Modul 4. Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung. Birgit Rodler/Dr. Jürgen Zieher Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA)

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1 Modul 4 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Birgit Rodler/Dr. Jürgen Zieher Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

2 Selbstwahrnehmung vom vermeintlichen Versagen zur beruflichen Neuorientierung Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

3 PrevDrop 3 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Emotionale Problematik des Studienabbruchs (1) Negatives Image Bruch in der Bildungsbiographie Angst vor Umbruchsituation Chance auf dem Arbeitsmarkt? Scheitern/Versagen/ Unzufriedenheit Selbstzweifel Zukunftsangst

4 PrevDrop 4 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Emotionale Problematik des Studienabbruchs (2) Durch die große Bedeutung des vertikalen Karrieresystems in Deutschland wird das Gefühl des Scheiterns verstärkt wahrgenommen konstantes Emporklettern auf der Karriereleiter bedeutet höheres Einkommen und mehr Verantwortung Abbruch der Hochschulausbildung verhindert Aufstieg auf der "Karriereleiter " und wird als Statusverlust betrachtet Beim wahrgenommenen Statusverlust spielt auch das im Vergleich zur akademischen Bildung geringere Ansehen der beruflichen Bildung eine Rolle Dadurch werden andere Karrierechancen jenseits der akademischen Berufe oftmals vernachlässigt

5 Perspektivenwechsel Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

6 PrevDrop 6 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Perspektivenwechsel (1) Was ist gut daran, dass es mit dem Studium nicht weitergeht? Studienabbruch als Kurskorrektur (Tat)Sache ǂ Person Chance und Entwicklungsmöglichkeit Berufliche Neuorientierung in Abhängigkeit von eigenen Fähigkeiten/Potentialen

7 PrevDrop 7 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Perspektivenwechsel (2) Blick zurück: Scheitern Abbruch Vertikale Karriere Blick nach vorne: Perspektive/Chance Karrierewechsel Horizontale Karriere -> Expertenkarriere Im breiteren britischen Verständnis wird Karriere als "die sich entwickelnde Sequenz von Berufserfahrungen einer Person im Laufe der Zeit definiert (Arthur et al. 1989, S. 8), daher bedeutet ein Studienabbruch nicht das Karriereende

8 PrevDrop 8 Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Perspektivenwechsel (3) Heutzutage sind viele Berufsbiographien durch Unterbrechungen gekennzeichnet und berufliche Patchwork-Biographien werden immer häufiger Für prominente Studienabbrecher wie Bill Gates, Steve Jobs, Günther Jauch und Vincent van Gogh haben sich andere Perspektiven eröffnet Studienerfahrungen können für spätere Berufsausbildung nützlich sein und mitunter auch angerechnet werden können. Reges Interesse vieler Unternehmen an Studienabbrechern Die Chance, zu einem späteren Zeitpunkt (berufsbegleitend/in Vollzeit) doch noch einen akademischen Abschluss zu erwerben, bleibt bestehen

9 Beratung für einen erfolgreichen Wechsel in eine Berufsausbildung Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

10 10 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Erfahrungsaustausch Welche Rolle spielt das Thema Scheitern bei Ihren Beratungen von Studienabbrechern? Welche Methoden nutzen Sie bei der Beratung von Studienabbrechern im Hinblick auf Scheitern als Chance?

11 11 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Reframing Der enge und starre Wahrnehmungsrahmen des Ratsuchenden erschwert oft eine Problemlösung Der Berater lädt Ratsuchenden dazu ein, aus einem anderen Blickwinkel auf das Problem bzw. den Umgang mit dem Problem zu schauen Ein anderer Bezugs- und Bedeutungsrahmen entsteht Durch Perspektivenwechsel und Neubewertung der Situation sind neue Wege möglich

12 Begleitung während des Übergangsprozesses zwischen Studienabbruch und Beginn der Berufsausbildung Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

13 13 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Ressourcenaktivierung (1) Studienabbrecher neigen teilweise dazu, sich ausschließlich auf die durch den Ausstieg verursachten Probleme zu konzentrieren (Blick zurück) Ihnen sind die vorhandenen individuellen Ressourcen oft nicht bewusst In der Beratung werden die für weitere berufliche Entwicklung zieldienlichen Ressourcen identifiziert Die Ressourcen des Ratsuchenden bewirken positive Gefühle wie Interesse, Hoffnung, Vertrauen, Begeisterung und Optimismus und ermöglichen Veränderung und Entwicklung Diese Ressourcen gilt es zu identifizieren, aktivieren und stärken

14 14 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Ressourcenaktivierung (2) Folgende Fragen können dabei helfen, die individuellen Ressourcen zu identifizieren (Bamberger 2015): Welche Elemente Ihres Lebens sollen so bleiben wie sie jetzt sind, weil Sie mit ihnen wirklich zufrieden sind? Gab es in der Vergangenheit schwierige Situationen, welche Sie erfolgreich bewältigt haben? Während Sie über die Herausforderungen in Ihrem Leben gesprochen haben, konnte ich viele ihrer persönlichen Stärken erkennen. Können Sie sich vorstellen, welche ich meine? Gibt es Menschen, die Ihnen ein positives Feedback in Bezug auf Ihre Stärken, die wir eben besprochen haben, gegeben haben? Haben Sie von diesen Menschen sogar Komplimente in Bezug auf andere Stärken erhalten?

15 15 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Weitere Methoden Zum Beispiel: Netzwerkanalyse Systemische Fragen/Beratung

16 16 PrevDrop Die Übergangsphase vom Studium in eine Berufsausbildung Literatur Arthur, Michael B. et al. (Hg.) (1989): Handbook of Career Theory. Cambridge: Cambridge University Press. Bamberger, Günter G. (2015): Lösungsorientierte Beratung. Praxishandbuch. 5., überarbeitete Auflage. Weinheim, Beltz. Piolot, Peter (2014): Studienabbruch und Alternativen. Durchbeißen, Fachwechsel, Umstieg in den Beruf. Konstanz: UVK

17 Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

18 Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke für die Unterstützung von Studienabbrechern Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

19 19 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Was sind Netzwerke? Netzwerke gelten allgemein als Beziehungsgeflechte von Personen und Systemen, in denen Austauschprozesse vollzogen werden (Miller 2005, S ) Netzwerke bestehen aus unterschiedlichen Ebenen (z.b. Personen, Organisationen etc.), die miteinander interagieren und ineinandergreifen Personen eines Netzwerkes agieren nicht nur als Vertreter einer Institution, sondern auch als Partner im Netzwerk (Bauer 2005, S. 38)

20 20 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Netzwerkarbeit für die Beratung von Studienzweiflern und Studienabbrechern Netzwerke für Studienzweifler und Studienabbrecher existieren meist auf lokaler Ebene; in Hessen gibt es neben lokalen Netzwerken auch ein landesweites Netz In der Regel bilden meist Agentur für Arbeit sowie eine oder mehrere Hochschulen das Netzwerk, teilweise unter Einbeziehung der Kammern sowie des Studierendenwerks und die Kammern das Netzwerk; Die Bildung und Pflege von Netzwerken ist mit einem großen Aufwand verbunden; Erfahrungsgemäß bietet es sich an, bestehende Kontakte und Kooperationen der vorgesehenen Netzwerkpartner beim Aufbau neuer Strukturen berücksichtigt je klarer die Absprachen zwischen den Netzwerkpartnern sind, umso eher kommt es zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten gewinnbringender ist das Netzwerk für den Ratsuchenden

21 21 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Merkmale der Netzwerkarbeit Generell gilt: Jedes Netzwerk von Beratungseinrichtungen ist einzigartig, da sich die lokalen Rahmenbedingungen voneinander unterscheiden Ein Netzwerk kann auf schriftlichen Vereinbarungen oder auf mündlichen Absprachen beruhen. Ein Ansatz für die Vernetzung von Beratungseinrichtungen, der sich auf jedes (beabsichtigte) Netzwerk übertragen lässt, existiert nicht. Es gibt jedoch bestimmte Aspekte, die berücksichtigt werden sollten, wenn es um den Aufbau und die Pflege eines Beratungsnetzwerks geht

22 22 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Wichtige Merkmale beim Netzwerkaufbau (Organisationsinterne) Anbahnung einer Kooperation als Startpunkt Identifizierung und Analyse von Stakeholdern Konkreten Nutzen für die eigene Institution sowie für potenzielle Partner und die anvisierte Zielgruppe identifizieren Bestehende Kontakte wenn möglich - einbeziehen Verhandlungen über eine Kooperation zwischen ausgewählten potenziellen Kooperationspartnern Netzwerk aus gleichberechtigten Partnern schaffen Vertrauen in Partner entwickeln und verstetigen

23 23 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Wichtige Merkmale beim Netzwerkaufbau Entscheidungen über eine Kooperation und Etablierung einer Kooperation (schriftliche Kooperationsvereinbarung oder mündliche Absprachen) Umsetzung und Durchführung des Kooperationsnetzwerkes Weiterentwicklung oder Auflösung des Kooperationsnetzwerks (neue Vereinbarung oder Vertragsauflösung) Evaluation der bisherigen Netzwerkarbeit (Kooperation und Inhalte)

24 24 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Wichtige Merkmale bei der Netzwerkpflege Regelmäßiger Austausch der Netzwerkpartner untereinander Ressourcenoptimierung, Synergieeffekte (z. B. Vermeidung von Doppelstrukturen) Gemeinsames Beratungsverständnis (neutral, ergebnisoffen, Orientierung am Ratsuchenden) und gemeinsame Beratungsstandards (z. B. Beraterausbildung) Gemeinsame Aktivitäten der Netzwerkpartner, z. B. Infoveranstaltungen oder Workshops Verweisstruktur zwischen den Netzwerkpartnern, je nach Anliegen des Ratsuchenden wird er an andere Berater weitervermittelt Zentrale Bedeutung von gegenseitigem Vertrauen, z. B. Präsenz von externen Beratern (Agentur für Arbeit, IHK, HWK) auf dem Campus zulassen Vertrauen ist oft personengebunden, daher spielt personelle Kontinuität auf der operativen Ebene eine wichtige Rolle bei der Netzwerkarbeit

25 Gesteigerte Kompetenz für Netzwerkaufbau und - pflege Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA

26 26 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Erfahrungsaustausch: Wo gibt es bereits eine Kooperation zwischen Beratungsanbietern für die Zielgruppe Studienzweifler und Studienabbrecher? Inwieweit handelt es sich dabei bereits um Netzwerke? Wie lassen sich die Kooperation bzw. die Netzwerkarbeit charakterisieren? Welche Aspekte tragen zu einer gelingenden Netzwerkarbeit bei? Zwischen Hochschulen und Kammern besteht ein inhärenter Zielkonflikt: Prävention von Studienabbrüchen versus Wechsel in eine Berufsausbildung. Welche Lösungsansätze sehen Sie für diese Konstellation? Bitte bilden Sie Kleingruppen und diskutieren Sie die Fragen. Halten Sie die wichtigsten Ergebnisse auf Karten oder Flipchart fest.

27 27 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Best practice Beispiel (1) SWITCH, Aachen (seit 2011 bestehendes Netzwerk aus 18 regionalen Partnern, u.a. Agentur für Arbeit Aachen-Düren, RWTH Aachen, IHK Aachen) Hintergrund Jedes Jahr brechen allein in Aachen über Studierende ihr Studium ab Gleichzeitig gibt es bei Unternehmen in der Region zunehmend die Problematik, Ausbildungsstellen mit qualifizierten Bewerbern besetzen zu können SWITCH verbindet beide Aspekte und bringt Studienabbrecher/Innen und Unternehmen zusammen Mit der Möglichkeit, eine verkürzte Berufsausbildung zu absolvieren, bietet SWITCH Studienabbrechern einen attraktiven u. alternativen Ausbildungsweg an

28 28 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Best practice Beispiel (1) SWITCH, Aachen (seit 2011 bestehendes Netzwerk aus 18 regionalen Partnern, u.a. Agentur für Arbeit Aachen-Düren, RWTH Aachen, IHK Aachen) Ziele Anschlussmöglichkeiten für Studienaussteiger verbessern und Eintritt von Arbeitslosigkeit soweit wie möglich vermeiden Bessere Ausgestaltung des Wechsels zwischen akademischer und beruflicher Bildung Studienleistungen sollen auf eine berufliche Ausbildung angerechnet werden (mit der Option, die Ausbildungszeit zu verkürzen)

29 29 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Best practice Beispiel (1) SWITCH, Aachen Zielgruppen Anfangs Fokus auf Studienabbrecher aus MINT-Studiengängen idealerweise mit einigen Semestern Studium und Vorkenntnissen 2011 Start mit einer Modellklasse im Beruf Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung Seit März 2015 Ausweitung der durch SWITCH angebotenen Dienstleistungen für alle Studienabbrecher, egal in welcher Fachrichtung sie studiert haben

30 30 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Best practice Beispiel (1) SWITCH, Aachen Funktionsweise Studienabbrecher senden ihre Bewerbungsunterlagen an die Projektstelle SWITCH, mit Sitz bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen Anhand eines Eignungstests für den Zielberuf wird eine mögliche Ausbildungsverkürzung geprüft Die Projektstelle SWITCH verschickt das Bewerber-Kurzprofil an Unternehmen, die Ausbildungsplätze für diese Zielgruppe anbieten Unternehmen, die Interesse an einem Bewerber haben, kontaktieren ihn Nach einer von beiden Seiten positiven Entscheidung für ein Ausbildungsverhältnis wird ein Ausbildungsvertrag geschlossen. Start der Ausbildung

31 31 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Best practice Beispiel (1) SWITCH, Aachen Fazit Insgesamt konnten zwischen 2011 und Anfang 2015 über 170 Ausbildungsverhältnisse überwiegend im MINT-Bereich vermittelt werden Über SWITCH hinaus sind weitere Ausbildungsverhältnisse mit regulärer Ausbildungsdauer und in anderen Berufsfeldern entstanden Die ersten Klassen schlossen mit einem Notendurchschnitt von 1,6 und 1,7 ihre Ausbildung ab Das Projekt bietet Studienabbrechern einen Anreiz, in der Region Aachen wohnen zu bleiben

32 32 PrevDrop Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke Best practice Beispiel (2) Zentrum für BildungsBeratung (ZBB) Ulm (seit 2013 bestehendes Netzwerk) Hintergrund Seit Jahren enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kontakte zwischen Beratern von Hochschule Ulm, Universität Ulm und Agentur für Arbeit Ulm 2012 gemeinsamer Förderantrag von Hochschule und Universität im Rahmen der Förderlinie Zentren für Beratung des Wissenschaftsministeriums Baden- Württemberg Nach Förderzusage: 2013 Einrichtung eines gemeinsamen Stadtbüros im Stadtzentrum unter Einbeziehung der Agentur für Arbeit Alle Institutionen beteiligen sich mit ihrer kompletten Beraterkapazität am ZBB Förderung durch das Land lief Ende 2015 aus, jetzt tragen die drei Institutionen das ZBB auch in finanzieller Hinsicht gemeinsam

33 33 PrevDrop Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke Best practice Beispiel (2) Zentrum für BildungsBeratung (ZBB) Ulm (seit 2013) Ziele Erhöhung der Transparenz und Nachhaltigkeit Professionalisierung der Beratungsdienstleistungen Bündelung regionaler Kompetenzen Erhöhung der Bedarfs- und Zielgruppenorientierung Steigerung der Bürgernähe (Umzug von der Peripherie ins Stadtzentrum)

34 34 PrevDrop Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke Best practice Beispiel (2) Zentrum für BildungsBeratung (ZBB) Ulm (seit 2013) Zielgruppen Studien- und Ausbildungsinteressierte Studierende (einschließlich Studienzweifler und abbrecher) Hochschulabsolventen Wiedereinsteiger/innen / beruflich Qualifizierte

35 35 PrevDrop Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke Best practice Beispiel (2) Zentrum für BildungsBeratung Ulm (seit 2013) Funktionsweise Gemeinsames Beratungskonzept, z.b. Orientierung am Ratsuchenden, Grundsatz der neutralen und ergebnisoffenen Beratung, gemeinsame Beratungsstandards Einzelberatungen sowie offene Sprechstunde (u.a. online durch Ratsuchenden buchbar, Vorträge und Informationsabende) Individuelle Beratungsanliegen werden nicht einer beteiligten Institution zugeordnet Erweitertes Beratungsspektrum durch regelmäßigen Austausch zwischen den Beratern

36 36 PrevDrop Bedeutung lokaler Beratungsnetzwerke Best practice Beispiel (2) Zentrum für BildungsBeratung Ulm (seit 2013) Fazit Transparenz und Nachhaltigkeit im Hinblick auf Beratungsangebot sind mittlerweile bei den Zielgruppen angekommen Qualität der Beratung konnte weiter verbessert werden Regionale Beratungskompetenz konnte gebündelt und bisherige Doppelstrukturen aufgehoben werden Zielgruppen konnten besser erreicht und erweitert werden, vor allem Berufstätige Niederschwellige Zugangsmöglichkeiten und zentrale Lage werden von den Zielgruppen positiv bewertet

37 37 PrevDrop Bedeutung lokaler Netzwerke für die Zielgruppe Studienabbrecher Reflexion: Welche Möglichkeiten bzw. Vorteile sehen Sie für sich als (Studien-)Berater/in, wenn ein Beratungsnetzwerk für Studienzweifler und Studienabbrecher aufgebaut wurde? Wo sehen Sie Hindernisse für Netzwerkarbeit für die Zielgruppe der Studienzweifler und Studienabbrecher?

38 38 PrevDrop Netzwerkarbeit Literatur Miller, Tilly (2005): Die Störungsanfälligkeit organisierter Netzwerke und die Frage nach Netzwerkmanagement und Netzwerksteuerung. In: Bauer, Petra u. Otto, Ulrich (Hg.):Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten, Bd. II: Institutionelle Netzwerke in Steuerungs- und Kooperationsperspektive. Tübingen: DGVt-Verlag, S Bauer, Petra: Institutionelle Netzwerke steuern und managen. Einführende Überlegungen. In: Bauer, Petra u. Otto, Ulrich (Hg.):Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten, Bd. II: Institutionelle Netzwerke in Steuerungs- und Kooperationsperspektive. Tübingen: DGVt-Verlag, S Häberle, Klaus-Dieter; Meindl-Schäfer, Cornelia; Westhauser, Christiane; Zieher, Jürgen (2015): Das Zentrum für BildungsBeratung Ulm ein institutionenübergreifender, zukunftsweisender Vernetzungsansatz; in: Zeitschrift für Beratung und Studium, Heft 2, S

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Birgit Rodler/ Dr. Jürgen Zieher Hochschule der Bundesagentur für Arbeit, Mannheim Erasmus / DAAD Strategic Partnerships PrevDrop DE01-KA This project has been founded with support form the European Commission. This presentation reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein.

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