Der Review-Prozess. Stand: Dezember 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Review-Prozess. Stand: Dezember 2017"

Transkript

1 Der Review-Prozess Stand: Dezember 2017

2 Impressum Herausgeber Bündnis für nachhaltige Textilien c/o Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee Bonn T E mail@textilbuendnis.com I Redaktion Sekretariat Bündnis für nachhaltige Textilien Design Layout und Satz: W4 Büro für Gestaltung, Frankfurt Bildnachweise Seite 4, 16: Shutterstock Seite 10, 24: GIZ/Dirk Ostermeier Stand Dezember 2017 Links In dieser Publikation befinden sich Verweise zu externen Internetseiten. Für die Inhalte der aufgeführten externen Seiten ist stets der jeweilige Anbieter verantwortlich. Das Bündnis für nachhaltige Textilien hat beim erst maligen Verweis überprüft, ob durch den fremden Inhalt eine mögliche zivilrechtliche oder strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgelöst wird. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der Verweise auf externe Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Wenn das Bündnis für nachhaltige Textilien feststellt oder von anderen darauf hingewiesen wird, dass ein externes Angebot, auf das es verwiesen hat, eine zivil- oder strafrechtliche Verantwortlichkeit auslöst, wird es den Verweis auf dieses Angebot unverzüglich aufheben. Das Bündnis für nachhaltige Textilien distanziert sich ausdrücklich von derartigen Inhalten.

3 Inhalt Was ist der Review-Prozess?... 5 Wann muss berichtet werden?... 6 Was ist der TexPerT?... 6 Was steht nun für Sie an? Aktualisierung bzw. Erhebung der Baseline Roadmap-Erstellung Fortschrittsberichterstattung Was muss veröffentlicht werden? Was beinhaltet die Prüfung der Roadmaps & Fortschrittsberichte? Anhang A. Roadmap-Beispiel anhand eines Unternehmens B. Beispiel für den Fortschrittsbericht C. Beispiele für Nachweise D. Bündnisglossar E. Weiterführende Dokumente... 31

4

5 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 5 Was ist der Review-Prozess? Mit dem Beitritt zum Textilbündnis haben alle Mitglieder zugestimmt, am Review- Prozess (siehe Grafik 1) teilzunehmen. Dieser dient der Fortschrittsmessung und steigert die Glaubwürdigkeit des Bündnisses. Im Rahmen des Review-Prozesses verpflichten Sie sich jährlich zu konkreten individuellen Zielen, verfolgen diese nachweisbar und gestalten sie schrittweise anspruchsvoller. Ihre individuellen Ziele orientieren sich dabei an dem Frageraster, das gemeinsam in den Facharbeitsgruppen erarbeitet wurde. So zeigen die daraus resultierenden Roadmaps fortan den individuellen jährlichen Fortschritt an. Aber nicht nur die Zielverfolgung und -erreichung aller Mitglieder individuell, sondern auch die des Bündnisses gesamt, stehen im Zentrum des Review-Prozesses. Wie jedes Mitglied erhält das Bündnis als Ganzes durch den Review-Prozess Feedback zum Erfolg seiner Maßnahmen. Diese werden in einem aggregierten Jahresbericht dargestellt. Anhand dessen können Strategien und Aktivitäten im Bündnis angepasst und weiterentwickelt werden. Bei Fragen und für weitere Informationen wenden Sie sich gerne per an review@textilbuendnis.com. Im Mitgliederbereich halten wir Sie auf dem Laufenden, beantworten Ihre Fragen und nehmen Ihre Anregungen auf. Hier können Sie sich mit anderen Bündnismitgliedern austauschen und haben Zugriff auf ausgewiesene Informationsmaterialien wie z.b. Handreichungen und Infopapiere. Zusätzlich erhalten Sie Einladungen zu Webinaren und Trainings, exklusiv für Bündnismitglieder. Grafik 1: Der Review-Prozess im Überblick Bündnis Bündnisziele Frageraster Jahresbericht 2017 Jahresbericht 2018 Jahresbericht 2019 Jedes Mitglied 3 1 Fortschritt Ausgangs- Fortschrittsberichten und punkt Baseline bericht nachweisen definieren Ziele umsetzen individuelle Ziele stecken 2 Roadmap Unabhängige Prüfung Veröffentlichung Berichtspflichten aller Mitglieder: 1 Erstellung, bzw. Aktualisierung der Baseline 2 Erstellung einer individuellen Roadmap für das laufende Jahr 3 Fortschrittsbericht zur Erreichung der Roadmap- Ziele des vergangenen Jahres

6 6 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Wann muss berichtet werden? Der TexPerT ist ab dem für Sie freigeschaltet. Bis zum müssen Sie alle Daten eingetragen und freigegeben haben. Eine Verlängerung der Abgabefrist um maximal einen weiteren Monat wird nur in begründeten Fällen gewährt und muss vorab vom Steuerungskreis bestätigt werden. Die Verlängerung muss durch das Mitglied schriftlich beantragt werden. Bitte beachten Sie: Die Einreichung von Baseline, Roadmap und Fortschrittsbericht in diesem Zeitraum ist für alle Mitglieder verpflichtend. Was ist der TexPerT? Sie erfassen Baseline, Roadmap und Fortschrittsbericht mithilfe der webbasierten Software TexPerT. Der TexPerT führt Sie durch die Struktur des Fragerasters und ermöglicht Ihnen die Datenerhebung. Zu Beginn Ihrer Mitgliedschaft erhalten Sie vom Bündnissekretariat einen Link, mit dem Sie Ihren TexPerT-Login aktivieren können. Jedes Mitglied bekommt zwei kostenfreie TexPerT-Zugänge zur Verfügung gestellt. Ihre adresse stellt Ihren Benutzernamen dar. Sollten Sie Ihr Passwort vergessen haben, so wird Ihnen beim Klick auf Passwort vergessen ein Neues zugesendet. Eine ausführliche Beschreibung zum Umgang mit TexPerT finden Sie im TexPerT- Handbuch, welches direkt in der Software hinterlegt ist. Die Sicherheit Ihrer Daten ist uns ein hohes Anliegen. Die Firma WeSustain GmbH garantiert dem Bündnis für nachhaltige Textilien höchste Anforderungen an die Sicherheit ihrer Systeme. Die Eingaben im TexPerT sind vertraulich und geschützt. Nur Sie als Mitglied sowie die unabhängige Prüforganisation, die die Roadmaps und später die Fortschrittsberichte überprüfen wird, haben Einblick in Ihre Daten. Das Bündnissekretariat kann einsehen, wie der Erfassungsstatus je Mitglied aussieht und hat später Zugriff auf die aggregierten Daten.

7 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 7 Was steht nun für Sie an? 1. Aktualisierung bzw. Erhebung der Baseline Die Baseline ist die Nullmessung auf unserem gemeinsamen Weg zur Umsetzung der Bündnisziele. Durch die Beantwortung der Fragen stellen Sie die Ausgangslage Ihrer Organisation hinsichtlich der im Bündnis definierten Ziele fest. Zudem soll Ihnen die Baseline helfen, das Entwicklungspotenzial Ihrer Organisation in bestimmten Bereichen zu identifizieren. Das Frageraster richtet sich dabei sowohl an Einsteiger als auch Fortgeschrittene jede Organisation beantwortet die Fragen nur bis zu der Ebene des Rasters, wie es der eigene Entwicklungsstand zulässt. Die Baseline wird nicht bewertet, sondern dient der Analyse Ihrer Ausgangslage. In seiner Logik orientiert sich das Frageraster am Ansatz der unternehmerischen Sorgfaltspflicht (Due Diligence) (siehe Grafik 2), angelehnt an internationale Rahmenwerke wie den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (2011), den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen (2011) und der drauf aufbauenden OECD Due Diligence Guidance for Responsible Supply Chains in the Garment and Footwear Sector (2017). Das Frageraster für die vergangene Abfrage 2017 wurde für den Prozess 2018 anhand der Erfahrungen der Mitglieder umfassend durch die Facharbeitsgruppen des Bündnisses überarbeitet. An den Stellen, an denen das neue Frageraster mit dem Alten übereinstimmt, übernimmt das System die Daten aus dem Vorjahr automatisch. Das komplette Frageraster können Sie hier im Mitgliederbereich einsehen. Die Abfrage beginnt mit der Erfassung der Stammdaten mit allgemeinen Kennzahlen, Basisfragen, Mitgliedschaften. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, Ihre Organisation und deren Nachhaltigkeitsverständnis vorzustellen. Sie können in diesem Bereich ebenfalls angeben, welche Standards (z.b. zur Zertifizierung von Produkten oder Produktionsstätten) Ihre Organisation nutzt. Im Mitgliederbereich finden Sie Hilfestellungen, in denen Überschneidungen zwischen den einzelnen Fragen des Rasters und unterschiedlichen Standards aufgezeigt sind. Diese Hilfestellungen sollen Ihnen sofern Sie einen oder mehrere Standards nutzen dabei helfen, Doppelarbeit zu vermeiden. Im Anschluss an die Stammdaten führt der TexPerT Sie durch die sechs Themenbereiche des Fragerasters:

8 8 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Grafik 2: Struktur des Fragerasters Bereich Policy Inhalt und Beschreibung Bekenntnis zu den Bündniszielen über interne Policies und gegenüber Produzenten und Geschäftspartnern Strategische Verankerung dieser Vorgaben in der eigenen Organisation Risiken und Auswirkungen analysieren Geschäftspraktiken und Lieferkettenmanagement Monitoring Ermittlung von Risiken und potenziellen negativen Auswirkungen der eigenen Geschäftspraktiken Transparenz der Lieferkette Fragen zur Umsetzung der Policy und ergriffener Maßnahmen auf Grundlage der ermittelten Risiken im eigenen Unternehmen und entlang der Lieferkette Überprüfung und Monitoring der Umsetzung im Bereich Geschäftspraktiken und Lieferkettenmanagement Aufgrund des starken Bezugs dieser Fragen zur eigenen Beschaffung und Lieferkette richten sich die Bereiche künftig vorrangig an Unternehmen und die Bundesregierung Abhilfe und Beschwerdemechanismen Bereitstellung von Beschwerdemechanismen für Betroffene Abhilfe und Wiedergutmachung im Falle von Verstößen Kommunikation Sektorweites Engagement Veröffentlichung von Informationen und Berichterstattung zur Umsetzung der Bündnisziele Trainings, Forschung, Instrumente, Verbraucherkommunikation und Maßnahmen in Produktionsländern Die Fragen richten sich vorrangig an Verbände, NRO, Standardorganisationen und Gewerkschaften

9 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 9 Im Folgenden finden Sie ein Beispiel zur Fragestruktur des TexPerTs. Grafik 3: Beispielfrage aus dem Frageraster (Bereich Policy) SCHLÜSSELFRAGE Bekennt sich Ihre Organisation in einer Policy zu den Zielen des Textilbündnisses? Trifft nicht zu* ANTWORT Ja Nein FRAGEEBENE 1 Welche Themen sind in einer oder mehreren Policy(ies) abgebildet? Existiert eine Strategie zur Umsetzung dieser Policy(ies)? Ja Wie wird/ werden die Policy(ies)/ die Strategie kommuniziert? FRAGEEBENE 2 Hat Ihre Organisation eine oder mehrere zuständige Person/en für die Umsetzung der Strategie nominiert? Formuliert Ihre Organisation langfristige strategische Ziele? ROADMAP** Ziel (Beispiel 1): Formulierungen von langfristigen strategischen Zielen für die Organisation im Nachhaltigkeitsbereich Ziel (Beispiel 2): Kommunikation der Policy(ies) an die Öffentlichkeit durch Veröffentlichung auf unserer Website. Ziel (Beispiel 3): Verabschiedung einer Policy zu folgenden Bündnisthemen: Diskriminierung, Kinderarbeit, Gesundheit und Sicherheit und Erhalt von Schutzgebieten * Trifft nicht zu ist nur eine Option, wenn die Frage keine Relevanz für Ihre Organisation hat, aufgrund der Beschaffenheit ihrer Tätigkeit und/oder ihrer Geschäftsform. Geben Sie an, dass eine Frage auf Ihre Organisation nicht zutrifft, so werden Sie aufgefordert dies für die Prüfenden zu erläutern. ** Roadmap: Die Zielsetzung ist nicht Teil der Baseline-Abfrage. Allerdings können Sie die Baseline-Abfrage als Orientierung nehmen und sich an entsprechenden Stellen Ziele setzen.

10 10 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 2. Roadmap-Erstellung Im zweiten Schritt entwickeln Sie ausgehend von Ihrer Baseline Ihre individuelle Roadmap, in der Sie Ihre Ziele als Mitglied im Bündnis für nachhaltige Textilien für das darauffolgende Jahr definieren. Hierbei sollten Sie sich an den Entwicklungsmöglichkeiten orientieren, die mit dem Ausfüllen der Baseline sichtbar geworden sind, und sich an diesen Stellen Ziele setzen. Dafür können Sie sich bei Fragen in der Baseline entsprechende Markierungen setzen. Die Roadmaps werden von einer externen Prüforganisation in Bezug auf die Baseline auf ihre Plausibilität hin überprüft (Plausibilitätsprüfung). Es werden drei Arten von Zielen unterschieden: 1. Verbindliche Ziele, sind Ziele die von allen Mitgliedern verfolgt werden müssen. Sollten Sie ein verbindliches Ziel bereits erreicht haben, so können Sie dies im TexPerT angeben und durch den passenden Nachweis belegen. Im Sinne der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Bündnisses werden verbindliche Ziele regelmäßig überarbeitet und ergänzt. 2. Empfohlene Ziele, sind Ziele, die von den Mitgliedern verfolgt werden sollen, jedoch freiwillig zu setzen sind. Ziele sind SMART: S Smart M Messbar A Aktionsorientiert R Realistisch T Terminiert Im TexPerT sind alle vom Steuerungskreis verabschiedeten verbindlichen und empfohlenen Ziele hinterlegt. 3. Frei gesetzte Ziele, sind Ziele, die einen Bezug zum Frageraster haben, aber individuell gewählt werden. Um den Mitgliedern Orientierung und Hilfestellung bei der Ausarbeitung plausibler frei zu setzender Ziele zu geben, wurde beschlossen, dass Ziele SMART formuliert werden und im direkten Bezug zum Frageraster stehen sollen. Diese Art der Zielsetzung begünstigt die Fortschrittskontrolle des Bündnisses. Im TexPerT sind dafür bereits Formulierungsvorschläge hinterlegt, die Ihnen dabei helfen SMARTe Ziele zu setzen.

11 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 11 Gute Zielformulierungen Grafik 4: Zielformulierungen sind prägnant und spezifisch d.h. sie reduzieren den Interpretationsspielraum für Prüfer auf ein Minimum beinhalten einen messbaren/nachweisbaren quantitativen oder qualitativen Zielwert z.b. quantitativ: prozentuale oder absolute Steigerung/Reduzierung; qualitativ: Dokumentation der geplanten Umsetzung enthalten einen Fortschrittsgedanken d.h. eine Verbesserung gegenüber dem Status quo ist erkennbar sind für alle Mitglieder realistisch und in der Organisation akzeptiert d.h. intern sind die Voraussetzung zur Verfolgung des Ziels geklärt haben einen jährlichen Zielhorizont d.h. sie sind bis zum Ende des Jahres, in dem die Roadmap eingereicht wurde, zu erfüllen haben wenn möglich einen Wirkungsbezug d.h. sie beschreiben nicht nur geplante Maßnahmen, sondern benennen die intendierte Wirkung Zudem gibt es nun bündnisübergreifende verbindliche Ziele, die vom Bündnis kollektiv angestrebt werden (siehe Grafik 5). Inhaltlich beziehen sich die bündnisübergreifenden Ziele momentan ausschließlich den Bereich der Baumwolle. Das bedeutet, dass jedes Mitglied, das Baumwolle beschafft, durch die kontinuierliche Steigerung des Anteils an nachhaltiger oder Bio-Baumwolle, einen Beitrag zur gemeinsamem Zielerreichung leisten muss. Über die verbindlichen Ziele hinaus, ist es Ihnen freigestellt weitere empfohlene oder frei gesetzte Ziele auszuwählen.

12 12 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Grafik 5: Bündnisübergreifende Ziele Baumwolle Konventionell 65% Nachhaltig 25% Ziele Baumwolle 2020 Bio 10% 2020 mindestens 10% Bio-Baumwolle (inkl. in conversion) plus mindestens 25% weitere nachhaltige Baumwolle (gemessen an der Gesamtmenge beschaffter Baumwolle aller Bündnismitglieder im Jahr 2020). Dieses Ziel wird 2018 nach Veröffentlichung der Roadmaps erneut überprüft und ggf. angepasst. Konventionell 30% Nachhaltig 50% Ziele Baumwolle 2025 Bio 20% 2025 mindestens 20% Bio-Baumwolle (inkl. in conversion) plus mindestens 50% weitere nachhaltige Baumwolle (gemessen an der Gesamtmenge beschaffter Baumwolle aller Bündnismitglieder im Jahr 2025). Dieses Ziel wird 2020 nach Veröffentlichung der Roadmaps erneut überprüft und ggf. angepasst.

13 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Fortschrittsberichterstattung Falls Sie bereits im vergangenen Jahr Ihre erste Roadmap eingereicht und an der Umsetzung der Ziele gearbeitet haben, sind Sie nun aufgefordert über den Grad der Zielerreichung zu berichten (siehe Grafik 6). Die Fortschrittsberichterstattung folgt dem comply-or-explain -Prinzip. Jedes Mitglied muss für jedes Roadmap-Ziel darlegen, ob dieses erreicht oder verfehlt wurde. Jede Zielerreichung muss mit einem Nachweis 1 belegt werden. Wurde das Ziel nicht erreicht, muss das Mitglied die Zielverfehlung erklären. Hier besteht die Möglichkeit, sich das Ziel für das kommende Jahr nochmals zu setzen oder das Ziel anzupassen. Wenn für ein Ziel das durch das Frageraster definierte maximale Anspruchsniveau bereits erreicht ist, kann auch der Erhalt dieses Status ein Ziel darstellen. Analog zu den Roadmaps werden die Fortschrittsberichte ebenfalls von einer externen Prüforganisation überprüft. Einige der in den Zielen beschriebenen Maßnahmen lassen sich durch anerkannte Standards und Initiativen nachweisen. Andere wiederrum erfordern alternative Nachweise. Für die Beurteilung der gelieferten Nachweise verwendet die Prüforganisation folgende Checkliste. Diese bietet Ihnen Orientierung, welche Nachweise für Ihre Berichterstattung relevant sind. Grafik 6: Checkliste für die Nachweisführung Checkliste für die Nachweisführung Der Prüfer achtet darauf, dass der Nachweis die Zielangaben inhaltlich vollständig abdeckt; die Angaben des Nachweises eindeutig, nachvollziehbar und verständlich sind; die Informationsquelle ersichtlich und nachvollziehbar ist; wenn ein Ziel Maßnahmen in Produktionsländern vorsieht, der Nachweis Angaben enthält, die durch Betroffene oder Dritte bestätigt werden können. Bei Zweifeln oder Unklarheiten wird das Mitglied von den Prüfern um weiterführende Informationen gebeten Quantitative Angaben und Kennzahlen, die bereits gemäß eines akkreditierten Standards, wie z.b. AA1000 oder IDW PS 980, geprüft wurden, müssen nicht erneut geprüft werden Der Fokus der Prüfung liegt auf den von den Zielen anvisierten Ergebnissen, bzw. wenn möglich Wirkungen, nicht auf dem Prozess, der zu diesen Ergebnissen geführt hat Die Prüfung muss dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit (Aufwand und Erkenntnisgewinn) genügen 1 Beispiele für Nachweise finden Sie hier.

14 14 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Was muss veröffentlicht werden? Für die öffentliche Berichterstattung im Bündnis gilt das Prinzip der abgestuften Transparenz. Ziel ist es einerseits wettbewerbsrelevante Daten zu schützen und andererseits den internen und externen Informationsbedürfnissen des Bündnisses Rechnung zu tragen. Sie sind zur Veröffentlichung Ihrer Roadmap verpflichtet. Zudem können Sie in TexPerT auswählen, ob Sie zusätzlich Angaben aus Ihrer Baseline mit veröffentlichen möchten. Ab 2019 ist auch die Veröffentlichung Ihres Fortschrittsberichtes verpflichtend kann diese bereits freiwillig erfolgen. Die Fortschrittsberichte enthalten die Ziele des Vorjahres, Informationen zur Zielerreichung sowie eine Erläuterung bei nicht erreichten Zielen. Optional gibt es auch die Möglichkeit die Erläuterungen zu erreichten Zielen in den Fortschrittsbericht aufnehmen zu lassen. Die zur Verfügung gestellten Nachweise zur Zielerreichung werden nicht veröffentlicht. Eine Übersicht über die Inhalte des Fortschrittsberichts finden Sie hier. Was beinhaltet die Prüfung der Roadmaps & Fortschrittsberichte? Nachdem die Berichtsphase abgeschlossen ist, beginnt die unabhängige Prüforganisation die Ziele der Roadmaps auf ihre Plausibilität zu prüfen sowie die Inhalte der Fortschrittsberichte entlang der Vorgaben des Bündnisses abzugleichen. Sollten sich Angaben aus Sicht der Prüforganisation als nicht plausibel oder nicht ausreichend herausstellen, spricht diese ein Monitum aus. Sie haben dann die Möglichkeit Ihre Angaben zu korrigieren. Falls sich ein Mitglied und die externe Prüforganisation vor Abschluss der Prüfung nicht auf ein einvernehmliches Prüfurteil einigen können, zieht die Prüforganisation die Schlichtungsstelle hinzu. Diese setzt sich aus 1 2 externen Experten zusammen, die vom Steuerungskreis benannt und mit der Schlichtung betraut wurden.

15 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 15 Dieses Verfahren stellt sicher, dass der Steuerungskreis sich nicht mit individuellen Roadmaps oder Fortschrittsberichten befasst und die Vertraulichkeit der Mitgliedsdaten gewahrt bleibt (siehe Grafik 7). Die Schlichtung bezieht sich ausschließlich auf die Aufgaben, mit denen die unabhängige Prüforganisation betraut ist, d.h. die Plausibilitätsprüfung der Roadmaps und Prüfung der Fortschrittsberichterstattung. Abschließend fällt die Schlichtungsstelle einen Schlichterspruch. Sofern der Schlichter das Mitglied darin auffordert, seine Daten anzupassen und das Mitglied diesem nicht Folge leistet, wird der Fall dem Steuerungskreis zur Entscheidung über den Ausschluss des Mitglieds vorgelegt. Nach zwei Korrekturschleifen im TexPerT und telefonischem Austausch kommen Mitglied und Dienstleister nicht zu einem einvernehmlichen Prüfurteil Grafik 7: Schlichtungsstelle Der Fall wird der Schlichtungsstelle vorgelegt. Hierbei werden ausschließlich Daten, die zur Klärung des Sachverhaltes benötigt werden, geteilt. Der Schlichter unterliegt der Verschwiegenheit. Schlichtungsstelle Die Schlichtungsstelle hört beide Seiten an, berät und entscheidet (2 Optionen) Schlichterspruch zugunsten des Mitglieds keine Anpassung der Daten Schlichterspruch zugunsten des Prüfers, bzw. Vergleich ENTWEDER: Anpassung der Daten durch das Mitglied ODER: Bericht an SK und Entscheidung über Ausschluss

16

17 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 17 Anhang A. Roadmap-Beispiel anhand eines Unternehmens Supertextilien GmbH Wirtschaft/Unternehmen (Marken/Handel) Mitglied seit Januar 2015 Berichtszeitraum: 1. Januar Dezember 2017 Musterstraße Musterstadt Ansprechpartner: Max Mustermann Ein Tochterunternehmen der Megatextilien AG Mitgliedschaften: Fair Wear Foundation BSCI Mitarbeiterzahl (Berichtszeitraum): 1234 Textiles Beschaffungsvolumen (gesamt): Davon Textilien & Bekleidung: Top 3 Ursprungsländer der textilen Beschaffung (zollrechtliche Definition): China Türkei Bulgarien Top 3 Absatzmärkte (Länder): Deutschland Schweiz Österreich Profil / Selbstdarstellung CSR-Profil Selbstdarstellung (max Zeichen) CSR-Nachhaltigkeitsprofil Unser Engagement im Bündnis für nachhaltige Textilien Aktive Beteiligung an Bündnisgremien Entsendung von VertreterInnen der Supertextilien GmbH in 2 Expertengruppen.

18 18 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Maßnahmenplan 2018 Supertextilien GmbH hat sich für das Jahr 2018 insgesamt 12 Ziele gesetzt Verbindliche Ziele Supertextilien GmbH hat bereits 3 der 10 verbindlichen Ziele für 2018 erreicht. Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2018 Angabe zur Baseline Arbeitet Ihre Organisation daran, zunehmende Transparenz über die eigene Lieferkette zu erhalten? Systematische Erfassung aller Geschäftspartner und Produzenten Erstellung einer Liste aller Geschäftspartner und direkter Produzenten. Dies wird aktuell noch nicht gemacht. Ermittelt Ihre Organisation die Risiken und Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeiten auf die Bündnisziele entlang der Lieferkette? Analyse der sozialen und ökologischen Risiken sowie der potenziellen Auswirkungen des gesamten Geschäfts und Priorisierung der wichtigsten Risikofelder auf Basis von mehreren Instrumenten/Quellen Ermittlung unserer sozialen und ökologischen Risiken in unseren drei wichtigsten Beschaffungsmärkten Kambodscha, Bangladesch und China mit Hilfe der Tools CSR Risk Check/ Maplecroft. Eine Risikoanalyse erfolgt bislang auf Grundlage unserer Auditberichte. Kommuniziert Ihre Organisation Vorgaben an die Lieferkette, um identifizierten Risiken vorzubeugen bzw. diese zu minimieren? Kommunikation der MRSL mit Begleitinformation an 100% der Produzenten und Geschäftspartner zur Umsetzung und Weitergabe an die Lieferkette Ergänzung der ZDHC MRSL als Vertragsbestandteil inkl. Auflage an unsere Geschäftspartner und Produzenten diese sofern möglich an eigene Lieferanten weiterzugeben. Umfang Kommunikation der MRSL Anteil der Produzenten am Einkaufsvolumen (%): 20% Anteil der Geschäftspartner am Einkaufsvolumen (%): 100% Kommuniziert Ihre Organisation Vorgaben an die Lieferkette, um identifizierten Risiken vorzubeugen bzw. diese zu minimieren? Verpflichtung aller Produzenten und Geschäftspartner zur Einhaltung der sozialen Bündnisziele Unser Verhaltenskodex, der auf soziale Bündnisziele verweist, wird Bestandteil aller unserer Verträge mit Geschäftspartnern und Produzenten. Der Verhaltenskodex wurde im Jahr 2017 erstellt. Engagiert sich Ihre Organisation sektorweit, um Nachhaltigkeit in der textilen Lieferkette stärker zu verankern? Durchführung von Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung zu nachhaltiger Textilproduktion Plakatkampagne in unseren Läden zum Thema Recycling von gebrauchten Textilien. Ähnliche Kampagnen wurden schon in der Vergangenheit durchgeführt, z.b. Care about your Clothes

19 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 19 Bekennt sich Ihre Organisation in einer Policy zu den Zielen des Textilbündnisses? Veröffentlichung einer Policy zu Schurwolle, inkl. einer Positionierung gegen Mulesing Verlinkung der Policy auf unserer Firmenwebseite. Es liegt noch keine Policy zu Schurwolle vor. Beschafft Ihre Organisation Produkte, die Naturfasern beinhalten? Steigerung des Anteils nachhaltiger Baumwolle auf 25%, davon 5% Bio-Baumwolle. Anteil nachhaltiger Baumwolle: 24% Anteil Bio-Baumwolle: 2% Empfohlene Ziele Supertextilien GmbH hat bereits 2 von X empfohlene Ziele für 2018 erreicht. Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2018 Angabe zur Baseline Arbeitet Ihre Organisation daran, zunehmende Transparenz über die eigene Lieferkette zu erhalten? Systematische Erfassung und Veröffentlichung aller Geschäftspartner und Produzenten Veröffentlichung auf unserer Homepage. Beteiligung an einer Bündnisinitiative zur Förderung der sozialen und ökologischen Bündnisziele in Produktionsländern Finanzielle Beteiligung an der Bündnisinitiative Wassermanagement in Pakistan in Höhe von Stellt Ihre Organisation den Zugang von Betroffenen zu effektiven Beschwerdemechanismen sicher bzw. unterstützt dies in Produktionsbetrieben? Einrichtung eines effektiven Beschwerdemechanismus. Entwicklung eines unternehmenseigenen, App-basierten Beschwerdemechanismus für ArbeiterInnen bei Produzenten in unseren 5 wichtigsten Beschaffungsländern. Informationen zur Funktionsweise und Nutzung der App werden in allen Fabriken sichtbar aushängen. Kein eigener Beschwerdemechanismus. Frei gesetzte Ziele Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2018 Angabe zur Baseline Bekennt sich Ihre Organisation in einer Policy zu den Zielen des Textilbündnisses? Kommunikation unserer Policy an unsere eigenen Beschäftigten. Bislang wurde die Policy ausschließlich an Lieferanten kommuniziert. Arbeitet Ihre Organisation daran, zunehmende Transparenz über die eigene Lieferkette zu erhalten? Steigerung des Anteils der beschafften Produkte, bei denen die vollständige Lieferkette bekannt ist, auf 5%. Bei wie viel Prozent Ihrer beschafften Produkte kennen Sie die vollständige Lieferkette? 1%

20 20 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien B. Beispiel für den Fortschrittsbericht Fortschrittsbericht 2018 [Mitglied] hat von X Zielen Y erreicht. Naturfasern Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2017 Ziel- erreichung Erläuterung Setzt sich Ihr Unternehmen für nachhaltige Naturfasern in Ihren Beschaffungsvorgängen ein? Steigerung des Anteils nachhaltiger Naturfasern an der Gesamtmenge eingekaufter Naturfasern auf 35%. Fördert Ihr Unternehmen Maßnahmen für Landwirte und/oder in der Landwirtschaft Beschäftigte, die die Bündnisziele im Bereich Naturfasern unterstützen? Entwicklung von Trainingsangeboten für Landwirte und in der Landwirtschaft Beschäftigte zur Unterstützung bei der Umstellung auf nachhaltigere Anbaumethoden und Durchführung einer entsprechenden Schulung. Durchführung von 5 Schulungen zum Thema nachhaltige Anbaumethoden für Landwirte und in der Landwirtschaft Beschäftigte. Sozialstandards und existenzsichernde Löhne Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2017 Zielerreichung Erläuterung Verankert Ihr Unternehmen die Umsetzung der Bündnisziele über eine schriftliche Verpflichtung als Vorgabe in eigene Standards und Umsetzungsanleitungen z.b. in Ihren Beschaffungsprozess? Verabschiedung einer Policy zum Umgang mit Unterauftragsvergabe und Heimarbeit und Kommunikation dieser Policy an Produzenten. Ermittelt Ihr Unternehmen Risiken und deren Auswirkungen auf die sozialen Bündnisziele entlang Ihrer textilen Lieferkette und Geschäftsbeziehungen? Beauftragung eines externen Dienstleisters zur Durchführung einer gezielten menschenrechtlichen Risikoanalyse der 5 umfangreichsten Beschaffungsprozesse, um negative Auswirkungen auf die sozialen Bündnisziele zu ermitteln.

21 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 21 Integriert Ihr Unternehmen die Ergebnisse der Ermittlungen von sozialen bzw. menschenrechtlichen Risiken und Auswirkungen in den Beschaffungsprozess bzw. eigenen Betrieb? Entwicklung eines Kriterienkatalogs auf Basis der sozialen Bündnisziele als Grundlage für die künftige Auftragsvergabe. Verfügt Ihr Unternehmen über effektive Überprüfungs- und Monitoringprozesse entlang der Lieferkette? Steigerung des Anteils an Produzenten in Risikoländer, bei denen die sozialen Bedingungen überprüft wurden, um 5% auf 70%. Steigerung nur auf 68% erreicht. Weiterverfolgung des Ziels im nächsten Jahr. Stellt Ihr Unternehmen den Zugang von Betroffenen zu effektiven Beschwerdemechanismen sicher bzw. unterstützt dies? Trainings mit mind. 5 Produzenten zur Einrichtung geschützter und effektiver Beschwerdemechanismen und Sicherstellung der Zugänglichkeit für die Beschäftigte. Trainings wurden mit 7 Produzenten durchgeführt. Setzt Ihr Unternehmen sich individuell oder kollektiv für die sektorweite Umsetzung der Bündnisziele ein? Kooperation mit anderen Bündnismitgliedern zur Anhebung gesetzlicher Mindestlöhne in Produktionsland X. Chemikalien- und Umweltmanagement Schlüsselfrage Ziel für das Jahr 2017 Zielerreichung Erläuterung Setzt Ihr Unternehmen sich für die Geltung einer MRSL in seinen Beschaffungsvorgängen ein? Kommunikation der Bündnis MRSL mit Begleitinformation an 40% der Produzenten. Empfiehlt und unterstützt Ihr Unternehmen die Inventarisierung eingesetzter Chemikalien und die Berichterstattung zur Menge und Art der Chemikalien? Entwicklung eines Inventarisierungsformats (mit Angaben zur GHS Kennung) für Produzenten, um diese bei der Inventarisierung und Berichterstattung über Menge und Art eingesetzter Chemikalien nach internationalen Standards zu unterstützen. Empfiehlt Ihre Organisation ihren Lieferanten eine ordnungsgemäße und umweltgerechte Betriebsführung (Good Housekeeping) umzusetzen und unterstützt sie ihre Lieferanten dabei? Mit Produktionsbetrieben, bei denen im Rahmen der Überprüfung (s.u.) Auffälligkeiten gemeldet wurden, sind Verbesserungsmaßnahmen (durch Trainings, Beratung nach vereinbartem Zeitplan) eingeleitet worden.

22 22 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Empfiehlt und unterstützt ihr Unternehmen Verbesserungsmaßnahmen im Bereich Abwassermanagement und/oder Berichterstattung von Abwasserdaten? Mit 20% der Produzenten aus tier 1 sowie 10 Produzenten aus der tieferen Lieferkette in Vietnam wurde ein einheitliches Format zur Erfassung von Abwasserdaten vereinbart. Nur mit 15% der Produzenten aus tier 1 sowie 5 Produzenten der tieferen Lieferkette. Ziel für das kommende Jahr erneut gesetzt. Unterstützt Ihr Unternehmen die regelmäßige Überprüfung des Vorhandenseins und der Funktionalität von Umweltmanagementsystemen bei Betrieben in der Lieferkette? Überprüfung von 25% der Produzenten auf das Vorhandensein und die Funktionalität von Umweltmanagementsystemen. Unternehmen überprüft intern, welche Zertifizierungen/Auditierungen anderer Organisationen anerkannt werden sollen, um Doppelauditierungen zu vermeiden. Ziel für das kommende Jahr erneut gesetzt. Veröffentlicht Ihr Unternehmen Informationen oder einen Nachhaltigkeitsbericht im Bereich Chemikalien-/Umweltmanagement in der Lieferkette? Aktualisierung des jährlichen Nachhaltigkeitsberichts. Nachhaltigkeitsstrategie bis 2020 ist im Nachhaltigkeitsbericht dargelegt.

23 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 23 C. Beispiele für Nachweise 2 hoch Verbindlichkeit niedrig Verifiziert durch Dritte Externe Auditberichte Anerkannte Standardsysteme/ Zertifizierung Bestätigungen von Standardorganisationen und Lösungsanbietern (z.b. CPi2) Interne Dokumente & Informationen (veröffentlicht/verabschiedet) Veröffentlichung von Substitutionsergebnissen auf Subsport.org Berichte zu Abwasserdaten auf IPE-Plattform Verifikation Projektberichte der Geldgeber (z.b. DEG, developpp.de) Interne Dokumente & Informationen mit geringerer Verbindlichkeit Projektdokumentation, Besuchsberichte Protokolle/ s Teilnehmerlisten/Records von Schulungen etc. FWF Brand Performance Check Lieferantenverträge (Auszüge) Fallstudien Daten aus geprüftem Nachhaltigkeitsbericht (GRI, DNK, etc.) Berichte/Bestätigungen aus Bündnisinitiativen Testberichte von akkreditierten Laboren/Instituten Zertifikate (auch Transaktionszertifikate) ZDHC Gateway (Abwassertests) Daten aus ungeprüftem Nachhaltigkeitsbericht (GRI, DNK, etc.) Detox Fortschrittsbericht Policies und Richtlinien Auditberichte intern Mitarbeitermagazin Dokumentation von Lieferantenbesuchen Website Eidesstattliche Erklärung Corrective Action Plans (CAP) FWF Sozialbericht Wirkungsanalyse/-studie 2 Ergebnisse der Pinnwand-Abfrage aus 9. AG Review-Prozess

24

25 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 25 D. Bündnisglossar Das Bündnisglossar gibt einen Überblick über Begriffe, die im Rahmen der Bündnisprozesse für nachhaltige Textilien spezifisch definiert und abgestimmt worden sind. Es handelt sich um eine Arbeitsversion, in der neue Begriffsdefinitionen aufgenommen und Anpassungen vorgenommen werden können. Abgestufte Transparenz Detailgrad der von den Bündnismitgliedern im Rahmen des Review-Prozesses bündnisintern und gegenüber der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellten Informa tionen. Diese Informationen beziehen sich auf den Inhalt der Roadmap und die Ergebnisse der Evaluierung des Fort schritts der Mitglieder. Akteursgruppe Institutionen, Organisationen und Gruppen, denen die Mitglieder des Textilbündnisses zugehörig sind. Es gibt folgende Akteursgruppen: Bündnis, Handel/Marken, Hersteller ( tiefere Lieferkette), Bundesregierung, Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Standardorganisationen und Verbände. Anerkannte Standards und Initiativen (vom Textilbündnis anerkannt) Standards oder Initiativen, deren Nutzung einen signifikanten Beitrag zur Verfolgung der Bündnisziele leistet und die im Rahmen des noch zu beschließenden Anerkennungsmechanismus des Textilbündnisses anerkannt werden. Anerkennungsmechanismus Verfahren zur Bewertung und Anerkennung von Standardsystemen, Initiativen und unternehmenseigenen Prozessen, die von den Bündnismitgliedern für den Nachweis der Erfüllung ihrer Roadmap-Ziele genutzt werden können. Anspruchsgruppe Die Mitglieder des Textilbündnisses sind gemäß ihrer Beschaffenheit und Funktion den Anspruchsgruppen Wirtschaft, Bundesregierung, Nichtregierungsorganisationen, Standardorganisationen oder Gewerkschaften zugeordnet. Diese Anspruchsgruppen sind im Steuerungskreis repräsentiert.

26 26 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Außenstruktur Umsetzungsstruktur in den Produktionsländern mit tripartiten Partnern (Regierung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft) zum Austausch sowie zur Begleitung von Bündnisinitiativen. Baseline Auf Basis der in den Arbeitsgruppen erarbeiteten Umsetzungsanforderungen und Indikatoren erfasst das Baseline-Assessment den Ausgangspunkt (Nullmessung) der Mitglieder. Basis-Liste Liste aller Chemikalien, zu deren Eliminierung die Bündnismitglieder sich verpflichten. Diese ist identisch mit der von ZDHC veröffentlichten Manufacturing Restricted Substance List (MRSL), wird aber in einem abgestimmten Prozess kontinuierlich weiterentwickelt. Bündnisanforderungen Siehe Umsetzungsanforderungen. Bündnisinitiativen Breit angelegte Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in den Produktionsländern, di e Zulieferer und lokale Akteure wie Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen einbeziehen. Bündnisinitiativen werden von einer größeren Anzahl von Bündnismitgliedern zur Unterstützung der Erreichung der Bündnisziele konzipiert. Sie müssen gemäß den Kriterien für Bündnisinitiativen ein Anerkennungsverfahren durchlaufen und werden so durch das Bündnis legitimiert. Bündnisstandards Die sozialen, ökologischen und ökonomischen Bündnisstandards konkretisieren die Kernanforderungen, die mit der Verfolgung der spezifischen Bündnisziele verbunden sind. Sie bilden die Grundlage und den Rahmen für die Arbeit des Bündnisses und des individuellen Engagements der Mitglieder. Die Bündnisstandards fußen auf etablierten internationalen Normen und Regelwerken 3 und können sich an weiteren Standards und Kodizes orientieren vom Textilbündnis anerkannte Standards und Initiativen.

27 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 27 Bündnisziel ( übergeordnetes Ziel ) Das übergeordnete Ziel des Textilbündnisses ist es, die sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedingungen entlang der gesamten Lieferkette des Textilund Bekleidungssektors nachweislich zu verbessern. Dazu bündeln Bundesregierung, Textil- und Bekleidungs industrie, Handel, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft ihren Sachverstand und ihre Kräfte. Bündnisziele ( spezifische Ziele ) Die spezifischen Bündnisziele beziehen sich auf konkrete soziale, ökologische und ökonomische Aspekte der Nachhaltigkeit und ermöglichen die Formulierung konkreter Maßnahmen zur Zielverfolgung 4. Eigeninitiativen Individuelle Maßnahmen einzelner Bündnismitglieder, die die Erreichung der Bündnisziele unterstützen. Eigeninitiativen können in Bündnisinitiativen überführt werden, nachdem sie das Anerkennungsverfahren für Bündnisinitiativen durchlaufen haben und wenn dadurch ein inhaltlicher Mehrwert für die Erreichung der Bündnisziele entsteht. Geschäftspartner 5 Unternehmen/Organisationen, die nicht Produzenten sind und die in einer direkten Vertragsbeziehung mit dem Bündnismitglied stehen. Geschäftspartner platzieren wiederum selbst Aufträge bei Produzenten und/oder Geschäftspartnern. Beispiele: Importeure, Agenten. Handel/Marken Bündnismitglieder, die Vor- oder Endprodukte oder Produktionskapazitäten beschaffen, sind der Akteursgruppe Handel/Marken zuzuordnen. Ein Bündnismitglied kann mehreren Akteursgruppen zugeordnet sein. 3 Ein Bündnisstandard hinsichtlich des spezifischen Bündnisziels Verhinderung/Abschaffung von Kinderarbeit ist z.b. im ILO-Überein kommen 138 über das Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung niedergelegt. 4 Spezifische Bündnisziele sind z.b. Verhinderung/Abschaffung von Kinderarbeit und Steigerung des Einsatzes nachhaltiger Naturfasern. 5 Die Begriffe Produzent, Geschäftspartner und tiefere Lieferkette dienen zur Präzisierung der Akteure und Beziehungen in Lieferketten. Dies bedeutet jedoch keine Relativierung des übergeordneten Bündnisziels, Verbesserungen entlang der gesamten Lieferkette anzustreben und zu erreichen.

28 28 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Heimtextilien Vorhänge, Handtücher, Tisch- und Bettwäsche sowie Möbelbezugsstoffe. Im Textilbündnis sind bis auf weiteres Bodenbeläge und Markisen ausgenommen. Hersteller Bündnismitglieder, die Vor- oder Endprodukte in eigenen Produktionsstätten anfertigen oder verarbeiten, sind der Akteursgruppe Hersteller zuzuordnen. Ein Bündnismitglied kann mehreren Akteursgruppen zugeordnet sein. Hot-Spots Schwerpunkte zu Themen und Herausforderungen innerhalb der Lieferkette und Länder/Regionen, für die von Bündnismitgliedern ein dringlicher Handlungsbedarf identifiziert wird. Initiativen Formalisierte Zusammenschlüsse von Akteuren des Bekleidungssektors, die sich mit wesentlichen Themen der unternehmerischen Verantwortung und Nachhaltigkeit befassen, entsprechende Lösungsansätze entwickeln und diese in die Branche tragen. Hierzu gehören z.b. Bangladesh Accord on Fire and Building Safety, BSCI, ETI, und FWF. Plausibilitätsprüfung Die Plausibilitätsprüfung erfolgt als Teil des Review- Prozesses. Anhand der Ausgangssituation des Bündnismitglieds ( Baseline) wird geprüft, inwiefern die selbst gesteckten Ziele tatsächlich einen Fortschritt für das jeweilige Mitglied bedeuten. Auf Grundlage dieser Prüfung kann eine Aussage darüber getroffen werden, inwiefern die Roadmaps der Mitglieder individuell und für das Bündnis insgesamt einen Beitrag zur Erreichung der Bündnisziele leisten. Produzent Direkt beauftragte Produktionsbetriebe, die End- oder Vorprodukte herstellen und in einer direkten Vertragsbeziehung mit dem Bündnismitglied stehen. 6

29 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 29 Review-Prozess Im Review-Prozess wird der Rahmen für die kontinuierliche Fortschrittsmessung der Bündnismitglieder sowie des Bündnisses insgesamt gesetzt. Risikoländer bzw. -regionen Länder oder Regionen mit erhöhtem Risiko für negative Auswirkungen auf die Bündnisziele. Risiko-Mapping Gezielte, individuelle Risikoanalyse 7 der Bündnismitglieder. Roadmap (individuelle Roadmap) Individuelle Zielverpflichtung der Mitglieder und Berichtsformat s. Abgestufte Transparenz. Alle Bündnis mitglieder formulieren auf Basis ihrer Baseline sowie anhand möglicher ergänzender Kriterien individuelle Ziele, deren Umsetzung jährlich gemessen und bewertet wird. Standardsystem Die Summe aller Einheiten und Aktivitäten, die für die Umsetzung eines Standards sorgen, einschließlich Prozessen wie Standardsetzung, Konformitätsprüfung, Labeling, Monitoring und Capacity Development. Technische Textilien Textile Produkte, die besondere funktionelle Eigenschaften für ihren Einsatz in gewerblich/industriellen Prozessen aufweisen (z.b. Schleifmaterialien) oder für spezielle Anwendungen eingesetzt werden (z.b. Air bags oder Filtermaterialien). Sie sind vorerst von einer Betrachtung durch das Textilbündnis ausgenommen. Tiefere Lieferkette Alle Vorstufen der Lieferkette ohne direkte Vertragsbeziehung zum Bündnismitglied sowie Unterauftragnehmer. Dies umfasst alle Stufen der Lieferkette, die nicht über Produzent oder Geschäftspartner abgedeckt sind. 6 Produzenten können für den Geltungsbereich der Umsetzungsanforderungen auf Basis des individuellen Risiko-Mappings priorisiert werden, sofern sie vom Bündnismitglied als wesentlich zur Erreichung der Bündnisziele eingestuft werden. 7 Empfehlungen zur Methodik bei der Durchführung von Risikoanalysen werden vom Bündnis noch erarbeitet.

30 30 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien Umsetzungsanforderungen Maßnahmen, die von den Fach-AGs des Textilbündnisses (aktuell AG Sozialstandards und existenzsichernde Löhne, AG Chemikalien, AG Naturfasern) als geeignet zur Verfolgung von Bündniszielen definiert werden. Unabhängiger Dritter 8 Eine Instanz, die sich unter Beachtung aller Datenschutz-, Wettbewerbs- und kartellrechtlichen Vorgaben mit der Plausibilitätsprüfung der Roadmaps der einzelnen Mitglieder sowie der Evaluierung des berichteten Fortschritts durch die Mitglieder befasst. Unterauftragsvergabe Die Auslagerung von Aufträgen oder Teilen davon an andere Produktionsfirmen oder Individuen (u.a. Heimarbeit). Unternehmen (im Textilbündnis) Mitglieder des Textilbündnisses, die einem erwerbswirtschaftlichen Prinzip folgen (Marken und Handel, Produzenten, Agenten usw.). Werkzeug (Tool) Instrumentarien, die zur Unterstützung mehrerer Bündnismitglieder bei der Erreichung der Bündnisziele und Umsetzung der Bündnisanforderungen dienen. Durch die Werkzeuge wird die individuelle und gemeinsame Handlungsfähigkeit der Mitglieder verbessert. In Abgrenzung zu Bündnis- und Eigeninitiativen sind sie nur indirekt darauf ausgerichtet, Verbesserungen in Lieferländern zu erreichen. 8 Diese Begriffsdefinition ist vorläufig und wird vom Steuerungskreis (SK) ggf. noch konkretisiert.

31 Der Review-Prozess des Bündnisses für nachhaltige Textilien 31 E. Weiterführende Dokumente Link zum Frageraster Link zur Gruppe Werkzeuge und Hilfestellungen für die Erstellung und Bearbeitung der Roadmap-Ziele im Mitgliederbereich Für den Review-Prozess relevante Beschlüsse des Steuerungskreises: - Anerkennung und Qualität von Standardsystemen - Alternative Nachweise - Beratende Mitglieder im Review-Prozess - Berichterstattung ab Eckpunktepapier Nichtabgabe - Eckpunkte der abgestuften Transparenz - Frist Berichterstattung - Fristen für neue Mitglieder - Grundsätze Indikatorenüberarbeitung - Inhaltliche Mindestanforderungen - Kurz-Konzept AG Review-Prozess - Plausibilitätsprüfung - Prinzipien und Eckpunkte des AG Review-Prozesses - Prozess der Berichtserstattung ab Roadmaptemplates - Roadmapziele - Sanktionsmechanismen - Schlichtungsverfahren - Steuerungskreisbeschluss Überprüfung Fortschrittsberichte ab Systemanforderungen Anerkennungsmechanismus - Template Fortschrittsberichtserstattung - Veröffentlichung der Roadmaps Verpflichtende und empfohlene Ziele - Weiterer Umgang mit Zeit-und Mengenzielen

32 Bündnis für nachhaltige Textilien c/o Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee Bonn T E mail@textilbuendnis.com I

Wir sind auf dem Weg Leitfaden für die Erstellung Ihrer Roadmap 2017

Wir sind auf dem Weg Leitfaden für die Erstellung Ihrer Roadmap 2017 Wir sind auf dem Weg Leitfaden für die Erstellung Ihrer Roadmap 2017 TOOLS S H OT - P OT S ANSPRUCHSGRUPPE ROADMAP A B G ES BÜNDNIS TUFTE ANFORD TRANS ERUNGE SOZIALSTANDARDS PA R E N Z N BÜNDNISINITIATIVEN

Mehr

Roadmap 2017: ALDI Einkauf GmbH & Co. ohg (für ALDI Nord)

Roadmap 2017: ALDI Einkauf GmbH & Co. ohg (für ALDI Nord) Roadmap 2017: ALDI Einkauf GmbH & Co. ohg (für ALDI Nord) 31.07.2017 www.textilbuendnis.com ALDI Einkauf GmbH & Co. ohg (für ALDI Nord) Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Juni 2015 GmbH & Co. OHG

Mehr

Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene

Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene 31.07.2017 www.textilbuendnis.com SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene NGO Mitglied seit Oktober 2014 e. V. Kaiserstr. 201 53112 Bonn

Mehr

Roadmap 2017: OLYMP Bezner KG

Roadmap 2017: OLYMP Bezner KG Roadmap 2017: OLYMP Bezner KG 08.08.2017 www.textilbuendnis.com OLYMP Bezner KG Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Mai 2015 KG Höpfigheimer Straße 19 74321 Bietigheim Bissingen Mitgliedschaften:

Mehr

Roadmap 2017: Stiftung OEKO-TEX GmbH

Roadmap 2017: Stiftung OEKO-TEX GmbH Roadmap 2017: Stiftung OEKO-TEX GmbH 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Stiftung OEKO-TEX GmbH Standardorganisationen Mitglied seit Juni 2015 GmbH Genferstrasse 23 8002 Zürich Mitgliedschaften: Zero Discharge

Mehr

Roadmap 2017: KiK Textilien & Non Food GmbH

Roadmap 2017: KiK Textilien & Non Food GmbH Roadmap 2017: KiK Textilien & Non Food GmbH 31.07.2017 www.textilbuendnis.com KiK Textilien & Non Food GmbH Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Juni 2015 GmbH Siemensstraße 21 59199 Bönen Mitgliedschaften:

Mehr

Roadmap 2017: Tchibo GmbH

Roadmap 2017: Tchibo GmbH Roadmap 2017: Tchibo GmbH 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Tchibo GmbH Unternehmen (Marken/ Handel) Schuhe und Lederwaren, Heim- und Haustextilien, Kaffee, Hartwaren, Mode und Bekleidungstextilien Mitglied

Mehr

Roadmap 2017: Roy Robson Fashion GmbH & Co.KG

Roadmap 2017: Roy Robson Fashion GmbH & Co.KG Roadmap 2017: Roy Robson Fashion GmbH & Co.KG 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Roy Robson Fashion GmbH & Co.KG Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Juni 2015 GmbH & Co. KG Bleckeder Landstr. 18-20

Mehr

Roadmap 2017: ALDI SÜD Dienstleistungs- GmbH & Co. ohg

Roadmap 2017: ALDI SÜD Dienstleistungs- GmbH & Co. ohg Roadmap 2017: ALDI SÜD Dienstleistungs- GmbH & Co. ohg 31.07.2017 www.textilbuendnis.com ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. ohg Unternehmen (Marken/ Handel) Schuhe und Lederwaren, Heim- und Haustextilien,

Mehr

Roadmap 2017: Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG

Roadmap 2017: Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG Roadmap 2017: Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG 08.08.2017 www.textilbuendnis.com Textilkontor Walter Seidensticker GmbH & Co. KG Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Mai 2015 GmbH

Mehr

Roadmap 2017: Hess Natur-Textilien GmbH

Roadmap 2017: Hess Natur-Textilien GmbH Roadmap 2017: Hess Natur-Textilien GmbH 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Hess Natur-Textilien GmbH Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Oktober 2014 GmbH Marie-Curie-Straße 7 35510 Butzbach Mitgliedschaften:

Mehr

Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen

Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen Roadmap 2017: Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung

Mehr

Indikatorenraster Marken / Handel

Indikatorenraster Marken / Handel Indikatorenraster Marken / Handel Chemikalien- und Umweltmanagement, Sozialstandards und existenzsichernde Löhne und Naturfasern TOOLS H OT - S P OT S ANSPRUCHSGRUPPE ROADMAP REVIE WPROZ ESS BÜNDNISINITIATIVEN

Mehr

Roadmap 2017: IG Metall

Roadmap 2017: IG Metall Roadmap 2017: IG Metall 31.07.2017 www.textilbuendnis.com IG Metall Gewerkschaften Mitglied seit November 2014 Wilhelm-Leuschner-Str. 79 60329 Frankfurt am Main Anzahl der Mitglieder: 2.274.033 Mitgliedschaften:

Mehr

Roadmap 2017: Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI)

Roadmap 2017: Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) Roadmap 2017: Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) NGO Mitglied seit Oktober 2014 Stiftung Bernadottestraße

Mehr

Indikatorenraster Gewerkschaften

Indikatorenraster Gewerkschaften Indikatorenraster Gewerkschaften Chemikalien- und Umweltmanagement, Sozialstandards und existenzsichernde Löhne und Naturfasern TOOLS H OT - S P OT S ANSPRUCHSGRUPPE ROADMAP REVIE WPROZ ESS BÜNDNISINITIATIVEN

Mehr

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / DOKUMENTE MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / VERSION 1.0 VOM 1. AUGUST 2017 / HAKRO / MENSCHENRECHTE-RICHTLINIE / DIESE RICHTLINIE IST EINE ANLAGE ZU DEN MITARBEITERLEITLINIEN DER HAKRO GMBH GRUNDSATZERKLÄRUNG.

Mehr

Indikatorenraster Produktionsbetriebe

Indikatorenraster Produktionsbetriebe Indikatorenraster Produktionsbetriebe Chemikalien- und Umweltmanagement, Sozialstandards und existenzsichernde Löhne und Naturfasern TOOLS H OT - S P OT S ANSPRUCHSGRUPPE ROADMAP REVIE WPROZ ESS BÜNDNISINITIATIVEN

Mehr

Welche Schritte führen zu einem nachhaltigen Lieferkettenmanagement?

Welche Schritte führen zu einem nachhaltigen Lieferkettenmanagement? MERKBLATT NACHHALTIGES LIEFERKETTENMANAGEMENT Im Zeitalter einer globalisierten Wirtschaft hat die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen eine immer höhere Relevanz. Unter welchen Bedingungen

Mehr

Roadmap 2017: Otto GmbH & Co. KG

Roadmap 2017: Otto GmbH & Co. KG Roadmap 2017: Otto GmbH & Co. KG 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Otto GmbH & Co. KG Unternehmen (Marken/ Handel) Mitglied seit Juni 2015 GmbH & Co. KG Werner-Otto-Straße 1-7 22179 Hamburg Mitgliedschaften:

Mehr

Wir setzen um. Grundsätze zur Entwicklung und Durchführung von Bündnisinitiativen ZUSAMMENARBEIT BEST PRACTICES KLÄRUNG FINANZIERUNG

Wir setzen um. Grundsätze zur Entwicklung und Durchführung von Bündnisinitiativen ZUSAMMENARBEIT BEST PRACTICES KLÄRUNG FINANZIERUNG Wir setzen um. Grundsätze zur Entwicklung und Durchführung von Bündnisinitiativen ZUSAMMENARBEIT BEST PRACTICES KLÄRUNG FINANZIERUNG SONDIERUNGSMISSION KRITERIEN UMSETZUNG KONZEPTENTWICKLUNG PLANUNG BÜNDNISSTANDARDS

Mehr

S oz i a lcharta. Gültig ab Oktober 2013

S oz i a lcharta. Gültig ab Oktober 2013 S oz i a lcharta Gültig ab Oktober 2013 2 Eingedenk ihrer Verantwortung als internationaler Konzern... unter Respektierung der kulturellen, ethischen, sozialen, politischen und rechtlichen Vielfalt der

Mehr

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun?

CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? CSR-Berichtspflichten in der Praxis Was ist die CSR-Berichtspflicht? Wann kommt sie und was hat sie überhaupt mit mir zu tun? IHK Würzburg-Schweinfurt, Maja Erbs Hinweis: Der Sachstand basiert auf der

Mehr

Fragen für den Review-Prozess ab 2018

Fragen für den Review-Prozess ab 2018 Fragen für den Review-Prozess ab 2018 Gliederung: A. Policy B. Analyse der Risiken und Auswirkungen C. Geschäftspraktiken und Lieferkettenmanagement D. Monitoring E. Abhilfe & Beschwerdemechanismen F.

Mehr

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland

Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Leitlinien für einen erfolgreichen Aufbau einer CSR Strategie in kleinen und mittelständischen Unternehmen im Rahmen der CSR Initiative Rheinland Herausgeber: CSR Initiative Rheinland Ein Gemeinschaftsprojekt

Mehr

GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT.

GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT. GAZPROM GERMANIA GMBH GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT www.gazprom-germania.de GRUNDSÄTZE FÜR GESUNDHEIT, SICHERHEIT UND NACHHALTIGKEIT GAZPROM Germania GmbH 1. Ausgabe, Juni 2016

Mehr

Nachweise und Bieter das Bsp. Textilien und Bekleidung

Nachweise und Bieter das Bsp. Textilien und Bekleidung Nachweise und Bieter das Bsp. Textilien und Bekleidung Vortrag von Johanna Fincke Christliche Initiative Romero Netzwerkinitiative NRW Johanna Fincke Christliche Initiative Romero Struktur des Inputs 1.

Mehr

Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH. Jemand sollte es tun warum nicht wir!?

Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH. Jemand sollte es tun warum nicht wir!? Nachhaltigkeitsleitbild der PRIOR1 GmbH Jemand sollte es tun warum nicht wir!? 2 Unsere Nachhaltigkeitsleitbild Inhaltsverzeichnis 1. Zu diesem Dokument... 3 2. Definition Nachhaltigkeit... 3 3. Unsere

Mehr

Sicherstellung sozial-fairer Arbeitsbedingungen. Netzwerkinitiative NRW, 04. Juni 2013 Gelsenkirchen Seite 1

Sicherstellung sozial-fairer Arbeitsbedingungen. Netzwerkinitiative NRW, 04. Juni 2013 Gelsenkirchen Seite 1 Sicherstellung sozial-fairer Arbeitsbedingungen Seite 1 feel the difference... seit 1788 Wir bieten unseren Trägern und Kunden Berufskleidungslösungen, die dem Anspruch feel the difference gerecht werden.

Mehr

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan)

Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Fragenkatalog 2 CAF-Gütesiegel - Fragenkatalog für den CAF-Aktionsplan (Verbesserungsplan) Der Fragenkatalog deckt die Schritte sieben bis neun ab, die in den Leitlinien zur Verbesserung von Organisationen

Mehr

Roadmap 2017: Trans Fair e.v

Roadmap 2017: Trans Fair e.v Roadmap 2017: Trans Fair e.v. 31.07.2017 www.textilbuendnis.com Trans Fair e.v. Standardorganisationen Mitglied seit November 2014 e. V. Remigiusstraße 21 50937 Köln Anzahl der Mitglieder: 32 Mitgliedschaften:

Mehr

Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten

Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten Verhaltenskodex für Lieferanten und Unterlieferanten Verfasser: Iso Raunjak Version: 1.00 Datum: 31. Januar 2011 1. Einführung... 3 1.1. Verpflichtungen der SFS unimarket AG... 3 1.2. Verpflichtungen der

Mehr

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze

Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze Nachhaltige Lieferketten Herausforderungen und Lösungsansätze - 23.09.2016, Berlin, CSR-Reporting vor der Berichtspflicht Übersicht 1. Herausforderungen für die Lieferkette 2. Strategien zu Nachhaltigkeit

Mehr

TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG

TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG TRENDS UND TENDENZEN DER CSR-/ NACHHALTIGKEITSBERICHTERSTATTUNG Dr. Gerd Scholl Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Dr. Udo Westermann future e. V. 1 ZIELE DES RANKING Berichterstattung weiterentwickeln

Mehr

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß

- Leseprobe - Auditfeststellungen und deren Bewertungen. Auditfeststellungen und deren Bewertungen. von Ralph Meß Auditfeststellungen und deren Bewertungen von Ralph Meß Der folgende Artikel beschreibt mögliche Feststellungen und Ergebnisse, die üblicherweise bei internen oder externen Audits dokumentiert werden können.

Mehr

Roadmap 2017: Bundesregierung Deutschland

Roadmap 2017: Bundesregierung Deutschland Roadmap 2017: Bundesregierung Deutschland 02.08.2017 www.textilbuendnis.com Bundesregierung Deutschland Bundesregierung Mitglied seit Oktober 2014 Stresemannstraße 94 10963 Berlin Ansprechpartner: Anosha

Mehr

Compliance Report 2016

Compliance Report 2016 Compliance Report 2016 2 Compliance Report 2016 Compliance Report 2016 innogy SE ist eine Finanzbeteiligung des RWE-Konzerns und ist am 1. April 2016 operativ an den Start gegangen. In der innogy SE wurden

Mehr

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003 Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes verabschiedet durch das Lenkungsgremium am 3. April 2007 Inhaltsverzeichnis 4.1. ANTRAGSTELLER: EINZELBETRIEB

Mehr

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach

Projektentwicklung mit dem. Logical Framework Approach Projektentwicklung mit dem Logical Framework Approach Jens Herrmann, 06/2014 Der Logical Framework Approach Der Logical Framework Ansatz ist ein Werkzeug zur Erstellung, Monitoring und der Evaluation von

Mehr

Unternehmensziele. Version Seite 1

Unternehmensziele. Version Seite 1 Qualitätsmanagement Handbuch Referenz-Apotheke Nord 21048 Hamburg Unternehmensziele Version 07.08.12 1.3 Seite 1 WAS? Unternehmensziele WARUM? Um die Kundenzufriedenheit zu erfüllen, und dabei gleichzeitig

Mehr

MERKBLATT CSR-BERICHTSPFLICHT. Was ist die CSR-Berichtspflicht?

MERKBLATT CSR-BERICHTSPFLICHT. Was ist die CSR-Berichtspflicht? MERKBLATT CSR-BERICHTSPFLICHT Das vorliegende Merkblatt informiert über das CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz zur Umsetzung der Richtlinie 2014/95/EU (sog. CSR-Richtlinie). Sie erfahren alles über den aktuellen

Mehr

Produktionsländer: U.a. wird in China für Guess produziert. Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich

Produktionsländer: U.a. wird in China für Guess produziert. Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Produktionsländer: U.a. wird in China für Guess produziert. Wie ist die allgemeine Unternehmenspolitik bezüglich Kinderarbeit? Guess verlangt in seinem Fiscal 2011 Annual Report von seinen Unternehmenspartnern

Mehr

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten.

Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. Dürfen wir für ein paar Minuten um Ihre Aufmerksamkeit bitten. listen. zuhören. analysieren. listen. Kunden, Mitarbeiter, Investoren, Geschäftspartner, Lieferanten, Behörden oder Gemeinden haben unterschiedlichste

Mehr

KURSBUCH WIRKUNG TEMPLATES ZUM. Diese Datei wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Besuchen Sie uns wieder auf

KURSBUCH WIRKUNG TEMPLATES ZUM. Diese Datei wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Besuchen Sie uns wieder auf TEMPLATES ZUM KURSBUCH WIRKUNG Stand: 05.11.2013 Diese Datei wird von Zeit zu Zeit aktualisiert. Besuchen Sie uns wieder auf www.kursbuch-wirkung.de Das KURSBUCH WIRKUNG als PDF herunterladen: www.phineo.org/downloads/?p=1&filename=phineo_kursbuch_wirkung.pdf

Mehr

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Irene Maria Plank Auswärtiges Amt, Berlin Referat Wirtschaft und Menschenrechte (401) 10.10.2017 ANUGA ANUGA Der NAP Was ist das? Verabschiedung durch

Mehr

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC

Fragebogen. zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach DIN SPEC zur Beurteilung der Zertifizierungsfähigkeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements nach 4 Umfeld der Organisation 1 Haben Sie die Interessierten Parteien (oder Kunden) bestimmt, die Bedeutung für Ihr

Mehr

KidStock. Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg

KidStock. Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg KidStock Neue Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg NEUE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG 1 NEUE NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE BADEN-WÜRTTEMBERG 2 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, zahlreiche

Mehr

MZ-2, Mai 2016 OEM NACHHALTIGKEITSFRAGEBOGEN - ANFORDERUNGEN DER BMW GROUP AN LIEFERANTEN

MZ-2, Mai 2016 OEM NACHHALTIGKEITSFRAGEBOGEN - ANFORDERUNGEN DER BMW GROUP AN LIEFERANTEN MZ-2, Mai 2016 OEM NACHHALTIGKEITSFRAGEBOGEN - ANFORDERUNGEN DER BMW GROUP AN LIEFERANTEN EINSCHÄTZUNG DER NACHHALTIGKEITSLEISTUNG VON LIEFERANTEN DURCH DIE BMW GROUP AUF BASIS DES OEM NH-FRAGEBOGENS.

Mehr

Aktuelles zur CSR-Richtlinie - EU-Richtlinie zur Berichterstattung nicht-finanzieller Indikatoren (RL 2014/95/EU, NFI-Richtlinie) 3.

Aktuelles zur CSR-Richtlinie - EU-Richtlinie zur Berichterstattung nicht-finanzieller Indikatoren (RL 2014/95/EU, NFI-Richtlinie) 3. Aktuelles zur CSR-Richtlinie - EU-Richtlinie zur Berichterstattung nicht-finanzieller Indikatoren (RL 2014/95/EU, NFI-Richtlinie) 3. Dezember 2015 1. Worum geht es bei der EU-NFI-Richtlinie: Hintergründe,

Mehr

Cargo Climate Care unser Beitrag zum Umweltschutz.

Cargo Climate Care unser Beitrag zum Umweltschutz. Cargo Climate Care unser Beitrag zum Umweltschutz. Umweltschutz ist für Lufthansa Cargo schon lange selbstverständlich. Die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten, sehen wir als unsere

Mehr

Nachaudit durchführen 5.4 Auditor nicht möglich bei Bedarf Korrekturmaßnahmen umsetzen und kontrollieren

Nachaudit durchführen 5.4 Auditor nicht möglich bei Bedarf Korrekturmaßnahmen umsetzen und kontrollieren 1. Zweck Mit dieser Verfahrensanweisung werden Einzelheiten zur Durchführung der internen Qualitätsaudits geregelt. Ziel der internen Qualitätsaudits ist es, Möglichkeiten für Verbesserungen zu erkennen

Mehr

Ergebnis Umweltmanagement Systematisch zur Nachhaltigkeit

Ergebnis Umweltmanagement Systematisch zur Nachhaltigkeit Unternehmen, die sich proaktiv den ökologischen Herausforderungen stellen, suchen nach Wegen, um die Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Eine Lösung bieten Umweltmanagementsysteme nach ISO 14001

Mehr

Trust in Cloud Quo Vadis Zertifizierung. Wolfgang Schmidt, Folker Scholz. Folker Scholz. Cloud-Ecosystem Cloud-EcoSystem

Trust in Cloud Quo Vadis Zertifizierung. Wolfgang Schmidt, Folker Scholz. Folker Scholz. Cloud-Ecosystem Cloud-EcoSystem Quo Vadis Zertifizierung Wolfgang Schmidt, Folker Scholz Folker Scholz 2015 2015 Cloud-EcoSystem Cloud-Ecosystem Cloud-Studie ISACA/PwC 2015 Komplexität Cloud Beschaffung DATEN- UND INFORMATIONSSICHERHEIT

Mehr

1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack Fazit zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 8

1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack Fazit zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 8 Inhalt 1. Allgemeines zum Lieferantenmanagement bei der InfraServ Knapsack 2 2. Die Auswahl der Lieferanten 3 3. Die Bewertung der Lieferanten 4 4. Die Klassifizierung der Lieferanten 5 5. Die Entwicklung

Mehr

Übersicht der Indikatoren

Übersicht der Indikatoren Übersicht der Indikatoren Nachhaltigkeit messen: 40 Indikatoren zur Bestimmung des Fortschritts in der chemisch-pharmazeutischen Industrie Dimensionenübergreifende Indikatoren (5) 1 Nachhaltigkeitsziele

Mehr

Anlage 6.1 Fragebogen zur Beantragung der Trägerzulassung

Anlage 6.1 Fragebogen zur Beantragung der Trägerzulassung Fragebogen zur eantragung der Trägerzulassung Unternehmen: (entsprechend Handelsregister) 1. Leitbild der Einrichtung AZWV 1 2 1.1 Verfügt die Einrichtung über ein dokumentiertes Leitbild? 4.1 A 3 (4)

Mehr

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen VERTRAGSTEXT Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Fortschreibung der freiwilligen Vereinbarung von Wirtschaft und Landesregierung in Thüringen zwischen

Mehr

DATENSCHUTZ in der Praxis

DATENSCHUTZ in der Praxis DATENSCHUTZ in der Praxis Rechtliche Rahmenbedingungen: EU-DSGVO Grundrecht für EU Bürger Die Europäische Union verankert den Schutz, natürlicher Personen betreffende, personenbezogene Daten auf Grundrechtsebene

Mehr

Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller

Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller Prozessorientierte Zertifizierung - Nachhaltigkeitsorientierte Zertifizierung Unterschied aus Sicht der Hersteller 1 Die Normen Welche Normen und Verordnungen werden betrachtet? o DIN EN ISO 9001:2008

Mehr

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Dialogreihe Wirtschaft und Entwicklungspolitik 28.11.2013 Seite 1 Beschaffung aus Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen Umwelt Gesellschaft

Mehr

Jahresbericht 2016/2017

Jahresbericht 2016/2017 Jahresbericht 2016/2017 Impressum Herausgeber Bündnis für nachhaltige Textilien c/o Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Friedrich-Ebert-Allee 36 53113 Bonn T +49 228 4460

Mehr

Antrag auf Mitgliedschaft und FKS-Teilnahme

Antrag auf Mitgliedschaft und FKS-Teilnahme Antrag auf Mitgliedschaft und FKS-Teilnahme Wir, die Firma (Name und Adresse) beantragen die Mitgliedschaft in SGF International e.v. und die Teilnahme am Freiwilligen Kontrollsystem (FKS). Wir sind damit

Mehr

NACHHALTIGKEIT IM EINKAUF UND LIEFERANTENNETZWERK. WAHRNEHMUNG DER UNTERNEHMERISCHEN SORGFALTSPFLICHT (DUE DILIGENCE) BEI DER LIEFERANTENAUSWAHL.

NACHHALTIGKEIT IM EINKAUF UND LIEFERANTENNETZWERK. WAHRNEHMUNG DER UNTERNEHMERISCHEN SORGFALTSPFLICHT (DUE DILIGENCE) BEI DER LIEFERANTENAUSWAHL. NACHHALTIGKEIT IM EINKAUF UND LIEFERANTENNETZWERK. WAHRNEHMUNG DER UNTERNEHMERISCHEN SORGFALTSPFLICHT (DUE DILIGENCE) BEI DER LIEFERANTENAUSWAHL. 05.2017 BEI DER LIEFERANTENAUSWAHL. Unsere Maßnahmen zur

Mehr

Forum Nachhaltige Beschaffung. 26. Oktober 2016 Stuttgart

Forum Nachhaltige Beschaffung. 26. Oktober 2016 Stuttgart Forum Nachhaltige Beschaffung Stuttgart Die Idee von MaxTex Wir müssen der zunehmenden Bedeutung von Nachhaltigkeit, in allen Facetten und in der gesamten Wertschöpfungskette der Textil- und Bekleidungsindustrie,

Mehr

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT

REGELN DER ZUSAMMENARBEIT Stand: 17.01.2017 REGELN DER ZUSAMMENARBEIT I Zielsetzung der Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg Die Landesinitiative Leben mit Demenz in Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebensbedingungen

Mehr

PUTZIER. CSR - Corporate Social Responsibility. 1. Verhaltenskodex

PUTZIER. CSR - Corporate Social Responsibility. 1. Verhaltenskodex Die Putzier Oberflächentechnik GmbH übernimmt in ihrem Handeln gesellschaftliche und soziale Verantwortung. Ökonomische Nachhaltigkeit, bewusster Einsatz knapper Ressourcen und Umweltschutz sind die Leitgedanken

Mehr

Das Bündnis für nachhaltige Textilien

Das Bündnis für nachhaltige Textilien Das Bündnis für nachhaltige Textilien ICH DENKE, WIR SIND UNS ALLE EINIG: WIR WOLLEN KEINE KLEIDUNG TRAGEN, BEI DEREN HERSTELLUNG MENSCHENRECHTE MISSACHTET, MENSCHEN AUSGEBEUTET ODER GESUNDHEITLICH GESCHÄDIGT

Mehr

GREIFF Mode GmbH & Co. KG

GREIFF Mode GmbH & Co. KG GREIFF Mode GmbH & Co. KG GLIEDERUNG DATEN & FAKTEN PRODUKTBEREICHE UNSERE WERTE ANSPRÜCHE UNSERER KUNDEN DIE TEXTILE KETTE EINFÜHRUNG VERHALTENSKODEX FAIR WEAR FOUNDATION AUDITS WIR ÜBERNEHMEN VERANTWORTUNG

Mehr

CSR Berichtspflicht. Nr. 186/16

CSR Berichtspflicht. Nr. 186/16 CSR Berichtspflicht Nr. 186/16 Ansprechpartnerin: Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. Jochen Raschke Leiter des Fachbereichs Weiterbildung und der IHK Akademie Mittelfranken Walter-Braun-Str. 15 90425 Nürnberg

Mehr

Qualitätsmanagementhandbuch ANKÖ. Auftragnehmerkataster Österreich

Qualitätsmanagementhandbuch ANKÖ. Auftragnehmerkataster Österreich ANKÖ Auftragnehmerkataster Österreich Stand: Juli 2017 Prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem Voraussetzung für die langfristig erfolgreiche Bewältigung der sich aus der Beziehung von Angebot und

Mehr

Lieferantenmanagement

Lieferantenmanagement Lieferantenmanagement Inhalt 1 EnBW Geschäftsmodell... 3 2 Lieferantenmanagement... 4 3 Lieferantenauswahl & Präqualifizierung... 5 4 Lieferantenportal & Supplier Self Services... 6 5 Lieferantenbewertung...

Mehr

Compliance- Richtlinie. für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe

Compliance- Richtlinie. für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe Compliance- Richtlinie für mags Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe AöR Stand: 02.08.2017 1. COMPLIANCE-GRUNDLAGEN Compliance bedeutet dem Grundsatz nach die Einhaltung aller relevanten

Mehr

Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact

Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact Grußwort der Geschäftsführung für den Fortschrittsbericht an den UN Global Compact Die BSH ist dem Global Compact 2004 beigetreten und hat 2005 den auf den Prinzipien des Global Compact basierenden Verhaltenskodex

Mehr

Anleitung Pool4Tool Lieferantenregistrierung und -Bewerbung

Anleitung Pool4Tool Lieferantenregistrierung und -Bewerbung Anleitung Pool4Tool Lieferantenregistrierung und -Bewerbung Inhalt 1 Sinn und Zweck... 3 2 Allgemein... 3 3 Portal Registrierung... 4 4 Kleines Lieferantenprofil... 6 5 Erweitertes Lieferantenprofil...

Mehr

Informationen zur Zertifizierung Stand Januar 2014

Informationen zur Zertifizierung Stand Januar 2014 VERANTWORTUNG TRAGEN Sehr geehrte Damen und Herren, das Qualitätssiegel faire Zeitarbeit zeichnet Personaldienstleister aus, die nach CSR Grundsätzen (Corporate Social Responsibility) in der Zeitarbeit

Mehr

Code of Conduct Compliance. Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG. und. ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner

Code of Conduct Compliance. Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG. und. ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner Code of Conduct Compliance Verhaltensrichtlinien für die Vöhringer GmbH & Co. KG und ihre Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner. 31.03.2012 1. Einleitung Vöhringer ist ein international tätiges Unternehmen

Mehr

Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF

Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF Nachhaltigkeit und CSR-Reporting im ZDF Prof. Dr. Jens Müller, ZDF Unternehmensplanung 31.05.2017 Der globale Kontext: Die Nachhaltigkeitsziele 2 Der globale Kontext: Die Nachhaltigkeitsziele 3 Unternehmen

Mehr

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex (DNK) ein Maßstab für nachhaltige Unternehmensführung Dipl.-Geogr. Riccarda Retsch Wissenschaftliche Referentin beim Rat für Nachhaltige Entwicklung Der Deutsche Nachhaltigkeitskodex

Mehr

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y

Projekt Assessment. Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit. Project Consulting C o m p a n y Projekt Assessment Ermittlung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen in der Projektarbeit Company KG Herbert-Weichmann-Straße 73 22085 Hamburg Telefon: 040.2788.1588 Telefax: 040.2788.0467 e-mail:

Mehr

Die Berücksichtigung von ILO-Kernarbeitsnormen und Kriterien des Fairen Handels beim Einkauf von Dienst- und Schutzkleidung in Dortmund

Die Berücksichtigung von ILO-Kernarbeitsnormen und Kriterien des Fairen Handels beim Einkauf von Dienst- und Schutzkleidung in Dortmund Die Berücksichtigung von ILO-Kernarbeitsnormen und Kriterien des Fairen Handels beim Einkauf von Dienst- und Schutzkleidung in Dortmund Rahmenbedingungen: Soziale und ökologische öffentliche Beschaffung

Mehr

Ziel. Prinzip. Vorgehensweise

Ziel. Prinzip. Vorgehensweise Ziel Prinzip Die dient als Steuerungsmechanismus im Veränderungsprozess, der den Beteiligten die Richtung weist. Zudem soll mittels der die Realisierung der Veränderung und ihre Verankerung in der Unternehmung

Mehr

Dokumentation Lieferantenregistrierung

Dokumentation Lieferantenregistrierung Dokumentation Lieferantenregistrierung Änderungshistorie Revision Erstellt von Erstellt am Änderungsgrund 0 Bod 20.1.2015 Initiale Erstellung der Dokumentation Lieferantenregistrierung 2 Inhalt Änderungshistorie...

Mehr

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Präambel Mit der Vorlage der überarbeiteten Hamburger Bildungsempfehlungen für die Bildung und Erziehung

Mehr

Energieleitbild der Gemeinde Aeugst am Albis

Energieleitbild der Gemeinde Aeugst am Albis Gemeinde Aeugst am Albis, 8914 Aeugst am Albis Energieleitbild der Gemeinde Aeugst am Albis 1 Bedeutung und Zweck Gemeinde Aeugst am Albis Dorfstrasse 22, Postfach 8914 Aeugst am Albis T 044 763 50 60

Mehr

Welthungerhilfe Der Anfang einer guten Entwicklung

Welthungerhilfe Der Anfang einer guten Entwicklung Welthungerhilfe Der Anfang einer guten Entwicklung Prävention von Korruption Der Leitfaden und die Erfahrungen der Welthungerhilfe DZI Spenden-SiegelForum2008 Berlin, 8. April 2008 Kurzer Überblick Ausgangspunkte

Mehr

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE Kooperationsvereinbarung Präambel Die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA) und das Europäische Institut

Mehr

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen:

ÖNORM EN Unternehmensberatungsdienstleitstungen: ÖNORM EN 16114 Unternehmensberatungsdienstleitstungen: Bekenntnis zu Transparenz und Nachvollziehbarkeit Name/Datum/Anlass www.feaco.org www.icmci.com Motivation Ausgangspunkte für die Entwicklung einer

Mehr

4. Abschnitt Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten

4. Abschnitt Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Geschäfts- und Verfahrensordnung: Zusammenarbeit mit fachlich unabhängigen wissenschaftlichen Instituten und redaktionelle Anpassungen

Mehr

Qualitätsmanagement Leader in ELER ( ) Protokoll Qualitätscheck LAG Straubing-Bogen

Qualitätsmanagement Leader in ELER ( ) Protokoll Qualitätscheck LAG Straubing-Bogen Qualitätsmanagement Leader in ELER (2007 2013) Protokoll Qualitätscheck 18.01.2011 LAG Straubing-Bogen Anforderungen an Aufbau und Arbeitsweise einer LAG s. Checkliste LAG-Anforderungen Die Anforderungen

Mehr

SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016)

SEMINAR WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE (17./18. JUNI 2016) SEMINAR "WIRTSCHAFTSSTRAFRECHT- COMPLIANCE" (17./18. JUNI 2016) COMPLIANCE RISK ASSESSMENT BERLIN 17. JUNI 2016 1Global Compliance Risk Office Assessment 17. Juni 2016 AGENDA I. Einleitung II. Hintergrundinformation:

Mehr

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen

Sachstandsbericht. Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen Sachstandsbericht Interoperable Servicekonten für Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen Projektgruppe Strategie für eid und andere Vertrauensdienste im E-Government (PG eid-strategie) 05. Mai 2017 Inhalt

Mehr

Bescheinigung über eine unabhängige betriebswirtschaftliche

Bescheinigung über eine unabhängige betriebswirtschaftliche Bescheinigung über eine unabhängige betriebswirtschaftliche Prüfung Tchibo GmbH Hamburg Nachhaltigkeitsbericht der Tchibo GmbH, Hamburg, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 Engagement:

Mehr

Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie

Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie Information Security Management System Informationssicherheitsrichtlinie I. Dokumentinformationen Version: 0.3 Datum der Version: 08.1.017 Erstellt durch: Kristin Barteis Genehmigt durch: Hannes Boekhoff,

Mehr

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen

Mehr

Erfolg durch Wissen. Petershauser Straße 6, D Hohenkammer

Erfolg durch Wissen.  Petershauser Straße 6, D Hohenkammer Erfolg durch Wissen www.analyticalsemantics.com Petershauser Straße 6, D-85411 Hohenkammer Compliance APP für Digitale 2 Compliance APP für digitale Ausgangssituation und Rahmenbedingungen: Sie beraten

Mehr

In Kooperation mit: Das Audit

In Kooperation mit: Das Audit In Kooperation mit: Das Audit Begutachtungskriterien Prüfung der Formalkriterien: Einhaltung der aktuellen Richtlinien korrekter Ablauf der Auditierung Einhaltung der Fristen Vollständigkeit der Dokumentation

Mehr

VA-0001: Internes Systemaudit Seite 1 von 5

VA-0001: Internes Systemaudit Seite 1 von 5 Seite 1 von 5 Inhalt 1. Zweck... 2 2. Geltungsbereich... 2 3. Zuständigkeiten... 2 3.1 Geschäftsführung... 2 3.2 Auditleiter... 3 3.3 Auditor... 3 3.4 Leiter des zu auditierenden Bereiches... 3 4. Beschreibung...

Mehr

4 Prinzipien für die Bewertung der biologischen Beurteilung von Werkstoffen und Medizinprodukten

4 Prinzipien für die Bewertung der biologischen Beurteilung von Werkstoffen und Medizinprodukten 1 Zweck Diese Checkliste ergänzt die Prozessbeschreibung Produktzertifizierung und regelt die Details der Vorgehensweise für die Bewertung im Rahmen der Risikoanalyse. 1.1 Anwendungsbereich Bei der Überprüfung

Mehr

Contractor Safety Award 2016 Anmeldeformular

Contractor Safety Award 2016 Anmeldeformular Contractor Safety Award 2016 Anmeldeformular TenneT möchte im Bereich Safety Spitzenleistungen erbringen. Dabei betrachten wir Lieferanten als unsere partners in safety. Darum möchten wir, dass Auftragnehmer

Mehr