perfluorierter Verbindungen im Blut sind in Abbildung 4-Abbildung 8, die Spearmanschen Korrelationskoeffinzienten in Tabelle 34 dargestellt. Tabelle 33: Übersicht klinische Chemie Analyt Abk. N bereich C-reaktives Protein Gesamt- Cholesterin High-Density Lipoprotein Low-Density Lipoprotein Glutamat- Oxalacetat- Transferase Glutamat- Pyruvat- Transferase γ-glutamyl- Transferase Im Ref.-Bereich < Ref.-Bereich > Ref.-Bereich N % N % N % Referenz- CRP , ,2 < mg/dl CHOL HDL , ,3 - - LDL , ,4 GOT , ,2 GPT , ,9 GGT , ,7 Cholinesterase CHE , Bilirubin BILI Hämoglobin HB , 5 7,9 Hämatokrit HK ,3 3 35,7 Mittl. Volumen der Erythrozyten 8-2 mg/dl M: > 35 F: > 45 mg/dl < 5 mg/dl M: < 36 F: < 32 U/l M: < 46 F: < 35 U/l M: < 56 F: < 39 U/l 5,9 3, KU/l <,2 mg/dl M: 4 8 F: 2 6 g/dl M: F: % MCV ,9 6 7, 83 3 fl Erythrozyten ERY ,8,2 4-6 /pl 54

65 Analyt Abk. N Im Ref.-Bereich < Ref.-Bereich > Ref.-Bereich N % N % N % Leukozyten LEUK ,2 4 4,8 Thrombozyten THRO ,5 7 8,5 4 /nl 5 4 /nl Stabkernige STAB % Segmentkernige SEG ,6 3 3,6 4 4, % Eosinophile EOS , ,3 < 5 % Basophile BAS < 3 % Lymphozyten LYMP ,7 9,7 3 3, % Monozyten MONO , ,5 < 8 % Referenzbereich Thyreoideastimulierendes Hormon, basal TSHB ,2 2 2,4 2 2,4,3 4 miu/l T3, gesamt TT ,4 3 3,6,7,8 µg/l T4, freies FT ,3 3 5,7 7 2 ng/l Gesamtprotein TP g/dl Albumin ALB ,5 5,2 g/dl α-globulin α 83 83,34,7 g/dl α2-globulin α ,5 3,3,2,6,6 g/dl β-globulin β ,2 4 4,8,55,92 g/dl γ-globulin γ ,8 2,2,74,37 g/dl 55

66 Die relativen Veränderungen der klinisch-chemischen und hämatologischen Messgrößen in Abhängigkeit zu den PFOS- bzw. Gesamt PFT-Konzentrationen (=Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen) sind in Abbildung 4 bis Abbildung 8 dargestellt. Es zeigen sich keine eindeutigen Zusammenhänge, häufig sind die Regressionsgeraden stark von einzelnen Wertepaaren (Ausreißern) beeinflusst. Bei LDL-Cholesterin deutet sich eine Assoziation der Veränderungen der LDL-Cholesterin-Konzentrationen mit den Veränderungen der PFOS-Konzentrationen zwischen 28 und 29 an. Abbildung 4: Relative Veränderungen der PFOS-Konzentrationen (Grafiken links) bzw. der Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen (Grafiken rechts) und der Gesamt-, HDL-, LDL-Cholesterin- Konzentrationen zwischen 28 und 29 in Blutproben der AnglerInnen. Eingezeichnet ist zusätzlich die lineare Regressionsgerade. 56

67 Abbildung 5: Relative Veränderungen der PFOS-Konzentrationen (Grafiken links) bzw. der Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen (Grafiken rechts) und der GPT-, GOT-, γ-gt- Konzentrationen zwischen 28 und 29 in Blutproben der AnglerInnen. Eingezeichnet ist zusätzlich die lineare Regressionsgerade. 57

68 Abbildung 6: Relative Veränderungen der PFOS-Konzentrationen (Grafiken links) bzw. der Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen (Grafiken rechts) und der TSH-, Gesamt T3-, freies T4- Konzentrationen zwischen 28 und 29 in Blutproben der AnglerInnen. Eingezeichnet ist zusätzlich die lineare Regressionsgerade. 58

69 Abbildung 7: Relative Veränderungen der PFOS-Konzentrationen (Grafiken links) bzw. der Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen (Grafiken rechts) und der Erythrozyten-, Leukozyten-, Hämoglobin-Konzentrationen zwischen 28 und 29 in Blutproben der AnglerInnen. Eingezeichnet ist zusätzlich die lineare Regressionsgerade. 59

70 Abbildung 8: Relative Veränderungen der PFOS-Konzentrationen (Grafiken links) bzw. der Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS-Konzentrationen (Grafiken rechts) und der CRP-, Gesamteiweiß-, Albumin- - Konzentrationen zwischen 28 und 29 in Blutproben der AnglerInnen. Eingezeichnet ist zusätzlich die lineare Regressionsgerade. 6

71 Tabelle 34: Spearmansche Korrelationskoeeffizienten (. Zeile), Prob > r under H: Rho= (2. Zeile), Anzahl der Beobachtungen (3. Zeile) zwischen relativen Veränderungen der PFOS- bzw Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS Konzentrationen und der klinischchemischen und hämatologischen Messgrößen. Ergebnisse mit einem P<,5 sind grau hervorgehoben. Relative Veränderung 28/29 PFOS Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS Relative Veränderung 28/29 PFOS Σ PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS PFOS, 84,922 <, 84 Gesamt- Cholesterin,3462, ,4476,23 79 CRP,34,92 8 -,5569,625 8 HDL- Cholesterin -,93, ,79, HB,5547,63 82,5933, LDL- Cholesterin,288,567 77,997,86 77 Erythrozyten,956,782 82,6674, GPT,2239,7 8,9969,739 8 Leukozyten -,278,6 82 -,4278,27 82 GGT,9749,3866 8,7226,525 8 TP,23,287 8,95,288 8 GOT,6343,449 8,2426,294 8 Albumin,2475,8264 8,8778, TSHB -,5752,6 8 44, TT3,4433,986 8,8364,8 8 FT4 -,842, ,4826, Ergebnisse Zusatzmodul 4.8. Fischanalysen PFOS-Gehalte der zusätzlich gefangenen Fische In sämtlichen untersuchten Fischproben wurde PFOS in Konzentrationen oberhalb der Bestimmungsgrenze (,4 µg/kg) gemessen (s. Abschnitt , S. 323 ff.). Nur in 2 6

72 Fischproben wurden zusätzlich andere perfluorierte Verbindungen (Tabelle, S. ) beobachtet. Bei einem alten Barsch (Fischprobennummer FP62, s. Abschnitt 8.6.6, S. 325) wurden,9 µg/kg PFDA nachgewiesen. Der Barsch FP62 war mit 6 µg PFOS/kg der am drittstärksten PFOS-belastete Fisch. Der einzige untersuchte Aal (Fischprobennummer FP98, s. Abschnitt 8.6.6, S. 323) wies,7 µg/kg PFDA und,6 µg/kg PFDoA auf (Nachweisgrenzen PFDA,6 µg/kg, PFDoA,5 µg/kg). Mit 73 µg/kg wies der Aal zudem die höchste PFOS-Belastung aller Proben auf. In keiner der Fischproben wurde PFPeA, PFHxA, PFHpA, PFOA, PFNA, PFUnA, PFBS und PFHxS oberhalb der Bestimmungsgrenze (Tabelle 4, Seite 2)beobachtet. Einzelfischproben Die PFOS-Konzentrationen der Barsche liegen zwischen 22,2 und 6 µg/kg (Tabelle 35). Bei älteren Barschen waren höhere PFOS-Konzentrationen zu beobachten als bei jüngeren Barschen PFOS [µg/kg] Maximum Minimum Median B-2A; n=6 B3-4A; n=9 B5+A; n=7 B-2B; n=5 B3-4B; n=5 B5+B; n=5 Abbildung 9: PFOS-Konzentrationen in Barschen (B), die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. Darstellungen nach Altersgruppen (-2, 3-4, 5 Jahre und älter) und Fangort (A = Körbecker Becken, B = Staumauer). Bei den Hechten wurden PFOS-Konzentrationen zwischen 5,3 und 73 µg PFOS/kg Muskelfleisch gemessen (Tabelle 35, Abbildung ). Die geringste Belastung mit 5,3 µg/kg wies ein mittelalter Hecht auf (FP37). Die höchste Konzentration wurde mit 73 µg/kg in einem Fisch (FP94) der höchsten Altersgruppe beobachtet. Die untersuchten Hechte waren im Mittel geringer belastet als die Barsche. 62

73 8 7 PFOS [µg/kg] Maximun Minimum Median H-2A; n=6 H3-4A; n=2 H5+A; n=2 H-2B; n=4 H3-4B; n=7 H5+B; n=2 Abbildung : PFOS-Gehalte der Hechte (H), die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. Darstellungen nach Altersgruppen (-2, 3-4, 5 Jahre und älter) und Fangort (A = Körbecker Becken, B = Staumauer). Tabelle 35: PFOS-Gehalte der Barsche und Hechte, die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. A = Körbecker Becken, B = Staumauer Gruppe Anzahl Fische Maximum PFOS [µg/kg] Minimum PFOS [µg/kg Median PFOS [µg/kg B-2A ,7 53 B3-4A B5+A B-2B B3-4B ,2 75 B5+B H-2A , 33 H3-4A ,3 26,5 H5+A ,3 5,2 H-2B H3-4B ,6 42 H5+B 2 28,9 2,9 25,4 Die 3 Großen Maränen wiesen PFOS-Konzentrationen zwischen 22,2 und 24,4 µg/kg auf (s. Tabelle 36, Seite 63). Der Aland war mit 45 µg/kg etwa doppelt so hoch belastet wie die Großen Maränen. Der oben erwähnte Aal (FP98) zeigte die Höchstbelastung von 73 µg/kg. Tabelle 36: PFOS-Gehalte weiterer Speisefische, die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. Fisch Gewicht Länge PFOS 63

74 [g] [c,] [µg/kg] Große Maräne , Große Maräne ,4 Große Maräne ,2 Aland* Aal Mischproben Die Analysen der ersten 4 angefertigten Rotaugenmischproben (Ra-2A, Ra3+A, Ra-2B und Ra3+B) ergaben PFOS-Belastungen zwischen 6, und 8,4 µg/kg (s. Tabelle 37, Seite 66 und Abbildung, Seite 65). Die ersten 4 Brassenproben (Br-2A, Br3+A, Br-2B und Br3+B) waren mit Werten zwischen 4, und 2 µg/kg höher belastet als Rotaugen, deutliche Belastungsschwankungen traten aber auch hier nicht auf (s. Tabelle 37, Seite 66 und Abbildung 2, Seite 66). Ein Zusammenhang des Fangorts oder des Fischalters ergab sich für beide Fischarten zunächst nicht. Wegen der falschen Altersstruktur in den beiden Proben mit jungen Rotaugen (Ra-2A und Ra-2B) wurde eine weitere Probe mit jungen Rotaugen gefertigt (RaA). In dieser Probe waren nur 7 einjährige Rotaugen enthalten, während die Tiere in den ersten beiden Proben zwei- oder dreijährig waren. Die PFT-Analyse ergab für diese Gruppe einen gegenüber den zuerst untersuchten Rotaugengruppen stark nach oben abweichenden PFOS-Gehalt von 4 µg/kg. Zur Bestätigung dieses Ergebnisses wurden noch eine Probe einjähriger Rotaugen (RaA2, 6 Tiere) und eine Probe mit Rotaugen unter einem Jahr (RaM), die aus Fischen von beiden Fangorten zusammengesetzt war, erstellt. Für die Probe der einjährigen Fische wurde ein Wert von 8,5 µg/kg ermittelt und die unter ein Jahr alten Fische waren mit 34 µg/kg belastet. Eine letzte Kontrollgruppe mit älteren Rotaugen (Ra3+A2) wies einen niedrigeren Wert von,4 µg/kg auf. 64

75 Ra3+A2 RaM RaA2 RaA Ra3+B Ra-2B Ra3+A Ra-2A PFOS [µg/kg] Abbildung : PFOS-Gehalt der Rotaugenmischgruppen (Ra), die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. A: Körbecker Becken, B: Staumauer, M: A+B. Altersgruppen: : -< Jahr, -2: -2 Jahre, : Jahr, 3+: 3 Jahre und älter. Jüngere Rotaugen bis zum Ende des 2. Lebensjahres scheinen deutlich höher mit PFOS belastet als ältere Rotaugen. Bei den Brassen wurden ebenfalls 2 weitere Proben zusammengestellt. In Probe Br-2A2 waren 3 Tiere im Alter von 2 Jahren und Fisch von einem Jahr enthalten. Sie ähnelte in der Zusammensetzung der Gruppe B-2A (3 zweijährige Tiere), wies aber einen etwa 2,5-fachen PFOS-Wert auf (38 µg/kg zu 4,5 µg/kg). In Gruppe BrM sind 8 Fische unter Jahr enthalten. Ihr PFOS-Gehalt lag mit 2,2 µg/kg etwa in Höhe der älteren Brassen aus Probe Br3+B. Eine höhere Belastung der ganz jungen Brassen ist nicht zu finden. 65

76 BrM Br-2A2 Br3+B Br-2B Br3+A Br-2A PFOS [µg/kg] Abbildung 2: PFOS-Gehalt der Brassenmischgruppen (Br), die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. A: Körbecker Becken, B: Staumauer, M: A+B. Altersgruppen: : -< Jahr, -2: -2 Jahre, 3+: 3 Jahre und älter. Tabelle 37: PFOS-Gehalte Mischproben Rotaugen (Ra) und Brassen (Br), die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. A: Körbecker Becken, B: Staumauer, M: A+B. Altersgruppen: : -< Jahr, - 2: -2 Jahre, : Jahr, 3+: 3 Jahre und älter. Gruppenbezeichnung PFOS [µg/kg] Ra-2A 8,4 Ra3+A 6, RaA 4 RaA2 8,5 Ra3+A2,4 RaM 34 Ra-2B 6,8 Ra3+B 6,2 Br-2A 4,5 Br3+A 4, Br-2A2 38 Br-2B 4,9 Br3+B 2, BrM 2, PFOS-Gehalt der Probandenfische Die Große Maräne (FP52) war mit 26,4 µg PFOS /kg Muskelfleisch ähnlich stark belastet wie die 3 Maränen, die im Rahmen des Zusatzmoduls gefangen wurden. Die PFOS- 66

77 Gehalte der 3 Probandenbarschproben FP6, FP6 und FP53 betrugen zwischen 67 und 27 µg/kg und lagen somit in der Belastungsspanne der anderen Barsche. Bei den 4 Probandenhechten lagen 2 Werte mit 2,4 und 9, µg/kg im untersten Belastungsbereich aller Hechte, wobei der aus dieser Gruppe stammende größte und damit wahrscheinlich auch älteste Hecht (29 cm, 6 kg) den geringsten PFOS-Wert aller untersuchten Hechte zeigte. Die beiden anderen Hechte hatten 63 bzw. 64 µg/kg PFOS- Gehalt und gehörten damit zu den stärker belasteten Hechten. Tabelle 38: PFOS- Belastung der Probandenfische Proben- Fischart Alter Gewicht Länge geschätzt PFOS Bemerkung nummer [g] [cm] [Jahre] [µg/kg] FP 6 Barsch FP 6 Barsch FP 53 Barsch 73 Mischprobe aus Filets FP 52 Gr. Maräne 26,4 FP 5 Hecht FP 5 Hecht 64 FP 54 Hecht > 6 2,4 FP 55 Hecht 9, FP Barsch Fisch von 26 Der 26 gefangene Barsch FP stammt von einem Studienteilnehmer der Anglerstudie und war bis 2 eingefroren. Er wies mit 72 µg/kg den höchsten PFOS-Wert aller Barsche auf und war der am zweithöchsten belastete Fisch der Analysen PFT-Gehalt der Planktonproben und der Schwebegarnelen Die Bestimmung der PFT-Gehalte von Plankton und Garnelen erfolgte gemäß der Methodik für Fischanalysen und nicht mittels eines für Plankton bzw. Garnelen speziell angepassten Verfahrens. Die Ergebnisse sind mit Vorsicht zu interpretieren und sollen nur zur ersten Orientierung über die Bedeutung des Nahrungspfades für die untersuchten Fische dienen. Beim Vergleich der Belastungen der Garnelen und Fische ist zu beachten, dass die Fischproben nur Muskelfleisch umfassten und damit nicht die (aus anderen Untersuchungen berichtete höhere) Gesamtbelastung der Fische wiedergegeben ist, während die Garnelen als ganze Tiere beprobt wurden. In sämtlichen Garnelenproben wurden PFOS und PFOA nachgewiesen (s. Tabelle 39, Seite 68). Die übrigen untersuchten PFT lagen unterhalb der Nachweisgrenze bzw. unter der Bestimmungsgrenze (s. Abschnitt 8.6.4, Seite 323). 67

78 Tabelle 39: PFOS- / PFOA-Belastung der Garnelenproben PFOS [µg/kg] PFOA [µg/kg] Garnelenprobe 3,9 Garnelenprobe ,8 Garnelenprobe 3 4 3,9 Garnelenprobe 4 5 4,2 Garnelenprobe ,8 Garnelenprobe 6 4 5, Die PFOS-Belastung der Garnelenproben lag zwischen 89 µg/kg und 4 µg/kg. Der Median betrug 4,5 µg/kg. Damit weisen die Garnelenproben mit die höchsten PFOS- Gehalte aller Proben auf. Die bei den Garnelen gemessenen PFOA-Gehalte zwischen 2,8 µg und 5, µg/kg, Median 3,9 µg/kg, sind deutlich niedriger als die PFOS-Werte. Höhere PFOS-Werte sind in der Regel mit höheren PFOA-Gehalten verbunden (Abbildung 3, Seite 68). 6, 5, PFOA[µg/kg] 4, 3, 2, Trend,, PFOS [µg/kg] Abbildung 3: Streudiagramm der PFOS- und PFOA-Konzentrationen in den Garnelenproben (n=6) In der zu 87 % aus Möhneseewasser bestehenden Planktonprobe lag die PFOS- Konzentration bei 5,7 µg/kg. Die mit reinem Wasser gespülte Planktonprobe (Wassergehalt 9 %) wies einen PFOS-Gehalt von 3,8 µg/kg auf. Zum Zeitpunkt der Probennahme im April 2 war das Möhneseewasser mit etwa,2 µg PFOS / Liter belastet (Abschnitte 8.6. und 8.6.2, Seite 332 ff.) und trug somit nicht nennenswert zur Gesamtbelastung der Probe bei. Es errechnet sich ein PFOS-Gehalt von 43,8 µg/kg Planktontrockenmasse in der ungespülten Probe. Für die gespülte Probe ergibt sich ein 68

79 PFOS-Gehalt von 38, µg/kg Trockenmasse. Eventuell wurde durch das viermalige Spülen mit reinem Wasser ein Teil der PFOS-Belastung aus dem Plankton gewaschen Vergleich der PFOS-Gehalte des Fischmonitoring mit anderen Fischdaten Seit 26 wurden im Auftrag des LANUV unregelmäßig Fische aus der Möhnetalsperre auf die Belastung mit perfluorierten Verbindungen analysiert 4. Demnach wurden vor dieser Studie insgesamt 2 Hechte und 34 Barsche auf ihren PFT-Gehalt untersucht. Die Untersuchungen erfolgten beim SVUA, im Fraunhoferinstitut und beim Ruhrverband. In Abbildung 4, Seite 69, sind die PFOS-Belastungen der Hechte gegen das Fangdatum aufgetragen. Dabei ist zu beachten, dass die Hechte vom im Fraunhoferinstitut als ganze Fische untersucht wurden und daher eine höhere Belastung zeigen als die übrigen Hechte. Schließt man die drei Fische vom März 28 aus der Betrachtung aus, lässt sich keine Abnahme der PFOS-Belastung erkennen PFOS [µg/kg] 5 LANUV Hecht - 2 Hecht 3-4 Hecht 5+ Probandenfisch Datum Abbildung 4: PFOS-Konzentration der im Rahmen des Zusatzmodules untersuchten Barsche im Vergleich zu den Fischmonitoringdaten des LANUV für die Möhnetalsperre ( bis )

80 Auch bei den Barschen (Abbildung 5, Seite 7) wurden mindestens die drei Exemplare vom März 28 als Ganzkörperproben untersucht, was bei der vergleichenden Betrachtung beachtet werden muss. Eine Abnahme der PFOS-Belastung bei den Barschen ist aus diesen Daten nicht erkennbar PFOS [µg/kg] Mrz. 6 Sep. 6 Mrz. 7 Sep. 7 Mrz. 8 Sep. 8 Mrz. 9 Sep. 9 Mrz. LANUV Barsch - 2 Barsch 3-4 Barsch 5+ Probandenfisch Abbildung 5: PFOS-Konzentration der im Rahmen des Zusatzmodules untersuchten Barsche im Vergleich zu den Fischmonitoringdaten des LANUV für die Möhnetalsperre ( bis ) Ergebnisse Blutanalysen Studienteilnahme Von den 25 ProbandInnen wurden 3 Blutproben genommen. 9 Personen gaben eine Blutprobe ab und bei 6 ProbandInnen wurden 2 Blutproben, jeweils vor und nach dem Verzehr von belastetem Fisch, genommen. Damit lag die Gesamtzahl der Blutproben um eine höher als ursprünglich geplant Anthropometrische Merkmale Das Kollektiv des Zusatzmoduls bestand aus 3 Personen männlichen Geschlechts, darunter ein Kind von 3 Jahren und ein Jugendlicher von 7 Jahren, sowie 2 Frauen. 7

81 Das Alter der männlichen Teilnehmer lag zwischen 3 und 79 Jahren und das der weiblichen ProbandInnen zwischen 27 und 8 Jahren (s. Tabelle 4, Seite 7). Tabelle 4: Anamnestische Angaben zum Alter (Jahre) der PFT ErstfischesserInnen Männer Frauen N 3 2 Minimum [Jahre] 3 27 Median [Jahre] 47 47,5 Maximum [Jahre] 79 8 Die Mediane für die Körpergröße betragen bei den Männern 8 cm und bei den Frauen 67 cm (Tabelle 4). Der Median des Körpergewichtes der männlichen Erstfischesser beträgt 83 kg gegenüber 67,5 kg bei den weiblichen Erstfischessern. Tabelle 4: Körpergröße (cm) und -gewicht (kg) der ProbandInnen des Zusatzmoduls Männer Frauen Körpergröße [cm] N 3 2 Minimum Median 8 67 Maximum Körpergewicht [kg] N 3 2 Minimum Median 83 67,5 Maximum Konzentrationen perfluorierter Verbindungen im Blutplasma Im Blutplasma der 25 ProbandInnen wurden die Konzentrationen von PFOS, PFOA, PFHxS, PFBS, PFHxA und PFPA bestimmt. In keiner der untersuchten 3 Proben konnte PFPA und PFHxA nachgewiesen werden (Nachweisgrenze = µg/l, bei den übrigen Verbindungen, µg/l). In 3 Proben war PFBS nachweisbar. In allen Proben lagen PFOS, PFOA und PFHxS über der Nachweisgrenze. Die Ergebnisse für die einzelnen perfluorierten Verbindungen werden getrennt nach Geschlecht dargestellt. Bei den ProbandInnen mit 2 Blutentnahmen werden in diesem 7

82 Kapitel nur die Werte der 2. Blutentnahme nach dem Fischverzehr in die Auswertung einbezogen. Die Ergebnisse der. Blutentnahme dieser ProbandInnen werden in Abschnitt 4.3., Seite 43 ff., in Verbindung mit den Daten des Fischverzehrs behandelt PFOS Im Blutplasma der 3 untersuchten männlichen Erstfischesser wurden PFOS- Konzentrationen zwischen 4,4 und 279,6 µg/l gemessen (Tabelle 42). Der Median betrug 9,3 µg PFOS/l. Im Blutplasma der 2 untersuchten Probandinnen wurden PFOS-Konzentrationen zwischen 7,2 und 68,9 µg/l gemessen. Der Median betrug,2 µg PFOS/l. Tabelle 42: PFOS-Konzentrationen im Blutplasma der ErstfischesserInnen PFOS [µg/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert (M:25 / F:2 µg/l) arithm. Mittelwert 6,9 32, 24,7 Standardabweichung 7,4 74,7 54,6 Minimum 7,2 4,4 4,4. Perzentil 9,3 6,3 7, 25. Perzentil 9,5 8,3 8,9 5. Perzentil,2 9,3, 75. Perzentil 3,2 5, 3,7 9. Perzentil 3, 28,3 3, 95. Perzentil 68,9 279,6 68,9 Maximum 68,9 279,6 279,6 geom. Mittelwert (GM) 3, 3, 3, untere Grenze Konfidenzintervall GM 8,8 6,9 9,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 9,5 24,3 8,5 Der Referenzwert 5 der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l; Frauen: 2 µg/l) wurde von je 2 Männern und 2 Frauen übertroffen. 5 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 72

83 Auffällig sind die erhöhten PFOS-Gehalte bei zwei Teilnehmern (Mann 279,63 µg/l, Frau 68,92 µg/l), die über die angegebene geringe Verzehrmenge von Möhneseefisch nicht zu erklären sind. Allerdings gaben beide an, zwischen 27 und 29 aus dem Rhein bei Wesel Weißfische geangelt und in einer Größenordnung von über 5 kg (Mann) bzw. 5 kg (Frau) gegessen zu haben. Analysen von Rheinfischen aus 26 und 27 ergaben für alle Proben PFOS-Belastungen oberhalb der Nachweisgrenze ( Außerdem haben beide ihre ersten Lebensjahrzehnte im osteuropäischen Raum verbracht. Eine höhere PFOS- Belastung bei ProbandInnen aus Osteuropa wurde auch schon bei der ersten Humanbiomonitoringstudie 26 beobachtet. Die übrigen untersuchten perfluorierten Verbindungen waren bei diesem Paar unauffällig PFOA Die Männer (s. Tabelle 43) wiesen PFOA-Konzentrationen zwischen 3, und 2,9 µg/l auf (Median 6,6 µg/l), Frauen zwischen 2,6 und 6,6 µg/l (Median 7,7 µg/l). Bei 4 Frauen und 2 Männern lagen die PFOA-Konzentrationen oberhalb des Referenzwertes von µg/l der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes. Tabelle 43: PFOA-Konzentrationen im Blutplasma der ErstfischesserInnen PFOA [µg/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert (M: / F: µg/l) arithm. Mittelwert 8,7 7,5 8, Standardabweichung 4,8 4,6 4,7 Minimum 2,6 3, 2,6. Perzentil 4, 3, 3, 25. Perzentil 4,8 5,3 4,9 5. Perzentil 7,7 6,6 6,6 75. Perzentil 3,9 8,2 9,3 9. Perzentil 4,9,7 4,9 95. Perzentil 6,6 2,9 6,6 Maximum 6,6 2,9 2,9 geom. Mittelwert (GM) 7,5 6,6 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM 5, 4,8 5,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM,9 9, 8,8 73

84 PFHxS Die Männer (s. Tabelle 44, Seite 74) wiesen PFHxS-Konzentrationen zwischen,4 und 7,6 µg/l auf (Median 2,6 µg/l). Bei Frauen wurden PFHxS-Gehalte zwischen,7 und 3,4 µg/l (Median 2, µg/l) bestimmt. Tabelle 44: PFHxS-Konzentrationen im Blutplasma der ErstfischesserInnen PFHxS [µg/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) arithm. Mittelwert,9 3, 2,5 Standardabweichung,8,8,5 Minimum,7,4,7. Perzentil,9,4, 25. Perzentil,2,7,5 5. Perzentil 2, 2,6 2,2 75. Perzentil 2,4 3,7 3, 9. Perzentil 3, 5,3 4,2 95. Perzentil 3,4 7,6 5,3 Maximum 3,4 7,6 7,6 geom. Mittelwert (GM),7 2,7 2,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM,3 2,,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,3 3,7 2, PFBS PFBS ließ sich bei knapp der Hälfte der ProbandInnen (6 Männer, 6 Frauen) nachweisen Tabelle 45. Bei den Männern wurden PFBS-Konzentrationen von bis zu,4 µg/l beobachtet, bei den Frauen lag die höchste Konzentration bei,3 µg/l. Tabelle 45: PFBS-Konzentrationen im Blutplasma der ErstfischesserInnen PFBS [µg/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) arithm. Mittelwert,,, Maximum,3,4,4 74

85 4.8.3 Vergleich der mittleren Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS mit den Ergebnissen der Follow-Up-Studie im Hochsauerlandkreis 28 und der Anglerstudie 28 Die Belastungen mit PFOS, PFOA, PFHxS und PFBS bei den ErstfischesserInnen 29 werden mit denen der Anglerinnen 28 (Abschnitt 4.2, Seite 38 ff.) und der HBM-Follow- Up-Studie im Hochsauerlandkreis aus dem Jahr 28 verglichen. Vergleichskollektive aus dem Hochsauerlandkreis sind die 28 untersuchten Männer und Frauen aus Arnsberg (PFOA-belastete Region), sowie das männliche Vergleichskollektiv aus Brilon und die Mütter aus Siegen (jeweils ohne bekannte Belastung mit perfluorierten Verbindungen). Der Vergleich erfolgt nach Geschlechtern getrennt. Tabelle 46: PFOS-, PFOA-, PFHxS- und PFBS-Konzentrationen bei ErstfischesserInnen (hellgrau hinterlegt) im Vergleich zu ProbandInnen aus Arnsberg, Siegen und Brilon 28 und der Anglerstudie 28. In Klammern sind die Werte für das Zusatzmodul ohne Berücksichtigung der Personen mit Fischverzehr aus anderen belasteten Gewässern angegeben. Gruppe Frauen Zusatzmodul 9 Siegen 28 Arnsberg 28 Männer Anglerinnen Zusatzmodul 9 Brilon PFOS [µg/l] Arnsberg Angler N >NWG 2 () () Minimum 7,2 (7,2),8,3 7, 4,4 (4,4) 2,5 3,4, Median,2 (9,9) 4, 4,5 65,2 9,3 (8,9) 8, 9,2 23,4 Maximum 68,9 (3,7)) 5, 3,9 649,3 279,6 (8,2) 2, 32,5 53,3 PFOA [µg/l] N >NWG 2 () () Minimum 2,6 (2,6),8 2,8 4,9 3, (3,) 2,5 5,9 2, Median 7,7 (7,8) 2,8 4,6,5 6,6 (6,5) 5,5 22,,4 Maximum 6,6 (6,6) 7,9 53,8 29,5 2,9 (2,9) 3,9 52,3 66,6 PFHxS [µg/l] N >NWG 2 () () Minimum,7 (,9) < NWG < NWG,7,4 (,4),5,9 47 Median 2, (2,),5,9 2,7 2,6 (2,5),4 2,3 2,7 Maximum 3,4 (3,4),8 4,2 8,3 7,6 (4,2) 4, 8,7 7,2 PFBS [µg/l] N >NWG 6 (6) 2 6 (5) 5 Maximum,3 (,3) < NWG,2 < NWG,4 (,4) < NWG,3,9 Die PFOS-, PFOA- und PFHxS-Konzentrationen der ErstfischesserInnen liegen oberhalb derer aus den Vergleichsregionen Siegen und Brilon und unterhalb der bei AnglerInnen 28 gemessenen Gehalte (Tabelle 46). Dabei sind die Unterschiede bei den Frauen deutlicher ausgeprägt als bei den Männern. Die jeweils höchsten PFOS-Konzentrationen 75

86 wurden im AnglerInnenkollektiv 28 gemessen, die maximalen PFOA-Konzentrationen im Arnsberger Kollektiv 28. PFBS war, sofern nachweisbar, nur in vergleichsweise geringen Konzentrationen (maximal,5 µg/l) zu messen. Bei den ErstfischesserInnen ( : 46 %; : 5 %) wurde PFBS deutlich häufiger nachgewiesen (Nachweisgrenze:, µg/l) als in den Arnsberger, Siegener und Briloner Kollektiven 28 ( : < 7%; : < %) und der Angleruntersuchung 28 ( : %; : %). Auch bei der Follow-up-Untersuchung der AnglerInnen 29 wurde PFBS häufig nachgewiesen ( : 39 %; : 4 %). ErstfischesserInnen weisen bei ihrer Untersuchung im Jahr 29 höhere PFOS, PFOAund PFHxS-Konzentrationen auf als ProbandInnen der Referenzregionen Siegen und Brilon aus dem Jahr 28. Dieser Unterschied ist auch dann statistisch signifikant (P<,5), wenn Lebensalter und Geschlecht in der Analyse berücksichtigt werden und Personen mit Fischverzehr aus anderen Gewässern mit bekannter PFOS-Belastung der Fische unberücksichtigt bleiben. Im Vergleich zu den AnglerInnen bei der Untersuchung 28 wiesen die ErstfischesserInnen im Jahr 29 statistisch signifikant niedrigere PFOS- und PFOA- Konzentrationen auf (P<,5). Die PFHxS-Konzentrationen hingegen unterschieden sich nicht signifikant (p=,39) Fischverzehr und innere Belastung mit perfluorierten Verbindungen PFOS-Belastung der ProbandInnen vor und nach Fischverzehr Die PFOS- und PFOA-Konzentrationen (s. Tabelle 48, Seite 8) der 6 ProbandInnen (2 Frauen, 4 Männer), die nach der ersten Blutentnahme Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen haben, lagen vor dem Fischverzehr zwischen 3,93 und 3,96 µg/l PFOS. Über den Fisch nahmen die ProbandInnen zwischen 3,69 und 23,36 µg PFOS auf. Die PFOS- Konzentrationen bei der 2. Blutentnahme waren bei allen ProbandInnen gegenüber der. Blutanalyse erhöht (s. Abbildung 6, Seite 77). Die Zunahme lag zwischen,55 und 4,8 µg PFOS/l bzw. betrug 7, % bis 66, %. 76

87 Der Referenzwert 6 der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l; Frauen: 2 µg/l) wurde in keinem Fall überschritten. 2 PFOS [µg/l Blutplasma] vor Fischverzehr nach Fischverzehr 2 K L M N O P Proband Abbildung 6: Zunahme der PFOS-Konzentrationen im Blutplasma bei ProbandInnen vor und nach dem Verzehr einer Portion Fisch aus der Möhnetalsperre (n=6) Bei der zweiten Blutentnahme wurden in 2 Fällen um,5 bzw.,8 µg PFOA/l höhere, bei 4 ProbandInnen um,2 bis,7 µg PFOA/l niedrigere Konzentrationen gemessen. Die prozentualen Veränderungen der PFOA-Konzentrationen lagen zwischen 6,4 und,5 %. Die Ergebnisse der zweiten PFHxS-Analysen fielen bei 5 ProbandInnen um,8 -,77 µg PFHxS/l (7-23 %) niedriger, in einem Fall um,46 µg PFHxS (2 %) höher aus im Vergleich zur ersten Analyse. Bei einem Probanden wurde in beiden Blutproben PFBS knapp oberhalb der Nachweisgrenze von, µg/l nachgewiesen (, und, µg/l). Bei einem weiteren Probanden war nur in der 2. Probe PFBS in Höhe von,3 µg/l vorhanden. 6 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 77

88 6 Zunahme PFOS im Blut [µg/l] Trend Aufgenommenes PFOS [µg] Abbildung 7: Streudiagramm von PFOS-Aufnahme über Fischverzehr und PFOS-Belastung im Blutplasma (n=6) Tabelle 47: PFOS- und PFOA-Gehalte vor und nach Fischverzehr Proband / Geschlecht A B C D E F PFOS Gehalt. Blutentnahme [µg/l] PFOS Gehalt 2. Blutentnahme [µg/l Blut] 5,57 3,93,94 3,96,29 7,72 9,25 6,32 3,74 8,25 5,9 8,27 Differenz PFOS [µg/l Blut] 3,68 2,39 2,8 4,29 4,8,55 Veränderung PFOS [%] 66, 6, 25,6 3,7 46,6 7, PFOA Gehalt. Blutentnahme [µg/l] PFOA Gehalt 2. Blutentnahme [µg/l Blut] 2,82 3,3 6,79 5,95 6,38 6,59 2,64 3,8 7,5 6,5 6,56 6,6 Differenz PFOA [µg/l Blut] -,8 -,5,7,56,8,2 Veränderung PFOA [%] - 6,4 -,6,5 9,4 2,8,3 Fischprobe FP5 FP5 FP5 FP53 FP53 FP55 Verzehrter Fisch [g] PFOS-Gehalt Fisch [µg/kg] Aufgenommene Menge PFOS [µg] , 5,75 5,75 5,75 23,36 9,35 3,69 78

89 PFOS-Belastung und Fischkonsum der übrigen ProbandInnen Bei 5 TeilnehmerInnen konnten eingefrorene Filetstücke, von denen zuvor Teilmengen verzehrt worden waren, analysiert werden (s. Tabelle 48, Seite 8). Diese Ergebnisse gingen zusammen mit den angegebenen Verzehrmengen in die Abschätzung der PFOS- Aufnahme ein. In 4 Fällen lagen keine Proben des verzehrten Fisches vor. Deshalb wurde die mittlere Belastung der verzehrten Fische aus den Analysen der im Rahmen des Zusatzmoduls gefangenen Fische abgeleitet. Immer wurden dabei die Angaben zu Fischart des verzehrten Fisches berücksichtigt und, soweit vom Probanden bzw. der Probandin erinnerlich und angegeben, auch Informationen zum Alter des verzehrten Fisches. Die Personen mit erstmaligen und geringfügigem Fischkonsum aus der Möhnetalsperre (n=9) gaben einen mittleren Fischkonsum aus dem Möhnesee in den Jahren 28 und 29 zwischen < g und ca. 5 g an. In 5 Fällen lag neben dem Erstverzehr von Möhneseefisch auch Fischverzehr aus anderen Gewässern vor. In vier dieser Fälle wurde teilweise größere Mengen Fisch (bis über kg) aus Gewässern mit bekannten PFOS-Belastungen der Fische gegessen. In den übrigen Fällen wurden nur kleinere Mengen gering belasteter Fisch bzw. Fisch aus vermutlich unbelasteten Gewässern (meistens Forellen aus Teichen) gegessen. Die genaueste Abschätzung erlaubt die Analyse der ProbandInnen mit zwei Blutentnahmen, jeweils vor und nach dem Fischverzehr. Bei sechs Blutentnahmen kurz nach Verzehr einer Portion Fisch (Verzehrmenge zwischen 9 und 32 g, PFOS-Gehalte zwischen 9 und 73 µg PFOS/kg) waren in allen Fällen im Vergleich zur ersten Blutanalyse erhöhte PFOS-Konzentrationen im Blut gemessen worden (s. Abbildung 7, Seite 78). Die Zunahme lag zwischen,55 und 4,8 µg/l bzw. betrug im Mittel 39 % (Bereich: 7-66 %). Der Referenzwert der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l; Frauen: 2 µg/l) wurde dabei in keinem Fall überschritten. Auch bei den übrigen 9 ProbandInnen des Zusatzmoduls wurden die Aufnahmemengen den PFOS-Konzentrationen im Blut gegenüber gestellt (Tabelle 48). Da bei diesen ProbandInnen die Blutentnahme nach dem Fischkonsum erfolgte, wurden die Blutkonzentrationen vor dem Fischkonsum geschätzt. Als Grundlage der Schätzung dienten Parameter eines Regressionsmodells. Die abhängige Variable stellten die logarithmierten PFOS-Konzentrationen im Blut dar, als unabhängige Variablen wurden 79

90 eingesetzt (in Klammern jeweils die Regressionskoeffizienten): Alter (549), BMI (-55) und Geschlecht (männlich=, weiblich=). Die Koeffizienten wurden aus der Regressionsanalyse bei 5 Erwachsenen aus Brilon, Arnsberg und Siegen 26 berechnet. Die solchermaßen ermittelten Werte werden in der nachfolgenden Tabelle 48 dargestellt (3. Spalte: PFOS Blut vor Fischverzehr (geschätzt, [µg/l]) ). Dabei sind in Fällen die gemessenen Konzentrationen ( nach dem Fischkonsum ) höher als die geschätzten Konzentrationen( vor dem Fischkonsum ), dabei liegt die Zunahme zwischen,5 und 6,9 µg/l. Bei 5 Probanden sind sie niedriger (,2-5,9 µg/l). 4 Probanden werden nicht bewertet, weil sich bei Ihnen erst im Laufe des persönlichen Interviews ein relevanter Konsum von Fischen aus anderen mit perfluorierten Verbindungen belasteten Gewässern herausstellte. Sie weisen mit Anstiegen zwischen 7 und 27 µg/l deutlich erhöhte Blutkonzentrationen auf. 8

91 Tabelle 48: PFOS-Aufnahme der StudienteilnehmerInnen des Zusatzmoduls durch den Verzehr von Fisch aus dem Möhnesee. Pro ban d Geschlec ht PFOS Blut vor Fischverzehr (geschätzt, [µg/l]) PFOS Blut nach Fischverzehr (gemesse Körpergewicht [kg] Alter [Jahre] Art Länge [cm] Gewicht [g] Fisch Gegessen [g] PFOS genau [µg/kg] PFOS geschätzt [µg/kg] Mittlere aufgenom mene Menge PFOS Relevanter Verzehr aus anderen belasteten Gewässern? I w 8,9 9, Hecht , Nein II m 5,2 9, Hecht , Nein III w 5,3 3, Barsch , Ja IV m,3 28, Hecht > ,7 Ja V w 7, 9, Hecht > ,7 Nein VI m 7,2, 42 2 Hecht ,2 unwahrscheinlich VII w 6,7 7, Hecht ,2 unwahrscheinlich VIII m, 7, Hecht ,2 unwahrscheinlich IX m,, 9 49 Hecht ,6 unwahrscheinlich X m 7,3 4, Hecht ,6 unwahrscheinlich XI m 9,2 279, Rotaugen ,2 2,2 Ja XII w 5,6 68, Rotaugen 4 < 6,2,3 Ja XIII w 5,2, Hecht ,4 2,2 unwahrscheinlich XIV w 4,6, Hecht ,4 2,2 unwahrscheinlich XV m 2,3 8, Hecht 75 3 > 4 4 9,5 unwahrscheinlich XVI w 9,6 9, Hecht 75 3 > 4 4 9,5 unwahrscheinlich XVII w 6,6, Barsch < ,2* unwahrscheinlich XVIII w 7,2 2,6 7 Hecht 66 2 > 4 3 4,7 Nein XIX m 6,7 8, Hecht 66 2 > 4 3 4,7 unwahrscheinlich PFOS-Fisch genau: Analysen des verzehrten Fisches liegen vor. PFOS Fisch geschätzt: Analysen der verzehrten Fisches liegen nicht vor, Konzentration wurde aus den im Rahmen des Zusatzmoduls gefangenen und analysierten Fischproben ermittelt. n. b. = nicht beurteilbar bei Fischverzehr aus anderen PFT-belasteten Gewässern * nur bei diesem Probanden: Wert beinhaltet die Aufnahme durch den Verzehr einer weiteren Mahlzeit (Hecht, Eintrag 3,6 µg PFOS) 8

92 4.8.5 Konzentration der perfluorierten Verbindungen in den Trinkwasserproben (Zusatzmodul) In drei der 4 Proben, die aus 9 verschiedenen Orten stammten, lagen alle untersuchten perfluorierten Verbindungen unterhalb der Bestimmungsgrenze von ng/l. PFOS war in 8 Proben und PFOA in 9 Proben nachweisbar. PFBA kam in 7 Proben, PFPA, PFBNS und PFHxA in jeweils 4 Proben vor. PFHpA, PFHxS, PFNA und PFDA lagen bei allen Proben unterhalb der Bestimmungsgrenze (Abbildung 8). Die von der Trinkwasserkommission im August 29 formulierten allgemeinen Vorsorgewerte (VWa), gesundheitlichen Orientierungswerte (GOWx) und gesundheitlichen Leitwerte (LW TW ) werden in keiner Probe überschritten (vergl , Seite 338). Abbildung 8: PFT-Konzentrationen im Trinkwasser aus den Wohnorten der ProbandInnen des Zusatzmoduls zu verschiedenen Daten. Die Bestimmungsgrenze der jeweiligen Einzelverbindungen liegt bei ng/l. PFHxS, PFHpA, PFNA und PFDA waren in keiner Probe nachweisbar. 82

93 4.8.6 Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen (Zusatzmodul) Eine Übersicht der Ergebnisse der klinisch-chemischen und hämatologischen Messwerte der ProbandInnen des Zusatzmoduls gibt Tabelle 49. Tabelle 49: Übersicht klinische Chemie Analyt Abk. N Referenzbereich C-reaktives Protein Gesamt- Cholesterin High-Density Lipoprotein Low-Density Lipoprotein Glutamat- Oxalacetat- Transferase Glutamat- Pyruvat- Transferase γ-glutamyl- Transferase Im Ref.-Bereich < Ref.-Bereich > Ref.-Bereich N % N % N % CRP < mg/dl CHOL HDL LDL GOT GPT GGT Cholinesterase CHE Bilirubin BILI Hämoglobin HB Hämatokrit HK Mittl. Volumen der Erythrozyten 8-2 mg/dl M: > 35 F: > 45 mg/dl < 5 mg/dl M: < 36 F: < 32 U/l M: < 46 F: < 35 U/l M: < 56 F: < 39 U/l 5,9 3, KU/l <,2 mg/dl M: 4 8 F: 2 6 g/dl M: F: % MCV fl Erythrozyten ERY /pl 83

94 Analyt Abk. N Im Ref.-Bereich < Ref.-Bereich > Ref.-Bereich N % N % N % Leukozyten LEUK Thrombozyten THRO Stabkernige STAB % Segmentkernige SEG % Eosinophile EOS < 5 % Basophile BAS < 3 % Lymphozyten LYMP % Monozyten MONO < 8 % Referenzbereich 4 /nl 5 4 /nl Thyreoideastimulierendes Hormon, basal TSHB ,3 4 miu/l T3, gesamt TT ,7,8 µg/l T4, freies FT ng/l Gesamtprotein TP g/dl Albumin ALB ,5 5,2 g/dl α-globulin α ,34,7 g/dl α2-globulin α ,6,6 g/dl β-globulin β 24 24,55,92 g/dl γ-globulin γ ,74,37 g/dl 84

95 5 Beantwortung der studienleitenden Fragestellungen und Diskussion 5. Studienteilnahme, Ablauf Das Ziel, die Follow-up-Untersuchung bei einem möglichst großen Anteil der bereits 28 untersuchten 5 Möhnesee-AnglerInnen durchzuführen, wurde erreicht. Die Bereitschaft, erneut an der Untersuchung teilzunehmen, war mit 8 Prozent hoch. 84 Analysen sind Gegenstand dieses Berichts. Die Aufgabe im Zusatzmodul, Personen zu identifizieren und zur Untersuchung einzuladen, die 29 erstmals Fisch aus der Möhnetalsperre verzehrten, gestaltete sich als aufwändig. Die Details sind in den Abschnitten 3.3. und 3.3.2, Seiten 25 ff. beschrieben. Erfolg versprechende Ansprachen wie die Auslage von Infomaterial zur Studie in Anglerfachgeschäften, die Angellizenzen für den See verkaufen und der Kontakt zu Angelvereinen wurden nach Rücksprache mit dem Auftraggeber und dem Ruhrverband nicht weiter verfolgt. Dennoch konnte das Ziel, die Aufnahme perfluorierter Verbindungen möglichst genau zu quantifizieren, erreicht werden (s. Abschnitt 5.2.4). 5.2 Beantwortung der studienleitenden Fragestellungen 5.2. Haben sich die Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den AnglerInnen im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28 verändert? Wenn ja, in welche Richtung und um welchen Betrag? Die im Folgenden vorgenommenen Vergleiche der Konzentrationen der perfluorierten Verbindungen im Blutplasma beziehen sich auf die Personen, die sowohl 28 als auch 29 an den HBM-Untersuchungen bei AnglerInnen am Möhnesee teilnahmen. Diese Gruppe umfasst insgesamt 84 Personen. Die Messwerte der 2 Personen, bei denen nur im Jahr 28 eine Blutprobe analysiert wurde, sind in Tabelle 9 bis Tabelle 22 (Seiten 39-42) berücksichtigt, sie gehen aber nicht in den Vergleich in diesem Kapitel ein. Die mittlere PFOS-Belastung der untersuchten 84 AnglerInnen lag bezogen auf das geometrische Mittel - im Jahr 28 bei 3,8 µg/l und war im Jahr 29 mit 3, µg/l praktisch unverändert. Arithmetisches Mittel (28: 68,4; 29: 72,) und Maximalkonzentration (28: 53,3; 29: 586,2) stiegen hingegen zwischen den beiden Untersuchungsterminen an, was darauf hinweist, dass insbesondere unter den höher belasteten ProbandInnen eine 85

96 Zunahme der inneren PFOS-Exposition erfolgte. Die wahrscheinlichste Erklärung hierfür ist der Fischkonsum. Dies wird auch belegt durch die statistisch signifikanten negativen Assoziationen, welche zwischen der Veränderung der PFOS-Konzentrationen im Blut und der Häufigkeit sowie der Menge verzehrten Fisches aus der Möhnetalsperre im Jahre 29 beobachtet werden (Rangkorrelationskoeffizenten nach Spearman, Tabelle 25, Seite 46). Beschränkt man die Auswertung auf diejenigen ProbandInnen, die seit der ersten HBM- Untersuchung keinerlei Fisch aus belasteten Gewässern mehr verzehrt haben (n=), so ist bei allen diesen ProbandInnen ein Rückgang der PFOS-Belastung zu beobachten, der im Median 4,5 µg/l (Minimum,5 µg/l, Maximum: 25,2 µg/l) beträgt. Die Veränderungen der PFOS-Konzentrationen werden im nächsten Abschnitt zur Berechnung der Halbwertszeiten diskutiert. Die innere PFOA-Belastung der 84 AnglerInnen nahm zwischen 28 und 29 ab. Der Rückgang betrug, bezogen auf das geometrische Mittel,,3 µg/l (2 %). Auch 29 lag die PFOA-Belastung bei der Hälfte aller ProbandInnen oberhalb des Referenzwertes 7 der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes von µg/ (28: 43; 29: 42). Der Rückgang der inneren Belastung der ProbandInnen mit PFOA um 2 % liegt im Bereich dessen, was aus den Follow-up-Studien im Hochsauerlandkreis bekannt ist. Es ist dabei zu beachten, dass der 84 AnglerInnen aus Gebieten mit bekannter ehemaliger PFOA-Belastung des Trinkwassers (Arnsberger Stadtteile Neheim, Bruchhausen, Holzen, Hüsten und Herdringen) kommen, 34 andere aktuell über das Trinkwasser mit PFOA- Konzentrationen zwischen 4 ng/l und 39 ng/l (vgl. Tabelle 235, Seite 28) belastet sind und ein weiterer Anteil von 39 ProbandInnen keinen Hinweis auf eine frühere oder aktuelle Exposition gegenüber PFOA über das Trinkwasser aufweist. Damit ist das Kollektiv heterogen gegenüber PFOA belastet. Bezogen auf den geometrischen Mittelwert wurden im Jahr 29 mit 3,2 µg/l um,5 µg/l (8,5 %) höhere PFHxS-Konzentrationen gemessen als im Vorjahr (28: 2,7 µg/l). Der Maximalwert der PFHxS-Belastung sank um 22,7 %. Im Vergleich zu den HBM-Studien 7 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 86

97 des Hochsauerlandkreises, in denen ein Rückgang der mittleren PFHxS-Belastung bei der Arnsberger Bevölkerung in den Jahren ( : 2,54/2,2/2,3 µg/l; :,9/,/,9 µg/l) beschrieben wurde, ist der geometrische Mittelwert der PFHxS- Belastung der AngerInnen 29 deutlich höher und ansteigend (Tabelle 59, S. ). PFBS wurde 29 in deutlich mehr Proben nachgewiesen als noch im Vorjahr (28: N=7, 29: N=33), wenn auch in vergleichsweise niedrigen Konzentrationen. Der Maximalwert der PFBS-Belastung sank von,9 µg/l im Vorjahr auf,5 µg/l (29, Tabelle 63, S.3). PFOA, PFHxS und PFBS lagen in keiner der im Rahmen des Zusatzmoduls analysierten Fischproben oberhalb der Bestimmungsgrenze Welche Rückschlüsse lassen diese Veränderungen auf die Halbwertszeiten der jeweiligen Stoffe zu? Grundlage der Berechnung ist die Annahme eines Ein-Kompartiment-Modells und einer Ausscheidungskinetik erster Ordnung. Die Berechnung erfolgt nach der Formel ln 2 Abstand der Blutentnahmetermine[Tage] Halbwertszeit [Jahre] = PFOS - Konzentration 29 ln PFOS Konzentration 28 / 365,25 Damit wurde auf der Grundlage der PFOS-Konzentrationen bei den ProbandInnen, die nach der ersten HBM-Untersuchung 28 keinerlei Fisch aus belasteten Gewässern mehr verzehrten, eine erste Abschätzung der PFOS-Halbwertszeit vorgenommen. Demnach (Tabelle 32) errechnet sich eine Halbwertszeit für PFOS im angegebenen Kollektiv von 4,3 Jahren (geometrisches Mittel, 95% Konfidenzintervall: 2,8-6,5 Jahre). Auf eine Berechnung der Halbwertszeiten der anderen perfluorierten Verbindungen wird wegen der fortbestehenden Aufnahme verzichtet. Bisher ist die Halbwertszeit von PFOS im menschlichen Körper weltweit nur in einer weiteren Studie untersucht worden. Olsen et al. [27a] untersuchten über 5 Jahre 26 ehemals hoch belastete Arbeiter aus der fluorchemischen Produktion der Firma 3M, Decatur, Alabama. Sie ermittelten für die PFOS-Halbwertszeit ein um etwa Jahr längeres geometrisches Mittel von 5,4 Jahren (95 % Konfidenzintervall (CI) 3,9-6,9 Jahre) bzw. ein arithmetisches Mittel von 4,8 Jahren (95 % CI: 4,-5,8 Jahre). Die Ausgangskonzentrationen der Arbeitnehmer lagen dabei mit µg/l (deutlich) über denen der vorliegenden Untersuchung (28: 8,9 µg/l 5,7 µg/l, Median 22,9 µg/l). In anderen Studien wurden identische Kollektive, aber verschiedene Individuen zu zwei Zeitpunkten untersucht. Olsen et al. beobachteten einen Rückgang des geometrischen 87

98 Mittelwerts der PFOS-Konzentration im Plasma US-amerikanischer Blutspender im Zeitraum zwischen 2 (N = ) und 25 (N = 4) von 33, µg/l auf 5, µg/l, unabhängig von Alter und Geschlecht. Dies entspricht einer Halbwertszeit von etwas weniger als 5 Jahren [Olsen et al. 27b]. Calafat et al. verglichen in den Jahren die Serumwerte einer repräsentativen Auswahl aus der US-amerikanischen Bevölkerung ab einem Alter von 2 Jahren mit den Ergebnissen des National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) aus Dabei fanden sie einen Rückgang der PFOS-Belastung um 32 % in einem Zeitraum von ungefähr 4 Jahren [Calafat et al. 27]. Auch aus Deutschland sind entsprechende Daten bekannt. Bei [Brede et al. 2] wurde ein Rückgang der PFOS-Plasmakonzentration eines Arnsberger Kollektivs innerhalb von 2 Jahren (26-28) zwischen 2 % und 29 % beschrieben; das entspricht einer Halbwertszeit von etwas mehr als 4 Jahren. Insbesondere für PFOS muss also angenommen werden, dass sich die PFOS- Konzentrationsänderungen aus einem allgemein rückläufigen Trend, der auch in der Allgemeinbevölkerung festzustellen ist, und einem AnglerInnen-spezifischen Eintrag, der im Wesentlichen durch den Fischverzehr aus der Möhnetalsperre und anderen belasteten Gewässern begründet ist, zusammensetzen. Damit würde die vorgenommene Modellierung den Rückgang der PFOS-Belastung eher überschätzen, was im Ergebnis zu kürzeren Halbwertzeiten führt und den Unterschied zu den Untersuchungen von Olsen et al. erklären könnte. Prinzipiell sollte beachtet werden, dass es sich bei der vorgenommenen Berechnung der Halbwertszeiten aus PFOS- Konzentrationen, die bei ProbandInnen an zwei Zeitpunkten gemessen wurden, um eine erste Abschätzung handelt, die mit Vorsicht zu interpretieren ist Sind Veränderungen der PFOS- und Gesamt-PFT-Gehalte im Blut mit Veränderungen der klinisch-chemischen Labormessgrößen assoziiert? Es finden sich in den bisherigen Auswertungen keine eindeutigen Hinweise auf signifikante Abhängigkeiten der zwischen 28 und 29 beobachteten Änderungen klinisch-chemischer und hämatologischer Messgrößen, die mit den Veränderungen der PFOS- und gesamt-pft-gehalte einhergeht. Eine detaillierte Betrachtung möglicher Assoziationen der klinisch-chemischen und hämatologischen Messgrößen mit den Gehalten perfluorierter Verbindungen im Blut ist Gegenstand eines eigenen Berichtes, in dem diese Messgrößen bei allen TeilnehmerInnen der PFT-Studien im 88

99 Hochsauerlandkreis zusammenfassend untersucht werden. Dieser Bericht wird derzeit erstellt und soll im Jahr 22 vorgelegt werden Wie genau lässt sich die aktuelle PFOS-Aufnahme aus Möhneseefischen mittels individueller Blut- und Verzehrsfischanalyse bei AnglerInnen quantifizieren? (Zusatzmodul) Bei 5 TeilnehmerInnen konnten eingefrorene Filetstücke, von denen zuvor Teilmengen verzehrt worden waren, analysiert werden. In 4 Fällen lagen keine Proben des verzehrten Fisches vor. Deshalb wurde die mittlere Belastung der verzehrten Fische aus den Analysen der im Rahmen des Zusatzmoduls gefangenen Fische abgeleitet. Immer wurden dabei die Angaben zur Fischart des verzehrten Fisches berücksichtigt und, soweit vom ProbandInnen erinnerlich und angegeben, auch Informationen zum Alter des verzehrten Fisches. Aus den Angaben der ProbandInnen und den Fischanalysen errechnen sich PFOS Aufnahmen über den verzehrten Fisch aus dem Möhnesee im Bereich von <-2 µg PFOS. Bei 5 ProbandInnen des Zusatzmoduls sind in Fällen die gemessenen Konzentrationen ( nach dem Fischkonsum ) höher als die geschätzten Konzentrationen( vor dem Fischkonsum ), dabei liegt die Zunahme zwischen,5 und 6,9 µg/l. Bei 5 Probanden sind sie niedriger (,2-5,9 µg/l). Die genaueste Abschätzung erlaubt die Analyse der ProbandInnen mit zwei Blutentnahmen, jeweils vor und nach dem Fischverzehr. Bei sechs Blutentnahmen kurz nach Verzehr einer Portion Fisch (Verzehrmenge zwischen 9 und 32 g, PFOS-Gehalte zwischen 9 und 73 µg PFOS/kg) waren in allen Fällen im Vergleich zur ersten Blutanalyse erhöhte PFOS-Konzentrationen im Blut gemessen worden (s. Abbildung 7, Seite 78). Die Zunahme lag zwischen,55 und 4,8 µg/l bzw. betrug im Mittel 39 % (Bereich: 7-66 %). Der Referenzwert 8 der Kommission Humanbiomonitoring des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l; Frauen: 2 µg/l) wurde dabei in keinem Fall überschritten. 8 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 89

100 5.2.5 Wie hoch sind die mittleren Gehalte von PFOA, PFOS, PFHxS und PFBS bei den aktuellen FischesserInnen im Jahr 29 im Verhältnis zu der Voruntersuchung aus dem Jahr 28? (Zusatzmodul) Die PFOS-, PFOA- und PFHxS-Konzentrationen in Blutproben der ErstfischesserInnen liegen oberhalb derer unbelasteter Personen aus den Vergleichsregionen Siegen und Brilon und unterhalb der bei AnglerInnen 28 gemessenen Gehalte (Tabelle 5). Die jeweils höchsten PFOS-Konzentrationen wurden im AnglerInnenkollektiv 28 gemessen, die maximalen PFOA-Konzentrationen im Arnsberger Kollektiv 28. Dabei sind die Unterschiede bei den Frauen deutlicher ausgeprägt als bei den Männern. PFBS war, sofern nachweisbar, nur in vergleichsweise geringen Konzentrationen (maximal,5 µg/l) zu messen. Bei den ErstfischesserInnen ( : 46 %; : 5 %) wurde PFBS deutlich häufiger nachgewiesen (Nachweisgrenze:, µg/l) als in den Arnsberger, Siegener und Briloner Kollektiven 28 ( : < 7%; : < %) und der Angleruntersuchung 28 ( : %; : %). Auch bei der Follow-up-Untersuchung der AnglerInnen 29 wurde PFBS häufig nachgewiesen ( : 39 %; : 4 %). ErstfischesserInnen weisen bei ihrer Untersuchung im Jahr 29 höhere PFOS, PFOAund PFHxS-Konzentrationen auf als ProbandInnen der Referenzregionen Siegen und Brilon aus dem Jahr 28. Dieser Unterschied ist auch dann statistisch signifikant (P<,5), wenn Lebensalter und Geschlecht in der Analyse berücksichtigt werden und Personen mit Fischverzehr aus anderen Gewässern mit bekannter PFOS-Belastung der Fische unberücksichtigt bleiben. Im Vergleich zu den AnglerInnen bei der Untersuchung 28 wiesen die ErstfischesserInnen im Jahr 29 statistisch signifikant niedrigere PFOSund PFOA-Konzentrationen auf (p<,5). Die PFHxS-Konzentrationen hingegen unterschieden sich nicht signifikant (p=,39). Tabelle 5: PFOS-, PFOA-, PFHxS- und PFBS-Konzentrationen bei ErstfischesserInnen (hellgrau hinterlegt) im Vergleich zu ProbandInnen aus Arnsberg, Siegen und Brilon 28 und der Anglerstudie 28. In Klammern sind die Werte für das Zusatzmodul ohne Berücksichtigung der Personen mit Fischverzehr aus anderen belasteten Gewässern angegeben. Gruppe Frauen Zusatzmodul 29 Frauen Siegen 28 Frauen Arnsberg 28 PFOA [µg/l] Männer Zusatzmodul 29 Männer Brilon 28 Männer Arnsberg 28 N Minimum 2,64,79 2,8 3,8 2,45 5,85 Median 7,74 2,77 4,6 6,56 5,52 22,6 Maximum 6,63 7,87 53,82 2,9 3,88 52,34 9

101 PFOS [µg/l] N Minimum 7,2,77,27 4,37 2,55 3,44 Median,2 4,7 4,5 9,33 8, 9,25 Maximum 68,92 5,4 3,9 279,63 2,7 32,5 PFHxS [µg/l] N Minimum,72 < NWG < NWG,36,45,86 Median,98,47,94 2,63,43 2,33 Maximum 3,42,79 4,6 7,59 4,7 8,7 PFBS [µg/l] N Minimum,3 - -, - - Median,6 - -,5 - - Maximum,3 -,2,43 -, Vergleich der PFOS-Konzentrationen in Fischen mit anderen Studien In Tabelle 5 ist die Übersicht internationaler Studien zur PFOS-Belastung von Fischen gegenüber dem Bericht zur ersten Untersuchung der AnglerInnen am Möhnesee um einige aktuelle Untersuchungen ergänzt worden. Es ist erkennbar, dass die Belastung der Fische mit perfluorierten Verbindungen einen weiten Konzentrationsbereich von unterhalb der Nachweisgrenze bis in den Bereich von einigen Hundert ng/g, in Extremfällen µg/g umfasst. Ein Vergleich der internationalen Daten ist aufgrund dieser heterogenen Belastungen schwierig. Damit erlaubt die Tabelle vor allem eine grobe Einstufung der Fischbelastung am Möhnesee im internationalen Rahmen. 9

102 Tabelle 5: PFOS-Konzentrationen in Fischen. Auswahl aktueller Literatur. Land Jahr Fischart Bemerkung Gewebe PFOS [ng/g] Quelle USA/KanadaAmerican 999- [ng/g Great Lakes 2 Frischgewicht] Gewässer im Staat New 2- York 23 China 24 Deutschland, Bayern Deutschland, Hessen Schwarzbarsch, Schwarzmund- Grundel, Lachs, Karpfen Deutschland, Bayern Bekannte PFOA- Belastung des Gewässers, nahe Fluorchemie- Fabrik Deutschland, Bayern Bekannte PFT- Belastung des Gewässers Japan, Ariake Sea Muskel [Giesy und Kannan 2] [Kannan et al. 25] Schwarzbarsch Leber 9-35 [Sinclair et al. 26] Forellenbarsch Krebse, Fisch Muskel,33-4,6 [Gulkowska et al. 26] Krabben 3,9 Aal Muskel 3,9-6,3 [LfU (Bayerisches Landesamt Karpfen, Barsch 7,-4,7 für Umwelt) 27] Barbe <,-,3 Hecht,7-7,8 < Stahl, 27, Karpfen,8 Messungen des Landesbetriebes Hessisches Landeslabor, Abt. V, Umwelt- und Spurenanalytik, zitiert in [Fromme et al. 28] 23 Feilenfisch Leber <,3-,9 23 Brasse,-2 23 Rote Brasse, Butt 2,5-7 [LfU (Bayerisches Landesamt für Umwelt) 27],5-8,3 LGL 27, zitiert in [Fromme et al. 28] [Nakata et al. 26] 2 Hammerhai 8 Polen, Ostseeküste 23 Kabeljau Blut 6,-52 ng/ml [Falandysz et al. 26] Belgien, Ieperlee canal Karpfen Leber [Hoff et al. 25] 92

103 Land Jahr Fischart Bemerkung Gewebe PFOS [ng/g] Quelle (Boezinge) Belgien, Antwerpen Aal Belgien, Sint-Pieters Leeuw Belgien, Dilsen-Stokkem Aal und Ghent Japan 22 Haupts. Leber 3-79 [Taniyasu et al. 23] Japan, Tokyo Bay Meeresfisch Keine externe Belastung bekannt Japan, Kin Bay Feuerlösch- Operationen der US-Armee Kolumbien Cartagena Meeräschen Industrie in der Galle 3673 [Olivero-Verbel et al. 26] Umgebung Kolumbien, Totumo Keine industrielle Belastung 73 USA, Kanada, Lake 98 Forelle 43 [Martin et al. 24] Ontario 2 8 Kanada 24 Meeresfisch Muskel 2,6 [Tittlemier et al. 27] Süßwasserfisch 2, Norwegen, Arkt. Ozean 24 Kabeljau Leber,7-2,85 [Haukas et al. 27] Qinghai-Tibetan Plateau Muskel 5.4 (< ) 2 high mountain lakes [Shi et al. 2] Deutschland Hering und Makrele Muskel Alle <NWG 2 Nordsee, Baltisches Meer Deutschland 5 Aale, 44 Muskel 32(<NWG-225) [Schuetze et al. 2] Regionen mit mittleren bis Brassen, 3 Karpfen 2 hohen Einträgen aus und 4 Forellen städtischen Kläranlagen Schweden Vättern-See 29 Schweden Baltisches Meer Flussbarsch, Quappe, Renke, Lachs, Bachforelle Flussbarsch, Quappe, Renke, Lachs, Bachforelle Muskel (-23) Muskel (.5-3.3) [Berger et al. 29] 93

104 Resolute See Polarsaibling Muskel 25.4 ( ) Verkaufter Fisch 2 United Verkaufter Kingdom Fisch Verkaufter Fisch Italien 2 Mittelmeer 8 Kanada Fischmarkt 28 Deutschland, Roter Main Geklärte Abwässer einer städt. Kläranlage 2 Öliger Fisch Muskel 4.8 (<-59) Weißfisch Muskel.2 (<-2) Land Jahr Fischart Bemerkung Gewebe PFOS [ng/g] Quelle China Kleiner gelber Muskel 2.4 (.4-3.9) Guangzhou und Zhoushan Adlerlachs, silbrige 26 Seebrasse, japanische Makrele, Weißmaul- Adlerlachs, Gürtelfisch, Seeaalspitzen [Gulkowska et al. 26] Saginaw Bucht, Karpfen Muskel 2 (6-3) 2 Michigan Michigan Königslachs Muskel (7-9) USA Gewässer Michigan Renken Muskel 3 (97-7) [Giesy und Kannan 2] Gewässer Michigan Gewässer Bachforelle Muskel - (>6-46) Amituk See Polarsaibling Muskel.22 (.3 2.7) 2 und Arktis Char See Polarsaibling Muskel.72 ( ) [Butt et al. 2] Krusten- /Schalentiere Mittelmehr- Schwertfisch 8 Fischarten, gemischte Proben (je 9) Döbel (Leuciscus cephalus) Gründling (Gobio gobio) Muskel 4.4 (-3) [Clarke et al. 2] Muskel <LOD [Corsolini et al. 28] Muskel [Del Gobbo et al. 28] [Becker et al. 2] 94

105 6 Zusammenfassung und Bewertung 6. Zusammenfassung der Ergebnisse Die mittlere PFOS-Belastung war im Jahr 29 bei den 84 AnglerInnen, die 28 und 29 an der Untersuchung teilnahmen, mit 3 µg/l praktisch unverändert zum Vorjahr. Im Einzelfall wurden sowohl Anstiege als auch Rückgänge der inneren PFOS-Exposition beobachtet. 62 der untersuchten 84 AnglerInnen aßen nach eigenen Angaben weiterhin Fisch aus der Möhnetalsperre. Beschränkt man die Auswertung auf Personen, die seit der ersten HBM-Untersuchung keinerlei Fisch aus belasteten Gewässern mehr verzehrt haben (n=), so ist bei allen ein Rückgang der PFOS-Belastung zu beobachten, der im Median 4,5 µg/l (Minimum,5 µg/l, Maximum: 25,2 µg/l) beträgt. Aus diesem Rückgang wurde eine erste grobe Abschätzung der PFOS-Halbwertszeit vorgenommen. Diese liegt im Ergebnis mit 2,8-6,5 Jahren (95 % Konfidenzintervall des geometrischen Mittelwertes) im Bereich dessen, was aus der einzigen bisher hierzu veröffentlichten Studie an 26 ehemaligen hochbelasteten Arbeitnehmern bekannt ist (3,9-6,9 Jahre, [Olsen et al. 27a]). Der Verzehr bereits einer einzigen Fischmahlzeit belasteten Fisches aus der Möhnetalsperre führt zu einem messbaren Anstieg der PFOS-Blutkonzentrationen zwischen,5 und 5 µg/l. So wurden bei sämtlichen sechs Blutentnahmen nach Verzehr einer Portion Fisch (Verzehrmenge zwischen 9 und 32 g, PFOS-Gehalte zwischen 9 und 73 µg PFOS/kg) Erhöhungen der PFOS-Konzentrationen im Blut beobachtet. Die Zunahme lag zwischen,55 und 4,8 µg/l bzw. betrug im Mittel 39 % (Bereich: 7-66 %). Die Untersuchung der am häufigsten als Verzehrfische der AnglerInnen genannten Barsche und Hechte aus der Möhnetalsperre lässt bis zum. Quartal 2 keinen Rückgang der PFOS-Belastung erkennen. Zusätzlich wurden bei jungen (unter Jahr bzw. einjährigen) Rotaugen mit 9-4 µg PFOS/kg unerwartet hohe Belastungen beobachtet. Die hier begonnenen ersten vorläufigen Untersuchungen der Schwebegarnelen und des Planktons weisen auf die möglicherweise besondere Bedeutung des Nahrungspfades für die Belastung der Fische mit perfluorierten Verbindungen hin. Es wird angeregt, die vorliegenden Daten zusammen mit den zuständigen Fachabteilungen im LANUV zu diskutieren und ggfs. systematische weitere Untersuchungen zu etablieren. 95

106 6.2 Bewertung Die bei den untersuchten AnglerInnen gemessenen PFOS-Konzentrationen sind weiterhin deutlich erhöht. Das trifft sowohl für den Vergleich mit Gruppen aus Arnsberg und Brilon als auch mit dem Referenzwert 9 der HBM-Kommission zu. 58 % der AnglerInnen weisen Konzentrationen oberhalb des Referenzwertes der HBM-Kommission des Umweltbundesamtes für PFOS (Männer: 25 µg/l, Frauen: 2 µg/l) auf. Bei Personen ohne Fischkonsum aus der Möhnetalsperre liegen alle PFOS-Konzentrationen unterhalb der Referenzwerte der HBM-Kommission des Umweltbundesamtes. Wie bereits im Bericht zur ersten AnglerInnenstudie ausgeführt, kann auch nach dem aktuellen Stand des Wissens zur Wirkung perfluorierter Verbindungen aus den gemessenen Konzentrationen keine akute Gesundheitsgefährdung abgeleitet werden. Die Frage, inwieweit mit einer erhöhten inneren Belastung gegenüber perfluorierten Verbindungen langfristige gesundheitliche Risiken verbunden sind, lässt sich derzeit nicht abschließend beantworten. Es stehen zur Zeit auch keine umweltmedizinischtoxikologisch abgeleiteten Human-Biomonitoring-Werte zur Verfügung. Allen AnglerInnen, deren Blutkonzentrationen die Referenzwerte der HBM-Kommission des Umweltbundesamtes überschreiten, wurde eine individuelle umweltmedizinische Beratung angeboten. Es erscheint aus Vorsorgegründen geboten, den StudienteilnehmerInnen eine weitere HBM-Untersuchung anzubieten und das Studienkollektiv weiter zu begleiten. 9 Dieser Wert entspricht dem 95. Perzentil der Belastung der Normalbevölkerung. Üblicherweise sollten nicht mehr als 5 % der ProbandInnen Werte oberhalb des Referenzwertes aufweisen. 96

107 7 Literatur Becker, A. M., Gerstmann, S., Frank, H. (2). Perfluorooctanoic acid and perfluorooctane sulfonate in two fish species collected from the Roter Main River, Bayreuth, Germany. Bull Environ Contam Toxicol 84(): Berger, U., Glynn, A., Holmstrom, K. E., Berglund, M., Ankarberg, E. H., Tornkvist, A. (29). Fish consumption as a source of human exposure to perfluorinated alkyl substances in Sweden - analysis of edible fish from Lake Vattern and the Baltic Sea. Chemosphere 76(6): Brede, E., Wilhelm, M., Goen, T., Muller, J., Rauchfuss, K., Kraft, M., Holzer, J. (2). Two-year follow-up biomonitoring pilot study of residents' and controls' PFC plasma levels after PFOA reduction in public water system in Arnsberg, Germany. Int J Hyg Environ Health 23(3): Butt, C. M., Berger, U., Bossi, R., Tomy, G. T. (2). Levels and trends of poly- and perfluorinated compounds in the arctic environment. Sci Total Environ 48(5): Calafat, A. M., Wong, L. Y., Kuklenyik, Z., Reidy, J. A., Needham, L. L. (27). Polyfluoroalkyl chemicals in the U.S. population: data from the National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) and comparisons with NHANES Environ Health Perspect 5(): Clarke, D. B., Bailey, V. A., Routledge, A., Lloyd, A. S., Hird, S., Mortimer, D. N., Gem, M. (2). Dietary intake estimate for perfluorooctanesulphonic acid (PFOS) and other perfluorocompounds (PFCs) in UK retail foods following determination using standard addition LC-MS/MS. Food Addit Contam Part A Chem Anal Control Expo Risk Assess 27(4): Corsolini, S., Guerranti, C., Perra, G., Focardi, S. (28). Polybrominated diphenyl ethers, perfluorinated compounds and chlorinated pesticides in swordfish (Xiphias gladius) from the Mediterranean Sea. Environ Sci Technol 42(2): Coulter, B. Verfahrensprinzipien. Coulter, B. (27). Synchron CX -Systeme Methodenblatt. Del Gobbo, L., Tittlemier, S., Diamond, M., Pepper, K., Tague, B., Yeudall, F., Vanderlinden, L. (28). Cooking decreases observed perfluorinated compound concentrations in fish. J Agric Food Chem 56(6): Falandysz, J., Taniyasu, S., Gulkowska, A., Yamashita, N., Schulte-Oehlmann, U. (26). Is fish a major source of fluorinated surfactants and repellents in humans living on the Baltic Coast? Environ Sci Technol 4(3): Fromme, H., Midasch, O., Twardella, D., Angerer, J., Boehmer, S., Liebl, B. (27). Occurrence of perfluorinated substances in an adult German population in southern Bavaria. Int Arch Occup Environ Health 8(4): Fromme, H., Tittlemier, S. A., Volkel, W., Wilhelm, M., Twardella, D. (28). Perfluorinated compounds - Exposure assessment for the general population in western countries. Int J Hyg Environ Health 22: Giesy, J. P., Kannan, K. (2). Global distribution of perfluorooctane sulfonate in wildlife. Environ Sci Technol 35(7): Gulkowska, A., Jiang, Q., So, M. K., Taniyasu, S., Lam, P. K., Yamashita, N. (26). Persistent perfluorinated acids in seafood collected from two cities of China. Environ Sci Technol 4(2):

108 Haukas, M., Berger, U., Hop, H., Gulliksen, B., Gabrielsen, G. W. (27). Bioaccumulation of per- and polyfluorinated alkyl substances (PFAS) in selected species from the Barents Sea food web. Environ Pollut 48(): Hoff, P. T., Van Campenhout, K., Van de Vijver, K., Covaci, A., Bervoets, L., Moens, L., Huyskens, G., Goemans, G., Belpaire, C., Blust, R., De Coen, W. (25). Perfluorooctane sulfonic acid and organohalogen pollutants in liver of three freshwater fish species in Flanders (Belgium): relationships with biochemical and organismal effects. Environ Pollut 37(2): Hölzer, J., Midasch, O., Rauchfuss, K., Kraft, M., Reupert, R., Angerer, J., Kleeschulte, P., Marschall, N., Wilhelm, M. (28). Biomonitoring of perfluorinated compounds in children and adults exposed to perfluorooctanoate-contaminated drinking water. Environ Health Perspect 6(5): Kannan, K., Tao, L., Sinclair, E., Pastva, S. D., Jude, D. J., Giesy, J. P. (25). Perfluorinated compounds in aquatic organisms at various trophic levels in a Great Lakes food chain. Arch Environ Contam Toxicol 48(4): LfU (Bayerisches Landesamt für Umwelt) (27). Martin, J. W., Whittle, D. M., Muir, D. C., Mabury, S. A. (24). Perfluoroalkyl contaminants in a food web from Lake Ontario. Environ Sci Technol 38(2): Nakata, H., Kannan, K., Nasu, T., Cho, H. S., Sinclair, E., Takemurai, A. (26). Perfluorinated contaminants in sediments and aquatic organisms collected from shallow water and tidal flat areas of the Ariake Sea, Japan: environmental fate of perfluorooctane sulfonate in aquatic ecosystems. Environ Sci Technol 4(6): Olivero-Verbel, J., Tao, L., Johnson-Restrepo, B., Guette-Fernandez, J., Baldiris-Avila, R., O'Byrne-Hoyos, I., Kannan, K. (26). Perfluorooctanesulfonate and related fluorochemicals in biological samples from the north coast of Colombia. Environ Pollut 42(2): Olsen, G. W., Burris, J. M., Ehresman, D. J., Froehlich, J. W., Seacat, A. M., Butenhoff, J. L., Zobel, L. R. (27a). Half-life of serum elimination of perfluorooctanesulfonate, perfluorohexanesulfonate, and perfluorooctanoate in retired fluorochemical production workers. Environ Health Perspect 5(9): Olsen, G. W., Mair, D. C., Reagen, W. K., Ellefson, M. E., Ehresman, D. J., Butenhoff, J. L., Zobel, L. R. (27b). Preliminary evidence of a decline in perfluorooctanesulfonate (PFOS) and perfluorooctanoate (PFOA) concentrations in American Red Cross blood donors. Chemosphere 68(): 5-. Schuetze, A., Heberer, T., Effkemann, S., Juergensen, S. (2). Occurrence and assessment of perfluorinated chemicals in wild fish from Northern Germany. Chemosphere 78(6): Shi, Y., Pan, Y., Yang, R., Wang, Y., Cai, Y. (2). Occurrence of perfluorinated compounds in fish from Qinghai-Tibetan Plateau. Environ Int 36(): Sinclair, E., Mayack, D. T., Roblee, K., Yamashita, N., Kannan, K. (26). Occurrence of perfluoroalkyl surfactants in water, fish, and birds from New York State. Arch Environ Contam Toxicol 5(3): Taniyasu, S., Kannan, K., Horii, Y., Hanari, N., Yamashita, N. (23). A survey of perfluorooctane sulfonate and related perfluorinated organic compounds in water, fish, birds, and humans from Japan. Environ Sci Technol 37(2): Tittlemier, S. A., Pepper, K., Seymour, C., Moisey, J., Bronson, R., Cao, X. L., Dabeka, R. W. (27). Dietary exposure of Canadians to perfluorinated carboxylates and perfluorooctane sulfonate via consumption of meat, fish, fast foods, and food items prepared in their packaging. J Agric Food Chem 55(8):

109 99

110 8 Anhang 8. Perfluorierte Verbindungen 8.. Quantil-Quantil-Diagramme PFOS 6 Parameter der Normalverteilung 7 Parameter der Normalverteilung 5 Mittelwert (mu) 72.4 Standardabw. (sigma). 6 Mittelwert (mu) 3.43 Standardabw. (sigma).3 PFOS-Belastung [µg/l] PFOS-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 9: QQ-Plots der PFOS-Konzentrationen im Blut (untransformiert und logarithmiert)

111 PFOA 5 Parameter der Normalverteilung 4 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 2.7 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.26 Standardabw. (sigma) PFOA-Belastung [µg/l] 3 2 PFOA-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 2: QQ-Plots der PFOA-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) PFHxS 5 Parameter der Normalverteilung 3 Parameter der Normalverteilung 2.5 Mittelwert (mu) 3.79 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu).5 Standardabw. (sigma).62 2 PFHxS-Belastung [µg/l] PFHxS-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 2: QQ-Plots der PFHxS-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert)

112 PFBS.6 Parameter der Normalverteilung -.5 Parameter der Normalverteilung.5 Mittelwert (mu). Standardabw. (sigma).9 - Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma).67 PFBS-Belastung [µg/l] PFBS-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 22: QQ-Plots der PFBS-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 8..2 Quantil-Quantil-Diagramme (Zusatzmodul) PFOS 6 Parameter der Normalverteilung 3 Parameter der Normalverteilung 5 Mittelwert (mu) 2.57 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) PFOS-Belastung log. [µg/l] 4 3 PFOS-Belastung [µg/l] Normale Quantile -2-2 Normale Quantile Abbildung 23: QQ-Plots der PFOS-Konzentrationen im Blut (untransformiert und logarithmiert) 2

113 PFOA Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu).95 Standardabw. (sigma) Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 8.9 Standardabw. (sigma) 4.65 PFOA-Belastung log. [µg/l] PFOA-Belastung [µg/l] Normale Quantile -2-2 Normale Quantile Abbildung 24: QQ-Plots der PFOA-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) PFHxS 8 7 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 2.5 Standardabw. (sigma) Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu).77 Standardabw. (sigma).55 6 PFHxS-Belastung [µg/l] PFHxS-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 25: QQ-Plots der PFHxS-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 3

114 PFBS.45 Parameter der Normalverteilung -.75 Parameter der Normalverteilung.4 Mittelwert (mu).2 Standardabw. (sigma). - Mittelwert (mu) -.65 Standardabw. (sigma).47 PFBS-Belastung [µg/l] PFBS-Belastung log. [µg/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 26: QQ-Plots der PFBS-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 4

115 8..3 Messergebnisse bei Männern und Frauen PFOS Tabelle 52: PFOS-Konzentrationen im Blutplasma von Männern (Männer 28 gesamt, Männer 28 und 29 teilgenommen, Männer 29) PFOS [µg/l] 28 Männer Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert (M:25 / F:2 µg/l) arithm. Mittelwert 59,5 69,2 72,2 Standardabweichung 95,5 3,8 2,7 Minimum, 3,8 3,6. Perzentil 5,4 6,3 5,6 25. Perzentil 8,9, 9,7 5. Perzentil 23,4 32,2 29,7 75. Perzentil 5, 56,5 65,5 9. Perzentil 97,9 26,7 27,9 95. Perzentil 34,3 344,7 336,4 Maximum 53,3 53,3 586,2 geom. Mittelwert (GM) 24,9 3,7 3,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM 9,2 23,2 22,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 32,3 4,7 4, 5

116 Tabelle 53: PFOS-Konzentrationen im Blutplasma von Frauen (Frauen 28 gesamt, Frauen 28 und 29 teilgenommen, Frauen 29) PFOS [µg/l] 28 Frauen Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert (M:25 / F:2 µg/l) arithm. Mittelwert 54,6 55,7 7,7 Standardabweichung 247,2 54,4 58,3 Minimum 7, 7, 5,9. Perzentil 7, 7, 5,9 25. Perzentil 8,4 8,4 8,6 5. Perzentil 65,2 4,2 6,9 75. Perzentil 32,5 89, 9,5 9. Perzentil 649,3 32,5 22,9 95. Perzentil 649,3 32,5 22,9 Maximum 649,3 32,5 22,9 geom. Mittelwert (GM) 5,6 3, 37,4 untere Grenze Konfidenzintervall GM 8,4 5,9 5,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM 35,4 64,2 246,7 6

117 PFOA Tabelle 54: PFOA-Konzentrationen im Blutplasma von Anglern (Männer 28 gesamt, Männer 28 auch 29 teilgenommen, Männer 29). Statistische Lage- und Streuungsmaße. PFOA [µg/l] 28 Männer Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert ( µg/l) arithm. Mittelwert 4,8 3,5 2, Standardabweichung 8, 9,7 8,5 Minimum 2, 2,,9. Perzentil 4,5 4,5 3,7 25. Perzentil 6, 6, 5,2 5. Perzentil,4,, 75. Perzentil 8,4 8,4 7,5 9. Perzentil 27,6 27,6 23,9 95. Perzentil 35,4 35,4 3, Maximum 66,6 47,3 4,9 geom. Mittelwert (GM),8,7 9,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM 9,3 9,2 8,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,6 2,5,2 7

118 Tabelle 55: PFOA-Konzentrationen im Blutplasma von Anglerinnen (Frauen 28 gesamt, Frauen 28 auch 29 teilgenommen, Frauen 29). Statistische Lage- und Streuungsmaße. PFOA [µg/l] 28 Frauen Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) N>Referenzwert ( µg/l) arithm. Mittelwert 4,2 4,5,4 Standardabweichung 9,, 9,6 Minimum 4,9 4,9 3,6. Perzentil 4,9 4,9 3,6 25. Perzentil 7,6 7,6 6,4 5. Perzentil,5,7 8,8 75. Perzentil 9,8 9,8,3 9. Perzentil 29,5 29,5 27,9 95. Perzentil 29,5 29,5 27,9 Maximum 29,5 29,5 27,9 geom. Mittelwert (GM) 2,,9 9, untere Grenze Konfidenzintervall GM 6, 4,9 3,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM 23,5 29, 22,7 8

119 PFHxS Tabelle 56: PFHxS-Konzentrationen im Blutplasma von Anglern (Männer 28 gesamt, Männer 28 und 29 teilgenommen, Männer 29) PFHxS [µg/l] 28 Männer Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) arithm. Mittelwert 3,2 3,4 3,9 Standardabweichung 2,4 2,6 2,4 Minimum,4,4,7. Perzentil,2,3,3 25. Perzentil,8,9 2, 5. Perzentil 2,7 2,8 3,7 75. Perzentil 3,5 3,7 4,9 9. Perzentil 5,4 5,5 6,7 95. Perzentil 8,3 8,6 8,3 Maximum 7,2 7,2 3,3 geom. Mittelwert (GM) 2,6 2,7 3,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,3 2,4 2,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,9 3,2 3,8 9

120 Tabelle 57: PFHxS-Konzentrationen im Blutplasma von Anglerinnen (Frauen 28 gesamt, Frauen 28 und 29 teilgenommen, Frauen 29) PFHxS [µg/l] 28 Frauen Gesamt Teilnahme auch Anzahl (N) N<NWG (, µg/l) arithm. Mittelwert 3,2 2, 2, Standardabweichung 2,7,,9 Minimum,7,7,8. Perzentil,7,7,8 25. Perzentil,5,5,3 5. Perzentil 2,7 2,5 2,5 75. Perzentil 3,2 2,8 2,6 9. Perzentil 8,3 3,2 2,7 95. Perzentil 8,3 3,2 2,7 Maximum 8,3 3,2 2,7 geom. Mittelwert (GM) 2,4,9,8 untere Grenze Konfidenzintervall GM,,9,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 5,7 4, 3, PFBS Tabelle 58: PFBS-Konzentrationen im Blutplasma von AnglerInnen (Alle Männer 28, Männer 28 und 29 teilgenommen, Männer 29, ebenso für Frauen) PFBS [µg/l] Männer Frauen Jahr Teilnahme Gesamt Teilnahme auch 29 Gesamt Teilnahme auch 29 Anzahl (N) N>NWG (, µg/l) Perzentil,5,4,3 <NWG <NWG,3 Maximum,9,9,5 <NWG <NWG,3

121 8..4 Weitere Tabellen zu PFT-Belastung und Fischverzehr Tabelle 59: Relativer Rückgang der PFHxS-Belastung PFHxS-Rückgang [%]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 62 2 arithm. Mittelwert -24,9-2,8-8,5 Standardabweichung 4,9 35,5 32,3 Minimum -98,7-85,2-87,. Perzentil -73,6-73,6-66, 25. Perzentil -52,5-52,5-29,5 5. Perzentil -8,7-6,7-8,9 75. Perzentil 4,7 2,4 4,2 9. Perzentil 7,4 4,9 9, 95. Perzentil 24,9 26,3 28,3 Maximum 5,5 26,3 28,3 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer Tabelle 6: Absoluter Rückgang der PFHxS-Belastung PFHxS-Rückgang [µg/l]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 62 2 arithm. Mittelwert -,5 -,4 -,4 Standardabweichung,4,3, Minimum -4, -2,2-2,3. Perzentil -2, -,9 -,9 25. Perzentil -,5 -,3 -,9 5. Perzentil -,4 -, -,3 75. Perzentil,,, 9. Perzentil,6,,9 95. Perzentil,9 3,,6 Maximum 4,2 3,,6 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer

122 Tabelle 6: Relativer Rückgang der PFOA-Belastung PFOA-Rückgang [%]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 62 2 arithm. Mittelwert,6 2,8 3,9 Standardabweichung 2,2 9,5 9,2 Minimum -3,4-3,5 -,7. Perzentil -3,3 2,4 2,3 25. Perzentil 3,5 7,4 6,9 5. Perzentil,5,2 3,9 75. Perzentil 8,3 7,9 2,4 9. Perzentil 25,9 25,9 26, 95. Perzentil 3,9 29,5 3,6 Maximum 47,9 29,5 3,6 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer Tabelle 62: Absoluter Rückgang der PFOA-Belastung PFOA-Rückgang [µg/l]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 62 2 arithm. Mittelwert,7 2,2,8 Standardabweichung 2,8 2,5,8 Minimum -2, -,7 -,. Perzentil -,7,3,2 25. Perzentil,2,6,9 5. Perzentil,9,6,3 75. Perzentil 2,2 3, 2, 9. Perzentil 4,4 4,4 4,8 95. Perzentil 8,3 8,7 6, Maximum 3, 8,7 6, MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer 2

123 Tabelle 63: Qualitativer Rückgang der PFBS-Belastung PFBS Fischverzehr MTS (N = 62) Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern (N = 2) Kein Fischverzehr* (N = ) Alle ProbandInnen (N = 84) Anstiege Gleichbleibend Rückgänge 5 6 Max. Anstieg [µg/l],32,32,,32 Max. Rückgang [µg/l],4,6,8,4 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer Tabelle 64: Absoluter Rückgang der PFBS-Belastung PFBS-Rückgang [µg/l]: Fischverzehr MTS Kein Fischverzehr MTS, aber aus anderen belasteten Gewässern Kein Fischverzehr* Anzahl (N) 62 2 arithm. Mittelwert -, -, -, Standardabweichung,,, Minimum -,3 -,3 -,. Perzentil -, -,2 -, 25. Perzentil -, -, -, 5. Perzentil,,, 75. Perzentil,,, 9. Perzentil,,, 95. Perzentil,2,2,2 Maximum,4,2,2 MTS=Möhnetalsperre; *weder MTS noch andere belastete Gewässer 3

124 8.2 Deskription der Anamnesedaten 8.2. Fragebogen zum Selbstausfüllen Tabelle 65: Anamnestische Angaben zum Geschlecht. Geschlecht Häufigkeit Prozent M 79 92,94 F 6 7,6 Tabelle 66: Anamnestische Angaben zum Gewicht. Wie hoch ist Ihr aktuelles Gewicht? N Mittelwert Standard- abweichung Minimum Median Maximum 85 87, 5, 6, 85, 5 Tabelle 67: Anamnestische Angaben zum Rauchverhalten 2. Haben Sie innerhalb des letzten Jahres Ihr Rauchverhalten geändert? Häufigkeit Nichtraucher 5 Nein 25 Ja 9 2. Inwiefern haben Sie Ihr Verhalten geändert? Häufigkeit Keine Angabe 73 Ich rauche weniger als zuvor 5 Ich rauche nicht mehr 4 Ich habe (wieder) angefangen zu rauchen 2 Ich rauche mehr als zuvor 4

125 Tabelle 68: Anamnestische Angaben zum Alkoholkonsum 3. Trinken Sie Alkohol? Häufigkeit Prozent Nein 9,59 Gelegentlich 45 52,94 Ja 3 35,29 keine Angabe,8 Tabelle 69: Angaben zur Art und Häufigkeit des Alkoholkonsums N Mittelwert Standardabweichung Minimum Median Maximum 3.. Bierflaschen (,5l) / Woche 3..2 Weingläser (,2l) / Woche 3..3 Schnapsgläser (,2l) / Woche ,9,, 5,8 3,9 2,2,,, 3,,, 35, 27,, 5

126 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zu radiologischen Untersuchungen 4. Sind Sie innerhalb der letzten 2 Monate geröntgt worden? 4.. Röntgen letzte 2 Monate: Körperteil Häufigkeit Nicht geröntgt 48 Lunge 8 Zähne 3 Finger 2 Zahn 2 Brustbereich (Jahrescheck) HWS Halsschlagadern CT Hand Handgelenk Hüfte Hüftgelenk OP Kiefer Linker Arm Oberkiefer/Zahn Oberkörper (Lunge) Oberkörper-Brust, linker Arm Prostata, Blase Schädels-Kernspintomo, Brust Unterleib Wirbelsäule Zahn/Kiefer 2 linker Fuß rechte Schulter rechtes u. linkes Knie 4..2 Röntgen letzte 2 Monate: Körperteil, Monat Häufigkeit Nicht geröntgt 49 Februar 7 Mai 5 Juli 4 Juni 4 September 4 6

127 4. Sind Sie innerhalb der letzten 2 Monate geröntgt worden? August 3 April 2 Dezember 2 Januar 2 Oktober 2 März 4..3 Röntgen letzte 2 Monate: Körperteil 2 Häufigkeit Nicht geröntgt 73 Lunge 3 Bandscheibe Brust Daumen/Hand Hüftgelenk Knie 2 Schlüsselbein Zahn rechte Hüfte 4..4 Röntgen letzte 2 Monate: Körperteil 2, Monat Häufigkeit Nicht geröntgt 73 August 4 Juni 3 März 2 Dezember Februar September 4..5 Röntgen letzte 2 Monate: Körperteil 3 Häufigkeit Nicht geröntgt 83 Finger/Hand Rücken 4..6 Röntgen letzte 2 Monate: Monat Häufigkeit Nicht geröntgt 84 August 7

128 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zu neu aufgetretenen Erkrankungen 5. Sind bei Ihnen innerhalb des letzten Jahres Erkrankungen diagnostiziert worden, die eine regelmäßige Beobachtung oder Medikamenteneinnahme notwendig machen? Häufigkeit Nein 57 Ja 25 keine Angabe 3 5. Neuerkrankungen letzte 2 Monate: Wenn ja, welche und wann? Häufigkeit Keine Neuerkrankungen 6 Bluthochdruck KHK, Ramipril 5mg /Tag, Amlo-Teva 5mg 2/Tag, Meto Succinat 47,5mg 2/Tag, Simvastatin AAA 2mg /Tag, ASS, Dielaa 5mg /Tag, Omep 2mg /Tag Am wurde bei mir die Ausschälung einer gutartigen Prostatavergrößerung vorgenommen. Nach der anfänglichen Einnahme von Antibiotika wurden keine Medikamente mehr eingenommen. Amlodipin 5mg, Omeprazol 2, Magnesium Verla, Spiriva, Viami (?), ASS, Prednisolon 5mg Bluthochdruck wie vor, ebenso Medikamente, Schilddrüsen OP Juli 28, Euthyrox mg /Tag Bluthochdruck: Nebivolol AL 5mg /Tag; Ramipril Beta 5mg /Tag; Omeprazol Ration NT 2mg HK /Tag; Amlodipin ABZ 5mg /Tag; Simvastatin Heumann 2mg /Tag; Herzass Ratiopharm mg /Tag; Symbicort TH 6 Bronchien COPD II 27, COPD III 28 Depression seit 28; Lyrica 25mg 2/Tag; Amitriptylin CT 75mg /Tag Diabetes Diabetes Typ 2 Durchblutungsstörung, Diabetes insulinpflichtig; ASS-A /d, Simvastatin-A 4mg /Tag, Ramipril 5mg /Tag, Clopidogrel Hexal 75 /Tag, Insulin b. Braun Rapid IE/ml, Insuman basal IE/ml Geschwulst unter dem Ohr, Magen-Darm, Schwindel Herzinfakt 2 Herzinsuffizienz, Asthma KHK Juni 28, Bypass März 29; Ramipril 5mg, Nebivolol 5mg, ASS mg, Simvastatin mg, Torasemid mg, Spiriva 8mg, Kalium Mangel Kalinor, K-Mangel seit /28; Nifehexal 3 2/Tag; Lorzaar Plus Forte /Tag; Novodigal,2 /Tag; PredniH Tablinen 5mg,5/Tag; Bisoprolol Ratiopharm,5/Tag; Aspirin Protect jeden 2. Tag 8

129 5. Sind bei Ihnen innerhalb des letzten Jahres Erkrankungen diagnostiziert worden, die eine regelmäßige Beobachtung oder Medikamenteneinnahme notwendig machen? Häufigkeit Knieentzündung, Zahnerkrankung Prostata Kontrolle jede 6 Monate ohne Medikamente.2.28 PSA Wert 29 Rücken, Meniskus Schilddrüse seit den letzten 5 Jahren, Euthyrox mg Tabletten Tinitus, Naftilong 2mg (Arterielle Durchblutungsstörung), Sodbrennen, Cimetidin AL 4 (Magensäureresorbtion) Tinnitus seit 6.8.9, Pentoxiphyllin keine neuen Erkrankungen; Herz ASS /Tag, Mono Retard Ratiopharm6 /Tag, Diltiazem Stada 8 2/Tag, Monoxin,3 2/Tag, Micardis Plus 8/2,5 /Tag, Lisodura 2mg /Tag, Berlinsulin normal/basal n. B. 9

130 Tabelle 72: Anamnestische Angaben zum Wohnortwechsel 6. Sind Sie innerhalb der letzten 2 Monate umgezogen? Häufigkeit Nein 79 Ja Umzug letzte 2 Monate: Wenn ja, wann? Häufigkeit Kein Umzug 79 Januar Juni Mai März Oktober September 6..2 Umzug letzte 2 Monate: Wenn ja, wohin? Ort Ort Häufigkeit Stadtteil Kein Umzug 79 Arnsberg Neheim 6..3 Umzug letzte 2 Monate: Wenn ja, wohin? Stadtteil Essen Rüttenscheid Haag an der Amper Hemer Ihmert Möhnesee Echtrop Warstein Suttrop 2

131 Tabelle 73: Anamnestische Angaben zur Beunruhigung 7. Wie stark fühlen sie sich durch den Nachweis von PFT im Trinkwasser beunruhigt? Häufigkeit Prozent mittelmäßig 22 25,88 stark 9 22,35 Überhaupt nicht 9 22,35 etwas 8 2,8 äußerst stark 6 7,6 keine Angabe,8 7. Wie stark fühlen Sie sich durch den Nachweis von PFT in Fischen beunruhigt? Häufigkeit Prozent mittelmäßig 2 24,7 stark 2 24,7 Überhaupt nicht 7 2 etwas 4 6,47 äußerst stark 2,94 keine Angabe,8 2

132 8.2.2 Interviewfragebogen Tabelle 74: Anamnestische Angaben zu aktuell aufgetretenen Erkrankungen. Haben sie heute gesundheitliche Beschwerden wie eine Erkältung? Häufigkeit Prozent Nein 74 87,6 Ja 2,94.2. Hatten sie in den letzten 8 Tagen eine Erkältung? Häufigkeit Prozent Nein 73 85,88 Ja 2 4,2.3. Hatten sie in den letzten 8 Tagen Fieber (Temperatur über 38,5 C)? Häufigkeit Prozent Nein 84 98,82 Ja,8.4. Hatten sie in den letzten 8 Tagen einen Blasen/Harnwegsinfekt? Häufigkeit Prozent Nein 84 98,82 Ja,8.5. Hatten sie in den letzten 8 Tagen andere aktuelle Erkrankungen? Häufigkeit Prozent Nein 8 94,2 Ja 5 5, Andere aktuelle Erkrankungen in letzten 8 Tagen: wenn ja, welche? Häufigkeit Prozent Keine 8 94,2 Darminfektion,8 Durchfall am Montag 7.9.9,8 Mandelentzündung,8 Rachenentzündung,8 Übelkeit, Rückenschmerzen,8 22

133 Tabelle 75: Anamnestische Angaben zur aktuellen Medikamenteneinnahme.6. Haben sie in den letzten 8 Tagen Vitaminpräparate eingenommen? Häufigkeit Prozent Nein 74 87,6 Ja 2, Haben sie in den letzten 8 Tagen Hormonpräparate eingenommen? Häufigkeit Prozent Nein 8 95,29 Ja 3 3,53 keine Angabe,8.6.3 Haben sie in den letzten 8 Tagen Kopfschmerzmedikamente eingenommen? Häufigkeit Prozent Nein 65 76,47 Ja 2 23, Medikamenteneinnahme in letzten 8 Tagen, andere: wenn ja, welche? Häufigkeit Prozent.6.4. Haben sie in den letzten 8 Tagen andere Medikamente, die nicht bereits angegeben wurden, eingenommen? Nein Ja keine Angabe 74 87,6 Ibuprofen Lipidsenker, Prostata Medikament Lopedium gg. Durchfall am Omeprazol gg. Magensäure Otriven Nasenspray Ozium, Magenmittel Penicillin Salbuhexal gg. Bronchitis Schlaftabletten s. letzter FB/ gg. Magensäure Summe 74 87,6,8,8,8,8,8,8,8,8,8,8,76,8,8 Summe 75 88,24,8,8,8,8,8,8,8,8,8,

134 Tabelle 76: Anamnestische Angaben vor Blutentnahme.7 Haben Sie in den letzten 24 Stunden Alkohol getrunken? Häufigkeit Prozent Nein 5 6 Ja Haben sie sich in den letzten 7 Tagen stärksten körperlichen Belastungen ausgesetzt? Häufigkeit Prozent Nein 72 84,7 Ja Summe 72 84,7.9 Haben Sie in der letzten Woche ein Schwimmbad besucht? Häufigkeit Prozent.8. Stärkste körperliche Belastung: wenn ja, vor wie vielen Tagen zuletzt? Summe 4 4,7 4 4,7 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35,8,8.9. Schwimmbadbesuch letzte Woche: wenn ja, vor wievielen Tagen zuletzt?,8 Nein 76 89,4 Ja Summe 77 9, Summe 3 3,53 3 3,53 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35,8,8, ,4 8 9, ,7 3 5,29 85 Tabelle 77: Anamnestische Angaben zum Rauchverhalten am Untersuchungstag... Bei RaucherInnen: Wann haben sie am Untersuchungstag zuletzt geraucht? Häufigkeit Prozent. NichtraucherIn? Nein oder keine Angabe Keine Zeitangabe 4: 3 3,53 Ja 59 69,4 Summe 59 69,4 3 3,53 24

135 ... Bei RaucherInnen: Wann haben sie am Untersuchungstag zuletzt geraucht? Häufigkeit Prozent. NichtraucherIn? Nein oder keine Angabe 8:45 2 2,35 3: 2 2,35 4:3 2 2,35 6:45 2 2,35 8:5 2 2,35 9:,8 2:5,8 2:5,8 3:5,8 4:,8 4:2,8 4:45,8 5:,8 6:,8 6:35,8 6:4,8 6:5,8 7:45,8 Summe 26 3,59 Ja 59 69,4 Summe 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35 2 2,35,8,8,8,8,8,8,8,8,8,8,8,8,

136 Tabelle 78: Anamnestische Angaben zur Strahlenbelastung. Haben Sie schon einmal eine Bestrahlung, CT oder Chemotherapie gemacht? Häufigkeit Prozent Nein 59 69,4 Ja 25 29,4 keine Angabe,8.. Wenn ja, eine Häufigkeit Prozent Keine 6 7,59 CT 2 24,7 Bestrahlung,8 CT, Bestrahlung,8 Chemotherapie,8 Myokardszintigrafie,8..2 Wann zuletzt? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 6 7, , , ,35.27,8 2.27,8 2.29,8 3.29,8 4.8,8 4.29,8 6.25,8 6.28,8 6.29,8 7.28,8 7.29,8.27,8 998,8 2,8 22,8 23,8 26,8 26

137 Tabelle 79: Ergänzende Kommentare zur Gesundheit.2.3 Kommentarfeld Gesundheit Häufigkeit Prozent Keine Angabe 83 97,65 Zusätzliche Medikamente ab laut zu Hause Fragebogen,8 Zusätzliche Medikamente: Optovit, Augen; Cholesterinblocker,8 Tabelle 8: Anamnestische Angaben zu Änderungen der Medikamenteneinnahme.2 Gibt es bei Ihnen seit der letzten Studie 28 Änderungen bezüglich der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten? Häufigkeit Prozent Nein 72 84,7 Ja 3 5,29.2. Ich nehme zusätzlich Medikamente ein: Häufigkeit Prozent Keine Angabe 74 87,6 Ja 2, Zusätzliche Medikamente : Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 74 87,6 ASS, Ramipril, Clopidogrel Bisoprol,25mg, Bluthochdruck Diclac 5, Schmerzen,8,8,8 Euthyrox µg,8 Isocefretal 2, herz,8 Kaliumpräparat, Mangelerscheinung Marcumar 3 mg, Blutverdünnung Marcumar, Blutverdünner Naftilong 2 mg, Tinnitus Nebivolol 5mg Ramipril Beta 5mg Ramipril, KHK/Blutdruck, ASS,8,8,8,8,8,8 27

138 .2 Gibt es bei Ihnen seit der letzten Studie 28 Änderungen bezüglich der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten?.2..2 Zusätzliche Medikamente : seit Häufigkeit Prozent Keine Angabe 78 9,76 //22,8 /2/29,8 /5/29,8 /9/29,8 //27,8 8/9/29,8 2/5/29, Zusätzliche Medikamente 2: Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 77 9,59 Cimetidin AL 4, Sodbrennen Dusodril retard, Durchblutung Insulin B Braun Rapid Nebivolol 5mg, Simva mg,8,8,8,8 Omep, Magen,8 Omeprazol 2mg Amlodipin 5mg Sotalol AL 8, Blutdruck Torem mg, Entwässerung,8,8, Zusätzliche Medikamente 2: Seit Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 95,29 //22,8 /9/28,8 //27,8 2/5/29, Zusätzliche Medikamente 3: Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 79 92,94 HCT Hexal 25, Blutdruck,8 28

139 .2 Gibt es bei Ihnen seit der letzten Studie 28 Änderungen bezüglich der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten? Insuman basal, Simvastatin Meto-Succinat, Bluthochdru Simva 2mg ASS Symbicort D Tegretal 2, Krampfanfäll Torasemid, Spiriva 8,8,8,8,8, Zusätzliche Medikamente 3: Seit Häufigkeit Prozent Keine Angabe 82 96,47 /9/28,8 //27,8 2/5/29,8.2.2 Ich nehme an Medikamenten nicht mehr ein: Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 95,29 Ja 3 3,53 keine Angabe, Abgesetztes Medikament : Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 82 96,47 Diovan Forte, Bluthochdruck,8 Euthyrox 75mg,8 Jodetten Henning/Schilddrüse Abgesetztes Medikament : Seit Häufigkeit,8 Prozent Keine Angabe 82 96,47 /5/29 2 2,35 /8/29, Abgesetztes Medikament 2: Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe Abgesetztes Medikament 2: Seit Häufigkeit Prozent 29

140 .2 Gibt es bei Ihnen seit der letzten Studie 28 Änderungen bezüglich der regelmäßigen Einnahme von Medikamenten? Keine Angabe Abgesetztes Medikament 3: Name/Verwendung Häufigkeit Prozent Keine Angabe Abgesetztes Medikament 3: Seit Häufigkeit Prozent Keine Angabe 85 Tabelle 8: Angaben zum Wohnort der ProbandInnen. 2. Wo befindet sich Ihr aktueller Wohnort? Häufigkeit Prozent Soest Stadt 8 9,4 Arnsberg Neheim 6 7,6 Arnsberg Stadt 4 4,7 Arnsberg Herdringen 3 3,53 Arnsberg Bruchhausen 2 2,35 Dortmund 2 2,35 Dortmund Dorstfeld 2 2,35 Ense Bremen 2 2,35 Ense Höingen 2 2,35 Möhnesee Körbecke 2 2,35 Warstein Allagen 2 2,35 Warstein Stadt 2 2,35 Warstein Suttrop 2 2,35 Wickede Wimbern 2 2,35 Ahlen Stadt,8 Arnsberg Bachum,8 Arnsberg Niedereimer,8 Bad Sassendorf,8 Bad Sassendorf Stadt,8 Balve Stadt,8 Beckum Neu-Beckum,8 Bochum Langendreer,8 Dortmund Bövinghausen,8 Dortmund Scharnhorst,8 Essen Freisenbruch,8 3

141 2. Wo befindet sich Ihr aktueller Wohnort? Häufigkeit Prozent Essen Rüttenscheid,8 Fröndenberg Frömern,8 Haag Stadt,8 Hagen Boelerheide,8 Hamm Braam-Ostwennemar,8 Hamm Herringen,8 Hamm Osten,8 Hamm Westtünnen,8 Hemer Ihmert,8 Herdecke,8 Herne Eickel,8 Iserlohn Hennen,8 Kamen Heeren,8 Körbecke,8 Lichtenau Husen,8 Lippstadt Overhagen,8 Menden Lendringsen,8 Menden Stadt,8 Möhnesee,8 Möhnesee Stockum,8 Möhnesee Wamel,8 Recklinghausen Süd,8 Rietberg Westerwiehe,8 Rüthen,8 Schalksmühle,8 Schwerte Geisecke,8 Soest Bergede,8 Unna Massen,8 Werl,8 Werl Hilbeck,8 Werl Stadt,8 Wickede Stadt,8 Wuppertal Barmen,8 3

142 Tabelle 82: Anamnestische Angaben zum Trinkwasserkonsum 2. Haben Sie ihren Trinkwasserkonsum nach dem Herbst 28 (Zeitraum der letzten Studie) geändert? Häufigkeit Prozent Nein 84 98,82 Ja,8 3.. tägl. Konsum Tassen Kaffee/Tee vor Änderung 3..2 tägl. Konsum Tassen Kaffee/Tee nach Änderung Median Etikett N Standardabweichung Mittelwert Minimum Maximum 84 3,4 4,, 3,3 8, - 2, 2, 2, 2, 3..3 tägl. Konsum LW vor Änderung 84 3,3,2,, 23, 3..4 tägl. Konsum LW nach Änderung,,,,, 3..5 tägl. Konsum Konzentrat vor Änderung 3..6 tägl. Konsum Konzentrat nach Änderung 3.. Suppenteller pro Woche vor Änderung 3..2 Suppenteller pro Woche nach Änderung 82,8,,, 7, -,,,, 84,2,,, 7, -,,,, 32

143 Tabelle 83: Anamnestische Angaben zu Angelverhalten und Fischkonsum Angelverhalten/Fischkonsumänderung: seit wann? Häufigkeit Prozent 3.2. Haben Sie nach der PFT-Studie Juli 28 Ihr Angelverhalten/Fischkonsum wieder geändert?, Summe,8 Nein Ja Summe 58 68, ,24 9,59 5 5,88 4 4,7 2 2,35 2 2,35,8,8,8,8 26 3, Angelverhalten/Fischkonsumänderung: In welcher Form haben Sie Ihr Verhalten geändert? Häufigkeit 59 69,4 9,59 5 5,88 4 4,7 2 2,35 2 2,35,8,8,8,8 85 Prozent Keine Angabe 73 85,88 Ich esse keinen Fisch mehr aus der MTS 6 7,6 Ich halte mich an die Verzehrsempfehlung (nicht häufiger als 3x pro Monat) 3 3,53 Ich angle nicht mehr in der Möhnetalsperre 2 2,35 Ich esse wieder Fisch aus der MTS,8 33

144 Tabelle 84: Freitextangaben zur Änderung des Angelverhaltens und Fischkonsums 3.3. Angelverhalten/Fischkonsumänderung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 82, x/Woche Schwimmtraining i. d. Möhnetalsperre,8 5x angeln gewesen an der Möhnetalsperre,8 Bis 6.29 nicht geangelt,8 Weniger Angeln in der Möhnetalsperre,8 Weniger Fisch aus der Möhnetalsperre,8 Angle & esse mehr Fisch aus der Möhnetalsperre,8 esse weniger aus der Möhnetalsperre,8 ich esse weniger Fisch,8 kein Angeln,8 keinen Fisch mehr aus der Ruhr,8 seltener Fisch aus der Möhnetalsperre,8 weniger Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen ( 2x im Jahr),8 weniger Fisch gegessen,8 weniger Fisch, gelegentlich Möhnefisch,8 weniger geangelt,8 Tabelle 85: Anamnestische Angaben zum Angeln in der Möhnetalsperre 4. Haben Sie in den letzten Jahren (28-29) in der MTS geangelt? Häufigkeit Prozent Ja 62 72,94 Nein 23 27,6 34

145 Tabelle 86: Anamnestische Angaben zu Fischart und -menge MTS 28 Art geangelt 4..7 MTS 28 Art 2 geangelt Fischart Häufigkeit Prozent Fischart Häufigkeit Prozent 39 45, ,24 Barsch 8 2,8 Barsch 2 4,2 Hecht 8 2,8 Zander 5 5,88 Aal 3 3,53 Hecht 4 4,7 Brasse 3 3,53 Marene 2 2,35 Forelle,8 Aal,8 Rotauge,8 Brasse,8 Rotaugen,8 Renken,8 Zander,8 Rotauge, MTS 29 Art geangelt 4..9 MTS 29 Art 2 geangelt Fischart Häufigkeit Prozent Fischart Häufigkeit Prozent 37 43, ,4 Barsch 2 23,53 Barsch 2,94 Hecht 5 7,65 Hecht 5 5,88 Aal 5 5,88 Zander 4 4,7 Brasse 4 4,7 Marene 2 2,35,8,8 Forelle,8 Brasse,8 Rotauge,8 Maräne,8 Zander,8 Rotauge,8 35

146 Tabelle 87: Anamnestische Angaben zum Fischverzehr aus der Möhnetalsperre N Mittelwert Std. Abw. Min. Median Max MTS 28 Fremdfang gegessen Stück Art 4..6 MTS 28 Fremdfang gegessen kg Art 4.. MTS 28 Fremdfang gegessen Stück Art MTS 28 Fremdfang gegessen kg Art MTS 29 Fremdfang gegessen Stück Art 4..8 MTS 29 Fremdfang gegessen kg Art MTS 29 Fremdfang gegessen Stück Art MTS 29 Fremdfang gegessen kg Art MTS 28 Stück geangelt 4..3 MTS 28 kg geangelt 4..8 MTS 28 Stück 2 geangelt 4..9 MTS 28 kg 2 geangelt 4..4 MTS 29 Stück geangelt 4..5 MTS 29 kg geangelt 4..2 MTS 29 Stück 2 geangelt 4..2 MTS 29 kg 2 geangelt 4..4 MTS 28 % gegessen Art 4.. MTS 28 % gegessen Art MTS 29 % gegessen Art MTS 29 % gegessen Art ,,2,,,,2,, 42,5 25,4 2,3 9,7 25,5 9,5 6,2, 44,2 48, 36, 46,,,,,,,,, 94,5 4, 2, 7,8 39,4 3,2 9, 3,3 3,8 28,2 3,4 36,7,,2,,,,2,, 2,,,,3,,,,5,,,,,,2,,,,2,, 2,, 2, 6,, 7,8, 5,8 5, 5, 4, 5,,,2,,,,2,, 6 2 7, 3, 2 6 7, 5, 4.2. Häufigkeit Fischverzehr MTS Häufigkeit Fischverzehr MTS 29 Wie oft? Häufigkeit Prozent Häufigkeit Prozent 2,94 2,94 nie 24 28, ,29 mal pro Monat(7-2mal pro Jahr) 2 24, mal pro Jahr 4 6, ,53 2-3mal pro Monat 2,94 6 7,6-3mal pro Woche 4 4,7,8 4.3 Wie viel Fisch essen Sie pro Mahlzeit? Menge Häufigkeit Prozent 24 28,24-25 g 26 3, g 8 2,8 > 4 g 6 8,82 < g,8 36

147 Tabelle 88: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern 4.4 Angeln andere Gewässer NRW? Häufigkeit Prozent 4.4. Fisch essen aus anderen Gewässern?,8 Nein 3 3,53 Ja Summe 4 4,7 keine Angabe 4 48,24, ,4 Ja Nein Summe 3 35, ,29 2 2,35 7 8,24 9,59, , ,7 85 Tabelle 89: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer A) Fischverzehr andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A 47 55,29 Ruhr 2 2,35 Sorpe Rhein Lippe Möhne,8 Wester Altenau Hennesee Ruhr (oberhalb) Schulte Stratmann See jährlich ,53,8,8,8, und 3-9.9,8,8, , ,8,8 37

148 4.4.2 Fischverzehr andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Sorpetalsperre Twistetalsperre Summe 5 58, Fischverzehr Zeitraum Gewässer A jährlich ,7 3 3, und ,35, ,8, , ,8,8 Tabelle 9: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer A2) Fischverzehr Andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A 5-6/- 28 Ruhr,8 Sorpe Rhein Lippe Möhne Wester Altenau Hennesee Ruhr (oberhalb) Schulte Stratmann See Sorpetalsperre , , ,8, , und 5.29,8,8 38

149 4.4.2 Fischverzehr Andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A 5-6/- 28 Twistetalsperre Summe, , , ,8, , und 5.29,8,8 Tabelle 9: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer A3) Fischverzehr andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A Ruhr Sorpe,8 Rhein Lippe Möhne Wester Altenau Hennesee Ruhr (oberhalb) Schulte Stratmann See Sorpetalsperre Twistetalsperre 6.8 6/ ,8,8,8,8,8,8 x jährlich, ,8 39

150 4.4.2 Fischverzehr andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A Summe, / ,8,8,8,8,8,8 x jährlich, ,8 Tabelle 92: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer A4) Fischverzehr Andere Gewässer A Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer A durchgehend Ruhr,8 Sorpe Rhein Lippe Möhne Wester Altenau Hennesee Ruhr (oberhalb) Schulte Stratmann See Sorpetalsperre Twistetalsperre Summe,8 ganze Jahr,8,8 ganzes Jahr,8,8 letzten Jahre,8,8 Summe 47 55,29,76 7 8,24 5 5,88 4 4,7 4 4,7 2 2,35,8,8,8,8,8,8 85 4

151 Tabelle 93: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer B) Fischverzehr Andere Gewässer B Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer B 75 88,24 Ruhr Röhr Diemel Lenne Versetalsperre Summe 75 88,24 jährlich 3-.8 und 3-9.9,8,8 2 2,35,8, ,8, ,8,8,8,8,8,8,8,8 durchgehend g J,8,8 Tabelle 94: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (Gewässer C) Fischverzehr Andere Gewässer C Häufigkeit Prozent Fischverzehr Zeitraum Gewässer C 8 95,29 Dollberg Lenne Röhn Sorpe Summe 8 95, Summe,8,8,8,8,8,8,8,8 8 95,29,8,8,8,8 85 4

152 Tabelle 95: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr und Fangmengen aus anderen Gewässern (Gewässer A) 4.5. Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 28 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 56 65,88 Forelle 3 5,29 Renken 5 5,88 Hecht 3 3,53 Zander 3 3,53 Aal 2 2,35 Aale,8 Barsche,8 Karpfen, Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 29 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 66 77,65 Forelle 8 9,4 Aal 3 3,53 Hecht 3 3,53 Renken 2 2,35 Zander 2 2,35 Aale,8 Tabelle 96: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr und Fangmengen aus anderen Gewässern (Gewässer B) Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 28 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 79 92,94 Forelle 5 5,88 Barsche, Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 29 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 79 92,94 Forelle 4 4,7 Barbe,8 42

153 4.5.4 Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 28 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent Saibling,8 Tabelle 97: Anamnestische Angaben zu Fischverzehr und Fangmengen aus anderen Gewässern (Gewässer C) Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 28 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 83 97,65 Bachforelle,8 Forelle, Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 29 Fischart Fischart Häufigkeit Prozent 82 96,47 Forelle 2 2,35 Äsche,8 43

154 Tabelle 98: Kommentare zu den anamnestischen Angaben zu Fischverzehr und Fangmengen 4.6 Kommentarfeld Fisch essen Kommentar Häufigkeit Keine Angabe 55 28:Forellen 2Stk kg 5% gegessen; 29:Forellen 2 Stk kg 5% gegessen 29 Möhneseefisch zus. Barsch, 5 St., 8 kg, davon 2% selbst gegessen. Fischfang 28 s. Liste, aber Liste fehlt Frage 4.4: Fremd gefangenen Fisch zu je 2% gegessen Frage 4.4: Gegessen nur Fisch aus dem Rhein Frage3.3: Angelt auch nicht mehr in der MTS; Frage4.4: Hat je 75% gegessen Gewässer A: % gegessen Gewässer A: 5% Fisch gegessen Gewässer A: 33% gegessen Gewässer A: 5% gegessen Gewässer B: Fisch zu % gegessen GewässerA: 25% gegessen GewässerA: je 33% gegessen GewässerA: je 5% gegessen GewässerA: zu % gegessen Gwässer B: 5% Fisch gegessen Möhenfisch 28: Aal 4Stk. 2,5kg 25%gegessen Möhnefisch 29: Rotfeder 5Stk kg % gegessen Möhnefisch 29: Zander Stk 6kg % gegessen Möhnefisch. Isst keinen Fisch den er angelt Möhnefisch: 28: Barsch 2Stk,5kg 2% gegessen, 29 Barsch 2Stk,5kg 2% gegessen Möhneseefisch 28 Hecht 4Stk. kg 4% gegessen; 29 Hecht 8Stk. 2kg 4% gegessen Möhneseefisch 28: siehe letzte Studie Möhneseefisch 29: Zusätzl. Rotaugen 5 Stk gefangen, davon 93% gegessen Möhneseefisch: 29 Brassen 2Stk. 5 Kg 5% selbst gegessen Ruhr Fisch % gegessen Ruhr Fisch 5% gegessen Sorpe Fisch zu % gegessen GewässerA: 3% gegessen GewässerA: 5% gegessen 44

155 Tabelle 99: Anamnestischen Angaben zu Fischverzehr aus anderen Gewässern (statistische Lage) A9: Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 28 stck A9: Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 28 kg A9: 4.5. Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 29 stck A9: Fischverzehr anderes Gewässer A Jahr 29 kg A9: Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 28 stk A9: Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 28 kg A9: Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 29 stk A9: Fischverzehr anderes Gewässer B Jahr 29 kg A9: Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 28Stk A9: Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 28 kg A9: Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 29Stk A9: Fischverzehr anderes Gewässer C Jahr 29 kg N Mittelwert ,8 2,3 2,9 9,8 34, 8,7 35,3 9, 4, 7,5 5,3 8,5 75,5 7,3 45,9,3 36, 7,7 27,9, 4,,6 4,5 7,3,,6,,3 4, 2,, 3,5 3,,,,6, 5, 7, 4,5 25, 5, 3, 2,5 4, 7,5 5,, Std.Abw. Minimum Median Maximum 4 8, 2 4, 5, 7, 3, 5, 25, 3, 5, Tabelle : Anamnestische Angaben zum Obstverzehr 5.. Obstverzehr Häufigkeit Prozent mal pro Tag oder häufiger 4 47,6-3mal pro Woche 2 23,53 4-6mal pro Woche 2 23,53 2-3mal pro Monat 3 3,53 mal pro Monat oder seltener,8 nie,8 Tabelle : Anamnestische Angaben zum Obstverzehr (5...) 5... Obst aus eigenem Garten % Prozentwert Häufigkeit Prozent, , , , , , ,35,8 33,8 45

156 5... Obst aus eigenem Garten % Prozentwert Häufigkeit Prozent 34,8 35,8 4,8 8,8 95,8,8 Tabelle 2: Anamnestische Angaben zum Obstverzehr (5...2) Obst vom Bauern/Markt % Prozentwert Häufigkeit Prozent,8 6 7, , , ,53 3 3, , ,35,8 25,8 33,8 7,8 8,8 9,8 Tabelle 3: Anamnestische Angaben zum Obstverzehr (5...3) Obst aus dem Supermarkt % Prozentwert Häufigkeit Prozent, ,35 9, , , ,6 46

157 5...3 Obst aus dem Supermarkt % Prozentwert Häufigkeit Prozent 7 5 5, , ,35 5,8 2,8 34,8 6,8 65,8 66,8 85,8 9,8 Tabelle 4: Anamnestische Angaben zum Wurstverzehr 5..2 Wurstverzehr Häufigkeit Prozent,8 mal pro Tag oder häufiger 43 5,59 4-6mal pro Woche 8 2,8-3mal pro Woche 7 2 mal pro Monat oder seltener 2 2,35 2-3mal pro Monat 2 2,35 nie 2 2,35 Tabelle 5: Anamnestische Angaben zum Wurstverzehr (5..2.) Wurst aus eigener Schlachtung % Häufigkeit Prozent 85 Tabelle 6: Anamnestische Angaben zum Wurstverzehr (5..2.2) Wurst vom Metzger % Häufigkeit Prozent ,65 47

158 Wurst vom Metzger % Häufigkeit Prozent 5 9, ,7 5,8 25,8 4,8 6,8 7,8 8,8 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zum Wurstverzehr (5..2.2) Wurst aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 49 57, , ,7 2,8 3,8 4,8 6,8 75,8 85,8 48

159 Tabelle 8: Anamnestische Angaben zum Fleischverzehr 5..3 Fleischverzehr Häufigkeit Prozent,8-3mal pro Woche 48 56,47 4-6mal pro Woche 25 29,4 mal pro Tag oder häufiger,76 mal pro Monat oder seltener,8 Tabelle 9: Anamnestische Angaben zum Fleischverzehr (5..3.) Fleisch aus eigener Schlachtung % Häufigkeit Prozent 82 96,47 5,8,8 5,8 Tabelle : Anamnestische Angaben zum Fleischverzehr (5..3.2) Fleisch vom Metzger % Häufigkeit Prozent 46 54, ,47 3 5, ,7 2 2, ,35 2,8 25,8 7,8 75,8 49

160 Tabelle : Anamnestische Angaben zum Fleischverzehr (5..3.3) Fleisch aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 45 52,94 5 7, , , ,35,8 25,8 3,8 75,8 8,8 95,8 Tabelle 2: Anamnestische Angaben zum Fischverzehr 5..4 Fischverzehr Häufigkeit Prozent,8-3mal pro Woche 39 45,88 2-3mal pro Monat 26 3,59 mal pro Monat oder seltener 5 7,65 4-6mal pro Woche 4 4,7 Tabelle 3: Anamnestische Angaben zum Fischverzehr (5..4.) Fisch aus Gewässern der Umgebung % Häufigkeit Prozent 32 37,65 6 8,82 5 2,94 5 5, , , , ,35 5

161 5..4. Fisch aus Gewässern der Umgebung % Häufigkeit Prozent , ,35 35,8 4,8 6,8 75,8 95,8 Tabelle 4: Anamnestische Angaben zum Fischverzehr (5..4.2) Fisch aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 32 37,65 6 8,82 5 2, , ,7 3 3, , , , ,35 5,8 25,8 4,8 6,8 65,8 5

162 Tabelle 5: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Milch, Käse, Milchprodukten 5..5 Milch/Käse/Milchprodukte Häufigkeit Prozent,8 mal pro Tag oder häufiger 54 63,53-3mal pro Woche 4 6,47 4-6mal pro Woche 3 5,29 2-3mal pro Monat 2 2,35 nie,8 Tabelle 6: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Milch, Käse, Milchprodukten (5..5.) Milch/Käse/Milchprodukte von eigenen Kühen % Häufigkeit Prozent 85 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Milch, Käse, Milchprodukten (5..5.2) A9: Milch/Käse/Milchprodukte vom Bauern % Häufigkeit Prozent 8 95,29 25,8 3,8 9,8,8 52

163 Tabelle 8: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Milch, Käse, Milchprodukten (5..5.3) A9: Milch/Käse/Milchprodukte aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 8 94,2 2 2,35,8 7,8 75,8 Tabelle 9: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Eiern 5..6 Eierverzehr Häufigkeit Prozent,8-3mal pro Woche 59 69,4 2-3mal pro Monat,76 mal pro Monat oder seltener 9,59 mal pro Tag oder häufiger 3 3,53 4-6mal pro Woche 3 3,53 Tabelle 2: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Eiern (5..6.) Eier von eigenen Hühnern % Häufigkeit Prozent 79 92,94 4 4,7,8 25,8 53

164 Tabelle 2: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Eiern (5..6.2) Eier vom Bauern % Häufigkeit Prozent 58 68, , , ,35 2,8 7,8 Tabelle 22: Anamnestische Angaben zum Verzehr von Eiern (5..6.3) Eier aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 52 6, , , ,35 3,8 75,8 8,8 9,8 Tabelle 23: Anamnestische Angaben zum Gemüseverzehr 5..7 Gemüseverzehr Häufigkeit Prozent,8 4-6mal pro Woche 3 35,29 mal pro Tag oder häufiger 28 32,94-3mal pro Woche 22 25,88 mal pro Monat oder seltener 2 2,35 2-3mal pro Monat 2 2,35 54

165 Tabelle 24: Anamnestische Angaben zum Gemüseverzehr (5..7.) A9: Gemüse aus eigenem Garten % Häufigkeit Prozent 59 69, ,6 5 5, , , , ,35 2 2,35 5,8 33,8 66,8 9,8 Tabelle 25: Anamnestische Angaben zum Gemüseverzehr (5..7.2) Gemüse vom Bauern/Markt % Häufigkeit Prozent 63 74, ,88 5 5, ,7 5,8,8 7,8 25,8 3,8 33,8 4,8 7,8 55

166 Tabelle 26: Anamnestische Angaben zum Gemüseverzehr (5..7.3) Gemüse aus dem Supermarkt % Häufigkeit Prozent 43 5,59 5 9,59 8 9, , , , ,35,8 7,8 3,8 34,8 4,8 6,8 75,8 85,8 95,8 Tabelle 27: Anamnestische Angaben zur Menge des Gemüseverzehrs Bei Gemüse aus eigenem Garten: Wie viel pro Jahr an ausgewählten Sorten (l Eimer)? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 23 3,9 3,9, 3, 5, Tabelle 28: Anamnestische Angaben zum Konsum von Softdrinks 5..8 Softdrinks in Gaststätten Häufigkeit Prozent nie 68 8 mal pro Monat oder seltener 8 9,4-3mal pro Woche 5 5,88 2-3mal pro Monat 4 4,7 56

167 Tabelle 29: Kommentare zu den Ernährungsfragen 5..9 Kommentarfeld Ernährungsfragen Häufigkeit Prozent Keine Angabe 83 97,65 Fleisch aus eigener Schlachtung i. d. R. Wild,8 Fleisch: 5% Wild, Interviewfragebogen (Zusatzmodul) Tabelle 3: Anamnestische Angaben zum Alter (Zusatzmodul) Alter am Untersuchungstag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum Tabelle 3: Anamnestische Angaben zum Geschlecht (Zusatzmodul). Geschlecht Häufigkeit Prozent männlich 4 53,85 weiblich 2 46,5 57

168 Tabelle 32: Anamnestische Angaben zum Geburtsort (Zusatzmodul).2 Wo wurden Sie geboren? Ort Häufigkeit Prozent Bochum 4 5,38 Ense 2 7,69 Hamm 2 7,69 Neheim 2 7,69 Duisburg 3,85 Gdansk 3,85 Gelsenkirchen 3,85 Herdecke 3,85 Herne 3,85 Höxter Ottberge 3,85 Mönchengladbach 3,85 München 3,85 Oberhausen 3,85 Oeventrop 3,85 Pawlodar 3,85 Perleberg 3,85 Tscheljabinsk 3,85 Viersen 3,85 Wattenscheid 3,85 Werl 3,85 Tabelle 33: Anamnestische Angaben zum Geburtsland (Zusatzmodul).2 Wo wurden Sie geboren? Land Häufigkeit Prozent Deutschland 23 88,46 Kasachstan 3,85 Polen 3,85 Russland 3,85 58

169 Tabelle 34: Anamnestische Angaben zu den Körpermaßen (Zusatzmodul) Etikett N Mittelwert Std.abw. Minimum Median Maximum.2 Wie groß sind Sie?.3 Was ist Ihr Gewicht? 26 7,6,7 4, 7, 88, 26 73,2 7,3 3, 74, 8, 59

170 Tabelle 35: Anamnestische Angaben zum Rauchverhalten (Zusatzmodul) 2.a Sind Sie Raucher/In? Häufigkeit Prozent Nein 8 69,23 Ja 8 3,77 Falls Raucher, seit wann? (Jahreszahl) Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 69, , , , , , , , ,85 2.b Sind Sie ehemalige/r Raucher/In? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 3,77 Ja 38,46 Nein 8 3,77 Falls ehemalige/r Raucher/In, seit wann? (Jahreszahl) Häufigkeit Prozent Keine Angabe 6 6, , , , , , , ,85 2 3, , ,85 6

171 Tabelle 36: Anamnestische Angaben zur Rauchexposition (Zusatzmodul) 2. Falls Raucher, wieviele Zigaretten rauchen sie pro Tag? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 9 6,9,3, 2, 35, 2.2 Wie viele Stunden halten Sie sich durchschnittlich am Tag in Räumen auf, in denen geraucht wird? (Stunden/Tag) N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2,5 2,3,, 8, Tabelle 37: Anamnestische Angaben zum Alkoholkonsum (Zusatzmodul) Etikett N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum Anzahl Bierflaschen (,5l) / Woche Anzahl Weingläser (,2l) / Woche Anzahl Schnapsgläser (,2l) / Woche ,4,7,7 3, 2,3,2,,,,,8,, 7, 5, Tabelle 38: Anamnestische Angaben zum Wohnort (Zusatzmodul) 4. Wo befindet sich Ihr aktueller Wohnort? Häufigkeit Prozent Bochum, Wiemelhausen 3,54 Rheurdt, Schaephuysen 3,54 Bochum, Hiltrop 2 7,69 Ense, Höingen 2 7,69 Hamm, Süden 2 7,69 Iserlohn, Hombruch 2 7,69 Mönchengladbach, Venn 2 7,69 Saarbrücken, St. Johann 2 7,69 Arnsberg, Neheim 3,85 Arnsberg,Neheim 3,85 Bochum, Altenbochum 3,85 Bochum, Harpen 3,85 Neheim 3,85 Neheim, Herdringen 3,85 Reken 3,85 Wickede, Schluckingen 3,85 6

172 Tabelle 39: Weitere anamnestische Angaben zum Wohnort (Zusatzmodul) 4. Seit wann wohnen Sie an Ihrem jetzigen Wohnort? Monat Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 65,38 Oktober 3,54 August 3,85 Dezember 3,85 Februar 3,85 März 3,85 November 3,85 September 3,85 4. Seit wann wohnen Sie an Ihrem jetzigen Wohnort? Jahr Häufigkeit Prozent 96 3,54 2 3, , , , , , , , , , , , , ,85 62

173 Tabelle 4: Weitere anamnestische Angaben zum Wohnort (Zusatzmodul) 4.2 Lag Ihr vorheriger Wohnort in Arnsberg? Häufigkeit Prozent Nein 24 92,3 Ja 2 7,69 Falls ja, Stadtteil: Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Neheim 3,85 Oeventrop 3,85 Tabelle 4: Anamnestische Angaben zu Erkrankungen (Zusatzmodul) 5. Hat ein Arzt jemals eine der folgenden Krankheiten bei Ihnen festgestellt? 5. Bronchitis Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 9 34,62 Ja 6 6,54 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 5 7, 2,2,, 69, 5.2 Bronchialasthma Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 22 84,62 Ja 3,54 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 3 6,3 9,3,, 38, 63

174 5. Hat ein Arzt jemals eine der folgenden Krankheiten bei Ihnen festgestellt? 5.3 Nierenleiden Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 24 92,3 Ja 3,85 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 9, 9, 9, 9, 5.4 Diabetes mellitus Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 24 92,3 Ja 3,85 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 68, 68, 68, 68, 5.5 Nasennebenhöhlenentzündung Häufigkeit Prozent Nein 4 53,85 Ja 2 46,5 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 9, 4, 5, 4, 5, 5.6 Mittelohrentzündung Häufigkeit Prozent Nein 6 6,54 Ja 38,46 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 9 9,8, 2,, 35, 5.7 Migräne Häufigkeit Prozent Nein 2 8,77 Ja 5 9,23 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 5 8, 5, 2, 9, 25, 64

175 5. Hat ein Arzt jemals eine der folgenden Krankheiten bei Ihnen festgestellt? 5.8 Krebs Häufigkeit Prozent Nein Hepatitis Häufigkeit Prozent Nein 24 92,3 Ja 2 7,69 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2 7,5 3,5 5, 7,5, 5. Bluthochdruck Häufigkeit Prozent Nein 2 8,77 Ja 5 9,23 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 5 59,8 4,4 42, 65, 77, 5. erhöhte Blutfettwerte Häufigkeit Prozent Nein 8 69,23 Ja 8 3,77 In welchem Alter? N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 8 45,3 6,6 7, 45, 65, 5.2 Geburtsfehler / Erbkrankheit Häufigkeit Prozent Nein 25 96,5 Ja 3,85 65

176 Tabelle 42: Kommentare zu den Erkrankungsangaben (Zusatzmodul) 5.3 Ergänzungen / Erläuterungen Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 65,38 25: Herzklappe und Schrittmacher 3, Von Geburt an taub; Cochleaimplantat 24 Schuppenflechte 972 3,85 Gliose 26 3,85 Grauer + grüner Star, TB erkannt + behandelt 3,85 Gürtelrose 967 3,85 Herzinfakt 25 Stent; 2 Hüftgelenke 99, 26 3,85 Herzrhythmusstörung mit 67 Jahren 3,85 Schilddrüsenüberfunktion vor Jahren festgestellt, keine Behandlung 3,85 erhöhter Harnsäurespiegel 3,85 Tabelle 43: Anamnestische Angeben zur Medikamenteneinnahme (Zusatzmodul) 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? Häufigkeit Prozent Nein 2 46,5 Ja 4 53,85 6. Hustenmittel? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 23 88,46 Ja 2 7,69 6. Hustenmittel Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Bronchipret 3,85 Corodin 3,85 6. Hustenmittel Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2,6 2,,2,6 3, 66

177 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? 6.2 Asthmamittel (inkl. Bronchialsprays)? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 24 92,3 Ja 3, Asthmamittel Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Flutide 3, Asthmamittel Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2,, 2, 2, 2, 6.3 Bluthochdruckmittel? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 2 8,77 Ja 4 5, Bluthochdruckmittel Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 22 84,62 Amlodipin 3,85 Metoprolol 3,85 Ramilich 2,5 3,85 Ramilich 5mg 3, Bluthochdruckmittel Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 4,,,,, 67

178 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? 6.4 Diabetesmittel? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 25 96,5 6.5 Lipidsenker? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 22 84,62 Ja 3, Lipidsenker Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Simvastatin 2 7,69 Sortis 3, Lipidsenker Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 3,7,3,5,5, 6.6 Schilddrüsenmittel? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 22 84,62 Ja 3, Schilddrüsenmittel Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Eferox 3,85 Jodthyrox 3,85 Thyronajod 3, Schilddrüsenmittel Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 3,8,3,5,, 68

179 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? 6.7 Hormone Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 7,69 Nein 2 8,77 Ja 3, Hormone Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Diane 3,85 Estreva 3,85 Femigoa 3, Hormone Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 3,3,6,, 2, 6.8 Vitaminpräparate Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 22 84,62 Ja 3, Vitaminpräparate Bezeichnung Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Cetebe 3,85 Folsäure 3,85 VE+C E:4IE, C8mg 3, Vitaminpräparate Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 3,,,,, 69

180 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? 6.9 Medikamente zur Tumorbehandlung? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 25 96,5 6. Andere Medikamente? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 6 6,54 Ja 9 34,62 6. Andere Medikamente: Erkrankung? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Bluthochdruck 3,85 Gelenkschmerz 3,85 Gicht 3,85 6. Andere Medikamente: Bezeichnung? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 65,38 ASS ratiopharm 3,85 Allupurinol 3,85 Bisoprolol 3,85 Gelenkkapseln/Teufelskralle 75mg 3,85 Herzass 3,85 Metformin 3,85 Ramipril 2 7,69 Zinkorot 3,85 6. Andere Medikamente: Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 9,9,3,2,, 7

181 6. Nehmen sie zurzeit Medikamente ein? 6. Andere Medikamente? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 2 76,92 Ja 5 9,23 6. Andere Medikamente: Bezeichnung? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 8,77 ASS 3,85 Bisolich 3,85 Carvediol 3,85 Duotrav morgens 3,85 Vitamin pro Gelenk 3,85 6. Andere Medikamente: Häufigkeit pro Tag N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 5,9,2,5,, 7

182 Tabelle 44: Anamnestische Angaben zu radiologischen Untersuchungen (Zusatzmodul) 7. Wann sind Sie zuletzt geröntgt worden? Betroffener Körperteil Häufigkeit Prozent Brust 3,85 CT Arm 3,85 CT Schulter, Rö beide Füße 3,85 Finger 2 7,69 Fuß 3,85 Gebiss (Wurzelbehandlung) 3,85 Herz CT 3,85 Hüftgelenk 3,85 Kiefer 3,85 Knie 3,85 Leistenprobleme CT 3,85 Lunge 3,85 Magenspiegelung 3,85 Mammographie 2 7,69 Nacken CT 3,85 Schulter 3,85 Schulter Rö und CT 3,85 Tumor am Rücken 3,85 Wasser in der Lunge 3,85 Zahn 3,85 Zähne 3,54 li Knie (Schmerzen im li Knie) 3,85 7. Röntgenuntersuchung, Jahr Häufigkeit Prozent 2 3,85 2 3, , , , , , ,46 2 3,85 7. Röntgenuntersuchung 2, Betroffener Körperteil Häufigkeit Prozent 72

183 7. Wann sind Sie zuletzt geröntgt worden? Keine Angabe 2 46,5 Arm 3,85 Becken 3,85 Bluthochdruck/Galle 3,85 Hände Rö 3,85 Hüftgelenk 3,85 Knie CT 3,85 Knöchel 3,85 Kopf 3,85 Mammographie 3,85 Rippe 3,85 Sprunggelenk Fuß (Bänderdehung) 3,85 Zähne 2 7,69 li Schulter (Lipom) 3,85 7. Röntgenuntersuchung 2, Jahr Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 46,5 22 3, , , ,8 28 3, ,85 7. Röntgenuntersuchung 3, Betroffener Körperteil Häufigkeit Prozent Keine Angabe 5 57,69 Brustkorb 3,85 Handgelenk 3,85 Herz 3,85 Hüftgelenk 3,85 Knie 3,85 Kopf 3,85 Kopf CT 2 7,69 Lunge (Verbeamtung) 3,85 Mammographie 3,85 Zahnarzt (Gebiß Routine) 3,85 7. Röntgenuntersuchung 3, Jahr 73

184 7. Wann sind Sie zuletzt geröntgt worden? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 5 57,69 2 3,85 2 3, , , , , ,69 Tabelle 45: Anamnestische Angaben zur Berufstätigkeit (Zusatzmodul) 8. Welche berufliche Tätigkeit haben Sie in den letzten 2 Monaten überwiegend ausgeübt? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 5 9,23 24: Lackiererei, Metallverarbeitung; seit 29 Zimmermädchen 3,85 Arzthelferin 3,85 Büro 3,54 Büro Uni 3,85 Bürokauffrau 3,85 Grundstückspflege, haushaltsnahe Dienste 3,85 Hausfrau, seit 3 Jahren Maschinen betätigen Plastikformteile 3,85 Heilerziehungspfleger 3,85 Lehrerin 3,85 Maurer, Staplerfahrer 3,85 Polizeibeamter 2 7,69 Reinigungskraft 3,85 Schüler 3,54 Schüler, Tischlerlehre, Zivilidienst, Fahrtätigkeit 3,85 Sozialpädagoge 3,85 bis 24 Industrie, auch Galvanik, Dreherei, Fungizide. Ab 24 selbstständig (Heißmangelbetrieb) 3,85 Nicht berufstätig oder Rentner Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 69,23 nicht berufstätig 3,54 Rentner 5 9,23 74

185 Tabelle 46: Anamnestische Angaben zum Schulabschluss und Tätigkeit (Zusatzmodul) 9. Welchen höchsten allgemein bildenden Schulabschluss haben Sie? Häufigkeit Prozent Volksschul-/Hauptschulabschluss 8 3,77 Realschulabschluss/Mittlere Reife 8 3,77 Fachhochschulreife 3,85 Fachgebundene Hochschulreife/Abitur (Gymnasium/EOS) 6 23,8 Keinen Abschluss 3,54 Anderer Schulabschluß Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Schüler Gymnasium 3, Wie sind Sie berufstätig? Häufigkeit Prozent Vollbeschäftigt 42,3 Teilbeschäftigt 5 9,23 nicht berufstätig 38,46 Tabelle 47: Anamnestische Angaben zur Nationalität (Zusatzmodul) 9.2 Welche Nationalität haben Sie? Häufigkeit Prozent deutsch 25 96,5 andere Nationalität 3, Andere Nationalität, und zwar Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Deutsch und polnisch 3,85 75

186 Tabelle 48: Anamnestische Angaben zu Auslandsaufenthalten (Zusatzmodul) 9.3 Haben Sie in anderen Ländern gelebt und falls ja, wie lange? Land Häufigkeit Prozent Keine Angabe 22 84,62 England 3,85 Kasachstan 3,85 Polen 3,85 Russland 3, Haben Sie in anderen Ländern gelebt? Zeitraum Häufigkeit Prozent Keine Angabe 22 84, , , , ,85 Tabelle 49: Allgemeine Bemerkungen (Zusatzmodul Bemerkung B Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 6. Augentropfen, Azopt 2x/Tag 3,85 6. Tamsulosin x/tag 3,85 Blutentnahme verweigert 3,85 Tabelle 5: Anamnestische Angaben zur Änderung des Trinkwasserkonsums (Zusatzmodul). haben Sie Ihren Konsum von Trink-/Kochwasser nach dem Bekannt werden der PFT-Belastung 26 geändert? Häufigkeit Prozent Nein 26 76

187 Tabelle 5: Anamnestische Angaben zum Trinkwasserkonsum (Zusatzmodul). Welche Mengen Leitungswasser nehmen Sie im Durchschnitt an einem Tag in den folgenden Formen zu sich? N Std.abw eichung Minimum Mittelwert Median Maximum Tägl. Konsum Tassen Kaffee/Tee vor Änderung 26,7,6,,6 2,4 Tägl. Konsum LW vor Änderung 7,6,8,, 2, Tägl. Konsum Konzentrat vor Änderung 6,,,,,4 Tägl. Konsum Tassen Kaffee/Tee vor Änderung andere Leitung,5,3,,6, Tägl. Konsum LW vor Änderung andere Leitung 5,,,,, Tägl. Konsum Konzentrat vor Änderung andere Leitung 5,,,,, Suppenteller pro Woche vor Änderung 23 3,5 5,6,,3 75, Tabelle 52: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum (Zusatzmodul) 2. Haben Sie nach bekannt werden der PFT-Belastung 26 Ihr Angelverhalten geändert? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 25 96,5 2. Haben Sie nach bekannt werden der PFT-Belastung 26 Ihren Fischkonsum geändert? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 Nein 25 96,5 2. Haben Sie 29 Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen? Häufigkeit Prozent Ja Haben Sie vor 29 Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen? Häufigkeit Prozent Nein 22 84,62 Ja 4 5,38 Falls ja, in welchem Jahr vor 29 haben Sie Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 22 84, , , ,69 77

188 Tabelle 53: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum 28 (Zusatzmodul) 2.3 Wie häufig haben Sie in den letzten Jahren Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen? 28 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 nie 22 84,62-6 mal pro Jahr 3,54 28 Art Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Barsch 2 7,69 Rotauge 3,85 28 Art 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Barsch 3,85 Hecht 3,85 Rotauge 3,85 28 Art 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Barsch 3,85 28 Größe [cm] 28 Gewicht [g] 28 Größe 2 [cm] 28 Gewicht 2 [g] 28 Größe 3 [cm] 28 Gewicht 3 [g] N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum ,5 75, 46,3 425, 22,5 35, 5, 66,7 33,6 52,3,, 2,5 35, 22,5 35, 22,5 35, 7,5 75, 46,3 425, 22,5 35, 22,5 2, 7, 25, 22,5 35, 78

189 Tabelle 54: Anamnestische Angaben zum Fangdatum und -ort 28 (Zusatzmodul) 28 Fangdatum Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 /7/27 3,85 /6/29 3,85 28 Fangdatum 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 /6/29 3,85 28 Fangdatum 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 /6/29 3,85 28 Fangort Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Körbecker Becken 3,85 Staumauer 3,85 28 Fangort 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Staumauer 3,85 28 Fangort 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Staumauer 3,85 79

190 Tabelle 55: Anamnestische Angaben zum Verbleib der Fische 28 (Zusatzmodul) 28 Verbleib Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Selbst gegessen 3,54 28 Verbleib 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Selbst gegessen 2 7,69 28 Verbleib 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Selbst gegessen 3,85 Tabelle 56: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum 29 (Zusatzmodul) 2.3 Wie häufig haben Sie in den letzten Jahren Fisch aus der Möhnetalsperre gegessen? 29 Häufigkeit Prozent -6mal pro Jahr 25 96,5 mal pro Monat(7-2mal pro Jahr) 3,85 29 Größe [cm] 29 Gewicht [g] 29 Größe 2 [cm] 29 Gewicht 2 [g] 29 Größe 3 [cm] 29 Gewicht 3 [g] 29 Größe 4 [cm] 29 Gewicht 4 [g] N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum ,2 237, 4,4 487,5 53,6 2, 5,5, 27, 268,9 8,5 29,7 3, 44,2 4,9, 2,5 35, 22,5 35, 48,, 48,, 6, 25, 3, 4, 55, 2, 5,5, 85, 5, 6, 8, 55, 3, 55,, 8

191 Tabelle 57: Anamnestische Angaben zum Fangdatum und -ort 29 (Zusatzmodul) 29 Fangdatum Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 65,38 /5/29 4 5,38 /6/29 2 7,69 /7/29 3,54 29 Fangdatum 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 8,77 /6/29 2 7,69 /7/29 3,54 29 Fangdatum 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 22 84,62 /6/29 3,85 /7/29 3,54 29 Fangdatum 4 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 /6/29 3,85 29 Fangort Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 65,38 Körbecker Becken 7 26,92 Möhnesee 3,85 Möhnetalsperre 3,85 29 Fangort 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 8,77 Körbecker Becken 2 7,69 Staumauer 3,54 29 Fangort 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 23 88,46 Staumauer 3,54 8

192 Tabelle 58: Anamnestische Angaben zum Verbleib der Fische 29 (Zusatzmodul) 29 Verbleib Häufigkeit Prozent Keine Angabe 5 57,69 Selbst gegessen 42,3 29 Verbleib 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 9 73,8 Selbst gegessen 4 5,38 Weitergegeben 3,54 29 Verbleib 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 8,77 Selbst gegessen 2 7,69 Weitergegeben 3,54 29 Verbleib 4 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 Selbst gegessen 3,85 82

193 Tabelle 59: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum 29 (2.5 [Zusatzmodul]) 2.5 Haben Sie nicht selbst gefangenen Möhneseefisch gegessen? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 4 5,38 Nein 38,46 Ja 2 46,5 Art Häufigkeit Prozent Keine Angabe 42,3 Barsch 3,54 Hecht 2 46,5 Fangdatum Häufigkeit Prozent Keine Angabe 42,3 /6/29 2 7,69 /7/29 3,85 /8/29 2 7,69 //29 4 5,38 //29 3,54 3//29 3,54 Fangort Häufigkeit Prozent Keine Angabe 42,3 Möhnesee 3,85 Möhnetalsperre 5 9,23 Staumauer 7 26,92 Stockumer Damm 2 7,69 Größe [cm] Gewicht [g] N 2 4 Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 8, 484,6 23, 549,4 66, 265, 7, 25, 29, 7, 83

194 Tabelle 6: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum 29 (2.6 [Zusatzmodul]) Portionsgröße Häufigkeit Prozent < g 2 7,69-25 g 42, g 8 3,77 > 4 g 5 9,23 Portionsgröße 2 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 76,92 < g 3,85-25 g 3, g 3,54 > 4 g 3,85 Portionsgröße 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 < g 3,85 > 4 g 3,85 Portionsgröße 4 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 < g 3,85 > 4 g 3,85 84

195 Tabelle 6: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum 29 (2.8 [Zusatzmodul]) 2.8 Haben Sie Möhnefisch gemeinsam mit weiteren Personen gegessen? Häufigkeit Prozent Nein 3,85 Ja 25 96,5 Falls ja, mit wem haben Sie Möhnefisch gemeinsam gegessen? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 3,85 2 Personen 3,85 2 ProbandInnen 3,85 Ehefrau 3,85 Ehemann 3,85 Frau 2 7,69 Frau und Kind 3,85 Frau, 3 Kinder 3,85 Freund 2 7,69 Mann 2 7,69 Mann, 3 Kinder 3,85 Mann, Kind 2 7,69 Mann, Kinder 3,85 Mutter 3,85 Mutter, Vater 3,85 Schwester 2 7,69 Sohn 2 7,69 Vater 3,85 Vater, Mutter 3,85 mit 2 ProbandInnen 3,85 85

196 Tabelle 62: Anamnestische Angaben zum Fischkonsum (2.9 [Zusatzmodul]) 2.9 Haben Sie in den letzten 2 Jahren Fisch aus anderen NRW-Gewässern gegessen? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 2 7,69 Nein 8 3,77 Ja 6 6,54 Gewässer A Häufigkeit Prozent Keine Angabe 9 34,62 Angelteich Witten 3,85 Forellenteich Dortmund 4 5,38 Forellenteich Hellefeld 2 7,69 Forellenteich Mönchengladbach 2 7,69 Rhein, Wesel 3,54 Ruhr, Neheim 2 7,69 Ruhr, Wickede 3,85 Teich Warendorf 2 7,69 Gewässer B Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 69,23 Datteln-Hamm-Kanal 2 7,69 Forellenteich Wickede 2 7,69 Holland Zeliksee 2 7,69 Rur, Jülich 2 7,69 Gewässer C Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Ruhr 2 7,69 Zeitraum Häufigkeit Prozent Keine Angabe 9 34, , ,69 27/29 3, , ,92 28/29 3,85 Zeitraum 2 86

197 2.9 Haben Sie in den letzten 2 Jahren Fisch aus anderen NRW-Gewässern gegessen? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 69, , , ,54 Zeitraum 3 Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92, ,69 87

198 Tabelle 63: Angaben zu Verzehrsmengen aus anderen Gewässern (Zusatzmodul) 2. Verzehrsmengen der letzten 2 Jahre aus anderen Gewässern. 28 Gewässer A Art Häufigkeit Prozent Keine Angabe 42,3 Aal 3,85 Brasse 2 7,69 Forelle 42,3 Hecht 3,85 28 Gewässer A Stück 28 Gewässer A Gewicht [g] 28 Gewässer A Art 2 N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 4 4 7,4 9292,9 2,7 2623,7, 4, 4, 95, Häufigkeit 5,, Prozent Keine Angabe 2 8,77 Forelle 3,85 Hecht 3,85 Rotauge 2 7,69 Äsche 3,85 28 Gewässer A Stück 2 28 Gewässer A Gewicht 2 [g] 28 Gewässer B Art N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 5 5 3, 358, 2, 649,5,, 4,, Häufigkeit 5, 5, Prozent Keine Angabe 2 8,77 Bachforelle 2 7,69 Barsch 3,85 Karausche 2 7,69 28 Gewässer B Stück 28 Gewässer B Gewicht [g] 28 Gewässer B Art 2 N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 4 5 3,5 92,,7 656,3, 5, 4, 75, Häufigkeit 5, 6, Prozent Keine Angabe 24 92,3 Rotauge 2 7,69 28 Gewässer B Stück 2 28 Gewässer B Gewicht 2 [g] 28 Gewässer C Art N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2 2 3, 45, 2,8 424,3, 5, 3, 45, Häufigkeit 5, 75, Prozent 88

199 2. Verzehrsmengen der letzten 2 Jahre aus anderen Gewässern. Keine Angabe 24 92,3 Forelle 2 7,69 28 Gewässer C Stück 28 Gewässer C Gewicht [g] 29 Gewässer A Art N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2,,,,,,,, Häufigkeit,, Prozent Keine Angabe 9 73,8 Forelle 4 5,38 Hecht 3,85 Karpfen 3,85 Rapfen 3,85 29 Gewässer A Stück 29 Gewässer A Gewicht [g] 28 Gewässer A Art 2 N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 6 6 2,7 566,7,9 344,5, 2, 2, 6, Häufigkeit 5,, Prozent Keine Angabe 25 96,5 Forelle 3,85 N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 29 Gewässer A Gewicht 2 [g] 4,, 4, 4, 4, 29 Gewässer B Art Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 69,23 Bachforelle 2 7,69 Barsch 2 7,69 Forelle 2 7,69 Karpfen 3,85 Rotfeder 3,85 29 Gewässer B Stück 29 Gewässer B Gewicht [g] 29 Gewässer B Art 2 N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 6 8,7 693,8,5 426,3, 5, 2, 8, Häufigkeit 2, 5, Prozent Keine Angabe 25 96,5 Rotfeder 3,85 29 Gewässer B Stück 2 29 Gewässer B Gewicht 2 [g] N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2, 3,,, 2, 3, 2, 3, 2, 3, 89

200 2. Verzehrsmengen der letzten 2 Jahre aus anderen Gewässern. 29 Gewässer C Art Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Forelle 2 7,69 29 Gewässer C Stück 29 Gewässer C Gewicht [g] Bemerkung N Mittelwert Std.abweichung Minimum Median Maximum 2,,,,,,,, Häufigkeit,, Prozent Keine Angabe 23 88, statt 28 3, Röhr 8+9 je Forelle a g 2 7,69 9

201 Tabelle 64: Anamnestische Angaben zum Lebensmittelverzehr (Zusatzmodul) 3. Wie häufig im Durchschnitt verzehrten Sie selbst innerhalb der letzten 2 Monate folgende Lebensmittel? Obst Häufigkeit Prozent mal pro Monat oder seltener 2 7,69 2-3mal pro Monat 2 7,69-3mal pro Woche 5 9,23 4-6mal pro Woche 3,54 mal pro Tag oder häufiger 4 53,85 Obst aus eigenem Garten Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 23 88,46 >5 bis < Prozent 3,54 Obst vom Bauern/Markt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 24 92,3 >5 bis < Prozent 2 7,69 Obst aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 6 23,8 >5 bis < Prozent 9 34,62 Prozent 42,3 Wurst Häufigkeit Prozent 2-3mal pro Monat 4 5,38-3mal pro Woche 3,54 4-6mal pro Woche 6 23,8 mal pro Tag oder häufiger 3 5 Wurst aus eigener Schlachtung Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 26 Wurst vom Metzger Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 22 84,62 >5 bis < Prozent 2 7,69 Prozent 2 7,69 Wurst aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent 9

202 3. Wie häufig im Durchschnitt verzehrten Sie selbst innerhalb der letzten 2 Monate folgende Lebensmittel? > bis 5 Prozent > 4 5,38 >5 bis < Prozent 3,54 Prozent 9 73,8 Fleisch Häufigkeit Prozent 2-3mal pro Monat 3,85-3mal pro Woche 2 46,5 4-6mal pro Woche 2 46,5 mal pro Tag oder häufiger 3,85 Fleisch aus eigener Schlachtung Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 26 Fleisch vom Metzger Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 2 8,77 >5 bis < Prozent 3,85 Prozent 4 5,38 Fleisch aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 5 9,23 >5 bis < Prozent 38,46 Prozent 42,3 Fisch Häufigkeit Prozent mal pro Monat oder seltener 4 5,38 2-3mal pro Monat 6 23,8-3mal pro Woche 6 6,54 Fisch aus Gewässern der Umgebung Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 26 Fisch aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent >5 bis < Prozent 4 53,85 Prozent 2 46,5 Milch/Käse/Milchprodukte Häufigkeit Prozent -3mal pro Woche 6 23,8 92

203 3. Wie häufig im Durchschnitt verzehrten Sie selbst innerhalb der letzten 2 Monate folgende Lebensmittel? mal pro Tag oder häufiger 2 76,92 Milch/Käse/Milchprodukte von eigenen Kühen Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 26 Milch/Käse/Milchprodukte vom Bauern Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 24 92,3 >5 bis < Prozent 2 7,69 Milch/Käse/Milchprodukte aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 2 7,69 Prozent 24 92,3 Eier Häufigkeit Prozent mal pro Monat oder seltener 2 7,69 2-3mal pro Monat 3,54-3mal pro Woche 2 76,92 4-6mal pro Woche 3,85 Eier von eigenen Hühnern Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 26 Eier vom Bauern Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 8 69,23 >5 bis < Prozent 2 7,69 Prozent 6 23,8 Eier aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 9 34,62 >5 bis < Prozent 3,85 Prozent 6 6,54 Gemüse Häufigkeit Prozent -3mal pro Woche 42,3 4-6mal pro Woche 3,54 mal pro Tag oder häufiger 2 46,5 Gemüse aus eigenem Garten 93

204 3. Wie häufig im Durchschnitt verzehrten Sie selbst innerhalb der letzten 2 Monate folgende Lebensmittel? Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 25 96,5 >5 bis < Prozent 3,85 Gemüse vom Bauern/Markt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 24 92,3 >5 bis < Prozent 2 7,69 Gemüse aus dem Supermarkt Häufigkeit Prozent > bis 5 Prozent > 5 9,23 >5 bis < Prozent 6 23,8 Prozent 5 57,69 Softdrinks in Gaststätten Häufigkeit Prozent nie 42,3 mal pro Monat oder seltener 38,46 2-3mal pro Monat 3,54-3mal pro Woche 2 7,69 Tabelle 65: Anamnestische Angaben zur Beunruhigung (Zusatzmodul) 4. Wie stark fühlen sie sich durch den Nachweis von PFT im Trinkwasser beunruhigt? Häufigkeit Prozent Überhaupt nicht 5 57,69 etwas 5 9,23 mittelmäßig 3,54 stark 3,85 äußerst stark 2 7,69 4. Wie stark fühlen Sie sich durch den Nachweis von PFT in Fischen beunruhigt? Häufigkeit Prozent Überhaupt nicht 38,46 etwas 7 26,92 mittelmäßig 3,54 stark 4 5,38 äußerst stark 2 7,69 94

205 8.2.4 Interviewfragebogen am Tag der Blutentnahme (Zusatzmodul) Tabelle 66: Datum der Blutentnahme (Zusatzmodul) Tag der Blutentnahme Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 4. Mrz. 3,85 5. Mrz. 2 7,69 8. Feb. 4 5,38 8. Feb. 9 34, Feb. 3,54 Tabelle 67: Interviewer am Tag der Blutentnahme (Zusatzmodul) Interviewer Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Peter Grühn 5 9,23 Sonja Schaub 4 53,85 95

206 Tabelle 68: Anamnestische Angaben zur Befindlichkeit am Tag der Blutentnahme (Zusatzmodul). Haben Sie heute (am Tag der Blutentnahme) gesundheitliche Beschwerden? Erkältung (Husten/Schnupfen)? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 5 57,69 Ja 4 5,38.2 Hatten Sie in den letzten 8 Tagen eine Erkältung (Husten/Schnupfen)? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 3 5 Ja 6 23,8.3 Hatten Sie in den letzten 8 Tagen Fieber (Temperatur über 38,5 C)? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 9 73,8.4 Hatten Sie in den letzten 8 Tagen eine Blasen-/Harnwegsinfekt? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 9 73,8.5 Hatten Sie in den letzten 8 Tagen andere aktuelle Erkrankungen, die sich seit dem Ausfüllen des Fragebogens ergeben haben? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 8 3,77 Nein 6 6,54 Ja 2 7,69.5 Andere aktuelle Erkrankungen: Wenn ja, welche? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 24 92,3 Nasenbluten 3,85 Schuppenflechte 3,85 96

207 Tabelle 69: Anamnestische Angaben zur Medikamenteneinnahme (Zusatzmodul).6 Haben Sie in den letzten 8 Tagen Medikamente eingenommen: Vitaminpräparate Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 8 69,23 Ja 3,85.6 Haben Sie in den letzten 8 Tagen Medikamente eingenommen: Hormonpräparate Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 5 57,69 Ja 4 5,38.6 Haben Sie in den letzten 8 Tagen Medikamente eingenommen: Kopfschmerzmedikamente Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 6 6,54 Ja 3,54.6 Andere Medikamente, die nicht bereits im Fragebogen angegeben wurden? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 5 57,69 Ja 4 5,38.6 Andere Medikamente: Wenn ja, welche? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 9 73,8 Abgesetzt: Flutide Asthmaspray 3,85 Fumaderm 3,85 Sortis, Chol.-Senker 3,85 Teufelskralle 3,85 Zu.6 Kopfschmerzmedikament: Ibuprofen 3,85 zu.6 Kopfschmerzmedikament: Paracetamol 3,85 zu.6 Kopfschmerzmedikament: Aspirin 3,85 97

208 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zum Alkoholkonsum (Zusatzmodul).7 Haben Sie in den letzten 24 Stunden vor der Blutabnahme Alkohol getrunken? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 4 53,85 Ja 5 9,23 Tabelle 7: Anamnestische Angaben zur körperlichen Belastung (Zusatzmodul).8 Haben Sie sich in den letzten 7 Tagen stärksten körperlichen Belastungen ausgesetzt? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 8 69,23 Ja 3,85 Tabelle 72: Anamnestische Angaben zum Schwimmbadbesuch (Zusatzmodul).9 Haben Sie in der letzten Woche ein Schwimmbad besucht? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Nein 8 69,23 Ja 3,85.9 Schwimmbadbesuch: Wann zuletzt (vor wievielen Tagen)? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 25 96,5 3 3,85 98

209 Tabelle 73: Anamnestische Angaben zum Rauchverhalten am Tag der Blutentnahme (Zusatzmodul). Sind Sie Nichtraucher? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 Ja 4 53,85 Nein 5 9,23. Wann haben Sie am Untersuchungstag zuletzt geraucht? Häufigkeit Prozent Keine Angabe 7 26,92 : 4 53,85 6: 2 7,69 6:4 3,85 8: 2 7,69 Tabelle 74: Statistische Angaben zum BMI und zur Rauchexposition (Zusatzmodul) BodyMassIndex (Körpergewicht in kg / (Körpergröße in m)² Bei Rauchern: Anzahl Jahre mit inhalativem Tabakkonsum N Mittelwert Std.abw. Minimum Median Maximum 26 24,8 4,2 5,3 24,5 34,9 8 25,,9 8, 26,5 4, 99

210 8.3 Klinisch-chemische und hämatologische Messgrößen 8.3. Quantil-Quantil-Diagramme Entzündungsmarker CRP 6 Parameter der Normalverteilung 2 Parameter der Normalverteilung 5 Mittelwert (mu).39 Standardabw. (sigma).69 Mittelwert (mu) -.55 Standardabw. (sigma). C-reaktives Protein [mg/dl] log C-reaktives Protein [mg/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 27: Konzentration des C-reaktiven Proteins im Blut (untransformiert und logarithmiert) 2

211 Fettstoffwechsel Cholesterin 4 Parameter der Normalverteilung 6 Parameter der Normalverteilung 35 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 5.34 Standardabw. (sigma).2 Gesamt-Cholesterin [mg/dl] log Gesamt-Cholesterin [mg/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 28: Konzentration des Gesamtcholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert) HDL 9 Parameter der Normalverteilung 4.5 Parameter der Normalverteilung High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 44.7 Standardabw. (sigma) 4.9 log High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 3.74 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 29: Konzentration des HDL-Cholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert) 2

212 LDL 25 Parameter der Normalverteilung 5.5 Parameter der Normalverteilung Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 3.35 Standardabw. (sigma) log Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 4.82 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 3: Konzentration des LDL-Cholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert) 22

213 Leberwerte/Enzyme GOT 6 Parameter der Normalverteilung 4.5 Parameter der Normalverteilung Glutamat-Oxalacetat-Transaminase [U/l] Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) 8.65 log Glutamat-Oxalacetat-Transaminase [U/l] Mittelwert (mu) 3.2 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 3: GOT-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) GPT 8 Parameter der Normalverteilung 4.5 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) 6.7 Mittelwert (mu) 3.25 Standardabw. (sigma).53 4 Glutamat-Pyruvat-Transaminase [U/l] log Glutamat-Pyruvat-Transaminase [U/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 32: GPT-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 23

214 γ-gt 3 Parameter der Normalverteilung 6 Parameter der Normalverteilung 25 Mittelwert (mu) 45.4 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 3.58 Standardabw. (sigma).63 Gamma-Glutamyl-Transaminase [U/l] 2 5 log Gamma-Glutamyl-Transaminase [U/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 33: γ-gt-konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) CHE 8 Parameter der Normalverteilung 2.8 Parameter der Normalverteilung 6 Mittelwert (mu).62 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.43 Standardabw. (sigma).2 Cholinesterase [KU/l] 4 2 log Cholinesterase [KU/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 34: Cholinesterease-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 24

215 Bilirubin (ges.) 2.5 Parameter der Normalverteilung Parameter der Normalverteilung 2 Mittelwert (mu).69 Standardabw. (sigma).32.5 Mittelwert (mu) -.47 Standardabw. (sigma).44 'Bilirubin, gesamt [mg/dl]'.5 'log Bilirubin, gesamt [mg/dl]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 35: Konzentration des Gesamtbilirubin im Blut (untransformiert und logarithmiert) 25

216 Blutbild Hb 8 Parameter der Normalverteilung 2.9 Parameter der Normalverteilung 7 Mittelwert (mu) 4.83 Standardabw. (sigma).4 Mittelwert (mu) 2.69 Standardabw. (sigma) Hämoglobin [g/dl] 5 4 log Hämoglobin [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 36: Hämoglobin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) Hk 5 Parameter der Normalverteilung 3.9 Parameter der Normalverteilung 47.5 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 3.75 Standardabw. (sigma) Hämatokrit [%] 42.5 log Hämatokrit [%] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 37: Hämatokrit-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 26

217 MCV Parameter der Normalverteilung 4.6 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 9.39 Standardabw. (sigma) 4.24 Mittelwert (mu) 4.5 Standardabw. (sigma).5 Mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] log Mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 38: MCV mittleres Volumen der roten Blutkörperchen (untransformiert und logarithmiert) Ery 5.75 Parameter der Normalverteilung.8 Parameter der Normalverteilung 5.5 Mittelwert (mu) 4.7 Standardabw. (sigma).39 Mittelwert (mu).54 Standardabw. (sigma) Erythrozyten [/pl] log Erythrozyten [/pl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 39: Konzentration der roten Blutkörperchen im Blut (untransformiert und logarithmiert) 27

218 Leuko 6 Parameter der Normalverteilung 2.75 Parameter der Normalverteilung 4 Mittelwert (mu) 7.78 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.2 Standardabw. (sigma).25 Leukozyten [/nl] 2 8 log Leukozyten [/nl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 4: Konzentration der weißen Blutkörperchen im Blut (untransformiert und logarithmiert) Thrombo 4 Parameter der Normalverteilung 6 Parameter der Normalverteilung 35 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 5.4 Standardabw. (sigma) Thrombozyten [/nl] 25 2 log Thrombozyten [/nl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 4: Konzentration der Blutplättchen im Blut (untransformiert und logarithmiert) 28

219 Schildrüsenhormone TSH (basal) 6 Parameter der Normalverteilung 2 Parameter der Normalverteilung 5 Mittelwert (mu).35 Standardabw. (sigma).88 Mittelwert (mu). Standardabw. (sigma).7 Thyreoidea-stimulierendes Hormon [miu/l] log Thyreoidea-stimulierendes Hormon [miu/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 42: TSH-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) TT3.6 Parameter der Normalverteilung.6 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu).9 Standardabw. (sigma).22 Mittelwert (mu).7 Standardabw. (sigma) 'T3, gesamt [µg/l]'.2 'log T3, gesamt [µg/l]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 43: Trijodthyronin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) 29

220 FT4 Parameter der Normalverteilung 2.4 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 7.6 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.2 Standardabw. (sigma) 'T4, frei [ng/l]' 8 'log T4, frei [ng/l]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 44: Thyroxin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) Plasmaproteine Gesamtprotein 8 Parameter der Normalverteilung 2. Parameter der Normalverteilung 7.75 Mittelwert (mu) 7. Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu).94 Standardabw. (sigma) Gesamtprotein [g/dl] log Gesamtprotein [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 45: Konzentration des Gesamtprotein im Blut (untransformiert und logarithmiert) 2

221 Albumin 5 Parameter der Normalverteilung.6 Parameter der Normalverteilung 4.75 Mittelwert (mu) 4.5 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu).42 Standardabw. (sigma) Albumin [g/dl] 4.25 log Albumin [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 46: Albumin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert) Quantil-Quantil-Diagramme (Zusatzmodul) Entzündungsmarker (Zusatzmodul) CRP.7 Parameter der Normalverteilung Parameter der Normalverteilung.6 Mittelwert (mu).22 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) -.79 Standardabw. (sigma).78 C-reaktives Protein [mg/dl] log C-reaktives Protein [mg/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 47: Konzentration des C-reaktiven Proteins im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 2

222 Fettstoffwechsel (Zusatzmodul) Cholesterin 325 Parameter der Normalverteilung 5.8 Parameter der Normalverteilung 3 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 5.39 Standardabw. (sigma) Gesamt-Cholesterin [mg/dl] log Gesamt-Cholesterin [mg/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 48: Konzentration des Gesamtcholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) HDL Parameter der Normalverteilung 4.6 Parameter der Normalverteilung High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) 5.55 log High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 4.5 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 49: Konzentration des HDL-Cholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 22

223 LDL 225 Parameter der Normalverteilung 5.4 Parameter der Normalverteilung Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 34.8 Standardabw. (sigma) log Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Mittelwert (mu) 4.88 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 5: Konzentration des LDL-Cholesterins im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 23

224 Leberwerte/Enzyme (Zusatzmodul) GOT 4 Parameter der Normalverteilung 3.8 Parameter der Normalverteilung 35 Mittelwert (mu) 23.2 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 3.9 Standardabw. (sigma).3 Glutamat-Oxalacetat-Transaminase [U/l] log Glutamat-Oxalacetat-Transaminase [U/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 5: GOT-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) GPT 6 Parameter der Normalverteilung 4.5 Parameter der Normalverteilung 5 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.93 Standardabw. (sigma).63 Glutamat-Pyruvat-Transaminase [U/l] log Glutamat-Pyruvat-Transaminase [U/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 52: GPT-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 24

225 γ-gt Parameter der Normalverteilung 4.5 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 3.4 Standardabw. (sigma) 9.77 Mittelwert (mu) 3.24 Standardabw. (sigma) Gamma-Glutamyl-Transaminase [U/l] 6 4 log Gamma-Glutamyl-Transaminase [U/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 53: γ-gt-konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) CHE 8 Parameter der Normalverteilung 2.8 Parameter der Normalverteilung 6 Mittelwert (mu).7 Standardabw. (sigma) 2. Mittelwert (mu) 2.44 Standardabw. (sigma) Cholinesterase [KU/l] 4 2 log Cholinesterase [KU/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 54: Cholinesterease-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 25

226 Bilirubin (ges.).5 Parameter der Normalverteilung.5 Parameter der Normalverteilung.25 Mittelwert (mu).69 Standardabw. (sigma).26 Mittelwert (mu) -.44 Standardabw. (sigma).4 'Bilirubin, gesamt [mg/dl]'.75.5 'log Bilirubin, gesamt [mg/dl]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 55: Konzentration des Gesamtbilirubin im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) Blutbild (Zusatzmodul) Hb 7 Parameter der Normalverteilung 2.8 Parameter der Normalverteilung 6 Mittelwert (mu) 4.6 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2.68 Standardabw. (sigma).7 Hämoglobin [g/dl] 5 4 log Hämoglobin [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 56: Hämoglobin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 26

227 Hk 5 Parameter der Normalverteilung 3.9 Parameter der Normalverteilung 47.5 Mittelwert (mu) 4.64 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 3.73 Standardabw. (sigma) Hämatokrit [%] 42.5 log Hämatokrit [%] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 57: Hämatokrit-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) MCV 5 Parameter der Normalverteilung 4.65 Parameter der Normalverteilung Mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) 6.3 log Mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] Mittelwert (mu) 4.5 Standardabw. (sigma) Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 58: MCV mittleres Volumen der roten Blutkörperchen (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 27

228 Ery 6 Parameter der Normalverteilung.8 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 4.66 Standardabw. (sigma).4 Mittelwert (mu).53 Standardabw. (sigma) Erythrozyten [/pl] 5 log Erythrozyten [/pl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 59: Konzentration der roten Blutkörperchen im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) Leuko 4 Parameter der Normalverteilung 2.5 Parameter der Normalverteilung 2 Mittelwert (mu) 7.42 Standardabw. (sigma) 2.5 Mittelwert (mu).96 Standardabw. (sigma) Leukozyten [/nl] 8 6 log Leukozyten [/nl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 6: Konzentration der weißen Blutkörperchen im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 28

229 Thrombo 3 Parameter der Normalverteilung 5.7 Parameter der Normalverteilung 275 Mittelwert (mu) Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 5.43 Standardabw. (sigma) Thrombozyten [/nl] log Thrombozyten [/nl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 6: Konzentration der Blutplättchen im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) Schildrüsenhormone (Zusatzmodul) TSH (basal) 3 Parameter der Normalverteilung.5 Parameter der Normalverteilung 2.5 Mittelwert (mu).23 Standardabw. (sigma).64 Mittelwert (mu).7 Standardabw. (sigma).57 Thyreoidea-stimulierendes Hormon [miu/l] 2.5 log Thyreoidea-stimulierendes Hormon [miu/l] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 62: TSH-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 29

230 TT3.6 Parameter der Normalverteilung.6 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu).4 Standardabw. (sigma).24 Mittelwert (mu). Standardabw. (sigma) 'T3, gesamt [µg/l]'.2 'log T3, gesamt [µg/l]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 63: Trijodthyronin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) FT4 Parameter der Normalverteilung 2.4 Parameter der Normalverteilung Mittelwert (mu) 7.52 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu) 2. Standardabw. (sigma) 'T4, frei [ng/l]' 9 8 'log T4, frei [ng/l]' Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 64: Thyroxin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 22

231 Plasmaproteine (Zusatzmodul) Gesamtprotein 8.5 Parameter der Normalverteilung 2.5 Parameter der Normalverteilung 8 Mittelwert (mu) 7.5 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu).96 Standardabw. (sigma).7 Gesamtprotein [g/dl] log Gesamtprotein [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 65: Konzentration des Gesamtprotein im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) Albumin 5 Parameter der Normalverteilung.6 Parameter der Normalverteilung 4.75 Mittelwert (mu) 4.22 Standardabw. (sigma) Mittelwert (mu).44 Standardabw. (sigma) Albumin [g/dl] 4.25 log Albumin [g/dl] Normale Quantile Normale Quantile Abbildung 66: Albumin-Konzentration im Blut (untransformiert und logarithmiert [Zusatzmodul]) 22

232 8.3.3 Lage- und Streuungsmaße Tabelle 75: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: C-reaktives Protein C-reaktives Protein [mg/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 6 6 arithm. Mittelwert,4,2,4 Standardabweichung,7,3,7 Minimum <NWG <NWG <NWG. Perzentil <NWG <NWG <NWG 25. Perzentil <NWG <NWG <NWG 5. Perzentil,2 <NWG,2 75. Perzentil,4 <NWG,4 9. Perzentil,8,7,7 95. Perzentil,7,7,2 Maximum 5,3,7 5,3 geom. Mittelwert (GM),2,,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM,2 <NWG,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM,3,4,3 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: Männer: 222

233 Tabelle 76: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Cholesterin Cholesterin [mg/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 24,3 23,6 23,6 Standardabweichung 43,2 44,5 43, Minimum 9, 6, 9,. Perzentil 72, 6, 67, 25. Perzentil 89, 67, 89, 5. Perzentil 29, 9, 28,5 75. Perzentil 242, 238, 242, 9. Perzentil 27, 262, 267, 95. Perzentil 287, 262, 276, Maximum 352, 262, 352, geom. Mittelwert (GM) 29,9 99,8 29,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,2 53, 99,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 22, 26, 29, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 2 223

234 Tabelle 77: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: HDL-Cholesterin High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR arithm. Mittelwert 43,2 56,8 44, Standardabweichung 3, 23,4 4, Minimum 22, 34, 22,. Perzentil 26, 34, 26, 25. Perzentil 32,5 43, 33, 5. Perzentil 42, 45, 43, 75. Perzentil 52, 72, 52, 9. Perzentil 6, 9, 6, 95. Perzentil 66, 9, 68, Maximum 78, 9, 9, geom. Mittelwert (GM) 4,3 53,2 4,9 untere Grenze Konfidenzintervall GM 38,4 32,4 39, obere Grenze Konfidenzintervall GM 44,3 87,5 45, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 45 Männer:

235 Tabelle 78: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: LDL-Cholesterin Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 9 2 arithm. Mittelwert 3,2 7,2 3,3 Standardabweichung 35,8 35,8 35,8 Minimum 7, 63, 7,. Perzentil 92, 63, 92, 25. Perzentil 8,5, 9, 5. Perzentil 32, 2, 3, 75. Perzentil 5,5 3, 5, 9. Perzentil 8, 6, 77, 95. Perzentil 98, 6, 9, Maximum 23, 6, 23, geom. Mittelwert (GM) 24,7 2, 23,9 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,7 72,5 4,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM 35,5 73,4 34,2 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 225

236 Tabelle 79: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: GOT Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (Alanin- Aminotransferase) [U/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 4 4 arithm. Mittelwert 24,4 7,4 24, Standardabweichung 8,6 5,9 8,6 Minimum 9, 3, 9,. Perzentil 6, 3, 5, 25. Perzentil 9, 3, 8, 5. Perzentil 23, 5, 22, 75. Perzentil 28, 9, 28, 9. Perzentil 34, 27, 33, 95. Perzentil 38, 27, 36, Maximum 6, 27, 6, geom. Mittelwert (GM) 23, 6,7 22,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 2,5,4 2, obere Grenze Konfidenzintervall GM 24,9 24,5 24,4 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 32 Männer:

237 Tabelle 8: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: GPT Glutamt-Pyruvat-Transaminase (Aspartat- Aminotransferase) [U/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 3 3 arithm. Mittelwert 3,8 2,8 29,7 Standardabweichung 6, 3,7 6,2 Minimum 8,, 8,. Perzentil 3,, 3, 25. Perzentil 9,, 8, 5. Perzentil 28, 2, 28, 75. Perzentil 37, 3, 37, 9. Perzentil 55, 9, 5, 95. Perzentil 67, 9, 6, Maximum 79, 9, 79, geom. Mittelwert (GM) 27,2 2,4 25,9 untere Grenze Konfidenzintervall GM 24,3 9, 23, obere Grenze Konfidenzintervall GM 3,4 7,2 29, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 35 Männer:

238 Tabelle 8: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: γ-gt Gamma-Glutamyl-Transferase [U/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 7 7 arithm. Mittelwert 46,7 2,4 45, Standardabweichung 4,4 4, 39,6 Minimum 8, 6, 8,. Perzentil 8, 6, 8, 25. Perzentil 24, 7, 22, 5. Perzentil 36, 2, 35, 75. Perzentil 54, 22, 53, 9. Perzentil 87, 26, 78, 95. Perzentil 3, 26, 4, Maximum 29, 26, 29, geom. Mittelwert (GM) 37,4 2, 36, untere Grenze Konfidenzintervall GM 32,4 5,7 3,4 obere Grenze Konfidenzintervall GM 43, 25,7 4,3 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 39 Männer:

239 Tabelle 82: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Cholinesterase Cholinesterase [KU/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,6,3,6 Standardabweichung 2,3,8 2,3 Minimum 6,2 8,9 6,2. Perzentil 8,9 8,9 8,9 25. Perzentil,,2, 5. Perzentil,3,9,3 75. Perzentil 3,7 2,6 3,6 9. Perzentil 4,9 3, 4,9 95. Perzentil 5,7 3, 5,7 Maximum 6, 3, 6, geom. Mittelwert (GM),4,2,4 untere Grenze Konfidenzintervall GM,9 9,2,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM,9 3,7,9 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5,9 Männer: 5,9 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3, Männer: 3, 229

240 Tabelle 83: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Bilirubin Bilirubin, gesamt [mg/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 3 3 arithm. Mittelwert,7,6,7 Standardabweichung,3,3,3 Minimum,2,3,2. Perzentil,4,3,4 25. Perzentil,5,4,5 5. Perzentil,6,6,6 75. Perzentil,9,8,9 9. Perzentil,,9, 95. Perzentil,2,9,2 Maximum 2,3,9 2,3 geom. Mittelwert (GM),6,6,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM,6,3,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM,7,,7 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,2 Männer:,2 23

241 Tabelle 84: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Hämoglobin Hämoglobin (Blutfarbstoffkonzentration) [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 5 5 N>OGR arithm. Mittelwert 4,9 4, 4,8 Standardabweichung,,7, Minimum,9 2,9,9. Perzentil 3,6 2,9 3,6 25. Perzentil 4,2 3,7 4, 5. Perzentil 4,9 4, 4,9 75. Perzentil 5,6 4,5 5,5 9. Perzentil 6,2 4,6 6,2 95. Perzentil 6,5 4,6 6,4 Maximum 7, 4,6 7, geom. Mittelwert (GM) 4,9 3,9 4,8 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,6 3, 4,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM 5, 4,8 5, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 8 23

242 Tabelle 85: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Hämatokrit Hämatokrit [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 3 3 N>OGR arithm. Mittelwert 42,6 4, 42,5 Standardabweichung 3, 2, 3, Minimum 35, 37, 35,. Perzentil 39, 37, 39, 25. Perzentil 4, 39, 4, 5. Perzentil 43, 4, 42, 75. Perzentil 45, 4, 44, 9. Perzentil 47, 42, 47, 95. Perzentil 48, 42, 47, Maximum 49, 42, 49, geom. Mittelwert (GM) 42,5 4, 42,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,8 37,5 4,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM 43,2 42,6 43, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 36 Männer: 42 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 48 Männer:

243 Tabelle 86: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: MCV (Mean Cell Volume) mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 6 6 N>OGR arithm. Mittelwert 9,3 92,4 9,4 Standardabweichung 4,3 2,6 4,2 Minimum 79, 89, 79,. Perzentil 84, 89, 85, 25. Perzentil 88, 9, 88, 5. Perzentil 9, 92, 9, 75. Perzentil 93, 95, 93, 9. Perzentil 96, 95, 96, 95. Perzentil 97, 95, 96, Maximum 99, 95, 99, geom. Mittelwert (GM) 9,2 92,4 9,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM 89,2 89,2 89,4 obere Grenze Konfidenzintervall GM 9, 95,7 9,2 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 83 Männer: 83 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3 Männer: 3 233

244 Tabelle 87: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Erythrozyten Erythrozyten [/pl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4,7 4,3 4,7 Standardabweichung,4,2,4 Minimum 3,9 4, 3,9. Perzentil 4,2 4, 4,2 25. Perzentil 4,4 4,3 4,4 5. Perzentil 4,7 4,3 4,7 75. Perzentil 5, 4,3 5, 9. Perzentil 5,3 4,6 5,3 95. Perzentil 5,5 4,6 5,3 Maximum 5,6 4,6 5,6 geom. Mittelwert (GM) 4,7 4,3 4,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,6 4, 4,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,8 4,6 4,8 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 6 234

245 Tabelle 88: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Leukozyten Leukozyten [/nl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR 4 4 arithm. Mittelwert 7,7 8,3 7,7 Standardabweichung 2,,9,9 Minimum 5, 5,3 5,. Perzentil 5,5 5,3 5,5 25. Perzentil 6,2 7,9 6,2 5. Perzentil 7,3 8,8 7,4 75. Perzentil 9,2 9,4 9,2 9. Perzentil,,2, 95. Perzentil,6,2, Maximum 5,8,2 5,8 geom. Mittelwert (GM) 7,5 8, 7,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 7, 5,9 7,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 7,9,2 7,9 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: Männer: 235

246 Tabelle 89: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Thrombozyten Thrombozyten [/nl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 7 7 N>OGR arithm. Mittelwert 224,3 287,8 228,2 Standardabweichung 48,8 5,2 5, Minimum 85, 237, 85,. Perzentil 52, 237, 59, 25. Perzentil 97, 24, 97, 5. Perzentil 227, 295, 23, 75. Perzentil 252, 37, 255, 9. Perzentil 292, 36, 295, 95. Perzentil 39, 36, 39, Maximum 327, 36, 36, geom. Mittelwert (GM) 28,4 284,2 222, untere Grenze Konfidenzintervall GM 26,7 228,2 2,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 23,8 353,9 234,3 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 236

247 Tabelle 9: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Stabkernige neutrophile Granulozyten Stabkernige neutrophile Granulozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) 2 2 N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 2, 2, Standardabweichung,, Minimum 2, 2,. Perzentil 2, 2, 25. Perzentil 2, 2, 5. Perzentil 2, 2, 75. Perzentil 2, 2, 9. Perzentil 2, 2, 95. Perzentil 2, 2, Maximum 2, 2, geom. Mittelwert (GM) 2, 2, untere Grenze Konfidenzintervall GM obere Grenze Konfidenzintervall GM NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 237

248 Tabelle 9: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Segmentkernige neutrophile Granulozyten Segmentkernige neutrophile Granulozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) 2 3 N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 6,8 57, 6,5 Standardabweichung,2,,8 Minimum 48, 57, 48,. Perzentil 48, 57, 48, 25. Perzentil 5,5 57, 52, 5. Perzentil 6,5 57, 58, 75. Perzentil 67, 57, 67, 9. Perzentil 74, 57, 74, 95. Perzentil 84, 57, 84, Maximum 84, 57, 84, geom. Mittelwert (GM) 59,9 57, 59,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 53,5, 53,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM 67,2, 66,3 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 48 Männer: 48 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 76 Männer:

249 Tabelle 92: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Eosinophile Granulozyten Eosinophile Granulozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG raus N>OGR 6 7 arithm. Mittelwert 2,7 2,6 2,7 Standardabweichung 2, 2, 2, Minimum <NWG, <NWG. Perzentil,,, 25. Perzentil,,, 5. Perzentil 2, 2, 2, 75. Perzentil 3, 3, 3, 9. Perzentil 5, 6, 5, 95. Perzentil 7, 6, 7, Maximum, 6,, geom. Mittelwert (GM) 2,3 2, 2,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM,9,8,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,6 5,3 2,6 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 239

250 Tabelle 93: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Basophile Granulozyten Basophile Granulozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert,6,,6 Standardabweichung,6,,6 Minimum <NWG, <NWG. Perzentil <NWG, <NWG 25. Perzentil <NWG, <NWG 5. Perzentil,,, 75. Perzentil,,, 9. Perzentil,,, 95. Perzentil 2,, 2, Maximum 2,, 2, geom. Mittelwert (GM),,, untere Grenze Konfidenzintervall GM,,, obere Grenze Konfidenzintervall GM,2,,2 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3 Männer: 3 24

251 Tabelle 94: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Lymphozyten Lymphozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 9 9 N>OGR 3 3 arithm. Mittelwert 27,8 26, 27,7 Standardabweichung 7,9 3,5 7,7 Minimum 3, 2, 3,. Perzentil 7, 2, 7, 25. Perzentil 22, 24, 22, 5. Perzentil 27, 27, 27, 75. Perzentil 35, 29, 33,5 9. Perzentil 38, 29, 37, 95. Perzentil 4, 29, 4, Maximum 48, 29, 48, geom. Mittelwert (GM) 26,7 25,8 26,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM 25, 2,7 25, obere Grenze Konfidenzintervall GM 28,5 3,7 28,4 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 42 Männer: 42 24

252 Tabelle 95: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Monozyten Monozyten [%] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR 3 3 arithm. Mittelwert 7,9 6,4 7,9 Standardabweichung 2,3,9 2,2 Minimum 2, 6, 2,. Perzentil 5, 6, 5, 25. Perzentil 6, 6, 6, 5. Perzentil 8, 6, 8, 75. Perzentil, 6, 9, 9. Perzentil, 8,, 95. Perzentil 2, 8, 2, Maximum 3, 8, 3, geom. Mittelwert (GM) 7,6 6,4 7,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 7, 5,4 7, obere Grenze Konfidenzintervall GM 8,2 7,5 8, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 242

253 Tabelle 96: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: TSH Thyreoidea-stimulierendes-Hormon [miu/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 2 2 N>OGR 2 arithm. Mittelwert,3 2,3,4 Standardabweichung,8,2,9 Minimum <NWG,9 <NWG. Perzentil,6,9,6 25. Perzentil,8,8,8 5. Perzentil, 2,,2 75. Perzentil,6 2,9,6 9. Perzentil 2,2 4, 2,3 95. Perzentil 2,6 4, 2,7 Maximum 5,8 4, 5,8 geom. Mittelwert (GM), 2,, untere Grenze Konfidenzintervall GM,9,, obere Grenze Konfidenzintervall GM,2 4,3,3 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,3 Männer:,3 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4, Männer: 4, 243

254 Tabelle 97: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: TT3 T3, gesamt [µg/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,,, Standardabweichung,2,2,2 Minimum,7,9,7. Perzentil,8,9,8 25. Perzentil,9,,9 5. Perzentil,,, 75. Perzentil,2,,2 9. Perzentil,4,5,4 95. Perzentil,5,5,5 Maximum,6,5,6 geom. Mittelwert (GM),,, untere Grenze Konfidenzintervall GM,,8, obere Grenze Konfidenzintervall GM,,4, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,3 Männer:,3 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,8 Männer:,8 244

255 Tabelle 98: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: FT4 T4, freies [ng/l] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 3 3 N>OGR arithm. Mittelwert 7,6 7,8 7,6 Standardabweichung,,8, Minimum 6, 7, 6,. Perzentil 6, 7, 6, 25. Perzentil 7, 7, 7, 5. Perzentil 8, 8, 8, 75. Perzentil 8, 8, 8, 9. Perzentil 9, 9, 9, 95. Perzentil 9, 9, 9, Maximum, 9,, geom. Mittelwert (GM) 7,5 7,8 7,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 7,3 6,8 7,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM 7,8 8,9 7,8 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 7 Männer: 7 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 2 245

256 Tabelle 99: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Gesamtprotein Gesamtprotein [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 7, 7, 7, Standardabweichung,4,5,4 Minimum 6,2 6,4 6,2. Perzentil 6,5 6,4 6,5 25. Perzentil 6,7 7, 6,7 5. Perzentil 6,9 7, 6,9 75. Perzentil 7,3 7,5 7,3 9. Perzentil 7,5 7,7 7,5 95. Perzentil 7,7 7,7 7,7 Maximum 7,8 7,7 7,8 geom. Mittelwert (GM) 7, 7, 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM 6,9 6,5 6,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 7, 7,8 7, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 246

257 Tabelle 2: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Albumin Albumin [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4, 4,2 4,2 Standardabweichung,3,2,3 Minimum 3,5 4, 3,5. Perzentil 3,8 4, 3,8 25. Perzentil 4, 4, 4, 5. Perzentil 4, 4,2 4, 75. Perzentil 4,4 4,3 4,4 9. Perzentil 4,5 4,4 4,5 95. Perzentil 4,6 4,4 4,5 Maximum 4,8 4,4 4,8 geom. Mittelwert (GM) 4, 4,2 4, untere Grenze Konfidenzintervall GM 4, 4, 4, obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,2 4,4 4,2 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3,5 Männer: 3,5 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5,2 Männer: 5,2 247

258 Tabelle 2: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: α-globulin α -Globulin [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,5,5,5 Standardabweichung,,, Minimum,4,5,4. Perzentil,4,5,4 25. Perzentil,5,5,5 5. Perzentil,5,5,5 75. Perzentil,6,6,6 9. Perzentil,6,6,6 95. Perzentil,6,6,6 Maximum,7,6,7 geom. Mittelwert (GM),5,5,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM,5,4,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM,5,6,5 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,34 Männer:,34 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,7 Männer:,7 248

259 Tabelle 22: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: α2-globulin α 2-Globulin [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,7,7,7 Standardabweichung,,, Minimum,5,6,5. Perzentil,6,6,6 25. Perzentil,7,6,7 5. Perzentil,7,7,7 75. Perzentil,8,8,8 9. Perzentil,9,9,9 95. Perzentil,9,9,9 Maximum,2,9,2 geom. Mittelwert (GM),7,7,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM,7,5,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM,7,9,7 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 249

260 Tabelle 23: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: β-globulin β-globulin [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR 4 4 arithm. Mittelwert,7,7,7 Standardabweichung,,, Minimum,6,6,6. Perzentil,6,6,6 25. Perzentil,6,7,6 5. Perzentil,7,7,7 75. Perzentil,7,7,7 9. Perzentil,8,8,8 95. Perzentil,,8,9 Maximum,4,8,4 geom. Mittelwert (GM),7,7,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM,7,6,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM,7,8,7 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 25

261 Tabelle 24: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: γ-globulin γ-globulin [g/dl] Männer Frauen Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR 9 N>OGR arithm. Mittelwert,9,,9 Standardabweichung,2,2,2 Minimum,5,7,5. Perzentil,7,7,7 25. Perzentil,8,,8 5. Perzentil,9,,9 75. Perzentil,,3, 9. Perzentil,2,3,2 95. Perzentil,2,3,3 Maximum,4,3,4 geom. Mittelwert (GM),9,,9 untere Grenze Konfidenzintervall GM,9,8,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM,,4, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,74 Männer:,74 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,37 Männer:,37 25

262 8.3.4 Lage- und Streuungsmaße (Zusatzmodul) Tabelle 25: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: C-reaktives Protein (Zusatzmodul) C-reaktives Protein [mg/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert,2,2,2 Standardabweichung,2,2,2 Minimum <NWG <NWG <NWG. Perzentil <NWG <NWG <NWG 25. Perzentil <NWG <NWG <NWG 5. Perzentil,2,2,2 75. Perzentil,3,4,3 9. Perzentil,3,6,6 95. Perzentil,6,7,6 Maximum,6,7,7 geom. Mittelwert (GM),2,2,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM, <NWG, obere Grenze Konfidenzintervall GM,3,3,2 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: Männer: 252

263 Tabelle 26: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Cholesterin (Zusatzmodul) Cholesterin [mg/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 224,9 22, 222,9 Standardabweichung 26, 46,3 37,2 Minimum 65, 42, 42,. Perzentil 25, 78, 78, 25. Perzentil 2, 92, 25, 5. Perzentil 226,5 225, 226, 75. Perzentil 244, 238, 242, 9. Perzentil 256, 283, 267, 95. Perzentil 26, 3, 283, Maximum 26, 3, 3, geom. Mittelwert (GM) 223,4 26,5 29,8 untere Grenze Konfidenzintervall GM 26,6 9,6 24,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM 24,6 246, 236, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 2 253

264 Tabelle 27: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: HDL-Cholesterin (Zusatzmodul) High-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR arithm. Mittelwert 65,6 54,2 59,7 Standardabweichung 6,5 2,9 5,6 Minimum 4, 36, 36,. Perzentil 4, 38, 38, 25. Perzentil 54, 39, 5, 5. Perzentil 67, 6, 64, 75. Perzentil 75, 65, 69, 9. Perzentil 87, 66, 75, 95. Perzentil 94, 72, 87, Maximum 94, 72, 94, geom. Mittelwert (GM) 63,6 52,7 57,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 53,7 45,2 5,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM 75,3 6,4 64,5 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 45 Männer:

265 Tabelle 28: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: LDL-Cholesterin (Zusatzmodul) Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin [mg/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert 34, 35,5 34,8 Standardabweichung 24, 4, 33,3 Minimum 93, 85, 85,. Perzentil 5, 92, 93, 25. Perzentil 7, 9, 9, 5. Perzentil 35,5 23, 32, 75. Perzentil 52,5 46, 52, 9. Perzentil 57, 23, 9, 95. Perzentil 75, 26, 23, Maximum 75, 26, 26, geom. Mittelwert (GM) 32, 3,2 3, untere Grenze Konfidenzintervall GM 7,3 9, 8,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM 48,5 55,4 44,8 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 255

266 Tabelle 29: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: GOT (Zusatzmodul) Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (Alanin- Aminotransferase) [U/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert 8,9 27, 23, Standardabweichung 6,7 5,4 7,2 Minimum 4, 7, 4,. Perzentil 4, 2, 5, 25. Perzentil 5,5 23, 7, 5. Perzentil 7, 29, 23, 75. Perzentil 7,5 3, 3, 9. Perzentil 3, 32, 32, 95. Perzentil 35, 37, 35, Maximum 35, 37, 37, geom. Mittelwert (GM) 8, 26,5 22, untere Grenze Konfidenzintervall GM 5, 23,3 9,4 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,8 3, 25, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 32 Männer:

267 Tabelle 2: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: GPT (Zusatzmodul) Glutamt-Pyruvat-Transaminase (Aspartat- Aminotransferase) [U/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert 5,3 29,2 22,5 Standardabweichung 7,3 5, 3,8 Minimum 5,, 5,. Perzentil 8,, 8, 25. Perzentil 9, 9, 2, 5. Perzentil 3,5 26, 2, 75. Perzentil 2, 39, 27, 9. Perzentil 26, 5, 44, 95. Perzentil 27, 55, 5, Maximum 27, 55, 55, geom. Mittelwert (GM) 3,6 25,3 8,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 9,7 7,7 4,4 obere Grenze Konfidenzintervall GM 8,9 36, 24,3 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 35 Männer:

268 Tabelle 2: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: γ-gt (Zusatzmodul) Gamma-Glutamyl-Transferase [U/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert 23,9 35,7 3, Standardabweichung 7,8 2,5 9,8 Minimum, 7,,. Perzentil 3, 9, 4, 25. Perzentil 4,5 2, 8, 5. Perzentil 8,5 26, 2, 75. Perzentil 26,5 4, 37, 9. Perzentil 34, 7, 7, 95. Perzentil 76, 82, 76, Maximum 76, 82, 82, geom. Mittelwert (GM) 2,4 3,4 25,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,6 23, 2,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM 28,6 42,7 32, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 39 Männer:

269 Tabelle 22: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Cholinesterase (Zusatzmodul) Cholinesterase [KU/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert, 2,3,7 Standardabweichung,7 2,3 2, Minimum 7,7 8,6 7,7. Perzentil 9, 8,9 8,9 25. Perzentil,,3,5 5. Perzentil,2 2,2,9 75. Perzentil 2,3 3,7 2,8 9. Perzentil 3, 5,5 4,2 95. Perzentil 3,7 6,4 5,5 Maximum 3,7 6,4 6,4 geom. Mittelwert (GM),9 2,,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 9,8,7,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2, 3,7 2,4 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5,9 Männer: 5,9 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3, Männer: 3, 259

270 Tabelle 23: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Bilirubin (Zusatzmodul) Bilirubin, gesamt [mg/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert,7,7,7 Standardabweichung,,3,3 Minimum,5,2,2. Perzentil,5,4,4 25. Perzentil,5,5,5 5. Perzentil,7,7,7 75. Perzentil,8,9,8 9. Perzentil,8,, 95. Perzentil,9,5, Maximum,9,5,5 geom. Mittelwert (GM),7,6,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM,6,5,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM,8,9,8 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,2 Männer:,2 26

271 Tabelle 24: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Hämoglobin (Zusatzmodul) Hämoglobin (Blutfarbstoffkonzentration) [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4,3 4,9 4,6 Standardabweichung,2,9, Minimum 2,6 3,9 2,6. Perzentil 3, 3,9 3, 25. Perzentil 3,4 4,3 3,9 5. Perzentil 4, 4,6 4,4 75. Perzentil 5, 5,6 5,4 9. Perzentil 6, 6,2 6,2 95. Perzentil 6, 6,3 6,2 Maximum 6, 6,3 6,3 geom. Mittelwert (GM) 4,2 4,9 4,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM 3,5 4,4 4, obere Grenze Konfidenzintervall GM 5, 5,5 5, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 8 26

272 Tabelle 25: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Hämatokrit (Zusatzmodul) Hämatokrit [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4,8 42,5 4,6 Standardabweichung 3,4 3, 3,2 Minimum 36, 39, 36,. Perzentil 37, 4, 38, 25. Perzentil 38,5 4, 39, 5. Perzentil 4, 42, 4, 75. Perzentil 43,5 44, 44, 9. Perzentil 46, 47, 46, 95. Perzentil 46, 48, 47, Maximum 46, 48, 48, geom. Mittelwert (GM) 4,6 42,4 4,5 untere Grenze Konfidenzintervall GM 38,6 4,7 4,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 42,8 44,2 42,9 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 36 Männer: 42 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 48 Männer:

273 Tabelle 26: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: MCV (Mean Cell Volume [Zusatzmodul]) mittleres Volumen der roten Blutkörperchen [fl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 89,4 9,3 89,9 Standardabweichung 6,6 6,2 6,3 Minimum 78, 79, 78,. Perzentil 82, 8, 8, 25. Perzentil 85, 88, 86, 5. Perzentil 9,5 92, 9, 75. Perzentil 92,5 94, 93, 9. Perzentil 93, 95, 95, 95. Perzentil 4, 2, 2, Maximum 4, 2, 4, geom. Mittelwert (GM) 89,2 9, 89,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM 85, 86,4 87, obere Grenze Konfidenzintervall GM 93,5 94, 92,3 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 83 Männer: 83 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3 Männer: 3 263

274 Tabelle 27: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Erythrozyten (Zusatzmodul) Erythrozyten [/pl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4,6 4,7 4,7 Standardabweichung,3,5,4 Minimum 4, 4,2 4,. Perzentil 4,3 4,3 4,3 25. Perzentil 4,5 4,5 4,5 5. Perzentil 4,6 4,6 4,6 75. Perzentil 4,7 4,8 4,7 9. Perzentil 4,8 5,3 5, 95. Perzentil 5, 6, 5,3 Maximum 5, 6, 6, geom. Mittelwert (GM) 4,6 4,7 4,6 untere Grenze Konfidenzintervall GM 4,4 4,4 4,5 obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,7 5, 4,8 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 6 264

275 Tabelle 28: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Leukozyten (Zusatzmodul) Leukozyten [/nl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 7,7 7, 7,4 Standardabweichung 2, 2,2 2,2 Minimum 4,6 3,8 3,8. Perzentil 5,3 4,7 4,7 25. Perzentil 6,4 5,8 6, 5. Perzentil 7,4 6,9 6,9 75. Perzentil 8,9 8,3 8,8 9. Perzentil,,4,4 95. Perzentil 2,,7,7 Maximum 2,,7 2, geom. Mittelwert (GM) 7,5 6,8 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM 6,3 5,6 6,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM 8,9 8,3 8, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: Männer: 265

276 Tabelle 29: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Thrombozyten (Zusatzmodul) Thrombozyten [/nl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 234, 228,7 23,2 Standardabweichung 43,4 37, 39,4 Minimum 59, 7, 59,. Perzentil 75, 93, 75, 25. Perzentil 22,5 23, 23, 5. Perzentil 234, 23, 23, 75. Perzentil 274, 256, 268, 9. Perzentil 289, 274, 289, 95. Perzentil 29, 298, 29, Maximum 29, 298, 298, geom. Mittelwert (GM) 23, 226, 228, untere Grenze Konfidenzintervall GM 23,3 25, 22, obere Grenze Konfidenzintervall GM 26,4 249, 244,9 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4 Männer: 4 266

277 Tabelle 22: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Stabkernige neutrophile Granulozyten (Zusatzmodul) Stabkernige neutrophile Granulozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) 2 2 N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert 2,. 2, Standardabweichung,., Minimum 2,. 2,. Perzentil 2,. 2, 25. Perzentil 2,. 2, 5. Perzentil 2,. 2, 75. Perzentil 2,. 2, 9. Perzentil 2,. 2, 95. Perzentil 2,. 2, Maximum 2,. 2, geom. Mittelwert (GM) 2,. 2, untere Grenze Konfidenzintervall GM... obere Grenze Konfidenzintervall GM... NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 267

278 Tabelle 22: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Segmentkernige neutrophile Granulozyten (Zusatzmodul) Segmentkernige neutrophile Granulozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) 2 2 N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 65,5. 65,5 Standardabweichung,6.,6 Minimum 58,. 58,. Perzentil 58,. 58, 25. Perzentil 58,. 58, 5. Perzentil 65,5. 65,5 75. Perzentil 73,. 73, 9. Perzentil 73,. 73, 95. Perzentil 73,. 73, Maximum 73,. 73, geom. Mittelwert (GM) 65,. 65, untere Grenze Konfidenzintervall GM 5,. 5, obere Grenze Konfidenzintervall GM 28,6. 28,6 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 48 Männer: 48 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 76 Männer:

279 Tabelle 222: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Eosinophile Granulozyten (Zusatzmodul) Eosinophile Granulozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG 2 2 N>OGR arithm. Mittelwert,8 3,2 2,5 Standardabweichung,5 2,7 2,3 Minimum <NWG, <NWG. Perzentil <NWG,, 25. Perzentil,5,, 5. Perzentil 2, 2, 2, 75. Perzentil 2,5 4, 3, 9. Perzentil 3, 8, 5, 95. Perzentil 4, 9, 8, Maximum 4, 9, 9, geom. Mittelwert (GM) 2,2 2,4 2,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM,7,5,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM 2,8 3,9 3, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5 Männer: 5 269

280 Tabelle 223: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Basophile Granulozyten (Zusatzmodul) Basophile Granulozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N>OGR arithm. Mittelwert,8,9,8 Standardabweichung,,5,9 Minimum <NWG <NWG <NWG. Perzentil <NWG <NWG <NWG 25. Perzentil <NWG,, 5. Perzentil,,, 75. Perzentil,,, 9. Perzentil 2,, 2, 95. Perzentil 3, 2, 2, Maximum 3, 2, 3, geom. Mittelwert (GM),3,, untere Grenze Konfidenzintervall GM,9,9, obere Grenze Konfidenzintervall GM,8,2,3 NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3 Männer: 3 27

281 Tabelle 224: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Lymphozyten (Zusatzmodul) Lymphozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG 2 2 N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 27, 3,5 28,9 Standardabweichung 5,6 7,5 2, Minimum <NWG 8, <NWG. Perzentil <NWG 22,, 25. Perzentil 9, 25, 25, 5. Perzentil 33,5 3, 3, 75. Perzentil 37, 35, 37, 9. Perzentil 4, 4, 4, 95. Perzentil 44, 4, 4, Maximum 44, 4, 44, geom. Mittelwert (GM) 3,8 29,7 3, untere Grenze Konfidenzintervall GM 22,8 25,5 26,2 obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,6 34,6 34,7 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 42 Männer: 42 27

282 Tabelle 225: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Monozyten (Zusatzmodul) Monozyten [%] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG 2 2 N>OGR arithm. Mittelwert 5,9 7,4 6,7 Standardabweichung 3,7 2,7 3,2 Minimum <NWG 4, <NWG. Perzentil <NWG 4, 4, 25. Perzentil 5, 6, 5, 5. Perzentil 7, 7, 7, 75. Perzentil 8,5 9, 9, 9. Perzentil 9,,, 95. Perzentil, 3,, Maximum, 3, 3, geom. Mittelwert (GM) 7, 7, 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM 5,8 5,6 6, obere Grenze Konfidenzintervall GM 8,6 8,6 8, NWG Nachweisgrenze OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 272

283 Tabelle 226: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: TSH (Zusatzmodul) Thyreoidea-stimulierendes-Hormon [miu/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,,3,2 Standardabweichung,7,6,6 Minimum,2,5,2. Perzentil,5,8,5 25. Perzentil,7,9,8 5. Perzentil,,2, 75. Perzentil,4,7,4 9. Perzentil,4 2,2 2,2 95. Perzentil 2,9 2,5 2,5 Maximum 2,9 2,5 2,9 geom. Mittelwert (GM),9,2, untere Grenze Konfidenzintervall GM,6,9,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM,4,6,4 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,3 Männer:,3 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 4, Männer: 4, 273

284 Tabelle 227: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: TT3 (Zusatzmodul) T3, gesamt [µg/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,,, Standardabweichung,2,3,2 Minimum,9,7,7. Perzentil,9,9,9 25. Perzentil,9,9,9 5. Perzentil,2,2,2 75. Perzentil,4,4,4 9. Perzentil,4,4,4 95. Perzentil,4,5,4 Maximum,4,5,5 geom. Mittelwert (GM),,, untere Grenze Konfidenzintervall GM,,, obere Grenze Konfidenzintervall GM,3,3,2 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,3 Männer:,3 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,8 Männer:,8 274

285 Tabelle 228: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: FT4 (Zusatzmodul) T4, freies [ng/l] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 7,3 7,7 7,5 Standardabweichung,4,9,2 Minimum 6, 6, 6,. Perzentil 6, 7, 6, 25. Perzentil 6,5 7, 7, 5. Perzentil 7, 8, 7, 75. Perzentil 8, 8, 8, 9. Perzentil 8, 9, 9, 95. Perzentil, 9, 9, Maximum, 9,, geom. Mittelwert (GM) 7,2 7,6 7,4 untere Grenze Konfidenzintervall GM 6,5 7, 7, obere Grenze Konfidenzintervall GM 8, 8,2 7,9 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 7 Männer: 7 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 2 Männer: 2 275

286 Tabelle 229: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Gesamtprotein (Zusatzmodul) Gesamtprotein [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 7, 7,2 7,2 Standardabweichung,6,5,5 Minimum 6,5 6,4 6,4. Perzentil 6,5 6,9 6,5 25. Perzentil 6,7 7, 6,9 5. Perzentil 7, 7, 7, 75. Perzentil 7,6 7,2 7,3 9. Perzentil 7,9 7,8 7,9 95. Perzentil 8, 8,4 8, Maximum 8, 8,4 8,4 geom. Mittelwert (GM) 7, 7,2 7, untere Grenze Konfidenzintervall GM 6,8 6,9 6,9 obere Grenze Konfidenzintervall GM 7,5 7,5 7,3 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 6 Männer: 6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 8 Männer: 8 276

287 Tabelle 23: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: Albumin (Zusatzmodul) Albumin [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert 4, 4,3 4,2 Standardabweichung,3,4,3 Minimum 3,6 3,5 3,5. Perzentil 3,7 4,2 3,7 25. Perzentil 3,9 4,2 4, 5. Perzentil 4,2 4,3 4,2 75. Perzentil 4,4 4,4 4,4 9. Perzentil 4,5 4,9 4,6 95. Perzentil 4,6 4,9 4,9 Maximum 4,6 4,9 4,9 geom. Mittelwert (GM) 4, 4,3 4,2 untere Grenze Konfidenzintervall GM 3,9 4, 4, obere Grenze Konfidenzintervall GM 4,3 4,5 4,4 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 3,5 Männer: 3,5 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen: 5,2 Männer: 5,2 277

288 Tabelle 23: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: α-globulin (Zusatzmodul) α -Globulin [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,3,3,3 Standardabweichung,,, Minimum,3,2,2. Perzentil,3,2,3 25. Perzentil,3,3,3 5. Perzentil,3,3,3 75. Perzentil,3,4,3 9. Perzentil,6,6,6 95. Perzentil,7,6,6 Maximum,7,6,7 geom. Mittelwert (GM),3,3,3 untere Grenze Konfidenzintervall GM,3,3,3 obere Grenze Konfidenzintervall GM,4,4,4 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,34 Männer:,34 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,7 Männer:,7 278

289 Tabelle 232: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: α2-globulin (Zusatzmodul) α 2-Globulin [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,7,7,7 Standardabweichung,,, Minimum,5,6,5. Perzentil,5,6,6 25. Perzentil,6,6,6 5. Perzentil,7,7,7 75. Perzentil,7,8,7 9. Perzentil,9,9,9 95. Perzentil,,9,9 Maximum,,9, geom. Mittelwert (GM),7,7,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM,6,7,6 obere Grenze Konfidenzintervall GM,8,8,7 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 279

290 Tabelle 233: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: β-globulin (Zusatzmodul) β-globulin [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,7,8,8 Standardabweichung,,, Minimum,6,7,6. Perzentil,6,7,7 25. Perzentil,7,7,7 5. Perzentil,8,8,8 75. Perzentil,8,8,8 9. Perzentil,8,9,9 95. Perzentil,9,9,9 Maximum,9,9,9 geom. Mittelwert (GM),7,8,7 untere Grenze Konfidenzintervall GM,7,7,7 obere Grenze Konfidenzintervall GM,8,8,8 NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,6 Männer:,6 28

291 Tabelle 234: Statistische Lage- und Verteilungsmaße der Werte klinisch chemischer Parameter bei angelnden Frauen, Männern und Gesamt: γ-globulin (Zusatzmodul) γ-globulin [g/dl] Frauen Männer Gesamt Anzahl (N) N<NWG N<UGR N>OGR arithm. Mittelwert,,9, Standardabweichung,4,2,3 Minimum,6,7,6. Perzentil,7,7,7 25. Perzentil,8,8,8 5. Perzentil,,9,9 75. Perzentil,2,, 9. Perzentil,6,2,3 95. Perzentil,9,3,6 Maximum,9,3,9 geom. Mittelwert (GM),,9,9 untere Grenze Konfidenzintervall GM,8,8,8 obere Grenze Konfidenzintervall GM,2,, NWG Nachweisgrenze UGR Untere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,74 Männer:,74 OGR Obere Grenze des Referenzbereichs: Frauen:,37 Männer:, Perfluorierte Verbindungen in Trinkwasserproben aus den Haushalten der ProbandInnen Tabelle 235: Konzentrationen perfluorierter Verbindungen in von den ProbandInnen selbstentnommenen Wasserproben aus der Hauswasserleitung. Daten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW, Fachbereich 64.4, Bearbeiterin: Regina Respondek Proben-Nr. Gehalt [ ng/l ] Probenherkunft Probenahme Labor- g- LINOS PFBA PFPA g-pfbs PFHxA PFHpA g-pfoa PFNA g-pfos PFDA Summe Nr. PFHxS Proband Nr. 35 (L-Nr. 455) < < 3 < 2 < Proband Nr. 3 (L-Nr. 453) < < 8 < 35 < 23 28

292 Proben-Nr. Gehalt [ ng/l ] Probenherkunft Probenahme Labor- g- LINOS PFBA PFPA g-pfbs PFHxA PFHpA g-pfoa PFNA g-pfos PFDA Summe Nr. PFHxS Proband Nr. 37 (L-Nr. 452) < < 2 < 37 < Proband Nr. 333 (L-Nr. 452) < < 28 < < Proband Nr. 34 (L-Nr. 4567) < < 3 < < < Proband Nr. 354 (L-Nr. 454) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 389 (L-Nr. 455) < 23 < < 34 < < < Proband Nr. 36 (L-Nr. 4568) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 37 (L-Nr. 4552) 34 3 < 2 < < 3 < < < Proband Nr. 32 (L-Nr. 4545) 33 2 < 8 < < 29 < < < Proband Nr. 333 (L-Nr. 4556) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 334 (L-Nr. 458).9.9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 358 (L-Nr. 4533).9.9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 392 (L-Nr. 453) 98 2 < 6 < < < < < < Proband Nr. 324 (L-Nr. 4538) < 5 < < < < < < Proband Nr (L-Nr. 455) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 45) < < < < < < < Proband Nr. 324 (L-Nr. 4555) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 456) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 4525).9.9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 454) < < 29 < 22 < Proband Nr (L-Nr. 4559) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 45) 23 < < < < 27 < 9 < Proband Nr (L-Nr. 4544) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 336 (L-Nr. 457).9.9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 454) < < 38 < < < Proband Nr (L-Nr. 457) < < 32 < <

293 Proben-Nr. Gehalt [ ng/l ] Probenherkunft Probenahme Labor- g- LINOS PFBA PFPA g-pfbs PFHxA PFHpA g-pfoa PFNA g-pfos PFDA Summe Nr. PFHxS Proband Nr. 343 (L-Nr. 456) < < 23 < 36 < Proband Nr (L-Nr. 4553) 3 < 6 < < 28 < < < Proband Nr. 36 (L-Nr. 4554) 5 34 < < 4 < 29 < Proband Nr. 363 (L-Nr. 4563) < < 32 < < < Proband Nr (L-Nr. 4565) < 9 < < 29 < < < Proband Nr (L-Nr. 453) < 22 < < 33 < < < Proband Nr (L-Nr. 455) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 375 (L-Nr. 4543) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 458) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 456) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 4564) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr (L-Nr. 452) < < 38 < < Proband Nr (L-Nr. 459) < < 39 < < Proband Nr. 39 (L-Nr. 456) 27 < 4 < < 25 < < Proband Nr. 443 (L-Nr. 454) < < 4 < < 34 < < < Proband Nr. 448 (L-Nr. 45) < < 6 < < < < < < < Proband Nr. 33 (L-Nr. 457) 6..9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 344 (L-Nr. 4574) 33 3 < 23 < < 35 < < < Proband Nr. 378 (L-Nr. 4572) 24 < 8 < < 3 < < < Proband Nr. 38 (L-Nr. 4576) 6..9 < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 332 (L-Nr. 464) 79 2 < 25 < < < < < < Proband Nr (L-Nr. 4578) < < 8 < 28 < Proband Nr (L-Nr. 4577) < < 28 < 25 < Proband Nr. 47 (L-Nr. 455) < < < < < < < < 22 < Proband Nr. 472 (L-Nr. 476) < < < < < 7 < <

294 Proben-Nr. Gehalt [ ng/l ] Probenherkunft Probenahme Labor- g- LINOS PFBA PFPA g-pfbs PFHxA PFHpA g-pfoa PFNA g-pfos PFDA Summe Nr. PFHxS Proband Nr. 473 (L-Nr. 472) 6 < 23 < < < < < 3 < Proband Nr. 475 (L-Nr. 473) < 5 < < < 3 < 24 < Proband Nr. 478 (L-Nr. 47) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 47 (L-Nr. 47) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 472 (L-Nr. 478) 58 8 < 28 < < 5 < < < Proband Nr. 475 (L-Nr. 476) 59 2 < 3 < < 7 < < < Proband Nr. 476 (L-Nr. 472) 2 6 < 9 < < 27 < < < Proband Nr. 478 (L-Nr. 477) < < < < < < 3 < 9 < Proband Nr. 492 (L-Nr. 432) < < < < < < < < < < n.b Proband Nr. 493 (L-Nr. 433) < < 3 < < < 3 < 27 < Proband Nr. 494 (L-Nr. 437) < < < < < < 2 < 9 < Proband Nr. 496 (L-Nr. 43) 2 < < 8 < 25 <

295 8.5 Studiendurchführung 8.5. Durchführung der follow up Studie Anschreiben an die StudienteilnehmerInnen des Vorjahres

296 Anschreiben an die teilnahmebereiten AnglerInnen zur Terminbestätigung 286

297 Einverständniserklärung 287

298 Fragebogen zum Selbstausfüllen 288

299 289

300 Interviewfragebogen 29

301 29

302 292

303 293

304 Benachrichtigung über die Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen 294

305 295

306 296

307 297

308 Benachrichtigung über die Ergebnisse der PFT-Analytik 298

309 299

310 8.5.2 Studiendurchführung Fischverzehrer 29 (Zusatzmodul) Infoblatt Fischverzehrer 29 (Zusatzmodul) Erinnerung Fischverzehrer 29 (Zusatzmodul) 3

311 3

312 32

313 Formular Telefoninterview 29 (Zusatzmodul) 33

314 34

315 Einverständniserklärung Zusatzmodul 29 35

316 Vor-Ort-Fragebogen Zusatzmodul 29 36

317 37

318 38

319 39

320 3

321 3

322 32

323 33

324 Benachrichtigung über die Ergebnisse der klinisch-chemischen Analysen 34

325 35

326 36

327 Benachrichtigung über die Ergebnisse der PFT-Analytik 37

328 38

329 8.6 Weitere Unterlagen 8.6. Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Lagerverpackung der Fischproben 39

330 8.6.2 Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Messer zur Bearbeitung der Fischproben Kein Einsatz perfluorierter Verbindungen in der Produktion der Handschuhe zur Bearbeitung der Fischproben Von: Luise Gach Gesendet: Donnerstag, 5. November 29 2:28 An: Betreff: WG: Anfrage zum Material der Handschuhe "Gentle Skin Classic" Sehr geehrter Herr Dr. Hölzer, anbei erhalten Sie das Datenblatt zu unserem Latexhandschuh "Gentle Skin classic". Die von Ihnen angefragten Inhaltsstoffe sind nicht enthalten. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Luise Gach Vertriebsinnendienst Rösner-Mautby Meditrade GmbH Thierseestraße Kiefersfelden Tel: 49 () 833/

331 Fax: 49 () 833/ Internet: Rösner - Mautby Meditrade GmbH, Sitz Kiefersfelden, Registergericht Traunstein HRB 59,USt-Id-Nr. DE Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Peter Rösner Vertraulichkeitshinweis: Diese Nachricht und jeder übermittelte Anhang beinhaltet vertrauliche Informationen und ist nur für die Personen oder das Unternehmen bestimmt, an welche sie tatsächlich gerichtet ist. Sollten sie nicht der Bestimmungsempfänger sein, weisen wir Sie darauf hin, dass die Verbreitung, das (auch teilweise) Kopieren sowie der Gebrauch der empfangenen und der darin enthaltenen Informationen gesetzlich verboten ist und gegebenenfalls Schadenersatzpflichten auslösen kann. Sollten Sie diese Nachricht aufgrund eines Übermittlungsfehlers erhalten haben, bitten wir Sie, den Sender unverzüglich hiervon in Kenntnis zu setzen und das Mail zu vernichten. Rechtserhebliche Erklärungen und Beratungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung. Sicherheitswarnung: Bitte beachten Sie, dass das Internet kein sicheres Kommunikationsmedium ist. Obwohl wir im Rahmen unseres Qualitätsmanagements und der gebotenen Sorgfalt Schritte eingeleitet haben, um einen Computervirenbefall weitestgehend zu verhindern, können wir wegen der Natur des Internet das Risiko eines Computervirenbefalls dieser nicht ausschließen Ursprüngliche Nachricht----- Von: Jürgen Hölzer [mailto:juergen.hoelzer@rub.de] Gesendet: Freitag, 3. Oktober 29 5:45 An: info@meditrade.de Cc: 'Joachim P. Ehrhardt' Betreff: Anfrage zum Material der Handschuhe "Gentle Skin Classic" Sehr geehrte Damen und Herren, wir verwenden in unserer Abteilung Latexhandschuhe Gentle Skin classic Ihrer Firma. In einem Projekt zur Untersuchung der Belastung von Fischen mit perfluorierten Verbindungen möchten wir diese Handschuhe auch bei der Probenentnahme einsetzen. Hierzu muss aber sichergestellt sein, dass nicht die Handschuhe selbst perfluorierte Verbindungen, z.bsp. Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) oder Perfluoroctansäure (PFOA), enthalten und damit die folgende Spurenanalytik möglicherweise beeinflussen. Bitte teilen Sie uns mit, ob bei der Herstellung der genannten Handschuhe Gentle Skin classic perfluorierte Verbindungen, z.bsp. Perfluoroctansulfonsäure (PFOS) oder Perfluoroctansäure (PFOA) o.a., verwendet werden oder diese im Handschuhmaterial enthalten sind. Mit dem Dank für Ihre Antwort im Voraus verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Dr. J. Hölzer 32

332 322

333 8.6.4 SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom Untersuchungen auf PFC mittels LC/MSMS Nr-SVUA NR.- PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA AR./9 Einsender Fischart Bezeichnung µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg 5492 FP Barsch Filet 57 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5493 FP 2 Barsch Filet nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 5494 FP 3 Barsch Filet 87 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nn 5495 FP 4 Barsch Filet 27 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5496 FP 5 Barsch Filet 9 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5497 FP 6 Barsch Ganzer Fisch 5 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5498 FP 7 Barsch Ganzer Fisch 99 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5499 FP 8 Barsch Ganzer Fisch 4 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 55 FP 9 Barsch Ganzer Fisch 82 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 55 FP Barsch Ganzer Fisch 46 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 552 FP Barsch Filet 92 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 553 FP 2 Barsch Filet 28, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 554 FP 3 Barsch Filet 22,2 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 555 FP 4 Barsch Filet 75 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 556 FP 5 Barsch Filet 89 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 557 FP 6 Hecht Filet 4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 558 FP 7 Hecht Filet 66 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 559 FP 8 Rotauge Mischprobe 6,2 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 55 FP 9 Rotauge Mischprobe 6,8 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 55 FP 2 Brasse Mischprobe 4,9 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 552 FP 2 Brasse Mischprobe 2, nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 553 FP 22 Barsch Ganzer Fisch 48 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 554 FP 23 Barsch Ganzer Fisch 43 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 555 FP 24 Barsch Ganzer Fisch 94 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 558 FP 27 Barsch Ganzer Fisch 4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 559 FP 28 Barsch Ganzer Fisch 3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 552 FP 29 Barsch Ganzer Fisch 57 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 552 FP 3 Barsch Ganzer Fisch 86 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5522 FP 3 Barsch Ganzer Fisch 58 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5523 FP 32 Barsch Ganzer Fisch 72 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5524 FP 33 Barsch Ganzer Fisch 82 nb nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5525 FP 34 Barsch Ganzer Fisch 47 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5526 FP 35 Barsch Ganzer Fisch 86 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5527 FP 36 Barsch Ganzer Fisch 35 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5528 FP 37 Hecht Filet 5,3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5529 FP 38 Hecht Filet 8,2 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 553 FP 39 Hecht Filet 26, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 553 FP 4 Hecht Filet 8,3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5532 FP 4 Rotauge Mischprobe 8,4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5533 FP 42 Rotauge Mischprobe 6, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5534 FP 43 Brasse Mischprobe 4,5 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5535 FP 44 Brasse Mischprobe 4, nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5536 FP 45 Hecht Filet 35 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5537 FP 46 Hecht Filet 28, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5538 FP 47 Hecht Filet 23,6 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5539 FP 48 Hecht Filet 28,3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 554 FP 49 Hecht Filet 23, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn Erläuterung: nn nicht nachweisbar, kleiner als die Nachweisgrenze nb nicht bestimmbar, geringe Spuren sind nachweisbar jedoch nicht quantifizierbar, der Gehalt liegt unterhalb der Bestimmungsgrenze PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg Nachweisgrenze (signal/noice = 3/),2,8,2,3,,7, 2,5,8,7,7 Bestimmungsgrenze (signal/nioce = 6/),4,5 2,4,6 2,2,5,2 5,,6 3,4,5 323

334 8.6.5 SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom.2.2 Untersuchungen auf PFC mittels LC/MSMS Nr-SVUA NR.- PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA AR Einsender Fischart Bezeichnung µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg 556./9 FP 25 Barsch ganzer Fisch 63 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 557./9 FP 26 Barsch ganzer Fisch 27,7 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 55./ FP 5 Hecht Filet 63 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 56./ FP 5 Hecht Filet 64 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 57./ FP 52 Maräne Filet 26,4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 58./ FP 53 Barsch Mischprobe 73 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nb 59./ FP 54 Hecht Filet 2,4 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5./ FP 55 Hecht Filet 9, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5./ FP 56 Rotauge Mischprobe 4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 52./ FP 57 Hecht 33 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 53./ FP 58 Hecht Filet 33 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 54./ FP 59 Hecht Filet 33 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nn Erläuterung: nn nicht nachweisbar, kleiner als die Nachweisgrenze nb nicht bestimmbar, geringe Spuren sind nachweisbar jedoch nicht quantifizierbar, der Gehalt liegt unterhalb der Bestimmungsgrenze PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg Nachweisgrenze (signal/noice = 3/),2,8,2,3,,7, 2,5,8,7,7 Bestimmungsgrenze (signal/nioce = 6/),4,5 2,4,6 2,2,5,2 5,,6 3,4,5 324

335 8.6.6 SVUA Arnsberg: PFT-Analytik Fischproben vom Untersuchungen auf PFC mittels LC/MSMS Nr-SVUA NR.- PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA AR Einsender Fischart Bezeichnung µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg 578./ FP 6 Barsch ganzer Fisch 67 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 579./ FP 62 Barsch Filet 6 nn nn nn nn nn nn nn,9 nb nb 58./ FP 63 Maräne Filet 23,5 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 58./ FP 64 Barsch Filet 9 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 582./ FP 65 Barsch Filet 34 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 583./ FP 66 Barsch Filet 66 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 584./ FP 67 Rotauge Mischprobe,4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 585./ FP 68 Rotauge Mischprobe 8,5 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 586./ FP 69 Brasse Filet 38 nb nn nn nn nn nn nn nb nb nb 587./ FP 7 Rotauge Mischprobe 34 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 588./ FP 6 Barsch Filet 27 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 589./ FP 7 Barsch Filet 93 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 59./ FP 72 Brasse Mischprobe 2,2 nb nn nn nn nn nn nn nn nn nb 59./ FP 73 Hecht Filet 45 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 592./ FP 74 Hecht Filet 35 nn nn nn nn nn nn nn nn nb nb 593./ FP 75 Hecht Filet 3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 594./ FP 76 Hecht Filet 3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 595./ FP 77 Hecht Filet 42 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 596./ FP 78 Hecht Filet 28,9 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 597./ FP 79 Hecht Filet 42 nn nn nn nn nn nn nn nn nb nb 598./ FP 8 Hecht Filet 34 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 599./ FP 8 Hecht Filet 43 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 5./ FP 82 Hecht Filet 47 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 5./ FP 83 Hecht Filet 29,6 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 52./ FP 84 Barsch Filet 48 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 53./ FP 85 Hecht Filet 38 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 54./ FP 86 Hecht Filet 25,4 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 55./ FP 87 Hecht Filet 45 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nn 56./ FP 88 Hecht Filet 27,3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 57./ FP 89 Barsch Filet 33 nn nn nn nn nn nn nn nb nb nb 58./ FP 9 Hecht Filet 3 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 59./ FP 9 Hecht Filet 57 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 5./ FP 92 Garnelen Gefäß 3,9 nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5./ Garnelen Gefäß ,8 nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5.2/ Garnelen Gefäß 3 4 3,9 nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5.3/ Garnelen Gefäß 4 5 4,2 nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5.4/ Garnelen Gefäß ,8 nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5.5/ Garnelen Gefäß 6 4 5, nn nn nn nn nn nb nn nn nn 5./ FP 93 Plankton ungewaschen 5,7 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn H2O=87% gewaschen 3,8 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn H2=9% 52./ FP 94 Hecht Filet 73 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 53./ FP 95 Hecht Filet 2,9 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 54./ FP 96 Große Maräne Filet 24, nn nn nn nn nn nn nn nn nn nn 55./ FP 97 Aland Filet 45 nn nn nn nn nn nn nn nb nn nb 56./ FP 98 Aal Filet 73 nn nn nn nn nn nn nb,7 nb,6 57./ FP 99 Große Maräne Filet 22,2 nn nn nn nn nn nn nn nn nn nb 58./ FP Barsch Filet 72 nb nn nn nn nn nn nb nb nb nb nn = nicht nachgewiesen (< Nachweisgrenze) nb = nicht bestimmbar, nachgewiesen jedoch unterhalb der Bestimmungsgrenze Bemerkung: Die entsprechenden Vertrauensbereiche zu den PFC-Werten sind in den Originalgutachten enthalten! PFOS PFOA PFPeA PFBS PFHxA PFHpA PFHxS PFNA PFDA PFUnA PFDoA µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg µg/kg Nachweisgrenze (signal/noice = 3/),2,8,2,3,,7, 2,5,8,7,7 Bestimmungsgrenze (signal/nioce = 6/),4,5 2,4,6 2,2,5,2 5,,6 3,4,5 325

336 8.6.7 LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom Altersbestimmung; Schuppenproben-Nummernliste ALBAUM; PFT Schuppenproben Nr. Fischart Fischgewicht (g) Fischlänge (cm) Alter B Barsch B 2 Barsch B 3 Barsch B 4 Barsch B 5 Barsch B 6 Barsch B 7 Barsch B 8 Barsch B 9 Barsch B Barsch B Barsch B 2 Barsch B 3 Barsch B 4 Barsch B 5 Barsch B 6 Hecht B 7 Hecht B 8 Rotauge B 9 Rotauge B 2 Rotauge B 2 Rotauge B 22 Rotauge B 23 Rotauge B 24 Rotauge B 25 Rotauge B 26 Rotauge B 27 Rotauge B 28 Rotauge B 29 Rotauge B 3 Rotauge B 3 Rotauge B 32 Rotauge B 33 Rotauge B 34 Rotauge B 35 Rotauge B 36 Brasse B 37 Brasse B 38 Brasse B 39 Brasse B 4 Brasse B 4 Brasse B 42 Brasse B 43 Brasse B 44 Brasse B 45 Brasse B 46 Brasse B 47 Brasse B 48 Brasse B 49 Brasse B 5 Brasse B 5 Brasse B 52 Brasse B 53 Brasse

337 A Barsch A 2 Barsch A 3 Barsch A 4 Barsch A 5 Barsch A 6 Barsch A 7 Barsch A 8 Barsch A 9 Barsch A Barsch A Barsch A 2 Barsch A 3 Barsch A 4 Barsch A 5 Barsch A 6 Rotauge A 7 Rotauge A 8 Rotauge A 9 Rotauge A 2 Rotauge A 2 Rotauge A 22 Rotauge A 23 Rotauge A 24 Rotauge A 25 Hecht A 26 Hecht A 27 Hecht A 28 Hecht A 29 Rotauge A 3 Rotauge A 3 Rotauge A 32 Rotauge A 33 Rotauge A 34 Rotauge A 35 Rotauge A 36 Brasse A 37 Brasse A 38 Brasse A 39 Brasse A 4 Brasse A 4 Brasse A 42 Brasse A 43 Brasse A 44 Brasse A 45 Brasse A 46 Brasse A 47 Brasse A 48 Brasse A 49 Hecht A 5 Hecht A 5 Hecht A 52 Hecht A 53 Hecht

338 8.6.8 LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom 9..2 Liste der eingereichten Schuppenproben vom 9.. Probennummer Art Gewicht [g] Länge Alter [cm] AA Hecht AA2 Hecht AA3 Barsch 4 4+ AA5 Hecht AA5 Rotauge AA4 Rotauge AA7 Rotauge AA8 Rotauge AA9 Rotauge AA Rotauge AA6 Rotauge

339 8.6.9 LANUV Albaum: Altersbestimmung Fische Uni Bochum vom Schuppenproben Möhnetalsperre März 2 Möhnetalsperre PFT-Fangzone A und Nr. Fischart Länge (cm) Gewicht (g) Alter Barsch Hecht Hecht Hecht Hecht Brassen Brassen Brassen Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Hecht Hecht Brassen Brassen Hecht Brasse Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Barsch Möhnetalsperre PFT-Fangzone A Sonderliste Nr. Fischart Länge (cm) Gewicht (g) Alter Große Maräne Große Maräne

340 Möhnetalsperre PFT-Fangzone B Nr. Fischart Länge (cm) Gewicht (g) Alter Brassen Brassen Brassen Brassen Brassen Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Rotauge Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Hecht Möhnetalsperre PFT-Fangzone B Sonderliste Nr. Fischart Länge (cm) Gewicht (g) Alter Große Maräne Große Maräne Anmerkung: Die Fische, die eine mit einem + versehene Altersangabe haben, vollenden in der anstehenden Laichzeit ihr betreffendes Lebensjahr, also z.b. Hecht 2+ würde in den nächsten Wochen 3 Jahre alt usw. 33

341 8.6. Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin, Erlangen: PFT im Blutplasma der ErstfischesserInnen 33

342 8.6. PFT-Belastung Möhnesee, Vorbecken 332

343 333

344 334

345 8.6.2 PFT-Belastung Möhnesee, Staumauer 335

346 336

347 337

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