Sicherstellung der Verständigung eine Managementaufgabe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sicherstellung der Verständigung eine Managementaufgabe"

Transkript

1 Sicherstellung der Verständigung eine Managementaufgabe Umsetzung am Beispiel des Kantonsspitals Aarau Dr. phil. Rita Bossart Kouégbé Fachexpertin Integration KSA 24. November 2016

2 Warum eine Managementaufgabe? Chancengerechtigkeit und Abbau von Zugangsbarrieren sind Querschnittsaufgaben Sicherung der Qualität und der Sicherheit der Patienten und Patientinnen Verhinderung von Über-, Unter- oder Fehlversorgung zentrale Stelle für Planung, Aufbau, Bekanntmachung und Auswertung wichtig, um eine unternehmensweite Wirkung zu erzielen Commitment der Spitalleitung als wesentlicher Erfolgsfaktor 2

3 Kantonsspital Aarau AG Zahlen und Fakten 3

4 Mitarbeitende (Stand ) Anteil Frauen: 78 % Anzahl Vollzeitstellen: 2650 Teams mit bis zu 4 Generationen Anzahl Nationen: 74 Mitarbeitende mit Schweizer Pass: 70 % mit deutschem Pass: 16 % mit anderen Pässen: 14 % 4

5 Patienten/Patientinnen im KSA (Auswertungen der Eintritte im 1. Semester 2016) Eintritte total: Nationalität in Prozenten: Schweiz 69,2 % Italien 3,5 % Deutschland 3,2 % Kosovo 2,2 % Türkei 2,0 % Serbien 1,3 % Anzahl weitere Nationalitäten: 134 erfasste Sprachen: Amharisch, Albanisch, Arabisch, Bengali, Dänisch, Dari, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Hindi, Italienisch, Kurdisch Kurmanci, Mazedonisch, Paschtu, Portugiesisch, Russisch, Somalisch, Spanisch, Tamil, Tibetisch, Tigrinya, Türkisch 5

6 Verstehen kann heilen 6

7 Ausgangssituation im KSA seit 2003 Liste von Mitarbeitenden mit Fremdsprachenkenntnissen September 2009: Grundsatzentscheid der GL zum Aufbau eines Dolmetschkonzepts (analog zum KSO) und zur Schaffung der Fachstelle Integration (30%, Stabsstelle im Bereich Personal). seit 2010 Projektpartnerschaft «UNIDO Gemeinsame Strategie der Solothurner Spitäler AG und des Kantonsspitals Aarau zur Umsetzung des Aktionsprogramms Migrant Friendly Hospitals (MFH)». 7

8 Bestandteile des Dolmetschkonzepts Betriebsnorm «Interkulturelles Dolmetschen» verschiedene, sich ergänzende interne und externe Dolmetschangebote Intranetseite mit einfachem Zugang zu den Angeboten und Informationen dazu interne Weiterbildungen und Informationsveranstaltungen interne Kommunikationsmassnahmen Fachstelle Integration als Anlaufstelle bei Fragen 8

9 Grundsatz aus der Betriebsnorm Auszug aus der Betriebsnorm «Interkulturelles Dolmetschen» des Kantonsspitals Aarau In allen Situationen, in denen aufgrund von Verständigungsproblemen die Sicherheit des Patienten / der Patientin gefährdet das Risiko eines medizinischen Fehlers bestehen oder das Verstehen der Behandlungsoptionen beeinträchtigt sein könnten werden im KSA geschulte interne oder professionelle externe interkulturelle Dolmetschende eingesetzt, und somit der Datenschutz, die präzise Wiedergabe des Gesprächsinhalts und die Neutralität der dolmetschenden Person garantiert. 9

10 Dolmetscherdienst für Hörgeschädigte Kantonsspitals St. Gallen Swiss Hospitals for Equity Nationale Tagung 2016 Dolmetschangebot im KSA DOLMETSCHERKONZEPT KSA INTERNE DOLMET- SCHENDE Spitalwörterbuch des NATIONALER TELEFON- DOLMETSCH -DIENST PROFES- SIONELLES DOLMET- SCHEN VOR ORT 10

11 Vereinfachter Zugang im Intranet

12 Informationen zu den Angeboten Interne Dolmetschende geeignet für: kurze Gespräche (max. 30 Minuten) einmalige, dringende Gespräche Gespräche mit eher einfachem Inhalt bei fehlender Alternative Aufklärungsgespräche zum Einholen des informed consent nicht geeignet für: das Mitteilen einer belastenden Diagnose Gespräche mit vorhersehbarem Konfliktpotential lang dauernde Gespräche Link zur Liste interner Dolmetschender Nationaler Telefondolmetschdienst geeignet für: kurze Gespräche (< 40 Minuten) kurze Abklärungen kurze Folgeaufträge Notfallsituationen / Dringliches Wahrung der Anonymität Aufgebot über Tel Code Link zu weitergehenden Informationen Die Kosten werden vom Bereich Personal übernommen Bitte immer Fallnummer der PatientInnen angeben. Professionelles Dolmetschen vor Ort geeignet für: Gespräche > 40 Minuten alle planbaren Gespräche, insbesondere Vermittlung von komplexen Inhalten potentiell schwierige Gespräche, z.b. bei bestehenden Missverständnissen oder Konflikten emotionale Themen, z.b. das Kommunizieren von schwerwiegenden Diagnosen Instruktion, Beratung, Austrittsplanung zu beachten: Direktaufgebote ( Liste prof. Dolmetschender) sind günstiger als Aufgebote via Formular Aufgebot möglichst frühzeitig (höherer Tarif bei Einsätzen innerhalb von 12 (Direktaufgebote) bzw. 24 Std., zwischen 20 7 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen) Es wird immer mind. eine Stunde berechnet. Die bestellte Zeit wird immer berechnet, auch wenn der Einsatz kürzer war. Notfallliste (siehe Betriebsnorm) Link zu Liste professioneller Dolmetschender Auftragsformular AOZ Medios 12

13 Tipps für die Wahl des geeigneten Angebots Dringlichkeit die dolmetschende Person muss innerhalb von 5 Minuten verfügbar sein Nationaler Telefondolmetschdienst ( ) die dolmetschende Person muss innerhalb von 4 Stunden verfügbar sein Nationaler Telefondolmetschdienst ( ) KSA-interne Dolmetschende professionelle externe Dolmetschende, die vor Ort dolmetschen (Direktaufgebot per Telefon oder Mail via Excel-Liste / Auftragsformular und Zeitprotokoll) Planbare Gespräche Dauer < 40 Minuten Dauer > 40 Minuten falls möglich Nationaler Telefondolmetschdienst ( ) professionelle externe Dolmetschende, die vor Ort dolmetschen wenn möglich Direktaufgebot per Telefon oder Mail (Auftragsformular und Zeitprotokoll) falls keine dolmetschende Person direkt aufgeboten werden kann (da nicht verfügbar oder die gewünschte Sprache nicht vorhanden) Auftragserteilung per online-formular 13

14 Kommunikationsmassnahmen Plakatkampagne Hinweis auf das Dolmetschangebot am Einführungstag Nutzung der Mitarbeitendenzeitschrift «inform» 14

15 Entwicklung Aussagen aus Fokusgruppengesprächen: 2011: «Es wurde uns eingebläut, dass Übersetzungen Geld kosten.» (Ernährungsberaterin am ) 2016: «Ich finde es toll, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt, Dolmetschende aufzubieten, weil wir könnten nicht arbeiten. Bei uns ginge es wirklich gar nicht ohne diese Unterstützung.» (Diabetesberaterin am ) 15

16 Entwicklung in Zahlen Jahr interne Dolmetschende Telefondolmetschen prof. Dolmetschende vor Ort 2009? ? ? (+143 auf eigener Abt.) (+105 auf eigener Abt.) (+151 auf eigener Abt.) 2016 (Hochrechnung) noch nicht ausgewertet

17 Sprachförderung für Mitarbeitende für Personen mit Migrationshintergrund, die in der Schweiz leben und im KSA (erstmals) Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt erhalten für Mitarbeitende aus dem Ausland, die aufgrund des Fachpersonalmangels rekrutiert wurden Sprachdefizite können die Sicherheit der Patienten und Patientinnen gefährden die Mitarbeitenden unnötigen Risiken aussetzen zu Spannungen im Team führen (v.a. in Notfallsituationen) 17

18 Fördermassnahmen von «Deutsch Konversation für Mitarbeitende mit nicht deutscher Muttersprache» (offen für Mitarbeitende aus allen Bereichen und mit unterschiedlichen Sprachniveaus) 2012 arbeitsplatzspezifische Deutschkursmodule für Gruppen- und Schichtleitende aus dem Bereich Betrieb von März 2014 Januar 2015 arbeitsplatzspezifische Deutschkursmodule für Basismitarbeitende aus Küche und Reinigung Herausforderungen: regelmässige Teilnahme an Kursen durch Schichtbetrieb erschwert / grosser Organisationsaufwand Kosten für den Bereich relativ hoch 18

19 Aktuelles Pilotprojekt von August bis November 2015 Erfassung der Deutschkenntnisse bei rund 40 Mitarbeitenden aus Pflege und ärztlichem Dienst Resultat: Handlungsbedarf vorhanden seit Mai Lizenzen zu online-deutschkurs eines externen Anbieters individuelles Lernprogramm, das aufgrund eines Einstufungstests erstellt wird Übungen für Sprachniveaus A1 C1 spezifischer Sprachkurs «Deutsch für medizinische Berufe» erste Ergebnisse sind erfolgsversprechend Herausforderungen: Erkennen / Eingestehen der Deutschdefizite im Berufsalltag Motivation der Lernenden, regelmässig Zeit fürs Deutschlernen zu investieren 19

20 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

21 Das Spital mit Kopf, Hand und Herz 21

Die Überwindung von Sprachbarrieren im Spitalalltag

Die Überwindung von Sprachbarrieren im Spitalalltag Die Überwindung von Sprachbarrieren im Spitalalltag Erfahrungen aus dem Projekt UNIDO 1. Tagung der Swiss Migrant Friendly Hospitals vom 19. September 2013 Nadia Di Bernardo Leimgruber & Rita Bossart Kouegbe

Mehr

Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG

Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG Nadia Di Bernardo Leimgruber, Beauftragte Integration nadia.dibernardo@spital.so.ch Umgang mit Chancengleichheit und Integration in der Solothurner Spitäler AG VPSK Jahrestagung Thun, 4. November 2011

Mehr

Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, Juli 2012, Workshop 6

Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, Juli 2012, Workshop 6 Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, 02. 03. Juli 2012, Workshop 6 Medios - Vermittlungsstelle für interkulturelles Übersetzen der

Mehr

VerständigungsNotfall? Wir verbinden: 0842 442 442. www.0842-442-442.ch

VerständigungsNotfall? Wir verbinden: 0842 442 442. www.0842-442-442.ch VerständigungsNotfall? Wir verbinden: 0842 442 442. www.0842-442-442.ch www.0842-442-442.ch Eine Nummer für Über 50 Sprachen. Verständigungsprobleme können wichtige Abläufe bremsen und zu Komplikationen

Mehr

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO Kanton Aargau Sprachen und Tarife 2017 HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst Angebot HEKS Linguadukt bietet ein qualifiziertes Team von

Mehr

Sicht eines Spitaldirektors

Sicht eines Spitaldirektors Direktion Sicht eines Spitaldirektors Dr. Werner Kübler Bern, den 23. November 2016 Nationale Tagung Gleiche Gesundheitsversorgung für alle: Wie erreichen wir das?" Implementierung der Bundesstrategie

Mehr

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst. Kantone Aargau und Solothurn

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst. Kantone Aargau und Solothurn HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst Kantone Aargau und Solothurn Kanton Solothurn Angebote, Sprachen und Tarife 2016 HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst Angebote Interkulturelles

Mehr

Zum Verständnis beitragen - Ein Dolmetscherkonzept im Akutspital

Zum Verständnis beitragen - Ein Dolmetscherkonzept im Akutspital Zum Verständnis beitragen - Ein Dolmetscherkonzept im Akutspital Dolores Schwab Entwicklung- & Qualitätsmanagement Pflege Agenda Einleitung Auswirkungen von Sprachbarrieren Anforderungen an die Übersetzungsarbeit

Mehr

MEDIZINISCHE BEHANDLUNG & VERSORGUNG VON FLÜCHTLINGEN UND MIGRANTEN

MEDIZINISCHE BEHANDLUNG & VERSORGUNG VON FLÜCHTLINGEN UND MIGRANTEN 11.07.2017 MEDIZINISCHE BEHANDLUNG & VERSORGUNG VON FLÜCHTLINGEN UND MIGRANTEN Zusammenfassung zum Projekt INHALT 1. HINTERGRUND UND ZIELE 2. IMPLEMENTIERTE VERBESSERUNGEN Implementierung von Dolmetscherdiensten

Mehr

FRAGEBOGEN INTEGRATIONSPANEL

FRAGEBOGEN INTEGRATIONSPANEL FRAGEBOGEN INTEGRATIONSPANEL ALPHA-KURSE KURSTEILNEHMENDE 1 A. Ihr persönlicher Hintergrund 1. Wie alt sind Sie? Ich bin 0 0 Jahre alt. 2. Geschlecht Mann Frau 3. Familienstand Ledig weiter mit Frage 4

Mehr

Vielfalt gestalten Integration im Alltag verankern Das neue Leitbild für die Integrationspolitik der Stadt Winterthur

Vielfalt gestalten Integration im Alltag verankern Das neue Leitbild für die Integrationspolitik der Stadt Winterthur Vielfalt gestalten Integration im Alltag verankern Das neue Leitbild für die Integrationspolitik der Stadt Winterthur Inhalt Einführung Leitbild als Wegweiser Einzelberatung Interkulturelle Kommunikation

Mehr

GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München

GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München GEMEINDE-DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen in München Firouz Bohnhoff & Britta Lenk-Neumann 27.07.2017 Aktivitäten des Zentrums DOLMETSCHER-SERVICE für das Sozial- und Gesundheitswesen

Mehr

Zahlen 2015 aus der Qualifizierungsstelle

Zahlen 2015 aus der Qualifizierungsstelle Qualifizierungsstelle IDEA sagl Via Cantonale 6594 Contone Tel. 91 858 2 15 Fax 91 84 11 44 qualification@inter-pret.ch Zahlen 215 aus der Qualifizierungsstelle Im Folgenden die Zahlen und Statistiken

Mehr

Zahlen 2016 aus der Qualifizierungsstelle

Zahlen 2016 aus der Qualifizierungsstelle Qualifizierungsstelle IDEA sagl Via Cantonale 6594 Contone Tel. 91 858 2 15 Fax 91 84 11 44 qualification@inter-pret.ch Zahlen 216 aus der Qualifizierungsstelle Im Folgenden die Zahlen und Statistiken

Mehr

Individuelle Begleitung SRK. Für Migrantinnen und Migranten Schnelle Unterstützung für positive Veränderung

Individuelle Begleitung SRK. Für Migrantinnen und Migranten Schnelle Unterstützung für positive Veränderung Individuelle Begleitung SRK Für Migrantinnen und Migranten Schnelle Unterstützung für positive Veränderung Individuelle Begleitung SRK: für zeitnahe Resultate Mit der Individuellen Begleitung SRK unterstützen

Mehr

Kommunikationsbarrieren in der Arzneimittelberatung von fremdsprachigen Kunden in der Apotheke

Kommunikationsbarrieren in der Arzneimittelberatung von fremdsprachigen Kunden in der Apotheke 15.04.2016 Berlin APS Jahrestagung 2016 Kommunikationsbarrieren in der Arzneimittelberatung von fremdsprachigen Kunden in der Apotheke Prof. Dr. David Schwappach, MPH Wissenschaftlicher Leiter, Stiftung

Mehr

ONLINE DEUTSCH LERNEN

ONLINE DEUTSCH LERNEN STADT KARLSRUHE SCHUL- UND SPORTAMT BILDUNGSKOORDINATION FÜR NEUZUGEWANDERTE ONLINE DEUTSCH LERNEN Vorstellung kostenloser Web-basierter Angebote bildungskoordination@sus.karlsruhe.de Telefon 0721 133-4166

Mehr

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016 Wie spricht Zürich? Statistik um 12 Dr. Klemens Rosin, Statistik Dr. Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Seite 1 Inhalte 1. Integrationsförderung 2. Statistiken: Sprachen in

Mehr

Verstehen kann heilen

Verstehen kann heilen Verstehen kann heilen Ein Best Practice Modell Summer School 4. Dialogforum der Donau-Universität Krems 01. August 2012, Gmunden Herbert Herbst MigrantInnen eine bedeutende Gruppe? Salzburg (2011): Migrationsanteil

Mehr

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir.

Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim. Arbeitskreis Integration. Wer sind wir - was tun wir. Arbeitskreis Integration Schopfheim Wer sind wir - was tun wir Erwartungen an die Politik und die Verwaltung der Stadt Schopfheim Wer sind wir? - Entstehung - 21.11.2006 Podiumsdiskussion Integration geht

Mehr

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland

Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Anleitung für das Webportal Mein Weg nach Deutschland Mit dem Webportal Mein Weg nach Deutschland können Sie Ihre Sprach- und Landeskundekenntnisse ab dem Niveau A1 verbessern und festigen. Hier finden

Mehr

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO Kanton Solothurn Angebote, Sprachen und Tarife 2018 HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst HEKS Linguadukt ist in den Bereichen Bildung,

Mehr

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz?

Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Haben Personen mit Migrationshintergrund interkulturelle Kompetenz? Mehrsprachigkeit, spezifische interkulturelle Kompetenzen und mitgebrachte Abschlüsse aus dem Ausland bilden ein spezielles Qualifikationsbündel.

Mehr

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016 Reden ist Gold Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik Statistiktage Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Klemens Rosin, Statistik Seite 1 Inhalte

Mehr

Unser Führungsleitbild

Unser Führungsleitbild Unser Führungsleitbild Das Spital mit Kopf, Hand und Herz Für Mitarbeitende Vorwort Das Kantonsspital Aarau gehört mit über 125 Jahren Tradition in hochwertiger medizinischer Versorgung und pfl egerischer

Mehr

Integrationslotsen. Wer sind die Integrationslotsen?

Integrationslotsen. Wer sind die Integrationslotsen? Integrationslotsen Integrationslotsen Neuzugewanderte, Migranten, Aussiedler benötigen spezifische Maßnahmen, um sie an unserem gesellschaftlichen Leben, vor allem im Bildungsbereich, gleichberechtigt

Mehr

Prestige der Sprachen

Prestige der Sprachen Prestige der Sprachen geringe Prestige der Erstsprache ungünstige Auswirkungen auf Sprecher (Kreppel 2006) Akzeptanz der Erstsprache in sozialer Umgebung Psychologische Bedeutung der Erstsprache Erstsprache

Mehr

Vorstellung des Gesundheitsprojektes Mit Migranten für Migranten (MiMi)

Vorstellung des Gesundheitsprojektes Mit Migranten für Migranten (MiMi) Vorstellung des Gesundheitsprojektes Mit Migranten für Migranten (MiMi) Anila Börger MiMi-Gesundheitskoordinatorin und mediatorin Christel Kunz Kreis Gütersloh Geschäftsstelle Gesundheitskonferenz LWL-Koordinationsstelle

Mehr

Herausforderungen in der Integration junger erwachsenen Migrantinnen und Migranten

Herausforderungen in der Integration junger erwachsenen Migrantinnen und Migranten Fachaustausch 26.09.2017 in Olten Herausforderungen in der Integration junger erwachsenen Migrantinnen und Migranten Myriam Schleiss, Stv. Leiterin Sektion Integrationsförderung 1. Migration Jugendlicher

Mehr

Kulturelle Diversität an einem Schweizer Universitätsspital aus der Innenperspektive

Kulturelle Diversität an einem Schweizer Universitätsspital aus der Innenperspektive Kulturelle Diversität an einem Schweizer Universitätsspital aus der Innenperspektive Würth Kristina, Langewitz Wolf, Reiter-Theil Stella, Schuster Sylvie Careum Congress 2014, Basel, den 17. März 2014

Mehr

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO

HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst AG/SO Kanton Solothurn Angebote, Sprachen und Tarife 2017 HEKS Linguadukt interkultureller Dolmetschdienst Angebote Interkulturelles Dolmetschen HEKS Linguadukt

Mehr

ONLINE DEUTSCH LERNEN

ONLINE DEUTSCH LERNEN STADT KARLSRUHE SCHUL- UND SPORTAMT BILDUNGSKOORDINATION FÜR NEUZUGEWANDERTE ONLINE DEUTSCH LERNEN Kostenlose Web-basierte Angebote zum Deutschlernen und zur Grundbildung bildungskoordination@sus.karlsruhe.de

Mehr

Fortbildungsprogramm 2017

Fortbildungsprogramm 2017 Personal- und Organisationsentwicklung (PEOE) Fortbildungsprogramm 2017 Stand Mai 2016 Anmeldung ab Anfang September via Intranet möglich. Melden Sie sich an! Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Mehr

Sprachmittlerinnen und Sprachmittler für die Arbeit mit nicht-deutschsprachigen Menschen (Informationen und Möglichkeiten)

Sprachmittlerinnen und Sprachmittler für die Arbeit mit nicht-deutschsprachigen Menschen (Informationen und Möglichkeiten) Sprachmittlerinnen und Sprachmittler für die Arbeit mit nicht-deutschsprachigen Menschen (Informationen und Möglichkeiten) Sprachmittlungsdienst für Region Hannover (kargah e.v.) Arabisch, Farsi (Persisch),

Mehr

Die Würde bewahren im Sterben und im Tod. Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist

Die Würde bewahren im Sterben und im Tod. Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist Die Würde bewahren im Sterben und im Tod Abschied nehmen, wenn die Schweiz nicht die Heimat ist 1 Die Aufgabe der Seelsorge im Prozess von Sterben und Abschied 1. Vernetzung 2. Christlicher Hintergrund

Mehr

7. MSD Forum GesundheitsPARTNER Haar, 6. Sept Digitale Transformation erfolgreich gestalten

7. MSD Forum GesundheitsPARTNER Haar, 6. Sept Digitale Transformation erfolgreich gestalten 7. MSD Forum GesundheitsPARTNER Haar, 6. Sept 2017 Digitale Transformation erfolgreich gestalten Hintergrund Entwicklung der Asylantragszahlen seit 2005 Quelle: www.mittelbayerische.de Quelle: Bundesamt

Mehr

Sprache Kurse Voraussetzung Voraussetzung SWS zum Kursbesuch zum Kursbesuch Sie müssen an einer

Sprache Kurse Voraussetzung Voraussetzung SWS zum Kursbesuch zum Kursbesuch Sie müssen an einer Nachfolgend finden Sie eine Liste mit Sprachkursen, die Gasthörern offenstehen. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Teilnahmevoraussetzungen. Sobald Sie sich für einen Sprachkurs entschieden haben

Mehr

Jugendsozialarbeit für junge Geflüchtete In den Willkommensklassen in Reinickendorf

Jugendsozialarbeit für junge Geflüchtete In den Willkommensklassen in Reinickendorf Jugendsozialarbeit für junge Geflüchtete In den Willkommensklassen in Reinickendorf Träger Hilfen zur Erziehung Bu/BK Pflegefamilien- Pflegefamilien/UMPF Kooperation mit 6 Schulen in Reinickendorf und

Mehr

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler

Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher. Lehrer, Eltern und Schüler Kulturdolmetscherinnen und -dolmetscher für Bildungseinrichtungen Lehrer, Eltern und Schüler Projektbeteiligte Träger: Integrationsrat Göttingen KooperationspartnerInnen: Institut für angewandte Kulturforschung

Mehr

Die Kinderbücherei der Weltsprachen Eine erster Rückblick

Die Kinderbücherei der Weltsprachen Eine erster Rückblick Die Kinderbücherei der Weltsprachen Eine erster Rückblick Mag.a Magdalena M.M. Schneider Büchereien Wien / Bibliothekspädagogik magdalena.schneider@wien.gv.at 16.06.2017 Magdalena M.M. Schneider 1 Die

Mehr

Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg

Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Die Koordinationsstelle Migration und Gesundheit am Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg Inhalt Seite 1. Der Demographische Stand...3 2. Zugangsbarrieren zum deutschen Gesundheitssystem...4 3. Die Koordinationsstelle

Mehr

Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM)

Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie Arbeitsgruppe Psychosoziale Migrationsforschung (AGPM) Interkulturelle Kompetenzen in der psychosozialen Arbeit: Bedarfe, Beispiele und Entwicklungen

Mehr

ALTER UND MIGRATION Alter und Migration Information Vernetzung Partizipation. Kurzer Rückblick Laufendes Projekt

ALTER UND MIGRATION Alter und Migration Information Vernetzung Partizipation. Kurzer Rückblick Laufendes Projekt ALTER UND MIGRATION INFORMATION VERNETZUNG PARTIZIPATION Alter und Migration Information Vernetzung Partizipation Kurzer Rückblick 2009-2016 Laufendes Projekt 2017-2018 Unterstützt durch: 1 Ausländerinnen

Mehr

Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung

Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie AG Psychosoziale Migrationsforschung Stand der Interkulturellen Öffnung in der psychosozialen Versorgung Mike Mösko 12. Juni 2014; Tagung Interkulturelle

Mehr

Wörterbücher für verschiedene Sprachen

Wörterbücher für verschiedene Sprachen Wörterbücher für verschiedene Sprachen Anmerkungen: 1) Es wurden vor allem Bildwörterbücher aufgenommen. 2) Die Sprachen sind in alphabetischer Reihenfolge angeführt. 3) Brasilianisch findet sich unter

Mehr

PROJEKT MIGRATION & BILDUNG

PROJEKT MIGRATION & BILDUNG Anna-Maria Utzolino, Dipl.Soz.Päd. in Zentrale Studienberatung 03.06.05 Eine Initiative der Fachhochschule Kiel PROJEKT MIGRATION & BILDUNG Unsere Hochschule lebt Vielfalt 03.06.05 Inhalt Allgemeines Problematiken/Kernaussagen

Mehr

Stadt Karlsruhe Schul- und Sportamt BERUFSBEZOGENES DEUTSCH ONLINE-RESSOURCEN UND LEHRWERKE

Stadt Karlsruhe Schul- und Sportamt BERUFSBEZOGENES DEUTSCH ONLINE-RESSOURCEN UND LEHRWERKE Stadt Karlsruhe Schul- und Sportamt BERUFSBEZOGENES DEUTSCH ONLINE-RESSOURCEN UND LEHRWERKE 2017 2018 2 BERUFSBEZOGENES DEUTSCH ONLINE-RESSOURCEN UND LEHRWERKE BERUFSBEZOGENES DEUTSCH ALLGEMEIN DEUTSCHKURS

Mehr

1. Breiten Sie den ausgefüllten Fragebogen sowie eine Kopie des Auswertungsrasters vor sich aus.

1. Breiten Sie den ausgefüllten Fragebogen sowie eine Kopie des Auswertungsrasters vor sich aus. Dienststelle Volksschulbildung Elternfragebogen Frühe Sprachförderung Durchführung und Auswertung Der Fragebogen dient der Erkennung von Kindern mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen. Er kann als

Mehr

Statistik MVB: Indikatoren und Operationalisierung der Kernstatistik

Statistik MVB: Indikatoren und Operationalisierung der Kernstatistik Statistik MVB: Indikatoren und Operationalisierung der Kernstatistik Eine auf das Programm MVB3 abgestimmte Anleitung für die Grundeinstellungen im Programm, die Erfassung der Daten sowie die Datenübermittlung

Mehr

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Projektbezeichnung:

Mehr

Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe am Beispiel der Beratungsstelle Levetzowstraße in Berlin

Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe am Beispiel der Beratungsstelle Levetzowstraße in Berlin Berliner Stadtmission Soziale Dienste ggmbh Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.v. Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot Prozess der interkulturellen Öffnung in der Wohnungslosenhilfe

Mehr

Patientenempfehlungen für die Patientensicherheit

Patientenempfehlungen für die Patientensicherheit An die - Spitalleitung - Ärztliche Direktion - Pflegedirektion - Leitung Qualitäts- und Risikomanagement/ Beschwerdemanagement Zürich, Oktober 2013 Lizenz-Angebot: Patientenempfehlungen für die Patientensicherheit

Mehr

Treffpunkt Integration

Treffpunkt Integration Treffpunkt Integration treffpunkt-integration@windisch.ch www.integration-windisch-brugg.ch Ein Ort der Begegnung, Information und Bildung Angebote August bis Dezember 2017 Eltern-Kind-Treff Frauen-Gesprächsgruppe

Mehr

Institut für Optionale Studien

Institut für Optionale Studien Institut für Optionale Studien IOS Institut für Optionale Studien Abteilungen des IOS Sprachkurse Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz Studium liberale Die Schreibwerkstatt Das IOS bietet Lehrveranstaltungen

Mehr

Pilotprojekt SESAM. Unterstützungsmassnahmen für PH SRK. Leistungsvertrag mit dem SEM März Martine Scholer/ Christine Joray

Pilotprojekt SESAM. Unterstützungsmassnahmen für PH SRK. Leistungsvertrag mit dem SEM März Martine Scholer/ Christine Joray Pilotprojekt SESAM Unterstützungsmassnahmen für PH SRK Leistungsvertrag mit dem SEM 2016-2018 Martine Scholer/ Christine Joray Pilotprojekt SESAM Wir unterstützen Migrantinnen und Migranten, die den PH

Mehr

Welche Unterstützung brauchen Migrantinnen und Migranten im Landkreis?

Welche Unterstützung brauchen Migrantinnen und Migranten im Landkreis? Welche Unterstützung brauchen Migrantinnen und Migranten im Landkreis? Kurzinformation aus einer Studie der Caritas München Stadt/Land vorgestellt von Gabriele Stark-Angermeier Ausgangslage und Anlass

Mehr

INTERMIGRAS INTERNATIONALE MIGRANTINNEN E.V.

INTERMIGRAS INTERNATIONALE MIGRANTINNEN E.V. Anlage 2 zur Niederschrift 29.03.2017 INTERMIGRAS INTERNATIONALE MIGRANTINNEN E.V. VORSTELLUNG DES VEREINS UND DES KONZEPTS SPRACHPOOL FÜR DÜSSELDORF WER IST INTERMIGRAS E.V. UND WAS MACHEN SIE? Gemeinnütziger

Mehr

den Pflegezentren der Stadt Zürich Hygienekreis Universitätsspital Zürich Dienstag, 7. März 2017

den Pflegezentren der Stadt Zürich Hygienekreis Universitätsspital Zürich Dienstag, 7. März 2017 Strategieänderung bei MRSAkolonisierten Bewohner/-innen in den der Hygienekreis Universitätsspital Zürich Dienstag, 7. März 2017 Der Auftrag der Im Auftrag der bieten die stationäre, teilstationäre und

Mehr

Beratungsstellen für Personen ohne deutschen Pass

Beratungsstellen für Personen ohne deutschen Pass Beratungsstellen für Personen ohne deutschen Pass Bei Fragen zum Studium/Aufenthaltserlaubnis zum Zweck des Studiums International Office der Goethe-Universität Frankfurt Sozialberatung (Aufenthaltsrechtliche

Mehr

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Ziel: Schaffung

Mehr

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung SBBK-Plenarversammlung vom 16. September 2015 in Bern Jugendliche und junge Erwachsene aus der Migration: Zusammenarbeit von Berufsbildung und Integrationsförderung Adrian Gerber Abteilungschef Integration,

Mehr

Möglichkeiten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes (KJGDF) bei der Unterstützung von Flüchtlingskinder

Möglichkeiten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes (KJGDF) bei der Unterstützung von Flüchtlingskinder Möglichkeiten des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes (KJGDF) bei der Unterstützung von Flüchtlingskinder Dr. Gabriele Ellsäßer, Abteilung Gesundheit LAVG Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Leitung Kinder-

Mehr

Interkultureller Garten Perivoli e.v.

Interkultureller Garten Perivoli e.v. Interkultureller Garten Perivoli e.v. (ehemals Förderverein To Spiti e.v.) Tel. 68 24 77 15 oder 78 65 57 0 Fax 68 24 77 12 Träger:ab 01.01.2015 Interkultureller Garten Perivoli e.v. C/o To Spiti Morusstr.

Mehr

Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012

Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012 Sprachenvielfalt eine übersehene Ressource? Mag. a Doris Landauer Wien, am 5. Oktober 2012 Übersicht Eigenes Projekt Eigene Studienergebnisse Projekt Perspektiven für Unentdeckte Talente Prävention und

Mehr

Integrierte medizinische Versorgung von Asylsuchenden mit Hilfe einer elektronischen Patientenakte

Integrierte medizinische Versorgung von Asylsuchenden mit Hilfe einer elektronischen Patientenakte Integrierte medizinische Versorgung von Asylsuchenden mit Hilfe einer elektronischen Patientenakte Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik Hintergrundgespräch 08.02.2017 Kompetenzzentrum & Netzwerker Das bietet

Mehr

Ausländerbeirat der Stadt Rüsselsheim

Ausländerbeirat der Stadt Rüsselsheim Ausländerbeirat der Stadt Rüsselsheim Ausländerbeirat und ältere Menschen mit Zuwanderungsgeschichte Einwanderung in Rüsselsheim Lebenssituation älterer Migranten/innen Interkulturelle Öffnung von Angeboten

Mehr

Projekt Lerngelegenheiten für Kinder bis 4. Netzwerktreffen vom 27. März 2014 in Winterthur

Projekt Lerngelegenheiten für Kinder bis 4. Netzwerktreffen vom 27. März 2014 in Winterthur Projekt Lerngelegenheiten für Kinder bis 4 Netzwerktreffen vom 27. März 2014 in Winterthur Strategie Frühe Förderung der Bildungsdirektion Jedes Kind soll einen guten Lebens- und Lernort haben, sei es

Mehr

Workshop Forum für Grenzgänger Arbeitsintegration konkret

Workshop Forum für Grenzgänger Arbeitsintegration konkret Workshop Forum für Grenzgänger 18.03.2017 Arbeitsintegration konkret Fachstelle Arbeitsintegration VA/Flü BS Manasse Burkard-Maier Kanton Basel-Stadt Forum für Grenzgänger/ Arbeitsintegration konkret Folie

Mehr

Aktuelles aus dem Amt für Volksschule

Aktuelles aus dem Amt für Volksschule Aktuelles aus dem Wattwil, 24. August 2017 Brigitte Wiederkehr, stellvertretende Leiterin Eva Graf, pädagogische Mitarbeiterin Claudia Ebneter, wissenschaftliche Mitarbeiterin Bildungsdepartement Programm

Mehr

So «trilingue» ist die SBB

So «trilingue» ist die SBB So «trilingue» ist die SBB #Mehrsprachigkeit #Sprachübergreifend #Zusammenarbeit #Fremdsprachenkenntnisse Seit April gilt bei der SBB der Grundsatz «chacun et chacune parle sa langue». Grund genug, einen

Mehr

Klein aber fein. BGM am Beispiel des kleinsten Spitals im Kanton Zürich Symposium vom

Klein aber fein. BGM am Beispiel des kleinsten Spitals im Kanton Zürich Symposium vom Spital Affoltern Klein aber fein BGM am Beispiel des kleinsten Spitals im Kanton Zürich Symposium vom 24.08.2016 Betriebliches Gesundheitsmanagement am Spital Affoltern Casemanagement Absenzenmanagement

Mehr

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen

Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen Arbeit mit nicht deutschsprechenden Personen 1980-2017 Hauptziel von mudra e.v.: Unterstützung von Menschen mit Sucht/Drogenproblemen auf dem Weg in ein zufriedenes, selbstbestimmtes und gelingendes Leben

Mehr

Integration von Geflüchteten in Arbeit: Was tun die Gewerkschaften?

Integration von Geflüchteten in Arbeit: Was tun die Gewerkschaften? Informationsveranstaltung Integration von Geflüchteten in Arbeit: Was tun die Gewerkschaften? Elvisa Kantarević Arbeit und Leben DGB/VHS Hamburg e. V. Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg Auftrag Information

Mehr

Integrationslotsen der Stadt Hamm

Integrationslotsen der Stadt Hamm Integrationslotsen der Stadt Hamm Aktuelle Zahlen ca. 102 Integrationslotsinnen und lotsen über 15 Sprachen: Russisch, Türkisch, Albanisch, Polnisch, Arabisch, Serbokroatisch, Bulgarisch, Englisch, Mazedonisch,

Mehr

Integration im Fachdienst Bildung

Integration im Fachdienst Bildung Fachkonferenz EFI Elternarbeit/Frühe Hilfen/Migrationsfamilien 20. Juni 2012 Fachdienst Bildung/Integration Kommunales Netzwerk Integration in Salzgitter Ausgangssituation In Salzgitter leben 9.435 Menschen

Mehr

1. Informationsmaterial:

1. Informationsmaterial: 1 1. Informationsmaterial: - Eigene Verantwortung für Studienorganisation 2. Studienplan: - Erklärung wie die Studienpläne / Merkblätter zu lesen sind - Hinweise für bestimmte Studiengänge 3. Besonderes:

Mehr

Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren. Integration Kommunales Integrationszentrum

Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren. Integration Kommunales Integrationszentrum Kommunales Integrationszentrum Eine Auswahl mehrsprachiger Broschüren Integration Broschüre: Willkommen in Deutschland In den Sprachen: Arabisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Türkisch

Mehr

Landesbüchereitagung Salzburg 2016

Landesbüchereitagung Salzburg 2016 Landesbüchereitagung Salzburg 2016 Angeboteund Impulse des BüchereiverbandesÖsterreichs Foto: BVÖ/Lukas Beck Mit Unterstützung des Grenzenlos lesen "Willkommen" in 29 Sprachen zum Download: Serbisch Rumänisch

Mehr

Fit für die Welt mit dem SprInt-Programm

Fit für die Welt mit dem SprInt-Programm Fit für die Welt mit dem SprInt-Programm Qualifizierungsangebot für das nichtwissenschaftliche Personal der TU Dresden Juliane Wilhelm, Projektreferentin Bildung und Internationalisierung 5. Oktober 2016

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Sozialmedizinischer Dienst für Erwachsene. Dolmetscherdienst für Migrantinnen und Migranten

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Sozialmedizinischer Dienst für Erwachsene. Dolmetscherdienst für Migrantinnen und Migranten Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Sozialmedizinischer Dienst für Erwachsene Dolmetscherdienst für Migrantinnen und Migranten Zum Hintergrund Der Dolmetscherdienst Bremen ist aus einer gemeinsamen

Mehr

Leitlinien für ein Gender Friendly Hospital

Leitlinien für ein Gender Friendly Hospital Leitlinien für ein Gender Friendly Hospital Dr in. Anna Utermann, Dr in. Anna M. Dieplinger, Dr. K. Yazdi Leitlinien für ein Gender Friendly Hospital Dr in. Anna Utermann, Dr in. Anna M. Dieplinger, Dr.

Mehr

Barrierefreie Kommunikation durch Videodolmetschen mit qualifzierten DolmetscherInnen

Barrierefreie Kommunikation durch Videodolmetschen mit qualifzierten DolmetscherInnen Barrierefreie Kommunikation durch Videodolmetschen mit qualifzierten DolmetscherInnen Plattform Patientensicherheit Institut für Ethik und Recht in der Medizin in Kooperation mit dem Bundesministerium

Mehr

Arbeitsgemeinschaft BASS AG & ZHAW. SIZ Care Forum Forschungsprojekt Schweizerischer Nationalfonds SNF. Jürg Guggisberg, BASS AG

Arbeitsgemeinschaft BASS AG & ZHAW. SIZ Care Forum Forschungsprojekt Schweizerischer Nationalfonds SNF. Jürg Guggisberg, BASS AG Forschungsprojekt Schweizerischer Nationalfonds SNF BÜRO FÜR ARBEITS- UND SOZIALPOLITISCHE STUDIEN KONSUMSTRASSE 20. CH-3007 BERN. TEL +41 (0)31 380 60 80. FAX +41 (0)31 398 33 63 INFO@BUERO.CH. WWW.BUERO.CH

Mehr

TIO e.v. Girls Studio

TIO e.v. Girls Studio Girls Studio Tel. 62 48 01 0 tio-studio@hotmail.de Frau Jagiello, Frau Michor Mo - Fr 09.00-15.00 Bus M 29, M 41, 171, 194 Sonnenallee/Pannierstraße Deutsch Polnisch Russisch Englisch und nach Anmeldung:

Mehr

Kleine Anfrage mit Antwort

Kleine Anfrage mit Antwort Niedersächsischer Landtag 16. Wahlperiode Drucksache 16/4659 Kleine Anfrage mit Antwort Wortlaut der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Filiz Polat (GRÜNE), eingegangen am 10.02.2012 Zugang für Migrantinnen

Mehr

Leitfaden Erfassung Indikatoren für die Statistik MVB

Leitfaden Erfassung Indikatoren für die Statistik MVB c/o polsan, Effingerstrasse 2 3011 Bern 062 511 20 11 www.sf-mvb.ch info@sf-mvb.ch Leitfaden Erfassung Indikatoren für die Statistik MVB Leitfaden zur Erfassung der Kennzahlen spezifisch für die Arbeit

Mehr

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen

Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Interkulturelle Öffnung in der Pflege aktueller Stand und zukünftige Herausforderungen Prof. Dr. Zentrum für Pflegeforschung und Beratung Hochschule Bremen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 12. Juni

Mehr

Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München

Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München Multikulturelle Stadt monokulturelle Verwaltung? Herausforderung an die Global Cities das Beispiel München Internationale Migration: Wissens- und Kompetenztransfer für Aufnahme- und Herkunfsländer: Interkulturelle

Mehr

Prävention von Eingriffsverwechslungen

Prävention von Eingriffsverwechslungen Prävention von Eingriffsverwechslungen Erfolgsfaktoren für die Umsetzung Dr. med. Sandra Gautschi-Meyer 8. Juni 2009 Kongresshaus Biel Einleitung Fallvorstellung Rettunsdienst 1 Einleitung Umsetzung der

Mehr

Englisch, Spanisch, Ungarisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch

Englisch, Spanisch, Ungarisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch Fremdsprachenkenntnisse zur Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund; Therapeutisches in den Bezirkskrankenhäusern mit angemessenen Sprachkenntnissen (Stand: Januar 2017) Az.: 541/1-5 Oberbayern

Mehr

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich

Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird. Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Auf in eine neue Welt wenn Migration von Angst & Depression begleitet wird Dr. med. Janis Brakowski Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Was können Sie heute erwarten? Einführung in zentrale Aspekte

Mehr

Deutschkenntnisse von Vorschulkindern

Deutschkenntnisse von Vorschulkindern DEUTSCH Deutschkenntnisse von Vorschulkindern Elternfragebogen Wünschen Sie den Fragebogen in einer anderen Sprache, können Sie diesen auf www.letzi.info/sprachfoerderung herunterladen. Folgende Sprachen

Mehr

Swiss MFH: Die Umsetzung von Diversity Management am Universitätsspital Basel als Best-Practice-Beispiel. Sylvie Schuster

Swiss MFH: Die Umsetzung von Diversity Management am Universitätsspital Basel als Best-Practice-Beispiel. Sylvie Schuster Swiss MFH: Die Umsetzung von Diversity Management am Universitätsspital Basel als Best-Practice-Beispiel Sylvie Schuster Fachtagung Kultursensibilität wagen! Düsseldorf, 6. November 2014 Titel des Vortrages

Mehr

Spital Wattwil. Akutgeriatrie

Spital Wattwil. Akutgeriatrie Spital Wattwil Akutgeriatrie Freude Lebensqualität ist keine Frage des Alters, sondern des bewussten Umgangs mit dem steten Wandel aller Dinge. ZUM INHALT Willkommen bei uns 3 In guten Händen 4 Langsam

Mehr

Sprachstanderhebung 2016 in Chur

Sprachstanderhebung 2016 in Chur Sprachstanderhebung 2016 in Chur 1 Stichprobe Die vorliegende Auswertung basiert auf Daten von 271 Vorschulkindern der Stadt Chur, die im Sommer 2017 in den Kindergarten eintreten werden. Ungefähr zwei

Mehr

Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien

Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien Migrationssensible Arbeitsmarktpolitik im AMS Wien 24. Oktober 2011 Inge Friehs Folie 0 Themen MigrantInnen in Wien Bisherige Aktivitäten und Erreichtes Planungen und Ausblick Folie 1 MigrantInnen in Wien

Mehr

7. Inanspruchnahme von Leistungen der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsversorgung

7. Inanspruchnahme von Leistungen der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsversorgung GESUNDHEITSBERICHTERSTATTUNG BERLIN BASISBERICHT 2005 - KAPITEL 7 1 7. Inanspruchnahme von Leistungen der Gesundheitsförderung und der Gesundheitsversorgung 7.1 Ausgewählte Schwerpunkte... 7.1.12 Gesundheitliche

Mehr

Was sind die LWUTLs? network.eu

Was sind die LWUTLs?  network.eu Förderung der sozialen Integration durch Sprachenlernen Chancen und Herausforderungen bei der Förderung von weniger verbreiteten und seltener erlernten Sprachen Zürich, 9. Juni 2016 Was sind die LWUTLs?

Mehr

Pflegefachtagung Pädiatrie 2012 27. September 2012, Luzerner Kantonsspital Margrit Wietlisbach, Fabiola Ullmann

Pflegefachtagung Pädiatrie 2012 27. September 2012, Luzerner Kantonsspital Margrit Wietlisbach, Fabiola Ullmann Unido Transkulturelle Kompetenz Dolmetschen in der Pflege Welches sind die Qualitätskriterien? Pflegefachtagung Pädiatrie 2012 27. September 2012, Luzerner Kantonsspital Margrit Wietlisbach, Fabiola Ullmann

Mehr