Der Falcke. Unser neuer Chef: Lars Tue Toftild Fachkraft für Patientenbeförderung News von unseren Standorten

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1 Der Falcke September 2017 Mitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe Foto: Sönke Ehlers Unser neuer Chef: Lars Tue Toftild Fachkraft für Patientenbeförderung News von unseren Standorten

2 2 Der Falcke September 2017 am 1. August hat Lars Tue Toftild seine Arbeit als unser neuer Vorsitzender der Geschäftsführung aufgenommen. Einige von Euch hatten bereits die Möglichkeit, ihn kennenzulernen. Viele von Euch werden ihn in den nächsten Wochen und Monaten persönlich treffen können. In jedem Fall freuen wir uns sehr, dass Lars nun mit uns an Bord ist und wir wünschen ihm viel Erfolg. Die vergangenen Wochen waren für unsere Unternehmensgruppe sehr ereignisreich. In Bautzen und Duisburg konnten wir insgesamt drei neue Standorte in Betrieb nehmen. In Köln und Bonn waren Direktvergaben an Hilfsorganisationen geplant, die wir jedoch juristisch stoppen konnten. Köln hat inzwischen eine Interimsvergabe durchgeführt, bei der wir gewonnen haben und für die nächsten zwei Jahre mehrere RTW und ein NEF im öffentlichen Rettungsdienst besetzen werden. Dies ist ein enormer Erfolg. In Bonn erwarten wir ebenfalls eine derartige Chance. Aktuell zeigt sich in klarer Deutlichkeit, dass die sogenannte Bereichsausnahme für den Rettungsdienst alles andere als einfach umsetzbar ist. In rund zwei Jahren wird der Europäische Gerichtshof über die Rechtmäßigkeit entscheiden. Wir sind davon überzeugt, dass diese in unserem Sinne ausfallen wird. In der vorliegenden Ausgabe hat das Redaktionsteam wieder zahlreiche Neuigkeiten und Hintergrundinformationen für Euch aufbereitet. Ein ganz besonderes Augenmerk solltet Ihr auf die medizinischen Beiträge richten. Wir werden in den zukünftigen Ausgaben regelmäßig ein medizinisches Schwerpunktthema erläutern. Ich wünsche Euch im Namen meiner Kollegen aus der Geschäftsführung viel Freude beim Lesen, Prof. Dr. Klaus Runggaldier Geschäftsführung Unser Titelbild: die Story dahinter Manch einer mag sich fragen: Wie ist denn das Titelbild dieser Falcken-Ausgabe entstanden? Hier gibt's die Story dahinter. Das Titelfoto dieser Ausgabe zeigt Bundeskanzlerin Merkel, die den Schirm hält für unsere Kollegen Oliver Kuhnhen und Julian Freitag von promedica in Ostfriesland sowie für Rainer Vogt vom Rettungsdienst des Landkreises Wittmund. Im Juli sicherten sie gemeinsam mit weiteren Kollegen von promedica eine Veranstaltung in Neuharlingsiel medizinisch ab, bei der unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel dabei war. Bei dieser Gelegenheit entstand das Foto. Oliver berichtet: Nachdem Frau Merkel die Bühne verlassen hatte, sah sie uns und fragte, ob wir noch ein Foto mit ihr haben möchten. Das war natürlich ein tolle Gelegenheit. Wir mussten ein bisschen proben, damit alle Menschen raufpassten und Frau Merkel trotzdem den Schirm nutzen konnte. Dieser war wichtig, da er ihre Frisur schützte, die für weitere Veranstaltungen an diesem Tag halten musste. Ich selbst konnte sie zu Frisurthemen leider nicht beraten, da ich mit meiner "Haarpracht" schlichtweg keine Probleme habe." Bundeskanzlerin Merkel hält den Schirm für Rainer Vogt, Oliver Kuhnhen und Julian Freitag. Sie sicherten gemeinsam mit weiteren Kollegen eine Veranstaltung im ostfriesländischen Neuharlingsiel medizinisch ab. (Foto: Sönke Ehlers)

3 Der Falcke September Qualitätsbericht 2015/16 erschienen Der Qualitätsbericht 2015/16 der Falck-Unternehmensgruppe Deutschland ist im Juni erschienen. Auf 62 Seiten gibt Falck Deutschland Zahlen, Fakten und Einblicke in die Entwicklung in den letzten zwei Jahren. Im Fokus stehen dabei: Entwicklung des Qualitätsmanagements Arbeitsschutz- und Gesundheitsförderung Mitarbeiterzufriedenheit Kundenzufriedenheit Leistungsdaten Unseren Qualitätsbericht findet Ihr online als PDF zum Direktdownload unter Falck: Kampf gegen die Bereichsausnahme Seit April 2016 hat der deutsche Gesetzgeber im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) den öffentlichen Auftraggebern die Möglichkeit eröffnet, unter engen Voraussetzungen Leistungen der Notfallrettung direkt an Hilfsorganisationen zu vergeben. Europaweite Ausschreibungen müssten laut GWB nicht mehr stattfinden. Ursprünglich wurde diese Bereichsausnahme von der EU verfasst. Der deutsche Gesetzgeber hat diese aber deutlich ausgeweitet. Falck und zahlreiche andere Unternehmen und Institutionen halten dies für einen Verstoß gegen geltendes EU-Recht. Ferner sind wir der Auffassung, dass die deutschen Hilfsorganisationen die Bedingungen für eine Direktvergabe überhaupt nicht erfüllen, die der EU-Gesetzgeber fordert (z.b. volle Gemeinnützigkeit). Daher haben wir gegen die Stadt Solingen geklagt, die als erste große Stadt die Bereichsausnahme anwenden wollte. Das Oberlandesgericht Düsseldorf teilte einige unserer zentralen Bedenken, weshalb unsere Klage an den Europäischen Gerichtshof (EuGH) weitergeleitet worden ist. Trotz dieser Sachlage wollten jüngst auch die Städte Köln und Bonn die Notfallrettung ohne Ausschreibung an die Hilfsorganisationen vergeben. Wir haben diese Vorhaben juristisch gestoppt. Beide Städte müssen nun erst das Urteil des EuGH abwarten und bis dahin alle Übergangsverträge europaweit ausschreiben. Insgesamt sind diese Ergebenisse ein voller Erfolg für uns. Die Bereichsausnahme wird uns mit Sicherheit die nächsten zwei Jahre weiterhin intensiv beschäftigen. Mindestens so lange, bis der EuGH unseren Fall entschieden hat. Der Europäische Gerichtshof in Brüssel muss klären, ob die Bereichsausnahme im Rettungsdienst überhaupt zulässig ist.

4 4 Der Falcke September 2017 Lars Tue Toftild: unser neuer Chef Lars Tue Toftild ist seit dem 1. August der Vorsitzende der Geschäftsführung von Falck Deutschland. Hier lernt Ihr ihn näher kennen. Lars Tue Toftild wurde 1972 geboren und lebte bis vor Kurzem mit seiner Familie in Roskilde (nahe Kopenhagen). Von 2011 bis zu seinem Wechsel zu Falck arbeitete Lars als General Manager bei Blue Water Shipping, einem internationalen Transport- und Logistikunternehmen. Dort war er für Ost-Dänemark und Schweden verantwortlich. Lars verfügt über Managementerfahrung auf drei Kontinenten in sieben Ländern. Seine Spezialgebiete sind u.a. General Management, Turnarounds, Change Management und Vertragswesen. Er absolvierte erfolgreich ein Bachelor-Studium (Internationale Wirtschaft) an der Copenhagen Business School sowie einen internationalen E-MBA an der Rotterdam School of Management (Erasmus University). Er ist verheiratet und hat drei Söhne im Alter von fünf (Zwillinge) und elf Jahren. Lars Tue Toftild ist seit dem 1. August unser Vorsitzender der Geschäftsführung. Du hast nach vielen Jahren nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Branche und das Land gewechselt. Wie kam es dazu? Falck ist in Dänemark äußerst bekannt und genießt einen sehr guten Ruf. Für mich als Däne war das Angebot von Falck eine besondere Ehre. Gleichzeitig war mit dem Angebot die Chance verbunden, mich beruflich noch einmal zu verändern, und hierfür wieder ins Ausland zu gehen. Leben und arbeiten im Ausland liebe ich und ich habe das Glück, dass meine Familie das auch so sieht. Dies alles hat dazu beigetragen, dass ich das Angebot von Falck angenommen habe. Ich freue mich sehr auf die Zukunft in der deutschen Falck-Gruppe. Wie verliefen Deine ersten Wochen bei Falck? Ich hatte sehr viele Termine und Gespräche mit Kollegen in Deutschland und in Kopenhagen. Zwei Tage lang habe ich mich mit erfahrenen Kollegen in Großbritannien ausgetauscht. Des Weiteren hatte ich intensive Gespräche mit den Fachbereichsleitern in Hamburg und bin auf KTW und RTW jeweils eine Schicht mitgefahren. Wie ist Dein erster Eindruck? Äußerst positiv. Ich habe die Gespräche mit Kollegen und deren Freundlichkeit sehr genossen. Ich fühle mich sehr wohl und habe das Gefühl, dass wir gemeinsam viel erreichen können, wenn wir zu einem starken Team zusammenwachsen und gemeinsam ein Ziel verfolgen. Welche ersten Schritte planst Du? Ich glaube fest daran, dass ein Unternehmen nur mit einem guten Team erfolgreich sein kann. Wir werden gemeinsam sehr genau analysieren, wo unsere Schwächen und Stärken als Unternehmensgruppe liegen. Eine offene Kommunikation ist für mich sehr wichtig, ich lege sehr großen Wert darauf. Probleme sind erst dann ein Problem, wenn man keine Lösung findet. Damit dies nicht passiert, müssen wir alle gut zusammenarbeiten und jeder muss sich möglichst auf der Position befinden, wo er die meisten Stärken entfalten kann. Kurzum: Wir werden interne Prozesse ebenso wie unsere Aktivitäten auf dem deutschen Markt analysieren und so justieren, dass wir erfolgreich sind. Ich komme aus der Logistikbranche. Wenn dort Am 5. September fuhr Lars einen ganzen Tag lang auf einem unserer RTW in Hamburg mit. Hier nach einem Infektionseinsatz mit den Kollegen. Während seiner Einarbeitung fuhr Lars (ganz rechts) mit Kollegen in Hamburg einen Tag lang eine KTW-Schicht.

5 Der Falcke September Prozesse nicht gut abgestimmt sind, kommt es zu Verzögerungen, die Geld kosten, den Kunden enttäuschen und letztlich die Mitarbeiter frustrieren. Der Rettungsdienst ist zwar in vielfacher Hinsicht komplexer als die Logistikbranche, aber: schlechte Dienstleistungen und Prozesse führen auch hier zum gleichen negativen Ergebnis. Kompliment, Lars. Du sprichst ganz gut Deutsch. Vielen Dank. Ich hatte sechs Jahre Deutsch in der Schule und es nicht ganz vergessen. Ich verstehe recht gut, mein gesprochenes Deutsch muss jedoch noch weiter reaktiviert werden, aber es wird mit jedem Tag besser. Ich mag es sehr, Sprachen zu lernen. Neben Deutsch spreche ich auch Englisch, Italienisch und ein bisschen Portugiesisch. Pendelst Du eigentlich zwischen Hamburg und Roskilde? Nein, ich bin mit meiner Familie im August nach Hamburg gezogen. Wir haben also einen kompletten Wechsel vollzogen. Unsere Kinder werden eine internationale Schule in Hamburg besuchen. Für meine Familie ist es natürlich eine sehr aufregende Zeit, die wir jedoch auch genießen. Wir haben ja auch schon in Südamerika gelebt. Wir freuen uns sehr, Hamburg und Deutschland besser kennenzulernen. Falck-Strategie: Kurs auf Zukunft Bei Falck hat sich in den letzten zwei Jahren sehr viel getan. In zahlreichen Ländern gab und gibt es personelle Veränderungen. Sinnbild des Wandels ist das Ausscheiden des langjährigen CEO Allan Søgaard Larsen Ende 2016 nach über 25 Jahren Tätigkeit für Falck. Doch nicht nur personelle Gründe, sondern auch die veränderten Marktbedingungen haben dazu beigetragen, dass unsere Konzernführung in Dänemark eine neue strategische Ausrichtung entwickelt hat und nun umsetzen wird. Diese neue Strategie wurde erstmals im Mai den Geschäftsführern auf Länderebene ausführlich vorgestellt. Die wichtigsten Punkte haben wir für Euch hier zusammengefasst. So bekommt Ihr Einblicke, wie sich die Zukunft von Falck entwickeln soll. Warum benötigt Falck überhaupt eine neue Strategie? Falck ist weltweit in derzeit 46 Ländern präsent. Das Wachstum der letzten Jahre war enorm schnell, aber unterschiedlich erfolgreich. Mit diesem schnellen Wachstum konnten einige organisatorische Strukturen nicht mithalten, die aber für ein Unternehmen und seinen Erfolg sehr wichtig sind. Diese Defizite sollen nun korrigiert werden. Mit wachsender Größe ist gleichzeitig der Druck auf Falck gestiegen. Die Märkte und Kunden werden immer komplizierter und anspruchsvoller, die Mitbewerber werden auch immer besser und die zur Verfügung stehenden Finanzmittel in den einzelnen Märkten dagegen weniger. An diese Entwicklungen muss sich Falck anpassen und Lösungen finden, um auch mittel- und langfristig erfolgreich zu sein. Mit der neuen Strategie will Falck in Zukunft deutlich stärker agieren und weniger reagieren. Falck-Strategie: Mehr agieren statt reagieren, Fokus auf die Kerngeschäfte, professionell und wirtschaftlich unsere Dienstleistungen erbringen Was ist das Ziel dieser neuen Strategie? Die neue Strategie soll dazu führen, dass Falck das weltweit beste Rettungsdienstunternehmen wird. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung von kundenorientierten Dienstleistungen. Parallel soll Falck seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern und allen Mitarbeitern Karrierechancen ermöglichen Wie soll dieses Ziel erreicht werden? Unsere Konzernführung in Dänemark hat sogenannte Must win battles (übersetzt: Kämpfe, die gewonnen werden müssen) ins Leben gerufen. Diese Must win battles sind in unterschiedliche Bereiche gegliedert. Die Erwartung in Kopenhagen ist, dass alle Dienstleistungen höchst professionell und effizient durchgeführt werden sollen. Dabei spielen zum Beispiel eine möglichst genaue Prognose für zentrale

6 6 Der Falcke September 2017 Unternehmenseinheiten, die Einsatzlenkung, Personalplanung und das Fahrzeugflottenmanagement wichtige Rollen. Noch wesentlich intensiver als bisher soll die One Falck -Philosophie realisiert werden. Alle unterschiedlichen Geschäftsbereiche sollen eng kooperieren und Erfahrungen teilen, um gegenseitig voneinander zu lernen. In allen gegenwärtigen und künftigen Ländern, in denen Falck tätig ist, soll Falck als Marke gestärkt werden. Dies geschieht zum Beispiel intern durch eine umfangreiche Corporate Identity, in deren Mittelpunkt die Falck-Werte stehen. Aber auch für die Bevölkerung soll Falck in Zukunft visuell besser wahrzunehmen sein als es bisher der Fall war. Welche konkreten Schritte sind demnächst geplant? Die Umsetzung der neuen Strategie hat bereits begonnen. Es existieren zahlreiche Arbeitsgruppen, in denen auch viele unserer Kollegen aus Deutschland als Experten und Ideengeber praktisch mitwirken. Zentrale Erwartung ist, dass das künftige Wachstum von Falck überwiegend durch organisches Wachstum, das heißt beispielsweise durch Auftragserweiterungen oder Ausschreibungen erfolgen soll. Die Beteiligung an Ausschreibungen wird also auch weiterhin für uns in Deutschland einen zentralen Schwerpunkt bilden. Damit sich hier weitere Erfolge einstellen, wird das gesamte Ausschreibungsmanagement genauso verstärkt werden wie das Vertragsmanagement. Hat die neue Strategie Auswirkungen auf den einzelnen Mitarbeiter? Neben den organisatorischen und finanziellen Zielen sollen die Kommunikation und Karrieremöglichkeiten für alle Falck-Mitarbeiter ausgebaut werden. Hierfür werden konzernzentrale wie auch länderspezifische Maßnahmen entwickelt. Von diesen Maßnahmen sollen alle Mitarbeiter profitieren können, denn die neue Strategie wird maßgeblich von unseren Mitarbeitern getragen und umgesetzt. Je besser und motivierter die Mitarbeiter sind, umso erfolgreicher kann unsere Strategie umgesetzt werden. Aktuelles von unseren Standorten Hamburg MoPo-Staffellauf und Sommerfest der Verwaltung Am 31. August nahmen zwei Teams der G.A.R.D. Hamburg am jährlichen MoPo-Staffellauf im Hamburger Stadtpark teil. Ein Team hatte fünf Mitglieder, jeder Läufer lief fünf Kilometer, so dass jedes Team insgesamt 25 Kilometer absolvierte. Los ging es für unsere Teams um Uhr. Die Strecke führte unter anderem vorbei am Aufbau der Bühne für das Zuschauer-Konzert der Rolling Stones in Hamburg. Nach 2:26 Stunden lief der letzte unserer Läufer ins Ziel. Während die zehn Kollegen liefen, feierten 40 weitere in einem Zelt an der Laufstrecke das Sommerfest der Hamburger Verwaltungsmitarbeiter von Falck. Bei leckerem Grillgut und Getränken fand sich viel Zeit mal außerhalb des Büros zu schnacken und natürlich die firmeneigenen Läufer anzufeuern. Ein herzlicher Dank geht an unser Team der Kundenbetreuung und hier insbesondere Jens-Uwe Möhring und Christof Roguszczak, die den Lauf und das Fest geplant und organisiert haben. 50 Kilometer Gesamtstrecke liegen hinter ihnen: die beiden Laufteams der G.A.R.D. Hamburg nach dem MoPo-Staffellauf.

7 Der Falcke September Aktuelles von unseren Standorten Hamburg 2. Blaulichtcup brachte Spannung und Spaß Am 10. Juni fand im Sportpark Reinbek zum zweiten Mal das Fußballturnier um den Blaulichtcup statt. Acht Teams von Falck-Rettungswachen in Hamburg, Norderstedt sowie Gelsenkirchen trafen sich zum gemeinsamen Turnier. Nach einer Gruppenphase kamen die vier besten Teams ins Halbfinale. Die anderen vier Teams spielten um die Plätze 5 bis 8. Im Finale spielten die Teams von Falck Gelsenkirchen und Hamburg-Wandsbek. Nach zwölf Minuten sicherten sich die Kollegen aus Gelsenkirchen den Siegerpokal des diesjährigen Blaulichtcups. Während des Turniers konnten sich alle Spieler mit Speisen und Getränken stärken. Viele Teams hatten sogar Fans mitgebracht, die mit Tröten, Klatschen und viel Energie ihre Teams anfeuerten und für eine tolle Atmosphäre sorgten. Ein großes Dankeschön geht an Pierre Gellers, Heiko Weimann und Marcel Hütterer von unserer Wache in Hamburg-Lohbrügge für die Planung des Turniers sowie an unsere Hamburger Rettungsdienstleiter Michael Beitz und Hanno Konow, die das Turnier in vielerlei Hinsicht unterstützt haben. Das Team aus Hamburg-Wandsbek wurde Zweiter. Im Finale unterlag es nur knapp. Freude über den Pokal: Das Team von Falck Gelsenkirchen gewann den diesjährigen Blaulichtcup. Turnierergebnis Platz 1: Falck Gelsenkirchen Platz 2: Hamburg-Wandsbek Platz 3: Hamburg-Rothenburgsort Platz 4: KBA e.v. Norderstedt Platz 5: Hamburg-Bahrenfeld Platz 6: Hamburg-Poppenbüttel Platz 7: Hamburg-Lohbrügge 1 Platz 8: Hamburg-Lohbrügge 2 Flensburg Das Fußballteam unserer Rettungswache in Hamburg- Rothenburgsort belegte den 3. Turnierplatz. Kollegium sendete Grüße an Arzt in Mali Das Team von promedica in Flensburg hat im Juli einen befreundeten Notarzt bei seinem Auslandseinsatz in Mali unterstützt. Dr. Philip Hauenstein ist Notarzt im öffentlichen Rettungsdienst in Flensburg. Seit April leistet er in Mali einen mehrmonatigen Auslandseinsatz für die Bundeswehr. Die Arbeitsbedigungen vor Ort sind um ein Vielfaches schwieriger als hier in Deutschland. Um die Arbeit zu erleichtern und ihn moralisch zu unterstützen, packten die promedica-kollegen in Flensburg ein Care-Paket und brachten es auf den Weg nach Mali. Wachleiter Max Ziepel erzählt: "Wir kennen Philip aus der täglichen Zusammenarbeit sehr gut und viele Kollegen haben ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm. Auf dieser Basis wuchs die Idee, ihn bei seinem Auslandseinsatz zumindest emotional zu unterstüt- zen. Wir schrieben einen Brief mit Grüßen, den jeder persönlich unterschrieb. Dann packten wir noch Süßigkeiten, ein Kreuzworträtsel und weitere Kleinigkeiten rein und ergänzten dies durch ein promedica-poloshirt. Dieses Care-Paket kam Anfang August in Mali an und brachte "Doc Hauenstein" große Freude, wie der per Internet versendete Fotogruß zeigt." Dr. Philip Hauenstein ist Notarzt in Flensburg. Er leistet derzeit einen Hilfseinsatz in Mali und erhielt dort Unterstützung und Grüße der promedica-kollegen.

8 8 Der Falcke September 2017 Neu: Fachkraft für Patientenbeförderung Rettungssanitäter bei Falck können sich nun zur Fachkraft für Patientenbeförderung weiterbilden. Über 750 Rettungssanitäter arbeiten derzeit bundesweit für Falck Deutschland. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter ist standardisiert und bewährt, jedoch enthält sie nicht alle Inhalte, die im späteren Arbeitsalltag wichtig und hilfreich sind. Durch vorgegebene Ausbildungsdauer und -inhalte können wir keine zusätzlichen Themen in die Ausbildung integrieren. Trotzdem möchten wir, dass unsere Rettungssanitäter über mehr und vor allem spezifisches Wissen verfügen, um ihre Arbeit im Krankentransport so gut wie möglich zu leisten. Daher haben Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen von Falck die Qualifikation Fachkraft für Patientenbeförderung" entwickelt. Sie bietet Rettungssanitätern bei Falck geballtes Know-how sowie berufliche Entwicklungsperspektiven. 120 Stunden für berufliche Entwicklung Nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung und erster praktischer Einsatzerfahrung können sich Rettungssanitäter bei Falck nun zur Fachkraft für Patientenbeförderung (FaPa) weiterqualifizieren. Diese Zusatzqualifikation umfasst 120 Stunden und wird einzig von Falck Deutschland angeboten. In einer Abschlussprüfung zeigen die Teilnehmer, was sie gelernt haben. Danach erhalten Sie die Urkunde zur Fachkraft für Patientenbeförderung". Spezialfunktionen & Zulage Das zusätzliche Know-how macht unsere Fachkräfte für Patientenbeförderung fit für die alltägliche Arbeit. Sie lernen zum einen alles über besondere Aufgaben und Anforderungen, auf die Rettungssanitäter heutzutage im Krankentransport treffen. Zum anderen ermöglicht die Weiterqualifizierung den Einstieg in Spezialfunktionen, zum Beispiel als Mentor sowie die weitere Entwicklung auf der Falck-Karriereleiter, die Euch die Grafik zeigt. Leistung muss sich lohnen, daher erhalten unsere Fachkräfte für Patientenbeförderung nach bestandener Weiterbildung eine angemessene Gehaltszulage. Inhalte der Weiterqualifizierung Fünf Lernfelder in Theorie und Praxis vermitteln fundiertes Wissen zu: Kommunikation (Umgang mit kritischen Situationen, Beschwerdemanagement, Telefonmanagement) Pflege (Umgang mit Demenz- und Geriatriepatienten, Lagerung) Leistungsabrechnung (Verordnungsmanagement, Rechnungserstellung, Abrechnungsprozesse hinter einem Krankentransport) ökonomische und sichere Fahrweise (Fahrtrainings, Ladungssicherung) Unternehmensorganisation (Kultur, Ziele, Strukturen von Falck Deutschland) Zwei Kurse pro Jahr, intern bewerben Die Weiterqualifizierung ist für die Teilnehmer kostenlos und die Stunden werden als Arbeitszeit angerechnet. Pro Jahr sind derzeit zwei Kurse mit bis zu 20 Teilnehmern geplant. Der erste Lehrgang beginnt im Oktober in Hamburg. Für diesen ist die Bewerbungsphase bereits abgeschlossen. Für die folgenden Kurse werden die Bewerbungszeiten und -prozesse intern an jeder Wache kommuniziert. Wachabteilungsleiter Ausbilder Fachkraft für Patientenbeförderung Rettungssanitäter Wachbereichsleiter Wachleiter Rettungsdienstleiter Junior Karriereweg für Rettungssanitäter Die Fachkraft für Patientenbeförderung ist eine Stufe auf der Karriereleiter für Rettungssanitäter bei Falck. Rettungsdienstleiter Senior

9 Der Falcke September Falck-Fahrschule in Hamburg eröffnet Fahrschul Akademie Fahrzeugklassen zu machen. Im Sommer eröffnete Falck seine eigene Fahrschule in Hamburg. Seit August bietet sie die Möglichkeit, den Führerschein für alle Martin Mahrholz ist der Leiter der Falck Fahrschul Akademie. Er ist ausgebildeter Fahrlehrer mit Lizenzen für alle Fahrzeugtypen und hat sogar die Lizenz, zukünftige Fahrlehrer auszubilden. Los ging es am 14. August mit dem ersten Kurs zum PKW-Führerschein. Mitarbeiter von Falck sowie Bewerber für die Ausbildung im Rettungsdienst, die bisher noch keinen Führerschein haben, nehmen an diesem ersten Kurs teil. Natürlich fragt sich manch einer: Warum betreibt Falck nun eine eigene Fahrschule? Geschäftsführer David Barg erläutert: Die Falck-Fahrschule bietet uns bessere Möglichkeiten, bestehende wie zukünftige Mitarbeiter in den Führerscheinklassen weiter zu qualifizieren. Da wir es selbst machen, können wir die Inhalte, Zeiten und Struktur der Kurse ganz auf unsere Bedürfnisse zuschneiden. C-Führerschein für Mitarbeiter Der C-Führerschein ist ein Angebot, mit dem wir ausgewählte Mitarbeiter für den Einsatz auf Fahrzeugen über 3,5 Tonnen intern weiterqualifizieren. Die Theoriestunden sind auf den Dienstplan abgestimmt und die Inhalte sind an bestimmten Punkten auf unsere Fahrzeugmodelle ausgerichtet. Die Fahrschulgebühren für den Mitarbeiter werden von Falck über ein individuelles Finanzierungsmodell abgedeckt. Kombination: Führerschein + Ausbildung Viele Interessenten und Bewerber für die Ausbildung zum Rettungssanitäter haben noch keinen Führerschein. Ihnen bieten wir nun die Möglichkeit, den Führerschein und die Ausbildung zum Rettungssanitäter zu kombinieren. Mit diesen Qualifikationen sind sie danach voll einsatzfähig für den Krankentransport. Motorradführerschein + Fahrsicherheitstraing Für bestehende Mitarbeiter wird die Falck-Fahrschule auch besondere Angebote bereithalten. So könnt Ihr dann zum Beispiel den Motorradführerschein zu günstigen Konditionen erwerben. Martin Mahrholz ist Leiter der Falck-Fahrschule in Hamburg. Er ist ausgebildeter Fahrlehrer mit Lizenzen für alle Klassen. Der erste Kurs startete am 14. August. Die Teilnehmer erwerben den PKW-Führerschein der Klasse B. Last but not least, leistet die Falck-Fahrschule die regulären Fahrsicherheitstrainings für unsere RTW-Fahrer. Auch hier können wir auf spezifische Probleme und Szenarien eingehen, die im Einsatzalltag immer wieder vorkommen. Offen auch für externe Kunden Sitz und Zentrale der Falck-Fahrschule ist Hamburg. Die Räume für den Theorieunterricht befinden sich derzeit in Norderstedt, im Gebäude des KBA e.v. Für die Fahrstunden werden keine Einsatzfahrzeuge aus dem laufenden Dienst genommen. Der fahrschuleigene Fuhrpark wird entsprechend der Nachfrage ausgebaut. Die Falck-Fahrschule hat die Mitarbeiter im Fokus, ist aber auch jederzeit für externe Kunden offen. Bei Interesse und Fragen zu Kursen könnt Ihr gern Fahrschulleiter Martin Mahrholz kontaktieren. Ihr erreicht ihn unter oder martin.mahrholz@falck.de

10 10 Der Falcke September 2017 Aktuelles von unseren Standorten Hamburg Trauer um Dr. Alexander Kirstein Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass am 18. Juni unser ehemaliger Geschäftsführer Alexander Kirstein im Alter von nur 54 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben ist. Alex war seit August 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung unserer Unternehmensgruppe. Noch bis Mitte April war er so oft wie möglich im Büro. Alex hat maßgeblich dazu beigetragen, die Fusionzwischen Falck und der G.A.R.D.-Gruppe zu koordinieren und eine Basis für die weitere Unternehmensentwicklung zu legen. Angesichts der Größe und der Marktbedingungen war dies eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe, die er fachlich und menschlich in vorbildlicher Weise gemeistert hat. Wir verlieren einen sehr guten Freund, der eine große Lücke hinterlassen wird. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Frau und seinen beiden Kindern. Dr. Alexander Kirstein Hamburg Trauer um Bérénice Pierson-Hansen Am 13. Juni ist unsere Kollegin Bérénice Pierson-Hansen im Alter von 41 Jahren verstorben. Bérénice arbeitete seit 2014 bei Falck, erst als BTW-Fahrerin beim KBA e.v. und G.A.R.D., dann bei der G.A.R.D. im UKE in der innerklinischen Patientenbeförderung. Alle Kolleginnen und Kollegen schätzten Bérénice für ihre offene, und ehrliche Art. Sie war jemand, mit dem man Pferde stehlen" konnte und liebte Naschen, Kuchen und Süßes. In ihrer Freizeit engagierte sich Bérénice ehrenamtlich bei den Maltesern. 15 Jahre kämpfte sie gegen den immer wiederkehrenden Krebs, nun ist dieser Kampf leider zu Ende. Sie hinterlässt ihren Mann und zwei Söhne im Alter von 14 und 17 Jahren. Unsere Anteilnahme gilt ihrer Familie. Bérénice Pierson-Hansen Bad Fallingbostel Trauer um Christian Wehrhahn Am 14. August ist unser Kollege Christian Wehrhahn von Falck Fire Services unerwartet verstorben. Christian war seit Februar 2017 für Falck Fire Services am Standort Bad Fallingbostel tätig. Hier war er als Truppführer und Maschinist für den abwehrenden Brandschutz in einer Erstaufnahme- Einrichtung für Flüchtlinge verantwortlich. Seine Kollegen schätzten Christian als einen sehr verantwortungsbewussten Kollegen. Seine Zusammenar- beit im Team sowie seine jederzeit offene und freundliche Art waren bewundernswert. Im Juli ist Christian 48 Jahre alt geworden. Er hinterlässt eine Frau und ein Kind. Mit unseren Gedanken und unserem Mitgefühl sind wir bei seiner Familie. Christian Wehrhahn

11 Der Falcke September Landkreis Bautzen Erfolgreicher Start am 1. Juli Am 1. Juli starteten wir mit unserem Unternehmen ASG Ambulanz Leipzig unsere Leistungen im öffentlichen Rettungsdienst an drei Rettungswachen in Kamenz und Königsbrück. 50 Mitarbeiter mit sieben Einsatzfahrzeugen sowie einem NEF sind hier tätig. Sie versorgen in einem Gebiet von 600 Quadratkilometern circa Menschen im Landkreis Bautzen. Toni Vetter ist der Wachleiter für Kamenz und Königsbrück und berichtet: Die Übergabe verlief reibungslos und die Zusammenarbeit mit der ASG war bereits im Voraus sehr gut. Am 30. Juni gab es eine schöne gemeinsame Übergangsfeier, welche die ASG für uns gestaltet hat. Wir finden es sehr gut, dass nun alle Mitarbeiter vom Azubi bis Geschäftsführer auf einer Du-Ebene Das Team der ersten Tagschicht vor unserer Rettungs wache in Kamenz. miteinander sprechen. Dies lockert die Arbeitsatmosphäre gut auf. Die ASG übernimmt auch die Kosten für die Kaffeeversorgung an den Wachen. Dies motiviert uns zusätzlich und ist für alle Kollegen eine schöne Geste der Wertschätzung." links: unsere Hauptrettungswache in Kamenz, rechts: die Rettungs wache in Königsbr ück Duisburg 24h-RTW in Dienst gestellt Seit dem 7. August betreibt Falck einen 24h-RTW in Duisburg-Marxloh. Um das wachsende Einsatzaufkommen im Rettungsdienst zu bewältigen, benötigte die Stadt Duisburg fünf neue Rettungswagen (RTW) im Stadtgebiet. Der Betrieb der RTW wurde europaweit ausgeschrieben und Falck Deutschland beteiligte sich erfolgreich an der Ausschreibung. Die Einsätze der neuen RTW im öffentlichen Rettungsdienst werden durch die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Duisburg koordiniert. Wir gratulieren und danken allen Kollegen, die an der Ausschreibung mitgearbeitet haben. Dem Team in Duisburg wünschen wir stets gutes Gelingen bei seiner Arbeit. Am 7. August starteten wir in Duisburg den Dienst auf einem 24h-RTW im öffentlichen Rettungsdienst. Harun Yalcin (links) und Dominik Czekalla besetzten die erste Schicht.

12 12 Der Falcke September 2017 Falck Fire Services: Aktuelles Grafenrheinfeld Falck Fire Services bildet Betriebssanitäter aus Falck Fire Services stellt für das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld in Unterfranken die Werkfeuerwehr. Hier bildeten die Kollegen vom 29. Mai bis 2. Juni erstmals drei Falck-Kollegen aus Gaggenau (Standort Daimler AG) sowie zwei Kollegen aus den eigenen Reihen zu Betriebssanitätern aus. Insgesamt 63 Unterrichtseinheiten in den Bereichen Hygiene, Erstdiagnostik, Defibrillation, Atemstörungen sowie Wundversorgung und vielem mehr standen auf dem Programm. Am Ende der Ausbildungswoche mussten die Kollegen am letzten Lehrgangstag ihr neu erworbenes Können in einer theoretischen und praktischen Prüfung unter Beweis stellen. Diese absolvierten alle angehenden Betriebssanitäter mit Bravour. Der Lehrgang war sicher kein reines Zuckerschlecken, aber alle Teilnehmer und Ausbilder schauen mit Freude zurück. Allen Beteiligten hatten Spaß und das eigene Können sehr gut erweitert. Ausbilder und Teilnehmer am einwöchigen Ausbildungskurs zum Betriebssanitäter im Kernkraftwerk Grafenrheinfeld. Oerbke Werkfeuerwehr für Erstaufnahmeeinrichtung Seit Mai 2016 stellt Falck Fire Services in Oerbke in der Lüneburger Heide eine nebenberufliche Werkfeuerwehr für die Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. 24 Kollegen gewährleisten in Staffelbesatzung und Vier-Schichtsystem eine Rund-um-die-Uhr-Einsatzbereitschaft. Ihre Hauptaufgabe am Standort ist der abwehrende Brandschutz für die gesamte Erstaufnahmeeinrichtung. Diese umfasst viele Gebäude auf dem großen Areal, unter anderem auch Verwaltungsgebäude von verschiedenen Behörden, wie zum Beispiel dem Bundesamt für Flüchtlinge und Migration sowie der Agentur für Arbeit. Im Erstangriff gewährleisten die Falck-Feuerwehrmänner die Menschenrettung und die erste Brandbekämpfung. Dafür steht ihnen ein Staffellöschfahrzeug zur Verfügung. Bei einem größeren Einsatz ziehen sie die örtlichen Freiwilligen Feuerwehren hinzu. Nach Start der Leistungen absolvierten die Kollegen im Jahr 2016 insgesamt 194 Einsätze. Ein Verkehrsunfall auf der angrenzenden Panzerringstraße der Bundeswehr sowie Gasgeruch in einem Wohngebäude waren zwei der Einsätzgründe. Das Staffellöschfahrzeug der Falck-Kollegen der Werkfeuerwehr in der Erstaufnahmeeinrichtung in Oerbke. Im Tagesdienst durchlaufen die Kollegen in einsatzfreien Zeiten kontinuierliches Training in der Brandbekämpfung, der Menschenrettung über die vierteilige Steckleiter, im Umgang mit der Wärmebildkamera und Atemschutznotfälle. Zusätzlich werden die Mitarbeiter an der Falck Fire Akademie geschult und weitergebildet. Hier steht in diesem Jahr die technische Rettung bei Verkehrsunfällen im Fokus.

13 Der Falcke September Münster Sicherheit für Kunstprojekt On the Water" Falck Fire Services am Standort Wegberg sichert derzeit an sieben Tagen in der Woche in Münster das Kunstprojekt On the Water. Das Kunstprojekt besteht aus acht Seefracht-Containern, die unter Wasser miteinander verbunden sind. Sie bilden eine Lauffläche, die unter der Wasseroberfläche liegt. Das Ziel ist klar: Es wird der Anschein erweckt, man könne über das Wasser gehen. Maximal können 60 Besucher gleichzeitig über das Wasser laufen. Pro Schicht sichern vier Einsatzkräfte die Stegfläche im Wasser ab und leisten die Einlasskontrolle. Damit die Besucher des Kunstprojekts zu 100 Prozent sicher sind, müssen alle Kollegen über das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Bronze verfügen. Über das Wasser laufen kann man derzeit in Münster. Falck Fire Services sichert das Kunstprojekt ab. Unsere Kollegen retteten bisher bereits sechs Personen aus dem Wasser. Nicht mehr zu retten waren leider zahlreiche Handys und Digitalkameras, die ebenfalls im Wasser landeten. Bis Ende September könnt Ihr die Kollegen noch auf der Skulpturen Projekte 2017 in Münster besuchen. Aktuelles von unseren Standorten Hamburg Mission Zukunft: 24 Geflüchtete werden Rettungssanitäter Kitcha, Kajmak oder Harissa? Jeder brachte Spezialitäten aus dem Heimatland zum Frühstück in unserer Rettungswache in Hamburg-Bahrenfeld mit. 24 Flüchtlinge im Alter von 21 bis 49 Jahren feierten hier am 14. Juli die feste Vertragszusage ihres neuen Arbeitgebers Falck. Die angehenden Rettungssanitäter absolvieren nun einen einjährigen berufsbezogenen Sprachkurs mit Qualifizierung zum Rettungssanitäter bei dem Projektträger passage ggmbh. Diese Qualifikation, die erstmals in Hamburg stattfindet, wird durch das ESF-BAMF-Programm des Europäischen Sozialfonds und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge finanziert. Die Maßnahme läuft von Mai diesen Jahres bis April nächsten Jahres. Die Teilnehmer kommen aus elf Ländern, darunter Eritrea, Afghanistan, Irak und die Elfenbeinküste. Sie sind ehemalige Medizinstudenten, Taxifahrer oder haben andere Berufserfahrungen. Die zwei Frauen und 22 Männer wurden vom Berater-Team des Projekts Mission Zukunft der Handwerkskammer Hamburg und der Anlaufstelle W.I.R. - work and integration for refugees ausgewählt. Alle absolvierten erfolgreich 24 Flüchtlinge werden Rettungssanitäter bei Falck im Projekt "Mission Zukunft" in Hamburg. eine Aktionswoche zur Kompetenzfeststellung, die gemeinsam mit Falck entwickelt wurde. René Schümann, Recruiting-Verantwortlicher der Falck-Unternehmensgruppe, erläutert: Alle 24 Kandidaten haben eine Einstellungsgarantie bei uns bekommen natürlich sofern sie die Abschlussprüfung bestehen. In unserer Branche herrscht ein großer Fachkräftemangel und wir sind froh, mit der Aktionswoche so hochmotivierte Mitarbeitende gefunden zu haben.

14 14 Der Falcke September 2017 Aktuelles von unseren Standorten Lüdenscheid Beauftragung interimsweise verlängert In Lüdenscheid ist die Stadt von den Plänen der Rekommunalisierung des Krankentransports und einer Vergabe unter Anwendung der Bereichsausnahme abgerückt. Nun wird der Krankentransport ausgeschrieben. Bis solch eine Ausschreibung startet und vollendet ist, geht einige Zeit ins Land. Daher hat die Stadt Lüdenscheid Falck bis zum 31. Dezember interimsweise beauftragt, die bisherigen Leistungen im Krankentransport weiter zu erbringen. Michael Schulz, Mitglied der Geschäftsführung und Rettungsdienstleiter bei Falck Beauftragung interimsweise verlängert: (v.l.n.r.) : Martin Walter (Chef der Berufsfeuerwehr Lüdenscheid), Michael Schulz (Falck), Thomas Ruschin (Beigeordneter der Stadt Lüdenscheid) in NRW berichtet: Wir freuen uns, dass die Politik eine rechtskonforme Lösung für die Vergabe von Krankentransporten gewählt hat. Gern erbringen wir unsere bisherigen Leistungen in Lüdenscheid weiter." Hamburg Neue kaufmännische Azubis in der Verwaltung Am 1. August starteten sieben junge Frauen und Männer ihre Ausbildung zu Kaufleuten im Gesundheitswesen (KiG) in unserer Zentrale in Hamburg. In drei Jahren erlernen sie alles, was man braucht, um Rettungsdienst- und andere Gesundheitsdienstleistungen zu verwalten und zu managen. Für den ersten Tag haben sich KiG-Azubis des Jahrgangs 2016 ein besonderes Programm ausgedacht. Nach der Begrüßung und der virtuellen Führung durch den Falck-Konzern durch den Ausbilder Björn Achsnick übernahmen Janna Roschinski, Kristina Fischer und Lisa Benecke das Tagesprogramm. Kristina berichtet: Wir wollten den ersten Tag für die neuen Azubis bunter und anregend gestalten und gleichzeitig Raum für informellen Austausch schaffen." In lockerer Atmosphäre und mit zwei kleinen Spielen lernten sich die neuen als auch bestehenden Azubis untereinander besser kennen. Danach ging es am zukünftigen Arbeitsplatz, dem Verwaltungsgebäude von Falck Deutschland in Hamburg-Wandsbek, auf Schnitzeljagd. Wir hatten Fragezettel für die neuen Azubis vorbereitet. In zwei Gruppen gingen sie durch das Haus von Abteilung zu Abteilung und holten in einer Art Schnitzeljagd die Antworten auf die Fragen direkt von den Abteilungen", erzählt Kristina. Im Pausenraum kamen dann wieder alle zusammen und werteten die Antworten aus. Danach starteten die sieben neuen Azubis in ihren jeweiligen Abteilungen. Unsere KiG-Azubis 2017 in Hamburg (v.l.nr.): Melissa Höse, Anita Ellenschläger, Malena Böhm, Isabel Jauer, Aleksandra Filipovic, Patrick Neuber, Janan Haji Abdi Lisa Benecke, Kristina Fischer und Janna Roschinski sind KiG-Azubis des Jahrgangs Sie kreierten den Willkommenstag für die neuen KiG- Azubis.

15 Der Falcke September Cuxhaven Einsatz beim Deichbrand-Festival Unsere Kolleginnen und Kollegen am Standort Cuxhaven haben auch dieses Jahr wieder den Rettungsdienst während des Deichbrand-Festivals vom 20. bis 23. Juli in Wanhöden sichergestellt Besucher zählte der Veranstalter an den vier Tagen. Dies war der erwartete Besucherrekord, daher musste die Vorhaltung erstmalig auf zusätzliche drei RTW erhöht werden. Auswärtige Kollegen unterstützten unser Cuxhavener Team. Im Vergleich zu den Besucherzahlen blieben die Einsatzzahlen konstant. Rund 40 Mal mussten unsere Rettungswagen Patienten vom Veranstaltungsgelände zur Behandlung in die Klinik nach Cuxhaven befördern. Unser Rettungsdienst-Team versorgte die Besucher beim diesjährigen Deichbrand-Festival medizinisch. Westerholt 25 Jahre promedica: große Party im August Ab in den Karibik-Pool! Ausgelassen feierten die promedica-kollegen auf der Party. Die promedica Rettungsdienst GmbH feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Die große Party mit mehr als 150 ehemaligen und aktiven Mitarbeitern aus Rettungsdienst und Verwaltung stieg am 5. August in Westerholt. Entsprechend der ostfriesischen Mentalität durfte beim Fest das Element Wasser nicht fehlen: So sorgte unter anderem ein Pool mit Karibik-Flair bei Mitarbeitern und Geschäftsführung für gute Laune. promedica wurde 1992 in Eversmeer (Ostfriesland) gegründet. Während der 25-jährigen Geschichte hat sich das einst kleine Familienunternehmen zu einem deutschlandweit tätigen, mittelständischen Rettungsdienstunternehmen entwickelt. Im Jahr des Firmenjubiläums konnte promedica die Zahl der Rettungswachen noch einmal steigern: Aktuell betreibt promedica 19 Rettungswachen in fünf Bundesländern kommen zwei weitere Standorte in Hildesheim dazu. Seit 2013 ist promedica Teil der Falck-Unternehmensgruppe. Geschäftsführer Ingo Lender erzählt: promedica ist in 25 Jahren immer dem Grundsatz treu geblieben, für die Mitarbeiter bestmögliche Arbeitsbedingungen zu realisieren sowie Kunden und Patienten optimale Qualität zu Spaß beim Teamfoto zum Jubiläum mit Geschäftsführer Ingo Lender. bieten. Darauf sind wir sehr stolz und werden dies auch in Zukunft garantieren. Ohne hochmotivierte und zuverlässige Mitarbeiter wäre der Erfolg nicht möglich gewesen. Jedem Einzelnen gilt daher mein herzlicher Dank.

16 16 Der Falcke September 2017 Hygiene-Projekt Runde 3: Ergebnisse Ende 2015 startete unser QM-Team mit dem Hygieneprojekt. Dabei werden an allen Wachen sogenannte Abklatschproben in den Fahrzeugen bzw. am Personal genommen und auf Keimbelastung untersucht. Im späten Frühjahr diesen Jahres wurde der mittlerweile dritte Durchlauf abgeschlossen. Diesmal wurden insgesamt 87 Fahrzeuge an jeweils 10 identischen Stellen beprobt ebenfalls ohne Ankündigung wodurch die Ergebnisse den Zustand des regulären Arbeitsalltags widerspiegeln. Zu 99% nach angestrebtem Standard Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Über 99 Prozent aller Proben erfüllen den von uns angestrebten Hygienestandard. Lediglich bei acht von 870 Proben sind pathogene Keime nachgewiesen worden. Bei 17 Proben wurde Staphylococcus Aureus ohne Anhalt für Resistenzen gefunden (davon 15 Mal an Jacken und Händen), bei sechs Proben wurden Schimmelpilze (an Rettungsdienstjacke, Defibrillator, Blutdruckmanschette, Tragengurt und Deckenlauf) nachgewiesen. An diesen neun Stellen nehmen wir Abklatschproben. Hinzu kommt die Manschette des Blutdruckmessgeräts. Die Belastung durch pathogene Keime bzw. Schimmelpilze lag also durchweg in einem extrem niedrigen Bereich (<0,2 KBE/cm²) und somit weit unter der Toleranzgrenze (<1 KBE/cm²). Einzige Ausnahme: An einer Mitarbeiterhand wurde der tolerable Grenzwert überschritten. QM-Leiter Jens Parey: Es ist toll festzustellen, dass die Ergebnisse von Durchlauf zu Durchlauf konstant besser werden. Unser Ziel ist es allerdings, alle Werte noch stärker auf den Bereich <20KBE/24cm² (circa <1KBE/cm²) zu begrenzen. Daher sage ich "Danke" und "Weiter so!" Patientennaher Bereich Blutdruckmanschette Patientengurt Handrücken Einsatzjacke (Ärmel) Handlauf Trage Handinnenseite Untersuchungsort < Anzahl KBE/24cm >119 Defibrillator Einsatzjacke (Bauchbereich) Handlauf (Decke) Ergebnisse der Abklatschproben der dritten Runde des Hygieneprojekt nach Verkeimung (KBE/24cm²) pro Untersuchungsort

17 Der Falcke September Gewusst wie mit ConSense ConSense ist die Software, in der wir alle Arbeitsabläufe, Informationen und Dokumente für unsere Aufgaben und Arbeit strukturiert festhalten. Unter dem Motto Gewusst wie" geben wir Euch Tipps zur Nutzung von ConSense. 1. Mit einem Klick zurück zur Startseite Schaut Ihr Euch zum Beispiel gerade eine Checkliste unter der Rubrik Prozesse und Dokumente an oder lest einen Beitrag im WIKI, wollt aber zurück auf die ConSense-Startseite, funktioniert dies ganz einfach: Klickt oben links auf den Schriftzug Software für Prozess- und Qualitätsmanagement neben dem Leuchtturm. Schon befindet Ihr Euch sofort wieder auf der Startseite. 2. Favoriten für schnelleren Zugriff Dokumente oder Prozesse, die ihr häufiger nutzt, könnt ihr Euch als Favoriten anlegen. Das hat den Vorteil, dass Ihr ohne langes Suchen, direkt auf diese zugreifen könnt. Eure als Favoriten angelegten Dokumente und Prozesse findet Ihr unter der Rubrik Meine Übersicht an zweiter Stelle ( Favoriten ). Wollt Ihr ein Dokument als Favorit anlegen, geht Ihr wie folgt vor: Ihr klickt im Verzeichnisbaum unter der Rubrik Prozesse und Dokumente auf ein Dokument oder einen Prozess. Über den Reitern Übersicht, Revisionen, Historie usw. findet Ihr eine Leiste mit unterschiedlichen Symbolen. Für Euch ist der gelbe Stern mit dem grünen Plus interessant. Klickt diesen an und schon habt Ihr einen Favoriten angelegt. Die Schaltflächen für die drei ConSense-Tipps findet Ihr im Bildschirmfoto. 3. Vor und Zurück navigieren Mit den grünen Pfeilen neben Zurück" könnt Ihr während einer Sitzung zwischen allen von Euch aufgerufenen Objekten vor und zurück navigieren. HRpuls: Thema "Aufgaben" ab Oktober HRpuls ist die Mitarbeiterbefragung der Falck-Unternehmensgruppe. Sie behandelt acht Themen über jeweils drei Monate. Derzeit läuft noch die Projektphase zum Thema "Führungskräfte". Ab dem 1. Oktober könnt Ihr Eure Meinung zum Thema "Aufgaben" geben. Durch Eure Bewertungen, Eure Ideen und Eure Mitarbeit könnt Ihr unser Unternehmen aktiv mitgestalten. Nehmt Euch die Zeit und macht mit! Zufrieden? So lala? Oder unzufrieden? Macht mit bei unserer Mitarbeiterumfrage! HRpuls: So macht Ihr mit Die Teilnahme läuft online am Smartphone, Tablet oder PC. Mitarbeiter im operativen Rettungsdienst und Mitarbeiter in der Verwaltung nutzen jeweils unterschiedliche Fragebögen. Los geht's für alle unter: Wählt dort Euren Fragebogen, dann Eure Wache bzw. Abteilung und gebt Euren Input!

18 18 Der Falcke September 2017 Update Innere: Akutes Koronarsyndrom Zusammengestellt von Dr. Frederike Miller, Ärztliche Leiterin der AFN in Hamburg Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen sowie Einsatzgründe für den Rettungsdienst in Deutschland. In unserem Update Innere" geben wir Euch zur Auffrischung und Erweiterung einen Überblick zum Akuten Koronarsyndrom (ACS). Was ist ACS? Der Begriff Akutes Koronarsyndrom (ACS) umfasst die Phasen der koronaren Herzerkrankung, die unmittelbar lebensbedrohlich sind. In der klinischen Praxis sind dies die instabile Angina pectoris (anfallsartige Brustschmerzen als Vorbote eines drohenden Herzinfarktes) der akute Myokardinfarkt und der plötzliche Herztod. Da die Übergänge dieser klinischen Formen fließend sind, werden Patienten anhand von EKG-Veränderungen in zwei Gruppen eingeteilt: mit ST-Streckenhebungen (STEMI) und ohne ST-Streckenhebungen (NSTEMI). Angina pectoris ist eine Verengung oder ein unvollständiger Verschluss eines oder mehrerer Herzkranzgefäße. Es entsteht eine Durchblutungsstörung mit nachfolgendem Missverhältnis zwischen Sauerstoffbedarf und Sauerstoffangebot. Sie tritt typischerweise bei körperlicher Belastung auf und verschwindet in Ruhe wieder. Als instabil und somit lebensgefährlich wird eine Angina pectoris gewertet, wenn sie erstmalig oder in Ruhe auftritt. Wie erkenne ich ein ACS? Leitsymptom für das akute Koronarsyndrom (ACS) sind Brustschmerzen. Aber nicht hinter jedem Brustschmerz verbirgt sich ein akuter Herzinfarkt (siehe Tabelle mit Differentialdiagnosen rechts und Studie zu Thoraxschmerz auf Seite 20). Daher kann es manchmal schwer sein einen Herzinfarkt präklinisch sicher festzustellen. 15% Bauchraum 20% Unterkiefer 25% rechte Schulter 50% linker Arm 50% linke Brust 55% linke Schulter Verteilung der Schmerzen bei ACS-Patienten nach ihrer Lokalisation 90% Brustbein Folgende Symptome eines Patienten weisen auf ein ACS hin: Brustschmerzen, die länger als 20 Minuten anhalten und insbesondere hinter dem Brustbein und im linken Arm vorkommen (das Diagramm oben zeigt Euch, wo die Schmerzen bei ACS-Patienten lokalisiert sein können) Engegefühl, Druck oder Brennen im Brustkorb, häufig kombiniert mit Atemnot Patienten haben häufig Todesangst und sind kaltschweißig Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen im Oberbauch (Frauen haben manchmal nur diese Symptome) Schwächegefühl bei Belastung (auch ohne Schmerz) Alarmsignal: nächtliches Erwachen mit Schmerzen im Brustkorb Fakt ist: Bei Patienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt muss schnell gehandelt werden! Herz Engstelle Ursache von Anginca pectoris sind häufig Fettablagerungen in der Arterie. Sie verringern den Blutstrom im Gefäß, so dass der Herzmuskel nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Herzkranzgefäße Blutfluss vermindert

19 Wie gehe ich bei Verdacht auf ACS vor? Bei Verdacht auf ACS muss ein Notarzt nachgefordert und folgende Basismaßnahmen durchgeführt werden: Patienten beruhigen Oberkörper hochlagern (im Winkel von 30 bis 45 Grad) 12-Kanal-EKG anlegen (innerhalb von 10 Minuten nach Eintreffen) Blutdruck messen Herz und Lungen abhören (auskultieren) Sauerstoffgabe (wenn SpO 2 < 94% oder bei Luftnot) Periphere Venenverweilkanüle legen Kontinuierliche Überwachung des Patienten am Monitor Wärmeerhalt Leitsymptom Arbeitsdiagnose EKG Labor Endgültige Diagnose Der Falcke September Schmerz Akutes Koronarsyndrom ST-Hebung Troponin positiv STEMI Keine ST-Hebung Troponin positiv NSTEMI Troponin negativ Instabile Angina Was kann ich im EKG feststellen? Bei dem Verdacht auf ein ACS sollte umgehend ein EKG angelegt und zur weiteren Diagnostik ein 12-Kanal- EKG geschrieben werden. Dieses kann euch Aufschluss darüber geben, ob der Patient einen Herzinfarkt hat oder nicht. Entscheidend hierbei sind Veränderungen der ST-Strecke. Das Fließschema rechts zeigt die unterschiedlichen Varianten des ACS. Bei Patienten mit einem sogenannten STEMI (= ST-Elevated Myocardial Infarction) spricht man von einem typischen ST-Streckenhebungsinfarkt. Schwer zu erkennen sind jedoch Infarkte ohne die typische ST-Streckenhebung im EKG. Hier liegt dann ein NSTEMI (= Non-ST-Elevated Myocardial Infarction) vor, sprich ein Infarkt ohne diese typischen Auffälligkeiten im EKG. Leider ist nur in 38,5% der Fälle eine ST-Streckenhebung im EKG erkennbar. In 61,5% der Fälle gibt es keine Veränderungen. Hier ist die genaue Analyse des EKG besonders wichtig. Anhaltspunkte für einen Myokardinfarkt im EKG beim NSTEMI können sein: R-Reduktion, ST-Senkungen, gleichschenklige T-Negativierung, akut aufgetretener Linksschenkelblock. Öfters kommt es vor, dass bei einem Patienten mit Verdacht auf ACS sowohl die körperlichen Symptome untypisch sind als auch das EKG keine eindeutige Fließschema Akutes Koronarsyndrom (ACS) Laborparameter Troponin Troponin ist ein Proteinkomplex, den geschädigte Muskelzellen des Herzens in das Blut freisetzen. Ein erhöhter Troponinspiegel im Blut kann einen Herzmuskelschaden anzeigen und auch bei unauffäligem EKG ein Hinweis auf einen Herzinfarkt sein. Der Troponinspiegel kann am zuverlässigsten im Labor geprüft werden. Einen ersten Anhalt kann man sogar schon mit Hilfe einer Schnelltestkarte bekommen. Eine Troponin- Erhöhung zeigt sich circa 3 bis 4 Stunden nach dem Ereignis und kann bis zu 3 Wochen erhöht bleiben. Erhöhte Troponin-Werte können aber auch bei anderen Erkrankungen auftreten, wie zum Beispiel bei (chronischer) Niereninsuffizienz, Myokarditis, Lungenembolie, dekompensierter Herzinsuffizienz, hypertensiver Krise, Contusio cordis oder bei einer Transplantatabstoßung. Daher ist eine Troponin-Erhöhung immer in Zusammenhang mit den Symptomen des Patienten und dem dazugehörigen EKG zu interpretieren. Kardiovaskuläre Pulmonale Skelett- Gastrointestinale Sonstige Erkrankungen Erkrankungen erkrankungen Erkrankungen Herzrythmusstörungen Lungenembolie Rippenfraktur Ösophagitis, Herpes Zoster Ösophagusperforation Perikarditis Pleuritis Prellung Ulkus (Perforation) Tumorerkrankungen Myokarditis Pneumothorax HWS- oder BWS-Erkrankungen Pankreatitis Interkostalneuralgie Aortendissektion Pneumonie Tietze-Syndrom Gallenkolik psychogene Ursachen Übersicht über die Differentialdiagnosen bei Thoraxschmerz

20 20 Der Falcke September 2017 P QRS normal T ST PQ-Strecke = Nulllinie ST-Senkung ST-Hebung Die PQ-Strecke dient als Nulllinie, um eine ST-Streckenhebung zu erkennen. Diagnose liefert. In solchen Fällen kann die Diagnose erst mit Hilfe einer Blutuntersuchung im Krankenhaus sicher bestätigt werden. Dazu wird der Biomarker Troponin im Blut bestimmt (siehe Infobox: Laborparameter Troponin). Das Akute Koronarsyndrom zeigt sich zusammenfassend als ein vielschichtiges und sehr kritisches Krankheitsbild. Patienten mit Verdacht auf ACS sollten zügig versorgt und in ein Krankenhaus mit kardiologischer Abteilung und Herzkatheterlabor transportiert werden. Unten findet Ihr ein Fallbeispiel aus einem Rettungsdiensteinsatz. Ihr erhaltet die Einsatzmeldung, Vitalparameter, Anamnese und das EKG des Patienten. Die Auswertung des EKG findet Ihr direkt daneben. Bei unserem EKQ- Quiz auf Seite 25 könnt Ihr Euer Wissen testen und gewinnen. Thoraxschmerz hat viele Ursachen Die Tabelle mit Differentialdiagnosen zeigt bereits, dass viele Erkrankungen eine Ursache für Brustschmerzen sein können. Eine Studie aus dem Jahr 2013 (Enk R, Eisenbarth H, Dormann H) verdeutlicht dies. Von Patienten, die sich im Jahr 2013 in der ZNA des Klinikums Fürth vorstellten, beklagten 4,7% das Leitsymptom (nicht traumatische) Brustschmerzen. Nur 16% dieser Patienten hatten die Entlassungsdiagnose akuter Myokardinfarkt (AMI). Die restlichen wurden mit einer anderen Diagnose entlassen. Studie von Enk R, Eisenbarth H, Dormann H (2013): Leitsymptom Thoraxschmerz Fallbeispiel EKG Das folgende Fallbeispiel gibt Euch konkrete Einblicke, wie das EKG bei Verdacht auf ACS ausgewertet wird. Einsatzmeldung: Ein männlicher Patient, 60 Jahre alt, hatte beim Autofahren akut einsetzende Brustschmerzen mit Engegefühl. Er ist dann auf dem Weg nach Hause in die Praxis zu seinem Hausarzt gefahren. Der Hausarzt hat daraufhin ein EKG geschrieben (siehe Grafik) und folgende Vitalwerte erhoben. Vitalparameter beim Eintreffen: SpO 2 : 97% RR: 150/100 mmhg HF: 70/min BZ: 101 mg/dl Anamnese: Vorerkrankungen: Bluthochdruck Dauermedikation: Ramipril 5mg p.o. Allergien: Gräser und Pollen Temp.: 36,8 C AF: 14/min Auswertung des EKG: Rhythmus: regelmäßig Frequenz: normal P-Welle vor jedem QRS-Komplex: ja, es handelt sich um einen Sinusrhythmus PQ-Strecke: normal QRS-Komplex: normal ST-Strecke: verändert, es sind ST-Streckenhebungen in I, avl und V1 - V6 zu sehen, aber auch spiegelbildliche Senkungen in III, avr und avf T-Welle: überlagert, überwiegend mit der ST-Streckenhebung verschmolzen Lagetyp: überdrehter Linkstyp Das 12-Kanal-EKG des Patienten: links findet Ihr die Auswertung dazu.

21 Der Falcke September Portrait: Kristina Fischer, KiG-Azubi Seit August 2016 macht Kristina Fischer in unserer Verwaltungszentrale in Hamburg ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen (KiG). Kristina ist 22 Jahre alt und wohnt in Reinbek bei Hamburg. Dort ging sie zur Schule und machte im letzten Jahr ihr Fachabitur. Hier lernt Ihr sie und ihre Ausbildung näher kennen. Kristina, wie bist Du dazu gekommen, die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen zu machen? Nach meinem Fachabitur habe ich erstmal gejobbt, weil ich noch nicht genau wusste, was ich beruflich machen will. Ich habe jedoch schon immer ein Interesse an Medizin. Durch meine Mutter, die Krankenschwester ist, und ein Praktikum in einer Klinik hatte ich hier schon einen guten Einblick bekommen. Mein Interesse liegt aber auch im Management-Bereich, da man damit sehr viele Möglichkeiten hat. So suchte ich Berufe, die mit Medizin zu tun haben, aber auch mein Interesse an Wirtschaft und Management erfüllen. Durch eigene Recherche und auch die Berufsberatung kam ich zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Ich wusste schon bald: das ist was für mich. Wieso hast Du dich dann bei Falck beworben? Viele machen die KiG-Ausbildung bei Krankenkassen. Aber ich fand es spannender, meine Ausbildung in einem Rettungsdienstunternehmen zu machen. Hinzu kam, dass der gesamte Bewerbungsprozess einfach sehr gut lief. Das ist leider nicht bei allen Arbeitgebern der Fall. Ich erhielt nach meiner Bewerbung schnell die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Zwei Wochen später kam schon der Anruf und das Angebot für den Ausbildungsplatz. Da mir alles gefiel und stimmte, hatte ich schon im Mai alles in trockenen Tüchern und meine Ausbildung sicher. Wie läuft Deine Ausbildung bisher? Sehr gut. Für das Vorstellungsgespräch bereitete ich mich natürlich intensiv vor und da merkte ich, wie groß Falck eigentlich ist. Ja, ich bekam sogar ein bisschen Respekt vor der Größe des Unternehmens. Aber gleichzeitig wusste ich, dass ich so viele Einblicke bekommen kann. Ich startete in der Personalbuchhaltung. Darüber wusste ich vorher nichts und konnte immer mehr lernen, um zu verstehen, was alles dahinter steckt, damit Gehälter richtig gezahlt werden. Nach neun Monaten stand die Abteilungsrotation an und ich bin in den Einkauf gewechselt, wo ich seit Mai arbeite. Hier betreue ich für die EuroMed-Einkaufsgesellschaft Lieferanten und Kunden. Ich lerne hier die Bestellungen von unseren Wachen aufzunehmen, diese zu bearbeiten und Lieferanten zu beauftragen. So begleite ich die Aufträge von der Bestellung bis zur Lieferung. Ebenfalls kümmere ich mich um Reklamationen und hole Angebote ein. Das ist manchmal viel Arbeit, aber eine wichtige Servicefunktion und Ent lastung für die Wachleitungen unserer Standorte. Was gefällt Dir an Deiner Ausbildung und was vielleicht nicht? Mir gefällt besonders der lockere Umgang im Unternehmen. Man fühlt sich gut aufgehoben und es ist für mich eine tolle Arbeitsatmosphäre. Durch Berichte von Azubis in anderen Unternehmen weiß ich, dass dies nicht selbstverständlich ist. Gewöhnen musste ich mich an die 40-Stunden- Woche, das ist wirklich eine krasse Veränderung zum Schulleben. Man steht früh auf und denkt sich: Hey, es ist zu früh zum Aufstehen und zwar viel zu früh! Aber dies ist Gewöhnungssache und nun mal Teil des Arbeitslebens. Wenn der Tag dann erstmal gestartet ist, verfliegt er quasi und es kommt keine Langeweile auf. Das finde ich wiederum toll. Hast Du schon Pläne für die Zeit nach der Ausbildung? Ja, ein paar Ideen habe ich schon. Ich kann mir gut vorstellen, danach zu studieren. BWL und Gesundheitsmanagement, eventuell Medical Controlling, aber auch Wirtschaftspsychologie kann ich mir hier vorstellen. Und vielleicht gibt es sogar Wege, dies parallel zum Job zu machen. Kristina Fischer macht seit 2016 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen in der Falck-Zentrale in Hamburg. KiG-Ausbildung bei Falck Dauer: 3 Jahre Ort: Zentrale von Falck in Hamburg-Wandsbek Ablauf: zwei Tage Unterricht an Berufsschule in Kombination mit Ausbildung im Unternehmen Berufsschule: Berufliche Schule City-Nord in Hamburg Abteilungen im Unternehmen: Leistungsabrechnung (mind. ein Jahr), Personalabteilung, Personalbuchhaltung, Finanzbuchhaltung, Einkauf Infos online:

22 22 Der Falcke September 2017 Aktuelles aus der AFN AFN mit neuem Standort in Berlin Am 1. September öffneten sich die Türen des neuen AFN-Standorts in Berlin. In der Meeraner Straße 1-3 zwischen den Bezirken Berlin-Lichtenberg und Berlin-Marzahn hat das AFN-Team neue und helle Räume bezogen. In Berlin erwartet die Schülerinnen und Schüler ein umfassendes Kursangebot. Die Ausbildungen zum Rettungssanitäter und Notfallsanitäter können hier absolviert werden. Das Fort- und Weiterbildungsangebot der AFN in Berlin umfasst medizinische, pädagogische und organisatorische Kurse wie zum Beispiel: Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter ACLS-Provider AHA PALS-Provider AHA Zusatzqualifikation Intensivtransport Praxisanleiter MPG-Beauftragter Org. Leiter Rettungsdienst und vieles mehr. Die Akademie für Notfallmedizin wurde bereits vom Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGe- So) akkreditiert und startet zum 1. Oktober mit der dreijährigen Ausbildung der Notfallsanitäter. Detaillierte Infos und Termine gibt es online unter Der Sitz der AFN in Berlin liegt in der Meeraner Straße 1-3 und bietet helle Seminar- und Praxisräume, einen Sozialbereich mit Teeküche und Parkplätze. In Berlin bietet die AFN medizinische, pädagogische und organisatorische Weiterbildungen für den Rettungsdienst an. Erste Rettungssanitäter in Hamm Im Juli fand an der AFN in Hamm zum ersten Mal die Prüfung zum Rettungssanitäter statt. Neun Auszubildende bestanden die Prüfung zum Rettungssanitäter. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt haben die Schüler einen Notendurchschnitt von 2,09 erreicht. Wir wünschen den frisch ausgebildeten Rettungssanitätern einen guten Start an den Wachen und viel Freude in ihrem neuen Beruf. Detaillierte Infos und Termine gibt es online unter Die ersten fertig ausgebildeten Rettungssanitäter an der AFN in Hamm. Wir gratulieren!

23 Der Falcke September Vollexamen zum Notfallsanitäter 19 Frauen und Männer stellten sich vom 19. bis 30. Juni dem Vollexamen zum Notfallsanitäter an der Akademie für Notfallmedizin in Hamburg. Gemäß 32 des Notfallsanitäter-Gesetzes besteht für jede Rettungsassistentin und jeden Rettungssassistenten die Möglichkeit, direkt die staatliche Prüfung (= das Vollexamen) zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter abzulegen. Salopp gesagt: Das Vollexamen ist "die harte Tour" zum Notfallsanitäter. Es umfasst vier Wochen Vorbereitung und führt die Prüflinge zur staatlichen Prüfung zum Notfallsanitäter. Jeder Prüfling hat dabei drei schriftliche Klausuren, vier Fallbeispiele und eine mündliche Prüfung zu drei Themenbereichen zu absolvieren. Die Prüfungskommission hatte dementsprechend 57 Klausuren, 76 Prüfungsszenarien und 19 mündliche Prüfungen zu bewerten. Die Anstrengungen sind allen Beteiligten anzusehen. Doch der Respekt gilt den Prüflingen, die unter prüfenden Blicken sehr gute Leistungen zeigten. "Auf die harte Tour" zum Notfallsanitäter: Die Teilnehmer und die Prüfungskommission des Notfallsanitäter-Vollexamens im Juni an der AFN in Hamburg leisteten viel. Azubis zum Notfallsanitäter 2017 Am 1. August startete für 15 junge Menschen die Ausbildung zum Notfallsanitäter an der Akademie für Notfallmedizin in Hamburg. Auch dieses Jahr trafen wieder sehr viele Bewerbungen für die Ausbildungsplätze ein. Unsere neuen NotSan-Azubis durchliefen im Frühjahr ein Auswahlverfahren und konnten sich einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern. Der stellvertretende Akademie-Leiter Tobias Gruber berichtet: Dies ist der vierte Jahrgang NotSan-Azubis, den wir ausbilden. Bei meinen Praxisbesuchen in den Kliniken bin ich auf durchweg positives Feedback beider Seiten gestoßen - Kliniken und Azubis. Das Fazit der Kliniken war, dass sie gerne mehr NotSan Azubis aufnehmen und während der Praktika in ihre Teams integrieren wollen. Sie lobten das Verantwortungsgefühl und Engagement, das ihnen bisher seitens der Azubis begegnet ist. Solveig Heykendorf ist Kursleiterin für die Not- San-Azubis 2017 und erzählt: Ich freue mich, dass ich Kursleiterin für unsere neuen Azubis bin. Diese Aufgabe ist eine neue Herausforderung und die Verantwortung, die ich damit trage, ist mir bewusst. Mein Ziel ist Unsere neuen Auszubildenden zum Notfallsanitäter starteten im August an der AFN in Hamburg. es, gute Notfallsanitäter auszubilden, die einen hochwertigen Rettungsdienst für die Bevölkerung garantieren können. Dafür werde ich mich in den kommenden drei Jahren für meinen Kurs einsetzen.

24 24 Der Falcke September 2017 Aktuelles aus der AFN Bye, bye Rettungsassistent Am 13. und 20. Juli endeten die beiden letzten Ausbildungskurse zum Rettungsassistenten an der AFN in Hamburg. Nach drei anstrengenden Jahren absolvierten unsere Azubis erfolgreich das Staatsexamen zum Rettungsassistenten. Bei einer kleinen Feierstunde konnten die Absolventen mit ihren Familien und Dozenten anstoßen und das ein oder andere persönliche Wort wechseln. Mit einem kleinen Präsent und dem Zeugnis ausgestattet verließen die ehemaligen Auszubildenden unsere AFN. Wir gratulieren den frischgebackenen Rettungsassistenten zur bestandenen Prüfung! Viel Freude und allzeit gutes Gelingen mit Eurer neuen Qualifikation! Für die AFN in Hamburg endete damit der letzte Ausbildungskurs zum Rettungsassistenten. Über 30 Jahre wurde diese Ausbildung in Deutschland angeboten. Die neue Ausbildung im Rettungsdienst ist seit 2014 der Notfallsanitäter. Die letzten RettungsassistentInnen beendeten im Juli an der AFN in Hamburg ihre Ausbildung. Glückwunsch und toi, toi, toi im Berufsleben. Erste Notfallsanitäter-Azubis verabschiedet Am 28. Juli beendeten die ersten Notfallsanitäter- Azubis des Jahrgangs 2014 an der AFN in Hamburg ihre Ausbildung. Neun junge Frauen und Männer überzeugten bei der staatlichen Prüfung die Prüfungskommission mit sehr guten Leistungen. Es ist unglaublich, was die Prüflinge gezeigt haben, sagte der Prüfungsvorsitzende und Vertreter der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz in seiner Abschlussrede. Bei der feierlichen Zeugnisübergabe gratulierten die Geschäftsführung von Falck Deutschland, die Rettungsdienstleitung, die Mitglieder der Prüfungskommission, die Fachlehrer und der Kursleiter den neuen Notfallsanitätern. Nach der Zeremonie wurde ausgelassen und fröhlich am gut gefüllten Buffet gefeiert. Wir gratulieren und wünschen allen Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern alles Gute in ihrer Berufslaufbahn. Die allerersten Auszubildenden zum Notfallsanitäter an der AFN in Hamburg haben ihre Ausbildung 2014 begonnen. Im Juli haben sie nun ihre staatliche Prüfung abgelegt und sind "fertig". Wir gratulieren!

25 Der Falcke September EKG-Quiz: Wer kennt die Diagnose? Bei unserem EKG-Quiz könnt Ihr Euer Wissen testen und gewinnen. Und das geht so: Wir geben Euch ein reales Fallbeispiel mit Einsatzmeldung, Vitalparametern sowie das EKG des Patienten. Eure Aufgabe ist: Wertet das EKG aus und sendet uns dann Eure Diagnose sowie den Standort Eurer Wache bis zum 15. Oktober an Die Leitfragen in der Tabelle sollen Euch helfen, die richtige Diagnose zu stellen. Ein Hinweis: Im EKG findet Ihr zwei Diagnosen. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir diese exklusive Falck-Sporttasche von KS- Bags ( Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Mitarbeiter der Falck-Unternehmensgruppe Deutschland. Einsatzmeldung: Weibliche Patientin, 42 Jahre alt, klagt über Schwindel und Übelkeit. Beim Eintreffen gibt die Patientin zudem Schmerzen über Thorax und Oberbauch an. Sie könne "nicht richtig durchatmen". Leitfragen für die EKG-Analyse Rhythmus regelmäßig? ja/nein Frequenz? schnell/normal/langsam P-Welle vor jedem QRS-Komplex? ja/nein PQ-Strecke? lang/normal/kurz/ unterschiedlich QRS-Komplex? normal/verändert ST-Strecke? normal/verändert T-Welle? gut erkennbar/überlagert Lagetyp zum Beispiel: Steiltyp Stellt Eure Diagnose mit Hilfe der Leitfragen in dieser Tabelle. Vitalparameter beim Eintreffen: SpO 2 : 94% RR: 140/80mmHg HF: 38/min BZ: 113mg/dl Temp.: 36,5 C AF: 16/min Anamnese: Keine Vorerkrankungen, keine Allergien, keine Dauermedikation.

26 26 Der Falcke September 2017 Das Spätsommer-Kreuzworträtsel Lösungswort: Thema "Spätsommer" Die Hoffnung stirbt zuletzt... Das war hier in Norddeutschland das Motto für den diesjährigen Sommer. So richtig da war er nicht, aber es gibt ja noch den Spätsommer und den goldenen Herbst. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Knobeln mit Begriffen rund um den Spätsommer. Waagerecht 3. Unterart der Pflaume 5. sommerlich, sonnig 8. Nächtliches Geschwirre gefolgt von Juckreiz 11. Obst, beginnt im Spätsommer zu reifen 14. Sie gehen von der Sonne aus und treffen auf die Erde 17. Ein Genuss im Becher oder in der Waffel, mit Sahne oder Streuseln. 19. Sprung ins kühle Nass bei Hitze 20. Pünktchen auf der Haut, vorallem im Gesicht. 21. Sie mag Sonne, wächst schnell und wird bis 3 Meter hoch. 22. Wärmespender Senkrecht 1. Folgt auf den Spätsommer 2. Wird von Bauern im Spätsommer eingefahren 4. Trockengras 6. Spendet etwas kühlere Luft unter Bäumen 7. Mit Schultüte und Tornister geht es zur Die Tage werden allmählich wieder Mitteleuropäische Sommerzeit (Abk.) 12. Ungebetener Gast; Insekt mit Stachel 13. Ideales Auto, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen 15. Zu den Wespen gehörendes Insekt 16. Es beginnt langsam zu fallen 18. Die wärmste Jahreszeit Mitmachen und Gewinnen! Gewinne einen Falck-Modell-RTW aus Metall. Sende Deine Antworten auf das Heftquiz bis zum 15. Oktober 2017 an kommunikation@falck.de. Wenn Du zusätzlich das Lösungswort des Kreuzworträtsels einsendest, verdoppelst Du Deine Gewinnchance. Viel Spaß!

27 Der Falcke September Das Heftquiz 03/ promedica feiert dieses Jahr Firmenjubiläum. Wie viele Jahre sind es? a) 20 Jahre b) 25 Jahre c) 30 Jahre 2. Wann startete unser 24h-RTW in Duisburg seinen Dienst? a) 1. August b) 7. August c) 10. August 3. Welche neue Weiterqualifizierung bietet Falck seinen Rettungssanitätern? a) Fachkraft für Patientenbeförderung b) Fachkraft für Krankentransport c) Fachkraft für Einsatzdisposition Gratulation Benjamin! Benjamin Matthes ist der Gewinner unseres Heftquiz der Ausgabe 02/2017. Benjamin machte seit 2015 sein Anerkennungsjahr als Rettungsassistent an unseren Wachen in Hamburg-Poppenbüttel und Hamburg-Langenhorn. Hier war er auf KTW sowie RTW und auch im Ärztlichen Notfalldienst im Einsatz. Auch Veranstaltungen in der Barcleycard Arena sicherte er regelmäßig durch Sanitätsdienste ab. Benjamin berichtet: Durch diese Vielfalt habe ich damals als Neuankömmling in Hamburg schnell die Stadt und viele klasse Kollegen kennengelernt." Aus familiären Gründen zog Benjamin im Mai 2017 nach Berlin und ist nun im Havelland tätig. Wir wünschen viel Spaß mit dem Modell-RTW! Benjamin Matthes Sudoku: medium + hard Impressum Der Falcke ist die Mitarbeiterzeitschrift der Falck-Unternehmensgruppe Deutschland. Auflage: Exemplare Redaktionsschluss: 31. August 2017 Redaktion: Steffen Windelberg, Christoph Lippay, Lena Peppmüller Layout: Steffen Windelberg V.i.S.d.P.: Prof. Dr. Klaus Runggaldier Falck Rettungsdienst GmbH Web: kommunikation@falck.de

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