Berlin, 17. April (Michael Bauer, Vorsitzender des Ausschusses der Einrichtungen)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Berlin, 17. April (Michael Bauer, Vorsitzender des Ausschusses der Einrichtungen)"

Transkript

1 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, auf der Trägerkonferenz des Müttergenesungswerkes (MGW) Gemeinsam neue Wege gehen Berlin, 17. April 2018 Sehr geehrter Herr Bauer, (Michael Bauer, Vorsitzender des Ausschusses der Einrichtungen) sehr geehrter Herr Kiefer, (Gernot Kiefer, Vorstand GKV-Spitzenverband) sehr geehrte Frau Dr. Soyke, (Dr. Kirsten Soyke, Kuratoriumsvorsitzende MGW) sehr geehrte Frau Schilling, (Anne Schilling, Geschäftsführerin Müttergenesungswerk) sehr geehrte Professorin Borde, (Prof. Dr. Theda Borde, Kuratorin des MGW, Alice-Solomon-Hochschule) sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste, 1

2 I. Begrüßung und Einstieg Bevor ich hierhergekommen bin, habe ich meine engeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt, wer schon einmal eine Mutteroder Vater-Kind-Kur gemacht hat. Einer war mit seiner Familie auf Usedom. Und er hat gesagt: Es war eine sehr erholsame Zeit. Wir haben uns in der Klinik richtig gut aufgehoben gefühlt und der Aufenthalt hat uns wirklich gut getan. Also, schöne Grüße aus dem Bundesfamilienministerium. Das Müttergenesungswerk, seine Einrichtungen und Kliniken machen richtig gute Arbeit: mit guter Beratung, ganzheitlichen Therapien und qualifizierter Nachsorge. Über 70 anerkannte Einrichtungen gibt es deutschlandweit. Sie geben Müttern, Vätern und Kindern Zeit, Kraft zu tanken. Sie haben Familien im Blick und fördern ihr Wohlergehen. Ich freue mich darauf, Sie bei dieser wichtigen Aufgabe in den nächsten Jahren zu unterstützen. 2. Bedeutung des Müttergenesungswerkes Die Gründerin des Müttergenesungswerkes, Elly Heuss-Knapp, hat einmal gesagt: Ob es in einer Familie licht oder dunkel ist, hängt in erster Linie von den Müttern ab. Wer einer Frau wieder zur Gesundung, zur Frische, zum Lebensmut verhilft, der bewahrt die Familie vor dem Untergang. Das hört sich ein wenig altmodisch an, wie auch der Begriff Müttergenesung. Aber es ist ganz einfach und ganz aktuell. 2

3 Frauen sind in unserem Land oft diejenigen, die sich um andere kümmern: um die Kinder, um den Haushalt, häufig auch um pflegebedürftige Angehörige. Diese Aufgabe wird in einer alternden Gesellschaft immer wichtiger. Wenn Mütter krank werden, wenn sie den Alltag zwischen Job, Hausarbeit und Kinderbetreuung nicht mehr schaffen, leidet die ganze Familie. Vor allem die Kinder. Auf Väter, die verstärkt Familienaufgaben wahrnehmen, trifft das genauso zu. Fakt ist aber, dass die Mehrfachbelastung aus Berufs- und Familienleben in unserem Land noch immer vor allem Frauen betrifft. Gerade weil sie so viel leisten, brauchen sie auch eine Zeit, in der sich andere um sie kümmern. Das leistet sie: das Müttergenesungswerk. Mit den Beratungsstellen, Einrichtungen und Kliniken. Im Jahr 2016 nahmen rund Mütter mit Kindern Kurangebote wahr. Eine Mutter-Kind-Kur tut den Frauen in vieler Hinsicht gut. Mütter bekommen Zeit zum Luftholen und um sich auf sich selbst zu konzentrieren. Sie müssen einmal nicht funktionieren. Wenn ihr Leben durcheinander gekommen ist, werden sie dabei unterstützt, es wieder in geordnete Bahnen zu lenken. 3

4 Die Stärke der Mutter-Kind-Kur ist ihr ganzheitlicher Ansatz. Sie geht nicht einzelne Symptome an, sondern versucht, die Ursachen zu beseitigen. Das kann etwas im Körper sein, aber auch Stress im Job, ein Problem in der Beziehung oder eine psychische Krankheit. Entsprechend vielseitig sind die Teams in den Kliniken zusammengestellt und ausgebildet. Die Verbindung der verschiedenen Angebote gibt Müttern, Vätern und Kindern neue Kraft. Die Kur als Auszeit macht sie wieder stark. Und wenn die Eltern stark sind, sind auch die Kinder gesünder. Das Müttergenesungswerk und seine Einrichtungen stehen für Qualität: in der Beratung und Vorbereitung, in der Einrichtung selbst und insbesondere durch die Nachsorge. Gerade die Nachsorge ist wichtig. Sie schlägt eine Brücke zwischen der Kur und dem Alltag zu Hause. 3. Neue Wege durch Zustiftung Sorgearbeit Der ganzheitliche Ansatz soll zukünftig noch stärker für die gesamte Familie gelten. Zum ersten Mal wird das Müttergenesungswerk in einem Koalitionsvertrag genannt. Er sieht vor, die Einrichtungen des Müttergenesungswerks weiter zu öffnen: für Väter und pflegende Angehörige. Das müssen wir gemeinsam anpacken. 4

5 Der Grund klang vorhin schon an: Familien verändern sich. Die Zahl der Alleinerziehenden nimmt zu. Und es gibt immer mehr Väter, die sich in der Familien- und Erziehungsarbeit engagieren. Allein im Jahr 2016 nahmen rund Väter eine Vater-Kind-Kur in Anspruch. Tendenz steigend. Vor 5 Jahren haben Sie mit der Zustiftung Sorgearbeit das Müttergenesungswerk und seine Einrichtungen für Väter und Pflegende geöffnet. Diesen Weg wollen wir mit Ihnen weitergehen. Ich finde es gut, dass es mittlerweile 20 vom Müttergenesungswerk anerkannte Kliniken gibt, die sich zusätzlich auf Väter spezialisiert haben. Wir arbeiten hier eng und vertrauensvoll zusammen. Ich finde es dabei wichtig, dass wir uns genau anschauen, was Väter erwarten, welche Erfahrungen sie machen und ob sich das von den Müttern unterscheidet. Dafür fehlen uns bisher oft noch die Daten. Vielleicht können wir gemeinsam, das Müttergenesungswerk, die Träger und Krankenkassen, mehr darüber erfahren und besser verstehen, ob die Angebote zu den Bedürfnissen der Väter passen. Familie kann auch bedeuten, dass sich jemand um die ältere Generation kümmert. 3,1 Millionen Pflegebedürftige gibt es derzeit. Davon werden fast die Hälfte, rund 1,4 Millionen, allein durch Angehörige gepflegt. 5

6 Sich um einen Menschen zu kümmern, der Pflege benötigt, ist eine wichtige Tätigkeit, die Zeit kostet und oft anstrengend ist. Vor allem, wenn man Beruf, Familie und Pflege unter einen Hut kriegen muss. Das Müttergenesungswerk kann einen wertvollen Beitrag leisten, um Pflegende zu schützen und Familien zu stärken. Lassen Sie uns weiter gemeinsam die Menschen stärken, die sich um andere kümmern. Kümmern wir uns gemeinsam um die Kümmerer! 4. Maßnahmen zur Stärkung von Familien Meine Damen und Herren, das Müttergenesungswerk hat Mütter und Väter im letzten Jahr befragt, was sie am stärksten belastet. Im Ergebnis fallen bei beiden immer wieder drei Begriffe: Zeitdruck, Stress im Job und Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese Themen bewegen auch mich als Bundesfamilienministerin. Eine gute Vereinbarkeit nimmt Eltern Druck. Es wird vieles leichter, wenn man sich auf eine gute Kinderbetreuung verlassen kann und es auch Betreuungsangebote abseits der üblichen Öffnungszeiten gibt. Damit Eltern, die zum Beispiel im Einzelhandel, bei der Polizei oder der Feuerwehr im Schichtdienst arbeiten, ihre Kinder gut betreut wissen. 6

7 Eine gute Betreuung sorgt zugleich für gute, frühkindliche Bildung. Sie trägt dazu bei, dass alle Kinder früh gefördert werden und einen guten Start bekommen. Damit es jedes Kind packt. Egal woher es kommt oder welche Voraussetzungen es mitbringt. Daher werden wir massiv in den Ausbau und die Qualität der Kindertagesbetreuung investieren. Insgesamt 3,5 Milliarden Euro stehen hierfür bereit. Zudem werde ich bald in enger Abstimmung mit den Ländern ein Gesetz für gute Qualität in Kitas und in der Kindertagespflege vorlegen. Damit schaffen wir mehr Chancengleichheit und das ist mir ganz wichtig. Weil wir jedem Kind die Möglichkeit geben müssen, sein Talent voll zu entfalten. Nach der Kita muss es aber weitergehen. Beim Übergang zur Schule darf es keine Betreuungslücke geben. Daher werde ich mich in enger Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium dafür starkmachen, den Ausbau des Ganztagsschulbetriebs voranzubringen. Damit stärken wir Kinder. Wir stärken Familien und unser Land. 5. Zusammenarbeit im Baubereich Eine weitere gute Nachricht: Wir stocken unsere Investitionsförderung auf. Sie wissen, dass seit langem 4 Millionen Euro zur Verfügung stehen, um Müttergenesungseinrichtungen zu bauen oder umzubauen. Ursprünglich waren es mal 8 Millionen D-Mark. Hier hat sich also lange nichts bewegt. 7

8 Die Zustimmung des Bundestages vorausgesetzt, werden wir unsere Fördersumme für diese Aufgabe auf rund 6 Millionen Euro pro Jahr erhöhen. 50 Prozent mehr! Damit wollen wir Sie in die Lage versetzen, die notwendigen Investitionen zu stemmen, damit Mutter-Kind-Kliniken gut in Schuss, modern eingerichtet und auf dem neusten Stand sind. Auch das trägt zur Attraktivität bei. Ich werde mich dafür einsetzen. Weil auch das ein Zeichen der Wertschätzung der guten Arbeit ist, die Sie für Mütter, Väter und Familien leisten. 6. Schluss Meine Damen und Herren, auf einer Internetseite für Familien habe ich einen Erfahrungsbericht einer Mutter gelesen, der skeptisch anfängt. Mutter, Kind und Kur alles gleichzeitig? Schließt sich das nicht gegenseitig aus? Nach drei Wochen sagt diese Mutter: Im Gegenteil das passt gut zusammen. Sie konnte sich um sich kümmern, zu Kräften kommen und gleichzeitig für ihre Kinder da sein. Diese Erfahrung machen über Menschen im Jahr in den Einrichtungen des Müttergenesungswerkes. Vielen Dank dafür! 8

9 Ich bitte Sie: Setzen Sie sich weiter für starke Mütter, Väter und Familien ein. Kümmern Sie sich um die Familien in unserem Land. Bewahren Sie die Kraft, immer wieder neue Wege zu gehen und neue Konzepte auszuprobieren. Wir werden Sie dabei begleiten. Damit wir heute, morgen und übermorgen starke Familien haben. Mit starken Familien machen wir Deutschland spürbar stärker. 9

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 33-5 vom 22. März 2018 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, bei der Aussprache zur Regierungserklärung zu den Themen

Mehr

Ich will den Gedanken ein Stück weiterführen: Erwachsene erleben nichts so scharf und bitter wie wenn es Kindern schlecht geht.

Ich will den Gedanken ein Stück weiterführen: Erwachsene erleben nichts so scharf und bitter wie wenn es Kindern schlecht geht. Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Franziska Giffey, anlässlich der Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ Berlin, 20. April

Mehr

meine sehr verehrten Damen und Herren!

meine sehr verehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Muttertagskonzert des Müttergenesungswerkes Nürnberg-Stein am 18. Mai 2017 um 20.00 Uhr Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrte Frau

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 153-4 vom 26. November 2015 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Haushaltsgesetz 2016 vor dem Deutschen Bundestag am

Mehr

Perspektive wechseln.

Perspektive wechseln. Diakonie Lahn Dill Diakonisches Werk Frauen- und Familienberatung Perspektive wechseln. Unterstützung für Mütter und Kinder. 2/3 Müde, mutlos, ständig nervös so beschreiben Mütter ihren Zustand, wenn sie

Mehr

22. Februar 2016 im BMAS

22. Februar 2016 im BMAS Rede von Elke Ferner Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Impulsrede anlässlich der Auftaktveranstaltung zum Europäischen Hilfsfonds für die

Mehr

Wissenswertes zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Fakten und Antworten

Wissenswertes zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz. Fakten und Antworten Wissenswertes zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz Fakten und Antworten Hintergrundinformation Ausbau der Krippenplätze Was wollen wir zum 1. August 2013 erreichen? Auf einem Krippengipfel 2007 brachten

Mehr

INHALT SEITE 1 Ich brauche eine Kur - kleine Planungshilfe 13 1.1 Bin ich reif für eine Kur? 17 1.2 Was ist eine Mutter-Kind-oder eine Vater-Kind-Kur? 19 1.3 Wer hat Anspruch auf eine Kur? 21 1.4 Ich bin

Mehr

Das gehetzte Geschlecht

Das gehetzte Geschlecht Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Frauen 18.06.2015 Lesezeit 4 Min. Das gehetzte Geschlecht In Deutschland ist die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern immer noch sehr

Mehr

micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit:

micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit: micura Pflegedienste Nürnberg GmbH In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisnetz Nürnberg Süd e.v. Der micura

Mehr

Beschäftigtenbefragung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Pflegesituation

Beschäftigtenbefragung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Pflegesituation Beschäftigtenbefragung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege Pflegesituation Haben Sie pflegebedürftige Angehörige in Ihrer Familie? (Mehrfachnennung möglich) ja, ich pflege seit Monaten meine(n) (Bitte geben

Mehr

Pflege in Baden-Württemberg

Pflege in Baden-Württemberg Pflege in Baden-Württemberg Datenbasis: 1.001 Personen ab 18 Jahre in Baden- Württemberg, darunter 308 mit Pflegeerfahrung Erhebungszeitraum: 14. Juli bis 8. August 2016 Statistische Fehlertoleranz: +/-

Mehr

FABEL Familienbetreuung Lippe

FABEL Familienbetreuung Lippe Eine Initiative lippischer Unternehmen 5. Juli 2010 1 Motivation: Wir wollen die Lebensqualität unserer Familien in Lippe erhöhen insbesondere einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf leisten!

Mehr

Der Ganztag zahlt sich aus

Der Ganztag zahlt sich aus Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Alleinerziehende 05.04.2012 Lesezeit 3 Min Der Ganztag zahlt sich aus Mehr Krippen- und Ganztagsplätze würden Alleinerziehenden und ihren Kindern

Mehr

Hier eine Headline. Evangelische Stiftung

Hier eine Headline. Evangelische Stiftung Evangelische Evangelische Bodelschwingh Stationäre Pflege Hospizdienst Jugend Behinderte Service Diakonische Tradition Ansprechpartner Spenden Kontakt Aktuelle Informationen Hier eine Headline Das Diakonische

Mehr

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013

Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von. Berlin, 9. April 2013 Wenn Eltern die Wahl haben Eine repräsentative forsa-studie im Auftrag von Berlin, 9. April 2013 So sind wir vorgegangen Grundgesamtheit: Eltern von Kindern unter 18 Jahren in Deutschland Auswahlverfahren:

Mehr

Zu Hause sein und nicht allein. Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause

Zu Hause sein und nicht allein. Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause Zu Hause sein und nicht allein Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause Sie können sich auf unsere Hilfe verlassen Menschen leben nicht nur länger, sie sind auch länger gesund und selbständig. Wenn

Mehr

Zu Hause sein und nicht allein Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause

Zu Hause sein und nicht allein Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause Zu Hause sein und nicht allein Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause Sie können sich auf unsere Hilfe verlassen Alte Menschen leben nicht nur länger, sie sind auch länger gesund und selbständig.

Mehr

Mut ist der erste Schritt.

Mut ist der erste Schritt. Mut ist der erste Schritt. Nicht immer läuft alles nach Plan. Viele Menschen kommen in ihrem Leben in Situationen, in denen es nicht mehr weiterzugehen scheint: zum Beispiel in der Familie oder in der

Mehr

Der zufriedene Mitarbeiter Mit Vielfalt punkten

Der zufriedene Mitarbeiter Mit Vielfalt punkten Beitrag: 2:02 Minuten Anmoderationsvorschlag: Wären wir alle gleich, wäre es ja langweilig. Was in der Freizeit gilt, ist in Unternehmen nicht immer einfach. Jeder Arbeitnehmer ist anders und hat andere

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Mag. a Doris Hummer Bildungs-Landesrätin Mag. Alfred Düsing Finanz-Vorstand voestalpine Stahl GmbH am 15. Jänner 2013 zum Thema Betriebliche Kinderbetreuung

Mehr

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm.

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm. 1 Ab August 2015 in Mainz und Nieder-Olm Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern Tagesförderstätte Ein einzigartiges Konzept in der WFB für Mainz und Nieder-Olm www.wfb-mainz.de

Mehr

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Ganzheitliches Konzept für Unternehmen, denn Pflege und Betreuung geht alle an

Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Ganzheitliches Konzept für Unternehmen, denn Pflege und Betreuung geht alle an Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Ganzheitliches Konzept für Unternehmen, denn Pflege und Betreuung geht alle an 1 Pflege und Betreuung: ein Thema mit steigender Bedeutung Die Auswirkungen des demografischen

Mehr

Antrag Bayern barrierefrei

Antrag Bayern barrierefrei Antrag Bayern barrierefrei In Einfacher Sprache zum Kleinen Parteitag (Landesparteirat) Samstag 1. April 01 Tagungshotel Dolce Munich Im Konferenzraum Ammersee München Unterschleißheim 1 Vorwort zum 1

Mehr

ZFP SÜDWÜRTTEMBERG. zfp. Work-Life-Balance. Informationen Angebote Kontakt

ZFP SÜDWÜRTTEMBERG. zfp. Work-Life-Balance. Informationen Angebote Kontakt ZFP SÜDWÜRTTEMBERG zfp Work-Life-Balance Informationen Angebote Work-Life-Balance Zeit für sich selbst, für Familie und Freunde, für Sport und Freizeit für Berufstätige wird es immer wichtiger, Beruf und

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar ZIELE FÜR EINE BESSERE WELT Im Jahr 2000 haben die Vereinten Nationen (UN) die sogenannten Millenniumsziele formuliert. Damit haben die Staaten der UNO beschlossen, gegen Hunger, Armut und Krankheit in

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung Vereinbarkeit von Beruf und Pflege eine individuelle und betriebliche Herausforderung IHK Kassel / Stiftung ProAlter, 24. April 2012 Lucie Perrot, berufundfamilie ggmbh Pflegequiz Welche Bevölkerungsgruppe

Mehr

KITA-BETREUUNG IN BRANDENBURG

KITA-BETREUUNG IN BRANDENBURG KITA-BETREUUNG IN BRANDENBURG Mehr Qualität in unseren Kitas was wir dafür tun Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land Mit dem Gesicht zu den Menschen. Liebe Eltern, liebe Großeltern, Ihnen wie auch

Mehr

Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)

Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Frauke Greven Köln, 28.4.2010 Agenda l Hintergrund l Ziele l Eckpunkte l Umsetzung 2 Hintergrund l

Mehr

Institut Arbeit und Technik plädiert für einen Wohlfahrtsmix für stärkere Aktivierung

Institut Arbeit und Technik plädiert für einen Wohlfahrtsmix für stärkere Aktivierung Wenn die Baby-Boomer alt werden - Spagat zwischen Pflege und Beruf blockiert stille Reserven Institut Arbeit und Technik plädiert für einen Wohlfahrtsmix für stärkere Aktivierung Gelsenkirchen (5. Januar

Mehr

Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen. bis ins hohe Alter zu Hause leben. Unterstützung

Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen. bis ins hohe Alter zu Hause leben. Unterstützung Beratung für Angehörige von älteren Menschen Gesundheit erhalten und familiale Beziehungen stärken Beratung für Angehörige von älteren Menschen Viele ältere Menschen können dank der Hilfe ihrer Angehörigen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Es gilt das gesprochene Wort! Sperrfrist: 2. März 2011, 19:30 Uhr Grußwort der Bayerischen Staatssekretärin für Wirtschaft,

Mehr

Universität Bremen. aber ich. unternehmen. eratung. Dipl.-Psych Bremen. uni-bremen.de. u www

Universität Bremen. aber ich. unternehmen. eratung. Dipl.-Psych Bremen.  uni-bremen.de. u www Universität Bremen Betriebl. Sozialberatungg Postfach 33 04 40 28334 Bremen Betriebliche Sozialberatung Dipl.-Psych. Kassandra Ruhm Bibliothekstraße Gebäude GW 2, Raum B 3740 28359 Bremen Ihr Zeichen:

Mehr

PRESSEINFORMATION. Neues Schulungsprogramm erleichtert Pflegealltag. BARMER schließt als erste Pflegekasse Rahmenvereinbarung mit

PRESSEINFORMATION. Neues Schulungsprogramm erleichtert Pflegealltag. BARMER schließt als erste Pflegekasse Rahmenvereinbarung mit Neues Schulungsprogramm erleichtert Pflegealltag BARMER schließt als erste Pflegekasse Rahmenvereinbarung mit Hamburg (5. März 2008) Kinaesthetics ist eine neue Möglichkeit, den Alltag für pflegende Angehörige

Mehr

Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! vereinbarkeit.dgb.de

Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! vereinbarkeit.dgb.de Gute Gründe für Vereinbarkeit?! Vorteile für alle! Das Beratungsangebot: Gemeinsam können wir viel erreichen! Die Arbeitswelt befindet sich in rasantem Wandel. Die zunehmende Flexibilisierung, Vernetzung

Mehr

Was nun? Demenz Was nun?

Was nun? Demenz Was nun? Was nun? Demenz Was nun? Was bedeutet Demenz? Demenzerkrankungen sind mehr als einfache Gedächtnisstörungen. Sie beeinträchtigen das gesamte Dasein des Menschen: seine Wahrnehmung, sein Verhalten und sein

Mehr

Liebe Arbeitgeber: Mit welchem Gesicht sollen Ihre Beschäftigten morgens zur Arbeit kommen?

Liebe Arbeitgeber: Mit welchem Gesicht sollen Ihre Beschäftigten morgens zur Arbeit kommen? Liebe Arbeitgeber: Mit welchem Gesicht sollen Ihre Beschäftigten morgens zur Arbeit kommen? Stress und schlechte Laune am Arbeitsplatz haben oftmals familiäre Gründe: Unvereinbarkeiten von Familie und

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Rede von Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker anlässlich des Werkstattgesprächs mit Minister Dr. de Maizière zum Thema Wie gelingt Integration? Wie hält eine Gesellschaft zusammen? am 25. Oktober 2016,

Mehr

ALLES UNTER EINEM HUT?

ALLES UNTER EINEM HUT? Johanna Possinger ALLES UNTER EINEM HUT? Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Vereinbarkeit Beruf und Familie Was soll da womit vereinbar gemacht werden? Haushalt Partnerschaft Freunde Existenzsicherung

Mehr

Integration von geflüchteten Kindern in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Hamburg

Integration von geflüchteten Kindern in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Hamburg Integration von geflüchteten Kindern in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege in Hamburg Dirk Bange Vortrag gehalten am 01.11.2017 auf der Veranstaltung Kinder- Tagesbetreuung: Integration von

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 100-5 vom 8. September 2016 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zum Haushaltsgesetz 2017 vor dem Deutschen Bundestag am

Mehr

Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Auftaktveranstaltung an der Hochschule OWL in Lemgo am 23.09.2014 Thema: Vereinbarkeit von Pflege und Beruf Referentin Beate Duzella Seit 1985 Bedienstete des Kreises Lippe Seit 1995 beschäftigt im Bereich

Mehr

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm.

Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern. für Mainz und Nieder-Olm. 1 Integrative Kindertagesstätten der Die Lebenswelt WFB erweitern Tagesförderstätte Ein einzigartiges Konzept in der WFB für Mainz und Nieder-Olm www.wfb-mainz.de www.wfb-kita.de 2 3 Vielfalt ist unser

Mehr

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar,

Redebeitrag. Sehr geehrte Frau Dr. Thaiss, sehr geehrte Frau Prof. Walper, sehr geehrter Herr Dr. Kunstmann, sehr geehrte Frau Kraushaar, Redebeitrag Kooperationstagung Frühe Hilfen und Gesundheit 1 der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks anlässlich der Kooperationstagung

Mehr

Stellungnahme Frau Maria Steuer, Familien e. V.

Stellungnahme Frau Maria Steuer, Familien e. V. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Verzicht auf Betreuungsgeld zugunsten Kitas und Schulen 04. Juli 2011, 13 bis 15 Uhr Stellungnahme Frau Maria Steuer, Familien

Mehr

Wohnen im Wandel Didaktisierter Lesetext

Wohnen im Wandel Didaktisierter Lesetext Der demographische Wandel und veränderte Familiensituationen bringen neue Wohnkonzepte hervor. 1 WOHNEN IM ALTER a Wie wohnen alte Menschen in Ihrem Heimatland üblicherweise? Markieren Sie. A B Thinkstock/iStock/dolgachov

Mehr

LEITBILD für Forscherberater/-innen Präambel

LEITBILD für Forscherberater/-innen Präambel Präambel Der internationale Austausch in Lehre und Forschung bereichert den Wissenschaftsstandort Deutschland. Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategien sind die Universitäten und Forschungseinrichtungen

Mehr

INFOBRIEF FRAUENNETZWERK JULI 2014

INFOBRIEF FRAUENNETZWERK JULI 2014 INFOBRIEF FRAUENNETZWERK JULI 2014 Infotag Wiedereinstieg am Donnerstag, den 18.09.2014 von 09.00 Uhr- 15.00 Uhr in der Stadthalle Mettmann Broschüre hilft bei der Rückkehr in den Beruf Wiedereinstieg

Mehr

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der

Antworten der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der en der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (CDU) und der Christlich-Sozialen Union in Bayern (CSU) auf die Fragen der Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege

Mehr

Flexible Modelle der Kinderbetreuung

Flexible Modelle der Kinderbetreuung Flexible Modelle der Kinderbetreuung am Beispiel der AWO in Ostwestfalen-Lippe Ludger Schabbing ElternService AWO Vereinbarkeit Familie und Beruf Aussagen von Beschäftigen mit Kindern und/oder pflegebedürftigen

Mehr

Die Familienpflegezeit: 10 Argumente für Arbeitgeber und Personalverantwortliche.

Die Familienpflegezeit: 10 Argumente für Arbeitgeber und Personalverantwortliche. Die Familienpflegezeit: 10 Argumente für Arbeitgeber und Personalverantwortliche. FamilienPFLEGEZEIT Füreinander da sein. Sehr geehrte Arbeitgeber und Personalverantwortliche, mit dem demografischen Wandel

Mehr

Kurzzeit- und Verhinderungspflege

Kurzzeit- und Verhinderungspflege Kurzzeit- und Verhinderungspflege Mein sicheres Zuhause. Neue Energie auftanken Wir sind für Sie da Kursana bietet Pflegebedürftigen auch für kurze Zeiträume eine sichere und geborgene Wohnatmosphäre.

Mehr

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial

Jahresbericht. Sozial-Bericht Zusammen-Fassung in leichter Sprache. Sozial Jahresbericht Sozial-Bericht 2015 Zusammen-Fassung in leichter Sprache Sozial Was steht im Sozial-Bericht? Im Land Salzburg haben viele Menschen ein schönes Leben. Manchen Menschen geht es nicht so gut.

Mehr

Frauenkarrieren entscheiden sich am Küchentisch, nicht am Schreibtisch

Frauenkarrieren entscheiden sich am Küchentisch, nicht am Schreibtisch Frauenkarrieren entscheiden sich am Küchentisch, nicht am Schreibtisch Keyfacts über Frauen - Anteil weiblicher Führungskräfte steigt nur langsam - Doppelbelastung Beruf und Familie ist oftmals Karrierehemmnis

Mehr

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Statistiken - Frankfurt, 6. Dezember 2011

Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Statistiken - Frankfurt, 6. Dezember 2011 Vereinbarkeit von Beruf und Pflege - Statistiken - Frankfurt, 6. Dezember 2011 Anzahl der älteren Menschen nimmt kontinuierlich zu 25 Anzahl der Kinder bis 10 Jahren und der Menschen über 65 Jahre 22,3

Mehr

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben

Das Regierungs- Baden-Württemberg leben Das Regierungs- Programm von der SPD Für das Land Baden-Württemberg In Leichter Sprache Baden-Württemberg leben 2 Das ist ein Heft in Leichter Sprache. Darin stehen die wichtigsten Inhalte aus dem Regierungs-Programm

Mehr

Wir wollen Eltern werden Wir werden Eltern Wir sind Eltern

Wir wollen Eltern werden Wir werden Eltern Wir sind Eltern Wir wollen Eltern werden Wir werden Eltern Wir sind Eltern Welche UnterstützungsAngebote gibt es für uns? Leichte Sprache Jeder Mensch darf Kinder haben Alle Menschen können selbst über ihr Leben bestimmen.

Mehr

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE

MEDIZIN MIT SEELE DER WEG DER WERTE www.vinzenzgruppe.at IMPRESSUM: Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH Gumpendorfer Straße 108, 1060 Wien Tel.: (+43)1/599 88 3000, Fax: (+43)1/599 88 4044, office@vinzenzgruppe.at,

Mehr

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen

Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Unterstützung von Angehörigen von Menschen mit Behinderungen Zusammenfassung In der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen geht es um die Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen.

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Chancen der Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Chancen der Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH Dr. Wilhelm Haumann Chancen der Digitalisierung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Aktionstag Familie@Beruf.NRW Düsseldorf, 2. November 2016 Die Familie bleibt

Mehr

Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage repräsentative Umfrage unter 1000 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom

Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage repräsentative Umfrage unter 1000 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom Wie geht s Euch, Mütter? Mütter-Umfrage 216 im Auftrag von: repräsentative Umfrage unter 1 Müttern mit Kindern unter 18 Jahren im Zeitraum vom 12.4. 3.5.216 durchgeführt von: Ergebnisse 216 im Überblick

Mehr

Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache

Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache Leit-Bild der Lebenshilfe Zittau e. V. in Leichter Sprache Seite 1 Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild ist ein Text. Dieser Text ist von der Lebenshilfe Zittau. In diesem Text sagen wir nur: Lebenshilfe.

Mehr

Foto: Meike Gronau. Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist

Foto: Meike Gronau. Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Foto: Meike Gronau Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Bundesprogramm KitaPlus: Weil gute Betreuung keine Frage der Uhrzeit ist Für viele Eltern ist es ein Balanceakt,

Mehr

Glücklich Zuhause. 24 Stunden Betreuung & Pflege.

Glücklich Zuhause. 24 Stunden Betreuung & Pflege. Glücklich Zuhause. 24 Stunden Betreuung & Pflege. www.wirhelfen24.eu - info@wirhelfen24.eu Plötzlich Pflegefall und nun? Viele Menschen handeln fahrlässig. Sie sind der Meinung, dass man nie alt, schwer

Mehr

Daneben und doch mittendrin

Daneben und doch mittendrin Daneben und doch mittendrin Eine Geschichte aus dem Leben aus meinem Leben! Es geht um meine Geschichte und um Erfahrungen aus meinem Leben. Deshalb möchte ich mich zuerst kurz vorstellen. Ich bin 39 Jahre

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 10 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Zusammenfassung der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Festveranstaltung

Mehr

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause

SCHWYZER ROTES KREUZ. Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause SCHWYZER ROTES KREUZ Im Alter zu Hause leben wir unterstützen Sie Entlastung und Unterstützung zu Hause Wir beraten Sie Anlauf- und Beratungsstelle Wir möchten insbesondere ältere Menschen zu Hause so

Mehr

Pflege nach Maß! tut gut!

Pflege nach Maß! tut gut! Pflege nach Maß! tut gut! Sie erhalten Pflege nach Maß! Organisiert wird sie zuverlässig und flexibel von CarePool Sie können sicher sein: Pflege nach Maß! passt sich dem Menschen an. Die jahrzehntelange

Mehr

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren

Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Gesundheit und Pflege gerecht finanzieren Eine Studie zu einer neuen Versicherung für alle Bürger und Bürgerinnen Hier lesen Sie einen Beschluss von der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Der Beschluss ist

Mehr

SPORTVEREIN KINDERTAGESPFLEGE IN BEWEGUNG

SPORTVEREIN KINDERTAGESPFLEGE IN BEWEGUNG KITA SPORTVEREIN KINDERTAGESPFLEGE IN BEWEGUNG NRW BEWEGT SEINE KINDER! IST BEWEGUNG EIN SELBSTVERSTÄND LICHER TEIL IHRES PERSÖNLICHEN ALLTAGS? GLAUBEN SIE, DASS SICH KINDER IHRE EIGENE WELT DURCH BEWEGUNG

Mehr

Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF)

Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung. aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) Frauke Greven JALTA, 18.03.2009 Agenda l Hintergrund l Ziele l Eckpunkte l Umsetzung 2 Hintergrund

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bürgerschaftliches Engagement 30.04.2015 Lesezeit 4 Min. Unruhe im Ruhestand Immer mehr Unternehmen engagieren sich für das Gemeinwohl, indem

Mehr

Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie _Monitoring 2017_Ergebnispraesentation_M02.pptx

Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie _Monitoring 2017_Ergebnispraesentation_M02.pptx Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse für Familie 2017 1 Zentrale Ergebnisse der Befragung Lokaler Bündnisse 2017 63 Mio. 84% 43 Projekte Unverändert große Reichweite der Initiative Vereinbarkeit

Mehr

Sonne, Mond & Sterne

Sonne, Mond & Sterne Sonne, Mond & Sterne Ergänzende Kinderbetreuung Modellprojekt in Essen NRW e.v. Verband allein erziehender Mütter und Väter Vereinbarkeit für Alleinerziehende verbessern Alleinerziehen fordert ganzen Einsatz

Mehr

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten

anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten Rede von Ministerialdirektor Michael Höhenberger anlässlich der 20-Jahr-Feier der Nürnberger Wohn- und Werkstätten für Blinde und Sehbehinderte ggmbh Nürnberg, den 24.07.2015 Es gilt das gesprochene Wort

Mehr

Leitbild Pflegeheim Carolinum

Leitbild Pflegeheim Carolinum Leitbild Pflegeheim Carolinum 1 Präambel Die Katholische Kirchengemeinde St.Johannes steht in einer langen Tradition kirchlicher Sorge um Menschen in geistiger, seelischer und körperlicher Not. Sie ist

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Lieber Kollege Steffen Vogel, sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Kirchner,

Es gilt das gesprochene Wort. Lieber Kollege Steffen Vogel, sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Kirchner, Es gilt das gesprochene Wort Rede der Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, beim Werkstattgespräch Kinderbildung- und betreuung am 24. Oktober 2014 in Bad Königshofen

Mehr

Demenz. Thomas Behler 1

Demenz. Thomas Behler 1 Demenz Thomas Behler 1 Demenz und Alzheimer Thomas Behler 2 World Alzheimer Report 2012 75 % der Menschen mit Demenz und 64 % ihrer Pfleger aus dem Familienkreis glauben, dass es in ihren Ländern negative

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

A N T W O R T. zu der Anfrage der Abgeordneten. Isolde Ries (SPD) Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD)

A N T W O R T. zu der Anfrage der Abgeordneten. Isolde Ries (SPD) Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD) LANDTAG DES SAARLANDES 14. Wahlperiode Drucksache 14/95 (14/39) 09.02.2010 A N T W O R T zu der Anfrage der Abgeordneten Isolde Ries (SPD) Cornelia Hoffmann-Bethscheider (SPD) betr.: Praxis der Krankenkassen

Mehr

Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik

Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik Vortrag Konferenz Unternehmen Vereinbarkeit Perspektiven familienfreundlicher Unternehmenspolitik Blickwinkel Wirtschaft: Beitrag der Unternehmen und Erwartungen an die Politik Dr. Jürgen Wuttke Leiter

Mehr

Zeit zum Gehen - Sich weiter zu ent-wickeln...

Zeit zum Gehen - Sich weiter zu ent-wickeln... Elvira Cunow Zeit zum Gehen - Sich weiter zu ent-wickeln... Probleme??? Was ist ein Problem wirklich? Welche Probleme haben Sie? Was fehlt Ihnen? Läuft Ihr Leben nicht mehr rund? Fühlen Sie sich noch wohl?

Mehr

Wer betreut Deutschlands Kinder?

Wer betreut Deutschlands Kinder? Pressekonferenz zur DJI-Kinderbetreuungsstudie 7. November 2006, PresseClub München Wer betreut Deutschlands Kinder? Gefördert aus Mitteln des Walter Bien Thomas Rauschenbach Birgit Riedel (Hrsg.) Cornelsen

Mehr

B e h ö r d e f ü r W i s s e n s c h a f t u n d F o r s c h u n g DIE SENATORIN

B e h ö r d e f ü r W i s s e n s c h a f t u n d F o r s c h u n g DIE SENATORIN Seite 1 von 8 Freie und Hansestadt Hamburg B e h ö r d e f ü r W i s s e n s c h a f t u n d F o r s c h u n g DIE SENATORIN Eröffnung der Mediale Hamburg 18.9.2014, 11:30 Uhr, Universität Hamburg, Audimax

Mehr

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman)

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Erlebnisse und Erfahrungen Stärken Beziehungen Freundlichkeit Dankbarkeit innere Monologe/Dialoge Frank Rettweiler 11/2016 PRAXIS

Mehr

14. Müttergenesungswerk Elly Heuss-Knapp-Stiftung

14. Müttergenesungswerk Elly Heuss-Knapp-Stiftung 14. Müttergenesungswerk Elly Heuss-Knapp-Stiftung 1421 Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk Das Müttergenesungswerk (MGW) wurde 1950 von Elly Heuss-Knapp gegründet. Ziel der gemeinnützigen

Mehr

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Dienstag, 22.03.2016 um 10:00 Uhr Fendt-Caravan GmbH, Konferenzraum Gewerbepark Ost 26, 86690 Mertingen Statement Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Familienpolitik in Österreich

Familienpolitik in Österreich Bennogasse /2/16 0 Wien Tel.: +43-1-55 33 44 Fax: +43-1-55 33 44-55 E-Mail: office@sora.at www.sora.at Institute for Social Research and Consulting Ogris & Hofinger GmbH Familienpolitik in Österreich Ausgewählte

Mehr

Ausbildung ist existenziell Ausbildung ist Chefsache

Ausbildung ist existenziell Ausbildung ist Chefsache Seite 1 CEO-Tagung Ausbildungsqualität 3.11.2016 Referat RR Pierre Alain Schnegg Ausbildung ist existenziell Ausbildung ist Chefsache Liebe Vorsitzende oder Mitglieder der Geschäftsleitung Sehr geehrte

Mehr

Mütter unter Druck: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Mütter unter Druck: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Pressemitteilung Mütter unter Druck: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Müttergenesungswerk stellt Zahlen und Fakten für das Berichtsjahr 2016/17 auf Jahrespressekonferenz vor Etwa 49.000 Mütter und 72.000

Mehr

Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags

Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Es gilt das gesprochene Wort! Staatsempfang zur Krebsprävention am 07. November 2011 Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr Staatsminister, liebe Kolleginnen

Mehr

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin

Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Rede von Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Indust und Handelskammertages, anlässlich der VetNet-Ergebniskonferenz am 9. Juni 2015 in Berlin Sehr geehrte Frau Ministerin Wanka, sehr geehrte Frau

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 09-8 vom 30. Januar 2014 Rede der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig, zur Familien-, Senioren-, Frauen- und Jugendpolitik der Bundesregierung

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache.

Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Bundesverband e.v. Die Meinung der AWO zur Vereinbarung über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Das ist ein Text in Leichter Sprache. Von wem ist das Heft? Herausgeber: Verantwortlich: Redaktion:

Mehr

Entscheidungshilfe. 1. Um welche Entscheidung geht es? Vor welcher Entscheidung stehen Sie? Warum müssen Sie diese Entscheidung treffen?

Entscheidungshilfe. 1. Um welche Entscheidung geht es? Vor welcher Entscheidung stehen Sie? Warum müssen Sie diese Entscheidung treffen? Entscheidungshilfe Diese Entscheidungshilfe wurde für Menschen entwickelt, die vor schwierigen Entscheidungen stehen, die ihre Gesundheit oder ihr soziales Leben betreffen. Sie hilft Ihnen dabei, sich

Mehr