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3 Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangslage Allgemeines Generelle Zielsetzung Organisation OK-Präsident Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten OK-Vizepräsident Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Behördenvertreter Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Koordinator Vereine und Teilnehmende Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bereich Stabsdienste Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Generalsekretariat Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 1 von 89

4 8. Ressort Marketing/HelferInnen/Personal Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Unterkünfte Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bereich Festinhalte Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Musikkomitee Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Alphornblasen Bericht Fahnenschwingen Bericht Kinderchöre/Nachwuchsgruppen Bericht Ressorts Festakt/Fahnenakt und Empfang/Betreuung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ressort Festakt/Fahnenakt Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Informatik Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 2 von 89

5 17. Ressort Festumzug Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Unterhaltung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bereich Gastronomie Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Festwirtschaft/Verpflegung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Verpflegungsstände Jodlerdorf/Vortragslokale Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Koordination mit Wirten Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Einkauf/Logistik Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 3 von 89

6 24. Bereich Infrastruktur Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Entsorgung/Reinigung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Hochbau (Feste Bauten und Anlagen) Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Temporärer Bauten und Anlagen Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Werke (Strom/Wasser) Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Dekoration Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bereich Sicherheit Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 4 von 89

7 31. Ressort Verkehr (ÖV/Shuttle/MIV) Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Verkehrsführung/Verkehrsdienst/Planung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Unterkünfte/Unterstützung Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Unterstützung Zivilschutz Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Koordination Kapo/Bewachung/Sanität Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Koordination Kantonspolizei Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bewachung Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Sanität Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 5 von 89

8 39. Bereich Finanzen Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Rechnungswesen/Zahlungsverkehr Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Sponsoring Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Ressort Lotterie Aufgaben gemäss Pflichtenheft Arbeitsablauf/Umsetzung Hinweise/Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Verbesserungsmöglichkeiten Impressum Herausgeber Verein "50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest 2016 Steffisburg", Höchhusweg 5, Postfach 168, 3612 Steffisburg Fest 50. Bernisch Kantonales-Jodlerfest vom 3. bis 5. Juni 2016 Bilder davidschweizer.ch Redaktion Bereich Stabsdienste / Ressort Generalsekretariat, Tel Druck Gerber Druck AG, Steffisburg Auflage 50 Exemplare Erscheinungsweise Einmalig 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 6 von 89

9 1. Ausgangslage Bereichsleiter Stabsdienste Rolf Zeller 1.1 Allgemeines Die Delegiertenversammlung des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes (BKJV) vom 9. Februar 2014 in Huttwil hat den Jodlerklub Steffisburg beauftragt, im Jahr 2016 das Bernisch-Kantonale Jodlerfest durchzuführen. Der ursprünglich vorgesehene Durchführungstermin des Jodlerfestes in Steffisburg vom Juni 2016 musste aufgrund der Terminkollision mit dem Kantonalturnfest in der benachbarten Stadt Thun um 14 Tage vorverschoben werden auf den Juni Nachdem Steffisburg im Rahmen der Delegiertenversammlung des BKJV die Zusage zur Durchführung des Jodlerfestes 2016 erhalten hatte, fand im September 2014 die Gründungsversammlung des Trägervereins statt, an welcher die Statuten und das Organisationsreglement beschlossen sowie das Organisationskomitee gewählt wurden. Damit wurde die Grundlage geschaffen, dass Steffisburg anfangs Juni 2016 während drei Tagen Festgemeinde einer einmaligen Veranstaltung wird. Zu berücksichtigen gilt es dabei, dass die Statuten und Ausführungsbestimmungen des Eidgenössischen Jodlerverbands (EJV), die technischen Regulative des EJV sowie die allgemeinen Bestimmungen über die Durchführung von Verbandsfesten des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbands (BKJV) für das Organisationskomitee verbindlich sind. Dem Trägerverein gehören der Jodlerklub Steffisburg, der Jodlerklub Heimberg, die Jodlergruppe Bärgrösli Buchen und der Jodlerklub Losenegg Eriz an. OK-Präsident ist der Steffisburger Gemeindepräsident Jürg Marti. Der Verein "Bernisch-Kantonales Jodlerfest 2016 Steffisburg" organisiert erneut ein Jubiläumsfest, nachdem 1977 bereits die 25. Austragung in Steffisburg stattfand. Über das ganze Wochenende werden rund 30'000 bis 40'000 Besucherinnen und Besucher auf dem Festgelände, in den Vortragslokalen und auf der "Jodlermeile" erwartet. Bis es soweit ist, stehen viele Aufgaben an. Das Organisationskomitee wird zusammen mit vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie mit Unterstützung von Vereinen und Organisationen alles daran setzen, damit den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern ein attraktives und unvergessliches Jubiläumsfest in Steffisburg geboten werden kann. Das Festzentrum teilt sich hauptsächlich in die Festplätze Schönau, Zulg und Musterplatz auf. Sechs von sieben Vortragslokalen befinden sich im Zentrum von Steffisburg. So zeigen zum Beispiel die Alphorn- und Büchelbläser in der wunderbaren Umgebung der Villa Schüpbach ihr Können. Die Fahnenschwinger präsentieren ihre Vorträge in der Armeehalle an der Allmendstrasse auf dem Waffenplatz Thun. Ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, über 4'000 gedeckte Sitzplätze und zusätzlich gut 2'000 ungedeckte Sitzplätze sorgen für ein gemütliches und unvergessliches Fest auf der Jodlermeile. 1.2 Generelle Zielsetzung In Artikel 3 des Organisationsreglements sind die Zielsetzungen für das Jubiläumsfest wie folgt festgehalten: 1. Ideell Durchführung eines Anlasses mit hohem Erlebnis- und Erinnerungswert, Durchführung eines Anlasses zur Förderung des Kulturguts bezüglich Jodelgesang, Alphornblasen und Fahnenschwingen, Durchführung eines Anlasses als gemeinsame "Brückenbauer mehrerer Generationen" zu anderen Interessengruppen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 7 von 89

10 2. Organisatorisch Sorgfältig, umsichtig, vorausschauend und detailliert vorbereiteter Anlass, Selbständige, kooperative, kreative und verantwortungsbewusste Arbeit der Bereiche und Ressorts im Rahmen der Aufgaben, Verantwortungen und Kompetenzen. 3. Finanziell Sparsamer Einsatz der Geldmittel und Beachtung der Bestimmungen in den Erlassen, Keine Inanspruchnahme der Defizitgarantie der Gemeinde Steffisburg Positives Rechnungsergebnis für den Verein "50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest 2016 Steffisburg", die engagierten Vereine und den BKJV. Der Jubiläumsanlass soll ein volkstümliches, unvergessliches und fröhliches Fest werden, wo der Jodelgesang, die Geselligkeit, Brauchtum und Tradition im Zentrum stehen, ganz nach dem Motto: "Äs Jodlerfescht wo z'härz berüert!" 1.3 Organisation Die Organisation richtet sich nach den Bestimmungen in den Statuten vom 15. September 2014 sowie nach den Organigrammen in den Anhängen 1 (Organisationskomitee-Ausschuss OKA) und 2 (Bereiche und Ressorts) des Organisationsreglements. Die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kompetenz der einzelnen Bereiche und Ressorts richten sich nach den Pflichtenheften in den Anhängen 3 bis 39 des Organisationsreglements. 1. Organigramm Organisationskomitee-Ausschuss (OKA; Vorstand) 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 8 von 89

11 3. Das Organisationskomitee (OKA; Vorstand) Das OK von links nach rechts: Hansueli Aebersold, Bereichsleiter Finanzen Stefan Schneeberger, Behördenvertreter Arnold Reber, Koordinator Vereine und Teilnehmende Martin Deiss, Bereichsleiter Infrastruktur Rolf Zeller, Bereichsleiter Stabsdienste Daniel Schwarz, Vizepräsident OK Hansjürg Müller, Bereichsleiter Sicherheit Hans-Peter Minnig, Vertreter Bernisch-Kantonaler Jodlerverband BKJV Stephan Haldemann, Vertreter Bernisch-Kantonaler Jodlerverband BKJV Marcel Schenk, Bereichsleiter Gastronomie Peter Toutvent, Berater Gastronomie Jürg Marti, OK-Präsident Es fehlt: Albert Liebi, Bereichsleiter Festinhalte 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 9 von 89

12 2. OK-Präsident Verantwortlich Stellvertreter Jürg Marti Daniel Schwarz 2.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Verantwortlich für die Gesamtleitung des Jodlerfestes. Setzt das OK zusammen und stellt der Trägerschaft Antrag. Führt die OK-Sitzungen und legt die Terminplanung sowie die Traktanden fest. Führt die sechs Bereichsleitenden des OKA und steht diesen beratend zur Verfügung. Tritt als Ansprechpartner gegenüber Dritten auf und nimmt die Interessen des Vereins wahr. Gibt die finanziellen Mittel im Rahmen des Budgets (Genehmigung durch OKA) gemeinsam mit den entsprechenden Bereichsleitenden frei. Erarbeitet ein Konzept (Organisation und Umsetzung), wie die grösstmöglichen Erträge mit den Festkarten und den Festabzeichen generiert werden können. 2.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Als Quereinsteiger musste ich mich mit der Materie "Jodlerfest" ganz grundlegend auseinandersetzen. Hierzu dienten mir die Unterlagen der vorangehenden Feste, welche ich im Vorfeld zusammentragen musste. Leider gibt es für die Organisation und Durchführung eines Jodlerfestes kein umfassendes Dossier mit konkreten Strukturen, Dokumenten und Checklisten. Anhand der gewonnen Erkenntnisse aus dem Aktenstudium erarbeitete ich als Grundlage für unser Fest das Organigramm und das Pflichtenheft pro Bereich und pro Ressort. Nebst den genannten Unterlagen definierte ich eine detaillierte Terminplanung. Diese wurde durch das OK verabschiedet. Die genehmigte Terminplanung wurde in der praktischen Umsetzung eher als Reminder genutzt als verbindlich umgesetzt, da jeder Bereich und Ressort sein eigenes Tempo definierte und lebte, zum Teil auch systembedingt. Ein bedeutender Zeitaufwand generierte die Suche und vor allem die Gewinnung von fähigen sowie motivierten Bereichs- und Ressortleitungen. Während der gesamten Planungszeit mussten auch verschiedene Ergänzungen des OK und Neubesetzungen vorgenommen werden. So wurde zum Beispiel auch die Erarbeitung des Konzeptes und die Organisation des Verkaufs der Festabzeichen, Festführer und Klassierungsliste durch mich und anschliessend durch den Bereich Stabsdienste übernommen. Nach den genannten Arbeiten wurden dann alle Bereichs- und Ressortleitende aufgefordert, Konzepte zu erarbeiten und die konkreten Ziele, Massnahmen und Mittel dem OK vorzustellen. Die präsentierten Konzepte wurden genehmigt und waren Basis für die Erarbeitung der Teilbudgets, welche dann im Gesamtbudget zusammengetragen wurden. Bei der Erarbeitung der Konzept und des Gesamtbudgets konnte ich mich als OK-Präsident auch voll und ganz im Sinne einer guten Zusammenarbeit einbringen, das war positiv, brachte Vertrauen und ein gemeinsames Verständnis. Ein wesentlicher Teil der Zeit wurde dann für die 18 ordentlichen OK-Sitzungen inklusive Vor- und Nachbereitung aufgewendet. Uns diente eine standardisierte Traktandenliste, welche fallweise ergänzt wurde. Nebst den OK-Sitzungen gab es auch individuelle Sitzungen mit einzelnen Bereichs- und Ressortleitenden, welche sehr wertvoll und zielführend waren. Auch die Medien- und Repräsentationstätigkeiten (Teilnahme an DV's des BKJV, am vorangehenden Jodlerfest etc.) beanspruchten einige Zeit. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 10 von 89

13 Kurz vor dem Fest schrieb ich für die Tage vor, während und nach dem Fest ein Drehbuch mit den wesentlichen Meilensteine und Pflichtaufgaben aller Bereiche und Ressorts. Dieses Dokument wurde bis und mit dem Fest gepflegt. Basierend auf diesem wurde auch ein Testlauf anlässlich der 14. OK-Sitzung durchgeführt. Zudem wurden verschiedene Notfall-Szenarien simuliert. Ziel war es, dass alle Mitglieder des OK (Bereichs- und Ressortleitende) über die notwendigen Informationen verfügten, alle die Zusammenhänge erkennten und gegenseitig sensibilisiert waren. Wichtig war auch, dass die Bereichs- und Ressortleitenden sowie ich persönlich als OK- Präsident einen grossen Teil der Helfenden anlässlich der Helfer-Infos begrüssen, informieren und motivieren konnten. Wir stellten sicher, dass das Jodlerfest auch für die Helfenden eine Herzensangelegenheit wurde. Während dem Fest war grundsätzlich eine sehr hohe Präsenz aller Verantwortlichen von Bedeutung. Ich persönlich versuchte während dem Endspurt zur Vorbereitung (Freitagmorgen) immer vor Ort zu sein. Zudem organisierte und verteilte ich die Verpflegungen an die Vorbereitungslokale (Mineralwasser und bei Jodelnden Äpfel) und die Vortragslokale (Verpflegung Jury: Mineralwasser, Äpfel und Balisto), dadurch konnte ich vor dem Start noch einmal alle Lokale kurz besichtigen. Zudem war es mir ein grosses Anliegen, die Gäste zu begrüssen, die Helfenden an den verschiedenen Einsatzorten zu besuchen und stets präsent zu sein auch um sporadisch unvorhersehbare Entscheide mit zu treffen und mit zu tragen. Während dem Fest trafen wir uns wie vorgängig vereinbart zu kurzen OK-Sitzungen, um mögliche Verbesserungen umgehend einleiten und wichtige Entscheide treffen zu können. 2.3 Hinweise/Bemerkungen Nebst den erwähnten Arbeiten des vorangehenden Kapitels war auch eine zentrale Fragestellung die Organisation der Gastronomie und die Rekrutierung der Helfenden. Bezüglich Gastronomie haben wir uns entschieden, dass wir die Festwirtschaften auf eigene Rechnung organisieren und diese mit regionalen Vereinen vor Ort betreiben. Unterstützt wurden wir durch unseren extern engagierten Berater Peter Toutvent, welcher einen unverzichtbaren und wertvollen Einsatz zugunsten des Jodlerfestes leistete. Entsprechend dem Entscheid zum Gastronomie-Modell mussten wir eine recht hohe Anzahl an Vereinen und Einzelpersonen gewinnen. Nebst dem Bereich Gastronomie war ein grosser Personaleinsatz bei den Vorbereitungsund Vortragslokalen sowie beim Verkauf der Festartikel (Festabzeichen, Festführer und Klassierungslisten) notwendig. Folgende Aspekte sind zum Thema Helfende wichtig: So früh wie möglich muss der Bedarf an Helfenden durch die Leitenden abgeschätzt werden, damit anschliessend auch aktiv die Suche für Helfende begonnen werden kann. Es ist zudem wertvoll, dass die Helfenden bei einer zentralen Stelle administriert werden. Hier können dann auch zentral die Bekleidung, das Helfer-Geld (bei uns = Jodlergeld) für die Verpflegung und die mögliche Entschädigung verwaltet werden. Trotz den Unterlagen der vorangehenden Jodlerfeste (grosszügiger Weise wurden diese ausgehändigt), mussten fast alle Prozess wieder definiert, entsprechend ausgestaltet, dokumentiert und organisiert werden. Dieser Aufwand könnte klar reduziert werden, sobald es ein zentral verwaltetes Handbuch gäbe. Zudem stellten wir fest, dass das OK mit recht hohen Ansprüchen von Seiten des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes (BKJV) konfrontiert wird. Einerseits wird der Festkartenpreis "vorgegeben", die Abgabe zuhanden des BKJV ist unabhängig des Erfolges geschuldet und auch die gesamte IT-Verarbeitung wird vorgegeben und ist auch kostenseitig fixiert. Andererseits gibt es Ehren- und Funktionsträger, welche doch ein Beachtliches geboten erhalten (z.b. die Hotel- Übernachtungen im Umfang von ca. 140 Übernachtungen, im Wert von rund CHF 24' oder auch die Verpflegungsmöglichkeiten im Betrag von zirka CHF 11'000.00). 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 11 von 89

14 Das OK sieht sich somit mit verschiedenen reglementarischen Auflagen konfrontiert, welche nicht beeinflussbar sind und auch nicht auf das erzielte Ergebnis Rücksicht nehmen. Die Organisation und Durchführung eines Jodlerfestes ist nicht ohne Risiken auch in finanzieller Hinsicht. Ein wesentlicher Teil des Budgets kann erst während dem Fest erwirtschaftet werden. Bisher waren die Jodlerfeste gut bis sehr gut besucht, so dass mit der Gastronomie und dem Verkauf der Festartikel ein bedeutender Umsatz generiert werden konnte. Sollte der Erfolg einmal ausbleiben, weil zum Beispiel nicht mehr so viele Personen ein Festabzeichen kaufen (Vortragslokale können kaum mehr besucht werden, da diese zu klein oder bereits überbelegt sind; eventuell zukünftig nach Vortragsblöcken Lokale "leeren" und wieder neu besetzen) oder auch die Nachfrage bei der Gastronomie (Wettereinfluss oder schlechte Angebotsgestaltung) zurückgehen, könnte der Veranstalter einen beachtlichen Teil der Kosten nicht mehr decken können. Dies auch weil ein grosser Teil des Budgets mit Fixkosten definiert ist, welche nicht kurzfristig verändert werden können. Diesem Umstand müsste unbedingt Rechnung getragen werden, sprich wer trägt ein allfälliges Defizit. Unser Ziel war es: "Es Jodlerfescht wo ds Härz erfreut." Trotz Regenwetter schien die Sonne in den Herzen, dies weil es für alle eine Herzensangelegenheit war. Sei es bei den Teilnehmenden, den Besuchenden und im Speziellen bei den Helfenden, welche einen gewaltigen Einsatz leisteten. Diesen Leistungen gebührt eine grosse Anerkennung und Wertschätzung ich bin zutiefst beeindruckt! Wir dürfen somit auf ein erfolgreiches und wunderbares Jodlerfest zurückblicken. Ich gratuliere allen Beteiligten und danke herzlich für den riesigen Einsatz! 2.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Auf Zahlen wird hier verzichtet, diese folgen in den einzelnen Bereichen, respektive in den einzelnen Ressorts. Einige Fakten zum Verkauf der Festführer, Festabzeichen und der Klassierungslisten, da diese Arbeiten u.a. auch durch das OK-Präsidium umgesetzt wurden. Gemäss Konzept über die grösstmöglichen Erträge mit den Festabzeichen und Festführer wurden folgende Festartikel produziert und verkauft: Artikel Produktion Verkauf Festabzeichen Gold 4'000 3'978* Festabzeichen Silber 8'000 7'628 Festabzeichen Button "Umzug" 10'000 1'000 Festführer 8'000 5'378* Klassierungslisten 1'000 1'000 * Der grösste Teil der Festabzeichen Gold und der Festführer wurden den Aktiven mit der Festkarte abgegeben (Ertrag wurde im Ressort Musikkomitee vereinnahmt). Der Vorverkauf und dann der gut organisierte Verkauf der Festabzeichen an neuralgischen Punkten im und um das Festareal sowie bei den Vortragslokalen liefen erfolgreich, hier leisteten die freundlichen und authentischen Helfenden einen sehr guten Einsatz. Mit dem Verkauf der Festabzeichen und der Festkarten konnten wir den grösstmöglichen Ertrag generieren. Die Zusammenarbeit mit den Landfrauen Berner Oberland, verschiedenen Trachtenfrauen und vielen Einzelpersonen war ausgezeichnet. Einzig die Festführer u.a. in den Vortragslokalen und die Button am Umzug und während den Unterhaltungsblöcken am Freitag- und Samstagabend (siehe Konzept Unterhaltung) konnten schlecht abgesetzt werden. Das persönliche Engagement als OK-Präsident erforderte im Zeitraum 2014 bis 2016 rund 800 Stunden. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 12 von 89

15 2.5 Verbesserungsmöglichkeiten Wie bereits erwähnt, wäre es hilfreich, wenn ein umfassendes Handbuch erarbeitet und gepflegt würde, welches den zukünftigen Organisatoren zur Verfügung stehen würde. Damit die einzelnen Bereiche und Ressorts noch effizienter und strukturierter arbeiten könnten, wäre es sinnvoll, wenn von Beginn an noch mehr Vorlagen zur Verfügung gestellt würden (Vorlage zu Budget, Konzept etc.). Die Motivation der einzelnen Verantwortlichen fördern, dass diese trotz teilweiser Informationsflut auch alle Dokumente (Terminplanung, Pflichtenheft, Konzepte etc.) studieren, verarbeiten und bei den weiteren Arbeiten berücksichtigen. Ab und zu wurden Diskussionen nötig, welche nicht unbedingt nötig gewesen wären. Schnittstellen so stark wie möglich reduzieren, möglichst alles aus einer Hand und manchmal wäre weniger mehr. OK-Präsident Jürg Marti bei seiner Eröffnungsrede. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 13 von 89

16 3. OK-Vizepräsident Verantwortlich Stellvertreter Daniel Schwarz Arnold Reber 3.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Übernimmt Stellvertretung des OK-Präsidiums im Verhinderungsfall. Stellt die optimale Einbindung der Trägervereine in der Organisation des gesamten OK sicher. Unterstützt das OK-Präsidium in allen Belangen der Jodler-, Fahnenschwinger- und Alphornblaser-Aktivitäten (fachliche Beratung und Bindeglied zu den Fachdisziplinen). 3.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Das Amt als OK-Präsident Stellvertreter bestand darin, wenn möglich an allen OKA und Fachbereich-Sitzungen teilzunehmen. Koordination und Organisation über die Teilnahme an den Delegiertenversammlungen des BKJV vor dem Fest. Organisation Werbeplattform und verteilen der Präsente bei verschiedenen Anlässen vor dem Fest. Mithilfe in verschiedenen Fachbereichen. 3.3 Hinweise/Bemerkungen Sehr gute und angenehme Zusammenarbeit im OKA und in allen Fachbereichen. Mit dem Gemeindepräsidenten Jürg Marti hatten wir einen versierten Koordinator und Organisator als OK-Präsident. Nur dank dem grossen Einsatz des Personals des Generalsekretariats und aller anderen Bereiche der Gemeindeverwaltung, Bauverwaltung, Werkhof, Sicherheit, Feuerwehr, Zivilschutz war es möglich, ein Fest in dieser Grösse durchzuführen. Die richtigen Personen mit dem entsprechenden Fachwissen mit den richtigen Aufgaben waren vorhanden. 3.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Keine Bemerkungen. 3.5 Verbesserungsmöglichkeiten Keine Bemerkungen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 14 von 89

17 4. Behördenvertreter Verantwortlich Stellvertreter Stefan Schneeberger Marcel Schenk 4.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Übt die Funktion als Delegierter des Gemeinderates im OKA aus. Vertritt die Interessen des Jodlerfestes im Gemeinderat und die Interessen des Gemeinderats im OK des Jodlerfestes. Ist während dem Jodlerfest mit dem OK-Präsidium verantwortlich für sicherheitsrelevante Fragen mit politischer Tragweite. 4.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Im Rahmen der Gemeinderatssitzungen wurden alle Geschäfte, welche das Jodlerfest betroffen haben, durch den Gemeindepräsidenten selber vertreten. Die Aufgabe des Behördenvertreters war es daher, diese Geschäfte zu unterstützen und im Gegenzug die Haltung des Gesamtgemeinderates zu erkennen. Im Rahmen der OK-Sitzungen war es primär die Aufgabe des Behördenvertreters, die Interessen des Gemeinderates zu vertreten. Es darf aber festgestellt werden, dass dies durch den Gemeindepräsidenten auch in der Funktion als OK-Präsident sehr gut wahrgenommen wurde, so dass dem Behördenvertreter in erster Linie eine Beobachterfunktion zufiel. Während des Festes war es Aufgabe des Behördenvertreters, den OK-Präsidenten zu begleiten und ihn bei Bedarf von einzelnen Aufgaben (z.b. Mithilfe beim Empfang der Ehrengäste) zu entlasten. Da in Steffisburg der Behördenvertreter im Gemeinderat die Funktion des Departementsvorstehers Sicherheit innehat, war es naheliegend, dass er im Rahmen der Festorganisation und der Durchführung ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheitsbelange legte. Da die Bereichsleitung Sicherheit im OK durch den Abteilungsleiter Sicherheit der Gemeindeverwaltung Steffisburg wahrgenommen wurde, waren die entsprechenden Belange sehr gut vertreten. Auch hier beschränkten sich die Aufgaben des Behördenvertreters auf das Beobachten und Beraten. 4.3 Hinweise/Bemerkungen Beim Jodlerfest in Steffisburg hatte der Gemeindepräsident die Funktion des OK- Präsidenten inne. Die Aufgabe des Behördenvertreters war es also in erster Linie, dem Gemeindepräsidenten während den Arbeiten im OK bzw. während des Festes den Rücken bezüglich der Interessen des Gemeinderates frei zu halten. Dadurch dass der Gemeindevertreter keine operative Funktion im OKA innehatte, konnte er unbelastet und neutral eine Beobachterfunktion einnehmen und im Sinne eines Querdenkers die Konzepte und organisatorischen Massnahmen beurteilen. 4.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Für diesen Bereich gibt es keine Finanzzahlen und auch keine Helfer. 4.5 Verbesserungsmöglichkeiten Im Sinne einer Lastverteilung liessen sich vermehrt Aufgaben des OK-Präsidenten an den Behördenvertreter delegieren. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 15 von 89

18 5. Koordinator Vereine und Teilnehmende Verantwortlich Stellvertreter Arnold Reber Daniel Schwarz 5.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Stellvertretung des OK-Vize-Präsidiums im Verhinderungsfall. Stellt die optimale Einbindung der beteiligten Jodler-Klubs (Träger des Vereins "50. Bernisch- Kantonales Jodlerfest 2016 in Steffisburg) in der Organisation des gesamten OK sicher. Unterstützt das OK-Präsidium in allen Belangen der Jodler-, Fahnenschwinger- und Alphornbläser-Aktivitäten (fachliche Beratung und Bindeglied zu den Fachdisziplinen und teilnehmenden Klubs). Erledigt ihm zugewiesene Aufträge des OK-Präsidiums und aus dem OK-Ausschuss. Ist verantwortlich für eine optimale Information der Teilnehmenden (vor und während dem Anlass) im Sinne einer "Info-Desk". 5.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Mit drei Zusammenkünften von Dreier-Delegationen je Trägerverein sowie mit s an die verantwortlichen Personen wurden die Vereine laufend orientiert. Die Kontakte waren immer kameradschaftlich, auch wenn nicht immer alle Vorgaben befolgt wurden. Zusätzlich wurde uns vom OK der Vorverkauf der Festabzeichen zugewiesen. An der Ausstellung "Neuland" in Thun im November 2015, am Adventsmarkt Heimberg und am Christchindlimärit Steffisburg im Dezember 2015 konnten wir unser Fest erstmals präsentieren und Kontakte knüpfen. An 26 Vorverkaufsstellen (ohne Raiffeisenbank und Einwohnergemeinde) wurden Festabzeichen und Festführer verkauft. 5.3 Hinweise/Bemerkungen In 13 Geschäften wurden mit Reklame-Schaufenster auf unser Fest hingewiesen. Das Ausstellungsmaterial wurde, wenn gewünscht, durch mich organisiert (Plakate, Trachten, Fahnen, Fotos, Glocken, Bäbi etc.). 5.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Die Vorverkaufszahlen lauten wie folgt: Was Ausstellungen Trägervereine und Geschäfte Total Verkaufte Artikel 228 Abzeichen / 0 Festführer (noch nicht vorhanden) 886 Abzeichen / 436 Festführer 1'114 Abzeichen / 436 Festführer Verkaufserlös Vorverkauf Trägervereine CHF 21' für Festabzeichen CHF 04' für Festführer 5.5 Verbesserungsmöglichkeiten Die Trägervereine sollten alle im OK-Ausschuss vertreten sein. Der Vorverkaufsstart ca. 6 bis 8 Wochen vor dem Fest genügt (unser Vorverkauf war wegen den erwähnten Ausstellungen früh angesetzt). Es ist für die Festbesucher schwer nachvollziehbar, dass aus Sicherheitsvorschriften der GVB nicht alle Plätze in den Vortragslokalen besetzt werden können und sich dadurch Wartezeiten (trotz Regen) vor den Lokalen ergeben. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 16 von 89

19 6. Bereich Stabsdienste Verantwortlich Stellvertreter Rolf Zeller Fabian Schneider 6.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination aller Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden, wo eine Koordination nötig ist. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine. Rekrutierung des nötigen Personals für den eigenen Bereich. Erarbeitet die rechtlichen Grundlagen für die Trägerschaft (insbesondere Statuten und Organisationsreglement). Erarbeitet das Gesamtkonzept (basierend auf den Teilkonzepten pro Bereich/Ressort) und führt die Teilkonzepte zu einem Gesamtkonzept zusammen (auf ein Zusammenführen in einem Gesamtkonzept wurde verzichtet). Erarbeitet ein Konzept (Organisation und Umsetzung), wie die grösstmöglichen Erträge mit den Festkarten und den Festabzeichen generiert werden können. Ist verantwortlich für die Einhaltung des CI und stellt die notwendigen Formulare, Dokumente und Vorlagen zur Verfügung (Vorlagen für Traktanden/Einladungen, Protokolle, Aktennotizen, Briefe etc.). Ist verantwortlich für ein PR- und Marketingkonzept und unterbreitet dem OKA die Vorschläge zu den Werbemitteln (Logo, Website, Plakate, Kleber, Inserate, Festführer etc.). Ist zentrale Ansprechperson für den BKJV und leitet entsprechende Informationen z.h. der Bereichsleitenden weiter. Führt die rollende Gesamtplanung der Termine und eine Pendenzenliste mit Geschäften, welche dem OKA zum Entscheid zu unterbreiten sind. Interveniert bei Verzögerungen, unter gleichzeitiger Meldung an das OK-Präsidium. Jede Bereichsleitung führt und bewirtschaftet für seinen Bereich eine eigene Pendenzenliste, woraus Auftrag, Termine und Zuständigkeiten ersichtlich sind. Verwaltet die relevanten, aktuellen übergeordneten Dokumente (Gesamtkonzept, Terminplanung, Gesamtbudget, Verträge etc.). Ist verantwortlich für die Organisation und Reservation von Unterkünften in Verbindung mit dem Chef "Unterkünfte" (Stabsdienste) und dem Chef "Unterkünfte und Unterstützung (Bereich Sicherheit; Zivilschutzanlagen) sowie in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee-Tourismus. 6.2 Arbeitsablauf/Umsetzung 1. Grundlagenerarbeitung (Erlasse) Bei der Erarbeitung der rechtlichen Grundlagen für die Trägerschaft handelt es sich primär um die Statuten und das Organisationsreglement. Diese beiden Erlasse sind sofort auszuarbeiten, damit die Vereinsgründung im Rahmen einer ersten Vereinsversammlung möglichst rasch erfolgen kann. Es empfiehlt sich aus rechtlichen und finanziellen Gründen, als Trägerschaft einen neuen Verein zu gründen. Die Mittel des Vereins werden mittels Veranstaltungen, Sponsoring, privater und öffentlicher Beiträge sowie freiwilliger Zuwendungen beschafft. Zeichnungsberechtigt für den Verein "50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest 2016 Steffisburg" sind kollektiv zu zweien das OK-Präsidium und die Bereichsleitung Stabsdienste bzw. im Verhinderungsfall deren Stellvertretungen. Für die einzelnen Bereiche und Ressorts sind die jeweiligen Bereichsleitungen im Rahmen der Pflichtenhefte unterschriftsberechtigt wie folgt: a Verträge im Einzelfall pro Arbeitsgattung mit Verpflichtungen bis CHF 5' im Rahmen der Budgetvorgaben, b Lieferantenverträge in den Bereichen Gastronomie und Infrastruktur, c In allen übrigen Fällen ist die Genehmigung des OKA's einzuholen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 17 von 89

20 Die Trägervereine hatten bis zu einem vereinbarten Termin einen anteilsmässigen Vorschuss im Sinne einer Defizitgarantie und nach dem ausgehandelten prozentualen Verteiler (55 % beauftragter Jodlerklub Steffisburg und je 15 % die übrigen drei Trägervereine) zu leisten, damit die ersten Verpflichtungen bezahlt werden konnten. 2. Grundlagenerarbeitung (Logo, CI/CD, Website, Briefvorlagen/Kuverts, Plakate, Kleber, Inserate, Festführer) Um dem Fest möglichst rasch eine Identität zu geben, sind Logo-Vorschläge auszuarbeiten, welche dem OK zur Auswahl zu unterbreiten sind. Das OK hat sich aus verschiedenen Vorschlägen schliesslich für das nachfolgende Logo entschieden, welches alle drei Sparten (Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen) in sich vereinigt und mit dem Stockhorn in der Bergkette einen Bezug zur Region schafft. Ebenfalls wurde im Schriftzug "jodlerfest" das Wort "fest" bewusst in Gold geschrieben, um damit auf das Jubiläumsfest aufmerksam zu machen. Das ausgewählte Logo ist anschliessend auf allen Drucksachen und Werbemitteln konsequent nach den Vorgaben umzusetzen. Sämtliche Bereiche haben ihre Bedürfnisse nach Drucksachen und Werbemitteln den Stabsdiensten gemeldet. Die Stabsdienste sorgten dafür, dass Offerten eingeholt und anschliessend Vorschläge bzw. "Gut zum Druck" ausgearbeitet, geprüft und schlussendlich die Drucksachen zur Produktion freigegeben wurden. Hierfür empfiehlt es sich unbedingt mit Profis (Grafiker, Drucker) zusammen zu arbeiten, damit Qualität und Termine den Vorstellungen entsprechen. Der Betrieb einer stets aktuellen Website ist ein Muss. Diese ist frühzeitig aufzuschalten und laufend mit den neuesten Informationen abzufüllen. Hier ist wichtig, dass der Kontakt mit allen Bereichsleitungen gut funktioniert und diese wichtige Hinweise laufend den Stabsdiensten bekannt geben, damit diese zeitverzugslos die Informationen online schalten können. Die Website wurde durch eine externe Firma entwickelt; die Bewirtschaftung erfolgte anschliessend durch die Stabsdienste. Briefbogen wurden keine gedruckt. Es wurden nur elektronische Vorlagen nach den CI- Vorgaben durch die Stabsdienste erstellt und allen Bereichen und Ressorts zur Verfügung gestellt. Kuverts wurden mit dem Festlogo bedruckt (ohne Frankatur und in der Auflage von total 12'500 Stück mit/ohne Fenster). Bezüglich Gestaltung und Frankierung der Kuverts unbedingt vor dem Druck mit der Post kurz Rücksprache nehmen, damit deren Anforderungen berücksichtigt werden können. Die Frankatur und der Versand von Einzelkuverts bis zu den Massensendungen erfolgten durch die Raiffeisenbank Steffisburg, welche gleichzeitig den Bereich Finanzen betreute. Vereinzelte Einzelsendungen durch die Bereichs- oder Ressortleitungen wurden mit Marken frankiert und über den Bereich Finanzen abgerechnet. Plakate und Flyer wurden zentral durch die Stabsdienste koordiniert und über eine externe Druckerei mit dem nachstehenden Motiv gedruckt, und zwar in den Formaten A6 und A5 (Flyer) sowie A4, A3, F4, F12 und F200: 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 18 von 89

21 Die Plakatierung wurde über die Allgemeine Plakatgesellschaft (APG/SGA) organisiert und kantonsweit (Schwergewicht Bahnhöfe sowie Region Thun) während den letzten 14 Tagen vor dem Fest geschaltet. Die Gestaltung und Umsetzung des Festführers im Umfang von 204 Seiten war zeitintensiv und aufwändig. Hierfür wurde vorgängig ein Terminplan mit genauer Zuweisung der Themen und Inhaltserarbeitung durch die zuständigen Bereiche ausgearbeitet. Die Stabsdienste haben die Koordination und das Inserate-Management übernommen und waren Ansprechstelle für Inserenten. Mit der gestalterischen Umsetzung des Festführers wurde eine Grafikerin beauftragt. Zeitintensiv waren die Sponsorensuche und insbesondere die nachträgliche Einforderung der elektronischen Logos der Inserenten. Vielfach genügten die gelieferten Druckqualitäten der Logos nicht und mussten dann durch die Grafikerin nachbearbeitet werden. Insgesamt wurden 8'000 Exemplare des Festführers produziert, wovon schlussendlich vor und während dem Fest 2'000 Stück verkauft werden konnten. Rund 3'000 Exemplare wurden an die aktiv teilnehmenden Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger abgegeben. Weitere rund 1'500 Exemplare sind an Sponsoren, Ehrengäste, Trägervereine, Funktionäre und Fest-Mitwirkende gratis abgegeben worden. Die Auflage von 8'000 Stück war in unserem Fall zu optimistisch, 6'500 Exemplare hätten genügt. Für die Produktion der Festabzeichen, der Umzugsbutton sowie für das Jodlergeld wurden Offerten und Muster bei verschiedenen Anbietern eingeholt. Schlussendlich wurden die Festabzeichen bei der Faude & Hugenin SA in Le Locle produziert, und zwar in der Auflage von 4'000 Stück (gold, für Aktive und Ehrengäste) und 8'000 Stück (silber) für den Verkauf. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 19 von 89

22 Die Umzugsbutton und das Jodlergeld wurden bei der Firma Trikora AG in Aarwangen bestellt. Produziert wurden 10'000 Umzugsbutton und 4'000 Metallmünzen (Wert CHF in den Sujets Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen mit Abgabe an Aktive) sowie 12'000 Kunststoffmünzen (Wert CHF 5.00 mit primärer Abgabe an Helfer/innen). Button Metallmünzen Kunststoffmünzen 3. Medien/Öffentlichkeitsarbeit Siehe Berichterstattung im Bereich Marketing/HelferInnen/Personal. 4. Erarbeitung Konzepte Die Erarbeitung der Konzepte ist eine aufwändige Angelegenheit. Wichtig ist, von Anfang an eine Liste mit den zu erarbeitenden Konzepten zu erstellen und diese den zuständigen Bereichen zuzuweisen. Je nach Thema und Umfang der Konzepte fallen diese kürzer oder länger aus. Die Fristen für die Erarbeitung sind realistisch anzusetzen, wobei in jedem Fall eine Endfrist festzulegen ist. Die Konzepte sind zu traktandieren und dem OK zur Genehmigung zu unterbreiten. Dabei ist dem OK vorgängig der Sitzungen genügend Zeit zum Studium der Unterlagen einzuräumen. Auf ein Zusammenfügen der einzelnen Konzepte in ein Gesamtkonzept wurde verzichtet. 5. Koordinationsaufgaben Die Koordinationsaufgaben der Stabsdienste zu Gunsten der gesamten Organisation nimmt viel Zeit in Anspruch, ist aber für ein optimales Zusammenarbeiten unter allen Bereichen und Ressorts unerlässlich, damit die nötigen Absprachen und Triagen sowie der Vollzug der Aufträge sichergestellt werden kann. 6. Personal Bereich Stabsdienste Die Hauptlast der Arbeiten im Stabsdienst vor und nach Fest tragen das OK-Präsidium, die Bereichsleitung sowie das Generalsekretariat. Regelmässige Rapporte und Absprachen sind Voraussetzung, dass alles reibungslos funktioniert. Wichtig ist, dass diese Personen einen Stab an Personen um sich haben, welche bei grossem Arbeitsanfall kurzfristig beigezogen werden können. Eine wichtige Schnittstelle ist auch die Verbindung zum Musikkomitee. Am Fest selber haben die Stabsdienste das zentrale "Info-Zelt" auf dem Festgelände betrieben (siehe Berichterstattung Generalsekretariat). 7. Finanzielles Das Budget der Stabsdienste betrug insgesamt CHF 200' Darin eingeschlossen waren Kosten für die nachstehenden Leistungen (ohne MwSt.) im Umfang von rund: Drucksachen CHF 42' Kuverts, Flyer, Plakate, Festführer, Bankettkarten, OK-Badge, Bekleidung CHF 20' wurde schlussendlich durch Sponsor finanziert Festabzeichen CHF 37' Festabzeichen gold und silber sowie Umzugsbutton Give-Aways CHF 12' Cool-Cards, Zuckerbeutel, Schoko-Herzen Werbung/Medien CHF 15' Plakatierung und Inserate Film, Foto CHF 10' Fest/Umzugsfilm, Foto-Doku, Maskottchen Grafik, Website, Marketing CHF 21' Marketingmassnahmen, Gestaltungs- und Grafikarbeiten Unterkünfte CHF 24' Unterkunftskosten gem. Erlassen BKJV Diverses CHF 5' Die effektive Abrechnung schloss unter Berücksichtigung des Sponsorings für die Bekleidung (CHF 20'000.00) mit Minderaufwendungen von rund CHF 32' ab. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 20 von 89

23 Das beliebte Häufer-Shirt in der Mustervorlage für den Druck 8. Gesamtplanung/Pendenzenliste OK Für die Gesamtplanung mit allen Meilensteinen inkl. der Pendenzen-Bewirtschaftung waren die Stabsdienste in enger Zusammenarbeit mit dem OK-Präsidenten verantwortlich. Die Stabsdienste haben die Pendenzen des OK's sowie die bereichsübergreifenden Termine bewirtschaftet und den Vollzug der Aufträge überwacht. Für die bereichsinternen Pendenzen waren die Bereichsleitungen selber verantwortlich. Im Rahmen der OK-Sitzungen wurden die Pendenzenlisten jeweils abgearbeitet und über den Vollzug bzw. Fristverlängerungen kurz informiert. "Problemfälle" wurden diskutiert und im Rahmen der OK-Sitzung geregelt. 9. Unterkünfte Die Unterkünfte waren ursprünglich dem Bereich Gastronomie zugewiesen. Diese wurden später mit Ausnahme des Zivilschutzes (Bereich Sicherheit) den Stabsdiensten zugeteilt. Die Gesamtkosten zu Lasten des OK für die Übernachtungen der berechtigten Personen nach den Vorgaben des BKJV betrugen rund CHF 24' Nähere Details dazu können dem separaten Bericht der Ressortleiterin Unterkünfte entnommen werden. 6.3 Hinweise/Bemerkungen Die Stabsdienste eignen sich als zentrale Drehscheibe des Jodlerfestes und Anlauf- und Koordinationsstelle für alle Anliegen im Zusammenhang mit Drucksachen (inkl. Festführer), Logo/CI/CD, Festabzeichen, Jodlergeld, Bekleidung, Give-Aways, Öffentlichkeitsarbeit (inkl. Werbung, Plakate, Inserate), Website, Helfer/innen etc. Um eine effiziente und effektive Umsetzung aller Anliegen sowie schnelle Entscheide gewährleisten zu können, ist eine enge Zusammenarbeit mit dem OK-Präsidium und dem Kernteam des OK unabdingbar. Als Bereichsleiter und Nicht-Jodler musste ich mich zu Beginn der Funktionsübernahme mit den Jodler-Erlassen und den vielen Vorgaben vom EJV und BKJV vertraut machen und mit den "Jodler-Gepflogenheiten" grundlegend auseinandersetzen. Hier war mir die Ressortleiterin Musikkomitee, welche selber Dirigentin und Jodlerin ist, eine wichtige Bezugs- und Informationsperson. Ebenfalls waren Tipps und Tricks von Personen früherer Feste wertvoll und erleichterten mir die Arbeit. Nichts desto trotz mussten wir viele Unterlagen von Grund auf neu erarbeiten. Schade finde ich, dass kein Handbuch des BKJV besteht, woraus die wichtigsten Unterlagen zum Aufbau der Organisationsstruktur und die Durchführung eines Jodlerfestes entnommen werden können. 6.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Budget, Rechnung und Personal siehe vorstehend. Das Helferthema wird im Ressort Marketing/Personal abgehandelt. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 21 von 89

24 6.5 Verbesserungsmöglichkeiten Der Aufwand für die Definition der Strukturen, Prozesse und Aufgaben war sehr gross und könnte mit einem Handbuch des BKJV wesentlich vereinfacht und reduziert werden. Die Strukturen des BKJV müssten überarbeitet und die Regulative einfacher, übersichtlicher und aussagekräftiger gestaltet und möglichst in einem Erlass zusammengefasst werden. Die "Leistungen", welche durch das OK für offizielle Funktionäre erbracht werden müssen (Übernachtung, Verpflegung, Abgaben für IT etc.) sind grosszügig und müssten einmal hinterfragt und überprüft werden. Alphornbläser vor der Villa Schüpbach in Aktion. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 22 von 89

25 7. Ressort Generalsekretariat Verantwortlich Stellvertreter Fabian Schneider Rolf Zeller 7.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Unterstützt den Bereichsleiter Stabsdienste und übernimmt dessen Stellvertretung. Erarbeitet die Vorlagen (Formulare, Dokumente, Traktanden/Einladungen und Protokolle). Ist für die gesamte Ablage aller Dokumente in physischer und elektronischer Form (Bereiche und Ressorts) verantwortlich. Verfasst alle schriftlichen Arbeiten des Kernteams und des OK sowie nach vorheriger Absprache im Auftrag der Bereichsleitenden. Verfassen und Versand sämtlicher Korrespondenzen in Verbindung mit den Ressorts Musikinhalte, Festakt/Fahnenakt und Empfang/Betreuung (Einladungen, Anmeldungen etc.). 7.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Unterstützung Bereichsleiter Stabsdienste (Übernahme Stellvertretung) Da der Bereichsleiter Stabsdienste gleichzeitig mein Vorgesetzter ist, konnten viele offene Fragen Punkte und allfällige Überschneidungen direkt und zügig besprochen werden. Das hat sich sehr bewährt. Die Unterstützung belief sich auf die Bewirtschaftung des elektronischen Posteingangs, der Erledigung von Korrespondenzen sowie in der Erarbeitung der Texte für den Festführer. Weiter wurden diverse Anliegen aus anderen Bereichen und Ressorts beantwortet und koordiniert. Teilweise war es schwierig, die Zuständigkeiten für Anliegen und offene Punkte zu ermitteln und zuzuweisen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass der effektiv zuständige Bereich auch die entsprechenden Anliegen oder offene Fragen direkt beantwortet. Erarbeitung von Vorlagen (Formulare, Dokumente, Traktanden, Protokolle etc.) Die elektronischen Vorlagen haben wir selber erarbeitet und programmiert. Diese wurden allen Bereichs- und Ressortleitungen zur Verfügung gestellt. Das Fest ist gegen aussen mit konsequent in einem einheitlichen Erscheinungsbild (CI/CD) aufgetreten (Couverts, Plakate, Briefvorlagen etc.). Der professionelle Auftritt gibt dem Fest ein Gesicht, schafft Identität und Wiedererkennung. Es wurden 20 ordentliche OK-Sitzungen vor und nach dem Fest durchgeführt. Dabei habe ich auf Anweisung des Bereichsleiters die Traktandenliste erstellt, das Protokoll geschrieben (Anwesenheit während der Sitzung) und anschliessend die Weiterverarbeitung und den Vollzug inkl. Pendenzenliste sichergestellt. Bei jedem Protokoll wurde eine Pendenzenliste (als Anhang zum Protokoll) erstellt. In dieser wurden Aufträge erfasst, welche die einzelnen Bereiche/Ressorts bis zur nächsten Sitzung zu erledigen hatten. Diese Liste wurde jeweils an der folgenden OK-Sitzung besprochen. Dieses Instrument hat bewährt, um den Vollzug sicherstellen zu können. Es wurden klare schriftliche Aufträge festgehalten, so dass für alle klar war, wer was zu tun hatte. Weiter habe ich Formulare und Dokumente insbesondere für die Einladung der Ehrengäste (siehe nachfolgend) und für die Einrichtung des Informationszeltes (siehe nachfolgend) erstellt. Für die Erstellung von graphischen Erzeugnissen (z.b. Festkarte/Festführer/Titelseite Klassierungsliste) konnte ich auf die Hilfe der externen Graphikerin respektive der Druckerei zurückgreifen. Bewirtschaftung Dokumentenablage Wie eingangs bereits erwähnt, habe ich den elektronischen Posteingang verwaltet. Dabei war es mir ein Anliegen, auf entsprechende Mails zügig zu antworten oder sie der zuständigen Person zur direkten Erledigung weiterzuleiten. Erledigte Mails wurden, wenn sie von bestimmter Wichtigkeit waren, im Geschäftsverwaltungsprogramm abgelegt oder sodann gelöscht. Sämtliche Korrespondenzen (Mails, Briefe, Listen, Protokolle, Verträge, Abrechnungen, Rechnungen etc.) wurden ebenfalls im elektronisch abgelegt. Für das Jodlerfest haben wir ein entsprechendes elektronisches Ablagesystem eingerichtet. In der gesamten Zeit haben sich etwa 2'500 elektronische Dokumente angesammelt. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 23 von 89

26 Dokumente in physischer Natur wurden nur abgelegt, wenn diese von grosser Wichtigkeit waren. So standen die Protokolle mit Originalunterschriften, abgeschlossene Verträge mit Lieferanten, Sponsoren etc. in einem ebenfalls vorhandenen physischen Ordnersystem zur Verfügung. Ebenso haben wir die Anmeldungen der Ehrengäste bis nach Ende des Festes in physischer Form aufbewahrt. Dies hat sich aufgrund von diversen Rückfragen bewährt. Bei der Archivierung haben wir uns dafür entschieden, nur die wichtigsten physischen Akten aufzubewahren, da sämtliche Dokumente elektronisch verfügbar sind. Verfassung von schriftlichen Arbeiten des Kernteams und des OK's Hier habe ich vor allem kleinere Arbeiten (Verfassen von Korrespondenzen, Abklärungen machen, Arbeiten koordinieren) erledigt. Der Zeitaufwand hielt sich in Grenzen. Verfassen/Versand Korrespondenzen (Einladungen/Anmeldungen etc.) Diese Aufgabe hat mit Abstand am meisten Zeit in Anspruch genommen. Aufwendig waren insbesondere die Einladungsschreiben und Anmeldetalons für die Ehrengäste vorzubereiten. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit dem Ressorts Musikkomitee (Margrit Egli) und Empfang/Betreuung (Elisabeth Schwarz). Gemäss den Bestimmungen des BKJV sind seitens des OKs sämtliche Vorstandsmitglieder BKJV, Jurymitglieder, Ehrenmitglieder und Freimitglieder sowie die Delegierten der anderen Teilverbände und die Zentralpräsidentin einzuladen. Die genauen Konditionen (wer erhält was) können dem Regulativ des BKJV entnommen werden. Ferner hat das OK entschieden, weitere Ehrengäste einzuladen: Grossrätinnen und Grossräte aus dem Verwaltungskreis, 2er Delegationen sämtlicher Gemeinden aus dem Verwaltungskreis, Präsidenten der Trägervereine, OK-Präsidenten der Jodlerfeste seit 1977 (aus Anlass des Jubiläumsfestes bei uns in Steffisburg), LandbesitzerInnen und weitere im Festführer aufgezählte Personen und Institutionen. Die Einladungen habe ich in die erwähnten separaten Kategorien eingeteilt und mittels Serienbrief erstellt und versendet. Es handelte sich um eine aufwändige Angelegenheit, da jede Kategorie unterschiedliche Leistungen beanspruchen kann. Die Anmeldefrist wurde mit rund einem Monat angegeben. Die eingegangen Anmeldungen wurden in einer Excel-Tabelle mit allen Spezialfunktionen erfasst. Wir haben einerseits eine Gesamtübersicht mit allen angemeldeten Ehrengästen geführt (wer erhält welche Artikel) und anderseits genau festgehalten, welche Ehrengäste eine Übernachtung benötigen und ob diese vom OK bezahlt werden. Nach Anmeldeschluss wurden sämtliche Personen oder Institutionen, welche sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht angemeldet haben, nochmals angeschrieben. Die Nachsendefrist wurde relativ kurz gehalten. Nachdem alle Festartikel (Jodlergeld, Bankettkarten, Festabzeichen etc.) vorhanden waren, haben wir den angemeldeten Ehrengästen die bestellen Festartikel zugestellt. Dies ist ungefähr einen Monat vor dem Fest geschehen. Die Hotelvoucher wurden direkt via Thun-Thunersee-Tourismus versendet (vergl. hierzu den Bericht aus dem Ressort Unterkünfte). In den letzten Wochen vor dem Fest haben wir dann noch die Namensschilder für die Ehrengäste erstellt. Wir haben uns für eine einfache Variante mit schlichten Namensschildern und dem Logo des Festes entschieden. Die Namensschilder wurden unmittelbar vor dem Festakt an die jeweiligen Ehrengäste abgegeben. Die Namensschilder für die Juroren haben wir zu einem früheren Zeitpunkt erstellt, da Margrit Egli diese anlässlich des Jurorentages verteilt hat. Informations-Zelt Um unseren Gästen einen möglichst guten Service zu bieten, haben wir uns frühzeitig dafür entschieden, am Fest ein zentrales Informations-Zelt einzurichten. Dieses wurde während der ganzen Dauer des Festes betrieben. In mehreren Schichten à jeweils 2 Stunden haben drei HelferInnen im Informations-Zelt Auskunft erteilt und diverse Festartikel verkauft. Für Auskünfte für Auftritte der Aktiven sowie Rücknahmen von Festkarten wurden von den Trägervereinen separat Leute zur Verfügung gestellt. Es gab jedoch keine Anfragen für Rückgaben von Festkarten. Ebenso fanden im Informations- Zelt die Koordination und das Briefing der mobilen VerkäuferInnen für die Festabzeichen statt. Unsere HelferInnen im Informations-Zelt haben die ganze Auswahl an Festartikel zum Verkauf angeboten, standen den BesucherInnen für Auskünfte aller Art zur Verfügung, nahmen Fund- und Depotsachen entgegen und haben die Medienschaffenden begrüsst. Die Medienleute wurden durch mich vorgängig schriftlich zum Fest eingeladen und 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 24 von 89

27 mussten sich akkreditieren. Den Medienschaffenden haben wir am Fest ein Dossier (Festartikel, Festführer, Festreden etc.) abgeben. Sowohl der Bereichsleiter Stabsdienste als auch ich als Generalsekretär waren während dem ganzen Fest auf Platz. Dies ist unabdingbar, um direkt Einfluss auf allfällige Fragen/Unklarheiten/Entscheidungen/etc. nehmen zu können. 7.3 Hinweise/Bemerkungen Ich verweise auf die vorstehenden Erklärungen zu den einzelnen Punkten. Es war für mich als "Nicht-Jodler", welcher sich bis dahin noch nicht gross mit der Materie auseinandergesetzt hat, am Anfang schwierig, mir ein Bild von dem Grossanlass zu machen. Es empfiehlt sich daher sicher, frühzeitig die Unterlagen vergangener Feste zu studieren. Besonders die Vorgaben betreffend die Handhabung der verschiedenen Kategorien der Ehrengäste muss frühzeitig angeschaut und diskutiert werden. Ich hatte verschiedene Listen vorliegen, welche nicht deckungsgleich waren. Dadurch war es schwierig, ein einheitliches und klares Anmeldeformular zu kreieren. Diese Tatsache hat dann bei eingeladenen Ehrengästen für Verwirrung gesorgt und sie haben den Anmeldetalon teilweise nicht korrekt ausgefüllt. Das hat nebst diversen Rückfragen seitens der Ehrengäste bei mir für zusätzliche Aufwendungen gesorgt. Klarere Vorgaben und die Gestaltung eines einheitlichen Anmeldeformulars für Ehrengäste seitens des BKJV wären sicherlich hilfreich. Ebenso ist es wichtig, dass sich nur eine verantwortliche Person mit der Einladung der Ehrengäste befasst, welche die Koordination und Listenführung übernimmt. 7.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Ehrengäste (inkl. Begleitpersonen) Anzahl eingeladene Ehrengäste 190 (Einzelpersonen/Institutionen) Angemeldete Ehrengäste 130 (Einzelpersonen) Bestellte Festabzeichen (gratis) 200 Bestellte Festführer (gratis) 200 Bestellte Parkkarten (gratis) 085 Bestellte Festkarten (gratis) 200 Übernachtungen (gratis) 010 Juroren/Kantonalvorstand Die Juroren und der Kantonalvorstand wurden direkt durch das Musikkomitee eingeladen und sind in den obenstehenden Zahlen nicht enthalten. Die 60 Jury-Mitglieder und 10 Vorstandsmitglieder haben sowohl Verpflegung für 3 Tage als auch 2 Übernachtungen (bei Jurymitgliedern exklusive PartnerIn) zu Gute. Von den total 70 Personen haben rund 60 davon Gebrauch gemacht. Zudem wurden beide Kategorien zum Festbankett eingeladen. Informations-Zelt Öffnungszeiten Freitag, 3. Juni Uhr Samstag, 4. Juni Uhr Sonntag, 5. Juni Uhr Diese Öffnungszeiten haben sich bewährt. Wichtig ist, dass das Info-Zelt grosszügig dimensioniert wird, dass BesucherInnen gerade bei schlechtem Wetter "am Schärme" Platz finden. Entsprechende Sitzgelegenheiten waren vorhanden. Das Info-Zelt war klar die Drehscheibe für Anliegen aller Art sowie Treffpunkt für Kurzabsprachen und Koordination der Bereichs- und Ressortleitungen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 25 von 89

28 HelferInnen Jeweils 3 HelferInnen à 2 Stunden-Schichten. Pro Schicht wurde eine Person als "Chef" ernennt. Die HelferInnen sollten nach Möglichkeit ortskundig sein und sich auf dem Festgelände auskennen. Entschädigung/Verpflegung Die HelferInnen erhielten pro Schicht (2 Stunden) Jodlergeld im Wert von CHF Informationsanlass für HelferInnen Eine vorgängige Schulung mit Besichtigung des Festgeländes ist empfehlenswert und wurde geschätzt. Dokumente und Material für das Informations-Zelt Handout mit wichtigen Informationen für die Helfenden Garderobenscheine für Fund- und Depotgegenstände inklusive Arbeitsabläufe und Listen zum Eintragen. Pressemappen für akkreditierte PressevertreterInnen Plakate mit Verkaufsgegenständen vor und im Info-Zelt Telefonliste im A5-Format mit wichtigen Nummern (Sackbefehl für OK-Mitglieder und Ressortverantwortliche) Diverses Büro- und Schreibmaterial Schirme und Regenschütze Budget Das Budget des Generalsekretariats ist in demjenigen der Stabsdienste integriert. 7.5 Verbesserungsmöglichkeiten Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich vor allem im Bereich der Einladung der Ehrengäste. Aus meiner Sicht braucht es nach einem entsprechenden Entscheid des OKs eine verantwortliche Person, welche die Namen der Ehrengäste zusammenträgt und eine entsprechende Liste erstellt und genauestens führt. Zudem muss von Anfang an klar sein, welche Kategorie der Ehrengäste welche Festartikel erhält. Dementsprechend kann dann auch ein klares und einheitliches Anmeldeformular kreiert werden. Dies erleichtert dann auch das weitere Anmeldeverfahren und die Verpackung der Festartikel. Hilfreich wären sicher auch genauere Vorgaben des BKJV sowie entsprechende Standardformulare, so dass das Rad nicht immer neu erfunden werden muss. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 26 von 89

29 8. Ressort Marketing/HelferInnen/Personal Verantwortlich Stellvertreter Rolf Zeller / Christoph Stalder Christoph Stalder / Rolf Zeller 8.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erarbeitet alle Werbemittel (in Zusammenarbeit mit Dritten) wie Logo, Website, Briefbogen, Plakate, Inserate, Festführer etc. Akquiriert gemeinsam mit den Ressortverantwortlichen "Sponsoring" die Inserenten im Festführer. Ist verantwortlich für den Aufbau und die Bewirtschaftung der Website, allenfalls in Verbindung mit Dritten. Pflegt vor und während dem Fest den Kontakt mit den Medienschaffenden (in Absprache mit dem OK-Präsidium und dem Bereichsleitenden Stabsdienste). Fasst die Meldungen aller Bereiche in Bezug auf Anzahl Helfende, Anzahl Verpflegung, reservierte Parkplätze und Unterkünfte zusammen (Helfende, Mitwirkende und Gäste) und leitet diese Angaben an die entsprechenden Fachbereiche weiter. Fasst die notwendigen Helfenden aller Bereiche zusammen, koordiniert diese, führt die entsprechende Administration und betreut die Helfenden vor, während und nach dem Anlass (inkl. Transport, Verpflegung und "Entschädigung") und teilt den entsprechenden Bereichen und Ressorts die Bedürfnisse mit. Verfasst das Aufgebot an alle Helfende, führt die Verwaltung der Helfenden und übernimmt deren allgemeine Schulung. 8.2 Arbeitsablauf/Umsetzung 1. Drucksachen/Werbemittel Folgende Drucksachen und Werbemittel wurden produziert: Sponsorenflyer 1'700 Stück (A5) Sponsorendokumentation 200 Stück (A4, Abgabe an grössere Sponsoren) Plakat-Flyer 4'000 Stück (A5) Plakate in 3 Weltformaten 200 Stück (F4, F12, F200) Plakate mit Verkaufsartikeln 50 Stück (F4 und A3) Plakate für STI-Busse 105 Stück (+ elektronische Reklame in Bussen STI) Festführer 8'000 Stück (Umfang 204 Seiten) Bankettkarten 400 Stück Badges für OK-Mitglieder/Ressorts 30 Stück Klassierungslisten 1'000 Stück (zu wenig, Mehrverkauf möglich) T-Shirts für Helfende 2'400 Stück Polo-Shirts für Ressortleiter 70 Stück Hemden für OK-Mitglieder 30 Stück (mit besticktem Kragen) Softshell-Jacken für OK-Mitglieder 15 Stück Festabzeichen gold 4'000 Stück Festabzeichen silber 8'000 Stück Umzugsbutton 10'000 Stück (zu viel, Hälfte hätte gereicht) Jodlergeld (Wert CHF 10.00) 4'000 Stück (Ausführung in Metall/farbig) Jodlergeld (Wert CHF 5.00) 12'000 Stück (Ausführung in Kunststoff s/w) Cool-Cards (mit Minztäfeli) 10'000 Stück (Abgabe bei Anlässen im Vorfeld) Zuckerbeutel 20'000 Stück (Abgabe im Vorfeld und an Restaurants) Werbekleber (7,1 x 9,6 cm) 2'000 Stück Autokleber (30 x 20 cm) 300 Stück Zusätzlich wird ein Film über das Jodlerfest produziert. Dieser wird voraussichtlich im Herbst 2016 erhältlich sein und kann bei den Stabsdiensten bestellt werden. Der Verkaufspreis beträgt CHF pro Stück. Ebenfalls wurde ein Fotograf engagiert, welcher das Fest bildlich dokumentiert hat. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 27 von 89

30 2. Festführer/Sponsorensuche/Inserenten Der Festführer umfasst insgesamt 204 Seiten. Er wurde in einer Auflage von 8'000 Stück produziert, was eindeutig zu viel war. Rund 160 zahlende Inserenten konnten akquiriert werden, was Einnahmen von rund CHF 50' generierte. Die Auslagen für Gestaltung, Satz und Druck des Festführers beliefen sich auf rund CHF 32' Wie bereits in den Stabsdiensten erwähnt, ist die Herstellung eines Festführers aufwändig und eine rechtzeitige, vorausschauende Planung und Terminierung unter Einbezug von Grafik und Druck wichtig. Mit den Arbeiten rund um den Festführer war ein Kernteam der Stabsdienste von drei Personen beauftragt, welche in enger Zusammenarbeit mit den Bereichsleitungen und der Grafikerin das Textmaterial redaktionell bearbeitete und grafisch aufarbeitete. Dank der guten Terminplanung erfolgten die Produktion und der Druck termingerecht und ohne Probleme. 3. Website Die Website wurde durch eine externe Firma entwickelt und gehostet. Die Bewirtschaftung erfolgte anschliessend durch die Stabsdienste. Die externen Gesamtkosten (Technische Umsetzung, Content, Webhosting, Domain, Unterstützung) für die Website beliefen sich auf rund CHF 4' Medienschaffende Das OK hat beschlossen, auf eine Medienpartnerschaft zu verzichten. Vielmehr wurde darauf gesetzt, mit unseren lokalen Medien sowie den speziell auf das Brauchtum und die Tradition ausgerichteten Medien im direkten Kontakt Reportagen auszuhandeln. Dank dem guten Kontakt zu den Medienschaffenden konnte so eine gute Medienpräsenz sichergestellt werden. Das OK hat in regelmässigen Abständen insgesamt sechs offizielle Medienberichte verfasst, um Neuigkeiten und Aktualitäten zum Fest grossflächig bekannt zu machen. Wichtig dabei ist, dass nebst den akkreditierten Tageszeitungen, Radios und Lokal-TV- Stationen auch die volkstümlich ausgerichteten Spezialmedien (z.b. Zeitschrift Schwingen Hornussen Jodeln, Alpenrosen sowie Fiirabigmusig Radio SRF etc.) miteinbezogen und bedient werden. Jede Gelegenheit für ein Interview in einem Medium ist als Chance zu betrachten und konsequent wahrzunehmen. In einzelnen Lokalradios (u.a. Radio BeO und Radio Tell) sind zudem kurz vor dem Fest Kurztrailer geschaltet worden, worin Werbung zur Teilnahme am Jodlerfest gemacht wurde. Leider hat weder TeleBärn noch das Schweizer Fernsehen (SRF) Interesse gezeigt, über das Jodlerfest (insbesondere den Umzug am Sonntag) zu berichten. Das Werbebudget betrug rund CHF 15'000.00, wovon rund CHF 11' beansprucht wurden. 5. Helferinnen und Helfer Die Rekrutierung der Helferinnen und Helfer startete frühzeitig mit einem Informationsanlass für die regionalen und ortsansässigen Vereine im April 2015, wo die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten (insbesondere in der Gastronomie und beim Verkauf von Festartikeln) vorgestellt wurden. Im Bereich Gastronomie wurden zwölf Festwirtschaften dann schliesslich durch Vereine betreut, was hinsichtlich der Helfersuche optimal war, da die Verantwortung dafür bei den Vereinen gelegen ist. Ein Festbetrieb betreute das OK selber. Die Organisation der freiwilligen Einzelhelfenden für diesen Betrieb war sehr gross. Dank eines selbst erstellten Online-Formulars mittels "Google Forms" konnte der administrative Aufwand aber etwas minimiert werden. Beim Verkauf der Festabzeichen und der Festführer während des Jodlerfestes wurde das OK durch die Landfrauen Berner Oberland unterstützt. Die Tatsache, dass die Artikel grösstenteils durch Personen "in Tracht" verkauft wurden, untermalte die Authentizität und war des Absatzes klar förderlich. Die Administration und Koordination des Abzeichenverkaufs war aber wichtig und darf nicht vernachlässigt werden. Grundsätzlich wurde bei der Personalrekrutierung auf die Eigenverantwortung der Bereiche gesetzt. Das Personalbüro unterstützte die Bereichs- und Ressortleitenden aber gerne und immer im gegenseitigen Austausch, um Doppelspurigkeiten vermeiden zu können. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 28 von 89

31 Im Bereich Festinhalte (und da insbesondere im Ressort Musikkomitee) konnten bereits frühzeitig viele regionale Jodlerklubs, Chöre oder Trachtengruppen gewonnen werden, welche die Lokalbetreuung der insgesamt sieben Vortragslokale übernommen haben. Auch wurden die Betreuung der Ehrengäste und der Apéros anlässlich Eröffnung und Festakt durch mit dem Jodlergesang verbundenen Personen "in Tracht" sichergestellt. Es wurde bewusst darauf verzichtet, mittels Aufrufen in den Medien im grossen Stil nach Einzelhelfenden zu suchen. Die Einzelhelfenden sind sehr betreuungsintensiv. Es ist deutlich einfacher, Helfende über Vereine zu rekrutieren. So läuft die Hauptkommunikation über die Vereinsverantwortlichen, was für das Personalbüro einen grossen Vorteil darstellt. Die eigentliche Helferadministration (Planung der Einsätze, teilweise Aufgebote, Zeiterfassung) erfolgte mit dem Programm "Helfereinsätze an Veranstaltungen", welches durch die IFV Informatik für Verbände entwickelt wurde und betreut wird. Der EJV stellt dieses Programm den OKs der Jodlerfeste zur Verfügung. Die Arbeit mit dem Programm erweist sich rückblickend als richtig, hat es doch viele Funktionalitäten, welche mittels Exceltabellen o.ä. nur schwer realisierbar gewesen wären. Technisch scheint das Programm jedoch etwas veraltet zu sein. Auch der Support hat nach dem unerwarteten Tod von Bernhard Keller, Hauptbetreuer seitens IFV, leider an Qualität eingebüsst. Etwa fünf Mal wurde aktiv mit der für die Betreuung des Helferprogramms mitverantwortlichen Person des Jodlerfestes Sarnen 2015 über die Erfahrungen mit dem Programm diskutiert. Dabei wurden auch interessante Erfahrungen über den Bereich "Helferinnen und Helfer" ausgetauscht. Auf das durch die IFV zur Verfügung gestellte Online-Anmelde-Tool wurde verzichtet, da es nicht praktikabel schien und die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Daten als ungenügend beurteilt wurde. Im Helferprogramm wurden rund 1'500 Helferinnen und Helfer und 60 Vereine erfasst. Per Ende Juli konnten rund 13'000 Helferstunden erfasst und verbucht werden (ohne Arbeitsleistung von Gemeinde oder Externen). Die vorhandenen Helferdaten und Entwürfe von Personalplanungen wurden jeweils sobald bekannt im Programm erfasst und fortlaufend aktualisiert, was sehr zeitaufwändig aber richtig war. Die Angaben überhaupt von den Bereichs- und Ressortleitenden zu erhalten war manchmal nicht ganz einfach. Es hat sich eindeutig gelohnt mit dieser Erfassung frühzeitig zu beginnen, damit einerseits in der Zeit unmittelbar vor dem Fest die Ressourcen frei waren und andererseits jeweils aktuell der Stand der Dinge bezüglich der Anzahl Helfender und deren geplanten Einsätze abrufbar war. Es war gut, dass gewisse Basisdaten bereits mit dem Helferformular erfragt und ins Helferprogramm übertragen wurden (z.b. T-Shirt-Grösse oder gewünschte Einsatzbereiche). Auch wurde die mögliche Verfügbarkeit der Helfenden erfasst. Auf diese Angaben kann man sich aber nur bedingt verlassen, da zwischen dem Ausfüllen eines Helferformulars und dem Anlass über ein Jahr liegen. Anzumerken ist, dass diverse personalintensive Tätigkeiten (Samariter, Parkdienst, Shuttle-Transport) eingekauft wurden und das OK damit keinen organisatorischen Aufwand hinsichtlich der Personalplanung (Rekrutierung, Einteilung, Aufgebote, Abrechnung) hatte. Der Zivilschutz unterstützte das OK mit 599 Diensttagen bei Aufbau, Betrieb (Betreuung Zivilschutzanlage, Transportbegehren und Logistikunterstützung bei der Gastronomie) und Abbau. Ebenfalls wäre das Fest ohne die grosse Arbeitsleistung des gemeindeeigenen Werkhofpersonals nicht in dieser Form durchführbar gewesen. Beim Auf- und Abbau haben zudem verschiedene Einzelhelfende mitgearbeitet, welche ihr Engagement vorgängig beim Personalbüro angemeldet haben. Hier ist eine direkte Kommunikation seitens Personalbüros mit den Bereichs-/Ressortleitenden wichtig, damit das vorhandene KnowHow auch effizient eingesetzt werden kann. Auf das Engagement der Feuerwehr als Verkehrspersonal wurde bewusst verzichtet, damit die Angehörigen der Feuerwehr für allfällige Einsätze zur Verfügung gewesen wären. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 29 von 89

32 Generell war auch das Engagement der Angehörigen der vier Trägervereine des Jodlerfestes unumgänglich und vereinzelt nur auf Nachdruck spürbar. Es war vorteilhaft, dass das Personalbüro und das Generalsekretariat/Stabsdienste eng zusammen arbeiten konnten und auch tagsüber für Anliegen der Vereine oder Einzelhelfenden erreichbar waren. 8.3 Hinweise/Bemerkungen Die Annahme, dass die schön gestalteten Metallmünzen mit Sujets der drei Sparten durch die Aktiven mehrheitlich als Souvenir behalten und nicht für Konsumationen eingelöst werden, hat sich als falsch erwiesen. Ebenfalls konnten die Metallmünzen während dem Fest kaum verkauft werden. Im Nachhinein würden wohl nur kostengünstigere Kunststoffmünzen produziert. Die Sponsorensuche wird im Bereich Finanzen generell beschrieben. In Bezug auf Inserenten im Festführer ist wichtig, die potentiellen Sponsoren frühzeitig zu kontaktieren. Wichtig dabei ist, dass eine Liste mit möglichen Sponsoren erstellt wird und die persönliche Kontaktnahme (falls eine solche erfolgen soll) idealerweise durch Personen erfolgen, welche einen Bezug zum potentiellen Sponsor haben. Wenn möglich ist jedem Sponsor eine Person zuzuteilen, welche den Kontakt herstellt (Achtung: Doppelspurigkeiten und Mehrfach-Kontakte vermeiden). 8.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Siehe vorstehend. 8.5 Verbesserungsmöglichkeiten Absatzmöglichkeiten und Verkauf von Festführer und Umzugsbutton müssen optimiert werden, was jedoch zusätzliches Personal und zusätzlichen Aufwand bedeutet. Eine Jodlerformation während einem Vortrag in der Dorfkirche. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 30 von 89

33 9. Ressort Unterkünfte Verantwortlich Stellvertreter Ursulina Huder Externes Mandat Thun-Thunersee-Tourismus 9.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist für die Kommunikation bezüglich dem Angebot an Unterkünften, die Reservation, die Bereitstellung und die Betreuung der Verantwortlichen für Unterkünfte (Hotels, Zivilschutz und Dritte), in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee-Tourismus, verantwortlich. Erarbeitet ein Übernachtungskonzept für Ehrengäste, Juroren, Teilnehmende und Dritte und unterbreitet in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee- Tourismus einen Vorschlag für die konkreten Angebote. Sichert eine bestimmt Anzahl Hotelübernachtungen in der Region (Reservation), in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee-Tourismus. Nimmt die Bedürfnisse des Bereiches Festinhalte, des Ressorts Musikkomitee (Juroren und Teilnehmende), der Ressorts Festakt/Fahnenakt und Empfang/Betreuung (Ehrengäste) sowie des Ressorts Unterhaltung (Interpreten, Musiker, Künstler) auf und bucht die Übernachtungen in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee-Tourismus (vorgängige Information und Absprache mit Bereichsleitung Stabsdienste). Kommuniziert den Übernachtenden die Angebote, die definitive Buchung etc. in Zusammenarbeit mit dem externen Leistungspartner Thun-Thunersee-Tourismus. Legt in Zusammenarbeit mit dem Chef Unterkünfte und Unterstützung das Angebot an Unterkünften in Zivilschutzanlagen fest. 9.2 Arbeitsablauf/Umsetzung Zielsetzung des Bereichs war jedem Kundensegment eine entsprechende Unterkunft zur Verfügung zu stellen. Grosse Teile der Arbeit bestanden darin die Koordination und die Schnittstelle zu Thun Thunersee-Tourismus (TTT) sicherzustellen. Angeboten wurden folgende Unterkunftsvarianten: Hotelzimmer Massenlager /Zivilschutzanlage Pfadiheim Aare Zeltplatz Abstellplatz Camper Hotelzimmer Ein entsprechendes Kontingent an Hotelzimmer wurde durch TTT vorreserviert. Die entsprechenden Buchungen, der Versand der Hotelvoucher erfolgten direkt über TTT. Die Abrechnung haben die entsprechenden Hotels direkt vorgenommen. Wir haben uns einzig mit der Zuteilung der Hotels für Jurorinnen/Juroren und Ehrengäste beschäftigt. Vor allem in der letzten Woche vor dem Anlass gab es fast stündlich An- /Abmeldungen oder Sonderwünsche. Diese konnten weitgehend erfüllt werden. Für diesen Personenkreis standen die Hotels Schützen / Freienhof / Seepark / Holiday und Alpha zur Verfügung. Massenlager Es wurden bedeutend weniger Unterkünfte in Massenlager gebucht als erwartet. Sämtliche Übernachtungen konnten in der Zivilschutzanlage Schönau angeboten werden. Die Anlage wurde während der ganzen Zeit durch Vertreter des Zivilschutzes bewacht. Pfadiheim Aare Im Pfadiheim konnten zwei Chörli untergebracht werden. Die beiden Gruppen wurden über die Vorgaben im Pfadiheim informiert und haben sowohl die Abrechnung sowie die Abnahme mit dem Abwart letztendlich selbstständig erledigt. Die entsprechende Zuteilung der Zimmer (Frauen/Männer) sowie der Transport aus dem Aarefeld hat zu einigen Telefonaten und Diskussionen geführt, hat aber schliesslich gut geklappt. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 31 von 89

34 Zeltplatz Es waren keine Zelte angemeldet. Ein kleiner Platz wurde trotzdem vorbereitet. Am Freitagabend standen dann zwei Zelte. Auf die Erhebung der Platzmiete wurde aufgrund der schlechten Witterung verzichtet. Den Zeltinhabern wurde die Telefonnummer des Abwarts der Turnhalle ausgehändigt. Somit konnten die Duschzeiten direkt mit ihm vereinbart werden. Abstellplatz Camper Die Burgergemeinde Thun hat uns auf ihrem Baustellenareal einen Platz zur Verfügung gestellt. Es konnten zwei freiwillige Helfer für die Platzanweisung gefunden werden. Leider musste beim Eintreffen der ersten Camper festgestellt werden, dass der Platz nicht benutzt werden konnte. Durch den Dauerregen hat sich der gut vorbereitete Platz in eine Schlammbahn verwandelt. Wir mussten auf die Reserveplätze beim Bahnhofplatz Steffisburg zurückgreifen. Um wiederum Reserveplätze zur Verfügung zu haben, stellte uns die Firma FAGLAS ihren Parkplatz zur Verfügung. Da zu den rund 15 angemeldeten Campern nur einzelne ohne Anmeldung eingetroffen sind, musste dieser Reserveplatz letztlich nicht beansprucht werden. 9.3 Hinweise/Bemerkungen Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Personal von Thun Thunersee-Tourismus war ausserordentlich angenehm. In der hektischen Phase wurden etwas viele Ehrenmitglieder im Hotel Seepark einquartiert. Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligen war sehr gut. Der Aufwand für den Camperstandort war in keinem Verhältnis zu den paar wenigen Campern (siehe Verbesserungsmöglichkeiten). Punktuell wäre es sinnvoll gewesen, an den OKA-Sitzungen teilzunehmen. 9.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) 2 Zelte Kosten gemäss Ausschreibung CHF 10.00, tatsächlich bezahlt CHF 0.00 (Regen). 20 Camper Kosten gemäss Ausschreibung CHF , tatsächlich bezahlt CHF Ca. 60 Personen Zivilschutzanlage Kosten CHF gemäss Reglement der Gemeinde. 28 Personen Pfadilager Verrechnung direkt über Genossenschaft Pfadiheim Kyburg. 68 Ehrengäste und Jury Kosten der Hotelzimmer total CHF 24' Restliche Gäste gemäss Ausschreibung, Buchungen und Abrechnung direkt über Thun Thunersee-Tourismus. Einzelne Übernachtungen bei Privatpersonen organisiert. Abrechnung erfolgte direkt. 9.5 Verbesserungsmöglichkeiten Der Abstellplatz für Camper muss zwingend dem Ressort Sicherheit/Parking zugeordnet werden. Es gibt zu viele Schnittstellen. Die Verantwortliche / der Verantwortliche für den Bereich Unterkünfte sollte Teil des Teams am Infopoint sein. Eine hohe Präsenz der Person vor Ort macht Sinn, wurde aber teilweise als Störung empfunden. Das könnte man mit einem solchen Einsatz umgehen. Die verantwortliche Person für Unterkünfte sollte wenn möglich etwas früher in den ganzen Prozess einbezogen werden. Es reicht nicht, einer Profiorganisation (TTT) diese Aufgaben abzutreten. Es braucht zwingend eine Koordinatorin /Koordinator um Schnittstellen abzudecken. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 32 von 89

35 10. Bereich Festinhalte Verantwortlich Stellvertreter Albert Liebi Fritz Kunz 10.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination der Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine. Rekrutierung des nötigen Personals. Ist verantwortlich für die Erarbeitung eines Konzepts für die Durchführung aller Wettkämpfe, des Fest- und Fahnenakts, des Festumzugs, für die Organisation der Informatik sowie den Empfang und die Betreuung der Gäste. Meldung über die Anzahl Helfenden, Gäste und Mitwirkenden und deren Verpflegung sowie die benötigte Anzahl Parkplätze. Schulung und Instruktion der Helfenden und Mitwirkenden Arbeitsablauf/Umsetzung Als Bereichsleiter Festinhalte schaue ich auf ein gelungenes Jodlerfest 2016 zurück. Damit das umfangreiche Pflichtenheft mit den verschiedenen Ressorts Musikkomitee, Festakt, Ehrengäste, Informatik, Festumzug und Unterhaltung, koordiniert werden konnte, waren verschiedenste Sitzungen mit den Ressortchefs notwendig. In 11 Bereichssitzungen wurde der Bereich Festinhalte koordiniert. Dank der grossartigen Mitarbeit meiner Ressortchefs war es möglich, das Fest mehr oder weniger reibungslos über die Bühne zu bringen. Die erarbeiteten Konzepte konnten mehrheitlich umgesetzt werden. Das Rekrutieren, sowie die Schulung und Instruktionen der Helfenden wurden jeweils von den Ressortchefs durchgeführt. In den Schlussberichten der verschiedenen Ressorts sind die Arbeitsabläufe einzeln und detailliert ersichtlich Hinweise/Bemerkungen Kommunikation ist das wichtigste bei der Organisation eines solchen Anlasses und beim Leiten eines derart umfangreichen Bereiches Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Die Zahlen und Fakten zum Budget, sowie die Anzahl der Helfenden sind aus den Schlussberichten der einzelnen Ressorts ersichtlich Verbesserungsmöglichkeiten Dank meiner Ressortchefs war es möglich, diesen doch recht grossen Bereich zu leiten. Aus meiner Sicht wäre jedoch besser, den Bereich Festinhalte in mehrere kleinere Bereiche aufzuteilen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 33 von 89

36 11. Ressort Musikkomitee Verantwortlich Stellvertreter Margrit Egli Albert Liebi 11.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung aller Wettvorträge in den drei Sparten (Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen) gemäss Vorgaben des BKJV und des OK. Rekrutiert und schult die Helfenden (Administration Musikkomitee, Lokalchefs, Ansagende, Bereitsteller, Kassiere/Eingangskontrolle, Kurier zwischen Lokalen, Verkäufer Festabzeichen und Klassierungslisten) für die Betreuung der Lokale und die Durchführung der Wettvorträge Jodelgesang, Alphornblasen und Fahnenschwingen, in Koordination und Absprache mit dem Chef Marketing/Personal. Bestimmt abschliessend die Lokale Jodelgesang und Fahnenschwingen (inkl. Ansing- bzw. Anschwinglokal) sowie den Vortragsplatz Alphornblasen (inkl. Einblasplatz), in Zusammenarbeit mit den Spartenobmännern und dem Kantonalvorstand. Schliesst die Verträge im Zuständigkeitsbereich und nach den Kompetenzen im Organisationsreglement sowie in Koordination und Absprache mit Chef Hochbau "Anlagen" ab. Bestimmt ab Januar 2016 bis Ende Juni 2016 ein Büro (voraussichtlich im Gemeindehaus) für das Ressort Musikkomitee sowie das Ressort Informatik (in Absprache mit dem Kernteam OK und dem Chef Informatik). Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen in den Lokalen Jodelgesang und Fahnenschwingen (inkl. Ansing- bzw. Anschwinglokal) sowie den Vortragsplatz Alphornblasen (inkl. Einblasplatz) in Absprache mit den Chefs Hochbau "Anlagen" und "Bau". Erarbeitet die Allgemeinen Weisungen (mit dem Kernteam OK) und die Anmeldeformulare (mit den Spartenobmännern und dem EDV-Verantwortlichen BKJV). Besorgt das Adressmaterial beim Mutationschef BKJV, fordert evtl. Adressen der Klubs der anderen UV bei den betreffenden Mutationschefs an. Versendet die Einladungen und Anmeldeformulare samt den jeweils nötigen Beilagen an die potentiellen Festteilnehmer (in Absprache mit dem Bereich Stabsdienste Generalsekretariat). Nimmt die eingehenden Anmeldungen aller Sparten entgegen und verarbeitet sie weiter. Datierung, Nummerierung und Erfassung derselben (in Zusammenarbeit mit dem Ressort Informatik). Bereitet Wettkonzerte und Einteilung vor. Organisiert Einteilung aller Vorträge, zusammen mit dem EDV-Verantwortlichen sowie den Spartenobmännern BKJV und dem Chef Informatik. Erstellt und redigiert die Konzertpläne sowie die das Musikkomitee betreffenden Texte (Liste der Jurymitglieder, allgemeine Festbestimmungen etc.) für den Festführer (Absprache mit dem Bereich Stabsdienste Chef Marketing/Personal). Versendet die Festführer mit den jeweiligen Beilagen an die Festteilnehmer (in Absprache mit dem Bereich Stabsdienste Generalsekretariat). Bestellt und beschriftet (vierfach!) die Bewertungsblätter aller drei Wettvortragssparten. Plant und organisiert den Jury-Kurs ca. 4 bis 5 Wochen vor dem Fest. Instruiert und betreut fachlich die Helfenden vor, während und nach dem Jodlerfest. Sichert die Zusammenarbeit und den Kontakt mit den Jury-Mitgliedern am Fest. Erstellt nach dem Fest die Abrechnung der Entschädigungen für Jury-Mitglieder. Stellt die Verpflegung und die Unterkunft für die Jury-Mitglieder sicher und teilt dem Bereichsleitenden Gastronomie die Anzahl Verpflegungen und Übernachtungen mit. Ist verantwortlich für die Erarbeitung und den Verkauf der Klassierungslisten, d.h. organisiert die Übermittlung der Resultate, die Verarbeitung der Daten in Zusammenarbeit mit dem Ressort Informatik sowie die Freigabe und den Druck (nach der Zustimmung der Spartenobmänner BKJV) der Klassierungslisten. Ist verantwortlich für die korrekte und vollständige Erarbeitung der Festberichte sowie der Versand der Einzelberichte. Koordiniert die Erstellung und den Druck des gesamten Festberichtes. Erstellt bzw. kontrolliert die Stunden der Helfenden des Ressorts Musikkomitee (z.h. Ressort Marketing/Personal) Arbeitsablauf/Umsetzung Lokale / Lokalbetreuung Für die Vorträge waren sieben Lokale bestimmt worden. Fünf Jodlerlokale (2 Kirchen, 2 Sporthallen, 1 Aula) 1 Alphornbläserplatz und die Militärsporthalle Thun für die Fahnenschwinger (FS). Eine mindestens 8.0 m hohe und für die Fahnenschwinger 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 34 von 89

37 geeignete Halle war in Steffisburg nicht vorhanden, so dass die FS nach Thun "ausgelagert" werden mussten. Die Militärsporthalle Thun erwies sich dann aber, abgesehen von der Distanz zum Festgeschehen, als ideal. Für die Betreuung der Vortragslokale konnten die Klubs der Jodlervereinigung Thun-Land gewonnen werden. Zwei Klubs zusammen betreuten jeweils ein Lokal. Der Alphornbläser-Platz wurde von der AG Thun und der AG Echo vom Stockhorn betreut. Die im Konzept definierte Anzahl Helfenden für die Lokalbetreuung schien zeitweise etwas überdimensioniert, am Fest selber jedoch bewährte es sich. Verstärkt durch das schlechte Wetter kam es in den Lokalen zu einem Grossandrang. Dank genügend Helfende konnte ein ruhiger und geordneter Betrieb sichergestellt werden. Mit den Lokalchefs und deren Stellvertreter wurden fünf Sitzungen abgehalten, an denen ihre Aufgaben und Probleme erläutert wurden. Sie bekamen ein Pflichtenheft, in dem ihre und die Aufgaben ihrer Helfenden genau definiert waren. An Hand des Pflichtenheftes mussten sie dann ihre Helfenden selber instruieren. AnsagerInnen Diese wurden von den betreuenden Klubs selber gestellt. An einem samstäglichen "Workshop" wurden sie auf ihre Aufgabe vorbereitet. Allfällige Probleme wurden diskutiert. Sie konnten auch eine Ansage vorbereiten und dann in der Kirche am Mikrofon selber ausprobieren. Sehr hilfreich war mir dazu das bereits bei den Lokalchefs genannte Pflichtenheft, welches ich von Hanspeter Wespi erhalten hatte und noch verfeinern konnte. Erfassen der Klassierungen / Übermittler Klassierungsliste / Verkauf Klassierungslisten Das Erfassen der Klassierungen war Aufgabe von Benedikt Felder von der Firma IFV Informatik für Verbände. Sieben Kuriere brachten die Couverts mit den Klassierungsblättern zum Informatikraum, wo sie von einer Vertrauensperson entgegengenommen und im Informatikraum deponiert werden konnten. Beni Felder erfasste die Resultate jeweils einmal am Samstagvormittag, am Samstagnachmittag und nach Ende der Vorträge. Nach dem "Okay" der Jury-Obmänner/-frau wurde die Klassierungsliste als PDF auf einen Stick gespeichert und dem Drucker mit einer Papierdatei übergeben. Am Sonntagmorgen konnten die Listen abgeholt werden und dem Verantwortlichen für den Verkauf übergeben werden. Der Verkauf der Klassierungslisten wurde in den Verkauf der Festabzeichen integriert, welches ein eigenständiges Ressort war. Administratives Dem Ressort Musikkomitee konnte von der Gemeinde ein Büro zur Verfügung gestellt werden, was sich für die anfallenden Arbeiten sehr bewährt hat. Nachdem ich mich langsam in die Materie eingearbeitet hatte, wusste ich, dass es die Firma IFV gibt, mit der sich unser verpflichtet hatte, zusammenzuarbeiten. Am fand dann in Langenthal ein Workshop statt, bei welchem die Fest-Software vorgestellt wurde. Im Verlaufe der Vorbereitungen wurde klar, dass die IFV viele Aufgaben in Zusammenarbeit mit dem Musikkomitee übernimmt. Als erstes mussten die Anmeldeformulare für unser Fest angepasst werden. Viel zu diskutieren gab, welche Artikel angeboten werden sollten. Ebenfalls viel zu reden gab das Eintritts-Konzept; wo, wann und wie viel Eintritt verlangt werden sollte. Die Eintrittsproblematik wurde auch an den Bereichssitzungen heftig diskutiert, schlussendlich fällte das OK die Entscheide. Die Anmeldeformulare wurden dem Musikkomitee dann von der IFV als PDF zur Verfügung gestellt und von uns selber ausgedruckt. Die "Wichtigen Hinweise" mit den allgemeinen Informationen für die Teilnehmenden konnte ich z.t. von früheren Festen übernehmen und nach Absprache mit den Stabsdiensten auf unser Fest anpassen. Die Beilagen (Übernachtung, Gastronomie, Umzug etc.) wurden von den Stabsdiensten bereitgestellt. Die Adressdaten derjenigen Verbandsmitglieder, die wir zum Fest einladen konnten, erhielten wir als Excel-Tabellen von der IFV, fertig sortiert nach Verband, Sparte sowie mit und ohne -Adresse. Wir entschieden uns, die Einladungen im BKJV per Post, also in Papierform, zu verschicken. Im ZSJV und WSJV wurden nur jene Mitglieder per Mail angeschrieben, die eine Mailadresse in den Verbandsdaten hinterlegt hatten. Die gute und konstruktive 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 35 von 89

38 Zusammenarbeit mit Benny Keller, IFV, habe ich sehr geschätzt, konnten wir doch alle von seiner langjährigen Festerfahrung und seinem grossen Wissen profitieren. Sein unerwarteter Tod Ende April 2016, mitten im Endspurt, machte mich sehr betroffen. Zum Glück war da Benedikt Felder, der sofort einspringen und die verbleibenden Arbeiten gut zu Ende führen konnte. Ihm gebührt ein grosser Dank, seine Aufgabe war nicht einfach. Die administrativen Arbeiten nahmen viel Zeit in Anspruch Daten/Informationen zusammentragen, Sitzungen vorbereiten, Konzept und Budget erarbeiten, Unterlagen/Protokolle lesen, Terminplanung, Listen/Tabellen schreiben, kontrollieren, telefonieren, mailen, Fragen stellen, Fragen beantworten, Antworten suchen. Wichtig ist, von Beginn weg ein Ablagesystem zu erstellen, dass in Papier- und elektronischer Form dieselbe Struktur hat. Die Suche nach Unterlagen wird sonst zum "Zeiträuber". Anmeldungen / Konzerteinteilung / Jurymappen Das Kontrollieren der elektronischen und schriftlichen Anmeldungen erforderte viel Zeit und Konzentration. Die meisten Anmeldungen trafen kurz vor und nach dem Anmeldeschluss ein. Die Konzerteinteilung wurde in einem ersten Entwurf durch die IFV, bzw. elektronisch vorgenommen und anschliessend "von Hand" und zusammen mit den Spartenobmännern respektive Spartenobfrauen und Stefan Haldemann nach den verschiedensten Kriterien kontrolliert und bearbeitet. Die fertigen Konzertpläne gingen dann als PDF-Dokument an die Stabsdienste, die diese in den Festführer integrierten. Für die Jurymappen erhielten wir von der IFV alle Bewertungsblätter fertig gedruckt. Das Zusammenstellen der Konzertmappen pro Lokal und Vortragsblock für die Juroren erforderte ebenfalls volle Konzentration. Jurytage Jodeln, Alphornblasen und Fahnenschwingen Der Jurytag für die Jodler-Juroren fand für alle vier Jodlerfeste zentral in Reiden LU statt. Die Unterlagen konnten wir dem Spartenobmann Martin Jutzeler mitgeben und mussten nicht noch selber nach Reiden fahren. Für die Fahnenschwinger organisierten wir die Militärsporthalle und für die Alphornbläser den Platz bei der Villa Schüpbach, ein Lokal für den theoretischen Teil am Vormittag und das gemeinsame Mittagessen. Einladungen an die Jurymitglieder und weitere Gäste Es gab viele Personen mit Mehrfachfunktionen (Juror, Vorstandsmitglied BKJV, Aktivmitglied, Ehrengast etc.). Zusammen mit dem Stabsdienst wurde definiert, wer (Stabsdienst oder Musikressort) welche Personen einlädt und welche Leistungen die Personen erhalten sollten. Diese Arbeit war sehr komplex und forderte einiges an Aufwand, Zeit, Koordination, Überblick und "Chnüblibüetz" (Namensschildli). Finanzielles Ich musste viele Zahlen zusammentragen und überlegte und kalkulierte "nächtelang", wollte ich doch etwas erstellen, das dann auch "verhett". Schlussendlich jedoch bestimmte der Verband den Festkartenpreis. Im Budget hatte ich viele Kosten eingerechnet, die dann im Laufe der Planung in andere Ressorts übertragen wurden. Der Festkarte C für die Nachwuchsformationen hatte ich eindeutig zu wenig Beachtung geschenkt. Hier hätte ich das OK über die Leistungen besser informieren müssen. Die Kalkulation der Jurykosten war ein schwieriger Punkt! Die Versorgung der Vortragslokale mit Geld/Münz und Material (Festführer, Festabzeichen, Verpflegung Juroren) wurde erst kurz vor dem Fest organisiert. So mussten wir relativ kurzfristig für jedes Lokal noch Geldboten organisieren und instruieren. Für die Materialversorgung stand dann dem Chef Lokale, Fahrni Hans, ein Fahrzeug (Track) zur Verfügung, was sich sehr bewährte. Abrechnungen der Jurymitglieder Die Spartenobmänner lieferten uns fertige Zusammenstellungen inkl. ES der einzelnen Juroren. Wir mussten lediglich vorgängig die Formulare anpassen. Kontrolle Helferstunden Dank der sehr guten Vorbereitung der Helfereinsätze gab die Kontrolle der Helferstunden im Musikressort nach dem Fest nicht mehr so viel Aufwand. Im Vorfeld definierten wir zusammen mit Christoph Stalder von den Stabsdiensten die Einsatzzeiten der jeweiligen 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 36 von 89

39 Einsatzorte. Die entsprechenden Listen konnte ich den Lokalchefs vor dem Fest abgeben und diese diente ihnen am Fest als Kontrollblatt. Sie mussten dann nur noch allfällige Änderungen von Einsatzzeiten eintragen. Festberichte Die Festberichte der Alphornbläser und Fahnenschwinger wurden unmittelbar während des Festes erfasst und den Aktiven am Montag nach dem Fest per Post zugestellt. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Berichtes waren die Jodler-Festberichte noch nicht fertig. Sie konnten von den Juroren in einem speziellen Tool der Festsoftware online erfasst werden. Nach der Kontrolle werden sie vom Spartenobmann respektive von der Spartenobfrau erstmals per Mail verschickt. Den Teilnehmern ohne Mail-Adresse werden die Berichte durch das Musikkomitee noch schriftlich zugestellt Hinweise/Bemerkungen Allgemeines Das Ressort Musikkomitee ist bei den Vorbereitungen mit praktisch allen Bereichen auf irgendeine Weise verbunden. Eine gute Kommunikation und Kennen der Jodlerszene sind wichtig. Das Musikressort braucht nebst dem Leiter vier bis fünf Helfende, die Spezialaufgaben übernehmen oder die Ressortleitung entlasten können, zudem ein kleines Team von fünf bis sieben Personen, die jeweils beim Einpacken und Versenden helfen. Die Organisation rund um die Vorträge war eine grosse Herausforderung für mich und sehr arbeitsintensiv, brachte aber auch viele schöne Begegnungen und Erlebnisse mit sich. Dass am Fest selber schlussendlich so Vieles gut geklappt hat (die vielen zufriedenen Gesichter, die positiven Feedbacks etc.) erfüllte mich mit tiefer Zufriedenheit. Allen ein grosses Merci, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön richte ich besonders an meine Kameraden im Musikkomitee für die tolle Unterstützung. Lokale/Lokalbetreuung Bewährt hat sich die gute Zusammenarbeit der Lokalchefs mit dem Ressort Bau/ Infrastruktur. Die beiden Bereiche greifen doch recht ineinander, erwähnt seien hier als Beispiel die Jurypodeste und die ganzen Beschriftungen. Klassierungslisten Es hätten mehr als 1'000 Stück Klassierungslisten verkauft werden können. Administratives Beim Mail-Versand daran denken, dass es sich um einen Massenversand handelt und rechtzeitig für eine geeignete Software und die entsprechenden Einstellungen sorgen. Könnten die Anmeldeformulare in der Gestaltung jener Elemente, die immer gleich bleiben, vereinheitlicht werden? Z.B. alle Rahmen gleich dick, Titel bündig, etc. Frühzeitig vor dem Versand der Festunterlagen mit der zuständigen Poststelle und dem Ressort Finanzen die Möglichkeiten für die Frankatur der unterschiedlichen Pakete besprechen. Rücknahme von Festkarten Die Bedingungen für die Rücknahme von Festkarten, insbesondere Gruppenkarten, müssen klarer formuliert werden. Die Bedingungen werden bereits im Brief 'Wichtige Hinweise' beim Einladungsversand erwähnt und müssen daher schon früh definiert werden. Unbedingt verlangen, dass Festkarten, die zurückgegeben werden, vor dem Fest beim OKA eintreffen müssen und für Rücknahmen auf einem Rückbehalt bestehen, auch für schwerwiegende Fälle. Es ist auch zu überlegen, ab welchem Zeitpunkt der Rückbehalt verlangt wird. Absagen verursachen viel Aufwand. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 37 von 89

40 11.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Wir hatten 5 Sitzungen mit den Lokalchefs 7 Sitzungen mit dem Kernteam des Musikkomitees 11 Sitzungen mit dem Bereich Festinhalte (Musikkomitee, Festakt, Umzug, Unterhaltung, Informatik, Ehrengäste) 1'915 s verschickt (ohne Einladungen) und empfangen Wir verschickten 1'964 Einladungen per Post an Mitglieder des BKJV 1'469 Einladungen per an Mitglieder des ZSJV und WSJV Bewertet wurden am Fest 259 Jodlervorträge, davon 127 in Klasse 1, 98 in Klasse 2, 22 in Klasse Alphornvorträge 75 Fahnenschwingervorträge Die beliebtesten Komponisten bei den Jodlern waren Adolf Stähli, 39 x Hannes Fuhrer, 24 x Ueli Moor, 15 x 11.5 Verbesserungsmöglichkeiten Ich musste viele Informationen zusammensuchen. Zwar bekam ich vom Verband jegliche Auskunft und gewünschte Unterstützung. Dabei handelt es sich aber um Fragen, die sich von Fest zu Fest wiederholen. Es müsste also ein Dossier geben, wenn möglich sogar für jedes Ressort, mit den wichtigsten Facts, Kennzahlen, Statistiken, Adressen, Abläufen, Terminplanung etc., damit das Rad nicht jedes Mal neu erfunden werden muss. Tipps zum Organigramm, zum Umzug, zum Eintrittskonzept oder zur Werbung von früheren Festorten wären sicher für zukünftige Organisatoren hilfreich. Wie wäre es mit einem "Festbegleiter", vom Verband bestimmt und entlöhnt, der organisatorische Festerfahrung mitbringt und dem Festort mit Rat und Tat zur Seite steht? 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 38 von 89

41 12. Alphornblasen Gesamtobmann Roland Lüthi 12.1 Bericht Bei der Suche nach einem geeigneten ruhigen und idyllischen Wettspielplatz, erfüllte der Bläserplatz bei der Villa Schüpbach alle gewünschten Anforderungen. Die gute Akustik sowie die zentrale Lage, werteten den Platz zusätzlich auf. Zudem konnte die bestehende Infrastruktur bestens genutzt werden, was dem Festort erhebliche Kosten einsparte. Besonders zu erwähnen ist die Arbeit der Helfenden vom Ressort Bau und Dekoration, der Auf- und Abbau der Juryhäuschen und Unterstände erfolgte termingerecht und wunschgemäss. Das Dekorationsteam verwandelte das Areal mit wenig Aufwand in einen schmucken und festlichen Wettspielplatz. Die nahegelegene Festwirtschaft wussten die Besucher und Aktiven besonders zu schätzen. Für die Betreuung der Alphornkonzerte waren die Alphorngruppe Thun sowie die Alphorngruppe Echo vom Stockhorn zuständig. Mit viel Herzblut und grossem Engagement sorgten sie für einen reibungslosen Ablauf der Wettkonzerte. Nicht zu vergessen sind selbstverständlich die Ansager, welche kompetent, klar und verständlich durch die Konzerte führten. Leider spielte das Festwetter nicht mit. Etliche Vorträge mussten bei Regen dargeboten werden. Da Alphornbläser bekanntlich wetterfest sind, liessen wir uns von den Wetterkapriolen die gute Feststimmung nicht verderben, was sich auch auf das gute Niveau der Vorträge auswirkte. Als Gesamtobmann erfreute ich mich besonders an den Aktiven, die in der Lage waren das Gelernte umzusetzen, und mit ihrer befreiten Spielweise die Melodien zum Leben erweckten. Die zahlreichen Zuhörer kamen in den Genuss von acht abwechslungsreichen Wettkonzerten. Von den 190 gemeldeten Vorträgen wurden 183 klassiert. Die Palette der Komponisten ist sehr vielfältig, die 183 Darbietungen stammten aus der Feder von 51 Komponisten. Folgende Komponisten wurden am meisten berücksichtigt: Hans Jürg Sommer, 42 Vorträge Hermann Studer, 20 Vorträge Robert Oesch, 15 Vorträge Gilbert Kolly, 11 Vorträge Fritz Mühlematter, 9 Vorträge Lukas Schmid, 9 Vorträge Bei jedem Fest gibt es zufriedene und enttäuschte Gesichter. Den Aktiven gratuliere ich recht herzlich zu ihren Darbietungen, egal welche Klasse sie erreicht haben. Denn allein nur das Mitmachen und die Pflege unseres schönen Brauchtums verdient hohe Anerkennung. Dank der jahrelangen Kursarbeit in allen Unterverbänden können jetzt die Früchte geerntet werden, die erreichten Klassierungen sprechen für sich. Nachfolgend ein paar Zahlen zur Klassierung der Alphornbläservorträge: Kat. Total Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 AE % % % % AD % % % % AT % % % % AQ % % % % AG % % % % BE % % % % BD % % % % ANK 001 Total % % % % 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 39 von 89

42 Seit dem Jodlerfest Schwarzenburg werden die Festberichte der Alphornbläser direkt am Fest verfasst und den aktiven Festteilnehmern per Post zugestellt. Dank der enormen Leistung des Juryteams konnten sich die Vortragenden schon am Montag ihren persönlichen Festbericht zu Gemüte führen. Folgende Jurymitglieder waren in Steffisburg im Einsatz Gesamtobmann und Berichterstatter: Lüthi Roland, Münsingen Jury A Christen Martin, Röthenbach (Obmann) Cecchin Gianpaolo, Fräschels (WSJV) Kunz Jakob, Thun Stofer Thomas, Sempach (ZSJV) Jury C Schneider Martin, Frutigen (Obmann) Germann Hans Ulrich, Brügg Monory Nathalie, Bieudron (WSJV) Steiner Bruno, Twann Jury - Sekretariat Oesch Robert, Lyss Jury B Lanz Ulrich, Auswil (Obmann) Marfurt Markus, Ettiswil (NWSJV) Wyss Ruedi, Ennetbühl (NOSJV) Ziörjen Dominik, Ostermundigen Jury D Beugger Kathrin, Iseltwald (Obfrau) Fankhauser Ernst, Bollodingen Kellenberger Cornelia, Heiden (NOSJV) Müller Roland, Burgdorf Rubin Ursula, Belp Der disziplinierte Einsatz, die saubere, unparteiische und ausgeglichene Arbeit von den Jurymitgliedern verdient eine besondere Anerkennung. Allen Juroren, sowie Ursula Rubin und Robert Oesch vom Jury-Sekretariat, möchte ich an dieser Stelle für die sehr angenehme Zusammenarbeit und ihre äusserst kompetente Arbeit ganz herzlich danken. Eure Leistung schätze ich sehr und ich bin stolz in einem solchen Juryteam als Obmann zu amten. Ihr habt mir die Arbeit um vieles erleichtert. Weiter danke ich dem ganzen OK unter der Leitung von Jürg Marti, mit seinen unzähligen Helferinnen und Helfer für ihre grosse Arbeit und die stets angenehme Zusammenarbeit. Speziell erwähne ich Margrit Egli aus dem Musikkomitee. Mit viel Engagement und Herzblut haben wir gemeinsam und unkompliziert die Hürden gemeistert. Der grosse Einsatz von allen Beteiligten hat sich gelohnt, ihr habt viel zum guten Gelingen beigetragen. Im Namen aller Alphornbläser bedanke ich mich an dieser Stelle bei der Bevölkerung von Steffisburg für das Gastrecht in ihrem schmucken Dorf. Zusammenfassend war das Jodlerfest Steffisburg ein schönes, zufriedenes und gemütliches Fest, an das ich mich jederzeit gerne zurückerinnere. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 40 von 89

43 13. Fahnenschwingen Gesamtobmann Peter von Allmen 13.1 Bericht Wunderschön und mit sehr viel Liebe fürs Detail war unser Vortragslokal geschmückt. Entsprechend festlich, ja sogar heimelig, wirkte die in die Jahre gekommene Armeesporthalle in Thun, welche mangels geeigneter Hallen in Steffisburg für uns Fahnenschwinger als Lokal diente. Zusammen mit dem kleinen Festbeizli hatten wir Fahnenschwinger weitab vom eigentlichen Jodlerfest-Dorf unser eigenes kleines Festareal. Alle Aktiven und auch die Zuschauer fühlten sich dort sofort wohl und das sicher nicht nur, weil man am "Schärmen" sein konnte. Nein, man verfolgte gespannt die verschiedenen Vorträge oder genoss im Beizli die familiäre Atmosphäre unter den Fahnenschwingern aus der ganzen Schweiz. Vom Freitag 3. Juni bis Samstag 4. Juni zeigten die Fahnenschwinger in 57 Einzelvorträgen und 18 Duettvorträgen ihr Können der fachkundigen Jury. Erfreut durfte ich, als Jurygesamtobmann feststellen, dass die Vorträge mehrheitlich auf sehr hohem Niveau vorgetragen wurden. Sicher funkte das Festfieber beim Einen oder Anderen Vortrag rein, aber ich denke, dass die guten Vorbereitungen und die intensive Kursarbeit in allen Unterverbänden das Niveau klar steigern. Von den 82 gemeldeten Vorträgen fielen leider sechs Einzelvorträge und ein Duettvortrag durch Unfall oder Krankheit aus. Nachfolgend ein paar Zahlen zur Beteiligung und Klassierung der Fahnenschwinger: Beteiligung BKJV WSJV ZSJV NWSJV NOSJV Einzel Duett Klassierungen Einzel % Duette % Klasse Klasse Klasse Wie schon seit Jahren an den BKJV Jodlerfesten üblich, wurden die Bewertungen direkt am Computer eingegeben und am Montag hatten sämtliche Fahnenschwinger ihren detaillierten Festbericht in der Post. Folgende Jurymitglieder waren in Steffisburg im Einsatz Gesamtobmann von Allmen Peter BKJV Juroren Boss Konrad BKJV Gutmann Robert BKJV Kobel Martin BKJV Kuster Adrian BKJV Mooser Marcel BKJV Scheidegger Markus BKJV Stalder Ueli BKJV Zeller Martin BKJV Zurbuchen Daniel BKJV 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 41 von 89

44 Jury-Sekretariat Hadorn Martin BKJV Obrist Kurt BKJV Allen Juroren und den beiden Kameraden im Jury-Sekretariat möchte ich an dieser Stelle für die sehr angenehme Zusammenarbeit und Ihre äusserst kompetente Arbeit ganz herzlich danken. Ein grosses Dankeschön haben auch unsere Ansagerinnen und Ansager verdient, welche nebst der Ansage die Aktiven jeweils mit ein paar aufmunternden Worten unterstützten. Ein grosses Merci auch an die Region Berner Oberland unter der Leitung von Daniel Zurbuchen, sie haben im OK die Interessen von uns Fahnenschwingern vertreten und beim Einrichten des Lokal tatkräftig mitgeholfen. Weiter möchte ich natürlich dem ganzen OK mit seinen unzähligen Helferinnen und Helfer für ihre grosse Arbeit und die angenehme Zusammenarbeit herzlich danken. Wir Fahnenschwinger können auf ein familiäres, schönes und erfolgreiches Jodlerfest zurück blicken. Fahnenschwinger an der Arbeit. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 42 von 89

45 14. Kinderchöre/Nachwuchsgruppen Verantwortlicher Ernst Schmid 14.1 Bericht Mit Marianne Kämpfer BKJV Verantwortliche Nachwuchs konnte mir eine kompetente Person rund um den Nachwuchs in jeder Lage zur Seite stehen. Für sämtliche Fragen rund um den Nachwuchs konnte so alles geregelt und diskutiert werden. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Marianne Kämpfer. Mit einer stattlichen Anzahl von neun Jodler Nachwuchsgruppen und drei Jodler Nachwuchs Kleinformationen konnte somit das rege Interesse am Jodlerfest der Kinder bestätigt werden. Für den Festakt vom Sonntag konnten wir Rosmarie Müller, eine kompetente Dirigentin aus der Vereinigung der Jodlerklubs Thun-Land, vom Chinderchörli vom rächte Thunerseeufer Oberhofen, als Gesamtchorleiterin gewinnen. Für den Festakt konnte eine stattliche Schar von 87 Kindern aus vier verschiedenen Kinderchören gefunden werden. Mit dem Chinderchörli vom rächte Thunerseeufer Oberhofen, Chinder Jodlerchörli Waldhüttli Münchenbuchsee, Seeländer Chinderchörli Ins, und dem Jugendjodlerchor Langnau, konnten wir vier freiwillige, stattliche Kinderchöre engagieren. Nochmal einen herzlichen Dank an alle Kinder für den schönen, bereichernden Auftritt am Festakt. Von Seiten Chef Festakt wurden zwei Gesamtchorlieder von den Kinderchören am Festakt ausdrücklichgewünscht. Zwei Gesamtchor-Lieder für Festakt: Vom Trägerverein Kinderchöre BKJV Marianne Kämpfer wurden sie am ausgewählt: "Jede het si Wunsch" von Ueli Eicher und "Chlyni Wunder" von Adolf Stähli. Leitung: Rosmarie Müller. Für die teilnehmenden Kinder am Festakt ist ein Sponsor gefunden worden. Dank Anfrage an Marcel Schenk (Bereichsleiter Gastronomie), konnte für die Kinder je ein Lunch-Säckli bereitgestellt werden. Die Kinder hatten grosse Freude an diesem Lunch-Säckli gesponsert durch die Migros. Für den Umzug am Sonntag hatten sich zwei Kinderchöre angemeldet. Das Chinderchörli vom rächte Thunerseeufer Oberhofen und das Seeländer Chinderchörli Ins haben teilgenommen. Auch der Nachwuchs hat fleissig am Fest teilgenommen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 43 von 89

46 15. Ressorts Festakt/Fahnenakt und Empfang/Betreuung Verantwortlich Stellvertreter Christoph Schranz / Elisabeth Schwarz Elisabeth Schwarz / Arnold Reber 15.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ressort Festakt/Fahnenakt Ist verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Fest- und Fahnenaktes gemäss Vorgaben des BKJV und des OK. Rekrutiert und schult die Helfenden (Ansager, Bereitsteller, Verkäufer Festabzeichen) für die Durchführung des Fest- und Fahnenaktes am Sonntag, in Koordination und Absprache mit dem Chef Marketing/Personal. Bestimmt abschliessend in Koordination mit den Verantwortlichen des BKJV und dem Ressort Empfang und Betreuung den Standort (Schön- und Schlechtwettervarianten) des Fest- und Fahnenaktes. Schliesst die Verträge im Rahmen der Zuständigkeit im Organisationsreglement sowie in Koordination mit Chef Hochbau "Anlagen" ab. Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für den Standort des Festund Fahnenaktes in Absprache mit dem Chef Hochbau "Anlagen" und "Bau". Bestimmt den Musikverein, den Festredner, den Geistlichen, die Ehrendamen und Vereine für den Fest- und Fahnenakt in Koordination mit dem Ressort Empfang/Betreuung. Besorgt die Adressen des Musikvereins, des Festredners, des Geistlichen, der Ehrendamen und Vereine sowie des OK und der Trägervereine des Bernisch-Kantonalen Jodlerfestes 2015 in Hasle-Rüegsau, in Absprache mit dem Bereich Stabsdienste Generalsekretariat. Versendet die Einladungen und Anmeldeformulare samt den jeweils nötigen Beilagen an die die Einzuladenden, in Absprache mit dem Bereich Stabsdienste Generalsekretariat. Organisation des Apéro und des Festbanketts, in Zusammenarbeit mit dem Bereich Gastronomie. Festlegung der konkreten Sitzplätze für den Fest- und Fahnenakt für Aktive, Ehrengäste, Mitglieder BKJV, Juroren, Musikverein und Zuschauer. Instruiert und betreut fachlich die Helfenden vor, während und nach dem Jodlerfest. Erarbeitet ein konkretes Programm zum Fest- und Fahnenakt als Antrag zuhanden des OK. Ressort Empfang/Betreuung Ist verantwortlich für die Auswahl, die Einladung, den Empfang und die Betreuung der Ehrengäste gemäss Vorgaben des BKJV und des OK. Rekrutiert und schult die Helfenden und die Betreuenden für den Empfang und die Begleitung der Ehrengäste, in Koordination und Absprache mit dem Chef Marketing/Personal. Bestimmt abschliessend in Koordination mit den Verantwortlichen des BKJV und dem Ressort Festakt/Fahnenakt den Standort (Schön- und Schlechtwettervarianten) des Fest- und Fahnenaktes. Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für die Ehrengäste während dem Jodlerfest in Verbindung und Absprache mit dem Chef Hochbau "Anlagen" und "Bau". Schlägt dem OK vor, ob ein spezielles Festabzeichen für die Ehrengäste kreiert, produziert und abgegeben werden soll. Wenn ja, dann Entwurf z.h. Stabsdienste/OK mit anschliessender Produktion und Abgabe. Teilt dem Bereichsleiter Stabsdienste mit, wie viele Zimmer in Hotels zur Verfügung gestellt werden müssen. Teilt dem Bereichsleiter mit, welche Verpflegung für die Ehrengäste nötig ist (allenfalls Abgabe Bons für Verpflegung). Teilt dem Bereichsleiter mit, wo und wie viele Parkplätze für die Ehrengäste gewünscht und reserviert werden müssen. Koordiniert mit dem Bereichsleitenden Gastronomie und dem Chef Festwirtschaft und Verpflegung das Menü für das Festbankett. Koordiniert mit dem Chef Festakt/Fahnenakt das Apéro und die Sitzplätze für die Ehrengäste am Fest- und Fahnenakt. Koordiniert mit dem Chef Umzug die Sitzplätze/Standorte (allenfalls z.t. als Teilnehmende am Umzug z.b. auf Kutsche) für die Ehrengäste am Umzug Arbeitsablauf/Umsetzung An den ersten Ressort-Sitzungen haben wir bestimmt, wie wir den Fest- und Fahnenakt bei uns in Steffisburg gestalten möchten. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 44 von 89

47 Wir haben beschlossen, am Freitag einen Eröffnungsakt mit Fahnenübergabe zu organisieren. Und am Sonntag den Festakt ohne Fahnenakt. Aus dem Drehbuch Eröffnungsakt ergab sich ein rund 40 minütiger Eröffnungsakt, mit musikalischer Begleitung der Blaukreuzmusik Steffisburg sowie Jodelgesang der Trägervereine des 50. Bernischen Kantonalen Jodlerfest Steffisburg. Die Alphornbläser und Fahnenschwinger durften natürlich auch nicht fehlen. Die BKJV Kantonal-Fahne wurde vom Kantonalfähnrich Hasle-Rüegsau mit der Autodrehleiter der Feuerwehr Steffisburg durch die Luft dem neuen Kantonalfähnrich des Festorts Steffisburg übergeben. Während der 50. Fahnenübergabe wurden durch Trachtenkinder in einem Sternmarsch 32 Gemeindebanner der vergangenen Festorte auf das Festgelände getragen. Die Fahnen wurden anschliessend während dem Jodlerfest an einem Fahnenturm zur Ansicht aufgehängt. Der Eröffnungsakt wurde sehr gut besucht, doch leider war das Wetter nicht ganz auf unserer Seite! Im Anschluss wurde den Mitwirkenden und den Sponsoren noch ein Apéro im Festzelt Stockhorn offeriert. Das Drehbuch zum Festakt am Sonntag umfasste 120 Minuten. Am Sonntag begann um Uhr der Festakt in der Musterplatzhalle. Ab Uhr wurden die Ehrengäste mit Ansteckblüemli und Namensschild sowie Kaffee und Gipfeli herzlich willkommen geheissen. Der Festakt war gespickt mit Jodel- und Alphornklängen sowie mit musikalischen Leckerbissen und einer Darbietung der Fahnenschwinger sowie dem Einmarsch der Kantonalfahne und der Fahnendelegationen der Vereine. Der Anlass wurde durch Gerhard Tschan, Steffisburg, bekannt als Mitglied des Duos Schertenlaib & Jegerlehner, humorvoll moderiert. Natürlich durften auch Grussbotschaften der Berner Regierung, des Bernisch-Kantonalen Jodlerverbandes BKJV und des OK-Präsidenten nicht fehlen. Zudem wurden alle OK-Präsidien der letzten Austragungsorte zum Jubiläumsfest eingeladen. Im Anschluss waren alle Teilnehmenden (ca. 800 Personen) zu einem Apéro eingeladen. Wir blicken stolz auf den schönen kurzweiligen und humorvollen Festakt zurück. Das Festbankett für die Ehrengäste (200 Personen) fand in der Aula Schönau statt und wurde durch das Migros-Catering serviert Hinweise/Bemerkungen Die Durchführung des Festaktes und der Apéros in einer Halle und in Festzelten hat sich bestens bewährt. Für die Gesamtchorvorträge ist es ein Nachteil wenn alle Ehrengäste vorne platziert sind Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Unserem Ressort standen CHF 15' zur Verfügung. Am Freitag beim Eröffnungsakt waren 50 Helfende im Einsatz wovon 32 Kinder als Fahnenträger. Am Sonntag für den Festakt standen vier Ehrendamen und 20 Helferinnen in Tracht zur Betreuung der Ehrengäste und zum Servieren des Apéros im Einsatz Verbesserungsmöglichkeiten Ehrentribüne am Festumzug: Teile davon wurden schon früh durch Unberechtigte besetzt. Unbedingt absperren oder bewachen lassen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 45 von 89

48 16. Ressort Informatik Verantwortlich Stellvertreter Markus Hänni Ueli Schmutz 16.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für den Aufbau und den Betrieb der Informatik vor, während und nach dem Jodlerfest gemäss Vorgaben des BKJV und des OK. Bestimmt den Informatik-Partner (externer Leistungspartner), in Zusammenarbeit mit dem BJKV und dem EJV. Bestimmt in Absprache mit dem externen Leistungspartner und den übergeordneten Verbandsanforderungen (des BKJV bzw. des EJV) die nötigen Räumlichkeiten, Installationen, Bauten und Beschriftungen, in Absprache mit dem Chef Hochbau "Feste Bauten und Anlagen" und dem Chef "Temporäre Bauten und Anlagen" Arbeitsablauf/Umsetzung Nachdem in den ersten drei Bereichsleitersitzungen bis Februar 2015 keine Klarheit über den Einsatz von Informatikmitteln erzielt werden konnte, habe ich den Vorschlag gebracht, das Ressort Informatik als Teil des Ressort Musikkomitee in der Gesamtorganisation zu verschieben. Die Vorstellung der Festsoftware in Langenthal am hat mehr Durchblick gebracht. Die Helfereinsätze sollten nun von den Stabsdiensten geplant und organisiert werden und die Festinhalte (ausser Umzug und Festakte) durch das Musikkomitee. Dazu benötigten wir einen Raum, den wir als Büro einrichten konnten. Der Raum wurde uns ab Oktober 2015 im Chalet Schüpbach zur Verfügung gestellt. Wir haben sofort begonnen zwei EDV Arbeitsplätze einzurichten. Dazu mussten wir über die Gemeinde Steffisburg einen Internet-Zugang bestellen und physisch einrichten lassen. Festtische und Festbänke, vom Ressort Bau, erleichterten uns die Arbeit. Zwei Computer, ein Multifunktionskopierer und ein NAS wurden vorbereitet. Die Einladungen, die Anmeldungen und der Versand aller Unterlagen für die Aktiven und Juroren wurden in diesem Büro vorbereitet und verpackt. Margrit Egli hat viele Stunden in diesem Büro gearbeitet. Für das Fest musste im Büro "Alphorn" der Internetzugang gewährleistet werden (über die Netzwerkinfrastruktur der Heilpädagogischen Schule, HPS). Die Gerätschaften wurden von den Sekretären und dem Obmann selbst mitgebracht. Einzig der Multifunktionsdrucker der HPS wurde bis die Patronen leer waren als "Fremdprodukt" eingesetzt. Für das Fahnenschwinger-Büro hat Beni Felder zwei Notebooks und einen Drucker mitgebracht. Diese mussten in Betrieb genommen und übergeben werden. Zusätzliche Bildschirme hat der Obmann Peter von Allmen mitgebracht. Ebenfalls habe ich kabellose Maus-/Tastatur-Sets eingebracht. In diesem Büro wurde "Offline" gearbeitet. Die Daten mussten am Samstagabend mit den Notebooks ins Wettbüro zurückgebracht werden. Für den Online-Betrieb im "Wett-Büro" hat die Informatikgruppe der Gemeinde Steffisburg im Schulhaus Schönau 2 ein Schulzimmer mit WLAN vorbereitet. Am ersten Festtag konnte Beni Felder sein Büro sofort einrichten. Der Informatik-Support hat während dem Fest einzig im Alphornbüro einige Male Hilfe leisten müssen. Das Büro "Chalet Schüpbach" wurde Ende Juni 2016 aufgelöst. Das Multifunktionsgerät wurde bereits abgebaut. Die EDV wurde in der Woche vom 20. Juni entfernt. Selbst mitgebrachtes Equipment wurde bis am 27. Juni entfernt. Danach hat das Ressort Bau mit dem Abtransport aller übrigen Dinge begonnen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 46 von 89

49 16.3 Hinweise/Bemerkungen Der Vorbereitungsaufwand für das Ressort Informatik war klein. Dadurch wurde die Informatik in das Ressort "Musikkomitee" verschoben. Eine Supportstelle während dem Fest war wichtig Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Keine Bemerkungen Verbesserungsmöglichkeiten Um ein regelmässig organisiertes kantonales Fest dieser Grösse durchzuführen, sollte der kantonale Verband oder gar der eidgenössische Verband einen "Festführer" zur Verfügung stellen. Mit der Erfahrung dieser Verbände könnten in allen Belangen viele Fragen zur Organisation eines solchen Festes bereits zu Beginn der Planungsarbeiten geklärt werden. Mit Hilfe der Organisatoren der letzten Kantonalen Jodlerfeste und den Kantonalen Jodler-, Alphorn- und Fahnenschwingvereine sollte an einer Delegiertenversammlung dieses Traktandum besprochen und angegangen werden. Ob das Wetter am Festumzug wohl hält? 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 47 von 89

50 17. Ressort Festumzug Verantwortlich Stellvertreter Jürg Läderach Werner Marti 17.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für Gestaltung, Organisation und Durchführung des Umzugs gemäss Vorgaben des BKJV und des OK. Rekrutiert die Helfenden für die Durchführung des Umzugs (Organisation, Koordination und Aufbau vor dem Umzug) in Koordination und Absprache mit dem Chef Marketing/Personal. Legt mit dem Bereichsleitenden Sicherheit und dem Chef Verkehrsführung und Parking die definitive Umzugsroute fest und bestimmt die damit verbundenen und umzusetzenden Massnahmen. Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für die Teilnehmenden und die Besucher des Umzuges in Zusammenarbeit mit dem Chef Hochbau "Feste Bauten und Anlagen und dem Chef Tiefbau/Umwelt "Temporäre Bauten und Anlagen". Koordiniert mit dem Chef Empfang/Betreuung die Sitzplätze/Stand-orte (allenfalls z.t. als Teilnehmende am Umzug z.b. auf Kutsche) für die Ehrengäste am Umzug Arbeitsablauf/Umsetzung Unser Ziel war für das Jodlervolk, die Gäste und für die Zuschauenden einen vielfältigen Umzug mit originellen Sujets über Brauchtum, Traditionen, urtümliches Handwerk und weitere Spezialitäten aus unserer Gemeinde und der ganzen Region zu organisieren. Der Umzug umfasste 54 zum Teil grosse Bilder mit rund 1'300 teilnehmenden Personen. Die Besammlung erfolgte im Bereitstellungsraum Gumm (ausgenommen die Bilder 1 bis 3). Die Umzugsroute führte vom Kreisel Oberdorf über die ganze Zulgstrasse bis zur Holzbrücke. Ein Budget und ein Konzept wurden erstellt. Die Detailplanung wurde dem Konzept entsprechend realisiert und laufend den erforderlichen Gegebenheiten angepasst. Die definitive Umzugsroute wurde ein Jahr vor dem Fest durch das OK genehmigt. Vereine, Jodlerklubs, Kinder-Jodlerchörlis, Alphornblasende, Fahnenschwingende, Klubs der Schweizer-Hunderassen und viele weitere wünschenswerte Teilnehmende wurden angeschrieben. Der Alpaufzug wurde durch die drei teilnehmenden Landwirte organisiert. Als Täfeli-Träger wurden Schüler von der 4. bis 6. Klassen eingesetzt. Die Täfeli wurden ebenfalls durch die Schüler entsprechend den Sujets sehr schön gestaltet. Die Umzugsteilnehmenden wurden mit zwei Infos über die Umzugsroute, die Anreise, den Bereitstellungsraum, den Ablauf und die Auflösung, die Parkiermöglichkeiten sowie Umzugsvorschriften und allgemeine Weisungen detailliert informiert. Zusätzlich wurden ihnen die entsprechenden Situationspläne und Formulare zugestellt. Die Anwohner der Umzugsroute wurden durch das OK anlässlich einer Orientierungsveranstaltung und zusätzlich auch schriftlich informiert. Die Parkmöglichkeiten wurden in Zusammenarbeit mit den betroffenen Landwirten im Bereitstellungsraum und mit der Firma Studer (Schlechtwetterparkplatz) organisiert. Der Bereitstellungsraum wurde am Samstag vor dem Umzug organisiert. Die Bewilligungen des Strassenverkehrsamts wurden den betroffenen Umzugsteilnehmenden rechtzeitig zugestellt, mit der Aufforderung diese während des Umzugs auf jedem Fahrzeug mit zu führen. Die 15 Helfenden aus unserem Bekanntenkreis wurden anlässlich einer Sitzung vorgängig informiert. Ein entsprechender Einsatzplan wurde ihnen zugestellt Hinweise/Bemerkungen Gemäss der Zielsetzung möglichst eine gute und originelle Durchmischung der Sujets. Nachfassen und sicherstellen, dass die Umzugswagen den Vorschriften des Strassenverkehrsamts entsprechen. Übersichtliches und richtiges Aufstellen der Sujets. Jederzeit freie Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge sicherstellen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 48 von 89

51 Für die Hunde einen Schattenplatz im Bereitstellungsraum und drei Wasserstellen auf der Umzugsroute organisieren. Möglichst kurze Anmarschstrecke, vor allem für Gruppen, welche zu Fuss unterwegs sind. Bereitstellung und Ausführung des Umzugs Die Helfenden wurden gemäss Einsatzplan eingesetzt und zum Teil mit Funkgeräten ausgerüstet. Ihre Aufgaben: Empfang, Einweisung, Betreuung, Parkplatzeinweisung und Abgabe der Zwischenverpflegung im Bereitstellungsraum sowie die Organisation der Umzugsauflösung und die Einweisung in die Auflösungsräume. Die Angehörigen des Zivilschutzes wurden über ihre Aufgabe bei ihrem Eintreffen informiert und zum Teil mit Funkgeräten ausgerüstet. Ihre Aufgaben: 12 Mann je ca. 4 bis 5 Bilder während dem Umzug begleiten und überwachen und wenn nötig eingreifen, 6 Mann Verkehrsregelung am Kreisel Oberdorf und Parkplatzeinweisung Parkplatz Studer. Die Umzugsteilnehmenden wurden am Anfang des Bereitstellungsraumes empfangen und anhand eines Situationsplans an ihren Standort eingewiesen. Ebenfalls beim Empfang wurde allen Gruppen entsprechend der Anzahl der angemeldeten Personen eine Zwischenverpflegung und ein Getränk abgegeben, was von den Teilnehmenden sehr geschätzt wurde. Der Start des Umzugs erfolgte pünktlich um Uhr mit dem Alpaufzug und dauerte rund 2 Stunden. Bei der Tribüne wurde der Festumzug durch Lis Schwarz kommentiert, was von den Ehrengästen sehr geschätzt wurde. Der Festumzug verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und unfallfrei. Nur die Situation beim Oberdorfkreisel war zeitweise kritisch. Bei mehrheitlich sehr gutem Umzugswetter (ausser einem kurzen Platzregen) herrschte bei den Zuschauenden und den Teilnehmenden eine ausgezeichnete Stimmung. Dies wurde uns auch durch die vielen lobenden und positiven Rückmeldungen von Festbesuchern und Umzugsteilnehmenden bestätigt, so dass wir an einen unvergesslichen Festumzug zurückblicken können Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Budget: CHF 15' Anzahl Helfende: 2 Ressortleiter/15 Helfende durch Ressortleiter rekrutiert/18 AdZ Anzahl Bilder: 54 Anzahl teilnehmende Personen: ca. 1'330 Personen Anzahl Zwischenverpflegungen: 1'306 Sandwiches Anzahl Zuschauende: ca. 25'000 Personen 17.5 Verbesserungsmöglichkeiten Verkehrsführung am Kreisel Oberdorf mindestens zwei Stunden vor Umzugsbeginn mit wenigstens vier Personen regeln, so dass die Zuschauenden den Kreisel frei halten und sich nur hinter den Absperrungen aufhalten. In diesem Bereich haben wir das eigennützige Verhalten der Zuschauenden unterschätzt. Wenn immer möglich die Dorfdurchfahrt während des Umzugs sperren und den Durchgangsverkehr umleiten. Anstelle der Zivilschutz-Angehörigen für sämtliche Aufgaben eigen rekrutiertes Personal einsetzen. Die Fahnenschwingenden und Alphornblasenden ganz am Schluss einteilen und noch mehr dazu auffordern, dass sie den Umzug nicht zu stark verzögern. Bei neuralgischen Kreuzungen und Verkehrsführungen mindestens zwei Stunden vor Umzugsbeginn genügend Sicherheitspersonal einsetzen. Nach dem Versand der Gesuche für die Teilnahme mit Fahrzeugen an einem Umzug nachfassen, damit diese rechtzeitig eingereicht werden können. Mit dem Nachfassen haben wir gute Erfahrungen gemacht. Vor allem die Fahnenschwingenden, aber auch die Alphornblasenden dazu auffordern, dass diese den Umzug nicht unnötig verzögern. Es besteht dabei die Gefahr, dass die Zuschauenden im Endbereich glauben, der Umzug sei fertig und dass sie diesen verlassen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 49 von 89

52 18. Ressort Unterhaltung Verantwortlich Stellvertreter Fritz Kropf Albert Liebi 18.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für Gestaltung, Organisation und Durchführung der Unterhaltung (Freitagund Samstagabend) gemäss Vorgaben des OK. Rekrutiert die Helfenden für die Durchführung der Unterhaltung (Moderation, Bereitsteller, Betreuende für Interpreten/Musiker/Künstler) in Koordination und Absprache mit dem Chef Marketing/Personal. Bestimmt die Lokale für die organisierte Unterhaltung. Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für die Unterhaltung in Zusammenarbeit mit dem Chef Hochbau "Anlagen" und "Bau". Engagiert die Interpreten/Musiker/ Künstler und schliesst im Rahmen der Zuständigkeiten im Organisationsreglement die entsprechenden Verträge ab. Teilt dem Bereichsleiter Stabsdienste mit, wie viele Zimmer in Hotels zur Verfügung gestellt werden müssen. Teilt dem Bereichsleiter mit, welche Verpflegung für die Ehrengäste nötig ist (allenfalls Abgabe Bons für Verpflegung). Betreut während dem Jodlerfest die Interpreten/Musiker/Künstler Arbeitsablauf/Umsetzung Die eigentliche Unterhaltung wurde durch die anwesenden Jodlerinnen und Jodler und Alphornbläserinnen und Alphornbläser auf dem Festgelände gestaltet. Im Jodlerdorf und auf der Jodlermeile sorgten am Freitag, 3. Juni 2016 und Samstag, 4. Juni 2016 diverse Ländlermusikformationen für zusätzliche Unterhaltung. Folgende hochmotivierte Ländlermusikformationen konnten für die jeweiligen Tage engagiert werden: Freitag, 3. Juni 2016 Schwyzerörgeliquartett Obere EmmenSee Örgelifründe Aegelsee Ländlerkapelle Honegg Eriz Combox Samstag, 4. Juni 2016 Aemmitaler Ländlerquintett Oergelitrampers Trio Tüechtiwil Trio Markus Liebi Blaumeisen Haupt-Acts Als Haupt-Acts konnten im Festzelt Stockhorn für den Freitagabend die Schweizer Schlagerband "ComBox" ( und für den Samstagabend die deutsche Kultband "Blaumeisen" ( engagiert werden. Musikformationen Die Musikformationen haben die Lokalität am Freitag alle zwei Stunden und am Samstag alle 1,5 Stunden untereinander getauscht. Die Auftritte fanden in den Festzelten Nüneneflue, Möntschelespitz und Nüschlete statt. Am Samstag waren die Auftritte zusätzlich im Festzelt Solhorn zu bestaunen. Ein Teil der Unterhaltung vom 50. Bernisch-Kantonalen Jodlerfest in Steffisburg zu sein, war für alle Musikformationen eine grosse Ehre. Daher hat sich die Suche einfach und unkompliziert gestaltet. Wichtig bei der Suche war, dass die Musikanten und Musikantinnen Ihre Wurzeln in der Region haben. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 50 von 89

53 18.3 Hinweise/Bemerkungen Bei der Auswahl von Schlagerbands, insbesondere kombiniert mit einer Freinacht, ist auf ein entsprechendes Sicherheitsaufgebot in den betroffenen Festzelten zu achten. Weiter müssen sämtliche Auftritte von musikalischen Künstlern bei der SUISA ( angemeldet werden. Ebenso unterliegen ausländische Bands der Quellensteuerpflicht. Nähere Informationen finden sich auf der Seite der Finanzdirektion des Kantons Bern ( Weiter gilt es zu erwähnen, dass unter den Musikformationen ein spürbarer, aber dennoch gesunder und motivierender Wettbewerb entstanden ist. Dadurch sind die Auftritte in den unterschiedlichen Zelten äusserst unterhaltsam ausgefallen. Rückmeldungen von Besuchern und Besucherinnen sind ausnahmslos positiv ausgefallen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Folgende Kosten sind gemäss Vertrag bezahlt und eingehalten worden: Datum Freitag, 3. Juni 2016 Schwyzerörgeli Quartett OberEmmenSee Oergelifründe Aegelsee Ländlerkapelle Honegg Eriz Combox Samstag, 4. Juni 2016 Aemmitaler Ländlerquintett Eggiwil Roger Liebi mit Oergeliträmpers Trio Tüechtiwil Trio Markus Liebi Blaumeisen Total Kosten Kosten CHF 0' CHF 0' CHF 0' CHF 3' CHF 0' CHF 0' CHF 0' CHF 0' CHF 9' CHF17' Zusätzlich wurden die Musikanten mit einer kostenlosen Parkkarte ausgestattet. Ebenso war die Verpflegung für alle Musikformationen offeriert Verbesserungsmöglichkeiten Für Besucher und Besucherinnen ohne Festführer war unklar, welche Musikformationen wo anzutreffen war. Eine genaue Beschilderung oder zumindest eine Auflistung der Uhrzeit und Lokalität im Festführer ist für ein nächstes Jodlerfest sinnvoll. Am Samstag wurden wir im Festzelt Stockhorn vom Besucheraufmarsch überrumpelt. Punkto Sicherheit müsste für einen solchen Fall ein besseres Dispo aufgezogen werden. Gute Stimmung am Unterhaltungsabend. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 51 von 89

54 19. Bereich Gastronomie Verantwortlich Stellvertreter Marcel Schenk Hans-Ulrich Kunz 19.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination der Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine. Rekrutierung des nötigen Personals. Erarbeitet ein Konzept für die gesamte Gastronomie (Verpflegung bei den Wettbewerbslokalen durch Vereine, Verpflegung im Perimeter des Festumzugs und des Festakts durch Vereine und Dritte; Verpflegung für Gäste (Jodler) in den Zivilschutzanlagen im Hauptzelt/Hauptstandort mit Bankett am Sonntag). Dieses legt u.a. die Standorte der Verpflegungsmöglichkeiten, die notwendige Infrastruktur, die Angebote und die Preispolitik fest. Führt gemeinsam mit dem Chef Einkauf und Logistik die Verhandlungen mit Lieferanten (Vorzugsbedingungen und Sponsoring). Koordiniert während dem Fest die einzelnen Lokale mit den Verpflegungsmöglichkeiten und stellt sicher, dass die Versorgung optimal funktioniert (Teilnehmende, Juroren, Ehrengäste, Helfende und Gäste). Stellt die Umsetzung der Hygienevorschriften, der gastgewerblichen Auflagen mit den übergeordneten Stellen (Gemeinde, Regierungsstatthalter, Kanton) sicher. Meldung über die Anzahl Helfenden, Gäste und Mitwirkenden und deren Verpflegung sowie die benötigte Anzahl Parkplätze. Schulung und Instruktion der Helfenden und Mitwirkenden Arbeitsablauf/Umsetzung Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Hinweise/Bemerkungen Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Verbesserungsmöglichkeiten Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 52 von 89

55 20. Ressort Festwirtschaft/Verpflegung Verantwortlich Stellvertreter Peter Toutvent Marcel Schenk 20.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Organisation, den Aufbau und den Betrieb der Festwirtschaft am Hauptstandort (u.a. Standort des Banketts und Verpflegung für die Übernachtenden in den Zivilschutzanlagen). Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für die Festwirtschaft und die Verpflegung der Übernachtenden in der Zivilschutzanlage in Zusammenarbeit mit dem Chef Hochbau "Feste Bauten und Anlagen" und dem Chef "Temporäre Bauten und Anlagen". Stellt die Infrastruktur sicher für die Lagerung der gesamten Waren (Lebensmittel, Verbrauchsmaterial etc.) für die einzelnen Verpflegungsstandorte (inkl. Verpflegungsstände Jodlerdorf und Vortragslokale), in Zusammenarbeit mit dem Chef Einkauf und Logistik. Unterstützt den Bereichsleitenden Gastronomie und den Chef Einkauf und Logistik bei den Vertragsverhandlungen mit Lieferanten Arbeitsablauf/Umsetzung Die Festwirtschaften und Verpflegungsstände vor den Vortragslokalen wurden durch örtliche Vereine betrieben. Die Festwirtschaften liefen alle unter der Verantwortung des OK's. Es war vorgesehen den Vereinen eine Helferentschädigung von CHF 3.00 bis CHF 7.00 pro Stunde und Helfer (je nach Erfolg des Festes) auszuzahlen. Dieses Konzept hat sich bestens bewährt. Die Vereine waren für das Personal und die Personaleinsätze verantwortlich. Ein einziges Festzelt wurde nicht von einem Verein betrieben. Hier bedurfte es für die Personalsuche und die Personalplanung einen grösseren Einsatz des Bereichsleiters sowie des Personalverantwortlichen. Auch in diesem Festzelt wurde sehr grosse und professionelle Arbeit geleistet. Beim Aufbau der Gastronomie hat sich die Zusammenarbeit mit der Firma Feldschlösschen sehr bewährt. Die Mitarbeitenden der Firma Feldschlösschen haben beim Aufbau sehr grosse und engagierte Arbeit geleistet und das nötige Festmaterial sowie die Getränke rechtzeitig geliefert und auf die entsprechenden Standorte verteilt. Das Bereichs-OK organisierte sämtliche Getränke, Wein und Lebensmittel sowie Friteusen, Grill, Tiefkühler, Küchen- und Verbrauchsmaterial. Die Vereine hatten die Aufgabe die Festwirtschaften und Verpflegungsstände zu betreiben. Diese Arbeitsteilung hat sich sehr gut bewährt. Insbesondere war von grossem Nutzen, dass der Einkauf zentral durch Peter Toutvent organisiert wurde. Wir betrieben insgesamt sechs Festwirtschaften (1 x 1000 Personen, 1 x 850 Personen, 1 x 250 Personen Raclette-Zelt, 1 x 200 Personen, Kaffee- und Weinstube, 1 x 400 Personen, 1 x 300 Personen) sowie zwei Bierwagen und noch eine Jodlerbar. Daneben betrieben wir noch vier Verpflegungszelte (je ca. 100 Personen-Zelte) bei den Vortragslokalen. Die Festzelte waren auf drei Festplätze verteilt. Hier hat sich gezeigt, dass die Festzelte dort aufgestellt sein müssen, wo die Teilnehmenden und Besuchenden zirkulieren. Der Festplatz Zulg mit der Jodlerbar war nicht am Besucherstrom und wurde deshalb weniger frequentiert. Die Verpflegungszelte bei den Vortragslokalen, insbesondere das Verpflegungszelt bei der Kirche Glockenthal (ca. 100 Plätze) waren zu klein. Auf Grund der Platzverhältnisse war es leider nicht möglich, hier ein grösseres Zelt zu platzieren. Beim Verpflegungszelt der Fahnenschwinger unbedingt ein kleines Sortiment vorsehen. Es sind sehr wenig Fahnenschwinger und auch sehr wenig Besucher. Vor dem Umzug fuhren vier Einachser mit je acht Personen ab bis Umzugsbeginn die Umzugsstrecke ab und verkauften an der Umzugsstrecke Getränke und Glace. Diese 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 53 von 89

56 Dienstleistung wurde von den Umzugsbesuchenden sehr geschätzt. Weiter hatten wir an der Umzugsstrecke vier Getränkestände aufgestellt. Während dem Fest mussten die Gäste keine grösseren Wartezeiten in Kauf nehmen und wurden rasch bedient. Aus der Sicht der Gastronomie hat das Wetter gut gepasst (Sonne, Wolken und Regen haben sich abgewechselt). Das Frühstück am Sonntagmorgen wurde nicht gross nachgefragt, doch sollten Kaffee, Gipfeli und Sandwiches für die Personen, die ein Frühstück suchen, bereitgestellt werden Hinweise/Bemerkungen Es hat sich bewährt, dass in den einzelnen Festwirtschaften und Verpflegungsständen das Sortiment an Menus und Getränken schlank gehalten wurde. In den Festwirtschaften und Verpflegungsständen wurden zwei bis drei verschiedene Menus angeboten. Auch im Getränkebereich haben wir uns auf die wichtigsten Getränke beschränkt. Die Eigenproduktion der Sandwiches hat sich sehr bewährt. Während der Vorbereitung wurden die Festwirtschafts- respektive Vereinsverantwortlichen zu fünf Sitzungen eingeladen, um das ganze Fest zu besprechen. Dabei wurden die Festwirtschaftsverantwortlichen bei zwei Sitzungen halbstundenweise pro Festzelt eingeladen. An diesen Sitzungen konnten jeweils die Menu's sowie das notwendige Küchenmaterial festgelegt werden. Das Küchenmaterial wurde in den grossen Hallen des Munimärit-Areals auf Paletten bereitgestellt und danach zu den einzelnen Festwirtschaften geführt und aufgestellt. Bei allen Festzelten und Verpflegungsständen waren mindestens ein Getränkekühlwagen oder Kühlcontainer sowie ein Kühler und/oder Tiefkühlwagen für Lebensmittel aufgestellt. Auch waren in den einzelnen Festzelte /Verpflegungsständen genügend Kühlschränke vorhanden. Anstelle der Organisation eines Frühstückes sollten zwei bis drei Verkaufspunkte mit Sitzgelegenheiten mit Kaffee, Gipfeli, Sandwiches und Getränken auf den Festgeländen bereitgestellt werden. Am Sonntag sollte unbedingt ein solcher Verkaufspunkt zentral auf dem Festplatz ab Uhr geöffnet sein. Auch sollte die Freinacht auf ein, zwei Festzelte beschränkt werden. Es muss aber gut kommuniziert werden, in welchen Festzelten die Freinacht stattfindet Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Getränke und Warenverkauf während des Jodlerfestes Getränke Wein Weisswein Anz. Flaschen Total Yvorne AOC Challenge 50 cl 1'942 Johannisberg du Valais AOC 50 cl 1'554 3'496 Rotwein Chablais Rouge AOC 50 cl 1'191 Dôle du Valais 50 cl 181 Steffisburger 50 cl 31 Pot Commandant 50 cl 276 1'679 Rosé Steffisburger Rosé 50 cl Total 50 cl 5' Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 54 von 89

57 Flaschenwein Syrah du Valais AOC 75 cl Bier Anzahl Total Liter Offenes Bier 40 cl 9'450 Becher 3'780 Feldschlösschen Original 50 cl 9'520 Flaschen 4'760 Flaschen Bügel 50 cl 6'940 Flaschen 3'470 Feldschlösschen Alkoholfrei 50 cl. 620 Flaschen 310 Total Bier 17'080 Flaschen 9'450 Becher offen Bier 12'320 Liter Bier Mineralwasser Anzahl Flaschen Total Liter Arkina ohne Kohlensäure 50 cl 3'768 1'884 Rhäzünser 5'544 2'772 Coca Cola 6'840 3'420 Coca Cola Zero 1' Nestea- Lemon 1' Ramseier Apfelschorle 2'616 1'308 Ramseier Suure Moscht 1' Rivella rot 4'824 2'412 Total Mineralwasser 27' Mineralwasser Literflaschen Anzahl Flaschen Total Liter Coca Cola 89 Rhäsünser Citron 90 Sony Orangensaft 108 Total Mineralwasser 287 Fleisch Stück Steak 5'167 Bratwürste 5'548 Spiesse 1'213 Schinkengipfeli 300 Zigeunerschinken für Hamme Kilogramm 71.1 Kg Fleisch für Sandwiches Hinterschinken 4'000 Tranchen 124,8 Kg Salami 37,8 Kg Käse 42 Kg 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 55 von 89

58 Brotwaren Ruchbrot 1'120 Kg Gipfeli 900 Stück Nussgipfel 2'670 Stück Mütschli 800 Stück Berliner 228 Stück Apfel- und Aprikosenkuchen 38 Kuchen 304 Stück Rüblitorte und Schwarzwäldertorte 47 Torten 470 Stück Weitere Lebensmittel Schnaps Raclette Käse Pommes-Frites Kaffee-Rahm Glacé Cornets Voll-Rahm Frühlingsrollen 275 Liter 349 Kg 2'310 Kg 11'800 Port. 1'024 Stück 238 Dosen à 500gr 1'476 Stück 20.5 Verbesserungsmöglichkeiten Anstelle der Organisation eines Frühstückes sollten zwei bis drei Verkaufspunkte mit Sitzgelegenheiten mit Kaffee, Gipfeli, Sandwiches und Getränken auf den Festgeländen bereitgestellt werden. Am Sonntag sollte unbedingt ein solcher Verkaufspunkt zentral auf dem Festplatz ab Uhr geöffnet sein. Auch sollte die Freinacht auf ein, zwei Festzelte beschränkt werden. Es muss aber gut kommuniziert werden, in welchen Festzelten die Freinacht stattfindet. Einer der rund 1'500 freiwilligen Helfer, hier im Bereich Gastronomie. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 56 von 89

59 21. Ressort Verpflegungsstände Jodlerdorf/Vortragslokale Verantwortlich Stellvertreter Marcel Schenk Fritz Beutler 21.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Organisation, den Aufbau und den Betrieb der Verpflegungsstände im Jodlerdorf und bei den Vortragslokalen. Bestimmt die nötigen Installationen, Bauten und Beschriftungen für die Verpflegungsstände, in Zusammenarbeit mit dem Chef Hochbau "Feste Bauten und Anlagen" und dem Chef "Temporäre Bauten und Anlagen". Bestimmt die nötige Infrastruktur und Hilfsmittel für den Betrieb der Verpflegungsstände. Rekrutiert und schult die Helfenden (u.a. Vereine) und legt die verschiedenen Verantwortlichen fest (pro Standort ein Ortsverein mit verantwortlichen Personen). Betreut die Verantwortlichen der Verpflegungsstände und stellt die optimale Versorgung sicher Arbeitsablauf/Umsetzung Das Jodlerdorf bestand aus ca. 25 Warenverkaufsständen und 6 privaten Verpflegungsständen. Wir haben die Anzahl Verpflegungsstände bewusst beschränkt, da die eigenen Betriebe (Festwirtschaften und Verpflegungsstände) nicht allzu sehr konkurrenziert werden sollten. Die Zusammenarbeit mit einer beschränkten Anzahl privater Verpflegungsstände hat sich bewährt. Auch diese Stände hatten am Fest ihr Einkommen. Die Standbetreiber mussten folgende Abgaben leisten: - Warenverkaufsstand: CHF 1' Verpflegungsstände: CHF 2' Dafür wurde seitens des OK's Strom und Wasser gratis zur Verfügung gestellt Hinweise/Bemerkungen Bei der Zusammenstellung des Jodlerdorfes ist auf einen guten Mix zu achten. Gewisse Standbetreiber (Soft-Ice, Caramel, Zuckerwatte etc.) müssen angefragt werden. Es ist wichtig, dass den Markfahrern die Plätze zugewiesen werden und dies etwa 14 Tage vor dem Anlass kommuniziert wird. Es hat sich bewährt, die Standplätze anzuzeichnen und dass am Freitag beim Eintreffen der Markfahrer eine Person die "Ankömmlinge" eingewiesen und die Standplätze zugewiesen hat Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Keine Bemerkungen Verbesserungsmöglichkeiten Keine Bemerkungen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 57 von 89

60 22. Ressort Koordination mit Wirten Verantwortlich Stellvertreter Hans-Peter Zurflüh Marcel Schenk 22.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Bildet das Bindeglied zwischen den lokalen Gastronomiebetrieben und dem OK des Jodlerfests (via den Bereichsleitenden Gastronomie). Motiviert die Gastronomiebetriebe während dem Jodlerfest die gleichen Menüs zu gleichen Bedingungen anzubieten und einen Beitrag zugunsten des Jodlerfests abzuliefern, unter Berücksichtigung einer festzulegenden Umsatzabgabe. Die mitmachenden Gastronomiebetriebe werden im Festführer aufgenommen und erwähnt Arbeitsablauf/Umsetzung Die Zusammenarbeit mit den Wirten in Steffisburg hat gut funktioniert. Da das Festgelände von den Wirtschaftsbetrieben etwas entfernt war, konnten sich die Wirtschaftsbetriebe auf die Essen von Jodlerklubs, welche in der Regel einmal an einem solchen Fest "auswärts" Essen, beschränken. Ein grosser Teil der Steffisburger Wirtschaftsbetriebe waren GastroPartner des Jodlerfestes. Einige Betriebe haben für diesen Anlass ein spezielles Programm und eine spezielle Karte organisiert. Für den Grossteil der Wirte war das Jodlerfest auch ein grosser Erfolg Hinweise/Bemerkungen Keine Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Keine Bemerkungen Verbesserungsmöglichkeiten Keine Bemerkungen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 58 von 89

61 23. Ressort Einkauf/Logistik Verantwortlich Stellvertreter Peter Toutvent Marcel Schenk 23.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist für die reibungslose Versorgung der Verpflegungsstände (Jodlerdorf und Vortragslokale) verantwortlich. Rekrutiert und schult die Helfenden. Bestimmt die nötige Infrastruktur/ Hilfsmittel, Installationen, Bauten und Beschriftungen für den Einkauf, die Lagerung und die Logistik der gesamten Waren (Lebensmittel, Verbrauchsmaterial etc.) für und zwischen den Verpflegungsmöglichkeiten (am Hauptstandort des Festes). Teilt dem Bereichsleitenden Infrastruktur die benötigten Mittel mit. Legt in Absprache mit den weiteren Verantwortlichen des Bereichs Gastronomie die möglichen Lieferanten fest, nimmt Kontakt auf und führt gemeinsam mit dem Bereichsleitenden Gastronomie, dem Chef Festwirtschaft und Verpflegung sowie dem Chef Sponsoring die Verhandlungen Arbeitsablauf/Umsetzung Beim Einkauf ist es wichtig, dass die Lieferanten sowie die Preise vor dem Fest festgelegt werden. Dabei sind die aktuellen Marktpreise, insbesondere die aktuellen Fleischpreise zu berücksichtigen. Es hat sich gezeigt, dass der Einkauf durch einen Profi geplant und organisiert werden sollte. Die Zusammenarbeit mit den Lieferanten hat einwandfrei geklappt. Die Ware wurde pünktlich und in guter Qualität geliefert. Während des ganzen Festes waren bei allen Lieferanten Nachbestellungen möglich. Davon haben wir rege Gebrauch gemacht. Das zentrale Lager im Werkhof mit Tiefkühlwagen und Kühlwagen für Lebensmittel und Getränke hat sich sehr bewährt. Auch hilfreich waren die Lieferungen von verschiedenen Lieferanten direkt zu den Festzelten und Verpflegungsstände. Am Schluss des Festes konnten wir feststellen, dass die Esswaren sehr gut aufgegangen sind, hatten wir doch am Schluss des Festes einzig noch 4 Kg Brot übrig Hinweise/Bemerkungen Keine Bemerkungen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Keine Bemerkungen Verbesserungsmöglichkeiten Keine Bemerkungen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 59 von 89

62 24. Bereich Infrastruktur Verantwortlich Stellvertreter Martin Deiss Hans-Peter Hadorn 24.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination der Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine und des Budgets. Rekrutierung des nötigen Personals in Zusammenarbeit mit dem Personalpool. Erarbeitet ein Konzept einerseits für die Beschaffung, den Aufbau, den Betrieb und den Abbau der Infrastruktur, andererseits für die Bereitstellung der Anlagen inkl. Dekoration der Anlagen und öffentlichen Räume, für die Reinigung, die Entsorgung und die Versorgung (Strom, Wasser etc.). Erfüllt die Anliegen und Bedürfnisse bezüglich der Benützung der gemeindeeigenen Anlagen, die baulichen Massnahmen (Infrastruktur bei den Vortragslokalen, für den Festakt, den Festumzug, für die Festwirtschaft, die Verpflegungsstände, den Einkauf, die Lagerung und die Logistik). Meldung über die Anzahl Helfende, Gäste und Mitwirkende und deren Verpflegung sowie die Anzahl der benötigten Parkplätze. Schulung und Instruktion der Helfenden und Mitwirkenden Arbeitsablauf/Umsetzung Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Hinweise/Bemerkungen Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Verbesserungsmöglichkeiten Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 60 von 89

63 25. Ressort Entsorgung/Reinigung Verantwortlich Stellvertreter Reto Zeller Rudolf Lohri 25.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erstellt ein Entsorgungskonzept für sämtliche Anlagen. Reinigt die öffentlichen Aussenanlagen (Plätze und Strassen, Toilettenanlagen) vor, während und nach dem Fest. Organisiert und stellt temporäre Toilettenanlagen zur Verfügung. Unterstützt das Ressort temporäre Bauten und Anlagen bei der Organisation, dem Aufbau und Abbau der Anlagen Arbeitsablauf/Umsetzung Die Entsorgung und Reinigung wurde durch den Gemeindewerkhof Steffisburg in Zusammenarbeit mit der AVAG Thun (Infrastruktur) sichergestellt. Wegen dem Einsatz von Einweggeschirr wurde ein grosses Volumen Abfall erwartet. Dezentral wurde pro 1'500 Gastroplätze ein Presscontainer platziert. Die Festwirtschaften bei den Vortragslokalen wurden mit 800l-Container ausgerüstet, die periodisch geleert wurden. Im offenen Festgelände kamen neben PET-Containern auch Palettenrahmen mit Plastikeinsätzen zum Einsatz, was sich wegen dem grossen Volumen bewährte. Das Entsorgungszentrum lag im Gemeindewerkhof mit grossem Presscontainer, PET- Container, Ölentsorgung usw. Es waren pausenlos zwei 2er-Teams für die Leerung und Sauberhaltung der Festplätze unterwegs. Schwerpunkt waren die Einsätze am Samstagund Sonntagmorgen ab Uhr mit zwölf Leuten und Wischmaschine für die Reinigung des Geländes Hinweise/Bemerkungen Verwendung von Einweggeschirr bedeutet ein grosses Abfallvolumen. Nicht zu vergessen sind Aschenbecher im Gelände Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Infrastruktur Entsorgung: 4 Presscontainer 110 Abfallkübel 110l (primär in Festzelten) 30 Palettenrahmen mit Plastikeinsätzen 35 Aschenbecher an Ständer im Aussengelände Abfallmenge total: 5'500 Kg Geleistete Stunden durch Entsorgungs- und Reinigungspersonal von Freitagmorgen bis Sonntagabend rund 320 Stunden Verbesserungsmöglichkeiten Die Festzelte waren ungenügend ausgerüstet mit Reinigungsmaterial (Besen und Schaufeln). Pikettdienst pausenlos aufrechterhalten. Zwischen Uhr und Uhr hatten wir eine Lücke, was sich negativ auswirkte, da genau in dieser Zeit ein grosses Festzelt gereinigt werden musste. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 61 von 89

64 26. Ressort Hochbau (Feste Bauten und Anlagen) Verantwortlich Stellvertreter Hans-Peter Hadorn Bruno Marti 26.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Stellt die Anlagen (inkl. Bestuhlung und der nötigen raumgebunden Infrastruktur wie Mikrofone, Pulte etc.) fristgerecht zur Verfügung, und zwar unter Einbezug von Inputs aus dem Bereich Festinhalte bzw. dem Ressort Musikkomitee. Stellt die Reinigung vor, während und nach dem Fest sicher. Bringt die Anlagen auf den normalen Zustand (Reinigung, Aufräumen etc.) zurück. Unterstützt die Vortragslokal-Verantwortlichen bei räumlichen Anliegen. Steht für bauliche Massnahmen beratend zur Verfügung (Schadensverhinderung) Arbeitsablauf/Umsetzung Nach der Begehung durch das Musikkomitee und den Kantonalen Verband und die Verantwortlichen von Fahnenschwingen und Alphorn wurden die Vortragslokale wie folgt bestimmt: Jodeln Dorfkirche (300 Plätze), Kirche Glockenthal (280 Plätze), Sporthalle Musterplatz (560 Plätze Halle, 280 Plätze Tribüne), Aula Schönau (320 Plätze), Sporthalle Schönau (200 Plätze). Zu jedem Vortragslokal konnten vier Einsinglokale in den angrenzenden Schulhäusern und dem Kirchgemeindehaus angeboten werden, was sehr geschätzt wurde. Alphornblasen Park Villa Schüpbach. Fahnenschwingen In Steffisburg stand keine Halle mit der nötigen Raumhöhe zur Verfügung. Es wurde in die Armeesporthalle in Thun ausgewichen. Ein Jahr vor dem Fest wurde jedes Vortragslokal mit den Lokalverantwortlichen begangen und die Abläufe durchgespielt. Beschilderung und Signalisation wurde festgelegt und der Schlechtwetterfall durchgespielt. Die Teilnahme des Verantwortlichen Hochbaus an den Sitzungen der Lokalverantwortlichen hat sich bewährt. Guter Kontakt, frühzeitige Information und ein gutes Einvernehmen mit den jeweiligen Anlagewarten ist wichtig. Ebenso eine frühzeitige Information der Schulen Hinweise/Bemerkungen Kontakt mit Gebäudeversicherung frühzeitig aufnehmen. Insbesondere Sporthallen sind nicht für Konzerte vorgesehen und daher teilweise unterdotiert in der bewilligten Anzahl Besucher. Warteräume für Aktive mit Zelten ausrüsten, wenn keine Räume unmittelbar vor der Vortragsbühne vorhanden sind (z. B. Kirche). Auf die Qualität der Lautsprecheranlagen achten. Vortragslokale Jodeln auch einmal bei starkem Regen im Vorfeld besuchen. Je nach Dachkonstruktion kann es in einer Sporthalle bei Niederschlag laut werden. Jurypodeste mit genügend Stromanschlüssen ausrüsten. Zugänge zu Lokalen auch einmal in der Nacht begutachten. Insbesondere bei Kirchen ist der Umschwung teilweise schlecht beleuchtet. Auf Eingangskontrolle bei den Vortragslokalen achten. Lokale waren teilweise überfüllt. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 62 von 89

65 26.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Fünf Vortragslokale mit knapp 2'000 Sitzplätzen. Sitzplätze hätte es wohl nahezu das Doppelte gebraucht, um alle Zuhörer unterzubringen. Vier Einsingräume pro Vortragslokal waren ideal. Fahnenschwingen: Grosse Halle ist ideal. 80 Zuschauerplätze beim Fahnenschwingen sind in Ordnung Verbesserungsmöglichkeiten Sitzplatzkapazität Vortragslokale erhöhen. Beleuchtungssituation bei Kirchen beachten. Der Fahnenturm wird aufgebaut. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 63 von 89

66 27. Ressort Temporärer Bauten und Anlagen Verantwortlich Stellvertreter Martin Deiss Hans-Peter Hadorn 27.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erarbeitet ein Konzept für die notwendige temporäre Infrastruktur, basierend auf den Anforderungen der involvierten Bereiche, insbesondere der Festinhalte und der Gastronomie. Beschafft und erstellt im Auftrag des Bereichs Festinhalte die notwendige bauliche Infrastruktur auf den Aussenplätzen (Festakt/Fahnenakt, Umzug) für die Teilnehmenden (Podeste etc.), die Juroren und die Zuschauer und baut diese auch wieder ab. Beschafft und erstellt im Auftrag des Ressorts Unterhaltung die notwendige bauliche Infrastruktur für die Unterhaltungsblöcke und baut diese auch wieder ab. Erstellt und baut im Auftrag des Bereichs Gastronomie und des Ressorts Einkauf und Logistik die bauliche Infrastruktur für die Festwirtschaft und die Verpflegungsstände und baut diese auch wieder ab. Ist verantwortlich für die Sicherheit der temporären Anlagen Arbeitsablauf/Umsetzung Zwei Jahre vor dem Fest wurde das Festkonzept mit Standorten, Anzahl gedeckter Sitzplätze, Anzahl ungedeckter Sitzplätze, Wege Besucherströme und Umzugsroute definiert. Zwölf Monate vor dem Fest waren sämtliche Festzelte mit Grundausrüstung und die Zuschauertribüne für den Umzug reserviert. Vorgaben: 4000 Sitzplätze gedeckt, 2000 Sitzplätze aussen. Drei Hauptfestplätze (Schönau, Zulg, Musterplatz), zusätzlich bei jedem Vortragslokal ein Festzelt mit 150 bis 200 Sitzplätzen. Total 14 Festzelte und rund zehn Kleinzelte als Witterungsschutz. Wir arbeiteten mit verschiedenen Zeltlieferanten zusammen, um verschiedene Anbieter aus der Region berücksichtigen zu können. Organisatorisch wäre es einfacher, mit einem Grosslieferanten zusammen zu arbeiten. Kleine Anbieter sind aber eher günstiger. Es empfiehlt sich abzuklären, wo das Zelt zuletzt gestanden ist, wie der Zeltzustand ist und wo es eingelagert wird. Ausser einem Zelt standen alle Zelte auf befestigten Plätzen, was sich wegen dem nassen Wetter sehr bewährte. Den Aufbau realisierten wir mit Angehörigen des Zivilschutzes. Ab Montag vor dem Fest bis und Mittwoch nach dem Fest waren (ohne Samstag/Sonntag) 30 Zivilschützer im Einsatz. Zwei grosse Festzelte und die Alphornjury und Bläserhütte wurden in der vorangegangenen Woche aufgestellt. Ab Dienstagabend waren fast alle Zelte aufgebaut und konnten der Gastronomie zum Einrichten übergeben werden. Der genaue Ablaufplan für den Zeltaufbau ist wichtig. Ebenfalls, dass die Zeltlieferanten im Vorfeld auf Platz kommen und die Standorte im Detail begutachten. Auch bei den temporären Bauten ist frühzeitig mit der Gebäudeversicherung Kontakt aufzunehmen (Notausgänge und Fluchtwege). Hilfreich ist die Seite Die WC-Anlagen waren von einem Lieferanten, der auch die Wartung, Leerung und Reinigung während der ganzen Festdauer übernahm. Der Mix aus Containern und Toi- Anlagen hat sich bewährt. Grundsätzlich sind aber WC-Kabinen für Trachtenträgerinnen häufig zu klein. Die Wegweisung in unserem Festgelände war eine Herausforderung. Rund 300 Wegweiser wurden montiert. Eine Planung zu zweit ist zielführend, damit Lücken vermieden werden können. Dadurch, dass auch zum Aufräumen Angehörige des Zivilschutzes zur Verfügung waren, war das Festgelände am Dienstagabend geräumt Hinweise/Bemerkungen Mit Zeltlieferanten die Standorte vorher anschauen Offerierte Zelte kontrollieren (Zustand, Lagerung) Genug Festgarnituren bereitstellen, damit Schlecht- und auch Schönwetterfall ohne Garniturenzügeln abgedeckt werden kann 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 64 von 89

67 Wegweisung kontrollieren Zusammenarbeit mit Zivilschutz ideal Festzeltreinigung in der Nacht, nach Festschluss sicherstellen. Je nach Unterhaltung kann dies eine Herausforderung sein. Genügend Hebefahrzeuge (Stapler, Teleskopstapler, Scherenbühnen reservieren) an ausgebildete Fahrer denken John Deere-Gater und Elektrofahrräder waren als Transportmittel während dem Festbetrieb im Festgelände ideal. Immer an handicapierte Personen denken Standorte WC-Container mit Abwasseranschlussmöglichkeiten abgleichen 27.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Sitzplätze gedeckt 4'000 in rund 14 Festzelten Sitzplätze aussen 2' Toi-WC, 4 WC-Container, 6 Behinderten-WC, 6 Urinalstationen 550 Tischgarnituren 2 Gabelstapler, 1 Teleskopstapler, 2 Scherenbühnen 28 Wegweiserstandorte mit 300 Wegweisern 20m 3 Holzschnitzel (wenig) 27.5 Verbesserungsmöglichkeiten In der Aufstellungswoche gab es ab und zu Fahrzeugengpässe > genügend Transportfahrzeuge sicherstellen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 65 von 89

68 28. Ressort Werke (Strom/Wasser) Verantwortlich Stellvertreter Anton Pieren (NetZulg AG) Christoph Betschart (NetZulg AG) 28.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Definiert die konkreten Massnahmen für die Sicherstellung der Versorgung, basierend auf den Anforderungen der Bereiche Festinhalte und Gastronomie und koordiniert diese mit dem Bereichsleiter Infrastruktur. Erstellt die notwendige Versorgung mit Wasser und Strom in den Vortragslokalen, den Festwirtschaften, den Verpflegungsständen und allenfalls in den Unterkünften. Stellt die Beheizung der temporären Anlagen im Schlechtwetterfall sicher Arbeitsablauf/Umsetzung Im Vorfeld wurden mehrere Sitzungen mit dem Chef Infrastruktur (Martin Deiss) durchgeführt. Datum Themen 9. April 2015 Vororientierung Grobprogramm und Örtlichkeiten 15. Januar 2016 Festlegung Standorte Festzelte 3. März 2016 Erste Lösungsvorschläge zur Strom- und Wasserversorgung. Identifizierung von fehlenden Informationen z.b. Leistungsbedarf 6. April 2016 Anmeldung der definitiven elektrischen Leistungen. Terminprogramm für Auf- und Abbauarbeiten besprochen. 12. Mai 2016 Feinjustierung zwischen den verschiedenen Leistungserbringern und Leistungsbezügern. Organisation der Helfer und des Piketts besprochen. 19. Mai 2016 Schnittstellen und Zuständigkeiten zwischen EVU und Elektroinstallation definiert. Definitiver Materialbedarf festgelegt. Für die Ermittlung des Leistungsbedarfes wurden Seite Gastronomie die Vorgaben definiert und die Leistungen der Apparate ermittelt. Die Leistungszusammenstellung wurde je Standort an den Verantwortlichen weiter geleitet. Die Basisinstallationen wurden durch das EVU und die Feinverteilung durch ein Elektroinstallationsunternehmen, einen Bühnenbauer und zwei Sanitärinstallateure vorgenommen. Das EVU verfügte in diesem Bereich über keine eigene Installationsabteilung. Die Basisinstallation konnte das EVU mit eigenem und zugemietetem Material sicherstellen. Ab den Hauptanschlüssen wurden die Feinverteilungen, inkl. Material durch das Elektroinstallationsunternehmen, den Bühnenbauer und die zwei Sanitärinstallateure übernommen. Die Sanitärinstallationen (Wasser und Abwasseranschlüsse) für die Festzelte und die WC erfolgten durch die Sanitärinstallateure ab bestehenden Hausinstallationen und Hydranten. Die primären Elektroinstallationen wurden vom Elektroinstallationsunternehmen ausgeführt. Der Bühnenbauer war nur für die Lichtinstallation in einem Zelt zuständig. Sämtliche Installationen wurden vor der Übergabe an die Benutzer durch einen Elektroinstallationskontrolleur/Sicherheitsberater abgenommen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 66 von 89

69 Am Freitagmorgen vor der offiziellen Eröffnung wurden die Festlokale und Festzelte durch die betreibenden Vereine übernommen. Bei einigen Lokalen, vor allem bei den von Dritten auf eigene Rechnung betriebenen "Zelten" wurden Nachinstallationen notwendig. Im Bereich Schönau führte dies zur Nachinstallation eines weiteren Hauptkabels weil mehr Apparate benutzt wurden, als angemeldet waren und somit ein grösserer Leistungsbedarf herrschte (z. B. 6 Fritteusen anstatt 4, zusätzliches Licht im Zirkuszelt, generell mehr Apparate). Trotz den Vorbereitungsarbeiten der Installateure waren am Freitagmorgen alle Installationsfirmen massiv mit den finalen Installationen beschäftigt, was jedoch beim Umfang des Jodlerfestes zu erwarten war. Alle Arbeiten konnten im Verlaufe Freitagnachmittag erledigt werden. Aufgrund des starken Regens waren ab Freitagabend bis Sonntagmittag einige Einsätze zufolge Auslösung der FI-Schalter notwendig. Die pikettleistenden Elektroinstallateure waren direkt vor Ort und deshalb gab es keine langandauernden Unterbrüche. Fazit: Grundsätzlich gute Vorbereitung und Organisation. Die Vorfälle lagen im Rahmen anderer vergleichbaren Feste Hinweise/Bemerkungen Die Kosten der Installationen ab Basisinstallation des EVU (d.h. konkret die Kosten der Installateure) waren im Ersten KV nicht mitberücksichtigt und mussten in das Budget aufgenommen werden. Durch Nachinstallationen können bei tiefen Offerten Nachforderungen und damit Zusatzkosten entstehen. Es sind dafür künftig Reserven einzuplanen. Die Wasser- und Elektroinstallationen sind betreffend Standort und Durchleitung mit den Zufahrtswegen vor und während der Installation sowie während dem Fest zu kontrollieren. Insbesondere ist zu bemerken, dass die Musiker mit grossen LKW gerade bei schlechtem Wetter bis zum Bühneneingang fahren, ungeachtet anderweitiger Installationen am Boden und in der Luft (genug Kabel- und Wasserbrücken vorsehen, Höhe LKW beachten). Bei den ToiToi-Installationen ist zu beachten, dass die Leerungen mit LKW und Absaugvorrichtungen erfolgen. Auch diese LKW fahren z.t. den direkten Weg zu den WC-Anlagen. Insbesondere bei nachträglichen, zusätzlichen Lieferungen von WC während dem Fest ist darauf zu achten, dass die Zufahrten allseitig bis zu den WC- Anlagen frei von Kabeln oder Wasserleitungen sind, respektive Gitterabsperrungen und/oder Kabelbrücken verlegt sind. Die elektrische Lichtinstallation der Festzelte ist auf genügend (nicht zu viel und nicht zu wenig) Licht auszurichten (Girlanden, FL). Dies gilt insbesondere für Zirkuszelte mit blauen Blachen. Insbesondere die Spezialisten für Discobeleuchtungen (Bühnenbauer) müssen darauf aufmerksam gemacht werden. Die Zugangswege zu den WC-Anlagen sollten bei Geländestufen ebenfalls genügend ausgeleuchtet sein. Es ist darauf zu achten, dass genügend Vorlauf für die Installationen eingerechnet wird, damit die Elektroinstallationen und das Material "Vorschriftskonform" verbaut werden kann. Sämtliche elektrischen Anlagen unterliegen der Elektroinstallationskontrolle. Es ist weiter zu beachten, dass bei ungeplanten elektrischen Nachinstallationen die Sicherheitsnormen auch einzuhalten sind Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Pikettdienst während dem Fest Das EVU sowie die Installationsfirmen führten vom Freitag bis Sonntag eine erhöhte Pikettbereitschaft mit zusätzlichen Mitarbeitenden. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 67 von 89

70 Der Wasserpikett wurde nicht aufgeboten. Störung Warmwasser (Durchlauferhitzer) in einem Zelt am Sonntagmorgen wurde so belassen und nicht behoben Kaltwasser Elektro: Diverse Störungen (Überlast, FI) waren sporadisch über die ganze Zeit aufgetreten. Ein mechanischer Kabelschaden an einer elektrischen Zuleitung erforderte für die Zeitdauer der Reparatur eine kurzeitige Ausschaltung (ca. 35 min). Während dem ganzen Fest ist wichtig, dass ein Monteur schnell auf Platz ist. Mit den jeweiligen Chefs der Festzelte kann die Zuleitung abgeschritten werden, da in den Morgenstunden durch "Nachtbuben" Stecker der Anschlusskabel ausgezogen werden könnten. Budget / Rechnung Leistungserbringer Budget (CHF) Rechnung EVU (Strom) 50' ' (in CHF, inkl. MwSt.) - Bau-Sondagen (Sponsoring 2'500.00) (Messerli Bauteam AG) - Fremdmiete Verteiler (Sponsoring ca ) (Frutiger AG) EVU (Wasser) 20' Anteil von ca ist in EVU Strom enthalten EVU (Reserve) 20' Elektroinstallateur ' Sanitärinstallateure ' Total 50' ' Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 68 von 89

71 Strom- und Leistungsbezug Pos Anschluss Energiemenge (kwh) Hochtarif und Niedertarif Leistungs-Max gemessen (15min Mittelwert) (kw) Leistung angemeldet (kw) 1 Festplatz Musterplatz 1' Polygon Armeeareal 71 - Keine Anmeldung 3 Festplatz Alphorn HPS VK Scheidgasse 4 Festzelt Kirche Glockental VK Wiesenstrasse 9 5 Festplatz Dorfkirche VK Pfarrhausweg Festplatz Zulg 1' Festplatz Zulg VK Zulgstrasse 47 8 Festplatz Schönau (Zelt Stockhorn inkl. Musik, Stände Müller, Ryser und SMP) 9 Zähler Schönau II (Zirkuszelt Stubeflue, Raclette-Zelt Gantrisch, diverse Stände) ' ' Total 8' min Lastgang Festplatz Schönau kw min Lastgang Mittwoch, :00:00 Mittwoch, :00:00 Donnerstag, :00:00 Donnerstag, :00:00 Freitag, :00:00 Freitag, :00:00 Zeit Samstag, :00:00 Samstag, :00:00 Sonntag, :00:00 Sonntag, :00:00 Montag, :00:00 Gegenüber dem 15min-Mittelwert der gemessenen Leistung können die momentanen Leistungsspitzen wesentlich höher sein und zur Auslösung der Überstromunterbrecher führen (Annahme: bis zu 60 % höher). 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 69 von 89

72 28.5 Verbesserungsmöglichkeiten Die meisten Leistungserbringer wurden rechtzeitig orientiert und eingebunden. Die Anforderungen an die Strom- und Wasserversorgung waren jedoch längere Zeit lückenhaft, was bei den Vorbereitungsarbeiten (Netzberechnung, Materialbeschaffung, Installationsaufwand, etc.) für gewisse Unsicherheiten sorgte. Entweder werden verbindliche Daten von Leistungsbezügern rechtzeitig eingefordert (was hier versucht wurde, jedoch sehr schwierig zu erhalten war) oder die Infrastruktur wird vorsorglich überdimensioniert, was jedoch die Kosten unnötig erhöht. Im Vergleich zu anderen Anlässen gleicher Grösse erfolgte der Aufbau der Basisinfrastruktur relativ spät. Der enge Zeitplan forderte den Beteiligten hohe Flexibilität und rasche Entscheidungen ab. Eine unserer selbstbemalten Dekorationskühe. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 70 von 89

73 29. Ressort Dekoration Verantwortlich Stellvertreter Silvia Minnig Reto Zeller 29.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erarbeitet ein Dekorationskonzept für das gesamte Festgelände, die Bauten und die Einrichtungen. Evaluiert und bestellt sämtliche Materialien für die Dekoration. Baut die Dekoration mit den Helfern auf. Unterhält die Dekoration während dem Fest. Baut die Dekoration nach dem Fest wieder ab Arbeitsablauf/Umsetzung Ein Jahr vor dem Fest wurde das Dekorationskonzept festgelegt. In den Vortragslokalen bestand die Grunddekoration aus Grossen Blumenbouquets im Vordergrund. Die Hintergründe gestaltete man mit Theaterkulissen oder Landschaftshintergründen. Aussen wurden folgende Elemente zur Dekoration benutzt: 36 angepflanzte Palettenrahmen bildeten die Blickfänge bei den Festwegweisern. Die Pflanzung war vielfältig und wurde im Rahmen eines Lehrlingsprojekts von angehenden GärtnerInnen realisiert. Die Bepflanzung erfolgte fünf Wochen vor dem Fest und die Rahmen wurden in einem Gewächshaus gepflegt. 16 Kunststoffkühe wurden von den Steffisburger Schulen farbig bemalt und im Festgelände verteilt. Diese wurden zum Verkauf angeboten. Neun Kühe konnten verkauft werden. Auf den Festtischen wurden 500 Blumenstöcke verteilt. Die Umzugsschilder verzierten ebenfalls Steffisburger Schulkinder Blickfang im Festgelände war ein Fahnenturm mit den Fahnen der bisherigen Austragungsorte der Bernisch-Kantonalen Jodlerfeste. Am Donnerstag vor dem Fest wurde das Gelände begangen. Die bereits definierte Dekorkation wurde dann mit Mietpflanzen an einzelnen Orten ergänzt, was sehr gut funktionierte Hinweise/Bemerkungen Bei der Dekoration ist ideal, wenn insbesondere in den Vortragslokalen mit Jodlerfest erfahrenen Leuten zusammengearbeitet werden kann. Die Dekoration eines grossen Festgeländes ist schwierig und kostspielig. Das Konzept mit verschiedenartigen Blickfängen hat sich bewährt. Die Palettenrahmen eigneten sich sehr gut für die Befestigung der Wegweiserstandorte. Die 500 Blumenstöcke auf den Festtischen verleiten den Festhallen die nötigen Farbtupfer. Die Kühe waren sehr beliebt als Fotosujets. Leider wurde rund die Hälfte während des Fests beschädigt. Die Zusammenarbeit mit den Schulen hat sich sehr bewährt. Das Fest war dadurch auch bei den Kindern und in den Familien präsent. Eine frühe Information der Schulen ist nötig, damit diese Projekte in die Unterrichtsplanung miteinbeziehen können. Wenn in einem Festzelt Stimmungsunterhaltung geboten wird, müssen die Blumenstöcke entfernt werden, sonst benutzt sie das Publikum für allerlei Unfug. In Thun fand 14 Tage später das Kantonale Turnfest statt. Diverse Deko-Gegenstände wie die bepflanzten Palettenrahmen mit Wegweisereinrichtung und einzelne Kühe konnten dort wieder verwendet werden. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 71 von 89

74 29.4 Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) 26 Wegweiserstandorte gestaltet mit 36 bepflanzten Palettenrahmen 16 bemalte Kühe 500 Blumenstöcke Diverse grosse Mietpflanzen Kosten Dekoration rund CHF 25' Verbesserungsmöglichkeiten Kostenmässig verlief das Kuhprojekt nicht optimal. Die Vermarktung der Kühe müsste im Vorfeld und während dem Fest besser gemacht werden, damit deren Verkauf sichergestellt werden könnte. Auch die lebendigen Kühe wurden für den Festumzug hübsch dekoriert. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 72 von 89

75 30. Bereich Sicherheit Verantwortlich Stellvertreter Hansjürg Müller Markus Trachsel 30.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination der Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine. Rekrutierung des nötigen Personals. Erarbeitet ein Konzept für die Verkehrsfragen. u.a. für das ÖV-Angebot (gesamte Anreise), die Verkehrsführung während der Dauer des gesamten Festes und während dem Festumzug (Verkehrssignalisation und Verkehrsdienst), für das Parking (Anreisende MIV) und den Shuttle- Betrieb vom Parking in das "Festgelände" und von Vortragslokal zu Vortragslokal (nur wo ein Fussmarsch zu anstrengend ist). Unterbreitet mit dem Chef Unterstützung und Unterkünfte ein Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten in den Zivilschutzanlagen. Die Detailangaben sind an den Chef Unterkünfte (Stabsdienst) weiterzuleiten. Erarbeitet mit den Verantwortlichen der Kantonspolizei, der Feuerwehr und dem Sanitätsdienst ein "Notfall-Konzept". Meldung über die Anzahl Helfenden, Gäste und Mitwirkenden und deren Verpflegung sowie die benötigte Anzahl Parkplätze. Schulung und Instruktion der Helfenden und Mitwirkenden. Stellt vor und während dem Jodlerfest die notwendige Über- und Bewachung des Festgeländes, der Vortragslokale (inkl. Verpflegungsstände) und Parkplätze sicher Arbeitsablauf/Umsetzung Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Hinweise/Bemerkungen Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen Verbesserungsmöglichkeiten Es wird auf die nachfolgenden Berichte aus den einzelnen Ressorts verwiesen. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 73 von 89

76 31. Ressort Verkehr (ÖV/Shuttle/MIV) Verantwortlich Stellvertreter Hansjürg Müller Markus Trachsel 31.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für eine optimale Anreise der Teilnehmenden, der Juroren, der Ehrengäste und der Besucher. Verhandelt mit der STI AG, der BLS AG und der SBB AG über ein kombiniertes ÖV-Angebot für die Anreisenden. Teilt den Bereichen Stabsdienste (u.a. Marketing/Personal) und Festinhalte die Möglichkeiten der Anreise mit, damit diese auch entsprechend kommuniziert werden können. Definiert, organisiert und stellt den Shuttledienst zwischen den Parkplätzen und dem Festgelände sowie zwischen den Vortragslokalen (wo nötig) sicher Arbeitsablauf/Umsetzung Steffisburg ist durch den öffentlichen Verkehr sehr gut erschlossen. Ab Bahnhof Thun führen die Linien 1 und 3 der Verkehrsbetriebe STI in unmittelbare Nähe des Festzentrums. Zudem liegt der Bahnhof Steffisburg der BLS-Linie Thun Konolfingen ebenfalls in unmittelbarer Nähe zum Festgelände. Damit konnte bezüglich öv- Erschliessung auf den bestehenden Strukturen aufgebaut und der Personenaufmarsch ohne grössere Probleme bewältigt werden. Die im Normalfall im 10-Minutentakt verkehrenden Linien wurden bei Bedarf und mit grosser Flexibilität mit zusätzlichen Kursen verstärkt. Das Vortragslokal der Fahnenschwinger war mit öv ebenfalls sehr gut erreichbar. Am Sonntag wurden nach Ende des Umzugs direkte Shuttle-Busse zum Bahnhof Thun angeboten. Mit dem Shuttle-Betrieb zwischen den Parkplätzen und dem Festgelände sowie zu den einzelnen Vortragslokalen wurde der Busanbieter Ott beauftragt. Das erarbeitete Konzept mit fahrplanmässigen Fahrten hat sich sehr gut bewährt. Das System konnte den Bedürfnissen entsprechend angepasst werden, so dass immer genügend Transportkapazitäten vorhanden waren. Mit der Verschiebung der Parkplätze am Samstag und Sonntag nach Thun wurden auch in diesem Bereich massive Mehrleistungen erforderlich. Zusätzlich wurde durch die ZSO Steffisburg Zulg eine Transportzentrale für besondere Transportanliegen (Behindertentransporte usw.) betrieben Hinweise/Bemerkungen Es empfiehlt sich, genügen Kapazitäten bereit zu stellen, damit auf veränderte Bedürfnisse rasch reagiert werden kann. Das Angebot der Transportzentrale (gratis) war sehr beliebt und wurde rege genutzt. Die Erwartungen und Ansprüche vor allem seitens der aktiven Teilnehmer (Jodler, Jury usw.) aber auch der Besucher waren sehr hoch Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Wegen zusätzlicher Aufwände (längere Fahrstrecken, durchgehender Shuttlebetrieb von Samstag auf Sonntag) entstanden gegenüber dem Budget deutlich höhere Ausgaben. Insgesamt wurden im Shuttlebetrieb 691,5 Einsatzstunden geleistet Verbesserungsmöglichkeiten Hilfreich wären klare Vorgaben, welche Dienstleistungen ein Veranstalter im Bereich von individuellen Transporten zu erbringen hat. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 74 von 89

77 32. Ressort Verkehrsführung/Verkehrsdienst/Planung Verantwortlich Stellvertreter Markus Trachsel Hansjürg Müller 32.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für alle Fragen rund um den motorisierten Individualverkehr vor und während dem Jodlerfest. Dies beinhaltet insbesondere auch den Umzug sowie im Speziellen die gesamte Verkehrsführung inkl. Absperrungen, Umleitungen, Signalisationen und den Verkehrsdienst. Ist verantwortlich für das Parking (Car, Auto und Moto), die notwendigen Signalisationen und den Verkehrsdienst beim Parking sowie im ganzen Festgelände-Bereich. Nimmt die Anliegen der anderen Bereiche bezüglich Signalisationsmassnahmen zwischen den Vortragslokalen und dem Festgelände auf und setzt diese um. Rekrutiert und schult das Personal und die Helfenden Arbeitsablauf/Umsetzung Zur Verkehrsführung während den einzelnen Phasen des Anlasses kann auf die erarbeiteten Verkehrs-, Umleitungs- und Parkierungskonzepte verwiesen werden. Hervorzuheben sind folgende Massnahmen: Mit der Sperrung der Zulgstrasse, als eine der Hauptverkehrsachsen durch Steffisburg, musste über fast drei Tage eine grossräumige Umleitung signalisiert und betrieben werden. Dazu wurde ein privater Sicherheitsdienst verpflichtet, welcher ab Freitagmittag bis Sonntagabend das entsprechende Personal stellte. Für den Umzug am Sonntagnachmittag musste sichergestellt werden, dass der Umzug eine zweite Hauptverkehrsachse in Steffisburg, die Strecke Thun Schallenberg Luzern, ohne grössere Verzögerung queren konnte, um vom Aufstellungsraum in der Gumm auf die eigentliche Umzugsstrecke zu gelangen. Das OK hat sich gegen eine vollständige Sperrung der genannten Route entschieden, was zusätzliche personelle Massnahmen erforderte. Dank grosszügigem Entgegenkommen von einheimischen Landwirten konnte in unmittelbarer Nähe zum Festgelände eine genügend grosse Landfläche für den zu erwartenden Individualverkehr bereitgestellt werden (ca. 4'000 Parkplätze). Als Schlechtwettervariante bzw. Überlauf wurden zudem die Parkplätze des Bundes in Thun (P7 P9) reserviert Hinweise/Bemerkungen Die Durchführung eines Informationsanlasses für die betroffenen Anwohner entlang der Jodlermeile und im Bereich des Aufstellungsraumes für den Umzug hat sich sehr bewährt. Leider mussten bereits am Samstag aufgrund der durchnässten Böden die Parkplätze des Bundes in Thun und auf der Allmend beansprucht werden, was zu mehr Personaleinsatz in diesem Bereich führte. Dank den Vorbereitungen und vorbehaltenen Entschlüssen konnte die Umstellung der Signalisation zu den Ausweichparkplätzen innerhalb von kurzer Zeit erfolgen. Diese Massnahmen (Reservation von genügend Schlechtwetterparkplätzen mit den entsprechenden Vorbereitungsarbeiten) sind in der Vorbereitung zwingend, damit im "Ernstfall" rasch reagiert werden kann Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Geleistete Stunden Verkehrsdienst Sperrung Zulgstrasse (Jodlermeile) 088,5 Std. Verkehrsdienst Umzug 031,5 Std Parkierung 693,0 Std. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 75 von 89

78 Anzahl parkierter Fahrzeuge Freitag: 400 (davon 263 MiV und 137 Helfer/Gäste) Samstag 1'300 (davon 1'100 MiV und 200 Helfer/Gäste) Sonntag 500 (davon 180 MiV und 320 Helfer/Gäste) Wegen der zusätzlichen Schlechtwetteraufwände wurde im Bereich Parkierung das Budget überschritten. Dies einerseits durch tiefere Einnahmen von Parkgebühren, vor allem aber wegen dem zusätzlich nötigen Personalaufwand. Am Sonntag wurde eine beträchtliche Zahl von Fahrzeugen auf dem privaten Parkplatz beim Megastore in Heimberg abgestellt Verbesserungsmöglichkeiten Der Publikumsaufmarsch am Umzug darf nicht unterschätzt werden. Je nach Länge und Lage der Umzugsstrecke können sich punktuell grosse Menschenansammlungen bilden, wo sie unter Umständen nicht erwünscht bzw. eher ungünstig sind. Die Situation im Bereich des Dorfkreisels wurde etwas unterschätzt und war teilweise kritisch. Entsprechende Absperrungen und mehr Personal wären hier nötig gewesen. Voller Einsatz auch zu später Stunde. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 76 von 89

79 33. Ressort Unterkünfte/Unterstützung Verantwortlich Stellvertreter Guido Sohm Gerhard von Gunten 33.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Koordiniert mit den Verantwortlichen des Ressorts Unterkünfte (Stabsdienste) das Angebot (Gestaltung des Angebots, Unterbreitung konkretes Angebot). Ist verantwortlich für die Bereitstellung und die Betreuung der Zivilschutzanlagen (Unterkunft für Teilnehmende und Dritte). Unterstützt den Chef Verkehrsführung/Verkehrsdienst/Parking mit Angehörigen des Zivilschutzes und/oder der Feuerwehr, insbesondere beim Verkehrsdienst. Stellt "Personal" nach Möglichkeiten zur Verfügung. Unterstützt den Chef Hochbau beim Auf- und Abbau der notwendigen Infrastruktur und stellt "Personal" nach Möglichkeiten zur Verfügung. Rekrutiert und schult das "Personal" Zivilschutz/Feuerwehr Arbeitsablauf/Umsetzung Für das Jodlerfest wurden die Zivilschutzanlagen Glockenthal, Musterplatz und Schönau mit insgesamt 240 Plätzen reserviert. Die Anmeldungen bzw. Zuweisungen erfolgten wie alle Übernachtungsangebote via Thun-Thunersee-Tourismus Hinweise/Bemerkungen Zivilschutzanlagen müssen aus unserer Sicht zwingend auch durch Zivilschutzpersonal betreut werden (Eingangskontrolle usw.). Je nach örtlicher Situation (Fluchtwege, Notausgänge) ist die max. Belegungszahl mit der Gebäudeversicherung Bern abzusprechen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Aufgrund der geringen Nachfrage wurde schlussendlich einzig die Zivilschutzanlage Schönau in Betrieb genommen. Insgesamt haben während des Festes 85 Personen in der Zivilschutzanlage übernachtet Verbesserungsmöglichkeiten Keine. 34. Unterstützung Zivilschutz 34.1 Arbeitsablauf/Umsetzung Für den Grossanlass haben die einzelnen Bereichsleitungen bei der Zivilschutzorganisation Steffisburg-Zulg (ZSO) insgesamt 592 Einsatztage bestellt Hinweise/Bemerkungen Frühzeitige und detaillierte Absprachen zwischen den bestellenden Bereichs- oder Ressortleitungen mit den Verantwortlichen der ZSO sind sehr wichtig. Die Angehörigen des Zivilschutzes unterstehen den einzelnen Bereichs- oder Ressortleitungen. Diese haben sie wie "eigenes" Personal zu behandeln, zu führen und zu betreuen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) In den Bereichen Leitung, Versorgung, Auf- und Abbau Infrastruktur, Logistik, Führungsunterstützung, Unterkünfte, Verkehr und Umzug hat die ZSO Steffisburg-Zulg insgesamt 599 Einsatztage geleistet. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 77 von 89

80 Während der Auf- und Abbauphase der temporären Bauten übernahm der Zivilschutz zudem die Verpflegung der Helfer. Dabei wurden täglich gegen 100 Hauptmahlzeiten sowie je eine Zwischenverpflegung am Vor- und Nachmittag bereitgestellt Verbesserungsmöglichkeiten Es hat sich gezeigt, dass sich nicht alle Bereichs- und Ressortleitungen bewusst waren, dass ihnen die ZSO das Personal zur Verfügung stellt, ihnen aber die Führung und Betreuung dieser Personen obliegt. Festaktmoderator Gerhard Tschan während seiner Darbietung. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 78 von 89

81 35. Ressort Koordination Kapo/Bewachung/Sanität Verantwortlich Hansjürg Müller Stellvertreter Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Organisation und den optimalen Einbezug der Kantonspolizei, der Verantwortlichen der Bewachung und für die Organisation des "Sanitätswesen". Koordiniert die Arbeiten im Vorfeld und während dem Jodlerfest mit der Kantonspolizei, der Bewachung und der Sanität (inkl. Notarzt). Ist in diesen Bereichen erster Ansprechpartner Arbeitsablauf/Umsetzung Der Sicherheit der Teilnehmenden und Besucher wurde durch das OK grosse Bedeutung beigemessen. Entsprechend konnte in diesem Bereich ein angepasstes Konzept aufgebaut und umgesetzt werden. Für die Rekrutierung des Personals und dessen Verpflegung waren die beauftragten Sicherheitsdienste grundsätzlich selber zuständig. Wo möglich und sinnvoll wurden sie durch Personal des Zivilschutzes unterstützt. 36. Koordination Kantonspolizei 36.1 Arbeitsablauf/Umsetzung Anlässlich einer ersten Sitzung unter dem Vorsitz des Regierungsstatthalters von Thun war auch der Chef Polizei Thun anwesend. Dort konnte das Fest und insbesondere das Sicherheitsdispositiv in groben Zügen vorgestellt werden. Detailabsprachen und die Verfeinerung des Sicherheitskonzeptes erfolgten in Absprache mit dem Bezirkschef Thun-Land und dem Wachtchef Steffisburg Hinweise/Bemerkungen Grundsätzlich gehört ein Jodlerfest aus polizeilicher Sicht nicht zu den problematischen Anlässen. Trotzdem empfiehlt es sich, die Kantonspolizei frühzeitig und immer wieder über die geplanten Sicherheitsmassnahmen zu informieren. Insbesondere die Lage der Rettungsachsen bei einem grösseren Ereignis ist unbedingt mit der Kantonspolizei abzusprechen und im Sicherheitskonzept darzustellen. Wie in allen sicherheitsrelevanten Bereichen ist die Kommunikation unter den verschiedenen Beteiligten (Kantonspolizei, OK, private Sicherheitsdienste) von zentraler Bedeutung und mit mindestens zwei unabhängigen Kanälen (z.b. Natel und Funk) sicher zu stellen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) In den beiden Nächten (Freitag/Samstag sowie Samstag/Sonntag) war die Kantonspolizei präventiv vor Ort. Ein sicherheitspolizeiliches Element war zusätzlich innert kurzer Zeit einsatzbereit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Kantonspolizei einmal aufgeboten werden Verbesserungsmöglichkeiten Keine. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 79 von 89

82 37. Bewachung 37.1 Arbeitsablauf/Umsetzung In diesem Bereich waren zwei unabhängige Dienste vorgesehen. Einerseits mussten die mobilen Bauten (Festzelte) mit ihren Einrichtungen (Küchengeräte, bereits angelieferte Waren usw.) schon ab Mittwoch bis zum eigentlichen Festbeginn und ab Sonntagabend bis zum Abbruch am Montag überwacht werden. Diese Aufgabe übernahm ein privater Sicherheitsdienst und wurde am Wochenende mit der Überwachung der Parkplätze kombiniert. Hierbei handelte es sich nicht um eine dauernde Präsenz, sondern die Aufgabe wurde mit Patrouillentätigkeit erfüllt. Das zweite Element betraf den eigentlichen Ordnungsdienst während des Festes. Mit dieser Aufgabe wurde ebenfalls ein privater Sicherheitsdienst betraut. Aufgrund der Sicherheitsanalyse wurden in den beiden Nächten 2 bis 3 Doppelpatrouillen auf dem gesamten Festgelände eingesetzt Hinweise/Bemerkungen Wie in allen sicherheitsrelevanten Bereichen ist die Kommunikation unter den verschiedenen Beteiligten (Kapo, OK, private Sicherheitsdienste) von zentraler Bedeutung und mit mindestens zwei unabhängigen Kanälen (z.b. Natel und Funk) sicher zu stellen. Für die Bewachung und den Ordnungsdienst lohnt es sich, ausschliesslich gut ausgebildetes Personal bzw. Sicherheitsdienste mit der entsprechenden Erfahrung zu beauftragen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Insgesamt wurden durch zwei private Sicherheitsdienste 205 Einsatzstunden im Bereich Bewachung/Ordnungsdienst geleistet Verbesserungsmöglichkeiten Die Anzahl der Patrouillen im Ordnungsdienst war aufgrund der Grösse des Festgeländes eher knapp. Dieser Punkt ist bei jedem zukünftigen Anlass jeweils aufgrund der örtlichen Begebenheiten neu zu beurteilen. 38. Sanität 38.1 Arbeitsablauf/Umsetzung Die Grundversorgung im Sanitätsdienst wurde durch die Samaritervereine der Umgebung (SV Buchholterberg, Eriz, Fahrni, Heimberg, Homberg, Schwarzenegg und Teuffenthal) in einem 24-Stunden-Betrieb ab Freitagmittag bis Sonntagabend sichergestellt. Zusätzlich war ein Team des Rettungsdienstes (inkl. Sanitätsfahrzeug) jeweils von ca Uhr und am Sonntagnachmittag während des Festumzuges vor Ort. Die Region Steffisburg verfügt über einen hausärztlichen Notfalldienst. Dieser wurde über den Anlass informiert und hätte bei Bedarf ein entsprechendes Aufgebot an einen Hausarzt ausgelöst. Ein Tierarzt aus der Region wurde über den Umzug informiert. Bei einem allfälligen Problem mit einem Tier im Umzug hätte dieser rasch beigezogen werden können. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 80 von 89

83 38.2 Hinweise/Bemerkungen Informationen über den Anlass sind beim Notruf 144 und der REGA sehr willkommen. Bei einem Notfall kann wertvolle Zeit eingespart werden, wenn z.b. die Koordinaten eines Helikopterlandeplatzes bereits deponiert sind. Die von den Samaritern benötigte Infrastruktur, insbesondere die Räume sind frühzeitig sicher zu stellen und die Über- bzw. Abgabe zu koordinieren Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Mit 58 Personen leisteten die Samaritervereine insgesamt 511,5 Einsatzstunden. Die Verpflegung wurde durch das OK mit der Abgabe von Jodlergeld sichergestellt. Insgesamt wurde durch die Samariter/Sanität rund 70 Hilfeleistungen erbracht Verbesserungsmöglichkeiten Bei der Besichtigung der Vortragslokale ist den Bedürfnissen der Samaritervereine genügend Rechnung zu tragen. Der Festumzug lockte rund 25'000 Besucher nach Steffisburg. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 81 von 89

84 39. Bereich Finanzen Verantwortlich Stellvertreter Hans-Ulrich Aebersold Martin Bruppacher 39.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Koordination der Geschäfte auf Stufe der Bereichsleitenden. Ist verantwortlich für die fachliche, personelle und finanzielle Führung seines Bereichs, unter Einhaltung der gesetzten Termine. Rekrutierung des nötigen Personals. Ist verantwortlich für das Gesamtbudget, basierend auf den Eingaben aus allen Bereichen sowie die Liquiditätsplanung und die ordnungsmässige Buchführung zum Jodlerfest und die definitive Abrechnung. Legt die relevanten Versicherungen fest, allenfalls in Absprache mit einem Versicherungsbroker und stellt dem OK Antrag. Erarbeitet ein Konzept, wie die möglichen finanziellen Mittel optimal generiert werden können (Sponsoring bar, Sponsoring DL/Material, Lotterie etc.). Meldung über die Anzahl Helfenden, Gäste und Mitwirkenden und deren Verpflegung sowie die Anzahl benötigter Parkplätze. Schulung und Instruktion der Helfenden und Mitwirkenden Arbeitsablauf/Umsetzung Die nötigen Ressortleitersitzungen wurden in der Raiffeisenbank Steffisburg abgehalten und konnten nach Bedarf laufend erfolgen, da es sich beim Ressortleiter Rechnungswesen/Zahlungsverkehr um Martin Bruppacher, den Stellvertreter des Bankleiters und Bereichsleiter Finanzen handelte. Der Bereichsleiter Finanzen hat jeweils auf Wunsch auch an Sitzungen von anderen Bereichen teilgenommen, was nur vereinzelt erfolgt ist. Alle Rechnungen wurden immer durch den jeweiligen Ressortleiter auf Fehler kontrolliert und anschliessend dem Bereichsleiter Finanzen weitergeleitet, damit er zusätzlich die Rechnung plausibilisieren und visieren kann. Die Buchhaltung sowie die MwSt.-Abrechnung wurden laufend geführt. Es wurden fünf Kontos eröffnet. Ein Konto für die Anmeldungen der Teilnehmer, ein Konto für die Einzahlungen für Festführer, ein Konto für Einzahlungen für Festabzeichen, ein Konto für die laufenden Ein-/Auszahlungen und ein Konto für die Festwirtschaft. Die Anmeldungen und Fakturierung der Teilnehmer lief über IFV Informatik inklusive MWST konforme Abrechnung. Der MwSt.-Satz für die Teilnehmer wurde gemäss Vorschlag übernommen. Die Teilnehmer erhielten mit der Festkarte CHF Jodlergeld, welches in den Festzelten eingelöst werden konnte. Auch die Helfer wurden für ihren Einsatz mit Jodlergeld entschädigt. Das Jodlergeld war bei uns ausschliesslich auf der Jodlermeile verwendbar. Die Restaurants wurden entsprechend orientiert. Für das Cash-Management konnte während dem Fest die zentral gelegene Raiffeisenbank Steffisburg benutzt werden. Dieser nahe Standort war optimal. Die Raiffeisenbank Steffisburg war während des Festes vor Ort auf der Bank und auch telefonisch 24 Stunden erreichbar. Für den Geldtransport wurde die Route zwischen dem Cash-Management- Verantwortlichen und den Fahrradkurieren (Bankangestellte) abgesprochen. Die Geldstöcke, die Portemonnaies sowie die Geldbotentaschen wurden durch die Raiffeisenbank Steffisburg organisiert und zusammengestellt. Für das Abholen der Kassen und Portemonnaie wurde ein Zeitplan für die verschiedenen Verkaufspunkte erstellt, damit eine laufende, optimale Auslastung des Geldverarbeitungspersonals und eine laufende Verbuchung des Bargeldes gewährleistet werden konnte. Vor allem in den späten Abendstunden war der Arbeitsanfall am grössten. Da hätte ein Arbeitsrückstand nicht mehr aufgeholt werden können. Nach Schliessung der Verkaufsstände, Lokalitäten, Verpflegungszelte usw. wurden die Kassen und Portemonnaies auf die Raiffeisenbank Steffisburg zurückgebracht. Diese wurden 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 82 von 89

85 anschliessend gezählt und verbucht. Die Stöcke für den Folgetag wurden bereits am frühen Vormittag des Vortages bereitgestellt, beschriftet und für die Abgabe am nächsten Morgen zusammengestellt. Dies ist nur möglich, wenn über die doppelte Menge Portemonnaies und Kassen verfügt werden kann und auch der Münz- und Geldbestand ausreichend vorhanden ist. Bei uns war der dreifache Stockbestand an Münzen und Geldscheinen ausreichend Hinweise/Bemerkungen Budget den vorherigen Festen gegenüberstellen, damit man einen optimalen Vergleich hat. Der Job der Geldboten ist sehr anstrengend und deshalb ist es von Vorteil eher jüngere Personen für diese Aufgabe einzusetzen. Die Geldboten sollten mit Flyer-Fahrrädern ausgestattet werden, damit ihr anstrengender Job erträglich gestaltet werden kann. Für eine Geldverarbeitung in diesem Umfang sind ausschliesslich Helfer einzusetzen, die täglich mit dem Umgang und der Verarbeitung von Bargeld konfrontiert sind. Die Geldboten müssen mit einem Ausweis ausgerüstet werden, damit die verschiedenen Stände auf dem Festgelände erkennen, wer der Geldbote ist. (Siehe Vorlage) Geldbotenausweis Es waren rund um die Uhr sieben Bankangestellte im Einsatz. Zudem waren 7 weitere Bankangestellte abrufbereit, damit ausserordentliche Umstände aufgefangen werden konnten und somit der Geldfluss am Fest immer gewährleistet blieb. Diese Einsätze konnten nur zwischen Uhr und Uhr unterschritten werden. Genug Geld (Münz) bestellen, damit Engpässe vermieden werden können. Die 23 Angestellten wurden über das Fest in den Arbeitsrhythmus 3 x 8 versetzt, was bedeutete je 8 Stunden Arbeit/Reserve/Ruhe. Innerhalb der Reservezeit konnten die Angestellten für weitere Arbeitseinsätze rekrutiert werden, dagegen war die Verletzung der Ruhezeit tabu Frühzeitig die Versicherung fürs Fest abschliessen Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Die Zahlen (Festabschluss), liegen zum Zeitpunkt der Erstellung des Schlussberichtes noch nicht definitiv vor. Deshalb verweisen wir auf die definitive Schlussabrechnung die später erfolgen wird. Die Anzahl Helfende war infolge Ferienstopps gegeben, wurde doch das gesamte Bankpersonal benötigt. Da dieses in seiner gewohnten Umgebung, mit der gewohnten Infrastruktur arbeiten konnte und auch über eine optimale Sicherheit verfügte (Glasschalter), reichten die 23 verfügbaren Mitarbeitenden aus. Die Verpflegung (nur Hauptmahlzeit) konnte auf der nahegelegenen Jodlermeile erfolgen, resp. besorgt werden. Die Bezahlung erfolgte mit Jodlergeld und war dadurch zulasten des Veranstalters gewährleistet. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 83 von 89

86 39.5 Verbesserungsmöglichkeiten Nur eine Kontoverbindungen auf die Webseite hochladen, sonst führt dies zu grossen Unklarheiten bei den Festbesucherinnen und Besuchern, was aufwändige Abklärungen zur Folge hätte. Auch Ersatz Fahrrad-Flyer einberechnen, damit auch bei Ausfällen aussergewöhnliche, ungeplante, zusätzliche Einsätze zu Spitzenzeiten möglich bleiben. Bei unserem Jodlerfest waren 4 Velos ständig im Einsatz und 2 Ersatzfahrräder wären nötig gewesen. Der Sechsspänner unseres Hauptsponsors Feldschlösschen während dem Festumzug. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 84 von 89

87 40. Ressort Rechnungswesen/Zahlungsverkehr Verantwortlich Stellvertreter Martin Bruppacher Hans-Ulrich Aebersold 40.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Ist verantwortlich für die Führung des Rechnungswesens. Erstellt das Gesamtbudget, führt die Liquiditätsplanung, tätigt den Zahlungsverkehr, führt die Buchhaltung und stellt die Kassen (Stock, Geldversorgungen etc.) vor, während und nach dem Anlass sicher. Rekrutiert das nötige Personal. Anmeldung bei den relevanten Steuerverwaltungen (insbesondere bei der ESTV MwSt.) Arbeitsablauf/Umsetzung Der Bereichsleiter Finanzen hat mit den andern Bereichsleitern sowie in enger Zusammenarbeit mit den in seinem Bereich tätigen Ressortleitern ein Gesamtbudget erstellt. Dieses Gesamtbudget lag an jeder Sitzung vor und wurde bei Bedarf ergänzt. Zudem wurde es mit den früheren Budgets anderer Kant. Jodlerfeste verglichen, um sich versichern zu können, auf dem richtigen Weg zu sein. Zudem wurde das Budget dem BKJV zwei Mal zur Kontrolle und Beurteilung unterbreitet. Alle Rechnungen wurden immer durch den jeweiligen Ressortleiter kontrolliert und anschliessend dem Bereichsleiter Finanzen weitergeleitet, damit er zusätzlich die Rechnung plausibilisieren und visieren kann. Die Buchhaltung sowie die MwSt. Abrechnung wurde laufend geführt. Die Anmeldung bei der Steuerverwaltung wurde bereits sehr früh vorgenommen, damit die Rechnungen ohne Verzögerung weiterverarbeiten werden konnten. Es wurden fünf Kontos eröffnet. Ein Konto für die Anmeldungen der Teilnehmer, ein Konto für die Einzahlungen für Festführer, ein Konto für Einzahlungen für Festabzeichen, ein Konto für die laufenden Ein/Auszahlungen und ein Konto für die Festwirtschaft. Die Raiffeisenbank Steffisburg als Finanzverantwortliche war über das dreitägige Fest telefonisch und am Schalter während 24 Stunden erreichbar. Die für den Geldtransport definierte Route war verbindlich und wurde durch den Cash-Management-Verantwortlichen den jeweiligen Fahrradkurieren kommuniziert. Während der ganzen Öffnungszeiten des Festes wurden die Kassen laufend abgeschöpft, so dass möglichst geringe Bargeldbestände an den Verkaufsstellen vorhanden waren. Die Versicherte Summe pro Transport betrug CHF 20' Die benötigten Geldstöcke sowie die Kassen und Portemonnaies wurden durch die Raiffeisenbank Steffisburg entsprechend zusammengestellt. Für die jeweilige Übergabe der Kassen und Portemonnaies am Morgen wurde ein Zeitplan für die verschiedenen Verkaufspunkte erstellt, damit ein Ansturm vermieden werden konnte. Jeden Abend wurden alle Kassen und Portemonnaies wieder auf die Raiffeisenbank Steffisburg zurückgebracht, gezählt und verbucht. Anschliessend wurden die Stöcke für den nächsten Morgen wieder zusammengestellt. Ebenso wurden die Festabzeichen und das Jodlergeld zur sicheren Verwahrung zurückgeschoben und am Morgen wieder in Empfang genommen. Da die Raiffeisenbank Steffisburg ausschliesslich Bankangestellte als Helfer einsetzte, musste keine weiteren Rekrutierungen vorgenommen werden. Die 23 Angestellten wurden über das Fest in den Arbeitsrhythmus 3 x 8 versetzt, was bedeutete je 8 Stunden Arbeit/Reserve/Ruhe. Innerhalb Reservezeit konnten die Angestellten für weitere Arbeitseinsätze rekrutiert werden, dagegen war die Ruhezeit tabu Hinweise/Bemerkungen Nötige Vorbereitungsarbeiten o Mit allen Ressortleitern ist abzusprechen was für Geld- und Materialstöcke benötigt werden. Zudem ist ein Zeitplan zu vereinbaren, wann die Versorgung erfolgt und ob ein Hol- oder ein Bring-Prinzip vereinbart wird. Während des Festes 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 85 von 89

88 wurde unsererseits ein Holprinzip angewendet und nur bei Beginn am Morgen und beim Abschluss am Abend wurde ein "Bringprinzip" angewendet. o Die Abgabe der Kassen und Portemonnaies erfolgt in der Gastwirtschaft pro Festzelt/Verkaufsstandpunkt und ist auch entsprechend in der Buchhaltung abzubilden, damit jederzeit eine korrekte Auskunft erteilt werden kann. o Für die Abgabe und Übernahme der Geld- und Materialbestände wurden entsprechende Quittungen erstellt, die dem Geldkurier übergeben wurden. Bei der Übernahme der Barschaft auf der Raiffeisenbank wurde die Prüfung im 4- Augenprinzip vorgenommen, da bei der Geldübernahme am Verkaufspunkt keine Zählung erfolgen konnte. o Während des Festes wurde die Buchhaltung in Tabellenform geführt und Fortlaufend verbucht. Die Verbuchung erfolgte nur durch 3 Personen, die eng zusammenarbeiteten. Die MwSt.-Abrechnung sowie die Buchhaltung muss zwingend fortlaufend geführt werden. Wenn das Cash-Management während des Festes nicht durch eine Bank an ihrem Geschäftsstandort durchgeführt werden kann, ist mit einem massiv höheren Personalbedarf zu rechnen. Die Geldboten auf den Flyer-Fahrrädern, welche stets im 2er-Team unterwegs waren, hatten jeweils einen kleinen Münzbestand dabei, um die Bestände an den Verkaufspunkten laufend zu optimieren. Genug Personal einplanen. Flyer-Fahrräder für die Geldversorgung auftreiben, damit der Job der Geldboten vereinfacht werden kann Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Die Zahlen (Festabschluss), liegen zum Zeitpunkt der Erstellung des Schlussberichtes noch nicht definitiv vor. Deshalb verweisen wir auf die definitive Schlussabrechnung die später erfolgen wird Verbesserungsmöglichkeiten Genug Ersatz-Flyer-Fahrräder organisieren. Die Vorträge werden kritisch bewertet. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 86 von 89

89 41. Ressort Sponsoring Verantwortlich Stellvertreter Hans-Ulrich Aebersold Jürg Marti 41.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erarbeitet ein Konzept für das Sponsoring (Barspenden, Dienstleistungen, Material) und verfasst eine Verkaufsbroschüre in Zusammenarbeit mit dem Chef Marketing/Personal und dem Generalsekretariat. Akquiriert Sponsoren und schliesst zusammen mit dem Bereichsleitenden Stabsdienste die entsprechenden Verträge mit den Dritten ab. Betreut die Sponsoren vor, während und nach dem Anlass. Teilt den anderen Bereichen mit, welche Leistungen zugunsten der Sponsoren geboten und eingehalten werden müssen Arbeitsablauf/Umsetzung Auf die Erarbeitung eines Sponsoring-Konzeptes wurde verzichtet. Es wurden jedoch eine Sponsoren-Dokumentation und ein Werbeflyer (Falt-Prospekt) erarbeitet, welche bezüglich Konditionen auf den vorangehenden Jodlerfesten basierten. Anschliessend wurden Listen erarbeitet, welche Adressen von möglichen Sponsoren und Inserenten für den Festführer enthielten. Hierzu dienten die bereits vorhanden Gewerbelisten des Zulgtals. Zudem wurden alle Trägervereine, die Mitglieder des OK (Bereichs- und Ressortleitende) aufgefordert, die Liste mit weiteren bekannten Partnern zu ergänzen und mitzuteilen, bei welchen Kontakten sie direkten und persönlichen Zugang haben. Es erfolgten persönliche und/oder auch schriftliche Sponsoringanfragen. Die Arbeiten konnten zentral koordiniert und administriert werden. Bei erfolgreichem Abschluss wurden entsprechende Vereinbarungen ausgearbeitet und mit der Rechnung (durch die Raiffeisenbank Steffisburg erstellt) versandt. In einem zweiten Umgang wurden weitere Kontakte schriftlich um ein Sponsoring angefragt. Zudem wurden die Kontakte erneut angeschrieben, welche auf die erste Sponsoringanfrage nicht reagiert haben. Verhandlungen mit den grossen Sponsoren wurden durch den zuständigen Bereichsleitenden und den OK-Präsidenten geführt. Auf ein Sponsoring mit Coop (kamen bereits sehr früh auf uns zu) wurde verzichtet. Einerseits waren die geforderten Leistungen (Werbemöglichkeiten) übermässig hoch, andererseits hätte auch ein wesentlicher Teil der Wareneinkäufe der Gastronomie bei Coop (Tochtergesellschaften) erfolgen müssen. Unter dem Strich wäre dem Verein kaum ein finanzieller Überschuss zur Verfügung gestanden (Kosten-Nutzen nicht gerechtfertigt). Die Sponsoring-Beträge und die Insertionsaufträge wurden verdankt. Zudem wurden je nach Engagement die Gegenleistungen definiert, verhandelt und umgesetzt. Allen Inserenten wurde kostenlos ein Festführer zugestellt. Sponsoren bis zum Betrag von CHF 2' wurden am Freitag zur Eröffnungsfeier eingeladen. Ab einem Betrag von CHF 2' wurden die Sponsoren dann zum Festakt und bankett am Sonntag eingeladen Hinweise/Bemerkungen Das Engagement der einzelnen Trägervereine bezüglich Akquisition von Sponsoren wurde ganz unterschiedlich wahrgenommen. Grundsätzlich lastete das Sponsoring auf zu wenigen Schultern. Die Generierung von grossen Engagements (Hauptsponsoren und Sponsoren) entpuppte sich als schwierige Aufgabe, die einen grossen Aufwand bedeutete und gleichwohl nicht einfach zum Erfolg führte. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 87 von 89

90 Die administrativen und buchhalterischen Arbeiten wurden sehr gut umgesetzt. Die Administration des Sponsorings setzt eine saubere, konsequente Listenführung und Ablage der Dokumente voraus, um stets den Überblick zu behalten Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Budgetiert und realisiert wurden folgende Werte: Budget Abrechnung - Sponsoring CHF 180' CHF 184' Inserate CHF 20' CHF 50' Zudem kommen noch materielle Leistungen im Umfang von rund CHF 150'000.00, exklusive der personelle Leistungen (Mitglieder OK und administratives Personal) der Gemeinde Steffisburg hinzu Verbesserungsmöglichkeiten Die Sponsoring-Aktivitäten noch früher einleiten. Eventuell die Trägervereine "am Erfolg" partizipieren lassen, damit sich alle voll und ganz für die Akquisition einsetzen. Das Jodlerfest ist gelebte Schweizer Tradition. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 88 von 89

91 42. Ressort Lotterie Verantwortlich Stellvertreter Walter Friedli Daniel Schwarz 42.1 Aufgaben gemäss Pflichtenheft Erstellt ein Lotteriekonzept (Anzahl Lose, Trefferplan usw.). Rekrutiert und schult die Helfenden für den Losverkauf, die Akquirierung der Preise, die Verwaltung und die Übergabe an die Gewinnenden. Holt die erforderlichen Bewilligungen ein und organisiert die Herstellung der Lose. Versendet die Lose an "Wiederverkäufer" (u.a. Jodlerklubs) und stellt den 100-prozentigen Absatz sicher. Führt die Lotteriebuchhaltung und rechnet (inkl. Abgabe der Preise) mit dem Chef Rechnungswesen ab Arbeitsablauf/Umsetzung Eine Lotterieanfrage der Swisslos zustellen. Eine Lotteriebewilligung einreichen. Die Fristen des Justizdepartementes des Kantons Bern sind zu beachten. Bis im September vor dem Fest musste ein Gesuch, unter Beilage eines aktuellen Budgets erfolgen. Da die Swisslos die ganze Arbeit übernimmt, muss kein Personal geschult werden Hinweise/Bemerkungen Die Auslagerung der Lotterie an Swisslos hat sich sehr bewährt. Der Aufwand konnte dadurch gering gehalten und trotzdem ein grosser Beitrag erzielt werden, mit dem bereits ein halbes Jahr vor dem Fest gerechnet werden konnte. Für Einnahmen von netto gut CHF 50' wurde eine 250'000er-Los-Auflage benötigt. Die entsprechende Gutschrift erfolgt bereits vor dem Jodlerfest Zahlen/Fakten (Budget, Rechnung, Anzahl Helfende etc.) Klare Abläufe, geringer Aufwand und risikoloser Ertrag Verbesserungsmöglichkeiten Keine. Zum Abschluss ein Blick auf den Festakt. 50. Bernisch-Kantonales Jodlerfest Schlussbericht Seite 89 von 89

92 Auf Wiedersehen in Steisburg

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