Grün. Dach FassaDe Raum GRün. Weltgründachkongress: Dachbegrünungen Im Fokus: Windsogsicherung. Überblick: Substrate für bodenferne Begrünungen

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1 Gebäude Grün Dach FassaDe Raum GRün vormals Dach+Grün Überblick: Substrate für bodenferne Begrünungen Weltgründachkongress: Bogota ist eine Reise wert Dachbegrünungen Im Fokus: Windsogsicherung und Verwehsicherheit

2 ÖKO Durch Flächenversiegelung geht die Natur Stück für Stück verloren. LOGISCH Gründachsysteme von Bauder geben der Natur Raum zurück und dichten das Dach sicher ab. So tun Sie der Natur etwas Gutes und schützen das Dach sicher vor Umwelteinflüssen.

3 Editorial Gebäudebegrünung: Es tut sich was in 2017! Mit der vierten und letzten Ausgabe der Gebäude-Grün, seit diesem Jahr Verbandszeitschrift der deutschsprachigen Bauwerksbegrünungsverbände Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB), Verband für Bauwerksbegrünung (Österreich) und Schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung schließen wir das Jahr 2016, das nicht nur für den Verlag, sondern vor allem für die Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrüner ein erfolgreiches Jahr war. Grün in der Stadt ist in aller Munde und damit der Fokus auch automatisch auf der Gebäudebegrünung. Das Interesse der Politiker, der Städteplaner und der Siedlungswasserwirtschaftler wird immer größer, begrünte Dächer und Wände einzusetzen als Wasserspeicher, Abflussverzögerer, Kleinklima-Verbesserer, Ersatzlebensraum für Tiere sowie als Feinstaub- und Lärmschlucker. Viele Weichen pro Bauwerksbegrünung wurden schon in 2016 und den Jahren davor gestellt, so dass uns in 2017 viele Highlights erwarten: l Das von der Bundesregierung initiierte Weißbuch Stadtgrün wird voraussichtlich im April veröffentlicht. l Die beiden bewährten Richtlinien der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau zur Dachbegrünung und zur Wand- und Fassadenbegrünung sind im Gelbdruck und werden Mitte nächsten Jahres als Neuauflage erscheinen; die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung war dabei mit mehreren Mitgliedern an der Erarbeitung beteiligt. l Die in 2016 gestartete Initiative Grün trifft blau unter der Federführung der Hafen-City Universität Hamburg wird fortgesetzt mit dem Ziel, Siedlungswasserwirtschaftler und Dachbegrüner näher zu bringen. l Die Internationale Gartenausstellung in Berlin zeigt im nächsten Jahr verschiedene begrünte Dächer und Fassaden, und eine weitere große Veranstaltung wirft ihre Schatten voraus: Vom 20. bis 22. Juni 2017 findet in Berlin der Weltkongress Gebäudegrün (World Green Infrastructure Congress) statt. Über 50 Referenten präsentieren in fünf parallelen Sessions Aktuelles zur Dach-, Fassaden- und Innenraumbegrünung aus Deutschland, Europa und aus aller Welt. Und wer sich seine Teilnahme sichern und Geld sparen möchte Anmeldungen sind ab sofort zum Frühbucher-Tarif möglich! Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihren Kollegen schon jetzt eine besinnliche vorweihnachtliche Zeit, frohe Weihnachten und eine glückliches neues Jahr Und freuen uns, wenn Sie dann wieder dabei sind als Leser, Autor oder Werbepartner! Doch nun erst einmal viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe. Herzlichst Ihr Dr. Gunter Mann Präsident Fachvereinigung Bauwerksbegrünung GebäudeGrün 4/2016 3

4 Sie lesen 6 Schwerpunkt: Substrate 6 Überblick: Substrate für bodenferne Begrünungen 10 Umkehr der Klimaerwärmung: GDF und GCF welch ein gewaltiges Zukunftspotenzial 14 Extensive Dachbegrünung: Bei Sedum die richtige Auswahl treffen 17 Vegetationsmatten: Eine vorbildliche Rolle spielen 20 Substrate in der Innenraumbegrünung: Wissenswertes zu organischen Substanzen 22 Dachbegrünung 22 Weltgründachkongress: Bogota ist eine Reise wert 26 Galabau-Innovationsmedaille 2016: Wetter-App-gesteuerte Drossel 4.0 holt Preis 27 Bewässerung von Dach- und Fassadenbegrünungen: Wasser ist Leben 30 Dachbegrünungen Im Fokus: Windsogsicherung und Verwehsicherheit 34 Jahrzehnte bewährtes Dachbegrünungssystem, Systemlösung Naturdach : Biodiversität, Arten- und Naturschutz 36 Sita More Retention: Regenspende wird geparkt 37 Fassadenbegrünung 37 Grüne Wände: Neue Aspekte und Entwicklungen 36 Zum Titelfoto Extensive Dachbegrünungen können ökologisch hochwertig ausgebildet werden und einen schönen Blickfang darstellen. Welcher Gründachaufbau geeignet ist und mit welchen Bausteinen er noch aufgewertet werden kann, erfahren Sie auf den Seiten 34 und GebäudeGrün 4/2016

5 Abdichtung nach Maß genau mein Plan. 40 Vertikale Gärten: Üppiges Grün dank individueller Bewässerung 43 Fassadenbegrünung: Beachtenswertes zu Windlasten 46 Innenraumbegrünung 47 Messen und Termine 47 Bau: 16. bis 21. Januar 2017, München Begrünungsbranche baut auf Bayernmetropole 51 Verbände + Vereine 59 In Kürze IMPRESSUM GebäudeGrün erscheint 4-mal pro Jahr im Verlag Dieter A. Kuberski GmbH Postfach , Stuttgart Tel. 0711/ , Fax -/ Gründungsherausgeber: Dieter A. Kuberski herausgeber: Jörg Bleyhl Redaktion: Jörg Bleyhl, Florian Peter, Dr. Gunter Mann Redaktionsbeirat: Hans-Ruedi Amrein, Vera Enzi Anzeigen: Karin Navaei, k.navaei@verlagsmarketing.de Layout: R. & U. Wassmann, ruprecht.wassmann@t-online.de Druck und Weiterverarbeitung: Bechtle Druck & Service, Zeppelinstr. 116, Esslingen Abogebühren: 32, pro Jahr (einschließlich Porto und MwSt.) Bestellanschrift: siehe Verlag Verbandsorgan von Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.v. Verband für Bauwerksbegrünung Österreich schweizerische Fachvereinigung Gebäudebegrünung CARLISLE WASSERDICHTE LÖSUNGEN FÜR IHRE VISIONEN. CARLISLE bietet langlebige EPDM-Abdichtungen für Dach, Fassade und Bauwerk. Für jedes Projekt die passende Lösung mit Sicherheit. Dazu Service nach Maß aus einer Hand: Individuelle technische Beratung und Baubegleitung von der Ausschreibung bis zur Fertigstellung. Jetzt mehr erfahren:

6 Schwerpunkt: Substrate Überblick Substrate für bodenferne Begrünungen Erstmalig wurde 2002 mit Veröffentlichung der DIN Vegetationstechnik im Landschaftsbau Bodenarbeiten ( ) der Begriff Substrat im Normenwesen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus (Galabau) eingeführt und erläutert. In Abschnitt 3.11 der DIN Vegetationstechnik im Landschaftsbau Bodenarbeiten sind Substrate wie folgt definiert: Ein Substrat ist ein im Regelfall künstlich hergestellter Bodenersatz, der zumeist aus mehreren miteinander vermischten Stoffen besteht. Wenn das Wort künstlich gegen das Wort technisch ersetzt wäre, so würde diese Definition in sich schlüssig und sachgerecht. Weiterhin formuliert DIN zum Stichwort Substrate in Abschnitt 6.7: Substrate müssen für den jeweils vorgesehenen Verwendungszweck geeignet sein. Sie dürfen keine Stoffe enthalten, die den vorgesehenen Gebrauch mindern oder die Umwelt belasten. Der markt für Dachsubstrate. Die Bedeutung von Substraten hat im Galabau in den letzten Jahren ständig zugenommen. Der Stand der Entwicklung wird in den verschiedenen Regelwerken des DIN und der Forschungsgesellschaft Landschaftsbau Landschaftsentwicklung (FLL), dem wichtigsten Regelwerksgeber der Grünen Branche neben dem DIN, dokumentiert. Beispielhaft sind hier DIN Teil 4: Rasenflächen (DIN 2012), die Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen (FLL 2008a), die Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von begrünbaren Flächenbefestigungen (FLL 2008b), die Richtlinie für den Bau von Golfplätzen (FLL 2008c) oder die Empfehlungen für Baumpflanzungen Teil 2 (FLL 2010) benannt. Die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) hat 2016 aktuell den deutschen Markt für Vegetationssubstrate für bodenferne Begrünungen (zum Beispiel Dachbegrünungen, Begrünungen von Übertunnelungen oder Tiefgaragen) ermittelt. Die FBB geht davon aus, dass 2015 zirka 8 bis 10 Millionen Quadratmeter bodenferne Begrünungen neu angelegt wurden so viel wie noch nie zuvor (Mann 2016). Der Anteil an extensiv begrünten Dächern lag 2008 bei 89 Prozent, der Anteil an Intensivbegrünungen bei 11 Prozent betrug der Anteil an intensiv begrünten Dächern 13 Prozent (FBB 2012). Basierend Tageabbau von Basalt in der Vulkaneifel in Nickenich. Deutlich sind die Basalt-/Lavaschichten unter dem Tuff und dem Bims zu erkennen. 6 GebäudeGrün 4/2016

7 Jetzt abonnieren! Gebäude Grün DACH FASSADE RAUM GRÜN vormals Dach+Grün Viele Gründe sprechen dafür: l Verbandszeitschrift von FBB, SFG und VfB l wichtige Infos für die Branche l komprimiert fundiert praxisnah Überblick: Substrate für bodenferne Begrünungen Weltgründachkongress: Bogota ist eine Reise wert Dachbegrünungen Im Fokus: Windsogsicherung und Verwehsicherheit " Ja, ich möchte GebäudeGrün abonnieren. Hiermit bestelle ich ab sofort 4 Ausgaben jährlich, einschließlich Versand und MwSt. in Deutschland. Versand ins Ausland auf Anfrage. Kündigungsfrist 1 Monat zum Ende des Kalenderjahres. Wir gewähren Schülern/Studierenden/Auszubildenden und Lehrenden einen Rabatt von 50 Prozent auf den Abo-Preis. o Print-abo zum Preis von 32, o Digital-abo (PDF per ) zum Preis von 18, o Kombi Print/Digital-abo (PDF per ) zum Preis von 40, o reduzierter Abo-Preis (Nachweis bitte beifügen) Meine Anschrift: Name, Vorname Branche Straße, Hausnummer Gewünschter Zahlungsweg (bitte ankreuzen): o bequem und bargeldlos durch jährlichen Bankeinzug: IBAN BIC (optional) Geldinstitut o gegen Rechnung Widerrufsgarantie: Mir ist bekannt, dass diese Vereinbarung innerhalb einer Woche widerrufen werden kann. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs an die Verlag Dieter A.Kuberski GmbH, Postfach , Stuttgart. Ich bestätige dies mit meiner 2. Unterschrift. STEFAN KÖRBER - FOTOLIA PLZ, Ort Datum Unterschrift 2. Unterschrift Bitte einsenden an: Verlag Dieter a. Kuberski Gmbh Postfach , stuttgart Jetzt QR-Code scannen und bequem online unter bestellen.

8 Dachbegrünung Jahrzehnte bewährtes Dachbegrünungssystem Systemlösung Naturdach : Biodiversität, Arten- und Naturschutz Dachbegrünungen vereinen eine Vielzahl an positiven Wirkungen. Das vielleicht wichtigste und verständlichste Argument pro Gründach ist dessen Funktion als ökologischer Ausgleich. Die Optigrün international AG, Krauchenwies, hat schon vor über 20 Jahren mit ihrer Naturdach -Kampagne und der Systemlösung Naturdach einen Gründachaufbau vorgestellt, der durch seine Biodiversität (Arten- und Strukturvielfalt) eine höhere ökologische Wertigkeit aufweist als vielfach umgesetzte einfache Sedum-Dächer. Wissenschaftliche untersuchungen. Der Gründachaufbau ist mit seiner entsprechenden Pflanzenauswahl entscheidend für das Vorkommen von Tierarten auf dem Dach. Im Rahmen der Dissertation von Gunter Mann sind über 120 Optigrün-Dachbegrünungen wissenschaftlich untersucht worden mit folgenden Ergebnissen: l Dünnschichtige Extensivbegrünungen werden nur temporär von flugfähigen Tierarten besiedelt und müssen jährlich neu erobert werden. Intensivbegrünungen sind über Jahre hinweg dauerhafte Lebensräume für Tiere. Frostund trockenheitsempfindliche Bodentiere (zum Beispiel Regenwürmer) können über Jahre hinweg nur überleben, wenn es entsprechende Rückzugsbereiche in Form von höheren Substrataufbauten gibt. l Auf einer strukturiert und abwechslungsreich angelegten Begrünung finden sich die meisten Tierarten. Die ökologisch hochwertigste Begrünungsform ist eine Extensivbegrünung mit partiellen Substratanhügelungen und einer Sedum- Kraut/Gehölz-Vegetation mit kleineren Wasserflächen, Totholz und Kiesbereichen. Extensive und intensive Dachbegrünungen bieten einer Vielzahl an bodenbrütenden Vogelarten Bruthabitate. Umweltamt Karlsruhe mit strukturreichem Aufbau das FBB-Gründach des Jahres 2013 umsetzung in die Praxis. systemlösung naturdach. Die Optigrün-Systemlösung Naturdach ist nicht als starres System zu sehen, sondern als eine Gründachlösung, die gestaltete und abwechslungsreiche Dachbegrünungen zulässt. Mittels unterschiedlicher Substrathöhen und der damit verbundenen hohen Pflanzenvielfalt sowie verschiedener Gestaltungselemente kann eine ökologisch hochwertige und optisch ansprechende Dachbegrünung geschaffen werden: l Abweichend vom Basis-Gründachaufbau mit 10 Zentimetern Gesamthöhe, kann das Optigrün-Extensivsubstrat Typ E ganzflächig oder in Teilbereichen um 5 bis 25 Zentimeter erhöht werden (extensiv bis einfach intensiv). Damit wird höheren Stauden und trockenheitsverträglichen Gehölzen das Überleben er- Beispielhaft: Teichfläche und Totholz als Ergänzung einer artenreichen Dachbegrünung 34 GebäudeGrün 4/2016

9 Die Literatur Extensivbegrünung mit Anhügelung eine der hochwertigsten Dachbegrünungsformen möglicht und damit frost- und trockenheitsempfindlichen Bodentierarten Rückzugsmöglichkeiten für ein dauerhaftes Überleben angeboten. l Pflanzenverwendung nach spezieller Artenliste, beispielsweise nach Blütenfarbe und Blühzeitraum. Für eine Dachfläche mit einheitlich erscheinender artenreicher Blumenwiese, die von April bis Oktober blühen kann, empfiehlt Systemlösung Naturdach. Extensivbegrünung mit vielen Möglichkeiten ökologischer Aufwertung sich die Verwendung der Optigrün- Saatgutmischung Typ E, eine langjährig bewährte Saatgutmischung in abgestimmter Zusammensetzung aus 30 Kräuter- und 9 Gräser-Arten. Verfügbar ist auch die Optigrün-Saatgut Typ E heimisch. l Pflanzungen in Feldern, die zum Beispiel durch Kies- oder Splittstreifen abgetrennt sind (Pflanzbeete, Pflanzinseln). Mann, G. (1994): Ökologisch-faunistische Aspekte begrünter Dächer in Abhängigkeit vom Schichtaufbau. Diplomarbeit Universität Tübingen Mann, G. (1996): Faunistische Untersuchung von drei Dachbegrünungen in Linz. ÖKO-L 18/3, 3-11 Mann, G. (1996): Die Rolle begrünter Dächer in der Stadtökologie. Biologie in unserer Zeit 5, Mann, G. (1997): Aus einem Kiesdach wurde ein Naturdach. Stadt und Grün 4, Mann, G. (1998): Vorkommen und Bedeutung von Bodentieren (Makrofauna) auf begrünten Dächern in Abhängigkeit von der Vegetationsform. Dissertation Universität Tübingen Mann, G. (2001): Mit Quadratmeter Gründach ein Stück Natur zurück. Stadt und Grün 8, Mann, G., Zeller, S. (2003): Zur Bewertung begrünter Dächer in Bauleitplanung und Eingriffsregelung. Dach + Grün 4 Mann, G. (2005): Vorkommen von Tiere auf begrünten Hochhäusern. Dach + Grün 3 * Eine kostenlose Anforderung der Dissertation von Gunter Mann ist per Mail möglich info@optigruen.de FOTOS/GRAFIK: OPTIGRÜN l Kies-, Splitt- und Sandbereiche in verschiedenen Formen und Korngrößen. l Temporäre Wasserflächen als Blickfang und Insektentränke und dauerhafte Teiche, die vielen Vögeln als Tränke dienen und zu einer größeren Artenvielfalt auf dem Dach beitragen. l Wurzelstöcke und Totholz als Gestaltungselemente und Nisthilfe für Wildbienen. (Webcode: web231) GebäudeGrün 4/

10 Infos vom VfB Das VfB-Gütesiegel sichert die Qualität In Österreich gibt es für die Qualität von Dachbegrünungen eine klare Grundlage: die Önorm L1131 für die Begrünung von Dächern und Decken (2010). Die Betriebe des Verbands für Bauwerksbegrünung gehen aber bezüglich der Qualitätssicherung noch einen Schritt weiter. Im Anhang der Önorm L1131 befindet sich das Modell zur eindeutigen Bewertung und Auszeichnung von entsprechenden Dachbegrünungen. Basierend darauf zertifiziert ein neutrales Gremium des Verbands für Bauwerksbegrünung (VfB) Einzelkomponenten (A-Zertifizierung), Systemaufbauten (B-Zertifizierung) und auch besondere, herausragende Einzelprojekte (C-Gütesiegel). Die Zertifizierung sorgt für die Qualität in der Dachbegrünung und gibt damit dem Bauherrn und dem Planer die Sicherheit, mit einer einfachen und klaren Bestellung die gewünschte optimale Leistung zu bekommen. Durch die Zertifizierung werden die Eigenschaften der Systemkomponenten und der Systeme objektiviert und durch eine eindeutige Kennzeichnung eine praxisnahe Vergleichbarkeit der Produkte erreicht. Hochwertige Anbieter können einfach von Anbietern ungeprüfter Qualität unterschieden werden. Die Zertifizierung dient der Umsetzung des Bewertungsmodells für Dachbegrünungen, das als Anhang der Önorm L veröffentlicht wurde. Erfolgreich zertifizierte Unternehmen erhalten vom VfB das VfB Gütesiegel und dürfen dieses in ihren Geschäftsunterlagen verwenden. l Die Zertifizierung A umfasst einzelne Aufbaukomponenten einer Dachbegrünung, die nach den Performancetabellen der Önorm L1131 geprüft werden. Die Zertifizierung gilt drei Jahre nach dem Ausstellungsdatum des Zertifikats mit einer Verlängerungsoption um weitere drei Jahre. l Bei der Zertifizierung B wird die Zertifizierung von gesamten Begrünungsaufbauten in Hinblick auf die Erreichung einer vom Antragsteller angestrebten Anzahl der Gesamtpunkte nach dem Bewertungsmodell für Dachbegrünungen (Anhang A der Önorm L1131) geprüft. Die Einzelkomponenten müssen eine gültige A- Zertifizierung aufweisen. Das Zertifikat gilt für fünf Jahre. l Das Gütesiegel C enthält die besondere Empfehlung des VfB und wird für Einzelobjekte und Aufbauten vergeben, die den zusätzlichen Begutachtungskriterien des VfB entsprechen. Sie basiert auf der Zertifizierung B und zeichnet die Schwerpunkte durchwurzelbare Aufbaudicke, Begrünungsqualität und Artenreichtum aus. Wer an einer Zertifizierung interessiert ist, kann sich per Mail an die VfB-Geschäftsstelle wenden. office@grünstattgrau.at Der VfB begrüßt die Innenraumbegrünung Neben Dach- und Fassadenbegrünung gibt es mit der Innenraumbegrünung nun einen dritten Fachbereich innerhalb des VfB, der auch auf der Homepage des Verbands prominent zu finden ist. Damit hat sich nicht nur der Außenauftritt des VfB vergrößert, sondern auch die interne Bearbeitungsbreite. Im neu gegründeten Fachausschuss Vertikale Innenraumbegrünung werden ab sofort die Themenkreise Qualitätssicherung (Normenwesen) und Informationsarbeit zu den Vorteilen von Innenraumbegrünungen eingehend behandelt. Leiter des neuen Fachausschusses ist Marek Kocher, Geschäftsführer des Wiener Innenraumbegrünungsunternehmens Florawall. Es war höchst an der Zeit, dass auch dieser Bereich der Bauwerksbegrünung im VfB jene Wertschätzung findet, die ihm in der heutigen Zeit zukommt. Denn vertikales Grün im Innenraum bringt ebenso wie Dach- oder Fassadenbegrünungen nicht nur optische Vorteile mit sich. Richtig dosiert, kann es in geschlossenen Räumen das Klima regulieren (plus 25 Prozent Luftfeuchte), den CO2- Leiter des neuen Fachausschusses Vertikale Innenraumbegrünung ist Marek Kocher. Wiedner Hauptstraße 63 Postfach 351 A-1045 Wien Gehalt in der Luft verringern (8 bis 12 Prozent Reduktion) und die Nachhallzeit senken (minus 15 Prozent). Verschiedene Studienergebnisse zeigen außerdem positive Auswirkungen auf die Produktivität der Mitarbeiter und eine Reduktion der Krankheitstage in grüner Büroumgebung. Sie beschäftigen sich mit Innenraumbegrünung und möchten die Branche auch in Österreich weiter vorantreiben? Sie haben tolle Ideen, Erfahrungen oder bereits Projekte realisiert? Dann werden auch Sie Mitglied beim VfB, denn gemeinsam können wir mehr bewegen, freut sich der Verband auf viele Mitstreiter. Verband für Bauwerksbegrünung Österreich VFB Fon +43/(0)650/ office@gruendach.at GebäudeGrün 4/

11 Kompetente Gründach-Firmen empfehlen sich alwitra GmbH & Co. Am Forst 1 D Trier Tel. 0651/ Fax 0651/ alwitra@alwitra.de Internet: Sven Kramer Der Dachbegrüner und Gärtner Quellenhof, D Villmar Tel / Fax 06482/ anfrage@kramer-dachbegruenung.de TOPGREEN Gründachsysteme atka Kunststoffverarbeitung GmbH Südring 25, D Lohne Tel /92680, Fax 04442/ info@atka.de Internet: Christian Lang & Waldemar Weiß GmbH Dachbegrünungen Hauptstraße 5, D Ehrenkirchen Tel / Fax 07633/ info@top-gruen.de Internet: dani alu GmbH Hauptstraße 230, D Hösbach Tel / Fax 06021/ Hotline: 0700/ post@danialu.de Internet: DACHBEGRÜNUNG Garten-Moser GmbH u. Co. KG An der Kreuzeiche 16 D Reutlingen Tel /9288-0, Fax -/ dachbegruenung@garten-moser.de Internet: FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG Eisenbahnstraße 6 8 D Mannheim Tel. 0621/ , Fax info@fdt.de Internet: Naundorf GmbH, Dachbegrünung Pflanzen- und Sprossenzucht Luxemburger Straße 57 D Bad Bentheim Tel /990630, Fax 05924/ naundorf-gruendach@freenet.de Internet: GrünDachTechnik GmbH Dammstraße 4 D Unterensingen Tel / Fax 07022/ gdt@gruendachtechnik.de Internet: Optigrün international AG Am Birkenstock 19 D Krauchenwies-Göggingen Tel / Fax 07576/ info@optigruen.de Internet: ILD Deutschland GmbH Flachdach-Leckortung/Dichtigkeitsprüfung Am Steinbuckel 1, D Hösbach Tel / , Fax -/ Mobile +49 (0) info@ild-group.com fürs GRÜN GmbH Ihr Spezialist für Vliese am Bau Kanalstraße 2 D Saarbrücken Tel. 0681/ , Fax -/ info@6-f-g.de Internet: ISATIS montana Pflanzen für Extremstandorte Hermann Kiefer, Jakob-Reiser-Straße 41 D Bad Urach-Hengen Tel /24 78, Fax 07125/ zentrale@isatis.de Internet: Sommer-Eisele + Co. GmbH Garten-, Landschafts- und Sportstättenbau, Dachbegrünung, Dachsanierung Sägeweg 88, D Weil der Stadt Tel /5267-0, Fax 07033/ info@sommer-eisele.de Internet: 58 GebäudeGrün 4/2016

12 Kompetente Gründach-Firmen empfehlen sich UMV GmbH Vegetationssysteme Uwe Mildenberger Dr.-Georg-Schaeffler-Straße 36 D Lahr/Schwarzwald Internet: Vulkatec Riebensahm GmbH Im Pommerfeld 2 D Kretz Tel / Fax 02632/ info@vulkatec.de Internet: ABS SAFETY In Kürze denen Ausführungen erweitert Hersteller ABS Safety sein Sortiment an Absturzsicherungen mit Dibt-Zulassung. Alle der frisch zugelassenen Produkte sind zudem sowohl gemäß DIN EN 795:2012 als auch nach DIN CEN/TS 16415:2013 für die Nutzung durch mehrere Anwender zertifiziert. Die Systeme ABS-Lock X-H-14+2, ABS- Lock X-H-16, ABS-Lock X-HD und ABS-Lock III-B können nach Bedarf als Einzelanschlagpunkte oder als Komponenten in Seilsicherungssystemen verbaut und genutzt werden. Sie sind in unterschiedlichen Stützenlängen (Überständen) erhältlich. Beim ABS-Lock II-B handelt es sich um eine Aufnahmehülse für den auf Knopfdruck abnehmbaren Anschlagpunkt ABS-Lock I. Alle Anschlageinrichtungen sind aus plastisch verformbarem, kraftabsorbierendem Edelstahl gefertigt. Die Produkte ABS-Lock X-H-14+2, ABS-Lock X-H- 16 und ABS-Lock X-HD werden mit den erforderlichen Schrauben oder Dübeln ausgeliefert. Für die in Beton befestigten Systeme ABS-Lock III-B und ABS-Lock II-B bietet ABS Safety den nötigen Zweikomponentenmörtel und passende Injektionspistolen separat an. Anschlageinrichtungen mit bauaufsichtlicher Zulassung DACHBEGRÜNUNG Das Deutsche Institut für Bautechnik (Dibt) hat weitere Absturzsicherungen des niederrheinischen Herstellers ABS Safety in die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung aufgenommen. Die Anschlagpunkte ABS-Lock X-H-14+2 für tragende Holzkonstruktionen, ABS-Lock X-H-16 für OSB-Platten, ABS-Lock X-HD für Beton- Hohldecken sowie ABS-Lock III-B (Foto) und ABS-Lock II-B für Betonuntergründe sind somit vom Dibt für die permanente Verankerung am Gebäude zugelassen. In Beton verklebt, auf Holzuntergründen verschraubt oder mit Spezialdübeln in Beton-Hohldecken verankert um diese fünf Anschlageinrichtungen in verschie- Dachbegrünung und Gründachpflege vom erfahrenen Spezialisten Intensive und extensive Begrünung für Industrie- und Gewerbeflächen Wohnhäuser, Wohnparks Fassaden, Steildächer, Tiefgaragen DACHBEGRÜNUNG Garten-Moser GmbH u. Co. KG An der Kreuzeiche 16, Reutlingen Telefon 07121/9288-0, Telefax 07121/ dachbegruenung@garten-moser.de GebäudeGrün 4/

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