Rotstift oder Didaktik? ROTSTIFT ODER DIDAKTIK? WIE KINDER RECHT SCHREIBEN LERNEN. TiGA

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1 ROTSTIFT ODER DIDAKTIK? WIE KINDER RECHT SCHREIBEN LERNEN TiGA Prof. Dr. Erika Brinkmann FORUM Unterrichtspraxis DIDACTA Hannover 2018 Donnerstag, 22. Februar Uhr Grundschulverband Rotstift oder Didaktik? 1

2 Wenn man etwas Neues lernt, macht man anfangs immer Fehler Sie gehören zu jedem Lernen dazu. Trotzdem meinen manche Kultusminister, beim Schreiben müsse man alle Fehler gleich ahnden und rot anstreichen nur orthographisch Korrektes dürfe geschrieben werden. Die meisten Schriftsprachdidaktiker und Lehrerinnen und Lehrer sehen Fehler hingegen als Fenster in die Denkwelt der Kinder und als Möglichkeit, die Wege der Kinder zur Normschrift besser zu verstehen und wirkungsvoller zu unterstützen. Und sie freuen sich darüber, wenn Kinder schon früh die Schrift nutzen um wichtige Ereignisse festzuhalten und anderen mitzuteilen. Auch die Kultusministerkonferenz hat in ihren Standards zum Schreibenlernen betont, dass der Einstieg in unser komplexes Schriftsystem das lautorientierte Schreiben ist. Wie man diese unterschiedlichen Positionen etwas näher zusammenbringen kann, möchte ich im Folgenden zeigen. Unser Schriftsystem 2

3 Anders als z.b. in einer Begriffsschrift wie dem Chinesischen müssen unsere Kinder nicht mehrere tausend Wörter auswendig lernen, um einfache Texte lesen und schreiben zu können. 26 Zeichen plus Umlaute und ein paar mehrgliedrige Grapheme mit ihren zugeordneten Lauten reichen aus, um im Deutschen alles aufschreiben zu können. Wer einmal dieses alphabetische Prinzip verstanden hat, kann Schrift für sich lesend und schreibend nutzen. Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein wurde in Deutschland nach dem Motto Schreibe wie du sprichst geschrieben und da die Graphem-Phonem-Korrespondenz nicht 1:1 funktioniert, sah dies häufig sehr unterschiedlich aus und war sehr mühsam zu lesen. Eine verbindliche Regelung der Orthographie gibt es in den deutschsprachigen Ländern erst seit Unser Schriftsystem Unsere Kinder müssen in der Schule nicht wie die chinesischen Kinder mehrere tausend Wörter auswendig lernen, um lesen und schreiben zu können. Sie müssen zu Beginn das alphabetische Prinzip als Fundament unserer Schrift verstehen und nutzen lernen, um eine sichere Basis für ihre weitere orthographische Entwicklung zu erhalten. Dies wird von zahlreichen Studien bestätigt: 3

4 (1) Vorschulkinder, die ohne Unterweisung zu schreiben beginnen, verschriften Wörter zunächst nach ihrer Aussprache, unabhängig von der Muttersprache oder dem Bildungssystem (Reid 1966; Eichler 1976; Ferreiro/ Teberosky 1979). (2) Kinder aller Leistungsgruppen vervollkommnen in der Entwicklung ihrer Rechtschreibung zunächst die lautgerechte Verschriftung von Wörtern, ehe sie zunehmend Rechtschreibmuster verwenden. (May 1990; Scheerer-Neumann/ Schnitzler 2009). Dies gilt außerhalb des Übungswortschatzes auch, wenn sie wie in der DDR von Anfang an einen intensiven, orthographisch fokussierten Rechtschreibunterricht durchlaufen haben. (May 1991) 4

5 (3) Langsame Lerner*innen unterscheiden sich von erfolgreichen Lerner*innen dadurch, dass ihnen oft wie bei Anfänger*innen zunächst normal nicht einmal die auditive Grobgliederung von Wörtern gelingt, sie zumindest noch länger Schwierigkeiten bei der durchgängig lautgerechten Verschriftung haben (Kossow 1976; Bradley 1982). Dieses Problem zeigt sich auch bei erwachsenen Analphabet*innen (Brinkmann 2010). (4) Kinder mit Rechtschreibschwierigkeiten profitieren von einer orthographisch orientierten Rechtschreibförderung erst richtig, wenn sie die lautgerechte Verschriftung von Wörtern beherrschen. (Neubauer/ Kirchner 2013). 5

6 FARAT VARAT FARAD FHARAD FARRAHD FARRAD FAHRAD FARAHD FAHRAT Farrad da war nichtz Schwirich In der alphabetischen Phase prägen sich Falschschreibungen nicht ein, denn die Kinder konstruieren auch häufiger verwendete Wörter immer wieder neu (Brinkmann 2003). Aber auch die lautorientierte Rechtschreibstrategie der Kinder verfestigt sich nicht, denn ihr Aufbau wird durch weitere Strategien ergänzt und überformt, wie Studien aus verschiedenen Disziplinen zeigen: 6

7 (1) Aus kognitionspsychologischer Sicht...spielt für die Rechtschreibleistung die Fähigkeit, Sprachlaute zu unterscheiden, noch in zweiten Klassen eine größere Rolle als Gedächtnis und Wortschatz, die erst in vierten Klassen wichtiger werden, d. h. das Gewicht und Zusammenspiel der Strategien verändert sich im Laufe der Rechtschreibentwicklung (Schneider 1980; 1982). (2) Auch neuropsychologische Untersuchungen bestätigen, dass das Schreiben bei Anfänger*innen durch die Artikulation gesteuert wird, während mit wachsender Schrifterfahrung die Schreibmotorik eine stärkere Bedeutung bei der Kontrolle der Rechtschreibung bekommt (Luria 1966). 7

8 (3) Korrelationsstudien finden schon in der 1. Klasse einen sehr engen Zusammenhang (.80) zwischen der lautgerechten Verschriftung von Kunstwörtern und der normgerechten Schreibung von Realwörtern (Wimmer u. a. 1990). (4) Längsschnittstudien aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum finden hohe Korrelationen (um.60) zwischen früher lautgerechter Verschriftung von Wörtern und späterer Richtigschreibung. (Brügelmann 1987 & 1999; Richter 1992; National Reading Panel 2000; National Early Literacy Panel 2008) 8

9 Quellen Im einzelnen sind die Befunde aus den zitierten Studien und ihre Quellen nachzulesen in dem von E. Brinkmann herausgegebenen Sammelband Rechtschreiben in der Diskussion Schriftspracherwerb und Rechtschreibunterricht. Beiträge zur Reform der Grundschule, Bd Grundschulverband: Frankfurt 2015, S. 164ff., 185ff. Dort finden sich auf S. 227 ff. auch Praxishinweise für den Übergang vom lautorientierten zum orthographisch korrekten Schreiben Was bedeutet das für den Unterricht? 9

10 Alphabetische Phase: schrittweises Erkennen der Graphem-Phonem-Korrespondenz als Basis unseres Schriftsystems F FRT FARAT FAHRRAD Vom Anlaut über die Skelettschreibung und die lautgerechte Verschriftung zur orthografisch korrekten Schreibweise... Das lautorientierte Verschriften von Wörtern bestimmt den Einstieg in den Schriftspracherwerb. Sobald das alphabetische Prinzip verstanden ist und seine Umsetzung beherrscht wird, beginnen Aktivitäten, bei denen es auf die richtige Schreibung ankommt angefangen bei der Überarbeitung der eigenen Texte (zunächst nur besonders wichtiger Wörter) bis hin zum gezielten Üben besonders häufiger Wörter. 10

11 Orthografische Phase: Überformung der lautgerecht geschriebenen Wörter durch orthografische Muster und durch die Nutzung von orthografischen und morphematischen Strategien über die alphabetische Phase hinaus müssen die Kinder von Anfang an lernen: Unsere Schrift ist keine reine Lautschrift, sondern ein genormtes System mit verabredeten Schreibweisen. Viele KollegInnen sprechen von der Erwachsenenschrift oder Buchschrift, um sie von der zuerst einmal erwünschten Kinderschrift wertungsfrei abzugrenzen. KMK-Empfehlungen zur Arbeit in der Grundschule, 2015, S

12 Vereinbarung über Bildungsstandards für den Primarbereich (Jahrgangsstufe 4) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) KMK-Standards: Schreiben Texte verfassen Planen Schreiben überarbeiten Richtig schreiben Geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben Rechtschreibstrategien verwenden: Mitsprechen, ableiten, einprägen Zeichensetzung beachten Über Schreibfertigkeiten verfügen Eine gut lesbare Handschrift flüssig schreiben Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten Die Kinder nutzen die Schrift von Beginn an zur Kommunikation, zum Festhalten von Informationen und zum gedanklichen Austausch Den PC wenn vorhanden zum Scheiben verwenden und für Textgestaltung nutzen Prof. Dr. Erika Brinkmann Schreiben von Anfang an Mit der Anlauttabelle als Werkzeug erschließen sich die Kinder Schritt für Schritt je nach Entwicklungsstand und Vorwissen die Basis unserer Schrift: das alphabetische Prinzip Gleichzeitig lernen sie die Funktionen der Schrift kennen und für ihren persönlichen Bedarf zu nutzen. 12

13 Schreiben mit der Anlauttabelle Kinder knüpfen an ihr Können an: Sie schreiben so, wie es ihrem Entwicklungsstand entspricht Sie orientieren sich dabei mit hoher Konzentration an der Lautung der Sprache und versuchen, das Gesprochene immer genauer darzustellen 13

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15 Und dann können die Kinder alles aufschreiben, was sie wollen! Sie können die Schrift so gebrauchen, wie es für sie wichtig ist ohne Hilfe der Erwachsenen und ohne Sprachbarrieren 15

16 Kommentar: Wer so schreiben kann, hat das alphabetische Prinzip verstanden und kann sich schreibend mitteilen und sich auch schon lesend erste Wörter lautierend und verstehend erschließen. Damit ist die Basis gelegt diese Kinder stehen nicht in der Gefahr, später zu den 8 Millionen funktionalen Analphabeten zu gehören, die wir in Deutschland laut der Level-One-Studie von 2013 heute haben, denn sie können die Schrift grundsätzlich nutzen und auch ungeübte Wörter lesbar aufschreiben bzw. sie sich inhaltlich sinnverstehend erlesend erschließen. Allerdings sollte den Kindern von Anfang auch klar gemacht werden, dass ihre Kinderschreibweise nur ein Zwischenschritt ist: Sie alle sollen lernen, so zu schreiben wie die Erwachsenen, bzw. wie es in den Büchern steht. Denn dann kann man die Texte viel leichter lesen. Dafür und zwar NUR dafür brauchen wir die Rechtschreibung. Die lautorientierte Kinderschreibweise ist die Basis für die weitere Rechtschreibentwicklung. Sie wird akzeptiert und damit den Kindern signalisiert, dass sie bereits lesbar schreiben können. Parallel dazu erfahren die Kinder aber auch, dass es mit der Buch- oder Erwachsenenschrift fest verabredete Schreibweisen für die Wörter gibt, an denen sie sich nach und nach immer stärker orientieren sollen, um später eine möglichst hohe orthografische Kompetenz zu entwickeln. In gesonderten Aufgabenstellungen werden deshalb schon früh einzelne, für die Kinder besonders wichtige Wörter in der orthografisch korrekten Schreibweise als Modell angeboten und von den Kindern (z.b. in einem besonderen Heft) aufgeschrieben und gesammelt. Vor der Schule und im Anfangsunterricht hat es sich bewährt, die lautorientiert geschriebenen Kindertexte zur besseren Lesbarkeit zu übersetzen und den Kindern damit für ihre weitere orthografische Entwicklung Anregungen und Modelle zu bieten. 16

17 Modellwörter für das Briefe schreiben BRIEF VON FÜR LIEBE LIEBER Brief von für liebe lieber VIELE viele GRÜßE Grüße DEIN DEINE FREUND FREUNDIN dein deine Freund Freundin 17

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21 Fehler sind Annäherungsversuche an die Norm Beim Schreiben innerhalb der alphabetischen Phase werden die Wörter immer wieder neu konstruiert. Durch die Begegnung mit orthografisch korrekten Schreibungen nehmen die Kinder dann nach und nach überwiegend implizit immer mehr Muster und Strukturen auf, die sie auch in ihren Schreibungen verwenden. Dadurch erhöhen sich die Variationsmöglichkeiten für die Schreibung eines Wortes enorm und das spiegelt sich beim immer wieder neuen Konstruieren der Wörter wider. Mit zunehmender Schrifterfahrung verwenden die SchreiberInnen die orthografischen Muster und Strukturen schließlich immer häufiger legal, so dass die Wörter nach und nach oft in einer typischen Abfolge immer richtiger werden (vgl. FAHRRAD bei MAY). 21

22 Der Schriftspracherwerb gelingt besonders gut, wenn, die unterschiedlichen Vorerfahrungen und Lernvoraussetzungen der einzelnen Kinder ernst genommen werden, wenn die Kinder ihre eigenen Vorstellungen und Hypothesen von Schrift entwickeln und erproben dürfen, wenn sie sich dabei trauen, die Schrift für sich persönlich zu nutzen und sich dabei als erfolgreich erleben, weil Fehler dabei als eigenaktive Lösungsversuche von Problemen betrachtet werden, die zu allem Lernen dazu gehören. Vereinbarung über Bildungsstandards für den Primarbereich (Jahrgangsstufe 4) (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom ) KMK-Standards: Schreiben Texte verfassen Planen Schreiben überarbeiten Richtig schreiben Geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben Rechtschreibstrategien verwenden: Mitsprechen, ableiten, einprägen Zeichensetzung beachten Über Schreibfertigkeiten verfügen Eine gut lesbare Handschrift flüssig schreiben Texte zweckmäßig und übersichtlich gestalten Den PC wenn vorhanden zum Scheiben verwenden und für Textgestaltung nutzen Prof. Dr. Erika Brinkmann 22

23 Der eigentliche Sinn des Rechtschreibens : Die eigenen Texte mit Hilfe verschiedener Strategien und Hilfsmittel so zu überarbeiten, dass sie möglichst fehlerfrei und für andere damit leicht lesbar sind. Entwicklung der Rechtschreibstrategien Alphabetische Strategie Sprechlaute in adäquate Buchstaben übersetzen können Beginn der wortübergreifenden Strategie: Grundsätzliche Kleinschreibung in der deutschen Orthografie Wörter werden voneinander abgegrenzt Am Satzanfang wird immer groß geschrieben Nomen schreibt man groß Beginn der morphematischen Strategie Verlängern als Strategie nutzen (Auslautverhärtung) Über die Bedeutung von Wörtern nachdenken, Stammschreibung nutzen (Wortfamilien!), Umlautschreibungen von Grundwörtern ableiten Beginn der orthografischen Strategie: Weitreichende Regeln kennen und anwenden Ausnahmewörter sammeln und üben => Clusterlernen! Auch als Modellwörter für Analogiebildungen 23

24 Diese Entwicklungsschritte decken sich insgesamt mit den KMK-Bildungsstandards zum Rechtschreiben. Sie können helfen, den Kindern gezielte Überarbeitungsaufträge orientiert an der Entwicklung und dem Können des betreffenden Kindes zu geben => Beispiel Linus-Text: Möglicher erster Arbeitsauftrag: Alle Satzanfänge groß schreiben. Ansonsten wird der Text in dieser Phase für die Veröffentlichung und zum leichteren Lesen von derlehrerin/dem Lehrer in die Buchschrift übersetzt. 24

25 Auszug aus den Beschlüssen der KMK: Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich. Jahrgangsstufe 4. Beschluss vom S. 10 f. Richtig schreiben: geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben, Rechtschreibstrategien verwenden, Zeichensetzung beachten, über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen, Rechtschreibhilfen verwenden: Wörterbuch nutzen Arbeitstechniken nutzen: methodisch sinnvoll abschreiben Übungsformen selbstständig nutzen Texte auf orthographische Richtigkeit überprüfen und korrigieren. Prof. Dr. Erika Brinkmann Geübte, rechtschreibwichtige Wörter normgerecht schreiben 25

26 Häufigkeitswortschatz Selbstständiges Üben von Wörtern Häufigkeitswortschatz 26

27 Geübte Wörter normgerecht schreiben Bingo Partnerdiktat Alternative Diktatformen: Lauf- oder Schleichdiktat Dosendiktat Drehdiktat Abschreibeheft Über Fehlersensibilität und Rechtschreibgespür verfügen 27

28 Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Durch regelmäßige und ritualisierte Gespräche können Rechtschreibbewusstsein und Rechtschreibgespür der Kinder weiter entwickelt werden. Dabei geht es darum, dass Kinder zunehmend selbstständig Wörter betrachten, sie also zum Gegenstand des (gemeinsamen) Nachdenkens machen, dass sie Schreibweisen untersuchen: Faustregeln und Ableitungsstrategien anwenden, Merkwörter sammeln Behutsam und kontinuierlich kommen dabei Fachbegriffe in Gebrauch, die dazu dienen, Sprachliches und Rechtschreibliches denkbar und sagbar werden zu lassen. Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Wortbeispiele für Rechtschreibgespräche Spinnennetz - Salzstreuer Halsband - Backenzähne - Schreibpapier Buntstiftmäppchen - Versteckspiel Stinkstiefel Gesangslehrerin - Staublappen Bankräuber Schlüsselloch Schminkkoffer Blattläuse - Trinkhalm Weihnachtsstern - Schmuckkästchen Bettdecke Motorradrennbahn Handballmannschaft Quarkkuchen Spitzenhäubchen Spielplätze Strohhalm - Geburtstagspäckchen Wäscheklammern Frühstücksbrettchen Verkehrsschild Reißverschluss Straßenbahnschaffnermütze Tennissockenverkäuferin und zwischendurch auch Wörter mit weniger anspruchsvollen Verbindungen, damit die Kinder nicht den Eindruck bekommen, dass bei jedem längeren Wort mit Rechtschreibtücken zu rechnen ist: Tomatensalat Regenbogen Telefonhörer Ameisenhaufen Autowaschanlage... oder Fantasiewörter: Spalle Rieber kocken... Erichson, Christa (2004): Der harte Brocken des Tages. In: Grundschule Deutsch 2/2004, S

29 Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Der harte Brocken des Tages 29

30 Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Satz des Tages Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Satz des Tages 30

31 Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Satz des Tages Gemeinsames Nachdenken über Rechtschreibstrategien Hilfekarten 31

32 Durch das gemeinsame Nachdenken über Rechtschreibstrategien lernen die Kinder nach und nach ihre eigenen Texte mit diesem Rechtschreibblick anzugucken und zu korrigieren. Den eigenen Text von hinten nach vorne mit dem Rechtschreibblick oder einer imaginären Rechtschreibbrille zu kontrollieren, macht es einfacher sich vom Inhalt zu lösen und Fehler zu finden. Auch eine Rechtschreibkonferenz in Partnerarbeit z.b. mit konkreten Aufgaben zum individuellen Fehlerschwerpunkt oder für Experten ermöglicht den fremden Blick Distanz zum Text. Fazit Rechtschreibkompetenz ist ein wichtiges Ziel. Es geht dabei um die komplexe Fähigkeit, die eigenen Texte mit Hilfe verschiedener Strategien und Hilfsmittel so zu überarbeiten, dass sie möglichst fehlerfrei und für andere damit leicht lesbar sind. Diese Fähigkeit entwickelt sich in einem lebenslangen Prozess, der keinesfalls bis zum Ende der Grundschulzeit als abgeschlossen betrachtet werden kann. Jedes Kind sollte allerdings innerhalb dieses Prozesses kontinuierliche Fortschritte zeigen und individuelle Hilfen bekommen. 32

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